Oktober - November 2011 - Evangelische Kirchen in Deutschland
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Oktober - November 2011 - Evangelische Kirchen in Deutschland
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GEMEINDEBRIEF<br />
GROßENMEER - OLDENBROK - OVELGÖNNE - STRÜCKHAUSEN<br />
JAHRGANG 5<br />
SEPTEMBER - OKTOBER - NOVEMBER <strong>2011</strong>
Liebe Geme<strong>in</strong>de,<br />
DAS WORT<br />
der Sommer <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr war irgendwie<br />
anders als sonst, denn<br />
die Wetterschwankungen<br />
waren recht ext- S. Oetken<br />
rem.<br />
Mitunter dachte man, es wäre Herbst,<br />
und bald darauf fand man sich mitten<br />
im Hochsommer wieder. So war es e<strong>in</strong><br />
ständiges Schwanken zwischen T-Shirt<br />
und Pulli.<br />
Aber spiegeln diese Schwankungen<br />
nicht auch unseren Alltag wider? Wir<br />
erleben nicht jeden Tag gleich, ne<strong>in</strong>,<br />
es gibt Höhen und Tiefen, Lachen und<br />
We<strong>in</strong>en, Krankheit und Gesundheit,<br />
Glück und Unglück - die Reihe ließe<br />
sich noch beliebig fortsetzen!<br />
S<strong>in</strong>d wir nicht manchmal überfordert,<br />
wenn unser Alltag uns nicht über e<strong>in</strong>e<br />
stets gerade und ebene Straße führt,<br />
sondern über Berge und Täler, durch<br />
Wüsten, Dornengestrüpp und tiefe,<br />
dunkle Dschungel?<br />
Da ist es gut zu wissen, dass wir nicht<br />
alle<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d! Gott ist bei uns auf all unseren<br />
Wegen. Das ist beruhigend.<br />
Sehen wir dem Herbst gelassen entgegen,<br />
selbst wenn er uns zuweilen mit<br />
kaltem Sturm und Regen begegnet. Es<br />
wird auch schöne und sonnige Tage<br />
geben!<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne herzlichst<br />
Ihre<br />
Sab<strong>in</strong>e Oetken<br />
Titelfoto: Johann Oetken<br />
Seite 2<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen und<br />
Leser!<br />
Wenn Sie diese Zeilen<br />
lesen, dann liegt h<strong>in</strong>ter<br />
den meisten von<br />
Ihnen schon der ver- Pfrn. R. Boltjes<br />
diente Urlaub. Vielleicht waren Sie verreist,<br />
oder sie konnten auf andere Weise<br />
Abstand von Ihrer beruflichen Arbeit<br />
und vom Alltag nehmen. Das ist gut,<br />
denn es verändert den Blickw<strong>in</strong>kel und<br />
verleiht frische Kräfte. Doch oft ist es<br />
so, dass uns die Probleme, die wir vor<br />
dem Urlaub hatten, danach schnell<br />
wieder e<strong>in</strong>holen. Manchmal s<strong>in</strong>d es<br />
Konflikte mit anderem Menschen, die<br />
uns belasten. Auch die Schreckensmeldungen,<br />
die uns aus den Medien<br />
erreichen, wie von den Attentaten <strong>in</strong><br />
Norwegen Ende Juli zeigen mir, dass<br />
das Mite<strong>in</strong>anderleben von uns Menschen<br />
immer komplizierter wird.<br />
Da kann es helfen, wenn wir uns darauf<br />
bes<strong>in</strong>nen, dass wir mit unseren Sorgen<br />
und Problemen nicht alle<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d.<br />
Gott will bei uns se<strong>in</strong> und hat uns daher<br />
besonders <strong>in</strong> Jesus Christus se<strong>in</strong>e<br />
Nähe gezeigt. Jesus selbst sagt zu uns:<br />
Wo zwei oder drei versammelt s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />
me<strong>in</strong>em Namen, da b<strong>in</strong> ich mitten unter<br />
ihnen. (Matthäus 18,20) Vielleicht<br />
haben Sie dieses Bibelwort schon mal<br />
gehört. Manchmal zitieren es Pastoren<br />
oder Pastor<strong>in</strong>nen, wenn nur wenige<br />
INHALT<br />
Gottesdienste Seite 24 + 25<br />
Geme<strong>in</strong>dekalender Seite 23 + 26<br />
Geme<strong>in</strong>deleben ganz viele Seiten<br />
Freud & Leid Seite 40 - 46<br />
Kontakte Seite 48
Menschen zum Gottesdienst kommen.<br />
Es kl<strong>in</strong>gt dann wie e<strong>in</strong>e Entschuldigung:<br />
Jesus hat ja selbst gesagt, dass es nicht<br />
auf große Zahlen ankommt, denn er ist<br />
auch da, wenn nur wenige auf ihn hören<br />
und zu ihm beten.<br />
Das stimmt, aber Jesus geht es<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Worten vor allem<br />
darum, dass unser Mite<strong>in</strong>ander<br />
mit ihm und untere<strong>in</strong>ander im<br />
Kle<strong>in</strong>en beg<strong>in</strong>nt und auch dort<br />
beg<strong>in</strong>nen soll. Er hat die alltäglichen<br />
Konflikte, die wir Menschen<br />
mite<strong>in</strong>ander austragen,<br />
vor Augen. Da hat e<strong>in</strong>er den<br />
anderen mit Worten verletzt,<br />
ihn h<strong>in</strong>tergangen oder ihm auf andere<br />
Weise geschadet. Wie soll nun derjenige<br />
reagieren, dem weh getan wurde?<br />
Er soll das auf ke<strong>in</strong>en Fall <strong>in</strong> die Öffentlichkeit<br />
h<strong>in</strong>ausposaunen, denn dadurch<br />
wird die Atmosphäre noch mehr<br />
vergiftet. Er soll mit dem anderen unter<br />
vier Augen reden, sagt Jesus. Wenn<br />
der andere dadurch nicht zur E<strong>in</strong>sicht<br />
kommt, soll er e<strong>in</strong>en Dritten h<strong>in</strong>zuziehen.<br />
Auch wenn das nicht fruchtet,<br />
darf er den Konflikt e<strong>in</strong>em größeren<br />
Kreis vortragen. So bleibt lange der<br />
Schutzraum erhalten und der, der etwas<br />
falsch gemacht hat, hat eher die<br />
Möglichkeit se<strong>in</strong>en Fehler e<strong>in</strong>zugestehen.<br />
Denn darum geht es Jesus vor allem:<br />
um die Vergebung und damit die<br />
Möglichkeit, <strong>in</strong> Zukunft besser zu handeln.<br />
Ke<strong>in</strong>er von uns kann se<strong>in</strong> Leben<br />
ohne Fehl und Tadel leben, aber wir<br />
dürfen mit dem Wissen leben, dass Jesus<br />
mit se<strong>in</strong>er Vergebung immer schon<br />
für uns da ist. So können wir auch e<strong>in</strong>ander<br />
vergeben. Dieses verständnis-<br />
Wo zwei oder<br />
drei versammelt<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />
Namen, da b<strong>in</strong><br />
ich mitten unter<br />
ihnen.<br />
(Matthäus 18,20)<br />
Monatsspruch für<br />
September<br />
Seite 3<br />
DAS WORT<br />
volle Mite<strong>in</strong>ander von<br />
Zweien oder Dreien, das dem Gegenüber<br />
immer e<strong>in</strong>e neue Chance gibt,<br />
strahlt aus auf andere.<br />
Wichtig ist Jesus dabei, dass<br />
wir se<strong>in</strong>e Hilfe <strong>in</strong> Anspruch<br />
nehmen. Wenn wir uns trauen,<br />
uns geme<strong>in</strong>sam für ihn<br />
zu öffnen, also zu beten,<br />
dann hört er uns und erhört<br />
unsere Bitte. Er verspricht<br />
uns: Wenn zwei unter euch<br />
e<strong>in</strong>s werden auf Erden, worum<br />
sie bitten wollen, so soll<br />
es ihnen widerfahren von<br />
me<strong>in</strong>em Vater im Himmel.<br />
(Matthäus 18,19) Dieses Bibelwort wird<br />
zu Beg<strong>in</strong>n jeder Trauung gesagt. Wenn<br />
e<strong>in</strong> Paar mit Gottes Hilfe auch <strong>in</strong><br />
schwierigen Situationen zu e<strong>in</strong>em guten<br />
Mite<strong>in</strong>ander f<strong>in</strong>det, dann wird der<br />
Segen Gottes sichtbar. Die gute Zweisamkeit<br />
macht froh und gibt Kraft für<br />
das Leben <strong>in</strong> der Familie und mit anderen.<br />
E<strong>in</strong>e gelungene Geme<strong>in</strong>schaft<br />
können wir aber auch erleben, wenn<br />
uns zusammen von der Nähe Gottes<br />
beschenken lassen. Darum ist es gut,<br />
wenn wir nicht nur zu zweit oder dritt<br />
Gottesdienst feiern. Hier können wir<br />
Abstand nehmen von unserem Alltag.<br />
Der Gottesdienst ist wie e<strong>in</strong>e Oase, wo<br />
wir auftanken können. Wir s<strong>in</strong>d Empfangende<br />
von Gottes Güte, wenn wir<br />
von ihm hören, beten und s<strong>in</strong>gen.<br />
Denn Jesus Christus sagt: Wo zwei oder<br />
drei versammelt s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Namen,<br />
da b<strong>in</strong> ich mitten unter ihnen.<br />
Diese Erfahrung wünsche ich Ihnen<br />
und uns allen geme<strong>in</strong>sam<br />
Herzlichst, Ihre<br />
Renate Boltjes, Pfarrer<strong>in</strong>
AUS DEM GKR<br />
INTERVIEW MIT DER CHORLEITERIN<br />
Name: Elke Krämer-Wilhelms<br />
Alter: 54 Jahre<br />
<strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de: Vier-<strong>Kirchen</strong>-Ovelgönne<br />
(davor Strückhausen)<br />
Wie b<strong>in</strong> ich zur <strong>Kirchen</strong>musik gekommen?<br />
„Musik bildete schon immer den<br />
Schwerpunkt me<strong>in</strong>es Lebens. Mit <strong>Kirchen</strong>musik<br />
kam ich bereits als K<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />
Berührung. Ich sang <strong>in</strong> K<strong>in</strong>der-, Jugend-<br />
und Erwachsenenchören <strong>in</strong> Süddeutschland<br />
und Berl<strong>in</strong>.<br />
Von daher freute ich mich darauf, hier<br />
nun selbst e<strong>in</strong>en<br />
kle<strong>in</strong>en Chor leiten<br />
zu können, als mich<br />
Pastor Grotjahn<br />
(Strückhausen) 1991<br />
danach fragte und<br />
nahm diese Aufgabe<br />
gerne an.<br />
Den Erwachsenenchor<br />
leitete ich von<br />
1991 – 2009. Als<br />
dann unsere vier<br />
Geme<strong>in</strong>den zusammengelegt<br />
wurden<br />
und nur noch zwei<br />
Chöre existieren<br />
konnten, gab ich<br />
die Erwachsenen<br />
an Christoph Hartz<br />
ab und rief e<strong>in</strong>en<br />
K<strong>in</strong>derchor für unsereVier-<strong>Kirchen</strong>-Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>in</strong>s Leben.“<br />
Das macht mir besonders viel Spaß:<br />
„Menschen ans S<strong>in</strong>gen heranzuführen;<br />
dabei helfen, die eigene Stimme zu<br />
entdecken und spüren zu lassen, wie<br />
wohltuend S<strong>in</strong>gen für Körper, Geist und<br />
Seele se<strong>in</strong> kann.<br />
Seite 4<br />
Das Wort Gottes durch Gesang zu unterstreichen<br />
und dadurch <strong>in</strong>tensiver als<br />
Sprache hören zu lassen. Geme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>in</strong> den Proben untere<strong>in</strong>ander<br />
und <strong>in</strong> den Gottesdiensten mit der Geme<strong>in</strong>de<br />
zusammen herbeizuführen.<br />
K<strong>in</strong>der lasse ich gerne sich selbst zum<br />
S<strong>in</strong>gen auf Orff-Instrumenten begleiten.<br />
Das macht K<strong>in</strong>dern viel Spaß und<br />
schult zusätzlich Gehör und rhythmisches<br />
Empf<strong>in</strong>den.“<br />
Darüber kann ich mich ärgern:<br />
„Warum zum K<strong>in</strong>derchor der Vier <strong>Kirchen</strong><br />
Geme<strong>in</strong>de<br />
quasi nur K<strong>in</strong>der aus<br />
Strückhausen gebracht<br />
wurden, obwohl<br />
zum<strong>in</strong>dest Oldenbrok<br />
und Ovelgönne<br />
nicht weit<br />
von der Pastorei entfernt<br />
liegen. Wenn<br />
<strong>Kirchen</strong>musik nur als<br />
nettes, selbstverständlichesBeiwerk<br />
e<strong>in</strong>es Gottesdienstes<br />
angesehen<br />
wird und wenn man<br />
als Chorleiter bei Offenem<br />
S<strong>in</strong>gen nicht<br />
s<strong>in</strong>genden, betreten<br />
oder gar verärgert<br />
dre<strong>in</strong>schauenden<br />
Geme<strong>in</strong>degliedern<br />
gegenüberstehen<br />
muss!“<br />
Das wünsche ich mir von unserer Pastor<strong>in</strong>:<br />
„Weiterh<strong>in</strong> gute Zusammenarbeit bei<br />
der Vorbereitung und Durchführung<br />
von Gottesdiensten. Förderung und<br />
Unterstützung me<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>derschaft. Viel
Kraft und Durchhaltevermögen vor allem<br />
für die nächste Zeit.“<br />
Das wünsche ich mir von unserer Geme<strong>in</strong>de:<br />
„Anerkennung und Würdigung der <strong>Kirchen</strong>musik<br />
als e<strong>in</strong>en wichtigen<br />
Bestandteil des Gottesdienstes und der<br />
Geme<strong>in</strong>dearbeit.<br />
Mehr Lust zum Mits<strong>in</strong>gen und Ablegen<br />
Ängsten.<br />
Süddeutscher sprich: lauter, beherzter<br />
s<strong>in</strong>gen und merken, wie gut das tut.“<br />
Zur Person:<br />
Musikstudium<br />
Verwitwet<br />
Eigene Musikschule <strong>in</strong> Südmentzhausen<br />
seit über 20 Jahren<br />
Unterricht für Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der bis h<strong>in</strong> zu Erwachsenen<br />
Kooperation mit der Musikschule Wesermarsch<br />
u. den Lebensräumen Ovelgönner<br />
Werkstätten.<br />
Die <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Vier <strong>Kirchen</strong><br />
Ovelgönne bedankt sich bei Frau Krämer-Wilhelms<br />
für ihr Engagement und<br />
wünscht ihr für die Zukunft viel Freude<br />
bei der Arbeit mit dem K<strong>in</strong>derchor und<br />
der Musik.<br />
Interview: Kerst<strong>in</strong> Koch<br />
Foto: Renate Kruse<br />
INTERVIEW MIT DER CHORLEITERIN<br />
Seite 5<br />
AUS DEM GKR<br />
K<strong>in</strong>derchor sucht wieder<br />
Nachwuchs!<br />
Seit Beg<strong>in</strong>n des neuen Schuljahres f<strong>in</strong>det<br />
auch wieder regelmäßig der K<strong>in</strong>derchor<br />
statt.<br />
Wir treffen uns jeden Mittwoch 16.45 –<br />
18.00 Uhr zum Proben <strong>in</strong> der Pastorei <strong>in</strong><br />
Strückhausen.<br />
Neben Stimmbildungsübungen s<strong>in</strong>gen<br />
wir ganz unterschiedliche Lieder verschiedener<br />
Stilrichtungen, zu verschiedenen<br />
Anlässen passend. Oft üben wir<br />
auch e<strong>in</strong>e eigene <strong>in</strong>strumentale Begleitung<br />
dazu e<strong>in</strong>. Die <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />
hat zu diesem Zweck viele schöne<br />
Orff-Instrumente angeschafft. Wir haben<br />
seit unserer Gründung im Nov.<br />
2009 schon e<strong>in</strong>ige Gottesdienste <strong>in</strong> allen<br />
vier <strong>Kirchen</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de musikalisch<br />
mitgestaltet und zuletzt e<strong>in</strong>en<br />
halbstündigen Auftritt beim großen Seniorenfest<br />
unserer Geme<strong>in</strong>de im „König<br />
von Griechenland“ durchgeführt.<br />
Als nächstes s<strong>in</strong>d die Gottesdienste für<br />
das Erntedankfest und den Heiligen<br />
Abend geplant.<br />
Wer mits<strong>in</strong>gen möchte kann gerne zu<br />
uns kommen.<br />
Willkommen ist jedes K<strong>in</strong>d ab ca. 7<br />
Jahren, das Lust am S<strong>in</strong>gen und Spielen<br />
hat.<br />
E<strong>in</strong>fach mal re<strong>in</strong>schauen<br />
und ausprobieren!<br />
Für alle weiteren Informationen<br />
stehe<br />
ich gerne unter<br />
04480-1482 zur Verfügung.<br />
Elke Krämer-Wilhelms
THEMA SENIORENFEST<br />
Das Seniorenfest fand <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
schon zum fünften Mal statt und so<br />
war der Seniorenkreis Ovelgönne zum<br />
zweiten Mal der Ausrichter. Diese Aufgabe<br />
meisterten Frau Schattschneider<br />
und ihr Team mit Bravour. Etwa 130 Senior<strong>in</strong>nen<br />
und Senioren aus allen vier<br />
Seniorenkreisen sowie aus dem Haus<br />
am Bürgerpark und aus dem Christophorus-Haus<br />
fühlten sich am 29. Juni<br />
im festlich geschmückten Saal des Hotels<br />
"König von Griechenland" willkommen,<br />
wo sie von Pastor<strong>in</strong> Boltjes begrüßt<br />
wurden. Der Bürgermeister Thomas<br />
Brückmann war auch mit von der<br />
Partie und sprach e<strong>in</strong> Grußwort. Auch<br />
die ehemalige Pastor<strong>in</strong> Ute Thräne war<br />
gekommen. Die Senior<strong>in</strong>nen und Senioren<br />
hatten viel Freude beim Klönschnack<br />
und bei den Darbietungen<br />
der K<strong>in</strong>der. Der K<strong>in</strong>derchor der <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />
sang neuere und ältere Lie-<br />
Seite 6<br />
der vor und lud zum Mits<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>. Anschließend<br />
sorgte die K<strong>in</strong>dertanzgruppe<br />
des Ovelgönner Turnvere<strong>in</strong>s mit fetzigen<br />
Tänzen für gute Stimmung. Zum<br />
Abschluss spielte Herr Klaassen noch<br />
auf dem Akkordeon und so klang der<br />
Nachmittag mit fröhlichem Schunkeln<br />
und e<strong>in</strong>em Segenswort aus.
Sommerfest<br />
Am Tag vor Ferienbeg<strong>in</strong>n lud<br />
das Haus am Bürgerpark<br />
zum großen Sommerfest e<strong>in</strong><br />
und entführte die sehr große<br />
Gästeschar mit Liedern und<br />
Tänzen nach Hawaii. Passend<br />
zum Thema war das<br />
Wetter sehr warm und so kamen<br />
alle im Festzelt heftig <strong>in</strong>s<br />
Schwitzen. Sie bekamen<br />
auch e<strong>in</strong> Programm geboten,<br />
das die Herzen erwärmte.<br />
Die Mitarbeiter und Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
des Seniorenheims<br />
bewegten sich <strong>in</strong> ihren Baströcken<br />
wirklich zauberhaft, die Sitztänze<br />
der Bewohner<strong>in</strong>nen machten allen viel<br />
Freude und auch die Vorträge der K<strong>in</strong>-<br />
Seite 7<br />
HAUS AM BÜRGERPARK<br />
dertanzgruppe aus Ovelgönne sorgten<br />
für viel Beifall. Der gelungene Nachmittag<br />
wurde durch kul<strong>in</strong>arische Genüsse<br />
wie Kaffee, Kuchen und Spanferkel<br />
abgerundet.
GEMEINDELEBEN<br />
SENIORENKREIS OLDENBROK<br />
Neues aus dem<br />
Seniorenkreis<br />
Oldenbrok<br />
Der Seniorenkreis<br />
Oldenbrok hat als<br />
neues Mitglied<br />
des Leitungsteams<br />
Heike von<br />
Deetzen herzlich<br />
begrüßt. Wir freuen<br />
uns darüber,<br />
dass sie die Seniorenarbeit<br />
mit ihrer<br />
Mitarbeit bereichern<br />
wird. Auf<br />
dem Foto oben<br />
sehen Sie Heike von Deetzen (<strong>in</strong> der Mitte) geme<strong>in</strong>sam mit Anni Kikker<br />
(l<strong>in</strong>ks) und Änne<br />
Lameyer (rechts),<br />
die schon länger<br />
den Seniorenkreis<br />
leiten. Der Seniorenkreis<br />
traf sich<br />
im Juli zum Grillen<br />
im Bürgerpark.<br />
Dabei war auch<br />
Wolfgang Hübenthal<br />
zu Gast<br />
und berichtete<br />
über die Bürgerstiftung.<br />
Das hat<br />
allen gut gefallen.<br />
Seite 8
Sommerfest „Unter vollen Segeln“<br />
Im Juli fand das tradtitonelle Sommerfest<br />
im Christophorus-Haus statt. Wie<br />
viele andere Ver-anstaltungen <strong>in</strong> diesem<br />
Sommer mussten auch wir Rücksicht<br />
auf das Wetter nehmen und die<br />
„Segel“ dr<strong>in</strong>nen aufspannen.<br />
Der Stimmung hat das nicht geschadet.<br />
Die Besucher wurden bei Kaffee<br />
und leckeren Ge-tränken von der „Butjenter<br />
Speelwark“ unterhalten. Die K<strong>in</strong>der<br />
sangen bekannte Shanty’s, die Erwachsenen<br />
unterhielten fröhlich weiter.<br />
Der Spielekurs wurde von den Konfirmanden<br />
der <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Brake<br />
an der Weser im Rahmen e<strong>in</strong>es Projektes<br />
betreut. Für das leibliche Wohl sorgten<br />
Fisch Hullmann und e<strong>in</strong>e Crew ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiter am Grill.<br />
Gegen Ende der Veranstaltung hatten<br />
Bewohner und Besucher die Gelegen-<br />
Seite 9<br />
KONFIRMATION<br />
CHRISTOPHORUS HAUS<br />
heit, e<strong>in</strong>en mit Gas gefüllten<br />
Ballon <strong>in</strong> den grauen Himmel steigen<br />
zu lassen – der dann farbenfroh<br />
bei über 200 Luftballons erstrahlte. Der<br />
weiteste Ballon flog über 60 Kilometer<br />
<strong>in</strong> südöstliche Richtung und landete <strong>in</strong><br />
Martfeld, nur e<strong>in</strong> paar Kilometer von<br />
Verden entfernt. Der Sieger Bernd Zoll<br />
aus Brake darf sich über e<strong>in</strong>en Essensgutsche<strong>in</strong><br />
für zwei Personen <strong>in</strong> der<br />
Weserlust freuen.<br />
Ernte der ersten eigenen Kartoffeln<br />
Im Frühjahr gab es e<strong>in</strong>e grosse Pflanzaktion<br />
der Bewohner, die von unserer<br />
stv. Pflege-dienstleiter<strong>in</strong>, Traute Arens,<br />
begleitet wurde. Die ersten Kartoffeln<br />
konnten im Juli geerntet werden.<br />
Auch daraus wurde natürlich e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />
Feier. Die jungen Kartoffeln wurden<br />
gekocht, von den Bewohnern geme<strong>in</strong>sam<br />
gepellt und mit –ebenfalls selbst<br />
gefertigten- Quarkdip, Sch<strong>in</strong>ken und<br />
Spiegelei gegessen. E<strong>in</strong>e wahre Delikatesse!
THEMA<br />
JUBILÄUMSKONFIRMATION<br />
Jubiläumskonfirmation<br />
<strong>in</strong> Oldenbrok<br />
Oldenbrok eröffnete den Reigen der<br />
diesjährigen Jubiläumskonfirmationen<br />
mit e<strong>in</strong>em festlichen Gottesdienst am<br />
26. Juni <strong>in</strong> der Christuskirche. Fünf Eiserne<br />
Konfirmanden, die 1946 konfirmiert<br />
wurden, zwölf Diamantene Konfirmanden<br />
und sieben Goldene Konfirmanden<br />
hatten sich dazu e<strong>in</strong>gefunden<br />
und bekamen den Segen für Ihren<br />
weiteren Weg mit Gott zugesprochen.<br />
Auch Frau Boltjes feierte e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Jubiläum,<br />
hatte sie doch die Diamantenen<br />
Konfirmanden vor zehn Jahren<br />
Seite 10<br />
schon zu ihrer Goldenen Konfirmation<br />
begrüßt. Die dankbare und fröhliche<br />
Feier wurde vom S<strong>in</strong>gkreis der Landfrauen,<br />
der durch den Ökumenischen<br />
S<strong>in</strong>gkreis aus Lemwerder verstärkt wurde,<br />
festlich gestaltet. Beim sich anschließenden<br />
Mittagessen wurden alte<br />
Er<strong>in</strong>nerungen ausgetauscht. Es folgte<br />
e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Spaziergang durch den Bürgerpark<br />
und e<strong>in</strong>e Kaffeetafel im Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />
Der Diamantene Konfirmand<br />
Alert Witt<strong>in</strong>g bedankte sich stilvoll<br />
und warmherzig auf Platt für den<br />
schönen Tag. Alle freuen sich schon<br />
auf das Wiedersehen <strong>in</strong> fünf oder zehn<br />
Jahren.
„Das gestohlene Kochbuch“<br />
im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
Am 18. Juni feierte der Ovelgönner<br />
Bürgervere<strong>in</strong> se<strong>in</strong> fünfzigstes Jubiläum.<br />
Die <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />
beteiligte sich an diesem<br />
Festtag mit e<strong>in</strong>em<br />
Puppenspiel im Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />
Und so kam es zu dem<br />
gestohlenen Kochbuch<br />
im Geme<strong>in</strong>dehaus:<br />
Der Großmutter <strong>in</strong><br />
Schöndorf wurde das<br />
Kochbuch, <strong>in</strong> dem all<br />
ihre besten Rezepte<br />
standen, vom Räuber<br />
Tunichtgut gestohlen<br />
Seite 11<br />
PUPPENSPIEL<br />
THEMA<br />
und deshalb konnte sie für die Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong><br />
Tausendschön nicht den grünen<br />
Geburtstagskuchen backen.<br />
Natürlich gelang es dem Kasper, den<br />
Räuber zu überreden, der Großmutter<br />
das Kochbuch zurückzubr<strong>in</strong>gen.<br />
Zum Schluss wurden alle<br />
Schöndorfer zum Geburtstag<br />
der Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>geladen, auch der<br />
reumütige Tunichtgut.<br />
Die K<strong>in</strong>der freuten sich,<br />
dass die Geschichte e<strong>in</strong><br />
gutes Ende nahm, und<br />
über e<strong>in</strong>en grünen Bonbon,<br />
der e<strong>in</strong> Gruß von<br />
der Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> Tausendschön<br />
war.
SPENDE<br />
"Vom Korn zum Brot"<br />
E<strong>in</strong>e wunderschöne Tischdecke mit<br />
selbstgeklöppelter Spitze und den gestickten<br />
Worten "Vom Korn zum Brot"<br />
spendete Frau Ingrid Conrad dem<br />
Pfarrbezirk Strückhausen. Die <strong>in</strong>sgesamt<br />
fast 1,70 mal 1,70 m große Decke<br />
besteht aus vier bestickten Le<strong>in</strong>enhandtüchern,<br />
die mit e<strong>in</strong>er 7 m langen<br />
geklöppelten Le<strong>in</strong>en-Spitze verbunden<br />
wurden. Alles <strong>in</strong> allem arbeitete Frau<br />
Conrad e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Jahre an dieser De-<br />
Seite 12<br />
cke (von Herrn Conrad zu Lebzeiten<br />
liebevoll "Putzlappendecke" genannt)<br />
und freut sich darauf, wenn die Decke<br />
alljährlich den Erntedanktisch<br />
schmückt.<br />
Frau Conrad handarbeitet für ihr Leben<br />
gern, ist aber auch e<strong>in</strong>e begeisterte<br />
Skatspieler<strong>in</strong> und trifft sich gerne mit<br />
gleichges<strong>in</strong>nten im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
Strückhausen. Sie würde sich freuen,<br />
wenn sich <strong>in</strong>teressierte Damen auch<br />
zum geme<strong>in</strong>samen Klöppeln mit ihr<br />
treffen würden.
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Seite 13<br />
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THEMA<br />
Seite 14
Inse Bön<strong>in</strong>g öffnet<br />
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den 16. September<br />
um 19.30<br />
Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
im Strückhauser<br />
Kirchdorf e<strong>in</strong>.<br />
Inse Bön<strong>in</strong>g berichtet<br />
mit vielen Fotos<br />
von ihrer Autoschiebertour, die bei<br />
Schnee und Eis im Dezember 2010 <strong>in</strong><br />
Oldenbrok begann und nach knapp<br />
8000 km <strong>in</strong> Gambia endete. E<strong>in</strong> etwas<br />
Seite 15<br />
REISETAGEBUCH<br />
anderes Reisetagebuch, ohne Luxus<br />
und Komfort, aber voller lebendiger Er<strong>in</strong>nerungen.<br />
Anschließend wollen wir<br />
den Abend bei e<strong>in</strong>em Getränk gemütlich<br />
auskl<strong>in</strong>gen lassen. Die <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />
freut sich auf e<strong>in</strong>e rege Teilnahme.
KATECHUMENEN<br />
Seite 16
Seite 17<br />
KATECHUMENEN<br />
THEMA
CHRISTOPHORUS<br />
GEMEINDEKIRCHENRATSWAHL<br />
E<strong>in</strong> besonderes Amt braucht<br />
besondere Menschen<br />
Sie arbeiten gerne mit anderen zusammen?<br />
Sie verfügen über Organisationstalent<br />
und übernehmen gerne Verantwortung?<br />
Ihnen ist die Zukunft der <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />
Vier <strong>Kirchen</strong> Ovelgönne<br />
wichtig? Dann s<strong>in</strong>d Sie bei uns richtig:<br />
Menschen wie Sie braucht unsere<br />
<strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de.<br />
Worum es geht?<br />
Als Mitglied des<br />
Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />
üben<br />
Sie e<strong>in</strong>e wichtige<br />
Leitungsfunktion<br />
<strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />
aus. Sie<br />
gestalten geme<strong>in</strong>sam<br />
mit<br />
den anderen<br />
Mitgliedern im<br />
Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />
die Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />
und s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Entscheidungsprozesse e<strong>in</strong>gebunden,<br />
die Glaubensfragen ebenso<br />
betreffen können wie zum Beispiel<br />
die Renovierung von Räumlichkeiten.<br />
Im Folgenden wollen wir Ihnen die<br />
wichtigsten Fragen zur Kandidatur und<br />
zur Arbeit im Geme<strong>in</strong>dekirchenrat beantworten.<br />
Danach hoffen wir auf e<strong>in</strong>e<br />
positive Antwort von Ihnen – wir würden<br />
uns freuen.<br />
Der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat wird alle<br />
sechs Jahre von den Mitgliedern der<br />
Geme<strong>in</strong>de gewählt. Er leitet die Geme<strong>in</strong>de<br />
geme<strong>in</strong>sam mit dem Pfarramt.<br />
In regelmäßigen Sitzungen entscheiden<br />
die Mitglieder des Geme<strong>in</strong>dekir-<br />
Seite 18<br />
chenrates über die Schwerpunkte des<br />
Geme<strong>in</strong>delebens. Die Verwendung<br />
von Geldern, die Verantwortung für<br />
die Mitarbeitenden unserer Geme<strong>in</strong>de<br />
und die Erhaltung von Gebäuden können<br />
ebenfalls zu ihrem Aufgabenbereich<br />
gehören. Der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />
berät auch über die Gestaltung<br />
von Gottesdiensten und den Konfirmandenunterricht.<br />
Welche Voraussetzungen<br />
gibt<br />
es?<br />
Wenn Sie bei der<br />
Geme<strong>in</strong>dekirchenratswahl<br />
2012 kandidieren<br />
möchten, müssen<br />
Sie m<strong>in</strong>destens 18<br />
Jahre alt se<strong>in</strong> und<br />
länger als drei<br />
Monate Mitglied<br />
Ihrer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />
se<strong>in</strong>.<br />
Was s<strong>in</strong>d besonders<br />
positive Seiten des Amtes?<br />
- Sie gestalten unsere Geme<strong>in</strong>de mit<br />
und können Schwerpunkte <strong>in</strong> Bereichen<br />
setzen, die Ihnen wichtig s<strong>in</strong>d.<br />
- Sie begegnen <strong>in</strong>teressanten Menschen<br />
und sammeln dabei Erfahrungen<br />
und Kontakte.<br />
- Sie können Fortbildungsangebote<br />
wahrnehmen, die Ihnen über Ihr Engagement<br />
h<strong>in</strong>aus nützlich s<strong>in</strong>d.<br />
Ich b<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressiert – wie geht es weiter?<br />
Sprechen Sie e<strong>in</strong>fach mit e<strong>in</strong>em Mitglied<br />
des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates oder<br />
des Pfarramtes. Dort erfahren Sie mehr<br />
über das Amt und alles Wichtige zur<br />
Kandidatur.
Auf dieser Seite möchte ich Ihnen ungewöhnliche<br />
Rezepte vorstellen, die<br />
aus vergangenen Tagen, aus verschiedenen<br />
Ländern oder gar aus der Zeit<br />
der Piraten und der Segelschiffe stammen<br />
können.<br />
E<strong>in</strong>ige s<strong>in</strong>d recht e<strong>in</strong>fach, andere h<strong>in</strong>gegen<br />
aufwändiger herzustellen.<br />
Vielleicht macht es Ihnen aber auch<br />
e<strong>in</strong>fach nur Freude, die Rezepte zu lesen!<br />
Alles, was wächst und gedeiht, ist e<strong>in</strong><br />
Geschenk Gottes und damit auch des<br />
Himmels, deswegen lässt sich durchaus<br />
von „himmlischen“ Gaumengenüssen<br />
berichten! Heute<br />
möchte ich Ihnen<br />
e<strong>in</strong> Rezept vorstellen,<br />
das aus der<br />
Zeit um 1850<br />
stammt.<br />
Damals sah es <strong>in</strong><br />
unserer Gegend<br />
anders aus und<br />
man g<strong>in</strong>g zu Fuß,<br />
ritt zu Pferde oder<br />
reiste <strong>in</strong> der Postkutsche.<br />
In den Küchen fanden<br />
sich gemauerte<br />
Herde oder offene<br />
Herdstellen,<br />
vere<strong>in</strong>zelt gab es<br />
aber auch schon<br />
Küchenherde, die <strong>in</strong>dustriell gefertigt<br />
worden waren.<br />
Die Zubereitung der Speisen war häufig<br />
recht arbeits<strong>in</strong>tensiv, denn moder-<br />
HIMMLISCHE GAUMENGENÜSSE GEMEINDELEBEN<br />
Seite 19<br />
ne Geräte geschweige denn Elektrizität<br />
waren noch unbekannt. Kochen<br />
war also echte Handarbeit!<br />
Stellen Sie sich e<strong>in</strong>en Festtag vor. Es soll<br />
e<strong>in</strong> besonders gutes Dessert geben.<br />
Hier nun das Rezept für e<strong>in</strong>en Griesauflauf.<br />
Viel Vergnügen beim Lesen oder sogar<br />
Nachkochen (?) wünscht Ihnen<br />
Sab<strong>in</strong>e Oetken<br />
Griesauflauf<br />
Man lässt 1 5/10 Liter Rahm oder gute<br />
Milch mit 105 Gramm sehr frischer Butter<br />
und 210 Gramm Zucker aufkochen<br />
und unter beständigem Rühren 280<br />
Gramm fe<strong>in</strong>es Griesmehl h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>laufen,<br />
rührt dies so lange, bis es wieder kocht<br />
und setzt sodann die Masse,, bis sie<br />
wieder völlig ausgekocht ist, auf e<strong>in</strong><br />
schwaches Kohlenfeuer.<br />
Hierauf wird dieselbe <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>e irdene Schüssel gethan,<br />
mit zwei Esslöffeln<br />
voll Zitronen=Zucker und<br />
e<strong>in</strong>em Körnchen Salz<br />
gewürzt, mit e<strong>in</strong>em<br />
Stückchen frischer Butter<br />
und dem Gelben von<br />
achtzehn Eiern genau <strong>in</strong><br />
Verb<strong>in</strong>dung gebracht<br />
und zusammen e<strong>in</strong>e<br />
halbe Stunde gerührt.<br />
E<strong>in</strong>e halbe Stunde vor<br />
dem Anrichten wird das<br />
Weiße von sechzehn Eiern<br />
zu e<strong>in</strong>em sehr festen<br />
Schnee geschlagen,<br />
langsam unter die Masse<br />
gerührt, diese <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Auflauf=Schale<br />
gethan, reichlich mit Zucker bestreut<br />
und <strong>in</strong> schönster Farbe gebacken.
DORFFEST<br />
Dorffest <strong>in</strong> Neustadt<br />
Am 19. Juni war es wieder soweit. In<br />
Neustadt wurde das schon traditionelle<br />
Dorffest gefeiert. Leider regnete es<br />
wie aus Eimern und stürmischer W<strong>in</strong>d<br />
kam auch noch h<strong>in</strong>zu. Das<br />
tat jedoch der Stimmung ke<strong>in</strong>en<br />
Abbruch und, Gott sei<br />
Dank, wurde die Pastor<strong>in</strong><br />
nicht für das schlechte Wetter<br />
verantwortlich gemacht.<br />
So war das neue, weitgehend<br />
regendichte Zelt, zum<br />
Gottesdienst gut gefüllt. Anschließend<br />
saßen alle bei<br />
Kaffee und leckerem selbstgebackenen<br />
Kuchen beisammen.<br />
Auch Aktionen für<br />
Jüngere und Ältere konnten<br />
stattf<strong>in</strong>den. Die Schleuderballmannschaften<br />
trotzten<br />
dem widrigen Wetter; alte<br />
Seite 20<br />
Traktoren konnten bestaunt werden.<br />
So freuen sich alle schon auf das Dorffest,<br />
das im kommenden Jahr hoffentlich<br />
bei besserem Wetter stattf<strong>in</strong>den<br />
wird.<br />
Bild: http://www.bv-neustadt-roennelmoor.de/<br />
Wenn wir mit Christus verbunden und ihm gleich geworden s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Tod, so werden<br />
wir ihm auch <strong>in</strong> der Auferstehung gleich se<strong>in</strong>.<br />
(Römer 6,5)<br />
Mit Trauer und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen von<br />
Horst Bön<strong>in</strong>g<br />
* 26. April 1937 �30. Mai <strong>2011</strong><br />
Herr Bön<strong>in</strong>g war von 1971 bis 1983 <strong>Kirchen</strong>ältester <strong>in</strong> der<br />
<strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Oldenbrok.<br />
Wir gedenken se<strong>in</strong>er mit Dank und befehlen ihn der Gnade Gottes.
Stress ADE!<br />
Selbsthilfegruppe für Menschen mit<br />
den Problemen<br />
Stress, Angst, Depression, Erschöpfung<br />
(ADE!)<br />
und ähnlichen psychischen Belastungen.<br />
In der Gesprächsgruppe wollen wir uns<br />
durch den gegenseitigen Austausch<br />
unterstützen und ermutigen.<br />
Treffen: wöchentlich mittwochs von<br />
18:15 bis 19:45<br />
Start: 31.08.<strong>2011</strong><br />
Ort: Geme<strong>in</strong>dehaus St. Anna-Kirche,<br />
26939 Großenmeer, Eselstraße.<br />
Kontakt: Johann 04483-930201 (evtl.<br />
AB)<br />
Wir wollen uns gegenseitig Hilfe zur<br />
Selbsthilfe geben. Durch den Erfahrungsaustausch<br />
erlernen wir den Umgang<br />
mit unseren Belastungen und gew<strong>in</strong>nen<br />
Mut und e<strong>in</strong> Stück Lebensqualität<br />
zurück.<br />
Ablaufvorschlag für die Gruppentreffen:<br />
zu Beg<strong>in</strong>n f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> „Blitzlicht“ statt, <strong>in</strong><br />
dem jeder Teilnehmer kurz erzählt, wie<br />
es ihm geht, wie die Woche war und<br />
ob er später etwas besprechen möchte.<br />
Nach dem Blitzlicht können die Mitglieder<br />
über ihre Ängste, Sorgen, Situationen,<br />
die sie gerade sehr beschäftigen<br />
und Nöte offen sprechen. Für die<br />
Teilnahme gelten natürlich Regeln des<br />
gegenseitigen Respekts und von Verschwiegenheit.<br />
(Was <strong>in</strong> der Gruppe<br />
besprochen wird, bleibt auch dar<strong>in</strong>.)<br />
Seite 21<br />
ANKÜNDIGUNGEN<br />
Am Sonntag, dem 11. September<br />
von 15.00 Uhr bis<br />
17.00 Uhr stellt Kreiskantor<br />
Gebhard von Hirschhausen<br />
allen Interessierten die Klapmeyer-Orgel<br />
<strong>in</strong> der Christuskirche<br />
zu Oldenbrok vor.<br />
Am 11. September <strong>2011</strong><br />
f<strong>in</strong>det der diesjährige Tag<br />
des offenen Denkmals<br />
statt. Die Christuskirche Oldenbrok<br />
und die St. Johannis<br />
Kirche Strückhausen<br />
s<strong>in</strong>d an diesem Tag geöffnet.<br />
E<strong>in</strong>ladung zu den K<strong>in</strong>derkirchentagen<br />
Am 24. September f<strong>in</strong>det<br />
von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
der nächste K<strong>in</strong>derkirchentag<br />
<strong>in</strong> der Pastorei im Strückhauser<br />
Kirchdorf statt. Dabei<br />
soll es um das Thema "Indianer" gehen.<br />
Für Essen und Tr<strong>in</strong>ken ist auch gesorgt.<br />
E<strong>in</strong> weiterer K<strong>in</strong>derkirchentag <strong>in</strong> der<br />
Pastorei im Strückhauser Kirchdorf wird<br />
am 26. <strong>November</strong> se<strong>in</strong>, ebenfalls von<br />
10.00 Uhr bis 16.00 Uhr.<br />
Anfang September steht<br />
die ganze Geme<strong>in</strong>de<br />
Ovelgönne Kopf, denn<br />
mit dem Pferdemarkt feiern<br />
wir die fünfte Jahreszeit.<br />
Dabei bitte nicht vergessen<br />
- Also e<strong>in</strong>en Knoten <strong>in</strong>s Taschentuch!<br />
- , dass wir es auch Gott verdanken,<br />
dass wir so fröhlich feiern können.<br />
Darum beg<strong>in</strong>nt der Pferdemarktsonntag,<br />
der 4. September, mit e<strong>in</strong>em Gottesdienst,<br />
der um 10.00 Uhr im Festzelt<br />
beg<strong>in</strong>nt.
GEMEINDELEBEN<br />
ANKÜNDIGUNGEN<br />
Im Sommer 2006<br />
fand bei Großenmeer<br />
e<strong>in</strong>e Ausgrabung<br />
durch die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
Archäologische<br />
Denkmalspflege der<br />
Oldenburgischen Landschaft statt. Ziel<br />
war es, Lage und Form der ehemaligen,<br />
verschwundenen ersten Kirche<br />
von Großenmeer zu erforschen. Die Ergebnisse<br />
dieser Ausgrabungen mit Texten,<br />
Fotos, Zeichnungen und vielen <strong>in</strong>teressanten<br />
Funden werden ab dem<br />
25. <strong>November</strong> im ehemaligen K<strong>in</strong>dergarten<br />
<strong>in</strong> Großenmeer <strong>in</strong> der Eselstraße,<br />
neben dem Geme<strong>in</strong>dehaus, gezeigt.<br />
Die Ausstellung wird am 25. <strong>November</strong><br />
um 17.00 Uhr eröffnet. Dabei<br />
gibt es e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>führungsvortrag von<br />
Herrn Dr. Jörg Eckert, Bezirksarchäologe<br />
a. D.. Die Öffnungszeiten der Ausstellung<br />
werden <strong>in</strong> der Presse bekanntgegeben.<br />
Der 9. <strong>November</strong><br />
ist e<strong>in</strong> besonderer<br />
Tag für<br />
alle Deutschen.<br />
E<strong>in</strong>e ganz dunkle<br />
und e<strong>in</strong>e sehr<br />
helle Stunde unserer jüngeren Geschichte<br />
s<strong>in</strong>d mit diesem Datum verbunden:<br />
die Reichspogromnacht und<br />
der Mauerfall. Das gibt uns Anlass zum<br />
Nachdenken und dazu, e<strong>in</strong>en Gottesdienst<br />
für den Frieden zu feiern. E<strong>in</strong><br />
Team von Ehrenamtlichen hat schon<br />
Ende August begonnen, diesen Gottesdienst<br />
<strong>in</strong>tensiv vorzubereiten, und<br />
lädt alle e<strong>in</strong>, am 9. <strong>November</strong> um<br />
19.00 Uhr den FriedensgGottesdienst <strong>in</strong><br />
Strückhausen mitzufeiern.<br />
Seite 22<br />
Den Mart<strong>in</strong>stag<br />
wollen<br />
wir auch <strong>in</strong><br />
diesem Jahr<br />
alle geme<strong>in</strong>sam<br />
feiern.<br />
Darum laden wir alle K<strong>in</strong>der (und natürlich<br />
auch alle Erwachsenen) am<br />
11.11. um 17.00 Uhr zu e<strong>in</strong>em großen<br />
Mart<strong>in</strong>s-Gottesdienst <strong>in</strong> die Mart<strong>in</strong>s-Kirche<br />
<strong>in</strong> Ovelgönne e<strong>in</strong>. Bitte br<strong>in</strong>gt dazu<br />
eure Laternen mit, denn nach dem<br />
Gottesdienst startet unser Laternenumzug<br />
durch Ovelgönne. Am Schluss gibt<br />
e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Stärkung und bestimmt<br />
auch e<strong>in</strong>e Überra-<br />
schung.<br />
Wie <strong>in</strong> jedem Jahr, so<br />
soll auch <strong>2011</strong> das Erntedankfest<br />
e<strong>in</strong> besonderer<br />
Höhepunkt im <strong>Kirchen</strong>jahr<br />
se<strong>in</strong>. Wir freuen<br />
uns über die Ernte<br />
des Jahres, die wir Gott und vielen fleißigen<br />
Händen zu verdanken haben.<br />
Darum feiern wir das Erntedankfest am<br />
2. <strong>Oktober</strong> mit e<strong>in</strong>em Familiengottesdienst<br />
um 10.00 Uhr <strong>in</strong> der Mart<strong>in</strong>s-Kirche<br />
Ovelgönne mit Mitwirkung des K<strong>in</strong>derchores,<br />
und am Abend des 2. <strong>Oktober</strong><br />
kommen wir um 18.00 Uhr zu e<strong>in</strong>em<br />
Abendmahlsgottesdienst <strong>in</strong> Oldenbrok<br />
zusammen. Im Anschluss daran<br />
soll e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Abendessen<br />
im Geme<strong>in</strong>dehaus stattf<strong>in</strong>den.<br />
Da das Erntedankfest gerade für uns,<br />
die wir auf dem Land leben, besonders<br />
wichtig ist, soll es auch am Sonntag,<br />
dem 9. <strong>Oktober</strong> <strong>in</strong> den Gottesdiensten<br />
im Mittelpunkt stehen. Am 9.<br />
<strong>Oktober</strong> ist um 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
<strong>in</strong> Strückhausen und um 18.00 Uhr Gottesdienst<br />
<strong>in</strong> Großenmeer.
September - <strong>Oktober</strong> - <strong>November</strong><br />
Kirchlicher Unterricht<br />
Katechumenen<br />
Samstag, 17. September von 13.00 Uhr<br />
bis ca. 19.00 Uhr Treffen ist <strong>in</strong> Strückhausen.<br />
Von dort geht es nach Oldenburg.<br />
Nach den Herbstferien: Krippenspielphase<br />
<strong>in</strong> den jeweiligen Geme<strong>in</strong>debezirken<br />
Konfirmanden<br />
Samstag, 10. September von 10.00 Uhr<br />
bis 16.00 Uhr <strong>in</strong> Großenmeer.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Konfirmandentag f<strong>in</strong>det am<br />
12. <strong>November</strong> statt. Dazu gibt es im September<br />
nähere Informationen.<br />
Bücherei „Das Eselsohr“<br />
geöffnet Dienstags 15.00 – 16.30 Uhr und<br />
Sonntags nach den Gottesdiensten.<br />
In den Ferien ist die Bücherei geschlossen!<br />
Krabbelgruppe<br />
Freitags von 10.00 bis 11.30 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
Jugendclub "Die Boomerangs"<br />
Jeden Montag 17.00–19.00 Uhr und nach<br />
Absprache.<br />
<strong>Kirchen</strong>chor<br />
Chorproben jeweils 20.00 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
Großenmeer am 8., 22. und 29.<br />
September, am 13. <strong>Oktober</strong> und am 3.<br />
und 17. <strong>November</strong><br />
Gottesdiensts<strong>in</strong>gen am 20. <strong>November</strong><br />
um 15.00 Uhr <strong>in</strong> Ovelgönne (E<strong>in</strong>s<strong>in</strong>gen<br />
eher!)<br />
Seniorenkreis „Die Muntermacher“<br />
14-tägig Donnerstags 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Info: Ulla Niehus, Tel. 04483–264<br />
08.09. Spiele<br />
22.09. Thema<br />
06.10. Erntedankfest<br />
20.10. Thema<br />
03.11. Spiele<br />
17.11. Thema<br />
01.12. Spiele<br />
Seite 23<br />
TERMINE<br />
Großenmeer Oldenbrok<br />
KALENDER<br />
Kirchlicher Unterricht<br />
Katechumenen<br />
Samstag, 17. September von 13.00 Uhr<br />
bis ca. 19.00 Uhr Treffen ist <strong>in</strong> Strückhausen.<br />
Von dort geht es nach Oldenburg.<br />
Nach den Herbstferien: Krippenspielphase<br />
<strong>in</strong> den jeweiligen Geme<strong>in</strong>debezirken<br />
Konfirmanden<br />
Samstag, 10. September von 10.00 Uhr<br />
bis 16.00 Uhr <strong>in</strong> Großenmeer.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Konfirmandentag f<strong>in</strong>det am<br />
12. <strong>November</strong> statt. Dazu gibt es im September<br />
nähere Informationen.<br />
Treffen für Jugendliche im Jugendraum<br />
jeden Freitagabend von 16.00-22.00 Uhr.<br />
Ansprechpartner:<br />
Antje Witt<strong>in</strong>g, Tel: 04480/472<br />
Re<strong>in</strong>hard Busch, Tel: 04480/1432<br />
Seniorenkreis jeweils 14.30 Uhr am<br />
06.09. Spiele<br />
20.09. Thema<br />
04.10. Spiele<br />
18.10. Thema<br />
01.11. Spiele<br />
15.11. Thema<br />
29.11. Spiele<br />
Andachten im „Haus am Bürgerpark“<br />
jeweils um 10.00 Uhr am:<br />
2.9., 7.10., 4.11., 2.12.
GOTTESDIENSTÜBERBLICK<br />
September - <strong>Oktober</strong> - <strong>November</strong><br />
Sonntag, 4. September<br />
Sonntag, 11. September<br />
Sonntag, 18. September<br />
Samstag, 24. September<br />
Sonntag, 25. September<br />
Sonntag, 2. <strong>Oktober</strong><br />
Sonntag, 9. <strong>Oktober</strong><br />
Sonntag, 16. <strong>Oktober</strong><br />
Sonntag, 23. <strong>Oktober</strong><br />
Sonntag, 30. <strong>Oktober</strong><br />
Sonntag, 6. <strong>November</strong><br />
Mittwoch, 9. <strong>November</strong><br />
Freitag, 11. <strong>November</strong><br />
Sonntag, 13. <strong>November</strong><br />
Mittwoch, 16. <strong>November</strong><br />
Sonntag, 20. <strong>November</strong><br />
Samstag, 26. <strong>November</strong><br />
Sonntag, 27. <strong>November</strong><br />
Sonntag, 4. Dezember<br />
St.-Anna-Kirche<br />
Großenmeer<br />
18.00 Uhr Gottesdienst<br />
St.-Johannis-Kirche<br />
Strückhausen<br />
Christuskirche<br />
Oldenbrok<br />
10.00 Uhr Gottesdienst auf dem Pferdemarkt <strong>in</strong> Ovelgönne<br />
10.00 Uhr Jubiläumskonfirmation<br />
10.00 Uhr Gottesdienst 18.00 Uhr Gottesdienst<br />
18.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Gottesdienst 18.00 Uhr Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
anschl. Kranzniederlegung<br />
19.00 Uhr Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
18.00 Uhr Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Silberne<br />
Konfirmation<br />
10.00 Uhr bis 16.00 Uhr K<strong>in</strong>derkirchentag <strong>in</strong> Strückhausen<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
19.00 Uhr Friedensgottesdienst<br />
15.00 Uhr Seniorengottesdienst<br />
15.00 Uhr Gottesdienst<br />
18.00 Uhr Gottesdienst<br />
Mart<strong>in</strong>s-Kirche<br />
Ovelgönne<br />
18 Uhr Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
10.00 Uhr Gottesdienst 18.00 Uhr Gottesdienst<br />
18.00 Uhr Gottesdienst<br />
10.00 bis 16.00 Uhr K<strong>in</strong>derkirchentag <strong>in</strong> Strückhausen<br />
18.00 Uhr Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
anschl. Kranzniederlegung<br />
10.00 Uhr Jubiläumskonfirmation<br />
17.00 Uhr Laternengottesdienst<br />
10.00 Uhr Gottesdienst 15.00 Uhr Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
<strong>Kirchen</strong>jahr<br />
11. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />
12. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />
13. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />
14. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />
Erntedank<br />
16. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />
17. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />
18. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />
19. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />
Drittletzter So. im <strong>Kirchen</strong>jahr<br />
Volkstrauertag<br />
Buß- und Bettag<br />
Ewigkeitssonntag<br />
1. Advent<br />
2. Advent
KALENDER<br />
TERMINE<br />
Kirchlicher Unterricht<br />
Katechumenen<br />
Samstag, 17. September von 13.00 Uhr<br />
bis ca. 19.00 Uhr Treffen ist <strong>in</strong> Strückhausen.<br />
Von dort geht es nach Oldenburg.<br />
Nach den Herbstferien: Krippenspielphase<br />
<strong>in</strong> den jeweiligen Geme<strong>in</strong>debezirken<br />
Konfirmanden<br />
Samstag, 10. September von 10.00 Uhr<br />
bis 16.00 Uhr <strong>in</strong> Großenmeer.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Konfirmandentag f<strong>in</strong>det am<br />
12. <strong>November</strong> statt. Dazu gibt es im September<br />
nähere Informationen.<br />
Senioren<br />
Treffen im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
1. Do / Monat: 14.30 Uhr Kaffee<br />
3. Mi / Monat: 9.00 Uhr Frühstück<br />
Das Seniorenkreistreffen am 1. September<br />
fällt wegen des Pferdemarktes aus.<br />
21. September, 9.00 Uhr, Frühstück<br />
6. <strong>Oktober</strong>, 14.30 Uhr, Erntedankfest<br />
19. <strong>Oktober</strong>, 9.00 Uhr, Frühstück<br />
3. <strong>November</strong> 10.00 Uhr Festliches Essen<br />
mit Kegeln und Spielen im Hotel "König<br />
von Griechenland"<br />
16. <strong>November</strong>, 14.30 Uhr Treffen zur Abfahrt<br />
nach Strückhausen: dort Teilnahme<br />
am Bußtagsgottesdienst mit anschließendem<br />
Kaffeetr<strong>in</strong>ken<br />
1. Dezember Adventsfeier<br />
September - <strong>Oktober</strong> - <strong>November</strong><br />
Ovelgönne Strückhausen<br />
Seite 26<br />
Kirchlicher Unterricht<br />
Katechumenen<br />
Samstag, 17. September von 13.00 Uhr<br />
bis ca. 19.00 Uhr Treffen ist <strong>in</strong> Strückhausen.<br />
Von dort geht es nach Oldenburg.<br />
Nach den Herbstferien: Krippenspielphase<br />
<strong>in</strong> den jeweiligen Geme<strong>in</strong>debezirken<br />
Konfirmanden<br />
Samstag, 10. September von 10.00 Uhr<br />
bis 16.00 Uhr <strong>in</strong> Großenmeer.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Konfirmandentag f<strong>in</strong>det am<br />
12. <strong>November</strong> statt. Dazu gibt es im September<br />
nähere Informationen.<br />
Krabbelgruppe<br />
Freitags, 10.00 – 11.30 Uhr / K<strong>in</strong>dergarten<br />
Kastanienbaum Neustadt<br />
Kontakt: Diana Bielefeld,<br />
Tel. 04480-948306<br />
LAN-Party<br />
Kontakt: Patrick v. Deetzen,<br />
Tel. 04480-1515<br />
KALENDER<br />
K<strong>in</strong>derchor<br />
Mittwochs 16.45 - 18.00 Uhr / Pastorei<br />
Spielerunde<br />
Dienstags, 14.30 – 17.00 Uhr / Pastorei<br />
Klub der Älteren<br />
3. Mi. / Monat, 15.00 – 17.00 Uhr<br />
21.09. Stadtrundfahrt <strong>in</strong> Oldenburg<br />
19.10. Erntedankvesper<br />
16.11. Abendmahlsgottesdienst und anschließend<br />
Kaffeetr<strong>in</strong>ken
Mariechen Hanken-Helmich<br />
Fiete, der kle<strong>in</strong>e <strong>Kirchen</strong>mäuserich<br />
Wir er<strong>in</strong>nern uns:<br />
Tobias Spatz hatte während se<strong>in</strong>es<br />
Postfluges an Fietes Kirche e<strong>in</strong>en Halt<br />
e<strong>in</strong>gelegt. Fiete stellte ihm Bella vor<br />
und Tobias berichtete, dass er gute<br />
Nachrichten aus Mausbach hätte.<br />
„Du hast gute Nachrichten aus Mausbach<br />
mitgebracht?“ fragte Bella und<br />
sah Tobias erwartungsvoll an.<br />
„Kommst du etwa auch aus Mausbach?“<br />
wollte Tobias wissen.<br />
FIETE, DER KLEINE KIRCHENMÄUSERICH<br />
Seite 27<br />
KINDERSEITE<br />
„Ne<strong>in</strong>, aber ich b<strong>in</strong><br />
gespannt, sehr gespannt<br />
sogar, was<br />
es dort Neues<br />
gibt!“ sagte Bella<br />
und zog ihr Mäusenäschen<br />
kraus.<br />
Fiete trat von e<strong>in</strong>em<br />
Pfötchen auf<br />
das andere und<br />
rief: „Tobias, nun<br />
erzähl doch<br />
schon! Was gibt es<br />
für gute Nachrichten?“<br />
„Hier, hier ist e<strong>in</strong><br />
Brief für dich. Du<br />
musst ihn sofort<br />
öffnen und lesen!“<br />
sagte Tobias.<br />
Fiete nahm den Brief und öffnete ihn<br />
mit fliegenden Pfoten. Er war von se<strong>in</strong>er<br />
Großmutter! Sie schrieb:<br />
Lieber Fiete,<br />
wie geht es dir?<br />
Ich hoffe, du hast Platz für mich <strong>in</strong> de<strong>in</strong>er<br />
Kirche, denn ich werde dich bald besuchen! Ich<br />
komme mit der Vogelflugl<strong>in</strong>ie und b<strong>in</strong> bereits<br />
morgen mit dem Vogelflieger direkt bei dir an<br />
der Kirche. Ich freue mich schon sehr darauf,
KINDERSEITE<br />
FIETE, DER KLEINE KIRCHENMÄUSERICH<br />
dich endlich wiederzusehen!<br />
Ganz viele liebe Grüße sendet dir de<strong>in</strong>e Großmutter<br />
Rosamause Ravus<br />
Fiete war sprachlos. Die Großmutter<br />
würde kommen. Die Großmutter!!<br />
Bella nahm Fiete bei den Pfoten und<br />
tanzte mit ihm.<br />
„Freu dich, Fiete, du bekommst Besuch!<br />
Da müssen wir aber noch e<strong>in</strong><br />
wenig vorbereiten! Die Großmutter<br />
braucht e<strong>in</strong> Bett und sie soll doch auch<br />
etwas Gutes zu essen haben!“<br />
„Ja, ja,“ stotterte Fiete, der se<strong>in</strong> Glück<br />
noch gar nicht fassen konnte, „ja, ja,<br />
Bella, wir müssen noch viel vorbereiten!“<br />
„Nun, ihr zwei habt wohl noch viel zu<br />
tun,“ tschilpte Tobias, „da werde ich<br />
mich mal wieder auf den Weg ma-<br />
Seite 28<br />
chen, denn ich muss noch etliche Briefe<br />
befördern! Macht`s gut, ihr beiden<br />
Lieben, wir sehen uns bald wieder!“<br />
„TschÜß, Tobias,“ riefen Fiete und Bella<br />
ihm nach – und schon war Tobias ihren<br />
Blicken entschwunden.<br />
„Wir müssen für die Großmutter e<strong>in</strong> Bett<br />
herrichten,“ sagte Bella. „Das machst<br />
am besten du, Fiete. Ich werde schauen,<br />
was ich zu essen f<strong>in</strong>de.“<br />
„Aber versuche nicht, den Speck aus<br />
den Mausefallen zu holen, Bella! Das ist<br />
zu gefährlich!!“<br />
„Ne<strong>in</strong>, ne<strong>in</strong>, Fiete, ich verspreche es.<br />
Wir werden ke<strong>in</strong>en Speck essen.“<br />
Und so begannen die Vorbereitungen<br />
auf den Besuch der Großmutter.<br />
Unter dem Altar richtete Fiete für die<br />
Großmutter e<strong>in</strong> weiches Bett her.<br />
Er hatte draußen Flaumfedern unter<br />
dem Nussbaum gefunden und suchte
auch wunderbar weichen Löwenzahnsamen<br />
zusammen.<br />
Ole Meier, der Konfirmand mit den vollen<br />
Hosentaschen, aus denen er ständig<br />
etwas verlor, hatte vor e<strong>in</strong>igen Wochen<br />
e<strong>in</strong> Päckchen Papiertaschen-tücher<br />
<strong>in</strong> der Kirche verloren. Das hatte<br />
Fiete gleich gerettet und unter den Altar<br />
gebracht. Er und Bella hatten sich<br />
schon gemütliche Betten damit hergerichtet,<br />
und das Bett für die Großmutter<br />
sollte besonders weich und warm<br />
werden.<br />
Endlich war es fertig! Die Großmutter<br />
würde bestimmt sehr gut dar<strong>in</strong> schlafen<br />
können!<br />
Bella war <strong>in</strong>dessen losgezogen, um etwas<br />
Gutes zu essen zu f<strong>in</strong>den. Sie aß<br />
selbst sehr gerne und hatte e<strong>in</strong>e gute<br />
Nase für leckere Speisen.<br />
Sie hatte auch wieder zugenommen,<br />
seit sie bei Fiete <strong>in</strong> der Kirche wohnte,<br />
obwohl es dort ke<strong>in</strong>e Speisekammer<br />
gab. Aber rundherum war ja auch e<strong>in</strong>iges<br />
zu f<strong>in</strong>den!<br />
Zuerst sah Bella <strong>in</strong> Fietes Abfallkorb auf<br />
der anderen Straßenseite nach. Und<br />
sofort wurde sie fündig! Jemand hatte<br />
e<strong>in</strong> halbgegessenes Mettwurstbutterbrot<br />
weggeworfen. Bella arbeitete<br />
schwer, aber schließlich hatte sie es<br />
geschafft, und das Brot lag vor der Kir-<br />
FIETE, DER KLEINE KIRCHENMÄUSERICH<br />
Seite 29<br />
DIAKONIE<br />
chentür. Sie rief Fiete und geme<strong>in</strong>sam<br />
mühten sie sich, das Brot Stück für<br />
Stück <strong>in</strong> die Kirche unter den Altar zu<br />
br<strong>in</strong>gen.<br />
„E<strong>in</strong> schönes Dessert fehlt noch,“ me<strong>in</strong>te<br />
Bella und sauste noch e<strong>in</strong>mal los.<br />
Unter dem Abfallkorb fand sie e<strong>in</strong>en<br />
angelutschten Bonbon und nahm ihn<br />
mit zur Kirche.<br />
„Ja, Bella,“ rief Fiete, “jetzt kann die<br />
Großmutter kommen! Es ist alles vorbereitet<br />
und schön bei uns.“<br />
„Und ich b<strong>in</strong> hundemüde,“ seufzte Bella,<br />
„ich gehe jetzt <strong>in</strong> me<strong>in</strong> Bett. Morgen<br />
wird es e<strong>in</strong> aufregender Tag werden!“<br />
„Du hast Recht, Bella, ich gehe auch<br />
schlafen,“ gähnte Fiete.<br />
Und so schliefen die beiden Mäuse<br />
warm <strong>in</strong> ihre Betten e<strong>in</strong>gekuschelt tief<br />
und fest, bis am nächsten Morgen die<br />
Sonne durch die <strong>Kirchen</strong>fenster schien.<br />
Fiete riss die Knopfaugen erschrocken<br />
auf, rieb sie sich und sprang auf.<br />
„Bella, Bella,“ rief er, „wach auf, der<br />
Morgen ist schon angebrochen! Die<br />
Großmutter kommt gleich!“<br />
Fortsetzung folgt.<br />
© M. Hanken-Helmich
Abschied<br />
Kurz vor der Sommerpause<br />
war<br />
zum Ende dieses<br />
K<strong>in</strong>dergartenjahres<br />
wieder der<br />
„Rauswurf“ der<br />
ältesten K<strong>in</strong>der<br />
geplant. Wieder<br />
e<strong>in</strong>mal hieß es<br />
Abschied zu nehmen,<br />
um diese<br />
K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> den<br />
nächsten großen<br />
Lebensabschnitt<br />
zu entlassen. Die-<br />
EV. KINDERGARTEN KASTANIENBAUM NEUSTADT<br />
Seite 30<br />
ser Abschied bedeutet<br />
auch, sich von K<strong>in</strong>dern<br />
zu trennen, deren Entwicklung<br />
man im Wesentlichen<br />
mit begleitet<br />
hat.<br />
Ist man bei der Entlassung<br />
nicht mit etwas<br />
Wehmut dabei?<br />
Ja, jedes Jahr aufs Neue!<br />
In e<strong>in</strong>igen Jahren – die<br />
älteren Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
<strong>in</strong> unseren K<strong>in</strong>dergärten<br />
wissen dass - werden wir<br />
vielleicht e<strong>in</strong>ige dieser<br />
K<strong>in</strong>der wiedersehen,<br />
dann wenn diese ihre ei-
DIAKONIEV. KINDERGARTEN KASTANIENBAUM NEUSTADT<br />
genen K<strong>in</strong>der<br />
wieder zu uns<br />
<strong>in</strong> die E<strong>in</strong>richtungenbr<strong>in</strong>gen.<br />
Und diese<br />
Eltern wissen,<br />
dass sie ihr teuerstes<br />
Hab und<br />
Gut <strong>in</strong> vertrauensvolleHände<br />
- <strong>in</strong> unsere<br />
Hände - geben<br />
können!<br />
Unsere verabschiedeten„Möwenk<strong>in</strong>der“,<br />
denn so heißen die Vorschulk<strong>in</strong>der<br />
und zukünftigen Grundschulk<strong>in</strong>der<br />
bei uns, s<strong>in</strong>d nach erfolgreicher „Möwenarbeit“<br />
e<strong>in</strong>fach davon „geflogen“.<br />
Das letzte Jahr vor der E<strong>in</strong>schulung<br />
nahmen die K<strong>in</strong>der an unserem bewährten<br />
Vorschulprogramm teil und<br />
s<strong>in</strong>d nun fit für die E<strong>in</strong>schulung. Unser<br />
Seite 31<br />
Abschlussausflug führte uns nach Bremerhaven<br />
<strong>in</strong> den Zoo am Meer. Anschließend<br />
wurde im K<strong>in</strong>dergarten<br />
übernachtet.<br />
Im K<strong>in</strong>dergarten freuen wir uns nun bereits<br />
mit 11 „neue Möwen“ auf e<strong>in</strong><br />
weiteres, ereignisreiches Vorschuljahr!<br />
Mit lieben Grüßen,<br />
Heike Eden und<br />
Anja Schütte<br />
K<strong>in</strong>dergartenteam
EV. KINDERGARTEN KASTANIENBAUM NEUSTADT<br />
KIRCHENKREIS<br />
Seite 32
Alles Matsch – oder<br />
Watt?<br />
Jedes Jahr zum Ende<br />
des K<strong>in</strong>dergartenjahres<br />
unternehmen wir mit<br />
den zukünftigen Schulk<strong>in</strong>dern<br />
e<strong>in</strong>en Ausflug.<br />
Diesmal waren 19 K<strong>in</strong>der<br />
im Nationalpark –<br />
Haus Museum <strong>in</strong> Fedderwardersiel.<br />
Unter dem Motto : Alles<br />
Matsch – oder was? erlebten<br />
sie 2 unterhaltsame,<br />
spannende und<br />
lehrreiche Stunden. E<strong>in</strong>e<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong> des Nationalparkhauses<br />
führte<br />
die K<strong>in</strong>der, mit Begeisterung und k<strong>in</strong>dgerecht,<br />
<strong>in</strong> die Besonderheiten der<br />
vorhandenen Naturlandschaft und<br />
des Wattenmeer e<strong>in</strong>.<br />
So lernten sie Wermutkraut, Braunal-<br />
Seite 33<br />
DIAKONIE<br />
EV. KINDERTAGESSTÄTTE "VILLA KUNTERBUNT" OVELGÖNNE<br />
gen und Queller kennen. Untersuchten<br />
<strong>in</strong>tensiv Schlickproben mit Hilfe der Lupendose<br />
und hörten über die Besonderheit<br />
des Wattwurmes sowie das<br />
Gedicht über die „Wattenhexe“.<br />
Im Anschluss an den Besuch konnten<br />
die K<strong>in</strong>der bei e<strong>in</strong>er<br />
kle<strong>in</strong>en Wattwanderung<br />
das<br />
Gelernte und Gehörte<br />
umsetzen.<br />
S.R.Roolfs
EV. JUGEND<br />
KONFIRMANDENZEIT<br />
Hungermarsch<br />
Die Katechumenen aus Vier <strong>Kirchen</strong><br />
Ovelgönne beteiligen sich am<br />
Hungermarsch der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Jugend Oldenburg<br />
Das Landesjugendpfarramt ruft geme<strong>in</strong>sam<br />
mit anderen Organisationen<br />
zu e<strong>in</strong>em ökumenischen<br />
Hungermarsch am 17. September <strong>2011</strong><br />
<strong>in</strong> Oldenburg auf.<br />
Fast unbemerkt von der medialen und<br />
unserer Aufmerksamkeit verhungern <strong>in</strong><br />
Somalia Menschen. Fast vier Millionen<br />
s<strong>in</strong>d von der Dürre und der daraus resultierenden<br />
Hungersnot betroffen.<br />
Zehntausende Menschen s<strong>in</strong>d gestorben.<br />
Die meisten von ihnen K<strong>in</strong>der.<br />
Diese Katastrophe war vorhersehbar!<br />
E<strong>in</strong>e Dürre kommt nicht über Nacht.<br />
E<strong>in</strong> Regime, das weite Teile des Landes<br />
unterdrückt und ke<strong>in</strong>e Hilfe zulassen<br />
will, kommt nicht über Nacht. Die ungerechte<br />
Verteilung von Gütern, die<br />
Spekulationen mit Lebensmitteln und<br />
nicht zuletzt unser Wegsehen – all das<br />
führt zu e<strong>in</strong>er der größten Katastrophen<br />
<strong>in</strong> unserer Welt. Und sie wird<br />
kaum wahrgenommen. Denn die<br />
Schwächsten der Schwachen, die K<strong>in</strong>der<br />
und die Armen und die Menschen,<br />
die zu zigtausenden auf der Flucht<br />
s<strong>in</strong>d, haben ke<strong>in</strong>e Lobby.<br />
Viel zu lange haben wir geschwiegen,<br />
das müssen wir bekennen.<br />
Ausdrücklich schließen wir uns dem<br />
Spendenaufruf unserer Kirche an und<br />
bitten Euch und Sie um f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung<br />
für die Menschen, die Hunger<br />
leiden und für all jene, die unter<br />
Gefahr auch für ihr eigenes Leben Hilfe<br />
nach Somalia auf den Weg br<strong>in</strong>gen.<br />
Seite 34<br />
Doch wir wollen mehr tun. Wir wollen<br />
nicht nur uns, sondern auch den Menschen<br />
um uns herum die Not unserer<br />
Schwestern und Brüder <strong>in</strong> Afrika <strong>in</strong>s Bewusstse<strong>in</strong><br />
rufen. In e<strong>in</strong> Bewusstse<strong>in</strong> nicht<br />
der stummen Betroffenheit, sondern<br />
des Handelns. Es braucht Geld, um<br />
konkret zu helfen. Es braucht aber vor<br />
allem und immer wieder: e<strong>in</strong> Bewusstse<strong>in</strong><br />
dafür, dass auch wir mit unserem<br />
Lebensstil, mit unserem Wirtschaften,<br />
mit unserer Profitgier dazu beitragen,<br />
dass Menschen auf dieser Welt um ihr<br />
täglich Brot gebracht werden.<br />
Wir rufen auf zum Ökumenischen Hungermarsch<br />
am 17. September <strong>2011</strong> mit<br />
dem Motto:<br />
Es ist genug für alle da!<br />
Not sehen – Brot teilen – Gerechtigkeit<br />
fordern<br />
Startpunkte des Marsches (Treffen und<br />
Beg<strong>in</strong>n dort jeweils um 16 Uhr)<br />
- Universität Oldenburg, Campus Ulhornsweg<br />
- Weser-Ems Halle, Donnerschweerstraße<br />
- Nikolaikirche, Hundsmühler Straße<br />
Von diesen drei Punkten aus geht es<br />
zum Lambertimarkt. Dort f<strong>in</strong>det um 17<br />
Uhr die Abschlussveranstaltung mit Musik,<br />
Informationen zum Thema und e<strong>in</strong>em<br />
Segen statt.<br />
Quelle: www.ejo.de<br />
Unsere Katechumenen werden sich an<br />
diesem Spendenlauf beteiligen.<br />
Wir beg<strong>in</strong>nen am 17. September um 13<br />
Uhr <strong>in</strong> der Pastorei Strückhausen mit e<strong>in</strong>er<br />
E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Thematik und fahren<br />
dann gegen 15 Uhr mit dem Bus<br />
nach Oldenburg zur Weser-Ems-Halle.<br />
Nach dem Hungermarsch und der Ab-
schlussveranstaltung br<strong>in</strong>gt der Bus alle<br />
Katechumenen wieder zurück nach<br />
Großenmeer, Oldenbrok, Strückhausen<br />
und Ovelgönne. Weitere Interessierte<br />
die mitfahren möchten können sich im<br />
<strong>Kirchen</strong>büro melden.<br />
Für den Hungermarsch bekommen die<br />
Katechumenen Spendenlisten. Mit diesen<br />
Listen werden sie <strong>in</strong> der nächsten<br />
Zeit bei Verwandten, Nachbarn, Bekannten<br />
oder Freunden auf die Suche<br />
nach Sponsoren gehen. Wir würden<br />
uns freuen wenn auch Sie unsere Katechumenen<br />
mit e<strong>in</strong>er Spende unterstützen<br />
würden.<br />
Konfirmandenzeit<br />
aktuell<br />
Als neue Mitarbeiter<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> der Konfirmandenzeitbegrüßen<br />
wir Helma<br />
Stukenborg. Vor e<strong>in</strong>igen<br />
Jahren hat<br />
war sie schon e<strong>in</strong>mal<br />
als Kreisjugendmitarbeiter<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> unserer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />
tätig.<br />
Wir freuen uns darüber,<br />
dass sie nun<br />
Seite 35<br />
KONFIRMANDENZEIT DIAKONIE<br />
wieder zu uns kommt und geme<strong>in</strong>sam<br />
mit Pastor<strong>in</strong> Boltjes und den Ehrenamtlichen<br />
die Katechumenen und Konfirmanden<br />
begleiten wird.<br />
Bis Anfang August hatten sich 47 Katechumenen,<br />
die 2013 konfirmiert werden<br />
wollen, angemeldet. Sie treffen<br />
sich zum Konfirmandentag am Samstag,<br />
dem 17. September von 13.00 Uhr<br />
bis ca. 19.00 Uhr <strong>in</strong> der Pastorei Strückhausen<br />
von dort aus geht es nach Oldenburg.<br />
Nach den Herbstferien beg<strong>in</strong>nt<br />
dann für alle die Krippenspielphase,<br />
die <strong>in</strong> den jeweiligen Geme<strong>in</strong>debezirken<br />
stattf<strong>in</strong>det.<br />
Die Konfirmanden (Konfirmation 2012)<br />
treffen sich zum Konfirmandentag am<br />
Samstag, dem 10. September von<br />
10.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
Großenmeer. E<strong>in</strong> weiterer Konfirmandentag<br />
f<strong>in</strong>det am 12. <strong>November</strong><br />
statt. Dazu gibt es im September nähere<br />
Informationen.<br />
Das Konfi-Team
EVANGELISCHE JUGEND WESERMARSCH<br />
E<strong>in</strong> schattiger Platz für<br />
Schulk<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Mi’ilya<br />
Junge Erwachsene aus Oldenburg erleben<br />
e<strong>in</strong> Workcamp <strong>in</strong> Israel<br />
E<strong>in</strong>e Hochzeitsfeier mit 1.200 Gästen,<br />
Arbeit auf dem Gelände e<strong>in</strong>er Schule,<br />
e<strong>in</strong> Bad <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Oase <strong>in</strong> der Wüste und<br />
im Toten Meer – e<strong>in</strong> vielfältiges Programm<br />
erleben die 18 Teilnehmenden<br />
der <strong>in</strong>ternationalen Jugendbegegnung<br />
der <strong>Evangelische</strong>n Jugend Oldenburg<br />
(ejo) <strong>in</strong> Israel und den Paläst<strong>in</strong>ensischen<br />
Autonomiegebieten. Mit<br />
der Fahrt <strong>in</strong>s Heilige Land, an der seit<br />
dem 9. Juli junge Erwachsene aus der<br />
Jugendarbeit der ganzen oldenburgischen<br />
Kirche teilnahmen, setzte die ejo<br />
die Begegnungsarbeit mit arabischen<br />
Christ<strong>in</strong>nen und Christen fort, die bereits<br />
seit mehreren Jahren besteht.<br />
Geleitet wird das Workcamp von Regionaljugendreferent<strong>in</strong><br />
Esther Haas (<strong>Kirchen</strong>kreis<br />
Wesermarsch) und Diakon<br />
Christian Heubach von der Arbeitsstelle<br />
Internationale Begegnungsarbeit Israel/PA<br />
der Ev.-Luth. Kirche <strong>in</strong> Oldenburg.<br />
Die ersten neun Tage ihres Aufenthaltes<br />
haben die jungen ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitenden geme<strong>in</strong>sam mit der<br />
Partnergruppe aus Mi’ilya/West-Galiläa<br />
vor Ort <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Schulgarten Pausenplätze<br />
für Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />
hergerichtet – e<strong>in</strong>e schweißtreibende<br />
Arbeit bei 35 Grad im Schatten. Unrat,<br />
der sich <strong>in</strong> Jahren zwischen den Felsen<br />
angesammelt hatte, wurde entfernt,<br />
das Unterholz der Bäume beschnitten<br />
und ausgelichtet. So wurde e<strong>in</strong> schattiger<br />
Freizeit- und Erholungsplatz für die<br />
Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler der Grundschule<br />
des Dorfes hergerichtet.<br />
Seite 36<br />
E<strong>in</strong>e Metallplakette, die unter dem Beise<strong>in</strong><br />
des Bürgermeisters von Mi’ilya an<br />
e<strong>in</strong>em Felsen enthüllt wurde, er<strong>in</strong>nert<br />
an das geme<strong>in</strong>same Tun. Sie trägt die<br />
Inschrift: „Workcamp July <strong>2011</strong> <strong>Evangelische</strong><br />
Jugend Oldenburg + Gastgeschwister<br />
aus Mii’ilya“.<br />
Bei e<strong>in</strong>em Empfang im Rathaus wurden<br />
Grüße des Oldenburger Oberbürgermeisters<br />
Dr. Gerd Schwandner<br />
überbracht und Oldenburg-Krawatten<br />
überreicht. Die Stadt Oldenburg pflegt<br />
seit 1999 e<strong>in</strong>e kommunale Partnerschaft<br />
zum Landkreis Mateh Asher, <strong>in</strong><br />
dem das Dorf Mi’ilya liegt.<br />
Das Ziel der Jugendbegegnung beschreibt<br />
Diakon Heubach als: „wahrnehmen,<br />
unter welchen Lebensbed<strong>in</strong>gungen<br />
arabische Christ<strong>in</strong>nen und<br />
Christen <strong>in</strong> Israel leben und mit der eigenen<br />
Hände Arbeit e<strong>in</strong>en konstruktiven<br />
Begegnungsbeitrag leisten“.<br />
Besonders e<strong>in</strong>drucksvoll war die Teilnahme<br />
an e<strong>in</strong>em christlich-arabischen<br />
Hochzeitsfest, das sich über mehrere<br />
Tage erstreckte. Schon zu den Vorbereitungsfesten<br />
kamen mehrere hundert<br />
Gäste, um ausgelassen bei Musik und<br />
gutem Essen mite<strong>in</strong>ander zu feiern. „So<br />
bekamen wir unzählige kulturelle, kul<strong>in</strong>arische<br />
und musikalisch E<strong>in</strong>drücke<br />
von der Lebensfreude der Menschen<br />
vermittelt und wurden als ‚bunte Farbtupfer’<br />
bei allen Festen gerne gesehen“,<br />
so Heubach.<br />
E<strong>in</strong>e Tagesfahrt führte die Teilnehmenden<br />
und Gastgeschwister nach Ost-<br />
Galiläa. Entlang der Grenze zum Libanon<br />
und Syriens. „Wir sahen vom Golangebirge<br />
h<strong>in</strong>über nach Quneitra/Syrien<br />
und besuchten das ‚Tal des Schrei-
EVANGELISCHE JUGEND WESERMARSCH<br />
Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer des Workcamps im<br />
Gelände des Schulgartens.<br />
ens’, <strong>in</strong> dem die Menschen, die vor der<br />
Besetzung des Golans durch Israel <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em syrischen Dorf geme<strong>in</strong>sam lebten,<br />
heute durch die Grenze getrennt<br />
s<strong>in</strong>d. Familiennachrichten werden von<br />
Tribünen auf beiden Seiten der Grenze<br />
sich gegenseitig zugerufen. Auch haben<br />
wir die christlichen Stätten am See<br />
Genezareth besucht und unsere Füße<br />
<strong>in</strong> die Fluten des Sees getaucht“, berichtet<br />
Heubach.<br />
Nach Ausflügen <strong>in</strong> die Umgebung sowie<br />
an die Grenze zum Libanon reiste<br />
die Gruppe nach Beit Jala <strong>in</strong> Paläst<strong>in</strong>a<br />
weiter, um von dort Jericho und das<br />
Tote Meer zu erkunden. Für den Besuch<br />
historischer Stätten wie Masada<br />
und den Qumran-Höhlen haben Teilnehmende<br />
kle<strong>in</strong>e Referate für die<br />
Gruppe vorbereitet, um die Geschichte<br />
der Orte lebendig werden zu lassen.<br />
Den Abschluss der Fahrt bildet e<strong>in</strong> Aufenthalt<br />
<strong>in</strong> Jerusalem mit Abstechern<br />
nach Bethlehem und Hebron, bevor<br />
die jungen Leute Ende Juli nach dreiwöchigem<br />
Aufenthalt im Nahen Osten<br />
<strong>in</strong> die Heimat zurückkehren.<br />
Seite 37<br />
Seit 1999 pflegt die <strong>Evangelische</strong><br />
Jugend Oldenburg<br />
freundschaftliche<br />
Kontakte zu Juden und<br />
Jüd<strong>in</strong>nen, Christen und<br />
Christ<strong>in</strong>nen sowie Muslimen<br />
und Muslim<strong>in</strong>nen <strong>in</strong><br />
Israel und den paläst<strong>in</strong>ensischenAutonomiegebieten.<br />
Zum Osterfest 2000<br />
besuchten der damalige<br />
Landesjugendpfarrer Karsten<br />
Peuster und Diakon<br />
Heubach die Ev.-Luth. <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />
der Reformation<br />
<strong>in</strong> Beit Jala bei<br />
Bethlehem. Während der 2. Intifada<br />
fanden zwei Begegnungen mit Jugendlichen<br />
aus Beit Jala im <strong>Kirchen</strong>kreis<br />
Oldenburg-Stadt statt (2002 und<br />
2004). Nach den israelischen Militäraktionen<br />
<strong>in</strong> den von Israel besetzten Gebieten<br />
rund um Bethlehem besuchte<br />
die ejo des <strong>Kirchen</strong>kreises Oldenburg<br />
Stadt erst wieder im Jahr 2005 Beit<br />
Jala, um die Kontakte zu <strong>in</strong>tensivieren.<br />
„Nun s<strong>in</strong>d neue Kontakte zu arabischen<br />
Christ<strong>in</strong>nen und Christen im Norden<br />
Israels geknüpft worden, die uns<br />
zu weiteren Begegnungen und konkreten<br />
Arbeitse<strong>in</strong>sätzen e<strong>in</strong>geladen haben.<br />
Für 2013 hat die ejo die griechisch-katholische<br />
Jugend Mi’ilyas zu<br />
e<strong>in</strong>er Begegnung nach Oldenburg e<strong>in</strong>geladen“,<br />
so das Fazit von Diakon<br />
Heubach.<br />
Bei dieser Fahrt waren auch 4 Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />
aus der Wesermarsch dabei.
<strong>Kirchen</strong>tag<br />
EVANGELISCHE JUGEND WESERMARSCH<br />
„Was hast du an Himmelfahrt<br />
vor?“, wenn<br />
mir jemand diese Frage<br />
gestellt hat, antwortete<br />
ich mit e<strong>in</strong>em<br />
breiten Gr<strong>in</strong>sen<br />
im Gesicht: „Ich fahre<br />
für fünf Tage zum <strong>Kirchen</strong>tag<br />
nach Dresden“.<br />
Ich b<strong>in</strong> jetzt<br />
zum dritten Mal bei<br />
e<strong>in</strong>em <strong>Kirchen</strong>tag<br />
dabei gewesen und<br />
jedes Mal aufs Neue<br />
ist es e<strong>in</strong> unvergessliches<br />
Erlebnis. Ich b<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>igen Freunden<br />
und vielen Anderen mit dem Bus<br />
Seite 38<br />
Abschlussgottesdienst auf den Elbwiesen<br />
nach Dresden gefahren. Aber egal ob<br />
man alle<strong>in</strong>e oder mit mehreren zusammen<br />
fährt, dass tolle am <strong>Kirchen</strong>tag ist,<br />
dass man die unterschiedlichsten Leute<br />
kennenlernt und neue Bekanntschaften<br />
schließen kann.<br />
Wer denkt, dass es auf dem <strong>Kirchen</strong>tag<br />
nichts Interessantes für e<strong>in</strong>en zu erleben<br />
gibt, hat das Ziel weit verfehlt.<br />
Wie <strong>in</strong> den Jahren zuvor war auch das<br />
Programmheft für Dresden über 300<br />
Seiten dick. Bei Veranstaltungen von<br />
A-Z <strong>in</strong> den Bereichen Politik, Gesellschaft,<br />
Umweltschutz, andere Länder<br />
und Kulturen wie Afrika oder Asien,<br />
Rechtsextremismus und vielen anderen,<br />
kann also niemand mehr behaupten,<br />
es wäre nichts für e<strong>in</strong>en dabei.<br />
Wir haben uns im Vorfeld schon die<br />
Veranstaltungen herausgesucht, die<br />
wir besuchen wollten oder es später<br />
e<strong>in</strong>fach spontan entschieden. Alles sehen<br />
zu können, was man sich vorgenommen<br />
hat, bedeutete jedoch auch<br />
frühes Aufstehen. Wir standen meist<br />
gegen sieben Uhr morgens auf und<br />
waren bis nachts um e<strong>in</strong> Uhr unter-
wegs. Etwas schade jedoch war, dass<br />
manche Veranstaltungen, die wir gerne<br />
gesehen hätten, schon überfüllt gewesen<br />
waren als wir am Veranstaltungsort<br />
ankamen. Wir fanden aber<br />
ziemlich schnell wieder e<strong>in</strong>e neue Veranstaltung,<br />
die wir besuchen konnten,<br />
da egal wo man h<strong>in</strong>kam es immer etwas<br />
zu erleben gab Das Tolle war<br />
auch, dass die Dresdener immer sehr<br />
freundlich und hilfsbereit waren, sodass<br />
wir durch ihre Tipps und Tricks trotz<br />
ziemlich überfüllter Straßenbahnen relativ<br />
schnell an unserem Ziel ankamen.<br />
EVANGELISCHE JUGEND WESERMARSCH<br />
Seite 39<br />
Besonders schön war dieses Jahr auch<br />
das Wetter, es waren bestimmt 30<br />
Grad <strong>in</strong> der Sonne und gefühlte 35<br />
Grad. Bei solch e<strong>in</strong>em super Sonnensche<strong>in</strong>wetter<br />
machte es natürlich<br />
noch mehr Spaß den <strong>Kirchen</strong>tag und<br />
die Stadt Dresden selbst zu erkunden,<br />
auch wenn die Wärme e<strong>in</strong>en ziemlich<br />
erschöpfte. So kam es z.B. auch, dass<br />
wir uns auf e<strong>in</strong>em Platz mitten vor die<br />
Frauenkirche legten, e<strong>in</strong>em Gottesdienst<br />
lauschten und die Sonne genossen.<br />
Wie wir aber festgestellt haben,<br />
konnte man sich am besten entlang<br />
der Elbe ausruhen. Man<br />
hatte nicht nur e<strong>in</strong>en tollen<br />
Blick auf die Altstadt sondern<br />
konnte e<strong>in</strong>fach nur<br />
im Gras liegen oder wie wir<br />
sich und se<strong>in</strong>e Füße <strong>in</strong> der<br />
Elbe abkühlen, auch wenn<br />
wir am liebsten ganz h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gesprungen<br />
wären. Es<br />
gab so viele tolle Veranstaltungen<br />
auf denen wir<br />
waren, aber wenn ich alles<br />
erzählen würde, wäre ich<br />
morgen noch am Schreiben.<br />
Das Wiseguis – Konzert<br />
war aber auf Alle Fälle<br />
e<strong>in</strong>es der größten<br />
Highlights. Wir waren auf<br />
Zentrum Jugend
EVANGELISCHE JUGEND WESERMARSCH<br />
der „Cocker – Wiese“, da<br />
das Stadion bereits überfüllt<br />
gewesen war. Dafür hatten<br />
wir aber ziemlich viel Platz<br />
zum Tanzen und konnten so<br />
richtig die „Sau rauslassen“<br />
und obwohl wir nicht im Stadion<br />
waren, war die Stimmung<br />
trotzdem großartig.<br />
Besonders toll war auch der<br />
Markt der Möglichkeiten. Wir<br />
haben hier e<strong>in</strong>en ganzen<br />
Tag verbracht. Hier gibt es<br />
wirklich ALLES. Die verschiedensten<br />
Organisationen,<br />
Parteien andere Kulturen<br />
oder auch e<strong>in</strong>zelne Personen<br />
stellten sich aus. Man<br />
konnte sich über viele D<strong>in</strong>ge aus den<br />
oben genannten Themenbereichen<br />
die e<strong>in</strong>en besonders <strong>in</strong>teressierten gut<br />
und ausführlich <strong>in</strong>formieren. E<strong>in</strong> Tanzen<br />
für und mit Gehörlosen war auch e<strong>in</strong><br />
besonderes Erlebnis. Verschiedene<br />
Tanzgruppen traten auf und abschlie-<br />
Seite 40<br />
ßend studierten wir mit über 500 anderen<br />
Leuten e<strong>in</strong>en Tanz e<strong>in</strong>. Weitere tolle<br />
Veranstaltungen auf denen wir waren<br />
waren e<strong>in</strong> Brasilianischer Gottesdienst<br />
und natürlich der Abend der Begegnung,<br />
auf dem man e<strong>in</strong>e kul<strong>in</strong>arische<br />
Reise erlebte.<br />
Wenn man es genau genommen betrachtet,<br />
ist eigentlich der<br />
ganze <strong>Kirchen</strong>tag e<strong>in</strong> riesengroßes<br />
Highlight, auf<br />
dem man m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal<br />
gewesen se<strong>in</strong> muss.<br />
Jetzt habt ihr e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en<br />
E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Welt des <strong>Kirchen</strong>tages<br />
bekommen und<br />
vielleicht sieht man sich ja<br />
beim nächsten <strong>Kirchen</strong>tag<br />
<strong>in</strong> Hamburg. Ich kann nur<br />
sagen es lohnt sich auf auf<br />
jeden Fall.<br />
Zentrum Jugend<br />
Helfer auf dem <strong>Kirchen</strong>tag<br />
Jacquel<strong>in</strong>e Myslik
Duncan Böker<br />
Sohn von Marietta und Sven Böker<br />
am 24. April <strong>in</strong> Schwei<br />
St. Secundus-Kirche<br />
Paten: Iris Lenz<br />
Ps. 119, 133<br />
Lass me<strong>in</strong>en Gang <strong>in</strong> de<strong>in</strong>em Wort fest se<strong>in</strong><br />
und lass ke<strong>in</strong> Unrecht über mich herrschen.<br />
Damián René Völker<br />
Sohn von Madel<strong>in</strong>e Meier und<br />
René Völker<br />
am 29. Mai <strong>2011</strong><br />
Pate: Mario Meier<br />
St. Johannis-Kirche Strückhausen<br />
Paten: Mandy Völker und Marie Meier<br />
Hebräer 10, 35<br />
Werft euer Vertrauen nicht weg, welches<br />
e<strong>in</strong>e große Belohnung hat.<br />
Lenny Lübken<br />
Sohn von Manon Lübken und<br />
Daniel Kaper<br />
am 12. Juni <strong>2011</strong><br />
St. Anna-Kirche Großenmeer<br />
Paten: Hans-Jürgen Reil und<br />
Lisa Lübken<br />
Psalm 91, 11+12<br />
Denn er hat se<strong>in</strong>en Engeln befohlen, dass<br />
sie dich behüten auf allen de<strong>in</strong>en Wegen,<br />
dass sie dich auf den Händen tragen und<br />
du de<strong>in</strong>en Fuß nicht an e<strong>in</strong>en Ste<strong>in</strong> stoßest.<br />
Da<strong>in</strong>a Rüther geb. Meier und Jann<br />
Rüther<br />
am 14. Mai <strong>2011</strong><br />
St. Anna-Kirche Großenmeer<br />
Römer 13,8<br />
Seid niemand etwas schuldig, außer dass<br />
ihr euch untere<strong>in</strong>ander liebt; denn wer den<br />
anderen liebt, der hat das Gesetz erfüllt.<br />
Seite 41<br />
TAUFEN<br />
Jason Sorgenfrei<br />
Sohn von Yvonne Sorgenfrei<br />
am 12. Juni <strong>2011</strong><br />
St. Anna-Kirche Großenmeer<br />
Pate: Uwe Sorgenfrei<br />
Psalm 98,1<br />
S<strong>in</strong>get dem Herrn e<strong>in</strong> neues Lied, denn er<br />
tut Wunder. Er schafft Heil mit se<strong>in</strong>er Rechten<br />
und mit se<strong>in</strong>em Heiligen Arm.<br />
Lasse Niehus<br />
Sohn von Anja und Heiko Niehus<br />
am 26. Juni <strong>2011</strong><br />
St. Anna-Kirche Großenmeer<br />
Paten: Sandra Bölts und Tammo Niehus<br />
1. Samuel 16,7<br />
E<strong>in</strong> Mensch sieht, was vor Augen ist; der<br />
Herr aber sieht das Herz an.<br />
Thore Oncken<br />
Sohn von Alke und Thomas Oncken<br />
am 7. August <strong>2011</strong><br />
St. Anna-Kirche Großenmeer<br />
Pat<strong>in</strong>: Meike Lohmeyer<br />
1. Samuel 16,7<br />
E<strong>in</strong> Mensch sieht, was vor Augen ist, der<br />
Herr aber sieht das Herz an.<br />
TRAUUNGEN<br />
Sonja Völkers geb. Boehm und<br />
Hergen Völkers<br />
am 20. Mai <strong>2011</strong><br />
St. Johannis-Kirche Strückhausen<br />
1. Kor<strong>in</strong>ther 13,13<br />
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe,<br />
diese drei; aber die Liebe ist die größte unter<br />
ihnen.
TRAUUNGEN<br />
Carol<strong>in</strong>e Ludewig und Jens<br />
Ludewig geb. Brückmann<br />
am 3. Juni <strong>2011</strong><br />
Christuskirche Oldenbrok<br />
Rut 1,16:<br />
Wo du h<strong>in</strong>gehst, da will ich auch h<strong>in</strong>gehen;<br />
wo du bleibst, da bleibe ich auch. De<strong>in</strong><br />
Gott ist me<strong>in</strong> Gott.<br />
1. Kor<strong>in</strong>ther 13,2<br />
Wenn ich prophetisch reden könnte und<br />
wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis<br />
und hätte allen Glauben, so dass ich Berge<br />
versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht,<br />
so wäre ich nichts.<br />
Anneke Kube und Manuel Kube<br />
geb. Ficke<br />
am 17. Juni <strong>2011</strong><br />
St Johannis-Kirche Strückhausen<br />
Rut 1,16<br />
Wo du h<strong>in</strong>gehst, da will ich auch h<strong>in</strong>gehen;<br />
wo du bleibst, da bleibe ich auch. De<strong>in</strong><br />
Gott ist me<strong>in</strong> Gott.<br />
GOLDENE HOCHZEIT<br />
Edith und Gerhard Me<strong>in</strong>s<br />
7. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Großenmeer<br />
Hildburg und Hermann Folkens<br />
21. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Oldenbrok<br />
Seite 42<br />
Petra Brenn geb. Wemken und<br />
Ralf Brenn<br />
am 24. Juni <strong>2011</strong><br />
St. Laurentius-Kirche Abbehausen<br />
Rut 1,16<br />
Wo du h<strong>in</strong>gehst, da will ich auch h<strong>in</strong>gehen;<br />
wo du bleibst, da bleibe ich auch. De<strong>in</strong><br />
Gott ist me<strong>in</strong> Gott.<br />
Olga Le<strong>in</strong>weber geb. Friesen und<br />
Waldemar Le<strong>in</strong>weber<br />
am 9. Juli <strong>2011</strong><br />
St. Johannis-Kirche Strückhausen<br />
1. Kor. 13,7 + 1. Joh. 4,12<br />
Die Liebe erträgt alles, sie glaube alles, sie<br />
hofft alles, sie duldet alles.<br />
Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn<br />
wir uns untere<strong>in</strong>ander lieben, so bleibt Gott<br />
<strong>in</strong> uns, und se<strong>in</strong>e Liebe ist <strong>in</strong> uns vollkommen.<br />
Antje Bunk geb. Fuhrken-Freese<br />
und Manfred Bunk<br />
am 9. Juli <strong>2011</strong><br />
St. Anna-Kirche Großenmeer<br />
1. Joh. 3,18<br />
Lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit<br />
der Zunge, sondern mit der Tat und mit der<br />
Wahrheit<br />
Liesa und Johann Meyer<br />
11. <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Großenmeer<br />
Erna und He<strong>in</strong>o Timmermann<br />
17. <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Großenmeer
Gerda und He<strong>in</strong>o Grimm<br />
12. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Oldenbrok<br />
Anna Wiese<br />
1. September <strong>2011</strong> (98 Jahre)<br />
Strückhausen<br />
Hertha Krause<br />
1. September <strong>2011</strong> (84 Jahre)<br />
Ovelgönne<br />
Frieda Cordes<br />
4. September <strong>2011</strong> (89 Jahre)<br />
Ovelgönne<br />
Karl-Ernst Ripken<br />
5. September <strong>2011</strong> (85 Jahre)<br />
Großenmeer<br />
Christel Freels<br />
6. September <strong>2011</strong> (86 Jahre)<br />
Oldenbrok<br />
Elisabeth Witt<strong>in</strong>g<br />
6. September <strong>2011</strong> (80 Jahre)<br />
Oldenbrok<br />
DIAMANTENE HOCHZEIT<br />
HOHE GEBURTSTAGE SEPTEMBER<br />
Monatsspruch aus: Matthäus 18,20<br />
Jesus Christus spricht: Wo zwei oder drei <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Namen versammelt<br />
s<strong>in</strong>d, da b<strong>in</strong> ich mitten unter ihnen.<br />
Seite 43<br />
Werner Lüdemann<br />
8. September <strong>2011</strong> (85 Jahre)<br />
Ovelgönne<br />
Werner Czwal<strong>in</strong>na<br />
11. September <strong>2011</strong> (81 Jahre)<br />
Oldenbrok<br />
August Folkens<br />
14. September <strong>2011</strong> (87 Jahre)<br />
Strückhausen<br />
Herta Kieselhorst<br />
17. September <strong>2011</strong> (92 Jahre)<br />
Ovelgönne<br />
Franz Bunjes<br />
18. September <strong>2011</strong> (88 Jahre)<br />
Ovelgönne
FORTSETZUNG HOHE GEBURTSTAGE SEPTEMBER<br />
Gerda Höpken<br />
19. September <strong>2011</strong> (85 Jahre)<br />
Strückhausen<br />
Ida Reck<br />
26. September <strong>2011</strong> (88 Jahre)<br />
Oldenbrok<br />
Georg Eikis<br />
27. September <strong>2011</strong> (80 Jahre)<br />
Oldenbrok<br />
HOHE GEBURTSTAGE OKTOBER<br />
Monatsspruch aus: Hiob 4,17<br />
Wie kann e<strong>in</strong> Mensch gerecht se<strong>in</strong> vor Gott?<br />
He<strong>in</strong>rich von Deetzen<br />
1. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (92 Jahre)<br />
Strückhausen<br />
Hilde Müller<br />
6. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (85 Jahre)<br />
Großenmeer<br />
Berta Müller<br />
7. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (87 Jahre)<br />
Großenmeer<br />
Gerda Grimm<br />
7. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (81 Jahre)<br />
Oldenbrok<br />
Horst Lehnort<br />
9. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (80 Jahre)<br />
Ovelgönne<br />
Hans Georg Menke<br />
10. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (85 Jahre)<br />
Großenmeer<br />
Seite 44<br />
Alfred Decker<br />
28. September <strong>2011</strong> (82 Jahre)<br />
Strückhausen<br />
Hanna Buchholtz<br />
29. September <strong>2011</strong> (92 Jahre)<br />
Strückhausen<br />
Hildegard Wiechmann<br />
29. September <strong>2011</strong> (84 Jahre)<br />
Strückhausen<br />
Agnes Ahlers<br />
10. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (80 Jahre)<br />
Oldenbrok<br />
Günter Ostendorf-Walter<br />
11. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (81 Jahre)<br />
Oldenbrok<br />
Aenne Scheelje<br />
13. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (86 Jahre)<br />
Großenmeer<br />
Manfred Gerlach<br />
16. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (90 Jahre)<br />
Oldenbrok<br />
Gotthard Kögel<br />
22. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (87 Jahre)<br />
Oldenbrok<br />
Elfriede Osterthun<br />
22. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (83 Jahre)<br />
Oldenbrok<br />
Wer nicht möchte, dass se<strong>in</strong>e Daten im Geme<strong>in</strong>debrief veröffentlicht werden,<br />
wende sich bitte an das <strong>Kirchen</strong>büro.
Monatsspruch aus:<br />
Werner Oncken<br />
22. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (82 Jahre)<br />
Großenmeer<br />
Sophie Wefer<br />
23. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (102 Jahre)<br />
Oldenbrok<br />
Willi Weghorst<br />
23. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (83 Jahre)<br />
Oldenbrok<br />
Carla Rolfs<br />
25. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (82 Jahre)<br />
Oldenbrok<br />
Bernhard Schröder<br />
1. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (85 Jahre)<br />
Großenmeer<br />
Marianne Menke<br />
4. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (86 Jahre)<br />
Oldenbrok<br />
Helene Lübken<br />
6. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (92 Jahre)<br />
Großenmeer<br />
Fritz Menke<br />
13. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (95 Jahre)<br />
Großenmeer<br />
Ruth Westje<br />
14. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (82 Jahre)<br />
Strückhausen<br />
Lydia Gerdes<br />
15. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (82 Jahre)<br />
Ovelgönne<br />
HOHE GEBURTSTAGE OKTOBER<br />
Seite 45<br />
Erich Wiemer<br />
25. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (82 Jahre)<br />
Strückhausen<br />
Hanna Mechau<br />
26. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (87 Jahre)<br />
Oldenbrok<br />
Annita Kuck<br />
26. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (84 Jahre)<br />
Ovelgönne<br />
He<strong>in</strong>o Timmermann<br />
28. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (83 Jahre)<br />
Großenmeer<br />
HOHE GEBURTSTAGE NOVEMBER<br />
Monatsspruch aus: Nahum 1,7<br />
Gut ist der Herr, e<strong>in</strong>e feste Burg am Tag der Not. Er kennt alle, die<br />
Schutz suchen bei ihm.<br />
M<strong>in</strong>na Harms<br />
16. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (84 Jahre)<br />
Oldenbrok<br />
Käthe Tülp<br />
16. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (81 Jahre)<br />
Oldenbrok<br />
He<strong>in</strong>o Addicks<br />
19. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (93 Jahre)<br />
Oldenbrok<br />
Inge Klockgether<br />
20. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (80 Jahre)<br />
Strückhausen<br />
Magda Westerholt<br />
21. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (91 Jahre)<br />
Großenmeer<br />
Walter Gerdes<br />
30. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (86 Jahre)<br />
Ovelgönne
BEERDIGUNGEN<br />
Günter Moldenhauer<br />
im Alter von 72 Jahren<br />
✞ am 9. Mai <strong>2011</strong><br />
bestattet am 20. Mai <strong>2011</strong><br />
St. Johannis-Kirche Strückhausen<br />
Aurita Packebusch geb. Maier<br />
im Alter von 74 Jahren<br />
✞ am 30. Mai <strong>2011</strong><br />
bestattet am 3. Juni <strong>2011</strong><br />
Mart<strong>in</strong>s-Kirche Ovelgönne<br />
Horst Bön<strong>in</strong>g<br />
im Alter von 74 Jahren<br />
✞ am 30. Mai <strong>2011</strong><br />
bestattet am 6. Juni <strong>2011</strong><br />
Christuskirche Oldenbrok<br />
Frieda Spiekermann<br />
im Alter von 91 Jahren<br />
✞ am 6. Juni <strong>2011</strong><br />
bestattet am 9. Juni <strong>2011</strong><br />
Christuskirche Oldenbrok<br />
Hans-Walter B<strong>in</strong>sch<br />
im Alter von 62 Jahren<br />
✞ am 26. Mai <strong>2011</strong><br />
bestattet am 9. Juni <strong>2011</strong><br />
Mart<strong>in</strong>s-Kirche Ovelgönne<br />
Helene Schwäcke geb. Wulf<br />
im Alter von 96 Jahren<br />
✞ am 23. Juni <strong>2011</strong><br />
bestattet am 28. Juni <strong>2011</strong><br />
St. Johannis-Kirche Strückhausen<br />
Gerhard Hülsebusch<br />
im Alter von 83 Jahren<br />
✞ am 12. Juni <strong>2011</strong><br />
bestattet am 8. Juli <strong>2011</strong><br />
St. Anna-Kirche Großenmeer<br />
Seite 46<br />
Frieda Rothe geb. Dickfeld<br />
im Alter von 92 Jahren<br />
✞ am 8. Juli <strong>2011</strong><br />
bestattet am 13. Juli <strong>2011</strong><br />
St.- Johannis-Kirche Strückhausen<br />
Irmgard Berd<strong>in</strong>g geb. Schöntaube<br />
im Alter von 86 Jahren<br />
✞ am 12. Juli <strong>2011</strong><br />
bestattet am 15. Juli <strong>2011</strong><br />
St. Anna-Kirche Großenmeer<br />
Else Fohrmann geb. Püschel<br />
im Alter von 85 Jahren<br />
✞ am 17. Juli <strong>2011</strong><br />
bestattet am 21. Juli <strong>2011</strong><br />
Mart<strong>in</strong>s-Kirche Ovelgönne<br />
Lilliy He<strong>in</strong>tze geb. Pauksztat<br />
im Alter von 81 Jahren<br />
✞ am 22. Juli <strong>2011</strong><br />
bestattet am 27. Juli <strong>2011</strong><br />
<strong>in</strong> Altenhuntorf<br />
Christuskirche Oldenbrok<br />
Elsa Stegie geb. Dettmers<br />
im Alter von 88 Jahren<br />
✞ am 31. Juli <strong>2011</strong><br />
bestattet am 5. August <strong>2011</strong><br />
Christuskirche Oldenbrok<br />
Lisa Semitschow geb. Kruse<br />
im Alter von 77 Jahren<br />
✞ am 23. Juli <strong>2011</strong><br />
bestattet am 8. August <strong>2011</strong><br />
St.-Aegidius-Kirche Berne<br />
He<strong>in</strong>z Laarmann<br />
im Alter von 62 Jahren<br />
✞ am 6. August <strong>2011</strong><br />
bestattet am 16. August <strong>2011</strong><br />
St. Johannis-Kirche Strückhausen
Seite 47<br />
KINDERSEITE
Geme<strong>in</strong>sames <strong>Kirchen</strong>büro Hamelstr. 2<br />
Renate Kruse und Anke Wiemer<br />
Di - Fr 9.00 - 12.00 Uhr, Do 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Tel. 04480/222, Fax 04480/949881,<br />
mail: <strong>Kirchen</strong>buero.Ovelgoenne@kirche-oldenburg.de<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Renate Boltjes<br />
Tel. 04480/949882, Fax 04480/949881 Mail: renate.boltjes@olis.de<br />
Küster(<strong>in</strong>) + Friedhof:<br />
GROßENMEER: Ursel Ahrens, Tel. 04483/769<br />
OLDENBROK: Birgit Mosch, Tel. 04480/1388<br />
OVELGÖNNE: Marion Meyer, Tel. 04401/82107<br />
Friedhofsverwaltung (Büro Brake) Anke Albrecht, Tel. 04401/3450<br />
Mo, Mi & Fr 7.30-12.00 Uhr, Di & Do 12.30-16.00 Uhr<br />
STRÜCKHAUSEN: Hans-Gerd Höpken, Tel. 04401/704515<br />
<strong>Kirchen</strong>chor<br />
Ltg. Christoph Hartz, Tel. 04480/1458<br />
K<strong>in</strong>derchor<br />
Ltg. Elke Krämer-Wilhelms, Tel. 04480/1482<br />
<strong>Kirchen</strong>führungen:<br />
OVELGÖNNE: Sab<strong>in</strong>e Oetken Anmeldung im <strong>Kirchen</strong>büro<br />
STRÜCKHAUSEN:Dörte Koopmann Anmeldung Tel. 04480/1600 oder im <strong>Kirchen</strong>büro<br />
Ev. K<strong>in</strong>dergarten Kastanienbaum Neustadt:<br />
Ltg. Heike Eden; Neustädter Straße 68, Tel. 04480/1842, Fax 04480/9499950<br />
Mail: KiTa.Strueckhausen@kirche-oldenburg.de<br />
Ev. K<strong>in</strong>dertagesstätte Villa Kunterbunt Ovelgönne:<br />
Ltg. Susanne Rehbock-Roolfs; <strong>Kirchen</strong>str. 29, Tel. 04401/8865<br />
Mail: kigakunterbunt@msn.com<br />
Kreisjugenddienst Wesermarsch<br />
Hauke Bruns, Bahnhofstraße 32, 26954 Nordenham, Tel. 04731/951752<br />
Diakonisches Werk Wesermarsch<br />
Bürgermeister-Müller-Str. 9, 26919 Brake, Tel. 04401/695903<br />
Ev.-luth. <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Vier <strong>Kirchen</strong> Ovelgönne<br />
<strong>in</strong>ternet: www.vier-kirchen-ovelgönne.de<br />
Ev.-luth. <strong>Kirchen</strong>kreis Wesermarsch<br />
<strong>in</strong>ternet: www.kirche-wesermarsch.de<br />
IMPRESSUM: HERAUSGEBER – Ev.-luth. <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Vier <strong>Kirchen</strong> Ovelgönne; REDAKTION:<br />
R. Busch, K. Koch, S. Oetken; ANZEIGENKUNDENBETREUUNG: K. Koch; SATZ+LAYOUT:<br />
I. Oldigs; DRUCK: Geme<strong>in</strong>debriefDruckerei; AUFLAGE: 2700<br />
REDAKTIONSSCHLUSS Ausgabe 1/12 (Dezember - Januar - Februar): 04.11.11