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Oktober - November 2011 - Evangelische Kirchen in Deutschland

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GEMEINDEBRIEF<br />

GROßENMEER - OLDENBROK - OVELGÖNNE - STRÜCKHAUSEN<br />

JAHRGANG 5<br />

SEPTEMBER - OKTOBER - NOVEMBER <strong>2011</strong>


Liebe Geme<strong>in</strong>de,<br />

DAS WORT<br />

der Sommer <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr war irgendwie<br />

anders als sonst, denn<br />

die Wetterschwankungen<br />

waren recht ext- S. Oetken<br />

rem.<br />

Mitunter dachte man, es wäre Herbst,<br />

und bald darauf fand man sich mitten<br />

im Hochsommer wieder. So war es e<strong>in</strong><br />

ständiges Schwanken zwischen T-Shirt<br />

und Pulli.<br />

Aber spiegeln diese Schwankungen<br />

nicht auch unseren Alltag wider? Wir<br />

erleben nicht jeden Tag gleich, ne<strong>in</strong>,<br />

es gibt Höhen und Tiefen, Lachen und<br />

We<strong>in</strong>en, Krankheit und Gesundheit,<br />

Glück und Unglück - die Reihe ließe<br />

sich noch beliebig fortsetzen!<br />

S<strong>in</strong>d wir nicht manchmal überfordert,<br />

wenn unser Alltag uns nicht über e<strong>in</strong>e<br />

stets gerade und ebene Straße führt,<br />

sondern über Berge und Täler, durch<br />

Wüsten, Dornengestrüpp und tiefe,<br />

dunkle Dschungel?<br />

Da ist es gut zu wissen, dass wir nicht<br />

alle<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d! Gott ist bei uns auf all unseren<br />

Wegen. Das ist beruhigend.<br />

Sehen wir dem Herbst gelassen entgegen,<br />

selbst wenn er uns zuweilen mit<br />

kaltem Sturm und Regen begegnet. Es<br />

wird auch schöne und sonnige Tage<br />

geben!<br />

In diesem S<strong>in</strong>ne herzlichst<br />

Ihre<br />

Sab<strong>in</strong>e Oetken<br />

Titelfoto: Johann Oetken<br />

Seite 2<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen und<br />

Leser!<br />

Wenn Sie diese Zeilen<br />

lesen, dann liegt h<strong>in</strong>ter<br />

den meisten von<br />

Ihnen schon der ver- Pfrn. R. Boltjes<br />

diente Urlaub. Vielleicht waren Sie verreist,<br />

oder sie konnten auf andere Weise<br />

Abstand von Ihrer beruflichen Arbeit<br />

und vom Alltag nehmen. Das ist gut,<br />

denn es verändert den Blickw<strong>in</strong>kel und<br />

verleiht frische Kräfte. Doch oft ist es<br />

so, dass uns die Probleme, die wir vor<br />

dem Urlaub hatten, danach schnell<br />

wieder e<strong>in</strong>holen. Manchmal s<strong>in</strong>d es<br />

Konflikte mit anderem Menschen, die<br />

uns belasten. Auch die Schreckensmeldungen,<br />

die uns aus den Medien<br />

erreichen, wie von den Attentaten <strong>in</strong><br />

Norwegen Ende Juli zeigen mir, dass<br />

das Mite<strong>in</strong>anderleben von uns Menschen<br />

immer komplizierter wird.<br />

Da kann es helfen, wenn wir uns darauf<br />

bes<strong>in</strong>nen, dass wir mit unseren Sorgen<br />

und Problemen nicht alle<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d.<br />

Gott will bei uns se<strong>in</strong> und hat uns daher<br />

besonders <strong>in</strong> Jesus Christus se<strong>in</strong>e<br />

Nähe gezeigt. Jesus selbst sagt zu uns:<br />

Wo zwei oder drei versammelt s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

me<strong>in</strong>em Namen, da b<strong>in</strong> ich mitten unter<br />

ihnen. (Matthäus 18,20) Vielleicht<br />

haben Sie dieses Bibelwort schon mal<br />

gehört. Manchmal zitieren es Pastoren<br />

oder Pastor<strong>in</strong>nen, wenn nur wenige<br />

INHALT<br />

Gottesdienste Seite 24 + 25<br />

Geme<strong>in</strong>dekalender Seite 23 + 26<br />

Geme<strong>in</strong>deleben ganz viele Seiten<br />

Freud & Leid Seite 40 - 46<br />

Kontakte Seite 48


Menschen zum Gottesdienst kommen.<br />

Es kl<strong>in</strong>gt dann wie e<strong>in</strong>e Entschuldigung:<br />

Jesus hat ja selbst gesagt, dass es nicht<br />

auf große Zahlen ankommt, denn er ist<br />

auch da, wenn nur wenige auf ihn hören<br />

und zu ihm beten.<br />

Das stimmt, aber Jesus geht es<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Worten vor allem<br />

darum, dass unser Mite<strong>in</strong>ander<br />

mit ihm und untere<strong>in</strong>ander im<br />

Kle<strong>in</strong>en beg<strong>in</strong>nt und auch dort<br />

beg<strong>in</strong>nen soll. Er hat die alltäglichen<br />

Konflikte, die wir Menschen<br />

mite<strong>in</strong>ander austragen,<br />

vor Augen. Da hat e<strong>in</strong>er den<br />

anderen mit Worten verletzt,<br />

ihn h<strong>in</strong>tergangen oder ihm auf andere<br />

Weise geschadet. Wie soll nun derjenige<br />

reagieren, dem weh getan wurde?<br />

Er soll das auf ke<strong>in</strong>en Fall <strong>in</strong> die Öffentlichkeit<br />

h<strong>in</strong>ausposaunen, denn dadurch<br />

wird die Atmosphäre noch mehr<br />

vergiftet. Er soll mit dem anderen unter<br />

vier Augen reden, sagt Jesus. Wenn<br />

der andere dadurch nicht zur E<strong>in</strong>sicht<br />

kommt, soll er e<strong>in</strong>en Dritten h<strong>in</strong>zuziehen.<br />

Auch wenn das nicht fruchtet,<br />

darf er den Konflikt e<strong>in</strong>em größeren<br />

Kreis vortragen. So bleibt lange der<br />

Schutzraum erhalten und der, der etwas<br />

falsch gemacht hat, hat eher die<br />

Möglichkeit se<strong>in</strong>en Fehler e<strong>in</strong>zugestehen.<br />

Denn darum geht es Jesus vor allem:<br />

um die Vergebung und damit die<br />

Möglichkeit, <strong>in</strong> Zukunft besser zu handeln.<br />

Ke<strong>in</strong>er von uns kann se<strong>in</strong> Leben<br />

ohne Fehl und Tadel leben, aber wir<br />

dürfen mit dem Wissen leben, dass Jesus<br />

mit se<strong>in</strong>er Vergebung immer schon<br />

für uns da ist. So können wir auch e<strong>in</strong>ander<br />

vergeben. Dieses verständnis-<br />

Wo zwei oder<br />

drei versammelt<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />

Namen, da b<strong>in</strong><br />

ich mitten unter<br />

ihnen.<br />

(Matthäus 18,20)<br />

Monatsspruch für<br />

September<br />

Seite 3<br />

DAS WORT<br />

volle Mite<strong>in</strong>ander von<br />

Zweien oder Dreien, das dem Gegenüber<br />

immer e<strong>in</strong>e neue Chance gibt,<br />

strahlt aus auf andere.<br />

Wichtig ist Jesus dabei, dass<br />

wir se<strong>in</strong>e Hilfe <strong>in</strong> Anspruch<br />

nehmen. Wenn wir uns trauen,<br />

uns geme<strong>in</strong>sam für ihn<br />

zu öffnen, also zu beten,<br />

dann hört er uns und erhört<br />

unsere Bitte. Er verspricht<br />

uns: Wenn zwei unter euch<br />

e<strong>in</strong>s werden auf Erden, worum<br />

sie bitten wollen, so soll<br />

es ihnen widerfahren von<br />

me<strong>in</strong>em Vater im Himmel.<br />

(Matthäus 18,19) Dieses Bibelwort wird<br />

zu Beg<strong>in</strong>n jeder Trauung gesagt. Wenn<br />

e<strong>in</strong> Paar mit Gottes Hilfe auch <strong>in</strong><br />

schwierigen Situationen zu e<strong>in</strong>em guten<br />

Mite<strong>in</strong>ander f<strong>in</strong>det, dann wird der<br />

Segen Gottes sichtbar. Die gute Zweisamkeit<br />

macht froh und gibt Kraft für<br />

das Leben <strong>in</strong> der Familie und mit anderen.<br />

E<strong>in</strong>e gelungene Geme<strong>in</strong>schaft<br />

können wir aber auch erleben, wenn<br />

uns zusammen von der Nähe Gottes<br />

beschenken lassen. Darum ist es gut,<br />

wenn wir nicht nur zu zweit oder dritt<br />

Gottesdienst feiern. Hier können wir<br />

Abstand nehmen von unserem Alltag.<br />

Der Gottesdienst ist wie e<strong>in</strong>e Oase, wo<br />

wir auftanken können. Wir s<strong>in</strong>d Empfangende<br />

von Gottes Güte, wenn wir<br />

von ihm hören, beten und s<strong>in</strong>gen.<br />

Denn Jesus Christus sagt: Wo zwei oder<br />

drei versammelt s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Namen,<br />

da b<strong>in</strong> ich mitten unter ihnen.<br />

Diese Erfahrung wünsche ich Ihnen<br />

und uns allen geme<strong>in</strong>sam<br />

Herzlichst, Ihre<br />

Renate Boltjes, Pfarrer<strong>in</strong>


AUS DEM GKR<br />

INTERVIEW MIT DER CHORLEITERIN<br />

Name: Elke Krämer-Wilhelms<br />

Alter: 54 Jahre<br />

<strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de: Vier-<strong>Kirchen</strong>-Ovelgönne<br />

(davor Strückhausen)<br />

Wie b<strong>in</strong> ich zur <strong>Kirchen</strong>musik gekommen?<br />

„Musik bildete schon immer den<br />

Schwerpunkt me<strong>in</strong>es Lebens. Mit <strong>Kirchen</strong>musik<br />

kam ich bereits als K<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

Berührung. Ich sang <strong>in</strong> K<strong>in</strong>der-, Jugend-<br />

und Erwachsenenchören <strong>in</strong> Süddeutschland<br />

und Berl<strong>in</strong>.<br />

Von daher freute ich mich darauf, hier<br />

nun selbst e<strong>in</strong>en<br />

kle<strong>in</strong>en Chor leiten<br />

zu können, als mich<br />

Pastor Grotjahn<br />

(Strückhausen) 1991<br />

danach fragte und<br />

nahm diese Aufgabe<br />

gerne an.<br />

Den Erwachsenenchor<br />

leitete ich von<br />

1991 – 2009. Als<br />

dann unsere vier<br />

Geme<strong>in</strong>den zusammengelegt<br />

wurden<br />

und nur noch zwei<br />

Chöre existieren<br />

konnten, gab ich<br />

die Erwachsenen<br />

an Christoph Hartz<br />

ab und rief e<strong>in</strong>en<br />

K<strong>in</strong>derchor für unsereVier-<strong>Kirchen</strong>-Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong>s Leben.“<br />

Das macht mir besonders viel Spaß:<br />

„Menschen ans S<strong>in</strong>gen heranzuführen;<br />

dabei helfen, die eigene Stimme zu<br />

entdecken und spüren zu lassen, wie<br />

wohltuend S<strong>in</strong>gen für Körper, Geist und<br />

Seele se<strong>in</strong> kann.<br />

Seite 4<br />

Das Wort Gottes durch Gesang zu unterstreichen<br />

und dadurch <strong>in</strong>tensiver als<br />

Sprache hören zu lassen. Geme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>in</strong> den Proben untere<strong>in</strong>ander<br />

und <strong>in</strong> den Gottesdiensten mit der Geme<strong>in</strong>de<br />

zusammen herbeizuführen.<br />

K<strong>in</strong>der lasse ich gerne sich selbst zum<br />

S<strong>in</strong>gen auf Orff-Instrumenten begleiten.<br />

Das macht K<strong>in</strong>dern viel Spaß und<br />

schult zusätzlich Gehör und rhythmisches<br />

Empf<strong>in</strong>den.“<br />

Darüber kann ich mich ärgern:<br />

„Warum zum K<strong>in</strong>derchor der Vier <strong>Kirchen</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de<br />

quasi nur K<strong>in</strong>der aus<br />

Strückhausen gebracht<br />

wurden, obwohl<br />

zum<strong>in</strong>dest Oldenbrok<br />

und Ovelgönne<br />

nicht weit<br />

von der Pastorei entfernt<br />

liegen. Wenn<br />

<strong>Kirchen</strong>musik nur als<br />

nettes, selbstverständlichesBeiwerk<br />

e<strong>in</strong>es Gottesdienstes<br />

angesehen<br />

wird und wenn man<br />

als Chorleiter bei Offenem<br />

S<strong>in</strong>gen nicht<br />

s<strong>in</strong>genden, betreten<br />

oder gar verärgert<br />

dre<strong>in</strong>schauenden<br />

Geme<strong>in</strong>degliedern<br />

gegenüberstehen<br />

muss!“<br />

Das wünsche ich mir von unserer Pastor<strong>in</strong>:<br />

„Weiterh<strong>in</strong> gute Zusammenarbeit bei<br />

der Vorbereitung und Durchführung<br />

von Gottesdiensten. Förderung und<br />

Unterstützung me<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>derschaft. Viel


Kraft und Durchhaltevermögen vor allem<br />

für die nächste Zeit.“<br />

Das wünsche ich mir von unserer Geme<strong>in</strong>de:<br />

„Anerkennung und Würdigung der <strong>Kirchen</strong>musik<br />

als e<strong>in</strong>en wichtigen<br />

Bestandteil des Gottesdienstes und der<br />

Geme<strong>in</strong>dearbeit.<br />

Mehr Lust zum Mits<strong>in</strong>gen und Ablegen<br />

Ängsten.<br />

Süddeutscher sprich: lauter, beherzter<br />

s<strong>in</strong>gen und merken, wie gut das tut.“<br />

Zur Person:<br />

Musikstudium<br />

Verwitwet<br />

Eigene Musikschule <strong>in</strong> Südmentzhausen<br />

seit über 20 Jahren<br />

Unterricht für Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der bis h<strong>in</strong> zu Erwachsenen<br />

Kooperation mit der Musikschule Wesermarsch<br />

u. den Lebensräumen Ovelgönner<br />

Werkstätten.<br />

Die <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Vier <strong>Kirchen</strong><br />

Ovelgönne bedankt sich bei Frau Krämer-Wilhelms<br />

für ihr Engagement und<br />

wünscht ihr für die Zukunft viel Freude<br />

bei der Arbeit mit dem K<strong>in</strong>derchor und<br />

der Musik.<br />

Interview: Kerst<strong>in</strong> Koch<br />

Foto: Renate Kruse<br />

INTERVIEW MIT DER CHORLEITERIN<br />

Seite 5<br />

AUS DEM GKR<br />

K<strong>in</strong>derchor sucht wieder<br />

Nachwuchs!<br />

Seit Beg<strong>in</strong>n des neuen Schuljahres f<strong>in</strong>det<br />

auch wieder regelmäßig der K<strong>in</strong>derchor<br />

statt.<br />

Wir treffen uns jeden Mittwoch 16.45 –<br />

18.00 Uhr zum Proben <strong>in</strong> der Pastorei <strong>in</strong><br />

Strückhausen.<br />

Neben Stimmbildungsübungen s<strong>in</strong>gen<br />

wir ganz unterschiedliche Lieder verschiedener<br />

Stilrichtungen, zu verschiedenen<br />

Anlässen passend. Oft üben wir<br />

auch e<strong>in</strong>e eigene <strong>in</strong>strumentale Begleitung<br />

dazu e<strong>in</strong>. Die <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

hat zu diesem Zweck viele schöne<br />

Orff-Instrumente angeschafft. Wir haben<br />

seit unserer Gründung im Nov.<br />

2009 schon e<strong>in</strong>ige Gottesdienste <strong>in</strong> allen<br />

vier <strong>Kirchen</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de musikalisch<br />

mitgestaltet und zuletzt e<strong>in</strong>en<br />

halbstündigen Auftritt beim großen Seniorenfest<br />

unserer Geme<strong>in</strong>de im „König<br />

von Griechenland“ durchgeführt.<br />

Als nächstes s<strong>in</strong>d die Gottesdienste für<br />

das Erntedankfest und den Heiligen<br />

Abend geplant.<br />

Wer mits<strong>in</strong>gen möchte kann gerne zu<br />

uns kommen.<br />

Willkommen ist jedes K<strong>in</strong>d ab ca. 7<br />

Jahren, das Lust am S<strong>in</strong>gen und Spielen<br />

hat.<br />

E<strong>in</strong>fach mal re<strong>in</strong>schauen<br />

und ausprobieren!<br />

Für alle weiteren Informationen<br />

stehe<br />

ich gerne unter<br />

04480-1482 zur Verfügung.<br />

Elke Krämer-Wilhelms


THEMA SENIORENFEST<br />

Das Seniorenfest fand <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

schon zum fünften Mal statt und so<br />

war der Seniorenkreis Ovelgönne zum<br />

zweiten Mal der Ausrichter. Diese Aufgabe<br />

meisterten Frau Schattschneider<br />

und ihr Team mit Bravour. Etwa 130 Senior<strong>in</strong>nen<br />

und Senioren aus allen vier<br />

Seniorenkreisen sowie aus dem Haus<br />

am Bürgerpark und aus dem Christophorus-Haus<br />

fühlten sich am 29. Juni<br />

im festlich geschmückten Saal des Hotels<br />

"König von Griechenland" willkommen,<br />

wo sie von Pastor<strong>in</strong> Boltjes begrüßt<br />

wurden. Der Bürgermeister Thomas<br />

Brückmann war auch mit von der<br />

Partie und sprach e<strong>in</strong> Grußwort. Auch<br />

die ehemalige Pastor<strong>in</strong> Ute Thräne war<br />

gekommen. Die Senior<strong>in</strong>nen und Senioren<br />

hatten viel Freude beim Klönschnack<br />

und bei den Darbietungen<br />

der K<strong>in</strong>der. Der K<strong>in</strong>derchor der <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

sang neuere und ältere Lie-<br />

Seite 6<br />

der vor und lud zum Mits<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>. Anschließend<br />

sorgte die K<strong>in</strong>dertanzgruppe<br />

des Ovelgönner Turnvere<strong>in</strong>s mit fetzigen<br />

Tänzen für gute Stimmung. Zum<br />

Abschluss spielte Herr Klaassen noch<br />

auf dem Akkordeon und so klang der<br />

Nachmittag mit fröhlichem Schunkeln<br />

und e<strong>in</strong>em Segenswort aus.


Sommerfest<br />

Am Tag vor Ferienbeg<strong>in</strong>n lud<br />

das Haus am Bürgerpark<br />

zum großen Sommerfest e<strong>in</strong><br />

und entführte die sehr große<br />

Gästeschar mit Liedern und<br />

Tänzen nach Hawaii. Passend<br />

zum Thema war das<br />

Wetter sehr warm und so kamen<br />

alle im Festzelt heftig <strong>in</strong>s<br />

Schwitzen. Sie bekamen<br />

auch e<strong>in</strong> Programm geboten,<br />

das die Herzen erwärmte.<br />

Die Mitarbeiter und Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

des Seniorenheims<br />

bewegten sich <strong>in</strong> ihren Baströcken<br />

wirklich zauberhaft, die Sitztänze<br />

der Bewohner<strong>in</strong>nen machten allen viel<br />

Freude und auch die Vorträge der K<strong>in</strong>-<br />

Seite 7<br />

HAUS AM BÜRGERPARK<br />

dertanzgruppe aus Ovelgönne sorgten<br />

für viel Beifall. Der gelungene Nachmittag<br />

wurde durch kul<strong>in</strong>arische Genüsse<br />

wie Kaffee, Kuchen und Spanferkel<br />

abgerundet.


GEMEINDELEBEN<br />

SENIORENKREIS OLDENBROK<br />

Neues aus dem<br />

Seniorenkreis<br />

Oldenbrok<br />

Der Seniorenkreis<br />

Oldenbrok hat als<br />

neues Mitglied<br />

des Leitungsteams<br />

Heike von<br />

Deetzen herzlich<br />

begrüßt. Wir freuen<br />

uns darüber,<br />

dass sie die Seniorenarbeit<br />

mit ihrer<br />

Mitarbeit bereichern<br />

wird. Auf<br />

dem Foto oben<br />

sehen Sie Heike von Deetzen (<strong>in</strong> der Mitte) geme<strong>in</strong>sam mit Anni Kikker<br />

(l<strong>in</strong>ks) und Änne<br />

Lameyer (rechts),<br />

die schon länger<br />

den Seniorenkreis<br />

leiten. Der Seniorenkreis<br />

traf sich<br />

im Juli zum Grillen<br />

im Bürgerpark.<br />

Dabei war auch<br />

Wolfgang Hübenthal<br />

zu Gast<br />

und berichtete<br />

über die Bürgerstiftung.<br />

Das hat<br />

allen gut gefallen.<br />

Seite 8


Sommerfest „Unter vollen Segeln“<br />

Im Juli fand das tradtitonelle Sommerfest<br />

im Christophorus-Haus statt. Wie<br />

viele andere Ver-anstaltungen <strong>in</strong> diesem<br />

Sommer mussten auch wir Rücksicht<br />

auf das Wetter nehmen und die<br />

„Segel“ dr<strong>in</strong>nen aufspannen.<br />

Der Stimmung hat das nicht geschadet.<br />

Die Besucher wurden bei Kaffee<br />

und leckeren Ge-tränken von der „Butjenter<br />

Speelwark“ unterhalten. Die K<strong>in</strong>der<br />

sangen bekannte Shanty’s, die Erwachsenen<br />

unterhielten fröhlich weiter.<br />

Der Spielekurs wurde von den Konfirmanden<br />

der <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Brake<br />

an der Weser im Rahmen e<strong>in</strong>es Projektes<br />

betreut. Für das leibliche Wohl sorgten<br />

Fisch Hullmann und e<strong>in</strong>e Crew ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter am Grill.<br />

Gegen Ende der Veranstaltung hatten<br />

Bewohner und Besucher die Gelegen-<br />

Seite 9<br />

KONFIRMATION<br />

CHRISTOPHORUS HAUS<br />

heit, e<strong>in</strong>en mit Gas gefüllten<br />

Ballon <strong>in</strong> den grauen Himmel steigen<br />

zu lassen – der dann farbenfroh<br />

bei über 200 Luftballons erstrahlte. Der<br />

weiteste Ballon flog über 60 Kilometer<br />

<strong>in</strong> südöstliche Richtung und landete <strong>in</strong><br />

Martfeld, nur e<strong>in</strong> paar Kilometer von<br />

Verden entfernt. Der Sieger Bernd Zoll<br />

aus Brake darf sich über e<strong>in</strong>en Essensgutsche<strong>in</strong><br />

für zwei Personen <strong>in</strong> der<br />

Weserlust freuen.<br />

Ernte der ersten eigenen Kartoffeln<br />

Im Frühjahr gab es e<strong>in</strong>e grosse Pflanzaktion<br />

der Bewohner, die von unserer<br />

stv. Pflege-dienstleiter<strong>in</strong>, Traute Arens,<br />

begleitet wurde. Die ersten Kartoffeln<br />

konnten im Juli geerntet werden.<br />

Auch daraus wurde natürlich e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />

Feier. Die jungen Kartoffeln wurden<br />

gekocht, von den Bewohnern geme<strong>in</strong>sam<br />

gepellt und mit –ebenfalls selbst<br />

gefertigten- Quarkdip, Sch<strong>in</strong>ken und<br />

Spiegelei gegessen. E<strong>in</strong>e wahre Delikatesse!


THEMA<br />

JUBILÄUMSKONFIRMATION<br />

Jubiläumskonfirmation<br />

<strong>in</strong> Oldenbrok<br />

Oldenbrok eröffnete den Reigen der<br />

diesjährigen Jubiläumskonfirmationen<br />

mit e<strong>in</strong>em festlichen Gottesdienst am<br />

26. Juni <strong>in</strong> der Christuskirche. Fünf Eiserne<br />

Konfirmanden, die 1946 konfirmiert<br />

wurden, zwölf Diamantene Konfirmanden<br />

und sieben Goldene Konfirmanden<br />

hatten sich dazu e<strong>in</strong>gefunden<br />

und bekamen den Segen für Ihren<br />

weiteren Weg mit Gott zugesprochen.<br />

Auch Frau Boltjes feierte e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Jubiläum,<br />

hatte sie doch die Diamantenen<br />

Konfirmanden vor zehn Jahren<br />

Seite 10<br />

schon zu ihrer Goldenen Konfirmation<br />

begrüßt. Die dankbare und fröhliche<br />

Feier wurde vom S<strong>in</strong>gkreis der Landfrauen,<br />

der durch den Ökumenischen<br />

S<strong>in</strong>gkreis aus Lemwerder verstärkt wurde,<br />

festlich gestaltet. Beim sich anschließenden<br />

Mittagessen wurden alte<br />

Er<strong>in</strong>nerungen ausgetauscht. Es folgte<br />

e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Spaziergang durch den Bürgerpark<br />

und e<strong>in</strong>e Kaffeetafel im Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />

Der Diamantene Konfirmand<br />

Alert Witt<strong>in</strong>g bedankte sich stilvoll<br />

und warmherzig auf Platt für den<br />

schönen Tag. Alle freuen sich schon<br />

auf das Wiedersehen <strong>in</strong> fünf oder zehn<br />

Jahren.


„Das gestohlene Kochbuch“<br />

im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

Am 18. Juni feierte der Ovelgönner<br />

Bürgervere<strong>in</strong> se<strong>in</strong> fünfzigstes Jubiläum.<br />

Die <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

beteiligte sich an diesem<br />

Festtag mit e<strong>in</strong>em<br />

Puppenspiel im Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />

Und so kam es zu dem<br />

gestohlenen Kochbuch<br />

im Geme<strong>in</strong>dehaus:<br />

Der Großmutter <strong>in</strong><br />

Schöndorf wurde das<br />

Kochbuch, <strong>in</strong> dem all<br />

ihre besten Rezepte<br />

standen, vom Räuber<br />

Tunichtgut gestohlen<br />

Seite 11<br />

PUPPENSPIEL<br />

THEMA<br />

und deshalb konnte sie für die Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong><br />

Tausendschön nicht den grünen<br />

Geburtstagskuchen backen.<br />

Natürlich gelang es dem Kasper, den<br />

Räuber zu überreden, der Großmutter<br />

das Kochbuch zurückzubr<strong>in</strong>gen.<br />

Zum Schluss wurden alle<br />

Schöndorfer zum Geburtstag<br />

der Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>geladen, auch der<br />

reumütige Tunichtgut.<br />

Die K<strong>in</strong>der freuten sich,<br />

dass die Geschichte e<strong>in</strong><br />

gutes Ende nahm, und<br />

über e<strong>in</strong>en grünen Bonbon,<br />

der e<strong>in</strong> Gruß von<br />

der Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> Tausendschön<br />

war.


SPENDE<br />

"Vom Korn zum Brot"<br />

E<strong>in</strong>e wunderschöne Tischdecke mit<br />

selbstgeklöppelter Spitze und den gestickten<br />

Worten "Vom Korn zum Brot"<br />

spendete Frau Ingrid Conrad dem<br />

Pfarrbezirk Strückhausen. Die <strong>in</strong>sgesamt<br />

fast 1,70 mal 1,70 m große Decke<br />

besteht aus vier bestickten Le<strong>in</strong>enhandtüchern,<br />

die mit e<strong>in</strong>er 7 m langen<br />

geklöppelten Le<strong>in</strong>en-Spitze verbunden<br />

wurden. Alles <strong>in</strong> allem arbeitete Frau<br />

Conrad e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Jahre an dieser De-<br />

Seite 12<br />

cke (von Herrn Conrad zu Lebzeiten<br />

liebevoll "Putzlappendecke" genannt)<br />

und freut sich darauf, wenn die Decke<br />

alljährlich den Erntedanktisch<br />

schmückt.<br />

Frau Conrad handarbeitet für ihr Leben<br />

gern, ist aber auch e<strong>in</strong>e begeisterte<br />

Skatspieler<strong>in</strong> und trifft sich gerne mit<br />

gleichges<strong>in</strong>nten im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

Strückhausen. Sie würde sich freuen,<br />

wenn sich <strong>in</strong>teressierte Damen auch<br />

zum geme<strong>in</strong>samen Klöppeln mit ihr<br />

treffen würden.


MOBIL zum Nulltarif -<br />

e<strong>in</strong> Spieleanhänger voller<br />

guter Ideen<br />

Die Fa. REGENBOGEN ermöglichte uns<br />

die freie Verfügbarkeit e<strong>in</strong>es Anhängers<br />

für mehrere Jahre. Folgende Firmen<br />

unterstützen uns durch ihre Beteiligung<br />

von Werbeaufklebern auf dem<br />

Spieleanhänger: Blitzschutz Thormählen,Großenmeer;MTB-Motorradtechnik,<br />

Wiefelstede;<br />

Bauschlosserei<br />

Enno Bartels,<br />

Großenmeer;<br />

Busbetrieb Alfons<br />

Krahl,<br />

Ovelgönne;<br />

Reifencenter<br />

Röben, Großenmeer<br />

und<br />

My Tattoo 01,<br />

Elsfleth.<br />

Der Anhänger<br />

enthält viele<br />

Spiele wie e<strong>in</strong>e<br />

kle<strong>in</strong>e Hüpfburg,Trampol<strong>in</strong>,Schwungtuch,<br />

e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>rad<br />

und etli-<br />

Seite 13<br />

SPIELMOBIL<br />

ches mehr. Der Anhänger kann von<br />

den K<strong>in</strong>dergärten <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />

Ovelgönne sowie von Privatpersonen<br />

gegen e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Gebühr zu K<strong>in</strong>dergeburtstagen<br />

ausgeliehen werden. Bei<br />

Interesse melden Sie sich bitte im <strong>Kirchen</strong>büro<br />

unter Tel. 04480-222


THEMA<br />

Seite 14


Inse Bön<strong>in</strong>g öffnet<br />

für uns ihr<br />

Reisetagebuch<br />

"Von Oldenbrok<br />

nach Gambia"<br />

Die <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

Vier <strong>Kirchen</strong><br />

Ovelgönne<br />

läd ihre Geme<strong>in</strong>demitgliederherzlich<br />

zu e<strong>in</strong>em Reisevortrag<br />

am Freitag<br />

den 16. September<br />

um 19.30<br />

Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

im Strückhauser<br />

Kirchdorf e<strong>in</strong>.<br />

Inse Bön<strong>in</strong>g berichtet<br />

mit vielen Fotos<br />

von ihrer Autoschiebertour, die bei<br />

Schnee und Eis im Dezember 2010 <strong>in</strong><br />

Oldenbrok begann und nach knapp<br />

8000 km <strong>in</strong> Gambia endete. E<strong>in</strong> etwas<br />

Seite 15<br />

REISETAGEBUCH<br />

anderes Reisetagebuch, ohne Luxus<br />

und Komfort, aber voller lebendiger Er<strong>in</strong>nerungen.<br />

Anschließend wollen wir<br />

den Abend bei e<strong>in</strong>em Getränk gemütlich<br />

auskl<strong>in</strong>gen lassen. Die <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

freut sich auf e<strong>in</strong>e rege Teilnahme.


KATECHUMENEN<br />

Seite 16


Seite 17<br />

KATECHUMENEN<br />

THEMA


CHRISTOPHORUS<br />

GEMEINDEKIRCHENRATSWAHL<br />

E<strong>in</strong> besonderes Amt braucht<br />

besondere Menschen<br />

Sie arbeiten gerne mit anderen zusammen?<br />

Sie verfügen über Organisationstalent<br />

und übernehmen gerne Verantwortung?<br />

Ihnen ist die Zukunft der <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

Vier <strong>Kirchen</strong> Ovelgönne<br />

wichtig? Dann s<strong>in</strong>d Sie bei uns richtig:<br />

Menschen wie Sie braucht unsere<br />

<strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de.<br />

Worum es geht?<br />

Als Mitglied des<br />

Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />

üben<br />

Sie e<strong>in</strong>e wichtige<br />

Leitungsfunktion<br />

<strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

aus. Sie<br />

gestalten geme<strong>in</strong>sam<br />

mit<br />

den anderen<br />

Mitgliedern im<br />

Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

die Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

und s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Entscheidungsprozesse e<strong>in</strong>gebunden,<br />

die Glaubensfragen ebenso<br />

betreffen können wie zum Beispiel<br />

die Renovierung von Räumlichkeiten.<br />

Im Folgenden wollen wir Ihnen die<br />

wichtigsten Fragen zur Kandidatur und<br />

zur Arbeit im Geme<strong>in</strong>dekirchenrat beantworten.<br />

Danach hoffen wir auf e<strong>in</strong>e<br />

positive Antwort von Ihnen – wir würden<br />

uns freuen.<br />

Der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat wird alle<br />

sechs Jahre von den Mitgliedern der<br />

Geme<strong>in</strong>de gewählt. Er leitet die Geme<strong>in</strong>de<br />

geme<strong>in</strong>sam mit dem Pfarramt.<br />

In regelmäßigen Sitzungen entscheiden<br />

die Mitglieder des Geme<strong>in</strong>dekir-<br />

Seite 18<br />

chenrates über die Schwerpunkte des<br />

Geme<strong>in</strong>delebens. Die Verwendung<br />

von Geldern, die Verantwortung für<br />

die Mitarbeitenden unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

und die Erhaltung von Gebäuden können<br />

ebenfalls zu ihrem Aufgabenbereich<br />

gehören. Der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

berät auch über die Gestaltung<br />

von Gottesdiensten und den Konfirmandenunterricht.<br />

Welche Voraussetzungen<br />

gibt<br />

es?<br />

Wenn Sie bei der<br />

Geme<strong>in</strong>dekirchenratswahl<br />

2012 kandidieren<br />

möchten, müssen<br />

Sie m<strong>in</strong>destens 18<br />

Jahre alt se<strong>in</strong> und<br />

länger als drei<br />

Monate Mitglied<br />

Ihrer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Was s<strong>in</strong>d besonders<br />

positive Seiten des Amtes?<br />

- Sie gestalten unsere Geme<strong>in</strong>de mit<br />

und können Schwerpunkte <strong>in</strong> Bereichen<br />

setzen, die Ihnen wichtig s<strong>in</strong>d.<br />

- Sie begegnen <strong>in</strong>teressanten Menschen<br />

und sammeln dabei Erfahrungen<br />

und Kontakte.<br />

- Sie können Fortbildungsangebote<br />

wahrnehmen, die Ihnen über Ihr Engagement<br />

h<strong>in</strong>aus nützlich s<strong>in</strong>d.<br />

Ich b<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressiert – wie geht es weiter?<br />

Sprechen Sie e<strong>in</strong>fach mit e<strong>in</strong>em Mitglied<br />

des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates oder<br />

des Pfarramtes. Dort erfahren Sie mehr<br />

über das Amt und alles Wichtige zur<br />

Kandidatur.


Auf dieser Seite möchte ich Ihnen ungewöhnliche<br />

Rezepte vorstellen, die<br />

aus vergangenen Tagen, aus verschiedenen<br />

Ländern oder gar aus der Zeit<br />

der Piraten und der Segelschiffe stammen<br />

können.<br />

E<strong>in</strong>ige s<strong>in</strong>d recht e<strong>in</strong>fach, andere h<strong>in</strong>gegen<br />

aufwändiger herzustellen.<br />

Vielleicht macht es Ihnen aber auch<br />

e<strong>in</strong>fach nur Freude, die Rezepte zu lesen!<br />

Alles, was wächst und gedeiht, ist e<strong>in</strong><br />

Geschenk Gottes und damit auch des<br />

Himmels, deswegen lässt sich durchaus<br />

von „himmlischen“ Gaumengenüssen<br />

berichten! Heute<br />

möchte ich Ihnen<br />

e<strong>in</strong> Rezept vorstellen,<br />

das aus der<br />

Zeit um 1850<br />

stammt.<br />

Damals sah es <strong>in</strong><br />

unserer Gegend<br />

anders aus und<br />

man g<strong>in</strong>g zu Fuß,<br />

ritt zu Pferde oder<br />

reiste <strong>in</strong> der Postkutsche.<br />

In den Küchen fanden<br />

sich gemauerte<br />

Herde oder offene<br />

Herdstellen,<br />

vere<strong>in</strong>zelt gab es<br />

aber auch schon<br />

Küchenherde, die <strong>in</strong>dustriell gefertigt<br />

worden waren.<br />

Die Zubereitung der Speisen war häufig<br />

recht arbeits<strong>in</strong>tensiv, denn moder-<br />

HIMMLISCHE GAUMENGENÜSSE GEMEINDELEBEN<br />

Seite 19<br />

ne Geräte geschweige denn Elektrizität<br />

waren noch unbekannt. Kochen<br />

war also echte Handarbeit!<br />

Stellen Sie sich e<strong>in</strong>en Festtag vor. Es soll<br />

e<strong>in</strong> besonders gutes Dessert geben.<br />

Hier nun das Rezept für e<strong>in</strong>en Griesauflauf.<br />

Viel Vergnügen beim Lesen oder sogar<br />

Nachkochen (?) wünscht Ihnen<br />

Sab<strong>in</strong>e Oetken<br />

Griesauflauf<br />

Man lässt 1 5/10 Liter Rahm oder gute<br />

Milch mit 105 Gramm sehr frischer Butter<br />

und 210 Gramm Zucker aufkochen<br />

und unter beständigem Rühren 280<br />

Gramm fe<strong>in</strong>es Griesmehl h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>laufen,<br />

rührt dies so lange, bis es wieder kocht<br />

und setzt sodann die Masse,, bis sie<br />

wieder völlig ausgekocht ist, auf e<strong>in</strong><br />

schwaches Kohlenfeuer.<br />

Hierauf wird dieselbe <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e irdene Schüssel gethan,<br />

mit zwei Esslöffeln<br />

voll Zitronen=Zucker und<br />

e<strong>in</strong>em Körnchen Salz<br />

gewürzt, mit e<strong>in</strong>em<br />

Stückchen frischer Butter<br />

und dem Gelben von<br />

achtzehn Eiern genau <strong>in</strong><br />

Verb<strong>in</strong>dung gebracht<br />

und zusammen e<strong>in</strong>e<br />

halbe Stunde gerührt.<br />

E<strong>in</strong>e halbe Stunde vor<br />

dem Anrichten wird das<br />

Weiße von sechzehn Eiern<br />

zu e<strong>in</strong>em sehr festen<br />

Schnee geschlagen,<br />

langsam unter die Masse<br />

gerührt, diese <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Auflauf=Schale<br />

gethan, reichlich mit Zucker bestreut<br />

und <strong>in</strong> schönster Farbe gebacken.


DORFFEST<br />

Dorffest <strong>in</strong> Neustadt<br />

Am 19. Juni war es wieder soweit. In<br />

Neustadt wurde das schon traditionelle<br />

Dorffest gefeiert. Leider regnete es<br />

wie aus Eimern und stürmischer W<strong>in</strong>d<br />

kam auch noch h<strong>in</strong>zu. Das<br />

tat jedoch der Stimmung ke<strong>in</strong>en<br />

Abbruch und, Gott sei<br />

Dank, wurde die Pastor<strong>in</strong><br />

nicht für das schlechte Wetter<br />

verantwortlich gemacht.<br />

So war das neue, weitgehend<br />

regendichte Zelt, zum<br />

Gottesdienst gut gefüllt. Anschließend<br />

saßen alle bei<br />

Kaffee und leckerem selbstgebackenen<br />

Kuchen beisammen.<br />

Auch Aktionen für<br />

Jüngere und Ältere konnten<br />

stattf<strong>in</strong>den. Die Schleuderballmannschaften<br />

trotzten<br />

dem widrigen Wetter; alte<br />

Seite 20<br />

Traktoren konnten bestaunt werden.<br />

So freuen sich alle schon auf das Dorffest,<br />

das im kommenden Jahr hoffentlich<br />

bei besserem Wetter stattf<strong>in</strong>den<br />

wird.<br />

Bild: http://www.bv-neustadt-roennelmoor.de/<br />

Wenn wir mit Christus verbunden und ihm gleich geworden s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Tod, so werden<br />

wir ihm auch <strong>in</strong> der Auferstehung gleich se<strong>in</strong>.<br />

(Römer 6,5)<br />

Mit Trauer und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen von<br />

Horst Bön<strong>in</strong>g<br />

* 26. April 1937 �30. Mai <strong>2011</strong><br />

Herr Bön<strong>in</strong>g war von 1971 bis 1983 <strong>Kirchen</strong>ältester <strong>in</strong> der<br />

<strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Oldenbrok.<br />

Wir gedenken se<strong>in</strong>er mit Dank und befehlen ihn der Gnade Gottes.


Stress ADE!<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit<br />

den Problemen<br />

Stress, Angst, Depression, Erschöpfung<br />

(ADE!)<br />

und ähnlichen psychischen Belastungen.<br />

In der Gesprächsgruppe wollen wir uns<br />

durch den gegenseitigen Austausch<br />

unterstützen und ermutigen.<br />

Treffen: wöchentlich mittwochs von<br />

18:15 bis 19:45<br />

Start: 31.08.<strong>2011</strong><br />

Ort: Geme<strong>in</strong>dehaus St. Anna-Kirche,<br />

26939 Großenmeer, Eselstraße.<br />

Kontakt: Johann 04483-930201 (evtl.<br />

AB)<br />

Wir wollen uns gegenseitig Hilfe zur<br />

Selbsthilfe geben. Durch den Erfahrungsaustausch<br />

erlernen wir den Umgang<br />

mit unseren Belastungen und gew<strong>in</strong>nen<br />

Mut und e<strong>in</strong> Stück Lebensqualität<br />

zurück.<br />

Ablaufvorschlag für die Gruppentreffen:<br />

zu Beg<strong>in</strong>n f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> „Blitzlicht“ statt, <strong>in</strong><br />

dem jeder Teilnehmer kurz erzählt, wie<br />

es ihm geht, wie die Woche war und<br />

ob er später etwas besprechen möchte.<br />

Nach dem Blitzlicht können die Mitglieder<br />

über ihre Ängste, Sorgen, Situationen,<br />

die sie gerade sehr beschäftigen<br />

und Nöte offen sprechen. Für die<br />

Teilnahme gelten natürlich Regeln des<br />

gegenseitigen Respekts und von Verschwiegenheit.<br />

(Was <strong>in</strong> der Gruppe<br />

besprochen wird, bleibt auch dar<strong>in</strong>.)<br />

Seite 21<br />

ANKÜNDIGUNGEN<br />

Am Sonntag, dem 11. September<br />

von 15.00 Uhr bis<br />

17.00 Uhr stellt Kreiskantor<br />

Gebhard von Hirschhausen<br />

allen Interessierten die Klapmeyer-Orgel<br />

<strong>in</strong> der Christuskirche<br />

zu Oldenbrok vor.<br />

Am 11. September <strong>2011</strong><br />

f<strong>in</strong>det der diesjährige Tag<br />

des offenen Denkmals<br />

statt. Die Christuskirche Oldenbrok<br />

und die St. Johannis<br />

Kirche Strückhausen<br />

s<strong>in</strong>d an diesem Tag geöffnet.<br />

E<strong>in</strong>ladung zu den K<strong>in</strong>derkirchentagen<br />

Am 24. September f<strong>in</strong>det<br />

von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

der nächste K<strong>in</strong>derkirchentag<br />

<strong>in</strong> der Pastorei im Strückhauser<br />

Kirchdorf statt. Dabei<br />

soll es um das Thema "Indianer" gehen.<br />

Für Essen und Tr<strong>in</strong>ken ist auch gesorgt.<br />

E<strong>in</strong> weiterer K<strong>in</strong>derkirchentag <strong>in</strong> der<br />

Pastorei im Strückhauser Kirchdorf wird<br />

am 26. <strong>November</strong> se<strong>in</strong>, ebenfalls von<br />

10.00 Uhr bis 16.00 Uhr.<br />

Anfang September steht<br />

die ganze Geme<strong>in</strong>de<br />

Ovelgönne Kopf, denn<br />

mit dem Pferdemarkt feiern<br />

wir die fünfte Jahreszeit.<br />

Dabei bitte nicht vergessen<br />

- Also e<strong>in</strong>en Knoten <strong>in</strong>s Taschentuch!<br />

- , dass wir es auch Gott verdanken,<br />

dass wir so fröhlich feiern können.<br />

Darum beg<strong>in</strong>nt der Pferdemarktsonntag,<br />

der 4. September, mit e<strong>in</strong>em Gottesdienst,<br />

der um 10.00 Uhr im Festzelt<br />

beg<strong>in</strong>nt.


GEMEINDELEBEN<br />

ANKÜNDIGUNGEN<br />

Im Sommer 2006<br />

fand bei Großenmeer<br />

e<strong>in</strong>e Ausgrabung<br />

durch die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Archäologische<br />

Denkmalspflege der<br />

Oldenburgischen Landschaft statt. Ziel<br />

war es, Lage und Form der ehemaligen,<br />

verschwundenen ersten Kirche<br />

von Großenmeer zu erforschen. Die Ergebnisse<br />

dieser Ausgrabungen mit Texten,<br />

Fotos, Zeichnungen und vielen <strong>in</strong>teressanten<br />

Funden werden ab dem<br />

25. <strong>November</strong> im ehemaligen K<strong>in</strong>dergarten<br />

<strong>in</strong> Großenmeer <strong>in</strong> der Eselstraße,<br />

neben dem Geme<strong>in</strong>dehaus, gezeigt.<br />

Die Ausstellung wird am 25. <strong>November</strong><br />

um 17.00 Uhr eröffnet. Dabei<br />

gibt es e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>führungsvortrag von<br />

Herrn Dr. Jörg Eckert, Bezirksarchäologe<br />

a. D.. Die Öffnungszeiten der Ausstellung<br />

werden <strong>in</strong> der Presse bekanntgegeben.<br />

Der 9. <strong>November</strong><br />

ist e<strong>in</strong> besonderer<br />

Tag für<br />

alle Deutschen.<br />

E<strong>in</strong>e ganz dunkle<br />

und e<strong>in</strong>e sehr<br />

helle Stunde unserer jüngeren Geschichte<br />

s<strong>in</strong>d mit diesem Datum verbunden:<br />

die Reichspogromnacht und<br />

der Mauerfall. Das gibt uns Anlass zum<br />

Nachdenken und dazu, e<strong>in</strong>en Gottesdienst<br />

für den Frieden zu feiern. E<strong>in</strong><br />

Team von Ehrenamtlichen hat schon<br />

Ende August begonnen, diesen Gottesdienst<br />

<strong>in</strong>tensiv vorzubereiten, und<br />

lädt alle e<strong>in</strong>, am 9. <strong>November</strong> um<br />

19.00 Uhr den FriedensgGottesdienst <strong>in</strong><br />

Strückhausen mitzufeiern.<br />

Seite 22<br />

Den Mart<strong>in</strong>stag<br />

wollen<br />

wir auch <strong>in</strong><br />

diesem Jahr<br />

alle geme<strong>in</strong>sam<br />

feiern.<br />

Darum laden wir alle K<strong>in</strong>der (und natürlich<br />

auch alle Erwachsenen) am<br />

11.11. um 17.00 Uhr zu e<strong>in</strong>em großen<br />

Mart<strong>in</strong>s-Gottesdienst <strong>in</strong> die Mart<strong>in</strong>s-Kirche<br />

<strong>in</strong> Ovelgönne e<strong>in</strong>. Bitte br<strong>in</strong>gt dazu<br />

eure Laternen mit, denn nach dem<br />

Gottesdienst startet unser Laternenumzug<br />

durch Ovelgönne. Am Schluss gibt<br />

e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Stärkung und bestimmt<br />

auch e<strong>in</strong>e Überra-<br />

schung.<br />

Wie <strong>in</strong> jedem Jahr, so<br />

soll auch <strong>2011</strong> das Erntedankfest<br />

e<strong>in</strong> besonderer<br />

Höhepunkt im <strong>Kirchen</strong>jahr<br />

se<strong>in</strong>. Wir freuen<br />

uns über die Ernte<br />

des Jahres, die wir Gott und vielen fleißigen<br />

Händen zu verdanken haben.<br />

Darum feiern wir das Erntedankfest am<br />

2. <strong>Oktober</strong> mit e<strong>in</strong>em Familiengottesdienst<br />

um 10.00 Uhr <strong>in</strong> der Mart<strong>in</strong>s-Kirche<br />

Ovelgönne mit Mitwirkung des K<strong>in</strong>derchores,<br />

und am Abend des 2. <strong>Oktober</strong><br />

kommen wir um 18.00 Uhr zu e<strong>in</strong>em<br />

Abendmahlsgottesdienst <strong>in</strong> Oldenbrok<br />

zusammen. Im Anschluss daran<br />

soll e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Abendessen<br />

im Geme<strong>in</strong>dehaus stattf<strong>in</strong>den.<br />

Da das Erntedankfest gerade für uns,<br />

die wir auf dem Land leben, besonders<br />

wichtig ist, soll es auch am Sonntag,<br />

dem 9. <strong>Oktober</strong> <strong>in</strong> den Gottesdiensten<br />

im Mittelpunkt stehen. Am 9.<br />

<strong>Oktober</strong> ist um 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

<strong>in</strong> Strückhausen und um 18.00 Uhr Gottesdienst<br />

<strong>in</strong> Großenmeer.


September - <strong>Oktober</strong> - <strong>November</strong><br />

Kirchlicher Unterricht<br />

Katechumenen<br />

Samstag, 17. September von 13.00 Uhr<br />

bis ca. 19.00 Uhr Treffen ist <strong>in</strong> Strückhausen.<br />

Von dort geht es nach Oldenburg.<br />

Nach den Herbstferien: Krippenspielphase<br />

<strong>in</strong> den jeweiligen Geme<strong>in</strong>debezirken<br />

Konfirmanden<br />

Samstag, 10. September von 10.00 Uhr<br />

bis 16.00 Uhr <strong>in</strong> Großenmeer.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Konfirmandentag f<strong>in</strong>det am<br />

12. <strong>November</strong> statt. Dazu gibt es im September<br />

nähere Informationen.<br />

Bücherei „Das Eselsohr“<br />

geöffnet Dienstags 15.00 – 16.30 Uhr und<br />

Sonntags nach den Gottesdiensten.<br />

In den Ferien ist die Bücherei geschlossen!<br />

Krabbelgruppe<br />

Freitags von 10.00 bis 11.30 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

Jugendclub "Die Boomerangs"<br />

Jeden Montag 17.00–19.00 Uhr und nach<br />

Absprache.<br />

<strong>Kirchen</strong>chor<br />

Chorproben jeweils 20.00 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

Großenmeer am 8., 22. und 29.<br />

September, am 13. <strong>Oktober</strong> und am 3.<br />

und 17. <strong>November</strong><br />

Gottesdiensts<strong>in</strong>gen am 20. <strong>November</strong><br />

um 15.00 Uhr <strong>in</strong> Ovelgönne (E<strong>in</strong>s<strong>in</strong>gen<br />

eher!)<br />

Seniorenkreis „Die Muntermacher“<br />

14-tägig Donnerstags 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Info: Ulla Niehus, Tel. 04483–264<br />

08.09. Spiele<br />

22.09. Thema<br />

06.10. Erntedankfest<br />

20.10. Thema<br />

03.11. Spiele<br />

17.11. Thema<br />

01.12. Spiele<br />

Seite 23<br />

TERMINE<br />

Großenmeer Oldenbrok<br />

KALENDER<br />

Kirchlicher Unterricht<br />

Katechumenen<br />

Samstag, 17. September von 13.00 Uhr<br />

bis ca. 19.00 Uhr Treffen ist <strong>in</strong> Strückhausen.<br />

Von dort geht es nach Oldenburg.<br />

Nach den Herbstferien: Krippenspielphase<br />

<strong>in</strong> den jeweiligen Geme<strong>in</strong>debezirken<br />

Konfirmanden<br />

Samstag, 10. September von 10.00 Uhr<br />

bis 16.00 Uhr <strong>in</strong> Großenmeer.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Konfirmandentag f<strong>in</strong>det am<br />

12. <strong>November</strong> statt. Dazu gibt es im September<br />

nähere Informationen.<br />

Treffen für Jugendliche im Jugendraum<br />

jeden Freitagabend von 16.00-22.00 Uhr.<br />

Ansprechpartner:<br />

Antje Witt<strong>in</strong>g, Tel: 04480/472<br />

Re<strong>in</strong>hard Busch, Tel: 04480/1432<br />

Seniorenkreis jeweils 14.30 Uhr am<br />

06.09. Spiele<br />

20.09. Thema<br />

04.10. Spiele<br />

18.10. Thema<br />

01.11. Spiele<br />

15.11. Thema<br />

29.11. Spiele<br />

Andachten im „Haus am Bürgerpark“<br />

jeweils um 10.00 Uhr am:<br />

2.9., 7.10., 4.11., 2.12.


GOTTESDIENSTÜBERBLICK<br />

September - <strong>Oktober</strong> - <strong>November</strong><br />

Sonntag, 4. September<br />

Sonntag, 11. September<br />

Sonntag, 18. September<br />

Samstag, 24. September<br />

Sonntag, 25. September<br />

Sonntag, 2. <strong>Oktober</strong><br />

Sonntag, 9. <strong>Oktober</strong><br />

Sonntag, 16. <strong>Oktober</strong><br />

Sonntag, 23. <strong>Oktober</strong><br />

Sonntag, 30. <strong>Oktober</strong><br />

Sonntag, 6. <strong>November</strong><br />

Mittwoch, 9. <strong>November</strong><br />

Freitag, 11. <strong>November</strong><br />

Sonntag, 13. <strong>November</strong><br />

Mittwoch, 16. <strong>November</strong><br />

Sonntag, 20. <strong>November</strong><br />

Samstag, 26. <strong>November</strong><br />

Sonntag, 27. <strong>November</strong><br />

Sonntag, 4. Dezember<br />

St.-Anna-Kirche<br />

Großenmeer<br />

18.00 Uhr Gottesdienst<br />

St.-Johannis-Kirche<br />

Strückhausen<br />

Christuskirche<br />

Oldenbrok<br />

10.00 Uhr Gottesdienst auf dem Pferdemarkt <strong>in</strong> Ovelgönne<br />

10.00 Uhr Jubiläumskonfirmation<br />

10.00 Uhr Gottesdienst 18.00 Uhr Gottesdienst<br />

18.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Gottesdienst 18.00 Uhr Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

anschl. Kranzniederlegung<br />

19.00 Uhr Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

18.00 Uhr Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Silberne<br />

Konfirmation<br />

10.00 Uhr bis 16.00 Uhr K<strong>in</strong>derkirchentag <strong>in</strong> Strückhausen<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

19.00 Uhr Friedensgottesdienst<br />

15.00 Uhr Seniorengottesdienst<br />

15.00 Uhr Gottesdienst<br />

18.00 Uhr Gottesdienst<br />

Mart<strong>in</strong>s-Kirche<br />

Ovelgönne<br />

18 Uhr Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

10.00 Uhr Gottesdienst 18.00 Uhr Gottesdienst<br />

18.00 Uhr Gottesdienst<br />

10.00 bis 16.00 Uhr K<strong>in</strong>derkirchentag <strong>in</strong> Strückhausen<br />

18.00 Uhr Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

anschl. Kranzniederlegung<br />

10.00 Uhr Jubiläumskonfirmation<br />

17.00 Uhr Laternengottesdienst<br />

10.00 Uhr Gottesdienst 15.00 Uhr Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

<strong>Kirchen</strong>jahr<br />

11. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />

12. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />

13. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />

14. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />

Erntedank<br />

16. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />

17. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />

18. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />

19. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />

Drittletzter So. im <strong>Kirchen</strong>jahr<br />

Volkstrauertag<br />

Buß- und Bettag<br />

Ewigkeitssonntag<br />

1. Advent<br />

2. Advent


KALENDER<br />

TERMINE<br />

Kirchlicher Unterricht<br />

Katechumenen<br />

Samstag, 17. September von 13.00 Uhr<br />

bis ca. 19.00 Uhr Treffen ist <strong>in</strong> Strückhausen.<br />

Von dort geht es nach Oldenburg.<br />

Nach den Herbstferien: Krippenspielphase<br />

<strong>in</strong> den jeweiligen Geme<strong>in</strong>debezirken<br />

Konfirmanden<br />

Samstag, 10. September von 10.00 Uhr<br />

bis 16.00 Uhr <strong>in</strong> Großenmeer.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Konfirmandentag f<strong>in</strong>det am<br />

12. <strong>November</strong> statt. Dazu gibt es im September<br />

nähere Informationen.<br />

Senioren<br />

Treffen im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

1. Do / Monat: 14.30 Uhr Kaffee<br />

3. Mi / Monat: 9.00 Uhr Frühstück<br />

Das Seniorenkreistreffen am 1. September<br />

fällt wegen des Pferdemarktes aus.<br />

21. September, 9.00 Uhr, Frühstück<br />

6. <strong>Oktober</strong>, 14.30 Uhr, Erntedankfest<br />

19. <strong>Oktober</strong>, 9.00 Uhr, Frühstück<br />

3. <strong>November</strong> 10.00 Uhr Festliches Essen<br />

mit Kegeln und Spielen im Hotel "König<br />

von Griechenland"<br />

16. <strong>November</strong>, 14.30 Uhr Treffen zur Abfahrt<br />

nach Strückhausen: dort Teilnahme<br />

am Bußtagsgottesdienst mit anschließendem<br />

Kaffeetr<strong>in</strong>ken<br />

1. Dezember Adventsfeier<br />

September - <strong>Oktober</strong> - <strong>November</strong><br />

Ovelgönne Strückhausen<br />

Seite 26<br />

Kirchlicher Unterricht<br />

Katechumenen<br />

Samstag, 17. September von 13.00 Uhr<br />

bis ca. 19.00 Uhr Treffen ist <strong>in</strong> Strückhausen.<br />

Von dort geht es nach Oldenburg.<br />

Nach den Herbstferien: Krippenspielphase<br />

<strong>in</strong> den jeweiligen Geme<strong>in</strong>debezirken<br />

Konfirmanden<br />

Samstag, 10. September von 10.00 Uhr<br />

bis 16.00 Uhr <strong>in</strong> Großenmeer.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Konfirmandentag f<strong>in</strong>det am<br />

12. <strong>November</strong> statt. Dazu gibt es im September<br />

nähere Informationen.<br />

Krabbelgruppe<br />

Freitags, 10.00 – 11.30 Uhr / K<strong>in</strong>dergarten<br />

Kastanienbaum Neustadt<br />

Kontakt: Diana Bielefeld,<br />

Tel. 04480-948306<br />

LAN-Party<br />

Kontakt: Patrick v. Deetzen,<br />

Tel. 04480-1515<br />

KALENDER<br />

K<strong>in</strong>derchor<br />

Mittwochs 16.45 - 18.00 Uhr / Pastorei<br />

Spielerunde<br />

Dienstags, 14.30 – 17.00 Uhr / Pastorei<br />

Klub der Älteren<br />

3. Mi. / Monat, 15.00 – 17.00 Uhr<br />

21.09. Stadtrundfahrt <strong>in</strong> Oldenburg<br />

19.10. Erntedankvesper<br />

16.11. Abendmahlsgottesdienst und anschließend<br />

Kaffeetr<strong>in</strong>ken


Mariechen Hanken-Helmich<br />

Fiete, der kle<strong>in</strong>e <strong>Kirchen</strong>mäuserich<br />

Wir er<strong>in</strong>nern uns:<br />

Tobias Spatz hatte während se<strong>in</strong>es<br />

Postfluges an Fietes Kirche e<strong>in</strong>en Halt<br />

e<strong>in</strong>gelegt. Fiete stellte ihm Bella vor<br />

und Tobias berichtete, dass er gute<br />

Nachrichten aus Mausbach hätte.<br />

„Du hast gute Nachrichten aus Mausbach<br />

mitgebracht?“ fragte Bella und<br />

sah Tobias erwartungsvoll an.<br />

„Kommst du etwa auch aus Mausbach?“<br />

wollte Tobias wissen.<br />

FIETE, DER KLEINE KIRCHENMÄUSERICH<br />

Seite 27<br />

KINDERSEITE<br />

„Ne<strong>in</strong>, aber ich b<strong>in</strong><br />

gespannt, sehr gespannt<br />

sogar, was<br />

es dort Neues<br />

gibt!“ sagte Bella<br />

und zog ihr Mäusenäschen<br />

kraus.<br />

Fiete trat von e<strong>in</strong>em<br />

Pfötchen auf<br />

das andere und<br />

rief: „Tobias, nun<br />

erzähl doch<br />

schon! Was gibt es<br />

für gute Nachrichten?“<br />

„Hier, hier ist e<strong>in</strong><br />

Brief für dich. Du<br />

musst ihn sofort<br />

öffnen und lesen!“<br />

sagte Tobias.<br />

Fiete nahm den Brief und öffnete ihn<br />

mit fliegenden Pfoten. Er war von se<strong>in</strong>er<br />

Großmutter! Sie schrieb:<br />

Lieber Fiete,<br />

wie geht es dir?<br />

Ich hoffe, du hast Platz für mich <strong>in</strong> de<strong>in</strong>er<br />

Kirche, denn ich werde dich bald besuchen! Ich<br />

komme mit der Vogelflugl<strong>in</strong>ie und b<strong>in</strong> bereits<br />

morgen mit dem Vogelflieger direkt bei dir an<br />

der Kirche. Ich freue mich schon sehr darauf,


KINDERSEITE<br />

FIETE, DER KLEINE KIRCHENMÄUSERICH<br />

dich endlich wiederzusehen!<br />

Ganz viele liebe Grüße sendet dir de<strong>in</strong>e Großmutter<br />

Rosamause Ravus<br />

Fiete war sprachlos. Die Großmutter<br />

würde kommen. Die Großmutter!!<br />

Bella nahm Fiete bei den Pfoten und<br />

tanzte mit ihm.<br />

„Freu dich, Fiete, du bekommst Besuch!<br />

Da müssen wir aber noch e<strong>in</strong><br />

wenig vorbereiten! Die Großmutter<br />

braucht e<strong>in</strong> Bett und sie soll doch auch<br />

etwas Gutes zu essen haben!“<br />

„Ja, ja,“ stotterte Fiete, der se<strong>in</strong> Glück<br />

noch gar nicht fassen konnte, „ja, ja,<br />

Bella, wir müssen noch viel vorbereiten!“<br />

„Nun, ihr zwei habt wohl noch viel zu<br />

tun,“ tschilpte Tobias, „da werde ich<br />

mich mal wieder auf den Weg ma-<br />

Seite 28<br />

chen, denn ich muss noch etliche Briefe<br />

befördern! Macht`s gut, ihr beiden<br />

Lieben, wir sehen uns bald wieder!“<br />

„TschÜß, Tobias,“ riefen Fiete und Bella<br />

ihm nach – und schon war Tobias ihren<br />

Blicken entschwunden.<br />

„Wir müssen für die Großmutter e<strong>in</strong> Bett<br />

herrichten,“ sagte Bella. „Das machst<br />

am besten du, Fiete. Ich werde schauen,<br />

was ich zu essen f<strong>in</strong>de.“<br />

„Aber versuche nicht, den Speck aus<br />

den Mausefallen zu holen, Bella! Das ist<br />

zu gefährlich!!“<br />

„Ne<strong>in</strong>, ne<strong>in</strong>, Fiete, ich verspreche es.<br />

Wir werden ke<strong>in</strong>en Speck essen.“<br />

Und so begannen die Vorbereitungen<br />

auf den Besuch der Großmutter.<br />

Unter dem Altar richtete Fiete für die<br />

Großmutter e<strong>in</strong> weiches Bett her.<br />

Er hatte draußen Flaumfedern unter<br />

dem Nussbaum gefunden und suchte


auch wunderbar weichen Löwenzahnsamen<br />

zusammen.<br />

Ole Meier, der Konfirmand mit den vollen<br />

Hosentaschen, aus denen er ständig<br />

etwas verlor, hatte vor e<strong>in</strong>igen Wochen<br />

e<strong>in</strong> Päckchen Papiertaschen-tücher<br />

<strong>in</strong> der Kirche verloren. Das hatte<br />

Fiete gleich gerettet und unter den Altar<br />

gebracht. Er und Bella hatten sich<br />

schon gemütliche Betten damit hergerichtet,<br />

und das Bett für die Großmutter<br />

sollte besonders weich und warm<br />

werden.<br />

Endlich war es fertig! Die Großmutter<br />

würde bestimmt sehr gut dar<strong>in</strong> schlafen<br />

können!<br />

Bella war <strong>in</strong>dessen losgezogen, um etwas<br />

Gutes zu essen zu f<strong>in</strong>den. Sie aß<br />

selbst sehr gerne und hatte e<strong>in</strong>e gute<br />

Nase für leckere Speisen.<br />

Sie hatte auch wieder zugenommen,<br />

seit sie bei Fiete <strong>in</strong> der Kirche wohnte,<br />

obwohl es dort ke<strong>in</strong>e Speisekammer<br />

gab. Aber rundherum war ja auch e<strong>in</strong>iges<br />

zu f<strong>in</strong>den!<br />

Zuerst sah Bella <strong>in</strong> Fietes Abfallkorb auf<br />

der anderen Straßenseite nach. Und<br />

sofort wurde sie fündig! Jemand hatte<br />

e<strong>in</strong> halbgegessenes Mettwurstbutterbrot<br />

weggeworfen. Bella arbeitete<br />

schwer, aber schließlich hatte sie es<br />

geschafft, und das Brot lag vor der Kir-<br />

FIETE, DER KLEINE KIRCHENMÄUSERICH<br />

Seite 29<br />

DIAKONIE<br />

chentür. Sie rief Fiete und geme<strong>in</strong>sam<br />

mühten sie sich, das Brot Stück für<br />

Stück <strong>in</strong> die Kirche unter den Altar zu<br />

br<strong>in</strong>gen.<br />

„E<strong>in</strong> schönes Dessert fehlt noch,“ me<strong>in</strong>te<br />

Bella und sauste noch e<strong>in</strong>mal los.<br />

Unter dem Abfallkorb fand sie e<strong>in</strong>en<br />

angelutschten Bonbon und nahm ihn<br />

mit zur Kirche.<br />

„Ja, Bella,“ rief Fiete, “jetzt kann die<br />

Großmutter kommen! Es ist alles vorbereitet<br />

und schön bei uns.“<br />

„Und ich b<strong>in</strong> hundemüde,“ seufzte Bella,<br />

„ich gehe jetzt <strong>in</strong> me<strong>in</strong> Bett. Morgen<br />

wird es e<strong>in</strong> aufregender Tag werden!“<br />

„Du hast Recht, Bella, ich gehe auch<br />

schlafen,“ gähnte Fiete.<br />

Und so schliefen die beiden Mäuse<br />

warm <strong>in</strong> ihre Betten e<strong>in</strong>gekuschelt tief<br />

und fest, bis am nächsten Morgen die<br />

Sonne durch die <strong>Kirchen</strong>fenster schien.<br />

Fiete riss die Knopfaugen erschrocken<br />

auf, rieb sie sich und sprang auf.<br />

„Bella, Bella,“ rief er, „wach auf, der<br />

Morgen ist schon angebrochen! Die<br />

Großmutter kommt gleich!“<br />

Fortsetzung folgt.<br />

© M. Hanken-Helmich


Abschied<br />

Kurz vor der Sommerpause<br />

war<br />

zum Ende dieses<br />

K<strong>in</strong>dergartenjahres<br />

wieder der<br />

„Rauswurf“ der<br />

ältesten K<strong>in</strong>der<br />

geplant. Wieder<br />

e<strong>in</strong>mal hieß es<br />

Abschied zu nehmen,<br />

um diese<br />

K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> den<br />

nächsten großen<br />

Lebensabschnitt<br />

zu entlassen. Die-<br />

EV. KINDERGARTEN KASTANIENBAUM NEUSTADT<br />

Seite 30<br />

ser Abschied bedeutet<br />

auch, sich von K<strong>in</strong>dern<br />

zu trennen, deren Entwicklung<br />

man im Wesentlichen<br />

mit begleitet<br />

hat.<br />

Ist man bei der Entlassung<br />

nicht mit etwas<br />

Wehmut dabei?<br />

Ja, jedes Jahr aufs Neue!<br />

In e<strong>in</strong>igen Jahren – die<br />

älteren Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>in</strong> unseren K<strong>in</strong>dergärten<br />

wissen dass - werden wir<br />

vielleicht e<strong>in</strong>ige dieser<br />

K<strong>in</strong>der wiedersehen,<br />

dann wenn diese ihre ei-


DIAKONIEV. KINDERGARTEN KASTANIENBAUM NEUSTADT<br />

genen K<strong>in</strong>der<br />

wieder zu uns<br />

<strong>in</strong> die E<strong>in</strong>richtungenbr<strong>in</strong>gen.<br />

Und diese<br />

Eltern wissen,<br />

dass sie ihr teuerstes<br />

Hab und<br />

Gut <strong>in</strong> vertrauensvolleHände<br />

- <strong>in</strong> unsere<br />

Hände - geben<br />

können!<br />

Unsere verabschiedeten„Möwenk<strong>in</strong>der“,<br />

denn so heißen die Vorschulk<strong>in</strong>der<br />

und zukünftigen Grundschulk<strong>in</strong>der<br />

bei uns, s<strong>in</strong>d nach erfolgreicher „Möwenarbeit“<br />

e<strong>in</strong>fach davon „geflogen“.<br />

Das letzte Jahr vor der E<strong>in</strong>schulung<br />

nahmen die K<strong>in</strong>der an unserem bewährten<br />

Vorschulprogramm teil und<br />

s<strong>in</strong>d nun fit für die E<strong>in</strong>schulung. Unser<br />

Seite 31<br />

Abschlussausflug führte uns nach Bremerhaven<br />

<strong>in</strong> den Zoo am Meer. Anschließend<br />

wurde im K<strong>in</strong>dergarten<br />

übernachtet.<br />

Im K<strong>in</strong>dergarten freuen wir uns nun bereits<br />

mit 11 „neue Möwen“ auf e<strong>in</strong><br />

weiteres, ereignisreiches Vorschuljahr!<br />

Mit lieben Grüßen,<br />

Heike Eden und<br />

Anja Schütte<br />

K<strong>in</strong>dergartenteam


EV. KINDERGARTEN KASTANIENBAUM NEUSTADT<br />

KIRCHENKREIS<br />

Seite 32


Alles Matsch – oder<br />

Watt?<br />

Jedes Jahr zum Ende<br />

des K<strong>in</strong>dergartenjahres<br />

unternehmen wir mit<br />

den zukünftigen Schulk<strong>in</strong>dern<br />

e<strong>in</strong>en Ausflug.<br />

Diesmal waren 19 K<strong>in</strong>der<br />

im Nationalpark –<br />

Haus Museum <strong>in</strong> Fedderwardersiel.<br />

Unter dem Motto : Alles<br />

Matsch – oder was? erlebten<br />

sie 2 unterhaltsame,<br />

spannende und<br />

lehrreiche Stunden. E<strong>in</strong>e<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong> des Nationalparkhauses<br />

führte<br />

die K<strong>in</strong>der, mit Begeisterung und k<strong>in</strong>dgerecht,<br />

<strong>in</strong> die Besonderheiten der<br />

vorhandenen Naturlandschaft und<br />

des Wattenmeer e<strong>in</strong>.<br />

So lernten sie Wermutkraut, Braunal-<br />

Seite 33<br />

DIAKONIE<br />

EV. KINDERTAGESSTÄTTE "VILLA KUNTERBUNT" OVELGÖNNE<br />

gen und Queller kennen. Untersuchten<br />

<strong>in</strong>tensiv Schlickproben mit Hilfe der Lupendose<br />

und hörten über die Besonderheit<br />

des Wattwurmes sowie das<br />

Gedicht über die „Wattenhexe“.<br />

Im Anschluss an den Besuch konnten<br />

die K<strong>in</strong>der bei e<strong>in</strong>er<br />

kle<strong>in</strong>en Wattwanderung<br />

das<br />

Gelernte und Gehörte<br />

umsetzen.<br />

S.R.Roolfs


EV. JUGEND<br />

KONFIRMANDENZEIT<br />

Hungermarsch<br />

Die Katechumenen aus Vier <strong>Kirchen</strong><br />

Ovelgönne beteiligen sich am<br />

Hungermarsch der<br />

<strong>Evangelische</strong>n Jugend Oldenburg<br />

Das Landesjugendpfarramt ruft geme<strong>in</strong>sam<br />

mit anderen Organisationen<br />

zu e<strong>in</strong>em ökumenischen<br />

Hungermarsch am 17. September <strong>2011</strong><br />

<strong>in</strong> Oldenburg auf.<br />

Fast unbemerkt von der medialen und<br />

unserer Aufmerksamkeit verhungern <strong>in</strong><br />

Somalia Menschen. Fast vier Millionen<br />

s<strong>in</strong>d von der Dürre und der daraus resultierenden<br />

Hungersnot betroffen.<br />

Zehntausende Menschen s<strong>in</strong>d gestorben.<br />

Die meisten von ihnen K<strong>in</strong>der.<br />

Diese Katastrophe war vorhersehbar!<br />

E<strong>in</strong>e Dürre kommt nicht über Nacht.<br />

E<strong>in</strong> Regime, das weite Teile des Landes<br />

unterdrückt und ke<strong>in</strong>e Hilfe zulassen<br />

will, kommt nicht über Nacht. Die ungerechte<br />

Verteilung von Gütern, die<br />

Spekulationen mit Lebensmitteln und<br />

nicht zuletzt unser Wegsehen – all das<br />

führt zu e<strong>in</strong>er der größten Katastrophen<br />

<strong>in</strong> unserer Welt. Und sie wird<br />

kaum wahrgenommen. Denn die<br />

Schwächsten der Schwachen, die K<strong>in</strong>der<br />

und die Armen und die Menschen,<br />

die zu zigtausenden auf der Flucht<br />

s<strong>in</strong>d, haben ke<strong>in</strong>e Lobby.<br />

Viel zu lange haben wir geschwiegen,<br />

das müssen wir bekennen.<br />

Ausdrücklich schließen wir uns dem<br />

Spendenaufruf unserer Kirche an und<br />

bitten Euch und Sie um f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung<br />

für die Menschen, die Hunger<br />

leiden und für all jene, die unter<br />

Gefahr auch für ihr eigenes Leben Hilfe<br />

nach Somalia auf den Weg br<strong>in</strong>gen.<br />

Seite 34<br />

Doch wir wollen mehr tun. Wir wollen<br />

nicht nur uns, sondern auch den Menschen<br />

um uns herum die Not unserer<br />

Schwestern und Brüder <strong>in</strong> Afrika <strong>in</strong>s Bewusstse<strong>in</strong><br />

rufen. In e<strong>in</strong> Bewusstse<strong>in</strong> nicht<br />

der stummen Betroffenheit, sondern<br />

des Handelns. Es braucht Geld, um<br />

konkret zu helfen. Es braucht aber vor<br />

allem und immer wieder: e<strong>in</strong> Bewusstse<strong>in</strong><br />

dafür, dass auch wir mit unserem<br />

Lebensstil, mit unserem Wirtschaften,<br />

mit unserer Profitgier dazu beitragen,<br />

dass Menschen auf dieser Welt um ihr<br />

täglich Brot gebracht werden.<br />

Wir rufen auf zum Ökumenischen Hungermarsch<br />

am 17. September <strong>2011</strong> mit<br />

dem Motto:<br />

Es ist genug für alle da!<br />

Not sehen – Brot teilen – Gerechtigkeit<br />

fordern<br />

Startpunkte des Marsches (Treffen und<br />

Beg<strong>in</strong>n dort jeweils um 16 Uhr)<br />

- Universität Oldenburg, Campus Ulhornsweg<br />

- Weser-Ems Halle, Donnerschweerstraße<br />

- Nikolaikirche, Hundsmühler Straße<br />

Von diesen drei Punkten aus geht es<br />

zum Lambertimarkt. Dort f<strong>in</strong>det um 17<br />

Uhr die Abschlussveranstaltung mit Musik,<br />

Informationen zum Thema und e<strong>in</strong>em<br />

Segen statt.<br />

Quelle: www.ejo.de<br />

Unsere Katechumenen werden sich an<br />

diesem Spendenlauf beteiligen.<br />

Wir beg<strong>in</strong>nen am 17. September um 13<br />

Uhr <strong>in</strong> der Pastorei Strückhausen mit e<strong>in</strong>er<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Thematik und fahren<br />

dann gegen 15 Uhr mit dem Bus<br />

nach Oldenburg zur Weser-Ems-Halle.<br />

Nach dem Hungermarsch und der Ab-


schlussveranstaltung br<strong>in</strong>gt der Bus alle<br />

Katechumenen wieder zurück nach<br />

Großenmeer, Oldenbrok, Strückhausen<br />

und Ovelgönne. Weitere Interessierte<br />

die mitfahren möchten können sich im<br />

<strong>Kirchen</strong>büro melden.<br />

Für den Hungermarsch bekommen die<br />

Katechumenen Spendenlisten. Mit diesen<br />

Listen werden sie <strong>in</strong> der nächsten<br />

Zeit bei Verwandten, Nachbarn, Bekannten<br />

oder Freunden auf die Suche<br />

nach Sponsoren gehen. Wir würden<br />

uns freuen wenn auch Sie unsere Katechumenen<br />

mit e<strong>in</strong>er Spende unterstützen<br />

würden.<br />

Konfirmandenzeit<br />

aktuell<br />

Als neue Mitarbeiter<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> der Konfirmandenzeitbegrüßen<br />

wir Helma<br />

Stukenborg. Vor e<strong>in</strong>igen<br />

Jahren hat<br />

war sie schon e<strong>in</strong>mal<br />

als Kreisjugendmitarbeiter<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> unserer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

tätig.<br />

Wir freuen uns darüber,<br />

dass sie nun<br />

Seite 35<br />

KONFIRMANDENZEIT DIAKONIE<br />

wieder zu uns kommt und geme<strong>in</strong>sam<br />

mit Pastor<strong>in</strong> Boltjes und den Ehrenamtlichen<br />

die Katechumenen und Konfirmanden<br />

begleiten wird.<br />

Bis Anfang August hatten sich 47 Katechumenen,<br />

die 2013 konfirmiert werden<br />

wollen, angemeldet. Sie treffen<br />

sich zum Konfirmandentag am Samstag,<br />

dem 17. September von 13.00 Uhr<br />

bis ca. 19.00 Uhr <strong>in</strong> der Pastorei Strückhausen<br />

von dort aus geht es nach Oldenburg.<br />

Nach den Herbstferien beg<strong>in</strong>nt<br />

dann für alle die Krippenspielphase,<br />

die <strong>in</strong> den jeweiligen Geme<strong>in</strong>debezirken<br />

stattf<strong>in</strong>det.<br />

Die Konfirmanden (Konfirmation 2012)<br />

treffen sich zum Konfirmandentag am<br />

Samstag, dem 10. September von<br />

10.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

Großenmeer. E<strong>in</strong> weiterer Konfirmandentag<br />

f<strong>in</strong>det am 12. <strong>November</strong><br />

statt. Dazu gibt es im September nähere<br />

Informationen.<br />

Das Konfi-Team


EVANGELISCHE JUGEND WESERMARSCH<br />

E<strong>in</strong> schattiger Platz für<br />

Schulk<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Mi’ilya<br />

Junge Erwachsene aus Oldenburg erleben<br />

e<strong>in</strong> Workcamp <strong>in</strong> Israel<br />

E<strong>in</strong>e Hochzeitsfeier mit 1.200 Gästen,<br />

Arbeit auf dem Gelände e<strong>in</strong>er Schule,<br />

e<strong>in</strong> Bad <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Oase <strong>in</strong> der Wüste und<br />

im Toten Meer – e<strong>in</strong> vielfältiges Programm<br />

erleben die 18 Teilnehmenden<br />

der <strong>in</strong>ternationalen Jugendbegegnung<br />

der <strong>Evangelische</strong>n Jugend Oldenburg<br />

(ejo) <strong>in</strong> Israel und den Paläst<strong>in</strong>ensischen<br />

Autonomiegebieten. Mit<br />

der Fahrt <strong>in</strong>s Heilige Land, an der seit<br />

dem 9. Juli junge Erwachsene aus der<br />

Jugendarbeit der ganzen oldenburgischen<br />

Kirche teilnahmen, setzte die ejo<br />

die Begegnungsarbeit mit arabischen<br />

Christ<strong>in</strong>nen und Christen fort, die bereits<br />

seit mehreren Jahren besteht.<br />

Geleitet wird das Workcamp von Regionaljugendreferent<strong>in</strong><br />

Esther Haas (<strong>Kirchen</strong>kreis<br />

Wesermarsch) und Diakon<br />

Christian Heubach von der Arbeitsstelle<br />

Internationale Begegnungsarbeit Israel/PA<br />

der Ev.-Luth. Kirche <strong>in</strong> Oldenburg.<br />

Die ersten neun Tage ihres Aufenthaltes<br />

haben die jungen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitenden geme<strong>in</strong>sam mit der<br />

Partnergruppe aus Mi’ilya/West-Galiläa<br />

vor Ort <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Schulgarten Pausenplätze<br />

für Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />

hergerichtet – e<strong>in</strong>e schweißtreibende<br />

Arbeit bei 35 Grad im Schatten. Unrat,<br />

der sich <strong>in</strong> Jahren zwischen den Felsen<br />

angesammelt hatte, wurde entfernt,<br />

das Unterholz der Bäume beschnitten<br />

und ausgelichtet. So wurde e<strong>in</strong> schattiger<br />

Freizeit- und Erholungsplatz für die<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler der Grundschule<br />

des Dorfes hergerichtet.<br />

Seite 36<br />

E<strong>in</strong>e Metallplakette, die unter dem Beise<strong>in</strong><br />

des Bürgermeisters von Mi’ilya an<br />

e<strong>in</strong>em Felsen enthüllt wurde, er<strong>in</strong>nert<br />

an das geme<strong>in</strong>same Tun. Sie trägt die<br />

Inschrift: „Workcamp July <strong>2011</strong> <strong>Evangelische</strong><br />

Jugend Oldenburg + Gastgeschwister<br />

aus Mii’ilya“.<br />

Bei e<strong>in</strong>em Empfang im Rathaus wurden<br />

Grüße des Oldenburger Oberbürgermeisters<br />

Dr. Gerd Schwandner<br />

überbracht und Oldenburg-Krawatten<br />

überreicht. Die Stadt Oldenburg pflegt<br />

seit 1999 e<strong>in</strong>e kommunale Partnerschaft<br />

zum Landkreis Mateh Asher, <strong>in</strong><br />

dem das Dorf Mi’ilya liegt.<br />

Das Ziel der Jugendbegegnung beschreibt<br />

Diakon Heubach als: „wahrnehmen,<br />

unter welchen Lebensbed<strong>in</strong>gungen<br />

arabische Christ<strong>in</strong>nen und<br />

Christen <strong>in</strong> Israel leben und mit der eigenen<br />

Hände Arbeit e<strong>in</strong>en konstruktiven<br />

Begegnungsbeitrag leisten“.<br />

Besonders e<strong>in</strong>drucksvoll war die Teilnahme<br />

an e<strong>in</strong>em christlich-arabischen<br />

Hochzeitsfest, das sich über mehrere<br />

Tage erstreckte. Schon zu den Vorbereitungsfesten<br />

kamen mehrere hundert<br />

Gäste, um ausgelassen bei Musik und<br />

gutem Essen mite<strong>in</strong>ander zu feiern. „So<br />

bekamen wir unzählige kulturelle, kul<strong>in</strong>arische<br />

und musikalisch E<strong>in</strong>drücke<br />

von der Lebensfreude der Menschen<br />

vermittelt und wurden als ‚bunte Farbtupfer’<br />

bei allen Festen gerne gesehen“,<br />

so Heubach.<br />

E<strong>in</strong>e Tagesfahrt führte die Teilnehmenden<br />

und Gastgeschwister nach Ost-<br />

Galiläa. Entlang der Grenze zum Libanon<br />

und Syriens. „Wir sahen vom Golangebirge<br />

h<strong>in</strong>über nach Quneitra/Syrien<br />

und besuchten das ‚Tal des Schrei-


EVANGELISCHE JUGEND WESERMARSCH<br />

Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer des Workcamps im<br />

Gelände des Schulgartens.<br />

ens’, <strong>in</strong> dem die Menschen, die vor der<br />

Besetzung des Golans durch Israel <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em syrischen Dorf geme<strong>in</strong>sam lebten,<br />

heute durch die Grenze getrennt<br />

s<strong>in</strong>d. Familiennachrichten werden von<br />

Tribünen auf beiden Seiten der Grenze<br />

sich gegenseitig zugerufen. Auch haben<br />

wir die christlichen Stätten am See<br />

Genezareth besucht und unsere Füße<br />

<strong>in</strong> die Fluten des Sees getaucht“, berichtet<br />

Heubach.<br />

Nach Ausflügen <strong>in</strong> die Umgebung sowie<br />

an die Grenze zum Libanon reiste<br />

die Gruppe nach Beit Jala <strong>in</strong> Paläst<strong>in</strong>a<br />

weiter, um von dort Jericho und das<br />

Tote Meer zu erkunden. Für den Besuch<br />

historischer Stätten wie Masada<br />

und den Qumran-Höhlen haben Teilnehmende<br />

kle<strong>in</strong>e Referate für die<br />

Gruppe vorbereitet, um die Geschichte<br />

der Orte lebendig werden zu lassen.<br />

Den Abschluss der Fahrt bildet e<strong>in</strong> Aufenthalt<br />

<strong>in</strong> Jerusalem mit Abstechern<br />

nach Bethlehem und Hebron, bevor<br />

die jungen Leute Ende Juli nach dreiwöchigem<br />

Aufenthalt im Nahen Osten<br />

<strong>in</strong> die Heimat zurückkehren.<br />

Seite 37<br />

Seit 1999 pflegt die <strong>Evangelische</strong><br />

Jugend Oldenburg<br />

freundschaftliche<br />

Kontakte zu Juden und<br />

Jüd<strong>in</strong>nen, Christen und<br />

Christ<strong>in</strong>nen sowie Muslimen<br />

und Muslim<strong>in</strong>nen <strong>in</strong><br />

Israel und den paläst<strong>in</strong>ensischenAutonomiegebieten.<br />

Zum Osterfest 2000<br />

besuchten der damalige<br />

Landesjugendpfarrer Karsten<br />

Peuster und Diakon<br />

Heubach die Ev.-Luth. <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

der Reformation<br />

<strong>in</strong> Beit Jala bei<br />

Bethlehem. Während der 2. Intifada<br />

fanden zwei Begegnungen mit Jugendlichen<br />

aus Beit Jala im <strong>Kirchen</strong>kreis<br />

Oldenburg-Stadt statt (2002 und<br />

2004). Nach den israelischen Militäraktionen<br />

<strong>in</strong> den von Israel besetzten Gebieten<br />

rund um Bethlehem besuchte<br />

die ejo des <strong>Kirchen</strong>kreises Oldenburg<br />

Stadt erst wieder im Jahr 2005 Beit<br />

Jala, um die Kontakte zu <strong>in</strong>tensivieren.<br />

„Nun s<strong>in</strong>d neue Kontakte zu arabischen<br />

Christ<strong>in</strong>nen und Christen im Norden<br />

Israels geknüpft worden, die uns<br />

zu weiteren Begegnungen und konkreten<br />

Arbeitse<strong>in</strong>sätzen e<strong>in</strong>geladen haben.<br />

Für 2013 hat die ejo die griechisch-katholische<br />

Jugend Mi’ilyas zu<br />

e<strong>in</strong>er Begegnung nach Oldenburg e<strong>in</strong>geladen“,<br />

so das Fazit von Diakon<br />

Heubach.<br />

Bei dieser Fahrt waren auch 4 Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

aus der Wesermarsch dabei.


<strong>Kirchen</strong>tag<br />

EVANGELISCHE JUGEND WESERMARSCH<br />

„Was hast du an Himmelfahrt<br />

vor?“, wenn<br />

mir jemand diese Frage<br />

gestellt hat, antwortete<br />

ich mit e<strong>in</strong>em<br />

breiten Gr<strong>in</strong>sen<br />

im Gesicht: „Ich fahre<br />

für fünf Tage zum <strong>Kirchen</strong>tag<br />

nach Dresden“.<br />

Ich b<strong>in</strong> jetzt<br />

zum dritten Mal bei<br />

e<strong>in</strong>em <strong>Kirchen</strong>tag<br />

dabei gewesen und<br />

jedes Mal aufs Neue<br />

ist es e<strong>in</strong> unvergessliches<br />

Erlebnis. Ich b<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>igen Freunden<br />

und vielen Anderen mit dem Bus<br />

Seite 38<br />

Abschlussgottesdienst auf den Elbwiesen<br />

nach Dresden gefahren. Aber egal ob<br />

man alle<strong>in</strong>e oder mit mehreren zusammen<br />

fährt, dass tolle am <strong>Kirchen</strong>tag ist,<br />

dass man die unterschiedlichsten Leute<br />

kennenlernt und neue Bekanntschaften<br />

schließen kann.<br />

Wer denkt, dass es auf dem <strong>Kirchen</strong>tag<br />

nichts Interessantes für e<strong>in</strong>en zu erleben<br />

gibt, hat das Ziel weit verfehlt.<br />

Wie <strong>in</strong> den Jahren zuvor war auch das<br />

Programmheft für Dresden über 300<br />

Seiten dick. Bei Veranstaltungen von<br />

A-Z <strong>in</strong> den Bereichen Politik, Gesellschaft,<br />

Umweltschutz, andere Länder<br />

und Kulturen wie Afrika oder Asien,<br />

Rechtsextremismus und vielen anderen,<br />

kann also niemand mehr behaupten,<br />

es wäre nichts für e<strong>in</strong>en dabei.<br />

Wir haben uns im Vorfeld schon die<br />

Veranstaltungen herausgesucht, die<br />

wir besuchen wollten oder es später<br />

e<strong>in</strong>fach spontan entschieden. Alles sehen<br />

zu können, was man sich vorgenommen<br />

hat, bedeutete jedoch auch<br />

frühes Aufstehen. Wir standen meist<br />

gegen sieben Uhr morgens auf und<br />

waren bis nachts um e<strong>in</strong> Uhr unter-


wegs. Etwas schade jedoch war, dass<br />

manche Veranstaltungen, die wir gerne<br />

gesehen hätten, schon überfüllt gewesen<br />

waren als wir am Veranstaltungsort<br />

ankamen. Wir fanden aber<br />

ziemlich schnell wieder e<strong>in</strong>e neue Veranstaltung,<br />

die wir besuchen konnten,<br />

da egal wo man h<strong>in</strong>kam es immer etwas<br />

zu erleben gab Das Tolle war<br />

auch, dass die Dresdener immer sehr<br />

freundlich und hilfsbereit waren, sodass<br />

wir durch ihre Tipps und Tricks trotz<br />

ziemlich überfüllter Straßenbahnen relativ<br />

schnell an unserem Ziel ankamen.<br />

EVANGELISCHE JUGEND WESERMARSCH<br />

Seite 39<br />

Besonders schön war dieses Jahr auch<br />

das Wetter, es waren bestimmt 30<br />

Grad <strong>in</strong> der Sonne und gefühlte 35<br />

Grad. Bei solch e<strong>in</strong>em super Sonnensche<strong>in</strong>wetter<br />

machte es natürlich<br />

noch mehr Spaß den <strong>Kirchen</strong>tag und<br />

die Stadt Dresden selbst zu erkunden,<br />

auch wenn die Wärme e<strong>in</strong>en ziemlich<br />

erschöpfte. So kam es z.B. auch, dass<br />

wir uns auf e<strong>in</strong>em Platz mitten vor die<br />

Frauenkirche legten, e<strong>in</strong>em Gottesdienst<br />

lauschten und die Sonne genossen.<br />

Wie wir aber festgestellt haben,<br />

konnte man sich am besten entlang<br />

der Elbe ausruhen. Man<br />

hatte nicht nur e<strong>in</strong>en tollen<br />

Blick auf die Altstadt sondern<br />

konnte e<strong>in</strong>fach nur<br />

im Gras liegen oder wie wir<br />

sich und se<strong>in</strong>e Füße <strong>in</strong> der<br />

Elbe abkühlen, auch wenn<br />

wir am liebsten ganz h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gesprungen<br />

wären. Es<br />

gab so viele tolle Veranstaltungen<br />

auf denen wir<br />

waren, aber wenn ich alles<br />

erzählen würde, wäre ich<br />

morgen noch am Schreiben.<br />

Das Wiseguis – Konzert<br />

war aber auf Alle Fälle<br />

e<strong>in</strong>es der größten<br />

Highlights. Wir waren auf<br />

Zentrum Jugend


EVANGELISCHE JUGEND WESERMARSCH<br />

der „Cocker – Wiese“, da<br />

das Stadion bereits überfüllt<br />

gewesen war. Dafür hatten<br />

wir aber ziemlich viel Platz<br />

zum Tanzen und konnten so<br />

richtig die „Sau rauslassen“<br />

und obwohl wir nicht im Stadion<br />

waren, war die Stimmung<br />

trotzdem großartig.<br />

Besonders toll war auch der<br />

Markt der Möglichkeiten. Wir<br />

haben hier e<strong>in</strong>en ganzen<br />

Tag verbracht. Hier gibt es<br />

wirklich ALLES. Die verschiedensten<br />

Organisationen,<br />

Parteien andere Kulturen<br />

oder auch e<strong>in</strong>zelne Personen<br />

stellten sich aus. Man<br />

konnte sich über viele D<strong>in</strong>ge aus den<br />

oben genannten Themenbereichen<br />

die e<strong>in</strong>en besonders <strong>in</strong>teressierten gut<br />

und ausführlich <strong>in</strong>formieren. E<strong>in</strong> Tanzen<br />

für und mit Gehörlosen war auch e<strong>in</strong><br />

besonderes Erlebnis. Verschiedene<br />

Tanzgruppen traten auf und abschlie-<br />

Seite 40<br />

ßend studierten wir mit über 500 anderen<br />

Leuten e<strong>in</strong>en Tanz e<strong>in</strong>. Weitere tolle<br />

Veranstaltungen auf denen wir waren<br />

waren e<strong>in</strong> Brasilianischer Gottesdienst<br />

und natürlich der Abend der Begegnung,<br />

auf dem man e<strong>in</strong>e kul<strong>in</strong>arische<br />

Reise erlebte.<br />

Wenn man es genau genommen betrachtet,<br />

ist eigentlich der<br />

ganze <strong>Kirchen</strong>tag e<strong>in</strong> riesengroßes<br />

Highlight, auf<br />

dem man m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal<br />

gewesen se<strong>in</strong> muss.<br />

Jetzt habt ihr e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en<br />

E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Welt des <strong>Kirchen</strong>tages<br />

bekommen und<br />

vielleicht sieht man sich ja<br />

beim nächsten <strong>Kirchen</strong>tag<br />

<strong>in</strong> Hamburg. Ich kann nur<br />

sagen es lohnt sich auf auf<br />

jeden Fall.<br />

Zentrum Jugend<br />

Helfer auf dem <strong>Kirchen</strong>tag<br />

Jacquel<strong>in</strong>e Myslik


Duncan Böker<br />

Sohn von Marietta und Sven Böker<br />

am 24. April <strong>in</strong> Schwei<br />

St. Secundus-Kirche<br />

Paten: Iris Lenz<br />

Ps. 119, 133<br />

Lass me<strong>in</strong>en Gang <strong>in</strong> de<strong>in</strong>em Wort fest se<strong>in</strong><br />

und lass ke<strong>in</strong> Unrecht über mich herrschen.<br />

Damián René Völker<br />

Sohn von Madel<strong>in</strong>e Meier und<br />

René Völker<br />

am 29. Mai <strong>2011</strong><br />

Pate: Mario Meier<br />

St. Johannis-Kirche Strückhausen<br />

Paten: Mandy Völker und Marie Meier<br />

Hebräer 10, 35<br />

Werft euer Vertrauen nicht weg, welches<br />

e<strong>in</strong>e große Belohnung hat.<br />

Lenny Lübken<br />

Sohn von Manon Lübken und<br />

Daniel Kaper<br />

am 12. Juni <strong>2011</strong><br />

St. Anna-Kirche Großenmeer<br />

Paten: Hans-Jürgen Reil und<br />

Lisa Lübken<br />

Psalm 91, 11+12<br />

Denn er hat se<strong>in</strong>en Engeln befohlen, dass<br />

sie dich behüten auf allen de<strong>in</strong>en Wegen,<br />

dass sie dich auf den Händen tragen und<br />

du de<strong>in</strong>en Fuß nicht an e<strong>in</strong>en Ste<strong>in</strong> stoßest.<br />

Da<strong>in</strong>a Rüther geb. Meier und Jann<br />

Rüther<br />

am 14. Mai <strong>2011</strong><br />

St. Anna-Kirche Großenmeer<br />

Römer 13,8<br />

Seid niemand etwas schuldig, außer dass<br />

ihr euch untere<strong>in</strong>ander liebt; denn wer den<br />

anderen liebt, der hat das Gesetz erfüllt.<br />

Seite 41<br />

TAUFEN<br />

Jason Sorgenfrei<br />

Sohn von Yvonne Sorgenfrei<br />

am 12. Juni <strong>2011</strong><br />

St. Anna-Kirche Großenmeer<br />

Pate: Uwe Sorgenfrei<br />

Psalm 98,1<br />

S<strong>in</strong>get dem Herrn e<strong>in</strong> neues Lied, denn er<br />

tut Wunder. Er schafft Heil mit se<strong>in</strong>er Rechten<br />

und mit se<strong>in</strong>em Heiligen Arm.<br />

Lasse Niehus<br />

Sohn von Anja und Heiko Niehus<br />

am 26. Juni <strong>2011</strong><br />

St. Anna-Kirche Großenmeer<br />

Paten: Sandra Bölts und Tammo Niehus<br />

1. Samuel 16,7<br />

E<strong>in</strong> Mensch sieht, was vor Augen ist; der<br />

Herr aber sieht das Herz an.<br />

Thore Oncken<br />

Sohn von Alke und Thomas Oncken<br />

am 7. August <strong>2011</strong><br />

St. Anna-Kirche Großenmeer<br />

Pat<strong>in</strong>: Meike Lohmeyer<br />

1. Samuel 16,7<br />

E<strong>in</strong> Mensch sieht, was vor Augen ist, der<br />

Herr aber sieht das Herz an.<br />

TRAUUNGEN<br />

Sonja Völkers geb. Boehm und<br />

Hergen Völkers<br />

am 20. Mai <strong>2011</strong><br />

St. Johannis-Kirche Strückhausen<br />

1. Kor<strong>in</strong>ther 13,13<br />

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe,<br />

diese drei; aber die Liebe ist die größte unter<br />

ihnen.


TRAUUNGEN<br />

Carol<strong>in</strong>e Ludewig und Jens<br />

Ludewig geb. Brückmann<br />

am 3. Juni <strong>2011</strong><br />

Christuskirche Oldenbrok<br />

Rut 1,16:<br />

Wo du h<strong>in</strong>gehst, da will ich auch h<strong>in</strong>gehen;<br />

wo du bleibst, da bleibe ich auch. De<strong>in</strong><br />

Gott ist me<strong>in</strong> Gott.<br />

1. Kor<strong>in</strong>ther 13,2<br />

Wenn ich prophetisch reden könnte und<br />

wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis<br />

und hätte allen Glauben, so dass ich Berge<br />

versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht,<br />

so wäre ich nichts.<br />

Anneke Kube und Manuel Kube<br />

geb. Ficke<br />

am 17. Juni <strong>2011</strong><br />

St Johannis-Kirche Strückhausen<br />

Rut 1,16<br />

Wo du h<strong>in</strong>gehst, da will ich auch h<strong>in</strong>gehen;<br />

wo du bleibst, da bleibe ich auch. De<strong>in</strong><br />

Gott ist me<strong>in</strong> Gott.<br />

GOLDENE HOCHZEIT<br />

Edith und Gerhard Me<strong>in</strong>s<br />

7. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Großenmeer<br />

Hildburg und Hermann Folkens<br />

21. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Oldenbrok<br />

Seite 42<br />

Petra Brenn geb. Wemken und<br />

Ralf Brenn<br />

am 24. Juni <strong>2011</strong><br />

St. Laurentius-Kirche Abbehausen<br />

Rut 1,16<br />

Wo du h<strong>in</strong>gehst, da will ich auch h<strong>in</strong>gehen;<br />

wo du bleibst, da bleibe ich auch. De<strong>in</strong><br />

Gott ist me<strong>in</strong> Gott.<br />

Olga Le<strong>in</strong>weber geb. Friesen und<br />

Waldemar Le<strong>in</strong>weber<br />

am 9. Juli <strong>2011</strong><br />

St. Johannis-Kirche Strückhausen<br />

1. Kor. 13,7 + 1. Joh. 4,12<br />

Die Liebe erträgt alles, sie glaube alles, sie<br />

hofft alles, sie duldet alles.<br />

Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn<br />

wir uns untere<strong>in</strong>ander lieben, so bleibt Gott<br />

<strong>in</strong> uns, und se<strong>in</strong>e Liebe ist <strong>in</strong> uns vollkommen.<br />

Antje Bunk geb. Fuhrken-Freese<br />

und Manfred Bunk<br />

am 9. Juli <strong>2011</strong><br />

St. Anna-Kirche Großenmeer<br />

1. Joh. 3,18<br />

Lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit<br />

der Zunge, sondern mit der Tat und mit der<br />

Wahrheit<br />

Liesa und Johann Meyer<br />

11. <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Großenmeer<br />

Erna und He<strong>in</strong>o Timmermann<br />

17. <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Großenmeer


Gerda und He<strong>in</strong>o Grimm<br />

12. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Oldenbrok<br />

Anna Wiese<br />

1. September <strong>2011</strong> (98 Jahre)<br />

Strückhausen<br />

Hertha Krause<br />

1. September <strong>2011</strong> (84 Jahre)<br />

Ovelgönne<br />

Frieda Cordes<br />

4. September <strong>2011</strong> (89 Jahre)<br />

Ovelgönne<br />

Karl-Ernst Ripken<br />

5. September <strong>2011</strong> (85 Jahre)<br />

Großenmeer<br />

Christel Freels<br />

6. September <strong>2011</strong> (86 Jahre)<br />

Oldenbrok<br />

Elisabeth Witt<strong>in</strong>g<br />

6. September <strong>2011</strong> (80 Jahre)<br />

Oldenbrok<br />

DIAMANTENE HOCHZEIT<br />

HOHE GEBURTSTAGE SEPTEMBER<br />

Monatsspruch aus: Matthäus 18,20<br />

Jesus Christus spricht: Wo zwei oder drei <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Namen versammelt<br />

s<strong>in</strong>d, da b<strong>in</strong> ich mitten unter ihnen.<br />

Seite 43<br />

Werner Lüdemann<br />

8. September <strong>2011</strong> (85 Jahre)<br />

Ovelgönne<br />

Werner Czwal<strong>in</strong>na<br />

11. September <strong>2011</strong> (81 Jahre)<br />

Oldenbrok<br />

August Folkens<br />

14. September <strong>2011</strong> (87 Jahre)<br />

Strückhausen<br />

Herta Kieselhorst<br />

17. September <strong>2011</strong> (92 Jahre)<br />

Ovelgönne<br />

Franz Bunjes<br />

18. September <strong>2011</strong> (88 Jahre)<br />

Ovelgönne


FORTSETZUNG HOHE GEBURTSTAGE SEPTEMBER<br />

Gerda Höpken<br />

19. September <strong>2011</strong> (85 Jahre)<br />

Strückhausen<br />

Ida Reck<br />

26. September <strong>2011</strong> (88 Jahre)<br />

Oldenbrok<br />

Georg Eikis<br />

27. September <strong>2011</strong> (80 Jahre)<br />

Oldenbrok<br />

HOHE GEBURTSTAGE OKTOBER<br />

Monatsspruch aus: Hiob 4,17<br />

Wie kann e<strong>in</strong> Mensch gerecht se<strong>in</strong> vor Gott?<br />

He<strong>in</strong>rich von Deetzen<br />

1. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (92 Jahre)<br />

Strückhausen<br />

Hilde Müller<br />

6. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (85 Jahre)<br />

Großenmeer<br />

Berta Müller<br />

7. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (87 Jahre)<br />

Großenmeer<br />

Gerda Grimm<br />

7. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (81 Jahre)<br />

Oldenbrok<br />

Horst Lehnort<br />

9. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (80 Jahre)<br />

Ovelgönne<br />

Hans Georg Menke<br />

10. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (85 Jahre)<br />

Großenmeer<br />

Seite 44<br />

Alfred Decker<br />

28. September <strong>2011</strong> (82 Jahre)<br />

Strückhausen<br />

Hanna Buchholtz<br />

29. September <strong>2011</strong> (92 Jahre)<br />

Strückhausen<br />

Hildegard Wiechmann<br />

29. September <strong>2011</strong> (84 Jahre)<br />

Strückhausen<br />

Agnes Ahlers<br />

10. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (80 Jahre)<br />

Oldenbrok<br />

Günter Ostendorf-Walter<br />

11. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (81 Jahre)<br />

Oldenbrok<br />

Aenne Scheelje<br />

13. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (86 Jahre)<br />

Großenmeer<br />

Manfred Gerlach<br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (90 Jahre)<br />

Oldenbrok<br />

Gotthard Kögel<br />

22. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (87 Jahre)<br />

Oldenbrok<br />

Elfriede Osterthun<br />

22. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (83 Jahre)<br />

Oldenbrok<br />

Wer nicht möchte, dass se<strong>in</strong>e Daten im Geme<strong>in</strong>debrief veröffentlicht werden,<br />

wende sich bitte an das <strong>Kirchen</strong>büro.


Monatsspruch aus:<br />

Werner Oncken<br />

22. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (82 Jahre)<br />

Großenmeer<br />

Sophie Wefer<br />

23. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (102 Jahre)<br />

Oldenbrok<br />

Willi Weghorst<br />

23. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (83 Jahre)<br />

Oldenbrok<br />

Carla Rolfs<br />

25. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (82 Jahre)<br />

Oldenbrok<br />

Bernhard Schröder<br />

1. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (85 Jahre)<br />

Großenmeer<br />

Marianne Menke<br />

4. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (86 Jahre)<br />

Oldenbrok<br />

Helene Lübken<br />

6. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (92 Jahre)<br />

Großenmeer<br />

Fritz Menke<br />

13. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (95 Jahre)<br />

Großenmeer<br />

Ruth Westje<br />

14. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (82 Jahre)<br />

Strückhausen<br />

Lydia Gerdes<br />

15. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (82 Jahre)<br />

Ovelgönne<br />

HOHE GEBURTSTAGE OKTOBER<br />

Seite 45<br />

Erich Wiemer<br />

25. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (82 Jahre)<br />

Strückhausen<br />

Hanna Mechau<br />

26. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (87 Jahre)<br />

Oldenbrok<br />

Annita Kuck<br />

26. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (84 Jahre)<br />

Ovelgönne<br />

He<strong>in</strong>o Timmermann<br />

28. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> (83 Jahre)<br />

Großenmeer<br />

HOHE GEBURTSTAGE NOVEMBER<br />

Monatsspruch aus: Nahum 1,7<br />

Gut ist der Herr, e<strong>in</strong>e feste Burg am Tag der Not. Er kennt alle, die<br />

Schutz suchen bei ihm.<br />

M<strong>in</strong>na Harms<br />

16. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (84 Jahre)<br />

Oldenbrok<br />

Käthe Tülp<br />

16. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (81 Jahre)<br />

Oldenbrok<br />

He<strong>in</strong>o Addicks<br />

19. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (93 Jahre)<br />

Oldenbrok<br />

Inge Klockgether<br />

20. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (80 Jahre)<br />

Strückhausen<br />

Magda Westerholt<br />

21. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (91 Jahre)<br />

Großenmeer<br />

Walter Gerdes<br />

30. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> (86 Jahre)<br />

Ovelgönne


BEERDIGUNGEN<br />

Günter Moldenhauer<br />

im Alter von 72 Jahren<br />

✞ am 9. Mai <strong>2011</strong><br />

bestattet am 20. Mai <strong>2011</strong><br />

St. Johannis-Kirche Strückhausen<br />

Aurita Packebusch geb. Maier<br />

im Alter von 74 Jahren<br />

✞ am 30. Mai <strong>2011</strong><br />

bestattet am 3. Juni <strong>2011</strong><br />

Mart<strong>in</strong>s-Kirche Ovelgönne<br />

Horst Bön<strong>in</strong>g<br />

im Alter von 74 Jahren<br />

✞ am 30. Mai <strong>2011</strong><br />

bestattet am 6. Juni <strong>2011</strong><br />

Christuskirche Oldenbrok<br />

Frieda Spiekermann<br />

im Alter von 91 Jahren<br />

✞ am 6. Juni <strong>2011</strong><br />

bestattet am 9. Juni <strong>2011</strong><br />

Christuskirche Oldenbrok<br />

Hans-Walter B<strong>in</strong>sch<br />

im Alter von 62 Jahren<br />

✞ am 26. Mai <strong>2011</strong><br />

bestattet am 9. Juni <strong>2011</strong><br />

Mart<strong>in</strong>s-Kirche Ovelgönne<br />

Helene Schwäcke geb. Wulf<br />

im Alter von 96 Jahren<br />

✞ am 23. Juni <strong>2011</strong><br />

bestattet am 28. Juni <strong>2011</strong><br />

St. Johannis-Kirche Strückhausen<br />

Gerhard Hülsebusch<br />

im Alter von 83 Jahren<br />

✞ am 12. Juni <strong>2011</strong><br />

bestattet am 8. Juli <strong>2011</strong><br />

St. Anna-Kirche Großenmeer<br />

Seite 46<br />

Frieda Rothe geb. Dickfeld<br />

im Alter von 92 Jahren<br />

✞ am 8. Juli <strong>2011</strong><br />

bestattet am 13. Juli <strong>2011</strong><br />

St.- Johannis-Kirche Strückhausen<br />

Irmgard Berd<strong>in</strong>g geb. Schöntaube<br />

im Alter von 86 Jahren<br />

✞ am 12. Juli <strong>2011</strong><br />

bestattet am 15. Juli <strong>2011</strong><br />

St. Anna-Kirche Großenmeer<br />

Else Fohrmann geb. Püschel<br />

im Alter von 85 Jahren<br />

✞ am 17. Juli <strong>2011</strong><br />

bestattet am 21. Juli <strong>2011</strong><br />

Mart<strong>in</strong>s-Kirche Ovelgönne<br />

Lilliy He<strong>in</strong>tze geb. Pauksztat<br />

im Alter von 81 Jahren<br />

✞ am 22. Juli <strong>2011</strong><br />

bestattet am 27. Juli <strong>2011</strong><br />

<strong>in</strong> Altenhuntorf<br />

Christuskirche Oldenbrok<br />

Elsa Stegie geb. Dettmers<br />

im Alter von 88 Jahren<br />

✞ am 31. Juli <strong>2011</strong><br />

bestattet am 5. August <strong>2011</strong><br />

Christuskirche Oldenbrok<br />

Lisa Semitschow geb. Kruse<br />

im Alter von 77 Jahren<br />

✞ am 23. Juli <strong>2011</strong><br />

bestattet am 8. August <strong>2011</strong><br />

St.-Aegidius-Kirche Berne<br />

He<strong>in</strong>z Laarmann<br />

im Alter von 62 Jahren<br />

✞ am 6. August <strong>2011</strong><br />

bestattet am 16. August <strong>2011</strong><br />

St. Johannis-Kirche Strückhausen


Seite 47<br />

KINDERSEITE


Geme<strong>in</strong>sames <strong>Kirchen</strong>büro Hamelstr. 2<br />

Renate Kruse und Anke Wiemer<br />

Di - Fr 9.00 - 12.00 Uhr, Do 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Tel. 04480/222, Fax 04480/949881,<br />

mail: <strong>Kirchen</strong>buero.Ovelgoenne@kirche-oldenburg.de<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Renate Boltjes<br />

Tel. 04480/949882, Fax 04480/949881 Mail: renate.boltjes@olis.de<br />

Küster(<strong>in</strong>) + Friedhof:<br />

GROßENMEER: Ursel Ahrens, Tel. 04483/769<br />

OLDENBROK: Birgit Mosch, Tel. 04480/1388<br />

OVELGÖNNE: Marion Meyer, Tel. 04401/82107<br />

Friedhofsverwaltung (Büro Brake) Anke Albrecht, Tel. 04401/3450<br />

Mo, Mi & Fr 7.30-12.00 Uhr, Di & Do 12.30-16.00 Uhr<br />

STRÜCKHAUSEN: Hans-Gerd Höpken, Tel. 04401/704515<br />

<strong>Kirchen</strong>chor<br />

Ltg. Christoph Hartz, Tel. 04480/1458<br />

K<strong>in</strong>derchor<br />

Ltg. Elke Krämer-Wilhelms, Tel. 04480/1482<br />

<strong>Kirchen</strong>führungen:<br />

OVELGÖNNE: Sab<strong>in</strong>e Oetken Anmeldung im <strong>Kirchen</strong>büro<br />

STRÜCKHAUSEN:Dörte Koopmann Anmeldung Tel. 04480/1600 oder im <strong>Kirchen</strong>büro<br />

Ev. K<strong>in</strong>dergarten Kastanienbaum Neustadt:<br />

Ltg. Heike Eden; Neustädter Straße 68, Tel. 04480/1842, Fax 04480/9499950<br />

Mail: KiTa.Strueckhausen@kirche-oldenburg.de<br />

Ev. K<strong>in</strong>dertagesstätte Villa Kunterbunt Ovelgönne:<br />

Ltg. Susanne Rehbock-Roolfs; <strong>Kirchen</strong>str. 29, Tel. 04401/8865<br />

Mail: kigakunterbunt@msn.com<br />

Kreisjugenddienst Wesermarsch<br />

Hauke Bruns, Bahnhofstraße 32, 26954 Nordenham, Tel. 04731/951752<br />

Diakonisches Werk Wesermarsch<br />

Bürgermeister-Müller-Str. 9, 26919 Brake, Tel. 04401/695903<br />

Ev.-luth. <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Vier <strong>Kirchen</strong> Ovelgönne<br />

<strong>in</strong>ternet: www.vier-kirchen-ovelgönne.de<br />

Ev.-luth. <strong>Kirchen</strong>kreis Wesermarsch<br />

<strong>in</strong>ternet: www.kirche-wesermarsch.de<br />

IMPRESSUM: HERAUSGEBER – Ev.-luth. <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Vier <strong>Kirchen</strong> Ovelgönne; REDAKTION:<br />

R. Busch, K. Koch, S. Oetken; ANZEIGENKUNDENBETREUUNG: K. Koch; SATZ+LAYOUT:<br />

I. Oldigs; DRUCK: Geme<strong>in</strong>debriefDruckerei; AUFLAGE: 2700<br />

REDAKTIONSSCHLUSS Ausgabe 1/12 (Dezember - Januar - Februar): 04.11.11

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