Sehr gut besucht war das steirisch-slowenisch-friulanische - Bärnbach

Verbot des Alkoholkonsums
Der Sicherheitsausschuss der Stadtgemeinde hat sich
mit dem Thema „Verbot des Alkoholkonsums auf
öffentlichen Straßen und Plätzen“ beschäftigt. Das
Ergebnis: auf relevanten Straßen und öffentlichen
Plätzen soll der Konsum von Alkohol in Anwendung
der Bestimmungen des Stmk. Landessicherheitsgesetzes
per Verordnung verboten werden.
Die vom Sicherheitsausschuss ausgewählten Straßen
und Plätze wurden mit dem Kommandanten der Polizeiinspektion
Voitsberg überarbeitet, sodass vom
Gemeinderat eine entsprechende Verordnung erlassen
werden konnte.
Zur Vermeidung von störendem Lärm, zur Vermeidung
von Anstandsverletzungen oder zur Abwehr
und Beseitigung von das örtliche Gemeinschaftsleben
störenden Missständen in Folge Alkoholkonsums
ist auf nachfolgenden Straßen und Plätzen im
Gemeindegebiet der Stadtgemeinde Bärnbach der
Konsum von Alkohol verboten:
Plätze: 1. Hauptplatz, 2. Stadtpark, 3. Telepark-Platz,
4. Vorplatz Kirche, 5. Vorplatz Glasmuseum, 6.
Busparkplatz Oberdorf. Öffentliche Spielplätze: 1.
Peter Leitner-Siedlung, 2. Am Schlossgrund. Freizeitanlagen:
1. Heiliger Berg, 2. Kollegger Teich.
Areal um öffentliche Einrichtungen, wie: 1. Schulen,
2. Kindergärten/Horte, 3. Seniorenwohnhaus –
Pflegzentrum, 4. Schlossbad, 5. Sporthalle, 6. Stadi-
S eite
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on, 7. Bahnhof Bärnbach. Straßenzüge: 1. Hauptstraße,
2. Voitsberger Straße, 3. Piberstraße samt Parkplätzen,
4. Dr. Niederdorfer Straße, 5. Mitterdorfer
Straße, 6. Hochtregister Straße bis Ortsende Bärnbach,
7. Schulgasse, 8. Stadionstraße, 9. Rüsthausgasse,
10. Kirchengasse, 11. Ziegelwerkstraße, 12.
Karellystraße, 13. Schlossgasse, 14. Geh- u. Radweg:
Fischergasse bis Schlossgasse. Ruhezonen: 1. Heiliger
Berg/Karmel.
Ausgenommen von diesem Verbot ist der zulässige
Konsum von alkoholischen Getränken
■ in Gastgärten, im Rahmen der Ausübung einer
bestehenden Gewerbeberechtigung,
■ anlässlich von ordnungsgemäß angemeldeten bzw.
behördlich genehmigten Veranstaltungen nach dem
Stmk. Veranstaltungsgesetz,
■ anlässlich einer bescheidmäßig genehmigten Bewilligung
zur Benützung der Straße zu verkehrsfremden
Tätigkeiten.
Eine Ausdehnung des Verbotes auf das gesamte Ortsgebiet
ist rechtlich nicht möglich. Auch ist die Einbindung
von privaten Plätzen, wie z. B. vor den Einkaufszentren
(Sparmarkt) vorerst ausgenommen.
Übertretungen stellen gemäß § 4 Abs. 2 Stmk. Landessicherheitsgesetz
eine Verwaltungsübertretung
dar. Diese sind von der Bezirksverwaltungsbehörde
mit einer Geldstrafe bis zu € 2.000,– zu bestrafen.
Rollschuh und Skateboard fahren: Verantwortung & Rechte
Während Rollschuhfahren auf Gehsteigen, Gehwegen
und Schutzwegen erlaubt ist, ist das Befahren
der Fahrbahn in Längsrichtung verboten. Wiederum
erlaubt ist es auf:
• Radfahranlagen, nicht jedoch Radfahrstreifen
außerhalb des Ortsgebietes,
• Wohnstraße und Fußgängerzonen,
• Fahrbahnen, die vom Verbot des Spielens auf der
Fahrbahn ausgenommen wurden und
• Fahrbahnen, auf denen durch Verordnung der
zuständigen Behörde das Fahren mit Rollschuhen
zugelassen wurde. Rollschuhfahrer müssen bei der
Benützung von Radfahranlagen die gesetzlich vorgeschriebene
Fahrtrichtung einhalten und die für
Radfahrer geltenden Verhaltensvorschriften beachten.
Kinder unter 12 Jahren, sofern sie nicht Inha-
Aus gegebenem Anlass möchte die Stadtgemeinde
Bärnbach Auszüge aus der Hundeabgabeordnung in
Erinnerung bringen.
§ 1 – Gegenstand der Abgabe
Das Halten eines über drei Monate alten Hundes im
Gemeindegebiet unterliegt einer Abgabe nach Maßgabe
der Hundeabgabeordnung.
§ 2 – Abgabepflichtiger
Abgabepflichtig ist der Halter eines Hundes.
§ 3 – Allgemeine Abgabesätze
Die Abgabe wird für das Kalenderjahr eingehoben
und beträgt jährlich € 17,70 für einen Hund.
§ 7 – Fälligkeit der Abgabe
Die Hundeabgabe ist jährlich bis zum 15. März zu
entrichten.
§ 9 – An- und Abmeldepflicht
Der Erwerb eines abgabepflichtigen Hundes ist bin-
ber eines Radfahrausweises sind, dürfen auf Straßen
mit öffentlichem Verkehr, ausgenommen Wohnstraßen,
nur unter Aufsicht einer Person, die das 16.
Lebensjahr vollendet hat, Rollschuh fahren.
Das Fahren mit einem Skateboard gilt als „Spielen
auf der Straße“. Dieses Spielen ist gemäß der Straßenverkehrsordnung
auf der Fahrbahn, Parkplätzen und
Parkstreifen verboten. Dieses Verbot gilt aber nicht
für Wohnstraßen. Skateboarden auf Gehsteigen oder
Gehwegen ist verboten, wenn hiedurch der Verkehr
auf der Fahrbahn oder Fußgänger gefährdet oder
behindert werden. Gänzlich ungehindert Skateboard
fahren kann man in den eigens dafür vorgesehenen
Parks und ähnlichen Anlagen.
Quelle: Stock/Ressler, Meine Verantwortung & meine
Rechte, Leopold Stocker Verlag, Graz 2006.
Auszüge aus der Hundeabgabeordnung
nen zwei Wochen beim Stadtamt Bärnbach, Buchhaltung
– Fr. Pfleger, anzumelden. Neugeborene Hunde
gelten mit Ablauf des dritten Monats nach der
Geburt als erworben. Jeder Hund, welcher weitergegeben,
abhanden gekommen oder verstorben ist,
muss binnen einem Monat nach dem Abgang beim
Stadtamt Bärnbach abgemeldet werden.
Im Falle einer Veräußerung des Hundes sind bei der
Abmeldung Name und Wohnung des Erwerbers anzugeben.
§ 12 – Strafen
Eine Handlung oder Unterlassung des Abgabepflichtigen,
durch die die Abgabe verkürzt wird, wird
als Verwaltungsübertretung, unbeschadet der Verpflichtung
zur Nachzahlung der verkürzten Abgabe,
mit Geldstrafe bis zum Zehnfachen des Betrages
bestraft, um den die Abgabe verkürzt wurde.
Bärnbacher Stadtzeitung
FÖRDERAKTION
HOLZHEIZUNGEN
Im Rahmen der „Förderaktion
Holzheizungen 2008“ gibt es Zuschüsse
für moderne Holzzentralheizungskessel.
Gefördert werden
Anlagen, die mit Pellets, Hackgut
oder Stückholz betrieben
werden. Der Zuschuss beträgt
EUR 800,- für Pelletskessel und
EUR 400,- für Hackgut- und
Stückholzkessel. Neben einer
Landesförderung gewährt auch
die Stadtgemeinde Bärnbach einen
Direktzuschuss zu den genannten
Holzheizungen in Höhe
von EUR 300,-. Die Förderaktion
läuft vom 8. 4.08–30. 11. 08. Die
Rechnung zwischen 22. 2. 08 und
31. 10. 08 ausgestellt sein und
darf bei Einreichung nicht älter
als drei Monate sein. Beizulegen
sind: Antragsformular, eine Kopie
der Rechnung des Kessels und
Zahlungsnachweis.
Weitere Infos im Bauamt unter:
Tel. 61550 DW 25 oder DW 65.
LÄRMBELÄSTIGUNG
DURCH ARBEITEN IM
FREIEN
Aus gegebenem Anlass möchten
wir auf diesem Weg eine schon
vor Jahren vom Gemeinderat
verabschiedete Empfehlung in
Erinnerung bringen:
1. Beginnen Sie Arbeiten, die
zwangsläufig Lärm erzeugen,
nicht vor 8 Uhr und beenden Sie
diese nicht nach 18 Uhr.
2. Unterlassen Sie bitte das Rasenmähen,
das Holzschneiden
oder andere lärmende Arbeiten
in der Zeit von 12 – 14 Uhr.
3. Jede lärmende Tätigkeit am
Wochenende (das ist von Samstag,
12 Uhr bis Montag 8 Uhr
früh) soll vermieden werden.
Desgleichen sollten auch die Feiertage
lärmfrei gehalten werden
IMPRESSUM:
Stadtzeitung Bärnbach,
Medieninhaber, Herausgeber: Stadtgemeinde
Bärnbach, Mag. (FH) Bernd
Osprian; Konzeption, Text: Heimo Kos,
Layout: Margit Pichelmaier,
Produktion: Marketingagentur
Creative Media Kos, Telepark 1,
A-8572 Bärnbach.
Tel.: 3142/24070,
E-Mail: info@cm.co.at,
Internet: www.cm.co.at
Druck: „Koralpendruckerei“
Ges.m.b.H., 8530 Deutschlandsberg.