Bundesliga 120 Wurf Männer - DKBC
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<strong>Bundesliga</strong> <strong>120</strong> <strong>Wurf</strong> <strong>Männer</strong><br />
21. SPIELTAG – Vorgezogene Runde am 5. Januar 2013 – Verfolger spielte sich trotz Sieg nicht frei<br />
Rot-Weiß Zerbst –<br />
FAF Hirschau 8:0 (19,5:4,5, 3588:3245)<br />
Der deutsche Meister feierte einen standesgemäßen Sieg. Am<br />
Ende waren bei den Gastgebern sowohl die Aktiven als auch<br />
die SKV-Führungsriege nur mit dem Ergebnis voll zufrieden.<br />
Dabei starteten sowohl Axel Schondelmaier (3:1, 609) als<br />
auch Torsten Reiser (3:1, 612) sehr gut in das neue Jahr und<br />
den Wettkampf. Beide ließen ihren zum Teil überforderten<br />
Gegenspielern Michael Wehner (568) und dem Jugendspieler<br />
Julian Stepan (519) kaum Luft zum Atmen. Schondelmaier<br />
verdarb sich durch fehlende Konstanz in den ersten beiden<br />
Abräum-Durchgängen ein deutlich höheres Ergebnis. Reiser<br />
spielte bis zu seiner letzten Bahn auf Top-Niveau, ließ dort<br />
aber bei „unterirdischem“ Vollespiel viele Kegel liegen. Der<br />
Tagesbeste war denn auch ziemlich sauer auf sich selbst: „Es<br />
fehlt einfach die Konstanz. Eine Gurke ist immer dabei. Ich<br />
habe einfach zu spät auf die Eigenheit der Bahn reagiert. Das<br />
ärgert mich echt.“<br />
Im Mitteldurchgang kam Christian Helmerich (3:1, 597) nur<br />
langsam in Gang, bekam seinen Gegner Frank Wilhelm<br />
(553) aber trotzdem sicher in den Griff, nachdem er auf seiner<br />
dritten Bahn auf seine ungeliebte rechte Gasse umstellte.<br />
Thomas Schneider (4:0, 609) agierte gewohnt aggressiv.<br />
Gegenspieler Julian Weiß (526) stand von Beginn an auf<br />
verlorenem Posten. Diese Überlegenheit ließ bei Schneider<br />
offensichtlich die Konzentration sinken, so dass auch er nicht<br />
auf sein Wunschergebnis kam.<br />
Die Zerbster Schlussspieler begannen in der bereits entschiedenen<br />
Partie äußerst schwach. Doch sowohl Mathias<br />
Weber (3:1, 569) als auch Boris Benedik (3,5:0,5, 592)<br />
Die Zerbster Christian Helmerich, Torsten Reiser, Präsident Lothar Müller und<br />
Boris Benedik (von links) werten – nicht ganz zufrieden – die Ergebnisse aus.<br />
Foto: Thomas Zander<br />
holten gegen Jan Hautmann (528) und Gerhard Benaburger<br />
(551) trotzdem ihre Punkte. Während Benedik in der<br />
zweiten Spielhälfte langsam auf Touren kam, musste Weber<br />
nach starkem dritten Satz im vierten und letzten Satz erneut<br />
Federn lassen und blieb so weit unter seinen Möglichkeiten.<br />
Am Ende waren zwar alle Zerbster mit dem klaren Erfolg zufrieden,<br />
doch der große Durchbruch im Meisterschaftskampf<br />
war dieses Spiel noch nicht. „Wir haben das Notwendige<br />
Zerbsts Trainer Günther Doleschel nach dem 8:0-Sieg gegen Hirschau: „Die Zielstellung, heute<br />
klar zu gewinnen, haben wir zwar erreicht. Dass wir aber bei den einzelnen Ergebnissen noch<br />
Steigerungsbedarf haben, ist allen klar.“<br />
gemacht, aber wirklich freigespielt haben wir uns nicht“, resümierte<br />
Trainer Doleschel zum Abschluss.<br />
Thomas Zander<br />
Schondelmaier – Wehner 3:1 (609:568), Reiser – Ju. Stepan 3:1<br />
(612:519), Helmerich – Wilhelm 3:1 (597:553), Schneider –<br />
Weiß 4:0 (610:526), Weber – Hautmann 3:1 (562:528),<br />
Benedik – Benaburger 3,5:0,5 (592:551)<br />
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