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Teil 1 - Blaskapelle Frauenau

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Bild 17: Trachteneinstand am 14.6.1986 in der Bürgerhalle mit vorherigem Fototermin auf der Häng.<br />

Zum 1. Jahrestag im Dezember 1985 war die <strong>Blaskapelle</strong> um drei Musiker gewachsen.<br />

Reinhard Reiter (Trompete), Stefan Wagner (gr. Trommel) und Michael Walter (Waldhorn) waren<br />

nach und nach zur <strong>Blaskapelle</strong> gekommen. Weil man mehr und mehr öffentliche Auftritte<br />

zu bewältigen hatte, entschloss man sich, eine Blasmusiktracht anzuschaffen. Im Frühjahr<br />

1986 wurde dann eine "erneuert-bodenständige" Tracht in Auftrag gegeben, die am 14. Juni<br />

1986 in der Bürgerhalle in <strong>Frauenau</strong> vorgestellt wurde. Mit schwarzem Hut. schwarzer Hose<br />

und einem rot gemusterten Leiberl unter einer braunen Jacke präsentierte man sich also zu diesem<br />

Festabend, der von Bepperl Schmidt moderiert wurde. Etwa 400 Besucher waren gekommen.<br />

Neben der <strong>Frauenau</strong>er <strong>Blaskapelle</strong> traten auch die Oppitz-Sänger, die Auerer Deandln,<br />

die Krowentbirl-Musi und die Marcher Stubenmusi auf. Ein herzlicher Dank ging bei diesem<br />

Anlass auch an alle jene, die den Kauf dieser Tracht finanziell unterstützt hatten.<br />

Bei den nachfolgenden Auftritten konnte man also jetzt in einer einheitlichen Tracht<br />

spielen. Neben den üblichen Anlässen in <strong>Frauenau</strong>, wie den Standkonzerten, dem Maibaumaufstellen,<br />

der Maikundgebung, den Heimatabenden, spielte die <strong>Blaskapelle</strong> auch beim Grenzlandfesteinzug<br />

in Zwiesel und beim Jubiläum "20 Jahre Ski-Club <strong>Frauenau</strong>" am 31. August<br />

1986.<br />

Ein gemeinsamer Ausflug Mitte November führte die Mitglieder der <strong>Blaskapelle</strong> zur Besichtigung<br />

des "Innenlebens" der Trinkwassertalsperre und anschließend zu einem gemütlichen<br />

Beisammensein in die Dörfler Trachtlerhütte, wo man bei ausgelassener Stimmung bis in<br />

die Morgenstunden beisammen war. Der Eibl-Saal erwies sich, egal ob als Proberaum, als Versammlungsraum<br />

oder als Veranstaltungsraum, immer wieder als ein idealer Ort. Freilich war allein<br />

die Beheizung des Raumes mit einem alten Holzofen manchmal mit Überraschungen verbunden.<br />

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