4. Fürther Jazzvariationen - Stadt Fürth

Veranstaltungen des Kulturforum Fürth
4. Fürther Jazzvariationen
Fr 26.10. 19:30 Uhr
VVK € 14,20 (erm. € 11,60) // AK € 16,- (erm. € 8,-)
Große Halle
Contemporary
Noise Sextet
(Szubin, PL):
„Ghostwriter´s Joke”
Die von den Brüdern Kapsa gegründete
Band ist für jeden Hörer eine Offenbarung.
Schöne Pianoläufe im Dialog
mit den Bläsern, einfache und außerordentlich
gefühlvolle Kompositionen, die
sich so zuspitzen, dass einem beim
Hören ein Schauer den Rücken herunter
läuft. Das Contemporary Noise Sextet
beeindruckt mit Reife und Klasse. Sie
verbinden Eleganz mit der Energie des
Punk. Eine hervorragende Rhythmusgruppe
und eine großartig besetzte
Bläsersection setzen die raumfüllenden
und vielfältigen Kompositionen in überzeugender
Weise um. Ihre musikalischen
Vorlieben können die Musiker
dabei nicht verleugnen: Sie bevorzugen
lebhafte und expressive Stücke.
„Ghostwriter´s Joke“, ihre neueste CD
(Juli 2011), ist ein wenig experimenteller
als die vier vorherigen Alben, aber
wie bisher verbindet das Contemporary
Noise Sextet wieder exzellente Melodien
mit abgefahrenen Bläsersätzen und
Gitarrenriffs. Ohne Zweifel derzeit eines
der faszinierendsten Musikprojekte in
Polen.
> www.cnq.electriceye.pl
4. Fürther Jazzvariationen
Fr 26.10. 22:00 Uhr
VVK € 9,30 (erm. € 7,55) // AK € 11,- (erm. € 5,50)
Kino Uferpalast
SzaZa plays
Polanski (Warschau, PL)
Kurzfilme von Roman Polanski
mit Livemusik von SzaZa
SzaZa, das sind Paweł Szamburski und
Patryk Zakrocki, zwei Multi-Instrumentalisten,
Improvisationstalente und Kulturanimateure.
Mit SzaZa plays Po lans ki
zollen die beiden Musiker dem legendären
Jazz- und Filmmusikkomponisten
Krzysztof Komeda ihre Anerkennung.
Der früh verstorbene Komeda komponierte
für zahlreiche Polanski-Filme die
Musiken („Tanz der Vampire“, „Rosemaries
Baby“ u.a.).
Roman Polanski, heute Regisseur und
Oscar-Preisträger, schuf zwischen 1958
und 1962 an der renommierten Filmhochschule
in Łód ´z eine Serie von Kurzfilmen.
Sie zeigen seine ruhelose Suche
nach der wahren menschlichen Natur,
wie verzerrt und teuflisch auch immer
sie sein möge. Diese groteske und häufig
verstörende Welt wird in einzigartiger
Weise in Musik umgesetzt.
> www.szaza.pl
Kurzfilme:
MURDER (Morderstwo, 1957, s/w, 1 min 30 sec.) //
TEETH SMILE (U´smiech ze¸biczny, 1957, s/w, 1 min
27 sec.) // BREAK UP THE DANCE (Rozbijemy zabawe,
1957, s/w, 7 min 38 sec.) // TWO MEN AND A
WARDROBE (Dwaj ludzie z szafa˛, 1958, s/w, 15
min.) // WHEN ANGELS FALL (Kiedy spadaja˛ anioły,
1959, s/w und Farbe, 22 min.) // THE LAMP (Lampa,
1959, s/w, 7 min 50 sec.) // MAMMALS (Ssaki,
1962, s/w, 10 min 15 sec.)
4. Fürther Jazzvariationen
Sa 27.10. 19:30 Uhr
14,20 (erm. € 11,60) // AK € 16,- (erm. € 8,-)
Große Halle
Grzegorz Karnas
(Z˙ory, PL): „karnas“
Das polnische Gesangswunder und
Energiebündel Grzegorz Karnas studierte
am Jazzinstitut der prestigeträchtigen
Musikhochschule in Kattowitz. Er
gewann mehrere Preise und Wettbewerbe
und spielte schnell mit allen
Größen der polnischen Jazzszene.
Begleitet von einer jungen, hervorragend
besetzten und spielfreudigen Band bringt
der inzwischen 36-jährige Vokalist durch
eigenständige, hochvirtuose Vokalimprovisationen
und poetisch angehauchten
Jazzgesang frischen Wind in den Jazz.
„Die Improvisation ist Teil meines Naturells.
Ich habe beim Zuhören von Bobby
McFerrin und Kurt Elling, Carmen McRae
und Cassandra Wilson gelernt meine ureigene
Verrücktheit besser auszudrücken.
Wenn ich improvisiere versuche ich einen
musikalischen Raum zu schaffen, in dem
ich mich in aller Freiheit bewegen kann.”
Jazz Po Polsku – hier wird er besonders
greifbar, denn Karnas interpretiert seine
Songs auch in polnischer Sprache.
> www.karnasmusic.com
4. Fürther Jazzvariationen
Sa 27.10. 22:00 Uhr
VVK € 10,40 (erm. € 8,45) // AK € 13,- (erm. € 6,50)
Kleiner Saal
Horny Trees
(Warschau, PL)
Die Horny Trees sind herausragende
Jäger und Sammler der akustischen
Wildnis. Auf ihren Expeditionen entdecken
sie unzählige Baumarten – den
einen wird großer Respekt gezollt, andere
werden ganz einfach und erbarmungslos
zerhackt und beschnitten.
Pawel Szamburski, Maciej Bielawski
und Hubert Zemler verwenden Holz.
Instrumente aus Holz. Und zwar ausschließlich.
Mit ihnen durchdringen sie
die bewaldeten Ebenen der Jazzmusik,
immer auf der Suche nach jungen, einzigartigen
Trieben. Diese werden gehegt
und gepflegt – Wachstum garantiert!
2007 veröffentlichten die Horny
Trees ihr Debutalbum: Erste grobe Notizen,
erste Versuche mit den gefundenen
neuen Trieben.
Seither ist viel gewuchert. Und der derzeitige
Blütenstand ist definitiv hörenswert!
> www.myspace.com/hornytrees
10 11
Grzegorz Karnas, Foto: Bogdan Krezel
Alle Informationen auf den Websites der Veranstalter:
> www.kulturforum.fuerth.de
> www.fue­jazz.de
> www.gruenehalle.de
> www.musikschule­fuerth.de
Oktober 2012