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Pfarrbrief Advent 2012 - Katholische Kirche Drensteinfurt

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ADVENT / WEIHNACHTEN <strong>2012</strong> KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE ST. REGINA<br />

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER DES WEIHNACHTSPFARRBRIEFS!<br />

„Lebendige <strong>Kirche</strong> – wir arbeiten daran“.<br />

„O Gott, jetzt müssen wir auch noch an<br />

der <strong>Kirche</strong> arbeiten“ denkt vielleicht der<br />

eine beim Titel dieses <strong>Pfarrbrief</strong>es.<br />

„Na das wird aber auch Zeit, dass die <strong>Kirche</strong><br />

endlich lebendiger wird“ denkt vielleicht<br />

der andere beim selben Stichwort.<br />

Arbeit weckt halt zwiespältige Gefühle.<br />

Sie ist anstrengend, bringt aber etwas<br />

Neues hervor.<br />

Es ist hier aber mehr gemeint als nur<br />

strukturelle Veränderungen. Schließlich<br />

ist die <strong>Kirche</strong> auch eine geistige Wirklichkeit.<br />

Sie ist Gemeinschaft mit Gott und<br />

miteinander, also wesentlich Beziehung.<br />

Beziehungen müssen gepflegt, hin und<br />

wieder aufgefrischt und manchmal auch<br />

neu belebt werden. Das gilt auch für die<br />

<strong>Kirche</strong>. Als Mutter Theresa einmal gefragt<br />

wurde, was sich in der <strong>Kirche</strong> ändern<br />

muss, antwortete sie: „Sie und ich!“<br />

Arbeit an einer lebendigen <strong>Kirche</strong> fängt<br />

also bei jedem selber an. Sie und ich müssen<br />

prüfen, ob wir vielleicht in unserer<br />

Beziehung zu Gott und zu den Menschen<br />

etwas verändern oder neu beleben<br />

müssen. Vielleicht muss ein Gespräch<br />

gesucht werden oder eine abgestorbene<br />

gute Gewohnheit wiederbelebt werden<br />

oder …<br />

Dann ist eine Verlebendigung der <strong>Kirche</strong><br />

aber auch eine gemeinschaftliche<br />

Aufgabe. Es gelingt umso besser, je mehr<br />

sich beteiligen. Und es muss klar sein,<br />

welches Leben gemeint ist. Das kann nur<br />

das göttliche Leben sein, das Jesus uns<br />

schenkt. Aber wie bekommen wir und<br />

viele daran Anteil?<br />

Unsere Gemeinde hat vor zwei Jahren<br />

neue Strukturen bekommen. Da haben<br />

wir viel Arbeit investiert. Jetzt ist es<br />

vorrangig, sich darüber klar zu werden,<br />

wozu die <strong>Kirche</strong> eigentlich da ist. „Wir<br />

sind eine missionarische <strong>Kirche</strong> vor Ort“<br />

steht als erster Satz in unserem Leitbild.<br />

Das soll nicht bedeuten, dass wir aggressiv<br />

neue Mitglieder werben, sondern dass<br />

wir uns zu den Menschen gesandt wissen,<br />

um ihnen die heilende Kraft des Glaubens<br />

anzubieten.<br />

Das geschieht in den Gottesdiensten –<br />

gerade auch in der <strong>Advent</strong>s- und Weihnachtszeit<br />

– aber auch in Gesprächen,<br />

Hilfeleistungen, ja eigentlich immer,<br />

wenn Christen sich als solche zeigen und<br />

einbringen.<br />

Hoffentlich wird die <strong>Kirche</strong> sehr lebendig!<br />

Sie ist doch notwendig, um der Seele<br />

Obdach zu bieten, um Not zu lindern und<br />

Freude und Hoffnung zu stärken! Leben<br />

Sie mit! Vielleicht finden Sie ja in diesem<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Anknüpfungspunkte dafür.<br />

Viele Freude und Gewinn beim Lesen und<br />

eine gesegnete <strong>Advent</strong>s- und Weihnachtszeit<br />

wünscht auch im Namen des<br />

Seelsorgeteams<br />

Pastor Matthias Hembrock<br />

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