ESSEN SIND WIR - Biergarten Altenessen
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48 essen sind Wir<br />
TiTel 49<br />
HIGHLIGHT<br />
das Allee-Center<br />
In der Ladenzeile des Allee-centers<br />
das Allee-Center <strong>Altenessen</strong> –<br />
ein symbol für gelungenen<br />
strukturwandel im stadtteil. seine<br />
Gründung fällt in eine turbulente<br />
Zeit:<br />
Am 15. dezember 1973 schloss<br />
die letzte Zeche in <strong>Altenessen</strong>,<br />
eine Ära ging zu ende, die Zukunft<br />
schien ungewiss.<br />
nur sechs Wochen vorher, am<br />
2. november 1973, hatte nur einen<br />
steinwurf entfernt eine<br />
neue Zukunft begonnen: das<br />
einkaufszentrum <strong>Altenessen</strong> war<br />
eröffnet worden.<br />
es war wie ein trotziges Zeichen:<br />
es muss weitergehen, nach dem<br />
Bergbau muss etwas neues<br />
kommen, <strong>Altenessen</strong> darf nicht<br />
untergehen. es war auch eine<br />
Ansage der stadt: Wir lassen den<br />
stadtteil nicht hängen.<br />
das neue: die moderne einkaufswelt,<br />
damals noch ungewöhnlich.<br />
einkaufen unter einem dach, 54<br />
Geschäfte auf zwei etagen nebeneinander,<br />
kein regen und<br />
Wind stört den Bummel. Café<br />
und eisdiele laden zum Verweilen<br />
ein, kostenfreie Parkplätze locken.<br />
Private eigentümer und die evangelische<br />
Kirche hatten Grundstücke<br />
verkauft, die Kirche erhielt<br />
dafür räume für das Gemeindeamt<br />
am neuen einkaufszentrum.<br />
Und der essener norden bekam<br />
jetzt seine neue Mitte. der Bedarf<br />
war offenbar vorhanden, es<br />
dauerte nur fünf Jahre, dann<br />
wurde schon eine erweiterung<br />
nötig. im Jahr 2000 schließlich<br />
wurde der Haupteingangsbereich<br />
komplett umgestaltet und<br />
das ganze bekam nun auch einen<br />
neuen namen: Allee-Center.<br />
einen rückschlag musste das Allee-Center<br />
verdauen, als der<br />
große Ankermieter Hertie, vormals<br />
Karstadt, sein Geschäft in<br />
<strong>Altenessen</strong> schließen musste. die<br />
Betreibergesellschaft eCe entschloss<br />
sich, die freigewordenen<br />
Flächen in einem großen finanziellen<br />
Kraftakt umzubauen.<br />
neue nutzer sind ab Mai 2012<br />
die Großketten Kaufland und<br />
Promarkt. Mit über 75 Geschäften<br />
und einem Angebot des einzelhandels,<br />
das alle täglichen<br />
notwendigkeiten abdeckt, hat<br />
sich das Allee-Center zu einem<br />
unverzichtbaren Versorgungszentrum<br />
des essener nordens<br />
entwickelt. es sorgt dafür, dass<br />
Kaufkraft nicht in die stadtmitte<br />
oder in nachbarstadtteile abfließt,<br />
sondern vor Ort bleibt.<br />
doch das Allee-Center ist mehr<br />
als nur einkauf und Versorgung.<br />
Hier ist auch eine neue Mitte des<br />
sozialen lebens in <strong>Altenessen</strong><br />
entstanden. Man kauft hier<br />
nicht nur ein, sondern man trifft<br />
sich auch im Allee-Center. Man<br />
braucht sich nicht zu verabreden<br />
- fast immer findet man Bekannte<br />
dort.<br />
das Center-Management engagiert<br />
sich stark für diese rolle als<br />
Mittelpunkt des stadtteils. regelmäßig<br />
finden Aktionen statt,<br />
die über das reine einkaufen<br />
weit hinausgehen: Ausstellungen,<br />
Präsentationen, jahreszeitlich<br />
wechselnde dekorationen –<br />
selbst wer nicht einkaufen will<br />
braucht sich nicht zu langweilen.<br />
Auch die Zusammenarbeit<br />
mit den umliegenden Kaufleuten<br />
funktioniert, man betrachtet<br />
sich nicht als lästige Konkurrenz,<br />
sondern alle haben das gleiche<br />
Ziel: eine lebendige Mitte für<br />
den essener norden, im Zentrum<br />
von <strong>Altenessen</strong>.<br />
„ Hier kauft<br />
der Norden.”<br />
INFos, TIPPs, ANreIse<br />
stadtteil<br />
80 Shops<br />
Mo–Sa 9 bis 20 Uhr<br />
Chantal H. aus Gelsenkirchen und Dominik H. aus Essen