mehr - Yacht Club Aurich
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der damaligen Segelschule „Käpten Kruse und Co.“ sowie dem Töpferladen<br />
bezogen. Was allerdings fehlte war ein Pachtvertrag (für alle Parteien). Alle<br />
Vorsitzenden und Stellvertreter von Gisbert Decking, Gerhard Goldau, Rudolf<br />
Boyunga und Wolfgang von Koenen standen immer in Kontakt zur Gemeinde. Erst<br />
2001 konnten Wolfgang von Koenen und Rudolf Boyunga einen langfristigen Vertrag<br />
unterschreiben. Beide waren in den Wochen davor öfter im Rathaus als zuhause. Ein<br />
Trost, ihre Frauen hatten Fotos von ihnen.<br />
Aber auch ohne Vertrag wurde kräftig Hand angelegt. Ein Bauwagen diente als<br />
Materiallager. Vielen war er ein Dorn im Auge, es sollte auch nur eine Notlösung<br />
sein. Abteilungsleiter Binnen Reinhard Schmidt baute mit den Mitgliedern<br />
Wasserstege, Optiregale und Staukisten. So wurde das Gelände nach und nach den<br />
Anforderungen gerecht. Der Bauwagen war „ein rotes Tuch“ für die Gemeinde. So<br />
stellte der <strong>Yacht</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Aurich</strong> mit dem Segelclub Großes Meer ( seit 1987 mit auf<br />
dem Gelände ) einen Bauantrag für ein Blockhaus.<br />
Zur Freude aller wurde im Herbst 1998 die Genehmigung erteilt.<br />
Mit den Handdiensten im Frühjahr 1999 konnten Abteilungsleiter „Binnen“ Rainer<br />
Goetsch und die Mitglieder mit den Vorbereitungen beginnen. Staukisten, Opti-<br />
Regal, alles wurde entfernt. Ach ja, der Bauwagen, Rudi Boyunga ließ es sich nicht<br />
nehmen, ihn fast alleine vom Gelände zu ziehen.<br />
Nachdem alles neu gestaltet war,<br />
bot sich den Mitgliedern ein neues<br />
Gelände. Mit einem zweiten<br />
Blockhaus (2006) und weiteren<br />
Liegeplätzen konnte der YCA den<br />
Wünschen von Alt- und<br />
Neumitgliedern gerecht werden.<br />
2008 werden neue Wasserplätze<br />
geschaffen.<br />
Durch den nicht immer leichten<br />
Einsatz der Mitglieder konnte ein<br />
Areal geschaffen werden, auf dem<br />
sich auch die Touristen wohl<br />
fühlen.<br />
Dennoch dürfen die Hände nicht einfach in den Schoß gelegt werden, denn auch in<br />
den nächsten Jahren gibt es genug zu tun.<br />
Sollte beim Lesen der Eindruck entstanden sein, dass mit der Gemeinde<br />
Südbrookmerland (SBL) immer um etwas gekämpft wurde, so ist der Eindruck falsch.<br />
In den vergangenen Jahren wurden viele Projekte gemeinsam mit Erfolg fertig<br />
gestellt. Es hat gezeigt, dass durch ein Miteinander <strong>mehr</strong> erreicht werden kann.