24.01.2013 Aufrufe

Clubzeitschrift 2007/2008 - Tennis-Club Ettlingen

Clubzeitschrift 2007/2008 - Tennis-Club Ettlingen

Clubzeitschrift 2007/2008 - Tennis-Club Ettlingen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>2007</strong>/<strong>2008</strong><br />

TC <strong>Ettlingen</strong><br />

D a s C l u b m a g a z i n<br />

Historisches<br />

Ahnentafel<br />

des TC <strong>Ettlingen</strong><br />

Das Jahr <strong>2007</strong><br />

Die Verbandsspiele und<br />

Veranstaltungen im Rückblick<br />

live!<br />

Vereinsleben<br />

Geschichten<br />

aus dem Verein<br />

Jugend<br />

Neuigkeiten bei<br />

der Jugend


Hunger?<br />

nein!<br />

Dank Patenschaften müssen unsere Jugendmannschaften<br />

in der Verbandsrunde <strong>2008</strong> nicht hungern!*<br />

Ein großes Dankeschön geht an:<br />

Herren 55 * Herren 65/70 * Herren 40 II<br />

Familie Neubert * Familie Wesel<br />

Danke!!!<br />

* Da voraussichtlich sechs Mannschaften gemeldet werden, fehlt noch eine Patenschaft - bei Interesse bitte bei einem<br />

Vorstandsmitglied melden!


EDITORIAL<br />

Liebe <strong>Club</strong>mitglieder und Freunde des<br />

<strong>Tennis</strong>sports,<br />

in seiner Denkrede auf Jean Paul am<br />

2. Dezember 1825 in Frankfurt sagte<br />

der deutsche Schriftsteller Ludwig<br />

Börne: „Nichts ist dauernder als der<br />

Wechsel.“ Dieses Wort trifft besonders<br />

auf das Ehrenamt in Vereinen zu. Naturgemäß<br />

wird das Ehrenamt nur für<br />

eine begrenzte Zeit von einer Person<br />

betreut. Ein ständiger Wechsel ist also<br />

vorprogrammiert.<br />

In den letzten vier Jahren wurden die<br />

beiden wichtigsten Ämter des ersten<br />

Vorsitzenden und des Kassenwartes im<br />

<strong>Tennis</strong>club <strong>Ettlingen</strong> von Ingo Schönherr<br />

und Manfred Bauer geleitet. Beide<br />

waren ein hervorragend eingespieltes<br />

Team. Sie haben den TC <strong>Ettlingen</strong> mit<br />

viel Routine und Sorgfalt erfolgreich<br />

weiterentwickelt. Sie haben sich um<br />

den TC <strong>Ettlingen</strong> verdient gemacht.<br />

Sie verdienen unseren Dank.<br />

Mit der Herausgabe der heute vorliegenden<br />

zweiten <strong><strong>Club</strong>zeitschrift</strong> berichtet<br />

die neue Mannschaft des Vorstands<br />

und des Beirats über den ersten<br />

von ihr gestalteten <strong>Tennis</strong>sommer. Die<br />

<strong><strong>Club</strong>zeitschrift</strong> gibt einen Überblick<br />

über die Veranstaltungen im sportlichen<br />

und gesellschaftlichen Bereich<br />

des <strong>Club</strong>lebens. Wir hoffen, dass auch<br />

die vor uns liegende Zeit ebenso erfolgreich<br />

sein wird. Wir wünschen uns,<br />

dass viele tennisbegeisterte Freunde<br />

zum <strong>Tennis</strong>club <strong>Ettlingen</strong> kommen<br />

und ihm auch in Zukunft treu bleiben.<br />

Walter Wedig<br />

1. Vorsitzender<br />

Titelbild:<br />

Auf dem Titelbild befindet sich das<br />

<strong>Club</strong>haus des TC <strong>Ettlingen</strong> an einem<br />

herrlichen Sommertag im August.<br />

Inhalt<br />

VERBANDSRUNDE <strong>2007</strong><br />

4 Die Saison der<br />

Überraschungen<br />

5 Tabellen und Ergebnisse<br />

10 Die Zahlen unter der Lupe<br />

11 Durchwachsene Saison bei<br />

den Jugendlichen<br />

VEREINSLEBEN<br />

12 Geschichten aus dem Verein<br />

VERANSTALTUNGEN <strong>2007</strong><br />

13 Die Veranstaltungen der<br />

Erwachsenen<br />

16 Die Veranstaltungen für die<br />

Jugendlichen<br />

JUGEND<br />

23 Neuigkeiten im Jugendbereich<br />

24 Geschichten aus dem Training<br />

25 Vereinstennis im 21. Jahrhundert<br />

WITZIGES<br />

26 Rätselspaß rund um den<br />

<strong>Tennis</strong>sport<br />

27 Witze, Karikaturen - und ein<br />

bisschen Philosophie<br />

VORSTANDSARBEIT<br />

28 Die aktuellen Vorstands- und<br />

Beiratsmitglieder<br />

29 Neue Köpfe, aber trotzdem<br />

Kontinuität<br />

30 Ahnentafel des TC <strong>Ettlingen</strong><br />

31 Zeitzeugen berichten über die<br />

Gründung des TCE<br />

3


- von Marco Ganzhorn -<br />

Die Verbandsrunde erfreute sich<br />

auch in diesem Jahr großer Beliebtheit<br />

– die Anzahl der gemeldeten<br />

Mannschaften konnte sogar den<br />

Vorjahreswert von 13 nochmals<br />

übersteigen: 17 Mannschaften<br />

schickte der TC <strong>Ettlingen</strong> ins Rennen.<br />

Trotz dieser Mehrbelastung<br />

der Plätze kam es lediglich sonntags<br />

hin und wieder zu Engpässen<br />

auf der <strong>Club</strong>anlage, was jedoch im<br />

Laufe der Saison durch Spielverlegungen<br />

entschärft wurde.<br />

Die Erfolge der Mannschaften können<br />

sich darüber hinaus sehen<br />

lassen: Während nur die Herren<br />

65 den Abstieg aus der Oberliga<br />

hinnehmen mussten, schafften<br />

gleich drei Teams den Aufstieg in<br />

die nächsthöhere Klasse: Die 2.<br />

Mannschaft der Herren 30 darf im<br />

Jahr <strong>2008</strong> in der 2. Bezirksliga, die<br />

Herren 40 und die Herren 55 in<br />

der 1. Bezirksliga spielen.<br />

Der angestrebte Aufstieg der 1.<br />

Herren in die 1. Bezirksliga wurde<br />

dagegen leider auch im zweiten<br />

Anlauf nicht geschafft; am Ende<br />

reichte es nur für einen 5. Platz.<br />

Die 2. Herren sammelten weiter<br />

4<br />

VERBANDSRUNDE <strong>2007</strong><br />

Die Saison der Überraschungen<br />

Die 1. Herren scheitern auch im 2. Anlauf mit dem Aufstieg - Herren 55 steigen auf<br />

fleißig an Erfahrung – allerdings<br />

musste wieder der letzte Tabellenplatz<br />

hingenommen werden.<br />

Die Damen konnten trotz großer<br />

Personalprobleme erneut die Klasse<br />

halten. Und auch die Damen 55<br />

freuten sich über einen tollen 4.<br />

Tabellenplatz.<br />

Die Herren 30 schafften durch<br />

zwei Siege an den letzten beiden<br />

Spieltagen noch einen sicheren<br />

Mittelfeldplatz - Platz 4 sprang am<br />

Ende dabei heraus.<br />

Für die zweite Herren 40-Mannschaft<br />

gab es in der 1. Kreisliga<br />

nichts zu holen; nach sieben Spielen<br />

fand man sich auf dem letzten<br />

Tabellenplatz der<br />

Gruppe.<br />

Die Herren 70, die<br />

mit dem Ski-<strong>Club</strong><br />

<strong>Ettlingen</strong> als Spielgemeinschaft<br />

agieren,<br />

konnten sich erneut<br />

in der Oberliga behaupten;<br />

am Ende<br />

stand der 2. Tabellenplatz<br />

zu Buche.<br />

In der Jugend mussten<br />

einige Mannschaften<br />

reichlich<br />

Lehrgeld zahlen; so kam die U18<br />

nicht über einen 6. Tabellenplatz<br />

hinaus, die U16 musste sich gar<br />

mit einem 7. Platz begnügen.<br />

Umso besser machten es die<br />

Jüngeren: Die U14 erreichte einen<br />

hervorragenden 2. Platz, die U12<br />

schaffte gar den 1. Platz und durfte<br />

in die Relegationsspiele; dort war<br />

jedoch im Halbfinale Endstation.<br />

Die zweiten Mannschaften der U12<br />

und U14, als deren Saisonziel ausschließlich<br />

„Erfahrung sammeln“<br />

ausgerufen wurde, wurden zwar<br />

beide letzter in ihrer Gruppe, spielten<br />

jedoch auch gegen starke Gegner<br />

gut mit.


Herren - 2. Bezirksliga<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TC BW Gaggenau 3:6<br />

SSC Karlsruhe 2 - TC <strong>Ettlingen</strong> 7:2<br />

Ski-<strong>Club</strong> Brötzingen - TC <strong>Ettlingen</strong> 2:7<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TC Malsch 6:3<br />

SV Blankenloch - TC <strong>Ettlingen</strong> 2:7<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TTC Würm 3:6<br />

MTV Karlsruhe - TC <strong>Ettlingen</strong> 4:5<br />

1. SSC Karlsruhe 2 48:15 14:0<br />

2. TTC Würm 42:21 10:4<br />

3. TC Malsch 38:25 10:4<br />

4. TC BW Gaggenau 42:21 8:6<br />

5. TC <strong>Ettlingen</strong> 33:30 8:6<br />

6. MTV Karlsruhe 30:33 4:10<br />

7. SV Blankenloch 14:49 2:12<br />

8. Ski-<strong>Club</strong> Brötzingen 5:58 0:14<br />

Herren 2 - 1. Bezirksliga /4<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> 2 - TC Bischweier 3 1:5<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> 2 - TC Kuppenheim 2 1:5<br />

Karlsruher ETV 3 - TC <strong>Ettlingen</strong> 2 4:2<br />

TSV Pfaffenrot - TC <strong>Ettlingen</strong> 2 5:1<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> 2 - TC SV Ottenhausen 0:6<br />

Hardeck-Oberreut - TC <strong>Ettlingen</strong> 2 5:1<br />

1. TC Bischweier 3 26:16 11:3<br />

2. TSV Pfaffenrot 24:12 9:3<br />

3. Karlsruher ETV 3 23:13 9:3<br />

4. TC SV Ottenhausen 20:16 6:6<br />

5. Hardeck-Oberreut 15:21 5:7<br />

6. TC Kuppenheim 2 12:24 2:10<br />

7. TC <strong>Ettlingen</strong> 2 6:30 0:12<br />

- von Tim Pöpperling -<br />

Zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte<br />

meldete der TCE <strong>2007</strong><br />

eine zweite Herrenmannschaft,<br />

um auch den jüngeren (Nachwuchs-)Spielern<br />

die Gelegenheit<br />

zu bieten, Erfahrung bei den Medenspielen<br />

der Erwachsenen zu<br />

sammeln und um denjenigen, die<br />

für die Jugendmannschaften „zu<br />

alt“ sind, weiterhin die Möglichkeit<br />

zu eröffnen, beim TCE in der<br />

Verbandsrunde anzutreten. Nach-<br />

VERBANDSRUNDE <strong>2007</strong><br />

dem letztes Jahr mit einer 6er-<br />

Mannschaft angetreten worden<br />

war, wurde für <strong>2007</strong> die Entscheidung<br />

getroffen, nur noch eine 4er-<br />

Mannschaft zu melden, um den<br />

letztjährigen Problemen - hier sei<br />

Spielermangel an erster Stelle genannt<br />

- aus dem Weg zu gehen.<br />

Nach anfänglicher Euphorie stellte<br />

sich jedoch auch dieses Jahr recht<br />

schnell Ernüchterung ein: andauernder<br />

Spielermangel führte dazu,<br />

dass die Mannschaft mehrmals zu<br />

dritt antreten musste und so pro<br />

Begegnung zwei von sechs Matches<br />

von vorneherein abgegeben<br />

werden mussten, was schließlich<br />

die Niederlagen deutlicher ausfallen<br />

ließ als möglich gewesen wäre.<br />

So steht die Mannschaft wiederum<br />

auf dem letzten Tabellenplatz der<br />

Bezirksliga und wird <strong>2008</strong> durch<br />

den Wegfall einer U18-Mannschaft<br />

verstärkt mit neuen Stammspielern<br />

in die Sommersaison starten<br />

können.<br />

Damen - 1. Bezirksklasse<br />

TTC Würm - TC <strong>Ettlingen</strong> 9:0<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TC Grünwinkel 9:0<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - SC Wettersbach 4:5<br />

Bulacher SC - TC <strong>Ettlingen</strong> 7:2<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - SSC Karlsruhe 3 9:0<br />

TC Gernsbach - TC <strong>Ettlingen</strong> 9:0<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TC Ottersweier 3:6<br />

1. TTC Würm 53:10 14:0<br />

2. TC Ottersweier 39:24 12:2<br />

3. SC Wettersbach 31:32 8:6<br />

4. Bulacher SC 34:29 6:8<br />

5. TC Gernsbach 33:30 6:8<br />

6. TC <strong>Ettlingen</strong> 27:36 4:10<br />

7. SSC Karlsruhe 3 20:43 4:10<br />

8. TC Grünwinkel 15:48 2:12<br />

- von Michaela Lemke -<br />

Der Start der 1. Damenmannschaft<br />

des TC verlief in diesem Jahr alles<br />

andere als gut. Urlaubs- und<br />

krankheitsbedingt konnte man nur<br />

zu fünft antreten; Punkt 1-3 fehlten<br />

leider ganz. So war es nicht<br />

verwunderlich, dass das Spiel gegen<br />

den späteren Aufsteiger TTC<br />

Würm mit 0:9 verloren wurde. Viel<br />

erfreulicher verlief dann die zweite<br />

Begegnung gegen den TC Grünwinkel,<br />

hier konnte ein 9:0 erzielt<br />

werden. Alida Zuidhof und Michaela<br />

Lemke gewannen ihre Einzel<br />

in spannenden 3-Satz-Spielen, die<br />

anderen Einzel und Doppel konnten<br />

klar für den TC entschieden<br />

werden. Die beiden nächsten Spiele<br />

wurden leider wieder verloren,<br />

gegen den SSC Karlsruhe 3 konnte<br />

aber nochmals ein 9:0 Erfolg verbucht<br />

werden. Andrea Häfner und<br />

Michaela Lemke erspielten auf den<br />

ersten zwei Plätzen in drei Sätzen<br />

den Sieg, Andrea Scholz gewann in<br />

einem spannenden Spiel im zweiten<br />

Satz im Tie-Break mit 12:10.<br />

Auch das dritte Doppel wurde hart<br />

umkämpft im 3. Satz gewonnen.<br />

Ganz unerwartet, aber typisch für<br />

die Ausgeglichenheit der Gruppe<br />

in diesem Jahr, wurde das nächste<br />

Spiel gegen den TC Gernsbach<br />

wieder 0:9 verloren. Auch das letzte<br />

Spiel wurde verloren, der Klassenerhalt<br />

stand jedoch schon im<br />

Vorfeld fest.<br />

Besonders unter Berücksichtigung,<br />

dass die Mannschaft bei keinem<br />

Spiel vollständig antrat, hat sie<br />

sich gut geschlagen und kann mit<br />

dem Ergebnis zufrieden sein.<br />

Weiterhin würde sich die Damenmannschaft<br />

über Verstärkung<br />

durch neue Spielerinnen freuen.<br />

Leider haben wir - trotz mehrerer Anfragen<br />

- wieder nicht von allen Mannschaften<br />

Berichte erhalten!<br />

Es wäre auch toll, wenn im nächsten Jahr<br />

daran gedacht werden könnte, während der<br />

Spiele ein paar Bilder zu machen; so kann<br />

die Zeitschrift etwas bunter werden, und<br />

die Leser wissen, mit welcher Mannschaft<br />

sie es zu tun haben!<br />

5


- von Heidrun Heger -<br />

Wie das so oft ist im Leben: Eigentlich<br />

hatten wir gar nicht mehr<br />

damit gerechnet, dass wir dieses<br />

Jahr nochmals an der Medenrunde<br />

teilnehmen würden. Schon die<br />

Entscheidung, ob wir noch eine<br />

Mannschaft melden könnten, war<br />

uns äußerst schwer gefallen. Nur<br />

die Aussicht auf eine Vierermannschaft<br />

machte es überhaupt möglich.<br />

Dann kam die Nachricht vom<br />

Badischen <strong>Tennis</strong>verband, und es<br />

gab kein „Zurück“ mehr. Obwohl<br />

wir oft Probleme hatten, die Mannschaft<br />

vollzählig zu bekommen,<br />

wurde es eine schöne Runde mit<br />

einer motivierten Truppe, fairen<br />

Spielen und - bis auf den Wind -<br />

ganz guten Wetterverhältnissen.<br />

Wie die Sache sportlich ausging,<br />

6<br />

VERBANDSRUNDE <strong>2007</strong><br />

Damen 50 - 1. Bezirksliga /4<br />

TC Kuppenheim - TC <strong>Ettlingen</strong> 1:5<br />

FC Südstern 2 - TC <strong>Ettlingen</strong> 4:2<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TC Philippsburg 3:3<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - Post-SG Pforzheim 2:4<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TC Niefern-Öschelbronn -:-<br />

1. TC Neulingen - TC <strong>Ettlingen</strong> 1:5<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - FC Germania Friedrichstal 3:6<br />

1. 1. TC Neulingen 24:12 9:3<br />

2. Post-SG Pforzheim 23:13 9:3<br />

3. FC Südstern 2 20:16 8:4<br />

4. TC <strong>Ettlingen</strong> 21:15 7:5<br />

5. TC Philippsburg 14:22 4:8<br />

6. FC Germania Friedrichstal 12:24 3:9<br />

7. TC Kuppenheim 12:24 2:10<br />

8. TC Niefern-Öschelbronn 0:0 0:0<br />

kann man der vorstehenden Tabelle<br />

entnehmen. Zum Schluss gilt<br />

unser besonderer Dank der Familie<br />

Rubic, die mit ihrer exzellenten Bewirtung<br />

wieder alle Herzen erobert<br />

hat, auch die unserer Gäste.<br />

Herren 30 - 1. Bezirksklasse<br />

TC BW Baden-Baden - TC <strong>Ettlingen</strong> 6:3<br />

TSG Neuburgweier/Mörsch - TC <strong>Ettlingen</strong> 6:3<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TC Rüppurr 3:6<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TC Waldbronn 2 7:2<br />

TC RW Durmersheim - TC <strong>Ettlingen</strong> 2:7<br />

1. TSG Neuburgweier/Mörsch 33:12 10:0<br />

2. TC Rüppurr 35:10 8:2<br />

3. TC BW Baden-Baden 24:21 6:4<br />

4. TC <strong>Ettlingen</strong> 23:22 4:6<br />

5. TC Waldbronn 2 9:36 2:8<br />

6. TC RW Durmersheim 11:34 0:10<br />

Herren 30 - 1. Bezirksklasse<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> 2 - TB Dillweißenstein 5:4<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> 2 - Huchenfelder TC 7:2<br />

TC SV Ottenhausen - TC <strong>Ettlingen</strong> 2 7:2<br />

TC Ispringen - TC <strong>Ettlingen</strong> 2 2:7<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> 2 - ASV Hagsfeld 2 4:5<br />

1. TC SV Ottenhausen 40:5 10:0<br />

2. TC <strong>Ettlingen</strong> 2 25:20 6:4<br />

3. ASV Hagsfeld 2 23:22 6:4<br />

4. Huchenfelder TC 16:29 4:6<br />

5. TB Dillweißenstein 18:27 2:8<br />

6. TC Ispringen 13:32 2:8<br />

- von Robert Rubic -<br />

Am 1. Spieltag traf die Herren<br />

30/2 Mannschaft zu Hause auf<br />

den Gegner TC Dillweißenstein.<br />

Nach den Einzeln stand es bereits<br />

4:2 für die Gastgeber. Das Doppel<br />

Strauß/Manz machte dann mit<br />

dem 5. Matchpunkt alles klar. Mit<br />

dem ersten wichtigen Sieg konnte<br />

bereits ein wichtiger Grundstein<br />

für den weiteren Saisonverlauf<br />

gelegt werden.<br />

Das 2. Spiel fand ebenfalls auf<br />

der eigenen Anlage gegen den<br />

Huchenfelder TC statt. Bereits<br />

nach den Einzeln war das Match<br />

zugunsten des TC <strong>Ettlingen</strong><br />

gelaufen. Mit einem 5:1 Vorsprung<br />

ging es in die Doppel. Zwei der<br />

drei Doppel konnten ebenfalls<br />

gewonnen werden, so dass der<br />

Endstand 7:2 lautete. Besonders<br />

hervorzuheben war das Comeback<br />

von J. Lemke, der in seinem<br />

Doppelmatch mit R. Rubic mit<br />

katzenhaften Reflexen am Netz<br />

für Aufsehen sorgte. Nach diesem<br />

Match war man zusammen mit<br />

dem TC SV Ottenhausen an erster<br />

Stelle.<br />

Am 3. Spieltag kam es dann zur<br />

Spitzenbegegnung in der Gruppe.<br />

Der TC <strong>Ettlingen</strong> war zu Gast<br />

beim TC SV Ottenhausen. Man<br />

hatte sich vor dem Spiel viel<br />

vorgenommen und wollte den<br />

Aufstieg schon vorab besiegeln.<br />

In engen und spannenden Einzel-<br />

Matches lief es für die Gastgeber<br />

besser. Nach den Einzeln stand es<br />

4:2 für die Gastgeber. Nachdem<br />

man bei den Doppeln alles auf<br />

eine Karte gesetzt hatte, reichte es<br />

leider zum Schluss nur zu einer 7:2<br />

Niederlage. Das Ergebnis erscheint<br />

als klare Niederlage, spielerisch<br />

wäre ein 5:4 gerechter gewesen.<br />

Das 4. Spiel fand auf der Anlage des<br />

TC Ispringen statt. Nach dem Spiel<br />

gegen Ottenhausen galt es jetzt,<br />

die Niederlage gut wegzustecken<br />

und die passende Antwort auf dem<br />

Platz zu liefern. Dies wurde von<br />

allen TC-Akteuren beherzigt, so<br />

dass es nach den Einzeln bereits<br />

5:1 für die Gäste stand. Mit zwei<br />

gewonnen Doppel-Matches konnte<br />

der 7:2 Sieg besiegelt werden.<br />

Nach dem Match stand nun fest,<br />

dass der Aufstieg in greifbarer<br />

Nähe war. Es würde sich am letzten<br />

Spieltag entscheiden, ob der TC<br />

<strong>Ettlingen</strong> oder der ASV Hagsfeld


als 2. der Gruppe aufsteigen würde.<br />

Ottenhausen war zu diesem<br />

Zeitpunkt bereits als Tabellenführer<br />

durch.<br />

Am letzten Spieltag sollte sich alles<br />

entscheiden. Eine knappe Niederlage<br />

gegen den ASV Hagsfeld<br />

würde für den Aufstieg reichen, da<br />

man in den vorherigen Spielen viele<br />

wichtige Matchpunkte sammeln<br />

konnte. Der ASV Hagsfeld musste<br />

also voll auf Sieg spielen. Nach den<br />

Einzeln stand es 3:3, spannender<br />

konnte die Begegnung nicht sein.<br />

Die Anspannung vor und während<br />

des Spiels war auf dem Platz zu<br />

spüren. Das Doppel Strauß/Manz<br />

machte dann aber mit dem 4.<br />

Matchpunkt alles klar. Der Aufstieg<br />

war geschafft! Obwohl das Match<br />

zum Schluss 4:5 verloren wurde,<br />

war die Stimmung nach dem Spiel<br />

nur kurze Zeit getrübt. Nach dem<br />

anschließenden Mannschaftsessen<br />

wurde der Aufstieg in einem angemessenen<br />

Rahmen gefeiert. Dieses<br />

Fest wird der Mannschaft noch<br />

eine Weile in schöner Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Das Lob gilt der ganzen Mannschaft,<br />

die mit ihrem Willen und<br />

einer professionellen Einstellung<br />

den Aufstieg möglich gemacht hat.<br />

Obwohl der Spaß in der Truppe<br />

an 1. Stelle stand, ging der notwendige<br />

Ehrgeiz niemals verloren.<br />

Rückblickend war das sicher eine<br />

Saison, die man in dieser Form nur<br />

selten hat. Der Aufstieg war nur<br />

die Krönung einer tollen Saison.<br />

Vielen Dank an die Akteure Mathias<br />

Schoser, Roland Schüttler, Mark<br />

Hördt, Frank Hogenmüller, Jochen<br />

Lemke, Michael Manz und Ingo<br />

Strauß.<br />

Besonders möchte ich mich bei<br />

den beiden 40er Herren Ingo<br />

Strauß und Michael Manz bedanken.<br />

Obwohl beide bereits samstags<br />

mit ihrer Truppe ran mussten,<br />

standen sie den 30ern jeden<br />

Sonntag zur Verfügung. Ohne den<br />

Einsatz der beiden hätten wir den<br />

Aufstieg nicht geschafft. Aber auch<br />

vom Spaßfaktor waren sie eine sehr<br />

große Bereicherung für die Truppe.<br />

Herren 40 - 2. Bezirksliga<br />

TC RW Durmersheim - TC <strong>Ettlingen</strong> 2:7<br />

TC Langensteinbach - TC <strong>Ettlingen</strong> 4:5<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - Karlsruher ETV 5:4<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TC RW Muggensturm 6:3<br />

Ski-<strong>Club</strong> Karlsruhe - TC <strong>Ettlingen</strong> 4:5<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TC Spöck 8:1<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - Post Südstadt Karlsruhe 4:5<br />

1. TC <strong>Ettlingen</strong> 40:23 12:2<br />

2. TC RW Durmersheim 37:26 12:2<br />

3. Ski-<strong>Club</strong> Karlsruhe 38:25 10:4<br />

4. TC Langensteinbach 36:27 6:8<br />

5. TC RW Muggensturm 31:32 6:8<br />

6. Karlsruher ETV 30:33 6:8<br />

7. Post Südstadt Karlsruhe 29:34 4:10<br />

8. TC Spöck 8:55 0:14<br />

Herren 40 - 1. Kreisliga<br />

VERBANDSRUNDE <strong>2007</strong><br />

TC BW Bruchhausen 2 - TC <strong>Ettlingen</strong> 2 9:0<br />

TC Eutingen - TC <strong>Ettlingen</strong> 2 6:3<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> 2 - TF Gräfenhausen 3:6<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> 2 - TC RW Schöllbronn 2 0:9<br />

ASV Wolfartsweier - TC <strong>Ettlingen</strong> 2 6:3<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> 2 - TC Langensteinbach 2 2:7<br />

TSV Jöhlingen 2 - TC <strong>Ettlingen</strong> 2 9:0<br />

1. TSV Jöhlingen 2 46:17 14:0<br />

2. TC RW Schöllbronn 2 48:15 12:2<br />

3. TC BW Bruchhausen 2 37:26 10:4<br />

4. ASV Wolfartsweier 34:29 8:6<br />

5. TC Langensteinbach 2 34:29 6:8<br />

6. TC Eutingen 19:44 4:10<br />

7. TF Gräfenhausen 23:40 2:12<br />

8. TC <strong>Ettlingen</strong> 2 11:52 0:14<br />

- von Joachim Bengelsdorf -<br />

Geht man nur nach den Ergebnissen<br />

und Platzierungen, so müsste<br />

jedes TCE-Mitglied bei der zweiten<br />

Herren 40er-Mannschaft Kopf-<br />

schmerzen kriegen. Doch dies ist<br />

Gott sei Dank nicht das einzige<br />

Kriterium für eine funktionierende<br />

Mannschaft. Andere Faktoren<br />

spielen da auch noch eine Rolle.<br />

Auch in der Verbandsspielesaison<br />

<strong>2007</strong> konnten die Herren 40<br />

II wieder keines der insgesamt<br />

sieben Matches gewinnen. Zwar<br />

gelangen drei durchaus achtbare<br />

6:3-Niederlagen, doch standen<br />

diesen Ergebnissen auch drei 0:9-<br />

Klatschen gegenüber. So belegte<br />

man am Schluss wieder in der 1.<br />

Kreisliga den achten und letzten<br />

Tabellenplatz. Insgesamt wurden<br />

auf Ettlinger Seite 15 Spieler eingesetzt.<br />

Als erfolgreichste Punktelieferanten<br />

stellten sich dabei Torsten<br />

Schach und Bernhard Haungs<br />

heraus. Insgesamt konnten die<br />

Ettlinger Herren 40 II trotz spielerischer<br />

Verbesserung nicht ganz<br />

das Ergebnis der Vorjahre erreichen,<br />

als man z. B. auch schon einmal<br />

einen Auswärtssieg erreichen<br />

konnte. Die Anzahl der gewonnenen<br />

Einzel- und Doppelbegegnungen<br />

pendelte sich <strong>2007</strong> leider auf<br />

einem etwas niedrigerem Niveau<br />

ein, hätte aber bei ausreichender<br />

Bananenversorgung während der<br />

Spiele durchaus besser ausfallen<br />

können. Die meisten Spiele für<br />

den TCE (und in der Regel auch<br />

die schwersten Gegner) bestritt<br />

Stephan Arsand (vier Einzel, fünf<br />

Doppel), gefolgt von Pascal Cuvelier,<br />

Torsten Schach und Alfred<br />

Schmidt mit jeweils acht Spielen<br />

insgesamt. Bestens organisiert<br />

und vorbereitet wurden die Einsätze<br />

vom Mannschaftskapitän<br />

Wolfgang Ehrle. Man merkt, dass<br />

das Umfeld immer professioneller<br />

wird. Dass die Stimmung in der<br />

Truppe aber trotz aller nicht so<br />

rosigen Ergebnisse stimmt, zeigte<br />

sich dann im August und im<br />

September. Die Trainingseinheiten<br />

an jedem Montag wurden unverdrossen<br />

fortgesetzt und unter<br />

7


8<br />

VERBANDSRUNDE <strong>2007</strong><br />

Verpflichtung eines Trainers (Ingo<br />

Strauß) sogar noch intensiviert<br />

und „professionalisiert“. Häufig<br />

traf man sich sogar am Donnerstag<br />

zu einer weiteren großen Trainingsrunde.<br />

Ende August führte<br />

man auch an einem Samstag ein<br />

Ranglistenturnier durch, das sich<br />

großen Zuspruchs erfreute. Das<br />

Turnier gewann nicht ganz überraschend<br />

Michael Taraba, der im<br />

Finale Torsten Schach besiegen<br />

konnte. Auf den dritten Platz kamen<br />

Alfred Schmidt und Stephan<br />

Arsand. Michael Taraba, glaubt<br />

man denn seinen eigenen Worten,<br />

konnte vor Glück kaum den riesigen<br />

Pokal halten, den er erhielt.<br />

Abends ging man dann mit den<br />

jeweiligen Lebenspartnern noch<br />

gemütlich essen.<br />

In der Winterhallenrunde spielt<br />

ein Großteil des 40 II-Teams am<br />

Donnerstag Abend in der Traglufthalle.<br />

Hat man sich für <strong>2008</strong> was<br />

vorgenommen? Die „Wilden Kerle“<br />

scheinen auf jeden Fall zu allem<br />

entschlossen.<br />

Herren 55 - 2. Bezirksliga<br />

TC Kirrlach - TC <strong>Ettlingen</strong> 4:5<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TC Philippsburg 5:4<br />

TC SW Weingarten - TC <strong>Ettlingen</strong> 5:4<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TC Forchheim 7:2<br />

TSV Rintheim - TC <strong>Ettlingen</strong> 2:7<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TC Kürnbach 9:0<br />

1. TC <strong>Ettlingen</strong> 37:17 10:2<br />

2. TC SW Weingarten 36:18 10:2<br />

3. TC Philippsburg 33:21 10:2<br />

4. TC Kirrlach 30:24 6:6<br />

5. TC Forchheim 22:32 2:10<br />

6. TSV Rintheim 18:36 2:10<br />

7. TC Kürnbach 13:41 2:10<br />

- von Helmut Ninmann -<br />

Gesetztes Ziel war Klassenerhalt<br />

- erreicht wurde Aufstieg in die<br />

1. Bezirksliga.<br />

Durch mannschaftliche Geschlossenheit<br />

konnten die Herren 55<br />

den Aufstieg in die 1. Bezirksliga<br />

erreichen. Die beiden ersten Spiele<br />

wurden jeweils knapp, aber<br />

verdient mit 5:4 gewonnen. Dann<br />

folgte ein Rückschlag durch eine<br />

unnötige Niederlage gegen den<br />

Aufstiegsfavoriten Weingarten. Bei<br />

Halbzeit lagen wir nun auf Rang<br />

3 der Tabelle. Als am 4. Spieltag<br />

Weingarten verlor und wir souverän<br />

die nächsten 3 Spiele gewannen,<br />

entschied ein einziger<br />

Matchpunkt zu unseren Gunsten.<br />

Wichtig ist aber, dass wir von<br />

Platz 1 bis Platz 8 durchweg gut<br />

besetzt sind und auf den hinteren<br />

Meldeplätzen die wichtigen Punkte<br />

zum Wiederaufstieg gewannen.<br />

Die Mannschaft setzt sich aus den<br />

Spielern Helmut Ninmann (Mannschaftsführer),<br />

Dr. Ulrich Eimer,<br />

Egil Kumberg, Winfried Kretzler,<br />

Dr. Alois Bucher, Jürgen Rösler,<br />

Manfred Winkler, Roland Schultz<br />

sowie Dieter Hässle zusammen.<br />

Wechselnde Einsätze aller Spieler<br />

trugen zu diesem schönen Erfolg<br />

bei.<br />

Herren 65 - Oberliga<br />

TC BG Bad Rappenau - TC <strong>Ettlingen</strong> 8:1<br />

Ski-<strong>Club</strong> Brötzingen - TC <strong>Ettlingen</strong> 8:1<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - 1. TTC Königsbach 2:7<br />

TC Ispringen - TC <strong>Ettlingen</strong> 9:0<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TK GW Mannheim 1:8<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TC BW Weiher 2:7<br />

1. 1. TTC Königsbach 34:20 10:2<br />

2. TC Ispringen 33:21 8:4<br />

3. TC BW Weiher 31:23 8:4<br />

4. Ski-<strong>Club</strong> Brötzingen 28:26 6:6<br />

5. TC BG Bad Rappenau 26:28 6:6<br />

6. TK GW Mannheim 30:24 4:8<br />

7. TC <strong>Ettlingen</strong> 7:47 0:12<br />

- von Peter Ballerstedt -<br />

Wir trafen zu Beginn der Sommersaison<br />

auf den Aufsteiger aus Bad<br />

Rappenau. Dessen Ehrgeiz überraschte<br />

uns, und wir verloren das<br />

Treffen. Die folgenden Begegnun-<br />

gen standen durchweg unter „Personalmangel“<br />

unsererseits: Immer<br />

wieder fehlten wichtige Kämpfer<br />

wegen körperlicher Disposition<br />

oder anderer persönlicher Verpflichtungen.<br />

Wir mussten sogar<br />

einmal mit fünf Mann als Sechsermannschaft<br />

antreten. So setzte<br />

sich die Verlustserie des ersten<br />

Spieles konsequent fort. Wir beendeten<br />

unsere Saison <strong>2007</strong> in der<br />

Oberliga mit dem letzten Platz der<br />

Gruppe. Es macht sich doch bemerkbar,<br />

wenn die gesamte Mannschaft<br />

eigentlich in der höheren Altersklasse<br />

angesiedelt ist. Von der<br />

derzeitigen Leistung her sind wir<br />

in der nächst niederen Leistungsstufe<br />

sicher gut aufgehoben.<br />

Herren 70 - Badenliga<br />

TSG TCE/SCE - 1. TTC Königsbach 5:1<br />

TC SW Weingarten - TSG TCE/SCE 5:1<br />

TSG TCE/SCE - FC Südstern 5:1<br />

TSG TV Mörsch/TC Forchheim -<br />

TSG TCE/SCE<br />

1. TC SW Weingarten 20:4 8:0<br />

2. TSG TC <strong>Ettlingen</strong>/<br />

Ski-<strong>Club</strong> <strong>Ettlingen</strong><br />

15:9 6:2<br />

3. 1. TTC Königsbach 11:13 4:4<br />

4. TSG TV Mörsch/<br />

TC Forchheim<br />

10:14 2:6<br />

5. FC Südstern 4:20 0:8<br />

2:4<br />

- von Peter Ballerstedt -<br />

In unserer Gruppe verloren wir nur<br />

das Treffen gegen den späteren<br />

Gruppensieger aus Weingarten.<br />

Alle anderen Vergleiche wurden<br />

gewonnen. Dabei half der Kollege<br />

vom Skiclub <strong>Ettlingen</strong> kräftig mit,<br />

dessenwegen wir als Spielgemeinschaft<br />

fungieren. Der anschließende<br />

Vergleich mit dem Zweiten der<br />

Parallelgruppe wurde von diesem<br />

abgeschenkt. So bleiben wir als<br />

Gesamtdritter der Saison <strong>2007</strong><br />

ungefährdet auch weiterhin in der<br />

Badenliga Herren 70/4 und fühlen<br />

uns dort sehr wohl.


Junioren U18 - 1. Bezirksklasse<br />

TC Sinzheim - TC <strong>Ettlingen</strong> 6:0<br />

TC Forchheim - TC <strong>Ettlingen</strong> 5:1<br />

TV Lichtenau - TC <strong>Ettlingen</strong> 6:0<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - Post Südstadt Karlsruhe 2 0:6<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TC Greffern 4:2<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TC Fohlenweide 1:5<br />

1. TC Sinzheim 32:4 12:0<br />

2. Post Südstadt Karlsruhe 2 26:8 10:2<br />

3. TV Lichtenau 26:10 8:4<br />

4. TC Forchheim 19:17 6:6<br />

5. TC Fohlenweide 13:23 4:8<br />

6. TC <strong>Ettlingen</strong> 6:30 2:10<br />

7. TC Greffern 2:32 0:12<br />

Junioren U16 - 1. Bezirksklasse<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - FV <strong>Ettlingen</strong>weier 2:4<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - ASV Wolfartsweier 1:5<br />

TC Völkersbach - TC <strong>Ettlingen</strong> 5:1<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - Durmersheim/Elchesheim 1:5<br />

TUS Rüppurr - TC <strong>Ettlingen</strong> 3:3<br />

TC Langensteinbach - TC <strong>Ettlingen</strong> 6:0<br />

1. TC Langensteinbach 32:4 12:0<br />

2. ASV Wolfartsweier 25:11 9:3<br />

3. TC Völkersbach 20:16 6:6<br />

4. Durmersheim/Elchesheim 18:18 6:6<br />

5. FV <strong>Ettlingen</strong>weier 17:19 6:6<br />

6. TUS Rüppurr 6:30 2:10<br />

7. TC <strong>Ettlingen</strong> 8:28 1:11<br />

Junioren U14 - 1. Bezirksklasse<br />

TC Elchesheim-Illingen - TC <strong>Ettlingen</strong> 0:6<br />

TSG Grünwinkel/Bulach - TC <strong>Ettlingen</strong> 1:5<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - MTV Karlsruhe 6:0<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TUS Rüppurr 6:0<br />

TC RW Durmersheim - TC <strong>Ettlingen</strong> 4:2<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TC Forchheim 5:1<br />

1. TC RW Durmersheim 30:6 11:1<br />

2. TC <strong>Ettlingen</strong> 30:6 10:2<br />

3. TC Forchheim 23:13 9:3<br />

4. MTV Karlsruhe 13:23 5:7<br />

5. TSG Grünwinkel/Bulach 17:19 4:8<br />

6. TUS Rüppurr 7:29 3:9<br />

7. TC Elchesheim-Illingen 6:30 0:12<br />

VERBANDSRUNDE <strong>2007</strong><br />

- von Norman Krackow -<br />

Eigentlich waren alle Spiele ganz<br />

okay. Wir hatten nette Gegner und<br />

haben auch oft gewonnen. Einmal<br />

mussten wir aber fast zu dritt<br />

antreten, weil es an Ersatzspielern<br />

mangelte. Außerdem haben wir<br />

ein Spiel dreimal wegen Regens<br />

verschieben müssen. Aber bis auf<br />

das Wetter war es eine schöne<br />

Medenrunde. Am Schluss waren<br />

wir Tabellenzweiter. Mitgespielt<br />

haben: Patrick Strauß, Norman<br />

Krackow, Lino Klüpfel, Florian<br />

Uzun.<br />

Junioren U14 - 1. Bezirksklasse<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> 2 - TC GW Bühl 0:6<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> 2 - TC Hügelsheim 0:6<br />

Rauentaler TC - TC <strong>Ettlingen</strong> 2 4:2<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> 2 - TC BW Gaggenau 2 4:2<br />

TC Fohlenweide - TC <strong>Ettlingen</strong> 2 4:2<br />

TC Ottersweier - TC <strong>Ettlingen</strong> 2 5:1<br />

1. TC GW Bühl 35:1 12:0<br />

2. TC Hügelsheim 26:10 8:4<br />

3. TC BW Gaggenau 2 19:17 6:6<br />

4. TC Ottersweier 17:19 6:6<br />

5. TC Fohlenweide 11:25 5:7<br />

6. Rauentaler TC 9:27 3:9<br />

7. TC <strong>Ettlingen</strong> 2 9:27 2:10<br />

Junioren U12 - 1. Bezirksklasse<br />

FC Südstern - TC <strong>Ettlingen</strong> 0:6<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TC Eggenstein 2 6:0<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TC BW Bretten 2 6:0<br />

TC GW Gondelsheim - TC <strong>Ettlingen</strong> 0:6<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> - TSV Jöhlingen 6:0<br />

1. TC <strong>Ettlingen</strong> 30:0 10:0<br />

2. TC BW Bretten 2 19:11 8:2<br />

3. TC GW Gondelsheim 15:15 5:5<br />

4. FC Südstern 12:18 3:7<br />

5. TSV Jöhlingen 10:20 3:7<br />

6. TC Eggenstein 2 4:26 1:9<br />

- von Lino Klüpfel -<br />

In der Verbandsrunde <strong>2007</strong> war ich<br />

Mannschaftsführer der U12. Patrick,<br />

Fabian, Nicolai und ich hatten eine<br />

sehr erfolgreiche Verbandsrunde.<br />

Wir haben alle Spiele gewonnen,<br />

so dass wir zum Schluss zu den<br />

Bezirksmeisterschaftsspielen<br />

antreten konnten. Leider haben<br />

wir dieses denkbar knapp mit<br />

3:3 verloren, wobei die Sätze das<br />

Spiel letztlich entschieden haben.<br />

Ein großes Dankeschön auch an<br />

Moritz Berg, der dreimal - und das<br />

immer erfolgreich - eingesprungen<br />

ist. Somit hatten wir eine schöne<br />

Verbandsrunde, und wir hatten alle<br />

großen Spaß. Und danke auch an<br />

unseren Trainer Marco, an Janine<br />

und Tim, die im Hintergrund viel<br />

organisiert und geholfen haben.<br />

Auch die Jugendlichen können von Kritik<br />

nicht verschont bleiben - drei von sechs<br />

möglichen Berichten ist keine hohe Quote<br />

bei ständigen Erinnerungen!!!<br />

9


10<br />

VERBANDSRUNDE <strong>2007</strong><br />

Junioren U12 - 1. Bezirksklasse<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> 2 - SV Karlsruhe-Beiertheim 3:3<br />

TC Langensteinbach - TC <strong>Ettlingen</strong> 2 6:0<br />

TC Völkersbach - TC <strong>Ettlingen</strong> 2 4:2<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> 2 - TC Eggenstein 3:3<br />

Baden-Baden/Geroldsau - TC <strong>Ettlingen</strong> 2 0:6<br />

1. TC Langensteinbach 28:8 10:2<br />

2. TC Völkersbach 22:8 9:1<br />

3. SV Karlsruhe-Beiertheim 13:17 4:6<br />

4. TC Eggenstein 12:18 3:7<br />

5. Baden-Baden/Geroldsau 9:21 3:7<br />

6. TC <strong>Ettlingen</strong> 2 9:21 2:8<br />

- von Manuel Krackow -<br />

Wir hatten fünf Medenspiele, drei<br />

Auswärtsspiele und zwei Heim-<br />

Die Zahlen unter der Lupe<br />

Die Saison <strong>2007</strong> birgt einige Überraschungen in sich<br />

- von Marco Ganzhorn -<br />

Nicht selten verhilft ein Blick auf die<br />

Zahlen, Schwächen und auch Stärken<br />

aufzudecken, was man sonst<br />

gar nicht feststellen würde.<br />

Der Artikel „Etwas für Statistikfans“<br />

in der letzten <strong><strong>Club</strong>zeitschrift</strong> deckte<br />

auf diese Weise auf, dass es deutlich<br />

mehr Einzelsiege als Mannschaftssiege<br />

gab, aufgrund der vielen<br />

knappen 4:5-Niederlagen eine<br />

gewisse Nervenschwäche gegeben<br />

war und zudem auswärts wesentlich<br />

schwächere Ergebnisse als daheim<br />

erreicht werden konnten.<br />

Die Voraussetzungen haben sich in<br />

dieser Saison nicht sehr verändert<br />

- alle Mannschaften sind wieder<br />

angetreten, zudem versuchten vier<br />

weitere Mannschaften ihr Glück.<br />

Der Vergleich zum Vorjahr unter<br />

den oben angesprochenen Punkten<br />

birgt jedoch einige Überraschungen<br />

in sich, mit denen man<br />

nicht unbedingt rechnen konnte:<br />

Verhältnis der Einzel-/Mannschaftssiege:<br />

Im letzten Jahr ergab dies eine<br />

große Diskrepanz (30 % siegreiche<br />

spiele. Leider konnten wir kein<br />

Spiel gewinnen, doch wir waren<br />

mit viel Energie dabei und hatten<br />

großen Spaß. Da das Wetter gut<br />

mitgespielt hat, konnten wir ohne<br />

Verlegung spielen. Mitgespielt haben<br />

Paul Marwitz, Max Steinke,<br />

Manuel Krackow, Felix Neubert,<br />

Mannschaftsspiele bei 37 % Einzelsiegen).<br />

In diesem Jahr besteht<br />

zwar noch immer eine negative Bilanz,<br />

sie wurde jedoch verringert:<br />

40 % siegreiche Mannschaftsspiele<br />

stehen 45 % gewonnen Matchpunkten<br />

gegenüber. Etwas viel<br />

Beeindruckenderes steckt jedoch<br />

hinter diesen Zahlen: Während<br />

im letzten Jahr nur drei von zehn<br />

Mannschaftsspielen gewonnen<br />

werden konnten, sind es in diesem<br />

Jahr vier von zehn gewesen - ein<br />

deutlicher Aufschwung!<br />

Nervenschwäche:<br />

Im Jahr 2006 konnte man nur 35<br />

% der knappen 5:4-Spiele für sich<br />

entscheiden - also nur jedes dritte<br />

enge Spiel konnte gewonnen<br />

werden. Unglaublich, aber wahr:<br />

In diesem Jahr liegt die Quote der<br />

Siege bei 64 %, also fast Zweidrittel<br />

der engen Partien wurden<br />

gewonnen - es hat ganz den Anschein,<br />

als wenn an der Nervenstärke<br />

gearbeitet wurde...<br />

Auswärtsschwäche:<br />

Im letzten Jahr wurde auf fremdem<br />

Terrain nur in 23 % der Fälle<br />

Max Mayer und Moritz Berg. Leider<br />

mussten wir einmal mit drei statt<br />

vier Spielern antreten, da der Ersatzspieler<br />

schon in einer anderen<br />

Mannschaft gespielt hatte.<br />

IMPRESSUM<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> live!<br />

Das <strong>Club</strong>magazin<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> e.V., Am Brudergarten<br />

3, 76275 <strong>Ettlingen</strong><br />

1. Vorsitzender:<br />

Walter Wedig<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Marco Ganzhorn, Jugendtrainer und<br />

Beiratsmitglied<br />

Am Zollstock 52, 76228 Karlsruhe<br />

Tel.: 0721 6099566<br />

E-Mail: marco_ganzhorn@gmx.de<br />

Redaktion:<br />

Marco Ganzhorn (V.i.S.d.P.)<br />

Ausgabe:<br />

2. Ausgabe <strong>2007</strong><br />

Exemplare:<br />

1.000 Stück<br />

Urheberrecht:<br />

Alle Inhalte dieser Zeitschrift sind urheberrechtlich<br />

geschützt und dürfen nicht<br />

ohne ausdrückliche Genehmigung des<br />

Redakteurs vervielfältigt bzw. kopiert<br />

oder verbreitet werden.<br />

gepunktet - ein „unterirdischer“<br />

Wert. Und auch hier verrät die<br />

Statistik eine unglaubliche Verbesserung:<br />

Sowohl zu Hause als auch<br />

auswärts wurden 20 Mannschaftssiege<br />

geholt - der Auswärtsfluch<br />

wurde also abgelegt!<br />

Man kann also konstatieren, dass<br />

es bergauf geht - wer weiß, was in<br />

Zukunft noch alles möglich ist...


- von Marco Ganzhorn -<br />

Mit rekordverdächtigen sechs<br />

Jugendmannschaften startete<br />

der TC <strong>Ettlingen</strong> in die diesjährige<br />

Medenrunde. Dass es dabei<br />

größtenteils um das Sammeln<br />

von Erfahrung ging, war<br />

von Anfang an allen bewusst.<br />

Insbesondere den Spielern der<br />

zweiten Mannschaften (U12<br />

und U14) sollte ermöglicht<br />

werden, überhaupt bei den<br />

Mannschaftsspielen teilzunehmen.<br />

Die U18 startete mit einem dünn<br />

besetzten Kader von gerade einmal<br />

sechs Spielern in die Saison<br />

– ein Fehler, wie sich im Nachhinein<br />

herausstellte. Die jüngeren<br />

spielberechtigten Jugendlichen<br />

konnten auch nicht aushelfen, da<br />

die U16 zeitgleich ihre Spiele bestreiten<br />

musste. So kam es nicht<br />

nur einmal vor, dass man nicht mit<br />

vier Mann antreten konnte. Entsprechend<br />

stellte sich auch das Ergebnis<br />

am Ende dar: Mit lediglich<br />

einem Sieg erreichte man den vorletzten<br />

sechsten Platz.<br />

Bei der U16 sieht es auf den ersten<br />

Blick nicht besser aus: Mit nur<br />

einem Punkt aus sechs Spielen<br />

sprang nur der letzte siebte Platz<br />

heraus. Hier sollte man jedoch genauer<br />

hinsehen: Abgesehen von<br />

der 6:0-Niederlage gegen den Gruppenersten<br />

holte man immer mindestens<br />

einen Matchpunkt und musste<br />

sich sehr häufig im Tie-Break des<br />

3. Satzes geschlagen geben. Mit<br />

ein bisschen mehr Glück hätte hier<br />

also ein deutlich besseres Ergebnis<br />

herausspringen können.<br />

Die U14 I erreichte das vom Trainer<br />

vorgegebene Saisonziel: um<br />

den Gruppensieg mitspielen. Lediglich<br />

gegen den späteren Grup-<br />

VERBANDSRUNDE <strong>2007</strong><br />

Durchwachsene Saison bei den Jugendlichen<br />

Zwei der insgesamt sechs Jugendmannschaften konnten überzeugen<br />

pensieger Durmersheim setzte es<br />

eine unglückliche 2:4-Niederlage,<br />

die letztendlich den Gruppensieg<br />

kostete. Die Mannschaft hat sich<br />

trotzdem sehr gut geschlagen, und<br />

man kann ihr keine Vorwürfe machen.<br />

Die U14 II musste gleich zu Beginn<br />

bittere 0:6-Niederlagen gegen<br />

den späteren Gruppenersten und<br />

–zweiten hinnehmen. Sie ließen<br />

sich davon jedoch nicht entmutigen<br />

und zeigten danach tolle Spiele.<br />

Neben knappen Niederlagen<br />

erreichten sie gegen Gaggenau II<br />

sogar noch einen Sieg und schafften<br />

damit ein versöhnliches Saisonende.<br />

Trotzdem reichte es nur<br />

zu einem letzten siebten Platz.<br />

Die U12 I spielte eine lupenreine<br />

Gruppenphase: fünf<br />

Spiele, fünf Siege,<br />

30:0 Matchpunkte -<br />

besser geht es nicht.<br />

Im ersten Relegationsspiel<br />

kam dann jedoch<br />

gleich ein ganz<br />

schwerer Brocken, der<br />

TC Wolfsberg Pforzheim.<br />

In einem tollen<br />

Spiel musste am<br />

Ende aufgrund des<br />

3:3 das Satzverhältnis<br />

entscheiden, bei dem<br />

unsere Jungs den Kürzeren<br />

zogen. Sie können<br />

aber trotzdem auf<br />

das Erreichte mehr als<br />

stolz sein, denn noch<br />

nie hat es eine Jugendmannschaft<br />

des<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> in den<br />

letzten Jahren in die<br />

Relegationsphase geschafft.<br />

Die U12 II musste<br />

nicht nur mit starken<br />

Gegnern, sondern<br />

auch mit einer knapp bemessenen<br />

Spielerzahl kämpfen. Doch<br />

sie nahm die Herausforderung an<br />

und konnte Karlsruhe-Beiertheim<br />

und Eggenstein ein Unentschieden<br />

abknöpfen. Zudem spielte sie bis<br />

zuletzt mit voller Besetzung. Am<br />

Ende reichte es zwar nur für den<br />

letzten sechsten Platz, aber die<br />

Jungs haben einiges an Erfahrung<br />

sammeln können und haben sich<br />

dabei wirklich toll geschlagen.<br />

Es bleibt nur zu sagen, dass wir es<br />

im nächsten Jahr endlich schaffen<br />

wollen, auch eine Mädchenmannschaft<br />

ins Rennen zu schicken.<br />

Ansonsten kann man mit der Entwicklung<br />

der Jugend sehr zufrieden<br />

sein und sich schon auf die<br />

Medenrunde <strong>2008</strong> freuen.<br />

------------------------ ANZEIGE ------------------------<br />

11


12<br />

VEREINSLEBEN<br />

- von Gudrun Tiedtke -<br />

Seit zwei Jahren treffen sich die<br />

Damen 50+ im Winter an jedem<br />

zweiten Dienstag im Monat ab<br />

18.00 Uhr im <strong>Club</strong>haus, um auch<br />

während der tennisfreien Zeit Kontakt<br />

zu halten.<br />

Die Crew (sprich die Teilnehmer)<br />

differiert dabei natürlich, erstaunlicherweise<br />

sind aber immer mindestens<br />

so viele wie - meist aber<br />

mehr - Anwesende als während<br />

der Medenspielzeit anzutreffen. Die<br />

Zipperlein der vergangenen Saison<br />

haben sich wieder beruhigen können,<br />

und selbst fast schon „Scheintote“,<br />

die durch 1000 superwichtige<br />

Dinge gerade an diesem Spiel<br />

verhindert waren, sind plötzlich<br />

wieder zu neuem Leben erwacht!<br />

Kleiner 80, größer 50 sind wir inzwischen<br />

ja nicht nur des Sportes,<br />

sondern auch der Geselligkeit willen<br />

in unserem <strong>Tennis</strong>club.<br />

Die Zeit ab 18.00 Uhr lässt messerscharf<br />

darauf schließen, dass es<br />

- entgegen den üblichen Damenkränzchen<br />

- nicht etwa um Hüftgold<br />

geht (davon hatten wir in jün-<br />

- von Gudrun Tiedtke -<br />

Seit 2003 bezieht jeden Mittwoch<br />

ab 19.30 Uhr der 1975 gegründete<br />

1. Ettlinger Skatclub in unseren<br />

Räumen sein Gastquartier - und<br />

wie es sich für ordentliche Gäste<br />

gehört, hält man sich seit August<br />

auch an die Nichtraucherregel.<br />

Gespielt wird nach der internationalen<br />

Skatordnung, dabei belegt<br />

man in der Bezirksliga den 7. von<br />

20 Plätzen.<br />

Inzwischen hat sich eine wechselseitige<br />

Freundschaft entwickelt,<br />

Geschichten aus dem Verein<br />

Kontinuität bei den Damen-50-Treffen<br />

geren Jahren schon genug, und bei<br />

manchen sieht man es auch), sondern<br />

schlicht und einfach um die<br />

Pflege unserer Freundschaft! Dass<br />

dabei die meisten den wirklich unwiderstehlichen<br />

Wiener Schnitzeln<br />

des Wirtes (mit einer! Ausnahme<br />

alle mit Pommes) nichts entgegenzusetzen<br />

haben und fast alle sich<br />

statt des Kaffees zum Hüftgold um<br />

diese Zeit auch schon mal ein Glas<br />

Wein (oder Sekt oder Bier oder...)<br />

gönnen können, sei nur am Rande<br />

erwähnt. Und wer wollte schon<br />

so unhöflich sein, die Runde Ramazotti,<br />

die Stanko seiner „Lieblingsmannschaft“<br />

am Schluss noch<br />

spendiert, zurückzuweisen.<br />

„Und wie trinken wir<br />

wieder?“ „Umsonst!“<br />

Dabei können dann die<br />

begleitenden Gespräche<br />

durchaus in ernsthafte<br />

Themen wie Literatur,<br />

Politik, Wirtschaft (Was<br />

sagt denn eigentlich der<br />

Dax dazu?) und Kultur im<br />

allgemeinen „abdriften“;<br />

aber selbstverständlich<br />

Die Skat-Runde: „18, 20, passe...“<br />

die einerseits einige Kartenspieler<br />

zu Überlegungen anregt, zumindest<br />

auch (passive) Ballspieler zu<br />

werden; andererseits bietet man<br />

interessierten Jugendlichen auch<br />

eine Einführung in das etwas andere<br />

Spiel (Kontakt Dietmar Gräber,<br />

Tel. 07243-29608) an. Voraussetzung<br />

für erfolgreiches Spiel:<br />

(Mit)Denken und Zählen!<br />

Am 24.11.<strong>2007</strong> fand wieder das<br />

diesjährige Horst-Polowczyk-Gedächtnisturnier<br />

statt, bei dem bunt<br />

gemischt <strong>Tennis</strong>- und Skatspieler<br />

kommen auch so wichtige Themen<br />

wie Krankheiten, Küche und<br />

(Enkel)Kinder (die berühmten 3<br />

K`s also) nicht zu kurz. Und dann<br />

wären da natürlich auch noch die<br />

Klatschgeschichten zu erwähnen -<br />

die meisten von früher.. Weißt du<br />

noch... Erinnerst du dich... Denk<br />

doch mal nach...<br />

Kurz gesagt: Ich möchte diese<br />

Runde nicht missen (inzwischen<br />

nicht trotz, sondern gerade wegen<br />

der vielen Weiber)!<br />

Und sollte jemand etwas an meinem<br />

Bericht auszusetzen haben,<br />

dann bitte nur an einem Dienstag,<br />

an dem ich verhindert bin!<br />

ihr Glück in den Karten suchten<br />

und hoffentlich nicht völlig „verramschten“.<br />

Ein Ergebnis lag bei<br />

Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />

Als Besonderheit ist noch zu erwähnen,<br />

dass bei uns manchmal<br />

sogar mit „gezinkten“ (=ertastbaren)<br />

Karten gespielt wird, nämlich<br />

immer dann, wenn der fast völlig<br />

blinde Hans Hasel „mitmischt“.<br />

Dieser ist nicht nur Mitglied des<br />

Skatclubs, sondern nebenbei auch<br />

noch Ehemann einer unserer besten<br />

<strong>Tennis</strong>spielerinnen.


VERANSTALTUNGEN <strong>2007</strong><br />

Die Veranstaltungen der Erwachsenen<br />

Viele Veranstaltungen sorgten für eine deutliche Belebung des <strong>Club</strong>lebens<br />

Die Jugend hat es vorgemacht -<br />

viele Veranstaltungen brachten eine<br />

deutliche Belebung des <strong>Club</strong>lebens<br />

für die Kinder. Die Mitglieder fühlen<br />

sich in ihrem Verein damit wohl,<br />

und Interessierte werden gelockt.<br />

Die Erwachsenen haben dieses<br />

Das Schleifchenturnier<br />

Das Mixed-Pfingstturnier<br />

simple System im Jahr <strong>2007</strong> nun<br />

auch für sich entdeckt: Viele<br />

Veranstaltungen prägten das<br />

<strong>Club</strong>leben und sorgten für viel<br />

Spaß und Action.<br />

Wie auch bei der Jugend<br />

konnte nicht jede Veranstaltung<br />

Am Samstag vor Pfingsten fand auf der Anlage des TC<br />

<strong>Ettlingen</strong> das diesjährige Mixed-Turnier statt. Erfreulich:<br />

Erneut konnte die Teilnehmerzahl gesteigert werden, so<br />

dass auf sämtlichen Plätzen gespielt werden musste.<br />

Gespielt wurden jeweils drei Spiele mit langen Sätzen<br />

über 40 Minuten mit jeweils neuen Partnern bzw.<br />

Gegnern. Gezählt wurden bei jedem Teilnehmer nur<br />

seine gewonnenen Spiele.<br />

Am Ende gab es, wie auch schon in den Jahren zuvor,<br />

einige Überraschungen. Bei den Damen siegte nach<br />

einem spannenden Dreikampf Dr. Pia Bucher-Schöllhorn.<br />

Bei den Herren konnte völlig überraschend Dr. Joachim<br />

Bengelsdorf seinen Vorjahrestitel knapp verteidigen.<br />

Einstimmiges Urteil über die von Dr. Peter Ballerstedt<br />

perfekt organisierte Veranstaltung: Wiedersehen im<br />

nächsten Jahr!<br />

„einschlagen“ wie das Sommerfest<br />

- so musste das Oktoberfest<br />

mangels Beteiligung ausfallen.<br />

Beim Betrachten der folgenden<br />

Seiten sollte jedoch deutlich zu<br />

erkennen sein, dass sich trotzdem<br />

viel getan hat in diesem Jahr...<br />

----------------------- ANZEIGE -----------------------<br />

D E S I G N E R<br />

Moden<br />

E X K L U S I V<br />

2nd Hand<br />

GUCCI<br />

DRYKORN<br />

SCHUMACHER<br />

MARCCAIN<br />

GIRBAUD<br />

STRENESSE<br />

ARMANI<br />

ORWELL<br />

RENA LANGE<br />

BOGNER<br />

MAX MARA<br />

SECONDBEST<br />

Pforzheimer Str. 63<br />

76275 <strong>Ettlingen</strong><br />

Tel. 07243 / 7 88 97<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo - Sa 10-13 Uhr<br />

Fr 10-13 Uhr und 15-19 Uhr<br />

SECONDBEST<br />

13


- von Walter Wedig -<br />

Das Sommerfest des TCE zum Abschluss<br />

der Verbandsspiele war<br />

dieses Mal ein voller Erfolg - ein<br />

rauschendes Fest, an dem eine<br />

Rekordteilnehmerzahl von ca.<br />

100 Personen erreicht wurde. Das<br />

Abendessen mit kaltem Buffet, Grill<br />

und Spanferkel war dank der super<br />

Vorbereitung von Familie Rubic hervorragend.<br />

Auch die jugendlichen<br />

Radfahrer unter der Führung von<br />

Marco und Axel Ganzhorn kamen<br />

gerade noch rechtzeitig, um sich<br />

14<br />

VERANSTALTUNGEN <strong>2007</strong><br />

Das Sommerfest<br />

Das Herren-40-Turnier<br />

ausgiebig am Abendessen beteiligen<br />

zu können. Nach dem offiziellen<br />

Teil des Festes mit der Begrüßung<br />

im Namen des Vorstandes,<br />

den Medenspielberichten und den<br />

Preisverteilungen für erfolgreiche<br />

Spielerinnen und Spieler nutzten<br />

viele Mitglieder die tolle Livemusik<br />

der Walter-Winkler-Band, um das<br />

Tanzbein zu schwingen. Auch einige<br />

musikalische Einlagen führten<br />

dazu, dass bis in die Morgenstunden<br />

ausgelassen gefeiert wurde.


Das Mixed Turnier<br />

- von Walter Wedig -<br />

Seit vielen Jahren ist das Mixed<br />

Turnier eine unterhaltsame und<br />

gesellige Veranstaltung der Damen<br />

55 und<br />

der Herren 65.<br />

Sie wird, wenn<br />

möglich, sowohl<br />

im Frühjahr als<br />

auch im Herbst<br />

durchgeführt.<br />

In diesem Jahr<br />

fiel das Frühjahrs-Turnier<br />

wegen schlechter Witterung aus.<br />

Das Herbst-Turnier konnte erst Anfang<br />

September stattfinden.<br />

Nach dieser langen Wartezeit war<br />

die Teilnehmerzahl natürlich besonders<br />

hoch. Alle sechs Plätze der<br />

<strong>Tennis</strong>anlage wurden mit gemischten<br />

Doppelmannschaften belegt,<br />

also insgesamt zwölf Herren und<br />

zwölf Damen. Das Turnier begann<br />

um 14.00 Uhr und dauerte insge-<br />

Das Marktfest<br />

VERANSTALTUNGEN <strong>2007</strong><br />

samt mit Spielpausen drei Stunden.<br />

Anschließend wurde ein gemeinsames<br />

Abendessen serviert.<br />

Unter der bewährten Leitung von<br />

Dr. Peter Ballerstedt<br />

wurde jeweils eine<br />

dreiviertel Stunde<br />

gespielt und nach<br />

einer Pause von 15<br />

Minuten weiter gespielt.<br />

Die Zusammensetzung<br />

der<br />

gemischten Doppelmannschaften<br />

erfolgte nach dem Zufallsprinzip.<br />

Jeder der Teilnehmer hatte eine<br />

Nummer und einen Platz. Beides<br />

wurde so gemischt, dass gleiche<br />

Paarungen vermieden wurden.<br />

Nach einer kurzen Einspielzeit<br />

wurden Spiele und Punkte so lange<br />

ausgespielt, bis das Spiel abgepfiffen<br />

wurde. Bei<br />

gleicher Punktzahl<br />

nach Abbruch wurde<br />

ein Spiel für beide Mannschaften<br />

zugerechnet, bei ungleicher<br />

Punktzahl erhielt nur die Paarung<br />

mit höherer Punktzahl ein Spiel.<br />

Nach dem Turnier wurden alle<br />

Punkte zusammengerechnet, um<br />

die Sieger aller teilnehmenden Damen<br />

und Herren zu ermitteln und<br />

die Siegprämien beim Abendessen<br />

zu überreichen.<br />

------------------------ ANZEIGE ------------------------<br />

15


16<br />

VERANSTALTUNGEN <strong>2007</strong><br />

Die Veranstaltungen für die Jugendlichen<br />

Anknüpfung an Erfolge der letzten beiden Jahre mehr als nur gelungen<br />

- von Marco Ganzhorn -<br />

Wie auch in den beiden vorangegangen<br />

Jahren wollten die<br />

Jugendverantwortlichen den Jugendlichen<br />

des Vereins wieder ein<br />

breites Spektrum an Veranstaltungen<br />

anbieten, wobei jeder auf seine<br />

Kosten kommen konnte.<br />

Neben den bewährten Events wie<br />

dem Fessi-Cup oder den <strong>Club</strong>meisterschaften<br />

gab es dieses Jahr<br />

gleich drei neue Veranstaltungen:<br />

das Pfingstturnier für U14-Mannschaften<br />

aus <strong>Ettlingen</strong> und der<br />

Umgebung, das Saisonabschlussfest<br />

in Verbindung mit dem Medenabschlussfest<br />

der Erwachsenen<br />

und die Sichtung der Spieler<br />

aus <strong>Ettlingen</strong>weier und vom TCE.<br />

Mit einer gelungenen Nikolausfeier<br />

wurde das Veranstaltungsjahr des<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> würdig abgeschlossen.<br />

Fast 50 Kinder und einige Eltern<br />

sorgten für eine tolle Atmosphäre<br />

im <strong>Club</strong>haus des TCE, das fast an<br />

seine Kapazitätsgrenzen stieß. Das<br />

Programm tat das Übrige: Nach<br />

Präsentationen der Bilder des Jahres<br />

und der schönsten Ballwechsel<br />

von Weltklassespielern – jeweils<br />

mit Musik unterlegt und natürlich<br />

auf Großleinwand – folgte der Kreativteil<br />

des Abends: Alle Kinder<br />

und Jugendlichen sollten ihre Ziele<br />

und Wünsche für das kommende<br />

Jahr zu Papier bringen und dieses<br />

dann in speziell präparierte <strong>Tennis</strong>bälle<br />

stecken. Diese Bälle werden<br />

ein Jahr lang aufgehoben und<br />

den Kindern dann bei der nächsten<br />

Nikolausfeier zurückgegeben.<br />

Darüber hinaus wurde ein kleines<br />

Bäumchen eingeweiht, das als<br />

Symbol für die Gemeinschaft der<br />

Jugend dienen soll: Wie der Baum<br />

Die Veranstaltungen wurden prinzipiell<br />

wieder gut bis sehr gut besucht,<br />

doch es gab in diesem Jahr<br />

erstmals auch Absagen: So mussten<br />

der im Jahr 2006 so erfolgreiche<br />

Tag der Spiele und das <strong>Tennis</strong>abzeichen<br />

aufgrund zu geringer<br />

Teilnahme abgesagt werden. Der<br />

Tag der Spiele lag jedoch in diesem<br />

Jahr aufgrund Terminenge in<br />

den Pfingstferien, womit sich die<br />

geringe Teilnehmerzahl erklären<br />

lässt. Das <strong>Tennis</strong>abzeichen dagegen<br />

scheint schlichtweg nach<br />

zweimaliger Durchführung seinen<br />

Reiz verloren zu haben. Bei beiden<br />

Veranstaltungen ist fraglich, ob sie<br />

<strong>2008</strong> noch angeboten werden - es<br />

gibt schließlich genügend andere<br />

Nikolausfeier 2006 (Nachtrag)<br />

wächst, so sollen auch die <strong>Club</strong>mitglieder<br />

untereinander zusammenwachsen.<br />

Im Anschluss daran<br />

gab es ein Quiz, zu dem sich alle in<br />

sechs Gruppen aufteilen mussten<br />

und dann Fragen zu <strong>Tennis</strong> und<br />

Weihnachten beantworten mussten.<br />

Im Mittelteil<br />

des Quiz wurde<br />

eine moderne<br />

Weihnachtsgeschichte<br />

erzählt,<br />

bei der Weihn<br />

a c h t s m a n n ,<br />

Osterhase und<br />

Sandmann zusammen<br />

auftraten. Doch das Beste<br />

kommt bekanntlich zum Schluss:<br />

Bei der folgenden Spielerehrung<br />

wurden bei gedämpftem Licht und<br />

spannungserzeugender Musik drei<br />

Kinder für ihre Leistungen im vergangenen<br />

Jahr ausgezeichnet. Neben<br />

dem besten Spieler des Jahres<br />

wurden der fairste Spieler und<br />

der Aufsteiger des Jahres geehrt.<br />

Highlights, deren Organisation viel<br />

Zeit in Anspruch nimmt.<br />

Neben den genannten festen Terminen<br />

fanden natürlich wieder<br />

zwei Elternabende und die Teambesprechung<br />

für die Mannschaftsspieler<br />

statt. Darüber hinaus<br />

durften sich die beiden U12- und<br />

U14-Mannschaften über etwas<br />

ganz Besonderes freuen: Für sie<br />

gab es kurz vor Saisonbeginn im<br />

April ein kostenloses Ostercamp<br />

zur Vorbereitung auf die Saison.<br />

Alles in allem kann man also wieder<br />

von einem sehr erfolgreichen<br />

Veranstaltungsjahr der Jugend<br />

sprechen - die Berichte und Bilder<br />

auf den folgenden Seiten werden<br />

dies bestätigen.<br />

Aber damit war noch immer nicht<br />

genug: Den Abschluss des Abends<br />

bildete die Geschenkübergabe des<br />

Nikolaus, der jedem Kind ein kleines<br />

Präsent überreichte.<br />

Für das leibliche Wohl sorgten von<br />

den Eltern mitgebrachtes Weihnachtsgebäck<br />

sowie<br />

Mandarinen und Nüsse,<br />

der Durst wurde<br />

mit verschiedenen Teesorten<br />

gelöscht. Ganz<br />

besonders hervorzuheben<br />

ist die einwandfrei<br />

funktionierende Zusammenarbeit<br />

bei der<br />

Organisation des Abends: Familie<br />

Rubic als „Gastgeber“, die Eltern<br />

als Verpfleger und das Organisationsteam,<br />

das für die Programmgestaltung<br />

zuständig war.<br />

Die Nikolausfeier kann demnach<br />

als voll gelungenes Event bezeichnet<br />

werden, das bei allen Beteiligten<br />

für viel Freude und gute Laune<br />

sorgte.


Am Dienstag, dem 1. Mai <strong>2007</strong>,<br />

fand zum vierten Mal das Kleinfeldturnier<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

zwischen 6 und 14 Jahren<br />

unter dem Titel „Fessi-Cup“ statt.<br />

Um 10 Uhr suchten 22 Teilnehmer<br />

die Sandplätze des TC <strong>Ettlingen</strong><br />

auf, um dort bis um 14.30 Uhr<br />

aufregende Stunden mit viel<br />

Spaß und Spannung zu erleben.<br />

Bei optimalen Wetterverhältnissen<br />

spielten die Kinder zunächst<br />

in Gruppenphasen Einzel, wobei<br />

sie in die Disziplinen U10 und<br />

U14 eingeteilt wurden. Vor den<br />

Entscheidungsspielen wurde ein<br />

Doppel-Durchgang eingeschoben.<br />

Die Paarungen<br />

ergaben<br />

sich dabei in<br />

der Form aus<br />

den vorläufigen<br />

Platzierungen<br />

der Kinder im<br />

Einzel, dass die<br />

Chancen - zumindesttheoretisch<br />

- gleich<br />

VERANSTALTUNGEN <strong>2007</strong><br />

2. Fessi-Cup bei strahlendem Sonnenschein<br />

Die Jugendleitung des TC <strong>Ettlingen</strong><br />

hat sich in diesem Jahr etwas ganz<br />

Besonderes überlegt: Warum sollte<br />

man nicht an einem Tag Vereine<br />

aus <strong>Ettlingen</strong> und Umgebung<br />

einladen, damit sie die „Ettlinger<br />

verteilt waren. Auf die Doppelspiele<br />

folgten die Finalspiele<br />

und schließlich<br />

die Siegerehrung.<br />

Erster im Einzel U10<br />

wurde Ferdinand Wesel,<br />

gefolgt von Katja<br />

Heck und den Drittplatzierten<br />

Annkathrin Platz<br />

und Lena Grünnagel. In<br />

der Disziplin U14 konnte<br />

sich Patrick Strauß<br />

im Finale gegen Norman Krackow<br />

durchsetzen, jeweils Dritter wurden<br />

Sonja Schlachter<br />

und Lino Klüpfel. Sieger<br />

der U14-Nebenrunde<br />

wurde Max Steinke.<br />

Im Doppel siegten Vincent<br />

Wesel und Max<br />

Steinke, Zweite wurden<br />

Anna Lüders und Max<br />

Mayer, den Dritten Platz<br />

teilten sich Annkathrin<br />

Platz und Paul Marwitz<br />

sowie Charlotte Platz<br />

und Patrick Strauß. Belohnt<br />

wurden alle Kinder<br />

mit Urkunden, die Sieger erhielten<br />

zusätzlich<br />

Pokale und kleine<br />

Sachpreise.<br />

Die siegreichen<br />

Doppelpaarungen<br />

wurden mit<br />

Medaillen für<br />

ihre Leistungen<br />

belohnt.<br />

Die Kinder boten<br />

nicht nur<br />

Pfingstmeisterschaft“ austragen?<br />

Gesagt getan, so trafen am<br />

Pfingstsonntag pünktlich<br />

um 9 Uhr insgesamt sechs<br />

Jugendmannschaften auf der<br />

Anlage des TC <strong>Ettlingen</strong> ein:<br />

ansprechendes <strong>Tennis</strong>, sondern<br />

sie zeigten auch beim<br />

Doppel tollen Teamgeist.<br />

Erwähnenswert ist<br />

zudem, dass gleich viele<br />

Mädchen wie Jungen<br />

am Turnier teilgenommen<br />

haben und diese<br />

sich darüber hinaus sehr<br />

gut geschlagen haben.<br />

Wir danken den teilnehmenden<br />

Kindern<br />

und unserem Sponsor Reisewelt<br />

Fessi für ihre Unterstützung.<br />

Die Sieger im Überblick:<br />

U10 Hauptrunde: 1. Ferdinand Wesel,<br />

2. Katja Heck, 3. Annkathrin Platz und<br />

Lena Grünnagel<br />

U14 Hauptrunde: 1. Patrick Strauß, 2.<br />

Norman Krackow, 3. Lino Klüpfel und<br />

Sonja Schlachter<br />

U14 Nebenrunde: 1. Max Steinke, 2.<br />

Anna Lüders, 3. Anna-Lucia Kürn und<br />

Max Mayer<br />

Doppel: 1. Max Steinke/Vincent Wesel,<br />

2. Max Mayer/Anna Lüders, 3. Paul<br />

Marwitz/Annkathrin Platz und Patrick<br />

Strauß/Charlotte Platz<br />

1. Ettlinger Pfingstturnier begeistert Spieler und Zuschauer<br />

je zwei Mannschaften des<br />

gastgebenden TC <strong>Ettlingen</strong> und<br />

des FV <strong>Ettlingen</strong>weier sowie<br />

je eine Mannschaft vom Ski-<br />

<strong>Club</strong> <strong>Ettlingen</strong> und TC Malsch.<br />

Der Modus des Turniers war denkbar<br />

17


18<br />

VERANSTALTUNGEN <strong>2007</strong><br />

einfach: Die sechs Mannschaften<br />

wurden in zwei Gruppen<br />

aufgeteilt, in denen jeder gegen<br />

jeden antreten musste. Gespielt<br />

wurde nach dem gewohnten<br />

System der Medenspiele,<br />

jedoch mit einer Ausnahme: Die<br />

einzelnen Spiele wurden in nur<br />

einem Satz entschieden. Die<br />

beiden Gruppenersten erreichten<br />

schließlich das Finale, die beiden<br />

Zweitplatzierten erhielten immerhin<br />

noch die Chance, im kleinen Finale<br />

den dritten Platz zu erreichen.<br />

Während die Kinder auf den<br />

Plätzen für tolle und spannende<br />

Spiele sorgten, konnten sich<br />

die pausierenden Spieler in der<br />

„Spieler-Oase“ nach Belieben mit<br />

Obst auf die anstehenden Aufgaben<br />

vorbereiten. Die hungrigen<br />

Eltern - und natürlich auch die<br />

Turnierteilnehmer - konnten sich<br />

zudem am Stand der Turnierleitung<br />

mit Kuchen, die von freundlichen<br />

Eltern gespendet wurden, und<br />

belegten Brötchen eindecken;<br />

der Erlös kam ausschließlich der<br />

Jugendkasse zugute. Daneben war<br />

der Geschäftsführer des in <strong>Ettlingen</strong><br />

ansässigen Brillengeschäfts „Brille<br />

EINMAL“, der Sponsor des Turniers,<br />

persönlich anwesend und machte<br />

mit einem aufwändig hergerichteten<br />

Stand auf sich aufmerksam.<br />

Die Gruppenspiele liefen<br />

unterdessen fast von allein. An<br />

der Turnierwand konnte man<br />

problemlos verfolgen, wer gerade<br />

wo spielte und wer als nächster<br />

an der Reihe war. Aber auch die<br />

Turnierteilnehmer selbst mussten<br />

meist gar nicht erst aufgerufen<br />

werden, sondern erschienen<br />

direkt bei der Turnierleitung,<br />

um sich die Bälle für das<br />

nächste Spiel geben zu lassen.<br />

Am Nachmittag konnten<br />

schließlich die beiden<br />

Finalspiele ausgetragen<br />

werden. Im großen<br />

Finale konnte sich die<br />

erste Mannschaft des<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> deutlich<br />

gegen den TC Malsch<br />

durchsetzen. Im Spiel um<br />

Platz 3 ergab sich eine<br />

kuriose Konstellation: Die<br />

beiden Mannschaften des<br />

FV <strong>Ettlingen</strong>weier standen<br />

sich gegenüber. Nachdem<br />

es nach den Einzelspielen durch die<br />

3:1-Führung nach einem Erfolg der<br />

ersten Mannschaft aussah, konnte<br />

die zweite in einem packenden<br />

Schlussspurt den Rückstand<br />

wieder wettmachen und<br />

hatte am Ende aufgrund<br />

der besseren Bilanz der<br />

Matchpunkte die Nase vorn.<br />

Der Wettergott war an<br />

diesem Tag ein Ettlinger –<br />

denn obwohl es immer sehr<br />

nach Regen aussah, musste<br />

man doch nur vereinzelt<br />

leichte Regenschauer<br />

ertragen, so dass kein<br />

Spiel während des Turnieres<br />

unterbrochen werden musste.<br />

Rechtzeitig zur Siegerehrung<br />

waren die Regenwolken sogar<br />

ganz verschwunden, so dass diese<br />

bei herrlichem Sonnenschein<br />

durchgeführt werden konnte.<br />

Die drei Siegermannschaften<br />

erhielten große Pokale sowie<br />

Medaillen und Gutscheine für die<br />

einzelnen Spieler. Alle anderen<br />

Teilnehmer konnten sich über<br />

kleine Sachpreise freuen.<br />

Die teilnehmenden Kinder<br />

haben das Turnier selbst<br />

zu etwas ganz Besonderem<br />

gemacht. Nicht nur spielerisch<br />

bekamen die Zuschauer viel<br />

zu sehen. Es ist heute bei weitem<br />

nicht mehr selbstverständlich,<br />

dass sich die Kinder gegenseitig<br />

anfeuern und trotzdem fair<br />

gegenüber den gegnerischen<br />

Spielern sind. Auch eine Laola-<br />

Welle unter den zuschauenden<br />

Kindern kommt nicht bei vielen<br />

Jugendturnieren vor. So herrschte<br />

beim Pfingstturnier des TC <strong>Ettlingen</strong><br />

aber allzeit eine tolle Atmosphäre,<br />

dem auch der zwischenzeitliche<br />

Regen keinen Abbruch tat.


Alle Beteiligten haben gemeinsam<br />

einen tollen Turniertag erlebt<br />

und werden im nächsten<br />

Jahr bestimmt wieder die<br />

„Ettlinger Pfingstmeisterschaft“<br />

für sich entscheiden wollen.<br />

Abschließend geht noch ein<br />

ganz großes Dankeschön an<br />

den Geschäftsführer von „Brille<br />

EINMAL“, Henning Spreu,<br />

ohne dessen großzügige<br />

Unterstützung die Umsetzung<br />

des Turnieres in dieser Form<br />

nicht möglich gewesen wäre.<br />

Gruppe Blau<br />

VERANSTALTUNGEN <strong>2007</strong><br />

Ski-<strong>Club</strong> <strong>Ettlingen</strong> - FV <strong>Ettlingen</strong>weier II 1:5<br />

FV <strong>Ettlingen</strong>weier II - TC <strong>Ettlingen</strong> I 1:5<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> I - Ski-<strong>Club</strong> <strong>Ettlingen</strong> 6:0<br />

Nr. Mannschaft Punkte Sätze<br />

1. TC <strong>Ettlingen</strong> I 4:0 11:1<br />

2. FV <strong>Ettlingen</strong>weier II 2:2 6:6<br />

3. Ski-<strong>Club</strong> <strong>Ettlingen</strong> 0:4 1:11<br />

Gruppe Weiß<br />

FV <strong>Ettlingen</strong>weier I - TC <strong>Ettlingen</strong> II 3:3<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> II - TC Malsch 1:5<br />

TC Malsch - FV <strong>Ettlingen</strong>weier I 4:2<br />

Nr. Mannschaft Punkte Sätze<br />

1. TC Malsch 4:0 9:3<br />

2. FV <strong>Ettlingen</strong>weier I 1:3 5:7<br />

3. TC <strong>Ettlingen</strong> II 1:3 4:8<br />

Finale Spiel um Platz 3<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> I - TC Malsch 6:0 FV <strong>Ettlingen</strong>weier I - <strong>Ettlingen</strong>weier II 3:3<br />

<strong>Club</strong>-Cup <strong>2007</strong> mit großer Beteiligung<br />

Bereits zum vierten Mal fanden in<br />

diesem Jahr die Jugendclubmeisterschaften<br />

statt, kurz <strong>Club</strong>-Cup.<br />

Die ausgeschriebenen männlichen<br />

Disziplinen erfreuten sich alle großer<br />

Beliebtheit, die beiden Mädchendisziplinen<br />

kamen leider nicht<br />

zustande. So gingen die männlichen<br />

Wettbewerbe Einzel U12, U14,<br />

U18 und Doppel U14 an den Start.<br />

Aufgrund der teilweise chaotischen<br />

Zustände im Vorjahr setzte<br />

das Jugendleitungsteam um Marco<br />

Ganzhorn auf einen dreiwöchigen<br />

Zeitraum für die Spiele, wobei<br />

vorgeschrieben wurde, bis zu<br />

welchem Zeitpunkt welche Spiele<br />

beendet sein mussten. Wie sich<br />

herausstellte, war dieses Konzept<br />

genau die richtige Entscheidung:<br />

Die Spiele wurden entzerrt,<br />

und es gab dadurch keine größeren<br />

Engpässe auf der Anlage.<br />

Bei der U12 standen sich im Halbfinale<br />

Lino Klüpfel und Felix Neubert<br />

sowie Paul Marwitz und Nicolai<br />

Ghobrial gegenüber. Lino<br />

konnte sich mit 7:5/6:1 gegen Felix<br />

durchsetzen, während Paul etwas<br />

deutlicher mit 6:1/6:4 gegen<br />

Nicolai siegen konnte. Im Finale<br />

ließ Lino nichts anbrennen und<br />

sicherte sich mit 6:4/6:3 seinen<br />

ersten <strong>Club</strong>meisterschaftstitel im<br />

Einzel. In der U14 erreichte der an<br />

Nummer 1 gesetzte Patrick Strauß<br />

ohne größere Probleme das Finale<br />

– im Halbfinale konnte Florian<br />

Uzun jedoch aufgrund einer Schulterverletzung<br />

gar nicht erst antreten.<br />

In der unteren Tableauhälfte<br />

konnte sich Lino Klüpfel im Halbfinale<br />

überraschenderweise<br />

gegen den an Nummer 2<br />

gesetzten Norman Krackow<br />

mit 7:5/6:2 durchsetzen. Im<br />

Finale gegen Patrick gab es<br />

für ihn jedoch auch nichts<br />

zu holen, und er musste<br />

sich mit 4:6/1:6 geschlagen<br />

geben. Dritter wurde<br />

Norman, der von der andauernden<br />

Verletzung von<br />

Florian profitieren konnte.<br />

Beim Doppelwettbewerb<br />

der U14 nahmen sechs Doppel<br />

teil, die in zwei Gruppen aufgeteilt<br />

wurden, um dort jeweils den Gruppensieg<br />

auszuspielen. Die beiden<br />

Gruppenersten – Patrick/Lino und<br />

Paul/Felix – spielten schließlich<br />

das Finale untereinander aus. Dort<br />

mussten Letztere nach einem hart<br />

umkämpften ersten Satz mit 5:7/2:6<br />

den Kürzeren ziehen und Patrick/<br />

Lino zum Doppeltitel gratulieren.<br />

In der U18 konnte sich Luis Mann<br />

gegen den Überraschungshalbfi-<br />

nalisten Jan Ziegler durchsetzen,<br />

während Jonas Berg durch die Absage<br />

von Sebastian Ebe ins Finale<br />

einzog. Dort musste sich dann<br />

aber Jonas Berg mit 3:6/2:6 gegen<br />

Luis Mann geschlagen geben.<br />

Die Siegerehrung fand bereits im<br />

Rahmen des Saisonabschlusses<br />

der Jugend bzw. Medenabschlussfestes<br />

des TCE statt. Dabei wurden<br />

alle Sieger mit Pokalen, Medaillen<br />

und hochwertigen Sachpreisen für<br />

ihre Leistungen belohnt. Wenn<br />

man einige Spiele des <strong>Club</strong>-Cups<br />

verfolgt hat, kann man sehr wohl<br />

von „Leistungen“ sprechen, denn<br />

die Kinder zeigten wirklich tolle<br />

<strong>Tennis</strong>spiele. Zufällige oder auch<br />

„bewusste“ Zuschauer werden<br />

diese Aussage bestätigen können.<br />

19


Parallel zum Medenabschlussfest<br />

des TC <strong>Ettlingen</strong> feierte die Jugend<br />

den Abschluss der Saison auf ihre<br />

eigene Art und Weise: Eine Fahrradtour<br />

in die Waldstadt mit dortigen<br />

Ballspielen auf der Beachanlage<br />

des SSC Karlsruhe stand auf<br />

dem Programm.<br />

Um 16 Uhr fuhren 15 Kinder und<br />

Jugendliche mit fünf Betreuern bei<br />

herrlichem Ausflugswetter von der<br />

<strong>Club</strong>anlage in Richtung Waldstadt.<br />

Der Weg führte über Wolfartsweier,<br />

die Südstadt, vorbei am Schloss<br />

und dem Wildparkstadion bis hin<br />

zur Beachanlage des SSC Karlsruhe,<br />

die inmitten des Hardwalds gelegen<br />

ist. Nach über einer Stunde<br />

dort angekommen, konnten sich<br />

alle auf dem herrlichen Sand nach<br />

Belieben austoben – ein Beachvolleyball-<br />

und ein Beachfußballfeld<br />

wurden zu diesem Zweck reserviert.<br />

Zur Erfrischung und Regeneration<br />

trugen gekühlte Getränke<br />

und Müsliriegel bei. Kurz vor<br />

19 Uhr mussten alle gemeinsam<br />

wieder den Heimweg antreten.<br />

Lediglich im letzten Abschnitt des<br />

Weges setzte ein leichter Nieselre-<br />

20<br />

VERANSTALTUNGEN <strong>2007</strong><br />

Saisonabschluss <strong>2007</strong>: Voller Einsatz bei der Fahrradtour<br />

gen ein, der der tollen Stimmung<br />

jedoch keinen Abbruch tat.<br />

So fuhren alle Teilnehmer zwar<br />

erschöpft, aber zufrieden gegen<br />

20.15 Uhr beim TC <strong>Ettlingen</strong><br />

ein. Dort konnten sich die Kinder<br />

noch am „Festtagsmenü“<br />

des Medenabschlussfestes erfreuen,<br />

um anschließend<br />

gespannt dem Abschlussbericht<br />

über die Jugendverbandsspiele<br />

zu lauschen und<br />

schließlich die Siegerehrung<br />

der Jugendclubmeisterschaften<br />

zu verfolgen. Bezüglich<br />

der Verbandsspiele<br />

wurden vor allem unsere beiden<br />

Jugendmannschaften, die<br />

U12 I und U14 I, für ihr tolles<br />

Abschneiden in dieser Sommersaison<br />

geehrt. Darüber hinaus<br />

durften sich alle Mannschaftsführer<br />

über ein kleines Dankeschön<br />

für ihre Tätigkeit freuen. Die Sieger<br />

der <strong>Club</strong>meisterschaften – mit<br />

Ausnahme der U18er, die die Finalspiele<br />

in den Sommerferien nachholen<br />

werden – durften sich über<br />

Pokale und Medaillen sowie hochwertige<br />

Sachpreise<br />

freuen.<br />

Wenn man bedenkt,<br />

dass die an<br />

diesen Aktivitäten<br />

t e i l n e h m e n d e n<br />

Kinder zwischen<br />

8 (!) und 14 Jahren<br />

alt waren und<br />

alles dermaßen<br />

reibungsfrei funktioniert<br />

hat, kann<br />

man doch mäch-<br />

tig stolz auf die Kinder sein. Jeder<br />

hielt sich an die aufgestellten<br />

Regeln, was insbesondere in den<br />

nicht ungefährlichen Passagen der<br />

Radtour (z.B. Südstadt oder allgemein<br />

die Überquerung stark befahrener<br />

Kreuzungen) von großer<br />

Bedeutung war. Die älteren Kinder<br />

zeigten, dass sie Vorbild sein und<br />

Verantwortung übernehmen können,<br />

die Jüngeren tanzten nicht<br />

aus der Reihe, sondern fügten sich<br />

nahtlos in die kleine Gemeinschaft<br />

ein. Von einem solch gelungenen<br />

Ausflug können Betreuer nur träumen<br />

– deshalb ein großes Dankeschön<br />

an alle Kinder!<br />

1. Sommercamp mit neuer Rekordteilnehmerzahl<br />

Auch in diesem Jahr fand das 1.<br />

Sommercamp unmittelbar nach<br />

dem letzten Schultag statt. 22<br />

Kinder – so viele wie nie zuvor<br />

– meldeten sich für das fünftägige<br />

<strong>Tennis</strong>camp an, um die Schule zu<br />

vergessen und jede Menge Spaß<br />

mit anderen Kindern zu haben.<br />

Der Ablauf ähnelte sich an den<br />

fünf Tagen in seiner Grundstruktur<br />

sehr: Der Tag begann mit einem<br />

Aufwärmprogramm, dem folgte


eine längere Trainingseinheit auf<br />

dem <strong>Tennis</strong>platz, und die verblei-<br />

bende Zeit bis zum Essen wurde<br />

mit einem so genannten „Punktespiel“<br />

genutzt. Dann endlich gab es<br />

die wohlverdiente Mittagspause,<br />

in der Frau Rubic ihr Bestes hinter<br />

der Herdplatte gab – und, die Kinder<br />

können es bestätigen, es ist ihr<br />

voll und ganz gelungen! Das Nachmittagsprogramm<br />

startete wieder<br />

mit einer Trainingseinheit auf dem<br />

<strong>Tennis</strong>platz; ein zweites Punktespiel<br />

und ein Abschlussspiel rundeten<br />

den Camptag ab. Das war<br />

aber noch lange nicht alles: Neben<br />

den genannten Punkten wurde<br />

noch die Aufschlaggeschwindigkeit<br />

gemessen, ein <strong>Tennis</strong>fragebogen<br />

musste ausgefüllt werden, und die<br />

Kinder wurden beim <strong>Tennis</strong> gefilmt,<br />

um danach die Mitschnitte<br />

zu analysieren.<br />

Ein ständiger Höhepunkt in der<br />

Campwoche bildete das „Championsrace“:<br />

Dabei handelte es sich<br />

um einen Wettbewerb unter allen<br />

Teilnehmern, bei dem man an jedem<br />

Tag durch die Punktespiele<br />

Punkte sammeln konnte, jedoch<br />

auch durch Fehlverhalten Punkte<br />

abgezogen bekam. Um die Punktespiele<br />

schneller durchführen zu<br />

VERANSTALTUNGEN <strong>2007</strong><br />

Tolle Stimmung trotz trüben Wetters beim 2. Camp<br />

Die letzte Ferienwoche war angebrochen,<br />

und während sich die<br />

einen Kinder und Jugendlichen<br />

daheim vor dem anstehenden<br />

Schulbeginn noch einmal ausruhen<br />

konnten, standen für dreizehn<br />

können und um den Wettbewerb<br />

fairer zu gestalten, wurden die Teilnehmer<br />

in zwei Gruppen (U18 und<br />

U12) unterteilt, die entweder bei<br />

Marco oder bei Marvin ihr Können<br />

zeigen mussten. Nachdem sich am<br />

ersten Tag gezeigt hatte, wie eng<br />

die Ergebnisse beider Gruppen<br />

zusammenlagen, wurde neben<br />

dem Einzelwettbewerb noch ein<br />

Gruppenwettbewerb entwickelt:<br />

U18 gegen U12 oder auch einfach<br />

„Marco gegen Marvin“. In beiden<br />

Gruppen war bis zum Abschlussparcours<br />

am letzten Tag nicht entschieden,<br />

wer Sieger war und damit<br />

über die freie Auswahl über die<br />

Preise verfügte (jeder erhielt einen<br />

Preis!). Der Abschlussparcours gestaltete<br />

sich ähnlich spannend:<br />

Die beiden Teams lagen nur wenige<br />

Sekunden auseinander.<br />

Auch das Endergebnis der beiden<br />

Gruppen (U18 und<br />

U12) sagt einiges<br />

über das tolle<br />

Camp aus: Marcos<br />

U18 erreichte<br />

im Schnitt 5,2821<br />

Punkte, während<br />

Marvins U12 bei<br />

5,2781 Punkten<br />

Kinder intensive Trainingstage auf<br />

dem Programm – es war die Zeit<br />

des zweiten Sommercamps.<br />

So viele Teilnehmer wie nie zuvor<br />

bei einem zweiten Camp nahmen<br />

teil und ließen das meist trübe Wet-<br />

denkbar knapp unterlag.<br />

Es ist nicht das erste Camp, das<br />

beim TC <strong>Ettlingen</strong> stattfand, das<br />

sowohl den Kindern als auch den<br />

Betreuern großen Spaß bereitete.<br />

Es ist aber trotzdem ein besonderes<br />

Camp gewesen, da sich eine<br />

richtige kleine „Gemeinschaft“ bildete,<br />

bei der es nur wenig Streitereien<br />

gab und in der man – mehr<br />

als sonst – Rücksicht aufeinander<br />

nahm. So schauten die Kinder gespannt<br />

gemeinsam die Videos über<br />

sich selbst an, obwohl immer nur<br />

jeweils ein Kind gefilmt wurde; die<br />

Film-DVD am letzten Tag wurde<br />

ohne auch nur eine Mahnung zur<br />

Ruhe angeschaut – danach sind<br />

alle wieder auf den <strong>Tennis</strong>platz gegangen;<br />

und auch „erbitterte“ Rivalen<br />

des Championsraces gaben<br />

sich nach dem Abschlussparcours<br />

freundschaftlich die Hand. Diese<br />

kleinen Beispiele<br />

zeigen bereits, wie<br />

harmonisch das<br />

Camp abgelaufen<br />

ist. Die zukünftigen<br />

Camps werden<br />

sich nun wohl<br />

an diesem messen<br />

lassen müssen…<br />

ter vergessen machen. Denn trotz<br />

so mancher Regentropfen konnte<br />

man bis auf einen halben Tag<br />

immer <strong>Tennis</strong> spielen oder sonstige<br />

Aktivitäten auf dem <strong>Tennis</strong>platz<br />

ausüben. Dazu zählten unter<br />

21


Zum zweiten Mal zeigte sich die Jugendabteilung<br />

des TC <strong>Ettlingen</strong> auf<br />

dem Ettlinger Marktfest. In diesem<br />

Jahr wurde neben dem seit Jahren<br />

aufgebauten Getränkestand und<br />

dem großen Zelt mit Tischen und<br />

Bänken eine <strong>Tennis</strong>torwand aufgebaut,<br />

an der man mit einem Softballschläger<br />

und<br />

Softbällen<br />

sein Glück<br />

versuchen<br />

konnte.<br />

Trotz des<br />

herrlichen Wetters an beiden Tagen<br />

und dem mit viel Arbeit aufgebauten<br />

Jugendstand (so viel<br />

22<br />

VERANSTALTUNGEN <strong>2007</strong><br />

anderem Konditionsspiele, Koordinationsspiele<br />

sowie Punktespiele<br />

für das „Championsrace“.<br />

Bei letztem handelte<br />

es sich um einen Wettbewerb<br />

über die ganzen<br />

fünf Tage, für den<br />

man an jedem Tag mit<br />

viel Geschick und auch<br />

Glück Punkte sammeln konnte.<br />

Je besser die Platzierung eines<br />

Spielers am Ende<br />

war, desto früher<br />

durfte er sich am<br />

reich gedeckten<br />

Gabentisch bedienen.<br />

So kam es<br />

beim Abschluss-<br />

Parcours zu einem<br />

packenden Finale,<br />

denn die meisten<br />

Platzierungen waren noch „wackelig“.<br />

Aber<br />

auch auf<br />

dem <strong>Tennis</strong>platz<br />

musste<br />

geschwitzt<br />

w e r d e n ,<br />

und nicht<br />

zu wenig:<br />

Neben vielenÜbungen<br />

mit den<br />

Trainern wurden viele Punkte gespielt.<br />

Großer Beliebtheit erfreute<br />

sich auch der noch nicht offiziell<br />

eingeweihte Platz „4a“ an der<br />

Ballwand, der Austragungsort so<br />

Licht und Schatten beim Ettlinger Marktfest<br />

zum „Licht“) fanden doch kaum<br />

Jugendliche den Weg zu uns.<br />

Lediglich der Kuchenverkauf konnte<br />

sich dank des stark gestiegenen<br />

Umsatzes am Sonntag sehen<br />

lassen und bereichert unsere Jugendkasse<br />

wieder etwas. An dieser<br />

Stelle ein herzliches Dankeschön<br />

manch großer Spiele war. Höhepunkte<br />

waren darüber hinaus die<br />

Videoaufnahmen<br />

mit anschließender<br />

Analyse sowie<br />

die Messung der<br />

Schlaggeschwindigkeiten.<br />

Den täglichen<br />

Höhepunkt<br />

bildete das Mittagessen<br />

bei Frau<br />

Rubic, die sich<br />

wieder einmal alle Mühe gab, um<br />

die hungrigen Kinder zufrieden zu<br />

stellen – mit großem Erfolg.<br />

Alles in allem war es erneut ein<br />

rundum gelungenes Camp, zu dem<br />

jeder seinen Teil beigetragen hat.<br />

Man kann sich schon jetzt auf eine<br />

Fortsetzung im Jahr <strong>2008</strong> freuen!<br />

an die netten Menschen, die uns<br />

eine Kuchenspende haben zukommen<br />

lassen.<br />

Ansonsten lässt sich nur hoffen,<br />

dass wir den Kindern, die sich an<br />

der <strong>Tennis</strong>-Torwand versucht haben,<br />

eine Freude bereiten konnten.


JUGEND<br />

Kooperationen<br />

Die Trainer vom TC <strong>Ettlingen</strong>, FV<br />

<strong>Ettlingen</strong>weier und TC Malsch verbindet<br />

eine lange Bekanntschaft,<br />

die nun endlich auch genutzt wurde:<br />

So trafen sich die drei Trainer<br />

im August zu einer Besprechung<br />

über die Kooperationsmöglichkeiten<br />

innerhalb der drei Vereine.<br />

Neben dem interessanten Erfahrungsaustausch<br />

ergaben sich auch<br />

Pläne bezüglich gemeinsamer<br />

Mannschaften in naher Zukunft,<br />

z.B. wenn ein Verein aufgrund fehlender<br />

eigener Spieler keine Mannschaft<br />

melden könnte.<br />

In gemütlicher Frühstücksatmosphäre<br />

wurden weitere Themen<br />

diskutiert wie die allgemeine<br />

Belebung des <strong>Club</strong>lebens und die<br />

Förderung leistungsstarker Spieler.<br />

Man einigte sich darauf, diese<br />

Treffen zum Informationsaustausch<br />

in Zukunft regelmäßig durchzuführen.<br />

Neuigkeiten im Jugendbereich<br />

Kinderschlägerset für die Jugend<br />

Im Juli stattete Frau Negwer, die<br />

Jugendreferentin unseres Bezirks,<br />

dem TC <strong>Ettlingen</strong> einen Besuch ab<br />

und überreichte acht neue Kinderschläger<br />

für unsere Nachwuchscracks.<br />

Aufgrund der stetigen<br />

Mitgliederentwicklung im Jugendbereich<br />

und der tollen Zusammenarbeit<br />

mit dem freien Kindergarten<br />

kam unserem Verein dieses Geschenk<br />

zugute. Die Schläger kommen<br />

bei den Jüngsten natürlich<br />

auch schon längst zum Einsatz und<br />

wurden als „tauglich“ eingestuft.<br />

Kleinfeldplatz 4a<br />

Der TC <strong>Ettlingen</strong> verfügt über eine Ballwand, die von beiden Seiten bespielbar<br />

ist, obwohl nur selten beide Seiten belegt sind. Zudem sind freie<br />

Plätze im Sommer Mangelware. So entstand die Idee, eine Ballwandseite<br />

als festen Kleinfeldplatz zu nutzen. Innerhalb kürzester Zeit wurde<br />

so ein <strong>Tennis</strong>feld gebaut, auf dem nun Kindertraining stattfinden kann,<br />

Kinder und Jugendliche aber auch zum Spaß miteinander spielen können.<br />

Offiziell eingeweiht wird der Kleinfeldplatz, der die Nummer „4a“<br />

erhält, beim Fessi-Cup <strong>2008</strong>, dem Kleinfeldturnier des TC <strong>Ettlingen</strong>.<br />

Mitgliederboom im Jugendbereich<br />

Dass sich die Mitgliederzahlen<br />

im Jugendbereich bislang toll<br />

entwickelt haben, hat ja jeder<br />

mittlerweile mitbekommen. Das<br />

Jahr <strong>2007</strong> hat aber nochmals alles<br />

übertroffen: In nur zwölf Monaten<br />

gab es fast 30 Neuanmeldungen,<br />

so dass die Mitgliederzahl der<br />

Jugendlichen beim TC <strong>Ettlingen</strong><br />

inzwischen knapp 90 beträgt. Die<br />

Jugendlichen bilden damit mehr<br />

als ein Drittel der Gesamtmitglieder<br />

des Vereines.<br />

„Ball-Wall“ bewährt sich<br />

Einem alljährlich auftauchenden<br />

Problem sollte endlich Einhalt geboten<br />

werden: Immer wieder verschwinden<br />

auf merkwürdige Weise<br />

Bälle bei Mannschaftsspielen, obwohl<br />

diese nur einen Tag gespielt<br />

wurden und somit perfekt fürs<br />

<strong>Tennis</strong>training geeignet wären.<br />

So entstand die „Ball-Wall“ (englisch<br />

ausgesprochen) als nützliche<br />

Einrichtung für die Mannschaftsführer,<br />

die die benutzten Bälle nach<br />

den Heimspielen einfach in diese<br />

Vorrichtung werfen konnten. Der<br />

Name entstand durch eine Abstimmung<br />

auf der Jugendhomepage.<br />

Es zeigt sich nach einer Saison,<br />

dass die Vorrichtung durchaus ihren<br />

Zweck erfüllt: Es sind wesentlich<br />

mehr Bälle „zurückgekommen“<br />

als noch im Vorjahr.<br />

23


24<br />

JUGEND<br />

Geschichten aus dem Training<br />

Warum es jede Trainingseinheit in sich haben kann und es dem Trainer nie langweilig wird<br />

- von Marco Ganzhorn -<br />

Man könnte meinen, dass es<br />

ab einem bestimmten Zeitpunkt<br />

langweilig wird, wenn<br />

man über Jahre hinweg immer<br />

wieder die gleichen Kinder<br />

trainiert. Oder man könnte<br />

denken, irgendwann alle<br />

Probleme und Streitigkeiten<br />

schon einmal erlebt zu haben.<br />

Doch weit gefehlt…<br />

Natürlich kennt man seine Pappenheimer<br />

und weiß schon im Vorfeld,<br />

wie das Training in etwa ablaufen<br />

wird. So ist es üblich, dass die<br />

schon etwas älteren Jungs jede<br />

Gelegenheit dazu nutzen, um sich<br />

über die Neuheiten im Automobilmarkt<br />

auszutauschen. Manchmal<br />

hat man den Eindruck, dass dies<br />

den einzigen Zweck des Trainings<br />

darstellt… Nicht anders verhält es<br />

sich mit den Mädels – wobei hier<br />

kein Thema favorisiert wird; die<br />

Hauptsache ist doch, dass man<br />

sich überhaupt über etwas unterhält.<br />

Zu allem Überfluss hat sich<br />

gezeigt, dass die Mädels bei einem<br />

strikten Redeverbot nicht mehr an<br />

ihre durch das Reden positiv beeinflusste<br />

Form anknüpfen konnten.<br />

Die Folge: eine vermittelnde<br />

Lösung in der Mitte.<br />

Ein ständig auftauchendes Phänomen<br />

stellt auch das Abziehen<br />

der Plätze am Ende der Trainingsstunde<br />

dar. Es ist immer wieder<br />

überraschend, dass sich jeder beschwert,<br />

mindestens die letzten<br />

zwei Wochen schon abgezogen zu<br />

haben. Da es sich grundsätzlich<br />

um Vierergruppen handelt, würde<br />

das heißen, dass man immer vier<br />

Leute zum Abziehen braucht statt<br />

zwei. Irgendwie seltsam.<br />

Der Umgang der Kinder mit den<br />

Trainingsgeräten verdient eben-<br />

so eine Erwähnung. Hütchen und<br />

kleine Tore als Ziel stellen keine<br />

weiteren Probleme dar; auch Hütchen<br />

als Laufhindernis brachten<br />

noch keine großen Beschwerden<br />

mit sich. Das Aufschlagtrainingsgerät<br />

galt sogar als willkommene<br />

Abwechslung und wurde immer<br />

gerne angenommen. Der Koordinationsleiter<br />

gegenüber gibt es<br />

jedoch Vorbehalte. „Wieso soll ich<br />

durch eine Leiter am Boden laufen?“<br />

Noch schlechter kommt die<br />

Netzerhöhung weg: Wenn das Netz<br />

einen halben Meter höher liegt, ist<br />

man gezwungen, den Ball noch etwas<br />

mehr anzuheben. Dies stößt<br />

jedoch weder auf Verständnis,<br />

noch auf große Gegenliebe. Den<br />

Kindern den pädagogischen Zweck<br />

eines solchen Gerätes zu erklären,<br />

mag zwar im ersten Moment bei<br />

diesen einleuchtend klingen, spätestens<br />

wenn der erste Ball jedoch<br />

im erhöhten Netz landet, lässt die<br />

Verärgerung über „dieses blöde<br />

Ding“ alles andere vergessen.<br />

Aber nicht nur die Kinder sorgen<br />

dafür, dass manche der Trainingseinheiten<br />

zum unvergesslichen<br />

Erlebnis werden, auch äußere Umstände<br />

tragen ihren Teil dazu bei.<br />

So ist es immer wieder zu bewundern,<br />

wie es der Regen – oft ohne<br />

größere Ankündigung – schafft,<br />

innerhalb kürzester Zeit den Platz<br />

unter Wasser zu setzen und damit<br />

für zwei Stunden „trainingsfrei“ zu<br />

sorgen. Sollte man es einmal geschafft<br />

haben, nicht völlig durchnässt<br />

am <strong>Club</strong>haus anzukommen,<br />

ist mit großer Wahrscheinlichkeit<br />

gerade das <strong>Club</strong>telefon kaputt,<br />

weil beim Umbau des Freibades<br />

mal wieder eine Telefonleitung<br />

durchtrennt wurde. Hat man dann<br />

trotz ständiger Besetztzeichen alle<br />

Kinder oder deren Eltern erreicht,<br />

scheint bestimmt wieder die Sonne<br />

und die Plätze sind bespielbar.<br />

Das ruft die Kinder auf den Plan,<br />

die keinen Anruf erhalten haben,<br />

aber denken, dass die Plätze<br />

durch den starken Regen sicher<br />

nicht mehr bespielbar sind, und<br />

nicht zum Training erscheinen.<br />

Das „End‘ vom Lied“: Der Trainer<br />

konnte trotz fünfstündiger Anwesenheit<br />

nur zwei von fünf Stunden<br />

Training geben, hat eine um 15 €<br />

erhöhte Telefonrechnung, muss<br />

drei Ausweichtermine für die ausgefallenen<br />

Stunden finden und -<br />

sollte er es nicht mehr rechtzeitig<br />

ins <strong>Club</strong>haus geschafft haben - hat<br />

am nächsten Tag ziemlich sicher<br />

eine Erkältung. Wenn sich der Tag<br />

nicht mal so richtig gelohnt hat...<br />

Ein besonderes Schauspiel mit<br />

weit geringeren Auswirkungen<br />

stellt der ab und an auftretende<br />

Hagelregen dar, bei dem (mindestens)<br />

tennisballgroße Hagelkörner<br />

vom Himmel fallen. Wenn man<br />

sich jedoch rechtzeitig unter einen<br />

schützenden Schirm setzt und fünf


Minuten abwartet, gibt es keine<br />

weiteren Probleme.<br />

Ein immer wieder auftretendes Ereignis<br />

spielt sich in der Halle ab,<br />

wenn ein suboptimaler Balltreffpunkt<br />

zu einem optimalen Treffer<br />

der Neonröhre führt - dem bei<br />

allen Kindern kurz anhaltenden<br />

Schockzustand aufgrund des lauten<br />

Knalls und des weißen Kunststoffregens<br />

auf den Platz folgt<br />

grundsätzlich große Freude bei<br />

allen Beteiligten nach dem Motto:<br />

- von Marco Ganzhorn -<br />

Immer wieder muss man in<br />

den letzten Jahren hören, wie<br />

schlecht es hierzulande um<br />

den <strong>Tennis</strong>sport steht und mit<br />

welch großen Problemen insbesondere<br />

die kleinen Vereine<br />

zu kämpfen hätten. Die Schuld<br />

muss jedoch zum Teil bei den<br />

Vereinen selbst gesucht werden.<br />

In der Zeit von Boris Becker und<br />

Steffi Graf sind die Kinder von<br />

selbst zu den Vereinen gerannt.<br />

Jeder wollte so spielen wie die großen<br />

Stars im Fernsehen. Darüber<br />

hinaus gab es zu dieser Blütezeit<br />

des <strong>Tennis</strong>sports kein so breites<br />

Sportangebot wie heute. Schließlich<br />

kamen die Kinder zu dieser<br />

Zeit auch noch in den Genuss von<br />

Freizeit - ein seltenes Gut, wie sich<br />

heute zeigt. Somit haben sich die<br />

Voraussetzungen für <strong>Tennis</strong> grundlegend<br />

verändert. Soweit gibt es<br />

aber auch noch keine Meinungsverschiedenheiten.<br />

Die fangen erst bei der Konsequenz<br />

der durch die Zeit veränderten<br />

Ausgangslage an: Vereine<br />

mit rückläufigen Mitgliederzahlen,<br />

insbesondere im Jugendbereich,<br />

„Ich war dabei!“. Die anschließende<br />

Kleinstteilchen-Aufheb-Aktion,<br />

die prinzipiell mehr als 15 Minuten<br />

Zeit in Anspruch nimmt, lässt die<br />

Glücksgefühle aller schnell wieder<br />

zurücktreten. Der erzieherische<br />

Zweck zeigt seine Wirkung.<br />

Sollte dieser Bericht aus den Augen<br />

des Trainers zu negativ ausfallen<br />

- es gibt auch genügend Gutes<br />

zu berichten; es gäbe eigentlich<br />

sogar überwiegend Gutes zu er-<br />

geben sich damit ab und beklagen<br />

die veränderten Umstände - unternehmen<br />

aber nicht wirklich etwas<br />

dagegen, sondern nehmen es hin.<br />

Genau an dieser Stelle setzt meine<br />

Kritik an. Mit viel Initialzündung<br />

von Vorstandsseite und des Vereinstrainers,<br />

aber durchaus auch<br />

der „normalen“ <strong>Club</strong>mitglieder,<br />

muss ein Plan und Programm für<br />

den Jugendbereich erstellt werden,<br />

der die Jugendlichen wieder<br />

anlockt und diese an den Verein<br />

bindet.<br />

Auf diesem Weg hat man es beim<br />

TC <strong>Ettlingen</strong> geschafft, aus einem<br />

mehr als toten Jugendbereich (8<br />

Jugendliche) innerhalb von fünf<br />

Jahren einen wahren „Jugendverein“<br />

mit knapp 90 Jugendlichen zu<br />

schaffen. Natürlich ist eine solche<br />

Entwicklung auch von urbanen Bedingungen<br />

abhängig und in dieser<br />

Form nicht in einem 500-Einwohner-Dorf<br />

möglich. Dennoch ist das<br />

Erfolgsrezept überall anwendbar:<br />

Man braucht ein paar engagierte<br />

Menschen, einen Vorstand, der<br />

diese Menschen tatkräftig unterstützt,<br />

und viele gute Ideen, sei<br />

es in Form von Veranstaltungen,<br />

einer neuen Homepage oder der<br />

Einführung der längst vergesse-<br />

JUGEND<br />

zählen. Das wäre aber zum einen<br />

nicht so lustig, zum anderen werden<br />

die Kinder im Training schon<br />

zur Genüge mit Lob versehen.<br />

Ich will es aber gerne noch einmal<br />

auf den Punkt bringen: Die Kinder<br />

- egal ob groß oder klein - tragen<br />

einen sehr großen Teil dazu bei,<br />

dass mir die Arbeit beim TCE so<br />

viel Spaß und Freude bereitet und<br />

ich immer wieder gerne ins Training<br />

komme, um Neues oder auch<br />

Altbekanntes erleben zu dürfen.<br />

Vereinstennis im 21. Jahrhundert<br />

<strong>Tennis</strong>vereine befinden sich in schweren Zeiten - solange sie nicht aktiv gegensteuern<br />

nen <strong>Club</strong>rangliste. Der Aufbau von<br />

Kooperationen mit Kindergärten<br />

oder Schulen stellt einen weiteren<br />

Schritt in die richtige Richtung dar.<br />

Dass es sich beim TC <strong>Ettlingen</strong><br />

nicht um ein Zufallsprodukt handelt,<br />

zeigen Zahlen aus anderen<br />

Vereinen mit vergleichbaren Initiativen:<br />

Der FV <strong>Ettlingen</strong>weier hat<br />

im Zeitraum von 2 Jahren einen<br />

Mitgliederzuwachs von über 60<br />

Jugendlichen zu verzeichnen, der<br />

TC Malsch hat mittlerweile knapp<br />

60 Jugendliche, das stellt einen<br />

Zuwachs von 35 Kindern innerhalb<br />

von fünf Jahren dar. Aber auch in<br />

Großvereinen wie dem SSC Karlsruhe<br />

wurde durch viel Engagement<br />

und Arbeit, auch im Hintergrund,<br />

die Zahl der Jugendlichen in einem<br />

Jahr von 114 auf 138 angehoben.<br />

Diese Beispiele mögen ausreichen,<br />

um zu zeigen, dass es heute auch<br />

anders geht und man sich nicht<br />

hinter verallgemeinernden Vorstellungen<br />

verkriechen darf. Mit viel<br />

Engagement und Einsatz für den<br />

Verein lässt sich die Jugendarbeit<br />

deutlich beleben mit dem Ergebnis,<br />

dass die Mitgliederzahlen wieder<br />

wachsen - und man sich nicht<br />

mehr über den Lauf der Zeit zu ärgern<br />

braucht.<br />

25


WITZIGES<br />

26<br />

Rätselspaß rund um den <strong>Tennis</strong>sport<br />

Wie auch in der ersten Ausgabe<br />

der <strong><strong>Club</strong>zeitschrift</strong>, gibt es wieder<br />

die Möglichkeit, an einem <strong>Tennis</strong>rätsel<br />

teilzunehmen. Einfach die<br />

Buchstaben, die bei der richtigen<br />

Antwort stehen, aneinanderfügen,<br />

und man erhält das Lösungswort!<br />

Das richtige Lösungswort muss<br />

dann im Internet eingegeben werden;<br />

das Los entscheidet über die<br />

drei Sieger. Zu gewinnen gibt es<br />

eine nagelneue kabellose Tastatur<br />

sowie zwei Balldosen mit jeweils<br />

vier neuen Wilson-Bällen.<br />

1. Welcher Profispieler gewann die meisten Grand-Slam-Turniere im Einzel?<br />

F<br />

2. Seit wann gibt es am Ende des Jahres eine <strong>Tennis</strong>weltmeisterschaft für Herren?<br />

3. Wie nennt man den Vorhandgriff noch?<br />

4. Wann gewann Deutschland das letzte Mal den Davis-Cup?<br />

5. Wie viele Sekunden Pause gibt es nach dem ersten Aufschlagspiel eines Satzes?<br />

6. Bei welchem Wettbewerb ist Coaching während des Spiels nicht erlaubt?<br />

Einsendeschluss: 15.3.<strong>2008</strong><br />

unter<br />

www.jugend-tce.de<br />

Dort befindet sich ein Link zum<br />

Formular, in welches das Lösungswort<br />

eingegeben werden muss.<br />

Viel Spaß beim Mitmachen!!!<br />

7. Welche Profispielerin wurde im Jahr 1993 während des Seitenwechsels Opfer eines Attentats?<br />

8. Wie breit ist ein <strong>Tennis</strong>feld inklusive Doppelfeld ungefähr?<br />

9. Welchen Durchmesser misst ein normaler <strong>Tennis</strong>ball etwa?<br />

10. Nach welcher Regel entscheidet beim Spielstand von 40:40 ein weiterer Punkt über den Spielgewinn?<br />

11. Welcher Saitentyp für <strong>Tennis</strong>schläger existiert nicht?<br />

Lösungswort:<br />

Roger Federer P Pete Sampras A Boris Becker<br />

E 2005 L 1980 U 1970<br />

N Easterngriff H Hammergriff F Continentalgriff<br />

K 1993 L 1980 S 2003<br />

C 90 Sekunden T 0 Sekunden E 120 Sekunden<br />

G Einzelturnieren H Davis-Cup R Medenspiel<br />

S Steffi Graf L Martina Hingis E Monica Seles<br />

Ä 13 Meter W 11 Meter U 9 Meter<br />

G 5 cm I 6,5 cm C 8 cm<br />

H Advantage-Regel E Point-Of-No-Return N No-Add-Regel<br />

N Herzsaite R Polyestersaite E<br />

Darmsaite<br />

Der glückliche Sieger des letzten Kreuzworträtselwettbewerbs<br />

Christoph Reichmann<br />

bei der Preisübergabe


Die Engel und die Teufel wollen ein<br />

<strong>Tennis</strong>spiel austragen. Petrus rät<br />

dem Spitzenspieler der Teufel: „Gebt<br />

auf. Alle Stars sind im Himmel.“<br />

„Na und? Dafür haben wir alle Schiedsrichter<br />

in der Mannschaft!“<br />

WITZIGES<br />

Witze, Karikaturen - und ein bisschen Philosophie<br />

Der verzweifelte <strong>Tennis</strong>trainer zur<br />

Blondine nach der 33sten Trainingsstunde:<br />

„Mensch Monika, lassen Sie doch die<br />

Bälle nicht immer so springen!“<br />

Diese entgegnet:<br />

„Es geht aber nicht anders, mit BH<br />

schwitze ich immer so arg!“<br />

Boris Becker und Michael Stich sind<br />

beim Fallschirmspringen. Gerade<br />

aus dem Flugzeug gesprungen sagt<br />

Stich zu Becker:<br />

„Verdammt - ich habe aus Versehen einen<br />

Rucksack umgeschnallt!“<br />

Darauf Becker trocken:<br />

„Ich glaube, heute hast Du einmal den<br />

härteren Aufschlag!“<br />

<strong>Tennis</strong>philosophie<br />

von Erich Kästner:<br />

„<strong>Tennis</strong> ist ein Duell auf Distanz,<br />

noch dazu das einzige Beispiel<br />

dieser Spezies. Insofern gleicht<br />

es, auf anderer Ebene, der Forderung<br />

auf Pistolen. Der wesentliche<br />

Unterschied besteht<br />

darin, dass man sich nicht abmüht,<br />

dahin zu schießen, wo<br />

der Gegner steht, sondern möglichst<br />

dahin, wo er nicht steht.<br />

Außerdem, doch das zählt nur<br />

als Folge, ist <strong>Tennis</strong> ein höchst<br />

bewegliches Duell. Da der beste<br />

Schuss jener ist, der am weites-<br />

ten danebentrifft, und da der<br />

Gegner mit der gleichen Kugel<br />

und derselben Absicht zurückschießt,<br />

lautet der wichtigste<br />

<strong>Tennis</strong>lehrsatz: Laufen können<br />

ist die Hauptsache. Wer die unermüdliche<br />

Fähigkeit besitzt,<br />

rechtzeitig und in der richtigen<br />

Stellung am Ball zu sein, wird<br />

auch den schlagstärksten Gegner<br />

am Ende besiegen.<br />

Die Skiläufer kämpfen gegen die<br />

Uhr. Die Schwimmer kämpfen<br />

nebeneinander. Die Stabhochkämpfer<br />

kämpfen nacheinander.<br />

Beim Fußball kämpft man<br />

in Rudeln. Die Boxer kämpfen<br />

Zwei Nonnen spielen <strong>Tennis</strong>.<br />

Die Erste macht den Aufschlag,<br />

und der Ball geht ins Aus.<br />

Sie sagt: „Scheiße, daneben!“<br />

2. Versuch. Sie schlägt auf, und<br />

wieder fliegt der Ball ins Aus.<br />

Wieder sagt sie: „Scheiße, daneben!“<br />

Da sagt die 2. Nonne: „Wenn du<br />

noch einmal „Scheiße, daneben“<br />

sagst, dann soll dich der Blitz treffen!“<br />

Die 1. Nonne verspricht, sich daran<br />

zu halten.<br />

3. Aufschlag, Ball fliegt ins Aus<br />

und wieder „Scheiße, daneben!“<br />

Plötzlich ein Donnerschlag, und<br />

der Blitz trifft die falsche Nonne.<br />

Eine Stimme von oben: „Scheiße,<br />

daneben!“<br />

Fuß bei Fuß. Nur die <strong>Tennis</strong>spieler<br />

duellieren sich auf Distanz.<br />

Und als einzige ohne zeitliche<br />

Regelgrenze! Und bis zur letzten<br />

Minute bleibt ungewiss, wer<br />

Sieger sein wird.<br />

Die entscheidenden Eigenschaften<br />

für ein solches Duell sind<br />

Kraft, Diplomatie, Konzentration,<br />

Schnelligkeit, Ökonomie,<br />

Präzision, Ahnungsvermögen,<br />

Witz, Ruhe, Selbstbeherrschung<br />

und Verstand. Und wer die eine<br />

oder andere Fähigkeit nicht besitzt,<br />

muss trachten, sie durch<br />

die zuletzt genannte, den Verstand,<br />

zu ersetzen.“<br />

27


28<br />

VORSTANDSARBEIT<br />

Vorstand<br />

Beirat<br />

Die aktuellen Vorstands- und Beiratsmitglieder<br />

Dr. Walter Wedig<br />

- 1. Vorsitzender -<br />

Gert Blank<br />

- Technischer Leiter -<br />

Tim Pöpperling<br />

- Jugendwart -<br />

Marco Ganzhorn<br />

- Jugend -<br />

Reinhard Scholz<br />

- Hallenwart -<br />

Dr. Erhard Stobbe<br />

- 2. Vorsitzender -<br />

Dr. Peter Ballerstedt<br />

- Sportwart -<br />

Dr. Joachim Bengelsdorf<br />

- Öffentlichkeitsarbeit -<br />

Janine Budell<br />

- Jugend -<br />

Marianne Lennartz<br />

- Bar-Kasse -<br />

Ellen Stenschke<br />

- Kassenverwalterin -<br />

Gudrun Tiedtke<br />

- Schriftführerin -<br />

Andrea Häfner<br />

- Öffentlichkeitsarbeit -<br />

Dr. Reinhard König<br />

- Veranstaltungen -<br />

Dr. Caryn DelCore Schmidt<br />

- Marktfest -


- von Joachim Bengelsdorf -<br />

Der TC <strong>Ettlingen</strong> im permanenten<br />

Umbruch - dies könnte die<br />

kurze Zusammenfassung der<br />

Mitgliederversammlung des<br />

beinahe 55 Jahre alten <strong>Tennis</strong>clubs<br />

beim Freibad sein. Dabei<br />

dauert dieser „Umbruch“,<br />

wenn man ihn denn so nennen<br />

will, schon einige Jahre an.<br />

Heute erntet der Verein nun<br />

die Früchte, die bereits vor einigen<br />

Jahren gesät wurden.<br />

So erfolgt ein größerer Wechsel<br />

in der Vorstandschaft ohne allzu<br />

viel Aufregung. Denn der Vorstand<br />

weiß, dass die Strukturen<br />

stimmen. So konnte der nach vier<br />

Jahren scheidende 1. Vorsitzende<br />

Ingo Schönherr in seinem letzten<br />

Jahresbericht auf ein wieder ereignisreiches<br />

Jahr 2006 zurückblicken<br />

und gleichzeitig mit Professor Wal-<br />

ter Wedig, bisher 2. Vorsitzender<br />

des TCE, einen respektablen und<br />

vereinserfahrenen Nachfolger vorstellen.<br />

Kein Wunder also, dass<br />

dieser auch einstimmig gewählt<br />

wurde.<br />

Ähnliches gilt für den bisheri-<br />

gen Kassenwart Manfred Bauer,<br />

der wie Ingo Schönherr sein Amt<br />

über insgesamt zwei Wahlperioden<br />

innehatte. Auch er fand in<br />

Ellen Stenschke, die<br />

in ihrer Funktion vom<br />

neuen 2. Vorsitzenden<br />

unterstützt wird, eine<br />

exzellente Nachfolgerin.<br />

Ihre Wahl, wie auch<br />

die sämtlicher anderer<br />

Vorstands- und Beiratsmitglieder,<br />

erfolgte einstimmig.<br />

Dr. Erhard Stobbe wurde<br />

neuer 2. Vorsitzender<br />

des TCE, Gert<br />

Blank zeichnet jetzt für<br />

die Bereiche „Arbeitseinsätze und<br />

Technik“ verantwortlich. In ihren<br />

Ämtern bestätigt wurden Dr. Peter<br />

Ballerstedt (Sportwart) sowie<br />

Gudrun Tiedtke (Protokolle). Der<br />

Beirat besteht jetzt aus neun Personen:<br />

ein neuer<br />

Rekord, der<br />

zeigt, wie sehr<br />

sich die Arbeit<br />

heutiger Vereine<br />

gewandelt<br />

hat. Statt Einzelkämpfer<br />

sind<br />

Teamspieler gefragt.<br />

Tim Pöpperling<br />

bleibt Jugendsportwart,<br />

verantwortlich<br />

für die Jugend<br />

zeichnen gemeinsam<br />

Marco Ganzhorn und Janine<br />

Budell. Für Veranstaltungen<br />

zuständig ist Dr. Reinhard König,<br />

der Dr. Wilfried Pagel folgt. Für<br />

das Marktfest ist Dr. C. DelCore-<br />

Schmidt verantwortlich. Hallenwart<br />

bleibt Reinhard Scholz, für<br />

VORSTANDSARBEIT<br />

Neue Köpfe, aber trotzdem Kontinuität<br />

Mitgliederversammlung Ende 2006: Der TC <strong>Ettlingen</strong> im permanenten Umbruch<br />

die Bar-Kasse zeichnet weiterhin<br />

Marianne Lennartz verantwortlich,<br />

für die Pressearbeit Dr. Joachim<br />

Bengelsdorf. Er wird allerdings<br />

unterstützt durch Andrea Häfner<br />

- die Nachfolge scheint also auch<br />

hier gesichert. Zahlreiche Mitglieder,<br />

die sich spontan zu Wort<br />

meldeten, lobten das Engagement<br />

namentlich der beiden ausscheidenden<br />

Vorstandsmitglieder Ingo<br />

Schönherr und Manfred Bauer.<br />

Von unterschiedlichen Temperamenten<br />

bildeten beide ein kongeniales<br />

Führungsduo, das bei allen<br />

unterschiedlichen Auffassungen<br />

immer die gleichen Ziele verfolgte.<br />

So werden mit den Namen<br />

Ingo Schönherr immer die Neuausrichtung<br />

des Vereins, ein satter<br />

Mitgliederzuwachs sowie zahlreiche<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

verbunden bleiben. Mit Manfred<br />

Bauer hielt erstmals die EDV in<br />

den TCE Einzug. Die Mitgliederlisten<br />

sind inzwischen wie auch die<br />

Buchführung als „extrem mustergültig“<br />

zu bezeichnen, so die beide<br />

Kassenprüfer Ilse-Marie Nötzel<br />

und Wolfgang Ehrle. Beide erhielten<br />

wie auch Willfried Pagel ein<br />

kleines Dankeschön vom neuen<br />

Vorsitzenden Walter Wedig.<br />

29


30<br />

VORSTANDSARBEIT<br />

- von Walter Wedig -<br />

Der TC <strong>Ettlingen</strong> ist der älteste<br />

<strong>Tennis</strong>club in <strong>Ettlingen</strong>. Er blickt<br />

auf die lange Tradition von mehr<br />

als 60 Jahren zurück. Begonnen<br />

hat der <strong>Club</strong> mit einem <strong>Tennis</strong>platz<br />

im heutigen Watthaldenpark unter<br />

dem ersten Vortandsvorsitzenden,<br />

Kurt Debatin, der den <strong>Tennis</strong>club<br />

bis 1951 leitete. In diese Zeit fällt<br />

auch der Umzug in das Gelände<br />

am Brudergarten mit dem Aufbau<br />

von zwei <strong>Tennis</strong>plätzen. Danach<br />

folgten die Erweiterung auf<br />

insgesamt sechs <strong>Tennis</strong>plätze<br />

und zwei Hartplätze sowie der<br />

Bau des <strong>Club</strong>hauses unter dem<br />

Vorsitz von Frau Silke Kreppel.<br />

Die folgende Übersicht zeigt alle<br />

Vorsitzenden von der Gründung<br />

des <strong>Tennis</strong>clubs <strong>Ettlingen</strong> bis zur<br />

heutigen Zeit. Krischan Dinklage<br />

hat eine Sammlung der Passfotos<br />

aller Vorsitzenden zur Verfügung<br />

gestellt und zur Publikation in<br />

der vorliegenden Zeitschrift<br />

freigegeben. Natürlich sind nicht nur<br />

die vielen Vorstandsvorsitzenden<br />

zu nennen, die ehrenamtlich lange<br />

Zeit für den <strong>Club</strong> hervorragend<br />

gearbeitet haben, sondern<br />

mit ihnen auch noch weitere<br />

Vorstandsmitglieder wie z.B. die<br />

zweiten Vorstandsvorsitzenden<br />

und die Kassenwarte sowie die<br />

Mitglieder des erweiterten Vorstands<br />

und des Beirats. In der Übersicht<br />

ist also nur die Spitze des Eisbergs<br />

zu sehen, wenn man alle an der<br />

<strong>Club</strong>arbeit beteiligten Personen<br />

nennen und ihnen danken möchte.<br />

Wir wünschen uns auch für die<br />

Zukunft viele <strong>Tennis</strong>begeisterte, die<br />

mit einer ehrenamtlichen Tätigkeit<br />

den <strong>Tennis</strong>club <strong>Ettlingen</strong> noch viele<br />

Jahre am Leben erhalten.<br />

Ahnentafel des TC <strong>Ettlingen</strong><br />

Aus der Historie: Alle Vorstände des Vereins<br />

Kurt Debatin<br />

1947 - 1951<br />

Wolfram Spitzner<br />

1960 - 1962<br />

Dr. Michael Böhme<br />

1970 - 1973<br />

Krischan Dinklage<br />

1986 - 1994<br />

Dr. Walter Siquet<br />

1952 - 1954<br />

Hermann Schilling<br />

1963 - 1965<br />

Erwin Aichelmann<br />

1974<br />

Dr. Michael Röhricht<br />

1994 - 1996<br />

Ingo Schönherr<br />

2002 - <strong>2007</strong><br />

Karl-Ludwig Blau<br />

1955 - 1956<br />

Hans Gradinger<br />

1966 - 1968<br />

Hans Diem<br />

1975 - 1976<br />

Krischan Dinklage<br />

1996 - 1998<br />

Hermann Schilling<br />

1957 - 1959<br />

Dr. Walter Hauck<br />

1969<br />

Silke Kreppel<br />

1976 - 1986<br />

Horst Rapke<br />

1998 - 2002<br />

Walter Wedig<br />

seit <strong>2007</strong>


Sieben Ettlinger Bürger gründeten<br />

im Jahre 1947 innerhalb des<br />

Ettlinger Sportvereins die Abteilung<br />

<strong>Tennis</strong>: Herr und Frau Debatin,<br />

Herr und Frau Blau, Herr<br />

und Frau Kirsch und Sohn Klaus.<br />

Hierzu gibt Frau Kirsch folgenden<br />

Kommentar:<br />

„... In der Ettlinger Zeitung war eine<br />

winzige Annonce zu lesen, die alle<br />

<strong>Tennis</strong>freunde zu einer gründenden<br />

Sitzung ins Hotel Lamm einlud. Zu<br />

essen gab es damals nichts, zum Anziehen<br />

hatten wir nichts, von <strong>Tennis</strong>schuhen,<br />

Schlägern, Bällen keine Spur.<br />

Trotzdem gingen wir hin, denn wir<br />

hielten uns für tennisbegeistert. Herr<br />

Debatin, der Initiator, erklärte sich bereit,<br />

den Vorsitz zu übernehmen, und<br />

setzte sich alsbald tatkräftig ein. Von<br />

irgendwoher brachte er ein primitives<br />

Netz. Seine Frau selbst zog eine ca.<br />

100 kg schwere Walze quer durch die<br />

Stadt, um den einzigen, mit einem behelfsmäßigen<br />

Zaun umgebenen Platz<br />

im Watthaldenpark zu pflegen. Wenn<br />

ich mich recht erinnere,<br />

betrug der<br />

Saisonbeitrag im<br />

Jahre 1947 RM<br />

35,00. Die Bälle<br />

waren übrigens<br />

noch Vorkriegsexemplare;<br />

die<br />

Schuhe, aus alten<br />

Autoreifen mit etwas<br />

Zellstoff zusammengeflickt, waren<br />

der letzte Schrei. Irgendein heller<br />

Stoff wurde zum Röckchen verarbeitet,<br />

und über kurz oder lang flogen die<br />

ersten Bälle über das Netz, das mit einer<br />

Schnur angebracht und nur halbhoch<br />

war - man hätte also auch unten<br />

durchspielen können. Bald gesellten<br />

sich auch neue Mitglieder zu uns: das<br />

Ehepaar Postel, Herr Heinrich, Herr<br />

Hammacher u.a.<br />

Ich glaube, es war in der 2. Saison,<br />

also 1948, als wir glaubten, schon so<br />

gut zu sein, dass wir ein Turnier spie-<br />

len sollten. Bruchsal und Durlach waren<br />

die ersten Gegner. Herr Blau stellte<br />

uns einen Kieslaster zur Verfügung,<br />

und los ging die Reise nach Durlach.<br />

War bei uns ein Turnier, so war ein<br />

Stuhl auf einem Tisch der Schiedsrichtersitz.<br />

Familie Debatin hatte kaum<br />

noch eine Sitzgelegenheit zu Hause.<br />

All ihre Stühle waren auf dem Platz,<br />

um unseren Gästen wenigstens Gastfreundschaft<br />

bieten zu können, denn<br />

unsere Spielweise war technisch<br />

durchaus nicht so bemerkenswert wie<br />

unsere Begeisterung für den Sport…<br />

Offiziell beginnt die Geschichte des<br />

<strong>Tennis</strong>-<strong>Club</strong>s <strong>Ettlingen</strong> e.V. mit seiner<br />

Eintragung in das Vereinsregister am<br />

31. Juli 1952. Zweiunddreißig Mitglieder<br />

unter dem Vorsitz von Herrn Kurt<br />

Debatin beschlossen auf der Hauptversammlung<br />

vom 29.3.1952 im Gasthof<br />

Lamm, sich vom Ettlinger Sportverein<br />

zu trennen, und sich unter dem Namen<br />

<strong>Tennis</strong>-<strong>Club</strong> Blau-Weiß <strong>Ettlingen</strong><br />

e.V. selbstständig zu machen.<br />

Noch im gleichen Jahr entstanden die<br />

heutigen Plätze 2 und 3, der derzeitige<br />

Geräteschuppen<br />

trug die stolze Bezeichnung<br />

<strong>Club</strong>haus,<br />

„sanitäre Verhältnisse“<br />

gab es nicht.<br />

Ein Überbleibsel aus<br />

dem Krieg war und<br />

ist die Baracke auf<br />

dem Grundstück<br />

zwischen Schwimmbad<br />

und <strong>Tennis</strong>plätzen. Die amerikanische<br />

Militärregierung vermachte sie<br />

der Stadt, die sie ihrerseits dem Caritasverband<br />

für die Stadtranderholung<br />

der Ettlinger Kinder zur Verfügung<br />

stellte.<br />

Eine Genehmigung zur Mitbenutzung<br />

war willkommen, aber wie nachfolgender<br />

Auszug kundtut, „nur an Sonn-<br />

und Feiertagen“.<br />

... Dem <strong>Tennis</strong>club <strong>Ettlingen</strong> wird gestattet,<br />

an Sonn- und Feiertagen die<br />

Waschanlagen und Toiletteneinrichtungen<br />

im städtischen Jugendheim<br />

VORSTANDSARBEIT<br />

Zeitzeugen berichten über die Gründung des TCE<br />

Nachdruck aus der Chronik zum 25-jährigen Jubiläum<br />

und soweit nicht anderweitig an solchen<br />

Tagen benötigt, auch den großen<br />

Raum des Jugendheimes zum<br />

Umkleiden zu benützen…<br />

In jener Zeit wurden an der Grundstücksgrenze<br />

vier Zypressen gepflanzt,<br />

über deren tiefere Bedeutung<br />

die Meinungen auseinander gehen.<br />

Wollte man die Kinder vor Einblicken<br />

in den weißen Sport aus einer besonderen<br />

Perspektive bewahren? Sicher<br />

ist, dass sie noch immer an sommerlichen<br />

Spätnachmittagen ihren würzigen<br />

Duft über den Platz fächeln.<br />

1954 wurde Platz I angelegt, aber die<br />

sanitären Probleme waren immer noch<br />

nicht gelöst, wie der Auszug aus dem<br />

Protokoll einer Ausschusssitzung vom<br />

5. Juli 1956 aussagt.<br />

... Fehlende Kloanlagen sind zu einem<br />

Kriterium geworden. In einer schriftlichen<br />

Anfrage wird Herr Bürgermeister<br />

Rimmelspacher um eine Besprechung<br />

gebeten:<br />

a) Mitbenützung der Kloanlage im Jugendheim.<br />

Sie wird vom TC instand<br />

gesetzt. Durchgeführte Installierungen<br />

gehen in den Besitz der Stadt über.<br />

b) Ein dem TC überlassener Raum<br />

(Garderobe, Abstellraum) des Jugendheimes<br />

wird vom TC ausgestattet.<br />

1960 hatten die Nöte um die fehlenden<br />

Sanitärräume ein Ende: Das <strong>Club</strong>haus<br />

wurde in erhöhter, die Plätze<br />

überschauender Lage errichtet.“<br />

31


Otto-Hahn-Str. 12, 76275 <strong>Ettlingen</strong>, T. 07243/5248-0, www.gevagmbh.de<br />

Gasdruckregelund<br />

Messanlagen<br />

Erdgastankstellen<br />

• Projektierung<br />

• Konstruktion<br />

• Fertigung<br />

• Montage mit Inbetriebnahme<br />

• Anlagenservice<br />

Wir Wir geben geben<br />

Gas… Gas…<br />

Wir liefern Komplettlösungen von der Planung bis zur<br />

vorbeugenden Instandhaltung der Anlagen.<br />

GEVA – Ein Unternehmen der MHC-Gruppe · www.mhc-gruppe.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!