24.01.2013 Aufrufe

Ein Starker Partner (PDF) - Veolia Wasser GmbH

Ein Starker Partner (PDF) - Veolia Wasser GmbH

Ein Starker Partner (PDF) - Veolia Wasser GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Ein</strong> starker <strong>Partner</strong><br />

MHWA Mittelhessische <strong>Wasser</strong><br />

und Abwasser <strong>GmbH</strong>


Verlässlicher <strong>Partner</strong> 2 3<br />

„Als Dienstleister obliegt uns die Pflicht, nach<br />

höchsten Maßstäben die Qualitäts- und Umweltstandards<br />

vertragsgerecht zu erfüllen. Nur so kann<br />

eine dauerhafte <strong>Partner</strong>schaft erreicht und ausgebaut<br />

werden. Dazu hat sich die enge Zusammenarbeit<br />

in der <strong>Veolia</strong> <strong>Wasser</strong>-Gruppe bewährt.“<br />

Martin Eberhard, Geschäftsführer der MHWA<br />

Mittelhessische <strong>Wasser</strong> und Abwasser <strong>GmbH</strong><br />

Die MHWA Mittelhessische <strong>Wasser</strong> und Abwasser <strong>GmbH</strong> bietet<br />

Kommunen und der Industrie ihr Know-how im <strong>Wasser</strong>- und Abwassermanagement<br />

als Dienstleistung an. Als 100-prozentige<br />

Tochter der OEWA <strong>Wasser</strong> und Abwasser <strong>GmbH</strong> gehört die MHWA<br />

zur <strong>Veolia</strong> <strong>Wasser</strong>-Gruppe. <strong>Veolia</strong> <strong>Wasser</strong> ist ein Unter nehmen des<br />

international tätigen Umweltdienstleisters <strong>Veolia</strong> Environnement.<br />

Für Stadtwerke hält die in sieben Landkreisen Hessens engagierte<br />

MHWA ebenfalls ein umfangreiches Leistungsspektrum bereit. Es<br />

beinhaltet im Verbund mit der <strong>Veolia</strong> <strong>Wasser</strong>-Gruppe die kompetente<br />

Unterstützung bei den komplexen kommunalen Aufgaben<br />

der Daseinsvorsorge – von der Betriebsführung der <strong>Wasser</strong>- und<br />

Abwasseranlagen über die Strom-, Fernwärme- und Gasversorgung<br />

bis hin zum Betrieb öffentlicher Schwimmbäder. Mit individuell<br />

auf die <strong>Partner</strong>schaft zugeschnittenen Konzepten bietet die<br />

MHWA in Kooperation mit <strong>Veolia</strong> <strong>Wasser</strong> zahlreiche Möglichkeiten<br />

der Zusammenarbeit: beginnend bei kompletten Betriebsführungen,<br />

über Betreibermodelle, Kooperationsgesellschaften, Beteiligungen<br />

bis hin zu Dienstleistungsverträgen.<br />

Sämtliche Modelle werden auf die Bedürfnisse der Vertragspartner<br />

maßgeschneidert. Dennoch gilt aber ungeachtet aller Individualität<br />

in jedem Fall die Prämisse: Gemeinsam stärker werden!<br />

Verlässlicher <strong>Partner</strong>


Vertrauen und Verantwortung<br />

„<strong>Veolia</strong> ist DER kompetente <strong>Partner</strong> von Kommunen<br />

und Industrie für Umweltdienstleistungen und Energie.<br />

Dabei stehen wir für vertrauensvolle, langfristige<br />

Zusammenarbeit und maßgeschneiderte Modelle.“<br />

Michel Cunnac, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der <strong>Veolia</strong> <strong>Wasser</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Die <strong>Veolia</strong> <strong>Wasser</strong> <strong>GmbH</strong> ist als Tochtergesellschaft des europä-<br />

ischen Energie- und Umweltdienstleisters <strong>Veolia</strong> Environnement<br />

deutschlandweit <strong>Partner</strong> im <strong>Wasser</strong>-, Abwasser- und Stadtwerkegeschäft.<br />

<strong>Veolia</strong> hat eine dezentrale Unternehmensstruktur, die Verantwortung<br />

liegt immer vor Ort. So können wir sowohl für unsere<br />

kommunalen <strong>Partner</strong> als auch für unsere Industriekunden maßgeschneiderte<br />

Lösungen bieten, die den jeweiligen Bedürfnissen<br />

gerecht werden.<br />

Gerade im Bereich der Daseinsvorsorge ist eine vertrauensvolle,<br />

partnerschaftliche Zusammenarbeit für <strong>Veolia</strong> oberstes Gebot.<br />

Für uns ist es selbstverständlich, dass wir wirtschaftlichen Erfolg<br />

mit der Verantwortung für die Umwelt und für die Gesellschaft<br />

4 5<br />

verbinden. Deutschlandweit arbeitet <strong>Veolia</strong> <strong>Wasser</strong> mit über<br />

300 Kommunen zusammen, versorgt rund 4,6 Millionen Menschen<br />

mit Trinkwasser, entsorgt das Abwasser von knapp fünf Millionen<br />

Menschen, ist Mehrheitseigner von drei Stadtwerken und beliefert<br />

rund 322 000 Menschen mit Strom, Gas und Fernwärme. Drei weitere<br />

Stadtwerke innerhalb der Unternehmensgruppe für insgesamt<br />

100 000 <strong>Ein</strong>wohner befinden sich im Aufbau.<br />

Kommunen und Stadtwerke können von einer Zusammenarbeit<br />

mit markterfahrenen <strong>Partner</strong>n wie <strong>Veolia</strong> und der MHWA profitieren.<br />

Die vernetzte Unternehmensgruppe steht für Wettbewerbsstärke,<br />

fachliches Know-how und hervorragende Möglichkeiten<br />

der Personal entwicklung.<br />

Vertrauen und Verantwortung


Transparenz und Loyalität<br />

„Die Fachkunde und das Engagement unserer Mitarbeiter,<br />

die Erfahrungen im technischen Betrieb der Anlagen,<br />

unsere Sicherheit, Schwierigkeiten mit Unterstützung<br />

aus der <strong>Veolia</strong> <strong>Wasser</strong>-Gruppe zu lösen und das erworbene<br />

Vertrauen unserer Kundschaft sind Basis für die erfol greiche<br />

Weiterentwicklung der MHWA.“<br />

Dr. Michael Strube, Prokurist der MHWA Mittelhessische<br />

<strong>Wasser</strong> und Abwasser <strong>GmbH</strong><br />

Die MHWA Mittelhessische <strong>Wasser</strong> und Abwasser <strong>GmbH</strong> arbeitet<br />

nach festen Grundsätzen. Es entspricht ihrem unternehmerischen<br />

Selbstverständnis, gesetzliche Vorschriften und gültige Standards,<br />

vertragliche Vereinbarungen und freiwillige Selbstverpflichtungen<br />

zur verbindlichen Basis ihres Handelns zu machen.<br />

Als kompetenter <strong>Partner</strong> für Umweltdienstleistungen zeichnet sich<br />

die MHWA durch ein hohes Maß an Kundenorientierung aus. Sie<br />

pflegt Transparenz und Loyalität gegenüber ihren <strong>Partner</strong>n und der<br />

Öffentlichkeit. Die Qualität der Dienstleistung gilt als Maßstab –<br />

und ist messbar: <strong>Ein</strong> integriertes Managementsystem ermöglicht<br />

die permanente Kontrolle und Bewertung der eigenen Arbeit. Zudem<br />

erteilen externe Gutachter der MHWA seit Jahren regelmäßig<br />

gute Noten. Das Unternehmen der <strong>Veolia</strong> <strong>Wasser</strong>-Gruppe ver-<br />

6 7<br />

fügt im Qualitäts- und Umweltmanagement sowie Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz über anerkannte Zertifikate und erfüllt damit<br />

international gültige Standards.<br />

<strong>Ein</strong> weiterer Grundsatz der MHWA: zukunftsorientierte Arbeitsplätze<br />

für ihre Beschäftigten sichern. Dazu gehören die kontinuierliche<br />

Weiterbildung und die Sicherung des eigenen Fachkräftenachwuchses.<br />

Aktiver Umweltschutz steht mit hohen ökologischen<br />

Maßstäben im <strong>Ein</strong>klang. Forschung und Entwicklung erfolgen bei<br />

der MHWA mit dem Schwerpunkt Ressourcenschutz. Als regional<br />

tätiges Unternehmen bereichert die MHWA den All tag der Men-<br />

schen. Sie fördert umweltorientierte und soziale Projekte sowie<br />

Kultur und Sport.<br />

Transparenz und Loyalität


Referenz Antrifttal / Kirtorf<br />

„Wir schätzen an der MHWA besonders ihre<br />

Kompetenz und ihre Dienstleistungsqualität.<br />

Wir sind äußerst zufrieden, ansonsten hätten<br />

wir die Betriebsführungsverträge nicht vorfristig<br />

verlängert.“<br />

Johannes Averdung, Vorsitzender des Abwasserverbandes<br />

und Bürgermeister von Antrifttal<br />

„Mit der MHWA als privatem <strong>Partner</strong> haben wir<br />

es geschafft, die Kosten der Ab wasser entsorgung<br />

zu stabilisieren. Das kommt auch unseren<br />

Bürgern zugute – und der Wirtschaftlichkeit des<br />

Verbandes.“<br />

Ulrich Künz, Vorsitzender des Abwasser ver­<br />

bandes und Bürgermeister von Kirtorf<br />

Die Abwasserverbände Antrifttal und Kirtorf sind eigenstän-<br />

dige Körperschaften mit eigenen Haushalten, Gremien und<br />

Gebührensatzungen. Die Betriebsführung der überörtlichen<br />

Abwasseranlagen, das heißt der Kläranlagen und Verbandssammler,<br />

sind in einem europaweiten Wettbewerb ausgeschrieben<br />

worden. Den Zuschlag erhielt die MHWA.<br />

Das Unternehmen managt die Betriebsführung der Abwasseranlagen.<br />

Die vormals getrennten betrieblichen <strong>Ein</strong>heiten<br />

wurden in einem Abwasserbetrieb zusammengefasst. Die<br />

Optimierung umfasst alle betrieblichen Bereiche – von der<br />

8 9<br />

Organisation des Bereitschaftsdienstes, über den Stromverbrauch<br />

der Kläranlagen bis hin zu einer sicheren und kostengünstigen<br />

Reststoffentsorgung. All das hat nachweislich<br />

zu einer Kostenreduzierung geführt.<br />

Weil die Abwasserverbände nachweislich mit der Arbeit<br />

der MHWA einverstanden und zufrieden sind, wurden die<br />

Betriebsführungen entsprechend den vertraglichen Regelungen<br />

vorfristig verlängert. Das sichert Kontinuität – auf<br />

beiden Seiten.<br />

Referenz Antrifttal / Kirtorf


Referenz Schwalmtal / Feldatal<br />

„Wir freuen uns, mit der MHWA einen erfahrenen<br />

<strong>Partner</strong> gefunden zu haben, der umfangreiches<br />

Know-how in der Abwasserentsorgung mitbringt<br />

und bereits in unserer Region aktiv ist.“<br />

Jürgen Adam, Bürgermeister von Schwalmtal<br />

„Wir werden uns weiter auf die MHWA ver lassen.<br />

Alle hoheitlichen Entscheidungen über unser<br />

Eigen tum an den Anlagen sowie über Satzungen,<br />

Gebühren, Beiträge und Investitionen verbleiben<br />

voll in der Hand der Gemeinde.“<br />

Dietmar Schlosser, Bürgermeister von Feldatal<br />

Die Gemeinden Schwalmtal und Feldatal haben die MHWA<br />

Mittelhessische <strong>Wasser</strong> und Abwasser <strong>GmbH</strong> 2008 mit der<br />

technischen Betriebsführung der Abwasseranlagen beauftragt.<br />

Zum Betriebsumfang gehören fünf Kläranlagen, das<br />

71 Kilometer lange Kanalnetz sowie 19 Sonderbauwerke wie<br />

Regenüberlaufbecken und Pumpwerke.<br />

Das Entwässerungsgebiet der Gemeinden Schwalmtal und<br />

Feldatal umfasst eine Fläche von rund 100 Quadratkilometern.<br />

Es schließt südlich direkt an das von der MHWA<br />

betreute Betriebsführungsprojekt der Abwasserverbände<br />

10 11<br />

Antrifttal und Kirtorf an. Durch Synergien ergeben sich wesentliche<br />

Effizienzmöglichkeiten, zum Beispiel im Bereitschaftsdienst,<br />

im Labor betrieb, in der Reststoffentsorgung und bei der Pflege<br />

der Außenanlagen. Durch die Optimierung der technologischen<br />

Abläufe können darüber hinaus Energie und Betriebsstoffe eingespart<br />

werden. Das trägt – stets unter <strong>Ein</strong>haltung höchster Qualitätsansprüche<br />

– zu einer verbesserten Wirtschaftlichkeit bei und<br />

schont nachhaltig die Ressourcen.<br />

Referenz Schwalmtal / Feldatal


Referenz Dörnberg<br />

„Wir sind äußerst zufrieden mit der Arbeit der MHWA,<br />

insbesondere mit dem Engagement, das die Mitarbeiter<br />

an den Tag legen.“<br />

Thomas Raue, Vorsteher des <strong>Wasser</strong>beschaffungsverbandes<br />

Dörnberg und Bürgermeister von Habichtswald<br />

Für den <strong>Wasser</strong>beschaffungsverband Dörnberg arbeitet die<br />

MHWA Mittelhessische <strong>Wasser</strong> und Abwasser <strong>GmbH</strong> seit 2009.<br />

Maßgebliche Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Trinkwasserversorgung<br />

von rund 14 000 Menschen in den Gemeinden<br />

Habichtswald und Ahnatal (Landkreis Kassel) hat der Verband<br />

vertrauensvoll in die Hände des <strong>Veolia</strong> <strong>Wasser</strong>-Unternehmens<br />

gelegt. Die MHWA-<strong>Wasser</strong>experten sorgen im Verbund mit<br />

BS|ENERGY, das ebenfalls zu <strong>Veolia</strong> <strong>Wasser</strong> gehört, dafür, dass<br />

Trinkwasser nicht nur jederzeit in ausreichender Menge bereit<br />

steht, sondern auch in einwandfreier Qualität – ob im Hochsommer<br />

oder im tiefsten Winter.<br />

Zum Aufgabenumfang der MHWA gehören der Betrieb von Brunnen,<br />

Pumpstationen und einem <strong>Wasser</strong>werk, die Unterhaltung<br />

12 13<br />

des rund 30 Kilometer langen Versorgungsnetzes und die technische<br />

Überwachung von insgesamt neun Hochbehältern mit fast<br />

5 000 Kubikmetern Speichervolumen.<br />

Schon aus Sicht der Jüngsten ist das offenbar ein spannendes Betätigungsfeld.<br />

180 Mädchen und Jungen kamen auf <strong>Ein</strong>ladung des<br />

<strong>Wasser</strong>beschaffungsverbandes Dörnberg und der MHWA zum Tag<br />

der Umwelt 2010 ins <strong>Wasser</strong>werk Breitenbach, um sich umzusehen.<br />

Für die Organisatoren ein Indiz dafür, dass man mit Umweltbildung<br />

nicht früh genug beginnen kann.<br />

Referenz Dörnberg


Bildung und Erfolg<br />

„In Zeiten ständiger Veränderung und Innovation müssen<br />

wir sicherstellen, dass jeder Mitarbeiter seine Kompetenzen<br />

stetig weiter entwickelt. Das <strong>Veolia</strong>-Bildungszentrum ist<br />

innerhalb der Unternehmensgruppe ein zentraler Ort, um<br />

unsere Beschäftigten fit für die Zukunft zu machen.“<br />

Malte Hansen, Personalleiter der <strong>Veolia</strong> <strong>Wasser</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Gut ausgebildete, motivierte Mitarbeiter sind das Kernstück jedes<br />

Unternehmens. Sie sind die Voraussetzung für unternehmerischen<br />

Erfolg. Bei der MHWA genauso wie in jedem anderen Unternehmen<br />

der <strong>Veolia</strong> <strong>Wasser</strong>-Gruppe.<br />

Es gelten verbindliche Vorgaben, die einen permanenten Wissenstransfer<br />

zwischen den Unternehmen der Gruppe gewährleisten<br />

sollen. Und daraus ziehen letztlich auch die kommunalen <strong>Partner</strong><br />

der MHWA ihren Vorteil. Arbeitsgruppen, Mitarbeiteraustausch und<br />

Schulungsangebote ermöglichen die kontinuierliche Qualifikation<br />

der MHWA-Beschäftigten. Jeder einzelne Mitarbeiter hat jährlich<br />

Anspruch auf mindestens eine Qualifizierungsmaßnahme.<br />

14 15<br />

Mit einem eigenen Bildungszentrum im sächsischen Weißwasser<br />

setzt die Gruppe Maßstäbe. Die Weiterbildungen orientieren<br />

sich an den aktuellen Entwicklungen der Branche, wodurch zeitnah<br />

auf Veränderungen reagiert werden kann. Das Bildungsangebot<br />

umfasst die Kernkompetenzen der Gruppe: Trinkwasser und<br />

Abwasser, Energie, aber auch Kundendienst, Betriebswirtschaft<br />

oder Sprachen.<br />

Als Ausbildungsbetrieb sichert die MHWA ihren eigenen Fachkräftenachwuchs<br />

und stellt sich auf diese Weise den Herausforderungen<br />

der Zukunft. Gleichzeitig schafft der Umweltdienstleister jungen<br />

Leuten eine berufliche Perspektive in der Region.<br />

Bildung und Erfolg


Forschung und Entwicklung<br />

„Die von der MHWA jährlich gehaltenen Vorlesungen zu<br />

Projektbeispielen von alternativen Organisationsformen in der<br />

Abwasser entsorgung ergänzen durch ihren konkreten Praxis-<br />

bezug unser Studienprogramm sehr nutzbringend.“<br />

Mathias Funk, Masterstudent Fachhochschule Gießen, Fachbereich<br />

Siedlungswasserwirtschaft<br />

Die MHWA ist unter die Forscher gegangen: Auf der Kläran lage<br />

Maulbauch im Vogelsbergkreis testet der Umweltdienstleister<br />

ein neuartiges Verfahren, um Phosphorverbindungen aus dem<br />

Abwasser zu filtern. Ziel ist es, den Vorfluter und damit die<br />

Gewässergüte nicht nachteilig zu beeinflussen.<br />

Das Verfahren ist Teil eines Forschungsprojektes des Hessischen<br />

Umweltministeriums, das die MHWA in Kooperation mit dem Abwasserverband<br />

Kirtorf unterstützt. Dabei wird bereits geklärtes<br />

Abwasser durch eine sogenannte Rigole geleitet, einen Graben,<br />

der mit eisen- und aluminiumhaltigem Material gefüllt ist. Das<br />

Material bindet die Phosphorverbindungen. <strong>Ein</strong>e Alternative für<br />

kleinere Kläranlagen, wie sie in ländlichen Gebieten Hessens häufiger<br />

vorkommen. Aufgabe der MHWA ist es, die Praxistauglichkeit<br />

und Wirtschaftlichkeit der Anlage zu testen.<br />

16 17<br />

Um wirtschaftliche Erwägungen und nachhaltigen Umweltschutz<br />

geht es auch bei einer äußerst innovativen Vakuum-Anlage im<br />

Schwalmtaler Ortsteil Rainrod (erster Spatenstich im Juli 2010).<br />

2011 sollen die Abwässer der Dorf bewohner über ein mit Unter-<br />

druck arbeitendes Rohr system ge trennt vom Oberflächenwasser<br />

abgeleitet werden: 3 300 Meter Ortskanalisation, 1 300 Meter<br />

Hausanschlussleitungen, 133 Spezial schächte, ein großer Abwassertank<br />

und eine Pumpenanlage sind das Herzstück des Projektes.<br />

Investitionssumme: rund 1,5 Millionen Euro. Deutschlandweit gibt<br />

es erst wenige Abwasser systeme, die auf Vakuumbasis arbeiten.<br />

Für Rainrod, das an eine Trinkwasserschutzzone grenzt, die optimale<br />

Lösung – und günstiger, als die marode bestehende Kanalisation<br />

zu sanieren.<br />

Forschung und Entwicklung


Engagement für die Region<br />

„Überall dort, wo die <strong>Veolia</strong>-Gruppe mit ihren Beschäftigten<br />

und Kunden vor Ort ist, kann auch die <strong>Veolia</strong> Stiftung aktiv<br />

werden. Die Besonderheit dabei: Die Mitarbeiter übernehmen<br />

Patenschaften für die Förderprojekte der Stiftung in<br />

den Vertragsregionen – auch in Hessen.“<br />

Sylke Freudenthal, Geschäftsführerin der <strong>Veolia</strong> Stiftung<br />

Die MHWA Mittelhessische <strong>Wasser</strong> und Abwasser <strong>GmbH</strong> definiert<br />

sich nicht allein als Dienstleister für Kommunen und die Industrie.<br />

Die MHWA ist auch Teil der Region, in der sie unter nehmerisch<br />

tätig ist – und damit Teil der Gesellschaft.<br />

Mit zahlreichen kleineren Initiativen bringt sich das Unternehmen<br />

der <strong>Veolia</strong> <strong>Wasser</strong>-Gruppe vor Ort ein: sozial, sportlich und kulturell.<br />

Der Zweckverband Soziale Dienste Antrifttal-Kirtorf wird<br />

von der MHWA unterstützt, gleichermaßen das Museumsfest der<br />

Stadt Romrod, die MHWA beteiligte sich am Reitturnier in Bernsburg,<br />

am 80-jährigen Jubiläum des Sportvereins Schwarz-Weiß<br />

Ohmes und fördert den SV Rot-Weiß Ruhlkirchen.<br />

18 19<br />

<strong>Ein</strong>hergehend mit der Tätigkeit der MHWA als Umweltdienstleister<br />

lag ihr ein Projekt besonders am Herzen: die Renaturierung<br />

des Nemphebaches und der Frankenberger Quelle. Hand in Hand<br />

arbeiteten hier Naturschutzbund, Naturschutzjugend, MHWA und<br />

<strong>Veolia</strong> Stiftung. 6 000 Euro steuerte die Unternehmensstiftung<br />

bei, weil die Idee perfekt zu den Förderkriterien passte. Die <strong>Veolia</strong><br />

Stiftung engagiert sich ausschließlich für Initiativen, die sich<br />

den Themen Umwelt, Beschäftigung und Solidarität widmen. In<br />

diesem Fall halfen MHWA und <strong>Veolia</strong> Stiftung, die Bedingungen<br />

für die Fischwanderung im Nemphebach zu verbessern. Nicht<br />

zuletzt trug man dazu bei, dass ein Stück Landschaft wieder in<br />

seinen ursprünglichen Zustand versetzt werden konnte.<br />

www.veolia­stiftung.de<br />

Engagement für die Region


<strong>Veolia</strong> Environnement<br />

Weltweites Wissen und Erfahrung<br />

<strong>Veolia</strong> Environnement ist Weltmarktführer für<br />

Umweltdienstleistungen. Mit mehr als 312 000<br />

Beschäftigten ist die Unternehmensgruppe überall<br />

auf der Welt präsent. <strong>Veolia</strong> Environnement<br />

bietet maßgeschneiderte Lösungen, um den<br />

Bedürfnissen von Kommunen und der Industrie<br />

in den Bereichen <strong>Wasser</strong>, Abwasser und Energie<br />

sowie im Öffentlichen Personennahverkehr und<br />

Fernverkehr gerecht zu werden.<br />

<strong>Veolia</strong> <strong>Wasser</strong><br />

• <strong>Wasser</strong>versorgung und Abwasserentsorgung<br />

für Kommunen und Industrie<br />

• <strong>Partner</strong>schaft mit Kommunen beim Aufbau<br />

von Stadtwerken (einschließlich Strom-,<br />

Gas- und Fernwärmeversorgung)<br />

und dem Betrieb der Netze<br />

• Öffentliche Beleuchtung<br />

• Betriebsführung kommunaler<br />

Schwimmbäder<br />

• Wartung von Kleinkläranlagen<br />

<strong>Veolia</strong> Verkehr<br />

• Öffentlicher Nahverkehr mit Bus,<br />

Straßenbahn und Eisenbahn<br />

• Fernverkehr unter der Marke InterConnex<br />

MHWA Mittelhessische <strong>Wasser</strong> und Abwasser <strong>GmbH</strong><br />

Dornhofstraße 34<br />

63263 Neu-Isenburg<br />

<strong>Veolia</strong> Umweltservice<br />

• Sammlung, Transport und Sortierung<br />

von Abfällen und Gefahrstoffen<br />

• Thermische Abfallverwertung, Kompostierung,<br />

Recycling und Deponierung<br />

• Industrie- und Kanalreinigung, Straßenreinigung<br />

<strong>Veolia</strong> Energie / Dalkia<br />

• Energiedienstleistungen / Energiemanagement<br />

• Betrieb von Wärme- und Kältenetzen<br />

www.veolia.de<br />

Tel.: +49 (0)6102/29 99 82<br />

Fax: +49 (0)6102/29 99 76<br />

www.mhwa.de · info@mhwa.de<br />

gedruckt auf Recyclingpapier / September 2010 / Bilder: <strong>Veolia</strong> <strong>Wasser</strong>, Henning Irek

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!