Namibia - Hummeldumm mit Tommy Jaud - Hauser exkursionen
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<strong>Namibia</strong> - <strong>Hummeldumm</strong> <strong>mit</strong> <strong>Tommy</strong> <strong>Jaud</strong> Seite 4<br />
Tag 8: Kuiseb - Swakopmund<br />
Heute steht der Kuiseb Canyon auf dem Programm, die Zufluchtstätte von Henno Martin, die er in seinem Buch<br />
"Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste" beschreibt. Eine fast schon literarische Reise - wir hoffen doch,<br />
dass es uns besser als den Helden im Buch "<strong>Hummeldumm</strong>" ergeht. Aber lassen Sie sich überraschen.<br />
Es steht noch die Welwitschia auf unserem Plan, die älteste Pflanze der Welt - da ergeben sich natürlich<br />
spannende Geschichten.<br />
Nach soviel Natur suchen wir ein bißchen Stadtleben, Kleinstadtleben in Swakopmund. Ein kleiner<br />
Stadtbummel, ein Strandspaziergang und vielleicht ein feucht-fröhlicher Abend im "Nachtleben" von<br />
Swakopmund, aber vielleicht lieber nicht auf den Spuren der "Swakopmunder Abweichler".<br />
Gehzeit 1 - 2 Std.; Fahrstrecke ca. 400 km; Hansa Hotel; (FA)<br />
Tag 9: Swakopmund<br />
Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Wer möchte, kann an diesem Tag an einem 2-stündigen fakultativen<br />
Rundflug teilnehmen und Sossusvlei, die Namib Wüste sowie die Skelettküste aus der Vogelperspektive<br />
betrachten (Kosten: pro Person z.Zt. ca. N$ 2.280,-). Während unseres Aufenthaltes in Swakopmund<br />
unternehmen wir einen Abstecher nach Walvis Bay, um in der Lagune Flamingos zu beobachten; die Anzahl der<br />
Flamingos variiert je nach Jahreszeit. Oder eine Bootsfahrt zur Delfinbeobachtung ... oder einfach mal nur Seele<br />
baumeln lassen, Stadt bummeln und lecker essen.<br />
Hansa Hotel; (F)<br />
Tag 10: Kreuzkap - White Lady<br />
Frühmorgens zieht es uns an die teils neblige Küste im Norden Swakopmunds. Eine der größten<br />
Zwergohrenkolonien liegt hier.Zwischen 60.000 und 100.000 Exemplare der südafrikanischen Pelzrobben<br />
tummeln sich in dem kleinen Naturpark. Leib an Leib reiht und reibt sich die Robbenwelt am Strand, im Wasser<br />
ist buntes Getümmel - es ist leichter einen Platz an der Adriaküste im Sommer zu ergattern und der Geruch von<br />
Sonnencreme ist sehr viel angenehmer als der der Robben. Doch der Anblick eines aufrecht sitzenden<br />
Exemplares ist beeindruckender und die spielenden Jungrobben im Wasser zu erleben ist ein schöner<br />
Tagesbeginn. Weg von der Küste zieht es uns zum höchsten Berg <strong>Namibia</strong>s. Wir wollen aber nicht seinen Gipfel<br />
Königstein <strong>mit</strong> 2573m erklimmen, sondern die bekannteste "Bewohnerin" besuchen: Mit einem einheimischen<br />
Führer der Daureb Mountain Guides wandern wir ca. 2 Stunden durch die Tsisab-Schlucht zur berühmtesten<br />
Felsmalerei <strong>Namibia</strong>s, der Weißen Dame.<br />
Gehzeit ca. 1 Std.; Fahrstrecke ca. 360 km; Unterkunft in Nähe des Brandbergs; (F)<br />
Tag 11: Erongo Berge<br />
Der Erongo ist ein erloschener Vulkankrater, der ca. 1.000 m aus der umliegenden Ebene hervorragt und einen<br />
Durchmesser von ca. 40 km hat. Heute unternehmen wir eine 2- bis 3-stündige Wanderung durch die bizarre<br />
Granitfelslandschaft der Erongo-Berge. Es gibt viel zu erfahren über die traditionelle Nutzung der Pflanzen und<br />
die frühere Lebensweise. Und es gibt auch mal wieder die Gelegenheit ein bißchen am Pool zu faulenzen - aber<br />
Achtung das Wasser ist kalt. Zur Sicherheit der Erdmännchen haben wir eine andere Lodge gewählt als im Buch.<br />
Fahrstrecke ca. 200 km; Hohenstein Lodge; (FA)<br />
Tag 12: Erongo - Etosha<br />
Nun wird es Zeit die einheimische Tierwelt noch näher und ausführlicher kennenzulernen und das ist natürlich<br />
am besten in der "Etosha".<br />
Über die Provinzstädte Omaruru und Outjo gelangen wir in den 22.270 qkm großen Etosha-Nationalpark. Er<br />
gehört zu den bekanntesten Wildparks in Afrika. Eine in 1.065 m Höhe liegende salzverkrustete Senke bildet<br />
das Herzstück des Parks. 12 Millionen Jahre ist es her, dass der Kunene Fluss hier in einen Binnensee floss. Im<br />
Park leben große Herden von Elefanten, Zebras, Giraffen, Springböcken, Kudus und Oryx-Antilopen. Mit viel<br />
Glück können wir Hyänen, Löwen, Leoparden und auch Geparde bei einer unserer Pirschfahrten erspähen. Der<br />
Name des Parks stammt aus der San-Sprache: E bedeutet „groß" und totha heißt „wegen des heißen Bodens von<br />
einem Fuß auf den anderen hüpfen". Das Wort ist ein Hinweis auf die hohen Oberflächentemperaturen, die zur<br />
Sommerzeit in der Salzpfanne herrschen. An die Pfanne, das Kernstück des Parks, schließen sich verschiedene<br />
Savannenformationen an: die Baumsavanne im feuchten Osten <strong>mit</strong> Mopane- und Tambuti-Bäumen, Makalani-<br />
Palmen und Exemplaren von Moringa ovalifolia; im trockenen Westen erstrecken sich Busch- und<br />
Dornsavannen. Während den Pirschfahrten bestehen gute Gelegenheiten, die Tiere an den Wasserstellen zu<br />
beobachten.<br />
Gehzeit 2 - 3 Std.; Fahrstrecke ca. 400 km; Bungalowübernachtung im Park; (FA)