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Inf o r m a t I o n s b r o s c h ü r e<br />

d e r sc h w e I z<br />

Da s<br />

ap pe n z e l l e r l a n D<br />

Appenzell Ausserrhoden


2<br />

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Inhalt<br />

Kanton Appenzell S 6<br />

Geschichte. S 7<br />

Appenzell Ausserrhoden S 10<br />

Bevölkerung. Sprachen. S 10<br />

Gemeinden. Bezirke. S 10<br />

Entwicklung. S 12<br />

Politik. S 13<br />

Verkehr. S 14<br />

Kontakt. S 14<br />

Gemeinde Bühler S 16<br />

Bevölkerung. S 16<br />

Sehenswürdigkeiten. S 17<br />

Veranstaltungen S 17<br />

Geimeinde Gais S 18<br />

Geschichte. S 18<br />

Sehenswürdigkeiten S 20<br />

Veranstaltungen S 21<br />

Gemeinde Grub S 22<br />

Bevölkerung. S 22<br />

Veranstaltungen. S 22<br />

Gemeinde Heiden S 24<br />

Geschichte. S 24<br />

Wirtschaft. S 25<br />

Verkehr. S 25<br />

Sehenswürdigkeiten S 25<br />

Veranstaltungen. S 26<br />

Gemeinde Herisau S 27<br />

Geschichte S 27<br />

Kantonsverwaltung S 27<br />

Wirtschaft S 27<br />

3


Inhalt<br />

Sehenswürdigkeiten. S 28<br />

Veranstaltungen. S 28<br />

Gemeidne Hundwil S 29<br />

Veranstaltungen S 30<br />

Gemeinde Lutzenberg S 30<br />

Geschichte S 31<br />

Veranstaltungen. S 31<br />

Gemeinde Rehetobel S 32<br />

Geschichte. S 32<br />

Sehenswürdigkeiten. S 33<br />

Veranstaltungen. S 33<br />

Gemeinde Reute S 35<br />

Veranstaltungen. S 35<br />

Gemeinde Schönengrund S 36<br />

Gemeinde Schwellbrunn S 37<br />

Veranstaltungen. S 37<br />

Gemeinde Speicher S 38<br />

Geschichte. S 38<br />

Veranstaltungen. S 40<br />

Gemeinde Stein S 40<br />

Sehenswürdigkeiten. S 41<br />

Veranstaltungen. S 42<br />

Gemeinde Teufen S 42<br />

Geschichte S 43<br />

Sehenswürdigkeiten. S 44<br />

Veranstaltungen. S 44<br />

Gemeinde Trogen S 45<br />

Geschichte. S 45<br />

Kantansverwaltung. S 45<br />

Sehenswürdigkeiten. S 46<br />

Veranstaltungen. S 46<br />

4


Inhalt<br />

Gemeinde Urnäsch S 46<br />

Sehenswürdigkeiten. S 47<br />

Veranstaltungen. S 47<br />

Gemeinde Wald S 48<br />

Geschichte. S 48<br />

Gemeinde Waldstatt S 49<br />

Veranstaltungen. S 49<br />

Gemeinde Walzhausen S 50<br />

Veranstaltungen. S 51<br />

Gemeinde Wolfhalden S 51<br />

Geschichte. S 52<br />

Veranstaltungen. S 52<br />

Lizenz S 54<br />

Autorenverzeichnis S 58<br />

5


Appenzellerland<br />

6<br />

Kanton<br />

Appenzell<br />

Der Kanton Appenzell war ein Mitglied der Alten Eidgenossenschaft<br />

und wurde 1597 in die beiden Halbkantone Appenzell Innerrhoden<br />

und Appenzell Ausserrhoden aufgeteilt (Landteilung).<br />

Der Name Appenzell (lateinisch abbatis cella) bedeutet «Zelle<br />

(d.h. Gutsbesitz) des Abtes». Dies bezieht sich auf die Fürstabtei<br />

St. Gallen, welche einen grossen Einfluss auf das Gebiet ausübte.<br />

1411 wurde Appenzell ein zugewandter Ort und 1513 ein<br />

Vollmitglied der Eidgenossenschaft. Die konfessionellen Konflikte<br />

in der Gegenreformation führten dazu, dass sich der Kanton<br />

1597 in das katholische Innerrhoden und das reformierte<br />

Ausserrhoden teilte. «Kanton Appenzell» blieb als Sammelbegriff<br />

für beide Teile in Gebrauch, ist aber heute veraltet. Meist spricht<br />

man von «den beiden Appenzell» (politisch) oder vom «Appenzellerland»<br />

(geographisch), wenn man Inner- und Ausserrhoden<br />

gemeinsam meint. Häufig zu hören, aber falsch, ist «das Appenzell».<br />

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geschichte.<br />

7./8. Beginn der Besiedelung des Appenzellerlandes entlang<br />

Jhd<br />

907 Abt und Bischof Salomo, Kloster St. Gallen, schafft die<br />

Kirchhöri Herisau, erste Nennung einer Kirche Herisau<br />

1071 Neubruch im Talkessel; Stiftung einer Kirche; erste<br />

Nennung des Namens Appenzell (“abbatis cella”)<br />

1403 Schlacht bei Vögelinsegg<br />

1405 Schlacht am Stoss<br />

1411 Appenzell wird zugewandter Ort der acht alten Orte<br />

1513 Appenzell wird als 13. Ort in die Eidgenossenschaft<br />

aufgenommen<br />

1597 Landteilung: Appenzell wird in das katholische<br />

Innerrhoden und in das reformierte Ausserrhoden geteilt.<br />

Landteilung (Appenzell)<br />

Im Zusammenhang mit den beiden Schweizer (Halb-)Kantonen<br />

Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden ist<br />

mit Landteilung die Aufteilung des früheren Kantons Appenzell<br />

(“Land Appenzell”) in einen reformierten und einen<br />

katholischen Halbkanton um 1597 gemeint.<br />

Im frühen 16. Jahrhundert fand die Reformation im damaligen<br />

Kanton Appenzell erste Anhänger, vor allem in den westlichen<br />

und nördlichen Gebieten des Kantons (“äussere Rhoden”).<br />

Auf eine kantonsweite Einführung des neuen Glaubens konnte<br />

man sich jedoch nicht einigen. Nach einem Landsgemeindebeschluss<br />

von 1525 wurde in jeder Kirchhöri (Kirchgemeinde) über<br />

ihre künftige Konfession abgestimmt. Die unterlegene Minderheit<br />

musste auf Verlangen der Mehrheit die Kirchhöri verlassen,<br />

hatte jedoch das Recht, sich in einer Kirchhöri ihrer Konfession<br />

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Appenzellerland<br />

7


Appenzellerland<br />

niederzulassen. In einigen Kirchhören wurden aber auch weiterhin<br />

beide Konfessionen geduldet (darunter im Hauptort Appenzell).<br />

Der so entstandene paritätische Kanton hatte Bestand, bis im Zuge<br />

der Gegenreformation die beim alten Glauben verbliebene Minderheit<br />

im Südosten des Kantons (“innere Rhoden”) ihre Rekatholisierungsversuche<br />

forcierten (Militärbündnis mit Spanien, Kapuziner<br />

in Appenzell). Indem die Katholiken im Hauptort Appenzell die Reformierten<br />

aufforderten, entweder ihren Glauben aufzugeben oder<br />

wegzuziehen, versuchten sie, die Reformierten von der Regierungsgewalt<br />

auszuschliessen - nach Gesetz waren sie dazu berechtigt.<br />

Die äusseren Rhoden stimmten an einer ausserordentlichen Landgemeinde<br />

von 1597 einer Landteilung zu, die Kirchhöri Appenzell<br />

ein paar Wochen später. Unter Vermittlung von Schiedsrichtern<br />

aus anderen Kantonen kam schliesslich im Herbst 1597 der<br />

8<br />

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Landteilungsbrief zustande, der die Aufteilung des Kantons in zwei<br />

Halbkantone besiegelte: das reformierte Appenzell Ausserrhoden<br />

(“LandAppenzell der Usseren Rhoden”) und das katholische Appenzell<br />

Innerrhoden. Damit war der konfessionelle Friede nachhaltig gesichert.<br />

Das Übergewicht der katholischen Orte nach ihrem Sieg bei Kappel<br />

wirkte sich auch auf die Landteilung aus. Vor diesem Hintergrund<br />

ist zu verstehen, dass die Schiedsrichter z.B. bestimmten, dass das<br />

kleinere Innerrhoden Siegel und Wappen des ungeteilten<br />

Kantons übernehmen durfte, während Ausserrhoden<br />

ein neues Wappen zu schaffen hatte.


Verlauf der Grenze<br />

Der Grenzverlauf wurde nach konfessionellen Kriterien bestimmt.<br />

Mehrheitlich fiel die neu entstandene Kantonsgrenze mit<br />

der Grenze einer Rhode zusammen (die meisten Rhoden wurden<br />

später zu gleichnamigen Gemeinden). In einigen Fällen wurden<br />

die Höfe nach der Konfession ihrer Besitzerfamilien zugeordnet<br />

(Trogen, Oberegg). In Oberegg wurde die Teilung nicht geografisch<br />

festgelegt. Je nach Konfession ihrer gegenwärtigen Besitzers<br />

wurden die Höfe zu Ausserrhoden bzw. zu Innerrhoden gerechnet<br />

(ein Besitzerwechsel konnte also einen Kantonswechsel bedeuten).<br />

Dieses kuriose System wurde schrittweise vereinfacht. Aber erst als<br />

der junge Schweizerische Bundesstaat 1870 eine Klärung forderte,<br />

wurde die heutige Lösung durchgesetzt. Seither gehört ganz Oberegg<br />

zu Innerrhoden und bildet eine Exklave in Ausserrhoder Gebiet.<br />

Die Grundstücke der Klöster auf eigentlich ausserrhodischem<br />

Boden, wie etwa des Klosters Wonnenstein,<br />

wurden ebenfalls Innerrhoden zugeteilt.<br />

Appenzellerland<br />

Wiedervereinigung<br />

Bereits im Landteilungsbrief von 1597 wurde eine spätere<br />

Wiedervereinigung angesprochen (“so lang es inen zu beiden<br />

theilen gefellig ist”). Die Frage der Wiedervereinigung wird<br />

immer wieder aufgeworfen - mit Vorliebe anlässlich gemeinsamer<br />

Feiern. Man ist sich in Ausser- und Innerrhoden jedoch<br />

grösstenteils einig, dass eine Wiedervereinigung kurz- und mit<br />

telfristig nicht sinnvoll ist. Ein Grund ist, dass die Mentalitäten<br />

als sehr unterschiedlich empfunden werden. Hingegen wird<br />

in vielen Bereichen eine engere Zusammenarbeit angestrebt.<br />

9


10<br />

Appenzell<br />

Ausserrhoden<br />

Appenzell Ausserrhoden, nordöstlich<br />

der Schweiz, grenzt an die Kantone Appenzell<br />

Innerrhoden und St. Gallen.<br />

Hauptort: Regierungs- und Parlamentssitz Herisau<br />

Gerichts- und Polizeisitz Trogen<br />

Fläche: 243 km 2 (Rang 23)<br />

Einwohner: 52’509 (2006) (Rang 21)<br />

Bevölkerungsdichte: 216 Einw./km 2 (Rang 12)<br />

Beitritt zur Eidgenossenschaft: 1513<br />

Abkürzung: AR (ISO:CH-AR)<br />

Sprachen: Deutsch<br />

bevölkerung. sprachen.<br />

Amtssprache ist Deutsch. Die gesprochenen schweizerdeutschen<br />

Mundarten unterscheiden sich etwas zwischen Vorderland<br />

(wobei der Kurzenberger Dialekt stark abweicht), Mittelland<br />

und Hinterland. Der eigentliche Ausserhödlerdialekt wird<br />

nur noch von der ältesten Generation gesprochen. Die jüngeren<br />

zwei Generationen sprechen vorwiegend St.-Galler-Deutsch.<br />

Der grösste Teil des Kantons Appenzell Ausserrhoden ist historisch<br />

bedingt evangelisch-reformiert. Diese Gebiete trennten<br />

sich 1597 vom katholisch gebliebenen Hauptort (Landteilung).<br />

gemeinden. bezirke.<br />

Nach der Landteilung wurden aus den sechs Rhoden des ungeteilten<br />

Kantons Appenzell, die nun im Gebiet von Ausserrhoden<br />

lagen, gleichnamige Gemeinden mit weitgehend gleichen Grenzen.<br />

Einige Änderungen im Grenzverlauf gab es allerdings an der neuen<br />

Grenze zu Innerrhoden. Im Lauf der Zeit teilten sich viele Gemeinden<br />

auf, bis schliesslich um 1749 mit der Abspaltung von Stein<br />

von Hundwil die heutige Gliederung in 20 Gemeinden entstand:<br />

Bühler (1644 Einw.)<br />

Gais (2826 Einw.)<br />

Grub (1001 Einw.)<br />

Heiden (4029 Einw.)<br />

Herisau (15205 Einw.)<br />

Hundwil (987 Einw.)<br />

Lutzenberg (1213 Einw.)<br />

Rehetobel (1685 Einw.)<br />

Reute (677 Einw.)<br />

Schönengrund (457 Einw.)<br />

Schwellbrunn (1426 Einw.)<br />

Speicher (3927 Einw.)<br />

Stein (1323 Einw.)<br />

Teufen (5693 Einw.)<br />

Trogen (1790 Einw.)<br />

Urnäsch (2243 Einw.)<br />

Wald (860 Einw.)<br />

Waldstatt (1737 Einw.)<br />

Walzenhausen (2058 Einw.)<br />

Wolfhalden (1728 Einw.)<br />

1858 wurde eine Gliederung des Kantons in drei Bezirke eingeführt.<br />

Offiziell wurde diese Gliederung 1995 wieder abgeschafft.<br />

Im täglichen Leben ist sie jedoch nach wie vor sehr<br />

verbreitet (z.B. in Namen von Sportanlässen und Vereinen).


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Appenzell Ausserrhoden<br />

11


12<br />

entwicklung.<br />

1597 Landteilung: Appenzell wird in das katholische<br />

Innerrhoden und in das reformierte<br />

Ausserrhoden geteilt. Rathaus, Stock und Galgen<br />

für Ausserrhoden kommen nach Trogen.<br />

ab 16. Beginn der Leinenherstellung, 1667<br />

Jhd. Leinwandschau in Trogen, 1706<br />

Leinwandschau in Herisau, Gründung grosser<br />

Textilhäuser inverschiedenen Gemeinden, Blütezeit<br />

der Weberei, später Stickerei, Niedergang der<br />

Textilindustrie in den Krisenjahren 1920-1939<br />

1749 Seit 1749 besteht Ausserrhoden aus<br />

zwanzig Gemeinden mit neunzehn reformierten<br />

Kirchgemeinden (Lutzenberg bleibt kirchlich mit<br />

Thal SG verbunden)<br />

1834 Annahme der ersten, liberalen<br />

Verfassung - Verfassungsrevisionen 1876 und 1908<br />

1876 Herisau wird Tagungsort des Kantonsrates,<br />

Sitz der Regierung und wichtiger Verwaltungszweige<br />

1875 - 1913 Bau verschiedener Bahnlinien<br />

1910 Höchststand der ausserrhodischen<br />

Bevölkerung (57’973 Personen);<br />

im Vergleich dazu 1990: 52’229 Personen<br />

1934 Johannes Baumann wird als erster<br />

Appenzeller Bundesrat<br />

1972 Einführung des Frauenstimmrechts auf Gemeindeebene<br />

1989 Einführung des Frauenstimmrechts auf<br />

kantonaler Ebene<br />

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1991 Einführung Stimmrechtsalter 18 Jahre auf kantonaler<br />

und kommunaler Ebene<br />

1994 Erstmalige Wahl von zwei Frauen in<br />

den Regierungsrat<br />

1995 Annahme einer total revidierten<br />

Kantonsverfassung<br />

1996 Verkauf der Kantonalbank<br />

1997 Erstmalige Wahl einer Frau ins Landammannamt;<br />

Abschaffung der Landsgemeinde<br />

1998 Erstmalige Urnenwahl des Regierungsrates<br />

2002 Erste Urnenabstimmung auf der Grundlage<br />

eines fakultativen Referendums<br />

2003 Hans-Rudolf Merz wird Bundesrat


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politik.<br />

Exekutive (Regierungsrat)<br />

Die Regierung des Kantons Appenzell Ausserrhoden besteht<br />

aus sieben vollamtlichen Regierungsräten. Der Regierung<br />

steht Frau oder Herr Landammann vor, zur Zeit ist Jakob<br />

Brunnschweiler der Landammann von Appenzell Ausserrhoden.<br />

Legislative (Kantonsrat)<br />

Appenzell Ausserrhoden hat einen Kantonsrat mit 65 Mitgliedern,<br />

die in ihren Wohngemeinden gewählt worden sind. Jede Ausserrhoder<br />

Gemeinde hat Anrecht auf mindestens einen Kantonsratssitz.<br />

Die verbleibenden Sitze werden gemessen an der Einwohnerzahl<br />

auf die Gemeinden verteilt.<br />

Appenzell Ausserrhoden<br />

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Parteiensystem<br />

Die FDP ist in Ausserrhoden mit Abstand die stärkste Partei. Sie<br />

besetzt gegenwärtig vier der sieben Regierungsratssitze, zwei Sitze<br />

belegt die SVP und einen die SP. Ein Vertreter der Christlichdemokratischen<br />

Volkspartei (CVP) wurde noch nie in die Ausserrhoder Regierung<br />

gewählt. Im Kantonsrat ist die Situation ähnlich: Die FDP<br />

besetzt 30 der 65 Sitze, die SVP 9, die SP 5, die CVP 3 und Parteilose<br />

haben 18 Sitze inne. In den Gemeinden existieren zudem Lesegesellschaften.<br />

Häufig werden Parteilose von Lesegesellschaften empfohlen,<br />

was die hohe Anzahl Parteiloser im Kantonsrat zum Teil erklärt.<br />

13


14<br />

verkehr.<br />

Die vielen Appenzeller Privatbahnen spielten eine Pionierrolle<br />

im Schweizer Bahnsystem. Die meisten sind Schmalspurbahnen,<br />

Teile davon verfügen über Zahnradabschnitte. Eine Sonderstellung<br />

nimmt die Rorschach-Heiden-Bergbahn RHB ein, die<br />

zu den weltweit ganz wenigen Normalspur-Zahnradbahnen<br />

gehört.<br />

Seit dem 1. Juli 2006 sind die appenzellischen Bahnen unter<br />

dem Dach der Appenzeller Bahnen (AB) vereint.<br />

Auf Ausserrhoder Gebiet befinden sich keine Autobahnen und kein<br />

Meter SBB-Gleis.<br />

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kontakt.<br />

Notfall Telefonnummern<br />

Kantonale Notrufzentrale<br />

Wenn es pressiert: 117<br />

Wenn es brennt: 118<br />

Wenn es nicht so eilig sein muss: 071 343 66 66<br />

Zentrum für Schulpsychologie und therapeutische Dienste<br />

Herisau / Bühler / Heiden 071´354´71´11<br />

Zivilstands-und Bürgerrechtsdienst 071´353´64´61<br />

Verwaltung und Ämter<br />

Verhöramt 071´343´63´66<br />

Verwaltungsgericht 071´343´63´88<br />

Verwaltungspolizei 071´343´63´44<br />

Veterinäramt 071´353´61´11<br />

Kantonale Verwaltung Appenzell Ausserrhoden 071´353´61´11<br />

Amt für Ausländerfragen 071´343´63´33<br />

Amt für Kultur 071´353´67´48<br />

Amt für Militär und Bevölkerungsschutz 071´353´72´14


Verwaltung und Ämter<br />

Amt für Umwelt 071´353´65´35<br />

Arbeitsamt/Arbeitslosenkasse 071´353´61´11<br />

Arbeitsinspektorat 071´353´64´70<br />

Beratungsstelle für Suchtfragen 071´791´07´40<br />

Berufsbildungszentrum Herisau 071´353´50´20<br />

Betreuungsdienst 071´353´64´55<br />

Denkmalpflege 071´353´67´45<br />

Departement Bau und Umwelt 071´353´65´51<br />

Departement Bildung 071´353´61´11<br />

Departement Finanzen 071´353´61´11<br />

Departement Gesundheit 071´353´65´92<br />

Departement Inneres und Kultur 071´353´61´11<br />

Departement Sicherheit und Justiz 071´343´63´51<br />

Departement Volks- und Landwirtschaft 071´353´68´61<br />

Dienstleistungs- und Materialzentrale 071´353´62´56<br />

Fachstelle Berufsbildung /<br />

Berufs- und Laufbahnberatung 071´353´61´11<br />

Fachstelle für<br />

Ausbildungs- und Studienbeiträge 071´353´67´34<br />

Fachstelle für Familien und Gleichstellung 071´353´61´11<br />

Fachstelle Sport 071´353´67´30<br />

Finanzamt 071´353´61´11<br />

Gewerbliche Berufsschule 071´353´50´20<br />

Handelsregisteramt 071´353´61´11<br />

Hochbauamt 071´353´65´82<br />

Informatikamt 071´353´61´11<br />

Interne Finanzaufsicht 071´353´61´11<br />

Kantonale Ausgleichskasse 071´354´51´51<br />

Kantonale IV-Stelle 071´354´51´51<br />

Kantonale Steuerverwaltung 071´353´61´11<br />

Appenzell Ausserrhoden<br />

Kantonales Datenschutzkontrollorgan 071´222´10´20<br />

Kantonales Spital Heiden 071´898´66´66<br />

Kantonales Spital Herisau 071´353´21´11<br />

Kantonsbibliothek 071´343´64´21<br />

Kantonsgericht 071´343´63´99<br />

Kantonspolizei 071´343´66´66<br />

Kantonsschule Appenzell A. Rh. 071´343´61´11<br />

Landammannamt und Kantonskanzlei 071´353´61´11<br />

Landwirtschaftsamt 071´353´61´11<br />

Oberforstamt 071´353´67´71<br />

Obergericht 071´343´63´77<br />

Ombudstelle gegen<br />

Rassismus und Fremdenfeindlichkeit 071´343´63´63<br />

Passbüro 071´343´63´08<br />

Personalamt 071´353´61´11<br />

Planungsamt 071´353´65´51<br />

Psychiatrisches Zentrum<br />

Appenzell Ausserrhoden 071´353´81´11<br />

Rechnungswesen 071´353´65´70<br />

Regionale Arbeitsvermittlung 071´353´63´60<br />

Schule für Gesundheits- und Krankenpflege 071´353´30´00<br />

Staatsanwaltschaft/Jugendanwaltschaft 071´343´63´74<br />

Staatsarchiv 071´353´61´11<br />

Strafanstalt Gmünden 071´335´09´40<br />

Strassenverkehrsamt 071´343´63´11<br />

Tiefbauamt 071´353´65´07<br />

15


16<br />

Gemeinde Bühler<br />

Bühler ist eine politische Gemeinde im Mittelland des Kantons<br />

Appenzell Ausserrhoden in der Schweiz.<br />

Bühler liegt zwischen Teufen und Gais auf der Strecke der Appenzeller<br />

Bahnen. Die Ortschaft Steig gehört zu Bühler. Nachbargemeinden<br />

sind Teufen, Schlatt-Haslen, Gais, Trogen und Speicher.<br />

Kanton: Appenzell Ausserrhoden<br />

Bezirk: (Appenzell Ausserrhoden kennt keine Bezirke)<br />

BFS-Nr.: 3021Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde<br />

PLZ: 9055<br />

Höhe: 828 m ü. M.<br />

Fläche: 5.61 km 2<br />

Einwohner: 1644<br />

Internet: www.buehlerar.ch<br />

(Stand: 2006)<br />

bevölkerung.<br />

Die Bevölkerungsentwicklung ist negativ. Im Jahr 1980<br />

hatte Bühler 1940 Einwohner, im Jahr 2000 nur mehr 1598.<br />

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Beliebte Ausflugsziele Bühlers<br />

sehenswürdigkeiten.<br />

die reformierte Kirche wurde 1723 von Lorenz Koller und Jakob<br />

Grubenmann erbaut. 1828 erfolgte eine Erneuerung des Turms.<br />

das ehemalige Rathaus von Trogen, 1598 erbaut, wurde 1842<br />

nach Bühler versetzt und dient heute als Wohnhaus. Der obere<br />

Strickbauteil des Hauses konnte auseinander genommen und in<br />

Bühler auf einem neuen Mauerstock wieder aufgebaut werden.<br />

Friede und Eintracht<br />

Die Ideale des Dorfes über den Eingängen eines Arbeiterhauses.<br />

an der Dorfstrasse stehen zahlreiche Fabrikantenhäuser aus dem 18.<br />

und 19. Jahrhundert, darunter das um 1790 erbaute Türmlihaus.<br />

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veranstaltungen.<br />

April Schwoof im Baradies:<br />

Sa 26.04.2008 - 27.04.2008<br />

20:00 - 02:00 Uhr<br />

Mai Muttertagsständli<br />

Sa 10.05.2008<br />

10:00 - 11:00 Uhr<br />

Öffentliche Orientierungsversammlung<br />

Di 13.05.2008<br />

19:30 - 22:00 Uhr<br />

Sept. Nothelferkurs<br />

Do 11.09.2008<br />

20:00 - 22:00 Uhr<br />

Oktober Appenzeller Singwochenende<br />

Sa 25.10.2008 - 26.10.2008<br />

14:00 - 17:30 Uhr<br />

Gemeinde Bühler AR<br />

Gemeindekanzlei · Dorf 142<br />

Postfach 144 · 9055 Bühler AR<br />

Telefon: 071 791 70 21<br />

Fax: 071 791 70 20<br />

Internet: http://www.buehlerar.ch<br />

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17


18<br />

Gemeinde Gais<br />

Gais ist eine politische Gemeinde im Mittelland des Kantons<br />

Appenzell Ausserrhoden in der Schweiz.<br />

Gais liegt zwischen Teufen und Appenzell an der Strecke der<br />

Appenzeller Bahnen. Bekannter Ausflugsort ist der Gäbris auf 1251<br />

m ü.M.. Gais ist der Endpunkt der Eisenbahn Altstätten-Gais. Von<br />

Altstätten im Rheintal gelangt man über den Pass Stoss über eine<br />

direkte Strassenverbindung nach Gais.<br />

Die Nachbargemeinden sind Trogen, Bühler, Schlatt-Haslen, Appenzell,<br />

Rüte, Eichberg und Altstätten.<br />

Für die Pflege des ästhetisch ansprechenden Ortsbilds erhielt die<br />

Gemeinde 1977 den Wakkerpreis.<br />

Kanton: Appenzell Ausserrhoden<br />

Bezirk: (Appenzell Ausserrhoden kennt keine Bezirke)<br />

BFS-Nr.: 3022Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde<br />

PLZ: 9056<br />

Höhe: 919 m ü. M.<br />

Fläche: 21.23 km 2<br />

Einwohner: 2826<br />

Internet: www.gais.ch<br />

(Stand: 2006)<br />

geschichte.<br />

Für das obere Rotbachtal darf die Besiedlung im 11. Jahrhundert<br />

angenommen werden. Für Gais, das 1272 erstmals in einem Abgaberodel<br />

des Klosters St. Gallen erwähnt wird, kann festgestellt<br />

werden, dass das Gebiet der alten Kirchhöri Gais, das demjenigen<br />

der späteren Rhode Hackbühl entsprach, aus Richtung St. Gallen<br />

und Appenzell, das Gebiet der Rhode Rietli-Schachen aber vom<br />

Rheintal her erschlossen wurde. Für die Rhode Rotenwies bestehen<br />

Hinweise, dass dort bereits 1280 Höfe bewirtschaftet wurden.<br />

Mit dem Bau einer neuen grösseren Kirche um 1460 scheinen<br />

sich die Leute der alten Kirchhöri mit denen von Rietli-Schachen<br />

und Rotenwies (diese waren nach Altstätten kirchgenössig) in<br />

kirchlichen Angelegenheiten verbunden zu haben. Im übrigen bildeten<br />

die drei Gaiser Rhoden weiterhin besondere Gemeinschaften<br />

mit eigenen Wäldern und Rechten. 1518 kaufte sich Gais<br />

von allen Verpflichtungen gegenüber dem Kloster St. Gallen los.<br />

Mit der Reformation brachen für Gais besonders schwierige Zeiten<br />

an, gehörte doch das Gebiet der alten Kirchhöri als halbe Rhode<br />

noch zum inneren Land Appenzell, wo der neue Glaube keinen<br />

Eingang fand. Erst mit dem Landteilungsvertrag vom 8. September<br />

1597 wurde Gais eine vollwertige Kirchhöri der äusseren Rhoden.<br />

Molkenkuren brachten einen mächtigen Aufschwung: Im Jahr<br />

1749 fand hier ein lungenkranker (wahrscheinlich tuberkulöser)<br />

Patient aus dem Kanton Zürich, der von den Ärzten als hoffnungslos<br />

aufgegeben worden war, mit einer Kur mit Alpenziegenmolken<br />

in kurzer Zeit vollständige Heilung. Damit beginnt die Geschichte<br />

des Kurortes, der bald einen grossen Aufschwung und eine weit<br />

über die Grenzen des Kantons und der Schweiz hinaus reichende<br />

Berühmtheit erlangte. Während der Französischen Revolution<br />

in den Jahren 1798 bis 1803 wurde Gais von hohen Militärs als


Divisionsquartier gewählt und das grosse Kurhaus Ochsen musste<br />

den Offizieren der 57. Halbbrigade La Terrible (die Schreckliche)<br />

zur Verfügung gestellt werden. Ab den 1880er Jahren ist dann aber<br />

allgemein ein starker Rückgang des Kurwesens eingetreten.<br />

Von Saumpfaden, Fahrwegen und Strassen: Ein erster Saumpfad<br />

führte von St. Gallen her über St. Georgen, Gaiseregg, Beckenmüli,<br />

Chriegersmüli, Güetli zum Flecken Gais. Eine „Landstrass“<br />

von Appenzell ins Rheintal war südseits vom Dorf dem Rotbach<br />

entlang angelegt. 1563 beschlossen Landammann und Rat von Appenzell<br />

die Strasse durch das Dorf neu anzulegen, „bei der Kirch<br />

durch den Flecken Gais zu fahren“ und im Unterdorf über den Rotbach<br />

eine neue gedeckte Brücke zu bauen. Ein erster eigentlicher<br />

Fahrweg durch die Dörfer Teufen und Bühler nach Gais, also nicht<br />

mehr über die Höhen, dürfte erst um etwa 1800 entstanden sein,<br />

als die Franzosen während der Revolutionszeit die Erstellung einer<br />

Strasse von St. Gallen über den Stoss nach Altstätten verlangten. An<br />

der Landsgemeinde von 1807 wurde beschlossen, in Niederteufen<br />

und in Gais im Rietli Zollstationen zu errichten, um die Bau- und<br />

Unterhaltskosten dieses Strassenzuges mindestens teilweise decken<br />

zu können.<br />

Landwirtschaft, Handwerk und Textilgewerbe sorgten für gute<br />

wirtschaftliche Verhältnisse: Die Landwirtschaft darf für Gais als<br />

das älteste Gewerbe bezeichnet werden, das sich dank der Anpassungsfähigkeit<br />

an die Marktsituation und Rationalisierung gut<br />

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Appenzell Ausserrhoden<br />

zu behaupten vermochte. Die Textilindustrie kam in der Gemeinde<br />

vom 17. bis 19. Jahrhundert zu grosser Blüte. In vielen Bauernhäusern<br />

wurden Webkeller eingerichtet, und die Bewohner oblagen<br />

nebst der Besorgung ihres meist kleinen Heimwesens dem Weben<br />

von Leinwand und seit der Mitte des 18. Jahrhunderts vor allem<br />

dem Baumwoll- und Mousseline-Weben. Ein Verzeichnis aus den<br />

Jahren 1801/1802 weist für diese Zeit 33 Mousseline-Fabrikanten<br />

aus, die 332 Weber beschäftigten. Aber auch handwerkliche Betriebe<br />

und das Baugewerbe waren stets gut vertreten.<br />

Ein Schreckenstag für Gais: Am 7. alten bzw. 18. September neuen<br />

Kalenders 1780 zerstörte eine Feuersbrunst den grössten Teil des<br />

Dorfes. Bei heftig wehendem Südwind brach kurz vor Mittag in<br />

der Schmiede an der Webergasse wegen unvorsichtigen Umgangs<br />

mit offenem Feuer der Brand aus. Kirche, Turm samt Glocken und<br />

total 70 Firste wurden zerstört.<br />

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19


20<br />

sehenswürdigkeiten.<br />

Die Dorfanlage mit den traditionellen Holzhäusern mit geschweiften<br />

Giebeln und einigen repräsentativen Steinbauten entstand<br />

hauptsächlich nach dem Brand von 1780. Die Häuser um den Dorfplatz<br />

und an der Webergasse bis zur Schwantleren im Nordosten<br />

bilden den Kern des Orts.<br />

Die reformierte Kirche wurde 1781-82 von Hans Ulrich Haltiner<br />

erbaut. Im Innern sehenswerte Rokokostuckaturen von 1782 aus<br />

dem Umkreis von Andreas und Peter Anton Mosbrugger.<br />

Das Haus zum Ochsen am Dorfplatz hat an der Rückseite einen<br />

Haubenturm. Es wurde 1796 von Konrad Langenegger als Kurhaus<br />

des alten “Ochsen” erbaut.<br />

In der nördlichen Häuserreihe am Dorfplatz steht das 1781 erbaute<br />

Haus Eisenhut mit mehrfach geschweiftem Giebel.<br />

Das 1783 für den damaligen Landeshauptmann Jakob Gruber gebaute<br />

freistehende Haus verbindet spätbarockes Stilgefühl mit der<br />

einheimischen Bauweise. Es weist ein Rokokoportal und einen über<br />

der Mittelachse hohen, doppelt geschweiften Quergiebel aus. Das<br />

Obergeschoss wird durch Kolossalpilaster gegliedert.<br />

Die Schlachtkapelle am Stoss, östlich von Gais, wurde im 15. Jahrhundert<br />

zur Erinnerung an den 1405 errungenen Sieg der Appenzeller<br />

über ein österreichisches Heer (Schlacht am Stoss) erbaut und<br />

1955 von Johann Hugentobler umgestaltet.<br />

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http://www.gais.ch/de/<br />

http://www.tvgais.ch/<br />

http://www.brugger-buch.ch/<br />

http://www.kollergais.ch/<br />

http://www.hermann-koller.com/


veranstaltungen.<br />

8. Juni 2008 200 Jahr Feier Schützenhäuser<br />

28. Juni 2008 Feuerwehrreise 08<br />

06. Juli 2008<br />

09.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr OKV-Gymkhana<br />

8. Aug. 2008 -10. Aug. 2008 Gääser Dorffest<br />

und Dorffussballturnier<br />

Sommerserenade mit dem Appenzeller<br />

Kammerorchester<br />

4. Okt. 2008 - 6. Okt. 2008 Chilbi 2008<br />

22. Okt. 2008 Begegnung mit Felix Mettler<br />

31. Okt. 2008 Romobil verschmelzt zum Hinschmelzen!<br />

29. Nov. 2008 Adventsmarkt<br />

5. Dez. 2008 - 7. Dez. 2008 AR Druckluftmeisterschaft<br />

1. Jan. 2009 Neujahrskonzert mit Streichmusik<br />

Geschwister Küng<br />

28. Feb. 2009 Fasnachtsumzug und Maskenball<br />

Gemeindekanzlei<br />

Adresse: Schulhausstrasse 1, 9056 Gais<br />

Telefon: 071 791 80 81<br />

Telefax: 071 791 80 89<br />

Kantonspolizei AR 071 / 343 66 66<br />

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Gemeinde Gais<br />

21


22<br />

Gemeinde Grub<br />

Grub (AR) ist eine politische Gemeinde im Vorderland des Kantons<br />

Appenzell Ausserrhoden in der Schweiz.<br />

Grub liegt auf der Strasse zwischen Heiden und Rorschach oberhalb<br />

von Eggersriet<br />

Kanton: Appenzell Ausserrhoden<br />

Bezirk: (Appenzell Ausserrhoden kennt keine Bezirke)<br />

BFS-Nr.: 3031Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde<br />

PLZ: 9035<br />

Höhe: 813 m ü. M.<br />

Fläche: 4.26 km 2<br />

Einwohner: 1001<br />

Internet: www.grub.ch<br />

(Stand: 2006)<br />

bevölkerung.<br />

Grub AR ist reformiert, im Gegensatz zu dem durch einen Bach<br />

getrennten Dorfteil Grub SG, welcher katholisch ist und zur politischen<br />

Gemeinde Eggersriet gehört.<br />

veranstaltungen.<br />

05.06.2008 Öffentlicher Informationsabend<br />

08.06.2008 Grueberchörli<br />

14.06.2008 Gruber Sportplausch 2008<br />

- 5.06.2008<br />

15.06.2008 Musikgesellschaft Grub AR<br />

Kreismusiktag in Eggersriet<br />

24.06.2008 Obligatorische Bundesübung<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Dorf 60 · Postfach 86<br />

9035 Grub AR<br />

Telefon +41 (0)71 891 17 48<br />

Fax +41 (0)71 891 33 31<br />

Internet: http://www.grub.ch


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23


24<br />

Gemeinde Heiden<br />

Heiden befindet sich im Appenzeller Vorderland. Politisch gehört<br />

es zum Kanton Appenzell Ausserrhoden. Eingebet zwischen Kaien,<br />

Bischofsberg und Freudenberg befindet sich das Dorf Heiden,<br />

welches rund 400 Meter über dem Bodensee auf 790 Meter liegt.<br />

Der Gstaldenbach, der Dorfbach, entspringt am Kaien, fliesst durchs<br />

Dorf und bildet unterhalb davon ein tiefes Tobel. Der tiefeste<br />

Punkt der Gemeinde befindet sich auf 470 Meter bei der Engi am<br />

Gstaldenbach, der höchste Punkt oberhalb der Risi auf 1030 Meter.<br />

Die Fläche von Heiden beträgt 748ha.<br />

Kanton: Appenzell Ausserrhoden<br />

Bezirk: (Appenzell Ausserrhoden kennt keine Bezirke)<br />

BFS-Nr.: 3032Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde<br />

PLZ: 9410<br />

Höhe: 810 m ü. M.<br />

Fläche: 7.50 km 2<br />

Einwohner: 4029<br />

Internet: www.heiden.ch<br />

(Stand: 2006)<br />

geschichte.<br />

Das Gebiet der späteren Gemeinde Heiden war Teil der Gemeinde<br />

Kurzenberg (“der Kurzenberg”). Der Kurzenberg war – entsprechend<br />

seiner ursprünglichen politischen Zugehörigkeit – nach Thal SG<br />

kirchgenössig. 1652 lösten sich Heiden und Wolfhalden wegen des<br />

langen Kirchweges von der Mutterkirche Thal und bauten eigene<br />

Gotteshäuser. Damit wurde Heiden eine selbständige Gemeinde.<br />

Die ersten urkundlichen Nennungen des Namens Heiden – Heiden<br />

abgeleitet von Heide (unbebautes Land) – erschienen 1512, 1536<br />

und 1540. Das Gebiet der heutigen Gemeinde Heiden wurde aber<br />

schon im 14. und 15. Jahrhundert urbar gemacht.<br />

Am 7. September 1838 vernichtete ein verheerender Dorfbrand,<br />

von einem heftigen Föhnsturm begünstigt, 129 Gebäude samt der<br />

Kirche im Dorfkern und den nördlichen Gemeindeteilen. Innerhalb<br />

zweier Jahre entstand das Dorf neu, in regelmässiger klassizistisch-biedermeierlicher<br />

Anlage.<br />

Ab 1848 entwickelte sich Heiden zum Molkenkurort. Das Wirken<br />

des Augenarztes Albrecht von Graefe und des Neurologen Heinrich<br />

Frenkel machte Heiden nach 1860 zu einem der berühmtesten<br />

Kurorte Europas. Die Glanzzeit des Kurortes endete mit dem Ausbruch<br />

des 1. Weltkrieges 1914. Seit dem Ende des 2. Weltkrieges<br />

1945 erlebt Heiden als Kur- und Ferienort eine Renaissance. Beigetragen<br />

hat dazu auch die Eröffnung eines neuen Kursaals 1957.<br />

Ab 1850 wurden auf den ausgebauten Strassen Reisepostverbindungen<br />

eröffnet. Die erste Linie führte über Grub nach St. Gallen.<br />

Weitere Verbindungen entstanden nach Rheineck, Trogen, Oberegg<br />

und ins Rheintal. Ab 1906 löste das Postauto die Pferdekutschen<br />

ab. 1875 schloss die Rorschach-Heiden-Bergbahn (RHB), die<br />

einzige Zahnradbahn am Bodensee, Heiden an das schweizerische


Schienennetz in Rorschach an.<br />

1874 nahm das vorderländische Bezirkskrankenhaus, das heutige<br />

Kantonale Spital Heiden, seinen Betrieb auf. Hier verbrachte<br />

Henry Dunant, der Gründer des Roten Kreuzes, von 1887–1910<br />

die letzten 23 Lebensjahre.<br />

1902 wurde die erste katholische Kirche in Heiden gebaut, die<br />

1963 einem Neubau wich. 1936 fiel die evangelische Kirche erneut<br />

einem Brand zum Opfer. Beim Wiederaufbau blieb das klassizistische<br />

Äussere bewahrt, während die Kirche im Inneren von der<br />

Quer- zur Längskirche wurde.<br />

wirtschaft.<br />

Zur allgemein verbreiteten Gras- und Milchwirtschaft gesellte<br />

sich im unteren Gemeindeteil schon früh der Weinbau, der heute<br />

allerdings wieder verschwunden ist. Ebenso wurde früher auf dem<br />

Gemeindegebiet Getreide angebaut. Das Textilgewerbe entwickelte<br />

sich zu grosser Blüte. Weberei- und Stickereiwaren, zunächst aus<br />

Leinen, dann aus Baumwolle und Seide, wurden hergestellt. Die<br />

Tradition der Seidenweberei hat sich bis heute in einem grossen<br />

Industriebetrieb erhalten.<br />

Der Tourismus entwickelt sich seit dem Dorfbrand rasant und ist<br />

noch heute ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Heiden war<br />

und ist bekannt für seine Molkenkuren. Bis um 1974 logierten die<br />

Kurgäste im bekannten Hotel Freihof an der Poststrasse. Als im<br />

Jahr 1974 das Kurhotel Heiden (heute Hotel Heiden) fertiggestellt<br />

wurde, logieren die Gäste dort. Hier wird übrigens noch heute die<br />

Molkekur angeboten.<br />

verkehr.<br />

Heiden hat mit der Rorschach-Heiden-Bahn Anschluss an das Netz<br />

der SBB in Rorschach und wird durch verschiedene Postauto-Linien<br />

mit vielen umliegenden Gemeinden verbunden, wie St. Gallen,<br />

Rheineck, Walzenhausen, St. Margrethen, Heerbrugg, Altstätten,<br />

Trogen und Wald.<br />

sehenswürdigkeiten.<br />

Reformierte Kirche, querrechteckiger klassizistischer Bau<br />

von 1840<br />

Henry-Dunant-Museum Heiden<br />

Beim Weiler Rasplen liegt<br />

der Chindlistein, ein<br />

neolithischer Schalenstein<br />

http://www.dunant-museum.ch/<br />

http://museum.heiden.ch/<br />

http://www.skiliftheiden.ch/<br />

25


Gemeinde Gais<br />

26<br />

veranstaltungen.<br />

Juni<br />

Sa 07.06.2008 Euro 2008 Eröffnungsspiel<br />

Schweiz vs. Tschechien<br />

Mi 11.06.2008 Euro 2008 Gruppenspiel der Schweiz<br />

Fr 13.06.2008 Sommerfest mit SafSap<br />

Sa 14.06.2008 Gerbeolympiade<br />

So 15.06.2008 Euro 2008 Gruppenspiel der Schweiz<br />

Sa 21.06.2008 1. Bauernmarkt 2008<br />

Sa 21.06.2008 Sommerfest 15 Jahre Betreuungs-Zentrum<br />

Heiden<br />

Mi 25.06.2008 Euro 2008 Halbfinale<br />

Do 26.06.2008 Euro 2008 Halbfinale<br />

So 29.06.2008 Euro 2008 Finale<br />

August<br />

Fr 01.08.2008 1. Augustfeier<br />

September<br />

Sa 06.09.2008 Biedermeier-Ballnacht 2008<br />

Sa 20.09.2008 Gartenbörse<br />

So 21.09.2008 Ausklang «VER-RÜCKT»<br />

November<br />

Fr 21.11.2008 Weihnachtsmarkt<br />

Sa 22.11.2008 Weihnachtsmarkt<br />

So 23.11.2008 Weihnachtsmarkt<br />

Di 25.11.2008 100 Jahre Ski-Club Heiden<br />

Dezember<br />

Fr 05.12.2008 Weihnachtsmarkt in Bremgarten<br />

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Fr 19.12.2008 Besinnung zur Adventszeit<br />

Fr 19.12.2008 Evang. Andacht mit Abendmahl<br />

Gemeindeverwaltung Heiden<br />

Kirchplatz 6 / Postfach 64<br />

9410 Heiden<br />

Telefon: 071 898 89 89<br />

Fax: 071 898 89 70<br />

Präsident Schmid Ernst: 071 891 31 25<br />

Internet: http://www.heiden.ch<br />

Tourist Information Heiden +41 (0)71 898 33 01


Gemeinde Herisau<br />

Die Hinterländer Gemeinde Herisau befindet sich etwas südlich<br />

von St. Gallen sowie von Gossau an der Glatt. Der Ort befindet<br />

sich am Jakobsweg von Rorschach nach Einsiedeln.<br />

Kanton: Appenzell Ausserrhoden<br />

Bezirk: (Appenzell Ausserrhoden kennt keine Bezirke)<br />

BFS-Nr.: 3001Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde<br />

PLZ: 9100<br />

Höhe: 771 m ü. M.<br />

Fläche: 25.17 km 2<br />

Einwohner: 15205<br />

Internet: www.herisau.ch<br />

(Stand: 2006)<br />

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geschichte.<br />

Herisau wurde 837 erstmals erwähnt. Die Gegend gehörte zum<br />

Kloster Sankt Gallen. In den Appenzellerkriegen löste sich der Ort<br />

1433 von Sankt Gallen. Während der Reformation wurde Herisau<br />

reformiert und deshalb im Rahmen der Landteilung Teil von<br />

Appenzell Ausserrhoden. Hauptort war zunächst Trogen. Herisau<br />

erhielt Teile dieser Funktion erst 1877.<br />

1648 trennt sich Schwellbrunn und 1719 auch Waldstatt von Herisau.<br />

Herisau war Alpenstadt des Jahres 2003.<br />

kantonsverwaltung.<br />

Der Regierungsrat und der Kantonsrat haben ihren Sitz in Herisau.<br />

Obwohl der Kanton Appenzell Ausserrhoden laut Kantonsverfassung<br />

keinen Kantonshauptort kennt, teilen sich diesen Status de<br />

facto Trogen (Sitz der Judikative und des Polizeiwesens) und Herisau<br />

(Sitz der Legislative und der Exekutive).<br />

wirtschaft.<br />

Wegen der ausreichend vorhandenen Wasserkraft wurde das Appenzellerland<br />

schon früh industrialisiert und einige bedeutende Firmen<br />

(u.a. die Metrohm AG) haben ihren Sitz in Herisau.<br />

27


Gemeinde Herisau<br />

28<br />

sehenswürdigkeiten.<br />

Dorfkern. Da Herisau ein Marktflecken war, erinnert die<br />

ser Ortsteil durchaus an eine Altstadt.<br />

Reformierte Pfarrkirche (erbaut 1516–1520, spätgotisch)<br />

Das aus einer alten Mühle hervorgegangene und 1778<br />

zur Textildruckerei erweiterte Schwarze Haus ist<br />

ein frühes Industriedenkmal. Heute dient es als<br />

Wohnhaus.<br />

Persönlichkeiten des Dorfes:<br />

Johannes Baumann, Schweizer Politiker und Bundespräsident<br />

Jürg Frischknecht, Schweizer Journalist und Schriftsteller<br />

Hans-Rudolf Merz, Schweizer Politiker, Bundesrat<br />

Markus Zürcher, Schweizer bildender Künstler, Vertreter der<br />

Konzeptkunst<br />

Ernst Schläpfer, Zweifacher Schwingerkönig<br />

Jörg Eberle, Einer der erfolgreichsten Schweizer Eishockespieler<br />

Stixi und Sonja, Gesangsduett<br />

Daniel Stricker, Nationalliga Eishockeyschiedsrichter<br />

Jonas Hiller, Schweizer Eishockeynationaltorwart, Vertrag<br />

bei dem NHL Club Anaheim Ducks<br />

www.herisau.ch<br />

veranstaltungen.<br />

07. Juni 2008 bis<br />

29. Juni 2008 Fussball EM im Treffpunk<br />

14. Juni 2008 bis<br />

15. Juni 2008 DV Schweiz. Trachtenvereinigung /<br />

Schweiz. Volkstanzfest<br />

21. Juni 2008 5. Herisauer Mobilitätstag<br />

21. Juni 2008 bis<br />

22. Juni 2008 Appenzeller Kantonalturnfest 2008<br />

27. Juni 2008 bis<br />

29. Juni 2008 Appenzeller Kantonalturnfest 2008<br />

06. Juli 2008 Kantonalschwingfest<br />

11. Juli 2008 bis<br />

12. Juli 2008 Herisauer Sommernachtsfest<br />

30. Aug. 2008 Fest der Casino-Gesellschaft<br />

03. Okt. 2008 bis<br />

06. Okt. 2008 Herisauer Jahr- und Warenmarkt<br />

31. Okt. 2008 Irish Folk Festival 2008<br />

31. Okt. 2008 bis<br />

01. Nov. 2008 Oktoberfest<br />

28. Nov. 2008 6. Knatterton-Fest<br />

05. Dez. 2008 Herisauer Klausmarkt<br />

06. Dez. 2008 bis<br />

07. Dez. 2008 Christkindlimarkt Herisau<br />

14. Dez. 2008 Adventskonzert<br />

31. Dez. 2008 Silvesterchlausen<br />

Allgemeine Verwaltung / Finanzen<br />

Adresse: Poststrasse 6, 9102 Herisau<br />

Telefon: 071 354 54 54<br />

Telefax: 071 354 54 11<br />

E-Mail: Gemeinde@herisau.ar.ch<br />

Internet: http://www.herisau.ch


Gemeinde Hundwil<br />

Ein beliebter Ausflugsort ist die Hundwiler Höhi auf 1305 m ü.M.<br />

Der bekannteste und höchste Berg auf Hundwiler Gemeindegebiet<br />

ist jedoch der Säntis (2502 m ü.M.), den Hundwil aber mit anderen<br />

Gemeinden teilt. Die Talstation Schwägalp gehört auch zur langgezogenen<br />

Gemeinde Hundwil.<br />

Die Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn Urnäsch, Waldstatt,<br />

Herisau und Stein AR im Kanton Appenzell Ausserrhoden,<br />

Schlatt-Haslen, Gonten und Schwende im Kanton Appenzell Innerrhoden<br />

sowie die sanktgallischen Gemeinden Wildhaus und<br />

Nesslau-Krummenau.<br />

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Kanton: Appenzell Ausserrhoden<br />

Bezirk: (Appenzell Ausserrhoden kennt keine Bezirke)<br />

BFS-Nr.: 3002Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde<br />

PLZ: 9064<br />

Höhe: 791 m ü. M.<br />

Fläche: 23.94 km 2<br />

Einwohner: 987<br />

Internet: www.hundwil.ch<br />

(Stand: 2006)<br />

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29


Gemeinde Hundwil<br />

30<br />

veranstaltungen.<br />

Sa, 14.6.2008 Fest der heiligen Familie<br />

Sa, 21.6.2008 Kantonales Turnfest in Herisau<br />

Sa, 21.06.2008 bis<br />

So, 22.06.2008 Kantonales Einzelturnfest<br />

Fr, 27.6.2008 Kantonales Turnfest in Herisau<br />

So, 29.6.2008 5. Internationaler Oldtimertreff<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Dorf 12, Postfach 46<br />

9064 Hundwil<br />

Tel. 071 367 18 18<br />

Fax 071 367 12 03<br />

Internet: http://www.hundwil.ch<br />

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Gemeinde Lutzenberg<br />

Lutzenberg befindet sich im Appenzeller Vorderland und ist die<br />

nördlichste Gemeinde des Kantons. Die Gemeinde gliedert sich<br />

in zwei Teile, der Grössere liegt an einem Nordhang oberhalb von<br />

Rheineck und Thal. Der zweite Teil der Gemeinde befindet sich<br />

weiter westlich, am Ausläufer des Rorschacherbergs. Beide Gebiete<br />

werden durch die Gemeinden Thal, Heiden AR und Wolfhalden<br />

getrennt. Deshalb besteht die Gemeinde Lutzenberg faktisch<br />

aus verschiedenen Weilern, wie Brenden, Hof, Haufen, Tobel und<br />

Wienacht. Letztere beiden befinden sich im westlichen Gemeindegebiet.<br />

Der tiefste Punkt der Gemeinde und zugleich der tiefste<br />

des Kantons befindet sich bei der Dorfhalde auf 430 Meter. Der<br />

höchste Punkt befindet sich auf 791 Meter oberhalb der Tan an der<br />

Strasse von Wienacht nach Grub SG. Aufgrund der relativ geringen<br />

Höhenlage und des Südhangs bei Tobel, befindet sich hier auch der<br />

einzige Rebberg des Kantons Appenzell Ausserrhoden.


Kanton: Appenzell Ausserrhoden<br />

Bezirk: (Appenzell Ausserrhoden kennt keine Bezirke)<br />

BFS-Nr.: 3033Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde<br />

PLZ: 9426<br />

Höhe: 538 m ü. M.<br />

Fläche: 2.26 km 2<br />

Einwohner: 1213<br />

Internet: www.lutzenberg.ch<br />

(Stand: 2006)<br />

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geschichte.<br />

Lutzenberg war Teil der Gemeinde Kurzenberg, bis diese 1666 in<br />

die selbständigen Gemeinden Heiden, Wolfhalden und Lutzenberg<br />

zerfiel.<br />

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veranstaltungen.<br />

23. Mai 2008 Freilufttheater<br />

KARL’S KÜHNE GASSENSCHAU<br />

27. Sept. 2008<br />

19.00 - Abendunterhaltung 2008<br />

25. Okt. 2008 bis<br />

26. Okt. 2008 Appenzeller Singwochenende<br />

“Sonneblick”<br />

26. Okt. 2008 Schlusskonzert Appenzeller Singwochenende<br />

Gemeindekanzlei<br />

Adresse: Gitzbüchel 192<br />

Postfach 52, 9426 Lutzenberg<br />

Telefon: 071 886 70 82<br />

Telefax: 071 886 70 89<br />

Internet: http://www.lutzenberg.ch<br />

31


32<br />

Gemeinde Rehetobel<br />

Von St.Gallen aus sind es ungefähr 20 Autominuten nach Rehetobel.<br />

Weiter südlich befinden sich Wald und Trogen. Rehetobel liegt<br />

zudem an der Postautolinie von St. Gallen nach Heiden. Der tiefste<br />

Punkt ist die Achmüli mit 610 m ü.M., der höchste Punkt ist der<br />

Kaienspitz mit 1120 m ü.M..<br />

Von Rehetobel wird behauptet, es sei die Gemeinde, bei der der<br />

Durchschnitt der Sonnenscheindauer am höchsten in der ganzen<br />

Schweiz liegt; die Sonnenscheinwerte liegen in vielen Orten im<br />

Tessin und im Wallis aber höher.<br />

Kanton: Appenzell Ausserrhoden<br />

Bezirk: (Appenzell Ausserrhoden kennt keine Bezirke)<br />

BFS-Nr.: 3034Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde<br />

PLZ: 9064<br />

Höhe: 958 m ü. M.<br />

Fläche: 6.75 km 2<br />

Einwohner: 1685<br />

Internet: www.rehetobel.ch<br />

(Stand: 2006)<br />

geschichte.<br />

Namensherkunft<br />

Der Name Rehetobel erscheint in den Urkunden im Vergleich zu<br />

den Gemeinden in der Umgebung relativ spät, nämlich erst 1463<br />

in einem Stiftungsbrief der Kirche in Trogen. Die Urkunde erwähnt<br />

Güter, welche an Wald, an das Reh Tobel und an das Troger Tobel<br />

stossen. Ein weiteres Gut an der Nasen grenzt ebenfalls an das<br />

Reh Tobel. Der Name Rehetobel bezeichnet demnach ursprünglich<br />

lediglich das Waldtobel unterhalb des Rechbergs, das Moosbachtobel.<br />

Dieses wurde vom Rechberg aus benannt und Rehetobel ist<br />

daher eine Abkürzung aus Rechbergtobel. In der noch gebräuchlichen<br />

Mundartform “Rechtobel” ist der althochdeutsche Tiername<br />

“Réh” vor dem anschliessenden Konsonanten zu “rech” verändert<br />

worden, ähnlich wie bei Rechberg oder Rechstein. Man vermutet<br />

dass Rehetobel zwischen 1000 und 1300 besiedelt wurde.<br />

Kirchenbau<br />

Am 29. August 1669 wurde die Rehetobler Kirche nach einer<br />

Bauzeit von zweieinhalb Jahren fertiggestellt. Der Bau der Kirche<br />

machte Rehetobel unabhängig von den Kirchengemeinden in Trogen<br />

und in Herisau.<br />

Dorfbrand 1796<br />

Der damals dort ansässige Pfarrer Johannes Lutz hat – entgegen<br />

seiner Gewohnheit – den Dorfbrand in keinem Bericht in den von


ihm nachgeführten Bücher hinterlassen. Einzig folgender Satz blieb<br />

erhalten: «Anno 1796 den 9. April nachmittags war eine schreckliche<br />

Feuersbrunst oben im Dorf in einem Backenhaus entstanden,<br />

da ob der Kirche alle Häuser abgebrannt und die Kirche wurde wie<br />

durch ein Wunder Gottes gerettet.».<br />

Durch spätere Untersuchungen fand man heraus, dass zur Brandzeit<br />

ein «relativ starkes» Erdbeben wütete und so den Backofen des<br />

Bäckerhauses beschädigte. Ein starker Nordwestwind trug dazu bei,<br />

dass das Feuer schnell umliegende Häuser angriff. Insgesamt gingen<br />

elf Häuser und neun Nebengebäude in Flammen auf.<br />

Dorfbrand 1890<br />

Am 21. Juni 1890 brach nach 18 Uhr in den beiden zusammengebauten<br />

Häusern von Leonhard Rohner und Konrad Tanner im<br />

Dorf Feuer aus, das durch den starken Südwestwind sogleich auf<br />

das gegenüber stehenden Pfarrhaus, auf das Haus der Witwe Egger<br />

und das Spitzenhaus übertragen wurde.<br />

Kurze Zeit später griff das Feuer auch auf die Kirche über, die bald<br />

lichterloh brannte und deren erst vier Jahre zuvor renovierten Turm<br />

bald wie ein feuriger Mahnfinger in den allmählich eindämmernden<br />

Abendhimmel hineinragte. Um 21 Uhr stürzte dann der Turm in<br />

einer Wolke sprühender Funken zusammen und nur das Gemäuer<br />

und das erst vier Jahre alte Gebäude blieb dank des eisernen Glock-<br />

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enstuhl stehen. Die Glocken wurden jedoch unbrauchbar und<br />

mussten neu gegossen werden.<br />

sehenswürdigkeiten.<br />

Man kann im Gupf (Gourmetrestaurant auf einem Hügel, dem<br />

Gupf nordöstlich vom Dorf) essen gehen. Auf dem Kaienspitz ist<br />

grill(ier)en möglich. Es hat sehr schöne Aussichtspunkte, Wanderwege,<br />

Ferienhäuser sowie Hotels zum übernachten.<br />

veranstaltungen.<br />

Juni<br />

05.-07.06. Table-Dance<br />

08.06. Orchestermesse: Messe des Friedens<br />

14./15.06. Fussball Dorfturnier<br />

21./22.06. Kantonalturnfest Einzelturnen<br />

22.06. Kirchenfest: 20 Jahre Kirchenfenster<br />

Juli<br />

03.-05.07. Table Dance<br />

18.07. Bauarbeiter-Party<br />

27.07. Beckezmorge<br />

29.07. Zischtigshöck<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Telefon: 071 878 70 20<br />

Fax: 071 878 70 29<br />

Internet: http://www.rehetobel.ch<br />

Touristik-Information Rehetobel<br />

Verkehrsbüro· St. Gallerstrasse 11<br />

CH-9038 Rehetobel<br />

Telefon: +41 (0)71 878 70 84<br />

Fax: +41 (0)71 878 70 87<br />

info@rehetobel-tourismus.ch<br />

33


34<br />

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Gemeinde Reute<br />

Reute liegt zwischen Heiden bis hinunter ins Rheintal bei Rebstein.<br />

Die Gemeindefläche hat die Form eines stark gekrümmten Gipfelis.<br />

Reute ist in drei “Bezirke” aufgeteilt: Mohren, Reute und Schachen.<br />

Reute ist ein sehr kleines Dorf, Schachen und Mohren gehören als<br />

Fraktionen dazu. Etwa 700 Einwohner<br />

In Reute gibt es eine Kirche, eine Schule und den Denner. Früher<br />

war das Schulhaus in Schachen.<br />

Kanton: Appenzell Ausserrhoden<br />

Bezirk: (Appenzell Ausserrhoden kennt keine Bezirke)<br />

BFS-Nr.: 3035Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde<br />

PLZ: 9411<br />

Höhe: 721 m ü. M.<br />

Fläche: 4.99 km 2<br />

Einwohner: 677<br />

Internet: www.reute.ch<br />

(Stand: 2006)<br />

veranstaltungen.<br />

7. Juni 2008 -<br />

8. Juni 2008 Kleintierschau in Oberegg<br />

8. Juni 2008 Frühschoppenkonzert<br />

11. Juni 2008 Erdgas-Athletic-Cup<br />

18. Juni 2008 Erdgas-Athletik-Cup (Verschiebedatum)<br />

21. Juni 2008 Jubiläumsfest 15 Jahre<br />

Betreuungszentrum Heiden<br />

4. Sept. 2008 Circus Bengalo - Aufführung mit<br />

Rüütiger Schulkindern<br />

4. Okt. 2008 22. Geländelauf Reute AR<br />

30. Nov. 2008 Altersnachmittag<br />

Gemeindekanzlei<br />

Adresse: Dorf 49, 9411 Reute<br />

Telefon: 071 898 82 60/61<br />

Telefax: 071 898 82 69<br />

Internet: http://www.reute.ch<br />

Tourismus<br />

Verkehrsverein Reute AR<br />

Verkehrsbüro· Restaurant Sonnenschein<br />

Mohren 278· 9411 Reute-Mohren<br />

Telefon: 071 777 66 68<br />

Telefax : 071 777 66 58<br />

Email: info@vvr-reute-ar.ch<br />

Homepage: www.vvr-reute-ar.ch<br />

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35


36<br />

Gemeinde Schönengrund<br />

Schönengrund liegt zwischen Schwellbrunn und St. Peterzell beziehungsweise<br />

Hemberg. Das Dorf hat eine kleine Skiarena. Bis 1992<br />

führte eine Sesselbahn auf den Schönengrunder Hausberg, den<br />

Hochhamm.<br />

Kanton: Appenzell Ausserrhoden<br />

Bezirk: (Appenzell Ausserrhoden kennt keine Bezirke)<br />

BFS-Nr.: 3003Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde<br />

PLZ: 9105<br />

Höhe: 844 m ü. M.<br />

Fläche: 5.19 km 2<br />

Einwohner: 457<br />

Internet: www.schoenengrund.ch<br />

(Stand: 2006)<br />

Gemeindeverwaltung Schönengrund<br />

Unterdorf 5<br />

9105 Schönengrund<br />

Telefon: 071/361 18 18<br />

Telefax: 071/361 11 72<br />

Internet: www.schoenengrund.ch<br />

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Gemeinde Schwellbrunn<br />

Schwellbrunn liegt auf einer Anhöhe oberhalb von Degersheim und<br />

Herisau und ist ein beliebter Ausflugsort. Schwellbrunn ist mit 972<br />

m ü.M. die höchstgelegene Gemeinde im Kanton und bietet eine<br />

Aussicht bis ans Nordufer des Bodensees. Schwellbrunn hat zwei<br />

Skilifte (340m und 750m lang), welche mit zwei Ponyliften verbunden<br />

sind.<br />

Kanton: Appenzell Ausserrhoden<br />

Bezirk: (Appenzell Ausserrhoden kennt keine Bezirke)<br />

BFS-Nr.: 3004Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde<br />

PLZ: 9103<br />

Höhe: 972 m ü. M.<br />

Fläche: 17.39 km 2<br />

Einwohner: 1426<br />

Internet: www.schwellbrunn.ch<br />

(Stand: 2006)<br />

veranstaltungen.<br />

Fr, 04.07.2008 Postplatzkonzert MGS<br />

So, 1 3.07.2008 Alpfest 100 Jahre Rütisneker<br />

Do, 31.07.2008 Bierfest vor dem Ochsen<br />

Sa, 09.08.2008 Mountainbike-Event Schwellbrunn<br />

Dörflifest<br />

Sa, 06.09.2008 Feuerwehrmarsch Degersheim<br />

Fr, 19.09.2008 Jungbürgerfeier<br />

Sa, 08.11.2008 Schweiz.-Feuerwehrjassmeisterschaft /<br />

Dierikon LU<br />

Sa, 20.12.2008 Waldweihnach Feuerwehr<br />

Mi, 24.12.2008 Familienweihnachtsfeier<br />

Do, 25.12.2008 Abendmahlsgottesdienst<br />

Gemeindekanzlei<br />

Dorf 50<br />

9103 Schwellbrunn<br />

Telefon: 071/353 38 00<br />

Telefax: 071/353 38 01<br />

gemeinde@schwellbrunn.ar.ch<br />

Internet: www.schwellbrunn.ch<br />

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37


38<br />

Gemeinde Speicher<br />

AR ist das offizielle Kürzel für den Schweizer Kanton Appenzell<br />

Ausserrhoden und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen<br />

Einträgen des Namens Speicher zu vermeiden.<br />

Speicher ist eine politische Gemeinde im Mittelland des Kantons<br />

Appenzell Ausserrhoden in der Schweiz.<br />

Speicher liegt an der Bahnstrecke der Appenzeller Bahnen zwischen<br />

St. Gallen und Trogen.<br />

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Kanton: Appenzell Ausserrhoden<br />

Bezirk: (Appenzell Ausserrhoden kennt keine Bezirke)<br />

BFS-Nr.: 3023Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde<br />

PLZ: 9042<br />

Höhe: 924 m ü. M.<br />

Fläche: 8,21 km 2<br />

Einwohner: 3963<br />

Internet: www.speicher.ch<br />

(Stand: 2006)<br />

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geschichte.<br />

Der Name Speicher entstand im Mittelalter, während der Hochblüte<br />

des Klosters St. Gallen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde es<br />

im 13. Jahrhundert als „Speycher“. Damals diente die Dorfkirche in<br />

Speicher als Kornspeicher des Klosters. Zwischen den Appenzeller


Bauern und dem Städtebund (inkl. der Stadt St. Gallen) hat unterhalb<br />

des Vögelinseggs am Loch 1403 die erste wichtige Schlacht<br />

der damit begonnenen Appenzellerkriege stattgefunden. Die zu allem<br />

entschlossenen Bauern konnten diese erste militärische Herausforderung<br />

für sich entscheiden. Es sei hier aber bemerkt, dass sie<br />

mit einem listigen Ablenkungsmanöver den Gegner täuschten. Das<br />

Schlacht-Denkmal, ein mahnender Appenzeller Bauer mit Morgenstern<br />

(erstellt im Jahre 1903) mit spähendem Blick Richtung der<br />

nahen Stadt thront auf der Krete der Vögelinsegg.<br />

Um die Schienen der Trogenerbahn zu verlegen wurde um 1900 ein<br />

grosses Stück Fels der Vögelinsegg weggesprengt. Die Einweihung<br />

der europaweit zweitsteilsten Bahn ohne Zahnrad, die die Mittelländischen<br />

Dörfer Speicher und Trogen mit der heutigen Ostsch-<br />

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weizer Metropole St. Gallen verbindet, konnte zum 500-jährigen<br />

Erinnerungsfreilichtspiel 1903 pünktlich fertiggestellt werden.<br />

Weitere 100 Jahre später kamen die ersten Niederflur-Pendelzüge<br />

zum Einsatz. 2 Jahre danach fusionierte die Trogenerbahn mit den<br />

Appenzeller Bahnen.<br />

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39


Gemeinde Speicher<br />

Gemeindekanzlei<br />

Dorf 10, 9042 Speicher<br />

Telefon: 071 343 72 07<br />

Telefax: 071 343 72 10<br />

Internet: www.speicher .ch<br />

Tourismus<br />

Verkehrsbüro Speicher<br />

Bahnhof TB · 9042 Speicher<br />

Telefon: 071 343 70 11<br />

40<br />

veranstaltungen.<br />

7. Juni 2008 Plugged and unplugged; Band Eve,<br />

Auftritte der Bands der MSAM<br />

15. Juni 2008 Jahreskonzert “grell pastell”<br />

15. Juni 2008 Konzert MV Speicher und Liberty<br />

Brass Band Junior<br />

16. Aug. 2008 Michel Gammenthaler, Kabarett,<br />

Zauberei, Illusionen, Magie...<br />

ein Allesbeherrschender<br />

24. Aug. 2008 Jubiläum<br />

“200 Jahre Grundsteinlegung Ref. Kirche”<br />

27. Sept. 2008 Jahrmarktschiessen<br />

28. Sept. 2008-<br />

29. Sept. 2008 Jahrmarkt und Viehschau<br />

25. Okt. 2008 5. Grosses Preisjassen<br />

25. Okt. 2008 5. Grosses Preisjassen mit prominentem Jassgast<br />

22. Nov. 2008 -<br />

23. Nov. 2008 Jubiläum 111 Jahre Zimmerschützen<br />

6. Dez. 2008 23. Trogener Adventmarkt<br />

21. Dez. 2008 Kinderweihnacht<br />

23. Dez. 2008 Weihnachtsapéro<br />

31. Dez. 2008 Altjahresgottesdienst<br />

Gemeinde Stein<br />

Stein (AR) ist eine politische Gemeinde im Hinterland des Kantons<br />

Appenzell Ausserrhoden in der Schweiz.<br />

Die Gemeinde liegt zwischen der Stadt St. Gallen und Hundwil.<br />

Die Gemeinde wurde 1749 von Hundwil abgetrennt und erhielt<br />

ihren Namen nach dem Flurbezirk ‘Uf Stein’.<br />

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Kanton: Appenzell Ausserrhoden<br />

Bezirk: (Appenzell Ausserrhoden kennt keine Bezirke)<br />

BFS-Nr.: 3005Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde<br />

PLZ: 9063<br />

Höhe: 827 m ü. M.<br />

Fläche: 9.38 km 2<br />

Einwohner: 1323<br />

Internet: www.stein-ar.ch<br />

(Stand: 2006)<br />

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sehenswürdigkeiten.<br />

Dorfkern aus dem 18. Jahrhundert mit Kirche von Jakob<br />

und Hans Ulrich Grubenmann, erbaut 1749, renoviert<br />

1832-33 (aus dieser Zeit auch die Stukkaturen und<br />

Kanzel sowie Taufstein von Gebhard Moosbrugger).<br />

Schaukäserei<br />

Appenzeller Volkskundemuseum unter anderem mit Web<br />

stühlen und Stickmaschinen aus dem 19. Jahrhundert.<br />

Zwischen dem Weiler Störgel und dem St. Galler Ortsteil<br />

Haggen liegt der höchste Fussgängersteg Europas,<br />

welcher die hier 355 Meter breite Schlucht der Sitter in<br />

einer Höhe von 99 Metern überspannt (erbaut 1937).<br />

Das "Ganggelibrugg" (wackelige Brücke) genannte<br />

Bauwerk war eigentlich für den Verkehr zwischen Stein<br />

und St. Gallen geplant, doch konnte es wegen schwerer<br />

baulicher Mängel nie seiner eigentlichen Bestimmung<br />

übergeben werden. Über lange Zeit war sie schweizweit<br />

die meist benutzte Brücke für Selbstmord.<br />

Stein ist ein sehr schönes Wandergebiet.<br />

http://www.stein-ar.ch/de/<br />

http://www.showcheese.ch/<br />

http://www.appenzeller-museum-stein.ch/<br />

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41


Gemeinde Stein<br />

42<br />

veranstaltungen.<br />

13. Sept. 2008 -<br />

14. Sept. 2008 Musikfest mit Fahnenweihe und<br />

Neuinstrumentierung<br />

20. Nov. 2009 -<br />

22. Nov. 2009 Gewerbeausstellung 2009<br />

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Gemeindeverwaltung Stein AR<br />

Schachen 42<br />

Postfach<br />

9063 Stein AR<br />

Telefon: 071 367 11 13<br />

Telefax: 071 367 12 54<br />

Internet: www.stein-ar.ch<br />

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Gemeinde Teufen<br />

AR ist das offizielle Kürzel für den Schweizer Kanton Appenzell<br />

Ausserrhoden und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen<br />

Einträgen des Namens Teufen zu vermeiden.<br />

Teufen (AR) ist eine politische Gemeinde im Mittelland des Kantons<br />

Appenzell Ausserrhoden in der Schweiz.<br />

Teufen liegt unmittelbar südlich der Stadt St. Gallen auf einer Anhöhe.<br />

Kanton: Appenzell Ausserrhoden<br />

Bezirk: (Appenzell Ausserrhoden kennt keine Bezirke)<br />

BFS-Nr.: 3024Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde<br />

PLZ: 9053<br />

Höhe: 837 m ü. M.<br />

Fläche: 15.25 km 2<br />

Einwohner: 5693<br />

Internet: www.teufen.ch<br />

(Stand: 2006)


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geschichte.<br />

Der Name Teufen erscheint erstmals auf einer Urkunde von 1272<br />

Tiuffen (in der Tiefe). Vor 1300 zählte man in Teufen nur 5 Höfe.<br />

1377 schlossen sich die Landleute von Appenzell, Urnäsch, Teufen<br />

und Gais mit Erlaubnis des Abtes dem Schwäbischen Städtebund<br />

an. Für Teufen, das noch kein Siegel hatte, siegelte der Ammann<br />

von Appenzell. Der Bär als Wappentier auf seinem Siegel ging auf<br />

allen Vieren, so geht er heute noch auf dem Teufner Gemeindewappen.<br />

Sehr früh fand die Reformation im Appenzellerland Eingang.<br />

Nach dem weisen Landsgemeindebeschluss von 1525, wonach jede<br />

Kirchhöri (Gemeinde) selber entscheiden konnte, ob sie beim alten<br />

Glauben bleiben oder den neuen annehmen wolle, wurden in<br />

Teufen Altar und Bilder entfernt. Erst gegen Ende des Jahrhunderts<br />

verschärften sich die Glaubens-Gegensätze wieder, was schliesslich<br />

am 28. August 1597 zur Teilung des Landes führte.<br />

Während der Helvetik war Teufen Hauptort des gleichnamigen<br />

Distrikts im Kanton Säntis. 1841 bot die Gemeinde das neue, stattliche<br />

Schulhaus am Dorfplatz dem Lande als Rathaus zum Geschenk<br />

an, wenn Teufen zum Kantonshauptort bestimmt werde.<br />

Die Landsgemeinde lehnte das Geschenk ab und erwarb in Trogen<br />

den Palast von Landammann Jakob Zellweger. Dafür erhielt Teufen<br />

einige Jahre später das kantonale Artilleriezeughaus, das heute der<br />

Gemeinde gehört.<br />

Der wirtschaftliche Aufschwung von Teufen war der Leinen- und<br />

später der Baumwollweberei zu verdanken. Während der Blütezeit<br />

der feinen Baumwollweberei (Mousseline) liess Teufen vom einheimischen<br />

Baumeister Hans Ulrich Grubenmann 1779 eine neue,<br />

grössere Kirche erstellen. Um 1820 konstruierte der Teufner Johann<br />

Conrad Altherr den ersten Plattstich-Webstuhl, mit dem man<br />

im gleichen Arbeitsgang weben und den Stoff mit stickereiartigen<br />

Mustern versehen konnte.<br />

In den 1850er Jahren wurden die ersten Handstickmaschinen aufgestellt.<br />

Die Jahre 1880–1890 galten als die goldenen Jahre der<br />

Stickerei. In den 90er Jahren erlebte die Textilindustrie eine schwere<br />

Krise, aus der sie sich nur kurzfristig wieder erholte um dann nach<br />

dem Ersten Weltkrieg endgültig zusammenzubrechen. An die guten<br />

Zeiten der Stickerei erinnern in Teufen die stattlichen Geschäftshäuser<br />

im Eggli und die vielen Stickerhäuser entlang der Strassen.<br />

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43


Gemeinde Teufen<br />

44<br />

sehenswürdigkeiten.<br />

Westlich von Teufen im Ortsteil Niederteufen befindet sich das<br />

1379 gegründete Kloster Wonnenstein.<br />

Freizeit<br />

Teufen verfügt über Freizeiteinrichtungen, wie zum Beispiel einer<br />

Sportanlage mit einem Fussballfeld und einer 400 m Laufbahn,<br />

sowie einem Freibad mit mehreren Schwimmbecken, die mit einer<br />

thermischen Solaranlage (Sonnenkollektor) beheizt werden.<br />

Persönlichkeiten<br />

Die aus Teufen stammende Baumeisterfamilie Grubenmann hat im<br />

18. Jahrhundert in der ganzen Ostschweiz und im nahen Ausland<br />

sehr viele Kirchen und Brücken erbaut.<br />

Vereine<br />

Die Gemeinde Teufen hat eine Vielzahl von verschiedenen Vereinen.<br />

Der grösste Verein im Dorf ist der TVT (Turnverein Teufen). Er<br />

ist in verschiedene Kategorien unterteilt. Der zweitgrösste Verein ist<br />

der Fussballclub, der in der 3. Schweizer Liga spielt. Weitere Vereine<br />

sind der Cevi, die Besj, der Blauring und die Pfadi.<br />

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veranstaltungen.<br />

08. Juni 2008 Einweihung Evang. Kirche<br />

Konzert venezianischer Zauber<br />

11. Juni 2008 De schnellscht Tüüfner<br />

15. Juni 2008 Jahreskonzert “grell pastell”<br />

18. Juni 2008 Badiplausch<br />

Vorrunde Erdgas-Athletik Cup<br />

01. August 2008 Bundesfeier<br />

20. August 2008 Herbstkonzert<br />

25. Oktober 2008 Herbstjahrmark<br />

Gemeindekanzlei<br />

Dorf 9 · 9053 Teufen<br />

Telefon: 071 335 00 11<br />

Telefax: 071 333 34 07<br />

Internet: twww.teufen.ch<br />

Tourismus<br />

Verkehrsverein Teufen<br />

Georg Winkelmann<br />

Ebni 1 · 9053 Teufen<br />

Telefeon: 071 333 38 73<br />

Telefax: 071 333 38 09<br />

Internet: info@teufenar.info · www.teufenar.info


Gemeinde Trogen<br />

Trogen ist eine politische Gemeinde im ehemaligen Bezirk Mittelland<br />

des Kantons Appenzell Ausserrhoden in der Schweiz. Sie ist Sitz<br />

der kantonalen Justizbehörden und der Polizeiorgane von Appenzell<br />

Ausserrhoden. Trogen liegt im Appenzeller Mittelland, geprägt vom<br />

Hügel Gäbris. Der tiefste Punkt der Gemeinde befindet sich beim<br />

Chastenloch auf 693 Meter, der höchste Punkt befindet sich oberhalb<br />

des Sitz auf 1183 Meter. Trogen grenzt an die Gemeinden Wald<br />

AR, Oberegg AI, Altstätten SG, Gais, Bühler, Speicher, Rehetobel.<br />

Trogen ist zudem der Endpunkt der Strecke St. Gallen-Trogen der<br />

Appenzeller Bahnen (ehemalige Trogenerbahn).<br />

Kanton: Appenzell Ausserrhoden<br />

Bezirk: (Appenzell Ausserrhoden kennt keine Bezirke)<br />

BFS-Nr.: 3025Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde<br />

PLZ: 9043<br />

Höhe: 903 m ü. M.<br />

Fläche: 10.01 km 2<br />

Einwohner: 1790<br />

Internet: www.trogen.ch<br />

(Stand: 2006)<br />

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geschichte.<br />

Trogen wurde 1168 als Trugin erstmals erwähnt. Als sich das Land<br />

Appenzell 1597 in Ausser- und Innerrhoden teilten, wurde Trogen<br />

der Hauptort des Kantons Appenzell Ausserrhoden. Stock und Galgen<br />

kamen nach Trogen. Die Landsgemeinde fand jedes zweite Jahr<br />

ebenfalls in Trogen statt. Wegen seiner Grösse, des Sitzes der Kantonsregierung<br />

und Teilen der Verwaltung wird heute jedoch Herisau<br />

als Hauptort bezeichnet.<br />

kantonsverwaltung.<br />

Die Kantonspolizei, das Kantonale Obergericht, das Kantonsgericht<br />

(Äquivalent zum Bezirksgericht in Kantonen mit Bezirken),<br />

das Verwaltungsgericht sowie das Jugendgericht haben ihren Sitz in<br />

Trogen. Obwohl der Kanton Appenzell Ausserrhoden laut Kantonsverfassung<br />

keinen Kantonshauptort kennt, teilen sich diesen Status<br />

de facto Herisau (Sitz der Legislative und der Exekutive) und Trogen<br />

(Sitz der Judikative und des Polizeiwesens).<br />

In Trogen befindet sich auch die Kantonsbibliothek Appenzell<br />

Ausserrhoden.<br />

Bis zur Abschaffung der Landsgemeinde waren Hundwil und Trogen<br />

die beiden alternierenden Versammlungsorte der Ausserrhoder<br />

Landsgemeinde.<br />

45


Gemeinde Trogen<br />

46<br />

sehenswürdigkeiten.<br />

In Trogen befindet sich das über den Kanton hinaus bekannte<br />

Kinderdorf Pestalozzi, und seit einigen Jahren präsentiert sich das<br />

Dorf offiziell unter dem Namen “Kulturdorf im Appenzellerland”.<br />

Links: http://www.kst.ch/<br />

veranstaltungen.<br />

13.06.2008 Amar-Quartett - Konzert im Obergericht<br />

20.06.2008 Konzert J.S. Bach Stiftung<br />

18.07.2008 Jugendbrassband Ostschweiz<br />

01.08.2008 1. Augustfeier<br />

22.08.2008 Konzert J.S. Bach-Stiftung<br />

05.09.2008 Alphalive Znacht<br />

06.09.2008 Schauwerk-Event<br />

14.09.2008 -<br />

15.09.2008 Jahrmarkt<br />

19.09.2008 Konzert J.S. Bach-Stiftung<br />

22.09.2008 “Die Minstrels”<br />

24.09.2008 Viehschau<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Landsgemeindeplatz 1· 9043 Trogen<br />

Telefon: 071 343 78 78<br />

Telefax: 071 343 78 70<br />

Internet: www.teufen.ch<br />

Tourismus<br />

Verkehrsbüro Trogen<br />

Speicherstrasse 11 · Bahnhof<br />

CH-9043 Trogen<br />

Telefon: +41 (0)71 344 13 16<br />

Telefax: +41 (0)71 343 70 77<br />

Gemeinde Urnäsch<br />

Urnäsch ist die flächenmässig grösste politische Gemeinde des Schweizer<br />

Kantons Appenzell Ausserrhoden.<br />

Urnäsch liegt südlich von Waldstatt an der Linie der Appenzeller<br />

Bahnen zwischen Herisau und Appenzell. Urnäsch ist der Beginn<br />

der Passstrasse über die Schwägalp nach Neu St. Johann. Der tiefste<br />

Punkt ist Murbach mit 722 m ü.M, der höchste Petersalp mit 1590<br />

m ü.M.. Die Kirche hat Urnäsch bereits seit 1417.<br />

Kanton: Appenzell Ausserrhoden<br />

Bezirk: (Appenzell Ausserrhoden kennt keine Bezirke)<br />

BFS-Nr.: 3006Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde<br />

PLZ: 9107<br />

Höhe: 826 m ü. M.<br />

Fläche: 48.23 km 2<br />

Einwohner: 2243<br />

Internet: www.urnaesch.ch<br />

(Stand: 2006)


sehenswürdigkeiten.<br />

Brauchtum<br />

In Urnäsch wird das Brauchtum rege gepflegt. Der am besten<br />

bekannte Brauch ist der Alte Silvester am 13. Januar, an dem die Silvesterkläuse<br />

in Erscheinung treten. Im Frühsommer, Mai und Juni,<br />

sind die Alpfahrten der Bauern. Der Weg vom Bauernhof zur Alp<br />

mit den Kühen wird zu Fuss zurückgelegt. Im September kehren<br />

die Bauern mit ihrem Vieh wieder von den Alpen zurück. Urnäsch<br />

ist auch ein Begriff in der Appenzeller Musik, deren Vertreter die<br />

bekannte Streichmusik Alder ist. Alljährlich Ende April findet der<br />

Appenzeller Streichmusiktag statt.<br />

Heimatmuseum<br />

Im Dorfkern von Urnäsch befindet sich das Heimatmuseum. Es<br />

zeigt einen repräsentativen Querschnitt über das Brauchtum, die<br />

Kultur und die Volkskunst des Appenzellerlandes.<br />

Persönlichkeiten<br />

Urnäsch ist der Heimatort von:<br />

Pascal Zuberbühler, Torwart der Schweizer<br />

Fussballnationalmannschaft<br />

Sonja Nef, ehemalige Skirennläuferin<br />

Jonas Hiller, Torwart der Anaheim Ducks<br />

Original Appenzeller Streichmusik Alder,<br />

Streichmusik-Volkmusikformation<br />

Gemeindeverwaltung Urnäsch<br />

Dorfplatz 1 · Postfach 161<br />

9107 Urnäsch<br />

Telefon: 071 365 60 60<br />

Telefax: 071 365 60 69<br />

Internet: www.urnaesch.ch<br />

veranstaltungen.<br />

Juni<br />

02. Kinderfest im Dorf<br />

06.-29. Euro 2008 - alle Spiele auf Grossleinwand<br />

07.+08. Kunst auf der Alp, mit Lilly Langenegger<br />

21.+22. Grümpelturnier<br />

29. Oldtimertreff<br />

Juli<br />

05. Sommernachtsfest mit Festwirtschaft<br />

August<br />

01. 1. August-Feier<br />

01.-03. Kinderkonzerte mit Familiencamping<br />

20. Bauernmarkt mit verschiedenen Attraktionen<br />

Oktober<br />

03. 3. Oktoberfescht<br />

04.+05. Käsefest, Schwägalp<br />

12. Kulturspur Appenzellerland<br />

08. Räbeliechtliumzug<br />

Dezember<br />

24. Christnachtfeier mit Echo vom Säntis<br />

25. Weihnachten, Abendmahl-Gottesdienst<br />

31. Silvesterchlausen im Dorf und Umgebung<br />

31. Silvestermenu mit musikalischer Unterhaltung<br />

47


48<br />

Gemeinde Wald<br />

Wald (AR) ist eine politische Gemeinde im Vorderland des Kantons<br />

Appenzell Ausserrhoden in der Schweiz.<br />

Wald liegt zwischen Trogen und Heiden auf knapp 1000 m ü.M.;<br />

der höchste Punkt der Gemeinde liegt auf 1128 m ü.M. oberhalb<br />

des Chozeren, an der Grenze zum Bezirk Oberegg der tiefste Punkt<br />

auf 750 m ü.M unterhalb des Rechbergs am Moosbach.<br />

Kanton: Appenzell Ausserrhoden<br />

Bezirk: (Appenzell Ausserrhoden kennt keine Bezirke)<br />

BFS-Nr.: 3036Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde<br />

PLZ: 9044<br />

Höhe: 962 m ü. M.<br />

Fläche: 6.82 km 2<br />

Einwohner: 860<br />

Internet: www.wald-ar.ch<br />

(Stand: 2006)<br />

geschichte.<br />

Die Bevölkerung des Dorfes bestand bis etwa 1950 vorwiegend aus<br />

Familien von Stickereibauern. Diese Landwirte besassen nur kleine<br />

Agrarflächen und übten daneben im Keller oder im Anbau ihres<br />

Wohnhauses die Stickerei aus. Mit der Krise der Handstickerei<br />

zwischen 1950 und 1970 gaben viele dieser Stickereibauern ihren<br />

Beruf auf verkauften ihre Maschinen und es setzte auf Grund mangelnder<br />

Beschäftigung eine leichte Einwohnerflucht ein.<br />

Nach 1980 setzte durch vergünstigstes Bauland eine rege Bautätigkeit<br />

ein. Die Bevölkerung erhöhte sich von 1980 (695 Einwohner)<br />

bis Ende 2002 um rund 29% auf 896 Einwohner.<br />

Gemeindeverwaltung Wald AR<br />

Dorf 37<br />

Postfach 66<br />

9044 Wald AR<br />

Telefon: 071 877 31 08<br />

Telefax: 071 877 29 87<br />

Internet: www.wald-ar.ch


Gemeinde Waldstatt<br />

Waldstatt ist eine politische Gemeinde im Hinterland des Kantons<br />

Appenzell Ausserrhoden in der Schweiz.<br />

Waldstatt liegt in der Mitte des Dreiecks Herisau, Hundwil und<br />

Schwellbrunn.<br />

Kanton: Appenzell Ausserrhoden<br />

Bezirk: (Appenzell Ausserrhoden kennt keine Bezirke)<br />

BFS-Nr.: 3007Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde<br />

PLZ: 9044<br />

Höhe: 816 m ü. M.<br />

Fläche: 6.74 km 2<br />

Einwohner: 1737<br />

Internet: www.waldstatt.ch<br />

(Stand: 2006)<br />

veranstaltungen.<br />

07.06.2008 Doppel-Ausstellung im Otto-Bruderer-Haus<br />

21.06.2008 Kultur-Abend in der Badi<br />

28.06.2008 Fiire mit de Chliine<br />

01.07.2008 8. Turngala<br />

02.08.2008 Badifest 2008<br />

27.09.2008 Jubiläumskonzert 10 Jahre Gallus Musikanten<br />

11.11.2008 Martinsfeier mit Laternenumzug<br />

30.11.2008 Kirchenkonzert<br />

31.12.2008 Frühchlausen der Jugi<br />

Gemeindekanzlei Waldstatt<br />

Dorf 182 · 9104 Waldstatt<br />

Telefon: +41 (0)71 354 53 33<br />

Telefax: +41 (0)71 354 53 30<br />

Internet: www.waldstattch<br />

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49


50<br />

Gemeinde Walzenhausen<br />

Walzenhausen ist eine politische Gemeinde im Vorderland des Kantons<br />

Appenzell Ausserrhoden in der Schweiz.<br />

Walzenhausen liegt an einem Südhang oberhalb von Rheineck. Der<br />

nahe gelegene Bodensee befindet sich rund 300 m tiefer, so dass<br />

man von dort aus ein schönes Panorama der Bodenseeregion hat. Es<br />

ist der Endpunkt der Bergbahn Rheineck-Walzenhausen. Der tiefste<br />

Punkt der Gemeinde liegt auf 509 m ü. M. (Hof), der höchstgelegene<br />

auf 947 m ü. M. (Blasenweid), der Bahnhof der Bergbahn<br />

Rheineck-Walzenhausen auf 673 m ü. M. Des weiteren beginnt in<br />

Walzenhausen der Witzwanderweg.<br />

Kanton: Appenzell Ausserrhoden<br />

Bezirk: (Appenzell Ausserrhoden kennt keine Bezirke)<br />

BFS-Nr.: 3037Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde<br />

PLZ: 9428<br />

Höhe: 672 m ü. M.<br />

Fläche: 6.98 km 2<br />

Einwohner: 2121<br />

Internet: www.walzenhausen.ch<br />

(Stand: 2006)<br />

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veranstaltungen.<br />

13. Juni 2008 Florian Schneider & Agglo Music Project<br />

22. Juni 2008 75. Jahresfest<br />

28. Juni 2008 Open-Air-Konzert “Sommernachtstraum”<br />

7. Aug. 2008 Bundesprogramm<br />

10. Aug. 2008 Klosterfest<br />

25. Okt. 2008 -<br />

26. Okt. 2008 Appenzeller Singwochenende<br />

25. Okt. 2008 Cie I Tre Secondi, Zürich HB<br />

29. Nov. 2008 8. Walzehuser Filmnacht<br />

20. Dez. 2008 Weihnachtsessen<br />

Gemeindekanzlei<br />

Dorf 84, 9428 Walzenhausen<br />

Telefon: 071 886 49 84<br />

Telefax: 071 886 49 89<br />

Internet: www.waldstattch<br />

Tourismus<br />

Verkehrsbüro Walzenhausen<br />

Dorf 48<br />

9428 Walzenhausen<br />

Telefon: 0041 (0)71 888 24 70<br />

Email: verkehrsverein@walzenhausen.ch<br />

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Gemeinde Wolfhalden<br />

Wolfhalden ist eine politische Gemeinde im Vorderland des Kantons<br />

Appenzell Ausserrhoden in der Schweiz.<br />

Die Gemeinde Wolfhalden befindet sich im Appenzeller Vorderland<br />

zwischen Heiden AR und Walzenhausen, 300 Meter über dem<br />

Bodensee. Der tiefste Punkt der Gemeinde ist die Tobelmüli auf 448<br />

Meter, der höchste Punkt befindet sich hinter dem Guggenbühel an<br />

der Grenze zu Heiden auf 921 Meter. Die Gemeinde gliedert sich in<br />

verschiedene Weiler, welche teilweise weit auseinander liegen.<br />

Kanton: Appenzell Ausserrhoden<br />

Bezirk: (Appenzell Ausserrhoden kennt keine Bezirke)<br />

BFS-Nr.: 3038Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde<br />

PLZ: 9427<br />

Höhe: 716 m ü. M.<br />

Fläche: 6.94 km 2<br />

Einwohner: 1728<br />

Internet: www.wolfhalden.ch<br />

(Stand: 2006)<br />

51


Gemeinde Wolfhalden<br />

52<br />

geschichte.<br />

Bis zum Kirchenbau um 1652 war Wolfhalden Teil der Gemeinde<br />

Kurzenberg, die nach Thal SG kirchgenössig war. Im Laufe der letzten<br />

Jahre hat sich Wolfhalden stark entwickelt. Es gibt nebst der<br />

Bäckerei »Hecht« einen Einkaufsladen (Spar) im Weiler Mühltobel.<br />

Gemeindepräsident ist zurzeit Max Koch (FDP).<br />

veranstaltungen.<br />

Juni<br />

SA 14 Gratis-Openair Rock the Wolves<br />

September<br />

SA 27 “Konzert”<br />

Oktober<br />

FR 3 Viehschau<br />

Dezember<br />

MI 3 SVP - Wolfhalden Klausabend Rest. Harmonie<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Dorf 36, 9427 Wolfhalden<br />

Telefon: 071 898 82 82<br />

Teleax: 071 898 82 72<br />

Email: gemeinde@wolfhalden.ar.ch<br />

Internet: www. wolfhalden.ch<br />

Tourismus<br />

Verkehrsbüro:<br />

Postfach 45<br />

Schatzchästli · Dorf<br />

9427 Wolfhalden<br />

Telefon: 071 891 70 08<br />

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53


GNU Free Documentation License<br />

Version 1.2, November 2002<br />

Copyright (C) 2000,2001,2002 Free Software Foundation, Inc.<br />

51 Franklin St, Fifth Floor, Boston, MA 02110-1301 USA<br />

Everyone is permitted to copy and distribute verbatim copies<br />

of this license document, but changing it is not allowed.<br />

0. PREAMBLE<br />

The purpose of this License is to make a manual, textbook, or other functional and<br />

useful document “free” in the sense of freedom: to assure everyone the effective freedom<br />

to copy and redistribute it, with or without modifying it, either commercially<br />

or noncommercially. Secondarily, this License preserves for the author and publisher<br />

a way to get credit for their work, while not being considered responsible for modifications<br />

made by others.<br />

This License is a kind of “copyleft”, which means that derivative works of the document<br />

must themselves be free in the same sense. It complements the GNU General<br />

Public License, which is a copyleft license designed for free software.<br />

We have designed this License in order to use it for manuals for free software, because<br />

free software needs free documentation: a free program should come with manuals<br />

providing the same freedoms that the software does. But this License is not limited<br />

to software manuals; it can be used for any textual work, regardless of subject matter<br />

or whether it is published as a printed book. We recommend this License principally<br />

for works whose purpose is instruction or reference.<br />

1. APPLICABILITY AND DEFINITIONS<br />

This License applies to any manual or other work, in any medium, that contains a<br />

notice placed by the copyright holder saying it can be distributed under the terms<br />

of this License. Such a notice grants a world-wide, royalty-free license, unlimited in<br />

duration, to use that work under the conditions stated herein. The “Document”,<br />

below, refers to any such manual or work. Any member of the public is a licensee,<br />

and is addressed as “you”. You accept the license if you copy, modify or distribute the<br />

work in a way requiring permission under copyright law.<br />

A “Modified Version” of the Document means any work containing the Document<br />

or a portion of it, either copied verbatim, or with modifications and/or translated<br />

into another language.<br />

A “Secondary Section” is a named appendix or a front-matter section of the Document<br />

that deals exclusively with the relationship of the publishers or authors of the<br />

54<br />

Document to the Document’s overall subject (or to related matters) and contains<br />

nothing that could fall directly within that overall subject. (Thus, if the Document is<br />

in part a textbook of mathematics, a Secondary Section may not explain any mathematics.)<br />

The relationship could be a matter of historical connection with the subject<br />

or with related matters, or of legal, commercial, philosophical, ethical or political<br />

position regarding them.<br />

The “Invariant Sections” are certain Secondary Sections whose titles are designated,<br />

as being those of Invariant Sections, in the notice that says that the Document is<br />

released under this License. If a section does not fit the above definition of Secondary<br />

then it is not allowed to be designated as Invariant. The Document may contain<br />

zero Invariant Sections. If the Document does not identify any Invariant Sections<br />

then there are none.<br />

The “Cover Texts” are certain short passages of text that are listed, as Front-Cover<br />

Texts or Back-Cover Texts, in the notice that says that the Document is released<br />

under this License. A Front-Cover Text may be at most 5 words, and a Back-Cover<br />

Text may be at most 25 words.<br />

A “Transparent” copy of the Document means a machine-readable copy, represented<br />

in a format whose specification is available to the general public, that is suitable<br />

for revising the document straightforwardly with generic text editors or (for images<br />

composed of pixels) generic paint programs or (for drawings) some widely available<br />

drawing editor, and that is suitable for input to text formatters or for automatic<br />

translation to a variety of formats suitable for input to text formatters. A copy made<br />

in an otherwise Transparent file format whose markup, or absence of markup, has<br />

been arranged to thwart or discourage subsequent modification by readers is not<br />

Transparent. An image format is not Transparent if used for any substantial amount<br />

of text. A copy that is not “Transparent” is called “Opaque”.<br />

Examples of suitable formats for Transparent copies include plain ASCII without<br />

markup, Texinfo input format, LaTeX input format, SGML or XML using a publicly<br />

available DTD, and standard-conforming simple HTML, PostScript or <strong>PDF</strong><br />

designed for human modification. Examples of transparent image formats include<br />

PNG, XCF and JPG. Opaque formats include proprietary formats that can be read<br />

and edited only by proprietary word processors, SGML or XML for which the<br />

DTD and/or processing tools are not generally available, and the machine-generated<br />

HTML, PostScript or <strong>PDF</strong> produced by some word processors for output purposes<br />

only.<br />

The “Title Page” means, for a printed book, the title page itself, plus such following<br />

pages as are needed to hold, legibly, the material this License requires to appear in the<br />

title page. For works in formats which do not have any title page as such, “Title Page”


means the text near the most prominent appearance of the work’s title, preceding the<br />

beginning of the body of the text.<br />

A section “Entitled XYZ” means a named subunit of the Document whose title<br />

either is precisely XYZ or contains XYZ in parentheses following text that translates<br />

XYZ in another language. (Here XYZ stands for a specific section name mentioned<br />

below, such as “Acknowledgements”, “Dedications”, “Endorsements”, or “History”.)<br />

To “Preserve the Title” of such a section when you modify the Document means that<br />

it remains a section “Entitled XYZ” according to this definition.<br />

The Document may include Warranty Disclaimers next to the notice which states<br />

that this License applies to the Document. These Warranty Disclaimers are considered<br />

to be included by reference in this License, but only as regards disclaiming<br />

warranties: any other implication that these Warranty Disclaimers may have is void<br />

and has no effect on the meaning of this License.<br />

2. VERBATIM COPYING<br />

You may copy and distribute the Document in any medium, either commercially or<br />

noncommercially, provided that this License, the copyright notices, and the license<br />

notice saying this License applies to the Document are reproduced in all copies, and<br />

that you add no other conditions whatsoever to those of this License. You may not<br />

use technical measures to obstruct or control the reading or further copying of the<br />

copies you make or distribute. However, you may accept compensation in exchange<br />

for copies. If you distribute a large enough number of copies you must also follow<br />

the conditions in section 3.<br />

You may also lend copies, under the same conditions stated above, and you may<br />

publicly display copies.<br />

3. COPYING IN QUANTITY<br />

If you publish printed copies (or copies in media that commonly have printed covers)<br />

of the Document, numbering more than 100, and the Document’s license notice<br />

requires Cover Texts, you must enclose the copies in covers that carry, clearly and<br />

legibly, all these Cover Texts: Front-Cover Texts on the front cover, and Back-Cover<br />

Texts on the back cover. Both covers must also clearly and legibly identify you as the<br />

publisher of these copies. The front cover must present the full title with all words<br />

of the title equally prominent and visible. You may add other material on the covers<br />

in addition. Copying with changes limited to the covers, as long as they preserve the<br />

title of the Document and satisfy these conditions, can be treated as verbatim copying<br />

in other respects.<br />

If the required texts for either cover are too voluminous to fit legibly, you should put<br />

the first ones listed (as many as fit reasonably) on the actual cover, and continue the<br />

rest onto adjacent pages.<br />

If you publish or distribute Opaque copies of the Document numbering more than<br />

100, you must either include a machine-readable Transparent copy along with each<br />

Opaque copy, or state in or with each Opaque copy a computer-network location<br />

from which the general network-using public has access to download using publicstandard<br />

network protocols a complete Transparent copy of the Document, free of<br />

added material. If you use the latter option, you must take reasonably prudent steps,<br />

when you begin distribution of Opaque copies in quantity, to ensure that this Transparent<br />

copy will remain thus accessible at the stated location until at least one year<br />

after the last time you distribute an Opaque copy (directly or through your agents or<br />

retailers) of that edition to the public.<br />

It is requested, but not required, that you contact the authors of the Document well<br />

before redistributing any large number of copies, to give them a chance to provide<br />

you with an updated version of the Document.<br />

4. MODIFICATIONS<br />

You may copy and distribute a Modified Version of the Document under the conditions<br />

of sections 2 and 3 above, provided that you release the Modified Version under<br />

precisely this License, with the Modified Version filling the role of the Document,<br />

thus licensing distribution and modification of the Modified Version to whoever<br />

possesses a copy of it. In addition, you must do these things in the Modified Version:<br />

* A. Use in the Title Page (and on the covers, if any) a title distinct from that of<br />

the Document, and from those of previous versions (which should, if there were any,<br />

be listed in the History section of the Document). You may use the same title as a<br />

previous version if the original publisher of that version gives permission.<br />

* B. List on the Title Page, as authors, one or more persons or entities responsible for<br />

authorship of the modifications in the Modified Version, together with at least five<br />

of the principal authors of the Document (all of its principal authors, if it has fewer<br />

than five), unless they release you from this requirement.<br />

* C. State on the Title page the name of the publisher of the Modified Version, as<br />

the publisher.<br />

* D. Preserve all the copyright notices of the Document.<br />

* E. Add an appropriate copyright notice for your modifications adjacent to the<br />

other copyright notices.<br />

* F. Include, immediately after the copyright notices, a license notice giving the<br />

public permission to use the Modified Version under the terms of this License, in the<br />

form shown in the Addendum below.<br />

55


* G. Preserve in that license notice the full lists of Invariant Sections and required<br />

Cover Texts given in the Document’s license notice.<br />

* H. Include an unaltered copy of this License.<br />

* I. Preserve the section Entitled “History”, Preserve its Title, and add to it an item<br />

stating at least the title, year, new authors, and publisher of the Modified Version as<br />

given on the Title Page. If there is no section Entitled “History” in the Document,<br />

create one stating the title, year, authors, and publisher of the Document as given<br />

on its Title Page, then add an item describing the Modified Version as stated in the<br />

previous sentence.<br />

* J. Preserve the network location, if any, given in the Document for public access<br />

to a Transparent copy of the Document, and likewise the network locations given<br />

in the Document for previous versions it was based on. These may be placed in the<br />

“History” section. You may omit a network location for a work that was published at<br />

least four years before the Document itself, or if the original publisher of the version<br />

it refers to gives permission.<br />

* K. For any section Entitled “Acknowledgements” or “Dedications”, Preserve the<br />

Title of the section, and preserve in the section all the substance and tone of each of<br />

the contributor acknowledgements and/or dedications given therein.<br />

* L. Preserve all the Invariant Sections of the Document, unaltered in their text and<br />

in their titles. Section numbers or the equivalent are not considered part of the section<br />

titles.<br />

* M. Delete any section Entitled “Endorsements”. Such a section may not be included<br />

in the Modified Version.<br />

* N. Do not retitle any existing section to be Entitled “Endorsements” or to conflict<br />

in title with any Invariant Section.<br />

* O. Preserve any Warranty Disclaimers.<br />

If the Modified Version includes new front-matter sections or appendices that qualify<br />

as Secondary Sections and contain no material copied from the Document, you may<br />

at your option designate some or all of these sections as invariant. To do this, add<br />

their titles to the list of Invariant Sections in the Modified Version’s license notice.<br />

These titles must be distinct from any other section titles.<br />

You may add a section Entitled “Endorsements”, provided it contains nothing but<br />

endorsements of your Modified Version by various parties--for example, statements<br />

of peer review or that the text has been approved by an organization as the authoritative<br />

definition of a standard.<br />

You may add a passage of up to five words as a Front-Cover Text, and a passage of up<br />

to 25 words as a Back-Cover Text, to the end of the list of Cover Texts in the Modified<br />

Version. Only one passage of Front-Cover Text and one of Back-Cover Text may<br />

be added by (or through arrangements made by) any one entity. If the Document<br />

56<br />

already includes a cover text for the same cover, previously added by you or by arrangement<br />

made by the same entity you are acting on behalf of, you may not add<br />

another; but you may replace the old one, on explicit permission from the previous<br />

publisher that added the old one.<br />

The author(s) and publisher(s) of the Document do not by this License give permission<br />

to use their names for publicity for or to assert or imply endorsement of any<br />

Modified Version.<br />

5. COMBINING DOCUMENTS<br />

You may combine the Document with other documents released under this License,<br />

under the terms defined in section 4 above for modified versions, provided that you<br />

include in the combination all of the Invariant Sections of all of the original documents,<br />

unmodified, and list them all as Invariant Sections of your combined work in<br />

its license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers.<br />

The combined work need only contain one copy of this License, and multiple identical<br />

Invariant Sections may be replaced with a single copy. If there are multiple Invariant<br />

Sections with the same name but different contents, make the title of each such<br />

section unique by adding at the end of it, in parentheses, the name of the original<br />

author or publisher of that section if known, or else a unique number. Make the<br />

same adjustment to the section titles in the list of Invariant Sections in the license<br />

notice of the combined work.<br />

In the combination, you must combine any sections Entitled “History” in the various<br />

original documents, forming one section Entitled “History”; likewise combine<br />

any sections Entitled “Acknowledgements”, and any sections Entitled “Dedications”.<br />

You must delete all sections Entitled “Endorsements”.<br />

6. COLLECTIONS OF DOCUMENTS<br />

You may make a collection consisting of the Document and other documents released<br />

under this License, and replace the individual copies of this License in the<br />

various documents with a single copy that is included in the collection, provided that<br />

you follow the rules of this License for verbatim copying of each of the documents<br />

in all other respects.<br />

You may extract a single document from such a collection, and distribute it individually<br />

under this License, provided you insert a copy of this License into the extracted<br />

document, and follow this License in all other respects regarding verbatim copying<br />

of that document.


7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKS<br />

A compilation of the Document or its derivatives with other separate and independent<br />

documents or works, in or on a volume of a storage or distribution medium, is<br />

called an “aggregate” if the copyright resulting from the compilation is not used to<br />

limit the legal rights of the compilation’s users beyond what the individual works<br />

permit. When the Document is included in an aggregate, this License does not apply<br />

to the other works in the aggregate which are not themselves derivative works of the<br />

Document.<br />

If the Cover Text requirement of section 3 is applicable to these copies of the Document,<br />

then if the Document is less than one half of the entire aggregate, the Document’s<br />

Cover Texts may be placed on covers that bracket the Document within the<br />

aggregate, or the electronic equivalent of covers if the Document is in electronic<br />

form. Otherwise they must appear on printed covers that bracket the whole aggregate.<br />

8. TRANSLATION<br />

Translation is considered a kind of modification, so you may distribute translations<br />

of the Document under the terms of section 4. Replacing Invariant Sections with<br />

translations requires special permission from their copyright holders, but you may<br />

include translations of some or all Invariant Sections in addition to the original versions<br />

of these Invariant Sections. You may include a translation of this License, and<br />

all the license notices in the Document, and any Warranty Disclaimers, provided<br />

that you also include the original English version of this License and the original<br />

versions of those notices and disclaimers. In case of a disagreement between the<br />

translation and the original version of this License or a notice or disclaimer, the<br />

original version will prevail.<br />

If a section in the Document is Entitled “Acknowledgements”, “Dedications”, or<br />

“History”, the requirement (section 4) to Preserve its Title (section 1) will typically<br />

require changing the actual title.<br />

9. TERMINATION<br />

You may not copy, modify, sublicense, or distribute the Document except as expressly<br />

provided for under this License. Any other attempt to copy, modify, sublicense or<br />

distribute the Document is void, and will automatically terminate your rights under<br />

this License. However, parties who have received copies, or rights, from you under<br />

this License will not have their licenses terminated so long as such parties remain in<br />

full compliance.<br />

10. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSE<br />

The Free Software Foundation may publish new, revised versions of the GNU Free<br />

Documentation License from time to time. Such new versions will be similar in<br />

spirit to the present version, but may differ in detail to address new problems or<br />

concerns. See http://www.gnu.org/copyleft/.<br />

Each version of the License is given a distinguishing version number. If the Document<br />

specifies that a particular numbered version of this License “or any later version”<br />

applies to it, you have the option of following the terms and conditions either<br />

of that specified version or of any later version that has been published (not as a<br />

draft) by the Free Software Foundation. If the Document does not specify a version<br />

number of this License, you may choose any version ever published (not as a draft)<br />

by the Free Software Foundation.<br />

ADDENDUM: How to use this License for your documents<br />

To use this License in a document you have written, include a copy of the License<br />

in the document and put the following copyright and license notices just after the<br />

title page:<br />

Copyright (c) YEAR YOUR NAME.<br />

Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document<br />

under the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2<br />

or any later version published by the Free Software Foundation;<br />

with no Invariant Sections, no Front-Cover Texts, and no Back-Cover Texts.<br />

A copy of the license is included in the section entitled<br />

“GNU Free Documentation License”.<br />

If you have Invariant Sections, Front-Cover Texts and Back-Cover Texts, replace the<br />

“with...Texts.” line with this:<br />

with the Invariant Sections being LIST THEIR TITLES, with the<br />

Front-Cover Texts being LIST, and with the Back-Cover Texts being LIST.<br />

If you have Invariant Sections without Cover Texts, or some other combination of<br />

the three, merge those two alternatives to suit the situation.<br />

If your document contains nontrivial examples of program code, we recommend<br />

releasing these examples in parallel under your choice of free software license, such as<br />

the GNU General Public License, to permit their use in free software.<br />

57


AUTORENVERZEICHNIS<br />

Kanton Appenzell + Geschichte<br />

12. Apr. 2008 Saltose<br />

27. Feb. 2008 Q. Wertz<br />

27. Jan. 2008 Thijs!bot<br />

16. Jan. 2008 Wolvus<br />

31. Dez. 2007 SieBot<br />

Landteilung (Appenzell) + Verlauf der Grenze + Wiedervereinigung?<br />

11. Apr. 2008 Heinte<br />

13. Jan. 2008 Q. Wertz<br />

19. Jan. 2007 Euku<br />

16. Jan. 2007 145.234.253.253<br />

15. Jun. 2006 Birger Fricke<br />

3. Okt. 2005 Filzstift<br />

Appenzell Ausserrhoden + Bevölkerung + Sprachen + Gemeinden<br />

+ Bezirke + Entwicklung + Politik + Verkehr<br />

19. Mai 2008 ChristianBier<br />

19. Mai 2008 MSt-wiki<br />

18. Mai 2008 Tschubby<br />

1. Mai 2008 Wici<br />

24. Apr. 2008 213.160.63.69<br />

15. Apr. 2008 Saltose<br />

Ausserrhoden<br />

Bühler + Geographie + Bevölkerung + Sehenswürdigkeiten<br />

15. Apr. 2008 Weiacher Geschichte(n)<br />

16. Feb. 2008 PipepBot<br />

21. Jan. 2008 McBot<br />

6. Okt. 2007 Vodimivado<br />

24. Sep. 2007 SieBot<br />

Gais AR + Geschichte + Bevölkerung + Bekannte Persönlichkeiten<br />

+<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

15. Apr. 2008 Weiacher Geschichte(n)<br />

22. Mär. 2008 Dodo von den Bergen<br />

58<br />

12. Feb. 2008 Zwobot<br />

14. Jan. 2008 Oberpepe<br />

6. Okt. 2007 Vodimivado<br />

Grub AR + Bevölkerung<br />

15. Apr. 2008 Weiacher Geschichte(n)<br />

15. Feb. 2008 Loveless<br />

6. Okt. 2007 Vodimivado<br />

28. Sep. 2007 SieBot<br />

16. Jul. 2007 Weiacher Geschichte(n)<br />

Heiden AR + Heiden AR + Geschichte + Bevölkerung +<br />

Wirtschaft + Verkehr + Sehenswürdigkeiten<br />

15. Apr. 2008 Weiacher Geschichte(n)<br />

25. Mär. 2008 83.79.134.251<br />

21. Mär. 2008 87.166.232.223<br />

15. Feb. 2008 Loveless<br />

14. Jan. 2008 83.76.134.53<br />

2. Jan. 2008 89.217.132.39<br />

7. Okt. 2007 AlleborgoBot<br />

6. Okt. 2007 Vodimivado<br />

3. Okt. 2007 UW<br />

Herisau + Geographie + Geschichte + Kantonsverwaltung<br />

+ Sehenswürdigkeiten + Wirtschaft + Bevölkerung +<br />

Persönlichkeiten des Dorfes<br />

18. Apr. 2008 Broadbot<br />

15. Apr. 2008 Xeph<br />

5. Apr. 2008 84.226.7.90<br />

15. Apr. 2008 64.131.83.138<br />

12. Apr. 2008 Weiacher Geschichte(n)<br />

12. Apr. 2008 62.202.125.156<br />

19. Feb. 2008 Eigntlich<br />

Hundwil + Bevölkerung + Persönlichkeiten<br />

16. Feb. 2008 Loveless<br />

6. Okt. 2007 Vodimivado<br />

28. Sep. 2007 SieBot<br />

17. Jun. 2007 Bergem<br />

9. Jun. 2007 Androl<br />

Lutzenberg AR + Geografie + Geschichte + Wirtschaft<br />

14. Mai 2008 193.8.40.126<br />

3. Mai 2008 87.166.191.232<br />

2. Mai 2008 87.166.214.42<br />

15. Apr. 2008 Weiacher Geschichte(n)<br />

11. Apr. 2008 Peter200<br />

11. Apr. 2008 85.5.33.6<br />

6. Apr. 2008 83.77.132.69<br />

8. Mär. 2008 Vond<br />

21. Feb. 2008 Zollernalb<br />

21. Feb. 2008 62.2.204.230<br />

21. Feb. 2008 Diba<br />

Rehetobel + Geschichte + Sehenswürdigkeiten + Bevölkerung<br />

22. Mai 2008 217.162.33.22<br />

21. Mai 2008 Filzstift<br />

14. Mai 2008 RacoonyRE<br />

14. Mai 2008 85.0.44.33<br />

16. Feb. 2008 83.79.247.251<br />

16. Feb. 2008 Avoided<br />

13. Feb. 2008 Svens Welt<br />

6. Okt. 2007 Vodimivado<br />

Reute AR + Bevölkerung<br />

15. Apr. 2008 Weiacher Geschichte(n)<br />

17. Feb. 2008 DumZiBoT<br />

16. Okt. 2007 SieBot<br />

10. Okt. 2007 Hejkal<br />

6. Okt. 2007 Vodimivado<br />

Schönengrund + Bevölkerung<br />

14. Apr. 2008 Weiacher Geschichte(n)<br />

18. Feb. 2008 Rei-bot<br />

7. Okt. 2007 SieBot<br />

6. Okt. 2007 Vodimivado<br />

15. Mai 2007 83.79.63.97<br />

11. Mai 2007 Tschubby<br />

Schwellbrunn<br />

18. Feb. 2008 Rei-bot<br />

7. Okt. 2007 SieBot<br />

6. Okt. 2007 Vodimivado<br />

11. Mai 2007 Tschubby


9. Mai 2007 84.253.27.150<br />

27. Apr. 2007 147.88.254.86<br />

20. Apr. 2007 PolarBot<br />

Speicher + Geschichte + Sportmöglichkeiten<br />

15. Apr. 2008 Weiacher Geschichte(n)<br />

13. Feb. 2008 130.83.73.30<br />

12. Feb. 2008 Zwobot<br />

18. Okt. 2007 SieBot<br />

12. Mai 2007 62.203.132.73<br />

11. Mai 2007 Tschubby<br />

Stein + Geschichte + Sehenswürdigkeiten<br />

15. Apr. 2008 Weiacher Geschichte(n)<br />

6. Okt. 2007 Vodimivado<br />

4. Okt. 2007 Geof<br />

20. Apr. 2007 PolarBot<br />

13. Apr. 2007 SpBot<br />

Teufen AR + Geschichte + Sehenswürdigkeiten +<br />

Freizeit + Persönlichkeiten + Vereine<br />

15. Apr. 2008 Weiacher Geschichte(n)<br />

20. Feb. 2008 Sinn<br />

20. Feb. 2008 193.170.142.163<br />

13. Jan. 2008 217.162.92.100<br />

8. Okt. 2007 217.162.93.55<br />

8. Okt. 2007 SieBot<br />

6. Okt. 2007 Vodimivado<br />

16. Jul. 2007 McFred<br />

Trogen AR + Geographie + Geschichte + Kantonsverwaltung<br />

+ Schulen + Sonstiges<br />

3. Mai 2008 Curtis Newton<br />

3. Mai 2008 Stefan<br />

3. Mai 2008 85.1.32.230<br />

15. Apr. 2008 Weiacher Geschichte(n)<br />

14. Jan. 2008 83.76.134.53<br />

14. Jan. 2008 DidiWeidmann<br />

19. Dez. 2007 Valpa<br />

Urnäsch + Persönlichkeiten + Kultur und Sehenswürdigkeiten<br />

3. Jan. 2008 Vodimivado<br />

3. Jan. 2008 85.1.37.210<br />

8. Dez. 2007 81.62.224.86<br />

8. Okt. 2007 SieBot<br />

4. Okt. 2007 152.96.244.45<br />

8. Jun. 2007 194.11.148.10<br />

15. Mai 2007 83.79.63.97<br />

11. Mai 2007 Tschubby<br />

20. Apr. 2007 PolarBot<br />

15. Apr. 2007 SpBot<br />

Wald AR + Geographie + Persönlichkeiten<br />

15. Apr. 2008 Weiacher Geschichte(n)<br />

17. Feb. 2008 SieBot<br />

13. Feb. 2008 130.83.73.30<br />

14. Jan. 2008 83.76.134.53<br />

6. Okt. 2007 Vodimivado<br />

11. Mai 2007 Tschubby<br />

20. Apr. 2007 PolarBot<br />

Waldstatt<br />

15. Apr. 2008 Weiacher Geschichte(n)<br />

17. Feb. 2008 SieBot<br />

6. Okt. 2007 Vodimivado<br />

11. Mai 2007 Tschubby<br />

20. Apr. 2007 PolarBot<br />

Walzenhausen + Geographie + Persönlichkeiten<br />

13. Apr. 2008 Weiacher Geschichte(n)<br />

13. Apr. 2008 Zollernalb<br />

27. Mär. 2008 Querverplänkler<br />

27. Mär. 2008 81.221.123.9<br />

14. Jan. 2008 83.76.134.53<br />

30. Nov. 2007 Taxiarchos228<br />

19. Nov. 2007 134.130.183.42<br />

12. Nov. 2007 62.203.213.94<br />

9. Okt. 2007 SieBot<br />

Wolfhalden + Geografie + Geschichte + Bevölkerung<br />

20. Mär. 2008 Andibrunt<br />

20. Mär. 2008 84.226.52.112<br />

13. Feb. 2008 83.77.155.220<br />

14. Jan. 2008 83.76.134.53<br />

10. Okt. 2007 SieBot<br />

6. Okt. 2007 Vodimivado<br />

19. Aug. 2007 Weiacher Geschichte(n)<br />

8. Jul. 2007 83.78.146.16<br />

11. Mai 2007 Tschubby<br />

59


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