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50 Jahr Jubiläumsbuch 2004 - Schach-Landesverband Salzburg

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<strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e<br />

Unser<br />

<strong>Jubiläumsbuch</strong>


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Grußworte von Dr. Christian Stöckl<br />

Seines Zeichens Bürgermeister der Stadt Hallein<br />

Geb. am 02.12.1957<br />

Wohnhaft in Au/Rehof<br />

Verheiratet, 2 Kinder<br />

Beruf: Prof. für Mathematik, Geographie und Informatik<br />

Hobbys: Bergsteigen, Computer, Laufen<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Geschätzte <strong>Schach</strong>freunde!<br />

Als Bürgermeister der Stadt Hallein freue ich mich, dass in unserer Stadt schon so lange und so<br />

erfolgreich das „königliche Spiel“ vereinsmäßig gepflegt wird.<br />

<strong>Schach</strong>, dieser „Probierstein des Gehirns“ (Goethe), befähigt ja in besonderem Maß zu logisch-<br />

systematischem und strategischem Denken sowie zum Überblicken komplizierter Sachverhalte<br />

und trägt somit ganz wesentlich zum Lösen schwieriger Probleme bei. <strong>Schach</strong> fördert darüber<br />

hinaus Konzentration, Ausdauer, Zielstrebigkeit und Kreativität und regt nicht zuletzt zu fairem,<br />

partnerschaftlichem Verhalten sowie sinnvoller Freizeitgestaltung an. Auf diese Weise leistet<br />

der <strong>Schach</strong>sport auch einen ungewöhnlich hohen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung junger<br />

Menschen.<br />

Als Bürgermeister danke ich dem 1. Halleiner <strong>Schach</strong>klub für seine bisher geleistete Arbeit zum<br />

Wohle unseres Gemeinwesens, gratuliere ihm herzlich zu seinem <strong>50</strong>sten Geburtstag und wünsche<br />

seinen Mitgliedern weiterhin viel Freude und Erfolg.<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Grußwort von Dipl. Ing. Gerhard Herndl<br />

Seines Zeichens Präsident des <strong>Schach</strong>-<br />

<strong>Landesverband</strong>es <strong>Salzburg</strong><br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Geschätzt <strong>Schach</strong>freunde!<br />

Nicht viele <strong>Schach</strong>vereine im Land <strong>Salzburg</strong> können auf eine <strong>50</strong>-jährige Geschichte verweisen.<br />

Noch dazu auf eine Vergangenheit, die von zahlreichen Erfolgen geprägt ist, wie die langjährige<br />

Zugehörigkeit zu Österreichs zweithöchster Spielklasse, mehreren Österreichischen Titeln im<br />

Schulschach, zahlreichen Jugendtiteln, einer erfolgreichen Nachwuchsarbeit und aktiven Funktionären,<br />

die sich immer wieder auch in den Dienst der Verbandsarbeit gestellt haben.<br />

Daher gratuliere ich dem jubilierenden Verein aus ganzem Herzen zu seinem <strong>50</strong>. Geburtstag,<br />

bedanke ich für die geleistete Arbeit für den <strong>Salzburg</strong>er <strong>Schach</strong>sport und wünsche gleich viel<br />

Erfolg und Engagement in den nächsten <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>en.<br />

Gerhard Herndl<br />

Präsident des <strong>Schach</strong> Landes Verbandes <strong>Salzburg</strong><br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Grußworte von Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Seines Zeichens Obmann vom Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Werte <strong>Schach</strong>freunde!<br />

Wenn auch nicht Gründungsmitglied, so doch seit dem Gründungsjahr 1954 mit dem 1. Halleiner<br />

<strong>Schach</strong>klub verbunden, blicke ich mit Anerkennung und Freude auf die bewegten <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e<br />

unseres Vereines zurück.<br />

Mit Anerkennung für jene 20 Männer, die sich nach dem Ende des 2. Weltkrieges in Hallein<br />

zusammenfanden und unter schwierigen Verhältnissen den <strong>Schach</strong>klub begründeten. Mit Anerkennung<br />

aber auch für alle jene, die unseren Verein mit ihrem persönlichen Einsatz am Leben<br />

erhielten und ihm auch in Krisenzeiten die Treue bewahrten.<br />

Und so dürfen wir uns heuer rückblickend freuen über viele schöne gemeinsame Stunden beim<br />

„königlichen Spiel“, über gelungene Veranstaltungen und große Erfolge in den vergangenen 5<br />

<strong>Jahr</strong>zehnten. Die vorliegende Schrift, für deren Zustandekommen wir vor allem den Herren<br />

Edmund Reithofer und Kurt Wallner zu besonderem Dank verpflichtet sind, bietet einen guten<br />

Überblick über die bedeutendsten Ereignisse und Ergebnisse.<br />

Als derzeitiger Obmann wünsche ich unserem <strong>Schach</strong>klub auch für die Zukunft nicht nur hervorragende<br />

Spieler, sondern auch engagierte Funktionäre, die seinen Weiterbestand sichern<br />

und die Basis für künftige schöne Erfolge legen.<br />

In diesem Sinne: ad multos annos !<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder<br />

1999 Heinz Wieser<br />

1993 Wilhelm Reithofer<br />

Feb. 1987 Michael Kromek<br />

30.06.1969 Gerd Lindner (20-jährig) nach einem tragischen Verkehrsunfall.<br />

05.10.1967 Peter Ebner<br />

1967 Rudolf Hlawnicka<br />

Karl Leingstättner<br />

Neudorfer Max<br />

und allen hier nicht angeführten <strong>Schach</strong>freunde<br />

Dankesworte<br />

Für die Entstehung unseres <strong>Jubiläumsbuch</strong>es möchte sich der Halleiner <strong>Schach</strong>klub aufs herzlichste<br />

bedanken beim;<br />

Ehrenobmann und Gründungsmitglied Kurt Wallner für die zur Verfügung Stellung von Fotos,<br />

Urkunden und der wirklich umfangreichen Unterlager sowie der Erstellung der (vierseitigen) Vereinschronik.<br />

Präsidenten des <strong>Schach</strong>-<strong>Landesverband</strong>es <strong>Salzburg</strong>, Dipl. Ing. Gerhard Herndl, für die zur Verfügung<br />

Stellung der Halleiner <strong>Schach</strong>zeitung bzw. der SIS (<strong>Schach</strong> in <strong>Salzburg</strong>).<br />

Wilhelm Rettenbacher und Franz Luksch für die zur Verfügung Stellung von Fotos und Urkunden.<br />

Rudolf Kreil für die Überlassung von Fotos<br />

Andrea Reithofer für die Beschaffung des kompletten Vereinsregisters unseres Klubs.<br />

Dr. Armin Seidl für die Erstellung des Presseberichtes.<br />

Gottfried Herbst und Dr. Walter Scheichl für das Erstellen der Plakate und der Einladungen zur<br />

Jubiläumsfeier.<br />

Edmund Reithofer für die Gestaltung dieser Schrift in Wort und Bild.<br />

Dr. Walter Scheichl als Leiter der Komiteesitzungen sowie an Alexander Stiborek, Wolfgang<br />

Kaiser, Dr. Armin Seidl, Erwin Walkner, Edmund Reithofer, Karl Walkner, Gottfried Herbst, Mario<br />

Hauthaler für die Teilnahme und Mitarbeit.<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Halleiner <strong>Schach</strong>geschichte im Rückblick<br />

(Kurt Wallner - Gründungsmitglied)<br />

Ohne über das Wesen des <strong>Schach</strong>spiels – Spiel, Wissenschaft oder Kunst – polemisieren<br />

zu wollen, hat <strong>Schach</strong> heute neue Dimensionen erreicht. Es ist durchaus berechtigt, davon<br />

zu sprechen, dass sich alle Vereine – bedingt durch die Aktivitäten der Funktionäre – verdient<br />

gemacht haben. Sollte man in der Resonanz die Freude des „Königlichen Spieles“ verpflichten,<br />

sich über Stand und Zukunft Gedanken zu machen? Für mich ist es Anlass genug<br />

(vielleicht ist meine Motivation Selbstzweck) die bewegte Geschichte des Halleiner <strong>Schach</strong>lebens<br />

von den Anfängen an niederzuschreiben.<br />

Voraus möchte ich jenen <strong>Schach</strong>freunden, die sich selbstlos für die sinnvolle, geistig<br />

anregende Freizeitgestaltung einsetzten, gebührenden Dank sagen. Ich bitte um Nachsicht,<br />

wenn ich aus der Summe der Erfahrungen nicht alles lückenlos nachvollziehen kann.<br />

Die ersten Aktivitäten in Hallein setzte Herr Schuldirektor Schultz 19<strong>50</strong>/51 in Form<br />

eines <strong>Schach</strong>kurses im Rahmen der Volkshochschule. Aus den Abschlusswettkämpfen von etwa<br />

10 Teilnehmern ging Herr K. Wallner als Gewinner hervor. Leider wurde der Kurs nicht mehr<br />

wiederholt. Des <strong>Schach</strong>spieles Kundige gab es viele, doch wollte niemand – weil erst aus den<br />

Zwängen der Vergangenheit befreit – neue Verpflichtungen eingehen; bis Herr Karl Koller, 41<br />

<strong>Jahr</strong>e alt, aus Wien stammend, in seiner vitalen Art <strong>Schach</strong>freunde suchte. Zu diesem Zweck<br />

bestreitete er aus eigenen Geldmitteln <strong>Schach</strong>reklame, die im Stadtkino Hallein vor der Filmvorführung<br />

ausgestrahlt wurde und lud so <strong>Schach</strong>freunde zu einem Treffen ein. Trotz anfänglicher<br />

Misserfolge bei der ersten Zusammenkunft im Gasthof „Zur Kugel“ fand man später das ideale<br />

Domizil Cafe Galsterer.<br />

1952 war es so weit: Eine kleine Schar begeisterter <strong>Schach</strong>jünger hat sich gefunden.<br />

Ein Proponentenkomitee wurde bestellt:<br />

Karl Holler<br />

Michael Oberwaldner<br />

Rudolf Hlawnicka<br />

Als Weihnachtsturnier 1952/53 wurde der erste <strong>Schach</strong>wettkampf in Hallein ausgetragen.<br />

Natürlich ohne Uhren und Schreibzwang.<br />

Sieger J. Emil Vogel<br />

Vor Bezirkshauptmann Dr. Salzmann, Miholic, Holler, Schuldirektor Dum, Wagnest,<br />

Wallner, Ganglbauer, Kranebitter, Rohregger, Wolf, Oberwaldner, Voggenberger, Köppl, Ing.<br />

Roth, Morris Senkreon, Hlawnicka, Schneidinger, Jung, Ravasz.<br />

Anlässlich des erfolgreichen Abschlusses des Wettkampfes am 8. Februar 1953 feierte<br />

man in kleinem Kreis die Geburtsstunde des Halleiner <strong>Schach</strong>klubs.<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Das Gründungsessen im Hotel Galsterer<br />

Da die Herren Holler, Dr. Salzmann, Dir. Dum, Ganglbauer, Oberwaldner, Rohregger,<br />

Kranebitter und Wallner von der Existenzfähigkeit eines Klubs überzeugt waren, wurde eine<br />

Sammelaktion für Spielmaterial eingeleitet.<br />

Unter Anderen hat auch der <strong>Salzburg</strong>er <strong>Schach</strong>klub 1910 auf den Spendenaufruf reagiert<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Und noch viele andere wie hier ersichtlich<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

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So auch das<br />

Hofbräuhaus<br />

Kaltenhausen<br />

Den Erlös von S 467,-- benützte man als Starthilfe. Es galt nun, Vergleichskämpfe<br />

auszutragen, unsere Spielstärke mit bestehenden Vereinen zu messen und eine gezielte Werbung<br />

für den Halleiner <strong>Schach</strong>klub zu führen.<br />

Freundschaftsvergleichskämpfe<br />

08.03.1953 Hallein – <strong>Schach</strong>klub Itzling 5,5 : 4,5<br />

Simultan Herr Winzer 1 : 7<br />

15.03.1953 Hallein – <strong>Schach</strong>klub Itzling 9,5 : 5,5<br />

12.04.1953 Hallein – SK Mozart 1910, 2. + 3. Mannschaft 7,5 : 8,5<br />

03.05.1953 Hallein – SK Mozart 1910 2 : 11<br />

07.06.1953 Hallein – SK St. Johann/Pg. 5,5 : 3,5<br />

26.07.1953 Hallein – SK St. Johann/Pg. 4 : 6<br />

Eine im Juli 1953 verfasste Werbeschrift (siehe die nächsten Seiten) an alle Freunde<br />

und Gönner des <strong>Schach</strong>spieles zeichneten<br />

Karl Holler<br />

Dr. Salzmann Dir Dum<br />

Besonderen Inhalt verlieh dieser Werbung eine Blind-Simultanvorstellung des Herrn<br />

Karl Fuderer. Er spielte ohne Ansicht der Bretter am 10.10.1953 gegen 6 Halleiner und gewann<br />

mit 4,5 : 1,5 Punkten.<br />

Veröffentlicht in der Halleiner <strong>Schach</strong>zeitung 7/1985


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Werbeschrift vom Juli 1953<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Halleiner <strong>Schach</strong>geschichte im Rückblick (Fortsetzung)<br />

(Kurt Wallner - Gründungsmitglied)<br />

Veröffentlicht in Halleiner <strong>Schach</strong>zeitung 9/1985<br />

Nach einigen Vergleichskämpfen kamen die Spielfreude und natürlich auch das Interesse<br />

an den Landesbewerben. Im Vereinskataster unter 142/2<strong>50</strong>/443 eingetragen, traten nun<br />

die Halleiner der Landesgruppe <strong>Salzburg</strong> des Österreichischen <strong>Schach</strong>bundes bei. Gegen die<br />

Routiniers kämpften die Halleiner ständig gegen den Abstieg. Mangelnde Turniererfahrung<br />

suchte man mit Freundschaftsbegegnungen auszugleichen. Da Geld knapp war, wurden kürzere<br />

Wegstrecken mit einer Wanderung verbunden; weitere Entfernungen bewältigte man gemeinsam<br />

im Zug oder Autobus. Unter diesen Aspekten wurde unsere Liebe zum <strong>Schach</strong>spiel<br />

jedes Mal ein gesellschaftliches Ereignis.<br />

Über Initiative von Herrn Oberwaldner wurde 1955 eine Sektion <strong>Schach</strong> in Puch gegründet.<br />

Kurt Wallner bemühte sich, theoretisches und praktisches Wissen zu vermitteln. Leider<br />

löste sich nach der Spielsaison 1956/57 diese Gemeinschaft auf. Von ursprünglich 19 Interessierten<br />

verblieb nur Herr Hermann Höllhuber beim Halleiner <strong>Schach</strong>klub.<br />

Hans Wurnig, wohnhaft Oberalm 177, Mitglied seit November 1954 des Halleiner<br />

<strong>Schach</strong>klubs, gründete mit einigen <strong>Schach</strong>jüngern einen neuen Verein: „Kiefer AG – Hammer“<br />

in Oberalm. Obwohl der Halleiner <strong>Schach</strong>klub jede Hilfestellung leistete, kamen die Oberalmer<br />

über die Anfangsschwierigkeiten nicht hinaus und gingen nach zwei <strong>Jahr</strong>en auseinander.<br />

Seit 1954 waren der Reihe nach die Herren Karl Holler, Kurt Wallner, Rudolf Kreil<br />

und wieder Kurt Wallner mit Stimmrecht im <strong>Salzburg</strong>er <strong>Schach</strong>landesverband vertreten. Analog<br />

ergab sich natürlich eine aktive Mitarbeit im <strong>Schach</strong>landesverband.<br />

Besonders darf noch die gelungene Jubiläumsfeier erwähnt werden<br />

„10 <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub am 22. Mai 1964“<br />

Neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern und den Familienangehörigen durften<br />

noch Gäste vom<br />

Arbeiter-<strong>Schach</strong>klub <strong>Salzburg</strong><br />

<strong>Schach</strong>klub Bad Ischl<br />

<strong>Schach</strong>union Seekirchen<br />

und<br />

Oberndorf/Laufen<br />

begrüßt werden. Zahlreiche Glückwunschtelegramme – von Karl Holler, Wien; Dr. Fritz Janata,<br />

Wien; Hofrat Dr. Theodor Salzmann, <strong>Salzburg</strong>; <strong>Schach</strong>landespräsident Hofrat Dr. Hoch sowie<br />

von den Vereinen Burghausen Ach, Trimmelkam, SK Union Kaprun – trafen ein und drückten<br />

ihre Verbundenheit aus.<br />

Bemerkt darf werden, dass der Halleiner <strong>Schach</strong>klub an allen Veranstaltungen des<br />

<strong>Salzburg</strong>er <strong>Schach</strong>landesverbandes teilnahm und in den Mannschaftsbewerben mit drei Mannschaften<br />

vertreten war.<br />

Der Halleiner <strong>Schach</strong>klub zählte 1964<br />

37 aktive Mitglieder<br />

5 unterstützende Mitglieder<br />

1 Gast<br />

2 Ehrenmitglieder: 1960 Dir. Dum Alfons (geb. 20.7.1887), Adnet<br />

1964 Karl Holler (geb. 03.12.1909), Wien<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Unser <strong>Schach</strong>klub stellt sich vor<br />

Der Direktor der Bürgerschule von Hallein, Karl Schulz, gründete 1924 einen <strong>Schach</strong>verein<br />

(Sektion) und im ehemaligen Cafe Galsterer an der Stadtbrücke (heute CA) fanden wöchentliche<br />

Klubabende statt, der sich aber wegen der damaligen politischen und allgemeinen<br />

Situation nach kurzer Zeit wieder auflöste.<br />

„Unser“ <strong>Schach</strong>klub wurde von den Gründungsmitgliedern bereits lange <strong>Jahr</strong>e vor 1954<br />

ins Leben gerufen. Wie schon zuvor zu lesen, waren die ersten Aktivitäten 19<strong>50</strong>/51. Die<br />

<strong>Schach</strong>begeisterten trafen sich je nach Spiellust oder wenn sonst nichts anlag. In einem der<br />

Lokale (1962/1963 - GH Unterholzer) waren die Umstände auch so, dass sie sich die Verpflegung<br />

noch selbst besorgen und wenn es allzu kalt wurde, noch ein paar Scheiter Holz (oder<br />

Kohle in Zeitungen gewickelt) mitbringen mussten, um den Ofen zu befeuern. Und wenn es der<br />

Wirtin passte, ging sie auch etwas früher schlafen. Nicht ohne zuvor das Licht abzudrehen, egal<br />

ob noch eine Partie lief oder nicht.<br />

Im Februar 1953 wurde bei einer Zusammenkunft im GH Galsterer der Entschluss gefasst,<br />

einen <strong>Schach</strong>klub zu gründen. Mit bei dieser Zusammenkunft waren: Dr. Salzmann, Kranebitter,<br />

Dir. Dum, Ganglbauer, Wallner Kurt, Rohregger Johann und Oberwaldner Michael.<br />

Unser „neuer“ Klub wurde am 19. Dezember 1953 behördlich genehmigt (oder wie im<br />

Amtsdeutsch "Die Vereinsgründung wird nicht untersagt"). Die Vereinsgründung selbst wurde<br />

dann am 16. Jänner 1954 vollzogen.<br />

Der damalige Bezirkshauptmann vom Tennengau, Dr. Salzmann war selbst <strong>Schach</strong>spieler<br />

und hatte die Statuten 1953 aufgesetzt mit denen schließlich die Vereingründung beantragt<br />

wurde.<br />

Das erste Klublokal war im Hotel „Blauer Stern“. Es galt als Ambiente der gehobenen<br />

Klasse in dem zum Kaffee, wie es sich für ein gut situiertes Lokal gehörte, auf einem gesonderten<br />

Teller eine Zigarette (Sie haben richtig gelesen – EINE Zigarette) mit Streichholz und Serviette<br />

aufgetafelt wurde.<br />

Durch den Umbau des „Blauen Stern“ 1961 wechselten wir für sieben Monate ins Gasthaus<br />

„Schleicher“ (Zellulosestrasse). Danach eine Zwischenstation (aus oben genannten Gründen)<br />

im GH „Unterholzer-Bräu“, am 19.4.1963 war unser Sitz im „Halleiner Stadtkrug“. 1966<br />

wechselten wir zum „Hafnerwirt“. Etwa 1973 zum GH „Seidlwirt“ (mit Ausweichlokal GH „Zum<br />

Goldenen Löwen“) und seit Ende 1978 (1975?) haben wir unser <strong>Schach</strong>heim im rührig geführten<br />

Gasthaus "Zum Goldenen Löwen", Weißgerberweg 8 in Hallein (nähe Bahnhof).<br />

In Herbst 1983 wurde die „Halleiner <strong>Schach</strong>zeitung“ gegründet. Sie erschien monatlich<br />

und brachte umfangreiche Berichte über das regionale und nationale <strong>Schach</strong>geschehen, besonders<br />

aus dem <strong>Salzburg</strong>er-Land. Die Startauflage hatte noch 30 Exemplare. Insgesamt wurden<br />

aber dann doch 65 Stück gemacht, die trotzdem (durch die unerwartet große Nachfrage)<br />

nicht ausreichten. Für den Inhalt verantwortlich zeichnete Martin Buchner. Die ständigen Mitarbeiter<br />

waren: Michael Antosch, Dipl. Ing. Gerhard Herndl, Gerald und Harald Herndl, Peter Karios,<br />

Martin Buchner, Ulrich Fößmeier und Reinhard Hanel.<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Seit 29. Mai 1997 haben wir eine Spielgemeinschaft mit Kuchl und seit Juli 1998 mit<br />

dem 1. <strong>Salzburg</strong>er <strong>Schach</strong>klub Mozart 1910. Ende Juni 2002 lösten wir einvernehmlich die<br />

Spielgemeinschaft mit Kuchl. Seit <strong>2004</strong> sind wir auch (durch Mozart) in einer Spielgemeinschaft<br />

mit dem neuen Verein Bergheim.<br />

Im April 2002 gingen wir mit dem Dachverband der <strong>Salzburg</strong>er Sport Union eine Mitgliedschaft<br />

ein.<br />

Unser Klub hat derzeit 49 aktive und unterstützende Mitglieder. Darunter sind auch vier<br />

Damen und zwei Schüler/Jugendliche.<br />

Unter den ehemaligen Mitgliedern waren auch „Berühmtheiten“, die dem <strong>Schach</strong>spiel<br />

nicht abgeneigt waren:<br />

Bachauer Josef, Friseurmeister beitritt am 20.04.1967<br />

Neudorfer Max, Altwahrenhändler beitritt am 22.06.1958<br />

Dr. Theodor Salzmann, Bezirkshauptmann seit der Gründung<br />

Dipl. Ing. Herndl Gerhard, Präsident vom SLV beitritt 1981<br />

Walter Ronacher, Bildhauer beitritt am 09.01.1970<br />

Franz Hager, Gastronom von Hotel Grazerhof beitritt am 20.04.1963<br />

Herbert Speckbacher, Gemäldemaler und Künstler beitritt am 21.09.1963<br />

Werner Wistuba, Friseurmeister und Europameister im Bodybuilding<br />

Rupert Mayr, Druckerei Mayr<br />

u.a.<br />

Spiel- und Trainingszeiten für Schüler und Hobbyspieler sind jeweils dienstags von<br />

17:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Normaler Klubabend anschließend von 19:00 Uhr bis 24:00 Uhr. Gäste<br />

und Nichtmitglieder sind jederzeit und gerne gesehen.<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Gastkommentar über unseren Klub<br />

veröffentlicht in der Halleiner <strong>Schach</strong>zeitung 4/1986<br />

Eine Analyse fällt mir – um es kurz vorauszuschicken – leicht, weil eine durchaus erfreuliche<br />

Situation gegeben ist.<br />

Das Klubleben belebt sich immer mehr, das Interesse an Wettkämpfen aller Art ist vorhanden.<br />

Mit dem Versuch eines permanent laufenden Ranglistenbewerbes soll dem „Spielbetrieb“<br />

der Eifrigen und dem Bestreben nach Leistungsbeweisen Rechnung getragen werden.<br />

Weitere Bewerbe aller Art sind in Vorbereitung.<br />

Die Mannschaftsleistungen aller Klassen sind in den letzten Monaten deutlich gestiegen,<br />

erfreulicher Ausdruck des guten Klimas im Klub insgesamt. Jugendliche und Schüler bilden<br />

zunehmend einen nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil im Spielbetrieb. Den dafür Verantwortlichen<br />

(allen voran unserem unermüdlichen Martin Buchner) herzlichen Dank sowie Anerkennung<br />

an unsere Jugend. Eine eigene Schülermannschaft wird im nächsten Spieljahr erforderlich<br />

sein. Einen Wermutstropfen von erheblicher Größe bedeutet für mich nur die Tatsache,<br />

dass wir für unseren stärksten Spieler ÖM Harald Herndl kein Betätigungsfeld haben. Hier<br />

kann nur der Aufbau einer überregionalen Mannschaft helfen<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen Freunde und Mitgliedern des 1. Halleiner <strong>Schach</strong>klubs<br />

guten Sport und viel Erfolg.<br />

Walkner Karl<br />

Seite 15 von 88


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Unsere Gründungsmitglieder<br />

Wie schon oben beschrieben wurde am 16. Jänner 1954 die Vereinsgründung fixiert.<br />

Die dabei mitbestimmenden Gründungsmitglieder waren:<br />

Dir. Alfons Dum, geb. 1887 (seines Zeichens Hauptschuldirektor in Hallein)<br />

Rudolf Hlawnicka, geb. 22.9.1908<br />

Karl Holler, geb. 3.12.1909<br />

Walter Hötzl<br />

Dr. Fritz Janata, geb. 5.2.1903<br />

Gerhard Kranebitter<br />

Karl Köppl<br />

Hermann Lurtz, geb. 8.7.1922<br />

Josef Miholic<br />

Michael Oberwaldner, geb. 21.11.1906<br />

Josef Ravasz<br />

Dkfm. Karl Reiter, geb. 8.11.1926<br />

Ing. Gustav Roth<br />

Dr. Theodor Salzmann (seines Zeichens Bezirkshauptmann vom Tennengau)<br />

Johann Schneidinger<br />

Hans Peter Schneider<br />

Franz Voggenberger<br />

Josef Wagnest, geb. 9.3.1906<br />

Wallner Kurt, geb. 3.2.1929<br />

Kurt Wolf<br />

Seite 16 von 88


Unser Vorstand<br />

Unser Vorstand <strong>2004</strong><br />

<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

V.l.n.r.: Schriftführer Reithofer Edmund,<br />

Zeugwart Stlv. Reithofer Andrea, Kassier<br />

Herbst Gottfried, Revisor Rettenbacher Willi<br />

(kniend), Kassier Stlv. Klabacher Erich, Revisor<br />

Kaiser Wolfgang, Schriftführer Stlv.<br />

Stiborek Alexander, Obmann Dr. Scheichl<br />

Walter.<br />

Nicht dabei Obmann Stlv. Ing. Walkner Karl,<br />

Zeugwart Walkner Erwin.<br />

Der erste Vorstand<br />

Obmann Dir. Alfons Dum<br />

Obmann Stlv Karl Holler<br />

Kassier Rudolf Hlawnicka<br />

Kassier Stlv Karl Köppl<br />

Schriftführer Michael Oberwaldner<br />

Schriftf. Stlv. Kurt Wolf<br />

Bücherwart Kurt Wallner<br />

Zeugwart Josef Ravasz<br />

Revisoren Dr. Fritz Janata<br />

Josef Wagnest<br />

Seite 17 von 88<br />

Die bisherigen Vorstände<br />

1955-1956<br />

Obmann Karl Holler<br />

Obmann Stlv Dr. Fritz Janata<br />

Kassier Rudolf Hlawnicka<br />

Kassier Stlv Karl Köppl<br />

Schriftführer Rudolf Kreil<br />

Stlv. Kurt Wolf<br />

Bücherwart Kurt Wallner<br />

Zeugwart Josef Ravasz<br />

Spielleiter<br />

1956-1957<br />

Karl Holler<br />

Obmann Michael Oberwaldner<br />

Obmann Stlv Dr. Rudolf Gal<br />

Kassier Rudolf Hlawnicka<br />

Kassier Stlv Karl Köppl<br />

Schriftführer Kurt Wallner<br />

Stlv. Rudolf Kreil<br />

Bücherwart Kurt Wallner<br />

Zeugwart Josef Ravasz<br />

Spielleiter<br />

1957-1958<br />

Karl Holler<br />

Obmann Karl Holler<br />

Obmann Stlv Dkfm. Karl Reiter<br />

Kassier Rudolf Hlawnicka<br />

Kassier Stlv Rudolf Kreil<br />

Schriftführer Michael Oberwaldner<br />

Stlv. Kurt Wolf<br />

Bücherwart Kurt Wallner<br />

Zeugwart Josef Ravasz<br />

Spielleiter<br />

1958-1959<br />

Kurt Wallner<br />

Obmann Josef Wagnest<br />

Obmann Stlv Dkfm. Karl Reiter<br />

Kassier Rudolf Hlawnicka<br />

Kassier Stlv Michael Oberwaldner<br />

Schriftführer Rudolf Kreil<br />

Stlv. Kurt Wallner<br />

Bücherwart Kurt Wallner<br />

Zeugwart Josef Ravasz<br />

Spielleiter<br />

1959-1960<br />

Kurt Wallner<br />

Obmann Rudolf Hlawnicka<br />

Obmann Stlv Dkfm. Karl Reiter<br />

Kassier Rudolf Kreil<br />

Kassier Stlv Rudolf Hlawnicka<br />

Schriftführer Karl Wimmer<br />

Stlv. Rudolf Kreil


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Bücherwart Hermann Lurtz<br />

Zeugwart Josef Ravasz<br />

Spielleiter<br />

1960-1961?<br />

Kurt Wallner<br />

Obmann Rudolf Hlawnicka<br />

Obmann Stlv Dkfm. Karl Reiter<br />

Kassier Rudolf Kreil<br />

Kassier Stlv Karl Wimmer<br />

Schriftführer Kurt Wallner<br />

Stlv. Hermann Lurtz<br />

Bücherwart Hermann Lurtz<br />

Zeugwart Josef Ravasz<br />

Spielleiter<br />

1961-1962<br />

Kurt Wallner<br />

Obmann Michael Oberwaldner<br />

Obmann Stlv Josef Wagnest<br />

Kassier Rudolf Kreil<br />

Kassier Stlv Hermann Lurtz<br />

Schriftführer Kurt Wallner<br />

Stlv. Rudolf Hlawnicka<br />

Bücherwart Hermann Lurtz<br />

Zeugwart Josef Ravasz<br />

Spielleiter<br />

1962-1963<br />

Wallner/Hlawnicka<br />

Obmann Michael Oberwaldner<br />

Obmann Stlv Josef Wagnest<br />

Kassier Rudolf Kreil<br />

Kassier Stlv Hermann Lurtz<br />

Schriftführer Kurt Wallner<br />

Stlv. Rudolf Hlawnicka<br />

Bücherwart Hermann Lurtz<br />

Zeugwart Josef Ravasz<br />

Spielleiter<br />

1963-1964<br />

Kurt Wallner<br />

Obmann Michael Oberwaldner<br />

Obmann Stlv Dkfm. Karl Reiter<br />

Kassier Rudolf Hlawnicka<br />

Kassier Stlv Hermann Lurtz<br />

Schriftführer Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Stlv. Kurt Wallner<br />

Bücherwart Hermann Lurtz<br />

Zeugwart Josef Ravasz<br />

Spielleiter Wallner/Prof. Dr. Scheichl<br />

Revisoren<br />

1964-1965<br />

Josef Wagnest<br />

Vinzenz Berger<br />

Obmann Kurt Wallner<br />

Obmann Stlv Josef Wagnest<br />

Kassier Rudolf Hlawnicka<br />

Kassier Stlv Hermann Lurtz<br />

Schriftführer Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Seite 18 von 88<br />

Stlv. Karl Leingstättner<br />

Bücherwart Hermann Lurtz<br />

Spielleiter Karl Leingstättner<br />

Revisoren<br />

1965-1966<br />

Josef Miholic<br />

Vinzenz Berger<br />

Obmann Kurt Wallner<br />

Obmann Stlv Josef Wagnest<br />

Kassier Rudolf Hlawnicka<br />

Kassier Stlv Wolfgang Brunnauer<br />

Schriftführer Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Stlv. Hermann Lurtz<br />

Bücherwart Peter Simon<br />

Zeugwart Norbert Hlawnicka<br />

Spielleiter<br />

1966-1967<br />

Kurt Wallner<br />

Obmann Kurt Wallner<br />

Obmann Stlv Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Kassier Rudolf Hlawnicka<br />

Kassier Stlv Franz Luksch<br />

Schriftführer Wolfgang Brunnauer<br />

Stlv. Vinzenz Berger<br />

Bücherwart Peter Simon<br />

Zeugwart Norbert Hlawnicka<br />

Spielleiter<br />

1967-1968<br />

Kurt Wallner<br />

Obmann Kurt Wallner<br />

Obmann Stlv Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Kassier Franz Luksch<br />

Kassier Stlv Else Berger<br />

Schriftführer Wolfgang Brunnauer<br />

Stlv. Helmut Fallwickl<br />

Bücherwart Simon Peter<br />

Zeugwart Norbert Hlawnicka<br />

Spielleiter Kurt Wallner<br />

Revisoren<br />

1968-1969<br />

Michael Oberwaldner<br />

Rudolf Kreil<br />

Obmann Kurt Wallner<br />

Obmann Stlv Michael Oberwaldner<br />

Kassier Ingbert Czak<br />

Kassier Stlv Peter Widiner<br />

Schriftführer Wolfgang Brunnauer<br />

Stlv. Helmut Fallwickl<br />

Bücherwart Margarethe Daffe<br />

Zeugwart Franz Hipf<br />

Spielleiter<br />

1969-1970<br />

Karl-Johann Leingstättner<br />

Obmann Michael Oberwaldner<br />

Obmann Stlv Herbert Speckbacher<br />

Kassier Ingbert Czak


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Kassier Stlv Peter Widiner<br />

Schriftführer Rudolf Kreil<br />

Stlv. Peter Simon<br />

Bücherwart Margarethe Daffe<br />

Zeugwart Franz Hipf<br />

Spielleiter<br />

1970-1971<br />

?<br />

Obmann Herbert Speckbacher<br />

Obmann Stlv Rudolf Stania<br />

Kassier Ingbert Czak<br />

Kassier Stlv Vinzenz Berger<br />

Schriftführer Peter Simon<br />

Stlv<br />

1971-1972<br />

Helmut Kohlmann<br />

Obmann Herbert Speckbacher<br />

Obmann Stlv Franz Luksch<br />

Kassier Peter Widiner<br />

Kassier Stlv Ingbert Czak<br />

Schriftführer Dietmar Hastik<br />

Stlv<br />

1972-1973<br />

Walter Ronacher<br />

Obmann Peter Widiner<br />

Obmann Stlv Karl-Johann Leingstättner<br />

Kassier Helmut Fallwickl<br />

Kassier Stlv Heinz Wieser<br />

Schriftführer Dietmar Hastik<br />

Stlv<br />

1973-1974<br />

Walter Pirkner<br />

Obmann Kurt Wallner<br />

Obmann Stlv Franz Luksch<br />

Kassier Helmut Fallwickl<br />

Kassier Stlv Dietmar Hastik<br />

Schriftführer Wolfgang Brunnauer<br />

Stlv Annemarie Wallner<br />

Zeugwart<br />

1974-1975<br />

Peter Widiner<br />

Obmann Kurt Wallner<br />

Obmann Stlv Franz Luksch<br />

Kassier Helmut Fallwickl<br />

Kassier Stlv Dietmar Hastik<br />

Schriftführer Wolfgang Brunnauer<br />

Stlv Erich Engelsberger<br />

Zeugwart Peter Widiner<br />

Spielleiter Ing. Karl Walkner<br />

Revisoren<br />

1975-1976<br />

Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Hermann Lurtz<br />

Obmann Kurt Wallner<br />

Obmann Stlv Franz Luksch<br />

Kassier Helmut Fallwickl<br />

Kassier Stlv Ing. Karl Walkner<br />

Seite 19 von 88<br />

Schriftführer Wolfgang Brunnauer<br />

Stlv Erich Engelsberger<br />

Zeugwart Peter Widiner<br />

Zeugwart Stlv Heinz Wieser<br />

Spielleiter Helmut Fallwickl<br />

Spielleiter Stlv Wilhelm Rettenbacher<br />

1976-1977<br />

Obmann Kurt Wallner<br />

Obmann Stlv Franz Luksch<br />

Kassier Wolfgang Brunnauer<br />

Kassier Stlv Helmut Fallwickl<br />

Schriftführer Erich Engelsberger<br />

Stlv Ing. Karl Walkner<br />

Zeugwart Peter Widiner<br />

Zeugwart Stlv Heinz Wieser<br />

Spielleiter Wilhelm Rettenbacher<br />

Revisoren<br />

1977-1978<br />

Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Hermann Lurtz<br />

Obmann Ing. Karl Walkner<br />

Obmann Stlv Franz Luksch<br />

Kassier Wolfgang Brunnauer<br />

Kassier Stlv Helmut Fallwickl<br />

Schriftführer Erich Engelsberger<br />

Stlv Martin Buchner<br />

Zeugwart Peter Widiner<br />

Spielleiter Adolf Günther<br />

Spielleiter Stlv Wilhelm Rettenbacher<br />

1978-1979<br />

Obmann Dietmar Hastik<br />

Obmann Stlv Ing. Karl Walkner<br />

Kassier Helmut Fallwickl<br />

Kassier Stlv Wolfgang Brunnauer<br />

Schriftführer Erich Engelsberger<br />

Stlv Martin Buchner<br />

Zeugwart Peter Widiner<br />

Zeugwart Stlv Heinz Wieser<br />

Revisoren<br />

1979/1980<br />

Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Hermann Lurtz<br />

Obmann Dietmar Hastik<br />

Obmann Stlv Ing. Karl Walkner<br />

Kassier Helmut Fallwickl<br />

Kassier Stlv Erich Engelsberger<br />

Schriftführer Mario Hauthaler<br />

Stlv Wolfgang Brunnauer<br />

Zeugwart Martin Buchner<br />

Zeugwart Stlv Heinz Wieser<br />

Revisoren Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Hermann Lurtz


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

1980/1981<br />

Zeugwart Stlv Heinz Wieser<br />

Obmann Dkfm. Karl Reiter<br />

Revisoren Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Obmann Stlv Ing. Karl Walkner<br />

Hermann Lurtz<br />

Kassier Erich Engelsberger<br />

Kassier Stlv Wolfgang Brunnauer<br />

Schriftführer Dietmar Hastik<br />

Stlv Mario Hauthaler<br />

Zeugwart Martin Buchner<br />

Zeugwart Stlv Heinz Wieser<br />

Revisoren Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Hermann Lurtz<br />

1985/1986<br />

Obmann<br />

Obmann Stlv<br />

Kassier<br />

Kassier Stlv<br />

Schriftführer<br />

Stlv<br />

Zeugwart<br />

Ing. Karl Walkner<br />

Herbert Zand<br />

Rudolf Kreil<br />

Erich Engelsberger<br />

Marion Hauthaler<br />

Michael Antosch<br />

Erwin Walkner<br />

1981/1982<br />

Zeugwart Stlv Christian Ortner<br />

Obmann Dkfm. Karl Reiter<br />

Spielleiter Martin Buchner<br />

Obmann Stlv Ing. Karl Walkner<br />

Spielleiter Stlv Gerald Herndl<br />

Kassier Erich Engelsberger<br />

Revisoren Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Kassier Stlv Wolfgang Brunnauer<br />

Hermann Lurtz<br />

Schriftführer Dietmar Hastik<br />

Stlv Mario Hauthaler<br />

Zeugwart Martin Buchner<br />

Zeugwart Stlv Heinz Wieser<br />

Revisoren Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Hermann Lurtz<br />

1986/1987<br />

Obmann<br />

Obmann Stlv<br />

Kassier<br />

Kassier Stlv<br />

Schriftführer<br />

Ing. Karl Walkner<br />

Herbert Zand<br />

Rudolf Kreil<br />

Erich Engelsberger<br />

Gerald Herndl<br />

1982/1983<br />

Stlv Michael Antosch<br />

Obmann Dkfm. Karl Reiter<br />

Spielleiter Martin Buchner<br />

Obmann Stlv Ing. Karl Walkner<br />

Spielleiter Stlv Gerhard Herndl<br />

Kassier Erich Engelsberger<br />

Revisoren Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Kassier Stlv Wolfgang Brunnauer<br />

Hermann Lurtz<br />

Schriftführer Dietmar Hastik<br />

Stlv Mario Hauthaler<br />

Zeugwart Peter Simon<br />

Zeugwart Stlv Heinz Wieser<br />

Revisoren Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Hermann Lurtz<br />

1987/1988<br />

Obmann<br />

Obmann Stlv<br />

Kassier<br />

Kassier Stlv<br />

Schriftführer<br />

Ing. Karl Walkner<br />

Herbert Zand<br />

Martin Buchner<br />

Erich Neudorfer<br />

Dipl. Ing. Gerhard Herndl<br />

1983/1984<br />

Stlv Gerald Herndl<br />

Obmann Dkfm. Karl Reiter<br />

Zeugwart Wilhelm Reithofer<br />

Obmann Stlv Ing. Karl Walkner<br />

Zeugwart Stlv Edmund Reithofer<br />

Kassier Erich Engelsberger<br />

Spielleiter Martin Buchner<br />

Kassier Stlv Wolfgang Brunnauer<br />

Spielleiter Stlv Dipl. Ing. Gerhard Herndl<br />

Schriftführer Dietmar Hastik<br />

Revisoren Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Stlv Mario Hauthaler<br />

Hermann Lurtz<br />

Zeugwart Erwin Walkner<br />

Zeugwart Stlv Heinz Wieser<br />

Revisoren Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Hermann Lurtz<br />

1988-1989<br />

Obmann<br />

Obmann Stlv<br />

Kassier<br />

Martin Buchner<br />

Ing. Karl Walkner<br />

Rudolf Kreil<br />

1984/1985<br />

Kassier Stlv Erich Neureiter<br />

Obmann Dkfm. Reiter<br />

Schriftführer Dipl. Ing. Gerhard Herndl<br />

Obmann Stlv Ing. Karl Walkner<br />

Stlv. Gerold Pummer<br />

Kassier Erich Engelsberger<br />

Zeugwart Edmund Reithofer<br />

Kassier Stlv Rudolf Kreil<br />

Zeugwart Stlv Andrea Wallmann<br />

Schriftführer Marion Hauthaler<br />

Jugendreferent Herbert Zand<br />

Stlv Dipl. Ing. Gerhard Herndl Spielleiter Martin Buchner<br />

Zeugwart Erwin Walkner<br />

Spielleiter Stlv Dipl. Ing. Gerhard Herndl<br />

Seite 20 von 88


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Revisoren<br />

1989/1990<br />

Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Hermann Lurtz<br />

Obmann Martin Buchner<br />

Obmann Stlv Ing. Karl Walkner<br />

Kassier Gerold Pummer<br />

Kassier Stlv Erwin Walkner<br />

Schriftführer Dipl. Ing. Gerhard Herndl<br />

Stlv Herbert Zand<br />

Zeugwart Edmund Reithofer<br />

Zeugwart Stlv Andrea Wallmann<br />

Revisoren<br />

1990/1991<br />

Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Hermann Lurtz<br />

Obmann Martin Buchner<br />

Obmann Stlv Ing. Karl Walkner<br />

Kassier Gerold Pummer<br />

Kassier Stlv Erwin Walkner<br />

Schriftführer Dipl. Ing. Gerhard Herndl<br />

Stlv Herbert Zand<br />

Zeugwart Edmund Reithofer<br />

Zeugwart Stlv Wilhelm Reithofer<br />

Revisoren<br />

1991/1992<br />

Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Hermann Lurtz<br />

Obmann Martin Buchner<br />

Obmann Stlv Ing. Karl Walkner<br />

Kassier Gerold Pummer<br />

Kassier Stlv Erwin Walkner<br />

Schriftführer Dipl. Ing. Gerhard Herndl<br />

Stlv Herbert Zand<br />

Zeugwart Edmund Reithofer<br />

Zeugwart Stlv Wilhelm Reithofer<br />

Revisoren<br />

1992/1993<br />

???<br />

1993/1994<br />

Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Hermann Lurtz<br />

Obmann Ing. Karl Walkner<br />

Obmann Stlv Wilhelm Rettenbacher<br />

Kassier Wilhelm Rettenbacher<br />

Schriftführer Martin Buchner<br />

Zeugwart Erwin Walkner<br />

Revisoren<br />

1994/1995<br />

Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Hermann Lurtz<br />

Obmann Herbert Antonizt<br />

Obmann Stlv Ing. Karl Walkner<br />

Kassier Wilhelm Rettenbacher<br />

Schriftführer Martin Buchner<br />

Zeugwart Erwin Walkner<br />

Seite 21 von 88<br />

Revisoren<br />

1995/1996<br />

Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Hermann Lurtz<br />

Obmann Herbert Antonizt<br />

Obmann Stlv Ing. Karl Walkner<br />

Kassier Wilhelm Rettenbacher<br />

Kassier Stlv Rudolf Kreil<br />

Schriftführer Edmund Reithofer<br />

Stellvertreter Andrea Wallmann<br />

Zeugwart Erwin Walkner<br />

Zeugwart Stlv Andrea Wallmann<br />

Spielleiter Edmund Reithofer<br />

Revisoren<br />

1996-1997<br />

Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Hermann Lurtz<br />

Obmann Herbert Antonizt<br />

Obmann Stlv Ing. Karl Walkner<br />

Kassier Wilhelm Rettenbacher<br />

Kassier Stlv Rudolf Kreil<br />

Schriftführer Edmund Reithofer<br />

Stlv. Andrea Wallmann<br />

Zeugwart Erwin Walkner<br />

Zeugwart Stlv. Andrea Wallmann<br />

Revisoren<br />

1997/1998<br />

Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Hermann Lurtz<br />

Obmann Herbert Antonizt<br />

Obmann Stlv Ing. Karl Walkner<br />

Kassier Wilhelm Rettenbacher<br />

Kassier Stlv Andreas Kofler<br />

Schriftführer Edmund Reithofer<br />

Stlv. Andrea Reithofer<br />

Zeugwart Erwin Walkner<br />

Zeugwart Stlv Andrea Reithofer<br />

Revisoren<br />

1998-1999<br />

Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Hermann Lurtz<br />

Obmann Herbert Antonizt<br />

Obmann Stlv Ing. Karl Walkner<br />

Kassier Andreas Kofler<br />

Kassier Stlv Wilhelm Rettenbacher<br />

Schriftführer Edmund Reithofer<br />

Stlv. Andrea Reithofer<br />

Zeugwart Erwin Walkner<br />

Zeugwart Stlv Andrea Reithofer<br />

Revisoren Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Hermann Lurtz


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

1999/2000<br />

Obmann Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Obmann Stlv Ing. Karl Walkner<br />

Kassier Wilhelm Rettenbacher<br />

Kassier Stlv Andrea Reithofer<br />

Schriftführer Edmund Reithofer<br />

Stlv. Andrea Reithofer<br />

Zeugwart Erwin Walkner<br />

Zeugwart Stlv Andrea Reithofer<br />

Revisoren<br />

2000-2001<br />

Hermann Lurtz<br />

Wolfgang Kaiser<br />

Obmann Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Obmann Stlv Ing. Karl Walkner<br />

Kassier Wilhelm Rettenbacher<br />

Kassier Stlv Andrea Reithofer<br />

Schriftführer Edmund Reithofer<br />

Stlv. Andrea Reithofer<br />

Zeugwart Erwin Walkner<br />

Zeugwart Stlv Andrea Reithofer<br />

Revisoren<br />

2001-2003<br />

Hermann Lurtz<br />

Wolfgang Kaiser<br />

Obmann Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Obmann Stlv Ing. Karl Walkner<br />

Kassier Gottfried Herbst<br />

Kassier Stlv Alexander Stiborek<br />

Schriftführer Edmund Reithofer<br />

Stlv. Andrea Reithofer<br />

Zeugwart Erwin Walkner<br />

Zeugwart Stlv Andrea Reithofer<br />

Revisoren<br />

2003-2005<br />

Wilhelm Rettenbacher<br />

Wolfgang Kaiser<br />

Obmann Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

Obmann Stlv Ing. Karl Walkner<br />

Kassier Gottfried Herbst<br />

Kassier Stlv Erich Klabacher<br />

Schriftführer Edmund Reithofer<br />

Stlv. Alexander Stiborek<br />

Zeugwart Erwin Walkner<br />

Zeugwart Stlv Andrea Reithofer<br />

Revisoren Willi Rettenbacher<br />

Wolfgang Kaiser<br />

Seite 22 von 88<br />

Obmänner<br />

1954 Dir .Alfons Dum<br />

1955/1956 Karl Holler<br />

1956/1957 Michael Oberwaldner<br />

1957/1958 Karl Holler<br />

1958/1959 Josef Wagnest<br />

1959/1960 Rudolf Hlawnicka<br />

1960/1961 Rudolf Hlawnicka<br />

1961/1962 Michael Oberwaldner<br />

1962/1963 Michael Oberwaldner<br />

1963/1964 Michael Oberwaldner<br />

1964/1965 Kurt Wallner<br />

1965/1966 Kurt Wallner<br />

1966/1967 Kurt Wallner<br />

1967/1968 Kurt Wallner<br />

1968/1969 Kurt Wallner<br />

1969/1970 Michael Oberwaldner<br />

1970/1971 Herbert Speckbacher<br />

1971/1972 Herbert Speckbacher<br />

1972/1973 Peter Widiner<br />

1973/1974 Kurt Wallner<br />

1974/1975 Kurt Wallner<br />

1975/1976 Kurt Wallner<br />

1976/1977 Kurt Wallner<br />

1977/1978 Ing. Karl Walkner<br />

1978/1979 Dietmar Hastik<br />

1979/1980 Dietmar Hastik<br />

1980/1981 Dkfm. Karl Reiter<br />

1981/1982 Dkfm. Karl Reiter<br />

1982/1983 Dkfm. Karl Reiter<br />

1983/1984 Dkfm. Karl Reiter<br />

1984/1985 Dkfm. Karl Reiter<br />

1985/1986 Ing. Karl Walkner<br />

1986/1987 Ing. Karl Walkner<br />

1987/1988 Ing. Karl Walkner<br />

1988/1989 Martin Bucher<br />

1989/1990 Martin Bucher<br />

1990/1991 Martin Bucher<br />

1991/1992 Martin Bucher<br />

1992/1993 ?<br />

1993/1994 Karl Walkner<br />

1994/1995 Herbert Antonizt<br />

1995/1996 Herbert Antonizt<br />

1996/1997 Herbert Antonizt<br />

1999/2000 Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

2000/2001 Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

2001/2002 Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

2002/2003 Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

2003-2005 Prof. Dr. Walter Scheichl


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Unsere Mitglieder<br />

Unser Klub besteht derzeit aus 49 aktive bzw. unterstützende Mitglieder:<br />

Antonizt Herbert 1526 04.09.1987<br />

Antosch Michael 0 06.01.1981<br />

Brunnauer Wolfgang 1578 01.01.1962<br />

Buchner Martin 2066 01.01.1973<br />

Dobos Joszef 2336 22.07.1996<br />

Edinger Richard 2027 30.06.1999<br />

Eibl Ulrich Georg 0 17.01.1997<br />

Engelsberger Erich 1572 01.01.1972<br />

Enigl Raymond 1297 04.09.2002<br />

Halilovic Husejin 0 20.01.<strong>2004</strong><br />

Hauthaler Mario 2029 01.01.1976<br />

Herbst Gottfried 1347 01.07.2000<br />

Dr. Hicker Harald 2061 ???<br />

Kaiser Wolfgang 1735 ???<br />

Kammermeier Irina 0 16.12.2003<br />

Klabacher Erich 1519 04.06.2002<br />

Klinger Karl 0 17.12.2002<br />

Knezevic Antonio 0 04.09.2002<br />

Kreil Rudolf 1599 04.05.1654<br />

Kunze Holger 2251 04.09.2002<br />

Lettner Fritz 0 17.03.<strong>2004</strong><br />

Luksch Franz 1783 01.10.1965<br />

Lurtz Hermann 1570 24.10.1953<br />

Madl Ildiko 2356 22.07.1996<br />

ELO Beitritt am ELO Beitritt am<br />

Seite 23 von 88<br />

Maletic Dusko 1753 26.06.1993<br />

Nussbächer Andreas 2151 18.07.2002<br />

Panteleev Petar 2291 18.07.2002<br />

Polanyi Johann 0 16.04.1955<br />

Reichl Roland 1310 01.02.1991<br />

Reiter Karl 1754 01.09.1953<br />

Reithofer Andrea 1309 28.09.1982<br />

Reithofer Edmund 1761 01.11.1984<br />

Rettenbacher Wilhelm 1927 01.08.1979<br />

Röck Robert 0 12.02.<strong>2004</strong><br />

Saric Adnan 0 11.11.2003<br />

Dr. Scheichl Walter 1586 01.09.1961<br />

Schmidt Georg 2291 18.07.2002<br />

Schnattinger Werner 1461 10.10.1999<br />

Seidl Armin 1710 01.06.1980<br />

Stiborek Alexander 1663 01.01.1981<br />

Vasic Zlatomir 1732 01.05.1998<br />

Walkner Erwin 0 05.10.1982<br />

Ing. Walkner Karl 1866 01.01.1973<br />

Walkner Olga 0 13.01.2003<br />

Wallmann Christian 0 08.03.<strong>2004</strong><br />

Wallner Kurt 1787 01.09.1953<br />

Widiner Peter 1432 01.01.1961


Unsere Ehrungen<br />

<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Ehrenmitglied Dir. Alfons Dum<br />

1960 wurde unserem Gründungsmitglied und damaligen Direktor der Hauptschule Hallein die<br />

Ehrenmitgliedschaft zuerkannt.<br />

Ehrenmitglied Karl Holler<br />

1964 wurde unserem Gründungsmitglied die Ehrenmitgliedschaft zuerkannt.<br />

Ehrenobmann Kurt Wallner<br />

Im April 1983 wurde im Rahmen einer Feierstunde Herrn Kurt Wallner in Würdigung seiner großen<br />

Verdienste für den 1. Halleiner <strong>Schach</strong>klub zum Ehrenobmann ernannt.<br />

Der damalige Obmann Dkfm. Karl Reiter wies dabei auf die umfangreiche Arbeit, die der Geehrte<br />

für den 1. Halleiner <strong>Schach</strong>klub geleistet hatte, hin.<br />

Kurt Wallner ist Gründungsmitglied des heuer <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e bestehenden <strong>Schach</strong>klubs. Nach Funktionen<br />

des Zeugwartes und des Turnierleiters leitete Kurt Wallner 20 <strong>Jahr</strong>e mit kurzen Unterbrechungen<br />

als Obmann des 1. Halleiner <strong>Schach</strong>klubs. In dieser Zeit wurde der Ausgezeichnete<br />

auch zehnmal Klubmeister.<br />

Von 2.2.1952 bis zu 20.03.<strong>2004</strong> hat Kurt Wallner im Rahmen vom Halleiner <strong>Schach</strong>klub und<br />

des <strong>Landesverband</strong>es insgesamt 807 Turnierpartien gespielt.<br />

Fernschach<br />

In der 1., 2., 3. und 5. Bundesländermannschaftsmeisterschaft im Fernschach spielte er stets<br />

auf den Brettern 1 bis 3<br />

1991 Kurt Wallner erhielt durch seine überragenden Leistungen und Resultate in der<br />

BLLM den Titel ÖM. Entscheiden waren dabei die eigene ELO-Zahl, der ELO-<br />

Durchschnitt der Gegner, eine gewisse Anzahl von Titelträgern der Gegner und<br />

die daraus errechneten Normen. Später als Titelträger hat er die Normen immer<br />

wieder bestätigt. Insgesamt hat er National 53 Partien gespielt. Davon 67% erreichte<br />

Punkte.<br />

Europaturniere zusammengefasst: 93 gespielte Partien und 64 % erreichte<br />

Punkte, die Letzte 2002 beendet.<br />

Europameisterschaft Einzel Nr. 60: Vizemeister und Qualifikation zur WM im<br />

Dreiviertelfinale.<br />

1997 IM Titel erteilt (erste) und 2001 der zweite Titel als verdienter Internationaler<br />

Meister im FS.<br />

Insgesamt 146 Partien National und International – Die Letzten 2002 beendet<br />

Kurt Wallner hatte sich auch beim <strong>Salzburg</strong>er <strong>Landesverband</strong> <strong>Salzburg</strong> jahrelang verdient gemacht.<br />

Darunter auch als Landesspielleiter und Vizepräsident.<br />

Ehrenmitglieder Karl Reiter, Hermann Lurtz, Rudolf Kreil;<br />

Anlässlich unseres <strong>50</strong>-<strong>Jahr</strong>jubiläums <strong>2004</strong> wurden unsere noch verbliebenen Gründungsmitgliedern<br />

(Hermann Lurtz, Karl Reiter, Rudi Kreil und Kurt Wallner) in den Stand der „Ehrenmitgliedschaft“<br />

erhoben (mit Ausnahme von Kurt Wallner, der schon verdienter „Ehrenobmann“ ist<br />

- sonst wäre es ja eine „Degradierung“ gewesen), wobei auch allen eine gute Flasche Wein in<br />

„Sonderabfüllung“ mit Urkunde überreicht wurde. Selbstverständlich wurde unseren Geehrten<br />

auch ein Gedicht vorgetragen – verfasst von einen unbekannten Künstler.<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Unsere „echten“ Halleiner Titelträger<br />

FSIM Kurt Wallner<br />

Gründungsmitglied FSIM Wallner Kurt erhielt 1996 für seine Leistungen in der Europäischen<br />

Fernschachmannschaftsmeisterschaft auf dem ersten Brett die IM-Norm und wurde beim FIDE-<br />

Kongress Ende 1997 offiziell der Titel „Fernschach-IM“ verliehen. Er führt auch die <strong>Salzburg</strong>er<br />

Fernschach ELO-Liste an.<br />

ÖM Harald Herndl<br />

Harald hatte seinen Beginn in unserem Klub und seine unzähligen erfolgreichen Einsätze in den<br />

Schüler- und Jugendlandes und -staatsmeisterschaft sowie auch in den Mannschaftsbewerben<br />

ließen reifen. Unter anderem wurde er 1988 Landsmeister und 1986 Vizestaatsmeister. Im 2.<br />

Semifinale zur Herren-Staatsmeisterschaft 1985 im Schloss Leopoldstein bei Eisenerz von 19.<br />

bis 31.8.1984 erreichte er den 3. Platz (damals noch MK). 1985 wurde ihm der Titel „Österreichischer<br />

Meister“ zuerkannt. 1992 nahm er zudem an der <strong>Schach</strong>olympiade in Manila teil.<br />

MK Michael Antosch<br />

Einer unserer vielen erfolgreichen Schüler, der sehr schöne Ergebnisse in beinahe allen nationalen<br />

Bewerben, sei es in Schüler- oder Jugendbewerben oder auch in Mannschafts-, Einzel-<br />

und Blitzmeisterschaft.<br />

FSMK Willi Rettenbacher<br />

Auch unser Willi Rettenbacher hat sich im Fernschach ausgetobt und erhielt den Titel „Fernschach-Meisterkandidat“.<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Halleiner Stadtfest 2003<br />

Wir waren dabei<br />

Das Halleiner<br />

Stadtfest lief<br />

unter dem Motto<br />

„Das Mittelalter“<br />

und war insgesamt<br />

ein großer<br />

Erfolg. Erstmals<br />

präsentierte<br />

sich unser Klub<br />

beim Halleiner<br />

Stadtfest. Der<br />

Ansturm und<br />

das Interesse<br />

waren sehr<br />

groß, besonders<br />

bei den Kindern<br />

und Jugendlichen.<br />

Seite 26 von 88<br />

Unser Kassier Gottfried<br />

Neben den<br />

vollbesetzten<br />

Brettern auf<br />

den Tischen<br />

bot sich auch<br />

die Möglichkeit,<br />

am Freiluftschach<br />

aktiv zu werden.


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Halleiner erfindet Mäsum-<strong>Schach</strong><br />

Der Direktor der Bürgerschule von Hallein, Karl Schulz erfand das so genannte Mäsumschach,<br />

eine Abart des früheren Courierschachs, mit zwei zusätzlichen Figuren, einem Falken und einem<br />

Habicht.<br />

Negatives<br />

Auch wir blieben vom Hochwasser 2002 nicht verschont<br />

Es war wohl für alle Betroffenen ein denkwürdiger und einprägsamer Tag. So auch für uns. Un-<br />

ser Klublokal, in dem unser <strong>Schach</strong>spint im<br />

Keller steht, wurde von den Fluten überrascht<br />

und ein Großteil unserer <strong>Schach</strong>utensilien<br />

erlitt dabei beträchtlichen Schaden.<br />

Ob es unsere Uhren, Figuren, Schreibunterlagen<br />

mit Schreibzettel, Brettnummern, ja<br />

sogar die <strong>Schach</strong>bretter selbst, das meiste zerstört. Im Foto rechts sieht man in unserem<br />

Schrank unten sogar noch das Wasser stehen. Die Helfer der ersten Stunde waren Dr. Walter<br />

Scheichl, Walkner Erwin und Willi Rettenbacher.<br />

Durch den Katastrophen-Fond der Stadt Hallein und des Landes <strong>Salzburg</strong> kam uns eine große<br />

Unterstützung zuteil, die uns bei der Wiederherstellung sehr geholfen hat. An dieser Stelle noch<br />

einmal vielen Dank an Bgm. Dr. Christian Stöckl und Landeshauptmann Dr. Franz Schausberger.<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Spielgemeinschaften<br />

Kuchl seit 9.05.1997<br />

Mozart seit Juli 1998<br />

Kuchl Ende 06. 2002<br />

Bergheim seit <strong>2004</strong><br />

Statutenänderung<br />

Im <strong>Jahr</strong>e 2000 wurden<br />

die von Dr.<br />

Salzmann anno 1953<br />

verfassten Satzungen<br />

angepasst. Dabei<br />

stellte sich heraus,<br />

dass diese nur<br />

geringfügig geändert<br />

werden mussten.<br />

Neues Vereinsgesetz<br />

Seit 1. Juli 2002 ist<br />

das neue Vereinsgesetz<br />

in Kraft getreten.<br />

Das zwingt uns<br />

unsere kürzlich geänderte<br />

Satzung erneut<br />

zu ändern bzw.<br />

dem neuen Gesetz<br />

anzupassen.<br />

Sport-Union<br />

<strong>Salzburg</strong><br />

Bei der am 3. April<br />

2002 abgehaltenen<br />

Vorstandssitzung<br />

des Sport Union-<br />

<strong>Landesverband</strong>es<br />

<strong>Salzburg</strong> wurde unsere<br />

Anfrage um<br />

Aufnahme unseres<br />

Vereines bestätigt.<br />

Homepage<br />

Unser Klub ist der erste <strong>Schach</strong>klub im <strong>Salzburg</strong>er Land, welcher sich mit einer eigenen Homepage<br />

im weltweiten Internet präsentierte:<br />

http://www.schachinsalzburg.at/index.php?id=21<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Freundschaftsspiele<br />

08.03.1953 Hallein – <strong>Schach</strong>klub Itzling 5,5 : 4,5<br />

Simultan Herr Winzer 1 : 7<br />

15.03.1953 Hallein – <strong>Schach</strong>klub Itzling 9,5 : 5,5<br />

12.04.1953 Hallein – SK Mozart 1910, 2. + 3. Mannschaft 7,5 : 8,5<br />

03.05.1953 Hallein – SK Mozart 1910 2 : 11<br />

07.06.1953 Hallein – SK St. Johann/Pg. 5,5 : 3,5<br />

26.07 1953 Hallein – SK St. Johann/Pg. 4 : 6<br />

17.01.1954 Hallein – SG Posthof 0 : 11<br />

08.04.1954 Hallein – Berchtesgaden 6,5 : 3,5<br />

25.04.1954 Hallein – Berchtesgaden (Rückspiel) 5,5 : 2,5<br />

23.05.1954 Hallein – SK Freilassing 5 : 9<br />

08.06.1954 Hallein – SK Freilassing (Rückspiel) 1,5 : 6,5<br />

22.04.1956 Hallein – Ebensee 4,5 : 7,5<br />

08.09.1956 Hallein – Ebensee (in Ebensee) 9 : 3<br />

v.l.n.r: Wagnest, Reiter, Berger, Lurtz, Miholic, Wallner, Kranebitter, Dum<br />

kniend: Holler, Wolf, Scheichl<br />

17.03.1957 Hallein – Seekirchen (in Seekirchen) 13,5 : 1,5<br />

15.05.1957 Hallein – Burghausen 6,5 : 14,5<br />

13.10.1957 Hallein – Burghausen (in Burghausen) 4,5 : 6,5<br />

29.09.1957 Hallein – Berchtesgaden (in Berchtesgaden) 3 : 5<br />

22.06.1958 Hallein – Berchtesgaden 3,5 : 5,5<br />

12.04.1959 Hallein – ASK <strong>Salzburg</strong> 4 : 6<br />

07.06.1959 Hallein – Berchtesgaden (in Berchtesgaden) 4,5 : 4,5<br />

11.07.1959 Hallein – Feldkirchen/Kärnten 2 : 6<br />

20.09.1959 Hallein – Berchtesgaden 4 : 6<br />

17.03.1960 Hallein – Mauerkirchen 7,5 : 7,5<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

15.05.1960 Hallein – Mauerkirchen (in Mauerkirchen) 4,5 : 9,5<br />

15.04.1962 Hallein – Kaprun 7 : 7<br />

Die Einzelergebnisse: Wallner – Pucher ½, Reiter – Babsek 1:0, Lena –<br />

Salcher ½, Lurtz – Blamauer 1:0, Wagnest – Weickl 1:0, Kreil – Stummer<br />

0:1, Hlawnicka – Friese 0:1, Oberwaldner – Knienieder ½, Obermayer –<br />

Arthofer 0:1, Berger – Haslinger ½, Brunnauer – Mechanik 0:1, Widiner –<br />

Petauschnigg 1:0, Hipf – Gutsch 0:1, Ravasz – Kainhofer 1:0<br />

25.04.1965 <strong>Salzburg</strong> Land – <strong>Salzburg</strong> Stadt auf 46 Brettern 19:27<br />

03.10.1965 Mattighofen – 8 Halleiner<br />

22.05.1966 Ausflug nach Kaprun (mit Veranstaltungsprogramm <strong>Schach</strong>-Kurzturnier,<br />

doppelrundig; Zimmergewehrschießen; Er- und Sie-Kegeln und Unterhaltung,<br />

Musik, Tanz)<br />

<strong>Schach</strong>: Hallein – Kaprun 21,5 : 10,5<br />

Er- und Sie-Kegeln Sieger: Karl Reiter mit Partnerin aus<br />

Kaprun<br />

Zimmergewehrschießen 769 : 865 Ringe<br />

Herren Ringe <strong>Schach</strong><br />

1. Günther Biechl (Kaprun) 91 1<br />

2. Franz Hollaus (Kaprun) 72 0<br />

3. Manfred Bruckmüller (Kaprun) 70 -<br />

4. Rudolf Kreil (Hallein) 69 1<br />

5. Wolfgang Brunnauer (Hallein) 62 1<br />

6. Vinzenz Berger (Hallein) 57 2<br />

7. Ing. Hans Blaschek (Kaprun) 57 -<br />

8. Herbert Gutsch (Kaprun) 51 1<br />

9. Alexander Kordik (Kaprun) <strong>50</strong> 1<br />

10. Thomas Petauschnigg (Kaprun) 46 0<br />

11. Pucher (Kaprun) 46 1<br />

12. Anton Tschenett (Hallein) 45 1<br />

13. Matheus Kainhofer (Kaprun) 40 -<br />

14. Dkfm. Karl Reiter (Hallein) 36 1<br />

15. Norbert Hlawnicka (Hallein) 35 2<br />

16. Franz Arthofer (Kaprun) 35 0,5<br />

17. Berndt Blamauer (Kaprun) 35 1<br />

18. Alfred Berger (Hallein) 34 -<br />

19. Karl Daffe (Hallein) 34 1<br />

20. Josef Ravasz (Hallein) 34 -<br />

21. Johann Kreuz (Kaprun) 33 1<br />

22. Rudolf Hlawnicka (Hallein) 31 1<br />

23. Franz Hipf (Hallein) 30 1<br />

24. Dionys Ziller (Hallein) 29 2<br />

25. Willi Blamauer (Kaprun) 28 0<br />

26. Franz Reitler (Kaprun) 28 1<br />

27. Josef Astl (Kaprun) 22 1<br />

28. Kurt Wallner (Hallein) 21 2<br />

29. Horst Wallner (Hallein) 20 1<br />

30. Gerwig Bauer (Kaprun) 20 0<br />

31. Franz Wirth (Kaprun) 19 1<br />

32. Dr. Walter Scheichl (Hallein) 9 1<br />

33. Peter Simon (Hallein) 8 1<br />

34. J. Karl Leingstättner (Hallein) - 2<br />

35. Josef Wagnest - 1,5<br />

36. Ruda (Kaprun)<br />

Seite 30 von 88<br />

- 1


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Damen Ringe<br />

1. Poldi Blaschek (Kaprun) 64<br />

2. Marianne Biechl (Kaprun) 58<br />

3. Käthe Wagnest (Hallein) 48<br />

4. Else Berger (Hallein) 39<br />

5. Irmgard Scheichl (Hallein) 28<br />

6. Annemarie Wallner (Hallein) 24<br />

7. Herta Widiner (Hallein) 18<br />

8. Waltraud Ziller (Hallein) 17<br />

9. Karin Berger (Hallein) 15<br />

10. Greti Tschenett (Hallein) 14<br />

11. Maria Reiter 12<br />

12. Margarethe Daffe 0<br />

1967/1968 Hallein sen. – Hallein jun. 5,5 : 4,5<br />

1973/1974 SK Posthof – Hallein 5 : 6<br />

Brucker – Dkfm. Reiter 0:1, Ing. Krissl – Brunnauer ½, Geiger – Luksch 1:0,<br />

Müngl – Ing. Aigmüller ½, Schatzl – Wallner 1:0, Nedobity – Fallwickl 0:1,<br />

Dkfm. Seifert – Pirkner 0:1, Schatzmann – Lienbacher 1:0, Bacher – Kreil 1:0,<br />

Klemet – Pils 0:1, Sniesko – Hastik 0:1<br />

1973/1974 Freilassing – Hallein 7 : 3<br />

Rau – Reiter 1:0, Isoop – Luksch 0:1, Forster – Wallner ½, Eisl - Fallwickl 0:1,<br />

Kreneta – Pils 1:0, Schmiel – Wieser 1:0, Nefzger – Hastik 1:0, Kainzinger –<br />

Fuchs 1:0, Horak – Lienbacher ½, Gapsert – Ronacher 1:0<br />

Posthof – Hallein 5 : 6<br />

Brucker – Dkfm. Reiter 0:1, Ing. Krissel – Brunnauer ½, Geiger – Luksch 1:0,<br />

Müngl – Ing. Aigmüller ½, Schatzl – Wallner 1:0, Nedobity – Fallwickl 0:1,<br />

Dkfm. Seifert – Pirker 0:1, Schatzmann – Kreil 1:0, Bacher – Lienbacher 1:0,<br />

Klement – 0:1, Sniesko – Hastik 0:1<br />

07.09.1974: Hallein – Bichl (Oberbayern) im Restaurant Kellerbauer in Vigaun 9,5 : 12,5<br />

Ing. Aigmüller – F. Hohenleitner 0:1, Leingstättner – L. Heinritzi 0:1, Dkfm.<br />

Reiter – I. Heinritzi sen. 0:1, Fallwickl – Gürtler 1:0, Lurtz – Kurt 1:0, Buchner –<br />

Geck ½, Neuwirth – Totzauer 0:1, Pils – Dr. Konrad 0:1, Widiner – Heufelder<br />

0:1, Rettenbacher – M. Hohenleitner 1:0, Scharfetter – Reich 0:1, H. Berger –<br />

H. Fichtl 0:1, Lienbacher – Gerl 0:1, Speckbacher – I. Heinritzi jun. 1:0, Fuchs<br />

– P. Heinritzi 0:1, Drobesch – Eberl 0:1, Hager – Fl. Fichtl 1:0, Seifrid - Murböck<br />

1:0, Neuhofer – Nadler 1:0, Matousch – Schwaller 0:1, Weissenböck –<br />

Schmid 1:0, Kubicza – Ficht 1:0<br />

29.09.1974: Bichl – Hallein Retourkampf in Bichl (hier siegte wir) 9,5 : 12,5<br />

Kraus – Dr. Hicker ½, F. Hohenleitner – Brunnauer ½, L. Heinritzi –<br />

Leingstättner ½, I. Heinritzi jun. – Dkfm. Reiter 0:1, Wrisnik – Ing. Aigmüller<br />

0:1, Gürtler – Wallner 1:0, Kurt – Fallwickl 0:1, Geck – Luksch 0:1, Dr. Konrad<br />

– Engelsberger ½, Totzauer – Ing. Walkner 1:0, Heufelder – Buchner 0:1, Gerl<br />

– Widiner ½, Reich – Pils 0:1, M. Hohenleitner – Neuwirth 0:1, H. Fichtl - Rettenbacher<br />

½, A. Kraus – Lienbacher 1:0, G. Mehl – Czak 0:1, I. Heinritzi jun. –<br />

Fuchs ½, P. Heinritzi – Scharfetter 0:1, Huber – Dornauer 1:0, Murböck –<br />

Prosser 1:0, Fink – Matousch 1:0<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Die „Jungen“ wollten immer wieder aufmucken und forderten die reiferen Herren zum Kampf<br />

auf. So auch hier, wie in dem offiziellen Schreiben ersichtlich.<br />

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Die Antwort kam sofort:<br />

<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

29.11.1974: Hallein sen. – Hallein jun. 8 : 4<br />

Ing. Max Aigmüller – Helmut Fallwickl 1:0, Kurt Wallner – Wolfgang Brunnauer ½, Dkfm.<br />

Karl Reiter – Franz Luksch ½, Günther – Manfred Neuwirth 1:0, Karl Leingstättner – Erich Engelsberger<br />

½, Hermann Lurtz – Wilhelm Rettenbacher ½, Vinzenz Berger – Martin Buchner 1:0,<br />

Peter Widiner – Dietmar Hastik 1:0, Heinz Wieser – Fuchs 1:0, Roman Lienbacher – Punkenhofer<br />

1:0, Rudolf Kreil – Höllbacher 0:1, Egon Dornauer – Helmut Matousch 0:1,<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

03.07.1976 Attnang Puchheim – Hallein 8,5 : 10,5<br />

Ing. Aigmüller – Rolletschek 0:1, Luksch – Gneiss 0:1, Fallwickl – Ing. Retzek<br />

1:0, Wallner – Dr. Königsberger ½, Dkfm. Reiter – Waltenberger 1:0, Buchner<br />

– Thurner 1:0, Rettenbacher – Hasengschwandtner 1:0, Neuwirth – Hocker<br />

0:1, Purvin – Pennetzdorfer 1:0, Scharfetter - Krempelmaier 0:1, Lienbacher –<br />

Blaha 0:1, Kreil – Harringer 1:0, Hauthaler – Hessenberger 1:0, Matousch –<br />

Lunzer ½, Kastner – Peer 1:0, Hastik – Krumpholz 1:0, Punkenhofer - Mittendorfer<br />

0:1, Meiringer – Fuchs 0:1, R. Aigmüller – Füreder ½<br />

27.08.1977 Hallein – Attnang Puchheim 8 : 2<br />

Luksch – Dipl. Ing. Rolletschek 0:1, Fallwickl – Blaha 1:0, Wallner - Pennetzdorfer<br />

1:0, Dkfm. Reiter – Mittendorfer 0:1, Rettenbacher – Fuchs 1:0,<br />

Buchner – Lunzer 1:0, Hauthaler – Wagner 1:0, Ing. Walkner – Peer 1:0, Wieser<br />

– Neuwirth 1:0, Hastik – Badinger 1:0<br />

08.08.1978 Hallein sen. – Hallein jun. 4 : 4<br />

Leingstättner – Hauthaler 0:1, Wallner – Rettenbacher 1:0, Neuwirth – Buchner<br />

1:0, Ing. Walkner – Simon ½, Lurtz – Engelsberger 1:0, Wieser – Meiringer<br />

0:1, Scharfetter – Aigmüller 0:1, Punkenhofer – Klingsbigl ½<br />

1978 Hallein – Tenneck 6 : 1<br />

18.-24.5.1981 <strong>Schach</strong>ausflug nach Pula<br />

März 1993: Vergleichskampf Ranshofen - Hallein mit 2. Klasse Spielern: 2,5 : 3,5<br />

Motschiunig – Widiner 1:0, Usleber – Neuwirth 0:1, Heiduck – Lurtz 0:1,<br />

Schuldenzucker – Reithofer 0:1, Leiner – Wallmann 1:0, Huber A – Walkner ½<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Klubmeisterschaften<br />

2003/<strong>2004</strong> (Stadtmeisterschaft Hallein) Stadtmeister: Hermann Hamberger<br />

Klubmeisterschaft: 1. Martin Buchner, 2. Ing. Karl Walkner, 3. Mario Hauthaler,<br />

4. Dr. Harald Hicker, 5. Wilhelm Rettenbacher, 6. Peyer Thomas (ASK), 7.<br />

Dusko Maletic, 8. Kurt Wallner, 9. Franz Luksch, 10. Alexander Stiborek, 11.<br />

Adnan Saric, 12. Josef Trautner (Mozart), 13. Gottfried Herbst, 14. Prof. Dr.<br />

Walter Scheichl, 15. Erich Klabacher, 17. Fritz Lettner<br />

2002/2003 (mit Stadtmeisterschaft <strong>Salzburg</strong>)<br />

1. Mario Hauthaler, 2. Martin Buchner, 3. Ing. Karl Walkner, 4. Erich Klabacher,<br />

5. Gottfried Herbst, 6. Zlatomir Vasic<br />

2001/2002 1. Klasse: 1. Martin Buchner, 2. Dr. Harald Hicker, 3. Ing. Karl Walkner K, 4.<br />

Wilhelm Rettenbacher, 5. Franz Luksch, 6. Dr. Gernot Kleiter (Mozart)<br />

2. Klasse: 1. Dusko Maletic, 2. Alexander Stiborek, 3. Prof. Dr. Walter Scheichl,<br />

4. Rudi Seilinger (Mozart), 5. Gottfried Herbst<br />

2000/2001 1. Martin Buchner, 2. Dr. Harald Hicker, 3. Ing. Karl Walkner, 4. Wilhelm Rettenbacher,<br />

5. Edmund Reithofer, 6. Dusko Maletic, 7. Prof. Dr. Walter Scheichl,<br />

8. Erich Engelsberger, 9. Werner Schnattinger, 10. Erich Klabacher, 11. Gottfried<br />

Herbst, 12. Herbert Antonizt<br />

1999/2000 – Hallein/Mozart/Kuchl<br />

1. Dr. Harald Hicker, 2. Ing. Karl Walkner, 3. Martin Buchner, 4. Matthias<br />

Marchhart (Mozart), 5. Mario Hauthaler, 6. Thomas Mroz (Mozart), 7. Dr. Gernot<br />

Kleiter (Mozart), 8. Prof. Dr. Walter Scheichl, 9. Dusko Maletic, 10. Erich Klabacher,<br />

11. Edmund Reithofer, 12. Jamshed Akthar (Mozart), 13. Tony Huynh<br />

(Mozart), 14. Rupert Sonnbichler (Mozart), 15. Werner Schnattinger, 16. Rudi<br />

Seilinger (Mozart), 17. Hans Strauß (Mozart), 18. Wolfgang Brunnauer<br />

1998/1999 1. Martin Buchner, 2. Edmund Reithofer, 3. Dusko Maletic, 4. Zlatomir Vasic, 5.<br />

Prof. Dr. Walter Scheichl, 6. Erich Klabacher und Peter Oberweger (Kuchl)<br />

1997/1998 1. Martin Buchner, 2. Ing. Karl Walkner, 3. Dusko Maletic, 4. Andreas Kofler, 5.<br />

Peter Oberweger (Kuchl), 6. Prof. Dr. Walter Scheichl, 7. Friedrich Winkler, 8.<br />

Peter Widiner, 9. Herbert Antonizt, 10. Andrea Reithofer<br />

1996/1997 1. Karl Walkner, 2. Edmund Reithofer, 3. Andreas Kofler, 4. Dusko Maletic, 5.<br />

Herbert Antonizt, 6. Peter Widiner, 7. Andrea Reithofer<br />

1995/1996 1. Wilhelm Rettenbacher, 2. Mario Hauthaler, 3. Dusko Maletic, 4. Ing. Karl<br />

Walkner, 5. Edmund Reithofer, 6. Andreas Kofler, Andrea Wallmann, 8. Antonizt<br />

Herbert, 9. Peter Widiner, 10. Michael Prosser<br />

1994/1995 1. Herbert Antonizt, 2. Martin Buchner, 3. Mario Hauthaler, 4. Kurt Wallner, 5.<br />

Edmund Reithofer, 6. Dusko Maletic, 7. Peter Widiner, 8. Ing. Karl Walkner, 9.<br />

Wilhelm Rettenbacher, 10. Hermann Lurtz, 11. Markus Palfinger, 12. Andrea<br />

Wallmann, 13. Andreas Kofler, 14. Rudolf Kreil<br />

1993/1994 ???<br />

1992/1993 1. Klasse: 1. Wilhelm Rettenbacher, 2. Mario Hauthaler, 3. Manfred Neuwirth, 4.<br />

Kurt Wallner<br />

2. Klasse: 1. Pos Milan und Ing. Karl Walkner, 3. Heinz Wieser, 4. Martin Buchner<br />

3. Klasse: 1. Antonizt Herbert<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

1991/1992 1. Buchner Martin, 2. Wilhelm Rettenbacher, 3. Edmund Reithofer, 4. Karl<br />

Leingstättner, 5. Manfred Neuwirt, 6. Peter Widiner, 7. Hermann Lurtz, 8. Herbert<br />

Zand, 9. Wilhelm Reithofer, 10. Heinz Wieser, 11. Friedrich Winkler, 12.<br />

Andrea Wallmann, 13. Roland Reichl, 14. Gerold Pummer<br />

1990/1991 ???<br />

1989/1990 1. Martin Buchner, 2. Ing. Karl Walkner, 3. Wilhelm Reithofer, 4. Milan Pos, 5.<br />

Rudolf Kreil, 6. Heinz Wieser, 7. Peter Widiner, 8. Gerold Pummer, 9. Andrea<br />

Wallmann<br />

1988/1989 1. Mario Hauthaler, 2. Martin Buchner, 3. Ing. Karl Walkner, 4. Hermann Lurtz,<br />

5. Gerold Pummer, 6. Herbert Zand, 7. Wilhelm Reithofer, 8. Andrea Wallmann<br />

1987/1988 1. Martin Buchner, 2. Ing. Karl Walkner, 3. Edmund Reithofer, 4. Hermann Lurtz,<br />

5. Mephisto Modular II (<strong>Schach</strong>computer), 6. Helmut Salaquarda, 7. Wilhelm<br />

Reithofer, 8. Herbert Zand, 9. Andrea Wallmann, 10. Gerold Pummer<br />

1986/1987 Vorrunde: 1. Martin Buchner, 2. Gerald Herndl, 3. Martin Seidl, 4. Michael Antosch,<br />

5. Ulrich Ennsberger, 6. Alexander Stiborek, 7. Ing. Karl Walkner, 8. Mario<br />

Hauthaler, 9. Wilhelm Rettenbacher, 10. Hermann Lurtz, 11. Franz Luksch<br />

1. Klasse: 1. Martin Buchner, 2. Michael Antosch, 3. Mario Hauthaler, 4. Ing.<br />

Karl Walkner<br />

2. Klasse: 1. Edmund Reithofer, 2. Hermann Lurtz, 3. Herbert Zand, 4. Helmut<br />

Salaquarda, 5. Wilhelm Reithofer<br />

3. Klasse: 1. Wallmann David<br />

1985/1986 1. Klasse: 1. Mario Hauthaler, 2. Martin Buchner, 3. Michael Antosch, 4. Gerald<br />

Herndl, 5. Alexander Stiborek, 6. Ing. Karl Walkner, 7. Dr. Armin Seidl, 8. Roßbacher,<br />

9. Herbert Zand<br />

2. Klasse: 1. Hermann Lurtz, 2. Helmut Salaquarda, 3. Heinz Wieser, 4. Wilhelm<br />

Reithofer, 5. Ing. Karl Walkner. 6. Max Neudorfer, 7. Edmund Reithofer, 8. Jörg<br />

Thuswaldner, 9. Josef Strohmeier, 10. Andrea Wallmann<br />

1984/1985 1. Klasse: 1. Mario Hauthaler, 2. Herndl Gerald, 3. Martin Buchner, 4. Milan<br />

Pos, 5. Ing. Karl Walkner, 6. Manfred Neuwirth, 7. Alexander Stiborek, 8. Michael<br />

Antosch<br />

2. Klasse: 1. Christian Ortner, 2. Hermann Lurtz, 3. Helmut Salaquarda, 4. Martin<br />

Seidl, 5. Herbert Zand, 6. Heinz Wieser, 7. Rudolf Pils, 8. Max Neudorfer, 9.<br />

Erwin Walkner, 10. Hannes Ebert,11. Dipl. Ing. Herndl Gerhard, 12. Gerold<br />

Pummer, 13. Erich Klabacher, 14. Wilhelm Reithofer, 15. Albert Moser<br />

3. Klasse: 1. Edmund Reithofer, 2. Josef Strohmeier, 3. Andrea Wallmann, 4.<br />

Alois Schörghofer, 5. Jörg Thuswaldner, 6. Josef Herr<br />

1983/1984 1. Klasse: 1. Martin Buchner, 2. Mario Hauthaler, 3. Gerald Herndl, 4. Manfred<br />

Neuwirth, 5. Ing. Karl Walkner, 6. Erich Engelsberger, 7. Alexander Stiborek, 8.<br />

Milan Pos, 9. Martin Seidl, 10. Heinz Wieser, 11. Dr. Armin Seidl, 12. Walter<br />

Meiringer, 13. Hans Struber<br />

2. Klasse: 1. Christian Ortner, 2. Rudolf Kreil, 3. Michael Antosch, 4. Hannes<br />

Ebert, 5. Gerald Herndl, 6. Albert Moser, 7. Struber G, 8. Heinrici, 9. Roland Stiborek,<br />

10. Erwin Walkner, 11. Gerold Pummer, 12. Josef Strohmeier, 13. Andrea<br />

Wallmann, 14. Jörg Thuswaldner<br />

1982/1983 1. Klasse: 1. Mario Hauthaler, 2. Harald Herndl, 3. Ing. Karl Walkner, 4. Martin<br />

Buchner, 5. Kurt Wallner, 6. Gerald Herndl, 7. Erich Engelsberger, 8. Wilhelm<br />

Rettenbacher, 9. Dietmar Hastik, 10. Manfred Neuwirth, 11. Walter Meiringer,<br />

12. Dr. Armin Seidl<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

2. Klasse: 1. Alexander Stiborek, 2. Rudolf Kreil, 3. Dipl. Ing. Gerhard Herndl, 4.<br />

Martin Seidl, 5. Michael Antosch, 6. Hans Struber, 7. Erwin Walkner, 8. Roland<br />

Stiborek, 9. Josef Strohmeier, 10. Andrea Wallmann<br />

1981/1982 1. Harald Herndl, 2. Wilhelm Rettenbacher, 3. Mario Hauthaler, 4. Manfred Neuwirth,<br />

5. Martin Buchner, 6. Ing. Karl Walkner, 7. Peter Simon, 8. Walter Meiringer,<br />

9. Heinz Wieser, 10.Milan Pos, 11. Dr. Armin Seidl, 12. Erich Engelsberger,<br />

13. Hans Sauter, 14. Josef Strohmeier<br />

1980/1981 1. Mario Hauthaler, 2. Franz Luksch, 3. Wilhelm Rettenbacher, 4. Martin Buchner,<br />

5. Kurt Wallner, 6. Ing. Karl Walkner, 7. Dkfm. Karl Reiter, 8. Peter Simon,<br />

9. Rudolf Pils, 10. Erich Engelsberger, 11. Heinz Wieser<br />

1979/1980 Liga-Klasse: 1. Anton Obermayer, 2. Franz Luksch, 3. Wilhelm Rettenbacher,4.<br />

Martin Buchner, 5. Mario Hauthaler, 6. Peter Simon, 7. Heinz Wieser, 8. Erich<br />

Engelsberger, 9. Manfred Neuwirth<br />

2. Klasse: 1. Rudolf Pils, 2.Hans Sauter, 3. Walter Meiringer, 4. Dietmar Hastik,<br />

5. Ernst Scharfetter, 6. Josef Strohmeier<br />

1978/1979 1. Klasse: 1. Martin Buchner, 2. Ing. Karl Walkner, 3. Karl Leingstättner<br />

2. Klasse: ???<br />

1977/1978 1. Dobroslav Lukic, 2. Wilhelm Rettenbacher, 3. Mario Hauthaler, 4. Helmut<br />

Fallwickl, 5. Peter Simon, 6. Martin Buchner, 7. Adolf Günther, 8. Hans Sauter,<br />

9. Ing. Max Aigmüller, 10. Dietmar Hastik, 11. Heinz Wieser, 12. Helmut Salaquarda,<br />

13. Rudolf Kreil, 14. Ingbert Czak, 15. Manfred Neuwirth, 16. Ernst<br />

Scharfetter, 17. Peter Widiner, 18. Walter Meiringer, 19. Klingsbigl, 20. Roman<br />

Lienbacher<br />

1976/1977 1. Klasse: 1. Manfred Neuwirth, 2. Wilhelm Rettenbacher, 3. Adolf Günther, 4.<br />

Wolfgang Brunnauer, 5. Karl Leingstättner, 6. Ernst Scharfetter, 7. Erich Engelsberger,<br />

8. Heinz Wieser<br />

2. Klasse: 1. Mario Hauthaler, 2. Rudolf Zandanell, 3. Rudolf Kreil, 4. Dietmar<br />

Hastik, 5. Peter Simon, 6. Brabenetz, 7. Hans Sauter, 8. Roman Lienbacher<br />

3. Klasse: 1. Richard Aigmüller, 2. Helmut Matousch, 3. Walter Meiringer, 4.<br />

Punkenhofer, 5. Werner Wistuba, 6. Martin Buchner, Glaser und Persterer<br />

1975/1976 1. Klasse: 1. Ing. Max Aigmüller, 2. Karl Leingstättner, 3. Kurt Wallner, 4. Martin<br />

Buchner, 5. Ing. Karl Walkner, 6. Franz Luksch, 7. Helmut Fallwickl, 8. Adolf<br />

Günther, 9. Wilhelm Rettenbacher, 10. Wolfgang Brunnauer, 11. Heinz Wieser,<br />

12. Roman Lienbacher<br />

2. Klasse: 1. Manfred Neuwirth, 2. Ernst Scharfetter, 3. Hans Sauter, 4. Dietmar<br />

Hastik, 5. Donat Birkle, 6. Rudolf Kreil, 7. Ingbert Czak, 8. Walter Ronacher, 9.<br />

Egon Dornauer, 10. Manfred Maier<br />

3. Klasse: 1. Peter Simon, 2. Rudolf Zandanell, 3. Schürer, 4. Walter Meiringer,<br />

5. Helmut Matousch, 6. Fürstl, 7. Richard Aigmüller, 8. Josef Bachauer, 9.<br />

Persterer<br />

1974/1975 1. Klasse: 1. Ing. Max Aigmüller, 2. Wolfgang Brunnauer, 3. Erich Engelsberger,<br />

4. Kurt Wallner, 5. Ing. Karl Walkner, 6. Karl Leingstättner, 7. Adolf Günther, 8.<br />

Roman Lienbacher, 9. Johann Polanyi, 10. Heinz Wieser, 11. Peter Widiner<br />

2. Klasse: 1. Martin Buchner, 2. Wilhelm Rettenbacher, 3. Rudolf Kreil, 4. Ernst<br />

Scharfetter, 5. Manfred Neuwirth, 6. Ingbert Czak, 7. Walter Ronacher, 8. Dietmar<br />

Hastik, 9. Dr. Stana<br />

3. Klasse: 1. Manfred Maier, 2. Egon Dornauer, 3. Werner Wistuba, 4. Josef<br />

Bachauer, 5. Helmut Matousch, 6. Hilary Weissenböck, 7. Punkenhofer, 8. Friederike<br />

Kubicza<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

1973/1974 Für diese Klubmeisterschaft wurde erstmals das <strong>Schach</strong>-TOTO eingeführt – sogar<br />

mit Tippvorschläge!<br />

Sieger in der 3. Klasse der Klubmeisterschaft 1973/74 – Rettenbacher Wilhelm<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

1973/1974 1. Klasse: 1. Wolfgang Brunnauer, 2. Karl Leingstättner, 3. Dkfm. Karl Reiter, 4.<br />

Kurt Wallner, 5. Franz Luksch, 6. Helmut Fallwickl, 7. Erich Engelsberger, 8.<br />

Ing. Karl Walkner, 9. Peter Widiner, 10. Roman Lienbacher, 11. Heinz Wieser,<br />

12. Rudolf Kreil, 13. Walter Pirker<br />

2. Klasse: 1. Rudolf Pils, 2. Vinzenz Berger, 3. Hans Polanyi, 4. Martin Buchner,<br />

5. Friederike Jaitner, 6. Dietmar Hastik, 7. Manfred Neuwirth, 8. Heinz Berger, 9.<br />

Dr. Rudolf Stania, 10. Josef Fuchs, 11. Peter Moser und Josef Lurger, 13. Heinz<br />

Doppler, 14. Alois Plattner<br />

3. Klasse: 1. Willi Rettenbacher, 2. Ernst Scharfetter, 3. Ferdinand Punkenhofer,<br />

4. Werner Wistuba, 5. Egon Dornauer, 6. Heinz Schürer, 7. Johann Galser, 8.<br />

Rupert Mayr, 9. Hilary Weissenböck und Dietmar Golser, 11. Friederike Kibicza,<br />

12. Franz Schöberl, 13. Elvire Kneschar, 14. Walter Sippel<br />

1972/1973 1. Klasse: 1. Dkfm. Reiter Karl, 2. Brunnauer Wolfgang, 3. Luksch Franz, 4. Ing.<br />

Max Aigmüller, 5. Kurt Wallner, 6. Rossmann, 7. Helmut Fallwickl, 8. Walter Pirker,<br />

9. Rudolf Kreil, 10. Peter Widiner<br />

2. Klasse: 1. Lienbacher Roman,<br />

1971/1972 1. Kurt Wallner, 2. Franz Luksch, 3. Helmut Fallwickl, 4. Rudolf Kreil<br />

Gruppe A: 1. Dr. Stana, 2. Lammer, 3. Lurger, 4. Herbert Speckbacher, 5. Manfred<br />

Neuwirth, 6. Dietmar Hastik, Fuchs und Johann Polanyi, 9. Bauer<br />

Gruppe B: 1. Peter Widiner und Walter Pirker, 3. Walter Ronacher, 4. Moltringer<br />

und Heinz Wieser, 6. Doppler, 7. Roman Lienbacher, 8. Frau Jaitner, 9. Lang,<br />

10. Plattner, 11. Golser<br />

1970/1971 1. Luksch Franz, 2. Kurt Wallner, 3. Rudolf Kreil, 4. Wolfgang Brunnauer, 5. Dr.<br />

Stana, 6. Peter Widiner, 7. Heinz Wieser, 8. Dietmar Hastik, 9. Herbert Speckbacher,<br />

10. Lang, 11. Walter Ronacher<br />

1969/1970 1. Klasse: 1. Kurt Wallner, 2. Rudolf Kreil und Peter Widiner, 4. Johann Polanyi<br />

und Herbert Speckbacher, 6. Heinz Wieser, 7. Wirnsberger und Roman Lienbacher<br />

2. Klasse: 1. Franz Luksch, 2. Peter Simon und Lang, 4. Vinzenz Berger und<br />

Helmut Kohlmann, 6. Dr. Stana, 7. Schatas<br />

1968/1969 1. Wallner Kurt, 2. Simon Peter, 3. Brunnauer Wolfgang, 4. Gerd Lindner, 5.<br />

Czak Ingbert, 6. Speckbacher Herbert, 7. Walter Krispler, 8. Franz Hipf, 9.<br />

Luksch Franz, 10. Widiner Peter, 11. Helmut Kohlmann, 12. Michael Oberwaldner,<br />

13. Roman Lienbacher, 14. N. Hasengschwandtner, 15. N. Pichler, 16.<br />

Roman Augustinovic<br />

1967/1968 1. Klasse: 1. Wallner Kurt, 2. Leingstättner Karl, 3. Luksch Franz, 4. Gert Lindner,<br />

5. Lurtz Hermann, 6. Czak Ingbert und Vinzenz Berger, 8. Michael Oberwaldner,<br />

9. Dyonis Ziller<br />

2. Klasse: 1. Walter Krispler, 2. Karl Daffe, 3. Speckbacher Herbert, 4. Franz<br />

Hipf, 5. Ferdinand Großegger, 6. Anton Tschenett, 7. Helmut Kohlmann, 8. Roman<br />

Augustinovic<br />

1966/1967 1. Klasse: 1. Brunnauer Wolfgang, 2. Wallner Kurt, 3. Lurtz Hermann, 4. Helmut<br />

Fallwickl, 5. Vinzenz Berger, 6. Karl Leingstättner, 7. Dionys Ziller<br />

2. Klasse: 1. Luksch Franz (nach Stichkampf), 2. Czak Ingbert, 3. Ganglbauer,<br />

4. Michael Oberwaldner, 5. Ferdinand Großegger, 6. Speckbacher Herbert, 7.<br />

Widiner Peter, 8. Walter Krispler, 9. Anton Tschenett<br />

3. Klasse: 1. Norbert Hlawnicka, 2. Horst Wallner, 3. Simon Peter, 4. Wieser<br />

Heinz, 5. Pichler, 6. Brandner<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

1965/1966 1. Klasse: 1. Dkfm. Reiter Karl, 2. Brunnauer Wolfgang, 3. Wallner Kurt, 4. Helmut<br />

Fallwickl, 5. Vinzenz Berger, 6. Hermann Höllbacher, 7. Lurtz Hermann, 8.<br />

Dionys Ziller, 9. Widiner Peter<br />

2. Klasse: 1. Kreil Rudolf, 2. Michael Oberwaldner, 3. Walter Krispler und Ferdinand<br />

Großegger, 5. Anton Tschenett, 6. Speckbacher Herbert und Czak Ingbert,<br />

8. Ebner, 9. Karl Daffe<br />

3. Klasse: 1. Luksch Franz, 2. Wieser Heinz, 3. Franz Hipf, 4. Hlawnicka Norbert<br />

1964/1965 1. Klasse: 1. Wallner Kurt, 2. Lurtz Hermann, 3. Reiter Karl, 4. Josef Wagnest,<br />

5. Prof. Dr. Scheichl Walter, 6. Vinzenz Berger, 7. Dionys Ziller, 8. Widiner Peter,<br />

9. Polanyi Johann, 10. Anton Obermayer<br />

2. Klasse: 1. Brunnauer Wolfgang, 2. Hermann Höllbacher, 3. Anton Tschenett,<br />

4. Hlawnicka Rudolf, 5. Speckbacher Herbert, 6. Czak Ingbert, 7. Michael Oberwaldner,<br />

8. Karl Daffe, 9. Ferdinand Großegger, 10. Ebner, 11. Franz Hipf,<br />

12. Ingo Reichl<br />

3. Klasse: 1. Walter Krispler, 2. Wallner Horst, 3. Josef Ravasz, 4. Roman Augustinovic,<br />

5. Wallner Annemarie, 6. Hlawnicka Norbert<br />

1963/1964 1. Klasse: 1. Wallner Kurt, 2. Karl Leingstättner, 3. Prof. Dr. Scheichl Walter, 4.<br />

Dkfm. Reiter Karl, 5. Lurtz Hermann, 6. Wagnest Josef, 7. Dr. Stania Rudolf, 8.<br />

Ziller Dionys, 9. Widiner Peter, 10. Obermayer Anton<br />

2. Klasse: 1. Neudorfer Max, 2. Berger Vinzenz, 3. Brunnauer Wolfgang, 4. Daffe<br />

Karl, 5. Hlawnicka Rudolf, 6. Großegger Ferdinand, 7. Speckbacher Herbert,<br />

8. Schulz Rudolf<br />

1962/1963 1. Klasse: 1. Wallner Kurt, 2. Lurtz Hermann, 3. Dkfm. Reiter Karl, 4. Prof. Dr.<br />

Scheichl Walter, 5. Widiner Peter, 6. Polanyi Johann, 7. Hlawnicka Rudolf<br />

2. Klasse: 1. Dionys Ziller, 2. Dr. Stania Rudolf, 3. Oberwaldner Michael, 4.<br />

Großegger Ferdinand, 5. Neudorfer Max, 6. Hipf Franz, 7. Daffe Karl, 8. Tschenett<br />

Anton, 9. Ravasz Josef, 10. Schulz Rudolf<br />

1961/1962 1. Klasse: 1. Dkfm. Reiter Karl (nach Stichkampf), 2. Wallner Kurt, 3. Hlawnicka<br />

Rudolf, 4. Lurtz Hermann, 5. Polanyi Johann, 6. Neudorfer Max<br />

2. Klasse: 1. Lena Helmut, 2. Obermayer Anton, 3. Widiner Peter, 4. Oberwaldner<br />

Michael, 5. Tschenett Anton, 6. Brunnauer Wolfgang, 7. Daffe Karl, 8. Neureiter<br />

Karl, 9. Berger Vinzenz, 10. Krieger Loe, 11. Hipf Franz<br />

1960/1961 1. Klasse: 1. Wallner Kurt, 2. Miholic Josef, 3. Lurtz Hermann, 4. Dkfm. Reiter<br />

Karl, 5. Wagnest Josef, 6. Hlawnicka Rudolf, 7. Polanyi Johann, 8. Kreil Rudolf,<br />

9. Oberwaldner Michael<br />

2. Klasse: 1. Neudorfer Max, 2. Berger Vinzenz, 3. Tschenett Anton, 4. Wimmer<br />

Ferdinand, 5. Dr. Stania Rudolf, 6. Obermayer Anton, 7. Neureiter Karl, 8.<br />

Wimmer Karl, 9. Ravasz Josef<br />

1959/1960 1. Dkfm. Reiter Karl<br />

1958/1959 1. Wallner Kurt<br />

1957/1958 1. Kurt Wallner<br />

1956/1957 1. Lutz Hermann<br />

1955/1956 1. Kranebitter Gerhard<br />

1954/1955 1. Dir. Alfons Dum<br />

1953/1954 1. Dr. Fritz Janata<br />

1953 1. Hans Vogel<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Pokalturniere vom Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Der erste Pokal wurde von der Firma Friedmann & Maier gestiftet. Dieser ging an demjenigen in<br />

seinen Besitz über, der als dreimaliger Sieger hervor ging.<br />

Die ersten Sieger waren:<br />

1955 – Wallner Kurt,<br />

1956 – Dkfm. Reiter Karl,<br />

1957 – Wallner Kurt,<br />

1958 – Wallner Kurt und feierliche Überreichung des Pokals.<br />

Die nächsten Wanderpokale wurde dann von Dipl. Ing. Johann Vogl für die 1. Klasse und vom<br />

Halleiner <strong>Schach</strong>klub für die 2. Klasse gestiftet.<br />

1960 1. Klasse: 1. Dkfm. Reiter Karl, 2. Neudorfer Max, 3. Wagnest Josef, 4. Kreil<br />

Rudolf, 5. Hlawnicka Rudolf, 6. Berger Vinzenz, 7. Oberwaldner Michael, 8.<br />

Lurtz Hermann, 9. Tschenett Anton, 10. Ravasz Josef, 11. Langer Hans<br />

1961 1. Klasse: 1. Dkfm. Reiter Karl, 2. Wallner Kurt, 3. Lurtz Hermann und Wagnest<br />

Josef, 5. Kreil Rudolf, 6. Polanyi Johann, 7. Hlawnicka Rudolf, 8. Neudorfer Max<br />

2. Klasse: 1. Widiner Peter, Lena Helmut und Oberwaldner Michael, 4. Daffe<br />

Karl, 5. Hipf Franz, 6. Ravasz Josef, 7. Tschenett Anton<br />

1962 1. Klasse: 1. Dkfm. Reiter Karl, 2. Kurt Wallner, 3. Lurtz Hermann, 4. Widiner<br />

Peter, 5. Wagnest Josef, 6. Polanyi Johann, 7. Obermayer Anton, 8. Hlawnicka<br />

Rudolf<br />

2. Klasse: 1. Dr. Walter Scheichl, 2. Neudorfer Max, 3. Oberwaldner Michael, 4.<br />

Brunnauer Wolfgang, 5. Berger Vinzenz, 6. Roman Lienbacher, 7. Rudolf Pils,<br />

8. Daffe Karl, 9. Fallwickl Helmut, 10. Großegger Ferdinand, 11. Tschenett Anton,<br />

12. Hipf Franz, 13. Vlaj Sven, 14. Strobl Helmut<br />

1964 1. Klasse: 1. Lurtz Hermann, 2. Dkfm. Reiter Karl, 3. Wagnest Josef<br />

2. Klasse: 1. Obermayer Anton, 2. Neureiter K, 3. Fallwickl Helmut<br />

1965 1. Klasse: 1. Dkfm. Reiter Karl, 2. Berger Vinzenz und Lurtz Hermann, 4. Polanyi<br />

Johann, 5. Wallner Kurt, Widiner Peter, Ziller Dionys, Brunnauer Wolfgang,<br />

Prof. Dr. Scheichl Walter, Wagnest, und Höllbacher Hermann<br />

2. Klasse: 1. Fallwickl Helmut, 2. Oberwaldner Michael, 3. Hlawnicka Rudolf, 4.<br />

Tschenett Anton, 5. Obermayer Anton, 6. Krispler, 7. Großegger Ferdinand, 8.<br />

Ebner, 9. Daffe Karl, 10. Speckbacher Helmut<br />

3. Klasse: 1. Wallner Horst, 2. Roman Augustinovic, 3. Hlawnicka N, 4. Ravasz<br />

Josef<br />

1966 1. Klasse: 1. Ziller Dionys, 2. Brunnauer Wolfgang, 3. Höllbacher Hermann, 4.<br />

Wallner Kurt, 5. Dkfm. Reiter Karl, 6. Kreil Rudolf, 7. Lurtz Hermann<br />

2. Klasse: 1. Widiner Peter, 2. Czak Ingbert, 3. Hlawnicka Rudolf, 4. Luksch<br />

Franz, 5. Polanyi Johann, 6. Obermayer Anton, 7. Oberwaldner Michael, 8.<br />

Speckbacher Helmut<br />

3. Klasse: 1. Lindner Gert, 2. Daffe Karl, 3. Hipf Franz und Pichler Walter, 5.<br />

Kohlmann Helmut, 6. Hlawnicka Rudolf, 7. Simon Peter<br />

1967 1. Klasse: 1. Kurt Wallner, Karl Leingstättner, 3. Franz Luksch, 4. Gerd Lindner,<br />

5. Hermann Lurtz, 6. Ingbert Czak und Vinzenz Berger, 8. Michael Oberwaldner,<br />

9. Dionys Ziller<br />

2. Klasse: 1. Walter Krispler, 2. Karl Daffe, 3. Herbert Speckbacher, 4. Franz<br />

Hipf, 5. Ferdinand Großegger, 6. Anton Tschenett, 7. Helmut Kohlmann, 8. Roman<br />

Augustinovic<br />

Ab 1967 wurde das Pokalturnier mit der Klubmeisterschaft gekoppelt und nach einiger Zeit nicht<br />

mehr fortgeführt:<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Franz-Xaver-Weihnachtblitzturnier (ab 1997)<br />

2003 – 14 Spieler 1. Franz Luksch, 2. Wolfgang Kaiser, 3. Josef Paulitsch (Mozart), 4. Alexander<br />

Stiborek, 5. Wilhelm Rettenbacher, 6. Dusko Maletic, 7. Mario<br />

Hauthaler, 8. Schellander (vereinslos), 9. Josef Trautner (Mozart), 10. Dr.<br />

Harald Hicker, 11. Ing. Karl Walkner, 12. Gottfried Herbst, 13. Prof. Dr.<br />

Walter Scheichl, 14. Andrea Reithofer<br />

2002 – 15 Spieler 1. Hermann Hamberger (Mozart), 2. Dr. Harald Hicker, 3. Martin Buchner,<br />

4. Richard Edinger, 5. Mario Hauthaler, 6. Josef Paulitsch (Mozart), 7. Ing.<br />

Karl Walkner, 8. Franz Luksch, 9. Alexander Stiborek und Dusko Maletic,<br />

11. Wolfgang Kaiser, 12. Prof. Dr. Walter Scheichl, 13. Andrea Reithofer,<br />

14. Gottfried Herbst, 15. Klinger Karl<br />

2001 – 14 Spieler 1. Ganchev Georgi (Mozart), 2. Martin Buchner, 3. Mario Hauthaler und<br />

Mroz Thomas (Mozart), 5. Kurt Wallner, 6. Franz Luksch und Wilhelm Rettenbacher,<br />

8. Dusko Maletic und Ing. Karl Walkner, 10. Alexander Stiborek,<br />

11. Erich Engelsberger, 12. Gottfried Herbst und Prof. Dr. Walter<br />

Scheichl, 14. Andrea Reithofer<br />

v.l.n.r: Stiborek, Scheichl, Buchner, Walkner E, Reithofer A, Luksch, Walkner K, Engelsberger,<br />

Reithofer E, Hauthaler, Mroz, Wallner<br />

Kniend: Links unter der strahlende Sieger Ganchev (Mozart), Herbst, Rettenbacher, Maletic<br />

2000 – 13 Spieler 1. Matthias Marchhart (Mozart), 2. Martin Buchner, 3. Mario Hauthaler, 4.<br />

Wolfgang Kaiser, 5. Wilhelm Rettenbacher, 6. Ing. Karl Walkner und<br />

Dusko Maletic, 8. Roland Reichl und Erich Engelsberger, 10. Werner<br />

Schnattinger, 11. Prof. Dr. Walter Scheichl und Stefan Loderbauer (Mozart),<br />

13. Andrea Reithofer, 14. Gottfried Herbst<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

1999 – 14 Spieler 1. Richard Edinger, 2. Martin Buchner, 3. Matthias Marchhart (Mozart), 4.<br />

Dusko Maletic, Mario Hauthaler und Wilhelm Rettenbacher, 7. Wolfgang<br />

Kaiser, 8. Ing. Karl Walkner, 9. Jamshed Akthar (Mozart), 10. Erich Engelsberger<br />

und Prof. Dr. Walter Scheichl, 12. Hermann Lurtz und Stefan<br />

Loderbauer (Mozart), 14. Andrea Reithofer<br />

1998 – 12 Spieler 1. Martin Buchner, 2. Hermann Hamberger (Mozart), 3. Zlatomir Vasic und<br />

Mario Hauthaler, 5. Edmund Reithofer und Ing. Karl Walkner, 7. Dusko<br />

Maletic und Hermann Lurtz, 9. Peter Oberweger (Kuchl), 10. Andreas<br />

Kofler, 11. Prof. Dr. Walter Scheichl, 12. Andrea Reithofer<br />

1997 – 16 Spieler 1. Ljubic Pero (Golling), 2. Essl Gerhard (Golling), 3. Hauthaler Mario, 4.<br />

Wilhelm Rettenbacher und Wilhelm Werhonig, 6. Ing. Karl Walkner und<br />

Franjo Ljubic (Golling), 8. Hermann Lurtz, 9. Manfred Neuwirth (Schwarzach),<br />

10. Dusko Maletic, 11. Peter Oberweger (Kuchl) und Friedrich Winkler,<br />

13. Albert Moser (Kuchl), 14. Andrea Reithofer und Peter Widiner, 16.<br />

Peter Moser<br />

Weihnachtsblitzturnier<br />

1996 – 10 Spieler 1. Wilhelm Rettenbacher, 2. Mario Hauthaler, 3. Edmund Reithofer, 4.<br />

Dusko Maletic, 5. Ing. Karl Walkner, 6. Herbert Antonizt, 7. Andreas Kofler,<br />

8. Hermann Lurtz, 9. Peter Widiner, 10. Andrea Wallmann<br />

1995 – 12 Spieler 1. Wilhelm Rettenbacher, 2. Mario Hauthaler, 3. Ing. Karl Walkner, 4. Dusko<br />

Maletic, 5. Hermann Lurtz, 6. Edmund Reithofer und Herbert Antonizt, 8.<br />

Markus Palfinger, 9. Andrea Wallmann und Andreas Kofler, 11. Peter Widiner,<br />

12. Roland Reichl<br />

1994 ???<br />

1993 ???<br />

1992 – 10 Spieler 1. Mario Hauthaler, 2. Martin Buchner, 3. Manfred Neuwirth, 4. Karl<br />

Leingstättner, 5. Herbert Antonizt, 6. Wilhelm Rettenbacher, 7. Peter Widiner,<br />

8. Edmund Reithofer, 9. Andrea Wallmann, 10. Roland Reichl<br />

1991 – 14 Spieler 1. Martin Buchner, 2. Manfred Neuwirt, 3. Mario Hauthaler, 4. Edmund<br />

Reithofer, 5. Ing. Karl Walkner, 6. Karl Leingstättner, 7. Hermann Lurtz, 8.<br />

Heinz Wieser, 9. Gerold Pummer, 10. Rudolf Kreil, 11. Herndl Gerhard, 12.<br />

Roland Reichl, 13. Peter Widiner, 14. Andrea Wallmann<br />

1990 – 16 Spieler 1. Dkfm. Karl Reiter, 2. Wilhelm Rettenbacher, 3. Manfred Neuwirth, 4. Martin<br />

Buchner, 5. Edmund Reithofer, 6. Milan Pos, 7. Mario Hauthaler, 8. Ing.<br />

Karl Walkner, 9. Rudolf Pils, 10. Karl Leingstättner, 11. Hermann Lurtz, 12.<br />

Wilhelm Reithofer, 13. Peter Widiner, 14. Herbert Zand, 15. Andrea Wallmann,<br />

16. Friedrich Winkler<br />

1989 – 15 Spieler 1. Mario Hauthaler, 2. Manfred Neuwirth, 3. Ing. Karl Walkner, 4. Milan Pos,<br />

5. Kurt Wallner, 6. Martin Buchner, 7. Rudolf Pils, 8. Wilhelm Rettenbacher,<br />

9. Wilhelm Reithofer, 10. Heinz Wieser, 11. Hermann Lurtz, 12. Herbert<br />

Zand, 13. Peter Widiner, 14.Gerold Pummer, 15. Andrea Wallmann<br />

1988 – 16 Spieler 1. Martin Buchner, 2. Manfred Neuwirth, 3. Kurt Wallner, 4. Ing. Karl<br />

Walkner, 5. Edmund Reithofer, 6. Karl Leingstättner, 7. Heinz Wieser. 8.<br />

Hermann Lurtz, 9. Herbert Zand, 10. Helmut Salaquarda, 11. Gerold Pummer,<br />

12. Friedrich Winkler, 13. Herndl Gerhard, 14. Franjo Ljubic, 15. Brabenetz,<br />

16. Wilhelm Reithofer<br />

1987 in Golling A-Finale: 1. Manfred Neuwirth, 2. Martin Buchner, 3. Edmund Reithofer, 4.<br />

Rainer, 5. Ing. Karl Walkner, 6. Josef Nuk, 7. Eckschlager, 8. Wilhelm<br />

Reithofer, 9. Schattauer, 10. Hermann Lurtz<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

B-Finale: 1. Klausner, 2. Dipl. Ing. Herndl Gerhard, 3. Bernatovic, 4. Gamsjäger,<br />

5. Peter Pointner, 6. Andrea Wallmann, 7. Josef Schönauer, 8. Skofitsch,<br />

9. Wernsen<br />

1986 ???<br />

1985 in Golling A-Finale: 1. Martin Buchner, 2. Wilhelm Rettenbacher, 3. Dipl. Ing. Herndl<br />

Gerald, 4. Peter-Alexander Karios, 5. Josef Nuk, 6. Schattauer, 7. Thomas<br />

Kirchtag, 8. Brabenetz, 9. Karl Kert<br />

B-Finale: 1. Franz Kritzinger, 2. Egon Janeczek, 3. Dipl. Ing. Herndl Gerhard,<br />

4. Schroffner, 5. Kuhar, 6. Guggenbichler, 7. Peter Oberweger, 8. Hasenbichler,<br />

9. Pfeiffenberger<br />

1969 A-Gruppe: 1. Dkfm. König, 2. Luksch Franz, 3. Dr. Hicker Harald, 4. Flir<br />

jun, 5. Dr. Flir, 6. Kohlmann Helmut, 7. Brunnauer Wolfgang, 8. Widiner Peter<br />

B-Gruppe: 1. Wallner Kurt, 2. Rupert Sonnbichler, 3. Ing. Schmid, 4. Donat<br />

Birkle, 5. Johann Schörghofer, 6. Günther, 7. Brabenetz<br />

1968 A- Gruppe: 1. Wöll Walter, 2. Lindner Gerd, 3. Dr. Hicker Harald, 4. Luksch<br />

Franz, 5. Flir, 6. Dkfm. Reiter Karl, 7. Brunnauer Wolfgang, 8. Ing. Schmid<br />

B-Gruppe: 1. Storm (Bischofshofen), 2. Thon (Mozart), 3. Lurtz Hermann, 4.<br />

Prof. Baumgartner, 5. Donat Birkle, 6. Neudorfer Max, 7. Simon Peter, 8.<br />

Prof. Dr. Scheichl Walter<br />

1967 1. Wöll Walter, 2. Lindner Gerd, 3. Wallner Kurt, 4. Luksch Franz, 5. Gaugg,<br />

6. Kurti, 7. Ing. Schmid, 8. Fallwickl Helmut, 9. Brunnauer Wolfgang, 10.<br />

Prof. Baumgartner, 11. Kohlmann Helmut, 12. Voithofer und Gappmaier,<br />

14. Graf<br />

1966 - 1953 leider keine Daten.<br />

Stefanie-Kurz-Turnier<br />

1969 A-Gruppe: 1. Dkfm. König, 2. Luksch Franz, 3. Dr. Hicker Harald, 4. Flir<br />

jun, 5. Dr. Flir, 6. Kohlmann Helmut, 7. Brunnauer Wolfgang, 8. Widiner<br />

Peter<br />

B-Gruppe: 1. Wallner Kurt, 2. Rupert Sonnbichler, 3. Ing. Schmid, 4. Donat<br />

Birkle, 5. Johann Schörghofer, 6. Günther, 7. Brabenetz<br />

1968 A-Gruppe: 1. Dkfm. Reiter Karl, 2. Flir jun, 3. Storm, 4. Simon Peter, 5.<br />

Günther, 6. Hans Sauter<br />

B-Gruppe: 1. Walter Wöll, 2. Brunnauer Wolfgang, 3. Donat Birkle, 4.<br />

Tschenett Anton und Prof. Baumgartner, 6. Tagwerker<br />

C-Gruppe: 1. Luksch Franz, 2. Ing. Schmid, 3. Lurtz Hermann, 4. Strallhofer,<br />

5. Neudorfer Max, 6. Klabacher Erich<br />

D-Gruppe: 1. Lindner Gerd, 2. Dr. Hicker Harald, 3. Prof. Dr. Scheichl Walter,<br />

4. Thon, 5. Bogme<br />

1967 1. Wöll Walter, 2. Lindner Gerd, 3. Wallner Kurt, 4. Luksch Franz, 5.<br />

Gaugg, 6. Kurti, 7. Ing. Schmid, 8. Fallwickl Helmut, 9. Brunnauer Wolfgang,<br />

10. Prof. Baumgartner, 11. Kohlmann Helmut, 12. Voithofer und<br />

Gappmaier, 14. Graf<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Blitzturniere in Hallein<br />

09.10.2001 – Kennenlern-Blitzturnier zur Klubmeisterschaft<br />

14.07.1998 – Freundschaftsblitzen mit Mozart 8 Spieler 1. Martin Buchner, Rudi Diess und<br />

Dr. Gernot Kleiter, 4. Wilhelm Rettenbacher, 5. Ing. Karl Walkner, 6.<br />

Dkfm. Karl Reiter und Prof. Dr. Walter Scheichl, 8. Andrea Reithofer<br />

29.05.1997 – Freundschaftsblitzen mit Kuchl 7 Spieler 1. Edmund Reithofer 2. Ing. Karl<br />

19.09.1995 – 8 Spieler<br />

Walkner, 3. Wilhelm Rettenbacher, 4. Dusko Maletic und Erich Klabacher,<br />

6. Albert Moser, 7. Andrea Reithofer<br />

1. Wilhelm Rettenbacher, 2. Dusko Maletic, 3. Ing. Karl Walkner, 4.<br />

Markus Palfinger, 5. Edmund Reithofer, 6. Andreas Kofler, 7. Andrea<br />

Wallmann, 8. Michael Prosser<br />

1994 – Eröffnungsturnier 12 Spieler 1. Wilhelm Rettenbacher, 2. Mario Hauthaler, 3. Milan<br />

Pos und Herbert Antonizt, 5. Ing. Karl Walkner und Hermann Lurtz,<br />

7. Edmund Reithofer und Dusko Maletic, 9. Roland Reichl und<br />

Friedrich Winkler, 11. Andrea Wallmann, 12. Krischpler<br />

20.09.1994 – 7 Spieler (Übungsturnier 10 Min) 1. Wilhelm Rettenbacher, 2. Ing. Karl Walkner<br />

und Edmund Reithofer, 4. Dusko Maletic, 5. Peter Widiner und<br />

Friedrich Winkler, 7. Andrea Wallmann<br />

14.06.1988 – Halleiner Blitzmeisterschaft 16 Spieler 1. Martin Buchner, 2. Manfred<br />

Neuwirth, 3. Kurt Wallner, 4. Ing. Kurt Walkner, 5. Edmund Reithofer<br />

6. Karl Leingstättner, 7. Heinz Wieser, 8. Hermann Lurtz, 9.<br />

Herbert Zand, 10. Helmut Salaquarda, 11. Gerold Pummer, 12.<br />

Friedrich Winkler, 13. Herndl Gerhard, 14. Franjo Ljubic, 15. Brabenetz,<br />

16. Wilhelm Reithofer<br />

Halleiner Blitzturnierserie 1987/1988<br />

Stefanieturnier – 11 Spieler 1. Mario Hauthaler, 2. Hermann Lurtz, 3. Ing. Karl Walkner,<br />

4. Edmund Reithofer, 5. Heinz Wieser, 6. Martin Buchner,<br />

Neujahrsturnier – 6 Spieler 1. Franz Luksch, 2. Ing. Karl Walkner, 3. Peter Widiner, 4.<br />

Ing. Karl Walkner, 5. Hermann Lurtz, 6. Andrea Wallmann<br />

Dreikönigsturnier – 11 Spieler 1. Franz Luksch 2. Helmut Salaquarda, 3. Edmund Reithofer,<br />

4. Mario Hauthaler 5. Wilhelm Reithofer, 6. Ing. Karl Walkner<br />

Juni 1986 – Halleiner Blitzmeisterschaft 12. Spieler 1. Martin Buchner, 2. Herndl Gerald,<br />

3. Mario Hauthaler, 4. Heinz Wieser, 5. Ing. Karl Walkner, 6.<br />

Hermann Lurtz, 7. Wilhelm Reithofer, 8. Edmund Reithofer, 9. Michael<br />

Kromek, 10. Jörg Thuswaldner, 11 Andrea Wallmann, 12.<br />

Haselmann<br />

Blitzturnier als Rahmenveranstaltung zum 2. Halleiner Open 1987<br />

28 Spieler 1. Sorm, 2. David Wallmann, 3. Dietrich König, 4. Srch, 5. Preis, 6.<br />

Fuchs, 7. Flecker, 8. Egon Janovits, 9. Mario Hauthaler, 10. Ing.<br />

Karl Walkner, 11. Sommerbauer, 12. Hermann Lurtz, 13. Klinger<br />

Josef sen. 14. Manfred Neuwirth, 15. Groiss W., 16. Veigl, 17. Babos,<br />

18. Gschiermeister, 19. Huber, 20. Fuchs, 21. Dietachmeier,<br />

22. Zimmermann, 23. Voglmayr, 24. Takacs, 25, Klausner, 26. Siller,<br />

27. Andrea Wallmann, 28. Drobesch<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Blitzturnier als Rahmenveranstaltung zum 1. Halleiner Open 1986<br />

A-Finale 12 Spieler 1. Rudolf Pilz, 2. Schöppl, 3. Harald Herndl, 4. Ulrich Fößmeier, 5.<br />

Reinhard Hanel, 6. Hasenöhrl, 7. Manfred Neuwirth, 8. König, 9.<br />

Raubal, 10. Lackinger, 11. Wilhelm Rettenbacher, 12. Walter Krimbacher<br />

B-Finale 12 Spieler 1. Besner, 2. Martin Buchner, 3. Adensamer, 4. Fuchs, 5. Angstl, 6.<br />

Natter, Groiss und Jöchler, 9. Vögl, 10. Kohlbauer, 11. Kirchtag und<br />

Varga<br />

C-Finale 12 Spieler 1. Hermann Lurtz, 2. Cvetkovic, 3. Ölz, 4. Gschiermeister und Cehic,<br />

6. Klausner, 7. Andrea Wallmann, 8. Schneider, 9. Löw, Keckeis<br />

und Walch, 12. Martin Sigl<br />

Blitzmeisterschaft 1982<br />

12 Spieler 1. Franz Luksch, 2. Karl Leingstättner, 3. Mario Hauthaler, 4. Harald<br />

Herndl, 5. Martin Buchner, 6. Gerald Herndl, 7. Ing. Karl Walkner, 8.<br />

Manfred Neuwirth, 9. Dietmar Hastik, 10. Alexander Stiborek, 11.<br />

Milan Pos, 12. Dipl. Ing. Gerhard Herndl<br />

Blitzmeisterschaft am 24.04.1979<br />

12 Spieler 1. Manfred Neuwirth, 2. Martin Buchner, 3. Mario Hauthaler, 4. Anton<br />

Obermayer, 5. Wilhelm Rettenbacher, 6. Ing. Karl Walkner, 7.<br />

Hermann Lurtz, 8. Franz Luksch, 9. Heinz Wieser, 10. Peter Widiner,<br />

11. Hannes Eder, 12. Roman Lienbacher<br />

1. Halleiner Blitzmeisterschaft am 02.02.1975 im GH Seidlwirt:<br />

1. Leingstättner Karl, 2. Luksch Franz, 3. Buchner Martin, 4. Hermann<br />

Lurtz, 5. Kurt Wallner, 6. Wolfgang Brunnauer, 7. Manfred<br />

Neuwirth, 8. Wilhelm Rettenbacher und Heinz Wieser, 10. Ing. Karl<br />

Walkner, 11. Adolf Günther und Erich Engelsberger<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Halleiner Sommerturnier August 1988 – 16 Spieler<br />

Gruppe A 1. Karl Leingstättner, 2. Mario Hauthaler und Martin Buchner, 4. Ing.<br />

Karl Walkner<br />

Gruppe B 1. Manfred Neuwirth, 2. Dr. Walter Scheichl, 3. Peter Widiner<br />

Halleiner Sommercup 1985<br />

28 Spieler<br />

Halleiner Sommercup 1985<br />

9. Mario Hauthaler, 10. Ing. Karl Walkner, 12. Hermann Lurtz, 14.<br />

Manfred Neuwirth, 27. Andrea Wallmann<br />

A-Finale 8 Spieler 1. Martin Buchner, 2. Mario Hauthaler, 3. Herndl Gerald, 4. Kurt<br />

Wallner, 5. Alarich Lenz, 6. Rainer Ernst, 7. Prof. Dr. Walter<br />

Scheichl, 8. Dipl. Ing. Herndl Gerhard<br />

B-Finale 8 Spieler 1. Hermann Lurtz, 2. Max Neudorfer, 3. Heinz Wieser, 4. Helmut<br />

Salaquarda, 5. Dr. Armin Seidl, 6. Wilhelm Reithofer, 7. Gerold<br />

Pummer, 8. Andrea Wallmann<br />

Halleiner Sommerturnier 1981<br />

1. Luksch Franz,<br />

Seite 48 von 88<br />

Halleiner Sommerturnier 1980<br />

15 Spieler 1. Mario Hauthaler, 2. Manfred<br />

Neuwirth, 3. Dkfm. Karl Reiter, 4. Martin<br />

Buchner, 5. Wilhelm Rettenbacher, 6. Franz<br />

Luksch, 7. Kurt Wallner, 8. Strauss, 9. Ing.<br />

Karl Walkner, 10. Heinz Wieser, 11. Rudolf<br />

Pils, 12. Walter Meiringer, 13. Rudolf Kreil, 14.<br />

Erich Engelsberger, 15. Milan Pos<br />

Halleiner Sommerturnier 5.8.1975<br />

20 Spieler 1. Martin Buchner, 2. Franz<br />

Luksch und Karl Leingstättner, 4. Kurt Wallner,<br />

Ing. Karl Walkner und Helmut Matousch, 7.<br />

Wilhelm Rettenbacher und Adolf Günther, 9.<br />

Helmut Fallwickl, Donat Birkle, Heinz Wieser<br />

und Max Neudorfer, 13. Wolfgang Brunnauer<br />

und Herzog, 15. Roman Lienbacher und Peter<br />

Widiner, 17. Walter Meiringer und Richard<br />

Aigmüller (13 <strong>Jahr</strong>e), 19. Manfred Maier, 20.<br />

Heinz Berger<br />

Halleiner Sommerturnier (05.08.) 20.08. und 03.09.1974<br />

16 Spieler 1. Kurt Wallner, 2. Helmut Fallwickl, 3. Karl Leingstättner, 4. Ing.<br />

Karl Walkner und Manfred Neuwirth, 6. Ing. Max Aigmüller und<br />

Herbert Speckbacher/Peter Widiner, 8. Vinzenz Berger, Hermann<br />

Lurtz, Heinz Wieser, Roman Lienbacher und Werner Wistuba, 13.<br />

Wilhelm Rettenbacher, 14. Martin Buchner, 15. Ernst Scharfetter<br />

und Egon Dornauer


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Mannschaftsergebnisse und -erfolge<br />

Staatsliga-B (seit 2003 neuer Name: 2. Bundesliga)<br />

2003/<strong>2004</strong> 9. Platz<br />

2002/2003 2. Platz<br />

2001/2002 7. Platz<br />

2000/2001 keine Mannschaft<br />

1999/2000 ???<br />

1998/1999 ???<br />

1997/1998 keine Mannschaft<br />

1996/1997 keine Mannschaft<br />

1995/1996 keine Mannschaft<br />

1994/1995 keine Mannschaft<br />

1993/1994 10. Platz<br />

1992/1993 keine Mannschaft<br />

1991/1992 keine Mannschaft<br />

Seite 49 von 88<br />

1990/1991 keine Mannschaft<br />

1989/1990 keine Mannschaft)<br />

1988/1989 keine Mannschaft<br />

1987/1988 keine Mannschaft<br />

1986/1987 5. Platz<br />

1985/1986 keine Mannschaft<br />

1984/1985 3. Platz<br />

1983/1984 4. Platz<br />

1982/1983 10. Platz<br />

1981/1982 keine Mannschaft<br />

1980/1981 keine Mannschaft<br />

1979/1980 10. Platz<br />

Höhepunkte der 2. Bundesliga West<br />

In der Spielsaison 2002/2003 erkämpfte unsere Mannschaft den noch nie erreichten Vizemeistertitel!<br />

Hier bei der Eröffnung der Spielrunde in der Halleiner Hauptschule Burgfried.<br />

Für die Spielsaison 2003/<strong>2004</strong> konnten wir wieder den Klassenerhalt erreichen.


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Landesliga-A (1969 eingeführt, aber<br />

nur eine Ligaklasse)<br />

2003/<strong>2004</strong> 3. Platz (Mozart)<br />

2002/2003 6. Platz (Mozart)<br />

10. Platz (Mozart)<br />

2001/2002 5. Platz (Mozart)<br />

2000/2001 4. Platz<br />

6. Platz (Mozart)<br />

1999/2000 2. Platz<br />

7. Platz (Mozart)<br />

1998/1999 4. Platz<br />

1997/1998 5. Platz<br />

1996/1997 keine Mannschaft<br />

1995/1996 9. Platz<br />

1994/1995 8. Platz<br />

1993/1994 keine Mannschaft<br />

1992/1993 2. Platz<br />

1991/1992 ???<br />

1990/1991 1. Platz (zum ersten Mal)<br />

1989/1990 4. Platz<br />

1988/1989 3. Platz<br />

1987/1988 3. Platz<br />

1986/1987 3. Platz<br />

1985/1986 2. und 11. Platz<br />

1984/1985 7. Platz<br />

1983/1984 2. Platz<br />

1982/1983 ???<br />

1981/1982 ???<br />

1980/1981 9. Platz<br />

1979/1980 4. Platz<br />

1978/1979 2. Platz<br />

1977/1978 3. Platz<br />

1976/1977 5. Platz<br />

1975/1976 4. Platz<br />

1974/1975 2. Platz<br />

1973/1974 4. Platz<br />

1972/1973 4. Platz<br />

1971/1972 7. Platz<br />

1970/1971 keine Mannschaft<br />

1969/1970 6. Platz<br />

Seite <strong>50</strong> von 88<br />

Landesliga-B (ab 1986 als zweite Ligaklasse)<br />

2003/<strong>2004</strong> 5. Platz<br />

7. Platz (Mozart)<br />

2002/2003 8. Platz<br />

2001/2002 1. Platz (Mozart)<br />

5. Platz<br />

2000/2001 keine Mannschaft<br />

1999/2000 keine Mannschaft<br />

1998/1999 1. Platz (Mozart)<br />

1997/1998 keine Mannschaft<br />

1996/1997 1. Platz<br />

1995/1996 keine Mannschaft<br />

1994/1995 10. Platz<br />

1993/1994 keine Mannschaft<br />

1992/1993 ???<br />

1991/1992 keine Mannschaft<br />

1990/1991 keine Mannschaft<br />

1989/1990 keine Mannschaft<br />

1988/1989 keine Mannschaft<br />

1987/1988 3. Platz<br />

1986/1987 2. Platz


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

1. Klasse<br />

2003/<strong>2004</strong> 3. Platz<br />

2002/2003 5. Platz<br />

2001/2002 ???<br />

2000/2001 1. Platz<br />

1999/2000 4. Platz<br />

1998/1999 4. Platz<br />

1997/1998 7. Platz<br />

1996/1997 ???<br />

1995/1996 9. Platz<br />

1994/1995 ???<br />

1993/1994 1. Platz<br />

1992/1993 keine Mannschaft<br />

1991/1992 keine Mannschaft<br />

1990/1991 keine Mannschaft<br />

1989/1990 keine Mannschaft<br />

1988/1989 keine Mannschaft<br />

1987/1988 5. Platz<br />

1986/1987 2. Platz<br />

1985/1986 7. Platz<br />

1984/1985 1. und 7. Platz<br />

1983/1984 2. und 4. Platz<br />

1982/1983 5. Platz<br />

1981/1982 5. Platz<br />

1980/1981 keine Mannschaft<br />

1979/1980 12. Platz<br />

1978/1979 7. Platz<br />

1977/1978 2. Platz<br />

1976/1977 ????<br />

1975/1976 2. Platz<br />

1974/1975 4. Platz<br />

1973/1974 keine Mannschaft<br />

1972/1973 keine Mannschaft<br />

1971/1972 keine Mannschaft<br />

1970/1971 1. Platz<br />

1969/1970 ???<br />

1968/1969 4. Platz<br />

1967/1968 7. Platz<br />

1966/1967 6. Platz<br />

1965/1966 5. Platz<br />

1964/1965 7. Platz<br />

1963/1964 6. Platz<br />

1962/1963 4. Platz<br />

1961/1962 7. Platz<br />

1960/1961 7. Platz<br />

Seite 51 von 88<br />

2. Klasse<br />

2003/<strong>2004</strong> 2. Platz Unteres Play Off<br />

2002/2003 1. Platz Unteres Play Off<br />

2001/2002 1. Platz<br />

2000/2001 2. Platz Unteres Play Off<br />

1999/2000 ???<br />

1998/1999 7. Platz<br />

8. Platz (Mozart)<br />

1997/1998 keine Mannschaft<br />

1996/1997 1. Platz<br />

1995/1996 keine Mannschaft<br />

1994/1995 keine Mannschaft<br />

1993/1994 2. Platz Oberes Play Off<br />

1992/1993 2. Platz<br />

1991/1992 ???<br />

1990/1991 keine Mannschaft<br />

1988/1989 1. Platz<br />

2. Platz<br />

1987/1988 5. Platz<br />

1986/1987 8. und 9. Platz<br />

1985/1986 2. Platz<br />

1984/1985 2. Platz<br />

1983/1984 ???<br />

1982/1983 ???<br />

1981/1982 ???<br />

1980/1981 1. Platz<br />

1979/1980 ???<br />

1978/1979 ???<br />

1977/1978 7. Platz<br />

6. Platz (Hallein Rif)<br />

1976/1977 3 Mannschaften<br />

1975/1976 8. Platz<br />

5. Platz (Hallein Rif)<br />

1974/1975 4. Platz<br />

1973/1974 1. Platz<br />

7. Platz<br />

8. Platz<br />

1972/1973 6. Platz<br />

1971/1972 4. Platz<br />

1970/1971 5. Platz<br />

1969/1970 9. Platz<br />

1968/1969 ???<br />

1967/1968 ???<br />

1966/1967 ?? Mannschaft gestellt<br />

1965/1966 7. Platz<br />

1964/1965 A-Klasse ?? M. gestellt<br />

B-Klasse 7. Platz<br />

1963/1964 6. Platz<br />

1962/1963 ?? Mannschaft gestellt<br />

1961/1962 7. Platz<br />

1960/1961 Keine Mannschaft


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

<strong>Salzburg</strong>er Landescup - Erich-Schneider-Cup<br />

<strong>2004</strong> 1. Runde Hauptbewerb<br />

Final Runde Hauptbewerb - Vizemeister (noch nie erreicht)<br />

2003 Halbfinale Hauptbewerb<br />

1. Runde Hoffnungsbewerb<br />

2002 2. Runde Hauptbewerb<br />

2001 Halbfinale Hauptbewerb<br />

2000 Sieg Hoffnungsbewerb<br />

1999 2. Runde Hoffnungsbewerb<br />

1997 keine Mannschaft<br />

1994 1. Runde Hoffnungsbewerb<br />

1993 keine Mannschaft<br />

1992 keine Mannschaft<br />

1991 keine Mannschaft<br />

1990 Keine Mannschaft<br />

1989 keine Mannschaft<br />

1988 zwei Mannschaften bis zur 3. Runde Hauptbewerb<br />

1987 3. Runde<br />

1986 3. Runde<br />

1980 3. Runde<br />

1975 2. Runde<br />

Grenzlandturniere<br />

1972 in Kufstein 8. Platz (mit Franz Luksch, Kurt Wallner, Neumaier<br />

und Helmut Fallwickl)<br />

1985 in Berchtesgaden 2. Platz (mit Ulrich Fößmeier, Mario Hauthaler,<br />

Herndl Gerald , Alarich Lenz, Alexander Stiborek,<br />

Michael Antosch, Christian Ortner)<br />

15.5.1988 im <strong>Salzburg</strong>er Sternbräu 2. Platz (mit Harald Herndl, Ennsberger, Alarich<br />

Lenz, Martin Buchner, Mario Hauthaler, Dkfm. Karl<br />

Reiter, Ing. Karl Walkner, Edmund Reithofer)<br />

4.5.1989 in Laufen 3. Platz (mit Harald Herndl, Ennsberger, Mario<br />

Hauthaler, Martin Buchner, Hammerstingl, Manfred<br />

Neuwirth, Michael Antosch, Edmund Reithofer)<br />

6.5.1990 im Halleiner Julius-Raab Haus 4. Platz (mit Alarich Lenz, Mario Hauthaler, Martin<br />

Buchner, Manfred Neuwirth, Wilhelm Rettenbacher,<br />

Dkfm. Karl Reiter, Edmund Reithofer, Hermann<br />

Lurtz)<br />

1991 in Freilassing 5. Platz<br />

1995 5. Platz (mit Manfred Neuwirth, Wilhelm Rettenbacher,<br />

Ing. Karl Walkner, Herbert Antonizt, Dkfm.<br />

Karl Reiter, Hermann Lurtz)<br />

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Jugend<br />

<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Schülerliga<br />

1981 Bezirksmeisterschaft Unterstufe 1. BG Hallein<br />

1982 – Bezirksmeisterschaft Oberstufe 1. BG Hallein = Qualifikation für Landesmeistersch<br />

Landsmeisterschaft Oberstufe 1. BG Hallein = Qualifikation für das Bundesfinale<br />

in Graz<br />

Bundesfinale Oberstufe 1. BG Hallein = Staatsmeister<br />

v.l.n.r.: Martin Seidl, Dr. Walter Scheichl, Michael Antosch, Alexander Stiborek, Gerald Herndl<br />

und Christian Ortner<br />

1983 Bezirksmeisterschaft Unterstufe 1. BG Hallein<br />

Landesmeisterschaft Unterstufe 1. BG Hallein = Qualifikation für das Bundesfinale<br />

in Innsbruck<br />

Bundesfinale Unterstufe 1. BG Hallein = Staatsmeister<br />

Bezirksmeisterschaft Oberstufe 1. BG Hallein<br />

Landesmeisterschaft Oberstufe 1. BG Hallein = Qualifikation für das Bundesfinale<br />

in Innsbruck (verzichtet wegen Maturareise)<br />

1984 Bundesfinale Unterstufe 8. BG Hallein<br />

Bundesfinale Oberstufe 5. BG Hallein<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

1985 – Bezirksmeisterschaft Unterstufe 1. BG Hallein, 2. PL Hallein<br />

Landesmeisterschaft Oberstufe 1. BG Hallein (mit G. Herndl, A. Stiborek, Antosch,<br />

Ortner, Seidl)<br />

Landesmeisterschaft Unterstufe 1. BG Hallein (mit R. Stiborek, Thuswaldner, Leitner,<br />

Herr)<br />

Bundesfinale Oberstufe 5. BG Hallein (mit G. Herndl, A. Stiborek, Antosch,<br />

Ortner, Seidl)<br />

Bundesfinale Unterstufe 7. Hallein<br />

1986 – Landesmeisterschaft Oberstufe 1. BG Hallein = Qualifikation für das Bundesfinale<br />

Bundesfinale Oberstufe 1. BG Hallein = Staatsmeister – Einzelergebnis:<br />

Herndl – 7,5 aus 9, Antosch – 6,5 aus 9, Stiborek<br />

A - 8 aus 9, Seidl M – 4,5 aus 6, Ortner<br />

Christian – 1,5 aus 3<br />

1987 – Landesmeisterschaft Oberstufe 1. BG Hallein = Qualifikation für das Bundesfinale<br />

(verzicht wegen Maturareise)<br />

Mannschafts-Staatsmeister in der Schülerliga<br />

Bundes-Gymnasium Hallein<br />

1981/1982, 1982/1983, 1985/1986<br />

Jugend-Einzel-Staatsmeisterschaft<br />

1967 6. Lindner Gert<br />

1986 2. Herndl Gerald<br />

5. – 22.08.1988 11. Antosch Michael<br />

Jugend-Einzel-Landesmeisterschaft<br />

1985 – 40 Teilnehmer 1. Gerald Herndl, 5. Lenz Alarich, 9. Antosch Michael, 10. Seidl Martin,<br />

14. Stiborek Alexander, 18. Ortner Christian, 20. Stiborek Roland,<br />

22. Thuswaldner Jörg, 23. Herr Josef, 33. Ebert Hannes<br />

1986 – 30 Teilnehmer 3. Antosch Michael, 5. Seidl Martin, 20. Thuswaldner Jörg, 28. Wallmann<br />

David und Haselmann Christoph )aus HSZ 4/1986)<br />

1987 1. Antosch Michael, 19. Wallmann David<br />

1988 3. Antosch Michael<br />

ASKÖ-Schüler- und Jugend-Einzel-Landesmeisterschaft<br />

30.06.1985 im SSZ 1. Herndl Gerald, 4. Lenz Alarich<br />

05.07.1987 in Oberndorf 1. Antosch Michael<br />

Schüler-Einzel-Landesmeisterschaft<br />

1984 2. Stiborek Alexander, 3. Antosch Michael, 7. Ortner Christian, 15.<br />

Stiborek Robert, 17. Thuswaldner Jörg, 24. Wallmann David, 34. Haselmann<br />

Christoph, 40. Hauthaler Angelika (bestes Mädchen)<br />

1985 2. Thuswaldner Jörg, 6. Herr Josef<br />

1986 3. Stiborek Roland, 16. Herr Josef, 17. Thuswaldner, 19. Wallmann<br />

David<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Dies scheint mir der richtige Zeitpunkt zu sein um eine zum damaligen Zeitpunkt veröffentlichte<br />

Stellungnahme zu präsentieren.<br />

Bundesgymnasium Hallein – Schulschach-Hochburg <strong>Salzburg</strong>s<br />

Veröffentlichung in der HSZ (Halleiner-<strong>Schach</strong>zeitung) 1/1985<br />

In den letzten <strong>Jahr</strong>zehnten hat sich das Image des <strong>Schach</strong>sports in unseren Breiten grundlegend<br />

verändert: Aus dem Spiel für „ältere“ Herren in Cafes und Salons hat sich beinahe ein<br />

„Volkssport“ entwickelt, der vor allem die Jugend immer stärker in seinen Bann zu ziehen beginnt.<br />

Einen ganz entscheidenden Beitrag zu dieser Entwicklung leistete zweifellos die Einführung des<br />

Unterrichtsfaches „<strong>Schach</strong>“ (als unverbindliche Übung) an den österreichischen Schulen, verbunden<br />

mit der Organisation der <strong>Schach</strong>-Schülerliga auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene.<br />

Damit wurde endlich auch bei uns ein Weg beschritten, der etwa in den Ostblockstaaten schon<br />

seit <strong>Jahr</strong>zehnten selbstverständlich ist und für die großen internationalen Erfolge dieser Länder<br />

hauptverantwortlich ist. Er beginnt auch in unserem Land die ersten Früchte zu zeitigen.<br />

„<strong>Schach</strong>neigungsgruppen“ bildeten sich in den letzten <strong>Jahr</strong>en am Polytechnischen Lehrgang<br />

sowie an verschiedenen Hauptschulen des Tennengaus (z.B. Hallein Golling, Kuchl, Abtenau);<br />

am eindruckvollsten entwickelte sich allerdings das Schulschach am Bundesgymnasium Hallein.<br />

Dort bot ich erstmals im Schuljahr 1980/81 interessierten Schülern <strong>Schach</strong>unterricht an. Etwa<br />

16 – 20 Mädchen und Buben, vorwiegend aus der Unterstufe (zwischen 10 und 14 <strong>Jahr</strong>en), ergreifen<br />

seither <strong>Jahr</strong> für <strong>Jahr</strong> die Möglichkeit, die theoretischen Grundkenntnisse des <strong>Schach</strong>spiels<br />

zu erlernen und Spielerfahrung zu sammeln.<br />

Im Frühjahr 1981 beteiligte sich das BG Hallein erstmals auch an der Schülerliga <strong>Schach</strong>. Die<br />

Vierermannschaft der Unterstufe gewann auf Anhieb den Bezirksmeistertitel; weiterer Lorbeer<br />

blieb uns damals noch versagt.<br />

Der große Durchbruch gelang erst ein <strong>Jahr</strong> später: Das BG Hallein gewann im Hauptbewerb<br />

(für Pflichtschulen und AHS-Unterstufen) zunächst die Tennengauer Bezirksmeisterschaft, anschließend<br />

die <strong>Salzburg</strong>er Landesmeisterschaft und damit die Qualifikation für das Bundesfinale<br />

in Graz.<br />

Folgende Buben trugen damals unsere Hoffnungen: Gerald Herndl, Martin Seidl, Alexander Stiborek,<br />

Michael Antosch (Ersatz: Christian Ortner). Was keiner von uns im Traume erhoffen<br />

wagte, wurde Wirklichkeit: Als überlegener Sieger – von keiner Mannschaft besiegt, in 36 Einzelspielen<br />

nur viermal geschlagen – nahmen unsere Schüler aus der Hand des Vizepräsidenten<br />

der FIDE Jungwirth Siegespokal und Goldmedaille entgegen. Gerald Herndl wurde überdies als<br />

bester Spieler des Turniers besonders geehrt. Der schöne Erfolg blieb keine Eintagsfliege. Obwohl<br />

G. Herndl aus dem Unterstufenteam ausscheiden musste, der gleiche Siegeszug im Frühjahr<br />

1983 (Mannschaft: A. Stiborek, Seidl, Antosch, Ortner, R. Stiborek): Bezirksmeister – Landesmeister<br />

– Bundessieger in Innsbruck. Das Team der Oberstufe (H. Herndl, G. Herndl, Struber,<br />

Ebert) sicherte sich im Oberstufenbewerb den Landesmeistertitel, verzichtete jedoch zugunsten<br />

des BRG Hallein auf die Teilnahmen in Innsbruck.<br />

Nicht ganz so günstig lief es 1984, das die „zweifachen Staatsmeister“ erstmals in der Oberstufe<br />

spielen mussten und dort naturgemäß zu den jüngsten zählten, die neu formierte Unterstufenmannschaft<br />

(R. Stiborek, Thuswaldner, Herr, Leitner, Haselmann) aber noch zu unerfahren<br />

war. Auf der Landesebene gab es allerdings keine Probleme: Beide Mannschaften holten sich<br />

wieder überlegen den Titel – der Herr Landeshauptmann empfing anschließend die Sieger<br />

erstmals in der Residenz; - auf der Bundesebene reichte es allerdings nur für die Plätze 5 (O-<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

berstufe) und 8 (Unterstufe). Im heurigen <strong>Jahr</strong> dürfte hingegen bei unveränderten Mannschaften<br />

schon wieder mehr drinnen sein!<br />

Gewiss waren diese großartigen Erfolge nicht mehr allein das Ergebnis einer wöchentlichen<br />

<strong>Schach</strong>stunde in der Schule. Die jungen „Stars“ waren inzwischen in verschiedenen Vereinen<br />

des Tennengaues integriert, wurden dort weiter gefördert und beteiligten sich bereits erfolgreich<br />

an den verschiedenen Turnieren der Klubs und in der Landesmeisterschaft. Die schönen Erfolge<br />

der jungen Garde in den diversen Ligen und Klassen sind hinlänglich bekannt und brauchen<br />

nicht näher beschrieben werden.<br />

Wie dicht aber auch nach 5 <strong>Jahr</strong>en bereits der <strong>Schach</strong>nachwuchs am BG Hallein ist, unterstreichen<br />

die Ergebnisse der Schüler-Einzellandesmeisterschaft in den beiden vergangenen <strong>Jahr</strong>en;<br />

1984: 5 Halleiner unter den ersten Zehn; 1985: 3 Halleiner Spieler (ohne M. Seidl) unter den<br />

ersten Zehn, 7 Spieler des Gymnasiums unter den ersten 25.<br />

Eine wertvolle Unterstützung erfuhr ich in den beiden letzten <strong>Jahr</strong>en auch durch Ing. Max Aigmüller.<br />

Sehr bewährt hat sich unsere Arbeitsteilung in der Schule: Während der bekannte Landesliga-Spitzenspieler<br />

jeweils die Gruppe der „Fortgeschrittenen“ betreut, kann ich mich der<br />

Anfänger annehmen, „Talente" ausfindig zu machen und diese entsprechend zu motivieren versuchen.<br />

Auf diese Weise könnten uns auch weiterhin schöne Erfolge beschieden sein, die ja letzten Endes<br />

den Tennengauer Vereinen, vor allem aber dem Halleiner <strong>Schach</strong>klub zugute kommen. Die<br />

Schüler von heute schaffen den nötigen Spielernachwuchs von morgen, sie sind vielleicht die<br />

kommenden Meister. Aber selbst wenn nicht jedes Talent den Weg zur Spitze schafft, leisten<br />

wir den jungen Menschen durch unsere Arbeit wertvolle Dienste. Ich bin zutiefst davon überzeugt,<br />

daß die Beschäftigung mit dem „königlichen Spiel“ wesentliches zur Verstandes- und<br />

Charakterbildung junger Leute beiträgt: zur Schulung logisch-systematischen Denkens, zur<br />

Förderung der Konzentration, Ausdauer, Zielstrebigkeit und Kreativität, zur Einübung fairen,<br />

partnerschaftlichen Verhaltens und als Möglichkeit sinnvoller Freizeitgestaltung.<br />

Von den Vereinen aber wünsche ich mir dies: daß sie unsere Arbeit weiterhin positiv verfolgen,<br />

daß sie die jungen Spieler auch in Zukunft mit Wohlwollen aufnehmen, behutsam führen und<br />

fördern, ihnen entsprechende Chancen einräumen und so ihre Freude am königlichen Spiel<br />

wach halten. Prof. Dr. Walter Scheichl<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Senioren<br />

Landesmeisterschaft 1992 2. Reiter, 10. Lurtz<br />

Landesmeisterschaft 1993 13. Lurtz, 18. Wieser<br />

Landesmeisterschaft 1997 3. Lurtz<br />

Kurzzeit-Landesmeisterschaft Dezember 1992<br />

Reiter Karl – Vizemeister<br />

Fernschach<br />

In punkto Fernschach ist unser Gründungsmitglied<br />

Kurt Wallner unser Aushängeschild.<br />

Kurt Wallner erhielt 1996 für seine Leistungen<br />

in der Europäischen Fernschachmannschaftsmeisterschaft<br />

auf<br />

dem ersten Brett die zweite IM-Norm und<br />

wurde beim FIDE-Kongress Ende 1997<br />

offizielle der Titel „Fernschach-IM“ verliehen.<br />

Er führte zum damaligen Zeitpunkt<br />

auch die <strong>Salzburg</strong>er Fernschach ELO-<br />

Liste an.<br />

Am 1.1.1986 Start der ersten Österreichischenmeisterschaft.Fernschachmannschafts-<br />

Von 2.2.1952 bis zu 20.03.<strong>2004</strong> hat Kurt<br />

Wallner im Rahmen von Halleiner<br />

<strong>Schach</strong>klub und des <strong>Landesverband</strong>es<br />

insgesamt 807 Turnierpartien gespielt.<br />

In den 1., 2., 3. und 5. Bundesländer-<br />

Mannschaftsmeisterschaften<br />

im Fernschach spielte er stets<br />

auf den Brettern 3 bis 1<br />

1991 Kurt Wallner erhielt durch seine überragenden Leistungen und Resultate in der BLLM<br />

den Titel ÖM. Entscheiden dabei waren die eigene ELO-Zahl, der ELO-Durchschnitt<br />

der Gegner, eine gewisse Anzahl von Titelträgern der Gegner und die daraus errechneten<br />

Normen. Später als Titelträger hat er die Normen immer wieder bestätigt.<br />

Insgesamt hat er National 53 Partien gespielt. Davon 67% erreichte Punkte.<br />

Europaturniere zusammengefasst hat er 93 gespielte Partien und 64 % erreichte<br />

Punkte, die letzte Partie endete 2002.<br />

Europameisterschaft Einzel Nr. 60: Er wurde Vizemeister und erhielt somit die Qualifikation<br />

zur WM im Dreiviertelfinale (welches er aber dankend anlehnte)<br />

1997 IM-Titel erteilt und 2001 der zweite Titel Verdienter Internationaler Meister im FS.<br />

Insgesamt 146 National und International – Die letzten Partie 2002 beendet<br />

2001/2002 Wallner Kurt erzielte in der 4. FS-Europameisterschaft auf Brett 8 bereits vorzeitig<br />

eine IM-Teilnorm. FSIM seit 1997<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Ing. Max Aigmüller<br />

Spielte seit 1985 Turnier im Fernschach und erreichte auch schöne Auszeichnungen:<br />

1989 erhielt den Titel Österreichischer Fernschach-Meister - ÖFM<br />

1992 erhielt den Titel Internationaler Fernschach-Meister – FSIM<br />

1995 wurde in EU/FSM/43 Europameister<br />

Wilhelm Rettenbacher<br />

1995/1996 spielte in der Österreichischen Fernschachmannschaft auf Brett 8<br />

1998/1999 spielte in der Österreichischen Fernschachmannschaft auf Brett 4<br />

und erhielt den Titel Fernschach-Meisterkandidat - FSMK<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Schwarzacher (bis 1992 Werfener) Open<br />

2003 A-Turnier 55. Hicker Harald<br />

C-Turnier 42. Enigl Raymond<br />

2002 A-Turnier 34. Hicker Harald<br />

B-Turnier 12. Walkner Karl<br />

C-Turnier 29. Herbst Gottfried<br />

2001 A-Turnier 34. Hicker Harald<br />

B-Turnier 20. Walkner Karl<br />

34. Luksch Franz<br />

C-Turnier 44. Reithofer Andrea<br />

2000 A-Turnier 27. Hicker Harald<br />

B-Turnier 8. Walkner Karl<br />

C-Turnier 40. Reichl Roland<br />

<strong>50</strong>. Reithofer Andrea<br />

52. Herbst Gottfried<br />

1999 A-Turnier 15. Piven Igor<br />

45. Hicker Harald<br />

B-Turnier 23. Walkner Karl<br />

1998 A-Turnier 6. FM Piven Igor<br />

34. Buchner Martin<br />

B-Turnier 8. Walkner Karl<br />

1997 B-Turnier 3. Walkner Karl<br />

1996 kein Spieler<br />

1995 kein Spieler<br />

1994 B-Turnier 22. Reithofer Edmund<br />

71. Antonizt Herbert<br />

79. Wallmann Andrea<br />

1993 A-Turnier 62. Waggerl Franz<br />

B-Turnier 62. Lurtz Hermann<br />

Seite 59 von 88<br />

1992 B-Turnier 13. Walkner Karl<br />

21. Rettenbacher Willi<br />

40. Lurtz Hermann<br />

74. Antonizt Herbert<br />

1991 B-Turnier 27. Reithofer E<br />

85. Reithofer W<br />

86. Lurtz<br />

109. Reichl<br />

1990 A-Turnier 28. Buchner Martin<br />

94. Neuwirt Manfred<br />

104. Rettenbacher Willi<br />

B-Turnier 30. Reithofer Edmund<br />

48. Reithofer Wilhelm<br />

65. Lurtz Hermann<br />

1989 B-Turnier 35. Reithofer W<br />

3. Halleiner Open 1988<br />

42. Buchner Martin<br />

96. Reithofer Edmund<br />

102. Lurtz Hermann<br />

130. Reithofer Wilhelm<br />

141. Pummer Gerold<br />

146. Winkler Friedrich<br />

2. Halleiner Open 1987<br />

10. Hauthaler Mario<br />

19. Buchner Martin<br />

1. Halleiner Open 1986<br />

4. Lenz Alarich (Inter)<br />

9. Hauthaler Mario<br />

15. Dr. Hager Franz<br />

Damenpreis 2. Wallmann Andrea<br />

<strong>Salzburg</strong>er Landesblitzmeisterschaft<br />

1985 D-Finale 1. Neuwirth Manfred (Bischofshofen), 5. Lenz Alarich<br />

E-Finale 2. Karios Peter Alexander (ASK) ?<br />

F-Finale 7. Lurtz Hermann<br />

H-Finale 8. Reithofer Wilhelm<br />

1986 A-Finale 5. Fößmeier (Ranshofen), 9. Dr. Hager Franz, 15. Manfred Neuwirt<br />

(Bischofshofen)<br />

1987 A-Finale: 1. Herndl (Hallein), Manfred Neuwirth (Bischofshofen)<br />

B-Finale: 4. Buchner Martin<br />

D-Finale: 1. Hauthaler Mario,<br />

E-Finale: 14. Wallmann Andrea<br />

1988 A-Finale 7. Buchner Martin, 14. Hauthaler Mario<br />

C-Finale 2. Neuwirth Manfred (Hallein)<br />

D-Finale 6. Walkner Karl, 9. Lurtz Hermann, 14. Wallmann Andrea, 15.<br />

Wallmann David<br />

1989 A-Finale 9. Manfred Neuwirth (Bischofshofen)


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

<strong>Salzburg</strong>er Stadtblitzmeisterschaft<br />

1985 B-Finale 6. Gerald Herndl<br />

ASKÖ-Landesblitzmeisterschaft<br />

1986 A-Finale: 1. Herndl Harald, 2. Herndl Gerald, 3. Karios (ASK)<br />

B-Finale: 7. Herndl Gerhard<br />

<strong>Salzburg</strong>er Stefaniblitzturnier<br />

1984 A-Finale 3./4. MK Hager Franz und MK Herndl Harald, 10. MK Hinteregger<br />

Arthur, 13. Herndl Gerald<br />

B-Finale 2. Buchner Martin,11. Lenz Alarich 18. Ing. Walkner Karl<br />

<strong>Salzburg</strong>er Landeseinzelmeisterschaft<br />

1958 6. Wallner Kurt<br />

1960 8. Wallner Kurt<br />

1962 7. Wallner Kurt<br />

1964 6. Wallner Kurt<br />

1966 1. Leingstättner Karl, 7. Dkfm. Reiter Karl, 8. Brunnauer Wolfgang<br />

1968 3. Leingstättner Karl, 4. Luksch Franz, 7. Lindner Gerd, 8. Helmut Fallwickl<br />

1974 9. Luksch Franz<br />

1975 9. Luksch Franz<br />

1976 2. Luksch Franz, 9. Wolfgang Brunnauer<br />

1978 7. Rettenbacher Wilhelm<br />

Weitere Platzierungen: 1. Fischer (Bischofshofen)<br />

und Mikenda (Bad Ischl), 3. Fleischanderl (Mozart), 4.<br />

Dr. Harald Hicker, 5. Ager (Ranshofen), 6. Karl Groiß<br />

(ASK), 8. Hinteregger, 9. Reinhard Vlasak (ASK), 10.<br />

Brestan (ASK), 11. Gillibrand (ASK), 12. Manzenreiter<br />

(Mattighofen)<br />

1985 – Semifinale Gruppe A: 5. Herndl Gerald, 8.<br />

Antosch Michael<br />

Gruppe B: 2. Fößmeier Ulrich,<br />

3. Aigmüller Max, 4. Buchner<br />

Martin<br />

1986 1. Fößmeier Ulrich, 6. Herndl<br />

Gerald, 7. Ing. Max Aigmüller, 8.<br />

Buchner Martin<br />

1987 – Damen 6. Wallmann Andrea<br />

1988 1. Herndl Harald, 3. Fößmeier<br />

Ulrich<br />

1991 – Damen 4. Wallmann Andrea<br />

1995 – 42 Spieler 1. Herndl Harald , 2. Dr. Hager<br />

Franz, 9. Neuwirth Manfred,<br />

Seite 60 von 88<br />

Eine nette Urkunde gab’s für jeden Teilnehmer<br />

So auch für Willi Rettenbacher zum 7. Platz


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

<strong>Salzburg</strong>er Kreiseinzelmeisterschaft<br />

1975 1. Luksch Franz, 3. Wolfgang Brunnauer, 5. Kurt Wallner<br />

1974 3. Wolfgang Brunnauer, 4. Helmut Fallwickl, 5. Wilhelm Rettenbacher, 8.<br />

Werner Wistuba<br />

1969/1970 2. Kurt Wallner, 4. Franz Luksch, 6. Adolf Günther, 7. Wolfgang Brunnauer,<br />

8. Peter Simon, 11. Hans Sauter<br />

1967 2. Kurt Wallner, 3. Dkfm. Karl Reiter, 4. Helmut Fallwickl, 5. Wolfgang<br />

Brunnauer, 6. Franz Luksch, 9. Schenner,<br />

1961 2. Wallner Kurt<br />

<strong>Salzburg</strong>er Regionalmeisterschaft<br />

(damals noch Voraussetzung für die Teilnahme<br />

an der <strong>Salzburg</strong>er Landes-Einzelmeisterschaft)<br />

1984 – 6 Teilnehmer 1. Antosch Michael, 2. Buchner<br />

Martin, 3. Ortner Christian,<br />

4. H. Filipek, 5. Thomas<br />

Kirchtag, 6. Johann Weiss<br />

(Konkordiahütte)<br />

1980 1. Luksch Franz,<br />

1977 1. Rettenbacher Wilhelm<br />

1975 1. Luksch Franz, 2. Dr. Mikenda,<br />

3. Brunnauer Wolfgang,<br />

5. Kurt Wallner<br />

<strong>Salzburg</strong>er Stadtmeisterschaft<br />

1984 – 51 Teilnehmer 3. MK Herndl Harald<br />

5. MK Hinteregger Arthur<br />

6. Hauthaler Mario<br />

1986 – 51 Teilnehmer 8. Franz Hager (Hallein)<br />

<strong>Salzburg</strong>er Schnellschachmeisterschaft<br />

1991<br />

1. Runde – Jänner Gruppe B 4. Reithofer Edmund, 8. Reithofer Wilhelm<br />

2. Runde – Februar Gruppe B 5. Reithofer Wilhelm, 6. Reithofer Edmund<br />

Gruppe C 8. Wallmann Andrea<br />

3. Runde – März Gruppe B 1. Reithofer Edmund, 9. Reithofer Wilhelm<br />

Gruppe C 6. Wallmann Andrea<br />

4. Runde – April Gruppe B 1. Reithofer Edmund<br />

5. Runde – Mai Gruppe B 2. Reithofer Edmund<br />

Gruppe C 1. Reichl Roland<br />

6. Runde – Juni Gruppe B 4. Reithofer Edmund<br />

Gruppe C 2. Reichl Roland<br />

7. Runde – Juli Gruppe B 3. Reithofer Edmund<br />

8. Runde – August Gruppe B 5. Reithofer Edmund<br />

9. Runde – September Gruppe A 1. Buchner Martin<br />

Gruppe B 2. Reithofer Edmund<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

10. Runde – Oktober Gruppe B 1. Reithofer Edmund<br />

11. Runde – November Gruppe B 2. Reithofer Edmund<br />

Gruppe C 2. Reichl Roland<br />

12. Runde – Dezember Gruppe B 1. Reithofer Edmund<br />

Gruppe C 1. Reichl Roland<br />

Gesamtergebnis 1991 Gruppe B 1. Reithofer Edmund<br />

Gruppe C 4. Reichl Roland, 5. Wallmann Andrea<br />

1992 Gruppe C 21. Wallmann Andrea und Reichl Roland<br />

Freundschaftsblitzen zur Spielgemeinschaft Kuchl<br />

29.05.1997 1. Reithofer Edmund, 2. Ing. Walkner Karl, 3. Wilhelm Rettenbacher, 4. Dusko<br />

Maletic und Erich Klabacher, 6. Albert Moser, 7. Reithofer Andrea<br />

Mannschaftsblitzen zum Landescup 1987 in Neumarkt am Wallersee<br />

Hallein 2. Platz mit Harald Herndl, Martin Buchner, Ing. Karl Walkner und Peter-Alexander Karios.<br />

Einzelstaatsmeisterschaft<br />

19. – 31.08.1984 II. Semifinale 3. Harald Herndl<br />

15. – 29.06.1985 7. Harald Herndl<br />

1987 II. Semifinale 6. Harald Herndl<br />

1. – 13.08.1988 II. Semifinale 7. Harald Herndl<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Simultanveranstaltungen<br />

Simultan mit Hrn. Winzer<br />

Am 08.03.1953 spielte Herr Winzer anlässlich des Freundschaftsspieles Hallein – Itzling nach<br />

dem Turnier noch auf acht Brettern. Er gewann sieben Partien und verlor eine.<br />

Blind-Simultan mit Karl Fuderer<br />

Karl Fuderer spielte am 10.10.1953 gegen sechs Halleiner Spieler ohne auf die Bretter Einsicht<br />

zu haben. Er gewann 4½ : 1½ (Dr. Theodor Salzmann, Emil Vogel, Josef Wagnest, Dkfm. Karl<br />

Reiter, Michael Oberwaldner, Kurt Wolf, Rudolf Hlawnicka, Maria, Köppl, Kurt Wallner, Gangelbauer,<br />

Lenkreon, Hölzel, König)<br />

Simultan mit GM Keres und GM Geller<br />

Anlässlich der <strong>50</strong>-<strong>Jahr</strong>feier der beiden <strong>Salzburg</strong>er Vereine 1. <strong>Salzburg</strong>er <strong>Schach</strong>klub 1910 und<br />

<strong>Salzburg</strong>er <strong>Schach</strong>gesellschaft gab es ein Gastspiel der beiden russischen Großmeister Keres<br />

und Geller im Spätherbst 1960. Am 14.11. spielte GM Keres ein Reihenspiel gegen 30 Spieler<br />

während GM Geller ein Uhren-Vorgabespiel gegen 8 Gegner spielte. Ausgetragen wurde es im<br />

<strong>Salzburg</strong>er Kongresshaus (Makartsaal und Sitzungszimmer).<br />

Simultan mit GM Elisases<br />

Am 26.03.1961 kam der Großmeister für einige Tage nach <strong>Salzburg</strong> und so wurde am 27. und<br />

28.03.1961 je ein Reihenspiel mit 30 Spielern durchgeführt.<br />

Simultan mit dem tschechischen Vize-Konsul Dipl. Ing. Jaroslav Sajtar<br />

Am 15.06.1961 stellte sich Konsul Dipl. Ing. Sajtar im ehemaligen Belegschaftsgebäude der<br />

Halvic seinen 28 Herausforderern.<br />

Simultan mit dem tschechischen Vize-Konsul Dipl. Ing. Jaroslav Sajtar<br />

Am 24.11.1961 spielte IM Sajtar im ehemaligen GH „Stampflbräu“ mit 26 Spielern und gewann<br />

20,5 : 5,5. Davon gewann er 17. Zwei verlor er gegen Berger Vinzenz und Wallner Kurt. Sieben<br />

spielte er unentschieden gegen Dkfm. Reiter Karl, Lurtz Hermann, Kreil Rudolf, Lena Helmut<br />

(alle Hallein), Ing. Perz (Oberndorf), Czak Ingbert (Halvic) und Markon (Fachschüler aus Klagenfurt)<br />

Die weiteren Halleiner: Daffe Karl, Hipf Franz, Tschenett Anton, Höllbacher Hermann, Wagnest,<br />

Oberwalder, Neudorfer Max, Hlawnicka.<br />

Simultan mit GM Keres in <strong>Salzburg</strong><br />

Bei der am 26.10.1966 vom <strong>Schach</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Salzburg</strong> veranstalteten Simultanvorstellung<br />

mit dem russischen Großmeister Keres konnte Karl Leingstättner einen vollen und Franz<br />

Luksch einen halben Erfolg verzeichnen.<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Simultan mit ÖM Alexander Prameshuber in Hallein<br />

v.l.n.r.: Kreil Rudi, Egger Bernhard, Wieser Heinz, Luksch Franz (alle fesch)<br />

Über Initiatives unseres <strong>Schach</strong>klubs wurde am 22. März 1968 die Simultanveranstaltung mit<br />

ÖM Prameshuber (der übrigens mit seinem eigenen PKW kam) auf 28 Brettern im GH Scheicher<br />

(GH Löwenbräu beim Schöndorferplatz) veranstaltet und endetet 21 ½ : 6 ½ für den Meister.<br />

Er gewann 19 Partien. Vier Partien verlor ÖM Pramesberger gegen Bernhaupt Egger (vereinslos),<br />

Helmut Fallwickl (Hallein), Gerd Lindner (Hallein) und Kurt Wallner (Hallein).<br />

Fünf spielte er unentschieden gegen Vinzenz Berger (Hallein), Luksch Franz (Hallein), Josef<br />

Gruber (ASK), Dr. Rudolf Feßl (Bischofshofen) und Karl Voithofer (Bischofshofen).<br />

Weitere Halleiner Teilnehmer: Kreil Rudolf, Wieser Heinz, Luksch Franz, Czak Ingbert, Speckbacher<br />

Herbert, Michael Oberwalder, Daffe Karl, Kohlmann Helmut, Krispler Walter, Prof. Dr.<br />

Scheichl Walter, Hermann Höllbacher, Leingstättner Karl.<br />

Simultan der Weltmeisterin Gaprindashvili Nona und Vizeweltmeisterin Kushnir<br />

Alla<br />

Anlässlich unseres 20-jährigen Vereinsbestandes gaben am 22. Oktober 1973 im Julius-Raab-<br />

Haus die beiden damaligen besten <strong>Schach</strong>spielerinnen der Welt eine Simultanvorstellung.<br />

Bei der Jubiläumsfeier, die unter dem Ehrenschutz vom damaligen Bürgermeister, Landtagspräsident<br />

Josef Brandauer stand, weilten auch der Generalkonsul Konopljankin und der<br />

Vizekonsul Sorokowenko der UdSSR, der Vertreter der Österreichisch-Sowjetischen<br />

Gesellschaft in <strong>Salzburg</strong> Herr Janiczek, der Präsident des <strong>Salzburg</strong>er <strong>Landesverband</strong>es Ing.<br />

Stütz, Stadtrad Direktor Müller, Stadtrat Santner und Gemeinderat Gold.<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Die Eröffnung am 22. 10. 1973<br />

durch den damaligen Obmann<br />

Kurt Wallner im Julius Raab Haus<br />

v.l.n.r.: Obmann Wallner, Kushnir, Gaprindashvili und die Dolmetscherin Salpius<br />

Die sowjetische Weltmeisterin und die Vize-Weltmeisterin, denen ein überaus herzlicher Empfang<br />

geboten wurde, erhielten vom Halleiner <strong>Schach</strong>klub, überreicht durch unseren Obmann ein<br />

Gastgeschenk. In Vertretung des Bürgermeisters Landtagspräsident Brandauer begrüßte Stadtrat<br />

Direktor Müller die sowjetischen Meisterinnen und überreichte ihnen das Goldenen Buch der<br />

Stadt Hallein.<br />

Die zwei Königinnen der 64 Felder stellten sich – festlich umrahmt – 52 der zahlreich erschienenen,<br />

kampfbereiten Gegner und viele der aus nah und fern gekommenen <strong>Schach</strong>jünger<br />

konnten mit Wehmut nur als „Kibitze“ an<br />

dem spannenden Geschehen teilnehmen.<br />

Das Spiel endete nach 4 ½ Stunden mit<br />

einem grandiosen Erfolg der äußerst<br />

sympathischen Meisterinnen, die 40 gewonnene,<br />

9 unentschiedene und 3 Verlustpartien<br />

für sich buchen konnten.<br />

Nonas Antwort auf den Zug von Wieser<br />

Heinz (Hallein)<br />

Sitzend im Hintergrund: Generalkonsul Konopljankin und Vizekonsul Sorkowenko<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Gegen die 32-jährige Nona Gaprindaschwili, die 11 <strong>Jahr</strong>e regierende Weltmeisterin war, gewann<br />

Prof. Dr. Walter Scheichl. Unentschieden spielten Berger Vinzenz (Hallein), Ing. Schmid<br />

(Bischofshofen) und Oberascher (Seekirchen).<br />

Seite 66 von 88<br />

Gegen unseren Prof. Dr. Walter<br />

Scheichl stand Nona hier noch<br />

auf Ausgleich bevor sie<br />

dann doch verlor!<br />

In der Runde um der Weltmeisterin waren weitere unserer Halleiner dabei:<br />

Peter Moser, Dietmar Hastik, Wilhelm Rettenbacher, Karl Leingstättner, Ferdinand Punkenhofer,<br />

Vinzenz Berger, Hans Polang, Egon Dornauer, Erich Engelsberger, Ing. Karl Walkner, Hermann<br />

Lurtz, Prof. Dr. Walter Scheichl, Heinz Wieser, Josef Fuchs, Herbert Speckbacher, Wolfgang<br />

Brunnauer.<br />

Gegen die 31-jährige Vize-Weltmeisterin – seit 9 <strong>Jahr</strong>en Kronprinzessin – gewannen Pils (Hallein)<br />

und Brabenetz (Rif). Ein Unentschieden erreichten Reiter Josef, Pirker, Wistuba Werner<br />

und Bernhard Egger (alle Hallein), Josef Klinger (Bischofshofen) und Karl Groiss (<strong>Salzburg</strong>).<br />

Hier begrüßte Alla Kushnir<br />

unseren Rupert Mayr.<br />

In der Runde um der Vize-Weltmeisterin<br />

waren weitere unsere Hallein dabei:<br />

Walter Pirker, Roman Lienbacher, Josef<br />

Bachauer, Werner Wistuba, Heinz Berger,<br />

Rudolf Pilz, Heinz Schütter, Rupert<br />

Mayr, Ernst Scharfetter, Hermann Höllbacher,<br />

Franz Reibersdorfer und Max<br />

Neudorfer.<br />

Die Jubiläumsfeier, die durch den Besuch der besten <strong>Schach</strong>spielerinnen der Welt gekrönt war,<br />

stellte zweifelsohne einen Höhepunkt nicht nur für den Halleiner <strong>Schach</strong>sport, sondern auch in<br />

kultureller Hinsicht für unsere Stadt dar.


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Simultan mit GM Salor Flohr<br />

Am 16.09.1975 fand im Julius Raab Haus die Simultanvorstellung des russischen Großmeisters<br />

gegen 41 Spieler statt. Hiervon<br />

gewann GM Flohr 31 Partien, 7<br />

remisierte er und 3 Spiele verlor<br />

er. Von Hallein gewann Karl<br />

Leingstättner, weiters gewannen<br />

Klinger Josef (Bischofshofen<br />

und Feichtner (Saalfelden).<br />

Unentschieden erreichten Ing.<br />

Max Aigmüller, Max Neudorfer<br />

und Manfred Neuwirt (alle Hallein).<br />

Remis erreichten weiters<br />

Ing. Schmid und Fischbacher<br />

(beide Bischofshofen), sowie<br />

Vlasak Reinhard (ASK) und<br />

Mayer aus Lienz (Soldat in<br />

<strong>Salzburg</strong>).<br />

Mit dabei waren auch: Richard Aigmüller, Martin Buchner, Erich Engelsberger, Helmut Fallwickl,<br />

Adolf Günther, Franz Luksch, Lurtz Hermann, Wilhelm Rettenbacher, Ing. Karl Walkner, Ingbert<br />

Czak, Peter Widiner, Helmut Matousch, Werner Wistuba, Hermann Höllbacher, Hans Sauter<br />

und Brabenetz.<br />

GM Robatsch in <strong>Salzburg</strong><br />

Im Jugendheim der Arbeiterkammer <strong>Salzburg</strong> fand anlässlich des 20-jährigen Bestandsjubiläums<br />

(1975) des ASK <strong>Salzburg</strong> eine Simultanveranstaltung des (zur damaligen Zeit) einzigen<br />

österreichischen Großmeisters statt.<br />

Simultan mit GM Larry Melvyn Evans<br />

Wann und wo die Simultanvorstellung des amerikanischen GM Evans stattgefunden hat, konnte<br />

nicht mehr in<br />

Erfahrung gebracht<br />

werden.<br />

Nur so viel; unser<br />

Rudi Kreil<br />

war mit dabei<br />

und konnte eine<br />

Gewinnstellung<br />

erreichen und<br />

als letzter noch<br />

Spielender hatte<br />

sich aber GM<br />

Evans voll auf<br />

ihn konzentrieren<br />

können, so<br />

dass er doch<br />

noch gewann.<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Simultanveranstaltung mit GM Juri Rasuwajew<br />

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Am 14.09.1981 gab der Internationale<br />

Großmeister Juri Rasuwajew in<br />

der Salzberghalle in Hallein eine Simultanveranstaltung<br />

gegen 24 Spieler.<br />

IGM Juri Rasuwajew, der 1971 Studentenweltmeister<br />

wurde und seit<br />

1972 Trainingspartner vom damaligen<br />

Weltmeister Anatoli Karpow war,<br />

konnte 23 Partien gewinnen. Lediglich<br />

Peter Simon konnte dem Großmeister<br />

ein Unentschieden abringen.<br />

Simultan mit GM Wolfgang Uhlmann<br />

Am 15.10.1981 fand über Vermittlung des Kulturausschusses<br />

der Stadtgemeinde Hallein im Julius-Raab-<br />

Haus die Simultanveranstaltung des Internationalen Großmeisters Wolfgang Uhlmann aus der<br />

DDR statt. Die Simultanpartie auf 24 Brettern gewann IGM Uhlmann 21 Partien. Den einzigen<br />

Sieg errang Franz Luksch. Je ein Unentschieden erreichten Prof. Dr. Walter Scheichl und Harald<br />

Herndl.<br />

Auch mit dabei waren Reithofer Wilhelm (Foto), Herndl Gerald, Dipl. Ing. Gerhard Herndl, Höll<br />

Georg, Stiborek Alexander, Stiborek Roland, Stiborek Johann, Buchner Martin, Hauthaler<br />

Mario, Luksch Franz, Engelsberger Erich, Sauter Hans, Ing. Walkner Karl


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Simultan in der Stadthalle Hallein<br />

Im Rahmen des Halleiner Stadtfestes am 25.06.1985 gaben unsere Mitglieder Ing. Max Aigmüller<br />

und Mario Hauthaler abwechselt eine Simultanveranstaltung.<br />

Simultan mit ÖM Harald Herndl<br />

Am 5. Mai 1988 spielte der regierende Landesmeister, Harald Herndl, gegen 20 Spieler aus den<br />

Vereinen Trimmelkam, Golling, Rif, Uttendorf, ASK, Hallein sowie einem vereinslosen Spieler<br />

und drei Schülern des BG Hallein. Herndl tat sich erheblich schwerer als erwartet und musste<br />

vier Niederlagen (Reithofer Wilhelm, Dr. Armin Seidl, Martin Buchner und Mario Hauthaler – alle<br />

Hallein) und genauso viele Punkteteilungen akzeptieren. Beachtenswert das Remis von Gerald<br />

Wartensteiner, der keinem Verein angehört.<br />

Simultan mit der russischen GM Nina Joselijani<br />

Diese Veranstaltung gab es am 24. Mai 1988 im <strong>Salzburg</strong>er<br />

<strong>Schach</strong>zentrum (SSZ). Die russische Großmeisterin Nana Joselijani<br />

spielte mit der anwesenden Prominenz aus der Westliga regelrecht<br />

Katz und Maus.<br />

Von den 23 Spielern aus den Vereinen Trimmelkam, ASK, Mozart,<br />

Inter, Uttendorf, Hallein sowie SchülerInnen des Musischen<br />

Gymnasium <strong>Salzburg</strong>s, musste die attraktive Meisterin nur vier<br />

halbe Punkte gegen Reingruber, Walzinger, Wuppinger und<br />

Häusler abgeben.<br />

Chancenlos blieben so bekannte Spieler wie Huber, Werhonig,<br />

Fuchs und Schuster.<br />

GM Taimolow und 1961 GM Pachmann waren auch einmal zu einer Simultanveranstaltung<br />

hier, es konnten aber keine Daten oder Fotos gefunden werden.<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Kleine Geschichten aus unserem Klubleben<br />

Das versehentliche Matt<br />

Unsere Gründungsmitglieder Josef Wagnest und Schuldirektor Alfons Dum spielten in einer<br />

Klubmeisterschaft gegeneinander. Josef machte im fortgeschrittenen Spiel einen Zug und sagte<br />

„<strong>Schach</strong>“. Alfons meinte nach kurzen überlegen. „Ja, aber das ist doch Matt!“ – darauf Josef<br />

voller entsetzen: „Oh Entschuldigung, Herr Direktor, das wollte ich nicht. Ich nehme den Zug<br />

zurück und mache einen anderen!“<br />

Komisch?<br />

1966 beim <strong>Schach</strong>ausflug nach Kaprun (mit Veranstaltungsprogramm <strong>Schach</strong>-Kurzturnier, doppelrundig;<br />

Zimmergewehrschießen; Er- und Sie-Kegeln und Unterhaltung, Musik, Tanz).<br />

Beim Zimmergewehrschiessen gab Walter Scheichl 3 Schüsse auf die Schießscheibe ab und<br />

ließ sie sich dann heranholen. Als sie da war dachte er sich: „Komisch, ich hab doch 3 x geschossen,<br />

aber es sind nur 2 Einschusslöcher da.“ Sein Nebenmann hatte auch gerade seine<br />

Schießscheibe erhalten und Walter hörte ihn noch murmeln: „Komisch, ich hab doch 3 x geschossen,<br />

aber es sind 4 Einschusslöcher da“.<br />

Umgruppierung<br />

In einer Klubmeisterschaftsrunde spielte Wallner Kurt gegen Kreil Rudi. Rudis Stellung war bereits<br />

hochgradig auf Verlust und keiner der umstehenden Kiebitze gab auch nur einen Pfifferling<br />

auf Rudis Partie. Schulter klopfend wurden Kurt bereits Glückwünsche kundgetan. Einige ließen<br />

es sich nicht nehmen und wollten Rudi überreden, er solle doch endliche diese sinnlose Partie<br />

aufgeben. Rudi meint nur: „Ich bin noch nicht fertig, ich muss noch meine Figuren umgruppieren“.<br />

Keine weiß mehr wie es geschah, aber die Umgruppierung hatte zur Folge, dass Rudi<br />

doch noch völlig unerwartet die Partie gewann. Die anschließende Diskussion und Analyse war<br />

von einfachem Kopfschütteln bis „Hände über den Kopf schlagen“ begleitet. Immer wieder wurde<br />

die Stellung neu aufgestellt und immer wieder musste sich Kurt rechtfertigen. Mit kleinen<br />

Gewitterwolken über den Kopf meinte Kurt schließlich: „Fotografiert´s Euch!“ und stand auf um<br />

sich angenehmeren Dingen zu widmen.<br />

Wenn schon, dann Regelkonform<br />

Als ich noch in meinen Anfängen des <strong>Schach</strong>spiels stand und noch bei keinem Klub war, kam<br />

es auf einmal immer öfter vor, dass ich, seit meinen Onkel einige Monate zuvor beim Halleiner<br />

<strong>Schach</strong>klub Mitglied wurde, nicht mehr gegen ihn gewinnen konnte. Die hatten ihm da wohl einige<br />

Tricks gezeigt, bei denen ich kein durchkommen mehr fand. Bei einer dieser (immer katastrophaler<br />

werdenderen) Partie packte mich die Unlust weiter zu spielen und strich mit meiner<br />

Hand alle Figuren vom Brett – nicht ohne zuvor, wie es die <strong>Schach</strong>regel beim „zurechtrücken“<br />

von Figuren verlangt, J´adoube anzukündigen. Ich hatte zwar wieder verloren, aber ich fühlte<br />

mich diesmal irgendwie besser. Natürlich musste ich mich auch bei diesem Klub anmelden, um<br />

meine Vormachtstellung wieder herzustellen.<br />

Für ein Schnitzel braucht man gute Zähne<br />

Einst war ein Spiel in <strong>Salzburg</strong> angesagt. Man stieg deshalb am Halleiner Bahnhof in den Zug<br />

ein. Schnur stracks in den Speisewagen. Alle bestellten sich noch schnell etwas zu trinken. Nur<br />

unser Rudi Kreil verspürte Leere in der Magengrube, so bestellte er sich ein Wiener Schnitzel<br />

welches auch sehr schnell kam. Da er aber in der unterhaltsamen Runde seinen Redefluss<br />

nicht zügeln wollte, kam er nicht so recht zum Essen. Zumal auch der Ziel-Bahnhof schon fast<br />

in greifbarer Nähe war, wollte man ihm doch dazu bewegen, schneller zu essen. Half aber<br />

nichts. Zufällig war aber auch ein Zahntechniker mit von der Partie und hatte auch zufällig ein<br />

vor kurzem fertig gestelltes Gebiss mit, das er nun dem Rudi auf sein Schnitzel legte. Mal sehen,<br />

wer das Schnitzel schneller isst.<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Kleine Geschichten der Großen <strong>Schach</strong>spieler<br />

LOUIS XVI, 23.8.1754 – 21.01.1793<br />

Louis XVI war vor der französischen Revolution der letzte König von<br />

Frankreich. Er wurde am 21.1.1973 von der Revolutionären durch<br />

die Guillotine enthauptet.<br />

SCHACHUNTERRICHT: Louis XVI von Frankreich ließ sich vom<br />

größten <strong>Schach</strong>meister seiner Zeit, Francois Philidor, <strong>Schach</strong>unterricht<br />

geben und fragte diesen nach ca. 2 Monaten, wie er denn nun<br />

spielen würde. Philidor soll daraufhin folgende diplomatische Antwort<br />

gegeben haben: "Es gibt 3 Kategorien von <strong>Schach</strong>spielern,<br />

eure Majestät: Die eine spielt überhaupt kein <strong>Schach</strong>, die zweite<br />

spielt schlecht und die letzte gut. Eure Majestät haben sich bereits<br />

zur zweiten Klasse emporgearbeitet."<br />

DIE AUSREDE: Man glaubt von Loius XVI auch zu wissen, dass er<br />

sich bei <strong>Schach</strong>spielen stets mit holder Weiblichkeit umgab, um im Falle einer Niederlage behaupten<br />

zu können, er sei von den hübschen Damen abgelenkt<br />

WILHELM STEINITZ, 17.05.1836 – 12.08.1900<br />

<strong>Schach</strong>weltmeister von 1886 bis 1894<br />

DER ERFOLG: Zur Verbesserung seiner Finanzlage spielte<br />

Weltmeister Steinitz in englischen <strong>Schach</strong>cafés auch Schnellpartien<br />

gegen Bezahlung. Einer seiner besten Kunden war ein<br />

Geschäftsmann, der regelmäßig kam, um gegen Steinitz zu<br />

spielen, obwohl er <strong>Schach</strong> nicht so gut spielte, als das er hätte<br />

hoffen dürfen gegen den amtierenden Weltmeister gut abzuschneiden.<br />

Eines Tages bekam Steinitz den Rat eines Freundes,<br />

den Geschäftsmann doch einmal gewinnen zu lassen, um<br />

seine beste Einnahmequelle nicht zu entmutigen und Steinitz<br />

fand den Vorschlag ebenfalls vernünftig. Also stellte er bei der<br />

nächsten Partie seine Dame ein und als der Geschäftsmann<br />

die ungedeckte Dame dann schließlich nahm, gab Steinitz sofort<br />

auf und schob die Figuren für eine neue Partie zusammen. Der Geschäftsmann sprang jedoch<br />

mit euphorischem Geschichtsausdruck aus seiner Sitzgelegenheit und rief: "Ich habe den<br />

Weltmeister besiegt! Ich habe den Weltmeister besiegt". Er rannte so dann aus dem Cafe, never<br />

to be seen again ...<br />

AUS DEM ALTER BIN ICH RAUS! Während einer Zugfahrt soll sich folgender Dialog zwischen<br />

Steinitz und einem unbekannten Geschäftsmann und seiner Tochter zugetragen haben:<br />

Unternehmer: "Was für einen Beruf üben Sie denn aus?"<br />

Steinitz: "Ich bin <strong>Schach</strong>spieler, mein Herr."<br />

Unternehmer: "Ja, schön, aber ich wollte eigentlich wissen, was Sie für einen Beruf haben."<br />

Steinitz: "Ich spaße nicht mit Ihnen. Ich bin wirklich <strong>Schach</strong>spieler von Beruf!".<br />

Unternehmerstochter (ungläubig): "Sie spielen immer noch <strong>Schach</strong>?".<br />

Steinitz: "Freilich, warum denn auch nicht !?".<br />

Unternehmerstochter (sich unglaublich erwachsen vorkommend): "Als ich klein war habe ich<br />

gerne mit den Figuren gespielt, aber jetzt bin ich aus dem Alter heraus!".<br />

DER WIDERSACHER: Henry Bird soll sich einmal folgendermaßen über den schachlichen Stil<br />

des Weltmeisters ausgelassen haben: "Geben Sie den Inhalt einer <strong>Schach</strong>tel mit <strong>Schach</strong>figuren<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

in einen Hut, schütteln Sie kräftig und gießen Sie das Ganze aus einem halben Meter Höhe auf<br />

das <strong>Schach</strong>brett. Dann haben Sie den Stil von Steinitz!".<br />

DER KENNER: Wilhelm Steinitz galt als absoluter Verehrer des Komponisten Richard Wagner<br />

und so ließ sich der Weltmeister die günstige Gelegenheit nicht entgehen, als sich nach einem<br />

<strong>Schach</strong>spiel mit einem Unbekannten herausstellte, dass dieser Unbekannte Musiker war, der<br />

bald abreisen würde, um bei einem Festspiel mitzuwirken, eine Botschaft an Richard Wagner<br />

zu übermitteln. "Richten Sie doch bitte dem Meister aus", gab Steinitz dem Musiker mit auf den<br />

Weg, "dass ich, der <strong>Schach</strong>weltmeister, ihn höher schätze als Mozart und Beethoven, ja, dass<br />

ich seine Musik als den Gipfel der Kunst ansehe!". Der Musiker tat wie ihm geheißen und tatsächlich<br />

sahen Sie sich eines Tages wieder und Steinitz fragte ihn sofort, ob er denn seine Botschaft<br />

auch ausgerichtet hätte. Dieser bejahte dies und sagte, dass ihm Wagner folgende Worte<br />

für ihn aufgetragen hätte: "Ihr Steinitz versteht von Musik wahrscheinlich genau so viel wie<br />

vom <strong>Schach</strong>!".<br />

GEORG BERNARD SHAW, 26.07.1856 – 02.11.19<strong>50</strong><br />

Georg Bernard Shaw, Literatur Nobelpreisträger von 1925.<br />

JOSEF HENRY BLACKBURNE, 10.12.1841 – 01.09.1924<br />

ZU JUNG!? Als der 72 jährige Blackburne beim Petersburger<br />

<strong>Schach</strong>turnier anno 1914 gegen den 60 jährigen Isidor Gunsberg<br />

gewann, sagte Blackburne scherzhaft zu Gunsberg: "Sie sind<br />

noch zu jung, um mit mir zu spielen!".<br />

WAS SPIELEN? Als George Bernard Shaw einmal in einem Restaurant<br />

vom Orchesterdirigenten gefragt wurde, was man denn ihm zu Ehren<br />

spielen solle, erwiderte dieser: "Ach, am liebsten wäre es mir, wenn Sie<br />

mit mir eine Partie <strong>Schach</strong> spielen würden"<br />

SIEGBERT TARRASCH, 05.03.1862 –<br />

17.02.1934<br />

Nach einer Reihe beeindruckender Turniersiege, galt Tarrasch ab<br />

1889, neben Steinitz, als einer der besten Spieler der Welt. Es<br />

wurde ihm sogar die WM-Teilnahme gegen Steinitz angeboten,<br />

was Tarrasch jedoch aus unbekannten Gründen ablehnte.<br />

DER PLAN! Siegbert Tarrasch war kein Freund von Sekundanten<br />

und als man ihm nach einer schwierigen Hängepartie zum Sieg<br />

gratulieren wollte, bekannte dieser: "Ach, ich habe nur durch<br />

fremde Hilfe gewonnen! Als ich über der Partie saß, schrie nebenan<br />

in einem Hotelzimmer ständig ein Baby: "Ahhh! Ahhhh!".<br />

Ich folgte nur diesem Rat und entdeckte den Gewinn auf der A-<br />

Linie!".<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

FRÜH ÜBT SICH! Um zu beweisen, dass er bereits schreiben könne, zeigte der 6 <strong>Jahr</strong>e alte<br />

Siegbert Tarrasch einst seinem Lehrer eine beschriebene Schiefertafel. Dieser lobte ihn auch<br />

und fragte schließlich: "Aber was steht denn da drauf?". "Die erste Variante der spanischen Partie<br />

aus dem Lehrbuch", vermeldete der Junge.<br />

EMANUEL LASKER, 24.12.1868 – 13.01.1941<br />

Emanuel Lasker war von 1894 bis 1921 amtierender <strong>Schach</strong>weltmeister<br />

und trug den begehrten Titel damit fast 28 <strong>Jahr</strong>e<br />

lang. "Lasker stand als Weltmeister auf einsamer Höhe, er hat<br />

keine Schüler gehabt und keine Nachahmer." (L. Bachmann)<br />

DAS ZWEISPRINGERSPIEL: Im <strong>Jahr</strong>e 1895 soll Lasker am<br />

Rande einer Vorlesung einmal von einem Zuhörer gebeten worden<br />

sein, ihm doch ein paar Tipps zum "Zweispringerspiel" zu<br />

geben, was Lasker auch tat. Hernach fragte der Weltmeister den<br />

Mann, ob er sich den nun ein bisschen mit dem "Zweispringerspiel<br />

im Nachzuge" auskenne, woraufhin dieser verblüfft erwidert<br />

haben soll: "Ich glaube Sie meinen ein ganz anderes Zweispringerspiel<br />

als ich. Meister Blackburne spielt ab und zu gegen mich.<br />

Dabei gibt er mir seine beiden Springer vor, aber ich komme einfach<br />

nicht gegen seine verflixte Eröffnung an!".<br />

DAS SCHÄFERMATT: Während einer Simultanvorstellung wurde der zusehende Weltmeister<br />

Lasker von einem Spieler nach 1. e4 f6 2. d4 ... gefragt, welcher Zug denn wohl nun seiner Ansicht<br />

nach der Beste sei, woraufhin Lasker antwortete: "g5!" und just in dem Moment, als<br />

Schwarz mit 2. ... Dh5# matt gesetzt wurde, hinzufügte "allerdings für Weiß!". Das gedämpft<br />

schadenfrohe Gelächter der anderen Zuschauer soll kaum zu überhören gewesen sein.<br />

DIE HILFREICHEN ZIGARREN: Sowohl Steinitz als auch Lasker waren begeisterte Zigarrenraucher<br />

und so ist es nicht verwunderlich, dass auch Anekdoten über der blauen Dunst überliefert<br />

worden sind: Ein Lasker-Fan soll dem damalig amtierenden Weltmeister einmal eine<br />

<strong>Schach</strong>tel Zigarren verehrt haben, in der Hoffung, dass diese ihn bei seinem Match gegen Steinitz<br />

hilfreich unterstützen würden. Als Lasker schließlich siegte, fragte der hoffungsvolle Fan bei<br />

Lasker nach, ob denn seine Zigarren wenigstens ein bisschen hilfreich gewesen seien. "Aber<br />

natürlich waren sie das! Da haben Sie einen großartigen Einfall gehabt", soll der Weltmeister<br />

erwidert haben. Der Fan ließ jedoch nicht locker und fragte: "So gut waren sie?", woraufhin<br />

Lasker achselzuckend erwidert haben soll: "Das weiß ich nicht. Ich habe sie nach und nach<br />

Steinitz angeboten und habe selbst andere geraucht ...".<br />

DER ZERSTREUTE LASKER: Als Lasker einmal nach Paris kam, suchte er sofort das berühmte<br />

<strong>Schach</strong>lokal "Cafe de la Regence" auf und vergaß alles um sich herum. Als er dann gegen<br />

Abend nach Hause gehen wollte, konnte er sich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern<br />

in welchem Hotel er abgestiegen war und auch sonst war niemand da, der es ihm hätte sagen<br />

können. In seiner Verzweiflung schickte er ein Telegramm an einen Freund, der wusste dass er<br />

in Paris war und auch das Hotel kannte und bat ihn um Auskunft, vergaß hierbei jedoch anzugeben,<br />

wohin der Freund das Telegramm schicken solle. So kam es, dass der Weltmeister<br />

angeblich die Nacht damit verbrachte sein Hotel zu suchen, das er gegen morgen auch fand.<br />

Dort erwartete ihn bereits ein Telegramm: "Du wohnst in Paris, Rue de Latour 12!".<br />

LASKER INCOGNITO: Emanuel Lasker spielte gerne gegen Menschen, die ihn nicht kannten<br />

und nicht wussten, wer er war. Welche Freude er auch immer daraus geschöpft haben mag,<br />

weiß ich nicht und funktioniert hat es auch nicht immer. So spielte Lasker einmal gegen einen<br />

Blinden, der ja nun wirklich keine Möglichkeit hatte, sein Gegenüber zu sehen und zu erkennen,<br />

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doch nach einigen Zügen am Brett hob der Blinde den Kopf und sagte: "Ich nehme an, Sie sind<br />

Dr. Lasker!"...<br />

CARL CARLS, 1880 - 1958<br />

Carl Carls war ein Bremer Meister, der mit dazu beitrug die Eröffnung<br />

1.c2-c4 hoffähig zu machen. Sie hieß auch lange "die Bremer Eröffnung".<br />

1. C2-C4!!! Carl Carls eröffnete stets mit 1. c2-c4, darauf konnte man<br />

sich wirklich verlassen und das taten auch seine lieben <strong>Schach</strong>kollegen.<br />

So kam es bei einem Mannschaftsturnier, dass Carls, wie immer, mit c2c4<br />

eröffnen wollte und voller Elan nach dem c-Bauern griff und ziehen<br />

wollte. Daraufhin flogen alle Figuren in hohem Bogen vom Brett, nur der<br />

c-Bauer nicht, denn seine Mannschaftskameraden hatte ihn übernacht<br />

mit einem starken Leim am Brett festgeklebt!<br />

AKIBA RUBINSTEIN, 27.7.1882 - 15.3.1961<br />

Internationaler Großmeister 19<strong>50</strong> Meister von Russland 1907 – 1908<br />

ZU SACHLICH? Als Rubinstein einmal gefragt wurde, gegen wen er denn heute<br />

Abend spiele werde, antwortete dieser: "Heute Abend spiele ich gegen die<br />

schwarzen Steine!".<br />

AARON NIMZOWITSCH, 07.11.1886 – 16.03.1935<br />

Zwischen 1925 und 1930 zählte Nimzowitsch zu den stärksten<br />

Spielern der Welt. Einen WM-Kampf gegen Aljechin konnte er<br />

sich jedoch finanziell wegen des zu hohen Preisgeldes nicht<br />

erlauben. Man munkelt, dass Aljechin diese Summe forderte,<br />

da er Nimzowitsch fürchtete.<br />

INCOGNITO: Auch Nimzowitsch trat gelegentlich als Unbekannter<br />

in <strong>Schach</strong>clubs auf und fertigte dort einen Spieler nach<br />

dem anderen ab. Eines Tages trat jedoch ein Kiebitz an seine<br />

Seite und sagte: "Sie sind ein starker Spieler. Ihr Stil erinnert<br />

mich irgendwie an Nimzowitsch!".<br />

DIE DROHUNG! Nimzowitsch war bei seinen Meisterkollegen<br />

als empfindsame, aber auch explosive Natur bekannt und wohl<br />

nur so ist zu erklären, was sich während des Kandidatenturniers<br />

1927 zugetragen hat. Nimzowitsch musste gegen Vidmar<br />

antreten, der Raucher war, jedoch dem Nichtraucher Nimzowitsch<br />

versprochen hatte, nur dann eine Zigarre anzuzünden, wenn er in eine sehr schlechte<br />

Stellung geraten würde. Das Treffen verlief nikotinfrei, da Vidmar gewann, woraufhin sich Nimzowitsch<br />

bei der Turnierleitung beschwerte, die es nicht fassen konnte, worüber sich Nimzowitsch<br />

eigentlich beschwere:<br />

Turnierleitung: "Aber ihr Gegner hat doch gar nicht geraucht!"<br />

Nimzowitsch: "So, nicht geraucht sagen Sie? Es war schlimmer als das! Er hat mich mit Rauchen<br />

bedroht! Ständig lag die Zigarre neben dem <strong>Schach</strong>brett, so dass ich mir sagte: "Machst<br />

du jetzt einen starken Zug, greift er zur Zigarre!". Wie kann ich dabei gewinnen? Und Sie als<br />

Turnierleiter wissen selbst, dass die Drohung stärker ist, als die Ausführung!".<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

SAVIELLY TARTAKOWER, 1887 - 1956<br />

"Ich mache Fehler, also existiere ich!"<br />

DER VERLEGENE FAN: Nach einer Simultanveranstaltung fragte<br />

Dr. Tartakower einen seiner Gegner, warum er eigentlich lediglich<br />

seine Bauern gezogen hätte und während der ganzen Partie nie<br />

auch nur einen einzigen Offizier bemühte. Schließlich gestand dieser<br />

ein: "Ja, wissen Sie, ich bewundere Sie und wollte deshalb so<br />

gerne einmal gegen Sie spielen, obwohl ich eigentlich gar kein<br />

<strong>Schach</strong> kann. Na, ja, und da habe ich mir wenigsten mal von einem<br />

Freund zeigen lassen, wie die Bauern ziehen.".<br />

DAS GÄSTEBUCH: Die beiden Großmeister Bogoljubow und Tartakower<br />

sollten sich einmal in einem Gästebuch verewigen und<br />

dabei durch ein kleines Sprüchlein zum Ausdruck bringen, warum<br />

sie das <strong>Schach</strong>spiel so lieben. Bogoljubow schrieb: "Ich liebe das<br />

<strong>Schach</strong>spiel, weil es so logisch ist". Tartakower las dies und konnte<br />

der Verlockung natürlich nicht widerstehen. Er schrieb: "Ich liebe das <strong>Schach</strong>spiel, weil es so<br />

unlogisch ist!".<br />

DER KAFFEE: Bei einer Simultanvorstellung stellte der <strong>Schach</strong>großmeister Tartakower eine<br />

Figur ein. Während er nun über seinem Missgeschick brütete servierte ein Kellner seinem Gegner<br />

einen Kaffee. Völlig gedankenverloren trank ihn Tartakower auf der Stelle aus, was seinen<br />

Gegner dermaßen verärgerte, so dass er seinerseits einen Offizier verlor. Nach dem Match erklärte<br />

der siegreiche Großmeister: "Zuerst stellte ich eine Figur ein, dann mein Gegner einen<br />

Kaffee und dieses Handicap war wohl zu groß für ihn".<br />

DAS NACHSPIEL: 1931 kam es beim <strong>Schach</strong>turnier in Bled zu einem Beinahe-Eklat, als der<br />

Jugoslawe Kostic auf der Toilette erwischt wurde, wo er mit Hilfe eines Taschenschachs seine<br />

laufende Partie analysierte. Die Turnierleitung schreckte freilich vor drastischen Maßnahmen<br />

zurück und verwarnte den Übeltäter lediglich. Zu einem kleinen Nachspiel kam es dennoch, als<br />

Sawielly Tartakower das stille Örtchen aufsuchen musste und alle Kabinen besetzt vorfand. Er<br />

rüttelte an den Türen und rief schließlich "Verflixt! Überall Kostic!".<br />

DIE MAGISCHEN FIGUREN: Bei einem einfach Turmendspiel wurde Tartakower einmal gefragt,<br />

ob der denn auf Gewinn spielen würde und dieser antwortete: "Die Figuren tun es!".<br />

ALJECHIN NATÜRLICH! Durch ein riskantes Spiel geriet der amtierende Weltmeister Aljechin<br />

in eine absolute Verluststellung, konnte sich aber durch sein Können noch bis zum Abbruch<br />

retten. Voller Stolz zeigte sein Gegner nun Großmeister Tartakower die Stellung und fragte diesen:<br />

"Nun, was meinen Sie? Wer wird die Partie gewinnen?". Tartakower antwortete völlig trocken:<br />

"Aljechin natürlich!". "Ja, aber wieso denn?", beharrte Aljechins Gegner, "Ich habe doch<br />

die viel bessere Stellung!". Daraufhin erwiderte Dr. Tartakower: "Schon, aber Sie haben mich<br />

nach dem Gewinner gefragt und nicht wer die bessere Stellung hat." und zog von dannen. Tatsächlich<br />

konnte Aljechin dann das Blatt wenden und gewann souverän.<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Efim Bogoljubow, 14.4.1889 - 18.6.1952<br />

Highlights: Zwei Titelkämpfe gegen Aljechin<br />

DIE RETUSCHE: Als Bogoljubov in einem kleinen Ort einmal eine<br />

Simultanvorstellung gab, wurde ein Foto von ihm mit allen Simultanspielern<br />

gemacht, sozusagen als bleibende Erinnerung für das<br />

kleine Dörfchen. Freilich war jedermann schockiert, als von dem<br />

großen Meister hinterher auf dem Foto nichts zu sehen war. Der<br />

zur Rede gestellte Fotograf hatte eine ganz eigene Meinung dazu:<br />

"Ochhh, den Dicken da habe ich wegretuschiert! Der hatte mit<br />

dem Ganzen ja sowieso nichts zu tun!".<br />

ALEXANDER ALJECHIN, 01.11.1892 – 24.03.1946<br />

<strong>Schach</strong>weltmeister: von 1927 bis 1935 und von 1937 bis<br />

1946<br />

DER UNWILLKOMMENE TURM: Als Aljechin angeblich<br />

einmal in einem <strong>Schach</strong>cafe von jemand, der ihn nicht kannte<br />

zu einer Partie herausgefordert wurde, sagte er nicht nein<br />

und wollte seinem Kontrahenten standesgemäß einen Turm<br />

vorgeben, worauf dieser entrüstet vernehmen ließ: "Mein<br />

Herr, Sie können mir doch nicht einfach einen Turm vorgeben!<br />

Sie kennen mich doch gar nicht!". "Eben deshalb!",<br />

erwiderte der Weltmeister trocken.<br />

DER GESTOHLENE TURM: Bei einer Simultanveranstaltung<br />

musste Aljechin unter anderem auch gegen den ortsansässigen<br />

Lehrer antreten, der wohl eine ganze Schülerschar<br />

als Kiebitze dabei hatte. Als der Weltmeister schließlich<br />

zum Brett des Lehrers kam, warf er lediglich einen kurzen<br />

Blick darauf und fegte völlig unerwartet alle Figuren von<br />

Brett. Als der verdutzte Lehrer schließlich um eine Erklärung<br />

bat, behauptete Aljechin, dass der Lehrer ihm einen Turm gestohlen habe. Erst nach Ende der<br />

Veranstaltung konnte die Sache aufgeklärt werden. Einer der Schüler hatte einen von Aljechins<br />

Türmen vom Brett genommen, nur um zu sehen, ob dies dem viel beschäftigten Meister überhaupt<br />

auffallen würde. Als Aljechin <strong>Jahr</strong>e später erneut gegen den Lehrer spielen musste, erinnerte<br />

er sich noch gut an ihn und sagte ihm vor Eröffnung der Partie nur: "Probieren Sie ja nicht<br />

mehr die Masche mit dem Turm!".<br />

GUTE ALTE BEKANNTE? Nach seinem Wettkampfsieg über Capablanca wurde der frisch gebackene<br />

Weltmeister von einem Herrn angesprochen, der sich als alter Bekannter ausgab.<br />

Während nun diesem Unbekannten die Wiedersehensfreude mitten im Gesicht stand, konnte<br />

sich der Weltmeister beim besten Willen nicht erinnern. Schließlich fing der unbekannte Herr<br />

an, Stätten des Zusammenseins aufzuzählen und als alles nichts half, sagte er: "Aber Sie müssen<br />

sich doch noch daran erinnern, wie ich Ihnen in einem Cafe das <strong>Schach</strong>spielen beigebracht<br />

habe! Ach, apropos <strong>Schach</strong>, spielen Sie eigentlich noch?"<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

MATT DEM GROßMEISTER! Bei einer weiteren Simultanvorstellung rief der Gegner Aljechins<br />

plötzlich ganz aufgeregt: "In 3 Zügen sind Sie matt, verehrter Großmeister!", woraufhin Aljechin<br />

trocken erwiderte: "Kein Grund zur Aufregung, ich setze Sie in 2 Zügen matt!".<br />

FALSCHER GEWINN: Bei einem Turnier in Hastings, gewann der Engländer Parker auf glanzvolle<br />

Art und Weise eine Partie, die allseits bereits als verloren galt. Nach seinem Sieg konnte<br />

sich Parker vor Glückwünschen von Meistern und Großmeistern kaum retten, nur Weltmeister<br />

Aljechin runzelte missbilligend die Stirn und meinte fast vorwurfsvoll: "Junger Mann, wenn Sie<br />

richtig gespielt hätten, dann hätten Sie diese Partie niemals gewinnen können!".<br />

DAS ERÖFFNUNGSBUCH: In einem Londoner <strong>Schach</strong>club soll der Weltmeister einst einmal<br />

gegen einen alten pensionierten Kapitän gespielt haben, der trotz seines Alters noch einmal<br />

richtig <strong>Schach</strong> lernen wollte und auch schon viele Eröffnungen intus hatte. Freilich kannte er<br />

Aljechin nicht und als dieser nach 10 Buchzügen von der Theorie abwich, platzte es aus dem<br />

alten Seebären heraus: "Mein Herr, diesen Zug gibt es aber überhaupt nicht im Eröffnungsbuch!",<br />

woraufhin der Weltmeister trocken erwiderte: "Aber ich bin doch selbst das Eröffnungsbuch!".<br />

ALJECHINS WITZ: Um seinem stets überoptimistischen <strong>Schach</strong>kollegen Bogoljubow noch mit<br />

etwas auf den Weg zu geben, worüber dieser nachdenken könne, formulierte Aljechin nach seinem<br />

Matchsieg über Bogoljubow folgenden Witz: "Mir träumte ich sei gestorben und ich würde<br />

von Petrus an der Himmelspforte empfangen, der mich sofort fragte, was ich denn auf Erden<br />

gewesen sei. Hoffentlich kein <strong>Schach</strong>meister, denn in diesem Falle könne man hier oben nichts<br />

mit mir anfangen. Enttäuscht wollte ich mich schon auf den Rückweg machen als ich Bogoljubow<br />

auf einer Wolke eine <strong>Schach</strong>stellung analysieren sah. Ich ging sofort zurück zu Petrus um<br />

zu protestieren, denn schließlich war Bogoljubow ja auch ein <strong>Schach</strong>meister auf Erden! Doch<br />

Petrus meinte nur: Nein, mein lieber Aljechin, das denkt er nur!"<br />

Esteban Canal, 19.4.1896 - 14.2.1981<br />

Esteban Canal bekam seinen GM-Titel erst im stolzen Alter von 81 <strong>Jahr</strong>en.<br />

J'ADOUBE: Der peruanische Meister Esteban Canal stieß in einer vollbesetzten<br />

Straßenbahn einmal mit einer Dame und zusammen und total gedankenverloren<br />

fiel ihm nichts Besseres ein als "j'adoube" zu sagen. Die<br />

junge Dame muss sich wohl ein bisschen mit königliches Spiel ausgekannt<br />

haben, denn sie konterte: "Als <strong>Schach</strong>spieler sollten sie aber wissen, dass<br />

man j'adoube vorher sagen muss!".<br />

FRITZ SÄMISCH, 20.09.1896 – 16.08.1975<br />

Rang: GM, für seine ständige Zeitnot bekannt.<br />

DER DOCH NICHT BLINDE: Bei einer Blindsimultanveranstaltung wurde Sämisch von einer im<br />

Publikum sitzenden älteren Dame genauestens beäugt, bis sie schließlich aufstand und sich<br />

verärgert an die Organisatoren der Veranstaltung wandte: "Er betrügt, er ist gar nicht blind, er<br />

sieht alles!"<br />

ZEITNOT MAL ANDERS: Bei einem Turnier hatte Sämisch bereits die Zeit überschritten, als er<br />

weiterhin voll konzentriert über der Stellung brütete. Sein Gegner bat den Schiedsrichter "aus<br />

journalistischem Interesse" Sämisch nicht zu stören, weil er unbedingt herausfinden wollte, wie<br />

lange es dauern würde, bis Sämisch die abgelaufene Uhr bemerken würde. Es dauerte geschlagene<br />

40 Minuten, bis Sämisch die Uhr erblickte und stumm die Hand zur Gratulation reichte.<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

UND WIEDER DIE LEIDIGE ZEITNOT: Sämisch war bei seinen Großmeisterkollegen schon<br />

dafür bekannt, dass er fast bei jeder Turnierpartie in Zeitnot geriet und so ist auch folgender<br />

Dialog nicht verwunderlich, als Sämisch total derangiert zu einer Simultanvorstellung verspätet<br />

eintraf:<br />

<strong>Schach</strong>freund: "Um Gottes willen, was ist Ihnen denn passiert?"<br />

Sämisch: "Ach, ich war etwas spät dran, lief gedankenlos über eine Straße und da hat mich ein<br />

Motorradfahrer erwischt!"<br />

<strong>Schach</strong>freund: "Aha, also mal wieder die leidige Zeitnot!"<br />

DAS MÜNZGELD: Auch Sämisch bestritt Turniere gegen Bezahlung und bei ihm war es wohl<br />

Usus, dass der Mannschaftskapitän ihm nach jedem Zug eine Mark auf den Tisch legte und<br />

Sämisch spielte, so lange er Zug für Zug bezahlt wurde. Schließlich passierte das Unvermeidliche<br />

und das Münzgeld ging aus. Sämisch rührte sich keinen Millimeter mehr und man hatte den<br />

Eindruck, dass er vollkommen erstarrt sei. Endlich gelang es einen Geldschein in Münzen zu<br />

tauschen und als man dem Meister wieder eine Mark hinlegte, erwachte dieser sofort aus seiner<br />

Starre und spielte weiter.<br />

Miguel Najdorf, 15.4.1910 - 6.7.1997<br />

Najdorf gewann 52 internationale Turniere und galt Ende der 40er <strong>Jahr</strong>e<br />

als einer der zehn besten Spieler der Welt.<br />

WER IRRT HIER? Bei der Olympiade 1974 erhob sich Najdorf von seinem<br />

Brett, um sich etwas zu Trinken zu holen und als er sich bei der<br />

Rückkehr wohl versehentlich an den falschen Tisch setzte, fand er natürlich<br />

einem ihm völlig Unbekannten gegenüber. Schließlich blickte er<br />

diesen Unbekannten vorwurfsvoll an und meinte in väterlichem Ton:<br />

"Mein Herr, ich glaube, Sie haben sich in Ihrem Platz geirrt!".<br />

GENIALE KOMBINATORIK: Als der argentinische Großmeister Najdorf<br />

einmal in einer Partie in eine nicht sehr beneidenswerte Stellung geriet,<br />

sprach ihn ein besorgter Fan an, den die Fröhlichkeit des Meisters doch ein wenig verwunderte:<br />

"Maestro, Sie haben doch eine Figur verloren! Wie konnte das nur passieren?". Daraufhin erwiderte<br />

der "Maestro": "Das ist kein Problem! Wenn ich verliere, dann war es ein offensichtlicher<br />

Fehler, aber wenn ich noch gewinnen sollte, dann führe ich den Figurenverlust auf ein weit berechnetes<br />

Opfer zurück!".<br />

Michail Botwinnik, 17.8.1911 - 5.5.1995<br />

Botwinnik trug den Weltmeistertitel von: 1948 - 1957, 1958 -<br />

1960, 1961 – 1963<br />

ZUGNOTATION PAR EXCELLENCE: Hugh Alexander sagte einmal<br />

folgendes über Michail Botwinnik:<br />

"Wenn man gegen Botwinnik spielt, ist es schon alarmierend,<br />

wenn man sieht, wie er seinen Zug aufschreibt. Etwas kurzsichtig<br />

beugt er sich über sein Formular und widmet seine ganze Aufmerksamkeit<br />

der schönen und exakten Niederschrift seines Zuges.<br />

Selbst eine Explosion würde ihn jetzt nicht erschüttern und<br />

durch ein Mikroskop betrachtet würde man nicht eine Unregelmäßigkeit<br />

entdecken. Als er gegen mich 1. c2-c4 aufschrieb, fühlte<br />

ich mich, als müsse ich aufgeben!".<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Samuel Reshevsky, 26.11.1911 - 4.4.1992<br />

Internationaler Großmeister 19<strong>50</strong>, US-Meister 1936, 1938, 1949,<br />

1942, 1946, 1969, 1970<br />

MEISTER IN BEDRÄNGNIS: Im Alter von 5 <strong>Jahr</strong>en sorgte Samuel<br />

Reshevsky bereits für Wirbel als er die <strong>Schach</strong>größen von<br />

Wien, einen nach dem anderen, um ihren Verstand brachte.<br />

Nach einer wahren Serie von Niederlagen sahen sich diese<br />

schließlich genötigt, den großen jugoslawischen Meister Vidmar<br />

gegen den kleinen Bengel spielen zu lassen. Dieser unterschätzte<br />

das Kind naturgemäß und sagte später "Sehr bald fühlte ich,<br />

dass mein Gegner eine eiserne Faust hatte. Er fing an mich einzuschnüren<br />

und drückte immer fester ...". Nur unter Aufbietung<br />

seines gesamten Wissens und Könnens gelang es dem Meister<br />

schließlich einen knappen Sieg zu erringen, woraufhin das Köpfchen<br />

des Jungen traurig auf das Brett fiel und der Kleine anfing<br />

herzzerreißend zu weinen. "Aber was hätte ich denn machen sollen?",<br />

sagt Vidmar, "Mich schlagen lassen?".<br />

EINE EWIGKEIT: Bei einer amerikanischen Meisterschaft waren in Runde 1 sowohl Sherwin als<br />

auch Reshewsky ungeschlagen ...<br />

Reshewsky: "Sehen Sie, niemand kann Sie schlagen! Nun muss ich Sie selbst stoppen!".<br />

Sherwin: "Könnte sein, aber vielleicht stoppe ich auch Sie!"<br />

Reshevsky: "Nicht in einer Million <strong>Jahr</strong>en!".<br />

Einige Runden später gewinnt Sherwin gegen Reshevsky.<br />

Sherwin: "Wie doch die Zeit vergeht!".<br />

Reuben Fine, 10.11.1914<br />

Titel: GM<br />

SPIRITUSMUS: Dem Vernehmen nach soll Fine einmal in eine spiritistische Sitzung hineingeraten<br />

sein und als man ihn fragte, ob es da jemand im Jenseits gäbe, mit dem er gerne sprechen<br />

würde, wollte er mit Morphy sprechen. Als Morphys Geist angeblich präsent war, bewies der<br />

Gute wohl etwas zuviel Humor, indem er sagte: "Bitte fragen sie den Kollegen, ob Schwarz im<br />

Evansgambit lieber LxB oder LB6 spielen soll!". Fine soll froh gewesen sein, dass er die Séance<br />

verlassen konnte, ohne dabei größere Verletzungen davon getragen zu haben".<br />

Tigran Petrosjan, 17.6.1929 - 13.8.1984<br />

Internationaler Großmeister 1952, UdSSR-Meister 1959, 1961,<br />

1969, 1975, Weltmeister: 1963- 1969<br />

DAS NENNE ICH NÜCHTERN BLEIBEN: Nachdem Petrosjan<br />

1966 seinen Titel erfolgreich gegen Spassky verteidigt hatte, genehmigte<br />

er sich ein Glas Cognac, ließ es aber nicht zu, dass<br />

man ihm das leere Glas wieder füllte mit der Begründung, dass<br />

er einen klaren Kopf für den nächsten Titelkampf behalten müsse<br />

und bestellte sich lieber ein Glas Saft. Der nächste Titelkampf<br />

fand dann 1969 statt...<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Boris Spassky, 30.1.1937<br />

Internationaler Meister 1953, Internationaler Gr0ßmeister 1955,<br />

Jugendweltmeister 1955, UdSSR-Meister 1961, 1973, Weltmeister<br />

1969-1972<br />

WER KENNT SPASSKY? Eine schwere Hängepartie hatte Boris<br />

Spassky bei der 29. russischen Landesmeisterschaft zu bewältigen,<br />

doch bei Wiederaufnahme der Partie hatte er leider seinen<br />

Teilnehmerausweis vergessen und hoffte, dass man ihn auch so<br />

hinein lassen würde. Er irrte sich und konnte nun mit dem Pförtner<br />

hin und her debattieren. Schließlich rief er: "Ja, kennen Sie<br />

mich nicht? Ich bin doch der Tabellenführer! Ich muss jetzt spielen!"<br />

und zeigte dem Türsteher ein Taschenschach mit der Abbruchstellung.<br />

Da gab der Pförtner nach und sagte: "Ach, Sie<br />

sind wirklich Spassky? Na, dann gehen Sie mal rein, Sie stehen<br />

ja eh auf Verlust!". Spassky verlor tatsächlich...<br />

ROBERT JAMES (BOBBY) FISCHER, 09.03.1942 - ?<br />

IM 1957, GM 1958, US-Meister 1958,1959, 1960, 1961, 1963, 1964, 1965, 1966; Weltmeister:<br />

1972 – 1975<br />

DER PATZER: Bei einer großen Simultanveranstaltung gewann<br />

Bobby Fischer gegen einen Patzer ziemlich schnell die Dame,<br />

doch als Fischer später erneut an jenes Brett kam, hatte der dort<br />

seine Dame wieder auf dem Brett platziert. Fischer ließ sich<br />

nichts anmerken und gewann einige Züge später die Dame erneut.<br />

Diesmal steckte er sie wortlos in seine Tasche.<br />

REMIS: 1962 kam es bei der <strong>Schach</strong>olympiade in Varna zu folgendem<br />

Dialog zwischen dem Amerikaner Bobby Fischer und<br />

dem Deutschen Wolfgang Uhlmann:<br />

Fischer: "Remis!"<br />

Uhlmann: "Aber es muss doch erst dreimalige Stellungswiederholung<br />

sein!"<br />

Fischer: "Sie nehmen das Remis jetzt an, wie ich es sage, denn<br />

sonst spiele ich weiter und werde sie schlagen!"<br />

Uhlmann nahm das Remis an.<br />

DER CLEVERE JOURNALIST: Bei derselben Olympiade wollte<br />

ein Reporter Bobby Fischer interviewen:<br />

Fischer: "Für <strong>50</strong> Leva können Sie mich fragen!"<br />

Reporter: "Danke, dieses Statement von Ihnen ist bereits ausreichend!"<br />

SELBSTBEWUßTSEIN: Bereits 1963 wollte Bobby Fischer ein<br />

Buch mit dem Titel "Wie ich Weltmeister wurde" herausgeben, da<br />

er felsenfest davon überzeugt war, besser als der damals amtierende<br />

Weltmeister Botwinnik zu sein.<br />

MONACO GANZ GROß? 1967 wollte Monaco ein großes<br />

<strong>Schach</strong>turnier mit erstklassiger Besetzung ausrichten. Man telegrafierte<br />

sogar in die USA: "Laden zwei Großmeister ein. Einer<br />

davon Fischer!". Über das, was sich sodann während des Turniers<br />

so zutrug, breitete man den Mantel des Schweigens. Im<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

<strong>Jahr</strong> darauf lautete dann das Einladungsschreiben an die Amerikaner: "Laden zwei Großmeister<br />

ein. KEINER davon Fischer!".<br />

BOBBYs SPRÜCHE:<br />

"Wenn ich Weiß habe, dann gewinne ich, weil ich Weiß habe. Wenn ich Schwarz habe, dann<br />

gewinne ich, weil ich Fischer bin!"<br />

"Warum ich Turniere gewinne? Na, weil ich der Einzige bin, der nicht gegen Fischer spielen<br />

muss!"<br />

"Ich rechne überhaupt nicht voraus, ich gewinne auch so!"<br />

"Computer sind die einzigen Gegner, die keine Ausrede parat haben, wenn sie gegen mich verlieren!"<br />

"Am wohlsten fühle ich mich, wenn ich sehe, wie sich mein Gegner im Todeskampf windet!"<br />

Nigel Short, 1.6.1965<br />

Shorts FIDE-Rating im Juli 2003: ELO 2701. Damit hatte er Platz 16 inne.<br />

SCHLECHTE VERLIERER: Eine traurige Geschichte gibt es vom damals 9<br />

jährigen Nigel Short zu berichten, der zu jener Zeit seine ersten Turnierpartien<br />

spielte. Bei einer dieser Partien fiel das Blättchen seines Gegners und<br />

als Short sich wunderte, erklärte ihm sein Kontrahent, dass dies nichts zu<br />

bedeuten habe, man würde einfach weiterspielen. Die Partie endete Remis<br />

und als Nigels Vater seinem Sohn erklärte, dass er nur das gefallene Blättchen<br />

hätte reklamieren müssen, um den Sieg zugesprochen zu bekommen,<br />

war Nigel tief erschüttert, wie schlecht Menschen doch sein können..<br />

SCHACH LERNEN: Auf die Frage, wie lange es wohl dauert, bis man <strong>Schach</strong> gelernt hätte, erwiderte<br />

einmal ein Großmeister: "Das hängt von bestimmten Fähigkeiten wie Bescheidenheit,<br />

Willensstärke und Talent ab!". Als dann nachgefragt wurde, wie es denn aussähe, wenn man all<br />

diese Fähigkeiten nicht aufweisen könne, antwortete der Meister: "Dann reichen 5 Minuten!".<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Die Geschichte des <strong>Schach</strong>spiels<br />

Obwohl es Hinweise gibt, dass Vorläufer des <strong>Schach</strong>spiels schon 2<strong>50</strong>0 v. Chr. oder sogar noch<br />

davor existiert haben sollen, geht man jedoch in einer Art allgemeinen Konsens davon aus,<br />

dass das königliche Spiel seinen Ursprung im Indien des 6. <strong>Jahr</strong>hunderts hat. Bis heute ist dies<br />

aber genauso umstritten wie die Wege auf denen sich das Spiel verbreitet hat und welche<br />

Wandlungen es im Laufe der <strong>Jahr</strong>hunderte und <strong>Jahr</strong>tausende durchlaufen hat.<br />

Es wird jedoch mit einiger Sicherheit angenommen, dass sich das heutige <strong>Schach</strong>spiel aus einer<br />

Reihe verschiedener Streitwagen-Rennspiele, bzw. Kriegsspiele entwickelt hat, die zu Anfang<br />

oft noch Würfel und Punkte für eroberte gegnerische Figuren als Basisgrundlage hatten.<br />

Im Laufe der Zeit wandelten sich die Figuren immer mehr zu einem Abbild der jeweiligen Armeen<br />

des jeweiligen Landes und mit der Idee, das Spiel enden zu lassen, sobald der gegnerische<br />

Anführer (König) vernichtet, geschlagen oder gefangen wurde, ist auch der Würfel und die<br />

Bepunktung eroberter Figuren überflüssig geworden.<br />

In Indien selbst nannte man den Vorläufer des <strong>Schach</strong>s Tschaturanga, in China Xiang und vom<br />

Namen her erinnert uns die persische Version schon sehr stark an das <strong>Schach</strong> von heute: Shah<br />

(=König), und Shah mat (<strong>Schach</strong>matt) = Der König ist tot.<br />

Erwähnenswert ist an dieser Stelle, dass sich die Forschung nach den Ursprüngen des<br />

<strong>Schach</strong>s scheinbar sehr stark auf weltweite Literatur zu diesem Thema stützt und auf archäologische<br />

Ausgrabungen und Funde, wie z.B. antike Figuren durchaus auch noch andere Schlussfolgerungen<br />

bezüglich des schachlichen Ursprunges zulassen.<br />

Das letzte Wort hierzu scheint bei Weitem noch nicht gesprochen zu sein.<br />

Wo Zahlen, Fakten und Daten fehlen oder umstritten sind, hilft sich der Mensch gerne mit schönen<br />

Geschichten, Mythen und Legenden, die ebenfalls ihren Beitrag zur Popularität und Weiterverbreitung<br />

des königlichen Spiels geleistet haben mögen. Und wer weiß, vielleicht steckt ja<br />

auch das eine oder andere Fünkchen Wahrheit mit drin. Lehrreich sind sie trotz mangelnder<br />

Nachprüfbarkeit allemal.<br />

Die nachfolgende Geschichte wurde in verschiedenen Quellen mit zahllosen Varianten gelesen<br />

und gebe hier, der Einfachheit halber, eine Version wider:<br />

Es war einmal ein König, dem brachte ein weiser Mann ein neues, selbst erdachtes Spiel zum<br />

Geschenk dar. Es bestand aus einem 8*8 Felder großen Spielbrett, nebst den dazugehörenden<br />

16 weißen und 16 schwarzen Spielfiguren, die den königlichen Hofstaat, seinen Würdenträgern,<br />

Offizieren und Fußsoldaten repräsentierten. Ziel des Spiels sei es den gegnerischen König zu<br />

fangen und wem dies gelänge, der hätte gewonnen. Der König begeisterte sich für das Spiel,<br />

zeigte es doch auf eindrucksvolle Art und Weise, wie auch im Geiste Kämpfe gegeneinander<br />

gefochten werden können und dass der Sieg letztlich nur dem zufallen kann, der all seine Ressourcen<br />

geschickt auszunutzen weiß und dass selbst ein König ohne seine Untertanen nicht<br />

bestehen könnte. Der König lobte also den Mann, der ihm das Spiel zum Geschenk gemacht<br />

hatte wegen seiner großen Erfindungsgabe und Weisheit und wies ihn an, sich als Gegenleistung<br />

für das Spiel etwas zu erbitten. Daraufhin bat der Weise den König, er möge ihn doch mit<br />

Weizenkörnern für das neue Spiel entlohnen und zwar nach der Anzahl der Felder auf dem<br />

Spielbrett. Auf das erste Feld solle 1 Weizenkorn entfallen, auf das zweite 2 Weizenkörner und<br />

so soll sich die Anzahl der Weizenkörner von Feld zu Feld verdoppeln, bis schließlich alle 64<br />

Spielbrettfelder abgegolten seien. Nun, da wurde der König zornig, da er nicht gedachte, den<br />

Weisen mit ein paar Säckchen Weizen für dieses königliche Spiel abzuspeisen und hieß den<br />

Mann sich etwas anderes zu wünschen. Der Weise bestand jedoch auf seinem ursprünglichen<br />

Wunsch und bat den König erst einmal nachzudenken, bevor er vorschnell urteile. Nun rief der<br />

König nach dem Aufseher seiner Kornkammer und wies ihn an, die geforderte Menge Reiskörner<br />

an den weisen Mann auszuzahlen, denn schließlich müsse er als König das Wort halten,<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

das er gegeben habe, wenngleich ihm diese Belohnung doch recht dürftig erscheine. Der Aufseher<br />

verschwand auch sofort, kam aber nach eine Weile zurück und meldete dem König, dass<br />

die gesamte Weizenernte des Reiches, sogar die gesamte Weizenernte der bekannten Welt<br />

nicht ausreichen würde, um den Mann für sein Spiel zu entlohnen...<br />

Und die Moral von der Geschicht? Vorschnell urteilen soll man nicht ...<br />

... denn die Mathematik bringt die Wahrheit schnell ans Licht:<br />

Die Anzahl der Reiskörner berechnet sich wie folgt:<br />

2 * 2^63 - 1 = 18.446.744.073.709.551.615 Körner<br />

Mathematiker sollen einmal berechnet haben, dass diese Menge genügen würde um England<br />

10m hoch mit Weizen zu bedecken. Nicht bescheiden war der Weise, sondern doch wohl eher<br />

unverschämt ...<br />

Eine andere Version zur Geschichte des <strong>Schach</strong>s<br />

Die ältesten schriftlichen Zeugnisse zur Geschichte des <strong>Schach</strong>spiels stammen aus dem persisch-arabischen<br />

Raum. Dort wird Indien als Ursprungsort des <strong>Schach</strong>spiels genannt. Der in<br />

Bagdad geborene und 956 in Kairo gestorbene Historiker Masudi erwähnt in seiner Genealogie<br />

der indischen Könige Bahlit als den Herrscher, der auf den Thron kam, als das <strong>Schach</strong>spiel erfunden<br />

wurde - 120 <strong>Jahr</strong>e nach dem legendären König Porus. Die erste Erwähnung überhaupt<br />

liegt bei dem indischen Dichter Bana. Er verwendet die Bezeichnung Tschaturanga, was "vierteilig"<br />

bedeutete, aber auch eine Bezeichnung für das indische Heer war. Man vermutet, dass<br />

das <strong>Schach</strong>spiel vor dem 6. <strong>Jahr</strong>hundert n. Chr. in Indien entstanden ist. Manche glauben, es<br />

sei schon vorher in China entstanden und von dort nach Indien gelangt. Der indische Ursprung<br />

gilt aber als der wahrscheinlichere. Von Indien hat sich das Spiel mit dem Namen Tschaturanga<br />

parallel nach Ostasien, wo es heute in Abarten ebenfalls lebendig ist, und nach Persien ausgebreitet.<br />

Der Erste Minister und Leibarzt des Sassanidenschahs Khosrau I. (531-599) soll das<br />

Spiel von einer Indienreise nach Persien mitgebracht haben. In der persischen Herrschaftskultur<br />

spielte das Spiel eine bedeutende Rolle, auch später nachdem Persien durch die Araber<br />

erobert und islamisiert wurde. Der Begriff <strong>Schach</strong> (für das <strong>Schach</strong>gebot) leitet sich von der Bezeichnung<br />

für den persischen Herrscher ab; die Figur, die wir heute als Dame kennen, hieß<br />

Wesir nach dem wichtigsten Berater des Kalifen, was sich heute noch in der russischen Bezeichnung<br />

"Fers" widerspiegelt. Im Laufe der folgenden <strong>Jahr</strong>hunderte bereitete sich das Spiel<br />

durch die ganze arabische Welt aus. Die ersten berühmt gewordenen <strong>Schach</strong>meister waren<br />

Araber (As-Suli) und erste Wettkämpfe wurden gespielt. In den "Mansuben" wurden lehrhafte<br />

Kombinationen und Endspiele aufgezeichnet. Es gab Berufsspieler, eine Einteilung in Spielstärkegruppen<br />

und <strong>Schach</strong>literatur. Bis zum 15. <strong>Jahr</strong>hundert waren die Araber führend in der<br />

<strong>Schach</strong>kultur.<br />

In Europa war das <strong>Schach</strong>spiel spätestens seit dem 11. <strong>Jahr</strong>hundert bekannt. Die früheste Erwähnung<br />

gibt es in einem spanischen Testament aus dem <strong>Jahr</strong>e 1010. Dort werden der Kirche<br />

wertvolle <strong>Schach</strong>figuren vermacht. Das Schriftstück befindet sich heute im Arragonischen Archiv<br />

in Barcelona. Vermutlich ist das Spiel schon um einiges früher durch die arabischen Eroberer<br />

über Sizilien und Spanien nach Europa gelangt. Auch die Wikinger, die mit den Arabern im<br />

Mittelmeer Kontakt hatten, könnten bei der Verbreitung eine Rolle gespielt haben. Als die Normannen<br />

1066 nach England übersetzten, sollen sie auch <strong>Schach</strong>spiele mitgeführt haben. Und<br />

im <strong>Jahr</strong> 1831 hat man auf der Hebrideninsel Lewis <strong>Schach</strong>figuren aus dem 12. <strong>Jahr</strong>hundert<br />

ausgegraben, die unterschiedlich aussahen als die, die aus gleicher Zeit aus dem südeuropäisch-arabischen<br />

Raum bekannt waren.<br />

Das <strong>Schach</strong>spiel, das die Araber nach Europa einführten, war ganz anders und wurde nach<br />

anderen Regeln gespielt als heute. Insgesamt war es langsamer und strategischer. Die Rochade<br />

gab es nicht, die Figuren waren kurzschrittiger, Patt wurde als gewonnen gewertet, etc. Im<br />

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<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Laufe des 15 <strong>Jahr</strong>hunderts setzte allmählich eine Reform ein, die das Spiel lebendiger machen<br />

sollte und ganz langsam entstanden die Regeln, die auch heute noch gelten. Als letztes etablierte<br />

sich die "En-passant-Regel", die zwar seit dem 15. <strong>Jahr</strong>hundert bekannt war, aber erst seit<br />

1880 allgemein anerkannt ist.<br />

Bei der Entstehung des modernen Wettkampf- und Turnierschachs spielen die <strong>Schach</strong>cafes<br />

eine besondere Rolle, namentlich das in Paris vom Herzog von Orléans als Prinzregent gegründete<br />

Café de la Régence. Dieses Café besaß einen fest angestellten <strong>Schach</strong>meister, der<br />

auf Wunsch gegen die Gäste antrat. Berühmt ist Kermur Sire de Légal (1702-1792), der Lehrer<br />

Philidors. Nicht nur in England bildeten sich im 19. <strong>Jahr</strong>hundert die ersten <strong>Schach</strong>vereine. Als<br />

ältester <strong>Schach</strong>verein, der ununterbrochen besteht, gilt die <strong>Schach</strong>gesellschaft Zürich von<br />

1809. Im <strong>Jahr</strong>e 1924 wurde auf Initiative des Präsidenten der französischen <strong>Schach</strong>föderation,<br />

Pierre Vincent, der Weltschachverband, die FIDE (Fédération Internationale des Échechs) gegründet.<br />

Von 1946 bis 1993 hatte die FIDE die Organsation des Weltmeistertitels inne. Vorher<br />

war dieser Titel Privatbesitz und seit 1993 ist die Situation strittig. Weltmeister Kasparow gründete<br />

1993 eine Organisation zur besseren Vermarktung des Titels, PCA. Bis 1998 hat er seinen<br />

Titel gegen Short (1993) und Anand (1995) jeweils verteidigt, bis es Vladimir Kramnik im <strong>Jahr</strong><br />

2000 gelang, ihm diesen streitig zu machen. Die FIDE führt parallel ebenfalls Weltmeisterschaften<br />

durch. Titelinhaber ist dort, nach u. A. Karpow (1993), Khalifman (1999) und Anand (2000),<br />

Ruslan Ponomariov.<br />

<strong>50</strong>0 – 600 <strong>Jahr</strong> nach Christi<br />

<strong>Schach</strong>spiel gelangte von Indien nach Persien.<br />

Um 1000 <strong>Jahr</strong> nach Christi<br />

Araber brachten das Spiel von Persien über<br />

Nordafrika nach Spanien, von wo aus es<br />

nach Mitteeuropa gelangte.<br />

1020<br />

Ferdausi gestorben, ein persischer Dichter,<br />

welcher das Spiel ausführlich schilderte.<br />

10<strong>50</strong><br />

<strong>Schach</strong>spiel erstmals in Österreich erwähnt.<br />

Etwa 1200<br />

Skandinavischer Springer<br />

aus Walrossbein geschnitzt,<br />

aus Privatsammlung von<br />

Gerhard Hund.<br />

1283<br />

Sehr gutes <strong>Schach</strong>lehrbuch von Alfonso el<br />

Sabio mit 97 Bildtafeln.<br />

1467<br />

Niedersächsische Chronik erwähnt erstmals<br />

ein <strong>Schach</strong>turnier in Deutschland.<br />

Seite 84 von 88<br />

1616<br />

Erstes <strong>Schach</strong>lehrbuch in deutscher Sprache<br />

von Gustavus Selenus, einem Pseudonym<br />

von Herzog August der Jüngere von<br />

Braunschweig.<br />

1795<br />

Es starb Philidor, der bekannteste <strong>Schach</strong>spieler<br />

des 18. <strong>Jahr</strong>hundert.<br />

1851<br />

A. Anderssen gewann das erste internationale<br />

<strong>Schach</strong>turnier in London.<br />

1866<br />

W. Steinitz siegte über A. Anderssen (erste<br />

inoffizielle Weltmeisterschaft)<br />

1886<br />

W. Steinitz besiegte im ersten offiziellen<br />

WM-Kampf den Polen Zuckertort und wurde<br />

erster Weltmeister (1886-1894).<br />

1894<br />

Emanuel Lasker gewann gegen W. Steintz<br />

und wurde zweiter Weltmeister (1894-1921).<br />

1896<br />

Erstes Fernschach-Match, wobei Amerika<br />

gegen England gewann.


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

1909<br />

Der 17jährige A. Aljechin gewann die russische<br />

Meisterschaft.<br />

1920<br />

Im Dezember Gründung des Österreichischen<br />

<strong>Schach</strong>verbandes.<br />

1921<br />

Capablanca wird 3. Weltmeister (1921-<br />

1927).<br />

1924<br />

Gründung des Welt-<strong>Schach</strong>verbandes FIDE<br />

1924<br />

Tschechoslowakei gewann die erste<br />

<strong>Schach</strong>olympiade.<br />

1927/1937<br />

Aljechin wird 4. Weltmeister (1927-<br />

1935/1937-1946).<br />

1935<br />

Max Euwe wird 5. Weltmeister (1935-1937)<br />

1946<br />

Gründung des Deutschen Fernschachbundes<br />

(BdF).<br />

1948<br />

Erster Weltmeisterschaftskampf nach dem<br />

zweiten Weltkrieg. Es gewann Botwinnik vor<br />

Smyslov, Reshevsky, Keres und Euwe und<br />

wird somit 6. Weltmeister (1948-1957/1958-<br />

1960/1961-1963).<br />

19<strong>50</strong><br />

Gründung des <strong>Schach</strong>-<strong>Landesverband</strong>es<br />

<strong>Salzburg</strong> (damals noch Landesgruppe genannt)<br />

1951<br />

Halleiner erfindet Mäsumschach<br />

Seit 1952<br />

Mannschaftsweltmeister Sowjetunion, welches<br />

das <strong>Schach</strong>spiel sehr förderte.<br />

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1953<br />

In Zürich gewann Smyslov das Kandidatenturnier<br />

zur <strong>Schach</strong>weltmeisterschaft.<br />

1957<br />

Smyslov wird 7. Weltmeister (1957-1958).<br />

1960<br />

Einführung der ELO-Zahlen in den USA<br />

1960<br />

Tal wird 8. Weltmeister (1960-1961).<br />

1963<br />

Petrosjan wird 9. Weltmeister (1963-1969).<br />

1969<br />

Spassky wird 10. Weltmeister (1969-1972).<br />

1970<br />

<strong>Schach</strong>olympiade in Siegen, Deutschland.<br />

1972<br />

B. Fischer erster Amerikaner, der nach dem<br />

zweiten Weltkrieg als einziger die sowjetische<br />

Vorherrschaft brechen konnte und<br />

wurde 11. Weltmeister (1972-1975).<br />

1974<br />

Kurt Wallner als Vizepräsident beim SLV<br />

befasste sich erstmals mit der Einführung<br />

der ELO-Liste.<br />

1975<br />

Anatoly Karpov wird 12. Weltmeister (1975-<br />

1985/1993-1999)<br />

1979<br />

Die erste „offizielle ELO-Liste“ erschien.<br />

1984<br />

In diesem <strong>Jahr</strong> wurde die „Halleiner<br />

<strong>Schach</strong>zeitung“ gegründet. Sie erschien<br />

monatlich und brachte umfangreiche Berichte<br />

über das nationale <strong>Schach</strong>geschehen,<br />

besonders aus dem <strong>Salzburg</strong>er-Land. Die<br />

Ständigen Mitarbeiter waren: Antosch, Dipl.<br />

Ing. Gerhard Herndl, Gerald und Harald<br />

Herndl, Peter Karios, Martin Buchner, Ulrich<br />

Fößmeier und Reinhard Hanel. Für den In-


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

halt verantwortlich zeichnete Martin Buchner.<br />

1985<br />

Der 21-jährige Garry Kasparow wird 13.<br />

Weltmeister (FIDE 1985-1993, PCA 1993-<br />

2000).<br />

1985<br />

Am 1. September wurde erstmalig eine<br />

ELO-Liste für Fernschachspieler aufgelegt.<br />

1985<br />

Der Spiegel veranstaltete Simultanspiel des<br />

Weltmeisters Kasparow, wo u.a. E. Bahr, K.<br />

von Dahnany, F. Magath und die vier Mädchen<br />

Hund teilnahmen.<br />

1986<br />

Einführung der ELO-Liste für Fernschach<br />

1991<br />

Smyslov gewann die erste Weltmeisterschaft<br />

der Senioren.<br />

1992<br />

Die letzte Ausgabe der Halleiner <strong>Schach</strong>zeitung<br />

erschien. Stattdessen kam die heute<br />

noch erscheinende SIS.<br />

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1993<br />

Weltmeister Kasparow gründet eine Organisation<br />

zur besseren Vermarktung des Titels,<br />

PCA<br />

1996<br />

Tele<strong>Schach</strong> in der CyberCity (hundert <strong>Jahr</strong>e<br />

nach dem ersten Fernschach).<br />

1996<br />

Alexey Suetin wurde 6. Weltmeister (siehe<br />

Ban Liebenzell).<br />

1996<br />

Beim ersten offenen Online-<strong>Schach</strong>spiel im<br />

Internet hat der russische Weltmeister Anatoli<br />

Karpov am 26. August den Rest der Welt<br />

besiegt.<br />

1999<br />

Chalifman wird 14. Weltmeister (FIDE 1999-<br />

2000).<br />

2000<br />

Vladimir Kramnik wird inoffizieller (BGN)<br />

Weltmeister.<br />

2000<br />

Anand wird 15. Weltmeister (FIDE)


<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Was sind „ELO-Zahlen“.<br />

Was einige vielleicht noch nicht wissen: Warum heißen jene Nummern, um die wir oft so zittern<br />

und die unsere Spielstärke ausdrücken sollen, eigentlich ELO-Zahlen?<br />

Ganz einfach. Der „Erfinder“ dieses Bewertungssystems hieß Apard E. Elo.<br />

Eine Kurzbiographie<br />

Er wurde im August 1903 nahe Budapest als Sohn einer Bauersfamilie geboren. 1913 wanderten<br />

die Elo´s nach Cleveland, Ohio aus. Dort sah er erstmals Leute <strong>Schach</strong> spielen und war<br />

sofort von dem Spiel fasziniert. Er brachte sich, unter Verwendung der „Encyclopaedia Britannica“,<br />

selbst das <strong>Schach</strong>spielen bei. Bald schon spielte er zwar in der Auswahl seiner „high<br />

scool“, seinen ersten wirklich großen Erfolg hatte er jedoch erst mit 32 <strong>Jahr</strong>en, als er die Meisterschaften<br />

von Wisconsin gewinnen konnte. Weiter sieben solcher Titel sollten folgen.<br />

Elo studierte an der Universität von Chicago und an der Uni Marquette in Milwaukee Physik und<br />

spezialisierte sich auf Optik. Bereits in dieser Zeit beschäftigte er sich auch eingehend mit Mathematik,<br />

speziell mit Statistik und Wahrscheinlichkeitsberechnungen. Nebenbei machte er sich<br />

als Veranstalter und Turnierleiter einen guten Namen, was ihm letztlich den Präsidentenposten<br />

des alten US-<strong>Schach</strong>verbandes eintrug. 1939 war er an der Neugründung der jetzigen „United<br />

States Chess Federation“ mitbeteiligt. Gegen Ende der <strong>50</strong>er <strong>Jahr</strong>e war er stark in die Entwicklung<br />

und Erprobung von Turnieren nach Schweizer System involviert. Die dadurch rasch steigende<br />

Anzahl von Turnieren, vor allem über das Wochenende gespielt, stellte das damals in<br />

den USA übliche Bewertungssystem in Frage und es war Zeit, neue Wege zu finden. Professor<br />

Elo wurde daher von der USCF der Auftrag zur Entwicklung eines neuen Bewertungssystems<br />

erteilt. Dabei kamen ihm sicherlich seine Erfahrungen zu Gute. Trotzdem benötigte er viel Zeit<br />

bis sein System voll ausgereift war. Erst 1960 wurden die ELO-Zahlen in den USA eingeführt.<br />

Weitere zehn <strong>Jahr</strong>e vergingen, ehe sich die FIDE zur Übernahme dieses Systems durchringen<br />

konnte. In Österreich erschienen die ersten „offiziellen“ Listen 1079 – nach der Einführung der<br />

dafür notwendigen Spielerpässe bzw. Spielererfassung.<br />

Mittlerweile haben sich also die ELO-Zahlen weltweit durchgesetzt. Die über 40-jährige Praxis<br />

hat auch bewiesen, dass Elo´s System, seine „Erwartungsgrundlage“ und Methodik, funktioniert.<br />

Seine letzten Lebensjahre verbrachte Apard E. Elo wieder in Brookfield, Wisconsin. Er hatte<br />

eine beachtliche Plattensammlung mit klassischer Musik, beschäftigte sich mit Weinbau und der<br />

Imkerei. Natürlich blieb er bis zuletzt seiner größten Leidenschaft, dem <strong>Schach</strong>spiel, treu. Elo<br />

verstarb im Sommer 1992 im Alter von 89 <strong>Jahr</strong>en!<br />

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In eigener Sache<br />

<strong>Jubiläumsbuch</strong> zu <strong>50</strong> <strong>Jahr</strong>e Halleiner <strong>Schach</strong>klub<br />

Unser <strong>Jubiläumsbuch</strong> erhebt keinesfalls den Anspruch auf Vollständigkeit und es kann auch<br />

sein, dass sogar etwas Falsches dabei ist. In diesen Fällen wäre ich für jede Information dankbar.<br />

Eine Email an hallein.schach@gmx.at genügt.<br />

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