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10-20909 Schwyzer Bote Nr2_Ma29 - Poli.care

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Hauszeitung des Seniorenzentrums <strong>Schwyzer</strong> Straße GmbH<br />

<strong>Schwyzer</strong> Straße 7 · 13349 Berlin · Telefon (030) 45 79 78-0 · www.poli<strong>care</strong>.de<br />

<strong>Schwyzer</strong> <strong>Bote</strong><br />

Ausgabe 2 · April 20<strong>10</strong><br />

Kinderprojekte<br />

machen Spaß!<br />

Lust auf einen<br />

Ausflug . . .<br />

Gut, wenn man<br />

informiert ist!<br />

Der Frühling<br />

ist da!<br />

Wir wünschen<br />

ein frohes Osterfest.<br />

Wir sind<br />

Mitglied im bpa –<br />

Bundesverband privater<br />

Anbieter sozialer Dienste e.V.<br />

Helden in<br />

Strumpfhosen . . .


Mustergabe<br />

04<br />

Bewohner und Mitarbeiter<br />

amüsierten sich in bunten Kostümen<br />

20<br />

Fröhliche und motivierte Mitarbeiter<br />

präsentierten unsere Senioreneinrichtung<br />

auf der Seniorenmesse<br />

22<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

14<br />

Christiane<br />

Engbert begleitet<br />

die Musikveranstaltungen<br />

mit<br />

der Gitarre<br />

06<br />

Albert Einstein zum<br />

Greifen nah im<br />

Wachsfigurenkabinett<br />

16<br />

Unsere Ausflüge führen<br />

auch in den Zoo<br />

3<br />

I N H A L T<br />

HEFT 2 · ARIL BIS JUNI 20<strong>10</strong><br />

TITEL<br />

➧ 04 Es war einmal Fasching<br />

➧ 06 Unterwasserwelten<br />

➧ 06 Berühmt, berüchtigt und<br />

aus Wachs<br />

➧ 07 Auf ein Wort<br />

➧ 08 Senioren machen Kindern Mut<br />

➧ <strong>10</strong> Darf ich bitten?<br />

➧ <strong>10</strong> Sophies Gemächer<br />

➧ 11 Ihre Meinung ist uns wichtig!<br />

➧ 12 Wenn Worte allein nicht reichen<br />

➧ 14 Veranstaltungstipps<br />

➧ 16 Ausflugstipps<br />

➧ 19 Nanu, wer ist denn das?<br />

➧ 20 Fünfzig plus<br />

➧ 22 Wir nehmen Abschied<br />

➧ 24 Mit allen Sinnen erleben<br />

Foto Umschlagseite:<br />

Schmetterling, Bildquelle siehe unten.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Seniorenzentrum an der <strong>Schwyzer</strong> Straße GmbH<br />

13349 Berlin – Wedding, <strong>Schwyzer</strong> Straße 7<br />

Telefon: 030 / 457 978-0<br />

Telefax: 030 – 457 978-<strong>10</strong>99<br />

E-Mail: dirk.trost@poli<strong>care</strong>.de<br />

Druck: PieReg Druckcenter Berlin GmbH<br />

Redaktion: Christiane Engbert, Ute Hösl, Claudia Böhme,<br />

Ilona Kirchmeier, Sabrina Ucher, Birgit Engler, Dirk Trost<br />

Bildquellen:<br />

onlineschildershop.de, wahrheiten.org, labertaschen.forumieren.com, reise-abc.ch, cdu-seth.de, derweg.org,<br />

gutefrage.net, fotocommunity.de, geo-reisecommunity.de, welt.de, morgenpost.de, kalterersee.com, mittelwesertourismus.de,<br />

badische-zeitung.de, bilder.vol.at, tanzmode-gielow.de, fu-berlin.de, studio43-berlin.de,<br />

stadtentwicklung.berlin.de, flickr.com, tanztee-leipzig.de, tutorials.de, jetzt.sueddeutsche.de, tu-chemnitz.de, ariva.de,<br />

heimatsammlung.de, dekobox.de, fotowelt.chip.de, agrarcentrichkoche.at, um.de, erlebte-natur.de, my.sputnik.de,<br />

jugendfarm-und-familienfa.., winterthur.143.ch, bestattungen-schardt.de, geschenkideen-geschenke, pietaethofmann.de,<br />

bestattungshaus-fischer.de, welt.de, fotocommunity.de, bestattungenheine.de, fotowelt.chip.de, e-werk-<br />

6.de, filapper.de.


Gemeinsam feiern mit den<br />

Angehörigen macht Spaß . . .<br />

Ein stattliches Königspaar, das liebreizende<br />

Dornröschen, zwei streitende<br />

Küchenhilfen, die böse 13. Fee und der<br />

holde Prinz waren allesamt erschienen<br />

als das Seniorenzentrum zum alljährlich<br />

bunten Faschingstreiben in die <strong>Schwyzer</strong> Straße<br />

einlud. Mit Begeisterung verfolgten die Narren und<br />

Jecken die Theateraufführung der Mitarbeiter des Hauses. Ein wirklich gelungenes<br />

Bühnenbild mit Spinnrad, Feuerquelle und Rosenhecke, sowie wunderschöne Kostüme und<br />

der erlösende Kuss durch den Jüngling erfüllten den geschmückten Saal mit einem<br />

unverwechselbaren Märchenflair.<br />

Dornröschen sticht sich an<br />

der Spindel und alles schläft<br />

für <strong>10</strong>0 Jahre mit ihr ein.<br />

Es war einmal . . .<br />

4<br />

Wer wollte konnte<br />

sich schminken lassen<br />

Dornröschens Eltern betrachten das<br />

Hofvolk beim Tanz.<br />

So bunt ist der<br />

Fasching .. . .


Ein jeder, der sich gern ein wenig verkleiden<br />

wollte, bekam ein Hütchen seiner Wahl und ein<br />

Herz auf die Wange gemalt. Dann ging es los mit<br />

fröhlicher Musik und einem Rhythmus, wo man mit muss.<br />

Vom vielen Tanzen und Schunkeln zur Stimmungsmusik<br />

bekam man sofort Durst und der wurde doch gleich gelöscht<br />

mit fruchtiger prickelnder Bowle.<br />

Für das leibliche Wohl war natürlich gesorgt.<br />

Es gab süße „Berliner“, kleine Sahnewindbeutel<br />

und leckere Miniamerikaner.<br />

„Eine Faschingsfeier ganz nach meinem<br />

Geschmack“ meinte Gira Ochsenfahrth:<br />

„Mal sehen, was nächstes Jahr für ein<br />

Theaterstück gespielt wird“.<br />

Gira Ochsenfarth<br />

findet die Stimmung<br />

einfach klasse.<br />

. . . Fasching!<br />

Auch mit 99 Jahren wagt<br />

Gertrud Bohn einen Tanz<br />

im Rollstuhl mit Hexe<br />

Ilona Kirchmeier.<br />

5<br />

Einrichtungsleiter Dirk Trost ist ein<br />

guter Tänzer meint Helga Foertler<br />

Mozart trifft auf einen Musiker der Neuzeit.<br />

Mit 91 Jahren<br />

steppt Willi<br />

Neidhardt.


Einblick in die Unterwasserwelten . . .<br />

Ein Plätzchen in der Frühlingssonne<br />

vor dem Elefantentor.<br />

Einen Einblick in die wunderbare, bunte und<br />

schillernde Unterwasserwelt konnten Senioren/-innen<br />

der <strong>Schwyzer</strong> Straße bei ihrem wöchentlichen Ausflug<br />

im Aquarium des Berliner Zoos hautnah erleben.<br />

Große und kleine Fische und große Fischschwärme in<br />

den bunten Farben des Regenbogens, Schildkröten,<br />

Amphibien und die schillernde Welt der Wasserpflanzen<br />

gaben einen lebendigen Eindruck von der Welt<br />

unter dem Meeresspiegel.<br />

Auch das tropische Klima und die imposanten<br />

Krokodile waren zum Greifen nah – aber das wollte<br />

dann lieber niemand der Ausflügler ausprobieren.<br />

Berühmt, berüchtigt und aus Wachs ...<br />

Gleich am Eingang des Wachsfigurenkabinetts begrüßte Klaus Wowereit die hereinströmenden<br />

Besucher mit offenen Armen. Alfred Schulz erinnerte sich an die Relativitätstheorie von Einstein und<br />

Ingeborg Lawerenz meinte erstaunt:" Der sieht ja richtig<br />

lebendig aus, genau wie da drüben der Boris Becker."<br />

Irmgard Lehmann, begleitet von ihrer Enkeltochter<br />

nahm Tuchfühlung zu Marlene Dietrich auf.<br />

Mit stolzen 96 Jahren ließ Alfred Schulz es sich nicht<br />

nehmen, sich mit dem Popsternchen Britney Spears,<br />

zarte<br />

Ingeborg Lawerenz tüfftelt mit Einstein<br />

mathematische Formeln aus . . .<br />

Alfred Schulz guckt<br />

Britney Spears über<br />

die Schulter.<br />

28 Jahre,<br />

fotografieren<br />

zu<br />

lassen.<br />

6<br />

Marlene Dietrich und<br />

ihre 2 Freundinen.


Auf ein Wort ...<br />

Wenn Ihnen in den letzten<br />

Tagen und Wochen die<br />

neuen Mitarbeiter/-innen<br />

aufgefallen sind, hat das<br />

verschiedene Gründe.<br />

Zum einen konnten wir<br />

aufgrund der Eröffnung<br />

des neuen Wohnbereichs<br />

„Wannsee“ neue Kolleg/-innen einstellen, zum<br />

anderen haben sich nach der Winterpause<br />

qualifizierte Fachkräfte auf unsere Stellenausschreibungen<br />

gemeldet. Hinzu kommen die leitenden<br />

Mitarbeiter/-innen, die für unsere neuen<br />

Leistungsbereiche „Tagespflege“ und „Kurzzeitpflege“,<br />

die wir in den kommenden Monaten in Betrieb<br />

nehmen werden, bereits schon jetzt eingestellt<br />

wurden. Ebenfalls neu in unserem Haus sind eine<br />

zusätzliche Ergotherapeutin und eine Betreuungsassistentin,<br />

welche die Kolleg/-innen des Begleitenden<br />

Dienstes bei ihren Betreuungs- und Freizeitangeboten<br />

tatkräftig unterstützen.<br />

Wir freuen uns sehr, dass die neuen Freizeit- und<br />

Ausflugsangebote so regen Zuspruch finden und<br />

haben auch für das kommende Quartal einen<br />

bunten und abwechslungsreichen Strauß an<br />

attraktiven und abwechslungsreichen Veranstaltungen<br />

und Ausflügen in und rund um Berlin für Sie<br />

zusammengestellt.<br />

Auch die Urlaubsreise ist schon unter Dach und<br />

Fach – wir reisen vom 30. 08. – 03. 09. 20<strong>10</strong> für<br />

eine Woche nach Schwerin. Die Reise wird von<br />

Pflegekräften und Betreuer/-innen begleitet und Sie<br />

werden wie gewohnt 24 Stunden rund um die Uhr<br />

auch während der Urlaubsreise gepflegt und<br />

betreut. Selbstverständlich sind körperliche<br />

Handicaps wie eingeschränkte Mobilität oder<br />

Rollstuhlfahrer/-in kein Problem!<br />

Getreu unserem Leitspruch: „Geht nicht, gibt`s<br />

nicht“ werden wir gemeinsam miteinander eine<br />

schöne Woche mit interessanten Tagesausflügen,<br />

7<br />

schönen Erlebnissen und gutem Essen verbringen.<br />

Auch der Frühlingströdelmarkt, das jährliche<br />

Sommerfest unter dem diesjährigen Motto<br />

„Piratenparty“ mit großem integriertem Kinderfest,<br />

das Hallowenfest und sogar der Weihnachtsmarkt<br />

sind schon geplant und Marktstände und Künstler<br />

bereits engagiert.<br />

Natürlich nicht zu vergessen – die geplante<br />

Gesundheitswoche im Sommer, die wir gemeinsam<br />

mit dem Seniorenzentrum Hildburghauser Strasse<br />

durchführen und die randvoll mit interessanten<br />

Vorträgen, Veranstaltungen und Aktionen zu den<br />

verschiedensten Gesundheitsthemen sein wird.<br />

Mit ebenso viel Spaß werden wir in den nächsten<br />

Wochen ein Musikprojekt mit dem Jugendkulturzentrum<br />

„Zukunst e.V.“ beginnen, zu dem wir Sie<br />

recht herzlich einladen!<br />

Es handelt sich hierbei um ein generationsübergreifendes<br />

Musikprojekt mit dem Thema "Respect", an<br />

dem Jugendliche im Alter von 16 – 22 Jahren,<br />

Mitarbeiter/-innen und Senioren/-innen gemeinsam<br />

teilnehmen. Das Projekt vernetzt Institutionen,<br />

Anwohner, Bürger, Migranten und führt sie zu<br />

gemeinsamen Projekten zur Förderung, Entwicklung<br />

und Chancengleichheit in sozialen Brennpunkten.<br />

Mit anderen Worten – wir werden gemeinsam mit<br />

den Jugendlichen singen, rapen und rocken! Wir<br />

werden einen gemeinsamen Song im Tonstudio des<br />

Kulturzentrums aufnehmen und einen Videoclip<br />

drehen, den Kulturzentrum und Seniorenzentrum<br />

auf ihren Internetseiten veröffentlichen.<br />

Ich glaube, wir werden alle viel Spaß haben und<br />

sehr voneinander profitieren, wenn wir uns<br />

gemeinsam mit „Respect“ begegnen und das<br />

geplante Projekt auf die Beine stellen – es ist ja<br />

schon etwas Besonderes, eine „Band“, in der das<br />

jüngste Mitglied 16 Jahre und die älteste Mitglied<br />

im Mai <strong>10</strong>0 Jahre alt wird. Da kann man wirklich<br />

nur sagen – Respekt!<br />

So freuen wir uns auf die kommenden Wochen und<br />

Monate!<br />

Herzlichst Ihr Dirk Trost


Senioren machen Kindern Mut . . .<br />

Mit kleinen Dingen kann man kleinen<br />

Kindern großen Mut machen!<br />

Das Kinderhilfsprojekt des christlichen,<br />

überkonfessionellen Vereins Teen Challenge<br />

Berlin e.v. führt seit Jahresbeginn gemeinsam<br />

mit dem Seniorenzentrum <strong>Schwyzer</strong><br />

Lisa hatte viel Spaß<br />

beim Hula-Hoop.<br />

Gemeinsam<br />

ertasteten<br />

Kinder und<br />

Senioren das<br />

Unterrichtsfach<br />

Handarbeit<br />

Straße generationsübergreifende<br />

Projekte<br />

durch.<br />

Mit diesem "Kinder -<br />

Mutmach - Projekt"<br />

sollen Kinder unterschiedlicherAltersstufen,<br />

die zum überwiegenden<br />

Teil keine<br />

eigenen Großeltern<br />

haben und auch keinen<br />

Kontakt zu älteren<br />

Menschen, regelmäßige<br />

soziale Erfahrungen mit<br />

Senioren machen.<br />

Die "Jungen" sollen von<br />

den "Alten" und die<br />

"Alten" von den<br />

"Jungen" profitieren -<br />

8<br />

gemeinsam miteinander spielen, reden,<br />

essen und natürlich Lachen und ganz viel<br />

Spaß miteinander haben.<br />

Augen zu<br />

und nicht<br />

schmulen..<br />

Ein ungewöhnliches Projekt – deshalb<br />

lächelten auch beim ersten Besuch die<br />

Senioren erstaunt die kleinen Erstklässler an.<br />

Da diese aber für jede der älteren Damen<br />

eine schöne Tulpe in den Händen hielten,<br />

war den Bann schnell gebrochen.<br />

Gemeinsam plauderten Jung und Alt über<br />

ihre Schulzeit. Wie war das denn damals?<br />

Tafel und Kreide statt Buch und Füller,<br />

Teen challenge - eine<br />

blumige Begrüßung.


Alt und Jung tauschten<br />

ihre Erfahrungen aus<br />

brauner Lederranzen statt rosa Schulmappe<br />

und ein Hieb mit dem Rohrstock bei<br />

Ungehorsam. Eifrig berichteten die Kinder<br />

von ihren Lieblingsfächern, erforschten<br />

wissbegierig die Tasttafeln und zeigten<br />

voller Energie, wie toll sie Hula-Hoop<br />

kreisen können.<br />

Bernd Koschorrek beim<br />

Schulbank drücken . . .<br />

Da stand Gisela<br />

Münder<br />

spontan auf<br />

und probierte es<br />

auch gleich<br />

einmal. “Früher ging das irgendwie<br />

einfacher „ meint die ehemalige<br />

Kindergarten-Hortköchin und<br />

berichtete dann von ihren schönen<br />

Berufserfahrungen.<br />

9<br />

Sogleich kam ein neues Thema auf: “Was<br />

wollt ihr denn mal werden, wenn ihr groß<br />

seid“? fragt Renate Hensel. Eine Frage, die<br />

auch gleichzeitig das Thema des nächsten<br />

Besuchs sein wird, auf den sich Jung und Alt<br />

bereits heute freuen.<br />

Die zweite Projektgruppe war reine<br />

Männersache – kleine Jungs im Gespräch<br />

mit gestandenen Mannsbildern . . .<br />

Die Themen waren zwar die gleichen, aber<br />

die Erfahrungen welche die „Männer“ mit<br />

der Schule gemacht hatten, gingen<br />

allerdings weit auseinander, was ja auch<br />

kein Wunder ist – schließlich liegen<br />

mindestens 80 Jahre Altersunterschied<br />

zwischen den Gesprächspartnern.<br />

Horst Kunz hatte interessierte Zuhörer . . .<br />

Klassenfoto von<br />

Bernd Koschorrek


Das Schloss Charlottenburg bei Schnee und Eis.<br />

Das Schloss Charlottenburg<br />

in weißer Schneepracht<br />

lud ein zu einer<br />

interessanten und<br />

lebendigen Führung durch<br />

die prunkvollen königlichen<br />

Gemächer aus dem<br />

17. und 18. Jahrhundert. Imposante Deckenmalereien, antike Möbelstücke,<br />

handbemaltes Porzellan, samtige Tapeten und goldbestickte<br />

Wandbehänge entführten die Museumsbesucher in das Leben von<br />

Sophie Charlotte.<br />

Wussten Sie schon, dass hinter einer Zimmerwand der Privatgemächer ein Swimmingpool<br />

lag, zu dem die Diener über geheime Gänge gelangten? Das und noch vieles mehr bietet<br />

die Führung durch das schöne Schloss, welches auf jeden Fall im Sommer wieder auf dem<br />

Ausflugsplan stehen wird.<br />

Darf ich zum Tanz bitten?<br />

„Früher wurde man hier im Cafe Keese höflich aber<br />

bestimmt rausgeworfen,“ erzählte Alfred Schulz<br />

augenzwinkernd und erklärt weiter: “wenn eine Dame<br />

mich zum Tanz aufforderte, die mir so gar nicht gefiel und ich<br />

dann mehrmals ablehnen musste . . . beim dritten Mal gab es kein<br />

Pardon und ich musste gehen.“<br />

Aber heute musste niemand nach Hause gehen – hatten doch<br />

alle viel Spaß an diesem Nachmittag. Die Sängerinnen in ihren<br />

bezaubernden und schillernden<br />

Kleidern präsentierten die altbekannte<br />

Schlager sehr stimmungsvoll und so<br />

manch einer pfiff auf dem Nachhauseweg<br />

noch ein altbekanntes Liedchen.<br />

Ein Tässchen<br />

Kaffee und dann<br />

wird getanzt.<br />

Sophies<br />

Gemächer<br />

<strong>10</strong><br />

Alfred Schulz sucht<br />

sich Broschüren aus.<br />

Peter Dumröse befördert Erika<br />

Rosin behende aus dem Bus.<br />

Alfred Schulz legt eine<br />

flotte Sohle hin.


Ihre Meinung<br />

ist uns wichtig . . .<br />

Ilse Gustavus<br />

„Seit dem 13. Oktober 2009 bin ich hier im<br />

Seniorenzentrum. Dieses Haus haben für mich<br />

meine Nichte und mein Neffe ausgesucht. Sie<br />

haben eine gute Wahl getroffen. Sie und meine<br />

Verwandte kommen mich auch besuchen. Ich<br />

konnte persönliches Hab und Gut mitnehmen,<br />

darüber bin ich froh, z. B. die Bilder, die an der<br />

Wand hängen, habe ich aus Tirol mitgebracht.<br />

Es war lange her, aber es war immer sehr schön<br />

als ich verreist bin. Ich bin immer wieder sehr<br />

gerne hingefahren. Ich habe meinen Mann zum<br />

ersten Mal in Tegel beim Tanzen gesehen.<br />

Wir haben zusammen<br />

getanzt und uns danach<br />

öfter getroffen.<br />

1938 war das schönste<br />

Jahr, weil ich da mit<br />

meinem Mann geheiratet<br />

habe. Ich fühle<br />

mich hier sehr wohl<br />

und bin mit allem<br />

zufrieden. Die Schwestern<br />

sind hier alle nett<br />

Ilse Gustavus<br />

und freundlich. Es ist<br />

gut, das man beim Mittagessen zwischen zwei<br />

Menüs entscheiden kann, was man essen will.<br />

Die Veranstaltungen finde ich sehr schön.<br />

Ich kann nicht singen aber bin immer in der<br />

Singrunde mit dabei, weil ich Singen sehr mag<br />

und gerne zuhöre. Ich bin auch gerne in der<br />

Erzählrunde, denn da können wir unsere<br />

Gedanken austauschen. Hier im Haus gibt es<br />

auch einen Friseur. Ich gehe öfters da hin und<br />

lasse mir meine Haare schön machen. Das<br />

genieße ich sehr.“<br />

11<br />

Vera Stylow<br />

„Seit Anfang des Jahres lebe ich hier im Seniorenzentrum.<br />

Mein Sohn hat mir dieses Haus<br />

ausgesucht. Meine Schwiegertochter wohnt<br />

hier gleich um die Ecke.<br />

Ich bekomme Besuch von meinem Sohn,<br />

Schwiegertochter und Bekannte. Ich habe<br />

mich hier gleich wohl gefühlt, was ich nie<br />

gedacht hätte. Ich habe gar keine Sehnsucht<br />

nach Zuhause.<br />

Ich fühle mich hier wie Zuhause, sogar auch<br />

besser, weil ich hier behütet werde. Ich könnte<br />

es gar nicht besser<br />

treffen, hier will ich<br />

nicht weg. Ich bin<br />

begeistert.<br />

Das Essen ist gut, die<br />

Pfleger sind nett und<br />

mein Zimmer ist groß<br />

genug.<br />

Das hier ist ein nettes<br />

Heim. Mein Zimmer ist<br />

sehr schön, da habe ich<br />

alles was ich brauche.<br />

Bei der Sitzgymnastik Vera Stylow<br />

mache ich gerne mit und bei den anderen Veranstaltungen<br />

natürlich auch, wenn ich mich<br />

gut fühle.<br />

Mein Enkelkind kommt hierher und frisiert mir<br />

meine Haare. Ich habe früher als Näherin<br />

gearbeitet, habe Krawatten genäht.<br />

Ich hatte eine sehr schöne Arbeit. Die schönsten<br />

Jahre waren die Jahre, als ich meine Kinder<br />

auf die Welt brachte. Meinen ersten Sohn<br />

bekam ich in der Badewanne, der hat vier einhalb<br />

Pfund gewogen und mein zweiter Sohn<br />

hat 8 Pfund gewogen.<br />

Im Großen und Ganzen bin ich mit meinem<br />

Leben zufrieden und fühl mich hier wirklich<br />

sehr wohl.“


Wenn Worte allein nicht reichen . . .<br />

. . . ist die Musik ein Weg in Kontakt zu kommen und positive Gefühle und Erinnerungen<br />

zu wecken. Lebensfreude und Gemeinschaftsgefühl erfahren die Bewohner beim gemeinsamen<br />

Singen.<br />

In Einzel- und Gruppentherapie werden mit Musiktherapeutin Christiane Engbert Stimmungen<br />

und Gefühle zum Klingen gebracht. Wohlbefinden und Harmonie entsteht durch<br />

Hören und Fühlen von<br />

Tönen und Melodien.<br />

Durch Schunkeln,<br />

Tanzen und das<br />

Spielen von einfachen<br />

Rhythmusinstrumenten<br />

kommen alle<br />

Menschen in<br />

Bewegung.<br />

Musiktherapeutin Christiane Engbert<br />

beim gemeinsamen Musizieren mit<br />

diversen Musikinstrumenten . . .<br />

Hermine Wilke<br />

freundet sich mit dem<br />

Tamburin an . . .<br />

Auch die Herren der<br />

Schöpfung mögen das<br />

Singen altbekannter Lieder.<br />

12<br />

Heinz Böhme und Ute Hösl<br />

musizieren gemeinsam.


Gemeinsames Singen als Instrument . . .<br />

Das wichtigste Instrument<br />

ist das gemeinsame Singen.<br />

So werden neue Bewohner<br />

von den Mitarbeitern mit<br />

einem freundlichen Lied<br />

begrüßt: „Willkommen,<br />

Willkommen in unserem<br />

Hause.<br />

Wir grüßen Sie herzlich<br />

und freuen uns sehr.“ Auch<br />

zum Geburtstag gibt es ein<br />

Eine Klangschale fördert die Entspannung Ständchen. Jahreszeiten<br />

werden mit altbekanntem<br />

Liedgut gestaltet. Zu Festen und Feiern begleiten unterschiedliche<br />

Künstler ein musikalisches Rahmenprogramm.<br />

So gilt noch immer die alte Erkenntnis: „Da wo man singt, da lass<br />

dich ruhig nieder. Böse Menschen haben keine Lieder!“<br />

Gerda Hoffmann<br />

musiziert mit<br />

Klanghölzern<br />

13<br />

Fachbetrieb für Rehatechnik<br />

und Alltagshilfen<br />

Filiale:<br />

August-Bebel-Straße 131<br />

15517 Fürstenwalde<br />

Tel. 03361/36 86 74<br />

Gira Ochsenfarth<br />

zeigt Rhythmus . . .


Veranstaltungstipps<br />

Unsere Veranstaltungs- und<br />

Ausflugstipps zeigen nur einen<br />

Ausschnitt aus unserem ganzjährigen<br />

Freizeit- und Betreuungsangebot.<br />

Geburtstagskaffee<br />

Dienstag, 06. 04. 20<strong>10</strong><br />

Eine schön gedeckte<br />

Geburtstagstafel . . .<br />

Hoch sollen sie leben, drei mal hoch! Bei<br />

Kaffee und einem leckeren Stück Torte<br />

lässt das Seniorenzentrum <strong>Schwyzer</strong><br />

Straße die Geburtstagskinder der Monate<br />

Februar und März hoch leben und feiern<br />

gemütlich in geselliger Runde.<br />

Tanztee<br />

Dienstag, 13. 04. 20<strong>10</strong><br />

Tanzen sie gern?<br />

14<br />

Ich tanze mit dir in den Frühling hinein.<br />

Heute spielt wieder Herr Heinrichs auf,<br />

und Sie können das Tanzbein schwingen,<br />

Schunkeln oder einfach bei einer Tasse<br />

Kaffee und einem Stück Kuchen die stimmungsvolle<br />

Musik genießen.<br />

Du, du liegst mir am Herzen<br />

Dienstag, 04. 05. 20<strong>10</strong><br />

Du, du liegst<br />

mir im Herzen.<br />

In der Musik spielt die Liebe eine große<br />

Rolle. Ob Volkslieder, Schlager oder auch<br />

Oper und klassische Musik - immer wieder<br />

wird die Harmonie der Herzen zum Klingen<br />

gebracht.<br />

So laden wir ein zu einem stimmungsvollen<br />

Nachmittag rund um die Liebe!<br />

Modenschau mit Schuhverkauf<br />

Dienstag, <strong>10</strong>. 05. 20<strong>10</strong><br />

Brauchen Sie<br />

neue Schuhe?


Brauchen Sie ein paar neue Schuhe oder<br />

eine hübsche Bluse. Heute heißt es wieder:<br />

Laufsteg frei im Restaurant Aschinger<br />

in der <strong>Schwyzer</strong> Straße. Hier können Sie<br />

nach Herzenslust Schauen und Shoppen.<br />

Seidenmalerei<br />

Dienstag, 18. 05. 20<strong>10</strong><br />

Seidentücher prima<br />

selbstgemacht.<br />

Ein Halstuch einmal selbst gemacht. Aus<br />

edler Seide könne Sie Form und Farbe<br />

wählen und sich ein Hübsches Halstuch<br />

oder einen Schal selbst herstellen.<br />

Eiskalter Genuss<br />

Dienstag, 08. 06. 20<strong>10</strong><br />

Eisbombenfest für alle! Funkelnde Wunderkerzen<br />

und ein Raunen geht durch den<br />

Raum. Verschiedene Eissorten, verziert<br />

15<br />

Eine leckere Sahneeisbombe . . .<br />

mit zart schmelzenden Pralinen und<br />

süßen Himbeeren türmen sich zu einer<br />

großen Eispyramide. Guten Appetit.<br />

Wunderschöne Sommerkränze<br />

Dienstag, 15. 06. 20<strong>10</strong><br />

Der Sommer begegnet uns in bunten Farben.<br />

Die Natur bietet ungezählte Möglichkeiten,<br />

Schmuck für die Wohnung zu<br />

gestalten. Wir laden ein, Sommerkränze<br />

für die Wohnbereiche zu gestalten.<br />

Ein wunderschöner<br />

Sommerkranz.


Ausflugstipps<br />

Alle Ausflüge finden in Begleitung von<br />

Fachpersonal statt und sind kostenfrei<br />

(ausgenommen Verzehr und Eintrittsgelder)!<br />

Zuckersüße Verführung . . .<br />

Mittwoch, 07. 04. 20<strong>10</strong><br />

Im Zuckermuseum gibt es mehr zu<br />

sehen als Zuckerwürfel . . .<br />

Puderzucker, brauner Zucker, Würfelzucker,<br />

Zuckerhut und Zuckerrübe.<br />

Alles Süßmacher des Alltags, auf die wir<br />

oft nicht verzichten können. Erleben Sie<br />

im Zuckermuseum die Kultur und Wirtschaftsgeschichte<br />

des Zuckers.<br />

Ein so alltäglicher Stoff mit einer doch so<br />

außergewöhnlichen Geschichte.<br />

Über den Wolken…<br />

Mittwoch, 14. 04. 20<strong>10</strong><br />

Freie Sicht von der Aussichtsplattform . . .<br />

16<br />

Flugzeuge landen elegant auf dem Rollfeld,<br />

werden entladen, mit Treibstoff aufgefüllt<br />

und steigen dann wieder stolz gen<br />

Himmel.<br />

Dieses geschäftige Treiben können Sie von<br />

der Aussichtsplattform des Flughafens<br />

Tegels beobachten.<br />

Dabei kann man dann entspannt ein oder<br />

zwei Tassen Kaffee trinken und den Rollbahnaktivitäten<br />

zusehen.<br />

Die Tulipan im Farbenrausch<br />

28. 4. 20<strong>10</strong><br />

Tulpenblüte im Berliner<br />

Britzer Garten – ein Augenund<br />

Nasenschmaus . . .<br />

Wenn der Frühling kommt, dann schick<br />

ich dir, Tulpen aus - Berlin!<br />

Bekannt für sein zauberhaftes und farbenfrohes<br />

Blütenmeer ist unser Britzer<br />

Garten.<br />

Gerade jetzt zur Zeit der Tulpenblüte<br />

laden die gepflegten Grünanlagen mit<br />

den großflächigen Tulpenbeeten zum<br />

Spazieren und Verweilen ein.


Das Muss im Spargelhof Klaistow – frischer Spargel – ein Gaumengenuss!<br />

Es ist Spargelsaison!<br />

Mittwoch, 12. 05. 20<strong>10</strong><br />

Der Spargel – ob grün oder weiß – ist<br />

ursprünglich ein Liliengewächs und weist<br />

über <strong>10</strong>0 bekannte Sorten auf. Wenn Sie<br />

auch ein Spargelfreund sind, dann dürfen<br />

Sie sich den allseits beliebten Spargelhof<br />

Klaistow nicht entgehen lassen. Frischer<br />

Spargel aus der Region Beelitz ist wahrlich<br />

ein Gaumenschmaus für jedermann.<br />

Genuss für Naschkatzen . . .<br />

Mittwoch, 19. 05. 20<strong>10</strong><br />

Ob herbe Sahne, Vollmilch –Nuss, Nougat,<br />

Marzipan, Zartbitter oder Weiße. All diese<br />

Beim Chocolatier darf natürlich<br />

auch probiert werden . . .<br />

17<br />

und noch viele andere wohlschmeckende<br />

Schokoladenvarianten bietet Ihnen der<br />

Besuch beim Chocolatier.<br />

Auch das Brandenburger Tor aus Schokolade<br />

sieht zum Anbeißen aus, aber bitte<br />

nicht anknabbern.<br />

Tänzer im Takt . . .<br />

02. 06. 20<strong>10</strong><br />

Das berühmte Cafe Keese lädt wieder zum<br />

Tanz ein und verspricht einen unterhalt-<br />

Tanzschuhe – das Handwerkszeug<br />

für das Cafe Keese . . .<br />

samen Nachmittag mit stimmungsvoller<br />

Livemusik.<br />

Die bekannten Melodien gehen sofort über<br />

ins Blut und fordern zum Tänzchen auf.


Tierisches Vergnügen<br />

Mittwoch, 16. 06 und 23. 06. 20<strong>10</strong><br />

Das berühmte<br />

Eingangstor zum Zoo.<br />

Die Tiere des Berliner Zoos freuen sich auf<br />

neue Besucher. Eisbär Knut ist ja schon<br />

groß, aber neue niedliche Tierbabys sind<br />

geboren und möchten auch bestaunt und<br />

begutachtet werden.<br />

Sommertagstraum<br />

Mittwoch, 30. 06. 20<strong>10</strong><br />

Herrliche Natur um den Schäfersee.<br />

Der Sommer weckt die Lust aufs Spazierengehen,<br />

den Vögeln lauschen, Schmetterlinge<br />

beobachten, Enten füttern und<br />

auf einer Bank im Grünen verweilen. All<br />

das liegt gar nicht fern, wir machen einen<br />

Spaziergang um den Schäfersee.<br />

18<br />

Gesundheit, Glück und Sonnenschein<br />

soll`n Dich im neuen Jahr erfreuń.<br />

Dora Keck<br />

April:<br />

Helga Bergemann 04. 04.<br />

Waltraud Vorpahl 21. 04.<br />

Mai:<br />

Hildegard Torzinski 01. 05.<br />

Eleonore Kirsten 06. 05.<br />

Wolfgang Barnack 15. 05.<br />

Ingeborg Czernoich 16. 05.<br />

Alfred Klein 18. 05.<br />

Günter Vogeley 21. 05.<br />

Renate Hensel 22. 05.<br />

Juni:<br />

Ursula-Inge Ballenthin 04. 06<br />

Herbert Lange 04. 06.<br />

Horst Schmieder 19. 06.<br />

Gerda Röder 24. 06.<br />

Helga Foertler 25. 06.<br />

Gisela Münder 26. 06.<br />

Ingeborg Lawrenz 27. 06.<br />

Nanu, wer ist denn das?<br />

Und hier die Auflösung vom letzten Mal:<br />

➎<br />

➍<br />

➊<br />

➌<br />


Korula Mügge Lutz Bohn<br />

Thekla Bielig<br />

➊ ➋ ➌<br />

Kramen Sie auch so gerne in alten Fotos herum? Sind Sie dann auch immer erstaunt, wie die Zeit vergeht<br />

und werden ein bisschen sentimental angesichts der teilweise stark vergilbten Fotos?<br />

Auch erstaunlich, wie peinlich es einem dann ist, wenn man plötzlich wieder mit<br />

modischen Sünden oder abenteuerlichen Turmfrisuren konfrontiert ist – wohl<br />

dem, der heute noch Haare sein eigen nennen kann. Aber ebenso erstaunlich,<br />

wenn man die Fotos von Eltern und Kindern nebeneinander legt und zwar wenn<br />

die Kinder auch bereits ein gewisses Alter erreicht haben.<br />

Wir haben das mal ausprobiert und Fotos von erwachsenen Kindern neben die<br />

Fotos ihrer erwachsenen Eltern gelegt. Jetzt können Sie mal schauen, ob Sie<br />

Eltern und Kinder einander zuordnen können. Natürlich haben wir die Fotos wild<br />

miteinander vermischt – wäre doch sonst auch zu einfach.<br />

Viel Spaß beim Rätselraten,<br />

wer denn nun zueinander<br />

gehört – oder vielleicht doch<br />

jemand anders ?<br />

Rudolf Samotzki<br />

19<br />

➍<br />

Nanu, wer ist denn das ?<br />

Erkennen Sie, wer zu wem gehört. Ordnen Sie die passende Zahl dem Foto zu.<br />

Angelika Hollmann<br />

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grünes Licht ...<br />

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Ilona<br />

Kirchmeier<br />

stellte gern<br />

unsere<br />

Hauszeitung<br />

vor.<br />

Fünfzig plus . . .<br />

Auch in diesem Jahr präsentierten sich gut<br />

gelaunte Mitarbeiter des Seniorenzentrum<br />

<strong>Schwyzer</strong> Straße auf der Seniorenmesse im<br />

Rathaus Berlin Schöneberg. Viele Institutionen<br />

informierten über Wohnmöglichkeiten<br />

und Pflege im Alter.<br />

Seniorenfreizeitstätten, Sportvereine, die<br />

<strong>Poli</strong>zei, Reiseveranstalter, Tanzschulen und<br />

verschiedene Pflegeeinrichtungen informierten rund ums<br />

Alter. Einen großen Andrang gab es auch an unserem<br />

Glücksrad, welches knackige Äpfel und<br />

allerlei Hauptgewinne versprach.<br />

Einrichtungsleiter Dirk Trost bediente<br />

ein zweites Glücksrad, dessen Erlöse zu<br />

Beginn der Kältesaison im November<br />

an die Kältehilfe der Berliner Stadtmission<br />

übergeben wird.<br />

Viele Besucher unterstützten dieses<br />

Hilfsprojekt gern und die Mitarbeiter<br />

des Seniorenzentrums bedanken sich<br />

hiermit noch einmal recht herzlich für<br />

die große Spendenbereitschaft!<br />

Das Team beider<br />

Häuser vor dem Stand.<br />

20<br />

Dieter Hapel, stellvertretender<br />

Bürgermeister und Bezirksstadtrat<br />

spendete für die Kältehilfe.<br />

Ein großer Andrang vor dem Glücksrad.<br />

Auch die <strong>Poli</strong>zei spendete<br />

für die Stadtmission.


Rundfunk- und Fernsehgebühren<br />

In Deutschland gibt es eine gesetzliche Gebührenpflicht. Diese ergibt sich aus §2 Rundfunkgebührenstaatsvertrag.<br />

Nach der gesetzlichen Definition ist derjenige Rundfunkteilnehmer oder<br />

Fernsehteilnehmer, der ein Rundfunkgerät oder Fernseher zum Empfang bereit hält. Rundfunkgeräte<br />

und Fernsehgeräte werden dann zum Empfang bereitgehalten, wenn der Empfang ohne erheblichen<br />

technischen Aufwand möglich ist. Dabei kommt es nicht darauf an, ob und in welchem Umfang<br />

Sie Ihr Gerät tatsächlich nutzen. Es spielt auch keine Rolle, auf welche Art der Empfang der Sendungen<br />

zu Stande kommt (Antenne, Kabel, Satellit, DVB-T oder aus dem Internet) und ob Leistungen öffentlichrechtlicher<br />

oder privater Programmanbieter genutzt werden. Die Tatsache an sich, dass der Empfang<br />

möglich ist, verpflichtet Sie dazu Rundfunk- und Fernsehgebühren zu zahlen. Grundsätzlich gilt auch,<br />

dass Sie in einem Pflegeheim Rundfunk- und Fernsehgeräte anmelden, und Gebühren bezahlen müssen.<br />

Bei bestimmten Voraussetzungen ist es jedoch möglich eine Befreiung der Gebühren zu erlangen.<br />

Bitte beachten Sie, dass eine Befreiung auf keinen Fall automatisch, sondern nur auf Antrag erfolgt.<br />

Möglichkeiten der Befreiung:<br />

● Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt<br />

● Empfänger von Grundsicherung im Alter<br />

oder Empfänger von Grundsicherung bei<br />

Erwerbsminderung<br />

● Empfänger von Sozialgeld oder Arbeitslosengeld<br />

II<br />

● Empfänger von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz<br />

l● Empfänger von Ausbildungsförderung,<br />

Wer sich als Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt oder Hilfe zur Pflege von den Gebührenzahlungen<br />

an die GEZ befreien lassen möchte sollte zeitgleich mit dem Sozialhilfeantrag einen Antrag auf<br />

Befreiung der Rundfunkgebührenpflicht stellen. Wenn die Sozialhilfe bewilligt wurde dann einfach<br />

eine beglaubigte Kopie vom Bescheid an die GEZ schicken.<br />

Die Befreiung würde dann rückwir- kend ab dem Datum der Antragstellung<br />

gelten. Wer sich als Schwerbe- hinderter von der Gebührenzahlung<br />

befreien lassen möchte muss zunächst einen Antrag auf Zuerkennung<br />

des RF-Merkzeichens im Schwerbeschädigtenausweis stellen. Hier gilt auch: zeitgleich mit dem<br />

Schwerbehindertenantrag einen Antrag auf Befreiung der Rundfunkgebührenpflicht stellen.<br />

Schwerbehinderte die wegen ihres Leidens an öffentlichen Veranstaltungen ständig nicht teilnehmen<br />

können und mit wenigstens 80% Grad der Behinderung erhalten die Zuerkennung des RF-Merkzeichens<br />

auf dem Schwerbehindertenausweis. Wenn das Merkzeichen auf dem Ausweis eingetragen ist,<br />

dann eine beglaubigte Kopie des Ausweises an die GEZ schicken. Antragsformulare zur Befreiung<br />

erhalten Sie im Internet unter www.gez.de oder bei den Bürgerämtern.<br />

Gottesdienste<br />

Ostermontag 5. April, 16.00 Uhr Katholischer Gottesdienst<br />

Dienstag 4. Mai, 16.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst<br />

Dienstag 1. Juni, 16.00 Uhr Katholischer Gottesdienst<br />

21<br />

● Empfänger von Berufsausbildungsbeihilfe,<br />

● Empfänger von Ausbildungsgeld<br />

● Sonderfürsorgeberechtigte<br />

● blinde oder sehbehinderte Menschen,<br />

hörgeschädigte Menschen<br />

● behinderte Menschen<br />

● Empfänger von Hilfe zur Pflege<br />

● Empfänger von Pflegezulagen<br />

● Kinder, Jugendliche und junge Volljährige in<br />

einer stationären Einrichtung.


Wir nehmen Abschied von den Bewohnern<br />

In Memoriam<br />

Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen als er deinen Namen rief,<br />

in uns jedoch wird's nie verstummen, es singt ganz leise, seelentief.<br />

22<br />

Wir sind uns begegnet<br />

Edith Maria Bürger<br />

Du hast Spuren hinterlassen in mir,<br />

deine Handschrift,<br />

dein Zeichen unauslöschlich<br />

in meinem Herzen,<br />

hast du dir Raum geschaffen für<br />

immer.<br />

Anette Müller<br />

Wo Worte fehlen,<br />

das Unbeschreibliche zu beschreiben,<br />

wo die Augen versagen,<br />

das Unabwendbare zu sehen,<br />

wo die Hände das Unbegreifliche<br />

nicht fassen können,<br />

bleibt einzig die Gewissheit,<br />

dass Du für immer in unseren Herzen<br />

weiterleben wirst.<br />

Verfasser unbekannt


-innen ,<br />

die Gott zu sich abberufen hat.<br />

Nicht alle Schmerzen sind heilbar,<br />

denn manche schleichen sich tiefer ins Herz hinein,<br />

und während die Tage verstreichen, werden sie Stein.<br />

Du lachst und sprichst, als wenn nichts wäre,<br />

sie scheinen geronnen zu Schaum,<br />

doch Du spürst ihre lastende Schwere bis in den Traum.<br />

Der Frühling kommt wieder mit Wärme und Helle,<br />

die Welt wird ein Blumenmeer,<br />

aber in Deinem Herzen ist eine Stelle, die blüht nicht mehr.<br />

23<br />

Ricarda Huch


Frühlingszwiebeln<br />

selbst gesteckt.<br />

Frühlingserwachen<br />

im Garten . . .<br />

Nähe tut gut . . .<br />

Gemeinsam lachen<br />

hält gesnund . . .<br />

Mit allen Sinnen erleben . . .<br />

Fühlen, erfahren und wahrnehmen um zu sich selbst zu<br />

finden, Sicherheit zu spüren und Freude zu erleben. Eine<br />

Entdeckungsreise mit allen Sinnen steht im Vordergrund<br />

bei den pflegerischen Betreuungsangeboten für<br />

dementiell erkrankte Bewohner/-innen. Längst vergessene<br />

Erinnerungen und verblasste Emotionen blühen wieder<br />

auf, wenn zum Beispiel das Thema Kaffee im Mittelpunkt<br />

der Wahrnehmung durch tasten, sehen, riechen,<br />

schmecken und hören steht. Die glatte Oberfläche einer<br />

Kaffeebohne ertasten, den aromatischen Duft einatmen,<br />

die Bohnen zermahlen und eine Tasse aufgebrühten<br />

frischen Kaffee mit einem Schuss Sahne genießen. Alle<br />

Sinne werden angesprochen und zugleich entstehen<br />

Gesprächsthemen über das wann, wie und wo.<br />

24<br />

Hund Harald macht gern<br />

Bekanntschaft mit Horst Schmieder.<br />

Das klappt ja prima<br />

mit dem Hobel.<br />

Vertrautes zum<br />

Fühlen . . .

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