Anhalt e. V. - HVSA
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Sitzung des<br />
Erweiterten Präsidiums<br />
des<br />
Handball-Verbandes Sachsen-<strong>Anhalt</strong> e. V.<br />
28. November 2009, Calbe<br />
Tagungsunterlagen
~ Tagungsort ~<br />
~ Ablauf ~<br />
Anschrift:<br />
Schützes Jägerstube - Vereinssaal<br />
Am Schlossanger 3<br />
39240 Calbe/Saale<br />
Parkplätze befinden sich vor und am Objekt.<br />
Der Vereinssaal befindet sich auf dem Betriebsgelände der<br />
HIT Gebäude- und Anlagentechnik GmbH Calbe<br />
bis 08.45 Uhr Anreise<br />
09.00 Uhr Beginn<br />
TOP 1 Eröffnung der Sitzung und Berichterstattung durch den<br />
Präsidenten<br />
TOP 2 Berichte der Kommissionen und Ausschüsse des <strong>HVSA</strong> und der<br />
Spielbezirke<br />
TOP 3 Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
TOP 4 Besprechung und Beschlussfassung Beschlussvorlagen<br />
TOP 5 Verbandstag 2010 – Termine und Orientierungshilfen<br />
TOP 6 Schlussworte<br />
ca. 12.30 Uhr offizielles Ende der Sitzung/Mittagstisch
~ Mittagstisch ~<br />
Für die Delegierten des <strong>HVSA</strong> wird nebst Sitzungsgetränken ein<br />
Mittagsessen, inkl. eines alkoholfreien Getränks, angeboten. Die Wahl kann<br />
aus drei Gerichten erfolgen. Die Wahl ist bei Erscheinen am Sitzungstag bei<br />
der Einlasskontrolle zu nennen.<br />
Menü 1<br />
Schweineschnitzel<br />
Menü 2<br />
Fisch<br />
Menü 3<br />
vegetarisch
~ Berichte der Kommissionen/Ausschüsse des <strong>HVSA</strong> ~<br />
- Spielausschuss<br />
- Schiedsrichterausschuss<br />
- Breitensportkommission<br />
(derzeitig nicht besetzt)<br />
- Liga-Ausschuss*<br />
- Trainerrat* (Bericht des VP NWLS)<br />
- Lehrstab<br />
- Jugendausschuss<br />
- Schulsportkommission<br />
(derzeitig nicht besetzt)<br />
- Öffentlichkeitsarbeit<br />
- Satzungskommission (Bericht des VP Recht)<br />
- Finanzkommission<br />
- Ehrungen und Auszeichnungen<br />
- Veranstaltungen<br />
- Verbandssportgericht<br />
* Bericht lag bei Drucklegung nicht vor, ggf. Tischvorlagen beachten.<br />
~ Berichte der Spielbezirke des <strong>HVSA</strong> ~<br />
- Nord<br />
- Süd<br />
- West<br />
- <strong>Anhalt</strong>
~ Beschlussvorlagen ~<br />
01 – 28.11.2009<br />
Einreicher: Ehrungskommission des <strong>HVSA</strong><br />
Betr.: Ehrungsordnung des <strong>HVSA</strong><br />
02 – 06.06.2009<br />
Einreicher: Finanzkommission des <strong>HVSA</strong><br />
Betr.: Haushaltsplan 2010<br />
Weitere Beschlussvorlagen Finanzen – in Abhängigkeit der Fertigstellung<br />
notwendiger Grundlagenmaterialien:<br />
Einreicher: Präsidium des <strong>HVSA</strong><br />
Betr.: Jahresabschluss des <strong>HVSA</strong> für das Geschäftsjahr 2008 und damit<br />
verbundene weitere Maßnahmen<br />
Aufgrund der noch zu klärenden Fragen und Inhalte des Jahresabschlusses<br />
2008 mit dem beauftragten Steuerberater zum Zeitpunkt des Versands<br />
dieser Unterlagen, werden wir die Beschlussvorlage als Tischvorlage am<br />
Sitzungstag ausgeben. Wir bitten um Verständnis.<br />
~ Weitere Tagungsunterlagen ~<br />
Verbandstag 2010<br />
In Vorbereitung und zur Orientierung auf den Verbandstag 2010 sind durch<br />
die Gliederungen des <strong>HVSA</strong> Wahlen in den Kreisen und Bezirken<br />
durchzuführen. Hierfür stellt das Präsidium des <strong>HVSA</strong> für eine zeitliche und<br />
inhaltliche Planung zur Durchführung eine „Orientierungshilfen“ zur<br />
Verfügung. Die darin benannten Terminstellungen zur Benennung der<br />
Wahltermine in den Gliederungen sind zu beachten.
An das<br />
Erweiterte Präsidium<br />
des <strong>HVSA</strong><br />
Handball-Verband<br />
Sachsen-<strong>Anhalt</strong> e.V. Handball in Sachsen-<strong>Anhalt</strong> ▪▪▪ Geht ab, kommt an<br />
Hiermit wird der Bericht zur Veröffentlichung freigegeben<br />
Von: Klaus Rupprich | VP Spieltechnik | Vors. Spielausschuss<br />
Halberstadt, 28.11.09<br />
Bericht des Ressort Spieltechnik an die Tagung des EP im November 2009<br />
Da zur Tagung des EP im Frühjahr 2009 keine Berichte abgegeben wurden, beleuchtet<br />
dieser Bericht somit die Spieljahre 2008/2009 und 2009/2010 bis zum heutigen Zeitpunkt.<br />
Die Meisterschaft 2008/2009 war wohl eine der interessantesten im Vergleich mit den<br />
bisherigen. Bis zum letzten Schlusspfiff war die Findung des Meisters bei den Frauen und<br />
Männern völlig ungewiss und fand auch mit der SG Spergau (Männer) als Aufsteiger einen<br />
überraschenden Ausgang. Bei den Frauen gelang dem BSV 93 Magdeburg der Griff nach<br />
den Goldmedaillen. Während hier die Meistermannschaft den Aufstieg in die Regionalliga<br />
wahrnahm, übernahm stellvertretend bei den Männern der HSV Naumburg/Stößen als<br />
Vizemeister diesen Schritt. Somit sind in der Regionalliga der Männer sechs <strong>HVSA</strong>-<br />
Mannschaften vertreten, während es bei den Frauen vier Teams sind. Absteiger aus der<br />
Oberliga waren bei den Männern Eintracht Glinde II und der Dessau/Rosslauer HV 06 II,<br />
während sich die weiteren Aufsteiger Friesen Frankleben und Güsener HC die Teilnahme<br />
an der Saison 2009/2010 sichern konnten. Aufsteiger aus der Verbandsliga waren dagegen<br />
die Mannschaften von SG Seehausen und TuS Radis 1947. In der Frauen-Oberliga galt als<br />
Absteiger ebenfalls der Dessau/Rosslauer HV 06 durch Nichtmeldung zum neuen Spieljahr.<br />
Die beste Torschützin bei den Damen war Bianca Braune (SG Seehausen) mit 237<br />
erzielten Treffern, während bei den Herren erneut Tobias Seyfahrt (Naumburg) mit 303<br />
Treffern die Nase klar vorn hatte. Als Fair-Play-Sieger wurden Naumburg (Männer) und<br />
Dessau/Roßlau (Frauen) ausgezeichnet.<br />
Die Spielklassenstrukturveränderung des DHB spielte zum Abschluss der Serie bei einigen<br />
Vereinen bzw. Mannschaften doch schon eine gewisse Rolle, indem über Wahrnehmung<br />
von Aufstiegsrechten nachgedacht wurde. Seitens des <strong>HVSA</strong> bzw. der Spieltechnik wurde<br />
hierzu in verschiedenen Veröffentlichungen hingewiesen und eine gut besuchte<br />
Informationsveranstaltung im Anschluss an das Frühjahrs-EP im Mai organisiert. Mehr dazu<br />
jedoch später.<br />
In der Pokalmeisterschaft gab es genau wie in der Meisterschaft eine Spannung wie noch<br />
nie. Sah bei den Frauen das Team von TSV Niederndodeleben im Hinspiel in Calbe mit<br />
einer zwischenzeitlichen 6-Tore-Führung schon wie der Pokalsieger aus, drehte die TSG<br />
Calbe dies Spiel noch mit einem Herzschlag-Sieg. Selbst im Rückspiel behielten die TSG-<br />
Damen die Nerven und gewannen Match und Pokal. Bei den Männern ging es in den<br />
Begegnungen Langenweddingen-Wittenberg/Piesteritz genauso dramatisch zu und erst die<br />
Schlussphase beider Final-Begegnungen brachte den Pokalsieg in die Lutherstadt.<br />
- 2 -<br />
Geschäftsstelle<br />
Rosengrund 7<br />
39130 Magdeburg<br />
Telefon: 03 91 – 7 26 02 30<br />
Fax: 03 91 – 7 26 02 31<br />
E-Mail: hvsa@hvsa.de<br />
Internet: www.hvsa.de<br />
Stadtsparkasse Magdeburg<br />
Konto-Nr. 35 00 74 74<br />
Bankleitzahl 810 532 72<br />
- 2 -
Dass der Pokalwettbewerb nach seiner Veränderung an Wert gewonnen hat, sah man<br />
spätestens nach dem Finale in Wittenberg, als bei den Langenweddinger Männern nach<br />
Abpfiff Tränen der Enttäuschung nicht verborgen blieben. Alle vier Mannschaften haben in<br />
den Finals tolle Leistungen und dem Pokal einen würdigen Abschluss geboten. Gratulation<br />
allen Beteiligten.<br />
Zu einer guten Tradition sollten die so genannten „Gemeinsamen Beratungen“ zwischen<br />
den Ausschüssen, Spielbezirken und Vereinen werden. Waren in der Vergangenheit noch<br />
einige Beschlüsse dabei für den Spielbetrieb herausgekommen, war die Veranstaltung im<br />
Mai 2009 in Halberstadt eine völlig misslungene Zusammenkunft, was die Quantität betraf.<br />
Absagen aus allen Bereichen ließen ein Häufchen Aufrechter übrig, die dann aber umso<br />
intensiver im Sinne des Handballs diskutierte. Dies täuschte jedoch nicht darüber hinweg,<br />
dass schlichtweg die Intensität der Vorbereitung in keinem Verhältnis zur Teilnahme und<br />
den Ergebnissen dieser Veranstaltung stand. So wird es diese Veranstaltung nicht wieder<br />
geben. Hier müssen und werden kürzere Wege die Basis einer effektiven Spielgestaltung<br />
werden.<br />
Im oberen Teil wurde schon zur Info-Veranstaltung betr. der Spielplanstrukturreform des<br />
DHB geschrieben. Fakt ist, dass eine neue Spielklasse in die Klassenstruktur<br />
eingeschoben wird: die Mitteldeutsche Oberliga. Letztendlich ein Ergebnis der „Revolution<br />
von unten“ angeschoben durch den HC Einheit 05 Halle und die sich daraus ergebene<br />
Bildung des „Mitteldeutschen Handball-Verbandes“. Wenn ihm auch die vollwertige<br />
Aufnahme im Strukturgefüge des DHB (noch) verwehrt blieb, als Ergebnis und Erfolg kann<br />
die neue überverbandliche Oberliga im Raum Mitteldeutschland (Sachsen/Sachsen-<br />
<strong>Anhalt</strong>/Thüringen) angesehen werden. So wird also ab dem Spieljahr 2010/2011 die<br />
Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga und Oberliga in der Reihenfolge der Hierarchie<br />
bestehen. Neu werden dann die Bezeichnungen für die höchsten Spielklassen der LV sein:<br />
Sachsen/<strong>Anhalt</strong>-Liga, Sachsen-Liga und Thüringen-Liga.<br />
Hier herrscht zwischen den Verantwortlichen in der Spieltechnik und SR-Wesen schon eine<br />
sehr gute und vertrauensvolle gemeinsame Arbeit in der Vorbereitung.<br />
Im Fokus der Strukturveränderungen standen dann auch die Vorbereitungen zur Serie<br />
2010/2011, die nun schon intensiv im Gange ist. Rein organisatorisch spielten hier dem<br />
Spielplaner Peter Winkler die Tücken des Spielplanprogramms im HIS so manchen Streich<br />
und es gab Verwirrung zu Haufe. Dass dies nicht mehr hinnehmbar ist, wird durch eine<br />
zwischenzeitlich ins Leben gerufene „AG Internet-Spielplan“ dokumentiert, mit dem Ziel ein<br />
verlässliches Spielplanprogramm für Spielausschuss und Vereine zu installieren. Dies wird<br />
im Laufe des Spieljahres auf jeden Fall geschehen.<br />
Im Bereich des Spielausschusses gab es in Vorbereitung des neuen Spieljahres eine<br />
Veränderung. Durch eine langwierige Krankheit war die Frauenwartin Heike Kuhne nicht<br />
mehr in der Lage, die notwendigen organisatorischen Maßnahmen zur Führung der<br />
Oberligastaffel der Frauen vollinhaltlich zu bewältigen. An ihre Stelle trat Ulrike Kersten, der<br />
wir hiermit nochmals viel Erfolg und Glück in ihrer Arbeit wünschen.<br />
Kann die Zusammenarbeit mit und zwischen den angeschlossenen Ausschüssen als<br />
vertrauensvoll bezeichnet werden, in dem es immer einen kurzen Informationsdraht gibt<br />
(Pannen lassen sich nie ganz ausschließen), kann man die Form der Arbeit des<br />
Verbandssportgerichtes des <strong>HVSA</strong> aus Sicht der Spieltechnik nicht nachvollziehen. Hier<br />
war es zwischenzeitlich zu einer guten Tradition geworden, dass Ergebnisse aus<br />
Verhandlungen oder Beratungen in einer Kurzform sofort den Beteiligten über die<br />
Geschäftsstelle des <strong>HVSA</strong> mitgeteilt wurden.<br />
- 3 -<br />
- 3 –
Neuerdings ist es aber scheinbar so, dass Ergebnisse den unmittelbar Beteiligten nun aus<br />
der Medienwelt bekannt gegeben werden. So geschehen im Ergebnis des Rechtsstreites<br />
zwischen dem <strong>HVSA</strong> und Jessener SV 53, wo die beteiligte Seite des <strong>HVSA</strong> nicht einmal<br />
zu Gehör kommen konnte. Eine mehr als seltsame Arbeitsweise, die das Vertrauen in das<br />
„Justizorgan“ des <strong>HVSA</strong> nicht gerade fördern kann. Hier müssen eine Verlässlichkeit und<br />
kein schlechter Arbeitsstil einziehen, egal wer Gewinner oder Verlierer eines Rechtsstreites<br />
ist.<br />
Dass es auch anders geht, beweisen die vielen kleinen tagtäglichen Probleme zwischen<br />
Vereinen und Staffelleitern, die in der überwiegenden Anzahl im gegenseitigen<br />
Einvernehmen gelöst und vertrauensvoll behandelt werden. Denn nur im Miteinander sind<br />
die Aufgaben eines Spielbetriebes zu lösen, noch besonders, wenn am Ende eine z.T.<br />
gravierende Spielklassenveränderung ansteht.<br />
Wünschen wir uns für diese vor uns liegenden Aufgaben viel Erfolg.<br />
gez.: Klaus Rupprich<br />
Vizepräsident Spieltechnik
Handball-Verband<br />
Sachsen-<strong>Anhalt</strong> e.V. Handball in Sachsen-<strong>Anhalt</strong> ■ ■ ■ Geht ab. Kommt an.<br />
Gerd Strozinsky I Am Mühlengraben 23 I 39307 Genthin Von: Gerd Strozinsky |<br />
Schiedsrichter-Wart <strong>HVSA</strong><br />
Tel.: 03933– 32 89 p<br />
Fax: 03933 – 80 51 28<br />
Mitglieder<br />
des<br />
Erweiterten Präsidiums<br />
Bericht Schiedsrichterausschuss<br />
Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde,<br />
Geschäftsstelle<br />
Rosengrund 7<br />
39130 Magdeburg<br />
Telefon: 03 91 – 7 26 02 30<br />
Fax: 03 91 – 7 26 02 31<br />
E-Mail: hvsa@hvsa.de<br />
Internet: www.hvsa.de<br />
E-Mail: g.strozinsky@hvsa.de<br />
Genthin, 20.10.2009<br />
mir sei es gestattet, einige Ausführungen zur Arbeit im Schiedsrichterwesen<br />
seit dem Herbst-EP 2008 zu machen.<br />
Natürlich gingen auch bei uns die Turbulenzen wegen Vorkommnissen auf<br />
internationaler Handballebene nicht spurlos vorüber, zumal es u.a. die Topp-<br />
Schiedsrichter aus unserem Landesverband betraf. Außerdem wirft die<br />
Strukturreform im DHB genügend Fragen auf, von denen sich neue<br />
Aufgaben ableiten.<br />
Vor diesem Hintergrund waren unsere zurückliegenden Aktivitäten geprägt.<br />
Es wurde, wie in einigen anderen Landesverbänden auch, die<br />
Schiedsrichterordnung überarbeitet und vom EP beschlossen. Insbesondere<br />
zu den Punkten<br />
- Definition und Anforderungen für Schiedsrichter, Zeitnehmer/Sekretär und<br />
Schiedsrichterbeobachter .<br />
- Kriterien für die Aus- u. Weiterbildung der Schiedsrichter, KG u. SR-Beob-<br />
achter<br />
Im Rahmen der Strukturdiskussion im DHB, die selbstverständlich Auswirkungen<br />
auf unsere Arbeit im Schiedsrichterausschuss hat, wurde ein<br />
erstes Konzept für den MHV erstellt. Notwendige Arbeitsteams aus den drei<br />
LV sind benannt, die weitere Details für einzelne Sachgebiete wie z.B.<br />
Lehrwesen, SR-Beob-achtung, Ansetzungen und Kampfgerichte<br />
auszuarbeiten haben.<br />
Hierzu muss das entscheidende O.K. aus dem Gremium der Präsidenten der<br />
Regional- und Landesverbände, was im November erwartet wird, noch<br />
kommen.<br />
Nach wie vor sind wir mit sechs SR-Paaren im DHB-Elitekader (dav. 1 x<br />
im IHF-Kader) hervorragend aufgestellt.<br />
Jedoch darf das nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir aus dem <strong>HVSA</strong><br />
z.Zt. niemanden mehr im B-Kader des DHB haben und keinen Aufsteiger<br />
1<br />
Stadtsparkasse Magdeburg<br />
Konto-Nr. 35 00 74 74<br />
Bankleitzahl: 81 05 32 72
aus dem Oberligakader altersmäßig und qualitativ für den NHV benennen<br />
konnten.<br />
Hier sind unbedingt weitere Schritte zur Verjüngung des OL-Kaders und zur<br />
Intensivierung der Ausbildung zwingend notwendig. Dazu zählt auch, dass<br />
die Schiedsrichter noch mehr und dauerhaft am eigenen Fitnesszustand<br />
arbeiten müssen.<br />
Neben dem qualitativ gut vorbereiteten jährlichen Weiterbildungslehrgang des<br />
Leistungskaders in Halberstadt werden wir ab dieser Saison weitere vier<br />
Stützpunktabende (in jedem Spielbezirk 1x) unter der Leitung des SR-Lehrwartes<br />
anbieten, um aktuelle Themen vom DHB und Vorkommnisse aus unserem<br />
Spielbetrieb zu besprechen. Fitnesseinheiten sollen mit eingebunden werden.<br />
Ein Meeting fand bereits mit guter Beteiligung Anfang Oktober 2009 in Pietzpuhl<br />
statt.<br />
Es ist erwünscht, dass daran Schiedsrichter vom Kreis bis zur Regionalliga<br />
teilnehmen.<br />
In diesem Sinne wurde analog das Konzept der Jung-SR-Ausbildung<br />
aktualisiert, nachdem in der letzten Saison erfreulicherweise drei SR-Paare<br />
für die Verbandsliga nominiert werden konnten. Trotzdem ist der Zuspruch für<br />
diesen Kader aus den Spielbezirken noch recht zäh und ausbaufähig.<br />
Überhaupt gilt es aus meiner Sicht, besonders in den Spielbezirken noch<br />
mehr die qualitative Grundlage der Schiedsrichter im Hinblick auf Regelkenntnisse<br />
und Fitness zu schaffen.<br />
Es kann nicht sein, dass erst ab der Verbandsliga an diesen Voraussetzungen<br />
gearbeitet wird. Die Anhebung des Gesamtniveaus kommt natürlich auch<br />
den Spielbezirken zu Gute. Allerdings muss dafür die Bereitschaft der breiten<br />
Masse der Schiedsrichter vorhanden sein. Schließlich trainieren Spieler<br />
ebenfalls regelmäßig , um sich zu entwickeln.<br />
Helfer auf dem Weg zur weiteren Leistungsverbesserung unseres SR-Kaders<br />
sind die SR-Beobachter und die Kampfgerichte, deren Bedeutung<br />
zunehmend ist.<br />
Positiv wirkt sich aus, dass bei der Weiterbildung der SR-Beobachter der<br />
gesamte Kader von der Bundes- bis zur Verbandsliga am Lehrgang teilnimmt<br />
und hier ein reger Gedankenaustausch stattfindet.<br />
Vorschläge zur Leistungsbewertung von SR-Beobachtern wurden diskutiert<br />
und werden ab dieser Saison erstmals getestet.<br />
Eine solide Arbeit als Ansetzer für die Kampfgerichte für die Regionalligen<br />
leistet Henry Becker. Eine enge Zusammenarbeit mit dem SR-Wart des NHV<br />
und den SR-Warten der Spielbezirke ist erforderlich, um auf alle<br />
Abweichungen in den Ansetzungen oder Vorkommnissen während der Spiel-<br />
serie reagieren zu können.<br />
2
Seit dem letzten Jahr gab es nach Kritiken zur Öffentlichkeitsarbeit des SR-<br />
Wesens mehrere Aktivitäten, die dazu führten, dass die Homepageseiten für<br />
die Schiedsrichter im Rahmen des Gesamtkonzepts des <strong>HVSA</strong> neu gestaltet<br />
und mit Leben erfüllt wurden.<br />
Hierfür konnte der ehemaliger Bundesliga-SR – Manuel Heinrich- gewonnen<br />
werden, der eng mit der Geschäftsstelle des <strong>HVSA</strong> und dem Ressort<br />
„Öffentlichkeitsarbeit“ zusammenarbeitet und seit Saisonbeginn, obwohl noch<br />
nicht alle Rubriken fertiggestellt sind, sehr rege mit den einzelnen Ressortverantwortlichen<br />
des Schiedsrichterausschusses Beiträge veröffentlicht.<br />
Gerd Strozinsky<br />
SR-Wart <strong>HVSA</strong><br />
3
Handball -Verband Sachsen – <strong>Anhalt</strong> e. V.<br />
Lehrstab<br />
Bericht an das Erweiterte Präsidium am 28.11.2009<br />
Werte Handballfreundinnen, werte Handballfreunde,<br />
der Leiter des Lehrstabes war am 17.02.2009 in Magdeburg zur Beratung des Präsidiums<br />
eingeladen und konnte hier die Aufgaben und Probleme des Lehrstabes darlegen.<br />
Die Ausführungen vermittelten einen tieferen Einblick in die Arbeitsweise des Lehrstabes<br />
und seiner Mitglieder. Alle Aktivitäten und Sorgen wurden interessiert zur Kenntnis<br />
genommen und fanden weitgehendes Verständnis.<br />
Es wurde festgestellt, dass der Lehrstab seine Aufgaben hinsichtlich der Aus – und<br />
Weiterbildung erfüllt.<br />
Ansätze zu einer Verjüngung und zahlenmäßigen Erweiterung des Lehrstabes hat es immer<br />
mal wieder gegeben. Eine Lösung wurde bis jetzt noch nicht konsequent angestrebt.<br />
Der Lehrstab hat im Jahr 2009 zwei Beratungen durchgeführt.<br />
Am 30.03.2009 wurden die Vorbereitungen zu den anstehenden Lizenzverlängerungen<br />
(April und Juni) abgesprochen, sowie die Planung für den Ausbildungslehrgang konkretisiert.<br />
Anfang Juli 2009 stand fest, dass uns Helmut Kurrat als Landestrainer verlassen wird und<br />
der bis her wichtigste Ansprechpartner für den Lehrstab nicht mehr zur Verfügung stand.<br />
Mit Christian Pöhler wurde ein neuer Landestrainer eingestellt, welcher bereits die<br />
Lizenzverlängerung 03/09 (Oktober) durchführte.<br />
In der zweiten Beratung am 2.11.2009 konnte der Lehrstab sich mit Christian Pöhler bekannt<br />
machen und die Planung der Aus – und Weiterbildung für das Jahr 2010 vornehmen.<br />
In der gleichen Beratung wurde die letzte Weiterbildung in Bernburg ( 18.11.) organisatorisch<br />
beraten und abgesichert.<br />
Insgesamt wurden 26 Übungsleiter ausgebildet und 147 Übungsleiter und Trainer nutzten<br />
bisher unsere Weiterbildungsangebote. Z.z. liegen 21 Anmeldungen für den 18.11. vor.<br />
Besonders hervorheben möchte ich das Engagement unserer Mitarbeiterin aus der<br />
Geschäftsstelle, Laura Quensell, die uns viel Arbeit abgenommen hat.<br />
Das weitere Vorgehen des Lehrstabes für das nächste Jahr wird sich nicht entscheidend<br />
verändern.<br />
Es sind wieder 4 Veranstaltungen zur Lizenzverlängerungen und je ein Ausbildungslehrgang<br />
für den Erwerb der C – Lizenz und der B – Lizenz vorgesehen.<br />
Die Ausschreibung wird gegenwärtig erarbeitet, rechtzeitig veröffentlicht und den Vereinen<br />
zugänglich gemacht.<br />
Stefan Kutschbach<br />
Leiter des Lehrstabes
Bericht des Vorsitzenden des erweiterten Jugendausschuss und Vizepräsidenten<br />
Jugend zum EP 2009-11-28<br />
Arbeit im Jugendausschuss<br />
Der Jugendausschuss des Verbandes stand nach dem Meldetermin ( 01.05.09 ) vor<br />
einigen Problemen bei der Erarbeitung der Spielpläne für die Nachwuchsoberligen.<br />
Das Meldeergebnis war doch unerwartet schwach. Es ist zunächst positiv, dass die<br />
Regionalliga der männlichen Jugend A mit 2 Mannschaften aus dem Land Sachsen-<br />
<strong>Anhalt</strong> gespielt wird. Es ist dagegen zu verzeichnen das nur 5 Mannschaften der<br />
männlichen Jugend A für die Oberligastaffel gemeldet hatten und es zu keiner<br />
Oberliga im Spieljahr gekommen ist. Die Meldungen im Bereich des weiblichen<br />
Handballsportes führte sogar dazu, dass wir nur in der weiblichen Jugend C Oberliga<br />
spielen.<br />
Spielbetrieb<br />
Der akute Rückgang von Mannschaften war für den Jugendausschuss ein Signal um<br />
die gemeinsame Beratung des Spielausschuss zu nutzen, um alle Vereine mit<br />
Jugendmannschaften nach Halberstadt einzuladen, damit wir gemeinsam nach den<br />
Ursachen suchen, sowie Lösungen finden, wie wir im Land zu einem attraktiven<br />
Spielbetrieb in der Jugendhandball kommen. Aber auch hier fanden nur wenige<br />
Vereine den Weg nach Halberstadt. Diese Probleme können wir nur gemeinsam<br />
lösen, damit wir wieder zu einem leistungsorientierten Nachwuchshandball in<br />
unserem Verband den <strong>HVSA</strong> kommen.<br />
Die Erfolge unserer männlichen und weiblichen Nachwuchsmannschaften bei den<br />
NHV Meisterschaften sowie der Erfolg beim Länderpokal der Mädchen, geben uns<br />
den Rückenhalt und lassen uns neuen Mut schöpfen, diese Aufgabe mit Leben zu<br />
erfüllen. Dabei wird uns auch der Leitfaden der DHB-Jugend<br />
Jugend bringt Leistung<br />
mit neuen Ideen und Gedanken sowie den Erfahrungen aus anderen<br />
Landesverbänden eine hilfreiche Unterstützung sein.<br />
Dabei liegt der Schwerpunkt auf<br />
- Entwicklung einer bedarfsorientierten Spielstruktur für den Leistungssport und<br />
Breitensport im Jugendbereich<br />
- Einführung von Jugendsprechern oder Junior – Teams zur aktiven<br />
Mitgestaltung<br />
- Entwicklung von Modellen für die Vereinsarbeit im Hinblick auf die Einführung<br />
von Ganztagsschulen<br />
- Kooperation Schule/Kindergarten und Verein<br />
- Ethik im Sport ( Jugend und Gewalt )<br />
- Zielgerichtete Entwicklung von breitensportlichen Angeboten<br />
° Beachhandball<br />
° Alternative Spielformen<br />
Nur eine starke Jugend garantiert erfolgreichen Handball
Zentrale Verbandsveranstaltungen<br />
Die Vereine unseres Verbandes beteiligen sich aktiv bei der Organisation von<br />
überregionalen Veranstaltungen. Dazu nur einige Beispiele:<br />
- Glinde Turnier neue Bundesländer Jahrgang 94 m<br />
- Halberstadt Turnier neue Bundesländer Jahrgang 94 w<br />
- Dessau Turnier neue Bundesländer und Berlin männliche Jugend D<br />
Der Verband organisierte bereits zum 8.mal das E.ON Avacon Jugend – Camp<br />
Diese jährliche Sichtungsveranstaltung, das E:ON Avacon Jugend – Camp hat sich<br />
für die Auswahlmannschaften der Spielbezirke im weiblichen und männlichen<br />
Bereich als Event etabliert.<br />
An alle Beteiligten ein großes Dankeschön !<br />
An den Veranstaltungen des DHB; NHV und der Sportjugend nehmen Sportler und<br />
Sportlerinnen unseres Verbandes aktiv teil.<br />
Die Zusammenarbeit mit anderen Kommissionen und Ausschüssen<br />
Die Jugend unseres Verbandes wird durch den Vizepräsidenten im Präsidium<br />
vertreten, mit dem Ressort, Nachwuchsleistungssport, muss die Zusammenarbeit<br />
wieder aktiviert werden, dabei sollten wir den Aufbau der Bezirksauswahl Teams<br />
effektiv Nutzen.<br />
Unser gemeinsames Jung-Schiedsrichterprojekt steht unter der Leitung des Vize-<br />
Jugend und mit diesem Kader werden vorrangig die Veranstaltungen der Jugend,<br />
Spielbetrieb und zentrale Events abgesichert. Zur Zeit gehören 6 Paare zu diesem<br />
Kader im Alter zwischen 17 und 21 Jahren.<br />
Die Jugend wird weiter ein stabiler Partner unseres Verbandes sein, jeder wird die<br />
ihm in seinem Verantwortungsbereich gestellten Aufgaben ordentlich erfüllen, damit<br />
wir gemeinsam eine positive Entwicklung gewährleisten können.<br />
Mit sportlichen Gruß<br />
Uwe Geyer<br />
Vize-Präsident Jugend
Handball-Verband<br />
Sachsen-<strong>Anhalt</strong> e.V. Handball in Sachsen-<strong>Anhalt</strong> ■ ■ ■ Geht ab. Kommt an.<br />
Stefan Schneider I Oberes Sülzetal 20a I 39167 Irxleben Von: Stefan Schneider | Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit<br />
Tel.: 03 92 04 / 91 25 05<br />
Fax: 03 92 04 / 91 25 06<br />
Erweitertes Präsidium des <strong>HVSA</strong><br />
Herbsttagung am 28.November<br />
Calbe/Saale<br />
Bericht des Bereiches Öffentlichkeistarbeit<br />
1.Kommissionsarbeit<br />
Mobil: 0160 / 15 31 104<br />
E-Mail: s.schneider@hvsa.de<br />
Irxleben, 09.11.2009<br />
Eine wirkliche Kommissionsarbeit gibt es nicht. Absprache gemäß, ist jeder Pressewart der Spielbezirke für die<br />
Öffentlichkeistarbeit in seinem Bereich selbst zuständig. Dies funktioniert auch gut und die wichtigen Informationen<br />
und Mitteilungen werden veröffentlicht.<br />
Positiv ist zu erwähnen, dass für den Schiedsrichterbereich mit Manuel Heinrich ein Ansprechpartner gefunden<br />
wurde. Nun gilt es die eigens für diesen Bereich vorgesehenen Seiten mit Inhalten zu füllen.<br />
Im Bereich des Jung-SR Projektes ist die Öffentlichkeistarbeit weiterhin verbesserungswürdig.<br />
Im Vorfeld des Verbandstages 2010, wäre die Sinnhaftigkeit des Vorstbestandes dieser Kommission zu<br />
prüfen.<br />
2. Arbeit des Vizepräsidenten Öffentlichkeistarbeit<br />
Meine Hauptaufgabe ist die Darstellung des Verbandes in der Öffentlichkeit.<br />
Dazu gehören:<br />
- Erstellung und Versendung von Pressemitteilungen bei Bedarf<br />
- Übergabe des E.ON Avacon Förderpreises<br />
- Erstellen von Mitteilungen für das Verbandsportal www.hvsa.de<br />
- Kontakt zu Sponsoren und Förderern<br />
- Teilnahme an Präsidiumstagungen mit den entsprechenden Berichten<br />
- Öffentlichkeistwirksame Begleitung von Veranstaltungen<br />
- Berichte von internationalen Verabstaltungen mit Teilnahme von <strong>HVSA</strong>-Vertretern<br />
-<br />
Weiterhin wurde in Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer das Layout der Verbandsseite im Internet zum 01.Juli<br />
2009 erneuert.<br />
Gemeinsam wurden Designrichtlinien erstellt und zur Verwendung herrausgegeben.<br />
In den letzten Jahren wurden auch diverse Druckerzeugnisse, wie Kalender, Aufkleber u.ä. entworfen und verteilt, so<br />
dass der Verband auch hier sich nach außen darstellt.<br />
Bedanken möchte ich mich zum Schluß bei den Pressewarten der Spielbezirke für die Arbeit<br />
in ihrem Bereich, bei der Geschäftsstelle des <strong>HVSA</strong>, vorallem dem Geschäftsführer Denis<br />
Engel, für eine gute konstruktive Zusammenarbeit.<br />
Da ich persönlich am Erweiterten Präsidium nicht teilnhemen kann wünsche ich der<br />
Versammlung einen guten Verlauf.<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Handball-Verband Sachsen-<strong>Anhalt</strong> e.V.<br />
Stefan Schneider<br />
Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit<br />
Geschäftsstelle<br />
Rosengrund 7<br />
39130 Magdeburg<br />
Telefon: 03 91 – 7 26 02 30<br />
Fax: 03 91 – 7 26 02 31<br />
E-Mail: hvsa@hvsa.de<br />
Internet: www.hvsa.de<br />
Stadtsparkasse Magdeburg<br />
Konto- Nr: 35 00 74 74<br />
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Bericht des VP-Recht<br />
1. Neue Ligen, alte Strukturen, eine Fülle von Klärungsbedarf<br />
Das EP des DHB hat in seiner Sitzung vom 7. März 2009 eine Änderung der<br />
Spielklassenstruktur mit Wirkung zum 1. Juli 2010 beschlossen.<br />
Danach wird gemäß § 38 Abs. 1 SpO in den Spielklassen Bundesliga, Zweite Bundesliga, Dritte<br />
Liga, Oberliga usw. gespielt, wobei die Benennung der Spielklassen unterhalb der Oberligen den<br />
Landesverbänden obliegt.<br />
Nach § 38 Abs. 3 SpO besteht die Dritte Liga bei den Männern und Frauen aus jeweils 4<br />
Staffeln.<br />
Ihre Zusammensetzung erfolgt nach geografischen Gesichtspunkten, wobei unser Landesverband<br />
gemeinsam mit den Landesverbänden Sachsen, Thüringen, Berlin, Brandenburg und<br />
Mecklenburg-Vorpommern die Dritte Liga Nord-Ost bilden wird.<br />
Die Landesverbände Bremen und Niedersachsen, mit denen der <strong>HVSA</strong> derzeit noch einen der<br />
fünf Regionalverbände innerhalb des DHB bildet (Norddeutscher Handball-Verband), werden<br />
gemeinsam mit dem Landesverband Westfalen die Dritte Liga Nord-West bilden.<br />
Da die Verwaltung der (vier Staffeln) der Dritten Liga den (traditionell noch fünf)<br />
Regionalverbänden innerhalb des DHB obliegen soll, ist mit Beginn des Spieljahres 2010/2011<br />
der Abschluss einer Vereinbarung (der fünf) Regionalverbände zur Verwaltung der Dritten<br />
Liga vorgesehen.<br />
Eine Kündigung der vorbenannten Vereinbarung durch einen oder mehrere Regionalverbände<br />
soll nach dem Vertragstext ausgeschlossen sein; löst sich ein Regionalverband auf und/oder<br />
fusioniert er mit einem anderen Regionalverband, wird die Verwaltungsvereinbarung 3. Liga mit<br />
den verbleibenden Regionalverbänden fortgesetzt.<br />
Über die Zusammensetzung der (vier) Staffeln für die Dauer einer Spielzeit sollen die (fünf)<br />
Regionalverbandspräsidenten auf Vorschlag aller VP-Spieltechnik der (fünf) Regionalverbände<br />
entscheiden.<br />
§ 3 der Vereinbarung der RV sieht vor, dass jeweils die gesamte Verwaltung und Durchführung<br />
des Spielbetriebes in einer der vier Staffeln (Männer und Frauen) jeweils einem<br />
Regionalverband übertragen wird, unter Berücksichtigung der nach geografischen<br />
Gesichtspunkten zusammengestellten Staffeln und der Mitgliedschaft der jeweiligen<br />
Landesverbände, in denen die teilnehmenden Vereine ihren Sitz haben.<br />
Die Durchführung des Spielbetriebes der Dritten Liga wird nach einheitlichen Kriterien erfolgen,<br />
die in Zusatzbestimmungen zur Spiel- und Rechtsordnung DHB fixiert werden, die durch die<br />
jeweils zuständigen Organe der Regionalverbände zu bestätigen sind.<br />
Zu beachten sind im Übrigen die Satzungen und Ordnungen der jeweils beauftragten<br />
Regionalverbände einschließlich Schiedsrichterwesen, Rechtswesen und Finanzen.<br />
Fazit: 5 traditionelle Regionalverbände gemäß Satzung des DHB organisieren zukünftig auf<br />
vertraglicher Grundlage die Verwaltung und Durchführung des Spielbetriebes 3. Liga in vier<br />
Staffeln.<br />
Der <strong>HVSA</strong> wie auch die Landesverbände Thüringen und Sachsen haben die Mitgliedschaft im<br />
Zusammenhang mit der Schaffung des Mitteldeutschen Handballverbandes (MHV) in ihren<br />
bisherigen Regionalverbänden zum 30. Juni 2010 für beendet erklärt.
Über eine beantragte Verlängerung der Mitgliedschaft des <strong>HVSA</strong> im NHV ist bislang (noch)<br />
nicht entschieden.<br />
Macht eine solche überhaupt Sinn?<br />
Welchem Regionalverband wird/soll der <strong>HVSA</strong> ab 1. Juli 2010 angehören?<br />
Was wird mit dem „Handball in Mitteldeutschland“?<br />
Gibt es eine gemeinsame Oberliga der drei Landesverbände im Rahmen des MHV und wie ist<br />
sie sportrechtlich weiter zu untersetzen (Vorbild Vertrag 3. Liga)?<br />
Abschließend: Wann folgt der vom DHB beschlossenen Änderung der Spielklassenstruktur zum<br />
1. Juli 2010 die dringend erforderlichen Anpassung und Veränderung der<br />
Verbandsstrukturen in Gestalt der tradierten fünf Regionalverbände?<br />
2. Das (Sport-)Recht und die Freude am Handballsport<br />
Über die unterschiedlichsten Streitfragen betreffend die Satzungen und Ordnungen des DHB, den<br />
Spielbetrieb, das Schiedsrichterwesen, die Wertung von Spielen, von Bestrafungen usw.<br />
entscheiden gemäß Rechtsordnung grundsätzlich die Rechtsinstanzen, die wiederum in ihren<br />
Entscheidungen nur (und ausschließlich) den Bestimmungen der Satzungen und der<br />
Ordnungen unterworfen sind.<br />
Wenn diese für den Einzelfall keine Regelung enthalten, haben (auch) die Rechtsinstanzen nach<br />
sportlichen Gesichtspunkten zu entscheiden.<br />
Es sind insoweit klare und überschaubare Regelungen/Entscheidungen/Urteile gefragt, deren<br />
Handhabbarkeit und Verständlichkeit jedoch nicht nur „juristischen Profis“ möglich sein soll.<br />
Auch Nichtjuristen spielen Handball.<br />
Durchführungsbestimmungen zu den Satzungen und Ordnungen sollten zwar „handwerklich“<br />
sauber formuliert sein.<br />
Sie sind in ihrer Entstehung und Anwendung aber auch ein Stück „gelebter Verbands- bzw.<br />
Vereinsdemokratie“, sodass sie gerade unter diesem Gesichtspunkt Wirksamkeit für einen<br />
reibungslos funktionierenden Spielbetrieb (insbesondere in den Spielbezirken) entfalten, eben<br />
unter sportlichen Gesichtspunkten, auch für Nichtjuristen verständlich.<br />
Erforderlich scheint verbandsintern ein sportlich fairer Dialog zwischen allen Beteiligten.<br />
Hier gibt es zweifellos Handlungsbedarf, ohne dass dabei der einen oder anderen Seite „das kalte<br />
Grauen“ (Zitat: Steffen Müller, Landsberg) kommen muss.<br />
Wenn hingegen, wie im Fall der gemäß den Durchführungsbestimmungen erfolgten Absetzung<br />
des Spiels Coswig gegen Zerbst, der Spielwart Matthias Becker (<strong>Anhalt</strong>) bei den<br />
Verantwortlichen des HSV 2000 Zerbst die Gründe für die beantragte Spielverlegung nochmals<br />
kritisch hinterfragt und eine ergänzende Stellungnahme anfordert, war das im konkreten Einzelfall<br />
(sportlich) angemessen und gerechtfertigt, obwohl der Regelungstext und -inhalt der<br />
Bestimmungen klar und eindeutig ist.<br />
Uwe Richter<br />
Vizepräsident Recht
Bericht der Finanzkommission an das Erweiterte Präsidium<br />
Magdeburg, 03.11.2009<br />
Die Finanzkommission kann dem Erweiterten Präsidium berichten, dass<br />
unsere jährlich wiederkehrenden finanzpolitischen Prozesse inhaltlich und<br />
terminlich routiniert durch die Verantwortlichen abgewickelt werden.<br />
Zum ersten Mal legt die Finanzkommission zum Herbst-EP nicht nur den<br />
Haushaltsplan für das nächste Jahr vor, sondern kann auch<br />
Beschlussvorlagen zum Jahresabschluss des Vorjahres einbringen. Auf<br />
diesen Etappensieg können wir Stolz sein.<br />
Gute Planung, Haushaltsdisziplin und Aktivitäten zur Einwerbung von<br />
Drittmitteln haben nahezu zu einer Punktlandung im Jahresabschluss 2008<br />
geführt. Selbstkritisch müssen wir feststellen, dass wir das Ziel<br />
„Vereinfachung der Kontenlandschaft des <strong>HVSA</strong>“ als Voraussetzung für ein<br />
effizienten Finanzcontrollings verfehlt haben. Wir haben die beschlossenen<br />
Maßnahmen unbedingt im ersten Halbjahr 2010 abzuschließen.<br />
Im Fokus des Jahres 2009 stehen für uns nach wie vor die<br />
Auseinandersetzungen um Verfahren und Höhe der Zuwendungen des<br />
Landes an den Sport und die Entbürokratisierung des<br />
Zuwendungsverfahrens. Es ist einmalig in der Geschichte des <strong>HVSA</strong>, dass<br />
erst im November für das laufende Jahr ein Förderbescheid vorliegt! Dieser<br />
jedoch in noch rechtlich zu überprüfender Form. Chaotischer kann man im<br />
Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong> keine Förderpolitik organisieren!<br />
Das Präsidium und die Geschäftsführung des <strong>HVSA</strong> setzen ihre Kraft ein, um<br />
diese wesentliche Einnahmeposition unseres Haushaltes in gewohnter Höhe<br />
zu sichern. Für die kommenden Jahre rechnen wir aber mit drastischen<br />
Einschnitten, die uns vor große Herausforderungen in unserer Finanzpolitik<br />
stellen.<br />
gez. S. Gerulat<br />
VP Finanzen <strong>HVSA</strong>
<strong>HVSA</strong><br />
Auszeichnungs/<br />
Ehrungskommission<br />
Verliehene Auszeichnungen<br />
vom 02.12.2008 bis 06.11.2009<br />
Art der Aus-<br />
Lfd, Nr. Zeichnunbg Name, Vorname verliehen am: beantragt von:<br />
157 SR-Bronze Marx, Carolin 04.04.09 TSV Niederndodeleben<br />
159 SR-Silber Garbelmann, Ralf 12.06.09 SpB-Nord/TSV Niederndodeleben<br />
180 EN-Silber Thiemann, Hermann 22.08.09 HV Ilsenburg<br />
167 EN-Silber Geipel, Lars 12.12.08 Präsidium/HC Einheit Halle 05<br />
168 EN-Silber Richter, Monika 16.01.09 TSV Leuna<br />
169 EN-Silber Helbig, Marcus 12.12.08 Präsidium/HC Einheit Halle 05<br />
170 EN-Bronze Dedens, Ronny 12.12.08 Präsidium/TuS 1860 Magdeburg<br />
171 EN-Bronze Geckert, Nico 12.12.08 Präsidium/TuS 1860 Magdeburg<br />
172 EB Ullrich, Bernd 12.12.08 Präsidium/SC Magdeburg<br />
173 EB Lemme, Frank 12.12.08 Präsidium/SC Magdeburg<br />
174 EN-Bronze Riese 29.03.09 SV <strong>Anhalt</strong> Bernburg<br />
175 EN-Bronze Reiske 29.03.09 SV <strong>Anhalt</strong> Bernburg<br />
176 nicht vergeben<br />
177 nicht vergeben<br />
178 SR-Bronze Kaiser, Klaus-Dieter 20.12.2008 HSG Osterburg<br />
181 EN-Bronze Dallmann, Werner 22.08.2009 HV Ilsenburg<br />
186 EN-Silber Pollok, Thomas 17.10.2009 SV Eintracht Gommern<br />
187 EN-Gold Falk, Alfred 17.10.2009 SV Eintracht Gommern<br />
188 SR-Bronze Heinicke, Matthias 20.06.2009 BSV 93 Magdeburg<br />
189 SR-Gold Miersch, Hartmut 20.06.2009 BSV 93 Magdeburg<br />
190 SR-Bronze Müller, Markus 20.06.2009 BSV 93 Magdeburg<br />
191 SR-Bronze Müller, Dietmar 20.06.2009 BSV 93 Magdeburg<br />
192 EN-Bronze Lücke, Angelika 17.10.2009 SV Eintracht Gommern<br />
193 EN-Silber Krause, Reinhard 13.10.2009 SV <strong>Anhalt</strong> Bernburg<br />
195 EN-Gold Hädecke, Dorothea 17.08.2009 TSG Calbe<br />
2009_05_11 Veröffentlichnung Ausz. 02.12.08 - 06.11.09.xls
BERICHT SPIELBEZIRK NORD ZUR PRÄSIDIUMSTAGUNG<br />
Der Spielbezirk Nord führte regelmäßig seine Sitzungen durch und nimmt an den<br />
Veranstaltungen des <strong>HVSA</strong> teil.<br />
Der Punktspielstart im Spielbezirk Nord verlief ohne Probleme im Bereich der<br />
Spielansetzungen. Leider gab es im August einige Mannschaftszurückziehungen, was viel<br />
Arbeit verursachte und damit konnte der Spielplan nicht mehr optimal gestaltet werden.<br />
Die erste Runde im Nord-Cup wurde bereits gespielt und die nächste Runde ausgelost.<br />
In der B- und A-Jugend wurden wieder gemeinsame Staffeln mit dem Spielbezirk West<br />
organisiert.<br />
Mannschaften aus der Jugendoberliga wurden in den Spielbetrieb integriert, damit Spielpraxis<br />
geboten werden kann. Die Spiele dieser Mannschaften werden nach Ende der Punktspiele aus<br />
die Wertung genommen.<br />
Negativ sind die Zuarbeiten für den Spielwart betreffs des SPP. Er konnte nach der<br />
Spielplanerstellung keine Änderungen über das SPP machen(aus techn. Problemen). Die<br />
Behebung durch Burg erwies sich mehr als schwierig. Es war einfach unmöglich. Der<br />
Spielbezirk Nord spricht sich dafür aus, sich einen neuen Internetanbieter zu suchen. Und das<br />
bereits zur neuen Saison 2010/2011.<br />
Es konnten zwei neue Sportfreunde als Staffelleiter gewonnen werden, welche nach und nach<br />
in die Arbeit eingearbeitet werden.<br />
In Vorbereitung der Saison für die Schiedsrichter fanden 1 Grundausbildung und 6<br />
Weiterbildungen statt. Für die Lehrarbeit wurde hauptsächlich Videomaterial aus dem Bereich<br />
des <strong>HVSA</strong> eingesetzt.<br />
Die Schiedsrichterleistungen stehen wieder stark in der Kritik, wobei sich immer mehr<br />
Einzelpersonen von Mannschaften bei uns melden und dies nicht über die offiziellen<br />
Vereinsvertreter einreichen. Verwunderlich dabei ist oft, dass die Hauptkritik von den<br />
Vereinen kommt, die am wenigsten etwas für das Schiedsrichterwesen beitragen. Es kommt<br />
immer mehr zu heftigen Anfeindungen gegenüber Schiedsrichter von Zuschauer vor allem im<br />
Jugendbereich. Es ist geplant Beobachtungen der Schiedsrichter, nicht nur der<br />
aufstiegswilligen, durchzuführen.<br />
Zur diesjährigen Saison konnten erstmals wieder Gespanne für die Verbandsliga gemeldet<br />
werden und dann gleich 5 Paare ( Kobilke / Arndt , Magalowski / Schwieger , Müller /<br />
Bechler , Müller / Janik , Rehfeldt / Haberland )
Die Schiedsrichterpaare des Jungschiedsrichterprojektes werden durch neutrale<br />
Beobachtungen im Spielbezirk und durch die Entsendung zu den Stützpunkttrainings des<br />
DHB gefördert.<br />
Der Spielbezirk Nord steht auf einer soliden finanziellen Basis. Das vergangene<br />
Wirtschaftsjahr wurde mit einer positiven Bilanz abgeschlossen. Derzeitig stehen dem<br />
Spielbezirk ca. 15.000 € zur Verfügung. Haushaltstechnisch wurden im Vergleich zu den<br />
Vorjahren Einsparungen in den Reisekosten, der Organisation Vorstandsarbeit und<br />
Pokalendspiele vollzogen, hinzukommen Mehreinnahmen durch ausgesprochene<br />
Ordnungsgebühren in allen Bereichen in Höhe von ca. 4.900 € und dagegen konnte eine<br />
größere finanzielle Unterstützung in die Schiedsrichter- und Jugendausbildung fließen.<br />
Sämtliche Buchungsunterlagen aus Spielbezirk und Kreisen wurden Quartalsweise im<br />
Buchungsprogramm, aufgearbeitet und beim <strong>HVSA</strong> abgegeben.<br />
Die Haushaltsplanung für 2010 wurde nach Zuarbeit der Kreise und Kommissionen<br />
durchgeführt. Der Spielbezirk Nord führt die Finanzarbeit des SFV Magdeburg und des KFV<br />
Stendal-Altmark, durch. Die Zusammenarbeit mit dem SFV und dem KFV ist gut und soll<br />
zukünftig noch ausgebaut werden.<br />
Es wurden turnusmäßige Kassenprüfungen im Spielbezirk durchgeführt, bei denen es keine<br />
Beanstandungen gab.<br />
Die Arbeit in diesem Ressort gestaltet sich als sehr zeit- und arbeitsintensiv, da oftmals<br />
Anschreiben oder Erinnerungen von Vereinen nicht wahrgenommen werden, egal ob es<br />
Zuarbeit, Strafen, Poolung, Spielbeitrag oder andere Schreiben betrifft.<br />
Nachdem auch auf Mahnungen Aufgrund von ausstehenden Zahlungen nicht reagiert wurde,<br />
mussten in dieser Saison mehrere Spielsperren ausgesprochen werden. Erst dann erfolgten<br />
Reaktionen der jeweiligen Vereine.<br />
Für eine zukünftige bessere Finanzarbeit sollte eine Kommission im Spielbezirk entstehen,<br />
hierfür wurden auch schon mit einzelnen Kandidaten gesprochen, damit die Finanzarbeit für<br />
dem Spielbezirk Nord, KFV Stendal-Altmark und den SFV Magdeburg im Krankheitsfall<br />
oder in anderen unpässlichen Situationen nicht liegen bleibt. Wünschenswert für die Zukunft<br />
wären eine noch reibungslosere Zusammenarbeit zwischen allen Gliederungen und eine<br />
verbesserte Zahlungsmoral der Vereine.
Die Jugendkommission des Spielbezirkes Nord hatte im Berichtszeitraum 2009 folgende<br />
Aufgaben zu erfüllen:<br />
• Sichtung talentierter Handballer/innen zur Formierung der<br />
Bezirksauswahl Nord im D- und C- Jugendbereich<br />
• Absicherung des Trainingsbetriebes und Training der<br />
Bezirksauswahl-Mannschaften zur Vorbereitung auf die<br />
Landesauswahl-Sichtung während des Landesjugendcamps in Glinde<br />
• Mitarbeit in der Jugendkommission des <strong>HVSA</strong><br />
• Minispielfeste der F-Jugend<br />
• Einrichten des Bezirksförderungszentrum in der Altmark<br />
(Solpke/Mieste/Oebisfelde)<br />
Die Sichtung der Spielerinnen und Spieler aus den Kreisen der Altmark ist nach<br />
Erkenntnissen der vorigen Jahre besser geworden. Hier konnte ein Trainingszentrum<br />
aufgebaut werden. Vorteilhaft ist auch das sich 2 Trainer im Rahmen des<br />
Bezirksförderungsprogrammes beworben haben und das Training dort absichern können.<br />
Sicherlich nicht im alle 2 Wochen, aber der Anfang ist gemacht.<br />
In Magdeburg gestaltet sich das Fördergruppentraining etwas einfacher. Hier sind 3 Trainer/In<br />
im Einsatz. Das 1. Sichtungstraining fand am 26.09.2009 in Magdeburg für die D-Jugend<br />
statt.<br />
Hier wird es in naher Zukunft noch einige Änderungen geben hinsichtlich der Einladungsform<br />
und Spielplangestaltung. Die Mannschaften aus den Leistungszentren wurden nicht<br />
berücksichtigt.<br />
Im Spielbezirk Nord gab es im zurück liegenden Berichtszeitraum keine Eingaben,<br />
Beschwerden, Einsprüche oder sonstige Rechtsmittel an das Sportgericht des Spielbezirk<br />
Nord. Somit hatte das Sportgericht keine Entscheidungen zu verhandeln. Es bleibt nach wie<br />
vor zur bemängeln, das über die Arbeit das Verbandssportgerichtes des <strong>HVSA</strong> nicht<br />
transparent berichtet wird und getroffene Entscheidungen und Urteile nicht veröffentlicht<br />
werden. Somit findet der gewünschte und mehrfach angeregte Gedankenaustausch zwischen<br />
den Gliederungen nicht statt. Dabei würde es genügen die Vorsitzenden der Sportgerichte der<br />
Spielbezirke in den Verteiler von Entscheidungen des Verbandssportgerichtes aufzunehmen.<br />
Da der Schriftverkehr über die Geschäftsstelle des <strong>HVSA</strong> abgewickelt wird und alle<br />
betreffenden Funktionäre über eine Emailadresse verfügen, wäre es ein leichtes die<br />
entsprechenden Informationen an die Vorsitzenden der Sportgerichte der Spielbezirke zu<br />
verteilen.<br />
Zum Schluss gilt der Dank allen, die uns in unserer Arbeit, auch mit konstruktiver Kritik,<br />
unterstützt haben und freuen uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />
Mit sportlichem Gruß<br />
Martin Harms Norbert Kray<br />
Schiedsrichterwart SpB Nord Vorsitzender SpB Nord<br />
Stellv. Vorsitzender SpB Nord
Bericht des Spielbezirks Süd an das EP vom 28.11.2009<br />
Jährlich gilt es für den Berichtszeitraum im Spielbezirk Bilanz zu ziehen.<br />
Der Dank des Vorstandes gilt allen ehrenamtlichen Funktionären in den Vereinen, der Kreise und im<br />
Spielbezirk.<br />
Es kann eingeschätzt werden, dass eine kontinuierliche Vorstandsarbeit geleistet wurde.<br />
Dabei ist die Arbeit in den Kommissionen des Spielbezirkes gesichert und auch die Mitarbeit in den<br />
entsprechenden Gremien des <strong>HVSA</strong>:<br />
Das Spieljahr 2008/09 sowie die Pokalrunde im Spielbezirk wurden mit guten Ergebnissen abgeschlossen.<br />
Der Start in die neue Saison 2009/10 erfolgte trotz Problemen in der Vorbereitung reibungslos.<br />
Mit 148 Mannschaften beteiligen sich die Vereine am Spielbetrieb im Bezirk. In den AK WJB u. WJA sowie<br />
MJB und MJA erfolgt eine Kooperation mit dem Spielbezirk <strong>Anhalt</strong>. Im überregionalen Spielbetrieb nehmen 24<br />
Mannschaften teil.<br />
Besonders dem Einsatz des Jugendwarts und der beteiligten Übungsleitern ist es zu verdanken, dass der<br />
Spielbezirk in Glinde mit Auswahlmannschaften antreten konnte und es wieder Bezirksauswahlmannschaften<br />
im Spielbezirk gibt.<br />
Hier sind wir unserem Ziel wieder eine kontinuierliche Arbeit mit den Auswahlmannschaften aufzubauen, auch<br />
mit Hilfe des neuen Projekts der Spielbezirke mit dem <strong>HVSA</strong>, näher gekommen.<br />
Aber Anlauf und erste Auswertungen des Projekts haben gezeigt, dass noch eine ganze Reihe von Problemen<br />
auf beiden Seiten zu lösen sind.<br />
Leider ist die Bereitschaft einiger Vereine entsprechende Unterstützung zu gewähren, um einen kontinuierlichen<br />
Trainingsbetrieb der Bezirksauswahlmannschaften zu erreichen, noch nicht befriedigend.<br />
Auch den Schulcup gibt es in unserem Spielbezirk noch. Im neuen Kreis Mansfeld – Südharz ist seine<br />
Popularität, dank der Unterstützung langjähriger Sponsoren, ungebrochen. Im April 2009 konnte hier mit 25<br />
Mannschaften aus 13 Grundschulen eine sehr gute Beteiligung erreicht werden.<br />
Auch eine Minirunde konnten zum 2. Mal mit den Vereinen in Turnierform und Spielfesten organisiert werden.<br />
Für die neue Saison laufen die Vorbereitungen und wir gehen heute schon von steigenden Teilnehmerzahlen aus.<br />
Hier gilt der Dank allen beteiligten Vereinen, die jeweils für Organisation und Nebenkosten verantwortlich<br />
waren.<br />
Der Schiedsrichterausschuss hat nach wie vor mit der Quantität und Qualität der SR im Bezirk zu kämpfen.<br />
Hier wurden in der letzten und mit Beginn der neuen Saison Veränderungen getroffen von denen wir uns<br />
Verbesserungen erhoffen.<br />
Um die Arbeit des SR – Warts und der Ansetzer zu erleichtern wurde ein neues System getestet und eingeführt.<br />
Die Arbeit wurde auf 2 Ansetzer zentralisiert um dem SR – Wart mehr Möglichkeiten für eine Beobachtung.<br />
Entwicklung und Betreuung der Kader zu geben.<br />
Die Weiterbildung des SR – Kaders der Bezirksliga und der Kreisklasse wurden in 3 Lehrgängen die<br />
Möglichkeit zur Vorbereitung auf die neue Saison gegeben. Dabei wurde auf Basis der <strong>HVSA</strong> Regelungen auch<br />
der Athletiktest erfolgreich eingeführt. Im November werden wir erstmals noch einen Nachzüglerlehrgang für<br />
die Vereine anbieten die ihren Verpflichtungen der SR – Gestellung bisher nicht nachgekommen sind.<br />
Ein Grundlehrgang zur Neuausbildung von SR wird auch in diesem Jahr wieder im Dezember durchgeführt.<br />
Die Möglichkeiten der Teilnahmen am „Jung - SR – Projekt“ wurde genutzt um jungen Nachwuchskadern mehr<br />
Einsatzmöglichkeiten zu bieten. Ein SR schaffte gemeinsam mit einem Partner aus dem Spielbezirk West in den<br />
Oberligakader und den Förderkader des NHV.<br />
Die Arbeit mit einer verbindlichen Tabelle zur Abrechnung der Schiedsrichterfahrtkosten hat sich positiv für die<br />
Vereine ausgewirkt. Dazu kommt in diesem Jahr auch wieder die SR – Fahrtkosten – Polung.<br />
Die Weiterbildung von Übungsleitern ist ebenfalls eine weiterhin viel diskutierte Thematik im<br />
im Spielbezirk. Die Teilnahme an den Angeboten des <strong>HVSA</strong> ist in unserem Bereich gering, aber auch bei den<br />
Lehrgängen in Süd.<br />
Der Spielbezirk ist aber leider hier nicht in der Lage eigene Angebote zu machen. Wir erhoffen uns solche<br />
Möglichkeiten im Rahmen der Bezirksförderung etablieren zu können.<br />
Auch immer wieder diskutiert wird das Internetsystem, HIS, des <strong>HVSA</strong>. Bei den verschiedenen Nutzern treten<br />
hier immer wieder Probleme auf. Hier sollte, aus unserer Sicht, durch die die eingesetzte Kommission des <strong>HVSA</strong><br />
eine Information zum Stand erfolgen. Wie es weiter geht und welche Perspektiven es gibt.<br />
Spielbezirk Süd<br />
Vorsitzender
Handball-Verband<br />
Sachsen-<strong>Anhalt</strong> e.V. Handball in Sachsen-<strong>Anhalt</strong> ■ ■ ■ Geht ab. Kommt an.<br />
Hagen Becker. I Danstedter Straße 39 I 38820 Halberstadt Von: Hagen Becker | Vorsitzender SpB West<br />
Tel.: +49 3941 – 2 69 28<br />
Fax: +49 3941 – 61 44 53<br />
E-Mail:<br />
An die<br />
Delegierten des<br />
Herbst-EP 2009<br />
Rechenschaftsbericht Spielbezirk West<br />
Liebe Handballfreunde,<br />
Geschäftsstelle<br />
Rosengrund 7<br />
39130 Magdeburg<br />
Telefon: 03 91 – 7 26 02 30<br />
Fax: 03 91 – 7 26 02 31<br />
E-Mail: hvsa@hvsa.de<br />
Internet: www.hvsa.de<br />
Halberstadt, 01.11.2009<br />
Stadtsparkasse Magdeburg<br />
Konto-Nr. 35 00 74 74<br />
Bankleitzahl 810 5 32 72<br />
für das Herbst-EP gilt es wie immer, Bilanz der geleisteten Arbeit im Spielbezirk West zu ziehen.<br />
Wir befinden uns zur Zeit wie alle anderen Gliederungen in der laufenden Saison 2009/2010.<br />
Es ist das Spieljahr Nr.1 nach dem plötzlichen Tod unseres langjährigen Spielwartes Jürgen Jasiak.<br />
Diese schmerzliche Lücke und auch die schwere Erkrankung unseres langjährigen<br />
Schiedsrichterwartes Erwin Haß ließen uns in der letzten Saison 2008/2009 noch näher im Vorstand<br />
unseres Spielbezirkes zusammenrücken. Der Spielbetrieb konnte erfolgreich weitergeführt werden, da<br />
sich Peter Winkler bereiterklärte, die Funktion des amt. Spielwartes zu übernehmen. Auch in der jetzt<br />
laufenden Saison 2009/2010 können wir von einem harmonischem Spielbetrieb sprechen, wobei alle<br />
Vorstandsmitglieder des Spielbezirkes West daran einen großen Anteil haben.<br />
Im Berichtszeitraum wurde der Spielbetrieb im gesamten <strong>HVSA</strong> weiterhin durch die Bekanntmachung<br />
der Probleme in der Organisation des Sportes durch das entsprechende Ministerium und durch den<br />
LSB überschattet. Wir Funktionäre des Spielbezirkes West hoffen auch weiterhin, dass alle Missstände<br />
lückenlos aufgeklärt werden und dass der Sport an der Basis keinen Schaden nimmt !!<br />
Im Spielbetrieb des Spielbezirkes merkten wir die Rückgänge der Mitgliederzahlen sowohl im<br />
Erwachsenen- als auch im Nachwuchsbereich. Die Zusammenarbeit mit dem Spielbezirk Nord bei der<br />
Organisation des Nachwuchsspielbetriebes hatte sich in den letzten Jahren bewährt und wurde auch für<br />
die Saison 2009/2010 fortgesetzt.<br />
Im Vorfeld der neuen Saison 2009/2010 haben wir wieder alle Vereine über unsere Ausschreibungen<br />
für die Punkt- und Pokalspiele informiert und wir können nunmehr einschätzen, dass wir gute und<br />
umsetzbare Lösungen im Interesse unserer Vereine gefunden haben. Lasst uns dazu später auch wie im<br />
letzten Jahr die Auswertung dieser Saison nutzen, um weitere Vorschläge des Spielbezirkes bzw.<br />
einzelner Vereine auf eine breite demokratische Mehrheit zu stellen. Bedanken möchte ich mich an<br />
dieser Stelle bei allen Verantwortlichen der Spielbetriebsorganisation, die für einen guten Spielbetrieb<br />
sorgen.<br />
Leider kam es auch in der abgelaufenen Saison zu Ausschreitungen und Pöbeleien in unseren<br />
Sporthallen. Wir wissen zwar, dass Sporthallen als gesetzeslose Zonen angesehen werden, wo leider<br />
jeder Zuschauer seinen Alltagsstress ablassen kann. Nunmehr hat aber diese schlechte Stimmung
esonders bei Spielen im Nachwuchsbereich Schule gemacht, wobei besonders Eltern von Handballern<br />
negative Stimmung gegen Funktionäre und Schiedsrichter verbreiten. Wir haben darauf mit einem<br />
Informationsblatt, welches Peter Winkler erarbeitete, reagiert und es unseren Vereinen zur Verfügung<br />
gestellt. Wollen wir gemeinsam hoffen, dass sich sportlicher Anstand und Fairness wieder<br />
durchsetzen.<br />
Peter Gebhardt als SR-Wart ist auch weiterhin an manchen Tagen nicht zu beneiden, da kurzfristige<br />
Spielverlegungen oder aber kurzfristige Absagen von angesetzten Schiedsrichtereinsätzen in<br />
organisatorischer Fleißarbeit aufgearbeitet werden müssen. Als einen Schwerpunkt müssen wir in<br />
naher Zukunft noch mehr auf die Verjüngung unseres SR-Kaders Einfluss nehmen, um auch weiterhin<br />
genügend Schiedsrichter zum aktiven Einsatz zu haben. Das Jung-SR-Projekt des <strong>HVSA</strong>-SR-<br />
Ausschusses ist ein erster guter Ansatz und zeigt auch in unserem Spielbezirk erste Früchte. Und<br />
deshalb auch ist es sehr verwerflich, dass in vielen Sporthallen junge Schiedsrichterfreunde<br />
kaputtgemacht werden und sie somit die Lust an diesem Hobby verlieren. Ein persönliches Gespräch<br />
unter echten Sportfreunden bewirkt manchmal mehr, als übelste Verunglimpfungen! Weiterbildungs-<br />
und Neuausbildungslehrgänge werden auch in dieser Saison in den Kreisen angeboten. Ein Problem<br />
stellt das ständige Abwerben von Schiedsrichtern dar, die manche Vereine bei der Pflicht nach<br />
ordnungsgemäßer Schiedsrichtergestellung vor Probleme stellt. Dieser Punkt muss im <strong>HVSA</strong>-<br />
Schiedsrichterausschuss diskutiert werden, denn solche Vereine, die den Weg des geringsten<br />
Widerstands gehen möchten und nur mit materiellen Dingen ihre Anzahl geforderter Schiedsrichter<br />
erfüllen, müssen herauskristallisiert werden. Es kann nicht sein, dass einige Vereine, die wirklich sich<br />
bemühen, neue Schiedsrichter ausbilden zu lassen, am Ende ohne einsatzfähige Schiedsrichter<br />
dastehen !<br />
Finanziell hat der Spielbezirk West eine positive Bilanz aufzuweisen. Dabei bilden die Spielbeiträge<br />
das Fundament, welche die Vereine an den Spielbezirk zu zahlen haben.<br />
Wir wollen mit unserer Finanzarbeit nachweisen, dass die Spielbeiträge der Vereine auch<br />
ausschließlich den Vereinen wieder zu Gute kommen. Den Haushaltsplan 2009 werden wir erfüllen<br />
und für 2010 sind wir als Spielbezirk West auch wieder gut aufgestellt. Schwerpunkte bilden der<br />
Punktspielbetrieb und der Nachwuchsleistungssport sowie der Schiedsrichterausschuss, aber auch hier<br />
nützen die Ausgaben ausschließlich den Vereinen. Unser Finanzwart Rolf Tarrach arbeitet weiterhin<br />
sehr intensiv mit den Kreisfachverbänden zusammen. Bei der Bezahlung der Ordnungsgebühren lassen<br />
sich einige Vereine sehr viel Zeit. Erst wenn sie mehrmals für das gleiche Ereignis mit weiteren<br />
Ordnungsgebühren belegt werden oder wenn mit Spielsperre der höchstspielenden Mannschaft gedroht<br />
werden muss, dann werden die säumigen Vereine munter. Dieser Umstand muss sich bitte in naher<br />
Zukunft ändern, denn schließlich sind es Vereinsgelder, die sinnlos ausgegeben werden ! Insgesamt<br />
kann man aber einschätzen, dass wir eine gute Bilanz vorweisen können und dass die Finanzen im<br />
Spielbezirk richtig eingesetzt wurden und werden und wir dadurch unseren Veranstaltungskatalog<br />
weiter ausbauen können. Ein nochmaliges Dankeschön gilt unserem „Oberfinanzer“ Rolf Tarrach.<br />
Unser Bezirkssportgericht hatte bisher schon einige Entscheidungen in der neuen Saison 2009/2010 zu<br />
lösen. Im abgelaufenen Zeitraum fanden sich Axel Hack als Vorsitzender mit seinen Beisitzern Bernd<br />
Schmidt und Henry Becker regelmäßig zu Beratungen zusammen. Sehr kritisch muss aus Sicht des<br />
Spielbezirkes die Arbeit des <strong>HVSA</strong>-Verbandssportgerichtes betrachtet werden. Einige Urteile der<br />
abgelaufenen Saison aber auch neue Urteile der jetzigen Saison stoßen auf Unverständnis im Gremium<br />
unserer Rechtsvertreter. Auch die Weiterleitung von Urteilen vom Verbandssportgericht an die Basis<br />
muss sich unbedingt verbessern.<br />
Die Öffentlichkeitsarbeit innerhalb des Spielbezirkes beschränkt sich hauptsächlich auf die aktuelle<br />
Berichterstattung der Vereine in den Printmedien der jeweiligen Region. Hier haben sich in der letzten<br />
Zeit die Vereine mit den örtlichen Medien besser verständigt und eine aktuellere Berichterstattung<br />
über den Handballsport erzielt. Berichterstattungen über weitere Ereignisse außerhalb der Punktspiele
sind nicht von den Vereinen in der Presse veröffentlicht wurden. Doch gibt es in vielen Vereinen<br />
gerade hierüber Berichtenswertes. Berichte über das Vereinsleben und andere Ereignisse im<br />
Spielbezirk wurden nur mäßig veröffentlicht. Die Zuarbeiten aus den Vereinen kommen sehr mager<br />
zum Pressewart Peter Winkler. Alle Vereine unseres Spielbezirkes sollten auch in Zukunft mehr als<br />
bisher die Öffentlichkeitsarbeit in den örtlichen Printmedien und auch beim <strong>HVSA</strong> für die<br />
Popularisierung des Handballsports im Spielbezirk West nutzen.<br />
Im Nachwuchsleistungssport kann der Spielbezirk West auf eine gute Arbeit zurückblicken. Trotz<br />
schwieriger Finanzsituation konnten wir das Leistungsniveau unserer Bezirksauswahlmannschaften<br />
halten und teilweise sogar verbessern. Großen Anteil daran haben die ehrenamtlichen Trainer und<br />
Betreuer sowie die Eltern, ohne die eine solche Betreuung nicht möglich wäre. Viel Zeit und auch<br />
Kosten wenden die Trainer, Betreuer und Eltern auf, damit die Kinder unserem und ihrem Sport<br />
nachgehen können. Gemeinsam mit dem <strong>HVSA</strong> suchten wir noch nach praktischen Lösungen bei der<br />
Umsetzung des neuen Konzeptes zur Nachwuchskadergewinnung für unsere Landesauswahlmannschaften.<br />
Dabei organisierten wir erstmals komplette Punktspielansetzungen einer<br />
Altersklasse an einem Tag an einem zentralen Ort. Somit konnten die verantwortlichen Trainer die<br />
Talente besser sichten. Allerdings muss sich die Abrechnungstransparenz für das neue<br />
Nachwuchsleistungssportkonzept verbessern. Unser Jugendwart Thomas Noack leistet eine gute<br />
Arbeit!<br />
Der Vorstand des Spielbezirkes West möchte sich erneut bei allen Spielerinnen und Spielern,<br />
Übungsleiterinnen und Übungsleitern, Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern sowie bei den<br />
Vereinen und Kreisfachverbänden mit ihren Funktionären für die geleistete Arbeit bedanken und wir<br />
stehen auch in Zukunft für eine weitere erfolgreiche Entwicklung unserer Sportart Handball im<br />
Spielbezirk West mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Im Auftrag des Vorstandes des Spielbezirkes West<br />
gez. Hagen Becker
Bericht zum EP am 28.11.09 vom Spielbezirk – <strong>Anhalt</strong><br />
In Vorbereitung auf das EP wurde auf der Vorstandssitzung am 09.11.09 in Kühnau<br />
herausgearbeitet, das im Berichtszeitraum der Spielbezirk <strong>Anhalt</strong> eine positive und<br />
kreative Arbeit geleistet hat. Der Dank des Vorstandes gilt allen ehrenamtlichen<br />
Funktionären, den Vereinen und den beiden KFV. Es kann eingeschätzt werden, dass<br />
eine gut und kontinuierliche Arbeit in den Vorständen und Ausschüssen geleistet wurde.<br />
Das Spieljahr 2009/10 ist im Spielbezirk – <strong>Anhalt</strong> reibungslos angelaufen.<br />
Spielausschuss<br />
Der Spielausschuss hatte in Vorbereitung der Saison 09/10 einige Aufgaben zu lösen.<br />
Das Meldeergebnis hatte in einigen Staffeln zu wenige Mannschaften für einen eigenen<br />
Spielbetrieb ergeben und es musste wieder nach Wegen gesucht werden hier einen<br />
attraktiven Spielbetrieb zu organisieren. Dabei wird in der weiblichen Jugend A und B<br />
wieder mit dem SB – Süd und Sachsen zusammen gespielt. Im Bereich des männlichen<br />
Nachwuchs spielen die A ; B und C mit Süd<br />
entsprechend ihres Alters in einer Staffel. Der Spielausschuss ist bei einem Blick auf<br />
den Bereich der E und D – Jugend optimistisch in den nächsten Jahren wieder einen<br />
Spielbetrieb mit gut besetzten Staffeln durchführen zu können.<br />
Der Spielbezirk – <strong>Anhalt</strong> wird bei der Organisation und Übernahme von zentralen<br />
Veranstaltungen als stabiler Partner des <strong>HVSA</strong> zur Verfügung stehen.<br />
- Bestenermittlung im Bereich der E – Jugend<br />
- Ostdeutsche Bestenermittung der männlichen Jugend D<br />
- Mini Runden im Spielbezirk<br />
Wünschen wir dem Spielausschuss bei der Realisierung seiner Arbeit viel Erfolg<br />
Jugendausschuss<br />
Die Durchführung der Mini – Runden im Spielbezirk ist das Herzstück ihrer Arbeit, hier<br />
wird der Grundstein für den weiteren Spielbetrieb im Bereich der E-Jugend gelegt. Ein<br />
weiterer Schwerpunkt ist die Realisierung des vom <strong>HVSA</strong> neu aufgestellte Projekt der<br />
Bezirksauswahlförderung. Dabei gilt es die Auswahlmannschaften für den<br />
Spielbezirkes in den Altersklassen 95m und 96m sowie 96w und 97w, neu aufzustellen.<br />
Der Jugendausschuss hat dabei die Arbeit bereits vor der Saison mit<br />
Einladungsturnieren für die Altersklassen begonnen und für die Auswahltrainer einen<br />
optimalen Start geschaffen.<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Die Einstellung der Informationen und der Beiträge von Vereinen, erfolgt in unserem<br />
Spielbezirk durch den Sportfreund Siegfried Seidig. Durch seine Aktivität können wir alle<br />
notwendigen Informationen zeitnah im Netz verfolgen.<br />
Im Spieljahr 09/10 wurde wieder das Spielplanheft mit allen notwendigen Informationen<br />
erstellt und von den Vereinen positiv angenommen. Der Spielbezirk hat für die
Verbesserung der Arbeit mit dem Spielprogramm sich für die Arbeit mit dem SIS<br />
entschieden, da es mit dem HIS verschiedene Probleme und auch keine<br />
Weiterentwicklung mehr gibt. Alle Spiele des Spielbezirk – <strong>Anhalt</strong> können im SIS<br />
angesehen werden.<br />
SR-Ausschuss<br />
Wie vor jedem Spieljahr ist die Durchführung der Weiterbildung aller SR ein<br />
Schwerpunkt der Arbeit dieses Ressorts und wurde auch 2009 mit 5 Veranstaltungen<br />
bei guter Beteiligung abgearbeitet. Der Hauptanteil während der Saison liegt bei der<br />
Absicherung der Punkt – und Pokalspiele mit der Maßgabe die Ansetzungen namentlich<br />
im Internet zu veröffentlichen. Der bereits bestehende SR-Ausschuss wurde in seiner<br />
Zusammensetzung verändert. Es wurde ein Sportfreund gefunden der sich nur um die<br />
Verteilung der Ansetzungen an die Kreisansetzer beschäftigt sowie die Kontrolle<br />
darüber ausübt.<br />
Die Gewinnung und Ausbildung junger Sportfreunde zum Schiedsrichter wird weiter<br />
durch die Vereine unterstützt.<br />
In das Jung SR-Projekt des Verbandes wurde 1 weibliches Gespann und ein<br />
männliches Gespann delegiert. Der Spielbezirk konnte wieder ein Gespann für die<br />
Verbandsliga melden.<br />
Unsere SR Gespanne in der Regionalliga haben alle ihre Qualifikation für 2009/10<br />
erfolgreich absolviert.<br />
Finanzen<br />
Bei der Verwendung sowie bei der Aufstellung der Finanzpläne kann der Spielbezirk<br />
eine positive Bilanz verzeichnen. Den Grundstein der Finanzen bildet der Spielbeitrag<br />
der Vereine in unserem Spielbezirk, dabei ist die Termintreue wichtig und wurde in<br />
diesem Jahr vorbildlich von allen Vereinen gehalten.<br />
Die Verwendung der Finanzen wird durch die Kassenprüfer regelmäßig überprüft und<br />
sollte es zu Unregelmäßigkeiten kommen, werden diese sofort bearbeitet.<br />
Bezirkssportgericht<br />
Im Bezirkssportgericht haben wir in dieser Saison 09/10 unsere Probleme, durch<br />
Veränderungen im beruflichen Bereich steht der Spielbezirk vor der Aufgabe die<br />
Funktion des Vorsitzenden neu zu besetzen um wieder zu einer kontinuierlichen<br />
Abarbeitung der notwendigen Entscheidungen zu kommen.<br />
Uwe Geyer<br />
Vors. SBA
Orientierungshilfen<br />
zur Organisation und Durchführung der Wahlen innerhalb des Handball-Verbandes<br />
Sachsen-<strong>Anhalt</strong> e. V. (<strong>HVSA</strong>) in Vorbereitung auf den Verbandstag 2010.<br />
Die u. g. Hinweise sind entsprechend eigener Festlegungen zu Erweitern bzw. zu ändern.<br />
Das Präsidium des <strong>HVSA</strong> orientiert nach Aussprache auf seiner Sitzung am 25.08.2009 auf<br />
folgenden groben terminlichen Ablauf in den Gliederungen des Verbandes:<br />
bis Ende 01/2010 Wahlen in den KFVs/SFVs<br />
Der genaue Wahltermin und –ort ist dem zuständigen Bezirksvorstand bis Ende<br />
10/2009 zu melden.<br />
bis Ende 02/2010 Wahlen in den SpBez.<br />
Der genaue Wahltermin und –ort ist inkl. den Terminen und Orten der zugeordneten<br />
KFVs/SFVs bis Ende 11/2009 an das Präsidium des <strong>HVSA</strong> zu melden.<br />
Organisation und Vorbereitung<br />
Folgende Hinweise sind zu beachten<br />
- fristgerechte Einladung.<br />
Wenn keine eigenen Regelungen bestehen, ist analog der Satzung des <strong>HVSA</strong> zu<br />
verfahren.<br />
- Delegiertenschlüssel<br />
Wenn keine eigenen Regelungen bestehen, ist ein entsprechender Schlüssel<br />
festzulegen. Als Beispiel kann dies wie folgt geschehen.<br />
Variante 1.<br />
Ein Delegierter je Verein, unabhängig von der Mitgliederstärke des Vereins.<br />
Variante 2.<br />
Anzahl der Delegierten in Anlehnung der Mitgliederstärke des Vereins.<br />
1-50 Mitglieder 1 Delegierter<br />
>50 Mitglieder 2 Delegierte<br />
Die Anzahl der Delegierten ist ab der Spielbezirksebene um die Vertreter der<br />
KFVs/SFVs zu ergänzen.<br />
- es ist auf der Wahlveranstaltung eine Delegierten-/Teilnehmerliste zu führen<br />
- es ist über die Wahlveranstaltung ein Protokoll zu führen<br />
- bei allen Abstimmungen sind die Ergebnisse zwingend in der Zusammensetzung:<br />
ja/nein/Enthaltung, zu protokollieren.<br />
- vor dem Beginn der Versammlung sollte eine Kandidatenliste (schriftlich für jeden<br />
Teilnehmer) ausliegen, inkl. Vorschläge für den Versammlungsleiter, Wahlausschuss,<br />
zu wählende Funktionen des Vorstandes<br />
- nach Beendigung der Wahl ist dem <strong>HVSA</strong> (Geschäftsstelle) eine Kopie des Protokolls<br />
der Wahlveranstaltung und für alle gewählten Sportfreundinnen und Sportfreunde mit<br />
aktuellen Kontaktdaten ausgestellte Personalbögen zu übersenden
Tagesordnung<br />
(möglicher Ablauf)<br />
Begrüßung<br />
TOP 1 Beschlussfassung über die Tagesordnung<br />
TOP 2 Wahl des Versammlungsleiters<br />
TOP 3 Grußworte der Gäste (ggf. Rednerliste)<br />
TOP 4 Ehrungen<br />
TOP 5 Bericht(e) des Vorstandes<br />
TOP 6 Aussprache zum Bericht/zu den Berichten<br />
TOP 7 Wahl des Wahlausschusses<br />
TOP 8 Feststellung der Stimmenzahl<br />
TOP 9 Entlastung des alten Vorstandes*<br />
TOP 10 Neuwahl des Vorstandes**<br />
TOP 11 Schlussworte des neuen Vorstandes<br />
* in Auswertung des Berichts und Basis der Empfehlung der Kassenprüfer – zwingend<br />
notwendig!<br />
**vor der Wahl ist festzustellen, ob die Delegierten in geheimer oder offener Wahl über<br />
ihre Kandidaten abstimmen wollen. Die Frage hiernach ist zwingend zu stellen und durch<br />
die Delegierten per Abstimmung zu beschließen. Eine Stimme für die geheime Wahl<br />
genügt, um diese durchführen zu lassen!
Wahlprotokoll<br />
Gliederung: ______________________________________________________<br />
Datum: ___________ Ort: _____________________________________<br />
Wahlleiter: _______________________________________________________<br />
Mitglieder des Wahlausschusses:<br />
_________________________________ ___________________________________<br />
_________________________________ ___________________________________<br />
Anzahl der Wahlberechtigten: ________ gemäß Anwesenheitsliste.<br />
Jede ordnungsgemäß einberufene Wahlveranstaltung ist ohne Rücksicht auf die Zahl der<br />
Erschienenen beschlussfähig. (vergl. § 11 Abs. 6 Satzung <strong>HVSA</strong>)<br />
Vorsitzender<br />
Kandidat 1: ____________ Kandidat 2: ____________ Kandidat 3: ____________<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Kandidat 1 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Kandidat 2 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Kandidat 3 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Schatzmeister<br />
Kandidat 1: ____________ Kandidat 2: ____________ Kandidat 3: ____________<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Kandidat 1 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Kandidat 2 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Kandidat 3 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Spielwart<br />
Kandidat 1: ____________ Kandidat 2: ____________ Kandidat 3: ____________<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Kandidat 1 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Kandidat 2 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Kandidat 3 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Schiedsrichterwart<br />
Kandidat 1: ____________ Kandidat 2: ____________ Kandidat 3: ____________<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Kandidat 1 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Kandidat 2 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Kandidat 3 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
1/2
Wahlprotokoll<br />
Gliederung: ______________________________________________________<br />
Datum: ___________ Ort: _____________________________________<br />
Pressewart<br />
Kandidat 1: ____________ Kandidat 2: ____________ Kandidat 3: ____________<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Kandidat 1 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Kandidat 2 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Kandidat 3 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Jugendwart<br />
Kandidat 1: ____________ Kandidat 2: ____________ Kandidat 3: ____________<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Kandidat 1 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Kandidat 2 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Kandidat 3 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Vorsitzender des Bezirkssportgerichts<br />
Kandidat 1: ____________ Kandidat 2: ____________ Kandidat 3: ____________<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Kandidat 1 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Kandidat 2 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Kandidat 3 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Beisitzer des Bezirkssportgerichts<br />
Kandidat 1: ____________ Kandidat 2: ____________ Kandidat 3: ____________<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Kandidat 1 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Kandidat 2 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Kandidat 3 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Kassenprüfer<br />
Kandidat 1: ____________ Kandidat 2: ____________ Kandidat 3: ____________<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Kandidat 1 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Kandidat 2 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
Kandidat 3 mit _____ JA-Stimmen, _____ NEIN-Stimmen, _____ Enthaltungen<br />
____________________<br />
Unterschrift Wahlleiter<br />
2/2
Handball-Verband Sachsen-<strong>Anhalt</strong> e. V.<br />
Rosengrund 7<br />
39130 Magdeburg<br />
Personalbogen<br />
Datum, Ort: ________________________<br />
Veröffentlichung (www.hvsa.de, Printmedien <strong>HVSA</strong>) ja/nein<br />
Name: ____________________________________________ _____<br />
Vorname: ____________________________________________ _____<br />
Straße: ____________________________________________ _____<br />
PLZ/Ort: ____________________________________________ _____<br />
Tel. p.: ____________________________________________ _____<br />
Tel. d.: ____________________________________________ _____<br />
Funk p.: ____________________________________________ _____<br />
E-Mail p.: ____________________________________________ _____<br />
Fax p.: ____________________________________________ _____<br />
Fax g.: ____________________________________________ _____<br />
Geburtstag: ____________________________________________ _____<br />
Beruf: ____________________________________________ _____<br />
Ämter im <strong>HVSA</strong> (seit wann):<br />
____________________________<br />
Unterschrift<br />
An die Geschäftsstelle des <strong>HVSA</strong><br />
per Post,<br />
E-Mail: hvsa@hvsa.de<br />
oder<br />
Fax: 0391 7260231.<br />
____________________________________________<br />
____________________________________________<br />
____________________________________________