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Gembrief 04-2011 - Evangelische Kirchengemeinde Oberscheld

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28<br />

Diakoniestation<br />

Diakoniestation Dillenburg „ Häusliche Pflege“<br />

Liebe Gemeindebriefleserinnen,<br />

liebe Gemeindebriefleser:<br />

Herzliche Einladung<br />

Auch in diesem Jahr starten wir wieder sportlich durch:<br />

Der 7. Benefizlauf der Diakoniestation findet am<br />

10. September<br />

statt.<br />

Start: 10 Uhr Tennisplätze Manderbach<br />

Walken<br />

Wandern<br />

Joggen<br />

und Radfahren<br />

Die Strecke wird, wie im vergangenen Jahr auch, von den<br />

Wandervögeln Manderbach ausgesucht.<br />

Herzlichen Dank, schon jetzt, an dieser Stelle.<br />

gemeinsamen Gebet. Das scheint<br />

überhaupt das Auffälligste an<br />

dieser Glaubenslandschaft zu<br />

sein: Ich sehe keine Einzelgänger.<br />

Immer sind es Gruppen, die zusammen<br />

sind und etwas „einmütig“<br />

unternehmen.<br />

Vielleicht kommt uns der Gedanke:<br />

hätten wir an einer anderen<br />

Stelle Halt gemacht, wäre das<br />

Bild ein anderes gewesen. Und<br />

wie sieht die „Landschaft des<br />

Glaubens“ heute aus? Sicher<br />

nicht mehr so wie in der Frühzeit<br />

der Kirche. Aber eine ganze Reihe<br />

von Einzelbildern würde auch<br />

jetzt erscheinen. Auch heutzutage<br />

wird getauft. Die Lehre der<br />

Apostel wird weitergegeben.<br />

Sicher verstehen und deuten wir<br />

manches anders als damals, aber<br />

es sind die alten Worte, über<br />

Jahrhunderte gewissenhaft bewahrt.<br />

Gebet und Brotbrechen,<br />

auch das ist uns nicht fremd.<br />

Ich sagte, mir sei an dem Bild der<br />

ersten Gemeinde aufgefallen,<br />

dass es da anscheinend keine<br />

Einzelgänger gegeben habe.<br />

Man brach z. B. das Brot „hier<br />

und dort in den Häusern“. Man<br />

traf sich also in der Wohnung zur<br />

gemeinsamen Mahlzeit; schon<br />

deshalb, damit auch die Armen<br />

nicht hungern mussten. Der Gottesdienst<br />

wurde von allen gefeiert.<br />

Jeder fühlte sich verantwortlich<br />

für den Nächsten und suchte<br />

Andacht<br />

seine Nähe, das Gespräch, das<br />

Miteinander.<br />

Lukas hat uns in Apg. 2,41-47<br />

keine Idealgemeinde vor Augen<br />

stellen wollen. Er hat einfach die<br />

Kennzeichen christlichen Lebens<br />

zusammengestellt, ohne dass sie<br />

alle überall sichtbar wurden. Ich<br />

bin sicher, dass es auch kräftig<br />

„menschelte“. Aber in puncto<br />

Gemeinschaft lebte man anders<br />

als heute. Es gab keine Solochristen.<br />

Die Menschen wussten,<br />

dass sie sich brauchten.<br />

Das, meine ich, sollten wir in den<br />

Gemeinden üben: das offene<br />

Miteinander - gar nicht mal nur<br />

mit Christen, sondern mit allen,<br />

unter denen wir leben. Kirche<br />

sollte offene Türen haben und<br />

ein Raum sein, in dem sich Alt<br />

und Jung, Hoch und Niedrig, Einheimischer<br />

und Fremder wohl<br />

fühlt. Und jeder von uns sollte<br />

den Mut haben, die eigene Tür<br />

und das eigene Herz zu öffnen,<br />

auch für Fremde. Wer weiß, was<br />

wir dabei für erstaunliche Entdeckungen<br />

machen!<br />

Wir nennen uns „Gemeinde“.<br />

Lassen Sie uns Gemeinde sein;<br />

Menschen mit Gemeinsinn und<br />

Freude am Miteinander.<br />

Ihr<br />

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