STATISTIK 2012/13 - Schule und Bildung
STATISTIK 2012/13 - Schule und Bildung
STATISTIK 2012/13 - Schule und Bildung
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
<strong>STATISTIK</strong><br />
<strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
Dokumentation Statistikprogramm<br />
Autor: B.Dierolf Fachberater, RP Stuttgart -73-, Ruppmannstr. 21, 70565 Stuttgart in<br />
Zusammenarbeit mit der EDV-Gruppe der Arbeitsgemeinschaft ”Datengewinnung für die<br />
Schulaufsicht <strong>und</strong> Schulstatistik an beruflichen <strong>Schule</strong>n” mit den Vertretern der<br />
Regierungspräsidien: Karlsruhe: Herr Karcher <strong>und</strong> Herr Räuber; Freiburg: Herr Decker <strong>und</strong><br />
Herr Fix; Tübingen: Herr Blässing.<br />
Gestaltung des Logos: Schüler des Berufskollegs für Angewandte Grafik der Ferdinand-von-<br />
Steinbeis-<strong>Schule</strong> Ulm<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 1
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
1 Inhaltsverzeichnis<br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
1 Inhaltsverzeichnis .........................................................2<br />
2 Änderungen gegenüber Vorjahr / Hinweise zum Schuljahr 12/<strong>13</strong> ................4<br />
2.1 Fachliche/technische Änderungen gegenüber dem Vorjahr...........................4<br />
2.2 Installation des Programms......................................................4<br />
2.3 Updaten des Programms...........................................................4<br />
2.4 Hinweise zum Drucken über USB- oder Netzwerk-Drucker............................4<br />
2.5 Downloadserver..................................................................4<br />
2.6 Übernehmen in Textverarbeitungsprogramme (mittels Copy and Paste) Ihrer Wahl....4<br />
2.7 Ordner "maildata" für Erstellung Kurzberichts-/Statistikdaten zum Versand RPen..5<br />
2.8 Sollst<strong>und</strong>enreduktion Religion bei Blockklassen:.................................5<br />
2.9 Statistik <strong>und</strong> Schulverwaltungsprogramme (gilt weiterhin!).......................5<br />
3 Installation ...............................................................5<br />
3.1 Voraussetzungen.................................................................5<br />
3.2 Installationsvorgang nach dem Versand der Statistikprogrammdaten................5<br />
3.3 Anschluss auf Desktop von unter Windows NT/2000/XP/Vista/Windows 7..............6<br />
3.4 Hinweis zum 1. Programmstart....................................................6<br />
3.5 Drucken im Netzwerk / über USB-Drucker / GDI-Drucker / PDF-Druck................6<br />
3.6 Sonderfall Netzwerkbenutzung (ist wohl nicht ganz aktuell! Sorry)...............7<br />
3.8 Verwendung von eigenen Vorjahresdaten???........................................7<br />
3.9 UPDATE-Service über das INTERNET................................................7<br />
3.10 Email-Adressen der EDV-Statistik-Kontaktpersonen an den Regierungspräsidien:....7<br />
4 Standard-Einstellungen .....................................................7<br />
4.1 Drucker.........................................................................7<br />
4.1.1 Datei Textdatei (bessere neue Möglichkeit Anzeigen zur Übernahme nach z.B.<br />
Word).........................................................................7<br />
4.1.2 Drucken USB-Drucker...........................................................7<br />
4.2 Listenüberschrift Kurzbericht/Statistik.........................................7<br />
4.3 Religionsgruppenbildung.........................................................7<br />
5 Allgemeine Bedienungshinweise ..............................................8<br />
5.0 Umschalten Fenster- / Vollbilddarstellung des Programms.........................8<br />
5.1 Bedienung des SAA-Menüs nicht mit Maus möglich !!...............................8<br />
5.2 Ansteuerung von Eingabefeldern nicht mit Maus möglich !!........................8<br />
6 Datensicherung .............................................................8<br />
7 Erfassen Klassen-/Berufe-/Unterrichts-/Religions-Daten .....................8<br />
8 Kurzbericht 12/<strong>13</strong> erstellen ................................................9<br />
8.1 Vorjahresdaten übernehmen.......................................................9<br />
8.2 Abändern der Daten..............................................................9<br />
8.3 Erläuterungsmerkmal "9" Eigener Schwerpunkt bei Parallelklassen.................9<br />
8.4 INFO-Text zur Statistik der <strong>Schule</strong>..............................................9<br />
8.5 Gründe für Erläuterungsmerkmale "0" einzelner Klassen...........................9<br />
8.6 Plausiprüfungen Kurzbericht.....................................................9<br />
8.7 Kurzberichtsdateien/-Email/-Ausdrucke erstellen................................10<br />
9 Email-Dateien zum Versand an Regierungspräsidien erstellen ................10<br />
10 Statistik 12/<strong>13</strong> erstellen .................................................10<br />
10.1 Klassen/Schularten.............................................................10<br />
10.2 Berufe.........................................................................11<br />
10.3 Unterrichtsversorgung (St<strong>und</strong>entafeln)..........................................11<br />
10.4 Religion.......................................................................11<br />
10.5 Plausiprüfungen................................................................11<br />
10.6 Statistikemail/-ausdrucke erstellen............................................11<br />
11 Klassen-/Schularten-Statistik .............................................11<br />
11.1 Klapp-/Y-Klassen: Klammerungsmerkmal/Sondermerkmal SM..........................11<br />
11.2 Erläuterungsmerkmale für kleine/zuviel gebildete Klassen, KOOP-Klassen.........11<br />
11.3 Erläuterungsmerkmale für eine Klasse...........................................12<br />
11.4 Erfassung der Daten der Außenstellen...........................................12<br />
11.5 Außenstellenkennzeichnung der Klassen vornehmen................................12<br />
11.6 Im Frühjahr 20<strong>13</strong> eingeschulte Klassen..........................................12<br />
11.7 Hinweise zu "besonderen" Schülern/Klassen/Gruppen/Schularten...................<strong>13</strong><br />
11.7.1 Schüler mit Unterricht für Zusatzqualifikationen der TZ-BS<br />
(in Einzelfällen auch 1BF <strong>und</strong> duale TZ-BKs...................................<strong>13</strong><br />
11.7.2 Praktikanten (nachrichtliche Schulart PRAKT)................................<strong>13</strong><br />
11.7.3 Jugendliche ohne AV / in Fördermaßnahmen....................................14<br />
11.7.4 Kooperationsschüler (nachrichtliche Schulart KOOP)..........................14<br />
11.7.5 Berufsvorbereitungsjahr mit Hauptschule/Werkrealschule oder Förderschule....14<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 2
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
12 Berufe-Statistik .......................................................... 14<br />
12.1 Trennung BS (mit BGJkooperativ) / SBS / TZ-BK´s................................14<br />
12.2 Schüler(innen) ohne Ausbildungsvertrag (auch in Fördermaßnahmen)...............14<br />
12.3 Umschüler (nur bei Berufsschule/TZ-BS vorkommend)..............................14<br />
12.4 Plausiprüfung..................................................................14<br />
<strong>13</strong> Unterrichtsversorgungs-Statistik .......................................... 15<br />
<strong>13</strong>.1 Basisdaten St<strong>und</strong>entafel........................................................15<br />
<strong>13</strong>.2 Fachnamen in der St<strong>und</strong>entafel..................................................16<br />
<strong>13</strong>.3 S/E - Unterricht in TZ-BS/1BF <strong>und</strong> SBS..........................................17<br />
<strong>13</strong>.4 Bedeutung des Begriffs LEHRBEREICH in der St<strong>und</strong>entafel.........................17<br />
<strong>13</strong>.5 Das FACHMERKMAL in der St<strong>und</strong>entafel (KORREKTE VERWENDUNG BESONDERS WICHTIG)....18<br />
<strong>13</strong>.6 Kurzüberblick Fachmerkmale.....................................................18<br />
<strong>13</strong>.7 Nebenberuflicher, nebenbeamtlicher <strong>und</strong> zeitvertraglicher Unterricht............20<br />
<strong>13</strong>.8 Mehrarbeitsunterrichtsst<strong>und</strong>en..................................................20<br />
<strong>13</strong>.9 BVJ/BEJ St<strong>und</strong>enobergrenzen, Verbuchung Betreuungsst<strong>und</strong>en Betriebspraktika......20<br />
<strong>13</strong>.10 Berufliche Gymnasien...........................................................22<br />
<strong>13</strong>.11 Behandlung von Blockklassen....................................................23<br />
<strong>13</strong>.11.1 Blockwochenerfassung/-änderung .............................................23<br />
<strong>13</strong>.11.2 Umrechnung Blockwochen-Werte in Schuljahres-Wochen-Werte ...................23<br />
<strong>13</strong>.11.3 Soll-/Ist-St<strong>und</strong>en bei Blockklassen .........................................23<br />
<strong>13</strong>.11.4. Blockwochenzahl bei Prüfungsklassen .......................................23<br />
<strong>13</strong>.12 Besonderheiten im Berufsfeld Bautechnik (siehe auch StaLa-Erläuterungen).......24<br />
<strong>13</strong>.<strong>13</strong> Besonderheiten im HoGa-Bereich (siehe auch StaLa-Erläuterungen)................24<br />
<strong>13</strong>.14 Lehrbereich MATHEMATIK in der BS/BGJ/1BF <strong>und</strong> SBS ??............................24<br />
<strong>13</strong>.15 Unterricht im 1. <strong>und</strong> 2. HJ unterschiedlich?....................................24<br />
<strong>13</strong>.16 Halbjahresklassen / Winterprüfungsklassen der Berufsschule....................24<br />
<strong>13</strong>.17 Beispiele von St<strong>und</strong>entafeln....................................................25<br />
<strong>13</strong>.17.1 Normalfall ohne Blockung ...................................................25<br />
<strong>13</strong>.17.2 Normalfall ohne Blockung mit S- <strong>und</strong> auch E-Unterricht ......................25<br />
<strong>13</strong>.17.3 S/E-Unterricht gemeinsam für 2 Klassen .....................................25<br />
<strong>13</strong>.17.4 DV ohne Gruppenteilung obwohl möglich <strong>und</strong> erlaubt ..........................25<br />
<strong>13</strong>.17.5 Gemeinsamer Religionsunterricht für 2 Klassen (1 x ev <strong>und</strong> 1 x katholisch ...25<br />
<strong>13</strong>.17.6 Gemeinsamer Religionsunterricht für 3 Klassen (1*EVR, 1*KR) ................25<br />
<strong>13</strong>.17.7 Kleinklassen mit gemeinsamem Unterricht < 50 % .............................26<br />
<strong>13</strong>.17.8 Sondermerkmalsklassen (gemeinsamer Unterricht >= 50 %) <strong>und</strong> -klassenteile ...26<br />
<strong>13</strong>.18 Teamteaching...................................................................27<br />
<strong>13</strong>.19 Betreuungsst<strong>und</strong>en Ganztagesprojekt BVJ Sprach-/Integrationsförderung...........27<br />
<strong>13</strong>.20 Flexible St<strong>und</strong>entafeln.........................................................27<br />
<strong>13</strong>.21 Maximalwerte bei St<strong>und</strong>entafeln 2jährige Berufsfachschule zur FSR führend.......28<br />
<strong>13</strong>.22 Verbuchung im Rahmen STEBS/OES erwirtschafteter St<strong>und</strong>en........................28<br />
<strong>13</strong>.23 Verbuchung von St<strong>und</strong>en im Rahmen des Erlasses zur Flexibilisierung des<br />
Einsatzes Technischer Lehrkräfte ...............................................29<br />
<strong>13</strong>.24 Plausiprüfungen Unterrichtsversorgung..........................................30<br />
<strong>13</strong>.25 UV-Listen 3.1 Klassenübersicht.................................................30<br />
<strong>13</strong>.26 UV-Listen 3.2 Schulartübersicht................................................30<br />
<strong>13</strong>.27 UV-Listen 3.3 Lehrerbedarfsanalyse.............................................30<br />
<strong>13</strong>.28 Kooperationsklassen BVJ mit Haupt/Werkreal- <strong>und</strong> Förderschulen..................30<br />
<strong>13</strong>.29 2, 2,5, 3 jährige duale Berufskollegs im kaufmännischen Bereich................31<br />
<strong>13</strong>.30 KOOP-Klassen (Kooperation zwischen Beruflichen <strong>Schule</strong>n)........................32<br />
<strong>13</strong>.31 KoBV / BVE <strong>und</strong> statistische Behandlung.........................................32<br />
14 Religions-Statistik ....................................................... 32<br />
14.1 Fachkürzel für Religion (WICHTIG -- WICHTIG -- WICHTIG !!)....................32<br />
14.2 Ziel der Religions-EDV-Statistik...............................................32<br />
14.3 Prinzipielle Struktur der Religionsstatistik...................................33<br />
14.4 Teilaufgaben zur Erstellung der Religionsstatistik.............................33<br />
14.4.1 Klassendaten ................................................................33<br />
14.4.2 Lehrerdaten .................................................................33<br />
14.4.3 Religionsgruppen/Religionsteilgruppen .......................................34<br />
14.4.4 IST-St<strong>und</strong>en von Religionsgruppen ............................................34<br />
14.5 Beispiele für klassenübergreifende Religionsgruppen............................34<br />
14.6 Religionslisten................................................................35<br />
14.7 Die Spalte F (Folgekennzeichen) bei Religionsgruppen...........................35<br />
14.8 Verbuchung von besonderen St<strong>und</strong>en von Religionslehrern.........................36<br />
15 Plausibilitätsprüfungen allgemein ......................................... 36<br />
16 Die häufigsten Fehler beim Kurzbericht .................................... 37<br />
17 Die häufigsten Fehler bei der Statistik ................................... 37<br />
18 Einspielen von ASCII-Dateien .............................................. 37<br />
19 Bearbeiten der Dateien mit dBASE/Access/Excel ............................. 37<br />
20 Programmabbruch ........................................................... 37<br />
21 Beschreibung der ASCII-Schnittstellen ..................................... 38<br />
22 Beschreibung der EMAIL-Schnittstelle ...................................... 41<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 3
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
2 Änderungen gegenüber Vorjahr / Hinweise zum Schuljahr 12/<strong>13</strong><br />
2.1 Fachliche/technische Änderungen gegenüber dem Vorjahr<br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
- Budgetierung der BAS, BOS <strong>und</strong> Gymnasien Stufen 6-11<br />
Das Programm unterstützt sie durch Plausibilitätslisten bei der Einhaltung des<br />
Budgets. Evtl. zu hohe Soll-Std sind von Ihnen selbst nach unten zu korrigieren.<br />
Menüpunkt: Prüfen -Unterrichtsversorgung... -Budgetierte Schularten<br />
- Kleinklassen müssen <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> durch das RP genehmigt sein! Nur eine Meldung über<br />
LBBS mit entsprechenden Erläuterungsmerkmalen reicht alleine nicht aus!<br />
- Flexibilisierung des Technische Lehrkräfteinsatzes (Erlass KM 6/<strong>2012</strong>)<br />
Solche -nur mit RP-Genehmigung- an einer <strong>Schule</strong> eingesetzten St<strong>und</strong>en sind nach<br />
besonderen Vorgaben zu verbuchen! Plausiliste bei Statistikprüfung<br />
- Praxistagbetreuungsst<strong>und</strong>en PBET bei einjährigen Berufsfachschulen sind bereits seit<br />
2002 nicht mehr in den Schulversuchsbestimmungen vorgesehen!<br />
- RELIGION:<br />
- Das Merkmal "S"/"K" für staatliche/kirchliche Religionslehrkräfte ist ab 12/<strong>13</strong><br />
ein Pflichtfeld!<br />
- Sonderverbuchungen Religionslehrer als Schulseelsorge, Verbindungslehrer,<br />
dürfen ab sofort nicht mehr auf den Religionslisten R.ev/R.rk erscheinen, d.h.<br />
bei kirchlichen Lehrern gelten diese St<strong>und</strong>en nicht als St<strong>und</strong>en für die die<br />
Kirchen Geld vom Staat erhalten. Die 11/12 angebotene Lösung mit speziellen<br />
Religionsgruppen dafür hat nicht den Absprachen zwischen KM <strong>und</strong> den Kirchen<br />
entsprochen. Diese St<strong>und</strong>en dürfen nicht mehr als erteilter Unterreicht verbucht<br />
werden!<br />
- LBBS <strong>und</strong> Windows 7: Die reine 64-Bit-Version ist nur dann geeignet, wenn der<br />
Rechner hardwaremäßig den Virtualisierungsmodus unterstützt. Es muss dazu der<br />
Microsoft Virtual PC-Modus mit Windows-XP <strong>und</strong> ein zusätzlicher PDF-Reader<br />
installiert werden. Drucken immer über den Zwischenschritt der PDF-Anzeige!!<br />
Starten nur über STATISTS.BAT! Darin wird die richtige Codepage 437 <strong>und</strong> die<br />
die deutsche Tastatur KB16 GR eingestellt!<br />
2.2 Installation des Programms<br />
wie im Vorjahr: <strong>Schule</strong>n erhalten Ihre eigenen Daten per Email <strong>und</strong> laden sich zur<br />
Installation die für alle gemeinsamen Daten <strong>und</strong> Programme vom Downloadserver<br />
herunter. Siehe 3. Installation!<br />
2.3 Updaten des Programms<br />
Updates stehen auf dem Downloadserver www.rps-schule.de/statist bereit. Bei wichtigen<br />
Updates werden Sie per E-Mail informiert.<br />
Updatevorgang: aktuelle Updatedatei z.B. update12090.exe herunterladen <strong>und</strong> in Ihr<br />
Statistik-Unterverzeichnis kopieren. Dann diese Datei durch Anklicken starten. Das<br />
Entpackprogramm zeigt Ihnen das Zielverzeichnis für das Entpacken an: normalerweise<br />
den Statistikprogramm-Ordner. Bestätigen Sie diesen Ort durch Drücken des Buttons<br />
[Installieren]. Gibt es Dateien bereits, dann müssen Sie das ausdrückliche<br />
Überschreiben dieser Dateien durch Drücken des Buttons [Alle] erlauben!<br />
Von Ihnen bereits erfasste Daten sind von den Updates nie betroffen, es gehen Ihre<br />
Daten in keinem Fall verloren!<br />
2.4 Hinweise zum Drucken über USB- oder Netzwerk-Drucker<br />
Siehe auch DruckenLBBS.pdf auf dem Downloadserver www.rps-schule.de\statist.<br />
Sie können beim Drucken jeder Liste wählen, dass Sie eine PDF-Datei erzeugen/drucken<br />
wollen. Diese wird i.d.R. mittels Ihres Standard-PDF-Readers angezeigt <strong>und</strong> kann dann<br />
über Ihren Windows-Standarddrucker problemlos gedruckt werden!<br />
Das Programm wird mit der Standardeinstellung: Drucken über Standard-PDF-Reader<br />
ausgeliefert!<br />
2.5 Downloadserver<br />
www.rps-schule.de/statist<br />
2.6 Übernehmen in Textverarbeitungsprogramme (mittels Copy and Paste) Ihrer Wahl<br />
Beim Drucken aller Listen können Sie auswählen, dass Sie die Liste zur Übernahme nach<br />
z.B. Word anzeigen wollen. Es startet dann ein mit der Maus bedienbares<br />
Listerprogramm. Sie können dann dort den gewünschten Text markieren <strong>und</strong> in ein (von<br />
Ihnen zu öffnendes Word-Dokument) kopieren. Sie erhalten mit dem Statistikprogramm<br />
auch eine Word-Vorlagedatei "Statistikdrucke.dot", die bereits eine geeignete<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 4
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
Schriftart (Courier New) <strong>und</strong> -größe <strong>und</strong> passende Seitenränder enthält. Sie können das<br />
Worddokument dann natürlich beliebig formatieren.<br />
ACHTUNG: Bevor man mit dem Statistikprogramm weiterarbeiten kann, muss das<br />
Listerprogramm bzw. der PDF-Reader) wieder geschlossen werden!<br />
2.7 Ordner "maildata" für Erstellung Kurzberichts-/Statistikdaten zum Versand RPen<br />
Diese Dateien werden ab sofort nur noch in ein (vom Programm automatisch angelegtes)<br />
Unterverzeichnis "maildata" unterhalb des Statistikprogrammverzeichnises erstellt. Es<br />
werden immer die reinen ASCII-Dateien, ein verschlüsseltes Archiv mit der Endung<br />
".sta" <strong>und</strong> ein unverschlüsseltes Archiv mit der Endung ".lzh" erstellt. Im Normalfall<br />
reicht der Versand der ".sta"-Datei. In besonderen Fällen (Einleseprobleme nach der<br />
E-Mail-Übertragung) wird das RegPräs von Ihnen evtl. die anderen Dateien anfordern.<br />
2.8 Sollst<strong>und</strong>enreduktion Religion bei Blockklassen:<br />
Von <strong>Schule</strong>n manuell zu berücksichtigen:<br />
Bei gew./Haus-/landw. Blockklassen mit 2 Ist-Std/BlockWo Religion gilt der<br />
Religionsunterricht als erteilt. Dazu sind von der Blockwochenzahl abhängige<br />
reduzierte Sollwerte einzutragen. Bei solchen Klassen mit weniger als 2.0 Ist-<br />
Std/BlockWo beliebt es bei einem Sollwert von 1.0.<br />
Bei kfm. Blockklassen von Berufen mit EIGENEN Blockst<strong>und</strong>entafeln, die 2 Std Religion<br />
je Blockwoche vorsehen, sind in jedem Fall (ob 2 Std/BlockWo erteilt werden oder<br />
nicht) die Sollwerte abhängig von der Blockwochenzahl zu reduzieren. Siehe Tabelle<br />
hierzu unter ANZEIGEN – Diverse HINWEISTEXTE anzeigen/drucken im Statistikprogramm.<br />
2.9 Statistik <strong>und</strong> Schulverwaltungsprogramme (gilt weiterhin!)<br />
Praktisch kein auf dem Markt befindliches Schulverwaltungsprogramm bedient die<br />
Schnittstelle des Statistikprogramms so, dass keine manuelle Nacharbeit im<br />
Statistikprogramm mehr notwendig ist! Insbesondere gilt die für klassen- oder sogar<br />
schulartübergreifenden Unterricht! Bitte achten Sie hier besonders auf die Beispiele<br />
zu KLAPPKLASSEN, GEMEINSAMEM UNTERRICHT VON NICHT-KLAPP-KLASSEN <strong>und</strong> den<br />
RELIGIONSUNTERRICHT in dieser Dokumentation!<br />
3 Installation<br />
3.1 Voraussetzungen<br />
Unter Windows NT/2000/XP/VISTA-32Bit/Windows7-32Bit(/64Bit mit Virtuellem XP-Modus)<br />
gibt es eine Datei config.nt im Unterverzeichnis WINNT\system32\ des Betriebssystems.<br />
Diese Datei (bzw. die Dateiendung ".nt") wird (bei Standardeinstellung) evtl. nicht<br />
angezeigt (Umstellen über Ansicht). Als letzte Zeile befindet sich in dieser Datei<br />
ein Eintrag "files=20". Diesen Eintrag am besten auf mindestens "files=149" (maximal<br />
255!, sonst wird Standardwert 14 wieder angenommen!) abändern. Sollte die Zeile ganz<br />
fehlen, bitte ergänzen. Nach der Änderung ist ein Neustart des Rechners notwendig.<br />
3.2 Installationsvorgang nach dem Versand der Statistikprogrammdaten<br />
an die KISS-Adressen <strong>und</strong> die alternativ von den <strong>Schule</strong>n gemeldeten Adressen.<br />
Die <strong>Schule</strong>n erhalten diese Dokumentation unter dem Namen "Statistikprogramm<strong>2012</strong>.pdf"<br />
<strong>und</strong> alle Daten der jeweiligen <strong>Schule</strong> in einer schulspezifischen ZIP-Datei z.B.<br />
"41G15GLE.ZIP" per E-Mail zugesandt. Bei mehreren Typen an einer <strong>Schule</strong> sind alle<br />
Daten in dieser einen Datei enthalten. Die Daten aller Typen einer mehrtypigen <strong>Schule</strong><br />
sollten auf einem PC, bzw. im Netz an einer Stelle gespeichert, bearbeitet werden.<br />
3.2.1. Vorbereitung: Download zum Programm gehörender ausführbaren Dateien<br />
Bitte laden Sie vom Downloadserver www.rps-schule.de/statist die Datei "lbbsall.exe"<br />
mit den für alle <strong>Schule</strong>n gleichen Dateien (Stammdateien <strong>und</strong> ausführbare Programme)<br />
des Statistikprogramms herunter.<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 5
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
3.2.2. Installieren<br />
1. Bitte kopieren Sie zugesandte schulspezifische ZIP-Datei <strong>und</strong> die herunter geladene<br />
Datei lbbsall.exe in ein leeres Unterverzeichnis z.B. STAT<strong>2012</strong>. Bitte achten Sie<br />
darauf, dass der Pfadnamen bis zu diesem Ordner keine Leerstellen oder<br />
Sonderzeichen enthält <strong>und</strong> möglichst kurz sein sollte!<br />
2. Rufen Sie -z.B. durch Anklicken- die Datei lbbsall.exe auf. Die Datei entpackt<br />
sich in diesem UVZ zu den enthaltenen Einzeldateien. "lbbsall.exe" können Sie nun<br />
löschen.<br />
3. Rufen Sie nun die Datei STATISTS.BAT -ebenfalls durch Anklicken- auf. Das<br />
Statistikprogramm startet, entpackt selbst die schulspezifische ZIP-Datei <strong>und</strong> baut<br />
alle Indizes auf. Fertig!!<br />
Im aktuellen Jahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> sind danach noch keine Daten enthalten.<br />
4. Ihre erste Aktion sollte sein: Übernehmen aller Daten aus dem Vorjahr über das<br />
Menü: Bearbeiten -Vorjahresdaten übernehmen -Alle (mit/ohne Religionsgruppen)<br />
3.2.3. Starten Statistikprogramm<br />
Das Statistikprogramm starten Sie durch Aufruf der Datei "STATIST.BAT". Am Besten<br />
erstellen Sie eine Verknüpfung (siehe 1.3) auf diese Datei <strong>und</strong> legen diese auf Ihrem<br />
Desktop ab. Im Unterverzeichnis des Programms befinden sich geeignete Statistik-ICONs<br />
für diese Verknüpfung.<br />
3.3 Anschluss auf Desktop von unter Windows NT/2000/XP/Vista/Windows 7<br />
Zum Anschluss des Programms an ein Symbol auf Desktop aus gehen Sie bitte nach der<br />
Installation folgendermaßen vor:<br />
1. auf Desktop rechte Maustaste klicken<br />
2. "Neu" wählen<br />
3. "Verknüpfung" wählen<br />
4. Durchsuchen drücken <strong>und</strong> in das Statistik-UVZ gehen<br />
5. In das Feld Dateiname "statists.bat" eintragen <strong>und</strong> Öffnen wählen<br />
6. "Weiter" drücken<br />
7. Als Unterschrift für das Symbol z.B. "Statistik" eingeben <strong>und</strong> "Weiter" drücken<br />
8. Wählen Sie für die Verknüpfung über "Anderes Symbol wählen" am besten statist2.ico aus<br />
dem Statistikprogrammunterverzeichnis aus drücken Sie dann Fertigstellen<br />
Jetzt gibt es ein neues Symbol auf Ihrem Desktop. Wenn Sie es anklicken, läuft das<br />
Programm. Ein Vollbild erhalten Sie nur bis XP mit der Tastenkombination[Alt]+[DatFrg].<br />
Unter Windows Vista oder Windows 7 gibt es den Vollbildmodus nicht mehr. Dort Programm<br />
durch geeignete Schriftart <strong>und</strong> Größe passend einstellen:<br />
Beste einzustellende Schriftart für das Terminalfenster, in dem das Statistikprogramm LBBS<br />
läuft: LUCIDA 24 evtl. sogar 28<br />
Zischen dem Statistikprogramm <strong>und</strong> anderen Programmen kann mittels der [ALT]+[TAB]-<br />
Tastenkombination hin <strong>und</strong> her gewechselt werden.<br />
3.4 Hinweis zum 1. Programmstart<br />
- Eingestellt ist als Start-Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong>. Dieses Jahr enthält jedoch noch keine Daten.<br />
Als erste Aktion übernehmen Sie deshalb alle Daten aus dem Vorjahr. Bei Zentren<br />
(mehrtypige G/H/K <strong>Schule</strong>n) ist diese Übernahme je Typ notwendig!<br />
Menü: Bearbeiten<br />
Vorjahresdaten übernehmen<br />
Klassen-, ASt-, Berufe- <strong>und</strong> UV-Daten übernehmen<br />
3.5 Drucken im Netzwerk / über USB-Drucker / GDI-Drucker / PDF-Druck<br />
- siehe Sonderhinweis DruckenLBBS.pdf auf www.rps-schule\statist<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 6
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
3.6 Sonderfall Netzwerkbenutzung (ist wohl nicht ganz aktuell! Sorry)<br />
ACHTUNG NETZWERK-BENUTZER NOVELL:<br />
Der Arbeitsplatzrechner benötigt beim Hochfahren in 2 Dateien den Hinweis auf die ihm<br />
erlaubte Zahl der maximal zu eröffnenden Dateien:<br />
CONFIG.SYS: FILES=149 oder höher<br />
SHELL.CFG : FILE HANDLES=149 oder höher<br />
Das Programm ist im Netz lauffähig, jedoch kann nicht von verschiedenen Arbeitsplätzen<br />
gleichzeitig auf die Daten zugegriffen werden!<br />
Die Daten <strong>und</strong> die Programmdatei können in verschiedenen Unterverzeichnissen <strong>und</strong>/oder<br />
Laufwerken abgelegt werden. Im gleichen Verzeichnis wie die Programmdatei STATISTS.EXE muss<br />
sich nur die Datei STATIST.INI befinden. Alle anderen Dateien können in einem separaten<br />
Verzeichnis (auch evtl. auf dem Netzwerk-Server) abgelegt werden. Der Ort dieses<br />
Verzeichnisses muss von Ihnen manuell in die Datei STATIST.INI eingetragen werden durch<br />
z.B. folgenden Eintrag:<br />
DATENPFAD = I:\STATIST\DATEN\ Achtung nur UVZ-Namen nach DS-Konvention!<br />
wichtig ist der Abschluss durch "\"! maximal 8 Zeichen, evtl. Namen wie "namexy~1"<br />
keine Leerzeichen in Verzeichnisnamen!!<br />
ACHTUNG NETZWERK-BENUTZER NT/2000/XP-Netzwerk:<br />
Das Programm läuft auch im NT/2000/XP-Netzwerk <strong>und</strong> kann Listen korrekt über einen<br />
Netzwerkdrucker ausdrucken! Bitte Netzwerkeinstellungen korrekt vornehmen.<br />
3.8 Verwendung von eigenen Vorjahresdaten???<br />
Mit der neuen Programmversion erhalten Sie ihre bisherigen Daten (aller vergangenen Jahre)<br />
zur Verfügung gestellt, so dass Sie die an der <strong>Schule</strong> vorhandenen Daten der Vorjahre nicht<br />
mehr verwenden müssen <strong>und</strong> dürfen!!! Bitte verwenden Sie nur die neuen Daten, da z.T.<br />
Umschlüsselungen bei Schularten, Berufen <strong>und</strong> Klassenbezeichnungen vorgenommen wurden!<br />
3.9 UPDATE-Service über das INTERNET<br />
www.rps-schule.de/statist<br />
3.10 Email-Adressen der EDV-Statistik-Kontaktpersonen an den Regierungspräsidien:<br />
RegPräs S: GHK: bernhard.dierolf@rps.bwl.de (Di/Mi) priv: statistik@dierolf-stuttgart.de (täglich)<br />
RegPräs Ka G: hans-dieter.raeuber@rpk.bwl.de (Mo/Mi vorm/Fr) priv: hans-dieter.raeuber@gmx.de<br />
KH: roland.karcher@rpk.bwl.de (Mo/Fr) priv: roland.karcher@t-online.de<br />
RegPräs Fr GHK: wilhelm.fix.rpf.bwl.de (tgl) priv: willi.fix@t-online.de<br />
RegPräs Tü GHK: statistik@blaessing.de (tgl)<br />
Telefonnummern <strong>und</strong> normale Anwesenheitszeit an den Regierungspräsidien siehe auch Programm<br />
Schlussbildschirm oder Informationen Ihres RPs an Sie.<br />
4 Standard-Einstellungen<br />
Über das Programm oder durch manuellen Eintrag in die Datei STATIST.INI können<br />
Standardeinstellungen für das Programm vorgenommen werden:<br />
Die meisten Voreinstellungen können über den Menüpunkt<br />
EINSTELLUNGEN<br />
temporär oder dauerhaft verändert werden!<br />
4.1 Drucker<br />
4.1.1 Datei Textdatei (bessere neue Möglichkeit Anzeigen zur Übernahme nach z.B. Word)<br />
siehe Hinweistext im Programm unter ANZEIGEN - HINWEISTEXTE<br />
<strong>und</strong> Downloadtext auf der Service-Homepage<br />
4.1.2 Drucken USB-Drucker<br />
siehe Hinweistext im Programm unter ANZEIGEN - HINWEISTEXTE<br />
<strong>und</strong> Downloadtext auf der Service-Homepage DruckenLBBS.pdf<br />
4.2 Listenüberschrift Kurzbericht/Statistik<br />
Die Überschriften können über den Menüpunkt EINSTELLUNGEN verändert werden: ”KURZBERICHT”<br />
oder ”<strong>STATISTIK</strong>”! Bitte nach der Fertigstellung des Kurzberichts die Überschriften auf<br />
”<strong>STATISTIK</strong>” umschalten, sonst werden alle Listen der Statistik im Oktober/November mit der<br />
falschen Überschrift ausgedruckt!<br />
4.3 Religionsgruppenbildung<br />
Standardeinstellung: Konfessionsübergreifender Religionsunterricht zur teilautomatischen<br />
Übernahme der entsprechenden Schülerzahlen in neue Religionsgruppen. Kann unter<br />
Einstellungen auf konfessionsgetrennter Religionsunterricht umgestellt werden.<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 7
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
5 Allgemeine Bedienungshinweise<br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
5.0 Umschalten Fenster- / Vollbilddarstellung des Programms<br />
Unter Win2000, XP bitte nach Programmstart einfach die Tastenkombination<br />
[Alt]+[Enter/DatFrg] drücken!<br />
Vista/Windows 7 unterstützen den Vollbildmodus nicht mehr: Das Programmfenster kann über<br />
die Eigenschaften des angezeigten Programmfensters mittels der Schriftart Lucida Console<br />
24, 26 oder 28 dauerhaft auf eine akzeptable Größe eingestellten<br />
5.1 Bedienung des SAA-Menüs nicht mit Maus möglich !!<br />
Zu den einzelnen Menüpunkten gelangt man durch Drücken des hell erleuchteten Buchstabens<br />
oder durch Anwahl mit den Pfeiltasten <strong>und</strong> dann Drücken der [ENTER/Eingabe]-Taste. Zurück zu<br />
einer höheren Ebene geht es immer mit der Taste [ESC]. In einen ganz anderen Menüzweig<br />
wechselt man mit [ALT]+[Leuchtbuchstabe des Menüpunkts]: z.B. aus Listen nach Anzeigen mit<br />
[ALT]+[A].<br />
5.2 Ansteuerung von Eingabefeldern nicht mit Maus möglich !!<br />
In den meisten Fällen muss man ein Feld durch Drücken der [ENTER/Eingabe]-Taste zur<br />
Bearbeitung freischalten.<br />
Bei einigen Eingabemasken, bei denen man in der Regel ein bestimmtes Eingabefeld besonders<br />
häufig benötigt, ist dieses Feld zur Eingabe aktiviert. Wollen Sie in ein Feld weiter<br />
links/rechts oder weiter oben/unten, so geht dies über die Taste [PfeilAuf/PfeilAb] oder<br />
die Tastenkombination [Shift] + [TAB] / [TAB].<br />
Eine Eingabemaske/Zeile schnell verlassen mit Datenübernahme ist i.d.R. mit [BildAb]<br />
möglich. (Bei gewünschter Datenübernahme Maske nicht mit ESC verlassen!!)<br />
Eine Eingabemaske/Zeile verlassen ohne Datenübernahme (Abbruch der Eingabeaktion) ist<br />
i.d.R. mit [ESC] möglich.<br />
Hinweisbildschirme können Sie in der Regel durch [ESC] oder [ENTER] verlassen.<br />
6 Datensicherung<br />
Auf Wunsch einiger <strong>Schule</strong>n wurde ein Sicherungsbaustein eingebaut, der eine einfache<br />
Möglichkeit zur Datensicherung der Jahrgangsdateien in eine Datei SICHERjj.SIC im<br />
Unterverzeichnis des Statistikprogramms bietet. Die dabei entstehende Datei sollten Sie<br />
sich auch noch auf Diskette speichern. Auch das Kopieren dieser Sicherungsdatei auf eine<br />
Diskette <strong>und</strong> das Zurückkopieren in das Statistik-Unterverzeichnis kann nun mit dem Programm<br />
erfolgen. Das Einspielen dieser Datei in die Statistik ist jetzt ebenfalls verfügbar.<br />
Menüpunkt DATEI - DATENSICHERUNG/Wiedereinspielen/Letzte Sicherung?/->a: bzw.
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
8 Kurzbericht 12/<strong>13</strong> erstellen<br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
Bitte übernehmen Sie als erste Aktion alle Daten (auch St<strong>und</strong>entafeln <strong>und</strong> Berufe!) des<br />
Vorjahres ins aktuelle Schuljahr 12/<strong>13</strong>. Bitte achten Sie darauf, dass dieses neue Schuljahr<br />
auch wirklich eingestellt ist! Anschließend bringen Sie die Schülerzahlen auf die neuen<br />
Werte des Jahres 12/<strong>13</strong> <strong>und</strong> löschen/ergänzen hierzu Klassen.<br />
Bitte nur bei der Statistik (nicht beim Kurzbericht!) auch die Schülerzahlen weiblich,<br />
ausländisch, evangelisch insgesamt, davon evangelisch abgemeldet, katholisch insgesamt <strong>und</strong><br />
davon katholisch abgemeldet eintragen!! Bei den Plausibilitätsprüfungen werden Sie nochmals<br />
daran erinnert!<br />
Bei nicht religionspflichtigen Schularten/Klassen z.B. Fachschulen <strong>und</strong> Stufe 2 des 2BKFR<br />
keine Zahlen bei ev/rk-Schülern eintragen!!<br />
8.1 Vorjahresdaten übernehmen<br />
Über Bearbeiten -Übernahme Vorjahresdaten -ALLE Daten (mit/ohne Religionsgruppen) Daten des<br />
Vorjahres übernehmen.<br />
Es werden alle Gr<strong>und</strong>daten übernommen: Klassenbezeichnungen, zugehörige St<strong>und</strong>entafeln,<br />
Berufe, Religionslehrer, evtl. Religionsgruppen. Die Schülerzahlen werden auf 1 gesetzt <strong>und</strong><br />
müssen auf den neuen Stand abgeändert werden.<br />
8.2 Abändern der Daten<br />
Zum Kurzbericht genügt die Benutzung des Bausteins<br />
Bearbeiten - Klassen/Schüler - Kurzberichtsdaten<br />
Sie bekommen alle Klassen angezeigt. Sie können hier neue Klassen mit der Taste [Ins/Einfg]<br />
einfügen, Klassen mit der Taste [Del/Entf] löschen <strong>und</strong> Klassenbezeichnungen mit der<br />
Tastenkombination [ALT]+[K] abändern!<br />
Das Ergänzen des Sondermerkmals (Klammerungsmerkmals) (Siehe 11.1.), der<br />
Erläuterungsmerkmale (Siehe 11.2./11.3.) <strong>und</strong> Schülerzahlen ist nach Wahl der Klasse<br />
(Pfeiltasten <strong>und</strong> ENTER) möglich. Siehe auch Punkt 5.2.!!<br />
8.3 Erläuterungsmerkmal "9" Eigener Schwerpunkt bei Parallelklassen<br />
Bitte geben Sie immer zusätzlich zum Erläuterungsmerkmal "9" auch das Erläuterungsmerkmal<br />
"0" an <strong>und</strong> hinterlegen Sie dort (Siehe 8.5) den Namen des eigenen Schwerpunktes der Klasse,<br />
der den Unterricht in einer eigenen Klasse notwendig macht. Bei 3 unterschiedlichen<br />
Schwerpunkten bitte folgendermaßen eintragen: „ „ (kein Eintrag) Standardklasse des<br />
Klassenkürzels, "9,0" Schwerpunkt 1, "0,9" Schwerpunkt 2. Jeder unterschiedliche Eintrag<br />
bei den Erläuterungsmerkmalen wird dann bei der Kontrolle auf zuviel gebildete Klassen<br />
separat betrachtet!!<br />
8.4 INFO-Text zur Statistik der <strong>Schule</strong><br />
Unter BEARBEITEN - INFO-Text einer <strong>Schule</strong> können Sie einen freien Text zur Erläuterung der<br />
Statistik der <strong>Schule</strong> hinterlegen, der mit den Kurzberichts-/Statistik-Daten weitergeleitet<br />
wird.<br />
8.5 Gründe für Erläuterungsmerkmale "0" einzelner Klassen<br />
Unter BEARBEITEN - Erläuterungsmerkmal-0-Gründe sollten Sie je Klasse die<br />
klassenspezifische Begründung des Erläuterungsmerkmals 0 für eine kleine Klasse / zuviel<br />
gebildete Parallelklasse / Ausbildungsberufe in Klassen des Dualen Berufskollegs (z.B.<br />
3BKWA) / sonstigen wichtigen Hinweis zur Klasse erfassen. Die Erläuterungsmerkmal-0-Liste<br />
kann dann aus dem Programm ausgedruckt werden. Mit den Tastenkombinationen [ALT]+[C] =<br />
Kopieren <strong>und</strong> [ALT]+[P] = Ablegen können nun sehr leicht Erklärungen für<br />
Erläuterungsmerkmale ”0” von einer Klasse zur anderen kopiert werden.<br />
8.6 Plausiprüfungen Kurzbericht<br />
Als Plausiprüfung für die Kurzberichtsdaten sollten Sie im Menüpunkt Prüfungen nur die<br />
Prüfung: Prüfungen Kurzbericht durchführen.<br />
Außerdem sollten Sie unter<br />
LISTEN (-SCHULLISTEN) -<br />
mindestens die Listen TZ-BS-Klassenbildungskontrollliste<br />
Problemliste<br />
ausdrucken <strong>und</strong> sorgfältig bearbeiten. Zu allen hier auffälligen Klassen/Schularten werden<br />
Erläuterungsmerkmale bei einzelnen oder allen Klassen benötigt!!<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 9
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
8.7 Kurzberichtsdateien/-Email/-Ausdrucke erstellen<br />
Dies geschieht über den Menüpunkt<br />
DATEI - Diskette/Email Kurzbericht erstellen<br />
<strong>und</strong><br />
........LISTEN (-SCHULLISTEN) - KLASSENLISTE<br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
Bitte senden Sie die Daten per Email immer an das für Ihre <strong>Schule</strong> zuständige<br />
Regierungspräsidium (Siehe 3.10. Emailadressen). Der Versand per Email sollte spätestens am<br />
Donnerstag in der 2. Schulwoche erfolgen. Mit dem Programm erzeugen Sie hierzu eine sehr<br />
kleine, komprimierte <strong>und</strong> verschlüsselte Datei, die mit "mk" beginnt <strong>und</strong> die Endung ".sta"<br />
endet. Diese versenden Sie als Anlage einer Email.<br />
Als Kurzbericht genügt eine Email mit Anlagedatei der Endung ".sta". Auf den vom<br />
Schulleiter unterschriebenen Kurzberichtsausdruck KLASSENLISTE wird verzichtet!<br />
Die <strong>Schule</strong> kann <strong>und</strong> sollte natürlich für Ihre internen Zwecke unter dem Menüpunkt LISTEN<br />
diverse Listen ausdrucken. Auch die Regierungspräsidien werden viele dieser Listen<br />
ausdrucken.<br />
9 Email-Dateien zum Versand an Regierungspräsidien erstellen<br />
(Kurzbericht <strong>und</strong> Statistik)<br />
Erst nachdem Ausdrucke auf Korrektheit der Eingaben kontrolliert sind!<br />
Im Menüpunkt: -> DATEI<br />
-> E-Mail-Dateien für RepPräs erstellen<br />
-> Kurzberichts-Datei erstellen<br />
-> Statistik-Datei erstellen<br />
Erstellung Email-Datei:<br />
Es wird eine Email-Anhangsdatei für die <strong>Schule</strong> erzeugt. Bei <strong>Schule</strong>n mit mehr als einem der<br />
Typen gewerblich, haus-landwirtschaftlich oder kaufmännisch muss dies je Typ erfolgen!<br />
Namen der Email-Datei für Kurzbericht/Statistik siehe Ziffer 24. Der Dateiname wird vom<br />
Programm automatisch erzeugt. Die Emaildatei enthält alle am RP benötigten Daten!<br />
Dateien für Einzeldateienversand (nur in Ausnahmefällen diese Dateien per Email versenden):<br />
Es werden folgende ASCII-Dateien der <strong>Schule</strong> erzeugt.<br />
Namen: Kurzbericht: KURZ12S.G27 (G27=regpräs.-interne Schulnummer)<br />
AST12S.G27<br />
KLAI12S.G27<br />
INFO12S.G27<br />
Statistik : KLA12S.G27 Klassendaten<br />
AST12S.G27 Außenstellendaten<br />
KLAI12S.G27 Erläuterungsmerkmal-0-Begründungen<br />
INFO12S.G27 Statistik-Info-Text<br />
BERUF12S.G27 Berufe<br />
KLAF12S.G27 St<strong>und</strong>entafeln<br />
MAU12S.G27 MAU-Std<br />
RELT12S.G27 Religionsteilgruppendaten<br />
RELG12S.G27 Religionsgruppendaten<br />
Von diesem Programm erzeugte Dateien bieten gegenüber Dateien aus Schulverwaltungsprogrammen<br />
den Vorteil, dass die Klassenbezeichnungen <strong>und</strong> viele anderen Dinge (vor allem<br />
Schlüsselwerte) auf Korrektheit geprüft sind, <strong>und</strong> so zeitaufwendige Rückfragen wegfallen!<br />
Als Kurzbericht ist nur<br />
1. die Kurzberichts-Email-Datei "mk____.sta" per Email zu versenden,<br />
Als Statistik sind die Statistik-Email-Datei(en) "ms___.sta" per Email <strong>und</strong> die in den<br />
Mantelbogen eingelegten Ausdrucke 1.1, 2.x, 3.1, 3.2, 3.3. <strong>und</strong> R1 per Post zu versenden<br />
(Verteiler siehe Statistikunterlagen des StaLa)<br />
10 Statistik 12/<strong>13</strong> erstellen<br />
10.1 Klassen/Schularten<br />
Siehe Kurzbericht. Es sind jetzt jedoch bei den Klassen noch zusätzlich die Schülerinnen,<br />
die Zahl der Ausländer <strong>und</strong> Religionsdaten (siehe dort) der Klassen zu erfassen.<br />
ACHTUNG: Wenn sich nach der Erstellung der Religionsstatistik die Schülerzahlen einer<br />
Klasse ändern, führt dies i.d.R. auch zu notwendigen manuellen Änderungen in der Religions-<br />
Ist-Statistik, da sich die Zusammensetzung der Gruppen ändert!! Automatisch kann dies durch<br />
das Programm nicht angepasst werden!<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 10
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
10.2 Berufe<br />
Siehe 12.<br />
10.3 Unterrichtsversorgung (St<strong>und</strong>entafeln)<br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
Die UV-Statistik spiegelt den realistischen Planungszustand für das ganze Schuljahr wieder!<br />
Ein im 2. Halbjahr anderer Unterricht ist hierzu bereits einzuplanen <strong>und</strong> in die<br />
Statistikst<strong>und</strong>entafeln einzuarbeiten. Bei evtl. HJ-Klassen sachgerecht die Soll-Std dann<br />
halbieren, wenn das Programm die Klasse nicht als HJ-Klasse erkennen kann.<br />
10.4 Religion<br />
Siehe 14.<br />
Diese Statistik ist Basis für die Abrechnung der kirchlichen Lehrer ziwschen KM <strong>und</strong> den<br />
Kirchen!!!<br />
10.5 Plausiprüfungen<br />
Bitte führen Sie alle unter dem Menüpunkt Prüfungen möglichen Programme sorgfältig aus <strong>und</strong><br />
beachten Sie die Hinweisbildschirme, die meistens auch ausgedruckt werden können. Nehmen<br />
Sie die notwendigen Korrekturen vor! Sie ersparen sich damit Rücksprachen durch das<br />
Regierungspräsidium. Wenn Sie nicht weiterkommen, so nehmen Sie bitte schon von der<br />
Ablieferung mit dem Regierungspräsidium Kontakt auf.<br />
10.6 Statistikemail/-ausdrucke erstellen<br />
Siehe 9.<br />
11 Klassen-/Schularten-Statistik<br />
11.1 Klapp-/Y-Klassen: Klammerungsmerkmal/Sondermerkmal SM<br />
Buchstaben A - Z, die normalerweise paarweise/dreifach auftreten zum Klammern von 2/3 bei<br />
genügender Schülerzahl eigentlich getrennt zu beschulenden Klassen verschiedener Schularten,<br />
Berufsfelder <strong>und</strong> Berufe. Bei Berufen im gleichen Berufsfeld nur dann, wenn in der<br />
Stufe eine abweichende St<strong>und</strong>entafel gilt. Die Klasse wird dann nur bei der Schulart/dem BF<br />
mit der größeren Schülerzahl gezählt, die Schüler werden jedoch korrekt zugeordnet.<br />
DEFINITION KLAPPKLASSE: Voraussetzung für den Einsatz des Klammerungsmerkmals ist ein<br />
gemeinsamer IST-Unterricht der nicht ohnehin in Gruppenteilung zu unterrichtenden Fächer<br />
von 50 oder mehr Prozent!! Erteilter Religions- <strong>und</strong> Stütz-/ Erweiterungsunterricht gilt als<br />
gemeinsam unterrichtet.<br />
Für schultypübergreifende SM-Klassen ist durch den/die Schulleiter zu entscheiden, an<br />
welchem Schultyp die SM-Klasse als Klasse zählen soll (Teil mit größter Schülerzahl). Bei<br />
dieser Klasse ist ein Buchstabe als Klammerungsmerkmal zu vergeben. Bei dem nicht zählenden<br />
SM-Teil im anderen Schultyp ist als Sondermerkmal (Klammerungsmerkmal) ein "-"-Zeichen<br />
(Bindestrich) einzugeben. Auf keinen Fall darf die Klasse an beiden <strong>Schule</strong>n als Klasse<br />
zählen!!<br />
Das Sondermerkmal ist in ein getrenntes einstelliges Feld einzugeben.<br />
KLBEZ ¦SM¦ERLM ¦ S<br />
--------+--+-------+---<br />
1BFR ¦A ¦ ¦ 22
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
11.3 Erläuterungsmerkmale für eine Klasse<br />
1 mind. allgemeinbildende Fächer zus. mit anderer Klasse<br />
2 asymmetrische Klassenteilung / teilerbedingte Kleinklasse (Sollwerte werden akzeptiert)<br />
3 Teiler 24 wegen Sprachschwierigkeiten/Aussiedlern<br />
4 Erhalt des <strong>Bildung</strong>sangebots am Standort<br />
5 Sonderpädagogische. Maßnahmen bei überwiegend lern-/leistungsschwachen Schülern<br />
6 im Eingangs/Vorjahr regulär (ohne Sondergenehmigung) gebildete Klasse<br />
7 Manuell doppelter Sollwertansatz verbucht (Nur nach Rücksprache mit RPen!)<br />
8 zwingende Gründe der örtlichen Raumsituation<br />
9 Differenzierung nach Fachrichtung notwendig (eigener Lehrplan)<br />
0 sonstige Gründe/Informationen (siehe Beiblatt der <strong>Schule</strong>)<br />
Es können für eine Klasse mehrere Erläuterungsmerkmale angegeben werden<br />
KLBEZ ¦SM¦ERLM ¦ S<br />
--------+--+-----------+---<br />
H1BA ¦ ¦1,4 ¦ 12<br />
R2PW1 ¦ ¦3 ¦ 16<br />
R2PW2 ¦ ¦3 ¦ 15<br />
Die Mitteilung besonderer Verhältnisse durch das Erläuterungsmerkmal ersetzt nicht eine<br />
durch die <strong>Schule</strong> in Einzelfällen zu beantragende Sondergenehmigung !!!<br />
11.4 Erfassung der Daten der Außenstellen<br />
Die Daten der Außenstellen werden unter dem Menüpunkt<br />
BEARBEITEN - Name/Adresse der Außenstelle(n)<br />
erfasst. Und zwar je Außenstelle ein Kennzeichnungsbuchstabe <strong>und</strong> dahinter in einem Feld die<br />
Postleitzahl, Ort, Strasse mit Hausnummer <strong>und</strong> der Außenstellennname. Seit einigen Jahren in<br />
folgendem Format: z.B.: "70329 Suttgart;Weg 24;Sailer-Bau"<br />
11.5 Außenstellenkennzeichnung der Klassen vornehmen<br />
Die Kennzeichnung einer Klasse mit dem Buchstaben der Außenstelle erfolgt über den<br />
Menüpunkt<br />
BEARBEITEN - Außenstellenkennzeichnung Klassen<br />
Es ist je Klasse in der Außenstelle der Buchstabe der Außenstelle einzugeben.<br />
Klassen in Außenstellen werden bei der Kontrolle der Klassenbildung separat betrachtet.<br />
11.6 Im Frühjahr 20<strong>13</strong> eingeschulte Klassen<br />
Betreffs Klassen <strong>und</strong> Schülerzahlen bleibt die Statistik weiterhin eine Stichtagsstatistik!<br />
D.h. solche Klassen dürfen vom Statistischen Landesamt weder bei den Schülern, noch bei den<br />
Klassen gezählt werden <strong>und</strong> es können keine Sachkostenbeiträge gewährt werden. Gibt es<br />
Vorgängerklassen, die im 1.HJ an der <strong>Schule</strong> sind, so sind diese statistisch als<br />
Ganzjahresklassen zu verbuchen! Ist dies nicht der Fall, werden die Schüler bei ein- oder<br />
mehrjähriger Ausbildung in der nächsten Statistik gezählt, da sie dann am Stichtag an der<br />
<strong>Schule</strong> sind.<br />
Die <strong>Schule</strong> soll jedoch die benötigten Lehrerst<strong>und</strong>en über die geplanten St<strong>und</strong>entafeln für<br />
diese Klassen verbuchen können! Dies kann im Bereich der Fachschulen <strong>und</strong> des BVJ über<br />
sogenannte Planungsschularten geschehen! Vorgesehen sind:<br />
PFSVZ (für Planungsklasse Vollzeit-Fachschule), PFSTZ (für Planungsklasse Teilzeit-<br />
Fachschule) <strong>und</strong> PBVJ (für Planungsklasse BVJ). Für diese Klassen können dann St<strong>und</strong>entafeln<br />
für eine korrekte UV-Statistik, die in der Summe das ganze Schuljahr widerspiegeln soll,<br />
erfasst werden!! Diese Problematik der evtl. völlig unterschiedlichen beiden Schulhalbjahre<br />
gibt es nur an den Beruflichen <strong>Schule</strong>n <strong>und</strong> erschwert die Statistik erheblich. Die Schüler<br />
zählen dagegen nicht für die Statistik (für Schülerzahlen <strong>und</strong> Schullastenausgleich ist die<br />
Statistik eine Stichtagsstatistik!).<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 12
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
11.7 Hinweise zu "besonderen" Schülern/Klassen/Gruppen/Schularten<br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
11.7.1 Schüler mit Unterricht für Zusatzqualifikationen der TZ-BS (in Einzelfällen auch 1BF<br />
<strong>und</strong> duale TZ-BKs<br />
Die Schüler, die an solchen Zusatzqualifikationen teilnehmen werden in "Klassen" folgender<br />
"fiktiver" Schularten (nachrichtlich, d.h. weder Klassen noch Schüler zählen für Pool <strong>und</strong><br />
Schullastenträgerausgleich) nur an der <strong>Schule</strong>, an der der Unterricht stattfindet, erfasst.<br />
Bei diesen "Klassen" werden seit 2011/12 i.d.R. auch die St<strong>und</strong>en erfasst, s.u.<br />
Nur genau folgende "Schularten" stehen zur Verfügung.<br />
BAUVT - Erweiterung Bautechnik für Vermessungstechniker<br />
CADCNC - CAD/CNC-Fachkraft Holztechnik NEU 12/<strong>13</strong><br />
EEU - Berufsbezogenes Englisch mit Europazertifikat<br />
ELFK - Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten<br />
BSFHR - Fachhochschulreife<br />
GIH - Gestaltung im Handwerk<br />
HM - Hotelmanagement<br />
INFO - Informationsmanagement<br />
KMG - Kaufmännische Gr<strong>und</strong>bildung an gew. <strong>Schule</strong>n<br />
KSB - K<strong>und</strong>enservice <strong>und</strong> –beratung<br />
KSM - Küchen- <strong>und</strong> Servicemanagement<br />
MIG - Management im Gartenbau<br />
MIH - Management im Handwerk<br />
QMKS - Qualitätsmanagement <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enservice<br />
Beispiel:<br />
BSFHR1 43 (43 Teilnehmer in Stufe 1)<br />
BSFHR2 33 (33 Teilnehmer in Stufe 2)<br />
Die Schülerzahlen dieser "Schularten" werden nur nachrichtlich behandelt, die Schulträger<br />
erhalten für diese Schüler keinen Schullastenausgleich. Für die Schüler gibt es über die<br />
Schülerzahl ihrer Stammklassen den Schullastenausgleich. Andere Zusatzqualifikationen<br />
werden statistisch nicht erfasst!<br />
Ziel ist die Standorte, Teilnehmerzahlen <strong>und</strong> Ressourcenverbrauch für diese Zusatzqualifikationen<br />
leicht abrufen zu können!<br />
Erfassung von St<strong>und</strong>en für die Zusatzqualifikationen?<br />
-Std dieses Unterrichts bei diesen "nachrichtlichen" Klassen verbuchen wenn durch den<br />
Zusatzunterricht der St<strong>und</strong>enrahmen (i.d.R. ca.15-16 Std/Wo-u-Klasse bei der TZ-BS) einer<br />
normalen Klasse überschritten wird<br />
-Bei einer Verbuchung in der Stammklasse der Schüler (i.d.R. nur wenn praktisch alle<br />
Schüler der Klasse teilnehmen) immer als Fachname das Kürzel der Zusatzqualifikation mit<br />
angeben. Beispielhafte Fachnamen: "MIH","MIH-1","M-BSFHR","BSFHR-E","EEU"<br />
-Siehe hierzu neue Plausiprüfung (Liste P50):<br />
zeigt Überblick der Schülerzahlen <strong>und</strong> der St<strong>und</strong>en für die Zusatz-Qualis.<br />
Widersprüchliche Meldungen anderer Plausis hierzu bitte ignorieren! Danke<br />
Die Zahlen der evangelischen/katholischen Schüler bitte bei diesen "Klassen" nicht<br />
erfassen!<br />
11.7.2 Praktikanten (nachrichtliche Schulart PRAKT)<br />
i.d.R. nur Erzieherinnen- oder Altenpflege-Praktikantinnen, die das ganze Schuljahr nahezu<br />
ausschließlich an Ihren Ausbildungsstellen sind.<br />
Betrifft die Schularten 2BKSP, 2BFHK, 2BFPF, 2BFQEE<br />
Praktikanten (wie 1-stufige Schulart: PRAKT erfassen!)<br />
z.B.: PRAKT 25; PRAKT1 30 ; PRAKT4 30<br />
Je nach zugehöriger Schulart bitte bei PRAKT die "Parallelklassennummer" 1,2,3 oder 4<br />
wählen:<br />
für 2BKSP immer als -> PRAKT1 jeweils Gesamtschülerzahl im Jahrgang<br />
für 2BFHK immer als -> PRAKT2<br />
für 2BFPF immer als -> PRAKT3<br />
für 2BFQEE immer als -> PRAKT4<br />
Diese Schülerzahlen werden nur nachrichtlich gemeldet. Die Schulträger erhalten für diese<br />
Schüler keinen Schullastenausgleich. St<strong>und</strong>en für Betreuungsst<strong>und</strong>en PBET müssen hier erfasst<br />
werden. Eine neue Plausibilitätsprüfung (P50) zeigt an, ob die St<strong>und</strong>en stimmig verbucht<br />
wurden. Zahlen für evangelische/katholische Schüler dürfen nicht erfasst werden!<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite <strong>13</strong>
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
11.7.3 Jugendliche ohne AV / in Fördermaßnahmen<br />
Klassen von Jugendlichen ohne Ausbildungsvertrag (JA) <strong>und</strong> von Jugendlichen in<br />
Fördermaßnahmen privater Träger (JF) werden als besondere Berufsschulklassen einem an der<br />
<strong>Schule</strong> eingerichteten Berufsfeld zugeordnet. Sie erhalten i.d.R. max. 8 St<strong>und</strong>en<br />
Teilzeitunterricht. Für diese Schüler sind auch Einträge in die Berufestatistik<br />
vorzunehmen.<br />
Die Klassenbezeichnungen lauten z.B.<br />
Berufsfeld: W Stufe 1: W1JA1, bzw. W1JF1,<br />
Berufsfeld: R Stufe 1: R1JA1, bzw. R1JF1,<br />
Berufsfeld: M Stufe 1: M1JA1, bzw. M1JF1,<br />
Berufsfeld: H Stufe 1: H1JA1, bzw. H1JF1,<br />
Berufsfeld: x Stufe 1: x1JA1, bzw. x1JF1,<br />
:<br />
11.7.4 Kooperationsschüler (nachrichtliche Schulart KOOP)<br />
KOOP - Klassen (nur externe Schülerzahl hier angeben!)<br />
Diese Schülerzahlen werden nur nachrichtlich behandelt, die Schulträger erhalten für diese<br />
Schüler an dieser <strong>Schule</strong> keinen Schullastenausgleich. Dieser wird nur für die Stammschule<br />
gewährt. Mit Erläuterungsmerkmal "0" Kooperationsgr<strong>und</strong> <strong>und</strong> Kooperationsschule angeben.<br />
Neu seit 2011/12: Alle Ist/Soll-Std sind in der Klasse der Stammschule (ausbildungsverantwortliche<br />
<strong>Schule</strong>; dort wo die Schüler sich anmelden <strong>und</strong> die Schulart eingerichtet ist)<br />
zu verbuchen!! Lehrerst<strong>und</strong>en als auswärtiger Unterricht in ASD-BW an die Stammschule<br />
umzubuchen. Geschieht dies nicht, so entstehen falsche statistische Werte für die Stamm-<br />
Klassen bzw. Schulart! Ein Schullastenausgleich muss <strong>und</strong> kann lt. KM zwischen den <strong>Schule</strong>n<br />
selbst erfolgen.<br />
11.7.5 Berufsvorbereitungsjahr mit Hauptschule/Werkrealschule oder Förderschule<br />
Die Schüler <strong>und</strong> Klassen im 1. Jahr zählen sachkostenwirksam bei der Haupt/Werkrealschule<br />
bzw. der Förderschule! Sie sind als nachrichtliche Schüler/Klassen unter dem Schulart-<br />
Kürzel KOOPHS bzw. KOOPFS zu melden. St<strong>und</strong>en von BS-Lehrern, die in diesen Klassen<br />
unterrichten, sind in ASD-BW an die HS/WRS/FS umzubuchen!!<br />
Die Schüler <strong>und</strong> Klassen im 2. Jahr zählen sachkostenwirksam an der Berufsschule <strong>und</strong> werden<br />
mit dem Schulartkürzel BVJKH bzw. BVJKF erfasst. St<strong>und</strong>en von HS/WRS/FS-Lehrern, die in<br />
diesen Klassen unterrichten, sind von den Stammschulen der Lehrer an die BS in ASD-BW<br />
umzubuchen!!<br />
12 Berufe-Statistik<br />
12.1 Trennung BS (mit BGJkooperativ) / SBS / TZ-BK´s<br />
Die Berufe müssen für die 3 Bereiche<br />
Berufsschule(/BGJ-Kooperativ)<br />
TZ-Berufskolleg<br />
Sonderberufsschule<br />
getrennt erfasst werden. Es werden nur die Summenzahlen je Stufe erfasst.<br />
12.2 Schüler(innen) ohne Ausbildungsvertrag (auch in Fördermaßnahmen)<br />
Die Zahlen der Schülerinnen als Davon-Werte sind nur bei den Jugendlichen ohne<br />
Ausbildungsvertrag einzutragen, als Gesamtschülerzahl <strong>und</strong> davon weiblich. Die<br />
Schlüsselnummern der zugehörigen "Berufe" beginnen alle mit dem Buchstaben des Berufsfeldes<br />
(z.B. Holztechnik Z.....).<br />
12.3 Umschüler (nur bei Berufsschule/TZ-BS vorkommend)<br />
Umschüler müssen 2 mal in der Berufestatistik erfasst werden! Einmal müssen Sie bei den<br />
Zahlen des Ausbildungsberufs der entsprechenden Stufe aufgeführt werden, <strong>und</strong> einmal müssen<br />
je Berufsfeld die Umschüler des Berufsfelds in den einzelnen Stufen aufgeführt werden! Es<br />
steht dafür eine Berufsnummer zur Verfügung, die mit dem Buchstabe des Berufsfeld beginnt!<br />
Sie finden die Berufsnummer unter der ”Berufsbezeichnung”: Umschüler im Berufsfeld<br />
.......... .<br />
Die Doppelerfassung ist notwendig, da der Einzelberuf in der Summe benötigt wird, jedoch<br />
auch die Zahl der Umschüler je Berufsfeld als ”Davon”-Wert.<br />
12.4 Plausiprüfung<br />
Die Plausiprüfung<br />
PRÜFUNGEN - PLAUSI-CHECK BERUFE-KLASSEN<br />
PRÜFUNGEN - KLASSEN/BERUFE<br />
durchführen. Evtl. Fehler bitte korrigieren.<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 14
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
<strong>13</strong> Unterrichtsversorgungs-Statistik<br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
<strong>13</strong>.1 Basisdaten St<strong>und</strong>entafel<br />
Knackpunkt einer korrekten Statistik ist die korrekte Eingabe der St<strong>und</strong>entafel mit SOLL-<br />
/IST-St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> weiteren Informationen. Speziell zu kleine/große Werte bei den Soll- <strong>und</strong><br />
IST-St<strong>und</strong>en je Schüler <strong>und</strong> Woche weisen auf fehlerhaft erfasste St<strong>und</strong>entafeln hin!!<br />
Überblick über die Erfassungsmaske der St<strong>und</strong>entafel:<br />
Beispiel 1: Normale Teilzeitklasse<br />
+E2EI S: 23 Teiler:30 S-Min:16 ERLM: Block:nein ----------+<br />
¦Fachname StdTaf¦ ¦Lehrbereich ¦Soll¦ Ist¦F¦K-So¦K-Is¦SE¦NBU ¦<br />
¦EVR-E001 ¦W01¦Religionslehre (ev.) ¦ 1.0¦ 0.5¦1¦ 1.0¦ 0.5¦ ¦ ¦<br />
¦D ¦W07¦Deutsch ¦ 1.0¦ 0.5¦1¦ 1.0¦ 0.5¦ ¦ ¦<br />
¦GK ¦W08¦Gemeinschaftsk<strong>und</strong>e ¦ 1.0¦ 1.0¦1¦ 1.0¦ 1.0¦ ¦ ¦<br />
¦WI ¦W09¦Wirtschaftswissenschaft ¦ 1.0¦ 1.0¦1¦ 1.0¦ 1.0¦ ¦ ¦<br />
¦M ¦W34¦Energietechnik ¦ 1.0¦ 1.0¦1¦ 1.0¦ 1.0¦ ¦ ¦<br />
¦SF ¦W34¦Energietechnik ¦ 1.0¦ 1.0¦1¦ 1.0¦ 1.0¦ ¦ ¦<br />
¦T ¦W34¦Energietechnik ¦ 3.0¦ 3.0¦1¦ 3.0¦ 3.0¦ ¦ ¦<br />
¦T-LAB ¦W34¦Energietechnik ¦ 1.0¦ 1.0¦2¦ 2.0¦ 2.0¦ ¦ ¦<br />
¦T-S ¦W34¦Energietechnik ¦ 1.0¦ 0.0¦1¦ 1.0¦ 0.0¦S ¦ ¦<br />
¦---Fachpraktischer Unterricht------------------------------------------------ ¦<br />
¦TP ¦F05¦Energietechnik (FP)¦ 2.0¦ 2.0¦2¦ 4.0¦ 4.0¦ ¦ ¦<br />
¦----------------------------------------------------------------------------- ¦<br />
¦Std/WouS in 1 U-Woche (durchsch.) ¦<strong>13</strong>.0¦11.0¦-¦----¦----¦--¦---- ¦<br />
¦Std/WouK im SchJ-Schnitt ¦16.0¦14.0¦-¦16.0¦14.0¦--¦ 0.0 ¦<br />
¦ ¦<br />
+------------------------------------------------------------------------------+<br />
[F1]Bsp [ALT]+[R]RelGrp [ENTER]Ändern [ENTF]Löschen [EINFG]Einfügen [ESC]Ende<br />
Nur im fettgedruckten Bereich sind Eingaben des Benutzers möglich. Alle anderen Werte<br />
werden errechnet!<br />
Beispiel 2: Blockklasse<br />
+M1FV/T S: 19 Teiler:30 S-Min:16 ERLM: Block:ja 14 Wo --+<br />
¦St<strong>und</strong>entafel- ¦ ¦ ¦Soll¦ Ist¦ ¦ ¦ ¦ ¦<br />
¦Fachname ¦ ¦Lehrbereich ¦-TZ-¦BlWo¦F¦K-So¦K-Is¦SE¦NBU ¦<br />
¦EVR-E002 ¦W01¦Religionslehre (ev.) ¦ 1.0¦ 1.0¦1¦ 1.0¦ 0.4¦ ¦ ¦<br />
¦D ¦W07¦Deutsch ¦ 1.0¦ 3.0¦1¦ 1.0¦ 1.1¦ ¦ ¦<br />
¦GK ¦W08¦Gemeinschaftsk<strong>und</strong>e ¦ 1.0¦ 3.0¦1¦ 1.0¦ 1.1¦ ¦ ¦<br />
¦WI ¦W09¦Wirtschaftswissenschaft ¦ 1.0¦ 3.0¦1¦ 1.0¦ 1.1¦ ¦ ¦<br />
¦AP ¦W19¦Fertigungstechnik ¦ 1.0¦ 3.0¦1¦ 1.0¦ 1.1¦ ¦ ¦<br />
¦M ¦W19¦Fertigungstechnik ¦ 1.0¦ 3.0¦1¦ 1.0¦ 1.1¦ ¦ ¦<br />
¦T ¦W19¦Fertigungstechnik ¦ 3.0¦ 9.0¦1¦ 3.0¦ 3.2¦ ¦ ¦<br />
¦T-E ¦W19¦Fertigungstechnik ¦ 1.0¦ 1.0¦1¦ 1.0¦ 0.4¦ E¦ ¦<br />
¦T-LAB ¦W19¦Fertigungstechnik ¦ 1.0¦ 3.0¦1¦ 1.0¦ 1.1¦ ¦ ¦<br />
¦---Fachpraktischer Unterricht------------------------------------------------ ¦<br />
¦TP ¦F01¦Fertigungstechnik (FP)¦ 2.0¦ 6.0¦2¦ 4.0¦ 4.2¦ ¦ ¦<br />
¦----------------------------------------------------------------------------- ¦<br />
¦Std/WouS in 1 U-Woche (durchsch.) ¦37.1¦35.0¦-¦----¦----¦--¦---- ¦<br />
¦Std/WouS in 1 TZ-U-Woche umgerechnet ¦<strong>13</strong>.0¦12.3¦-¦----¦----¦--¦---- ¦<br />
¦Std/WouK im SchJ-Schnitt ¦42.9¦41.0¦-¦15.0¦14.4¦--¦ 0.0 ¦<br />
¦ ¦<br />
+------------------------------------------------------------------------------+<br />
[F1]Bsp [ALT]+[R]RelGrp [ENTER]Ändern [ENTF]Löschen [EINFG]Einfügen [ESC]Ende<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 15
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
<strong>13</strong>.2 Fachnamen in der St<strong>und</strong>entafel<br />
Das Programm überprüft den ersten Teil des Fachnamenkürzels nicht mehr auf Übereinstimmung<br />
mit einem Kürzel in der Stammdatei FACH.DBF. Seit 2004/05 werden jedoch die besonderen<br />
Fachnamen "PBET" ,"ÜF" <strong>und</strong> "LBT", "LBTL", "LBTW", "LBP" zur Auswertung herangezogen<br />
Speziell in neuen <strong>Bildung</strong>splänen, die sich an Lernfeldern orientieren, lassen sich keine<br />
sinnvollen Fachnamenabkürzungen mehr finden. Die <strong>Schule</strong>n können hier eigene Abkürzungen<br />
verwenden. Wichtig ist eine korrekte Zuordnung zum LEHRBEREICH.<br />
Für viele Klassen, die noch nicht nach Lernfeldern bzw. Geschäftsprozessen unterrichtet<br />
werden sind die Kürzel dieser Stammdatei jedoch nach wie vor sehr sinnvoll. Sie bekommen<br />
die schultypspezifische Liste der Fachkürzel nach Eingabe von ? in das Feld Fachname als<br />
Hilfe angezeigt <strong>und</strong> können durch ENTER / DatFrg das Kürzel ins Feld Fachname übernehmen!<br />
Der Fachname kann gr<strong>und</strong>sätzlich aus bis zu 3 Bestandteilen aufgebaut sein:<br />
• Fachkürzel (immer zuerst) kurz FK (lt. EDV-Schlüsselverzeichnis<br />
oder eigenes Kürzel)<br />
• Sonderkennzeichnung. von Fächern, kurz SO (nur -S,-E,-ZQ,-WP,-W,-2S, -4S,-FHR)<br />
• Zusatzinfo (schulspezifisch), kurz IN (beliebige Zeichenfolge jedoch<br />
nicht die Kürzel laut c.)! Die Teile b. <strong>und</strong> c. dürfen in ihrer Reihenfolge auch vertauscht<br />
werden! Hier kann bei klassenübergreifendem Unterricht vor allem auch die<br />
Religionsgruppennummer angegeben werden!<br />
mögliche Kombinationen:<br />
FK FK-SO FK-IN FK-IN-SO<br />
Beispiele: D D-E D-LIT D-LIT-E<br />
EVR-E003 KR-K005<br />
zu a. Fachkürzel<br />
jetzt frei wählbar oder aus bisherigem Kürzelverzeichnis (nur noch im Programm) auswählbar.<br />
Einige Fachkürzel sind jedoch streng vorgegeben z.B. Religionskürzel<br />
zu b. Sonderkennzeichnung von besonderen Fächern <strong>und</strong> besondere Fachnamen<br />
• Seit 2011/12 St<strong>und</strong>en lt. Enquetekommissions "Fit für's Leben":<br />
Individuelle Unterstützung BS, 1BF einzelne Schüler, nicht an Klasse geb<strong>und</strong>en<br />
Sonderpädagogische Maßnahmen EIUSOP<br />
Förderung EIUFÖ<br />
Individuelle Förderung für einzelne Realschüler in BKs/Gymnasien, nicht an Klasse<br />
geb<strong>und</strong>en<br />
Förderung EIFFÖ<br />
Die St<strong>und</strong>en für EIUSOP, EIUFÖ, EIFÖ einer <strong>Schule</strong> werden bei einer nachrichtlichen Klasse<br />
INDIV mit Schülerzahl 0 verbucht! Nicht als Anrechnung in ASD-BW/PersV!!<br />
Ganztagesförderung für einzelne Klassen EGTF
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
zu c. weitere Zusatzinformationen getrennt durch "-"<br />
Dieser weitere Fachnamensteil darf nur am Ende oder innerhalb des Fachnamens, durch "-"<br />
abgetrennt, verwendet werden, auf keinen Fall am Anfang! Eine Auswertung dieses<br />
zusätzlichen Namensteiles kann nicht erfolgen, da die <strong>Schule</strong>n hier vollkommen frei sind.<br />
z.B. -2HJ oder -1HJ nur im 2./1. Halbjahr<br />
Beispiele für gültige Fachnamen (max. 15 Stellen):<br />
1. ohne Zusatzinformationen entsprechend c.<br />
>EVR < Evangelische Religion<br />
>KR < Katholische Religion<br />
>PH < Physik, auch Physik Gr<strong>und</strong>kurs<br />
>PH-2S < Physik 2-stündig am Gymnasium<br />
>PH-4S < Physik 4-stündig am Gymnasium<br />
>PH-FHR < Physik Wahlbereich FHSR-Unterricht z.B. im 1BK2W, nicht in BS, 1BF!!<br />
>PH-BSFHR< Zusatzqualifikation Fachhochschulreife Physik in BS/1BF<br />
>PH-W < Physik Wahlbereich<br />
>E < Englisch<br />
>E-W < Englisch Wahlbereich (nicht jedoch FHSR)<br />
>BPH-WP < Bauphysik Wahlpflichtbereich<br />
>D < Deutsch, auch Deutsch Gr<strong>und</strong>kurs<br />
>D-S < Deutsch Stützunterricht<br />
>D-E < Deutsch Erweiterungsunterricht<br />
>BOP-E < Berufsorientierter Projektunterricht immer mit -E<br />
da im Rahmen des SE-Unterrichts<br />
>BPH-WP < Bauphysik Wahlpflichtbereich in Fachschule<br />
2. mit weiteren Zusatzinformationen entsprechend c.<br />
>D-LIT < Deutsch<br />
>D-LIT-E < Deutsch-Literatur Erweiterungsunterricht<br />
>T-2 < Technologie 2 (wenn z.B. 2 Fächer im Bereich<br />
der Technologie in der St<strong>und</strong>entafel)<br />
>T-2HJ-S < Technologie SE-Stützunterricht im 2. Halbjahr<br />
........>EVR-E025< Evangelischer Religionsunterricht Gruppe E025<br />
siehe auch unbedingt die Hinweistexte aus dem Statistikprogramm unter dem Menüpunkt<br />
ANZEIGEN - HINWEISTEXTE<br />
<strong>13</strong>.3 S/E - Unterricht in TZ-BS/1BF <strong>und</strong> SBS<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich sind Stütz-, Ergänzungs-Unterricht vom Standardunterricht zu trennen <strong>und</strong> als<br />
getrennte Zeilen in der St<strong>und</strong>entafel einzugeben!<br />
z.B.: Fachname ... SOLL IST F<br />
D 1.0 1.0 1<br />
D-S 1.0 1.0 1<br />
siehe auch unbedingt die Hinweistexte aus dem Statistikprogramm unter dem Menüpunkt<br />
ANZEIGEN - HINWEISTEXTE<br />
<strong>13</strong>.4 Bedeutung des Begriffs LEHRBEREICH in der St<strong>und</strong>entafel<br />
Der Lehrbereich soll die benötigte (kann von der Lehrbefähigung des Lehrers der das Fach<br />
konkret an einer <strong>Schule</strong> unterrichtet natürlich abweichen) Lehrbefähigung für das Fach aus<br />
der St<strong>und</strong>entafel angeben <strong>und</strong> dient für die Ermittlung der Einstellungsquoten der landesweit<br />
benötigten Lehrer. Siehe unbedingt die Hinweise zum Fach "Mathematik" in den<br />
Schulartgruppen BS/BGJ/BVJ/1BF!<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 17
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
<strong>13</strong>.5 Das FACHMERKMAL in der St<strong>und</strong>entafel (KORREKTE VERWENDUNG BESONDERS WICHTIG)<br />
Die Bedeutung des Zähl-/Fachmerkmals bei der Eingabe oder in der ASCII-Schnittstelle der<br />
Klassenst<strong>und</strong>entafeln:<br />
Dieses Merkmal steuert die Verrechnung der IST- <strong>und</strong> SOLL-St<strong>und</strong>en auf die St<strong>und</strong>en je Woche<br />
<strong>und</strong> Schüler (Std/Wo-u-S) <strong>und</strong> die St<strong>und</strong>en je Woche <strong>und</strong> Klasse (Std/Wo-u-K) <strong>und</strong> die Zahl der<br />
anzusetzenden IST-/ <strong>und</strong> SOLL-Gruppen<br />
• Es sind immer die St<strong>und</strong>en bezogen auf eine Unterrichtswoche der Klasse einzugeben. Die<br />
Umrechnung auf eine Schulwoche bei Blockklassen/Halbjahresklassen nimmt das Programm vor.<br />
Auch bei Halbjahresklassen (nur kfm. 3.Jahr bei korrekter amtl. Klassenbezeichnung <strong>und</strong> gew.<br />
4.Klassen) wird die Umrechnung auf eine Schulwoche durch das Programm erledigt.<br />
Ausnahmen:<br />
-"Frühjahrsbeginn"-Klassen aus dem Vorjahr, für die es keine Nachfolgeklassen<br />
im nächsten Frühjahr geben wird<br />
-Halbjahresklassen z.B. 1/2-jährige Fachschule<br />
-Halbjahresklassen im Gewerblichen Bereich in der Stufe 3<br />
bei diesen Ausnahmen sind die auf das ganze Schuljahr umgerechneten<br />
St<strong>und</strong>enzahlen bei SOLL <strong>und</strong> IST einzugeben<br />
• Bei allen Klassen(-teilen) kleiner der Mindestklassengröße wird der Bedarf (SOLL - IST)<br />
automatisch mit 0 Std berechnet !! Dies gilt auch bei den gemeinsam unterrichteten Fächern<br />
von SM-Klassen, wenn der größte SM-Klassenteil die geforderte Mindestschülerzahl nicht<br />
erreicht. Ausnahmen davon kann man mit dem Erläuterungsmerkmal "2" bei der Klasse<br />
erreichen.<br />
<strong>13</strong>.6 Kurzüberblick Fachmerkmale<br />
(UE = Unterichtseinheit)<br />
UE für 2/3/4/5/6 Klassen->Z/D/V/F/S (mit Addition Schüler-Std, eher selten DVFS)<br />
z/d/v/f/s (ohne Addition Schüler-Std)<br />
UE innerhalb 1 Klasse 1 (>=50% Schüler,addieren bei Schüler-Std)<br />
UE innerhalb 1 Klasse n (
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
ACHTUNG: wenn Schüler einer Klasse in EVR, KR <strong>und</strong> Ethik gehen <strong>und</strong> diese Gruppen jeweils<br />
aus mehreren Klassen gebildet werden, ist bei jeder der beteiligten Klassen bei genau einem<br />
der 3 Fächer ein Großbuchstabe <strong>und</strong> bei den anderen beiden Fächern ein Kleinbuchstabe als<br />
Fachmerkmal zu verwenden:<br />
Beispiel: korrekt falsch falsch<br />
EVR 2.0 2.0 Z EVR z EVR Z<br />
KR 2.0 2.0 d KR d KR D<br />
ETHIK 2.0 2.0 v ETHIK v ETHIK V<br />
EVR wird bei mit es wird nichts es werden 6 Std<br />
2 Std bei den Std/WouS aufaddiert!!!!! bei den Std/WouS<br />
auffaddiert aufaddiert!!!!!<br />
(weil in EVR hier die<br />
größte Schülerzahl geht)<br />
Analog gilt dasselbe für Sport <strong>und</strong> Sport weiblich oder für Fächer, zwischen denen Schüler<br />
wählen können (Wahlpflicht oder Wahl)<br />
Nochmals Fachmerkmale zur Verbuchung von Unterrichtseineheiten (UE):<br />
UE wird für ganze Klasse oder >= 50 % der Schüler einer Klasse statt<br />
Ist <strong>und</strong> Soll-St<strong>und</strong>en bei Schülern <strong>und</strong> Klasse aufaddieren "1"<br />
UE wird für eine Klasse in Gruppenteilung unterrichtet<br />
Ist <strong>und</strong> Soll-St<strong>und</strong>en 1 * bei Schülern <strong>und</strong> 2* bei Klasse aufaddieren "2"<br />
UE müsste innerhalb 1 Klasse in Gruppenteilung unterrichtet werden. Aufgr<strong>und</strong> von<br />
Lehrermangel ist dies jedoch nicht möglich<br />
Ist-St<strong>und</strong>en 1 * bei Schülern 1* bei Klasse aufaddieren<br />
Soll-St<strong>und</strong>en 1 * bei Schülern,2* bei Klasse aufaddieren "U"<br />
2-9 Kurse in der Stufe 12 bzw. <strong>13</strong> bei Beruflichen Gymnasien<br />
St<strong>und</strong>en nicht bei Schülern <strong>und</strong> 2-9* bei der Stufe aufaddieren "2"-"9"<br />
UE wird für < 50 % der Schüler einer Klasse (<strong>und</strong> nur in dieser Klasse) unterrichtet)<br />
Ist- <strong>und</strong> Soll-St<strong>und</strong>en nicht bei Schülern, jedoch bei Klasse aufaddieren (bisher N) "n"<br />
Betreuungsst<strong>und</strong>en für Betriebspraktika einer Klasse (PBET, PBET-SOPP,PBET-APP)<br />
St<strong>und</strong>en nicht bei Schülern, jedoch bei Klasse aufaddieren (bisher N) "n"<br />
UE wird für Schüler aus 2 zählenden Klassen gemeinsam unterrichtet<br />
Bei Klasse mit >= 50 % teilnehmenden Schülern (bisher G) "Z"<br />
Ist- <strong>und</strong> Soll-St<strong>und</strong>en bei Schülern, 1/2 Mal bei der Klasse aufaddieren<br />
Bei Klasse mit < 50 % teilnehmenden Schülern (bisher X) "z"<br />
Ist- u. Soll-St<strong>und</strong>en nicht bei Schülern, 1/2 Mal bei Klasse aufaddieren<br />
UE wird für Schüler aus 1 zählenden <strong>und</strong> 1 nichtzählenden Klassen unterrichtet (typischer<br />
Fall bei sogenannten Klappklassen mit Klammerungsmerkmal)<br />
zählende Klasse: Soll- u. Ist-St<strong>und</strong>en bei Schülern <strong>und</strong> Klasse aufaddieren "1"<br />
nichtzählende Klasse: Soll- u. Ist-St<strong>und</strong>en bei Schülern, nicht bei Klasse aufaddieren"0"<br />
UE wird für Schüler aus 3 (drei) zählenden Klassen unterrichtet<br />
Klasse(n) mit < 50 % teilnehmenden Schülern (bisher Y) "d"<br />
Soll- u. Ist-St<strong>und</strong>en nicht bei Schülern, 1/3 Mal bei Klasse aufaddieren<br />
Klasse(n) mit >= 50 % teilnehmenden Schülern ("D")<br />
Soll- u. Ist-St<strong>und</strong>en bei Schülern, 1/3 Mal bei Klasse aufaddieren<br />
UE wird für Schüler aus 4 (vier) zählenden Klassen unterrichtet<br />
Klasse(n) mit < 50 % teilnehmenden Schülern "v"<br />
Soll- u. Ist-St<strong>und</strong>en nicht bei Schülern, 1/4 Mal bei Klasse aufaddieren<br />
Klasse(n) mit >= 50 % teilnehmenden Schülern ("V")<br />
Soll- u. Ist-St<strong>und</strong>en bei Schülern, 1/4 Mal bei Klasse aufaddieren<br />
UE wird für Schüler aus 5 (fünf) zählenden Klassen unterrichtet<br />
Klasse(n) mit < 50 % teilnehmenden Schülern "f"<br />
Soll- u. Ist-St<strong>und</strong>en nicht bei Schülern, 1/5 Mal bei Klasse aufaddieren<br />
Klasse(n) mit >= 50 % teilnehmenden Schülern ("F")<br />
Soll- u. Ist-St<strong>und</strong>en bei Schülern, 1/6 Mal bei Klasse aufaddieren<br />
UE wird für Schüler aus 6 (sechs) zählenden Klassen unterrichtet<br />
Klasse(n) mit < 50 % teilnehmenden Schülern "s"<br />
Soll- u. Ist-St<strong>und</strong>en nicht bei Schülern, 1/6 Mal bei Klasse aufaddieren<br />
Klasse(n) mit >= 50 % teilnehmenden Schülern ("S")<br />
Soll- u. Ist-St<strong>und</strong>en bei Schülern, 1/6 Mal bei Klasse aufaddieren<br />
UE weder bei Schülern, noch bei Klasse aufaddieren "w"<br />
nur in Sonderfällen zur Dokumentation<br />
"D", "V", "F", "S", "w" werden selten vorkommen, kann in Einzelfällen jedoch gerechtfertigt<br />
sein!! Meistens "d", "v", "f", "s" korrekt<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 19
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Siehe weitere Darstellung hierzu in den Unterlagen des Statistischen Landesamtes!<br />
<strong>13</strong>.7 Nebenberuflicher, nebenbeamtlicher <strong>und</strong> zeitvertraglicher Unterricht<br />
Die NBU, NBA- <strong>und</strong> zeitvertraglichen St<strong>und</strong>en sind bei der jeweiligen Klasse in der<br />
St<strong>und</strong>entafel als Davon-Werte anzugeben!<br />
<strong>13</strong>.8 Mehrarbeitsunterrichtsst<strong>und</strong>en<br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
Die regelmäßig für das Schuljahr zum Statistikzeitpunkt vorab geplanten MAU-St<strong>und</strong>en werden<br />
in einem separaten Menüpunkt<br />
BEARBEITEN / UNTERRICHTSVERSORGUNG / MAU-STUNDEN<br />
erfasst! Dies darf erst nach Erfassung aller St<strong>und</strong>entafeln geschehen! Es werden hierbei nur<br />
die Statistikfächer angeboten, die in den St<strong>und</strong>entafeln erfasst wurden! Die <strong>Schule</strong> legt<br />
selbst fest bei welchen Lehrbereichen Sie diese MAU-St<strong>und</strong>en einträgt.<br />
Beim Ausdruck der Liste 3.3. (Lehrerbedarfsanalyse) werden dann die MAU-Std mit<br />
berücksichtigt!<br />
<strong>13</strong>.9 BVJ/BEJ St<strong>und</strong>enobergrenzen, Verbuchung Betreuungsst<strong>und</strong>en Betriebspraktika<br />
- Ober- <strong>und</strong> Untergrenzen für Std/WoSchüler <strong>und</strong> Std/WoKlasse BVJ <strong>und</strong> BEJ/BEJT<br />
- Kennzeichnung regelmäßiger Praxistage in der Klassenbezeichnung, St<strong>und</strong>entafel<br />
- Informationen über Form/Anzahl der Praxistage in der St<strong>und</strong>entafel<br />
Für Std/WoSchüler <strong>und</strong> Std/WoKlasse, deren Anzahl sich zwischen den folgenden Ober- <strong>und</strong><br />
Untergrenzen befinden, ist SOLL=IST zu setzen!<br />
Unter- <strong>und</strong> Obergrenzen der Schulart BVJ : SOLL=IST Stand KM(6/<strong>2012</strong>)<br />
St<strong>und</strong>enbereiche, in denen<br />
SOLL=IST zu setzen ist<br />
Std/WoSchüler<br />
(inkl. Individ. Förderung)<br />
Std/WoKlasse<br />
BVJ 30-31 42-51 (30 + 11-19 Teilung* +<br />
1 KA**)<br />
BVJ<br />
24-27 36-47 (24-27 + 8-16 Teilung*<br />
mit 1 Praxistag<br />
1 KA** + 3 Betreuung)<br />
BVJ<br />
22-24 34-44 (22-24 + 5-<strong>13</strong> Teilung*<br />
mit 2 Praxistagen<br />
1 KA** + 6 Betreuung)<br />
* nur für zur Gruppenteilung zugelassene Individuelle Förderung <strong>und</strong> die Unterrichtsfächer:<br />
Berufspraktische Kompetenz, Projektkompetenz mit Sozialkompetenz, Computeranwendungen<br />
** Kompetenzanalyse<br />
Unter- <strong>und</strong> Obergrenzen der Schularten BEJ, BEJT : SOLL=IST Stand KM(5/2010)<br />
St<strong>und</strong>enbereiche, in denen<br />
SOLL=IST zu setzen ist<br />
Std/WoSchüler<br />
(incl. Individ. Förderung)<br />
Std/WoKlasse<br />
BEJ 30 42 (30+12 Teilung***)<br />
BEJ<br />
24-27 36-39 (24-27 + 9 Teilung***<br />
mit 1 Praxistag<br />
+ 3 Betreuung)<br />
BEJ<br />
22-24 34-36 (22-24 + 6 Teilung***<br />
mit 2 Praxistagen<br />
+ 6 Betreuung)<br />
BEJT 20 32 (20 + 6 Teilung***<br />
+ 6 Betreuung)<br />
*** Bei Klappklassen mit zwei verschiedenen Berufsfeldern können bei einem Praxistag bis zu<br />
12 Teilungsst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> bei zwei Praxistagen bis zu 9 Teilungsst<strong>und</strong>en veranschlagt werden.<br />
Die Obergrenze für die Std/WoKlasse erhöht sich entsprechend auf 42 bzw. 39 St<strong>und</strong>en.<br />
• Sollwerte Std/WoKlasse oberhalb der Obergrenze sind i.d.R. nicht zulässig. Mehr<br />
unterrichtete Ist-St<strong>und</strong>en sind als Überschussst<strong>und</strong>en (Soll=0) zu verbuchen.<br />
• Sollwerte zwischen Untergrenze <strong>und</strong> Obergrenze sind von den <strong>Schule</strong>n manuell so zu<br />
verbuchen, dass immer Soll=Ist gilt.<br />
• Klassen mit Ist-Std/WoKlasse oberhalb der genannten Untergrenzen Std/WoKlasse dürfen<br />
i.d.R. keinen Bedarf auslösen.<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 20
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
Kennzeichnung Klassen mit regelmäßigen Praxistagen,<br />
Betreuungsst<strong>und</strong>en in den St<strong>und</strong>entafeln:<br />
- Klassen mit regelmäßigen wöchentlichen Praxistagen, die mindestens die Hälfte des<br />
Schuljahres über umgesetzt werden:<br />
· Klassen mit "P" am Ende der Klassenbezeichnung kennzeichnen<br />
· PBET-St<strong>und</strong>en in der Statistikst<strong>und</strong>entafel ausweisbar: bis zu 3 Std für 1 wöchentlichen<br />
Praxistag, bis zu 6 Std für 2 wöchentliche Praxistage, bei nur halbjähriger Dauer<br />
entsprechend anteilig (z. B. bei 1 wöchentlichen Praxistag nur im 2. HJ demnach bis zu<br />
1,5 PBET-St<strong>und</strong>en)<br />
- Klassen ausschließlich mit Blockpraktikum:<br />
· keine Kennzeichnung mit "P" am Ende der Klassenbezeichnung<br />
· keine PBET-St<strong>und</strong>en ausweisbar, dennoch bitte PBET-Zeile mit Wochenangabe s.u. in die<br />
St<strong>und</strong>entafel aufnehmen, damit überhaupt die Information über Betriebspraktikatage bei<br />
der Klasse enthalten ist.<br />
Information über die Form/Anzahl Anzahl der Praxistage der Klasse über einen entsprechenden<br />
Eintrag in die St<strong>und</strong>entafelzeile für die Betreuungsst<strong>und</strong>en:<br />
Bitte tragen Sie in der St<strong>und</strong>entafelzeile für die Betreuung des Praxistages (nur beim BVJ<br />
<strong>und</strong> BEJ) hinter dem Fachnamen "PBET" noch eine Information über die Form <strong>und</strong> Zahl der<br />
Praxistage ein:<br />
PBET-1T ganzjährig 1 regelmäßiger wöchentlicher Praxistag<br />
PBET-2T ganzjährig 2 regelmäßige wöchentliche Praxistage<br />
PBET-1THJ halbes Schuljahr 1 regelmäßiger wöchentlicher Praxistag<br />
PBET-2THJ halbes Schuljahr 2 regelmäßige wöchentliche Praxistage<br />
PBET-2W 2-wöchiges verblocktes Betriebspraktikum (ca. 10 Tage)<br />
PBET-4W 4-wöchiges verblocktes Betriebspraktikum (ca. 20 Tage)<br />
PBET-nW n-wöchiges verblocktes Betriebspraktikum (n*5 Tage)<br />
Da bei den Klassen mit verblocktem Praktikum in dieser Zeit Unterricht ausfällt, können<br />
keine zusätzlichen PBET-Std angesetzt werden. Bitte nehmen Sie dennoch eine Zeile mit<br />
"PBET-nW" in die St<strong>und</strong>entafel mit 0 Soll <strong>und</strong> 0 Ist-Std auf, um die Anzahl der geplanten<br />
Wochen des Betriebspraktikums mitzuteilen.<br />
Prinzip-Beispiele BVJ-St<strong>und</strong>entafeln mit/ohne Betriebspraxistage<br />
(ganzjährig, halbjährig) (Analog übertragbar auf die Schulart BEJ)<br />
Wissenschaftliche/Fachpraktische Unterrichte wurden für diese Beispiele als nur<br />
1 Fach verbucht, tatsächlich verteilen sich diese St<strong>und</strong>en mit/ohne Teilung auf<br />
verschiedene Fächer unterschiedlicher Lehrbereiche, sowohl im wissenschaftlichen,<br />
als auch fachpraktischen Teil. Die Betriebspraktikabetreuung kann auch durch wiss.<br />
Lehrer erfolgen.<br />
BVJR-Klasse ohne Praxistag<br />
BVJR1 S: 16 Teiler:19 S-Min:11 ERLM: Block:nein<br />
─────────────────────────────────────────────────────────────────────────────<br />
Fachname StdTaf│ │Lehrbereich │Soll│ Ist│F│K-So│K-Is│SE│NBU<br />
OHNE-TEILUNG │Wnn│Lehrbereich Xxx (WI) │17.0│17.0│1│17.0│17.0│ │<br />
---Fachpraktischer Unterricht------------------------------------------------<br />
MIT-TEILUNG │Fnn│Lehrbereich Xxx (FP) │14.0│14.0│2│28.0│28.0│ │<br />
-----------------------------------------------------------------------------<br />
Std/WouS in 1 U-Woche (durchsch.) │31.0│31.0│-│----│----│--│----<br />
Std/WouK im SchJ-Schnitt │45.0│45.0│-│45.0│45.0│--│ 0.0<br />
─────────────────────────────────────────────────────────────────────────────<br />
BVJR-Klasse mit 1 Praxistag ganzjährig<br />
BVJR2P S: 15 Teiler:19 S-Min:11 ERLM: Block:nein<br />
─────────────────────────────────────────────────────────────────────────────<br />
Fachname StdTaf│ │Lehrbereich │Soll│ Ist│F│K-So│K-Is│SE│NBU<br />
OHNE-TEILUNG │Wnn│Lehrbereich Xxx (WI) │15.0│15.0│1│15.0│15.0│ │<br />
---Fachpraktischer Unterricht------------------------------------------------<br />
MIT-TEILUNG │Fnn│Lehrbereich Xxx (FP) │12.0│12.0│2│24.0│24.0│ │<br />
PBET-1T │Fnn│Lehrbereich Xxx (FP) ( 3.0: 3.0)n│ 3.0│ 3.0│ │<br />
-----------------------------------------------------------------------------<br />
Std/WouS in 1 U-Woche (durchsch.) │27.0│27.0│-│----│----│--│----<br />
Std/WouK im SchJ-Schnitt │42.0│42.0│-│42.0│42.0│--│ 0.0<br />
─────────────────────────────────────────────────────────────────────────────<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 21
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
BVJR-Klasse mit 2 Praxistagen ganzjährig<br />
BVJR3P S: 17 Teiler:19 S-Min:11 ERLM: Block:nein<br />
─────────────────────────────────────────────────────────────────────────────<br />
Fachname StdTaf│ │Lehrbereich │Soll│ Ist│F│K-So│K-Is│SE│NBU<br />
OHNE-TEILUNG │Wnn│Lehrbereich Xxx (WI) │15.0│15.0│1│15.0│15.0│ │<br />
---Fachpraktischer Unterricht------------------------------------------------<br />
MIT-TEILUNG │Fnn│Lehrbereich Xxx (FP) │ 8.0│ 8.0│2│16.0│16.0│ │<br />
PBET-2T │Fnn│Lehrbereich Xxx (FP) ( 6.0: 6.0)n│ 6.0│ 6.0│ │<br />
-----------------------------------------------------------------------------<br />
Std/WouS in 1 U-Woche (durchsch.) │23.0│23.0│-│----│----│--│----<br />
Std/WouK im SchJ-Schnitt │37.0│37.0│-│37.0│37.0│--│ 0.0<br />
─────────────────────────────────────────────────────────────────────────────<br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
Wenn Sie 6 Std bei regelmäßig ganzjährigen 2 Praxistagen auf 2 Lehrer (evtl. auch<br />
wiss. + fachpr.) verteilen wollen, können Sie diesen Sachverhalt so erfassen:<br />
PBET-2T-L1 │Xnn│Lehrbereich 1 ( 3.0: 3.0)n│ 3.0│ 3.0│ │<br />
PBET-2T-L2 │Xnn│Lehrbereich 2 ( 3.0: 3.0)n│ 3.0│ 3.0│ │<br />
BVJR-Klasse mit 1 Praxistag halbjährig<br />
da es in diesem Fall i.d.R im 1. <strong>und</strong> 2.HJ einen unterschiedlichen St<strong>und</strong>enplan geben wird,ist in die<br />
Statistikst<strong>und</strong>entafel der Mittelwert der beiden Jahreshälften zu erfassen.<br />
Zusätzlich sind dann die St<strong>und</strong>en für die Praxistagbetreuung mit bis zu 1.5 Std zu verbuchen.<br />
St<strong>und</strong>entafelzeile für PBET ind diesem Fall:<br />
PBET-1THJ │Fnn│Lehrbereich Xxx (FP) ( 1.5: 1.5)n│ 1.5│ 1.5│ │<br />
BVJR-Klasse mit verblockten 20 Praxistagen (=4 Wochen)<br />
Es wird von der St<strong>und</strong>entafel für BVJR ohne Praxistag ausgegangen<br />
BVJR6 S: 17 Teiler:19 S-Min:11 ERLM: Block:nein<br />
─────────────────────────────────────────────────────────────────────────────<br />
Fachname StdTaf│ │Lehrbereich │Soll│ Ist│F│K-So│K-Is│SE│NBU<br />
OHNE-TEILUNG │Wnn│Lehrbereich Xxx (WI) │17.0│17.0│1│17.0│17.0│ │<br />
---Fachpraktischer Unterricht------------------------------------------------<br />
MIT-TEILUNG │Fnn│Lehrbereich Xxx (FP) │14.0│14.0│2│28.0│28.0│ │<br />
PBET-4W │Fnn│Lehrbereich Xxx (FP) ( 0.0: 0.0)n│ 0.0│ 0.0│ │<br />
-----------------------------------------------------------------------------<br />
Std/WouS in 1 U-Woche (durchsch.) │31.0│31.0│-│----│----│--│----<br />
Std/WouK im SchJ-Schnitt │45.0│45.0│-│45.0│45.0│--│ 0.0<br />
─────────────────────────────────────────────────────────────────────────────<br />
<strong>13</strong>.10 Berufliche Gymnasien<br />
bei der Stufe 12 <strong>und</strong> <strong>13</strong> sind jeweils bei den wahlweise 2- oder 4-stündigen<br />
naturwisssenschaftlichen Fächer BIOlogie, PHysik <strong>und</strong> CHemie die Fachkennzeichungen "–2S"<br />
bzw "–4S" in Stufe 12/<strong>13</strong> am Fachname anzuhängen. Die Spalte Fachmerkmal enthält die Anzahl<br />
der Kurse, die Spalte Ist-/Soll-St<strong>und</strong>enzahl enthält die St<strong>und</strong>enzahl 1 Kurses!<br />
Beim TG ist die Angabe 12/1 bzw. 12/2 notwendig, beim EG, AG, ED, SP <strong>und</strong> BTLG nicht, dort<br />
können Sie auch einfach unter z.B. WG12 alle Schüler angeben <strong>und</strong> alle Kurse erfassen.<br />
Beispiel:<br />
-----------------------------------------------------------------------------<br />
WG12 S: 51 Teiler:** S-Min: 1 ERLM: Block:nein<br />
-----------------------------------------------------------------------------<br />
Fachname StdTaf¦ ¦Lehrbereich ¦Soll¦ Ist¦F¦K-So¦K-Is¦SE¦NBU<br />
EVR-E002 ¦W01¦Religionslehre (ev) ¦ 2.0¦ 2.0¦1¦ 2.0¦ 2.0¦ ¦<br />
KR-K006 ¦W02¦Religionslehre (rk) ¦ 1.0¦ 1.0¦1¦ 1.0¦ 1.0¦ ¦<br />
ETH ¦W03¦Ethik ¦ 1.0¦ 1.0¦1¦ 1.0¦ 1.0¦ ¦<br />
SM ¦W05¦Sport (männlich) ¦ 2.0¦ 2.0¦2¦ 4.0¦ 4.0¦ ¦<br />
SW ¦W06¦Sport (weiblich) ¦ 2.0¦ 2.0¦1¦ 2.0¦ 2.0¦ ¦<br />
D ¦W07¦Deutsch ¦ 3.0¦ 3.0¦3¦ 9.0¦ 9.0¦ ¦<br />
GGK ¦W08¦Gemeinschaftsk<strong>und</strong>e ¦ 2.0¦ 2.0¦3¦ 6.0¦ 6.0¦ ¦<br />
E ¦W18¦Englisch ¦ 5.0¦ 5.0¦1¦ 5.0¦ 5.0¦ ¦<br />
F ¦W19¦Französisch ¦ 1.5¦ 1.5¦1¦ 1.5¦ 1.5¦ ¦<br />
M ¦W11¦Mathematik(nicht Fachrechne¦ 3.0¦ 3.0¦2¦ 6.0¦ 6.0¦ ¦<br />
CH ¦W14¦Chemie ¦ 3.0¦ 3.0¦1¦ 3.0¦ 3.0¦ ¦<br />
BIO-2S ¦W15¦Biologie ¦ 3.0¦ 3.0¦1¦ 3.0¦ 3.0¦ ¦<br />
BIO-4S ¦W15¦Biologie ¦ 4.0¦ 4.0¦1¦ 4.0¦ 4.0¦ ¦<br />
BK ¦W16¦Kunst ¦ 1.0¦ 1.0¦1¦ 1.0¦ 1.0¦ ¦<br />
MU ¦W17¦Musik ¦ 1.0¦ 1.0¦1¦ 1.0¦ 1.0¦ ¦<br />
GEO ¦W60¦Wirtschaftsgeographie ¦ 1.0¦ 1.0¦2¦ 2.0¦ 2.0¦ ¦<br />
VBRW ¦W09¦Wirtschaftswissenschaft ¦ 7.0¦ 7.0¦4¦28.0¦28.0¦ ¦<br />
DV ¦W12¦Datenverarbeitung/Computert¦ 2.0¦ 2.0¦4¦ 8.0¦ 8.0¦ ¦<br />
-----------------------------------------------------------------------------<br />
Std/WouK im SchJ-Schnitt Stufe ¦ 103¦ 103¦-¦ 103¦ 103¦--¦ 0.0<br />
Soll-Std der Einzelfächer aufaddiert: ¦ 103¦<br />
-----------------------------------------------------------------------------<br />
[F1]Bsp [ALT]+[R]RelGrp [ENTER]Ändern [ENTF]Löschen [EINFG]Einfügen [ESC]Ende<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 22
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
In das Fachmerkmal kommt die Zahl der Kurse !! Die Zahl Std/Wo-u-Schüler ist hier nicht<br />
relevant!! Die SOLL-Werte erhalten normalerweise den gleichen Wert wie die IST-Werte !!<br />
Laborunterricht getrennt erfassen!!<br />
Auf den Listen 3.1. <strong>und</strong> 3.2. bekommen Sie einen Hinweis über die Abweichung der IST-St<strong>und</strong>en<br />
von den SOLL-St<strong>und</strong>en laut Schülerzahl!<br />
<strong>13</strong>.11 Behandlung von Blockklassen<br />
Bei allen Blockklassen, erfolgt die Eingabe der IST-St<strong>und</strong>entafeln bezogen auf eine<br />
Blockwoche (Prüfungsklassen s.u.!). Wenn sich die Blockwochen unterscheiden, ist der<br />
durchschnittliche Wert in einer Blockwoche zu erfassen. Die SOLL-Werte sind der<br />
St<strong>und</strong>entafel des Lehrplanheftes zu entnehmen, <strong>und</strong> zwar die St<strong>und</strong>endenangaben für die<br />
Nichtblock-Teilzeitklassen (Siehe <strong>13</strong>.1. Beispielst<strong>und</strong>entafel), d.h. i.d.R. als Summe der<br />
Soll-St<strong>und</strong>en <strong>13</strong>.0! Liegt nur eine St<strong>und</strong>entafel für reinen Blockunterricht (z.B. mit 35<br />
St<strong>und</strong>en pro Woche) vor, dann sind diese St<strong>und</strong>enangaben auf die Normalteilzeit pro Woche<br />
(also üblicherweise <strong>13</strong> St<strong>und</strong>en) umzurechnen.<br />
Bei allen Blockklassen ist es notwendig die tatsächliche IST-Blockwochenzahl der Klasse<br />
einzugeben. Die Blockwochenzahl wird spätestens bei der Erfassung der UV-Daten angefordert,<br />
kann jedoch auch komplett für alle Blockklassen unter dem Menüpunkt<br />
BEARBEITEN / UNTERRICHTSVERSORGUNG / BLOCKWOCHEN<br />
erfasst werden.<br />
Maximale Soll-St<strong>und</strong>enzahl einer Blockklasse im Schuljahr 12/<strong>13</strong> ist in der Regel:<br />
38 Wochen * <strong>13</strong> Std = 494 Std/Schüler u. Jahr (entspricht normaler TZ-Klasse)<br />
Für <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> wird wieder einheitlich bei allen <strong>Schule</strong>n von 38 tatsächlich verfügbaren<br />
Blockwochen ausgegangen.<br />
Diese Zahl kann beispielsweise durch<br />
(12 Wochen mit 41 Std,) <strong>13</strong> Wo mit 38 Std, 14 Wo mit 35.5, 15 Wo mit 33 Std, usw.<br />
erreicht werden.<br />
Die minimale St<strong>und</strong>enzahl/Schüler in der Blockwoche ist in der Verwaltungsvorschrift vom 11.<br />
Januar 1996 (K.u.U. Seite 17) AZ 6503-52 mit 33 Std vorgesehen. Die Obergrenze liegt bei 8<br />
Std/Tag! Es sind damit durchaus 40 Std/WouS zulässig.<br />
Die SOLL-St<strong>und</strong>en eines Schülers für ein Fach sind als Wert des entsprechenden TZ-<br />
Unterrichts einzutragen. z.B. Deutsch in der Berufsschule 1,0 unabhängig von der<br />
Blockwochenzahl. Sofern eine Blockst<strong>und</strong>entafel existiert, sind die Werte auf Teilzeit<br />
umzurechnen.<br />
Beispiel für Blockst<strong>und</strong>entafel Bau Gr<strong>und</strong>stufe: 20 Wochen mit je 1 Std Religion: es sind<br />
als Soll-Std für Religion 0,5 Std einzutragen.<br />
<strong>13</strong>.11.1 Blockwochenerfassung/-änderung<br />
Die Erfassung/Änderung von Blockwochen erfolgt über den Menüpunkt BEARBEITEN -<br />
BLOCKWOCHEN getrennt von der Bearbeitung der restlichen Klassen- Schüler-/UV-Daten.<br />
<strong>13</strong>.11.2 Umrechnung Blockwochen-Werte in Schuljahres-Wochen-Werte<br />
IST-St<strong>und</strong>en in der Blockwoche werden bei Ganzjahresklassen mit dem Faktor<br />
Blockwochen / Maxblockwochen<br />
umgerechnet. Maxblockwochen sind seit vielen Jahren landeseinheitlich auf 38 Wochen<br />
festgelegt worden!<br />
z.B. 1,0 * 12/38 = 0,32 (0,3157)<br />
<strong>13</strong>.11.3 Soll-/Ist-St<strong>und</strong>en bei Blockklassen<br />
Als Soll-St<strong>und</strong>en werden die Werte aus den <strong>Bildung</strong>splänen eingetragen. Es sind nur dort<br />
Umrechnungen vorzunehmen, wo Blockst<strong>und</strong>entafeln in den <strong>Bildung</strong>splänen existieren.<br />
Beispiel: Das Fach Deutsch der BS bekommt als Soll-Std 1,0 unabhängig von der<br />
Blockwochenzahl. Nur im Stufenausbildungsbereich Bautechnik <strong>und</strong> im HOGA-Bereich sind hier<br />
z.T. reduzierte Werte einzutragen (Siehe <strong>13</strong>.11./<strong>13</strong>.12.).<br />
Die Ist-St<strong>und</strong>en sind den Klassenst<strong>und</strong>enplänen zu entnehmen <strong>und</strong> geben die St<strong>und</strong>enzahl (evtl.<br />
durchschnittlich) in der Blockwoche wieder.<br />
z.B. wäre im Falle Deutsch denkbar 2.0 , 2,5 oder 3,0 Std.<br />
<strong>13</strong>.11.4. Blockwochenzahl bei Prüfungsklassen<br />
Bei jeder Klasse ist immer die tatsächliche Blockwochenzahl anzugeben für die die Klasse<br />
zum Unterricht einbestellt wird. Ausnahme: bei Prüfungsklassen darf die Blockwochenzahl<br />
evtl. um bis zu 3 höher sein als die tatsächliche Unterrichtsblockwochen: 1 Woche für eine<br />
Prüfungswoche plus 2 Wochen für Korrekturen.<br />
Beispiel: eine Blockklasse hat 10 Wochen Unterricht, danach Prüfung. Als Blockwochenzahl<br />
ist dann <strong>13</strong> zulässig <strong>und</strong> korrekt.<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 23
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
<strong>13</strong>.12 Besonderheiten im Berufsfeld Bautechnik (siehe auch StaLa-Erläuterungen)<br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
1.Jahr lt. Blockplan 16 Wo mit 40 Std = 640 Std (laut Blockplan 1 Std/BlockWo Religion)<br />
2.Jahr <strong>13</strong> Wochen mit max. 40 Std = 520 Std = <strong>13</strong>,0 Std/WouS<br />
3.Jahr 10 Wochen mit max. 40 Std = 400 Std = 10,0 Std/WouS<br />
Summe über 3 Schuljahre 1560 Std (3 Jahre Teilzeit: 40*<strong>13</strong>*3=1560 Std!)<br />
Die Erfassung der Sollst<strong>und</strong>en muss so erfolgen, dass diese Obergrenzen nicht überschritten<br />
werden! Es sind dabei evtl. alle Fächer anteilig zu kürzen!<br />
Im 1.Jahr:<br />
Für ein in TZ-Form 1-stündiges Fach nicht 1,0, sondern 1,0*16/<strong>13</strong>=1,23 SOLL-Std<br />
ansetzen.<br />
Für ein lt. Blockst<strong>und</strong>entafel 1-stündiges Fach 1.0*16/20=0,8 SOLL-Std ansetzen<br />
Für ein lt. Blockst<strong>und</strong>entafel 2-stündiges Fach 2.0*16/20=1,6 SOLL-Std ansetzen<br />
Die Soll-St<strong>und</strong>en je Schüler der Klasse müssen 16.0 Std/Wo sein (mit Religion).<br />
Im 2.Jahr:<br />
Es werden die Werte aus der TZ-St<strong>und</strong>entafel als Soll angesetzt.<br />
Die Soll-St<strong>und</strong>en je Schüler der Klasse müssen <strong>13</strong>.0 Std/Wo sein (mit Religion).<br />
Im 3.Jahr:<br />
Für ein 1-stündiges Fach nicht 1,0, sondern 1,0*10/<strong>13</strong>=0,8 SOLL-Std ansetzen.<br />
Die Soll-St<strong>und</strong>en je Schüler der Klasse müssen 10.0 Std/Wo sein (mit Religion).<br />
Mehrstündige Fächer erhalten die hierzu analogen Werte.<br />
<strong>13</strong>.<strong>13</strong> Besonderheiten im HoGa-Bereich (siehe auch StaLa-Erläuterungen)<br />
Prinzipiell gilt auch bei den HOGA-Berufen eine Soll-St<strong>und</strong>enzahl von <strong>13</strong>.0 Std/WouS. Wo<br />
Absprachen über die maximale Blockzahl mit den Verbänden vorliegen (12, 12, 9<br />
Blockwochen/Jahr = 12.0, 12.0, 9.0 Std/WouS), sind diese als maximale Sollwerte anzusetzen,<br />
wenn weniger Unterricht erteilt wird. Wird mehr Unterricht erteilt, so ist bis zu einem<br />
Maximalwert von <strong>13</strong>.0 Std/WouS der SOLL-Wert gleich dem IST-Wert zu setzen!!<br />
Dies bedeutet als Sollwerte für ein 1-stündiges Fach im 1./2./3. Jahr 0,9/0,9/0,7 Soll-<br />
Std/WouS (mehrstündige Fächer analog).<br />
Beispiel analog zu 14.11. jedoch maximale Summe SOLL-TZ Std/WouS 12.0, 12.0, 9.0, sofern<br />
der IST-Unterricht nicht höher liegt1<br />
Ausbildungsgänge für Abiturienten können hiervon abweichende St<strong>und</strong>entafeln besitzen. Bitte<br />
verwenden sie dann die speziell dafür gültigen St<strong>und</strong>entafeln.<br />
<strong>13</strong>.14 Lehrbereich MATHEMATIK in der BS/BGJ/1BF <strong>und</strong> SBS ??<br />
In 99 % aller Fälle ist das Fach Mathematik der St<strong>und</strong>entafel nicht dem Lehrbereich<br />
Mathematik (= Lehrbefähigung Mathematik notwendig) zuzuordnen, sondern einem beruflich<br />
zugehörigen Fach (früher: Fachrechen bzw. Wirtschaftsrechnen) bzw. dem beruflichen Fach<br />
einer Mono-<strong>Schule</strong>, z.B. Kfz-Technik bei einer Kfz-<strong>Schule</strong>!!<br />
z.B. M in Kfz-Klasse -> Lehrbereich KFZ-Technik<br />
M in Kfm-Klasse -> Lehrbereich WiWi.-Fächer<br />
M in Hoga-Klasse -> Lehrbereich Ernähr. u. Hausw.<br />
<strong>13</strong>.15 Unterricht im 1. <strong>und</strong> 2. HJ unterschiedlich?<br />
Wird im 1.Halbjahr z.B. 2 Std MGA unterrichtet <strong>und</strong> im 2. Halbjahr 2 Std Mathematik so ist<br />
für jedes Fach genau 1 Std statistisch zu verplanen:<br />
MGA-1HJ-E Berufs- u. Arbeitspäd. 1.0 1.0 1 1.0 1.0 E 0.0<br />
M-2HJ Mathematik 1.0 1.0 1 1.0 1.0 0.0<br />
<strong>13</strong>.16 Halbjahresklassen / Winterprüfungsklassen der Berufsschule<br />
Nur die häufigsten Halbjahresklassen - 4.Klassen im BS-Bereich <strong>und</strong> 3. Klassen mit<br />
Winterprüfung im kfm. Bereich - werden automatisch auf das ganze Schuljahr umgerechnet,<br />
d.h. es werden die Std/WouKlasse halbiert.<br />
Bei anderen Halbjahresklassen (relativ wenige Sonderfälle) sind bei den Soll- <strong>und</strong> Ist-<br />
Werten die halben Werte einzugeben.<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 24
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
<strong>13</strong>.17 Beispiele von St<strong>und</strong>entafeln<br />
<strong>13</strong>.17.1 Normalfall ohne Blockung<br />
Siehe <strong>13</strong>.1.<br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
<strong>13</strong>.17.2 Normalfall ohne Blockung mit S- <strong>und</strong> auch E-Unterricht<br />
Das St<strong>und</strong>ensoll je Schüler darf nur einmal erhöht werden !! Bei der 2.Gruppe ist deshalb<br />
das Fach mit FACHMERKMAL = 'n' als "n"icht zählen bei Std/Wo-u-Sch zu markieren. Bei der<br />
Klassen-Sollst<strong>und</strong>enzahl <strong>und</strong> der Ist-St<strong>und</strong>enzahl wird die St<strong>und</strong>e jeweils voll<br />
berücksichtigt.<br />
Fachname Lehrbereich Soll Ist F K-So K-Is SE<br />
T-S Fertigungstechnik 1.0 1.0 1 1.0 1.0 S<br />
T-E Fertigungstechnik (1.0 1.0) n 1.0 1.0 E<br />
<strong>13</strong>.17.3 S/E-Unterricht gemeinsam für 2 Klassen<br />
(analog auch mit 'D'/'d', 'V'/'v', 'F'/'f', 'S'/'s' wenn Unterricht für 3, 4,5, 6 Klassen!)<br />
Bei jeder Klasse Schüler-Soll <strong>und</strong> Schüler-Ist eingeben. Bei einem Fach mit FACHMERKMAL =<br />
'Z' Unterricht für zwei Klassen, beim 2.Fach mit FACHMERKMAL = 'z' Unterricht für zwei<br />
Klassen <strong>und</strong> nicht zählen bei Std/Wo-u-Sch markieren. Die Soll <strong>und</strong> Ist-St<strong>und</strong>en werden der<br />
Klasse dann in jedem Fach nur 1/2 verrechnet, <strong>und</strong> es wird nur einmal bei Fach mit "Z" eine<br />
Std bei den Std/Wo-u-Sch aufaddiert.<br />
Fachname Lehrbereich Soll Ist F K-So K-Is SE<br />
T-S Fertigungstechnik 1.0 1.0 Z 0.5 0.5 S<br />
T-E Fertigungstechnik ( 1.0 1.0) z 0.5 0.5 E<br />
<strong>13</strong>.17.4 DV ohne Gruppenteilung obwohl möglich <strong>und</strong> erlaubt<br />
Fachname Lehrbereich Soll Ist F K-So K-Is SE<br />
T-LABOR Fertigungs-T. 1.0 1.0 U 2.0 1.0<br />
Eine 'U' bei FACHMERKMAL bedeutet "U"ngeteilt ,d.h. SOLLGRUPPEN = 2 , ISTGRUPPEN = 1. Es<br />
wird also ein Bedarf ausgewiesen!<br />
<strong>13</strong>.17.5 Gemeinsamer Religionsunterricht für 2 Klassen (1 x ev <strong>und</strong> 1 x katholisch<br />
Annahme Religionsgruppennummer E025 bzw. K017!<br />
Bitte geben Sie bei Religionsunterricht, der nicht nur für eine Klasse erteilt wird immer<br />
bei beiden Klassen hinter dem Fachnamen die Religionsgruppennnumer an!!!<br />
Klasse 1:<br />
Fachname Lehrbereich Soll Ist F K-So K-Is SE<br />
EVR-E025 Religion (ev) 1.0 1.0 Z 0.5 0.5<br />
KR-K017 Religion (rk) ( 1.0 1.0) z 0.5 0.5<br />
Klasse 2:<br />
Fachname Lehrbereich Soll Ist F K-So K-Is SE<br />
EVR-E025 Religion (ev) 1.0 1.0 Z 0.5 0.5<br />
KR-K017 Religion (kat) ( 1.0 1.0) z 0.5 0.5<br />
<strong>13</strong>.17.6 Gemeinsamer Religionsunterricht für 3 Klassen (1*EVR, 1*KR)<br />
Für 3 Klassen wird gemeinsam Religion unterrichtet, <strong>und</strong> zwar 1 Std EV <strong>und</strong> 1 Std KR: KR:<br />
Fachmerkmale: D <strong>und</strong> d einsetzen:<br />
Annahme Religionsgruppennummer E025 bzw. K017<br />
Es ist sehr empfehlenswert die Religionsgruppennummer beim Fachname anzugeben!!<br />
--------------------------------------------------------------<br />
von Klasse 1 bis Klasse 3:<br />
Fachname Lehrbereich Soll Ist F K-So K-Is<br />
EVR-E025 Ev.Religion 1.0 1.0 D 0.3 0.3<br />
KR-K017 Kath.Religion ( 1.0 1.0) d 0.3 0.3<br />
Bei allen 3 Klassen wird 1 Std Rel. bei den Std/WouS aufaddiert. Es wird kein Bedarf<br />
ausgewiesen, denn alle 3 Klassen sind voll mit Religion versorgt! Die Schüler ohne Religion<br />
der 3 Klassen haben sich abgemeldet oder gehören keiner Konfession an.<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 25
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
<strong>13</strong>.17.7 Kleinklassen mit gemeinsamem Unterricht < 50 %<br />
Eine kleine Klasse <strong>und</strong> eine reguläre Klasse werden in GK/D/Wi/Rel gemeinsam unterrichtet<br />
<strong>und</strong> sonst (>50%) getrennt (also keine Sondermerkmalsklasse!!)<br />
Kleine Klasse 8 Schüler (erhält ein Erläuterungsmerkmal)<br />
Normal-Klasse 18 Schüler<br />
Gemeinsamer Unterricht wird bei jeder Klasse mit dem vollen St<strong>und</strong>ensoll <strong>und</strong> -Ist je Schüler<br />
ausgewiesen <strong>und</strong> mit dem Inhalt FACHMERKMAL = 'Z' auf jede Klasse 1/2 verrechnet. Die<br />
anderen Fächer werden bei jeder Klasse normal aufgeführt.<br />
Kleinklasse 8 Schüler:<br />
Fachname Lehrbereich Soll Ist F K-So K-Is SE<br />
WI WiWi-Fächer 1.0 1.0 Z 0.5 0.5<br />
D Deutsch 1.0 1.0 Z 0.5 0.5<br />
:<br />
TP Kfz (FP) 2.0 2.0 1 2.0 2.0<br />
Normalklasse 18 Schüler:<br />
Fachname Lehrbereich Soll Ist F K-So K-Is SE<br />
WI WiWi-Fächer 1.0 1.0 Z 0.5 0.5<br />
D Deutsch 1.0 1.0 Z 0.5 0.5<br />
:<br />
TP Nachrichten-T. (FP) 2.0 2.0 2 4.0 4.0<br />
Bei der regulären Klasse wird ein Bedarf ausgewiesen (wenn Klasse >= Mindestklassengröße),<br />
SOLL <strong>und</strong> IST jedoch bei den gemeinsam unterrichteten Fächern halbiert. Bei der Kleinklasse<br />
wird überall SOLL=IST verrechnet!<br />
<strong>13</strong>.17.8 Sondermerkmalsklassen (gemeinsamer Unterricht >= 50 %) <strong>und</strong> -klassenteile<br />
Eine genehmigte Klasse aus 2 Teilgruppen, die eigentlich getrennt beschult werden sollten,<br />
wird als eine Klasse geführt, da >= 50 % gemeinsamer Unterricht erteilt wird. Die Klasse<br />
erhält ein Sondermerkmal, das die beiden Teilgruppen zu einer Klasse koppelt. Alle<br />
gemeinsamen St<strong>und</strong>en werden beim größeren Klassenteil erfasst. Nur die getrennt<br />
unterrichteten Fächer werden bei der jeweiligen Teilgruppe erfasst. Die gemeinsam<br />
unterrichteten Fächer werden bei dem kleineren Klassenteil mit dem Fachmerkmal 0 erfasst!<br />
Dies ist wichtig für die Std/WouS der kleineren Teilgruppen!<br />
Kleinere Gruppe 8 Schüler erhält Sondermerkmal A<br />
zählt nicht als Klasse<br />
Größere Gruppe 18 Schüler erhält Sondermerkmal A<br />
zählt als Klasse, da größere Schülerzahl<br />
Kleingruppe 8 Schüler:<br />
Fachname Lehrbereich Soll Ist F K-So K-Is SE<br />
WI WiWi-Fächer 1.0 1.0 0 0.0 0.0 bei nichtzählender Klasse<br />
D Deutsch 1.0 1.0 0 0.0 0.0 gemeinsamen Unterricht mit<br />
GK Gemeinschaftsk<strong>und</strong>e 1.0 1.0 0 0.0 0.0 Fachmerkmal 0 verbuchen!!<br />
:<br />
T Kfz 4.0 3.5 1 3.5 3.5<br />
TP Kfz (FP) 2.0 2.0 1 2.0 2.0<br />
Normalklasse 18 Schüler:<br />
Fachname Lehrbereich Soll Ist F K-So K-Is SE<br />
WI WiWi-Fächer 1.0 1.0 1 1.0 1.0 bei zählender Klasse<br />
D Deutsch 1.0 1.0 1 1.0 1.0 gemeinsamen Unterricht mit<br />
GK Gemeinschaftsk<strong>und</strong>e 1.0 1.0 1 1.0 1.0 Fachmerkmal 1 verbuchen!!<br />
:<br />
T Fertigungs-T. 5.0 5.0 1 5.0 5.0<br />
TP Fertigungs-T. (FP) 2.0 2.0 2 4.0 4.0<br />
Bei der großen Teilgruppe (=Klasse) wird evtl. ein Bedarf ausgewiesen. Bei der Kleinklasse<br />
wird überall SOLL=IST verrechnet! Die Fächer mit dem Fachmerkmal 0 werden nur bei den<br />
Std/WouS aufaddiert. Die Kleingruppe wird bei der Ermittlung der Std/WouS nicht<br />
berücksichtigt (UV-Analyse Schularten Liste 3.2.).<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 26
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
Religionsbeispiel bei einer Klappklasse:<br />
Klasse klbez1 Klasse2 klbez1<br />
bei Klasse : S 18 ev 8 evA 2 rk 4 rkA 2 S 9 ev 4 evA 1 rk 3 evA 1<br />
in St<strong>und</strong>entafel : EVR-E00n 1.0 1.0 1 1.0 1.0 EVR-E00n 1.0 1.0 0 0.0 0.0<br />
bei Religionsgruppen: E00n klbez1 10 6 2 Mai 1.0<br />
E00n klbez2 7 3 2 Mai 1.0<br />
In die Religionsgruppe EVR-E00n mit 1.0 Std gehen also 17 Schüler, davon 9 ev <strong>und</strong> 4 rk <strong>und</strong><br />
4 konfessionslose bzw. anderen Konfessionen angehörend.<br />
<strong>13</strong>.18 Teamteaching<br />
1. BEISPIEL: 2 Std Deutsch im Teamteaching der Lehrer L1 <strong>und</strong> L2 zusätzlich:<br />
normale Zeile<br />
D-TT1-L1 | 2.0 2.0|1| 2.0 2.0|<br />
zusätzliche Zeile<br />
D-TT1-L2 ( 2.0 2.0:n: 2.0 2.0)<br />
so ergeben sich 2 Std Unterricht für die Schüler <strong>und</strong> 4 Std Soll <strong>und</strong> Ist bei der Klasse<br />
(=den Lehrern), sofern die Sollerhöhung in Ihrem Falle zulässig ist!! Mit RP klären!<br />
2. Beispiel: 2 Std Deutsch im Teamteaching der Lehrer L1 <strong>und</strong> L2 zusätzlich, jedoch bei<br />
gleichem Klassensoll. Die 2 Std werden hier als Überschuss ausgewiesen <strong>und</strong> müssten woanders<br />
eingespart/erwirtschaftet werden.:<br />
normale Zeile<br />
D-TT1-L1 | 2.0 2.0|1| 2.0 2.0|<br />
zusätzliche Zeile<br />
D-TT1-L2 ( 0.0 2.0:n: 0.0 2.0)<br />
so ergeben sich 2 Std Unterricht für die Schüler, <strong>und</strong> 2 Std Soll <strong>und</strong> 4 Std Ist bei der<br />
Klasse (=den Lehrern).<br />
Mit zwei Mal -TT2- könnte man ein weiteres Teamteaching-Gespann in derselben Klasse in<br />
einem anderen Fach darstellen. Statt L1 <strong>und</strong> L2 könnten Sie Lehrerkürzel eintragen.<br />
<strong>13</strong>.19 Betreuungsst<strong>und</strong>en Ganztagesprojekt BVJ Sprach-/Integrationsförderung<br />
Verbuchung von Schulischer Betreuung, die nicht durch Lehrer der <strong>Schule</strong> erfolgt:<br />
St<strong>und</strong>en, in denen die Betreuung nicht durch Lehrer der <strong>Schule</strong>, sondern durch z.B. Sozialpädagogen,<br />
geleistet werden, bitte folgendermaßen verbuchen:<br />
Als Fachkürzel bitte "SBET-SOZP" verwenden. Bei den SOLL- <strong>und</strong> IST-Werten bitte bei diesen<br />
Fachkräften aus Vereinfachungsgründen die Anzahl der Zeitst<strong>und</strong>en angeben <strong>und</strong> das<br />
Fachmerkmal "w" verwenden. Damit werden diese St<strong>und</strong>en weder bei den Schülern, noch bei der<br />
Klasse aufaddiert, die Betreuung ist jedoch dokumentiert.<br />
Beispiel:<br />
SBET-SP (7.0 7.0 )w 0.0 0.0<br />
Als Lehrbereich wählen Sie einfach einen zur <strong>Schule</strong> passenden Lehrbereich aus, es werden ja<br />
keine St<strong>und</strong>en aufaddiert.<br />
Betreuungsst<strong>und</strong>en durch Lehrer<br />
Beispiel:<br />
SBET (2.0 2.0)N 2.0 2.0 in Deputatst<strong>und</strong>en umgerechnete Werte!!!<br />
Evtl. Verbuchung auch in mehreren Zeilen möglich, wenn die <strong>Schule</strong> dies tun möchte<br />
SBET-1 (1.0 1.0)N 1.0 1.0<br />
SBET-2 (1.0 1.0)N 1.0 1.0<br />
Als Lehrbereich wählen Sie einen zur Lehrkraft <strong>und</strong>/oder <strong>Schule</strong> passenden aus.<br />
<strong>13</strong>.20 Flexible St<strong>und</strong>entafeln<br />
Bei flexiblen St<strong>und</strong>entafeln bitte folgendes beachten:<br />
wenn bei einem Fach/Bereich der obere Wert beim SOLL gewählt wurde, ist bei einem anderen<br />
Fach/Bereich der untere Bereich zu wählen ist. Die Gesamtsumme darf den in der St<strong>und</strong>entafel<br />
angegeben Wert oder Wertebereich nicht überschreiten! Siehe als Beispiel die St<strong>und</strong>entafel<br />
des Regel-BVJ!<br />
Wenn eine <strong>Schule</strong> entscheiden darf statt 2 Std Sport 2 Std Deutsch zu erteilen, so kann die<br />
<strong>Schule</strong> entweder<br />
Sport: mit Soll 2 <strong>und</strong> Ist 0 (Bedarf: 2) <strong>und</strong> Deutsch mit Soll 0 <strong>und</strong> Ist 2 (Überschuss: 2)<br />
oder<br />
Sport: mit Soll 0 <strong>und</strong> Ist 0 (Bedarf: 0) <strong>und</strong> Deutsch mit Soll 2 <strong>und</strong> Ist 2 (Bedarf: 0)<br />
verbuchen!<br />
Auf keinen Soll darf man bei D Soll 2 <strong>und</strong> Ist 2 <strong>und</strong> bei Sport Soll 2 <strong>und</strong> Ist 0 verbuchen.<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 27
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
<strong>13</strong>.21 Maximalwerte bei St<strong>und</strong>entafeln 2jährige Berufsfachschule zur FSR führend<br />
╔═══════════════════════════════════════════════════════════════════════════╗<br />
║ Maximale Soll-Std-Werte laut KM-Vorgabe aus neuen <strong>Bildung</strong>splänen ║<br />
║ für die 2-jährigen Berufsfachschulen (zur FSR führend) ║<br />
╚═══════════════════════════════════════════════════════════════════════════╝<br />
1. kaufmännischer Bereich:<br />
--------------------------<br />
2BFW ohne Übungsfirma : 34 Std/WouK<br />
mit ganzjähriger ÜF: 38 Std/WouK<br />
mit halbjähriger ÜF: 36 Std/WouK<br />
inkl GT in Bürot/TextV: +2, DV +1, Teil von VBWR +1, evtl. ÜF +4<br />
2. gewerblich-technischer Bereich<br />
---------------------------------<br />
2BFx maximal 44,5 Soll-Std/WouK<br />
Insgesamt maximal 10,5 Teilungsst<strong>und</strong>en<br />
3. hauswirtschaftlich-pflegereischer Bereich<br />
--------------------------------------------<br />
2BFP Profil Ges<strong>und</strong>heit u. Pflege : 39 Soll-Std/WouK<br />
2BFH Profil Hauswirtschaft/Ernährung: 39 Soll-Std/WouK<br />
Insgesamt jeweils maximal 7 Teilungsst<strong>und</strong>en<br />
<strong>13</strong>.22 Verbuchung im Rahmen STEBS/OES erwirtschafteter St<strong>und</strong>en<br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
Verbuchung von zugewiesenen Anrechnungsst<strong>und</strong>en aufgr<strong>und</strong> von Einzelregelungen (z.B. bei OES-<br />
oder STEBS-<strong>Schule</strong>n) <strong>und</strong> von an den <strong>Schule</strong>n lt. ORGA-Erlass <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> aufgr<strong>und</strong> flexibler<br />
Unterrichtsorganisation erwirtschafteten St<strong>und</strong>en ergänzt<br />
I. Anrechnungsst<strong>und</strong>en aufgr<strong>und</strong> von Einzelregelungen<br />
• Eintrag in E-Stat/PeErsV als Anrechnungen Kennziffer 31 <strong>und</strong><br />
II. Erwirtschaftete St<strong>und</strong>en durch eine flexible Unterrichtsorganisation gemäß ORGA-Erlass<br />
Die <strong>Schule</strong>n können in einer Klasse/Schulart lt. ORGA-Erlass St<strong>und</strong>en erwirtschaften (z.B.<br />
größere Kurse, Verzicht auf Klassenteilung in Gruppen, etc.).<br />
Es gibt hier keine aktuell verbindliche Vorgabe, wie dies in der Statistik zu verbuchen<br />
ist. Ein Vorschlag wie dies geschehen könnte, siehe das nachfolgende Beispiel.<br />
Beispiel:<br />
Erwirtschaftung -ERW<br />
In einer Klasse wird ein DV-Unterricht mit 2 St<strong>und</strong>en nicht geteilt <strong>und</strong> dadurch 2 Std<br />
erwirtschaftet:<br />
Darstellung einer normaler Gruppenteilung:<br />
Schüler Klasse<br />
SOLL IST FM SOLL IST<br />
DV 2.0 2.0 2 4.0 4.0<br />
Darstellung bei normaler Gruppenteilung, Gruppenteilung nicht möglich, da Lehrer fehlen:<br />
Schüler Klasse<br />
SOLL IST FM SOLL IST<br />
DV 2.0 2.0 U 4.0 4.0 ("U" für "U"ngeteilt (ohne "–ERW")<br />
Darstellung bei bewusstem Verzicht auf Gruppenteilung (mit St<strong>und</strong>en-Erwirtschaftung) um die<br />
St<strong>und</strong>en bei anderer Klasse zusätzlich zu verwenden (mit Endung "-ERWV" kennzeichnen):<br />
Schüler Klasse<br />
SOLL IST FM SOLL IST<br />
DV-ERW 2.0 2.0 U 4.0 2.0 (2 Std wurden erwirtschaft, es wurde bewusst auf<br />
eine Gruppenteilung verzichtet)<br />
Auch andere Fälle möglichst so verbuchen, dass man erkennen kann, dass St<strong>und</strong>en<br />
erwirtschaftet werden (durch Fachnamenendung -ERW)<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 28
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Verwendung der beiden erwirtschafteten St<strong>und</strong>en -ERWV<br />
1 St<strong>und</strong>e als Unterricht Deutsch in einer Klasse:<br />
Bei dieser Klasse die St<strong>und</strong>e bei SOLL = 0 <strong>und</strong> IST = 1 verbuchen.<br />
SOLL IST FM SOLL IST<br />
D 1.0 1.0 1 2.0 2.0
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
<strong>13</strong>.24 Plausiprüfungen Unterrichtsversorgung<br />
Als Plausiprüfungen sind hier die Prüfungen der speziellen Fachnamen durchzuführen. Die<br />
erzeugten Hinweisbildschirme (-drucke) sollen die Verhältnisse der <strong>Schule</strong> korrekt zeigen.<br />
1. Die Angaben für die Bereiche -S/-E, -WP, -W, -WA, -WFLEXI, -AG, usw. müssen die<br />
tatsächlichen Verhältnisse zeigen.<br />
Außerdem ist die Unterrichtsversorgungsliste der Klassen sorgfältig auf die dort<br />
ausgedruckten Spalten SOLL-St<strong>und</strong>en/Woche-u-Schüler, IST-Std/Woche-u-Schüler <strong>und</strong><br />
IST-St<strong>und</strong>en/Woche-u-Klasse zu überprüfen. Klassen bei denen Eingabefehler gemacht wurden<br />
kann man hier häufig sehr leicht erkennen!<br />
Als Hilfe hierzu stehen unter PRÜFUNGEN UNTERRICHTSVERSORGUG (DETAIL) neue Prüfungslisten<br />
zur Verfügung, die auffällige Klassen zeigen.<br />
<strong>13</strong>.25 UV-Listen 3.1 Klassenübersicht<br />
Die wichtige Spalte SOLL-Std/Woche-<strong>und</strong>-Schüler!<br />
Die Spalte SOLL-Std/WouS bei jeder Klasse in der Liste 3.1. hat eine zentrale Bedeutung für<br />
eine schnelle Kontrolle der Korrektheit der erfassten St<strong>und</strong>entafeln.<br />
Für die TZ-Berufsschule hat dort i.d.R. der Wert <strong>13</strong>,0 Std zu stehen, bei 4. Klassen im gew.<br />
Bereich 9,0 Std, bei Vollzeitschulen ein Wert zwischen 30 <strong>und</strong> 36 Std.<br />
Bitte benutzen Sie diese Liste um sofort falsch erfasste St<strong>und</strong>entafeln zu erkennen <strong>und</strong> dann<br />
evtl., Korrekturen vorzunehmen!<br />
<strong>13</strong>.26 UV-Listen 3.2 Schulartübersicht<br />
Bitte studieren Sie diese Listen auf Korrektheit. Evtl. bei den St<strong>und</strong>entafeln der Klassen<br />
Änderungen vornehmen.<br />
<strong>13</strong>.27 UV-Listen 3.3 Lehrerbedarfsanalyse<br />
Bitte studieren Sie diese Listen auf Korrektheit<br />
<strong>13</strong>.28 Kooperationsklassen BVJ mit Haupt/Werkreal- <strong>und</strong> Förderschulen<br />
Information des KM Ref22 zur amtl. Schulstatistik <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Stand 7/2009<br />
Hinweis zur korrekten Verbuchung von Lehrerst<strong>und</strong>en bei der Kooperation zwischen Haupt-<br />
/Förderschulen mit dem BVJ der Beruflichen <strong>Schule</strong>n (Schulgliederungen KOOPHS/KOOPFS- bzw.<br />
BVJKH/BVJKF-Klassen) in LBBS <strong>und</strong> E-Stat/PersV<br />
(Abkürzungen: BS Berufsschule, HS Hauptschule, FS Förderschule,<br />
LBBS Statistikprogramm der BS, SV Schulverwaltungsprogramm, RP Regierungspräsidium)<br />
Eine exakte Verbuchung ist deshalb notwendig, weil es die Schnittstelle zwischen den<br />
Beruflichen <strong>und</strong> nichtberuflichen <strong>Schule</strong>n betrifft.<br />
KOOPHS- bzw. KOOPFS-Klassen (1. Jahr der Kooperation) sind Klassen einer Schulgliederung,<br />
die voll an der HS/FS als Klassen/Schüler zählen. Alle erteilten St<strong>und</strong>en sind dem Bereich<br />
HS/FS zuzuordnen. Ein Teil der St<strong>und</strong>en wird an der BS (in Räumen der BS) i.d.R. durch BS-<br />
Lehrer unterrichtet. Die BS benötigt deshalb im SV-Programm der <strong>Schule</strong> zumindest die<br />
St<strong>und</strong>en im St<strong>und</strong>enplan, die für die Raumverwaltung notwendig sind. Für LBBS melden Sie die<br />
Klasse <strong>und</strong> die Schülerzahl jedoch nachrichtlich, so dass man die Standorte mit<br />
Schülerzahlen dieser Kooperationen ermitteln kann.<br />
Die St<strong>und</strong>en, die BS-Lehrer in einer solchen Klasse unterrichten sind deshalb als an die<br />
HS/FS abgeordnete St<strong>und</strong>en zu verbuchen. Sie dürfen nicht als Soll/Ist-St<strong>und</strong>en je Klasse in<br />
LBBS <strong>und</strong> auch nicht als erteilte Ist-St<strong>und</strong>en der Lehrer in E-Stat/PersV („ASD-BW“) der BS<br />
auftauchen. Lehrer sind für die St<strong>und</strong>enzahl an die HS/FS abzuordnen <strong>und</strong> tauchen auf der<br />
Lehrerliste der HS/FS mit diesen St<strong>und</strong>en auf. Auf der Lehrerliste der BS sind die erteilten<br />
Ist-St<strong>und</strong>enzahl um diese St<strong>und</strong>enzahl niedriger.<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 30
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
Notwendige Aktion der Berufsschule vor/zu Schuljahresbeginn:<br />
In E-Stat/PersV ("ASD-BW") eine Umbuchung der betroffenen Lehrkräfte für auswärtigen<br />
Unterricht an die Zielschule(n) vornehmen!! Die Lehrkraft erscheint dann automatisch auf<br />
der Lehrerliste der Ziel-<strong>Schule</strong>. Es handelt sich in diesen Fällen i.d.R. um keine formale<br />
Abordnung!!<br />
Dem zuständigen BS-Personalreferenten am RP die im auswärtigen Unterricht eingesetzten<br />
Lehrkräfte mit Zielschule(n), Lehrername <strong>und</strong> St<strong>und</strong>enumfang nachrichtlich melden.<br />
Dieser Vorgang muss zeitnah zum Schuljahresbeginn nach Absprache zwischen den Kooperations-<br />
<strong>Schule</strong>n erfolgen, damit die Kooperationsschulen sich nicht gegenseitig bei der<br />
Statistikerstellung blockieren!<br />
BVJKH- bzw. BVJKF-Klassen (2. Jahr der Kooperation) sind Klassen einer Schulgliederung, die<br />
voll an der BS als Klassen/Schüler zählen. Alle erteilten St<strong>und</strong>en sind dem Bereich BS<br />
zuzuordnen. Der komplette Unterricht wird i.d.R. an der BS (in Räumen der BS) durch BS- <strong>und</strong><br />
HS/FS-Lehrer unterrichtet. Für LBBS ist deshalb der komplette Unterricht mit allen<br />
Soll/Ist-St<strong>und</strong>en zu erfassen.<br />
Die St<strong>und</strong>en, die HS/FS-Lehrer in einer solchen Klasse unterrichten sind deshalb als an die<br />
BS abgeordnete St<strong>und</strong>en zu verbuchen. Sie dürfen nicht als erteilte Ist-St<strong>und</strong>en in E-<br />
Stat/PersV („ASD-BW“) <strong>und</strong> anderen Statistiken der HS/FS erscheinen. Die Lehrer sind für die<br />
St<strong>und</strong>enzahl von der HS/FS an die BS abzuordnen <strong>und</strong> tauchen auf der Lehrerliste der BS mit<br />
diesen St<strong>und</strong>en als abgeordnete Lehrer auf. Auf der Lehrerliste der HS/FS sind die erteilten<br />
Ist-St<strong>und</strong>enzahl um diese St<strong>und</strong>enzahl niedriger.<br />
Eine BVJKH- bzw. BVJKF-Klasse muss deshalb in LBBS alle Soll/Ist-Std zählend ausweisen.<br />
Alle St<strong>und</strong>entafelzeilen aller BS- <strong>und</strong> HS/FS-Lehrer sind mit den üblichen "normalen"<br />
Fachmerkmalen zu verbuchen.<br />
Notwendige Aktion der HS/FS vor/zu Schuljahresbeginn:<br />
In E-Stat/PersV ("ASD-BW") eine Umbuchung der betroffenen Lehrkräfte für auswärtigen<br />
Unterricht an die Zielschule(n) vornehmen!! Die Lehrkraft erscheint dann automatisch auf<br />
der Lehrerliste der Ziel-<strong>Schule</strong>. Es handelt sich in diesen Fällen i.d.R. um keine formale<br />
Abordnung!!<br />
Der zuständigen Schulaufsichtsbehörde die im auswärtigen Unterricht eingesetzten Lehrkräfte<br />
mit Zielschule(n), Lehrername <strong>und</strong> St<strong>und</strong>enumfang nachrichtlich melden.<br />
Dieser Vorgang muss zeitnah zum Schuljahresbeginn nach Absprache zwischen den Kooperations-<br />
<strong>Schule</strong>n erfolgen, damit die Kooperationsschulen sich nicht gegenseitig bei der<br />
Statistikerstellung blockieren!<br />
<strong>13</strong>.29 2, 2,5, 3 jährige duale Berufskollegs im kaufmännischen Bereich<br />
Für die Papierstatistik sind mehrere evtl. an der <strong>Schule</strong> vorhandene BKWxxx auf einem Bogen<br />
7.x zusammengefasst an das StaLa zu melden.<br />
Beispiel-Klassenbezeichungen<br />
für TZ-Klassen mit regelmäßigem, ganzjährigem wöchentlichem Unterricht in Stufe 1. 2 <strong>und</strong> 3:<br />
BKWAH2, BKWAH1/1, BKWAH1/2, BKWAH3<br />
für TZ-Block-Klassen mit ganzjährigem Unterricht in Stufe 1. 2 <strong>und</strong> 3 (hinten "T" anhängen):<br />
BKWAH2T, BKWAH1/1T, BKWAH1/2T, BKWAH3T<br />
Bei 2jährigen <strong>Bildung</strong>sgängen ist natürlich die Stufe 3 nicht zulässig.<br />
Besonderheit bei den 2,5-jährigen <strong>Bildung</strong>sgängen (BKWFV, BKWIM, BKWWI)<br />
Die Klassen nur der Stufe 3 am Ende der Klassenbezeichnung mit<br />
"W" bei unverblocktem Unterricht, Prüfung im 5.HJ (Winterprüfung)<br />
"X" bei verblocktem Unterricht, Prüfung im 5.HJ (Winterprüfung)<br />
kennzeichnen!<br />
Bei den St<strong>und</strong>entafeln sind als Sollwerte die Std je Schüler lt. <strong>Bildung</strong>splan zu erfassen.<br />
Auch bei Blockklassen sind die Soll-Std je Schüler lt. <strong>Bildung</strong>splan zu erfasse, die Ist-<br />
Werte dagegen als Ist-Std je Blockwoche. Siehe Dokumentation des Statistikprogramms zu<br />
Blockklassen in der Berufsschule. Die Soll- <strong>und</strong> Ist-Std je Klasse werden dann automatisch<br />
auf das ganze Schuljahr umgerechnet.<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 31
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
<strong>13</strong>.30 KOOP-Klassen (Kooperation zwischen Beruflichen <strong>Schule</strong>n)<br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
z.B. Bei der Mechatronikerausbildung übernimmt eine <strong>Schule</strong> einen Teil des Unterrichts.<br />
Bei solchen KOOP-Klassen dürfen keine Soll/Ist-Std ausgewiesen werden.<br />
- keine zählenden St<strong>und</strong>en bei KOOP-Klassen verbuchen!<br />
(Eine Verbuchung mit Fachmerkmal "w" wäre möglich)<br />
Da Sie die St<strong>und</strong>en im Auftrag der <strong>Schule</strong> erledigen, an der die Klasse geführt wird, sind<br />
die unterrichtenden Lehrer mit Std. an die andere <strong>Schule</strong> in ASD umzubuchen <strong>und</strong><br />
erscheinen auf der Lehrerliste der anderen <strong>Schule</strong>. Die Soll/Ist-Std müssen bei der<br />
zählenden Klasse/Schulart der anderen <strong>Schule</strong> verbucht werden. Sonst werden falsche Werte<br />
für die Std/Klasse <strong>und</strong> Durchschnittswerte der Schulart ermittelt!<br />
- immer Erläuterungsmerkmal "0" vergeben <strong>und</strong> Kooperationsgr<strong>und</strong> <strong>und</strong> Kooperationsschule<br />
im zugehörigen Erläuterungsmerkmaltext nennen<br />
<strong>13</strong>.31 KoBV / BVE <strong>und</strong> statistische Behandlung<br />
- Beide Schulgliederungen werden unter Sonderberufsfachschulen erfasst<br />
- Zum BVE (Berufsvorbereitende Einrichtung) als VZ-Sonderberufsfachschule<br />
- Teilnehmer der Berufsschulstufe der G-<strong>Schule</strong> bleiben Schüler der G-<strong>Schule</strong><br />
- Teilnehmende Absolventen der F-<strong>Schule</strong> werden Schüler der beruflichen <strong>Schule</strong><br />
- Schüler dürfen auf keinen Fall doppelt gezählt werden<br />
- Klasse zählt immer nur an der G-<strong>Schule</strong> mit nur der Zahl der G-Schüler<br />
- Kürzel BVE SBSF Berufsvorbereitende Einrichtung (VZ) 2-jährig<br />
- Verbuchung an der beruflichen <strong>Schule</strong> immer als nicht zählende Klasse mit nur den<br />
als berufliche Schüler zählenden ehemaligen F-Schülern. Dazu das<br />
Klammerungsmerkmal "-" verwenden, das ergibt eine nicht zählende Klasse<br />
- die von der beruflichen <strong>Schule</strong> eingebrachten Unterrichtsst<strong>und</strong>en werden mit<br />
Soll = Ist in der nichtzählenden Klasse der beruflichen <strong>Schule</strong> verbucht. Keine<br />
Umbuchung dieser Lehrerst<strong>und</strong>en an die BVE-führende G-<strong>Schule</strong><br />
- Die G-<strong>Schule</strong> erhält die benötigten Ressourcen über die normale Lehrerzuweisung<br />
auf der Basis der bei Ihr am BVE zählenden <strong>und</strong> teilnehmenden G-Schüler<br />
- Zum KOBV (Kooperative Berufsvorbereitung) als TZ-Sonderberufsfachschule<br />
- Kürzel: KOBV SBFS Kooperative Berufsvorbereitung (TZ) (1-1,5 jährig)<br />
- Klasse zählt mit allen Schülern <strong>und</strong> allen Unterrichtsst<strong>und</strong>en immer an der<br />
beruflichen <strong>Schule</strong>; dies kann in Ausnahmefällen auch mit 0 Schülern der<br />
beruflichen <strong>Schule</strong> sein!!<br />
- Unterrichtsst<strong>und</strong>en werden mit Soll = Ist verbucht<br />
- evtl. im KOBV unterrichtende Lehrer von F-/G-<strong>Schule</strong>n sind in ASD-BW an die<br />
berufliche <strong>Schule</strong> umzubuchen <strong>und</strong> erscheinen dort mit den St<strong>und</strong>en auf der Lehrer-<br />
liste<br />
14 Religions-Statistik<br />
14.1 Fachkürzel für Religion (WICHTIG -- WICHTIG -- WICHTIG !!)<br />
Es empfiehlt sich bei Religionsgruppen, in die Schüler aus mehr als einer Klasse gehen, die<br />
Religionsgruppennummer mit in das Fachkürzel aufzunehmen z.B. EVR-E012 oder KR-K007. Dies<br />
erleichtert in schwierigen Fällen die Plausiprüfungen durch das Programm!<br />
14.2 Ziel der Religions-EDV-Statistik<br />
Für die Kirchen, das MKS <strong>und</strong> die Regierungspräsidien ist eine exakte IST-Statistik sehr<br />
wichtig um eine angemessene Bewertung des über die bisherige<br />
Unterrichtsversorgungsstatistik ausgewiesenen in manchen Landesteilen sehr hohen Defizits<br />
im Religionsbereich zu ermöglichen. Außerdem soll für die <strong>Schule</strong>n auch in diesem Bereich<br />
durch eine Erfassung der Basisdaten <strong>und</strong> daraus folgende Erzeugung von Listen eine<br />
Vereinfachung erreicht werden, da die Aufsummierung von St<strong>und</strong>en/Schülern über<br />
Schularten/Religionslehrer automatisch über das Programm erfolgt <strong>und</strong> vor allem bei immer<br />
wieder notwendigen Korrekturen spürbare Erleichterungen bringt. Die Gruppengröße der<br />
Religionsgruppen kann ausgewertet werden.<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 32
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
14.3 Prinzipielle Struktur der Religionsstatistik<br />
Um unversorgte Schüler der Konfession evangelisch/römisch-katholisch zu ermitteln, sind je<br />
Klasse die Anzahl der Schüler evangelischer/römisch-katholischer Konfession <strong>und</strong> auch die<br />
jeweils abgemeldeten Schüler dieser Konfessionen einzutragen. Schüler, die statt Religion<br />
Ethik besuchen sind abgemeldete Schüler! Diese Daten sollte von der <strong>Schule</strong> ermittelt werden<br />
(unter Berücksichtigung der entsprechenden Vorschriften über die Abmeldung vom<br />
Religionsunterricht!) <strong>und</strong> in der EDV der <strong>Schule</strong>n festgehalten werden, da sie für die<br />
Organisation des Unterrichts an der <strong>Schule</strong> absolut notwendig sind. Die Schüler sind<br />
verpflichtet ihre Konfession anzugeben.<br />
Je Religionslehrer werden nur die Lehrbefähigung EV oder KR , der Lehrertyp S= staatlich<br />
bzw. K= kirchlich (dieser Eintrag ist wahlfrei <strong>und</strong> wird nur lokal an der <strong>Schule</strong> gehalten)<br />
<strong>und</strong> ein maximal 3-stelliges Lehrerkürzel benötigt. Die dahinter stehende Datei RELLjj.DBF<br />
wird nicht an das Regierungspräsidium übermittelt. Sie wird nur benutzt um Fehleingaben zu<br />
verhindern (z.B. dass einem kath. Religionslehrer eine ev. Religionsgruppe zugeordnet<br />
wird).<br />
Der Religionsunterricht erfolgt in Religionsgruppen, denen jeweils nur der unterrichtende<br />
Religionslehrer über das Lehrerkürzel <strong>und</strong> (optional) die IST-St<strong>und</strong>enzahl (umgerechnet auf<br />
die Schuljahreswochen) zugeordnet wird! Die evangelischen/katholischen Religionsgruppen<br />
werden durch 4-stellige Schlüssel E001...E999/K001....K999 gekennzeichnet. Die Nummern<br />
müssen nicht fortlaufend sein. Das Programm bietet die Möglichkeit einer automatischen<br />
Nummernvergabe! Ebenfalls kann aus den St<strong>und</strong>entafeln automatisch der zugehörige Wert<br />
automatisch durch das Programm eingetragen werden.<br />
Jede Religionsgruppe setzt sich aus Schülern aus 1 bis n Klassen zusammen. Diese Teile<br />
werden im weiteren Religionsteilgruppen genannt. Je Religionsgruppe gibt es also mindestens<br />
eine Religionsteilgruppe.<br />
Je Religionsteilgruppe ist festzuhalten:<br />
1. die Religionsgruppennummer<br />
2. die Klassenbezeichnung aus der die Schüler kommen<br />
3. die Schülerzahl insgesamt aus dieser Klasse, die in diese Gruppe gehen<br />
4. die evangelischen Schüler aus dieser Klasse, die in diese Gruppe gehen<br />
5. die römisch-katholischen Schüler aus dieser Klasse, die in diese Gruppe gehen<br />
14.4 Teilaufgaben zur Erstellung der Religionsstatistik<br />
Bitte beachten Sie die hier empfohlene Reihenfolge der Datenerfassung<br />
14.4.1 Klassendaten<br />
Hier haben Sie 3 Möglichkeiten die geforderten Werte Ethik J/N, <strong>und</strong> die Konfessionsangaben<br />
der Schüler zu erfassen:<br />
1. Über BEARBEITEN - KLASSEN/SCHÜLER - <strong>STATISTIK</strong>-DATEN mit Religion<br />
2. Über BEARBEITEN - KLASSEN/SCHÜLER - <strong>STATISTIK</strong>-DATEN nur Religion<br />
3. Über BEARBEITEN - RELIGIONSDATEN - KLASSENDATEN<br />
14.4.2 Lehrerdaten<br />
Die Lehrerdaten erfassen Sie über den Menüpunkt<br />
• BEARBEITEN - RELIGIONSDATEN - LEHRERDATEN<br />
Es ist nur ein Lehrerkurzzeichen, die Konfession <strong>und</strong> ab 12/<strong>13</strong> als Pflichtmerkmal<br />
anzugeben ob es sich um eine "S"taatliche oder "K"irchliche Lehrkraft handelt.<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 33
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
14.4.3 Religionsgruppen/Religionsteilgruppen<br />
1. Gr<strong>und</strong>einstellung für einfache Erfassung/<strong>Bildung</strong> einzelner/vieler neuer<br />
Religions(teil)gruppen:<br />
Über den Menüpunkt EINSTELLUNGEN - STARTEINSTELLUNGEN - RELIGIONSGRUPPEN<br />
können Sie wählen ob bei der Neubildung von Religionsgruppen ALLE Schüler einer<br />
Klasse (konfessionsübergreifend) oder nur die zur Konfession der RGRP gehörenden<br />
Schüler automatisch übernommen werden sollen.<br />
2. <strong>Bildung</strong> vieler neuer Religions(teil)gruppen (Ersterfassung) mit/ohne Lehrereintrag:<br />
Dies bietet sich bei vielen <strong>Schule</strong>n an:<br />
Über BEARBEITEN - RELIGIONSDATEN - MASSENÜBERNAHME VON KLASSEN(ohne Lehrereintrag)<br />
oder BEARBEITEN - RELIGIONSDATEN - MASSENÜBERNAHME VON KLASSEN (NUR 1 LEHRER)<br />
können Sie ausgewählte Klassen ( mit [INS]/[DEL] markieren/entmarkieren <strong>und</strong><br />
automatisch katholische oder evangelische Religionsgruppen neu bilden lassen. Das<br />
Programm vergibt hierzu die Nummern für die Religionsgruppen selbst. Eine<br />
automatische <strong>Bildung</strong> ist nur für solche Klassen möglich, für die noch keine<br />
Religions(teil)gruppe existiert.<br />
3. Zusammenfassen von bestehenden Religions(teil)gruppen zu einer einzigen<br />
Religionsgruppe<br />
Über BEARBEITEN - RELIGIONSDATEN - RELGIONS(TEIL)GRUPPEN können Sie einfach 2<br />
Teilgruppen zusammenlegen, indem Sie mit der Tastenkombination [ALT]+[R] das Feld der<br />
ausgewählten bestehenden Gruppe zur Bearbeitung freischalten <strong>und</strong> die Nummer der<br />
Religionsgruppe eingeben, mit der sie zusammengefasst werden soll.<br />
4. Umbenennung/Umnummerierung einer bestehenden Religions(teil)gruppe(n)<br />
Über BEARBEITEN - RELIGIONSDATEN - RELGIONS(TEIL)GRUPPEN können Sie einfach eine neue<br />
(bisher noch nicht vorhandene Religionsgruppennummer) vergeben, indem Sie mit der<br />
Tastenkombination [ALT]+[R] das Feld der ausgewählten bestehenden Gruppe zur<br />
Bearbeitung freischalten <strong>und</strong> eine neue - bisher noch nicht vorhandene - Nummer<br />
eingeben.<br />
5. <strong>Bildung</strong> einer neuen Religionsteilgruppe mit Schülern aus 1 Klasse<br />
aus Religions(teil)gruppenfenster<br />
mittels Taste [INS/Einfg]<br />
aus Religionsgruppenfenster<br />
mittels Taste [INS/Einfg]<br />
aus St<strong>und</strong>entafelfenster<br />
mittels Tastenkombination [ALT]+[R], wobei in der St<strong>und</strong>entafel zuerst die<br />
Zeile mit EV-/KR-Religion angefahren werden muss.<br />
14.4.4 IST-St<strong>und</strong>en von Religionsgruppen<br />
Je Religionsgruppe können Sie die IST-St<strong>und</strong>en der Religionsgruppe (umgerechnet auf das<br />
ganze Schuljahr) eingeben.<br />
Über LISTEN (-SCHULLISTEN-) RELIGIONSLISTEN - ABGLEICHLISTE IST-STD RGRP STD-TAFEL<br />
können Sie eine Liste erzeugen, die die IST-Std aus den von Ihnen erfassten St<strong>und</strong>entafeln<br />
ermittelt <strong>und</strong> mit den von Ihnen erfassten Werten bei den Religionsgruppen vergleicht!<br />
Die IST-Wert der Religionsgruppen können jedoch auch aus der St<strong>und</strong>entafel ermittelt <strong>und</strong> in<br />
die Religionsstatistik übernommen werden:<br />
BEARBEITEN - RELIGIONSDATEN - IST-Std aus Std-Tafel bei RGRP ergänzen<br />
In den meisten Fällen wird diese Funktion korrekte Werte liefern. Problematisch könnten<br />
höchsten die Einträge bei beruflichen Gymnasien sein. Bitte tragen Sie bei diesen Gruppen<br />
evtl. manuell die korrekten Werte nach einem automatischen Eintrag nach.<br />
14.5 Beispiele für klassenübergreifende Religionsgruppen<br />
Gr<strong>und</strong>regel:<br />
Bei klassenübergreifendem Religionsunterricht muss der Eintrag in den St<strong>und</strong>entafeln aller<br />
betroffenen Klassen zur Religionsgruppe <strong>und</strong> den Religionsteilgruppen passen. Sie<br />
erleichtern sich die Kontrolle, wenn Sie in den St<strong>und</strong>entafeln der Klassen den Fachname um<br />
die Religionsgruppennummer ergänzen.<br />
Beispiel: Wenn in die Religionsgruppe E015 Schüler aus den 3 Klassen A, B, C gehen,<br />
sollten in allen 3 St<strong>und</strong>entafeln Facheinträge mit den Fachnamen ”EVR-E015” <strong>und</strong> der<br />
St<strong>und</strong>enzahl der Gruppe z.B. Soll 1,0 Ist 1,0 auftauchen. Die Fachmerkmale sind entsprechend<br />
zu vergeben. Wenn alle 3 Klassen zählende Klassen sind beispielsweise ”D”, wenn die St<strong>und</strong>e<br />
bei den Schülerst<strong>und</strong>en aufaddiert werden soll, ”Y” wenn die St<strong>und</strong>en bei den Schülern nicht<br />
aufaddiert werden sollen, weil z.B. die Religionsst<strong>und</strong>en bereits für die katholische<br />
Religion bei den Schülerst<strong>und</strong>en aufaddiert wurden!<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 34
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
Mehrere Beispiele:<br />
Verbuchungen von Religion (am Beispiel 1-stündiges Fach EVR):<br />
Die hinten vermerkten Fachmerkmale (evtl. N/X/Y) sind dann zu verwenden, wenn die Std bei<br />
den Std/Wo-u-Schüler nicht zu zählen sind, da dies bereits bei z.B. der kath. Religion<br />
erfolgt ist.<br />
-------------------------------------------------------------<br />
Normale Klassen (keine Sondermerkmalsklassen)<br />
-------------------------------------------------------------<br />
Nur Schüler aus 1 Klasse:<br />
Fachname Soll Ist FM<br />
EVR-E001 1.0 1.0 1 (Fachmerkmal evtl. n)<br />
Schüler aus 2 zählenden Klassen in Gruppe E005:<br />
bei jeder Klasse:<br />
Fachname Soll Ist FM<br />
EVR-E005 1.0 1.0 Z (Fachmerkmal evtl. z)<br />
Schüler aus 3 zählenden Klassen in Gruppe E009):<br />
Fachname Soll Ist FM<br />
EVR-E001 1.0 1.0 D (Fachmerkmal evtl. d)<br />
analog für Schüler aus 4, 5, 6 zählenden Klassen mit Fachmerkmalen V/v, F/s, S/s<br />
-------------------------------------------------------------<br />
Sondermerkmalsklassenteile untereinander<br />
-------------------------------------------------------------<br />
Schüler bei Klappklassen (nur größere Klasse ist zählende Klasse!)<br />
z.B. Gruppe E022 mit Schüler aus R1PW1 A 16 <strong>und</strong> R2PW1 A- 8<br />
nur bei zählender Klasse R1PW1<br />
Fachname Soll Ist FM<br />
EVR-E022 1.0 1.0 1 (Fachmerkmal evtl. n)<br />
bei allen nicht zählender Klassenteilen (hier nur R2PW1)<br />
Fachname Soll Ist FM<br />
EVR-E022 1.0 1.0 0 (Fachmerkmal evtl. w)<br />
------------------------------------------------------------<br />
Kombination normal zählende Klassen <strong>und</strong> Sondermerkmalsklassen<br />
------------------------------------------------------------<br />
z.B. Gruppe E033 aus W1DV22 20 mit W1DV23 A 5<br />
nur bei zählender Klasse<br />
Fachname Soll Ist FM<br />
EVR-E033 1.0 1.0 1 (Fachmerkmal evtl. n)<br />
bei allen nichtzählender Klassenteilen<br />
Fachname Soll Ist FM<br />
EVR-E033 1.0 1.0 0 (Fachmerkmal evtl. w)<br />
14.6 Religionslisten<br />
Über LISTEN (-SCHULLISTEN-) RELIGIONSLISTEN können Sie diverse Listen zu Ihrer<br />
Kontrolle ausdrucken. Sie erhalten damit einen guten Überblick über diesen Bereich Ihrer<br />
<strong>Schule</strong>. Kontrollieren Sie diese Listen bitte auf Korrektheit.<br />
Der Statistik wird nur die EDV-Liste "R1 Religionsunterricht Schularten" beigelegt (Diese<br />
Liste ist auch von den <strong>Schule</strong>n an die Kirchen zu übermitteln). Einzige manuelle Liste ist<br />
das Lehrerblatt für Religionslehrer in dem unter anderem der erteilte Religionsunterricht<br />
an dieser <strong>Schule</strong> in Std. je Woche einzutragen ist. Entnehmen Sie bitte diese Werte der EDV-<br />
Religionsstatistik! Im Statistikprogramm finden Sie in der Liste<br />
”RL02 Rel-Lehrer Std/Schulart Liste” diese Angaben.<br />
Die Kirchen haben ein Programm, mit denen sie auch diese Ausdrucke erzeugen können.<br />
14.7 Die Spalte F (Folgekennzeichen) bei Religionsgruppen<br />
Diese Spalte ist nur für den sehr seltenen Fall vorgesehen, dass in einer Klasse mehr als<br />
ein Religionslehrer den Religionsunterricht im Laufe eines Schuljahres für die gleichen<br />
Schüler erteilt (z.B. im ersten Halbjahr der Lehrer MAI, im 2. Habjahr der Lehrer MUE). Da<br />
die Religionsstatistik auf die Religionslehrer bezogen ist, müssen für jeden<br />
Religionslehrer die Religionsteilgruppen mit einer eigenen neuen Religionsgruppennummer<br />
angegeben werden. Bitte geben Sie auch in der St<strong>und</strong>entafel für die Religionsgruppe jedes<br />
Religionslehrers eine eigene Zeile (mit Religionsgruppennummern z.B. KR-K014 in der ersten<br />
Zeile <strong>und</strong> KR-K018 in einer weiteren Zeile in der Spalte Fachnamen) ein. Da die Schüler in<br />
diesem Fall jedoch als Teilnehmer an der Religion in mehr als einer Gruppe gezählt würden,<br />
darf dies für die Schülerzahl der ”Folgegruppe” nicht mehr geschehen. Durch den Eintrag ”F”<br />
(bedeutet Folgegruppe) in der Spalte F der Religionsteilgruppen werden die Schülerzahlen in<br />
den so gekennzeichneten Religionsteilgruppen nicht ein weiteres mal gezählt.<br />
Verwendung auch, wenn kirchlicher Religionslehrer im BGYM<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 35
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
14.8 Verbuchung von besonderen St<strong>und</strong>en von Religionslehrern<br />
Immer wieder gibt es Probleme bei der Verbuchung von St<strong>und</strong>en von (auch kirchlichen)<br />
Religionslehrern, die folgende Spezialaufgaben übernehmen<br />
Schulseelsorge
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
16 Die häufigsten Fehler beim Kurzbericht<br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
• Berufsschul-Zusatzqualifikationsschülerzahlen werden nicht gemeldet<br />
• Bei Klappklassen wird das Klammerungsmerkmal vergessen<br />
• Das Erläuterungsmerkmal 0..9 für Besonderheiten bei der Klassenbildung wird nicht bei der<br />
Klasse eingetragen<br />
• Für das Erläuterungsmerkmal 0 fehlt die Begründung (Menüpunkt BEARBEITEN!)<br />
• BVJ-Klassenbezeichnungen wurden nicht korrekt den Spezialformen (BVJR, BVJO, BVJL, BVJO,<br />
BVJT) angepasst<br />
• BVJ-Klassen mit regelmäßigen wöchentlichen Praxistagen in Betrieben wurden nicht mit dem<br />
Anhängsel "P" versehen (z.B. BVJR3P)<br />
• Einige <strong>Schule</strong>n senden immer noch Papierdokumente als Kurzbericht. Dies ist ausdrücklich<br />
nicht mehr erwünscht!!<br />
17 Die häufigsten Fehler bei der Statistik<br />
• siehe Kurzbericht (außer letztem Punkt)<br />
• Die Ist-Religionsstatistik hat Abweichungen bei den Ist-Std gegenüber Übersicht 3.3 <strong>und</strong><br />
gegenüber den Zahlen auf der manuellen Religionslehrerliste R. Die Zahlen<br />
aller 3 Listen müssen gut zusammenpassen!!<br />
• Die Religionsstatistik weist überversorgte Klasse (negative Zahlen auf R1-Liste) aus!<br />
• Für nicht religionspflichtige Klassen (z.B. Fachschulen, 1BK2W, 2BKFR2/n, 4.Klassen)<br />
wurden die Konfessionen der Schüler erfasst<br />
• Nach einer automatischen Religionsgruppenbildung mit konfessionsübergreifendem Unterricht<br />
wurden die nicht am Religionsunterricht teilnehmenden konfessionslosen Schüler bei der<br />
Schülerzahl Insgesamt der Religionsteilgruppe nicht manuell nach unten korrigiert!<br />
• Die Liste 3.1. zeigt Klassen mit viel zu hohen/niederen Ist/Soll-Std je Schüler <strong>und</strong><br />
Woche! Hier wurden i.d.R. die Fachmerkmale nicht korrekt verwendet!<br />
• Bei Halbjahresklassen, die das Programm nicht erkennen kann wurden Std beim SOLL <strong>und</strong>/oder<br />
beim IST nicht manuell halbiert!!<br />
• Die Summe der Ist-Std an der <strong>Schule</strong> weicht von der Summe der Ist-Std auf der manuellen<br />
Lehrerliste 5.1 ab. Dies darf nur bei <strong>Schule</strong>n mit Blockklassen um höchstens einen Faktor<br />
von ca. 0,5 bis 0,7 Std je Blockklasse auftreten. Bei <strong>Schule</strong>n ohne Blockklassen müssen<br />
die beiden Werte praktisch identisch sein.<br />
• Umschüler müssen sowohl beim Ausbildungsberuf als auch beim ”Beruf” Umschüler im<br />
Berufsfeld xxxxx erfasst werden!<br />
• Die getrennte Erfassung der nachrichtlich zu meldenden Schüler in Zusatzqualifikationen<br />
der BS/1BF in den zugehörigen nachrichtlichen Schularten EEU, MIH, usw. wurde vergessen!!<br />
18 Einspielen von ASCII-Dateien<br />
Die einzuspielenden Dateien müssen die unter ASCII-Schnittstellen beschriebenen Namen <strong>und</strong><br />
Formate besitzen.<br />
Das Einspielen geschieht für alle Dateien oder eine einzelne Datei über den Menüpunkt<br />
DATEI - KURZBERICHT/<strong>STATISTIK</strong>-Diskette/Email einlesen<br />
19 Bearbeiten der Dateien mit dBASE/Access/Excel<br />
Es wird dringend davon abgeraten!! Bitte Änderungen unbedingt erst nach Rückfrage beim<br />
zuständigen Regierungspräsidium vornehmen <strong>und</strong> die Hinweise z.B. Wiederaufbau der Indizes<br />
genauestens beachten, da es sonst Probleme vor Ort an der <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> bei den Auswertungen<br />
an den Regierungspräsiden kommt.<br />
Bitte kontaktieren Sie vor jeder Bearbeitung der Dateien außerhalb des Statistikprogramms<br />
den zuständigen Referenten bzw. Fachberater am Regierungspräsidium!<br />
20 Programmabbruch<br />
• Haben Sie FILES=149 oder besser höher in der CONFIG.SYS/.NT richtig eingestellt?<br />
• Ist genügend freier Platz auf ihre Festplatte ??<br />
• Bei "normalem" Abbruch wird eine Datei ERROR.TXT im UV STATIST erzeugt, die als Hilfe bei<br />
der Fehlerbeseitigung dienen kann. Bitte ausdrucken <strong>und</strong> mir zusenden, wenn ein Fehler<br />
wiederholt <strong>und</strong> nachvollziehbar aufgetreten ist.<br />
• Was haben Sie als letzte erfolgreiche Aktion ohne Fehler vor der fehlerhaften Funktion<br />
gemacht? Auch dieser Hinweis hilft bei der Fehlerbeseitigung!<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 37
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
21 Beschreibung der ASCII-Schnittstellen<br />
s Startposition im Datensatz<br />
l Datenelementlänge (beschreibt gleichzeitig Datentyp)<br />
Bedeutung der Datenelementlänge l:<br />
n : Länge alphanumerisches Feld, Inhalt immer linksbündig<br />
n,m: numerisches Feld, Inhalt immer rechtsbündig<br />
n Länge insgesamt<br />
m Anzahl Stellen nach Dezimalpunkt<br />
wenn m > 0 ist ein Dezimalpunkt vorhanden!<br />
z.B. l 3 -> ' 22'<br />
l 4,1 -> ' 1.2'<br />
A. KURZBERICHT <strong>und</strong> <strong>STATISTIK</strong><br />
Erkennungs(ID-)datei für Kurzbericht IDKU12o.tnn (optional)<br />
für Statistik IDST12o.tnn (optional)<br />
o: S/F/K/T für Stgt/Karlsruhe/Freiburg/Tübingen tnn Schulnummer z.B. G16<br />
----------------s---l---------------------------<br />
(1 Datensatz)<br />
disch 1 8 Dienststellennummer<br />
leer 9 1 Leerzeichen<br />
typ 10 1 "G"/"K"/"H"<br />
leer 11 1 Leerzeichen<br />
dinaml 12 72 Langname der <strong>Schule</strong><br />
Gesamtlänge: 83<br />
Beispieldaten: Dateiname IDKU12S.G16<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
12345678901234567890123456789012345678901234567890123456789012345678901234567890123<br />
04101278 G Max-Eyth-<strong>Schule</strong> (GS) Kirchheim<br />
Schulinfo-Datei: ASCII-Dateiname: INFO12o.tnn<br />
je <strong>Schule</strong> kann eine ASCII-Textdatei beliebiger Länge mit wichtigen allgemeinen<br />
Informationen zur Statistik der <strong>Schule</strong> mitgeliefert werden<br />
o: S/F/K/T für Stgt/Karlsruhe/Freiburg/Tübingen tnn Schulnummer z.B. G16<br />
---------------------------------------<br />
Beispieldaten: z.B. INFO12S.G16<br />
Wegen begrenzter Internatsplätze konnte der Klassenteiler nicht überall eingehalten<br />
werden. Die Klassen, durch die mehr Parallelklassen entstanden sind wurden mit<br />
Erläuterungsmerkmalen ”0” versehen!<br />
Außenstellendaten ASCII-Dateiname ast12o.tnn<br />
o: S/F/K/T für Stgt/Karlsruhe/Freiburg/Tübingen tnn Schulnummer z.B. G16<br />
----------------s---l-------------------<br />
(je Klasse 1 Datensatz)<br />
ast 1 1 Außenstelle A...D<br />
asttext 2 55 Name, Adresse der Außenstelle<br />
Gesamtlänge: 56<br />
Beispieldaten: z.B. AST12S.G16<br />
1 2 3 4 5<br />
12345678901234567890123456789012345678901234567890123456<br />
A77777 Musterstadt;Weg 35;Jugenddorf Reisach<br />
KlassenInfodaten ASCII-Dateiname klai12o.tnn<br />
o: S/F/K/T für Stgt/Karlsruhe/Freiburg/Tübingen tnn Schulnummer z.B. G16<br />
(zur Aufnahme der Gründe der Erläuterungsmerkmal-0-Klassen<br />
----------------s---l-------------------<br />
(je Klasse mit Erläuterungsmerkmal ”0” 1 Datensatz)<br />
klbez 1 14 Klassenbezeichnung<br />
infotext 15 254 Gr<strong>und</strong> für kleine Klasse/zuviel gebildete Parallelklasse<br />
Gesamtlänge: 268<br />
Beispieldaten: z.B. KLAI12S.G16<br />
1 2 3 4 5<br />
12345678901234567890123456789012345678901234567890123456<br />
E3LM1 nur 20 Internatsplätze<br />
E3LM2 nur 20 Internatsplätze<br />
E3LM3 nur 20 Internatsplätze<br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 38
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
B. KURZBERICHT<br />
Klassendaten ASCII-Dateiname kurz12o.tnn<br />
o: S/F/K/T für Stgt/Karlsruhe/Freiburg/Tübingen tnn Schulnummer z.B. G16<br />
----------------s---l-------------------<br />
(je Klasse 1 Datensatz)<br />
ast 1 1 Außenstelle A...D<br />
klbez 2 14 amtl. Klassenbezeichnung<br />
somerkm 16 1 für Klapp(Y)-Klassen<br />
erlmrkm 17 8 s. Erläuterungen zur Statistik<br />
s 25 3,0 Schülerzahl in der Klasse<br />
Gesamtlänge: 27<br />
Beispieldaten: z.B. KURZ12S.G16<br />
1 2<br />
123456789012345678901234567<br />
AB1JA 5 10<br />
E3EA A9 6<br />
E4EM1T 2,3,4 18<br />
M2IG C9 16<br />
M2WF C9 6<br />
TGT11/2 19<br />
TGT12/1 30<br />
C. <strong>STATISTIK</strong><br />
Klassendaten ASCII-Dateiname kla12o.tnn<br />
o: S/F/K/T für Stgt/Karlsruhe/Freiburg/Tübingen tnn Schulnummer z.B. G16<br />
----------------s----l-----------------<br />
(je Klasse 1 Datensatz)<br />
ast 1 1 s.o.<br />
klbez 2 14 s.o.<br />
blockwo 16 2,0 Ist-Blockwochenzahl bei Blockklassen<br />
somerkm 18 1 s.o.<br />
erlmrkm 19 8 s.o.<br />
s 27 3,0 s.o<br />
sw 30 3,0 davon Schüler weiblich<br />
sausl 33 3,0 davon Schüler ausländischer Herkunft<br />
ethik 36 1 Ethikangebot vorhanden J/N<br />
sev 37 3,0 ev. Schüler in der Klasse<br />
seva 40 3,0 davon vom Rel.-U. abgemeldete Schüler<br />
srk 43 3,0 rk. Schüler in der Klasse<br />
srka 46 3,0 davon vom Rel.-U. abgemeldete Schüler<br />
Gesamtlänge: 48<br />
Beispieldaten: z.B. KLA12S.G16<br />
1 2 3 4<br />
123456789012345678901234567890123456789012345678<br />
2BKDT2 0 16 2 5N 9 1 2 0<br />
AB1JA 0 5 10 0 1N 3 0 4 0<br />
E1EB 0 22 0 2N 16 0 2 0<br />
E2EM1T 15 16 1 1N 7 0 6 0<br />
E3EA 0A9 6 0 0N 1 0 1 0<br />
E3EI2 0A9 11 0 3N 9 0 0 0<br />
E4EM1T 8 2,3,4 18 0 5N 7 0 7 0<br />
AZ1JA 0 5 12 3 4N 2 0 7 0<br />
Schulinfo-Datei, Außenstellendaten <strong>und</strong> Klasseninfodaten (Erläuterungsmerkmale-0-<br />
Begründungen) siehe bei ASCII-Schnittstellen des Kurzberichts.<br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 39
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Berufedaten ASCII-Dateiname beruf12o.tnn<br />
o: S/F/K/T für Stgt/Karlsruhe/Freiburg/Tübingen tnn Schulnummer z.B. G16<br />
----------------s----l--------------------------------------------------<br />
(je Beruf <strong>und</strong> Schulgruppe BS/TK/SBS 1 Datensatz )<br />
(Zahlen weiblich w1 ... w4 nur bei Jugendlichen ohne Ausbildungsvertrag)<br />
berufnr 1 5 Schlüssel aus Schlüsselverzeichnis<br />
s1 6 4,0 Schüler Ausbildungsstufe 1<br />
w1 10 4,0 davon weiblich<br />
fklart1 14 1 (seit 98/99 unbenutzt)<br />
s2 15 4,0 entspr. Stufe 1<br />
w2 19 4,0<br />
fklart2 23 1 (seit 98/99 unbenutzt)<br />
s3 24 4,0 entspr. Stufe 1<br />
w3 28 4,0<br />
fklart3 32 1 (seit 98/99 unbenutzt)<br />
s4 33 4,0<br />
w4 37 4,0<br />
schulart 41 1 ' ':BS 'K':TZ-Berufskolleg 'S':SBS<br />
Gesamtlänge: 41<br />
Beispieldaten: z.B. BERUF12S.G16<br />
1 2 3 4<br />
12345678901234567890123456789012345678901<br />
28210 0 0 83 0 71 02 84 0<br />
3<strong>13</strong>01 0 0 33 0 33 01 26 0<br />
Z0109 8 0 0 0 0 0 0 0<br />
Z0110 4 2 0 0 0 0 0 0<br />
Statistikst<strong>und</strong>entafeldaten ASCII-Dateiname klaf12o.tnn<br />
o: S/F/K/T für Stgt/Karlsruhe/Freiburg/Tübingen tnn Schulnummer z.B. G16<br />
----------------s----l-------------------------------<br />
(je Klasse <strong>und</strong> Fach in St<strong>und</strong>entafel 1 Datensatz)<br />
klbez 1 14 amtl. Klassenbezeichnung<br />
fachname 15 15 Fachname s. Erläuterungen<br />
sfachnr 30 5 Lehrbereich(alt: Statistikfach)nummer aus SFACH.DBF<br />
soll 35 4,1 Soll-Std durchschn/Kal.-Wo im Schj<br />
ist 39 4,1 Ist-Std in einer durchschn. Unterrichtswoche<br />
fachmerkmal 43 1 Fachmerkmal(Zähl-) s.Erläuterungen<br />
nbunba 44 4,1 (davon) Ist-Std in einer durchschn. KalWo<br />
Gesamtlänge: 47<br />
Beispieldaten: z.B. KLAF12S.G16<br />
1 2 3 4<br />
12345678901234567890123456789012345678901234567<br />
1BFEE1 FP F1 0110.010.52 0.0<br />
1BFEE1 EVR W1 01 1.0 1.0Z 0.0<br />
1BFEE1 KR W1 02 1.0 1.0z 0.0<br />
1BFEE1 S-E W1 18 1.0 1.0U 0.0<br />
E2EI1 T-E W1 34 1.0 0.0Z 0.0<br />
E2EI1 T-LAB W1 34 1.0 1.02 0.0<br />
E3EM1T TP F1 05 2.0 4.02 0.0<br />
FTED1 D-FHR W1 07 1.0 1.0Z 0.0<br />
FTED1 D W1 07 0.0 0.01 0.0<br />
M1IG T-S W1 19 0.5 0.52 0.0<br />
TGT11/2 TET-LAB F1 34 0.5 0.52 0.0<br />
TGT12 E W1 18 3.0 3.02 0.0<br />
TGT12 E-LK W1 18 5.0 5.00 0.0<br />
MAU-Daten ASCII-Dateiname mau12o.tnn<br />
o: S/F/K/T für Stgt/Karlsruhe/Freiburg/Tübingen tnn Schulnummer z.B. G16<br />
----------------s----l-----------------<br />
(je Lehrbereich (alt: Statistikfach) mit MAU-Std 1 Datensatz)<br />
sfachnr 1 5 Lehrbereich(alt: Statistikfachnummer) aus SFACH.DBF<br />
mau 6 4,0 Ist-Std in durchschn/Kal.-Wo im Schj<br />
Gesamtlänge: 9<br />
Beispieldaten: z.B. MAU12S.G16<br />
123456789<br />
W1 19 2<br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 40
RegPräs Stuttgart/KM Bad.-Württ.<br />
StD Bernhard Dierolf <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Religionsteilgruppendaten ASCII-Dateiname relt12o.tnn<br />
o: S/F/K/T für Stgt/Karlsruhe/Freiburg/Tübingen tnn Schulnummer z.B. G16<br />
----------------s----l-------------------------------<br />
(je Religionsteilgruppe 1 Datensatz)<br />
(je Religionsgruppe in relg12o.tnn 1 bis n Sätze in relt12o.tnn)<br />
rgrp 1 4 Religionsgruppennummer Ennn/Knnn<br />
klbez 5 14 amtl. Klassenbezeichnung<br />
s 19 2,0 Schüler insgesamt<br />
sev 21 2,0 davon ev. Schüler<br />
skr 23 2,0 davon rk. Schüler<br />
Gesamtlänge: 24<br />
Beispieldaten: z.B. RELT12S.G16<br />
1 2<br />
123456789012345678901234<br />
E002TGT11/1 9 9<br />
E003TGT11/2 1616<br />
E004TGT12 1414<br />
E005TGT<strong>13</strong> 2121<br />
E0062BFE1/1 1111<br />
E0062BFE1/2 9 7<br />
K0082BFE1/1 6 2 4<br />
K0082BFE1/2 3 0 3<br />
Religionsgruppendaten ASCII-Dateiname relg12o.tnn<br />
o: S/F/K/T für Stgt/Karlsruhe/Freiburg/Tübingen tnn Schulnummer z.B. G16<br />
----------------s----l---------------------------<br />
(je Religionsgruppe 1 Datensatz)<br />
(je Satz hier gehören 1 bis n Sätze in der Datei relt12o.tnn)<br />
rgrp 1 4 Religionsgruppennummer Ennn/Knnn<br />
rgrpkz 5 1 ' '/'F'=Folgegruppe für Schüler<br />
lkurz 6 3 Lehrerkürzel<br />
std 9 4,2 Ist-Std/durch.KalWo<br />
Gesamtlänge: 12<br />
Beispieldaten: z.B. RELT12S.G16<br />
1<br />
123456789012<br />
E002 DIE1.00<br />
E003 DIE1.00<br />
E004 DIE2.00<br />
E005 DIE2.00<br />
E006 DIE2.00<br />
K008 JA 2.00<br />
22 Beschreibung der EMAIL-Schnittstelle<br />
ab Version 12070<br />
17. Juli <strong>2012</strong><br />
Die Regierungspräsidien bitten darum nur noch diesen Weg der Datenübermittlung für<br />
Kurzbericht <strong>und</strong> Statistik per Email zu nutzen, da dies der absolut schnellste <strong>und</strong><br />
direkteste Weg der Datenübertragung zum zuständigen Referenten/Fachberater ist.<br />
Nicht lesbare Schuldisketten erfordern einen sehr großen Aufwand seitens der <strong>Schule</strong> (ggf.<br />
sogar einen Botengang) <strong>und</strong> erhebliche Verzögerungen am Regierungspräsidium.<br />
Unter den Menüpunkten<br />
BERARBEITEN -<br />
E-Mail-Dateien für RegPräs erstellen<br />
- Kurzbericht-Dateien erstellen<br />
- Statistik-Dateien erstellen<br />
können die ASCII-Dateien des Kurzberichts/der Statistik erzeugt <strong>und</strong> automatisch zu einer<br />
verschlüsselten E-Mail-Anhang-Datei mit der Endung ".sta" verpackt werden. Diese Datei wird<br />
in das Unterverzeichnis maildata\ unterhalb des Statistikprogramms erzeugt <strong>und</strong> muss dann<br />
als Anhang zu einer Email an den entsprechenden Mitarbeiter des Regierungspräsidiums (siehe<br />
3.10. Emailadressen) versandt werden.<br />
Die Dateinamen der verschlüsselten Daten werden automatisch erzeugt <strong>und</strong> lauten:<br />
Mso10tnn.sta<br />
wobei anstelle von s S Statistik, K Kurzbericht bedeutet<br />
anstelle von o 1 Stgt, 2 Ka, 3 Freiburg, 4 Tübingen bedeutet<br />
tnn steht für die statistikinterne Schulnummer der <strong>Schule</strong> z.B. G16<br />
Beispielnamen <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> für die Wilhelm-Maybach-<strong>Schule</strong> in Stuttgart (G04):<br />
Statistik MS120G04.sta MS_____.sta -> Statistik-Email-Datei<br />
Kurzbericht MK120G04.sta MK_____.sta -> Kurzbericht-Email-Datei<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 41