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Checkliste Chromitierung (PDF-Datei, 84 KB) - Chromitierung - SurTec

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2. Mindestschichtdicke<br />

<strong>SurTec</strong> 680 <strong>Chromitierung</strong> trägt etwa 1 µm Zink ab. <strong>Chromitierung</strong> verträgt schlecht<br />

Eisenkontakt. Daher sinkt bei einer Schichtdicke unter 5 µm (Poren!) sowie in<br />

Gegenwart ungedeckter Stellen (z.B. Falzungen) der Korrosionsschutz drastisch. Eine<br />

Nachbehandlung in zumindest einem wäßrigen Korrosionsschutzmittel wie <strong>SurTec</strong><br />

534 ist dann erforderlich.<br />

ANLAGENBEDINGUNGEN<br />

1. Anzahl Spülen<br />

Optimal ist eine Kaskade mit drei Spülstufen. Hier kann leicht eine vollständige<br />

Spülwasserrückführung installiert werden, was die Geschwindigkeit der Konzentrationsänderungen<br />

minimiert. Lange Überhebzeiten sind zu vermeiden (fleckige<br />

Auftrocknung aufgrund hoher Objekttemperatur).<br />

In Gestellanlagen sind Sprühkränze sinnvoll, bei < 3 Spülstufen notwendig. Zur<br />

Vermeidung von Spülflecken in Gestellanlagen ist der Einsatz der Stabilisierung<br />

<strong>SurTec</strong> 550 in einer letzten, separaten Spüle hilfreich.<br />

2. Heizung<br />

Die notwendige Heizleistung für das komplette System aus <strong>Chromitierung</strong>sbad und<br />

Dreifachkaskade kann in einer Simulation anwenderspezifisch interaktiv berechnet<br />

werden (http://<strong>Chromitierung</strong>.<strong>SurTec</strong>.com/Berechnung/. Glas, PTFE und Titan sind<br />

geeignet, Edelstahl und Eisen kommen nicht in Frage.<br />

3. Konvektion<br />

Ein guter Konzentrationsaustausch muß gewährleistet sein, da mit relativ hoch<br />

konzentrierten Lösungen gearbeitet wird. Lufteinblasung in Gestellanlagen ist sehr<br />

sinnvoll, aber hier gilt: Champagner statt Whirlpool.<br />

Bei Trommelanlagen sollte mindestens ein Zwischenhub eingeplant werden.<br />

PROZESSFÜHRUNG<br />

1. Eliminieren von Fremdstoffen<br />

Zink reichert sich prozeßbedingt an und muß mit <strong>SurTec</strong> 680 K ausgefällt werden.<br />

Eisen steigt durch ins Bad gefallene und sich auflösende Teile u.U. sehr schnell an.<br />

Eine gute Badpflege (gut schließende Trommeldeckel, angepaßte Bohrungen, gute<br />

Gestellaufhängung, sinnvolle Lufteinblasung, schnelles Herausfischen) ist notwendig;<br />

der Eiseninhibitor <strong>SurTec</strong> 660 A verringert die Löserate. Einmal gelöstes Eisen kann<br />

nur noch mit dem Ionenaustauscher <strong>SurTec</strong> 680 IAT entfernt werden.<br />

2. Konstanthalten der Bedingungen<br />

Automatische taktabhängige Dosierung des <strong>Chromitierung</strong>skonzentrates, häufige<br />

pH-Messung und Korrektur, regelmäßige (im Ernstfall stündliche) Dosierung von<br />

<strong>SurTec</strong> 680 K und Thermostatisierung erlauben gleichbleibende Dauerproduktion.

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