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44 Sitzung vom 24-07-2012 - Gemeinde WALD

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m:\allgem\leitung\sitzung\gr-wald\ns\<strong>2012</strong>\<strong>44</strong>_<strong>24</strong>-<strong>07</strong>-<strong>2012</strong>-ö.docx<br />

Beschlussbuch<br />

Seite<br />

593<br />

Niederschrift über die <strong>44</strong>. <strong>Sitzung</strong> des GEMEINDERATES <strong>WALD</strong><br />

am <strong>24</strong>.<strong>07</strong>.<strong>2012</strong> im Rathaus der <strong>Gemeinde</strong> Wald<br />

- öffentlich -<br />

Vorsitzender: Erster Bürgermeister Bauer<br />

Schriftführer: VAng. Hauzenberger<br />

Der Vorsitzende erklärte die <strong>Sitzung</strong> um 19.00 Uhr für eröffnet. Er stellte fest, dass sämtliche<br />

Mitglieder ordnungsgemäß geladen wurden, und dass Zeit, Ort und Tagesordnung für die öffentliche<br />

<strong>Sitzung</strong> gemäß Art. 52 Bayer. <strong>Gemeinde</strong>ordnung (GO) ortsüblich bekannt gemacht<br />

worden sind.<br />

Anwesenheit:<br />

Von den 15 Mitgliedern (einschl. Vorsitzender) des <strong>Gemeinde</strong>rates sind 12 anwesend.<br />

Bauer Hugo<br />

Artmann Erika<br />

Brunner Albert<br />

Doblinger Günter<br />

Heuschmann Gottfried<br />

Hintermeier Josef<br />

Jirikovsky Brigitte<br />

Reil Hermann<br />

Schmid Peter<br />

Schwank Dieter<br />

Weber Engelbert<br />

Zimmerer Rudolf<br />

Außerdem waren anwesend:<br />

Presse, Frau Hirschberger <strong>vom</strong> Bayerwald-Echo<br />

Rektor Weinbeck, Grund- und Mittelschule Wald zu TOP I.1<br />

Es fehlten entschuldigt:<br />

Haimerl Barbara, dienstlich verhindert<br />

Hof Reinhard, beruflich verhindert<br />

Stuber Fritz, Urlaub<br />

Es fehlte unentschuldigt:<br />

--<br />

Der Vorsitzende stellte fest, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat somit nach Art. 47 Abs. 2/3 GO beschlussfähig<br />

ist.<br />

Genehmigung der letzten <strong>Sitzung</strong>sniederschrift:<br />

Der öffentliche Teil der letzten <strong>Sitzung</strong>sniederschrift wurde den Mitgliedern mit der Ladung zu<br />

dieser <strong>Sitzung</strong> zugestellt. Der nicht öffentliche Teil lag während der Dauer der <strong>Sitzung</strong> auf.<br />

Der Vorsitzende befragte die anwesenden Mitglieder, ob Einwände gegen den öffentlichen bzw.<br />

nicht öffentlichen Teil erhoben werden. Dies war nicht der Fall, somit ist die Niederschrift der<br />

letzten <strong>Sitzung</strong> genehmigt.


I. Öffentlicher Teil<br />

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TAGESORDNUNG<br />

Beschlussbuch<br />

Seite<br />

594<br />

1. Schulsituation;<br />

Ausbau der Kooperation mit der Mittelschule Walderbach im Rahmen des Schulverbundes:<br />

a) Schülertransport im Schuljahr <strong>2012</strong>/13 Wald – Walderbach<br />

b) Aktueller Sachstand zur Schulhaussanierung<br />

2. Leaderkooperationsprojekt „Bewegungsparcour – bewegter Bayerischer Wald“<br />

3. Förderung von Anlagen zur Abwasserentsorgung – Auslobung des Abwasserinnovationspreises<br />

<strong>2012</strong>;<br />

Trocknungshalle mit Photovoltaikpaneelen<br />

4. Fortschreibung des Landesentwicklungsprogramms Bayern;<br />

Anhörungsverfahren<br />

5. Festlegung einer Geschwindigkeitsbeschränkung „60 km/h“ für die <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />

Süssenbach – Sandorf im Bereich Fraunhofen<br />

6. Antrag des SSV Roßbach/Wald auf Übernahme einer Bürgschaft für ein <strong>vom</strong> Bayerische<br />

Landes-Sportverband zugesagtes Staatsdarlehen für Trainingsspielfeld und Flutlichtanlage<br />

7. Deutsches Turnerfest;<br />

Organisation durch SSV Roßbach/Wald<br />

8. Ausstattung Kinderspielplatz Süssenbach<br />

9. Straßenunterhalt;<br />

Sanierung des Bürgersteiges in der Nittenauer Straße in Roßbach<br />

10. Tekturplan für Kinderkrippe Wald<br />

11. Bekanntgaben<br />

a) Osterbrunnen<br />

b) „Zum Schmunzeln – ohne Kommentar“<br />

c) Termine<br />

12. Anfragen, Verschiedenes<br />

Sodann wurde in die Tagesordnung eingetreten. Es wurden folgende Beschlüsse gefasst:


I. Öffentlicher Teil<br />

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Beschlussbuch<br />

Seite<br />

595<br />

I.1. Schulsituation;<br />

Ausbau der Kooperation mit der Mittelschule Walderbach im Rahmen des<br />

Schulverbundes:<br />

a) Schülertransport im Schuljahr <strong>2012</strong>/13 Wald - Walderbach<br />

Zu diesem TOP begrüßte der Vorsitzende den Rektor der Grund- und Mittelschule Wald, Herrn<br />

Weinbeck, und erteilte ihm das Wort.<br />

Herr Weinbeck erläuterte die Situation an der Schule. Im Jahr 2005 waren vierzehn Klassen mit<br />

300 Schülern, im kommenden Schuljahr sind es, bedingt durch den Geburtenrückgang und die<br />

Schulübertritte (rund 75 %), noch sieben Klassen mit 150 Schülern.<br />

Aus diesen Gründen können teilweise Klassen im Mittelschulbereich in Wald und auch in<br />

Walderbach nicht mehr gebildet werden.<br />

Nach vielen Gesprächen wurde nun eine kooperative Lösung gefunden.<br />

Die Schulen Wald und Walderbach arbeiten bereits seit längerem mit einem Schüleraustausch<br />

in den arbeitspraktischen Fächern der 8. und 9. Jahrgangsstufe konstruktiv zusammen. Im<br />

Schuljahr <strong>2012</strong>/13 soll nun eine gemeinsame 5. Jahrgangsstufe an der Schule Walderbach<br />

gebildet werden. Dafür schickt die Schule Wald Schüler nach Walderbach. In der 7. Jahrgangsstufe<br />

soll eine gemeinsame Klasse in Wald mit Schülern aus Walderbach gebildet werden.<br />

Da das Busunternehmen Schwarzfischer aus Walderbach die Schülerbeförderung in Wald und<br />

auch in Walderbach durchführt, konnte eine kostengünstige Lösung für den Transport erreicht<br />

werden.<br />

Für den Schülertransport im Schuljahr <strong>2012</strong>/13 zwischen Wald und Walderbach mit den bereits<br />

eingesetzten Bussen fallen gemäß Angebot des Busunternehmens Schwarzfischer 80 €/Schultag<br />

an (80 €/Schultag x 186 Schultage = 14.880 €).<br />

Würde für die Strecke Wald – Walderbach und zurück ein eigener Bus eingesetzt, würden die<br />

Kosten dafür 170 €/Schultag betragen (170 €/Schultag x 186 Schultage = 31.620 €).<br />

Außerdem müssten dann die Fahrzeiten der gesamten Walder Schulbuslinie geändert werden.<br />

Die Beförderungskosten fließen gemäß des Kooperationsvertrages des Schulverbundes in die<br />

Gesamtkostenabrechnung und -verteilung auf die einzelnen Verbundsmitglieder ein.<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm den Sachverhalt zur Kenntnis und beschloss für den Schülertransport<br />

im Schuljahr <strong>2012</strong>/13 zwischen Wald und Walderbach gemäß der Kooperationsvereinbarung<br />

mit den bereits eingesetzten Schulbuslinien des Busunternehmens Schwarzfischer zum Tagessatz<br />

von 80 €/Schultag zzgl. MwSt. durchzuführen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

I.1. Schulsituation;<br />

Ausbau der Kooperation mit der Mittelschule Walderbach im Rahmen des<br />

Schulverbundes:<br />

b) Aktueller Sachstand zur Schulhaussanierung<br />

Wegen der Förderung der geplanten Schulhaussanierung fand am <strong>24</strong>.<strong>07</strong>.<strong>2012</strong> vormittags eine<br />

Besprechung bei der Regierung der Oberpfalz mit den zuständigen Sachgebietsleitern der Förderstelle,<br />

des Schulamtes und des Bauamtes statt.


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Beschlussbuch<br />

Seite<br />

596<br />

Aufgrund der Vereinbarung über die mittelfristige Zukunftsplanung zum Erhalt der Mittelschulen<br />

Wald und Walderbach <strong>vom</strong> 22.05.<strong>2012</strong> hat die Regierung die Förderung für weitere drei Klassen-<br />

und drei Fachräume in Aussicht gestellt (ein allgemeiner Fachraum, ein Informatikraum,<br />

ein Werkraum). Das ursprüngliche Raumprogramm für die Sanierung der Grundschule <strong>vom</strong><br />

04.08.2011 wurde überarbeitet und enthält nunmehr eine neue Hauptnutzfläche von 1.277 m².<br />

Auf Wunsch der <strong>Gemeinde</strong> werden im Erdgeschoss der Schule Räume für die <strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />

und für die Verwaltung vorgesehen. Hierfür muss der Regierung eine überarbeitete Planung<br />

und eine Kostenberechnung vorgelegt werden. Die Kosten für den schulischen und den<br />

nichtschulischen Bereich sind nach einem Flächenschlüssel aufzuteilen.<br />

Mit der Durchführung der Maßnahme soll 2013 begonnen werden. Die neu überarbeitete Planung<br />

mit Kostenberechnung ist rechtzeitig im Herbst <strong>2012</strong> bei der Regierung zur Genehmigung<br />

einzureichen.<br />

Die Erweiterung und Generalsanierung des Schulhauses Wald wurde von der Regierung der<br />

Oberpfalz bereits mit Bescheid im Jahr 2006 bewilligt. Die Erweiterungsmaßnahme wurde zwischenzeitlich<br />

abgeschlossen und mit der Sanierungsmaßnahme wurde – wenn auch nur in sehr<br />

kleinen Teilbereichen – bereits begonnen. Deshalb wurde von der Regierung darauf hingewiesen,<br />

dass für die Förderung die der Erstbewilligung zu Grunde liegenden Kostenrichtwerte weiterhin<br />

angewendet werden müssen. (2.943 €/m², neuer Kostenrichtwert ist 3.<strong>44</strong>7 €/m²).<br />

Beschluss:<br />

1. Der <strong>Gemeinde</strong>rat erhob keine Einwände gegen die Schulhaussanierung auf der Grundlage<br />

des abstrakten Raumprogramms der Regierung der Oberpfalz <strong>vom</strong> <strong>24</strong>.<strong>07</strong>.<strong>2012</strong> und der<br />

Umbaumaßnahme für die Unterbringung von Räumen für die <strong>Gemeinde</strong>bücherei und die<br />

Verwaltung.<br />

2. Das Architekturbüro Winkler aus Wörth wird mit der Überarbeitung der Planung und der<br />

Kostenberechnung beauftragt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

I.2. Leaderkooperationsprojekt „Bewegungsparcour – bewegter Bayerischer Wald“<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> wurde <strong>vom</strong> Landratsamt Cham über ein geplantes Leaderkooperationsprojekt<br />

mit dem Arbeitstitel „Bewegter Bayerischer Wald“ informiert.<br />

Es handelt sich hier um ein Modellprojekt innerhalb des Bayerischen Waldes, in dem eine begrenzte<br />

Anzahl von sogenannten „Vitalparcs“ (Motorik- und Koordinationsparks) gefördert und<br />

getestet werden sollen.<br />

Der Vorsitzende hat mit Schreiben <strong>vom</strong> 11. Mai <strong>2012</strong> das grundsätzliche Interesse der <strong>Gemeinde</strong><br />

erklärt und für die Errichtung eines sogenannten „Vitalparc“ das Grundstück am Radwanderweg<br />

Regensburg – Falkenstein in Hirschenbühl vorgeschlagen.<br />

Dieses Grundstück liegt direkt am Radwanderweg Regensburg – Falkenstein und grenzt an<br />

einen Parkplatz an der Staatsstraße 2650 an. Im Juni hat das Gelände der verantwortliche<br />

Sportpädagoge und Vorstand der Erlebnisakademie AG aus Bad Kötzting, Herr Christian Kappenberger,<br />

besichtigt und die Flächen für einen „Vitalparc“ mit unterschiedlichen Modulen für<br />

geeignet erachtet.<br />

Die Kosten werden mit 60 v. H. aus dem Leaderprogramm gefördert. Die Gesamtkosten für<br />

diesen „Vitalparc“ betragen rund 50.000 € brutto.


Finanzierungsbespiel:<br />

Projekt<br />

Gesamtkosten<br />

(brutto)<br />

pro <strong>Gemeinde</strong><br />

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Leadermittel<br />

(60 % <strong>vom</strong> Netto)<br />

Beschlussbuch<br />

Seite<br />

597<br />

Eigenanteil / Ko-<br />

finanzierungsanteil<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

Bewegungsparcours 50.000 € ca. 25.810 € ca. <strong>24</strong>.190 €<br />

Vermarktung<br />

(Beispiel bei 20 <strong>Gemeinde</strong>n)<br />

750 € ca. 380 € ca. 370 €<br />

Gesamtkosten 50.750 € ca. 26.190 € ca. <strong>24</strong>.560 €<br />

Beschluss:<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> Wald nimmt am Leaderkooperationsprojekt „Bewegungsparcour – bewegter<br />

Bayersicher Wald“ teil und beteiligt sich an der Kofinanzierung in Höhe bis zu 26.000 € (bei<br />

Kosten wie in der Tabelle aufgeführt). Sollten die tatsächlichen Kosten höher liegen, steigt auch<br />

die Höhe der Kofinanzierung in der jeweiligen <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Sollten hierfür im laufenden Haushaltsjahr noch Kosten anfallen, werden diese außerplanmäßigen<br />

Ausgaben genehmigt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

I.3. Förderung von Anlagen zur Abwasserentsorgung – Auslobung des<br />

Abwasserinnovationspreises <strong>2012</strong>;<br />

Trocknungshalle mit Photovoltaikpaneelen<br />

Die Ersterschließung mit kommunalen Abwasseranlagen und privaten Kleinkläranlagen soll<br />

nach einer Mitteilung des Wasserwirtschaftsamtes Regensburg bis zum Jahr 2015 abgeschlossen<br />

sein.<br />

Die künftige Herausforderung wird daher in der Erneuerung, der Sanierung und der Optimierung<br />

bestehender Abwasseranlagen, liegen. Insbesondere auch im Hinblick auf Ressourcen-<br />

und Energieeinsparung.<br />

Das Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) möchte daher innovative Abwasserprojekte<br />

fördern, um den <strong>Gemeinde</strong>n neue kostensparende Verfahren anstelle der staatlichen<br />

Förderungen aufzuzeigen und auch einen Beitrag zur Energiewende zu leisten.<br />

Mit den aktuellen Überlegungen zur solaren Klärschlammtrocknung in der Kläranlage Wald hat<br />

der Vorsitzende diese Ausschreibungsunterlagen an die damit befasste Rothmaier GmbH in<br />

Gurten, Oberösterreich, weitergeleitet um zu klären, ob die solare Klärschlammtrocknung die<br />

entsprechenden Voraussetzungen für die Auslobung erfüllt.<br />

Da es sich um neue, noch nicht realisierte Projekte handeln muss hat Herr Rothmaier nach<br />

Prüfung erklärt dass es denkbar wäre, auf den Firstlüftungsklappen PV-Module zu installieren.<br />

Damit könnte die elektrische Strommenge, die zur Behandlung des Klärschlamms verbraucht<br />

wird, im Jahresmittel auch erzeugt werden.<br />

Die Trocknungshalle müsste dann eventuell um einige Meter länger gebaut werden, um den<br />

gleichen Trocknungsgrad zu erreichen. Der zusätzliche Aufwand mit vier bis sechs Metern Hallenlänge<br />

wäre aber verhältnismäßig gering. Eine solche Kombination sei nach dem Kenntnisstand<br />

von Herrn Rothmaier bisher in Bayern noch nicht realisiert.<br />

Die von der Firma Rothmaier GmbH zur Verfügung gestellten Unterlagen über eine solare Klärschlammtrocknung<br />

mit Stromproduktion reichen grundsätzlich für die Bewerbung zum Abwasserinnovationspreis<br />

aus. Allerdings werden gemäß Wettbewerbskriterien Referenzen des Pla-


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Beschlussbuch<br />

Seite<br />

598<br />

ners gefordert. Hierzu wären ggf. die Referenzen des Ingenieurbüros Rummel notwendig. Das<br />

heißt, es müsste wegen der entsprechenden Planung für die Errichtung der solaren Klärschlammtrocknung<br />

ein Auftrag an das Ingenieurbüro Rummel erteilt werden mit der Einbindung<br />

der solaren Klärschlammtrocknung in die Kläranlage Wald.<br />

Die Einbindung des Ingenieurbüros Rummel wäre bei der Errichtung einer solaren Klärschlammtrocknung<br />

ohnehin aufgrund des Planungskonzeptes von Vorteil.<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm Kenntnis <strong>vom</strong> vorgetragenen Sachverhalt. Das von der Rothmaier<br />

GmbH vorgetragene Konzept ist beim StMUG für den Abwasserinnovationspreis <strong>2012</strong> anzumelden.<br />

Bei Aussicht auf Auslobungserfolg wird der Planungsauftrag an das Ingenieurbüro Rummel in<br />

Verbindung mit der Rothmaier GmbH erteilt. Die einzelnen Planungsinhalte werden dann gemeinsam<br />

mit dem Ingenieurbüro und Herrn Rothmaier im <strong>Gemeinde</strong>rat detailliert besprochen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

I.4. Fortschreibung des Landesentwicklungsprogramms Bayern;<br />

Anhörungsverfahren<br />

Der Bayerische Ministerrat hat in seiner <strong>Sitzung</strong> am 22.05.<strong>2012</strong> den Entwurf der Gesamtfortschreibung<br />

des Landesentwicklungsprogramms Bayern (LEP-E) beschlossen. Dieser Entwurf<br />

erhält eine neue Struktur. Die Inhalte des LEP werden erheblich gestrafft. Die Festlegungen<br />

stellen im Einzelnen noch stärker auf die Bewältigung der aktuellen Herausforderungen für die<br />

räumliche Entwicklung Bayerns – demographischer Wandel, Klimawandel, Umbau der Energieversorgung,<br />

verstärkter räumlicher Wettbewerb – ab. Die <strong>Gemeinde</strong>n, Städte und Landkreise<br />

haben bis zum 21.09.<strong>2012</strong> die Möglichkeit, zum Landesentwicklungsprogramm Stellung zu<br />

nehmen. Der Entwurf des LEP kann vollinhaltlich im Internet unter<br />

www.landesentwicklung.bayern.de eingesehen werden. Das neue LEP ist in 8 Kapitel aufgeteilt.<br />

In Kapitel 1 „Grundlagen und Herausforderungen der räumlichen Entwicklung und Ordnung<br />

Bayerns“ findet sich an erster Stelle das Leitbild der Gleichwertigkeit und die nachhaltige<br />

Raumentwicklung als Leitmaßstab wieder. In weiteren Unterkapiteln „demographischer Wandel“,<br />

„Klimawandel“ und „Wettbewerbsfähigkeit“ wird die Bedeutung dieser Herausforderung für<br />

die Entwicklung Bayerns verdeutlicht.<br />

In Kapitel 2 „Raumstruktur“ finden sich die Festlegungen zum „Zentrale-Orte-System“, zu den<br />

„Gebietskategorien“, zum „Alpenraum“ und zur „Regionsabgrenzung“. Für uns ist hier von Bedeutung,<br />

dass das LEP eine Abflachung der zentralörtlichen Hierarchie von bisher 7 auf 3 Stufen<br />

(Oberzentren, Mittelzentren, Grundzentren) unter Beibehaltung der Anzahl der zentralen<br />

Orte und ohne Rückstufung im LEP vorsieht. Das heißt, dass vorerst die bisherigen Kleinzentren<br />

(wie Wald), Unterzentren und Siedlungsschwerpunkte zu Grundzentren zusammengefasst<br />

werden. Die abschließende Festlegung der Grundzentren liegt zu einem späteren Zeitpunkt bei<br />

den Regionalen Planungsverbänden.<br />

In Kapitel 3 „Siedlungsstrukturen“ sind Festlegungen zum „Flächensparen“, zur „Innenentwicklung<br />

vor Außenentwicklung“ sowie zur „Vermeidung von Zersiedlung“ enthalten.<br />

In Kapitel 4 „Verkehr“ finden sich „Verkehrsträgerübergreifende Festlegungen“ sowie Festlegungen<br />

für die „Leistungsfähige und sichere Straßenverkehrsinfrastruktur“, zur „Schieneninfrastruktur“,<br />

zum „Radverkehr“, zum „Zivilen Luftverkehr“ sowie zur „Main-Donau-Wasserstraße“.<br />

Das Kapitel 5 „Wirtschaft“ enthält Festlegungen zu „Bodenschätzen“, „Einzelhandelsgroßprojekten“<br />

und zu „Land- und Forstwirtschaft“. Hier ist für uns die Anhebung der Verkaufsflächenmöglichkeiten<br />

wichtig. In allen zentralen Orten sollen geeignete Standorte für Einzelhandels-


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Beschlussbuch<br />

Seite<br />

599<br />

großprojekte ausgewiesen werden. Nahversorgungsbetriebe bis 1200 m² Verkaufsfläche wären<br />

in allen <strong>Gemeinde</strong>n landesplanerisch zulässig, wodurch zusätzlich Spielräume für die verbrauchernahe<br />

Nahversorgung, insbesondere im ländlichen Raum, eröffnet werden.<br />

In Kapitel 6 „Energieversorgung“ finden sich Festlegungen zum „Um- und Ausbau der Energieinfrastruktur“<br />

und zum entsprechenden Beitrag der Regionalplanung“. Die Regionalen Planungsverbände<br />

werden hier verpflichtet, in den Regionalplänen im Rahmen von regionsweiten<br />

Steuerungskonzepten Vorranggebiete für die Errichtung von Windkraft festzulegen. Darüber<br />

hinaus können ergänzend Vorbehaltsgebiete für die Errichtung von Windkraftanlagen festgelegt<br />

werden.<br />

In Kapitel 7 „Freiraumstruktur“ werden Festlegungen zu „Natur und Landschaft“ sowie zur<br />

„Wasserwirtschaft“ getroffen.<br />

In Kapitel 8 „Soziale und kulturelle Infrastruktur“ finden sich Festlegungen zum Sozial- und Gesundheitswesen<br />

sowie zu Bildung und Kultur.<br />

Das Landesentwicklungsprogramm Bayern (Entwurf) kann von den Mitgliedern des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

in der Verwaltung eingesehen werden. Zudem wird auf die erwähnte Internetadresse hingewiesen.<br />

Außerdem werden die Mitglieder gebeten, eventuell auftretende Fragen bis zum<br />

31.08.<strong>2012</strong> an die Verwaltung zu richten, damit das Landesentwicklungsprogramm abschließend<br />

– sofern Einwendungen sind – in der Septembersitzung behandelt werden kann.<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm den Sachverhalt ohne Einwände zur Kenntnis.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

I.5. Festlegung einer Geschwindigkeitsbeschränkung „60 km/h“ für die<br />

<strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße Süssenbach – Sandorf im Bereich Fraunhofen<br />

Von Anliegern wurde vorgetragen, dass auf den neu ausgebauten Straßen von Sandorf nach<br />

Siegenstein, bzw. nach Süssenbach in Höhe Fraunhofen sehr schnell gefahren wird. Die Straßen<br />

liegen unmittelbar an der Bebauung, es entstehen permanent gefährliche Situationen. Eine<br />

Beschränkung der Geschwindigkeit sollte angeordnet werden.<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss, in Sandorf in den Straßen Richtung Süssenbach und Richtung<br />

Sandorf im Bereich der Bebauung die Geschwindigkeit auf 60 km/h zu beschränken. Die entsprechende<br />

Anordnung erfolgt durch die VG Wald.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

I.6. Antrag des SSV Roßbach/Wald auf Übernahme einer Bürgschaft für ein <strong>vom</strong><br />

Bayerische Landes-Sportverband zugesagtes Staatsdarlehen für Trainingsspielfeld<br />

und Flutlichtanlage<br />

Mit Schreiben <strong>vom</strong> 04.<strong>07</strong>.<strong>2012</strong> stellte der SSV Roßbach/Wald den Antrag, die notwendige<br />

Bürgschaft in Höhe von 8.350 € für ein Darlehen des BLSV zu übernehmen und bittet die <strong>Gemeinde</strong><br />

weiter, wie schon beim bestehenden Darlehen, auch die jährlichen Zinsen zu übernehmen.


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Beschlussbuch<br />

Seite<br />

600<br />

Im Antrag heißt es: „Der SSV Roßbach/Wald hat am 09.05.2008 beim BLSV für sein Trainingsspielfeld<br />

mit Flutlichtanlage einen Zuschussantrag gestellt. Mit Schreiben des BLSV <strong>vom</strong><br />

29.05.2008 wurde eine Zuwendung von 25.000 € in Aussicht gestellt.<br />

Nun ist <strong>vom</strong> Bayerischen Landes-Sportverband ein Bewilligungsbescheid mit Datum <strong>vom</strong><br />

23.05.<strong>2012</strong> eingetroffen, mit dem aus Mitteln des Haushaltsjahres <strong>2012</strong> ein Zuschuss in Höhe<br />

von 16.650 € und ein Darlehen in Höhe von 8.350 € ausbezahlt werden kann. Die Erstellung<br />

des Platzes mit Flutlichtanlage und Ballfangzaun hat den SSV insgesamt 82.000 € gekostet.“<br />

Lt. Angaben des SSV fallen für das Darlehen die ersten beiden Jahre 2,5 % und danach 1,25 %<br />

Zinsen an.<br />

In vergleichbaren Beispielen bezüglich des SSV Roßbach/Wald oder auch des SV Süssenbach<br />

hat die <strong>Gemeinde</strong> die Bürgschaft für das Darlehen und auch die jeweils anfallenden Zinsen<br />

übernommen.<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat begrüßte das Engagement des SSV Roßbach/Wald. Die <strong>Gemeinde</strong> Wald<br />

übernimmt die Bürgschaft für das erforderliche Darlehen in Höhe von 8.350 €. Des Weiteren<br />

werden die jeweils anfallenden Zinsen für dieses Darlehen von der <strong>Gemeinde</strong> übernommen.<br />

Eine Aufstellung der aktuellen Bürgschaften wird dem <strong>Gemeinde</strong>rat in der nächsten <strong>Sitzung</strong><br />

vorgelegt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

I.7. Deutsches Turnerfest;<br />

Organisation durch SSV Roßbach/Wald<br />

Vom 28. bis 30.09.<strong>2012</strong> organisiert der SSV Roßbach/Wald das Deutsche Turnerfest. Derzeit<br />

haben sich rd. 1800 Sportler aus der ganzen Bundesrepublik bereits zu diesem Turnfest angemeldet.<br />

Mitorganisator ist der TSV Bernhardswald. Das Turnfest findet in den Sportstätten<br />

Wald, Nittenau, Bernhardswald und Cham (Hallenbad) statt.<br />

Der Eröffnungsempfang der Funktionäre und Ehrengäste ist für den 28.09.12 abends in Wald<br />

geplant.<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm <strong>vom</strong> Sachverhalt Kenntnis. An den Kosten des Eröffnungsempfanges<br />

beteiligt sich die <strong>Gemeinde</strong> mit 500 €.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

I.8. Ausstattung Kinderspielplatz Süssenbach<br />

Der Spielplatz Süssenbach wurde in der Vergangenheit u. a. auch mit Spenden der Dorfgemeinschaft<br />

mit Spielgeräten ausgestattet. Da das Beach-Volleyball-Feld nicht mehr genutzt<br />

wurde, wurde durch den gemeindlichen Bauhof der Sand entfernt und die Fläche wieder mit<br />

Rasen angesät. Das Klettergerüst ist morsch und muss abgebaut werden. In diesem Zusammenhang<br />

haben in der <strong>Gemeinde</strong> Frau Tanja Semmelmann, Frau Beate Seidl und Frau Barbara<br />

Rankl vorgesprochen und mitgeteilt dass sie wieder beabsichtigen, sich für den Kinderspielplatz<br />

zu engagieren und auch entsprechend Spenden zu sammeln. Die <strong>Gemeinde</strong> wird<br />

gebeten, dieses Engagement finanziell zu unterstützen.<br />

Für die Ausstattung von Kinderspielplätzen sind im Haushalt <strong>2012</strong> € 15.000 vorgesehen.


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Beschlussbuch<br />

Seite<br />

601<br />

Für den Spielplatz Woppmannsdorf wurden davon 4.325,30 € verwendet, so dass derzeit noch<br />

im Haushalt 10.674,70 € zur Verfügung stehen.<br />

Es wird vorgeschlagen, dass von diesem Betrag bis zu 5.000 € für den Spielplatz in Süssenbach<br />

verwendet werden.<br />

Die Art der Ausstattung wird gemeinsam mit der Dorfgemeinschaft festgelegt.<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat <strong>vom</strong> Sachverhalt Kenntnis genommen und genehmigte bis zu 5.000 € für<br />

die Ausstattung des Kinderspielplatzes in Süssenbach.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat erhob keine Einwände gegen die nachträgliche Aufnahme der Tagesordnungspunkte<br />

I.9. und I.10.<br />

I.9. Straßenunterhalt;<br />

Sanierung des Bürgersteiges in der Nittenauer Straße in Roßbach<br />

Ursprünglich war geplant, das Breitbandnetz der <strong>Gemeinde</strong> Wald über den Rad- und Wanderweg<br />

(ehemalige Bahnstrecke) an die Vermittlungsstelle in der Regensburger Straße in Roßbach<br />

anzuschließen.<br />

Da die Telekom diese Leitungsführung über ihr Grundstück nicht gestattet, bleibt als Alternativtrasse<br />

die Verlegung im Bürgersteig in der Nittenauer Straße - ab Höhe Einmündung Bahnhofstraße,<br />

über den Bürgersteig in der Regensburger Straße und den Stockackerweg zur Vermittlungsstelle.<br />

Bei einer Ortsbegehung wurde festgestellt, dass der Bürgersteig in der Nittenauer Straße ab<br />

Einmündung in die Regensburger Straße bis zum Rad- und Wanderweg sanierungsbedürftig<br />

ist. Die Asphaltdecke ist schon mehrfach ausgebessert und der Hochbord ist an vielen Stellen<br />

schadhaft und gelockert. Da auch der Zweizeiler (Spitzgraben) viele Schadstellen aufweist,<br />

wurde mit einem Vertreter des Staatl. Bauamtes und der Straßenmeisterei Cham der Bereich<br />

vor Ort besichtigt.<br />

Die Firma Weber hat für die Sanierung des Bürgersteiges zwei Kostengebote vorgelegt.<br />

Mit Betonpflaster 20/20/8 cm betragen die Kosten brutto <strong>24</strong>.030,56 €. Asphaltiert betragen die<br />

Kosten 23.466,50 €.<br />

Die Instandsetzung des Zweizeilers (Spitzgraben) ist Sache des Staatl. Bauamtes. In welcher<br />

Höhe sich das Bauamt an der Sanierung des Hochbords (gehört zum Bürgersteig) beteiligt wird<br />

abgeklärt.<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss, dass der Bürgersteig in der Nittenauer Straße im Rahmen des<br />

DSL-Ausbaus saniert und mit Betonpflaster versehen wird. Der Fa. Weber wird der entsprechende<br />

Auftrag erteilt. Sofern notwendig werden die Kosten, die dem Staatl. Bauamt entstehen<br />

(ca. 16.000 €), von der <strong>Gemeinde</strong> vorfinanziert.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

Anmerkung: <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglied Engelbert Weber nahm wegen persönlicher Beteiligung gemäß<br />

Art. 49 GO nicht an der Beratung und Abstimmung teil.


I.10. Tekturplan für Kinderkrippe Wald<br />

m:\allgem\leitung\sitzung\gr-wald\ns\<strong>2012</strong>\<strong>44</strong>_<strong>24</strong>-<strong>07</strong>-<strong>2012</strong>-ö.docx<br />

Beschlussbuch<br />

Seite<br />

602<br />

Für den Schlafraum des Kindergartens (Altbestand) wurde von der Bauabteilung des Landratsamtes<br />

Cham ein Fluchtweg gefordert. Nach Ortseinsicht mit Bürgermeister, Architekt Weber<br />

und Kindergartenleitung Frau Hierl kam man überein, dass der Schlafraum im Untergeschossbereich<br />

der neuen Kinderkrippe sinnvoller wäre und vor allem auch größer gestaltet werden<br />

könnte. Da für den Untergeschossbereich der neuen Kinderkrippe bisher kein Ausbau vorgesehen<br />

war, musste hierfür durch das Architekturbüro Schnabel ein Tekturvorschlag erstellt werden.<br />

Dieser Tekturvorschlag wurde in der <strong>Sitzung</strong> eingehend erläutert. Durch den Ausbau entstehen<br />

Mehrkosten in Höhe von rd. 72.000 €.<br />

Der Tekturplan wurde im <strong>Gemeinde</strong>rat ausführlich diskutiert und mit Einarbeitung von Vorschlägen<br />

aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat wird der Planung auch im Zusammenhang der Kostenmehrung zugestimmt<br />

und das Einvernehmen für die Tektur erteilt.<br />

Beschluss:<br />

Der Tektur wurde im <strong>Gemeinde</strong>rat nach ausführlicher Beratung zugestimmt. Die Vorschläge<br />

(Fenster versetzen, dafür keine Glastüre im Seiteneingang, evtl. zweite Türe im Keller) werden<br />

soweit möglich berücksichtigt. Die dadurch bedingte Kostenmehrung wurde genehmigt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

I.11. Bekanntgaben<br />

a) Osterbrunnen<br />

Der Brunnen im Pausenhof der Schule wurde aus hygienischen Gründen abgebaut. In diesem<br />

Bereich konnte in Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat ein Spielbereich für die Kinder entstehen.<br />

Dieses Klettergerüst und der Spielbereich finden großen Anklang bei den Schulkindern.<br />

Der Vorsitzende dankte in diesem Zusammenhang dem Elternbeirat der Schule ganz herzlich<br />

für das Engagement.<br />

Bereits in der letzten <strong>Sitzung</strong> wurde darüber diskutiert, ob der Brunnen an einem anderen<br />

Standort wieder aufgebaut werden soll. Hier wurde von der Gruppe, die den Osterbrunnen gestaltet,<br />

der Platz gegenüber dem Rathaus beim <strong>Gemeinde</strong>wappen vorgeschlagen.<br />

Der Vorschlag, den Brunnen beim Hinterausgang der Kirche aufzustellen, wurde wieder fallen<br />

gelassen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat sich nach ausführlicher Diskussion für den Standort gegenüber<br />

dem Rathaus entschieden. GRM Zimmerer wird bis zur nächsten <strong>Sitzung</strong> einen Gestaltungsvorschlag<br />

erarbeiten.<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat sich nach ausführlicher Diskussion für den Standort gegenüber dem Rathaus<br />

entschieden. GRM Zimmerer wird bis zur nächsten <strong>Sitzung</strong> einen Gestaltungsvorschlag<br />

erarbeiten.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

dafür 9<br />

dagegen 3


I.11. Bekanntgaben<br />

b) "Zum Schmunzeln - ohne Kommentar"<br />

m:\allgem\leitung\sitzung\gr-wald\ns\<strong>2012</strong>\<strong>44</strong>_<strong>24</strong>-<strong>07</strong>-<strong>2012</strong>-ö.docx<br />

Beschlussbuch<br />

Seite<br />

603<br />

Der Vorsitzende gab bekannt, dass im letzten Prüfbericht der überörtlichen Rechnungsprüfung<br />

festgestellt wurde, dass die <strong>Gemeinde</strong> Wald einer Beschäftigten, die im Laufe des vorangegangenen<br />

Jahres den „Dienstherrn“ gewechselt hat, eine Weihnachtssonderzuwendung in Höhe<br />

von 15,03 € gewährt hat. Auf diese Sonderzuwendung hatte die Beschäftigte keinen Anspruch.<br />

Es wurde darauf hingewiesen, dass der überzahlte Betrag der Kassenversicherung gemeldet<br />

werden könnte. Pflichtgemäß wurde von Seiten der Verwaltung der „Schaden“ der Kassenversicherung<br />

gemeldet. Die Kassenversicherung erklärt jetzt, dass sie „unter Zurückstellung von<br />

Bedenken bereit ist, in bedingungsgemäßer Höhe Ersatz zu leisten und veranlasst eine Überweisung<br />

von 2,53 € an die <strong>Gemeinde</strong> (12,50 € ist die Mindestbeteiligung der <strong>Gemeinde</strong>). Der<br />

Betrag ist in der Zwischenzeit bei der <strong>Gemeinde</strong> eingegangen.<br />

I.11. Bekanntgaben<br />

c) Termine<br />

Der Vorsitzende gab noch folgende Termine bekannt:<br />

� 04. August: Stockturnier mit KV Eitzing in Wald<br />

� 29. August: Info Windkraft in Wörth<br />

� 13. September: <strong>Sitzung</strong> des <strong>Gemeinde</strong>rates Wald zur Windkraft<br />

� 16. September: Tag der offenen Tür im Landratsamt mit Ausstellung der <strong>Gemeinde</strong>n und<br />

Vorstellung der Frauen in den gemeindlichen Gremien.<br />

I.12. Anfragen<br />

Zum Hinweis auf die Schachtabsenkungen in der Hauptstraße im Verlauf der Kanaltrasse<br />

wurde erklärt, dass diese Arbeiten zur Zeit erledigt werden und alle Straßen auf diesen Mangel<br />

geprüft werden.<br />

Zum Hinweis auf die sanierungsbedürftigen Pflasterabsenkungen in der Zufahrt zum Wertstoffhof<br />

wurde erklärt dass dies erledigt werden muss, aber bis zur Entscheidung über eine<br />

Klärschlammtrocknung abgewartet wird. Eventuell werden in diesen Bereich Leitungen verlegt.<br />

Im Anschluss an die öffentliche <strong>Sitzung</strong> folgte der nicht öffentliche Teil.<br />

Die <strong>Sitzung</strong> wurde nach dem nicht öffentlichen Teil um 22.00 Uhr geschlossen.<br />

Vorsitzender: Schriftführer:<br />

Bauer Hauzenberger<br />

Erster Bürgermeister stellv. Geschäftsstellenleiter

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