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Dr. E. Schulte - Wissermann - Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen

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Begrüßung / Eröffnungsrede von<br />

Herrn Oberbürgermeister <strong>Dr</strong>. Eberhard <strong>Schulte</strong>-<strong>Wissermann</strong> anlässlich der 200<br />

Jahrfeier Klinikum Kemperhof, Freitag, 18. Nov. 05, offizieller Festakt, 11.00 Uhr<br />

im Festzelt, (Nähe Kinderklinik)<br />

___________________________________________________________________<br />

„200 Jahre im Dienst am Menschen, der Kemperhof, vom Bürgerhospital<br />

zum Schwerpunkt-Klinikum“, unter diesem Leitsatz steht der heutige Morgen,<br />

zu dem ich Sie alle herzlich begrüßen darf. Vom städtischen Hospital bis zum<br />

modernen Schwerpunkt- und Akutklinikum war es ein langer Weg. Eine Strecke,<br />

die das älteste in <strong>Koblenz</strong> bestehende Krankenhaus heute zum führenden Haus<br />

im nördlichen Rheinland-Pfalz geführt hat. Kompetenz, Vertrauen, Geborgenheit<br />

2<br />

und moderne Medizin, unter dieser Überschrift firmiert zu Recht der 200 Seiten<br />

starke Internet-Auftritt unseres Klinikums mit über 2000 Inhalten.<br />

Dieser lange Weg rechtfertigt unsere heutige Feierstunde, zu der ich begrüßen<br />

darf: Frau Staatsministerin Malu <strong>Dr</strong>eyer, die für die Erweiterung und<br />

Modernisierung der internistischen Intensivstation sowie der Kinderklinik im<br />

Kemperhof einen Anlaufbetrag von jeweils 500.000 € zugesichert hat.<br />

Meine herzlichsten Willkommensgrüße gelten auch weiterhin einer Dame. Ich<br />

grüße Schwester Priska Theisen.<br />

Am ersten Oktober 1825 trat die Generaloberin der Genossenschaft der<br />

barmherzigen Schwestern von K. Karl Borromäus aus Nancy in <strong>Koblenz</strong> ein und<br />

schloss einen Vertrag über die Gestellung von sechs Ordensschwestern. Es<br />

dauerte jedoch bis zum Juli 1826, als die Ordensschwestern im Bürgerhospital<br />

<strong>Koblenz</strong> eintrafen. Sie haben bis zu ihrem Weggang am 30. Juni 1973 fast genau<br />

147 Jahre in <strong>Koblenz</strong> in der Krankenpflege gewirkt. Sie, liebe Schwester Priska,


3<br />

sind eine der letzten Schwestern, die den neuen Kemperhof erlebt haben und das<br />

Haus noch kennen.<br />

(Weiterhin sind zu begrüßen: Landrat Albert Berg-Winters, zugleich Vorsitzender<br />

des Aufsichtsrates, Frau <strong>Dr</strong>. Gabriele Moos, FH <strong>Koblenz</strong> für den Festvortrag, Herr<br />

Prof. <strong>Dr</strong>. Dietrich Paulus, Uni Ko-Landau für seinen Vortrag, für die Verleihung<br />

des KTQ-Zertifikats, Herr <strong>Dr</strong>. Thomas Beck, Geschäftsführer der KTQ GmbH,<br />

Herr Markus Heming, Geschäftsführer des <strong>Gemeinschaftsklinikum</strong>s Kemperhof -<br />

St. Elisabeth <strong>Mayen</strong>.<br />

Willkommensgrüße gelten ebenso: Meinem Kollegen im Stadtvorstand, Herrn<br />

Bg. und Krankenhausdezernenten Detlef Knopp, meinem Kollegen Herrn<br />

Oberbürgermeister Achim Hütten, der Bürgermeisterin Frau Anette Moesta, dem<br />

Beigeordneten Bernhard Maul und meinem Kollegen Bürgermeister Josef Nonn.<br />

4<br />

Ich grüße ebenso Herrn Ltd. Ministerialrat Lothar Fleck, die Abgeordneten<br />

unseres Landtages, unsere Ratsmitglieder sowie die Kreistagsmitglieder. Herzlich<br />

willkommen auch an das Direktorium Klinikum Kemperhof, an die Vertreter der<br />

benachbarten Krankenhäuser, an die Spk, an das Gesundheitsamt Myk, an die<br />

Repräsentanten von DRK, Landesuntersuchungsamt <strong>Koblenz</strong>, des Landesamts<br />

für Soziales, Jugend und Versorgung, an die Wirtschaftsprüfer, an die Vertreter<br />

der Krankenkassen und Fördervereine, an unsere Chefärzte, Oberärzte,<br />

Stationsleitungen, Abteilungsleiter, den Sozialdienst, die Seelsorger, an alle<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, an unsere ehemalige Chefärzte, den<br />

ehemaligen Verwaltungsdirektor und nicht zuletzt grüße ich die Vertreter der<br />

Medien. Grüße und Dank auch an unsere städt. Musikschule für die musikalische<br />

Begleitung des Streichquartetts unter der Leitung von Frau Buchwald.<br />

Außerordentlichen Dank an Verwaltungsdirektor Sigmar Störmer, der bereits im<br />

Mai 1958 als Verwaltungslehrling in die Dienste der Stadt <strong>Koblenz</strong> trat. (Offiziell


5<br />

Verwaltungsleiter seit 1. Jan. 1991, am 1. Mai 1989 wurde ihm die Aufgabe<br />

übertragen.)<br />

„Der neue Kemperhof ist das Ergebnis sinnvoller Krankenhausplanung von<br />

Stadtrat, Stadtverwaltung und Landesregierung … und schließlich ein nicht zu<br />

übersehendes Denkmal praktizierten Gemeinschaftsgeistes der Bürger dieser<br />

Stadt.“ Dies schrieb die <strong>Koblenz</strong>er Presse (Der Schängel) zur Einweihung des<br />

Neubaus der Klinik Kemperhof am 26. Juni 1973. (Bausumme: rd. 60 Mio. DM,<br />

dazu weitere 12 Mio. DM für den Neubau der Kinderklinik und den Ausbau der<br />

Dialyse). „Das Haus ist als Schwerpunktkrankenhaus in die höchste<br />

Versorgungsstufe im rheinland-pfälzischen Krankenhaussystem aufgestiegen …,“<br />

steht weiter zu lesen.<br />

„Ein Denkmal praktizierten Gemeinschaftsgeistes der Bürger dieser Stadt“, ein<br />

wichtiger Satz, der uns zu den Anfängen des Bürgerhospitals führt.<br />

6<br />

Knapp zwei Wochen nach seinem Besuch in <strong>Koblenz</strong> erließ Napoleon am 1.<br />

Oktober 1804 ein Dekret zur grundsätzlichen Einrichtung eines Hospitals im<br />

Franziskanerkloster im Bereich der Kastorgasse. Das Ausführungsdekret folgte<br />

am 13. November 1805. Die Dimensionen waren bescheiden, in der<br />

Gründungsphase 20 Betten und dies vor dem Hintergrund, dass es Napoleon in<br />

erster Linie um die medizinische Versorgung verwundeter Soldaten ging. Sein<br />

Präfekt regte an, für die <strong>Koblenz</strong>er die Bettenzahl auf 40 zu erhöhen. Finanziert<br />

werden sollte dies auch durch Stiftungen, mit Erfolg. Dazu Beispiele: Der<br />

<strong>Koblenz</strong>er Stadtrat Hermann Joseph Dietz schenkte 500 Taler. Er war ein Freund<br />

von Clemens Brentano. Brentano arbeitete ehrenamtlich im Hospital, über das er<br />

ein Buch schrieb. Der Verkaufserlös kam dem Hospital zu. In seinem<br />

Vermächtnis hinterließ er dem Haus noch 1000 Taler. Tatsächlich echte Beispiele<br />

von Gemeinschaftsgeist und Bürgersinn.


7<br />

Die Rolle der <strong>Koblenz</strong>er Bürger in der Krankenhauspflege und der Armenfürsorge<br />

darf nicht unterschätzt werden. Stets hatten sie sich auch vor der Gründung des<br />

Bürgerhospitals an die Spitze von Stiftungen und Bruderschaften für Kranke und<br />

Arme und Waisen gestellt.<br />

Zeitsprung. Die Preußen kommen im Jahr 1815. Ungeachtet mancher<br />

Verwaltungsquerelen engagierten sich <strong>Koblenz</strong>er Bürger weiter für ihr Hospital;<br />

sie vermachen ihm ansehnliche Summen. Auch der Stadtrat fördert das<br />

Krankenhaus. Bürgersinn eben.<br />

Am 1. Juli 1871 ging die Veraltung des Hospitals auf die Stadtverwaltung über,<br />

aufgrund des Bundesgesetzes über den Unterstützungswohnsitz. 1882 brachen<br />

in <strong>Koblenz</strong> die Pocken aus. Nach dem die Kranken nicht mehr in einem<br />

abgesonderten Flügel untergebracht werden konnte, baute man auf dem<br />

Moselweißer Feld eine Holzbaracke. Im Jubiläumsjahr 1904/05 zur 100-Jahr-<br />

8<br />

Feier hatte das Bürgerhospital eine beachtliche Größe angenommen. 34<br />

Schwestern betreuten in einem Jahr 2.763 Kranke.<br />

Nach dem 1. Weltkrieg genügte das alte Hospital in der Kastorgasse nicht mehr<br />

den Anforderungen. Die Stadtverordnetenversammlung beschloss in der Sitzung<br />

am 28. Februar 1921 den Ankauf des Kemperhofes, um ihn durch Um- und<br />

Erweiterungsbauten den damaligen Anforderungen an ein funktionsgerechtes<br />

Krankenhaus und gleichzeitig zum größten Krankenhaus im nördlichen<br />

Rheinland-Pfalz umzugestalten. Den Namen „Kemperhof“ hat das Haus durch die<br />

Zisterzienser-Niederlassung in Deutschland, die Abtei Altenkamp. Die Abtei<br />

Altencamp, auch Camp genannt, hatte um das Jahr 1200 unweit der Stadt<br />

<strong>Koblenz</strong> bei der Ortschaft „Wisse“ das an der Mosel gelegene Hofgut erworben.


9<br />

Anfang Mai 1923 war der Umzug der großen Abteilungen in das neue<br />

Krankenhaus in der Moselweißer Gemarkung abgeschlossen, das seit 1998 den<br />

Namen „Städtisches Klinikum“ trägt.<br />

Der Kemperhof unter dem Hakenkreuz.<br />

1937 wurde beanstandet, dass im Krankenhaus zu wenig Hiltlerbilder hingen.<br />

Aufrechter Bürgersinn des damaligen ärztlichen Direktors Prof. <strong>Dr</strong>. Hohmeier:<br />

„Wir haben in jedem Zimmer ein Kreuz, das genügt uns. Wir arbeiten im Zeichen<br />

des Kreuzes.“ (Zitat nach dem Buch zum 200-jährigen Jubiläum: „200 Jahre<br />

Dienst am Menschen“, erschienen im Garwain-Verlag. In diesem Zusammenhang<br />

ggfs. Dank an <strong>Dr</strong>. Reinhard Kallenbach).<br />

Im Juni 1940 wurde der Kemperhof von Bomben getroffen, schwere Schäden.<br />

Die Luftangriffe von September, Oktober, November 1944 und Januar 1945,<br />

hatten die <strong>Koblenz</strong>er Innenstadt fast vollständig zerstört. Im Kemperhof fielen<br />

10<br />

viele Menschen den Bomben zum Opfer. Trotz der Luftangriffe war zu Kriegsende<br />

der Kemperhof das einzige funktionsfähige Krankenhaus geblieben.<br />

Dann der März 1945, die Amerikaner besetzen <strong>Koblenz</strong>. <strong>Koblenz</strong>er<br />

Kommunalbeamte, Johann Schmitz, Otto Braun und Franz Lanters überzeugen<br />

deutsche Soldaten im Kemperhof zur Aufgabe des Widerstands. Der Bürgersinn<br />

siegte. Die blutige Besetzung des Kemperhofes wurde verhindert.<br />

Zum 150-jährigen Jubiläum 1955 konnten die <strong>Koblenz</strong>er stolz auf ihr<br />

Krankenhaus sein. Das Krankenhaus hatte 463 Betten, die im Jahresdurchschnitt<br />

zu 90 Prozent ausgelastet waren.<br />

Im Juni 1964 wurde das neue Isolierhaus in Betrieb genommen (heute sind dort<br />

die Dialysestation, zwei internistische Stationen und eine Kinderstation).


11<br />

Der medizinische Fortschritt und die Organisationsentwicklung machten es<br />

notwendig, dass am 7. März 1996 der Spatenstich für einen neuen Funktionsbau<br />

erfolgte. Es entstanden sieben OP-Säle mit Aufwachstation, eine Intensivstation,<br />

eine zentrale Sterilgutaufbereitungsanlage, eine zentrale Wäscheversorgung<br />

sowie ein Betten- und Evakuierungsaufzug nach den neuesten Erkenntnissen.<br />

Die medizinische Versorgung der Patienten für ambulante und stationäre<br />

Diagnostik und Therapie wurde weiter optimiert. Durch diesen Neubau war es<br />

nunmehr möglich, auch die anderen Funktionsbereiche neu zu gestalten und<br />

weiter zu entwickeln (z.B. Urologie).<br />

Das Klinikum Kemperhof setzt die Tradition der vor genau 200 Jahren<br />

gegründeten Errichtung eines Hospitals für die Bevölkerung der Stadt und in der<br />

Region Mittelrhein fort.<br />

12<br />

Der Kemperhof hat heute elf Fachabteilungen mit 542 Betten. Jährlich werden<br />

rund 20.000 Patienten stationär und 60.000 Patienten ambulant versorgt. Um das<br />

Wohl der Patientensorgen sich 1.300 Mitarbeiter. In mehreren medizinischen<br />

Spezialgebieten hat das Klinikum, das jetzt Teil des <strong>Gemeinschaftsklinikum</strong><br />

Kemperhof <strong>Koblenz</strong> – St. Elisabeth <strong>Mayen</strong> gGmbH ist, überregionale Bedeutung<br />

und stellt im Rettungswesen die Notärzte an fünf Tagen in der Woche.<br />

Der Kemperhof ist ein starkes Stück für das Oberzentrum <strong>Koblenz</strong> in Sachen<br />

Gesundheit. Gemeinsam mit den vier weiteren Krankenhäusern und der<br />

ausgezeichneten ambulanten medizinischen Versorgung prägt das Klinikum den<br />

Ruf von „<strong>Koblenz</strong> – die gesunde Stadt.“ (Ggfs. Hinweis auf den großen Hörzu-<br />

Städtetest von 2001, über 83 Städte: <strong>Koblenz</strong> ist hinter der Weltstadt München<br />

Top 2 in der Rangliste. Ausschlaggebend: in erster Linie die Gesundheitsstruktur<br />

und die Umweltqualität.


13<br />

Auf eine fast hundertjährige Tradition kann der Kemperhof in der Ausbildung von<br />

Mitarbeitern in Gesundheitsberufen zurückblicken. Heute: Krankenpflegeschule<br />

mit 65 Ausbildungsplätzen, Kinderkrankenpflegeschule mit 43 Plätzen,<br />

Hebammen/Entbindungspflegerschule mit 45 Ausbildungsplätzen. Ergänzend<br />

nimmt die Fort- und Weiterbildung einen hohen Stellenwert ein, z. B. im Bereich<br />

des Pflegedienstes der Intensivmedizin. Dies verdeutlichen auch die 42<br />

Ausbildungsplätze für Studenten im Praktikum, die wir als Akademisches<br />

Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz anbieten.<br />

Der Kemperhof ist stets auf der Höhe der Zeit und nimmt den stetigen Wandel<br />

gesundheitspolitischer Rahmenbedingungen als neue Herausforderung an, zum<br />

Beispiel in Form von Kooperationen. Genannt werden kann hier stellvertretend:<br />

Die Kooperation mit dem Bundeswehrzentralkrankenhaus im Bereich der<br />

Nuklearmedizin. (Vertrag zwischen Ihnen und Herrn Scharping wurde 2001<br />

14<br />

unterzeichnet). Nach umfangreichen Umbauarbeiten wurde die Abteilung im<br />

Februar dieses Jahres im Kemperhof eröffnet.<br />

Weiteres Beispiel: das KTQ-Zertifikat, das heute übereicht wird. KTQ steht für<br />

„Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“. Geprüft<br />

werden Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Sicherheit im<br />

Krankenhaus, das Informationswesen, die Krankenhausführung und das<br />

Qualitätsmanagement. Das Zertifikat ist ein Gütesiegel! (In Zusammenhang mit<br />

dem Zertifizierungsverfahren hat sich der Kemperhof auch ein Leitbild gegeben.)<br />

Dank an alle, die sich für die Zertifizierung über lange Zeit außerordentlich<br />

engagiert haben.<br />

Es gibt wohl kaum eine Frage im Land, die bereits so lang, so intensiv und so<br />

kontrovers diskutiert wird, wie die Frage, ob wir uns die sozialen<br />

Sicherungssysteme in der bisherigen Form und dem bisherigen Umfang leisten


15<br />

können. Letztlich geht es um die Frage, was noch bezahlt werden kann.<br />

Gesundheitsreform, die Höhe der Krankenkassenbeiträge, die Leistungsfähigkeit<br />

der Versicherungsträger, die Art und Weise der Leistungen. Im Rahmen dieser<br />

Debatte geht es um die Zukunft der Krankenhauslandschaften in den Städten und<br />

Regionen.<br />

Mit notarieller Beurkundung vom 19. Juli diesen Jahres haben die<br />

Krankenhäuser Kemperhof und das St. Elisabeth Krankenhaus <strong>Mayen</strong> zum<br />

<strong>Gemeinschaftsklinikum</strong> Kemperhof <strong>Koblenz</strong> – St. Elisabeth <strong>Mayen</strong> gGmbH<br />

fusioniert. Vor dem Hintergrund grundlegender Veränderungen im<br />

Gesundheitswesen war dies ein wichtiger und richtiger Schritt. Ich bin überzeugt,<br />

mit dieser beispielgebenden interkommunalen Zusammenarbeit sichern wir<br />

langfristig nicht nur bedarfsgerecht und effizient die Versorgung der Patienten in<br />

Stadt und Region mit moderner Medizin. Ich bin überzeugt, wir können<br />

Teilbereiche weiter ausbauen.<br />

16<br />

Vom städtischen Hospital bis zum modernen heutigen Akutkrankenhaus als<br />

Klinikum Kemperhof war es ein langer Weg. Der soziale Auftrag blieb jedoch stets<br />

der gleiche. Der Patient steht als Mensch im Mittelpunkt. Dank an alle die sich<br />

dieser Aufgabe widmen. Dank auch an Institutionen, Firmen, Fördervereine und<br />

Medien, die mit man-power und finanziell dazu beitragen. Dank an alle<br />

Bürgerinnen und Bürger, die mit Spenden ihren Kemperhof unterstützen.

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