Werraland News - bei Werraland Werkstätten eV
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W<strong>News</strong>_1_2006_RZ.qxp 09.04.2006 14:52 Uhr Seite 23<br />
Jahresziel 2006: Niedrigere Energiekosten<br />
Analyse der Energieverbraucher in allen Einrichtungen<br />
Als zertifizierter Betrieb nach DIN ISO<br />
9000:2001 ist für die gesamte<br />
Einrichtung als eines der wichtigsten<br />
Leitziele die „Reduzierung des Energieverbrauches“<br />
zu nennen.<br />
Hierunter verstehen wir zum einen, die<br />
gebäudetechnisch- und anlagentechnische<br />
Voraussetzungen zu prüfen, zum<br />
anderen auch den richtigen Umgang<br />
mit Energie durch unsere Mitar<strong>bei</strong>ter.<br />
Zum ersten Abschnitt der Maßnahmen<br />
gehört eine umfassende Analyse des derzeitigen<br />
Energieaufwandes. Hier<strong>bei</strong><br />
muss im ersten Schritt der Ist-Zustand<br />
festgehalten werden. Das heißt die<br />
Beantwortung der Frage, welche technischen<br />
Voraussetzungen sind gegeben<br />
und welche Nutzungs- bzw. organisatorischen<br />
Anforderungen werden gestellt.<br />
Im zweiten Schritt werden unter den jetzigen,<br />
aktuellen energietechnischen<br />
Möglichkeiten ein optimales Bild und<br />
die Möglichkeiten skizziert. Im weiteren<br />
Verlauf werden Umsetzungsmaßnahmen<br />
angedacht, geplant und verwirklicht.<br />
Wir werden uns mit diesem<br />
Thema ausführlich bis Ende des Jahres<br />
auseinandersetzen. Bis Mitte 2006 sollen<br />
die Konzeptionen unter den genannten<br />
Voraussetzungen benannt werden.<br />
Dies ist eine umfassende Maßnahme,<br />
die in diesem Jahr in aller Ausführlichkeit<br />
begonnen wird und über<br />
die nächsten Jahre hin in verschiedenen<br />
Dringlichkeitsstufen umgesetzt werden<br />
wird.<br />
Die alltägliche und damit stets präsente<br />
Frage, wie gehe ich persönlich an meinem<br />
Ar<strong>bei</strong>tsplatz mit der mir zur<br />
Verfügung gestellten Energie um, wie<br />
bewege ich mich als Mitar<strong>bei</strong>ter in meiner<br />
Umwelt, ist genauso, wenn nicht<br />
langfristig noch wichtiger als die bereits<br />
im 1. Abschnitt vorgestellten Maßnahmen.<br />
Man muss sich vor Augen führen, dass<br />
unsere Einrichtung, die <strong>Werraland</strong>-<br />
<strong>Werkstätten</strong>, als Energieträger Heizöl<br />
nutzt und dass der durchschnittliche<br />
Verbrauch sich auf ca. 220-250.000 Liter<br />
Heizöl beläuft. Dieser Verbrauch stellt<br />
eine sehr große Belastung der Kostenaufteilung<br />
unseres Wirtschaftsjahres dar.<br />
Hinzu kommt, dass damit zu rechnen<br />
ist, dass sich langfristig eine wesentliche<br />
Verteuerung dieser Energieform entwickeln<br />
wird. Das haben bereits Fach-<br />
Information<br />
pressemitteilungen und Gespräche mit<br />
Experten auf dem Energiesektor gezeigt.<br />
Daher sollten sich alle Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
bewusst sein, dass nur im persönlichen<br />
Verhalten ein großes Energieeinsparpotential<br />
liegt.<br />
Ganz besonders in diesem strengen<br />
Winter ist es wichtig, den richtigen<br />
Umgang persönlich als auch mit unseren<br />
beschäftigten Mitar<strong>bei</strong>tern zu üben<br />
und anzuleiten. Hier ist die richtige<br />
Raumtemperatur, das richtige Lüften<br />
sowie das An- und Abstellen von<br />
Heizkörpern etc. gemeint.<br />
Wir sind uns sicher, dass <strong>bei</strong>de genannten<br />
Komponenten ein immens großes<br />
Einsparpotential für unsere Zukunft darstellt.<br />
Volker Stöhr<br />
1. Quartal I <strong>Werraland</strong> <strong>News</strong> 23