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SALZBURG UNIVERSITÄT - Universitätsbibliothek - Universität ...

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Federzeichnung von La Rochelle aus dem<br />

Klebeband der Städtebilder, 1573<br />

Der Zeichner und seine Reisegefährten, Detail aus der<br />

Federzeichnung von Salins-les-Bains, um 1580<br />

Fotos: Beatrix Koll<br />

Das Geheimnis<br />

von La Rochelle<br />

W I S S E N S R Ä U M E<br />

1622–1962–2012<br />

<strong>UNIVERSITÄT</strong><br />

S A L Z B U R G<br />

Die <strong><strong>Universität</strong>sbibliothek</strong> besitzt eine Graphik -<br />

sammlung, deren Blätter zum Teil aus „Klebebänden“<br />

stammen: Handzeichnungen und Kupferstiche waren<br />

in Alben geklebt, die in den 1930er Jahren zerlegt<br />

wurden. Darunter befand sich ein Band mit erlesenen<br />

Städtebildern, die von italienischen und niederländischen<br />

Künstlern stammen. Neben Schlachten, antiken<br />

Ruinen und Wallfahrtsstätten sind Volksbräuche wie<br />

das Pferderennen in Siena zu sehen. Familiäre<br />

Bezüge, Widmungen und persönlicher Aufenthalt<br />

lassen Wolf Dietrich von Raitenau als Sammler dieser<br />

Blätter vermuten: Nicht zuletzt ein Stich und eine<br />

Handzeichnung von La Rochelle, denn der Erzbischof<br />

besitzt von Frankreichs berühmtester Seefestung<br />

sogar ein Modell. Hier offenbart sich seine heimliche<br />

Leidenschaft: Die Eltern hätten ihn, so schreibt er<br />

klagend, der Kirchen Gottes aufgeopfert, obwohl er<br />

zum Kriegswesen große Neigung und Lust getragen<br />

habe.<br />

JAHRE<br />

<strong>UNIVERSITÄT</strong>S<br />

BIBLIOTHEK<br />

S A L Z B U R G

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