SCHRATTENECKER, Georg 14.07.2010
SCHRATTENECKER, Georg 14.07.2010
SCHRATTENECKER, Georg 14.07.2010
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<strong>SCHRATTENECKER</strong>, <strong>Georg</strong><br />
Von: ubs-news@sbg.ac.at<br />
Gesendet: Mittwoch, 14. Juli 2010 10:04<br />
An: <strong>SCHRATTENECKER</strong>, <strong>Georg</strong><br />
Betreff: Test: Newsletter der UB Salzburg<br />
<strong>14.07.2010</strong><br />
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,<br />
Wenn die Inhalte nicht korrekt dargestellt werden klicken Sie bitte hier<br />
Newsletter der Universitätsbibliothek Salzburg 2.Jg., 2/2010<br />
die Universitätsbibliothek Salzburg freut sich, Ihnen den Newsletter 2/2010 mit<br />
Kurzberichten aus der Bibliothek vorstellen zu können. Wieder finden Sie vielerlei<br />
Interessantes aus dem bibliothekarischen Alltag, Informationen zu Projekten und Hinweise<br />
auf Veranstaltungen. Ganz besonders freuen wir uns, Ihnen das Buch „Kochkunst und<br />
Esskultur im barocken Salzburg“ als Eigenproduktion vorstellen zu dürfen. Wie immer sind<br />
uns Ihre Rückmeldungen und Anregungen willkommen.<br />
Mit herzlichem Gruß<br />
Ursula Schachl-Raber<br />
Leiterin der Universitätsbibliothek Salzburg<br />
INHALT<br />
BIBLIOTHEK AKTUELL: ERWEITERTE ÖFFNUNGSZEITEN<br />
BIBLIOTHEKSPROJEKTE<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
BOOKMARKS<br />
ARCHIVSPLITTER<br />
KURZ BERICHTET<br />
BIBLIOTHEKSPRODUKTE<br />
ÖFFNUNGSZEITEN IM SOMMER<br />
SOMMERZEIT<br />
FEEDBACK<br />
BIBLIOTHEK AKTUELL: ERWEITERTE ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Seit 2. Mai 2010 haben folgende Standorte der Universitätsbibliothek Salzburg täglich von 9.00<br />
Uhr bis 21.00 Uhr (9 to 9) geöffnet:<br />
• Fakultätsbibliothek Rechtswissenschaften, Toskanatrakt<br />
• Fachbibliothek Gesellschaftswissenschaften, Rudolfskai 42<br />
• Fakultätsbibliothek Naturwissenschaften, Hellbrunnerstraße 34<br />
• Hauptbibliothek, Hofstallgasse 2-4<br />
zusätzlich auch SA von 9.00 - 17.00 Uhr<br />
Diese neuen, erweiterten Öffnungszeiten gelten in der Startphase vom 03. Mai bis 16. Juli<br />
2010 und vom 13. Sept. 2010 bis 30. April 2011.
<strong>14.07.2010</strong><br />
Die Rückmeldungen über die verlängerten Öffnungszeiten sind bisher überaus positiv; mailen<br />
auch Sie uns bitte Ihre Erfahrungen<br />
Im Zuge der Umsetzung vieler Anliegen der Studierenden werden Kommunikationszonen an<br />
einzelnen Standorten der Universitätsbibliothek mit gemütlichen Sitzmöbeln ausgestattet.<br />
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Informationsblatt<br />
BIBLIOTHEKSPROJEKTE<br />
►ANNO - AUSTRIAN NEWSPAPERS ONLINE<br />
Die Universitätsbibliothek Salzburg Kooperationspartner von ANNO<br />
Das Ziel dieser Digitalisierungs-Initiative der Österreichischen Nationalbibliothek ist ein virtueller<br />
Zeitungslesesaal, worin in historischen österreichischen Zeitungen und Zeitschriften online<br />
geblättert und gelesen werden kann. Die Digitalisierung verbessert die Zugänglichkeit nicht nur<br />
für breite Bevölkerungsschichten (SchülerInnen, StudentInnen und WissenschafterInnen); sie<br />
macht sie auch<br />
•einfacher und schneller<br />
•ortsunabhängig<br />
•weltweit und jederzeit online abrufbar<br />
In einem ersten Schritt ist der Einstieg über den Namen der Zeitung oder über das Datum<br />
möglich. Man kann einen Zeitungstitel oder ein bestimmtes Datum auswählen, die einzelnen<br />
Ausgaben ansehen, von Seite zu Seite vor- und zurückblättern, zur nächsten Ausgabe springen<br />
oder gleich ein neues Datum wählen. In Zukunft werden außerdem die Zeitungen textlich<br />
durchsuchbar sein. Es können sowohl einzelne Seiten, als auch die gesamte Ausgabe einer<br />
Zeitung von einem bestimmten Tag ausgedruckt werden.<br />
Salzburger Zeitungen sind bei ANNO bereits vertreten.<br />
So die Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde (in Kooperation mit der<br />
Universitätsbibliothek Salzburg): 1870-1895, 1900-1939 bereits online / (Salzburger)<br />
Fremden-Zeitung (online: 1888-1891, 1897-1901).<br />
Bis heute sind bereits mehr als 5 Millionen Seiten online!<br />
Mehr zum Projekt<br />
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VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
VORSCHAU & RÜCKBLICK
<strong>14.07.2010</strong><br />
► Ausstellung: „Werden und Wandeln“<br />
Am 6. Juli 2010 fand die Eröffnung der Ausstellung „Werden und Wandeln“ mit Bildern von<br />
Johanna Hartung statt (zur Fotogalerie). Die Künstlerin arbeitet als Kreativitätstrainerin und<br />
Kunsttherapeutin in Salzburg. Sie bietet interessierten Menschen in ihrem Aktionsmalraum<br />
großzügig Platz zur kreativen und sinnlichen Selbstentfaltung. Die aktuelle Ausstellung „Werden<br />
und Wandeln“ thematisiert den „Dualismus“ – die beiden Seiten in jedem von uns und in allem.<br />
Im Laufe des Abends gestaltete die Künstlerin, gemeinsam mit interessierten Besuchern, ein<br />
„Schüttbild“, das im Anschluss daran zugunsten der Hilfsaktion „Libraries without frontiers“ –<br />
Haiti 2010“ www.librarieswithoutborders.org um 300 € versteigert wurde.<br />
Die Ausstellung ist vom 6. Juli – 30. September 2010 an allen Öffnungstagen der Bibliothek<br />
frei zugänglich. Die Ausstellung befindet sich im 1. Stock / Aulagang.<br />
►Buchausstellung: Von Tür zu Tor<br />
„ . . . schlichte Pforten, mächtige Portale, von der Zeit gezeichnete Türen oder zeitlos<br />
eindrucksvolle Triumphbögen, Eingänge mit Reliefs, Schnitzwerk oder Malereien – sie alle<br />
spiegeln die Vielfalt von Tür und Tor wider. Die Ein-Aus-und Durchgänge haben bei aller<br />
Verschiedenheit zunächst einen praktischen Wert, eine Schutzfunktion und dann, in vielen<br />
Fällen, eine Botschaft.“<br />
Die Ausstellung „Von Tür zu Tor“ in den Vitrinen des Aulaganges der Universitätsbibliothek<br />
mit Literatur aus dem Bestand der Bibliothek zeigt überraschende Bezüge auf. Sie ist über den<br />
Sommer an allen Öffnungstagen der Bibliothek zugänglich.<br />
Gestaltung: Diana McCoy, UB Salzburg
<strong>14.07.2010</strong><br />
► Rückblick: Lesung und Buchpräsentation<br />
Verena Nussbaumer, langjährige Mitarbeiterin an der Universitätsbibliothek, las am 23. Juni in<br />
der Bibliotheksaula aus ihrem neuen Buch „Der Puppenspieler“ und Ingeborg Kraschl aus ihrem<br />
Werk „Rückkehr“. Musikalisch wurde die Lesung von Peter Kollowrat auf der Gitarre begleitet.<br />
„Der Puppenspieler“ ist das zweite Buch von Verena Nussbaumer und erzählt eine<br />
Liebesgeschichte der besonderen Art. „Rückkehr“ von Ingeborg Kraschl umfasst eine<br />
Sammlung von Erzählungen sowie satirische Texte zum Thema Rückkehr.<br />
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BOOKMARKS<br />
INTERESSANTES & INFORMATIVES<br />
►Kochkunst und Esskultur im barocken Salzburg<br />
„Wenn ich esse, bin ich der gesündeste Mensch“ (Leopold Mozart)<br />
Bis heute gilt Salzburg als die Barockstadt Österreichs. Warum nicht direkt ins 17. Jahrhundert<br />
eintauchen und sich auf einen Spaziergang der Sinne begeben?<br />
Dieser führt von der fürsterzbischöflichen Residenz mit ihrer raffinierten Ess- und Tafelkultur<br />
über die Klosterkirchen, in denen man das Fasten, aber auch das Trinken lernen kann, bis in<br />
die Läden der reichen Spezereiwarenhändler, wo es betörend duftet.<br />
Letzte Station ist die Universitätsbibliothek mit ihren jahrhundertealten Manuskripten und<br />
Drucken; sie gewähren Einblick in die Kochkunst und Esskultur einer Epoche, in der<br />
Sinnesrausch und Todesliebe ganz nah beieinander liegen.<br />
Das Buch „Kochkunst und Esskultur im barocken Salzburg“ ist eine Kulturgeschichte des<br />
Kochens, Essens und Feierns, kurzweilig erzählt und reich bebildert. Es ist im Müry-Salzmann<br />
Verlag erschienen und wurde, moderiert von Elfi Geiblinger, ORF-Salzburg, am 20. Mai 2010 in<br />
der Bibliotheksaula der Universitätsbibliothek dem interessierten Publikum vorgestellt.<br />
Erhältlich an der Universitätsbibliothek, beim Verlag Müry Salzmann oder im Buchhandel,<br />
Christoph Brandhuber, Beatrix Koll, Diana McCoy:<br />
Kochkunst und Esskultur im barocken Salzburg.<br />
(uni bibliothek 1, hrsg. von Universitätsbibliothek Salzburg/Ursula Schachl-Raber)<br />
Müry Salzmann: Salzburg 2010, 176 S.; ISBN: 978-3-99014-017-8; 28,00 Euro<br />
Buchbesprechungen:<br />
Drehpunktkultur<br />
Stadt Nachrichten Salzburg v. 28. Mai<br />
Kurier v. 9. Juni<br />
VÖB BLOG<br />
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ARCHIVSPLITTER<br />
EIN SALZBURGER IN WIEN
<strong>14.07.2010</strong><br />
Ein besonderer Eintrag in das Matrikelbuch der Universität vom 8. November 1776<br />
Das Kunsthistorische Museum in Wien widmete sich in einer Sonderausstellung bis zum<br />
25.4.2010 intensiv einem seiner berühmtesten und wertvollsten Gemälde: der „Malkunst“ von<br />
Jan Vermeer (1632 – 1675). Die abwechslungsreiche Geschichte dieses Meisterwerks ist<br />
untrennbar mit dem Namen eines Studenten der Salzburger Benediktineruniversität verbunden:<br />
Johann Rudolph Graf Czernin von Chudenitz (1757 – 1845). Als Neffe des Fürsterzbischof<br />
Hieronymus Graf von Colloredo war der junge Graf 1774 nach Salzburg gekommen, um an der<br />
Universität öffentliches Recht und Reichsgeschichte zu studieren. Czernin schloss<br />
Bekanntschaft mit Mozart, dessen Kompositionen er „mit dem gewissen feuerrothen gesicht<br />
und zitternder Stimme“ enthusiastisch lobte.<br />
Nach dem Studium und einer Europareise entschloss sich Czernin, nicht in den Staatsdienst zu<br />
treten. Er reformierte die Verwaltung seiner böhmischen Ländereien und baute seine Landgüter<br />
nach dem Vorbild von Josiah Wedgwood, dem Großvater von Charles Darwin, zu<br />
wirtschaftlichen Musterbetrieben aus. Um 1800 begann der Graf, eine durch Qualität<br />
herausragende Gemäldesammlung (u.a. Werke von Tizian, Rembrandt und Rubens)<br />
anzulegen, wofür ihm kaum zwanzig Jahre genügten, um Weltruf zu erlangen. Im Alter von 67<br />
Jahren übernahm Graf Czernin auf Wunsch Kaiser Franz’ I. das Amt des Oberstkämmerers.<br />
Die umfangreichen Agenden, zu denen die Aufsicht über die kaiserliche Schatzkammer sowie<br />
die Naturalien-, Münz- und Antikenkabinette gehörte, eröffneten „seiner Liebe zur Kunst und<br />
Wissenschaft“ einen neuen, großen Wirkungskreis. Als Leiter des Burgtheaters förderte Czernin<br />
den Beginn der Karriere von Franz Grillparzer, auch organisierte er ein Konzert des<br />
Geigenvirtuosen Niccolò Paganini zu ermäßigten Eintrittspreisen. Der Graf beschloss sein<br />
ereignisreiches Leben am 23. April 1845 in Wien.<br />
Christoph Brandhuber<br />
Universitätsarchiv<br />
Mehr zum Universitätsarchiv Salzburg<br />
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KURZ BERICHTET<br />
►Ohrstöpselautomat an der Universitätsbibliothek Salzburg<br />
"Unser Automat hilft Studierenden, sich besser auf das Lernen konzentrieren zu können."<br />
meinen zwei Studenten der WU Wien, die sich vor gut einem Jahr mit ihrem Unternehmen<br />
Good Company selbständig gemacht haben. Die Idee zur Gründung entstand beim Lernen an<br />
der eigenen Bibliothek. Da sich die zwei mit Ohrstöpseln auf ihre Prüfungen vorbereitet haben,<br />
stellten sie sich irgendwann die Frage: "Warum gibt es an unserer Bibliothek keine<br />
Ohrstöpsel?". Daraufhin entwickelten sie ihren Automaten auf der Grundlage eines alten
<strong>14.07.2010</strong><br />
Kaugummispenders. Der Automat funktioniert mechanisch, benötigt keinen Strom und kann<br />
überall frei aufgestellt werden. Die Idee kommt gut an. Mittlerweile wurden diese an vielen<br />
österreichischen und deutschen Universitätsbibliotheken aufgestellt.<br />
An folgenden Standorten der Universitätsbibliothek stehen Ihnen die Automaten zur<br />
Verfügung:<br />
• Hauptbibliothek<br />
• FB Gesellschaftswissenschaften<br />
• FB Naturwissenschaften<br />
• FB Rechtswissenschaften (Firmian-Salm-Haus sowie Toskana-Trakt).<br />
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BIBLIOTHEKSPRODUKTE<br />
Neben dem großen Angebot an Postkarten und Lesezeichen mit Darstellungen aus den<br />
eigenen Bibliotheksbeständen führt die Universitätsbibliothek Salzburg neu im Programm<br />
"Ordnerrücken" zum Bekleben für DIN A4 Ordner. Ein Set enthält 4 selbstklebende<br />
Rückenschilder für Standard-Ordner (7,5 oder 8 cm Rückenbreite) sowie 4 farblich passende<br />
Beschriftungs-Etiketten.<br />
Setpreis: 2,50.- €<br />
Unsere vielfältige Produktpalette<br />
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ÖFFNUNGSZEITEN IM SOMMER<br />
Informationen über die Sommeröffnungszeiten sowie die geschlossenen Zeiten für Juli und<br />
August finden Sie unter Öffnungszeiten<br />
Als besonderen Service haben folgende Standorte ab 19. Juli bis 12. September<br />
zusätzlich einen langen Öffnungstag:<br />
• Hauptbibliothek: MO 9.00 - 18.00 Uhr<br />
• FB Gesellschaftswissenschaften: DI 09.00 - 18.00 Uhr<br />
• FB Rechtswissenschaften/Toskanatrakt: MI 9.00 - 18.00 Uhr
<strong>14.07.2010</strong><br />
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• FB Naturwissenschaften: DO 9.00 - 18.00 Uhr<br />
SOMMERZEIT<br />
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Die Universitätsbibliothek Salzburg wünscht allen Leserinnen und Lesern einen<br />
schönen, erholsamen und erlebnisreichen Sommer<br />
FEEDBACK<br />
Einfahrt UB-Innenhof<br />
Vitrinengestaltung: E. Pratter<br />
Sommer<br />
Sommer ist:<br />
wenn das Zimmer bei halbgeschlossenen<br />
Jalousien vor sich hin dämmert,<br />
wenn eine einsame Fliege brummend<br />
das Freie sucht und nicht findet,<br />
wenn draussen Zikaden zirpen<br />
bei brütender Hitze, während über<br />
die Fliesen Lichthasen huschen,<br />
zitternd weisse Geschöpfe,<br />
und Vasen, Töpfe, Krüge als<br />
Stilleben gänzlich ruhen.<br />
Ilma Rakusa<br />
Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen: ubs-news@sbg.ac.at<br />
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Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Ursula Schachl-Raber<br />
Universitätsbibliothek Salzburg - Hofstallgasse 2-4, 5020 Salzburg - http://www.uni-salzburg.at/bibliothek<br />
Redaktion: Mag. Susanna Graggaber, Dr. Reinhold Ritt - ubs-news@sbg.ac.at