34% GESPART - Märkischer Markt
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In dieser<br />
Ausgabe<br />
■ Land und Leute:<br />
Der lange Weg das Lübbener<br />
Museums Seite 3<br />
■ Auto aktuell:<br />
Edel und selbstbewusst –<br />
Audi A3 Sportback S. 7<br />
■ Bauen und Wohnen:<br />
Mit Energieeffizienz viel<br />
Geld sparen Seite 8<br />
■ Voßberg<br />
Zu groß<br />
gebaut<br />
Die Biogas Wollup GmbH<br />
sollte mit einem Blockheizkraftwerk<br />
für 1,4 Megawatt<br />
und einer Lagerkapazität für<br />
27,7 Tonnen errichtet werden.<br />
So war es genehmigt worden.<br />
Bei einer Kontrolle der Baustelle<br />
war allerdings festgestellt<br />
worden, dass die Biogasanlage<br />
nicht wie genehmigt<br />
errichtet wird und das Fahrsilo<br />
bereits befüllt worden war.<br />
Dies gilt als illegale Inbetriebnahme.<br />
Durch die vorgenommenen<br />
Änderungen sei ein<br />
neuen Genehmigungsverfahren<br />
notwendig. Denn es sei bisher<br />
nichts so errichtet worden,<br />
wie es der vorliegenden Genehmigung<br />
entspricht, heißt es<br />
in der Begründung. Das Landesumweltamt<br />
hat die Stilllegung<br />
und Beseitigung angeordnet.<br />
„Die Wiesenhof Entenspezialitäten<br />
GmbH & Co KG konzentriert<br />
die Schlachtung und<br />
Verarbeitung ab dem 1. April<br />
von der Zweigniederlassung in<br />
Neutrebbin auf den Produktionsstandort<br />
Reuden-Süd in<br />
der Nähe von Magdeburg.“<br />
Als Grund nennt Wiesenhof<br />
die Wettbewerbsbedingungen<br />
im Entenmarkt und den zunehmenden<br />
Preiswettbewerb<br />
im deutschen Lebensmittelhandel.<br />
Eine Aufrechterhaltung<br />
der Schlachtung undVerarbeitung<br />
in der Zweigniederlassung<br />
in Neutrebbin sei gegenwärtig<br />
und auch für die Zukunft wirtschaftlich<br />
nicht mehr vertretbar.<br />
Von der Maßnahme in<br />
Neutrebbin sind rund 110 Mitarbeiter<br />
betroffen. Der Hauptbetrieb<br />
in Reuden-Süd biete<br />
dort jedem Mitarbeiter einen<br />
entsprechenden Arbeitsplatz<br />
an, teilt das Unternehmen mit.<br />
Des Weiteren werde den Mitarbeitern,<br />
die dieses Angebot<br />
aus privaten Gründen nicht<br />
annehmen möchten, eine sozial<br />
verträgliche Auflösung<br />
des Arbeitsverhältnisses angeboten.<br />
Die Entscheidung<br />
über die weitere Verwendung<br />
des Betriebsgeländes und der<br />
freiwerdenden Maschinen ist<br />
noch nicht abschließend erfolgt.<br />
„Das Engagement von<br />
Wiesenhof im Oderbruch wird<br />
selbstverständlich nicht beendet<br />
– alle Mastverträge bleiben<br />
bestehen“, betonte Maria<br />
Große-Böckmann für das Unternehmen.<br />
Neutrebbins Bürgermeister<br />
Siegfried Link war<br />
von der Nachricht ebenso über-<br />
■ Neutrebbin<br />
Die lokale Anzeigenzeitung in der Wochenmitte<br />
<strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />
Ausgabe Seelow<br />
■ Manschnow<br />
Diebe<br />
gefasst<br />
Die Polizei hat zwei Litauer<br />
festgenommen. Bei einer Fahrzeugkontrolle<br />
der Bundespolizei<br />
an der B1 wurden sie in einem<br />
VW Sharan angehalten.<br />
Sie transportierten mehrere<br />
Dieselkanister, zwei Fahrräder,<br />
einen Laptop, ein Navigationsgerät<br />
und zwei Handys. Außerdem<br />
fanden die Beamten<br />
hochwertiges Werkzeug und<br />
mehrere Flaschen Alkohol.<br />
Eines der Fahrräder war als<br />
gestohlen gemeldet. Der VW<br />
Sharan wurde mit Ladung sichergestellt.<br />
Ermittlungen ergaben, dass<br />
der Diesel aus Lkw stammte,<br />
die in Rüdersdorf und in Dahlwitz-Hoppegarten<br />
auf Firmengrundstücken<br />
standen. Zu<br />
den Dieseldiebstählen erstatteten<br />
die Besitzer Anzeigen.<br />
mm<br />
Entenverarbeitung<br />
wird eingestellt<br />
110 Wiesenhof-Mitarbeiter sind betroffen<br />
Bald ist Schluss: Verpackungs-<br />
Vorarbeiterin Silvia Buchholz (vorn)<br />
und die Mitarbeiterin für Qualitätssicherung,<br />
Gisela Gesche bei der<br />
Sortierung<br />
rascht worden wie die amtierende<br />
Verwaltungschefin von<br />
Barnim-Oderbruch, Sylvia<br />
Borkert. „Die Amtsverwaltung<br />
wird natürlich versuchen, die<br />
Mitarbeiter so weit es geht zu<br />
unterstützen“, betonte dieVize-<br />
Amtsdirektorin.<br />
Es habe aber auch Konsequenzen<br />
für die gesamten 1500-Einwohner-Gemeinde<br />
Neutrebbin.<br />
„Kein Bereich wird von der<br />
Schließung des Schlachthofes<br />
unberührt bleiben“, steht für<br />
Sylvia Borkert fest. „Das hat<br />
Auswirkungen auf den Absatz<br />
der Einzelhändler. Aber<br />
auch auf die Kita, die sich extra<br />
auf den Schlachtbetrieb der<br />
Schlachtung eingestellt hatte.<br />
Und nicht zuletzt betrifft es<br />
dann auch die Schulentwicklung.“<br />
ulg/mm<br />
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Nr. 4 ■ 23. / 24. Januar 2013 ■ Auflage 15.751 Exemplare (ADA III/12)<br />
■ FOTO<br />
DER WOCHE<br />
Das GasthausWagenrad in Neubleyen,<br />
eines der ältesten Häuser<br />
des Dorfes überhaupt, hat<br />
junge Wirtsleute und Bewohner<br />
bekommen. Längere Zeit<br />
war das Gasthaus geschlossen.<br />
Die neue Wirtsleute wollen das<br />
Niveau des Hauses etwas heben<br />
und zugleich eine originelle<br />
Raststätte für Radler am Kreuzungspunkt<br />
der beiden internationalen<br />
Radwanderouten Oder-<br />
Neiße-Radweg und R1 gestalten.<br />
Antje Schiele und Nico Viecenz<br />
stammen aus Pankow und Weißensee.Das<br />
junge Paar hatte den<br />
Ort durch Ferienaufenthalte auf<br />
dem kleinen Campingplatz des<br />
Wagenrads kennengelernt und<br />
sich in die Landschaft verliebt.<br />
Gasthof und Pension<br />
Wagenrad heißt der Gasthof und die Pension von Wirtin Antje Schiele, hier mit dem zweijährigen Niels auf<br />
dem Arm, und Nico Viecenz mit Hund Otto vor ihrem Gasthof. Die neue Wirtsleute wollen eine originelle<br />
Raststätte für Radler am Kreuzungspunkt der beiden internationalen Radwanderouten Oder-Neiße-Radweg<br />
und R1 gestalten. Auf dem Campingplatz sollen Blockhäuser errichtet werden, die eine Übernachtung<br />
mit Niveau ermöglichen. Fotos (2): Johann Müller<br />
„Dann hörten wir, dass das Wagenrad<br />
zum Verkauf steht und<br />
entschieden uns dafür, es hier zu<br />
versuchen“,erzählt NicoViecenz.<br />
Der Industriekaufmann und die<br />
Textilverkäuferin haben sich dafür<br />
viel vorgenommen. So sollen<br />
auf dem Campingplatz Blockhäuser<br />
errichtet werden, die<br />
eine Übernachtung mit Niveau<br />
ermöglichen. „Wir haben festgestellt,dass<br />
bei uns hauptsächlich<br />
gut situierte Wanderer im<br />
Alter um die 50 Jahre Station<br />
machen“, sagt Viecenz. Sie sind<br />
auf der Durchreise zwischen Calais<br />
und St.Petersburg (R1) oder<br />
zwischen Liberec (Reichenberg)<br />
und Ahlbeck (Oder-Neiße-Radweg)<br />
und buchen für gewöhnlich<br />
■ Neubleyen<br />
Wagenrad lädt zum Verweilen<br />
Originelle Raststätte für Radler am Kreuzungspunkt der beiden internationalen Radwanderouten<br />
Schlafzimmer Buche-<br />
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<strong>34%</strong> <strong>GESPART</strong><br />
Müllrose<br />
Biegener Straße 15<br />
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die Stationen, an den sie übernachtet<br />
wollen. „Wir habe aber<br />
auch schon wandernde Familien<br />
erlebt,die auf gut Glück anfragten,ob<br />
wir eine Übernachtungsmöglichkeit<br />
haben“, sagt Antje<br />
Schiele.Die meisten Gäste kommen<br />
aus Süddeutschland und<br />
Sachsen, aber auch aus Holland<br />
und Belgien. Ganz selten kommen<br />
Polen und Tschechen. Vom<br />
nahen Sportboothafen am Oderufer,<br />
von dem aus man über die<br />
Warthe hinweg auf die Papierfabrik<br />
blickt, kommen selten<br />
Gäste ins Wagenrad. Was nicht<br />
verwundert. Denn die Ausschilderung<br />
fehlt. Das Gasthaus verfügt<br />
über vier Zimmer mit acht<br />
Betten,die dieWirtsleute im bis-<br />
Bettanlage<br />
Eisenhüttenstadt<br />
Lindenallee 24<br />
� (0 33 64) 80 08 11<br />
herigem Niveau belassen wollen.<br />
Auch aus Respekt auf das<br />
Alter des Hauses soll keine supermoderne<br />
Einrichtung erfolgen.<br />
Aber die Gäste werden vor<br />
allem in der Wirtsstube auf die<br />
Geschichte des Ortes an derWarthemündung<br />
hingewiesen. Die<br />
Anfänge gehen auf die fünf großen<br />
Kornmagazine zurück, die<br />
Friedrich II. dort 1771 für Küstrin<br />
errichten ließ. Nach der<br />
Franzosenzeit 1820 bauten die<br />
Küstriner dort eine Siedlung auf.<br />
Diese enge Verbindung zu Küstrin<br />
will Nico Viecenz nutzen<br />
und direkte Kontakte mit den<br />
Kostrzyner Einrichtungen, wie<br />
dem Museum der Festung,knüpfen.<br />
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der nächsten Tage<br />
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Plathe zu Gast<br />
Falkenhagen. Die Reihe „Zu<br />
Gast in Falkenhagen“ wird 2013<br />
fortgesetzt. Einer der nächsten<br />
prominenten Gesprächspartner<br />
wird ihr SchauspielkollegeWalter<br />
Plathe sein, verriet sie. Sie<br />
dankt ausdrücklich dem Inhaber<br />
des Schweizerhauses Elco<br />
Wendorff für seine Unterstützung.<br />
„Wir haben hier einen<br />
wunderbaren Stammsitze für<br />
diese Gesprächsrunden gefunden“,<br />
schwärmt Maria Mallé.<br />
Überhaupt werde im Haus einiges<br />
für die Kultur getan, was<br />
sie sehr freue.<br />
Grundschulen<br />
Golzow/Manschnow. Die beiden<br />
Grundschulen im Amt Golzow,<br />
„Kinder von Golzow“ und „KüstrinerVorland“,<br />
können mit 125<br />
bzw. 126 Schülern eine stabile<br />
Entwicklung fortsetzen. Da im<br />
vorigen Jahr 29 Kinder im Amt<br />
geboren wurden, besteht die<br />
Hoffnung, dass auch in sechs<br />
Jahren die ersten Klassen gebildet<br />
werden können.<br />
Mehr Gewerbe<br />
Golzow. Mit insgesamt 455<br />
Gewerbebetrieben ist die Anzahl<br />
von Firmen im Amtsgebiet<br />
Golzow so hoch wie seit sechs<br />
Jahren nicht. Gegenüber 2011<br />
hat die Zahl um elf zugenommen.<br />
Die meisten Gewerbetreibenden<br />
gibt es im Dienstleistungssektor<br />
(201). Auf Rang<br />
zwei kommt dabei das Handwerk<br />
(139).<br />
■ Neuhardenberg<br />
Thema<br />
Solarpark<br />
Der Wirtschaftsausschuss<br />
des Kreistages kommt am<br />
22. Januar um 17 Uhr auf dem<br />
Gelände der Airport Development<br />
in Neuhardenberg zusammen.<br />
Die Abgeordneten und<br />
sachkundigen Einwohner wollen<br />
sich in erster Linie über die<br />
Erfahrungen und Probleme bei<br />
der Entwicklung des Solarparks<br />
auf dem Flugplatzgelände informieren.<br />
Im zweiten Teil der Beratung<br />
geht es um eine Analyse des Radverkehrs<br />
im Landkreis. Es soll<br />
ein Radwanderkonzept beraten<br />
und beschlossen werden. dos<br />
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23./24. Januar 2013/See<br />
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Roger Whittaker –live mit Band 03.05.13, 20:00 Berlin, ICC Saal 1 43,50 –75,70<br />
James Last –The Last Tour 2013 –Einmal noch 04.05.13, 19:30 Berlin, O 2 World 49,50 –93,50<br />
Rudy Giovannini 23.05.13, 18:00 Eisenhüttenstadt, Friedrich-Wolf-Theater 24,00 –29,00<br />
Dieter Thomas Kuhn 31.08.13, 20:00 Berlin, Waldbühne 29,90<br />
Musical, Revue &Comedy<br />
Frederic Hormuth –Charaktersau sucht Trüffelschwein 01.03.13, 20:00 Bad Saarow,Theater am See 20,65<br />
Die Nacht der Musicals 01.03.13, 20:00 Frankfurt (O.), Messehalle 1 33,90 –107,90<br />
Holiday on Ice –Speed 01.03.–17.03.13 Berlin, Tempodrom 19,90 –49,90<br />
Dietmar Wischmeyer 24.04.13, 20:00 Frankfurt (O.), Kleist Forum 23,10 –25,30<br />
Michael Hatzius „Die Echse und Freunde –das volle Programm“ 02.05.13, 19:00 Bad Saarow,Theater am See 21,40<br />
Bernhard Hoecker –Netthamseshier 13.12.13, 20:00 Bad Saarow,Theater am See 27,25<br />
Baumann &Clausen: Alfred allein zu Haus 10.01.14, 20:00 Frankfurt (O.), Messehalle 1 29,95<br />
Rock &Pop<br />
3. Blues-Rock-Fest –The Doors of Perception, Nine Below Zero 16.03.13, 19:30 Seelow,Kreiskulturhaus 26,00<br />
City –Das Beste unplugged 24.05.13, 20:00 Frankfurt (O.), Kleist Forum 36,30 –42,35<br />
Neil Young 02.06.13, 18:30 Berlin, Waldbühne 79,80<br />
Thirty Seconds To Mars 06.06.13, 19:00 Berlin, Zitadelle Spandau 48,65<br />
Berliner Rundfunk 91,4 Open Air –Suzi Quatro,Showaddywaddy 15.06.13, 18:00 Berlin, Kindl-Bühne Wuhlheide 34,50<br />
Tim Bendzko &Band +Gäste 03.08.13, 19:00 Berlin, Waldbühne 29,50<br />
Elton John 05.09.13, 19:00 Berlin, Waldbühne 76,80<br />
Philipp Poisel &Band –Open Air 06.09.13, 19:00 Berlin, IFASommergarten Messe 39,60<br />
The BossHoss 24.10.13, 19:30 Berlin, Max-Schmeling-Halle 43,90<br />
Katie Melua 25.11.13, 20:00 Berlin, Tempodrom 68,20 –85,45<br />
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Meat Loaf<br />
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Berlin, O 2 World<br />
63,50 –96,50 Euro<br />
Täuschungsmanöver –Travestieshow 15.02.13, 20:00 Bad Saarow,Theater am See 20,85<br />
Adoro live mit Orchester &Band 28.02.13, 20:00 Berlin, O 2 World 51,55 –74,55<br />
Thomas Rühmann &Rainer Rohloff 14.03.13, 19:30 Frankfurt (O.), Kleist Forum 24,20 –29,04<br />
Peter Sodann – „Keine halben Sachen“ 23.03.13, 20:00 Bernau, Stadthalle Bernau 20,00<br />
Magic Shadows –faszinierende Welt von Licht und Schatten19.04.13, 20:00 Frankfurt (O.), Messehalle 1 39,90 –54,90<br />
Störtebeker-Festspiele – „Beginn einer Legende“ 22.06.–07.09.13 Ralswiek (Rügen), Naturbühne 12,50 –30,50<br />
Chippendales – „Unleashed“ Tour 2013 03.11.13, 20:00 Frankfurt (O.), Messehalle 1 40,95 –49,95<br />
Widder (21.3. – 20.4.)<br />
Ein Anruf wird Sie überraschen. Jemand<br />
hat lange Zeit nichts von sich<br />
hören lassen, nun macht er dieses verlockende<br />
Angebot.<br />
Stier (21.4. – 20.5.)<br />
Selbst die kleinsten Gesten sagen<br />
mehr als Worte. Sie möchten Ihren<br />
Kollegen endlich wieder zeigen, wie<br />
viel Ihnen an der Gemeinschaft liegt.<br />
Zwillinge (21.5. – 21.6.)<br />
Tun Sie etwas zur Entspannung, das<br />
kommt dem Allgemeinbefinden zugute.<br />
Vermasseln Sie sich eine Chance<br />
nicht durch langes Zögern.<br />
Krebs (22.6. – 22.7.)<br />
Haben Sie vielleicht etwas auf dem<br />
Herzen? Dann nichts wie heraus mit<br />
der Sprache. Denn augenblicklich<br />
können Sie auf Verständnis hoffen.<br />
Löwe (23.7. – 23.8.)<br />
Steigende Tendenz auf der Gewichts-<br />
Skala? Gegenmaßnahmen ergreifen,<br />
das Thema Gesundheit darf nicht zu<br />
leicht genommen werden.<br />
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oder umgetauscht werden können. Sie wollen sich absichern? Fragen Sie nach der<br />
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Ermäßigungen bitte erfragen. Auf Wunsch Zustellung der Tickets (4,20 1 pro Sendung).<br />
Märkische Oderzeitung<br />
Mit Charme und Humor erzählte<br />
er von seinem Leben<br />
als Radsportler – DDR-Sportlegende<br />
Gustav Adolf Schur,<br />
den die meisten nur als Täve<br />
kennen. Schur war der Einladung<br />
des Kultur- und Kunstvereins<br />
ins Schweizerhaus gefolgt<br />
und zeigte sich bestens<br />
aufgelegt. „Wir hatten herrliche<br />
Erlebnisse, aber es war<br />
eine Schinderei bis zum Umfallen“,<br />
gestand er. „An der Strecke<br />
standen immer Menschenmassen<br />
und einige übergossen<br />
■ Falkenhagen<br />
DDR-Sportlegende zu Gast<br />
Gustav Adolf Schur erzählte im Schweizerhaus aus seinem Leben<br />
uns mit Wasser aus Eimern zur<br />
Erfrischung. Einmal traf mich<br />
das Wasser mit so einer Wucht,<br />
dass ich vom Rad fiel, weil ich<br />
so geschafft war.“<br />
Fernsehjournalist Siegfried<br />
Leske entlockte dem einstigen<br />
Radsport-Idol so manche Episode.<br />
Zu Beginn verfolgten die<br />
Gäste im bis auf den letzten<br />
Platz gefüllten Saal eine Reportage<br />
über Täve.<br />
In dieser Zeitreise – beginnend<br />
in den fünfziger Jahren<br />
bis heute – gab es neben his-<br />
MÄMA-HOROSKOP DER WOCHE<br />
Jungfrau (24.8. – 23.9.)<br />
Wo immer Sie auftauchen, Sie sind<br />
ein gern gesehener Gast. Besonders<br />
mit Ihrer guten Laune kommen Sie gut<br />
an. So lernen Sie nette Leute kennen.<br />
torischem Filmmaterial über<br />
Täves sportliche Erfolge auch<br />
einen Überblick seines Lebens.<br />
Der heute 82 jährige Täve erzählte,<br />
dass er als junger Mann<br />
immer mit dem Rad zur Arbeit<br />
gefahren und dabei auch Bussen<br />
hinterher gejagt sei. So entstand<br />
der Wunsch, Radsportler<br />
zu werden. Im Film erzählt auch<br />
Sportmoderator Heinz-Florian<br />
Oertel – wie Täve selbst eine Legende<br />
im DDR-Sport – über den<br />
einstigen Radsportstar.<br />
siw/mm<br />
■ SERVICE-TELEFON 03346 8976-50<br />
■ Hilfe<br />
Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst<br />
MOL:<br />
Tel. 03341 308418<br />
Sterbe- und Trauerbegleitung<br />
Frauennotruf:<br />
Tel. tagsüber 03341 496155,<br />
Tag und Nacht 0170 5819615<br />
Integrationsfachdienst:<br />
Beratung und Unterstützung<br />
schwerbehinderter und von<br />
Behinderung bedrohter Menschen<br />
im Arbeitsleben,<br />
Tel. 0335 50080820,<br />
Fax 0335 50080821<br />
Kinder- und Jugendnotdiensttelefon:<br />
Mo—Fr 15—19 Uhr,<br />
Tel. 0800 1 110333, kostenlos<br />
Kirchliche Telefonseelsorge:<br />
Tel. 0800 1 110111<br />
rund um die Uhr, kostenlos<br />
Lebenshilfe für Menschen mit<br />
geistiger Behinderung Märkisch-Oderland:<br />
Tel. 03341 303790<br />
oder www.lebenshilfe-mol.de<br />
Pflege in Not Brandenburg:<br />
Tel. 0180 2 655566 Beratungsund<br />
Beschwerdestelle bei<br />
Konflikten und Gewalt in der<br />
Pflege<br />
Pflegenotruf des<br />
Diakonischen Werkes<br />
Oderland-Spree:<br />
Tel. 0172 7859321<br />
Weißer Ring:<br />
gemeinnütziger Verein zur<br />
Unterstützung von Kriminalitätsopfern,<br />
Tel. 0335 533200<br />
Arbeiterwohlfahrt Seelow,<br />
Breite Str. 1: Soziale Dienste,<br />
Tel. 03346 8540101; Pflegenotruf<br />
rund um die Uhr,<br />
Tel. 03346 843112<br />
Aussiedlerberatung des Diakonischen<br />
Werkes Oderland-<br />
Spree Seelow,<br />
Feldstr. 3, Tel. 03346 896918:<br />
Mo, Mi, Fr 8—16 Uhr, Di, Do<br />
8—18 Uhr<br />
Diakonisches Werk Oderland-Spree<br />
— Sozialstation<br />
Letschin,<br />
Karl-Marx-Str. 5,<br />
Tel. 033475 57690:<br />
Mo—Fr 8—16 Uhr<br />
Diakonisches Werk Oderland-Spree<br />
— Sozialstation<br />
Seelow,<br />
Feldstr. 3, Tel. 03346 896916,<br />
Tel. 0172 7859321: Mo,<br />
Mi, Do, Fr 8—16 Uhr, Di<br />
8—18 Uhr<br />
Landkreis MOL Seelow:<br />
Wegweiser für soziale Belange<br />
im gesamten Landkreis,<br />
www.maerkisch-oderland.de/<br />
Sozialwegweiser<br />
Soziale Dienste und Fahrdienst<br />
im Deutschen Roten<br />
Kreuz Seelow,<br />
Feldstr. 2a, Tel. 03346 883417<br />
Sucht- und Drogenberatungsstelle<br />
der Diakonie Seelow,<br />
Feldstr. 3, Tel. 03346 896922:<br />
Mo, Fr 8—15 Uhr,<br />
Di 8—18 Uhr,<br />
Mi, Do 8—16 Uhr<br />
Störungsbereitschaft:<br />
E.ON edis AG:<br />
rund um die Uhr,<br />
Tel. 0180 1 213140<br />
Gewässer- und Deichverband<br />
Oderbruch:<br />
Tel. 03346 898830 (ständig<br />
besetzt, Rufumleitung)<br />
Nahwärmeversorgung<br />
EUDO:<br />
Tel. 0172 3968151<br />
Wasserverband<br />
Märkische Schweiz:<br />
Tel. 033433 66966<br />
WAZ Abwasser Seelow:<br />
Tel. 0171 4584095<br />
WAZ Trinkwasser Seelow:<br />
Tel. 0172 3063696<br />
Wohnungsbaugesellschaft<br />
Sewoba:<br />
Tel. 0172 8797939<br />
Wohnungsbaugesellschaft<br />
Wosella:<br />
Tel. 0172 3901201<br />
ZVWA Fürstenwalde:<br />
24-Stunden-Notdienst,<br />
Tel. 03361 5965999<br />
■ Treffpunkt<br />
Alte Dampfbäckerei Seelow,<br />
Kirchstr. 1, Tel. 03346 80002:<br />
Do 19 Uhr Keramikwerkstatt,<br />
Abendzirkel; Mo<br />
17.30—19.30 Uhr Mal- und<br />
Zeichenzirkel für Erwachsene;<br />
Di 16—18 Uhr Mal- und<br />
Zeichenzirkel für Erwachsene;<br />
Mi 14—16 Uhr Offene Keramikwerkstatt<br />
für Senioren;<br />
Mi 19 Uhr Keramikwerkstatt,<br />
Abendzirkel<br />
Alte Dampfbäckerei Seelow,<br />
Kirchstr. 1, Tel. 03346 80002:<br />
Sa 10 Uhr Klubgespräch<br />
mit dem Vorsitzenden der<br />
Linksfraktion im Landtag<br />
Christian Görke<br />
Ceres-Gärtnerhof Ortwig,<br />
Kruschke 3:<br />
Mi 14 Uhr Selbsthilfegruppe<br />
Hoffnungsschein<br />
CVJM: Das Nest Seelow,<br />
Berliner Str. 6,<br />
Tel. 03346 843178: Do 0 Uhr,<br />
Di 9—13 Uhr, Mi 0 Uhr Familienwerkstatt<br />
und Café, für<br />
Eltern mit Kindern bis drei<br />
Jahre<br />
Diakonie Seelow,<br />
E.-Thälmann-Str. 19b:<br />
Di 18.30 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Abstinent lebende Alkoholiker<br />
Ehem. Gemeindehaus<br />
Alt Zeschdorf,<br />
Hauptstraße 30,<br />
Tel. 0174 6928486:<br />
Do, Fr 8—15 Uhr, Mo—Mi<br />
8—15 Uhr Lichtblicke —<br />
Frauen- und Familienbegegnungsstätte<br />
für sozial<br />
Schwache und Bedürftige,<br />
Beratungsstelle, Kleiderkammer,<br />
Nähstube<br />
Frauen- und Familientreff<br />
Seelow,<br />
Breite Str. 18,<br />
Tel. 03346 844411: Do 14 Uhr<br />
Frauen für Frauen (Erfahrungsaustausch);<br />
Mo 14 Uhr<br />
Kreativnachmittag; Di 9 Uhr<br />
Frauenfrühstück; Mi 10 Uhr<br />
Backkurs<br />
Mietertreff und Servicebüro<br />
Neuhardenberg,<br />
Hermann-Mater-Str. 1,<br />
Tel. 033476 603313: Do 9—17<br />
Uhr, Fr 9—14.30 Uhr, Mo—<br />
Mi 9—17 Uhr; Fr 11.30 Uhr<br />
Mittagsrunde — aktuelle<br />
Themen der Woche; Mo<br />
13.30 Uhr Spielenachmittag;<br />
Di 13.30 Uhr Kreativnachmittag;<br />
Mi 13.30 Uhr Romménachmittag<br />
21. bis 27. Januar<br />
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Mo.–Fr. 7.00 –18.00 Uhr<br />
undSa.8.00 –12.00 Uhr<br />
■ Senioren<br />
AWO-Seniorentagespflege<br />
Mit Herz Neuhardenberg,<br />
Karl-Marx-Allee 6c,<br />
Tel. 033476 603780:<br />
Do, Fr 8—16 Uhr,<br />
Mo—Mi 8—16 Uhr<br />
AWO-Seniorentagesstätte<br />
im Wohnpark<br />
Rotkäppchen Seelow,<br />
Tel. 03346 843355:<br />
Do, Fr 8—16.30 Uhr,<br />
Mo—Mi 8—16.30 Uhr<br />
AWO-Tagespflege<br />
Storchennest Seelow,<br />
Humboldtstr. 3b,<br />
Tel. 03346 8540969:<br />
Do, Fr 8—16 Uhr, Mo—Mi<br />
8—16 Uhr<br />
Begegnungsstätte der<br />
Volkssolidarität Seelow,<br />
Puschkinplatz 18a,<br />
Tel. 03346 854756,<br />
Tel. 03346 581: Do 14 Uhr, Di<br />
14 Uhr Seniorensport; Fr 13<br />
Uhr Skatnachmittag; Mo 14<br />
Waage (24.9. – 23.10.)<br />
Begnügen Sie sich vorerst mit dem,<br />
was Sie in der Tasche haben. In Ihrer<br />
Partnerschaft gestaltet sich im Moment<br />
alles recht schwierig.<br />
Im Schweizerhaus: Gustav Adolf Schur (l.) folgte der Einladung des Falkenhagener<br />
Kunst- und Kulturvereins zur Plauderstunde mit dem Journalisten<br />
Siegfried Leske. Foto: Simone Winkler<br />
Uhr Handarabeitszirkel und<br />
Chorprobe der Herbstzeitlosen;<br />
Mi 14 Uhr Fit im Alter,<br />
Vortrag von Frau Kierstein<br />
Haus der Diakonie<br />
Schwester Auguste Letschin,<br />
Sophienthaler Str. 4,<br />
Tel. 033475 570027,<br />
Tel. 033475 570025:<br />
Do, Fr 8—16 Uhr,<br />
Mo—Mi 8—16 Uhr<br />
Haus der Diakonie<br />
Vergissmeinnicht Seelow,<br />
Str. der Jugend 9a,<br />
Tel. 03346 854808:<br />
Do, Fr 8—16 Uhr,<br />
Mo—Mi 8—16 Uhr<br />
Seniorenbüro — Aktivbausteine<br />
Neuhardenberg,<br />
Karl-Marx-Allee 38,<br />
Tel. 033476 607196:<br />
Do, Fr 8—12 Uhr,<br />
Mo—Mi 8—12 Uhr<br />
■ Konzert<br />
Kreiskulturhaus Erich Weinert<br />
Seelow, Tel. 03346 278:<br />
Do 15 Uhr Immer wieder<br />
Sonntags mit Stefan Mross<br />
■ Bibliothek<br />
Bibliothek Golzow,<br />
Hauptstr. 10:<br />
Bibliothek Manschnow,<br />
Kirchstr. 22, Tel. 033472 270:<br />
Di 11.30—13.30 Uhr, Mi 14—<br />
17 Uhr (bis 18. Februar geschlossen)<br />
Bibliothek Groß Neuendorf,<br />
Dorfstr., Tel. 033478 4902:<br />
Freitag nach Absprache<br />
Bibliothek Letschin,<br />
Tel. 033475 55108: Mo 10—<br />
16 Uhr, Di 10—17 Uhr, Do<br />
10—18 Uhr, Fr 10—14 Uhr<br />
Bibliothek Neuhardenberg,<br />
Friedrich-Engels-Str. 5d,<br />
Tel. 033476 50515:<br />
Do, Di 10—18 Uhr,<br />
Mo 12—16 Uhr<br />
Bibliothek Neutrebbin,<br />
Hauptstr. 80: 13—17 Uhr<br />
Bibliothek Alt Zeschdorf,<br />
Hauptstr. 30,<br />
Tel. 033602 45552: Di 7.30—<br />
16 Uhr, Do 7.30—17 Uhr<br />
Stadtbibliothek<br />
Ulrich Plenzdorf Seelow,<br />
Tel. 03346 279: Mo, Fr 11—<br />
16 Uhr, Di, Do 13—19 Uhr;<br />
Do, Di 13—19 Uhr, Fr, Mo<br />
11—16 Uhr, Mi Stadtbibliothek<br />
Termine von Do bis Mi<br />
Skorpion (24.10. – 22.11.)<br />
Eine gute Woche für Sie. An Unternehmungslust<br />
fehlt es den meisten<br />
ebenso wenig wie an inniger Zuwendung<br />
vonseiten ihrer Umwelt.<br />
Schütze (23.11. – 21.12.)<br />
Der Berufsalltag läuft unkompliziert ab.<br />
Die Zusammenarbeit mit den Kollegen<br />
und Vorgesetzten läuft gut. Ein Arzttermin<br />
sollte Sie nicht besorgen.<br />
Steinbock (22.12. – 20.1.)<br />
Keine halben Sachen, wenn es um die<br />
Verantwortung geht. Ihr Chef vertraut<br />
Ihnen und setzt in schwierigen Situationen<br />
auf Ihre Kompetenz.<br />
Wassermann (21.1. – 19.2.)<br />
Gefühlsduseleien könnten in die falsche<br />
Richtung weisen. Bei der Beurteilung<br />
einer Angelegenheit sollten Sie<br />
jetzt auf den Verstand setzen.<br />
Fische (20.2. – 20.3.)<br />
In der Partnerschaft kommt es auf Ihr<br />
Verständnis an. Zeigen Sie sich einfühlsam,<br />
und begeistern Sie durch Einfallsreichtum.<br />
Zeichnungen: Petra Elsner<br />
■ Alt Zeschdorf<br />
Bibliothekar<br />
im Kulturhaus<br />
Die Gemeinde Zeschdorf sorgt<br />
für ein Novum im Landkreis.Mit<br />
Ralf Tomczik hat sie künftig den<br />
einzigen Bibliothekar in Märkisch-Oderland.<br />
Die Gemeinde<br />
hatte den Posten für ihre Gemeindebibliothek,<br />
die im Kulturhaus<br />
in Alt Zeschdorf ihr Domizil hat,<br />
ausgeschrieben.Monika Nell,die<br />
langjährige Leiterin der Einrichtung,<br />
ist in den Ruhestand verabschiedet<br />
worden.<br />
„Ganz hat es mit dem fließenden<br />
Übergang nicht geklappt“,<br />
sagt Bürgermeisterin Margot<br />
Franke. Bei der Ausschreibung<br />
mussten diverseVorgaben eingehalten<br />
werden. 24 Bewerbungen<br />
hatte es für den Posten gegeben,<br />
fünf kamen in die engere Wahl.<br />
Bei der Personalentscheidung<br />
hatten sich die Zeschdorfer Abgeordneten<br />
auch Unterstützung<br />
bei Amtsdirektor Heiko Friedemann<br />
eingeholt.<br />
In der nichtöffentlichen Abstimmung<br />
votierten sechs der<br />
sieben anwesenden Abgeordneten<br />
für Tomczik, einer enthielt<br />
sich. Ralf Tomczik wird am<br />
1. März sein Amt antreten. Bis<br />
dahin betreue Monika Nell noch<br />
stundenweise die Einrichtung,<br />
ist Margot Franke froh. Der Bibliothekar<br />
soll zumTeil auch Organisationsaufgaben<br />
im Kulturhaus<br />
übernehmen. Ralf Tomczik<br />
ist derzeit Ortsbürgermeister von<br />
Döbberin. Er wird diesen Posten<br />
mit Aufnahme seiner Tätigkeit<br />
als Bibliothekar abgeben, informiert<br />
Margot Franke.Man werde<br />
im Gemeinderat besprechen,wie<br />
die Zeit bis zur nächsten Kommunalwahl<br />
2014 überbrückt werden<br />
kann. dos<br />
Bibliothekar am 1. März Ralf<br />
Tomczik Foto: Johann Müller<br />
Geschäftsführung:<br />
Dr. Bodo Almert, Andreas Simmet<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 15vom 1.1.2013
23./24. Januar 2013/See <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />
VON BENNO DIETRICH<br />
Zweimal lag das Lübbener<br />
Stadtmuseum bereits am Boden,<br />
war zerstört oder wurde<br />
nicht mehr gewollt, doch 2001<br />
öffnete es erneut seine Türen und<br />
setzte die über 100-jährige Museumstradition<br />
fort. Großen Anteil<br />
daran hat auch die heutige<br />
Museumschefin Christina Orphal,<br />
die sich schon zu DDR-Zeiten<br />
für die Wiedereröffnung des<br />
Stadtmuseums einsetzte. Sie war<br />
maßgeblich an der neuen Konzeption<br />
des Museums beteiligt.<br />
*****<br />
Christina Orphal war elf, als sie<br />
1964 das erste Mal im Lübbener<br />
Heimatmuseum war und sich ins<br />
Besucherbuch eintrug. Der Eindruck,<br />
den dieserTag bei ihr hinterließ,<br />
schien größer zu sein, als<br />
sie damals dachte – schon in der<br />
7. Klasse wollte sie Archäologin<br />
werden. Damit klappte es allerdings<br />
nicht, und sie studierte<br />
Elektrotechnik. Geschichte blieb<br />
dennoch ihr Steckenpferd und<br />
übte auf sie eine große Anziehungskraft<br />
aus. So erlebte sie<br />
ganz bewusst die Schließung des<br />
Museums 1969. Es war bereits<br />
das zweite Mal, dass die Sammlung<br />
aufgegeben wurde.<br />
1906 war das Museum als Altertümersammlung<br />
gegründet worden.<br />
Diese hatte vor allem Schuldirektor<br />
und Hobbyarchäologe<br />
Erich Weineck zusammengetragen<br />
und nach seiner Pensionierung<br />
dem Magistrat der Stadt<br />
geschenkt. „Bereits vor 1900<br />
hatte er für verschiedene Museen<br />
Keramiken aus der Lausitzer<br />
Kultur zur Verfügung gestellt,<br />
denn nachweislich war<br />
Lübben seit dem 17. Jahrhundert<br />
ein Eldorado für Sammler und<br />
Ausgräber. So gelangten viele<br />
Lübbener ‚Altertümer‘ auch in<br />
manche fürstliche Schatzkammer,<br />
beispielsweise nach München,<br />
Nürnberg, Berlin, Halle,<br />
Schwerin oder Görlitz“, recherchierte<br />
die Museumsleite-<br />
Druckfehler vorbehalten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Aktionspreise sind zeitlich begrenzt. Verkauf nur solange der Vorrat reicht.<br />
rin. Aus jener Vorkriegszeit gehören<br />
heute lediglich noch zwölf<br />
Stücke zum Bestand.<br />
Nach der Zerstörung des Museums<br />
1945, gemeinsam mit<br />
85 Prozent der Stadt, steuerte<br />
Lübben 1950 auf das 800-jährige<br />
Stadtjubiläum zu. Es wurde<br />
im Schlossturm eine Ausstellung<br />
mit Sorbischer Laienkunst,<br />
Handwerk und Naturschutz<br />
eingerichtet. „Doch die<br />
eigentlich befristete Ausstellung<br />
blieb teilweise stehen und wurde<br />
nach und nach erweitert. Engagierte<br />
Leute um den pensionierten<br />
Lehrer Karl Bialucha entwickelten<br />
den Plan, im Lübbener<br />
Schlossturm ein Adels- und Naturkundemuseumeinzurichten“,<br />
erzählt Christina Orphal.<br />
Gleichzeitig wurde auch das<br />
nur wenige Kilometer entfernte<br />
Spreewaldmuseum in Lübbenau/Lehde<br />
weiter ausgebaut.<br />
„Politisch unterstützt wurde<br />
aber nur das Spreewaldmuseum,<br />
am Aufbau eines Adelsmuseums<br />
bestand zu dieser Zeit kein Interesse.“<br />
Man ließ Karl Bialucha<br />
noch bis zu seinem Tode im<br />
Jahr 1961 gewähren und besetzte<br />
die Stelle aber nicht mehr neu.<br />
Der Hausmeister ermöglichte<br />
zwar noch die Einhaltung der<br />
Öffnungszeiten, ließ sich dann<br />
aber 1969, über 80-jährig, von<br />
dieser Aufgabe entbinden.<br />
„Ohne Betreuung und von allen<br />
guten Geistern verlassen“, glich<br />
das Museum jetzt fünf Jahre lang<br />
einem Selbstbedienungsladen.<br />
Einbrüche und sogar ein Brand<br />
veranlassten im Jahre 1974 das<br />
Bezirksmuseum in Cottbus/Branitz,<br />
die geologische sowie die archäologische<br />
Sammlung sicherzustellen.<br />
DieTierpräparate und<br />
naturkundlichen Anschauungsmaterialien<br />
kamen an das Landeskulturkabinett<br />
Schlepzig<br />
und zur Erweiterten Oberschule<br />
Lübben. Die umfangreiche botanische<br />
Sammlung wurde dem<br />
Institut für spezielle Botanik<br />
der Humboldt Universität Ber-<br />
■ Land und Leute – die große MäMa-Reportage<br />
Steiniger Pfad mit gutem Ende<br />
Mal zerstört, mal nicht gewollt – das Lübbener Museum hat einen langen Weg hinter sich / Heute zeigt es ganz innovativ Stadt- und Regionalgeschichte<br />
Arla<br />
Kaergarden<br />
versch. Sorten,<br />
(100 g=0.52)<br />
250-g-Becher<br />
Dr. Oetker<br />
Ristorante Pizza<br />
versch. Sorten,<br />
tiefgefroren,<br />
(1 kg =4.85-7.51)<br />
265-410-g-Pckg.<br />
Ihr Ihr Ihr Ihr Ihr Ihr Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
23% 23% 23% 23% 23% 23% ! ! ! ! ! !<br />
1. 29<br />
AKTIONSPREIS<br />
Ihr Ihr Ihr Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
20% 20% 20% 20% 20% 20% ! ! ! ! ! !<br />
1. 99<br />
AKTIONSPREIS<br />
KW 04 Gültig ab 23.01.2013<br />
Herta<br />
Finesse<br />
Aufschnitt<br />
versch. Sorten,<br />
(100 g=0.99)<br />
150-g-Pckg.<br />
Haribo<br />
Fruchtgummi<br />
oder Lakritz<br />
versch. Sorten,<br />
(100 g=0.33-0.37)<br />
175-200-g-Btl.<br />
Regionalen Trachten ist ein Raum im Museum gewidmet. Christina Orphal ordnet an einer Puppe das Kopftuch. Fotos: Sören Stache<br />
lin übergeben und befindet sich<br />
heute im Botanischen Museum<br />
Dahlem. Landwirtschaftliches<br />
Gerät und eine Sammlung von<br />
Blaudruckmodeln erhielt Mitte<br />
der achtziger Jahre das neu entstandene<br />
Agrarhistorische Museum<br />
Schlepzig als Leihgabe“,<br />
berichtet Christina Orphal. Die<br />
Idee eines Lübbener Museums<br />
war erneut zerplatzt.<br />
Diesmal dauerte es über dreißig<br />
Jahre, ehe sich wieder die Museumstüren<br />
öffneten. Noch zu<br />
DDR-Zeiten wollte Christina<br />
Orphal dieVerantwortlichen für<br />
ein Museum begeistern, wurde<br />
jedoch mit denWorten „Solange<br />
die Wohnungsfrage nicht gelöst<br />
Spanien/Italien:<br />
Cherry Tomaten<br />
Kl. II,<br />
(100 g=0.32)<br />
250-g-Schale<br />
0. 79<br />
AKTIONSPREIS<br />
Ihr Ihr Ihr Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
31% 31% 31% ! ! !<br />
1. 49<br />
AKTIONSPREIS<br />
Ihr Ihr Ihr Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
26% 26% 26% ! ! !<br />
0. 65<br />
AKTIONSPREIS<br />
Innovative Präsentation: Einige Stücke sind in den Boden eingelassen,<br />
die Besucher stehen darauf.<br />
Madagaskar:<br />
Litschis<br />
100 g<br />
Ostseeschinken<br />
luftgetrocknet<br />
100 g<br />
Ritter Sport<br />
Schokolade<br />
versch. Sorten<br />
100-g-Tafel<br />
0. 29<br />
AKTIONSPREIS<br />
Ihr Ihr Ihr Ihr Ihr Ihr Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Ihr Ihr Ihr Ihr Ihr Ihr Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
30% 30% 30% ! ! !<br />
0. 59<br />
AKTIONSPREIS<br />
ist, gibt es kein Museum“, abgespeist.<br />
Bereits seit 1979 hatte<br />
die in Lübben Geborene ehrenamtlich<br />
für den Denkmalschutz<br />
gearbeitet. Doch erst ihr Engagement<br />
in der Wendezeit, wo sie<br />
auf den Montagsdemonstrationen<br />
unter anderem die Wiedereröffnung<br />
des Museums forderte,<br />
sowie in den darauffolgenden<br />
Jahren brachte Lübben das Regional-<br />
und Stadtmuseum zurück.<br />
Im Juni 2001 wurde es eingeweiht.<br />
„Nachdem ich den spannenden<br />
Auftrag erhielt, ein Heimatmuseum<br />
aufzubauen, beschäftigte<br />
mich besonders die Frage: Wie<br />
könnte ein solches Museum aus-<br />
Sensationspreis<br />
der Woche.<br />
Italien:<br />
Kiwi<br />
Kl. I<br />
St.<br />
Spreequell<br />
Mineralwasser<br />
versch. Sorten,<br />
(1 l=0.60)<br />
6x0,5-l-PET-Fl.-<br />
Pckg.<br />
zzgl. 1.50 Pfand<br />
Ihr Ihr Ihr Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
23% 23% 23% 23% 23% 23% ! ! ! ! ! !<br />
1. 80<br />
AKTIONSPREIS<br />
Schultheiss<br />
Pilsener<br />
(1 l=0.90)<br />
20 x0,5-l-Fl.-<br />
Kasten<br />
zzgl. 3.10 Pfand<br />
sehen, das dem Inhalt eines Heimatmuseums<br />
entsprechen sowie<br />
den Ansprüchen einer modernen<br />
Kulturstätte am Ausgang des<br />
20. Jahrhunderts genügen sollte?<br />
Überreste der einstigen Sammlung<br />
– ganze zwanzig Objekte<br />
waren auf dem Boden der Stadtverwaltung<br />
deponiert – sollten<br />
nun den Grundstock einer neuen<br />
Sammlung, eines neuen Museums<br />
bilden.“<br />
Diesmal war es also anders herum:<br />
Die Museumsstücke lagerten<br />
verstreut in verschiedensten<br />
Depots oder waren gänzlich<br />
verloren gegangen, während<br />
der Aufbau eines Museum feststand.<br />
So musste zunächst eine<br />
relevante Sammlung zusammengetragen<br />
werden. „Aber worauf<br />
legt man das Schwergewicht,<br />
und wo gibt es kurz- bis mittelfristig<br />
Hoffnung auf (Sammel-)<br />
Erfolg? Welche Leihgaben kann<br />
man woher zu welchen Konditionen<br />
erhalten? Was macht diese<br />
Stadt und Region unverwechselbar,<br />
und worauf kann eventuell<br />
verzichtet werden?“ Mittlerweile<br />
sind viele Fragen beantwortet,<br />
und eines der jüngsten und modernsten<br />
Stadt- und Regionalmuseen<br />
bereichert Brandenburgs<br />
Museumslandschaft. Es ist<br />
ausgestattet mit audiovisuellen<br />
Inszenierungen und einem interaktiven<br />
Stadtmodell, bei dem<br />
man 75 von insgesamt 450 Gebäude<br />
des Stadtkerns mit einer<br />
schwenkbaren Kamera ermitteln<br />
und deren Geschichte nachlesen<br />
kann.<br />
Immer wieder konzipiert<br />
Christina Orphal neue Ausstellungsideen,<br />
mitThemen wie den<br />
Weinbergen in der Lausitz, der<br />
Heiligenverehrung oder Lübben<br />
imWürgegriff Friedrich des Großen.<br />
Dazu recherchiert sie viel<br />
und stellt die Ergebnisse in Sonderausstellungen<br />
zusammen –<br />
Museumsarbeit im besten Sinne.<br />
(Stadt- und Regionalmuseum im<br />
Schloss Lübben, Ernst-von-Houwald-Damm<br />
13, 03546/187478)<br />
Besser einkaufen. Besser leben.<br />
17% 17% 17% 17% 17% 17% ! ! ! ! ! !<br />
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Polen, Tschechien,Deutschland,Ungarn,Slowakei. FordernSie unserenGratiskatalog an!<br />
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Stellenmarkt Angebote<br />
FGL Fürstenwalder Futtermittel-Getreide-Landhandel GmbH<br />
Ein Unternehmen der AGRAVIS Raiffeisen-Gruppe<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
im Rahmen eines vorerst befristeten Arbeitsverhältnisses eine/n<br />
Personalsachbearbeiter (m/w)<br />
Ihre Aufgabe:<br />
–Operative Personalarbeit/Administration von der Einstellung (u. a.<br />
Bewerbermanagement und Vertragserstellung) bis zum Austritt<br />
(u. a. Zeugniserstellung)<br />
–Mitarbeit in der Entgeltabrechnung unter Berücksichtigung der<br />
aktuellen steuer-, sozialversicherungs- und arbeitsrechtlichen<br />
Bestimmungen<br />
–Pflege der Personaldaten und -akten<br />
–Termin- und Fristenüberwachung<br />
–Bescheinigungswesen<br />
–Korrespondenz mit Behörden, Krankenkassen und Sozialversicherungsträgern<br />
–Pflege und Erstellung von Statistiken und Auswertungen<br />
Ihr Profil:<br />
–abgeschlossene kaufmännische Ausbildung –idealerweise ergänzt<br />
um die Fortbildung zur/zum Personalffachkauffrau/-mann o. ä.<br />
–Erfahrung in der Personaladministration, idealerweise auch in der<br />
Entgeltabrechnung<br />
–gute Kenntnisse im Arbeitsrecht und Grundkenntnisse im Lohnsteuer-<br />
und Sozialversicherungsrecht<br />
–sehr gute Kenntnisse der MS Office-Produkte<br />
–Teamfähigkeit, verantwortungsbewusste und zielorientierte Arbeitsweise,<br />
Kommunikationsstärke, Belastbarkeit und Flexibilität<br />
zeichnen Sie aus<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen,<br />
schriftlichen Bewerbungsunterlagen:<br />
FGL Fürstenwalder Futtermittel-Getreide-Landhandel GmbH<br />
Lindenstraße 45 ·15517 Fürstenwalde<br />
Zuhause fühlen!<br />
42 JAHRE<br />
Verkäufer/-innen<br />
im Außendienst gesucht<br />
Branchenfremde werden in unseren Werken eingearbeitet<br />
Wirerwarten: gepflegtes Auftreten,<br />
PKW und Führerschein Kl. 3, Enthusiasmus<br />
Wir bieten: hervorragende, erfolgbringende Einarbeitung,<br />
Dauerstellung, pünktliche und gute Bezahlung,<br />
Spaß bei abwechslungsreicher Tätigkeit.<br />
Auf ein persönliches Gespräch freut sich Dieter Stachorski<br />
Tel. erreichbar von9:00–18:00 Uhr<br />
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ExaminiertePflegekräfte (m/w)<br />
Wir suchen Sie zur Verstärkung unserer Teams<br />
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Märkische Heide und Neuenhagen in Vollzeit,Teilzeit und auf400€-Basis.<br />
Gemäß unserem Motto„Zurück ins Leben“<br />
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Es erwartet Sie<br />
· eine individuelleEinarbeitung· ein festes Mitarbeiterteam· viel Zeit für den<br />
Patienten·<br />
eine regionalePDL als Ansprechpartner vorOrt.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte geben Sie die Ref.-Nr. 03-158 an.<br />
Bewerbungen vonSchwerbehinderten sind ausdrücklich erwünscht.<br />
Studium neben dem Beruf<br />
auf Hochschulniveau auch ohne Abitur<br />
Werberuflich weiterkommen will, muss sich heute besser aus- und weiterbilden.<br />
Am 21. März 2013 beginnen wieder in Frankfurt (Oder) und Eberswalde unsere<br />
beiden berufsbegleitenden Abendstudiengänge zum/zur<br />
■ Betriebswirt (VWA)<br />
■ Verwaltungs-Betriebswirt (VWA)<br />
Die VWA-Studiengebühren betragen vergleichsweise<br />
günstige 395,– €pro Semester. Das Studium schließt<br />
nach 6Semestern mit einer Diplomprüfung ab. Im Anschluss<br />
an das VWA-Studium kann in Kooperation mit<br />
der Fachhochschule Südwestfalen in nur 2Semestern<br />
der staatlich und international anerkannte Abschluss<br />
■ Bachelor of Arts (B.A.)<br />
erworben werden. Informieren Sie sich jetzt!<br />
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0172-43 27 627“<br />
GIP Gesellschaftfür medizinische IntensivpflegembH<br />
Verwaltung,Marzahner Straße 34,13053Berlin,<br />
Tel. 030/232 58-888, jobs@gip-intensivpflege.de<br />
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Aus− und Weiterbildung<br />
VWAOstbrandenburg<br />
c/o IHK Ostbrandenburg<br />
Puschkinstraße 12 b<br />
15236 Frankfurt (Oder)<br />
www.ihk-ostbrandenburg.de/vwa<br />
Tel. 0335 5621 1900<br />
Lebus. Bei einem Spaziergang an der Oder mit ihrer reizvollen und idyllischen Landschaft kann man jetzt ihr Zufrieren aus nächster Nähe beobachten.<br />
Foto: Matthias Lubisch<br />
Oderregion. In der Region brannten auch am vergangenen Wochenende<br />
die Weihnachtsbäume wieder lichterloh und bereiteten den Dorfbewohnern<br />
einen hellen und warmen Platz zum Verweilen und um<br />
Neuigkeiten auszutauschen. Auch die Kinder mit ihren Laternen hatten<br />
in Gorgast viel Spaß. Neben erfahrenen Feuerwehrleuten hatte am<br />
Schweizerhaus in Seelow (Foto rechts) besonders der Feuerwehrnach-<br />
■ FOTOS<br />
DER WOCHE<br />
wuchs unter deren Leiter Siegbert Schulz für das geordnete Abbrennen<br />
zu sorgen.Das geschah offensichtlich sehr vorbildlich auf der vorgeschriebenen<br />
Fläche auf der die Flammen hoch loderten. Auch zur<br />
Freude der Eltern und Großeltern sowie Freunde und weiterer geselliger<br />
Seelower, die von Vereinsmitgliedern „Schweizerhaus“ an den<br />
Ständen vortrefflich versorgt wurden.<br />
Lindendorf. In Dolgelin soll der zentrale Kita-Schulkomplex entstehen. Das könnte mit Kosten verbunden sein, die die Kommune über Jahre<br />
bindet. Foto: Michael Märker<br />
SEH-WEISEN<br />
behinderter Künstler<br />
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Oder Katalog anfordern:<br />
Tel.: (02404) 986626<br />
Familienanzeigen<br />
Aus unserem Leben bist du gegangen,<br />
in unseren Herzen wirst du bleiben.<br />
Nach langer, schwerer Krankheit, immer auf Genesung<br />
hoffend, hat uns am 18. Januar 2013 mein lieber Vater,<br />
Schwiegervater,Opa, Bruder,Schwager,Onkel und Cousin<br />
Rolf Seifert<br />
*23. 07. 1942 †18. 01. 2013<br />
für immer verlassen.<br />
In stiller Trauer<br />
Dein Sohn Mario und Familie<br />
Deine Schwester Petra und Horst<br />
Deine Schwester Silvia und Erich<br />
Deine Enkelkinder Frederik, Finja und Sandra<br />
Die Beisetzung findet am Sonnabend, dem 2. Februar 2013,<br />
um 10.00 Uhr auf dem Friedhof in Manschnow statt.<br />
VonBeileidsbekundungen am Grab bitten wir Abstand zu<br />
nehmen.<br />
■ Neutrebbin<br />
Feuerwehr<br />
wird 110 Jahre<br />
In diesem Jahr begeht die Neutrebbiner<br />
Feuerwehr ihr 110. Jubiläum.<br />
„Dies steht das ganze<br />
Jahr über im Mittelpunkt und<br />
wird bei jeder Gelegenheit gefeiert“,<br />
informierte Wehrführer<br />
René Kruschke. 1903 formierten<br />
sich die Bürger Busse, Schuch,<br />
Gesche und Eichmann zur Freiwilligen<br />
Feuerwehr, heißt es in<br />
der gut geführten Feuerwehrchronik.<br />
Die erste Handdruckspritze<br />
spendete der Männergesangsverein.<br />
Die erste Aktion<br />
im Jubiläumsjahr war bereits das<br />
Weihnachtsbaumverbrennen.Am<br />
1. Februar steht die Jahreshauptversammlung<br />
im Zeichen des<br />
Jubiläums und am 23. Februar<br />
steht der traditionelle Kameradschaftsabend<br />
an. Die eigentliche<br />
Feier findet am 28. Juni statt.<br />
ulg/mm<br />
■ Märkisch-Oderland<br />
Falsche<br />
Glücksbringer<br />
unterwegs<br />
Die Polizei der Inspektion<br />
Märkisch-Oderland warnt<br />
vor einer neuen Diebstahlsmasche.<br />
In Eggersdorf standen<br />
zwei unbekannte, dunkel<br />
gekleidete Männer vor einer<br />
Rentnerin und behaupteten,<br />
Schornsteinfeger zu sein. Ein<br />
Mann ging mit der Bewohnerin<br />
unter einem Vorwand in<br />
den Keller. Die Zeit nutzte der<br />
andere Mann, um nach Wertgegenständen<br />
zu suchen. Als<br />
die Männer das Haus verlassen<br />
hatten, fehlte der Rentnerin<br />
Schmuck im Wert von<br />
500 Euro.<br />
DiesesVorgehen wendeten vermutlich<br />
dieselbenTäter wenig<br />
später auch in Neuenhagen bei<br />
Berlin an. Hier hatten die falschen<br />
Schornsteinfeger nichts<br />
gefunden und verschwanden<br />
ohne Beute. Zur Beschreibung<br />
ist nur bekannt, dass ein Mann<br />
etwa 1,60 Meter und der andere<br />
Mann etwa 1,75 Meter<br />
groß ist.<br />
Die Polizei mahnt derweil:<br />
„Lassen Sie keine fremden<br />
Personen in Ihre Wohnung!“<br />
Schornsteinfeger kündigen ihren<br />
Besuch zudem einige Tage<br />
vorher schriftlich an und kommen<br />
nicht zu zweit. Wer sich<br />
unsicher sei, sollte sich eine<br />
Visitenkarte aushändigen lassen<br />
und erst in der Firma anrufen,<br />
ob der Besuch seine Richtigkeit<br />
hat.<br />
■ MOL<br />
Siebente<br />
Jobbörse<br />
Die Arbeitsagentur Strausberg<br />
und das Jobcenter Märkisch-<br />
Oderland veranstalten am<br />
6. Februar von 10 bis 13 Uhr<br />
die mittlerweile siebente Jobund<br />
Zeitarbeitsbörse im Landkreis.<br />
Sie findet – wie schon im<br />
vergangenen Jahr – in der Giebelseehalle<br />
in Petershagen/Eggersdorf<br />
statt.<br />
Bisher haben zwölf Unternehmen<br />
aus der Region Ostbrandenburg<br />
und darüber hinaus<br />
ihre Teilnahme zugesagt,<br />
informiert die Arbeitsagentur.<br />
Die Unternehmen würden<br />
Fachkräfte und Helfer in<br />
den verschiedensten Branchen<br />
suchen. Die Palette der zu besetzenden<br />
Stellen reiche vom<br />
kaufmännischen über den gewerblich-technischen<br />
bis hin<br />
zum Dienstleistungsbereich.<br />
Zu den vielfach gesuchten<br />
Arbeitskräften gehörten u. a.<br />
Schweißer und Elektromonteure,Gas-Wasser-Installateure<br />
oder Mechatroniker, Call-Center-Agenten,<br />
Kaufleute, Pflegekräfte,Sicherheitskräfte<br />
und<br />
Reinigungskräfte, Kraftfahrer<br />
und Lagerarbeiter.<br />
Alle Interessenten sollten vollständigeBewerbungsunterlagen<br />
gleich mitbringen.<br />
■ Trebnitz<br />
Ausstellung in<br />
Wort und Bild<br />
Während emsig an der Fertigstellung<br />
der Alten Schmiede<br />
neben dem Schloss gearbeitet<br />
wird, entsteht gleichzeitig eine<br />
Ausstellung. Sie wird sowohl<br />
über die Geschichte des Herrenhauses<br />
und seines Ensembles<br />
als auch über die Stationen<br />
desVereins Bildungs- und<br />
Begegnungsstätte berichten.<br />
Im Zuge der Sanierung des<br />
alten Gebäudekomplexes hat<br />
der Verein auch Mittel bekommen,<br />
um Besuchern in<br />
der neuen deutsch-polnischen<br />
Begegnungsstätte inWort und<br />
Bild die Geschichte des Objektes<br />
näherzubringen.<br />
Im vergangenen Jahr feierte<br />
der Verein sein 20-jähriges<br />
Bestehen. Er hat nach der<br />
Wende den stark sanierungsbedürftigen<br />
Herrensitz komplett<br />
saniert. Zahlreiche Bilder<br />
belegen denWandel. Die Bild-<br />
Text-Tafeln sollen zunächst im<br />
großen Seminarraum der Alten<br />
Schmiede ihren Platz finden.<br />
dos
23./24. Januar 2013/See <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />
■ Monte Caprino<br />
Bad Freienwalde. Am 27. Januar<br />
findet eine Wanderung<br />
über 7 km durch die Cosa Riviera<br />
auf den Monte Caprino,<br />
auch Ziegenberg genannt.<br />
Hier wird das Kriegerdenkmal<br />
besichtigt. Weiter geht es<br />
zur nördlichsten Skischanze<br />
Deutschlands. Treff ist um<br />
13.30 Uhr am Kurmittelhaus,<br />
Gesundbrunnenstraße 33.<br />
Um Anmeldung unter derTelefonnummer<br />
03344 333200 wird<br />
gebeten.<br />
■ Moderne Märchen<br />
Potsdam. Eine Reise durch die<br />
Welt der modernen Märchen mit<br />
Musik und Filmausschnitten<br />
aus „Herr der Ringe“, „Harry<br />
Potter“, „Krull“ und „Dragonheart“<br />
erwartet Besucher bei<br />
der Fantasyfilm-Gala im Nikolaisaal<br />
in Potsdam. Es spielt<br />
das Filmorchester Babelsberg.<br />
Besucher können in fantasievollen<br />
Kostümen erscheinen.<br />
Info-Telefon 0331 288880<br />
■ Fontane und Katte<br />
Königs Wusterhausen. Theodor<br />
Fontane (1819-1898) hat<br />
in seinem zweiten Band der<br />
„Wanderungen durch die Mark<br />
Brandenburg“ die „Katte-<br />
Kronprinz Friedrich-Affaire“<br />
beschrieben. Am 27. Januar<br />
hält Prof. Jürgen Kloosterhuis<br />
einenVortrag dazu. Er beginnt<br />
um 11 Uhr im Schloss Königs<br />
Wusterhausen<br />
Info-Tel. 03375 211700<br />
■ Wintergäste<br />
Bad Liebenwerda. Ein Winterspaziergang<br />
führt am 27.<br />
Januar ab 10 Uhr durch die<br />
Kurstadt. Der Ranger führt<br />
dorthin, wo Stare am Futterhäuschen<br />
überwintern und<br />
Kormorane in der Stadt auf<br />
Fischzug gehen. Die Ausflügler<br />
erfahren Interessantes über<br />
dieWintergäste und warum einige<br />
ihrWinterquartier mitten<br />
in der Stadt suchen.<br />
Anmeldung unter Telefon<br />
035341 10213<br />
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Kabeljau gesehen?<br />
Der NABU bewahrt die Artenvielfalt<br />
für Mensch und Natur.<br />
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damit das Ganze komplett bleibt.<br />
Erinnerung an Nationalheld<br />
Australienforscher Ludwig Leichhardt wurde vor 200 Jahren in Trebatsch (LOS) geboren<br />
Trebatsch (Oder-Spree). DieTourismusregion<br />
am Schwielochsee<br />
im östlichen Brandenburg schlägt<br />
im Jahr 2013 viele Brücken nach<br />
Australien.Anlass ist der 200.Geburtstag<br />
des Wissenschaftlers<br />
Ludwig Leichhardt, der im kleinen<br />
Ort Trebatsch in der Nähe<br />
von Beeskow am 23. Oktober<br />
1813 geboren wurde. Er gilt auf<br />
dem fünften Kontinent als Nationalheld,<br />
weil er mit seinen Entdeckungen<br />
vielen Siedlern buchstäblich<br />
den Weg für eine neue<br />
Existenz bereitete.Leichhardt erschloss<br />
1841 die 4800 Kilometer<br />
lange Route zwischen dem Osten<br />
und dem Norden Australiens<br />
und machte das größte Kohlevorkommen<br />
des Landes ausfindig.<br />
Von seiner dritten Expedition<br />
1848 kehrte er nicht mehr<br />
zurück. Viele Geheimnisse und<br />
Mythen ranken sich um dasVerschwinden<br />
der mehrköpfigen Expedition.<br />
Mehr als 20 Suchexpeditionen<br />
wurden zwischen 1848<br />
und 1937 gestartet, um Leichhardt<br />
und seine Männer, beziehungsweise<br />
deren Überreste, im<br />
unwirtlichen Zentrum des Kontinents<br />
aufzuspüren. Beinahe<br />
unheimlich erscheinen Berichte<br />
über aufgefundene Fußabdrücke<br />
von Expeditionsteilnehmern und<br />
hellhäutige „Mischlingskinder“,<br />
die in den in Siedlungsgebieten<br />
der Eingeborenen gesichtet wurden<br />
und andere Hinweise.<br />
Auf neue Erkenntnisse darüber<br />
dürfen sich die Besucher<br />
zahlreicher Veranstaltungen in<br />
Trebatsch, Goyatz und Cottbus<br />
freuen. Das eigens für die touristische<br />
Vermarktung gegründete<br />
„Leichhardt-Land“ organisiert<br />
Tagungen undVorträge. Im April<br />
findet eine australische Nachtwanderung<br />
statt, Mitte August<br />
Australische Tage in Trebatsch<br />
mit Musik, Produkten und Spezialitäten<br />
aus dem fernen Land,<br />
auch eine neue Dauerausstellung<br />
im Leichhardt-Museum<br />
wird es geben. Ein rund 50 Ki-<br />
■ Reiseland Brandenburg<br />
Ein Gruß nach Australien. Hans-Joachim Bochwitz (l.) und Lothar Gosche von der Leichhardt-Gesellschaft<br />
hissen die australische Fahne zu Ehren des Entdeckers. Foto: Jörn Tornow<br />
lometer langer Leichhardt-Trail<br />
mit vielen Erklärtafeln wird ab<br />
Mai Trebatsch mit Cottbus verbinden,<br />
wo der Junge zur Schule<br />
ging. Das Staatstheater Cottbus<br />
bereitet die Inszenierung des als<br />
„Leichhardt-Oper“ bekannten<br />
Werkes „Voss“ vor. Der australische<br />
Literaturnobelpreisträger<br />
Patrick White nahm das Schicksal<br />
des Forschers zurVorlage für<br />
den Roman „Voss“.<br />
Ende Juli begibt sich ein nach<br />
historischen Überlieferungen gebauter<br />
„Kaffenkahn“ von Berlin<br />
über Beeskow nach Goyatz,<br />
um ebenfalls für das Jubiläum<br />
zu werben.<br />
In Trebatsch selbst verweist seit<br />
einiger Zeit eine hölzerne Skulptur<br />
auf den größten Sohn des<br />
Dorfes. Die Erinnerungen an<br />
seine Leistungen hält seit vielen<br />
Jahren die Leichhardt-Gesellschaft<br />
wach, mit Veranstaltungen,<br />
Kolloquien und dem Leichhardt-Museum.<br />
Das Festjahr haben das NachbaramtLieberose/Oberspree-<br />
AMALFIKÜSTE<br />
Leistungen<br />
• Flüge mit Air Berlin von Berlin nach<br />
Neapel und zurück inklusive Gebühren<br />
und Zuschläge (Stand 06/2012)<br />
• Transfer Flughafen -Hotel -Flughafen<br />
• Ausflüge im modernen Reisebus<br />
• 7Übernachtungen mit Frühstücksbuffet<br />
im landestypischen Mittelklassehotel<br />
im Raum Sorrent<br />
• 6Abendessen, 3-Gang-Menü<br />
• Italienischer Abend mit Pasta-Schaukochen<br />
und Wein<br />
• Stadtführung Neapel<br />
• 3 ganztägige Ausflüge: Amalfiküste,<br />
Pompeji und Vesuv, Paestum<br />
• Besichtigung einer Mozzarella-Käserei<br />
inklusive Verkostung<br />
• Ein Minireiseführer pro Zimmer<br />
Termin: 24.05. -31.05.2013<br />
Preis pro Person<br />
im DZ: 799,- €<br />
Einzelzimmerzuschlag: 112,-<br />
Ganztägiger Ausflug Insel Ischia: 69,-<br />
Ganztägiger Ausflug Insel Capri: 59,-<br />
Voraussichtliche Flugzeiten: (Änderungen vorbehalten!)<br />
24.05. ab Berlin: 10:15 Uhr<br />
an Neapel: 12:30 Uhr<br />
31.05. ab Neapel: 18:20 Uhr<br />
an Berlin: 20.35 Uhr<br />
Flughafentransfer gegen Aufpreis buchbar.<br />
wald und die Tourismus-Entwicklungsgesellschaft<br />
(TEG)<br />
maßgeblich vorbereitet.Alle Partner<br />
hoffen, dass die Aktivitäten<br />
rund um den 200.Geburtstag des<br />
Forschers bewirken, „die Region<br />
als ‚Leichhardt-Land’ attraktiver<br />
zu machen.Außerdem hoffen<br />
wir, dass Leichhardt weit über<br />
die Grenzen Brandenburgs hinaus<br />
bekannt wird“,so André Parade<br />
alsVorsitzender der Leichhardt-Gesellschaft.<br />
„Noch ist er<br />
in weitenTeilen Deutschlands leider<br />
unbekannt“.Das hänge damit<br />
zusammen, dass sich Leichhardt<br />
1837 dem Militärdienst entzog<br />
und zur Persona non grata wurde.<br />
Und weil sein Name in der Nazizeit<br />
missbraucht wurde, ignorierte<br />
die DDR den Forscher daraufhin<br />
lange Zeit.<br />
In Australien kennt Ludwig<br />
Leichhardt dagegen schon fast<br />
jedes Kind. Bereits kurz nachdem<br />
er als verschollen galt, wurden<br />
erste Regionen und Orte nach<br />
ihm benannt: Ein Fluss und ein<br />
Stadtteil in Sidney. Es folgten<br />
1.Tag: Anreise und Neapel<br />
Erfahren Sie während dieses Ausfluges<br />
mehr über das Leben in Neapel. Hier befinden<br />
sich zahlreiche Museen, Paläste,<br />
Kirchen, Katakomben und Klöster.<br />
2.Tag: Amalfiküste<br />
Genießen Sie einen Ausflug entlang der<br />
„schönsten Küste der Welt“.<br />
3.Tag: Pompeji und Vesuv<br />
Besichtigung der einst unter Asche verschütteten<br />
Stadt Pompeji. Anschließend<br />
Fahrt zum Vesuv mit Spaziergang zum<br />
Kraterrand.<br />
4.Tag: Inselrundfahrt Ischia (fakultativ)<br />
Während der Rundfahrt besichtigen<br />
Sie die schönsten und interessantesten<br />
Gebirge, Straßen, Verwaltungsbezirke.<br />
Sogar die Buschbanane<br />
(Leichhardtia australis) wurde<br />
mit dem Namen desTrebatschers<br />
bedacht.Vielleicht schwappt davon<br />
in diesem Jahr ein klein wenig<br />
über das großeWasser in seine<br />
Heimat zurück.<br />
Die australische Fahne jedenfalls<br />
ist inzwischen im Ort gehisst worden.<br />
In der Lieberoser Darre ist<br />
eine Wanderausstellung zu sehen.<br />
Sie enthält Landkarten mit<br />
den Reiserouten des verschollenen<br />
Entdeckers, Informationen<br />
zum wissenschaftlichen Schaffen<br />
Leichhardts und Hintergründe<br />
zum Torfabbau am südlichen<br />
Schwielochsee und seine Bedeutung<br />
für die Industrialisierung.<br />
Am 28.Januar wird anlässlich des<br />
Nationalfeiertages in der australischen<br />
Botschaft in Berlin das<br />
offizielle Programm des Leichhardt-Jahres<br />
vorgestellt, samt<br />
Sondermünze. Ende des Jahres<br />
wird es eine gemeinsame deutschaustralische<br />
Briefmarke geben.<br />
TMB/MOZ/MM<br />
Ziele der Insel, u. a. den erloschenen<br />
Vulkan „Monte Epomeo“ und das Aragonesische<br />
Kastell.<br />
5.Tag: Inseltraum Capri (fakultativ)<br />
Per Boot reisen Sie zur Insel Capri. Bunte<br />
Häuser, eingebettet in Felsterrassen, und<br />
kleine Fischerboote im malerischen Hafen<br />
erwarten Sie.<br />
6.Tag: Paestum<br />
Fahrt nach Paestum, ein kleiner Ort am<br />
Golf von Salerno. Hier besichtigen Sie die<br />
drei am besten erhaltenen griechischen<br />
(dorischen) Tempel, die dicht beieinander<br />
stehen.<br />
7.Tag: Freizeit<br />
8.Tag: Heimreise<br />
www.moz.de/leserreisen<br />
<strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong>, Buchungstelefon: 0335/5530 -413 und -414, Fax -418<br />
E-Mail: Leserreisen@moz.de, Montag bis Freitag von 08.00 bis 18.00 Uhr .Veranstalter: GR Individual- &Gruppenreisen GmbH,<br />
Neustrelitz. Es gelten die Reisebedingungen des Veranstalters. Der Veranstalter übernimmt allein die volle Haftung für die<br />
Durchführung der Leserreise.<br />
■ Burg ■ Neuruppin<br />
Jugend feiert<br />
Fastnacht<br />
Kein sorbisch/wendischer<br />
Brauch wird in den ländlichen<br />
Gebieten der Lausitz so<br />
ausgelassen und ausgiebig gefeiert<br />
wie die Fastnacht (Póstnicy).<br />
Die Feierlichkeiten können<br />
in denWintermonaten fast<br />
an jedem Wochenende in den<br />
Dorfgemeinschaften der Nieder-<br />
und Oberlausitz bewundert<br />
werden, so am 27. und 28.<br />
Januar in Burg am Bismarckturm.<br />
Zu diesem besonderen<br />
Anlass tragen die Mädchen<br />
und Jungen ihre Festtagstracht<br />
und feiern ausgiebig das Ende<br />
des Winters.<br />
Info-Tel.: 0160 97369950<br />
Der durch Deutschlands größtesWeihnachtspostamt<br />
bekannt<br />
gewordene Ort Himmelpfort<br />
an der nördlichen Brandenburger<br />
Landesgrenze bietet<br />
sich auch nach dem Jahreswechsel<br />
als Ausflugsziel an. So<br />
finden hier ab Januar an insgesamt<br />
sechs Wochenenden geführte<br />
Wanderungen statt, die<br />
je nach Schneelage entweder zu<br />
Fuß oder auf Skiern absolviert<br />
werden.<br />
Die vom Unternehmen Nordlicht-Kanu<br />
organisiertenTouren<br />
bringen den Teilnehmern landschaftlich<br />
schöne Ziele im Naturpark<br />
Uckermärkische Seen<br />
nahe. Das Programm schließt<br />
zwei Übernachtungen von Freitagabend<br />
bis Sonntagnachmittag,<br />
Verpflegung, ein kleines<br />
Abendprogramm und einen<br />
Brunch am Sonntag ein. DieVeranstaltungen<br />
finden an den Wochenenden<br />
25. bis 27. Januar, 8.<br />
bis 10. Februar, 22. bis 24. Februar,<br />
8. bis 10. März sowie 22. bis<br />
24. März statt. Es werden auch<br />
■ Himmelpfort<br />
Magie des<br />
Mondes<br />
Seit jeher werden dem Mond<br />
übernatürliche Kräfte zugesprochen.<br />
Man richtet Pflanzen-<br />
und Körperpflege danach<br />
aus und verzeichnet stimmliche<br />
Veränderungen zu Zeiten des<br />
Vollmondes. Diesem Phänomen<br />
möchte die Fontane Therme<br />
Neuruppin auf die Spur gehen.<br />
Die Gäste können sich am<br />
26. Januar ab 21 Uhr auf Spezialaufgüsse<br />
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durchstreifen<br />
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fünfstündigeWanderungen angeboten.<br />
Das Weihnachtshaus in der<br />
Nähe der Klosterruine ist das<br />
ganze Jahr über geöffnet. Ein<br />
Foto vor dem schlafenden und<br />
schnarchenden Weihnachtsmann<br />
gehört für viele Urlauber<br />
und Tagesausflügler zu den<br />
schönsten Schnappschüssen.<br />
Mitunter schlüpft auch eine Person<br />
aus dem Ort ins Kostüm des<br />
Mannes mit weißem Bart und<br />
rotem Mantel. Dann überrascht<br />
er mitunter Touristen, die auf<br />
dem Gelände Fahrräder oder<br />
Kanus ausleihen oder für ein<br />
Picknick in das Café einkehren.<br />
Aktive Ausflügler erreichen<br />
Himmelpfort auch per Draisine<br />
auf der Strecke Fürstenberg<br />
(Havel) –Templin oder auf einer<br />
rund zweistündigen Paddeltour<br />
vom sechs Kilometer entfernten<br />
Fürstenberg (Havel) aus.<br />
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Die über den Lotsendienst des<br />
STIC Märkisch-Oderland gestartete<br />
Unternehmerin Sylvia<br />
Nickel will in diesem Jahr so<br />
richtig loslegen: Ein Hofladen<br />
mit Käserei entsteht.<br />
„Ich will dich bringen in das<br />
Land, darin Milch und Honig<br />
fließen“, heißt es im Alten<br />
Testament. Da galt es, ein ganzes<br />
Volk zum Auszug aus der<br />
Knechtschaft zu führen. Im<br />
Falle von Sylvia und Manfred<br />
Nickel geht es um einen Hof,<br />
auf dem sie sich diese Verheißung<br />
selbst erfüllen wollen. Dafür<br />
sind sie vor zwei Jahren von<br />
Altlandsberg ins Oderbruch<br />
umgezogen. Manfred Nickel,<br />
der in Müncheberg aufgewachsen<br />
ist und krankheitsbedingt<br />
zum Rentner wurde, imkert leidenschaftlich<br />
gern. ZehnVölker<br />
hat er derzeit. „Ich brauche dafür<br />
nicht zu wandern. Die Bienen<br />
finden hier genug an Raps<br />
und Sonnenblumen. Ich hoffe<br />
nur, dass die Landwirte nicht<br />
beginnen, Genmais anzubauen.<br />
Dann müssten wir den Honig<br />
weggießen“, erzählt er.<br />
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Der Käse von Unternehmerin Sylvia Nickel basiert auf französischen und italienischen Rezepten<br />
Mit fünf Ziegen der Rasse Deutsche<br />
weiße Edelziege, die zum<br />
Teil vom Zollbrücker Rubin-<br />
Hof stammen, sind Nickels<br />
auf das große Gehöft am Alt<br />
Tuchebander Anger gezogen.<br />
Jetzt stehen bereits 24 trächtige<br />
Ziegen auf dem Hof. Das<br />
große Lammen hat begonnen.<br />
Wobei die meisten Muttertiere<br />
wohl Zwillinge werfen werden.<br />
„Das war mal ein Bauerngehöft,<br />
dessen Familie seit dem<br />
18. Jahrhundert hier ansässig<br />
war“, weiß Sylvia Nickel. Wie<br />
nahezu das gesamte Dorf war<br />
auch ihr Bauernhaus bei den<br />
Kämpfen 1945 zerstört worden.<br />
Der Keller allerdings hat die<br />
Zeit überdauert und wird von<br />
Nickels als Kartoffel- und Rübenlager<br />
genutzt. Über diesem<br />
Keller wollen sie in diesem Jahr<br />
ihren Hofladen bauen, in dem<br />
die Käserei integriert werden<br />
soll. Sylvia Nickel hatte sich<br />
nach vielen Jahren der Arbeit<br />
im Büro und am PC dafür entschieden,<br />
das Hobby zum Beruf<br />
werden zu lassen. Dabei bekam<br />
sie Hilfe vom Lotsendienst des<br />
STIC Märkisch-Oderland. „Damit<br />
war ich sehr zufrieden. Das<br />
hat dazu geführt, dass ich jetzt<br />
an einem Projekt der Green<br />
Oscar und Gerdi bewachen den<br />
Oderbruchhof.<br />
Munteres Treiben. Für Sylvia und Manfred Nickel ist die Zucht der gehörnten Milchtiere vom Hobby zur Berufung<br />
geworden. Ihr Hof ist im vorigen Jahr bereits zum Ausflugsziel für viele Radler geworden. Der Rentner<br />
und die Unternehmerin haben sich der „Straße der Sonnenblumen“ angeschlossen. Fotos: Ulf Grieger<br />
Compagnie teilnehme, in dem<br />
Existenzgründer in grünen Berufen<br />
gefördert werden“, sagt<br />
sie. Dabei konnte sie sich qualifizieren.<br />
So erlernte sie in Hohenheim<br />
bei Stuttgart alles Wichtige<br />
über die Käsezubereitung. Und<br />
entdeckte dabei eine Spezialisierung.<br />
„Ich fertige den Käse<br />
nach französischen und italienischen<br />
Rezepten. Das kommt<br />
ganz gut an“, sagt sie. Damit<br />
unterscheidet sie sich auch etwas<br />
von anderen Ziegenkäsereien<br />
wie der von Michael Rubin<br />
in Zollbrücke. Über die<br />
von „pro agro“ initiierte Ak-<br />
tion „Bauer sucht Koch – Koch<br />
sucht Bauer“ will die Ziegenhirtin<br />
Gastronomen von der<br />
Faszination Ziegenmilch und<br />
Ziegenfleisch überzeugen.<br />
„Ziegenfleisch ist hierzulande<br />
noch nicht so bekannt. Dabei ist<br />
es so lecker!“, wirbt sie.<br />
Nickels setzen auch auf den<br />
Tourismus. Einen recht vielversprechenden<br />
Start hatten sie<br />
im vorigen Jahr, als der Oderbruchhof<br />
von Radwanderern<br />
gezielt gesucht und als Raststätte<br />
genutzt worden ist. Zwar<br />
liegt Alt Tucheband nicht unmittelbar<br />
an den großen Radwanderwegen<br />
wie dem R1<br />
oder dem Oder-Neiße-Radweg.<br />
Aber nicht zuletzt das große<br />
Sonnenblumenlogo am Haus<br />
macht Durchreisenden deutlich,<br />
dass es dort etwas besonderes<br />
gibt. Neben Bienen zum<br />
Beispiel auch „Dingo von der<br />
Neißeaue“, einen Deutschen<br />
Schafspudel, oder eine Kanarievogelzucht.<br />
Besonders willkommen<br />
sind Kinder im Oderbruchhof,<br />
betont Sylvia Nickel.<br />
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Anmeldung und Informationen<br />
unter der Telefonnummer<br />
033472 189936 oder<br />
www.oderbruchhof.de
23./24. Januar 2013/See <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />
Am Geld soll der erste große Schritt zur eigenen Mobilität nicht scheitern.<br />
Daher bietet etwa die Volkswagen Bank spezielle Finanzierungsmodelle<br />
für Fahranfänger. Foto: djd/Volkswagen Financial Services AG<br />
Für den Führerschein muss ein<br />
Fahranfänger heute laut ADAC<br />
je nach Anzahl der Fahrstunden,<br />
der Fahrschule und Region<br />
1000 bis 2500 Euro aufbringen.<br />
Für alle, die nicht auf ein üppiges<br />
Sparschwein, die Eltern oder<br />
einen lukrativen Ferienjob zurückgreifen<br />
können oder wollen,<br />
hat beispielsweise dieVolkswagenbank<br />
mit „credit2drive“<br />
ein genau auf die Führerscheinfinanzierung<br />
zugeschnittenes<br />
Angebot entwickelt. Je nach<br />
Kosten und Laufzeit ist eine Finanzierung<br />
schon für unter 50<br />
Euro im Monat möglich.<br />
Auch bei der Fahrzeugfinanzierung<br />
können besonders niedrige<br />
Einstiegsraten – etwa für<br />
die Zeit einer Ausbildung - festgelegt<br />
werden, die dann später<br />
nach dem Einstieg in den Beruf<br />
höher ausfallen. Damit ist etwa<br />
■ Sicher und günstig<br />
Spezielle Angebote<br />
für Fahranfänger<br />
Führerscheinfinanzierung für 50 Euro im Monat<br />
der neue „up!“ bereits für eine<br />
anfängliche monatliche Rate<br />
von knapp 70 Euro zu haben.<br />
Zudem erhalten Führerscheinneulinge<br />
einen Zuschuss von bis<br />
zu 1000 Euro als Gutschrift auf<br />
den Kaufpreis.<br />
Damit die Fahranfänger gut<br />
vorbereitet ihre ersten Kilometer<br />
zurücklegen, erhalten<br />
sie im Rahmen des „Junge Fahrer“-Programms<br />
zusätzlich ein<br />
kostenloses Fahrsicherheitstraining.<br />
Wer es absolviert hat,<br />
kann sich beimVolkswagenVersicherungsService<br />
einen Spezialtarif<br />
und eine Einstufung in<br />
den Schadenfreiheitsrabatt SF<br />
1/2 mit günstigen 115 Prozent<br />
in der Vollkasko und 140 Prozent<br />
in der Kfz-Haftpflicht anstatt<br />
der sonst für Fahranfänger<br />
üblichen 230 Prozent sichern.<br />
djd<br />
Es muss doch möglich sein, dass<br />
sich Menschen wie Vögel in die<br />
Lüfte erheben, wenn sie deren<br />
Flügelschlag zum Vorbild nehmen.<br />
Solcher Gedankengang<br />
ließ den deutschen Ingenieur<br />
Otto Lilienthal vor 120 Jahren<br />
nicht ruhen.Und so unternahm er<br />
schließlich selbst erste Flugversuche.<br />
Dass sie wieder und wieder<br />
missglückten,entmutigte ihn<br />
nicht.1893 gelangen ihm immerhin<br />
schon Flüge mitWeiten bis zu<br />
250 Metern, ja sogar Wendungen<br />
im Flug bekam er hin. Doch bei<br />
einem weiteren Versuch erfasste<br />
Lilienthal eine Windböe so, dass<br />
er aus 17 Meter Höhe abstürzte<br />
und schwereWirbelsäulenverletzungen<br />
erlitt, denen er am Tag<br />
■ AUTO-MARKT: Audi A3 Sportback<br />
■ Computer übernehmen das Kommando<br />
Vision oder nahe Realität? Autofahren ohne Fahrer<br />
Assistenzsysteme im Einsatz: Beispielsweise hält die automatische<br />
Distanzregelung mit Stop&Go-Funktion den Abstand zu Vorausfahrenden<br />
konstant. Foto: Audi/Auto-Reporter.NET<br />
Helfer für Smartphone<br />
Auf welcher Autobahn staut sich der Verkehr, wann kommt die<br />
nächste Raststätte? Wer viel mit dem Auto unterwegs ist, mag<br />
auf praktische Helfer für sein Smartphone bald nicht mehr verzichten.<br />
Die nützlichen Programme, sogenannte Apps, ersetzen<br />
Straßenkarte, Reiseführer und Tankbuch in einem.<br />
DAS PREISWERTE AUTO IHRER WAHL<br />
Auto Punkt V Lebus<br />
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Audi A4 1.8 TFSi Avant<br />
6-Gang, 88 kW/120 PS, EZ 07/11<br />
MwSt. ausweisb. 23.950,00 €<br />
BMW 318i 2.0 Touring<br />
6-Gang, 105 kW/143 PS, EZ 03/09<br />
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Ford Fiesta 1.25 „Trend“<br />
60 kW/82 PS, EZ 07/10<br />
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innerorts: 6,9 l/100 km, außerorts: 4,7 l/100 km,<br />
CO 2 -Emissionen:128 g/km<br />
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Mini Cooper 1.6 Clubman<br />
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Kraftstoffverbrauch: kombiniert: 6,5l/100 km,<br />
innerorts: 8,5 l/100 km, außerorts: 5,4 l/ 100 km,<br />
CO 2 -Emissionen:151 g/km<br />
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Toyota Verso 1.8<br />
7Sitze, 6-Gang, 108 kW/147 PS, EZ 05/11<br />
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Internetadresse: www.autopunktlebus.de<br />
Adonis unter den Edel-Kompakten<br />
Wo wir sind, ist oben. Dem Unternehmen<br />
Audi mangelt es weiß<br />
Gott nicht an Selbstbewusstsein.<br />
Zu recht.Zählen doch seine Modelle<br />
durch die Bank zum Premiumangebot.<br />
Auch der fünftürige<br />
A3 Sportback kann in<br />
dieser Liga problemlos mitmischen.<br />
Der Märkische <strong>Markt</strong><br />
durfte den edlen Kompakten,<br />
der ab Februar zu haben sein<br />
wird, schon zur Probe fahren.<br />
Wer ein Auto sucht mit flottem<br />
Blechanzug, eins, bei dem<br />
der Sympathie-Funke einfach<br />
so vom Wagen überspringt, für<br />
den dürfte dieser Adonis unter<br />
den Kompakten einmal mehr ein<br />
heißer Anwärter auf das automobile<br />
Jawort sein.<br />
Schon vomVorgänger entschieden<br />
sich in Deutschland zwei von<br />
drei Käufern für den Sportback.<br />
Der Gucci unter den Kompakten<br />
kommt imVergleich zumVorgänger<br />
mit kaum veränderten<br />
Außenmaßen daher, misst in der<br />
Länge 4,31 m und in der Höhe<br />
1,42 m.ImVergleich mit dem A3-<br />
Dreitürer bietet der Fünftürer 35<br />
mm mehr Abstand zwischen den<br />
Achsen. An der Front mit dem<br />
Singleframe-Kühlergrill gefallen<br />
uns die angeschrägten oberen<br />
Ecken,an der Seite tätscheln<br />
die Hände über eine ausgeprägte<br />
Tornadolinie.<br />
Am Heck wurden die Leuchten<br />
geteilt, um ihn optisch breiter<br />
wirken zu lassen. Innen stimmt<br />
wie immer alles: Griffiges Dreispeichenlenkrad,<br />
klare Instrumente,<br />
übersichtliche Mittelkonsole,<br />
sämtliche Tasten und<br />
Schalter schmeicheln der Bedienhand.<br />
Im Cockpit kreisen<br />
rote Zeiger auf schwarzen Zifferblättern.<br />
Schulbuchmäßig<br />
angeordnet wurden Sitze und<br />
Pedale.Richtig Platz bietet jetzt<br />
auch das Gepäckabteil,welches<br />
380 l fasst.Als Antrieb stehen für<br />
den A3 Sportback aufgeladene<br />
Selbstbewusstes Design – typisch Audi. Der Funke springt gleich über. Fotos: Bekeschuss/djd<br />
Vierzylinder-Diesel und -Benziner<br />
von 105 bis 184 PS zurWahl.<br />
Ihre Stärken: leistungsstark und<br />
effizient. Den Einstieg markiert<br />
der 1.2 TFSI mit 105 PS, der allerdings<br />
erst etwas später angeboten<br />
wird. Da es nun mal das<br />
Basismodell ist (ab 22 500 Euro),<br />
haben wir uns diesen dennoch<br />
mal näher vorgeknöpft.<br />
USA rechnen damit, dass in zehn Jahren erste Modelle auf dem <strong>Markt</strong> sind<br />
MB Viano 2.2 CDi lang Ambiente, 110 kW/150<br />
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140 PS, EZ 07/2011, 1. Hand, Klima, 4x Schlafplätze,<br />
PDC, Alufelgen, Standheizung, Navigation,<br />
Gute-Nacht-Jalousien, MwSt. ausweisb. 35.900,–<br />
VW Passat Var. 2.0 TDI Sportline, 103 kW/140<br />
PS, EZ 05/2008, Bi-Xenon, Sitzheizung, Tempomat,<br />
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170 PS, EZ 08/2008, 1. Hand, weiß, Xenon, Navi<br />
Columbus, Tempomat, Klimaautomatik, Sitzheizung,<br />
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Sitzheizung, ESP, Alufelgen, 4x el. FH, Telefon,<br />
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BMW 320 Ci Cabrio, 125 kW/170 PS, EZ<br />
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darauf erlag. Bewiesen hatte der<br />
Flugpionier, dass Menschen mit<br />
entsprechendem Fluggerät von<br />
der Erde abheben können. Aus<br />
einer Vision, einer Sehnsucht,<br />
wurde auf einmal Wirklichkeit.<br />
Schon bald waren Flugzeuge<br />
nicht mehr wegzudenken. Heute<br />
ist komfortables Fliegen von einem<br />
Kontinent zum anderen eine<br />
Selbstverständlichkeit geworden.<br />
Vielleicht stützt diese Selbstverständlichkeit<br />
die Überzeugung,<br />
dass auch eine andere Vision<br />
menschlicher Mobilität Realität<br />
werden wird: das selbstfahrende<br />
Auto. Seit Langem wird<br />
geforscht, wie Autos auch ohne<br />
Eingriffe eines Fahrers sicher<br />
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VW Tiguan 4x4 Style 1.4 TSI, 110 kW/150<br />
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zieht der Motor im dritten<br />
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folgt schon unter 2000 Touren,<br />
jeder Überholvorgang macht<br />
Laune. Er ist zwar nur ein Hubraumzwerg,<br />
dennoch schiebt er<br />
locker in 10,5 s auf Tempo 100,<br />
sein V-max-Ehrgeiz lässt 193<br />
km/h zu. So macht ein Turbo-<br />
Orientierung undVerantwortung<br />
sollen programmierte Computer<br />
übernehmen.Was technisch aufgerüsteteTestobjekte<br />
bereits können,ist<br />
imponierend.Daraus aber<br />
zu schlussfolgern, dass ein massenweiser<br />
Einsatz selbstfahrender<br />
Autos unmittelbar bevorsteht,<br />
weckte falsche Erwartungen.Und<br />
doch gibt es Optimisten. DieVerkehrsbehörde<br />
der USA will bereits<br />
bis 2014/15 verbindliche<br />
Regeln für selbstfahrende Autos<br />
erarbeiten. Man geht davon<br />
aus, dass schon fünf Jahre später<br />
die ersten Modelle auf den<br />
<strong>Markt</strong> kommen.BeiVoraussagen<br />
ist aber wohl eher Zurückhaltung<br />
angebracht.Denn angewiesen ist<br />
die neue Art der Automobilität<br />
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Otto Spaß, zumal auch derVerbrauch<br />
bei nur 4,9 l liegt, und er<br />
auch noch ein Musterknabe in<br />
Sachen Laufkultur ist.Wie man<br />
es von einem Audi erwarten darf,<br />
zischt auch der Sportback äußerst<br />
neutral durch Kurven aller<br />
Art, die Lenkung glänzt mit<br />
Direktheit, und auch die feindosierbare<br />
Bremsanlage ist top.<br />
Und sonst? Man hört kaum<br />
Fahrgeräusche, und die Schaltung<br />
klackt stets präzise in den<br />
nächsten Gang.Im Angebot sind<br />
natürlich verschiedenste Assistenzsysteme,wie<br />
u.a.ein Radar-<br />
Tempomat,der den Audi bis 150<br />
km/h im vom Fahrer gewählten<br />
Abstand hinter dem Vordermann<br />
hält. Oder ein Parkassistent<br />
mit Umgebungsanzeige,der<br />
problemlos sowohl in Quer- und<br />
Längsparklücken selbstständig<br />
reinsteuert. RAINER BEKESCHUS<br />
auf ein unterstützendes Umfeld,<br />
eine letztlich landesweite zielgerichtete<br />
Infrastruktur. Bislang<br />
existiert so etwas noch nicht einmal<br />
in ausgewählten großstädtischen<br />
Räumen.Voraussetzung für<br />
den massenweisen Einsatz selbstfahrender<br />
Autos ist schlechthin<br />
vor allem deren Existenz auf der<br />
Straße, weil sie nur dann sicher<br />
unterwegs sein können, wenn sie<br />
die Möglichkeit haben, fortlaufend<br />
auch miteinander zu kommunizieren.<br />
Der Tag, an dem jemand – allein<br />
im Auto – die Reisezeit so nutzen<br />
kann wie im Flugzeug oder<br />
in der Bahn, dürfte noch in weiter<br />
Ferne sein.<br />
ARNET/WOLFRAM RIEDEL<br />
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VW Golf VVariant 1.4 TSI Comf., 1. Hd.,<br />
WR, Gar., EZ: 02/08, 90 kW,64,3 Tkm, Klima,<br />
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Audi A4 2.0 Klimaautom., Sitzhzg., WR,<br />
TFE, EZ: 01/04, 96 kW, 88,5 Tkm, met.,<br />
ZV, ABS, LM-Felgen, el. FH, Scheckh.,<br />
Servo, el. Wgfs., ESP 8.300,– €<br />
Nissan Micra 1.5dCi visia, Diesel, DPF,<br />
Klima, EZ: 05/07, 63 kW,122 Tkm,, met.,<br />
ZV,ABS, el. FH, Scheckh., Servo, el.Wgfs.<br />
3.900,– €<br />
■ Studie<br />
Koffein fördert<br />
Konzentration<br />
Bei langen Autofahrten – vor<br />
allem im Dunkeln – schwindet<br />
die Konzentration meist schnell.<br />
Niederländische Forscher haben<br />
nun herausgefunden, dass<br />
Koffeingenuss beim Autofahren<br />
die Konzentration fördert.<br />
„Dass Pausen beim Autofahren<br />
wichtig und sinnvoll sind,<br />
leuchtet uns allen ein. Mit dem<br />
Griff zum koffeinhaltigen Getränk<br />
lässt sich die Sicherheit<br />
aber noch erhöhen“, sagt dazu<br />
Dr. Jan Bernd Berentzen, Entwickler<br />
von Powerlook, dem ersten<br />
Erfrischungsgetränk speziell<br />
für Autofahrer auf dem deutschen<br />
<strong>Markt</strong>.<br />
An der Universität Utrecht fuhren<br />
Testfahrer zwei Stunden<br />
eine monotone Strecke am Simulator.<br />
Anschließend trank die<br />
eine Hälfte der Gruppe in der<br />
Pause 80 mg Koffein in Form<br />
von Kaffee. Die andere Hälfte<br />
bekam ein Getränk ohne Koffein.<br />
Beim Fortsetzen der Fahrt<br />
hielten die Teilnehmer mit Koffein<br />
im Blut die Spur deutlich<br />
besser als die Vergleichsgruppe<br />
– ihre Fahrweise war sicherer.<br />
Auch Nicht-Kaffeetrinker können<br />
sich in der Pause problemlos<br />
ihre Dosis Koffein für die Konzentration<br />
holen. Zum Beispiel<br />
mit dem neuen Driver’s Drink<br />
Powerlook. Mit seinem fruchtigbeerigen<br />
Geschmack erfrischt<br />
das Premium-Vitalgetränk nicht<br />
nur, es enthält in jeder Flasche<br />
auch 75 mg Koffein und entspricht<br />
in der Dosierung damit<br />
nahezu einerTasse Kaffee. In einem<br />
Cola-Getränk stecken hingegen<br />
nur etwa 33 mg Koffein<br />
pro Dose. Was nur wenige wissen:<br />
Sogar Schokolade enthält<br />
Koffein. Eine Tafel Vollmilchschokolade<br />
kann etwa 15 mg des<br />
Wachmacher-Stoffs enthalten.<br />
Powerlook ist an vielen deutschen<br />
Tankstellen sowie online<br />
unter www.powerlook.de erhältlich<br />
und kostet in der Regel nicht<br />
mehr als eineTasse Kaffee (UVP:<br />
2,49 Euro).<br />
■ Gerichtsurteil<br />
Im Parkhaus<br />
kann‘s rollen<br />
Rollt eine Autofahrerin an<br />
einer Parkrampe etwa einen<br />
halben Meter zurück, weil sie<br />
ihren Motor abgewürgt hatte,<br />
und fährt ihr dabei eine andere<br />
Autofahrerin auf, so hat<br />
diese (beziehungsweise ihre<br />
Kfz-Haftpflichtversicherung)<br />
für den Schaden am vorderen<br />
Pkw aufzukommen. „Denn<br />
auf Rampen in Parkhäusern<br />
muss man stets mit einem<br />
leichten Zurückrollen eines<br />
vorausfahrenden Fahrzeugs<br />
rechnen, so dass selbst bei<br />
geringen Geschwindigkeiten<br />
ein gebührender Sicherheitsabstand<br />
einzuhalten ist“, urteilten<br />
die Richter in München<br />
(OLG München 10 U 272/12).<br />
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7
8 <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />
23./24. Januar 2013/See<br />
■ Tipp<br />
Aus Wanne<br />
wird Dusche<br />
Für ältere Menschen ist das tägliche<br />
Hygiene-Ritual mit vielen<br />
Hindernissen gespickt. Die Badewanne<br />
zum Beispiel stellt eine<br />
Barriere dar, die es tagtäglich erneut<br />
zu überwinden gilt: Wegen<br />
des hohen Beckenrandes fällt weniger<br />
beweglichen Best-Agern<br />
das Hinein- und Hinaussteigen<br />
zunehmend schwer, und die<br />
Wanne, eigentlich der Inbegriff<br />
fürWellness undWohlfühlen, entpuppt<br />
sich als erhebliches Sicherheitsrisiko.<br />
Ältere Semester<br />
müssen diesen Umstand im eigenen<br />
Badezimmer jedoch nicht<br />
in Kauf nehmen, denn ganz ohne<br />
aufwändige Umbaumaßnahmen<br />
lässt sich eine alte Badewanne<br />
binnen kurzer Zeit in eine geräumige<br />
und sichere Dusche verwandeln.<br />
Eine gut zugängliche Dusche<br />
beugt Unfällen vor und verspricht<br />
nicht nur Senioren einen<br />
neuen Grad an Komfort. Die<br />
Firma SFA Sanibroy bietet mit<br />
Sanimagic seit kurzer Zeit ein<br />
Konzept für den Austausch der<br />
Badewanne zur Dusche, das die<br />
Umgestaltung innerhalb nur eines<br />
einzigen Werktages ermöglicht.<br />
Ob in einer Nische oder in<br />
einer Ecke montiert: Die neue<br />
Duschkabine passt hierbei genau<br />
an die Stelle, die zuvor die<br />
Badewanne eingenommen hat.<br />
Für den barrierefreien Zugang<br />
kann sie auch ohne verstellbare<br />
Füße nahezu ebenerdig installiert<br />
werden. (epr)<br />
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Austausch: Wo früher die Wanne<br />
stand, befindet sich jetzt eine<br />
Duschkabine. Foto: Sanibroy<br />
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Die Rendite liegt im Keller<br />
Energetische Modernisierung beginnt mit der Heizung<br />
Wo findet man in Zeiten mit<br />
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hier ein heiztechnischer Dinosaurier,<br />
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auszahlt, dauert es laut Initiative<br />
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sparen – das gilt heute mehr denn<br />
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■ Bauen und Wohnen<br />
je“,erklärt IEU-Geschäftsführer<br />
Werner Willmes. „Ist die bestehende<br />
Heizung älter als 15 Jahre<br />
und somit veraltet,lohnt sich der<br />
Austausch.“ Auch wenn die Altanlage<br />
noch einwandfrei funktioniert,<br />
kann sie die Effizienz,<br />
mit der eine moderne Erdgas-<br />
Brennwertanlage den Brennstoff<br />
einsetzt, nicht erzielen.Willmes:<br />
„Eine alte Heizung wird schnell<br />
zum unkalkulierbaren Kostentreiber.“<br />
Unter den energetischen Modernisierungsmöglichkeiten<br />
ist der<br />
Heizungstausch derTurbo,wenn<br />
es um die Kosten-Nutzen-Rech-<br />
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um mehr als die Hälfte. Somit<br />
liegt die Dauer für die Amortisation<br />
bei 25,4 Jahren. Willmes:<br />
„Eine Dämmung sollte daher immer<br />
mit einem Heizungstausch<br />
kombiniert werden.“<br />
Jede Energiespar-Maßnahme,ist<br />
sinnvoll. Um die Kosten gering<br />
zu halten, sollte allerdings eine<br />
Kosten-Nutzen-Verhältnisrechnung<br />
am Anfang stehen.<br />
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Unter www.moderne-heizung.de<br />
kann man das individuelle Energieeinsparpotenzial<br />
errechnen<br />
lassen und sich über Fördermittel<br />
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gegen Energieverlust<br />
Wenn die Tage kürzer werden<br />
und das Thermometer fällt,<br />
wird die Heizung unweigerlich<br />
immer öfter hochgedreht.<br />
Der dadurch zu erwartende Effekt,<br />
nämlich wohlige Wärme,<br />
lässt aber manchmal auf sich<br />
warten. Ist das der Fall, dann<br />
ist schnelles Handeln gefragt.<br />
Nicht nur, damit in den eigenen<br />
vier Wänden wieder Gemütlichkeit<br />
einkehrt, sondern<br />
auch, weil sonst viel kostbare<br />
Energie verschwendet wird.<br />
Eine Sanierung alter Rollladenkästen<br />
kann das Problem häufig<br />
beseitigen.<br />
Als Spezialist im Rollladen-Sanierungsbereich<br />
bieten dHersteller<br />
verschiedene Energiesparsysteme<br />
für ungedämmte<br />
Rollladenkästen an. Nach dem<br />
Motto „Geht nicht – gibt’s<br />
nicht“ sind die Systeme individuell<br />
nach Vorgaben angefertigt,<br />
sowohl für Fenster als<br />
auch für Balkontüren. In verschiedenen<br />
Maßen und Formen<br />
– ob rund oder eckig – erhältlich,<br />
lassen sie sich problemlos<br />
verarbeiten und an die baulichen<br />
Gegebenheiten anpassen.<br />
Unabhängig von einer Fenstersanierung,<br />
einem Fensterwechsel<br />
und Wärmedämmverbundsystemen<br />
sind<br />
Rollladen-Sanierungen jeder-<br />
Zeit für Gefühle<br />
Ein Service<br />
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■ Energiesparen<br />
zeit durchführbar. Besonders<br />
wichtig sind sie beim Einbau<br />
neuer Fenster, die ohne einen<br />
wärmegedämmten Rollladenkasten<br />
ihren Nutzen sonst<br />
nicht effektiv und vollständig<br />
erfüllen würden. Vorhandene<br />
Rollladenpanzer müssen dabei<br />
nicht erneuert werden und<br />
Änderungen wie Höhe, Einkerbungen<br />
und Aussparungen<br />
werden nach Wunsch berücksichtigt.<br />
Dafür eignen sich spezielle<br />
Systeme, die insbesondere<br />
für nicht oder sehr schlecht<br />
gedämmte Kästen konstruiert<br />
sind. Solche Produkte minimieren<br />
Wärmebrücken und<br />
sorgen damit für eine bessere<br />
Bauqualität und einen höheren<br />
Wohnkomfort.Als wahre Energiefresser<br />
erweisen sich auch<br />
die unscheinbaren Gurtführungen,<br />
die sehr viel warme Luft<br />
nach außen treiben. Hier bewirken<br />
gedämmte Gurtführungen<br />
wahreWunder. Ein Ausbau<br />
des Gurtes ist dabei nicht erforderlich<br />
– die Führung wird einfach<br />
aufgeschraubt. Dadurch<br />
verbessert sich der Schall- und<br />
Wärmeschutz um bis zu 70 Prozent.<br />
Unangenehme Zugluft<br />
ist somit Vergangenheit und<br />
warme Momente sind garantiert.<br />
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Energiesparend: Durch Sanierung ungedämmter Rollladenkästen verbessert<br />
sich der Schall- und Wärmeschutz um bis zu 70 Prozent. Foto: DiHa<br />
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Neben der Koutoubia-Moschee<br />
(nur von außen möglich!)<br />
und dem Djemaa El Fna unbedingt<br />
die Souks in der Altstadt<br />
besuchen. In dem Labyrinth<br />
aus winzigen Läden,<br />
Werkstätten, Boutiquen und<br />
Handelskontoren sollte man<br />
sich ruhig treiben lassen. Hier<br />
gibt es buchstäblich alles!Wer<br />
die Orientierung verliert, fragt<br />
einfach nach „la place“ und<br />
bekommt wieder denWeg zum<br />
Djemaa El Fna gezeigt.<br />
Traditionelles Handwerk: Überall<br />
in den Gassen wird gewerkelt.<br />
Für Fotos sollte vorher gefragt<br />
werden, ein Trinkgeld (um<br />
10 DH) wird meist erwartet.<br />
Traumhaft im Abendlicht: Die<br />
Koutoubia-Moschee ist die größte<br />
Moschee von Marrakesch. Sie<br />
stammt aus der 2. Hälfte des 12.<br />
Jahrhunderts und ist damit eine der<br />
ältesten Moscheen Marokkos.<br />
Pünktlich setzt die Lufthansa-<br />
Maschine auf Marrakeschs Airport<br />
Ma Menara auf. Nach rund<br />
vier Stunden Flug aus dem kalten<br />
Deutschland empfängt uns<br />
auf der Gangway ein laues Lüftchen.<br />
20 Grad, Sonnenschein,<br />
Frühlingsgefühle mitten im<br />
Winter.<br />
Der Mythos lebt: Schon der<br />
Name Marrakesch ruft Bilder<br />
aus 1001 Nacht hervor – märchenhaft<br />
schön, geheimnisvoll,<br />
faszinierend. Seit Jahrhunderten<br />
nährt die Stadt zu Füßen<br />
des Hohen Atlas Träume und<br />
Fantasien. Immer war sie ein<br />
Scharnier zwischen Sahel und<br />
Maghreb, Drehscheibe des Han-<br />
Taschen über Taschen: Das Angebot in den Souks<br />
ist überwältigend, die Preise sind Verhandlungssache.<br />
Einfach besser!<br />
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100 ml)<br />
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Die Geschichte des Palasthotels La Mamounia ist mit der von Marrakesch eng verwoben<br />
dels, Schnittpunkt im Netz der<br />
Karawanrouten. Ein Ort mit einer<br />
einzigartigen Mischung aus<br />
arabischen, berberischen und<br />
schwarzafrikanischen Traditionen.<br />
Vom Zauber der Stadt ist am<br />
Flughafen wenig zu spüren.<br />
Hektisches Gedrängel nach<br />
den Koffern, dann im Stehen die<br />
Carte d‘ embarcation ausfüllen –<br />
das Einreiseformular. Der mürrische<br />
Beamte am Schalter greift<br />
sich die Papiere, blättert, seine<br />
Miene hellt sich auf: „Ah, Sie<br />
wohnen im La Mamounia!Willkommen!“<br />
Der Stempel macht<br />
zweimal Rumms; Pass zurück<br />
und ab durch die Mitte. Nanu,<br />
war das schon bisschen Zauber?<br />
Kein Wunder.Wir haben für ein<br />
paar Tage im Hotel La Mamounia<br />
eingecheckt – der Hotellegende<br />
schlechthin. Und ein Symbol,<br />
einWahrzeichen.Was für die<br />
Londoner Big Ben, für die Pariser<br />
der Eifelturm, ist für die<br />
Marrakchi das La Mamounia.<br />
Obwohl erst vor rund 100 Jahren<br />
erbaut, ist das Hotel untrennbar<br />
mit Geschichte und Glanz<br />
des alten Marrakesch verbunden.<br />
Seine Historie reicht zurück<br />
ins 18. Jahrhundert, als Sultan<br />
Sidi Mohammed Ben Abdellah<br />
seinem Sohn Moulay Mamoun<br />
zur Hochzeit einen wunderschönen<br />
Garten schenkte – mit Palmen,<br />
Obst- und Olivenbäumen,<br />
duftenden Blüten und romantischen<br />
Winkeln zum Verweilen<br />
und Träumen. Das Areal erhielt<br />
seinen Namen und wurde zur<br />
Keimzelle des späteren Hotels.<br />
1923 eröffnete in dem Garten<br />
das Palasthotel – eine märchenhafte<br />
Melange aus dem verspielten<br />
Stil des Orients und der<br />
Sachlichkeit des Art Déco.<br />
La Mamounia betört von der<br />
ersten Minute an. Dieser Duft<br />
■ Auf und davon – der aktuelle Reisetipp<br />
Zwei Legenden, ein Mythos<br />
Auch bei<br />
Netto-<br />
City<br />
Auch bei<br />
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City<br />
überall – Zedernholz mit Datteln.<br />
„Er wurde speziell für das<br />
Hotel entwickelt,<br />
ist einzigartig<br />
in der Welt“,<br />
versichert<br />
uns Lamia<br />
El Ghorfi<br />
beim Rundgang.<br />
Wie alle<br />
770 Angestellten<br />
ist<br />
die PR-Frau<br />
unglaublich<br />
stolz<br />
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auf ihren Arbeitsplatz.Winston<br />
Churchill entfloh hier den kalten<br />
englischen Wintern, Franklin<br />
D. Roosevelt und Charles<br />
de Gaulle nächtigten hier.<br />
Marlene Dietrich drehte<br />
vor Ort, ebenso Alfred<br />
Hitchcock seinen „Der Mann,<br />
der zuviel wusste“. In den<br />
wilden 70ern entdeckte auch<br />
die Musikerszene den Reiz<br />
von Marrakesch, und das<br />
La Mamounia beherbergte<br />
u.a. die<br />
Rolling Stones<br />
und Crosby,<br />
Stills, Nash<br />
&Young. Etwas<br />
in die<br />
Jahre gekommen,<br />
schloss<br />
das Haus<br />
2006 für<br />
einen dreijährigen<br />
Porree Deutschland/<br />
Niederlande, Kl. I<br />
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Umbau. Unter der Leitung des<br />
französischen Innenarchitekten<br />
Jacques Garcia wurde ganze Arbeit<br />
geleistet,Alt mit Neu, Prunk<br />
mit Sachlichkeit geschickt kombiniert.<br />
Seit September 2009 ist<br />
das Haus mit nun 210 moderntraditionell<br />
eingerichteten Zimmern<br />
und Suiten erneut zum Leben<br />
erwacht.<br />
Seit der Wiedereröffnung verbindet<br />
sich die glamouröse Geschichte<br />
des Hauses mit allen<br />
Annehmlichkeiten des 21.Jahrhunderts.<br />
Die Gäste tauchen<br />
jetzt in ein moderndes Märchen<br />
ein: Das verspielte Dekor,<br />
der sagenhafte Garten mit seinen<br />
bis zu 700 Jahre alten Olivenbäumen<br />
und ein 2500 m²<br />
Morgenstimmung: Über dem 12<br />
Hektar großen Palmengarten des<br />
Hotels La Mamounia geht die Sonne<br />
auf. Im Hintergrund sieht man die<br />
zum Teil schneebedeckten Gipfel<br />
des Hohen Atlas. Der Pool ist ganzjährig<br />
geöffnet, die Hotelgäste können<br />
bei dem meist schönen Wetter<br />
in Marrakesch auch im Freien<br />
frühstücken.<br />
Fotos: MP/La Mamounia/Sammy Minkoff<br />
großes Trend-Spa sind nur einige<br />
der Glanzlichter. Nicht zu<br />
vergessen das Feinschmecker-<br />
Universum mit gleich drei exzellenten<br />
Restaurants (Le Marocain,<br />
L‘Italien und Le Francais),<br />
in denen gleich zwei gefeierte<br />
Zwei-Sterne-Köche das Zepter<br />
schwingen.<br />
Wem das noch nicht genug Zauber<br />
ist, der kann sich abends in<br />
das Gewühl des Djemaa El Fna<br />
stürzen, Afrikas wohl berühmtesten<br />
Platz. Und zwischen all<br />
den Schlangenbeschwörern,<br />
Wahrsagern, Akrobaten und<br />
Händlern packt einen dann die<br />
exotische Magie dieser Stadt erneut<br />
ein um das andere Mal.<br />
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12 <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />
23./24. Januar 2013/See<br />
■ 2Tage NewYork<br />
Diese Woche neu auf DVD und BluRay<br />
Genre:Komödie;FSK:12J.;93Minuten,<br />
Verleih:Universum;Regie:JulieDelphy;<br />
Julie Delpy, Chris Rock, Albert Delphy,<br />
Daniel Brühl (USA 2012)<br />
Seit einiger Zeit schon wohnt<br />
Marion mit dem alleinerziehendenVater<br />
Mingus am Big<br />
Apple. Eine glückliche Beziehung,<br />
wie es scheint. Zumindest<br />
bis zu jenemTag, an dem<br />
Marions Familie aus Frankfurt<br />
zu Besuch kommt. Arrogant,<br />
mit Vorurteilen beladen<br />
und teils unausstehlich,<br />
schaffen es Vater, Schwester<br />
und deren Ex-Freund, in<br />
nur kurzer Zeit das geordnete<br />
Leben der anderen auf<br />
den Kopf zu stellen. Und bei<br />
dieser Gelegenheit geben Marion<br />
wie auch Mingus Wahrheiten<br />
über den anderen bekannt,<br />
die diesen dann nicht<br />
unbedingt erfreuen.<br />
Ohne Rücksicht auf Verluste<br />
lässt Julie Delpy hier die<br />
Kulturen aufeinanderprallen.<br />
Und die Franzosen kommen<br />
dabei alles andere als gut<br />
weg. Deren Auftreten bringt<br />
allerdings auch den hartgesottenen<br />
NewYorker an seine<br />
Grenzen, was wiederum tiefe<br />
Einblicke in dessen notorisch<br />
neurotische Seele zulässt. Der<br />
Zuschauer kann dabei lachender<br />
Dritter sein, wenn er<br />
dialoglastige Filmstreitereien<br />
mag. Universum und MäMa<br />
verlosen DVDs. SK<br />
■ Blacks Game<br />
Kein Job,<br />
keine Zukunft<br />
und gerade<br />
mal wieder<br />
von der<br />
Polizei verhaftet<br />
greift<br />
Stebbi zu, als<br />
ihm sein alter<br />
Kumpel Toti eine Chance bietet.<br />
Dafür, dass ihn ein Anwalt vor<br />
dem Knast bewahrt, soll er eine<br />
Gefälligkeit erledigen. Bei dieser<br />
findet der junge Mann eine<br />
größere Drogenlieferung vor. Eh<br />
sich Stebbi versieht, ist er mittendrin<br />
im Milieu aus Schmug-<br />
■ Familientreffen mit Hindernissen<br />
Die französischeAtlantikküste<br />
1979.<br />
Albertine ist<br />
mit ihren Eltern<br />
aus Paris<br />
angereist, um<br />
in der malerischenSommer-Atmosphäre<br />
zusammen mit<br />
der ganzen Familie den 67. Geburtstag<br />
der Oma zu feiern. Allerdings<br />
steht die Party unter<br />
keinem guten Stern. Denn genau<br />
an diesem Wochenende soll die<br />
US-Raumstation Skylab über<br />
der Bretagne abstürzen. Davon<br />
■ For colored Girls<br />
Acht Frauen,<br />
acht Schicksale,<br />
die zunächstparallel<br />
zueinander<br />
verlaufen. Da<br />
ist die männerverschlingendeBardame,<br />
ihre kleine Schwester, die<br />
alsTeenager schwanger wird, die<br />
gottesfürchtige Mutter, eine hartherzige<br />
und betrogene Verlegerin<br />
und eine gutherzige aber inkonsequente<br />
Sozialarbeiterin.<br />
Die Frau des Kriegsveteranen<br />
und eine Dame vom Jugendamt,<br />
gel und schnellem Geld. Doch er<br />
kann die neuen Möglichkeiten<br />
kaum nutzen. Denn der Berufskriminelle<br />
Bruno will den ganzen<br />
isländischen <strong>Markt</strong> an sich<br />
reißen. Mit aller Gewalt. Wahre<br />
Begebenheiten führen uns in den<br />
hohen Norden und zeigen, dass,<br />
wenn‘s um kriminelle Geschäfte<br />
geht, die Methoden auch keine<br />
anderen sind. Die Produktion ist<br />
weniger Hochglanz als andere,<br />
fühlt sich daher aber auch ein<br />
ganzes Stück authentischer an.<br />
Schnee im Norden. Genre:Thriller;<br />
Regie: Ó.Th. Axelsson; FSK:<br />
16 Jahre; 108 Minuten; Verleih:<br />
Koch;Thor Kristjansson, Jóhannes<br />
Haukur Jóhannesson(Is 2012)<br />
lässt sich Albertine allerdings<br />
wenig beeindrucken. Die anwesenden<br />
Jungs sind für sie viel<br />
interessanter. Und während die<br />
Erwachsenen zechen und streiten,<br />
verliebt sich das Mädchen<br />
zum allerersten Mal. Viel versöhnlicher<br />
geht July Delpy hier<br />
mit ihren Landsleuten um und<br />
entwirft ein liebenswertes Familien-<br />
und Zeitgemälde. Die<br />
Handlung plätschert dahin wie<br />
eine laue Sommerbrise und<br />
macht auch ein wenig warm<br />
ums Herz. Liebevoller Rückblick.<br />
Genre: Komödie; Regie:<br />
July Delpy; FSK: 12 Jahre; 109<br />
Minuten;Verleih: NFP; Lou Alvarez,<br />
Eric Elmosnino (F 2012)<br />
die sich so sehr ein Kind wünscht.<br />
Schließlich kommt noch eine<br />
Tanzlehrerin hinzu, die sich zu<br />
einem Date verabredet. Das Leben<br />
aller wird auf einmal durch<br />
gleich mehrere dramatische Ereignisse<br />
miteinander verbunden.<br />
Die wirken nicht nur auf die Beteiligten<br />
wie ein Schock, sondern<br />
auch auf den Betrachter. Allerdings<br />
belässt es die Inszenierung<br />
nicht dabei, sondern ist um Erklärungen<br />
bemüht. Die sind dann<br />
aber zuviel. Gute und schlechte<br />
Zeiten. Genre: Drama; Regie:<br />
Tyler Perry; FSK: 16 Jahre; 129<br />
Minuten; Verleih: Universum;<br />
Whoopi Goldberg, Janet Jackson<br />
(USA 2010)<br />
■Heimkino – Film der Woche<br />
Mangels guter Angebote willigt<br />
Autor Paul Kemp 1959 ein, eine<br />
Stelle beim „The San Juan Star“<br />
in Puerto Rico anzunehmen.Auf<br />
der Karibik-Insel hofft er, sich<br />
von der New-Yorker-Hektik erholen<br />
zu können. Letzteres zumindest<br />
gelingt. Große journalistische<br />
Erfolge jedoch bleiben<br />
aus. Das liegt vor allem daran,<br />
dass sich offensichtlich jeder in<br />
der Redaktion dem Rum hingibt<br />
und auch sonst etwas keine<br />
wirkliche Rolle außer dem einheimischen<br />
Getränk spielt.Abwechslung<br />
in den Dauerrausch<br />
bringt die Bekanntschaft mit<br />
Chenault, einer jungen Blondine,<br />
die mit einem lokalen Geschäftsmann<br />
liiert ist. Der will<br />
die guten Beziehungen zum Star<br />
gleich ausnutzen,um ein lukratives,<br />
wenngleich noch illegales<br />
Immobiliengeschäft anzuschieben.<br />
Kemp hat nichts dagegen,<br />
bis die Bande zu Chenault enger<br />
werden und deren Lover sich<br />
wenig amüsiert darüber zeigt.<br />
■ Rum Diary<br />
Genre: Drama<br />
FSK: 12 Jahre<br />
Laufzeit: 120 Min.<br />
Verleih: Universum<br />
Re.: B. Robinson<br />
Johnny Depp<br />
Amber Heart<br />
Aaron Eckhart<br />
■ Rätsel Gewinner derWoche<br />
„Lederhandschuh“ war<br />
die Lösung des Kreuzworträtsels.<br />
Bei den vielen richtigen<br />
Einsendungen musste<br />
das Los entscheiden. Gewonnen<br />
haben:<br />
■ Ingrid Schneider (Frankfurt<br />
(O) ■ Annerose Wechner<br />
(Biesenthal)<br />
Mehr Heimkino auf<br />
www.maema.de<br />
800 Rezensionen online unter:<br />
www.moz.de/kultur/heimkino<br />
Ob wir Johnny Depp noch einmal<br />
nüchtern in einer Rolle sehen?<br />
Hier jedenfalls musste er<br />
sich imVergleich zu Jack Sparrow<br />
nicht umstellen und kippt<br />
den Rum literweise in sich hinein.<br />
Das gibt ihm natürlich<br />
auch mimisch wieder alle Freiheiten,so<br />
locker und teils schräg<br />
wie schon gewohnt zu agieren.<br />
Gleicher Stil, andere Kulissen<br />
möchte man fast meinen. Ganz<br />
so lustig aber will „Rum Diary“<br />
gar nicht sein. Auch versprüht<br />
es viel weniger karibisches Endfünfziger<br />
Flair, als derTrailer zu<br />
vermitteln scheint. Denn Kemp<br />
versucht auch, soziale Missstände<br />
aufzudecken. Dazu ist<br />
das Säufer- und Drogenmilieu<br />
nicht unbedingt das, was man<br />
als schön bezeichnen möchte.So<br />
bleibt man dann doch ein wenig<br />
ratlos zurück vom Gesamtstück.<br />
Ein Film wie im Dauerrausch.<br />
ST. KLUG<br />
Universum und MäMa verlosen<br />
DVDs.<br />
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■ Columbus Circle<br />
Genre: Thriller; FSK: 16 Jahre; 86 Minuten;<br />
Verleih: Concorde; Regie: George Gallo;<br />
Selma Blair, Amy Smart, Jason Lee, Beau<br />
Bridges (USA 2012)<br />
In einem Appartement am Columbus<br />
Circle in New York<br />
wohnt zurückgezogen Millionenerbin<br />
Abigail. Sie scheut<br />
die Öffentlichkeit, ja sogar jeden<br />
Kontakt zu anderen und<br />
hat seit Jahren ihre Wohnung<br />
nicht verlassen. Deshalb sieht<br />
sie mit Sorge, dass nach dem<br />
tragischen Tod ihrer Nachbarin<br />
auf einmal ein junges Paar gegenüber<br />
einzieht. Weil er sie<br />
im Suff schlägt macht Abigail,<br />
was ihr zutiefst widerstrebt: Sie<br />
öffnet ihre Tür und lässt einen<br />
Fremden in ihr Leben.Wie sich<br />
zeigt, ist dies aber erst der Anfang.<br />
Und der scheuen Millionärin<br />
schwant, dass die Geschichte<br />
nicht gut ausgeht.<br />
Warum, wissen wir nach exakt<br />
86 Minuten, was unbedingt positiv<br />
zu vermerken ist. Denn obwohl<br />
mit relativ bekannten Gesichtern<br />
besetzt, wird hier keine<br />
Minute an Zeit geschunden. Die<br />
Geschichte ist knackig inszeniert<br />
und glaubwürdig dazu.<br />
Und auch wenn eingefleischte<br />
Krimifans bereits nach der<br />
Hälfte der Zeit wissen, wohin<br />
der Hase läuft, so bleibt das<br />
Ganze dennoch bis zum Schluss<br />
spannend. Hier wird nichts zerredet<br />
oder künstlich kompliziert<br />
gemacht. SK<br />
Einfach Rätsel lösen<br />
und anrufen:<br />
✆01378-420 190<br />
oder SMS an 33339<br />
SMS-Text: mma.Lösung.Anschrift<br />
(50 Cent je SMS; 50 Cent je Anruf aus<br />
dem Festnetz, höhere Mobilpreise)