Silvesterfest - Märkischer Markt

BESTATTUNGEN 

Angelika Krebs 

In dieser 

Ausgabe 

■ Land und Leute: 

Frau Holle aus dem Märchenland 

Seite 4 

■ Brandenburg: 

Ausstellung über vergessene 

Rekorde Seite 7 

■ Bauen und Wohnen: 

Kinderstube unter dem 

Dach Seite 11 

Mit äußerster Brutalität ist ein 

22-jähriger Bernauer am Sonnabend 

gegen zwei Kinder vorgegangen.Die 

beiden Jungen,14 

und 12 Jahre alt, befanden sich 

auf dem Nachhauseweg, als sie 

in der Heinerdorfer Straße einen 

Schneeball gegen eine Fensterscheibe 

warfen. Als sie bemerkten,dass 

in der betroffenenWohnung 

ein Mann an das Fenster 

trat,flüchteten sie und versteckten 

sich zunächst. 

Doch der Unbekannte hatte offenbar 

auf sie gewartet. Als die 

beiden ihr Versteck verließen, 

■ Bernau 

Märkischer Markt 

Ausgabe Bernau 

■ Bernau 

Gemeinsam 

statt einsam 

Alle, die Heiligen Abend nicht 

allein sein wollen, sind zu einem 

Beisammensein bei Kaffee 

und Kuchen in den Bernauer 

AWO-Treff, An der 

Stadtmauer 12, eingeladen. 

Einlass ist ab 14 Uhr, Ende 

gegen 17 Uhr. Die Teilnahme 

ist kostenfrei. Um Anmeldung 

unter 03338 8973 oder per E- 

Mail (kbs-bernau@sozialedienste-awo.de) 

wird gebeten. 

Brutale Attacke 

22-Jähriger schlägt auf Kinder ein 

■ Bernau 

Zeitreise mit 

Hindernissen 

Unter dem Titel „Expedition 

Bernau – eine Zeitreise mit 

Hindernissen“ hat die BeSt ein 

Gesellschaftsspiel entwickelt, 

dass sich mit der Historie der 

Stadt sowie barrierefreien 

Aspekten beschäftigt. Es verirren 

sich Kaufleute aus dem 

Mittelalter in unser heutiges 

Bernau. Auf dem Weg zurück 

in ihre Zeit müssen sie einige 

Abenteuer und Aufgaben bestehen. 

Diese können sie mit 

Hilfe von Sta(d)tions-, Wissens- 

und Barrierefrei-Karten 

lösen. Das Spiel wurde u.a. 

mit dem Preisgeld des „Innenstadtwettbewerbs 

2011 Innenstadt! 

– Barrierefrei?“ des Ministeriums 

für Infrastruktur 

und Landwirtschaft des Landes 

Brandenburg finanziert. 

(Weiter auf Seite 5) 

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kam er drohend auf sie zu und 

schlug die Kinder mehrmals mit 

der Faust ins Gesicht und trat 

dem 14-Jährigen am Boden liegenden 

auch noch gegen den 

Kopf. Einsatzkräften der Polizei 

gelang es nach einem Hinweis 

der beiden Jungen,dieWohnung 

des 22-jährigen Schlägers 

ausfindig zu machen.Als die Beamten 

an dessen Tür klingelten, 

versuchte er, über den Balkon zu 

flüchten, kam aber nicht weit. 

Der 22-Jährige wurde gestellt, 

vorläufig festgenommen und es 

wird gegen ihn ermittelt. 

Die Sicherung von Fachkräften 

gehört zu einer der wichtigsten 

Aufgaben, wenn es darum geht, 

den Barnim für die Zukunft 

wettbewerbsfähig zu machen. 

Aus diesem Grund hat sich die 

Kreisverwaltung zu einem ungewöhnlichen 

Schritt entschlossen. 

Gemeinsam mit dem Verein Zuhause 

in Brandenburg, der Sparkasse 

Barnim und dem Netzwerk 

Fachkräftesicherung der Agentur 

für Arbeit Eberswalde sollen 

Barnimer, die ihrer Heimat 

aus den verschiedensten Gründen 

den Rücken gekehrt haben, 

wieder zurück geholt werden.Anlaufpunkt 

für diese Menschen ist 

die Internetseite www-leben-imbarnim.de, 

auf der viele Punkte, 

die für die Region sprechen, aufgeführt 

sind. „Viele Jugendliche 

gehen in dieWelt hinaus und wol- 

Gefährliche Schimmelpilze? 

Salze zerfressen Ihr Mauerwerk? 

Risse in der Fassade? 

Wir sind Ihr Ansprechpartner! 

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Auchabends und Samstag/Sonntag erreichbar. 

Die lokale Anzeigenzeitung in der Wochenmitte 

Nr. 51 ■ 19. / 20. Dezember 2012 ■ Auflage 49.545 Exemplare (lt. ADA III/11) 

■ FOTO 

DER WOCHE 

■ Barnim 

Landkreis schaltet Internetportal www.leben-im-barnim.de frei 

Bunter Weihnachtstrubel überall 

Rückkehrer in die Heimat gesucht 

Günstige Finanzierungsmöglichkeiten 

len sich ausprobieren. Viele von 

ihnen stellen nach einer gewissen 

Zeit aber fest, dass die alte 

Heimat durchaus auch ihre Vorteile 

hatte – Familie,Freunde oder 

auch Kontakte zu Betrieben beispielsweise. 

Nun geht es darum, 

Satz- und Druckfehler vorbehalten! 

SINALCO 

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Bernau. Der Kälte und dem Tauwetter zum Trotz lockte der Bernauer Weihnachtsmarkt am 3. Adventwochenende 

tausende Besucher in die Innenstadt. Beim vielseitigen Angebot aus Fahrgeschäften, Marktbuden, Familienunterhaltung 

und bunten Showeinlagen war für fast jeden etwas dabei.Mit dem Telefon am Ohr werden 

noch schnell Bekannte informiert und Verabredungen auf einen Glühwein arrangiert. Besonders an den 

Ständen mit dem heißen Punsch zeigt sich der Weihnachtsmarkt als Treffpunkt. Foto: Sergej Scheibe 

möglichst viele dieser jungen 

Menschen wieder zurück in die 

Heimat zu holen und ihnen hier 

eine Perspektive zu bieten“,sagte 

Kreiswirtschaftsdezernent Carsten 

Bockhardt bei der Präsentation 

der neuen Seite. (Weiter S.4) 

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vom 1. Dez. bis 31. Dez. 2012 

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wünscht frohe Weihnachten u. 

ein glückliches Jahr 2013! 

Feiern Sie Ihr 

Silvesterfest! 

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BUDWEISER 

Lager &Dark Lager 

Das Wetter 

der nächsten Tage 

■ kurz & lokal 

Projekt-Pläne 

Wandlitz. Bis zum 4. Januar 

dauert die öffentliche Auslegung 

des Bebauungsplans „Louisenhain“. 

Interessierte können sich 

die Unterlagen im Hauptamt der 

Gemeinde, Prenzlauer Chaussee 

157 sowie im Sachgebiet Bauleitplanung, 

Bahnhofsplatz 2 ( 

Eingang linke Giebelseite), anschauen. 

Hinweise und Anregungen 

zu den Unterlagen sind 

schriftlich einzureichen. Parallel 

werden die Träger öffentlicher 

Belange und die Nachbargemeinden 

an der Planung 

beteiligt. 

Adventsingen 

Schluft. Auch zum 4. Advent 

werden wieder auf dem Rastund 

Wanderplatz gegenüber 

dem Glockenturmweihnachtliche 

Klänge intoniert . Zu 18 

Uhr trifft sich das Dorf am Feuer 

und lädt ein dabei zu sein, um 

mitzusingen. Gegen die kalten 

Füße und fürs Gemüt gibt es 

Glühwein, Tee und Bratwürste. 

Gäste sind am Feuer willkommen.Weitere 

Infos gibt Ortsvorsteherin 

Antje Behrendt unter: 

033393 65333. 

Lesung 

+2° 

-2° 

Zum Fest könnte es wieder 

kälter werden, Kaltluft 

aus dem Osten ist 

auf dem Vormarsch ... 

Bernau. Der Urania-Club lädt 

am 20. Dezember, 19 Uhr, zur 

einer weihnachtlichen Lesung 

nur für Erwachsene ein. 

Vielen Dank fürIhreTreue in diesem Jahr. 

Wir wünschen Ihnen allen ein schönes Weihnachtsfest 

und einen guten Rutsch ins neue Jahr! 

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2 Märkischer Markt 

19./20. Dezember 2012/Ber 

■ Die MäMa-Weihnachtsgeschichte 

Die Stallweihnacht 

Das Feuer im Kamin knackte 

und tanzte, aber im Stall war es 

noch kalt. Marie fröstelte, während 

sie ein weißesTuch über den 

großen Esstisch warf. Den ganzen 

Sommer über hatte sie mit ihren 

Freunden den alten Stall entrümpelt, 

gekärchert, die Fenster abgebrannt, 

geschliffen und gefirnisst 

und schöne alte Dinge aus 

der Scheune zum dekorativen 

Leben erweckt, um in diesem urigen 

Ambiente die Weihnacht zu 

feiern. Fern vom Lack der Stadt 

und ihrem Getöse.Gemeinsam 

wollten sie den Baum schmücken, 

doch Marie war allein. 

Es schneite seit Tagen, und der 

Hof im Ausbau lag abgeschnitten 

in der ländlichenWeite. Max war 

auf der Autobahn in eine Karambolage 

geraten, und die Freunde 

Sophie und Johannes saßen mit 

ihren Zwillingen im Züricher 

Flughafen fest. „Hier geht nichts 

mehr“, simste Sophie. Doch von 

irgendeinem Hoffnungsfunken 

angetrieben, bereitete Marie 

das Fest vor. Neunerlei Speisen 

würde es geben, so wie es Großmutter 

immer zur Heilen Nacht 

auftischte. Im Mai hatte Marie ihren 

Katen geerbt und wollte ihn 

als stilles Sommerquartier nutzen. 

Im Dorf fand das keiner so 

richtig gut. Nur der Ortsvorsteher 

sprach aus, was alle dachten: 

„Wieder ein Haus mehr ohne Augen 

im Winter.“ Doch dann kam 

alles ganz anders. 

Marie stützte mit den Händen 

ihren Rücken, um von ihm kurz 

die Last ihres Leibes zu nehmen. 

Dazu flüsterte sie: „Alles wird 

gut, du wirst im Grünen leben.“ 

Es dämmerte draußen.Während 

die Frau das 

Kerzenlicht in 

den Stalllaternen 

anzündete, 

brach die Musik 

im Radio 

jäh ab. „Auch 

das noch!“, 

fluchte Marie. 

Der Strom war 

weg. Ein Blick 

aus dem Fenster verriet, dort hinten, 

wo das Dorf lag, herrschte 

auch Finsternis, sie brauchte also 

keine Sicherung zu suchen. 

Marie hockte sich in den Schein 

des Feuers und wartete beklommen. 

Eine Stunde vielleicht. 

Da tuckerte plötzlich schweres 

Motorengeräusch heran. 

„Hallo, jemand Zuhause? Ich 

bringe den Baum“, polterte es 

an der Tür. Marie erkannte die 

Stimme von Förster Paul und öffnete 

die Haustür. „Hallo, kleine 

Frau, weil der Mann den Baum 

nicht geholt hat, dachte ich, es 

ist was passiert und wollte einfach 

nachsehen. Ist alles in Ordnung?“ 

„Ja schon, bis auf Schnee, 

Stau und flüchtigen Strom!“ Marie 

lächelte, als sie sah, dass der 

Mann mit dem Schneepflug gekommen 

war: „Oh, toll, da wird 

mein Max vielleicht doch noch 

heute durchkommen.“ 

„Jedenfalls das letzte Stück 

ist frei“, brummte Paul in sei- 

nen verschneiten Bart. Wohin 

soll denn das Prachtexemplar“, 

kam er wieder zur Sache, und 

Marie deutete hinunter zum alten 

Stall. „Och, das ist ja romantisch 

hier!Wo ist denn der Baumständer, 

ich setze ihn gleich ein.“ 

Und das tat er dann auch. Marie 

reichte Paul einen heißen Pott 

Kaffee und seufzte, „was für eine 

schöne Tanne! Nur werde ich sie 

wohl ganz alleine bestaunen.“ 

Paul räusperte sich und druckste: 

„Ich muss dann mal wieder.“ 

Zwei Stunden weiter hatte Marie 

den Baum festlich geschmückt. 

Der Strom fehlte immer noch, 

als es abermals an der Haustür 

klopfte. Es waren drei Männer 

in Overalls, die frierend von einem 

Bein auf das andere traten. 

„Frohe Weihnachten! Entschuldigen 

Sie, Frau, wir sind mit dem 

Werkstattwagen im Schnee stecken 

geblieben“, sprach der Älteste. 

„Können wir uns bei Ihnen 

ein wenig aufwärmen?“ Marie 

war die Situation nicht geheuer, 

aber sie sah auch in den Augen 

der schlotternden Gestalten 

keine Arglist. Es war ihr nicht 

recht, aber sie sagte: „Dann kommen 

Sie schon herein.“ Sie hatte 

begonnen auf dem Kaminofen ihr 

Festmahl zu bereiten, dabei erklärte 

sie den ungebetenen Gästen: 

„Dieses Essen symbolisiert 

Lebenswünsche. Hier, die Bratwurst 

und das Sauerkraut bewirken 

Herzhaftes und geben 

Kraft. Die roten Rüben stehen für 

Freude. Brot und Salz bringen 

Segen ins Haus und gute Gäste. 

Schweinebraten mit Klößen bedeutenWohlstand 

und vieleTaler. 

Kartoffelsalat steht für Fleiß und 

Sparsamkeit, die 

Linsen für Kleingeld, 

der Sellerie 

für Fruchtbarkeit. 

Nüsse schenken 

ein langes Leben 

und die Milch die 

Schönheit.“ 

Die Männer am 

Tisch strahlten, 

aßen genüsslich 

und erzählten sich die Weihnachtsbräuche 

ihrer Familien. 

Dann legte sich die Stille im Stall 

wie Tau auf die Seelen der Menschen 

darin. 

Max staunte nicht schlecht, 

als er im Morgengrauen drei 

schlafende Männer im Heu 

entdeckte: „Kaspar, Melchior 

und Balthasar“, witzelte er. 

„Nein, Karsten, Mike und Bodo, 

nicht die Heiligen drei Könige, 

und das Kindchen ist, Gott sei 

Dank, auch nicht gekommen“, 

erwiderte der Ältere und rieb sich 

dabei die Nacht aus den Augen. 

Als Marie erwachte, waren die 

Blaumänner längst aufgebrochen. 

Max hatte ihrenWerkstattwagen 

mit dem Trecker aus der 

Schneewehe gezogen, so konnten 

sie endlich aufbrechen. Im Briefkasten 

steckte ein schmuddeliges 

Kuvert. „Danke!“ stand auf 

einem Zettel, und dabei lag ein 

kleines Goldstück, etwas Myrrhe 

und Weihrauch. PETRA ELSNER 

Widder (21.3. – 20.4.) 

Sie sehen sich in Ihrem Elan durch 

eine Verzögerung gebremst. Nicht den 

Kopf hängen lassen, sondern sich mit 

anderen Dingen ablenken. 

Stier (21.4. – 20.5.) 

Planen Sie nun beruhigt für die Zukunft. 

Egal, ob grüne oder goldene 

Hochzeit gefeiert wird - eine harmonische 

Zeit steht jedenfalls bevor. 

Zwillinge (21.5. – 21.6.) 

Der Stress der letzten Zeit hat Sie urlaubsreif 

gemacht. Doch im Beruf wie 

auch daheim verlässt man sich gerade 

jetzt auf Ihre Anwesenheit. 

Krebs (22.6. – 22.7.) 

Pläne lassen sich nun verwirklichen. 

Sehen Sie zu, dass Sie sich Ihrer Sache 

absolut sicher sind. Entsprechend 

wird das Ergebnis ausfallen. 

Löwe (23.7. – 23.8.) 

Wundern Sie sich nicht, wenn man Ihr 

Vorgehen kritisiert. Wenn Sie in einer 

Angelegenheit übereilt handeln, bringen 

Sie sich um den Erfolg. 

Das Leben ist schon manchmal 

unfair: Da gibt es die ekligen 

Streber, die immer alle Lorbeeren 

ernten und die, die auf die 

Rolle des ewigen Bösewichts 

festgelegt sind und das, obwohl 

sie eigentlich ein großes Herz 

haben. Zur zweiten Kategorie 

gehört auch Randale-Ralph, der 

die Rolle des Bösewichts in einem 

8-Bit-Videospiel namens 

„Fix-it Felix Jr.“ innehat. Immer 

muss er alles kaputt machen, 

und der fleißige Handwerker 

Fix-it Felix Jr., der Held des 

Videospiels, repariert alles im 

■ SERVICE-TELEFON 03338 3955-50 

■ Hilfe 

Frauenhaus: Tel. 03334 360222 

Pflege in Not Brandenburg: 

Beratungs- und Beschwerdestelle 

bei Konflikten und Gewalt 

in der Pflege, Tel. 0180 2 

655566 

Telefon des Vertrauens, Kummer- 

und Sorgentelefon für 

Kinder und Jugendliche: 

Mo—Fr 7.30—16 Uhr, Tel. 

03338 39635 

Störungsbereitschaft: 

Bereitschaftsdienst bei Störungen 

an Anlagen der EWE- 

Aktiengesellschaft: 

Tel. 0180 1 393200 

Bereitschaftsdienst Niederbarnimer 

Wasser- und Abwasserzweckverband: 

bei Störungen am TW- und 

AW-Netz im Verbandsgebiet 

(Basdorf, Klosterfelde, 

Prenden, Lanke, Schönwalde, 

Stolzenhagen, Zerpenschleuse 

und Wandlitz), Tel. 033053 

9020 oder 0171 4503572 

Bereitschaftsdienst Stadtwerke 

Bernau GmbH und Wasser- 

und Abwasserverband 

Panke-Finow: bei Gasgeruch 

und Störungen im Erdgasnetz 

Bernau sowie Wasser- und Abwassernetz 

im Verbandsgebiet, 

Tel. 03338 61333 oder 0171 

6441333 

E.ON edis AG: 

Tel. 03361 7332333 

■ Treffpunkt 

Radstation Wildau Kunst 

und Rad Eichhorst, Wildau 3, 

Tel. 033363 52690: Fr 18 Uhr 

Weihnachtspreisskat 

Zauberbühne Panketal, 

Flotowstr. 8, Tel. 030 9442679: 

So 15 Uhr, So 17 Uhr Der 

Zauber in der Weihnachtsstube, 

Theaterstück unter dem 

Motto: Weihnachten fällt dieses 

Jahr aus, die Zauberkünstler 

wollen versuchen, den 

Weihnachtsmann verschwinden 

zu lassen, für Kinder ab 

drei Jahre 

■ Konzert 

Bahnhofspassage Bernau, 

Börnicker Chaussee 1: Sa 

15 Uhr Adventsprogramm mit 

Chören 

Kirche Bernau: Mo 22.30 Uhr 

Musik und Text zur Heiligen 

Nacht, Chor- und Instrumentalmusik 

mit der Knatorei 

St. Marien Bernau, Leitungt 

Britta Euler 

Kirche Zepernick: 

Mi 17, 19 Uhr Weihnachtsoratorium 

von J.S. Bach, Kantaten 

5 und 6 mit der St.-Annen-Kantorei, 

Solisten Bini 

Lee (Sopran), Sandra Marks 

(Alt), Hans Beatus Straub (Tenor), 

Yungmin See (Bariton) 

und ein Kammerorchester, 

Leitung Karin Zapf 

Konzerthalle in St. Georg 

Bad Freienwalde, Georgenkirchstr., 

Tel. 03344 332370: 

So 15 Uhr Weihnachtskonzert, 

Salonorchester des Brandenburgischen 

Konzertorchesters 

Eberswalde; Mi 15 Uhr Potpourri 

pour le temps des fétes, 

mit Melinda Enns, Aryane 

Beaudoin und Ross Osmun 

Kulturhaus Heidekrug 

Joachimsthal, 

Brunoldstr. 1, 

Tel. 033361 71540: Sa 16 Uhr 

Weihnachtskonzert, mit dem 

Brandenburgischen Konzertorchester 

Eberswalde und der 

Sopranistin Carola Reichenbach 

Kulturzentrum Goldener 

Löwe Wandlitz, Breitscheidstr. 

18, Tel. 033397 273783: Sa 

16.30 Uhr Weihnachten mit 

Aurora Lacasa, Weihnachten 

in Frieden wird eine Reihe in 

Vertrautes aber auch in bislang 

Ungehörtes sein, es ist ein 

Zusammentreffen verschiedener 

Kulturen und Traditionen, 

vom klassischen deutschen 

und internationalen Weihnachtsllied 

spannt sich der Bogen 

über europäisches und nationales 

Liedgut bis hin zur 

Folklore verschiedener Länder 

sowie eigene Lieder der 

Künstlerin 

■ Tiere 

Tierheim Ladeburg, 

Biesenthaler Weg 24, 

Tel. 03338 38642, 

Tel. 03338 704284: , Aufnahme 

von Fundtieren (Haustiere) 

Wildpark Groß Schönebeck 

(Schorfheide), Prenzlauer Str. 

16, Tel. 033393 65855: täglich 

10—17 Uhr 

Wildtierstation Melchow, 

Schönholzer Str. 32, 

Tel. 03337 3031, 

MÄMA-HOROSKOP DER WOCHE 17. bis 23. Dezember 

Jungfrau (24.8. – 23.9.) 

Zögern Sie nicht, wenn es gilt, ein Rendezvous 

zu vereinbaren. Eine berufliche 

Sache geht nicht so schnell voran, 

wie Sie es gerne möchten. 

■ Verlosung 

Acht-Bit trifft auf 3-D 

Nu und bekommt von allen Anerkennung. 

Ralph hat die Nase voll und 

haut ab, um in einem anderen 

Spiel endlich einmal zu zeigen, 

dass auch er das Zeug zum Helden 

hat. Bei seinen turbulenten 

Abenteuern im hochmodernen 

Hightech-Game „Hero’s 

Duty“ und dem zuckersüßen Racing-Game 

„Sugar Rush“ findet 

Ralph in der aufgeweckten 

und neugierigen Rennfahrerin 

Vanellope von Schweetz schon 

bald eine großartige Freundin. 

Das Leben scheint es endlich 

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oder Bücher –imMOZ-Shop finden 

Sie immer das passende Geschenk 

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Mobilfunkhöchstpreis 42 ct./Min. 

Mo.–Fr. 7.00 –18.00 Uhr 

undSa.8.00 –12.00 Uhr 

gut mit Ralph zu meinen, doch 

eine dunkle Bedrohung 

zieht durch die Spielhalle, 

und Ralph muss 

all seine 8-Bit-Power 

zusammennehmen, 

wenn er nicht will, 

dass es für ihn, Vanellope 

und all die anderen 

Player in den Spielen 

schon bald heißt: 

„Game Over“! 

Wie skurril und brüllend 

komisch es zugeht, 

wenn 8-Bit auf 3D-Animationskunst 

trifft, zeigt 

Waage (24.9. – 23.10.) 

Hallo, man glaubt es kaum, aber Sie 

sprühen gerade über vor Charme und 

Beliebtheit. Spielen Sie diesen Trumpf 

aus, wenn es sich ergibt. 

Tel. 03337 41005: Aufnahme 

von verletzten Fundtieren 

(Wildtiere) 

■ Ausstellung 

Brandenburgisches Freilichtmuseum 

Altranft, Am Anger 

27, Tel. 03344 414319: Bauen, 

Wohnen und Wirtschaften auf 

dem platten Lande, multimediale 

Themenausstellung zur 

Entwicklung der ländlichen 

Lebenswelt im Oderbruch von 

1648 bis 2000, Di—Fr 10— 

16 Uhr, Sa, So 11—16 Uhr 

Galerie Bernau, 

Bürgermeisterstr. 4, 

Tel. 03338 8068: EinKein- 

Traum, Eva Natus-Salamoun 

Grafik, Illustration und Antje 

Scharfe, Keramik, bis 5.1.2013 

Galerie im Rathaus Biesenthal, 

Am Markt 1: Fotografie, von 

Adam Polanski, bis 3.2.2013, 

Di 9—12 Uhr und 14—18 Uhr, 

Fr 9—14 Uhr 

Heimatmuseum 

Henkerhaus Bernau, Am Henkerhaus, 

Tel. 03338 2245: geöffnet; 

Spielzeug aus Omas 

und Opas Zeiten, Adventsausstellung, 

zu sehen Blechspielsachen 

aus den 20er und 

30er Jahren des 20. Jahrhunderts 

sowie die Märklin-Eisenbahn, 

bis 31.1.2013, Di—Fr 

9—12 Uhr und 13—17 Uhr, Sa, 

So 10—13 Uhr und 14—17 Uhr 

Historischer Ringofen — Ziegelei 

Altglietzen, Chausseestr. 

60, Tel. 033369 75243: Fr, Sa 

11—16 Uhr, Mo bis Do Besichtigungen 

nur nach Voranmeldung 

Jagdschloss Groß Schönebeck 

(Schorfheide), 

Tel. 033393 65272: Jagd und 

Macht, bis 31.12.; Wanderausstellung 

zum Leben und Wirken 

Friedrich des Großen, bis 

31.12.; Fotos, Filmausschnitte, 

Exponate der DDR-Jagdgeschichte 

— Boxer und Jäger 

Max Schmeling, bis 31.12. 

Konzerthalle in St. Georg Bad 

Freienwalde, Georgenkirchstr., 

Tel. 03344 332370: Rückblick- 

Augenblick-Eigenblick, Malerei 

von Karin Fleck, bis 

17.2.2013, Kartenverkauf Di 

10-15 Uhr, Do 14-18 Uhr; Öffnungszeiten: 

Mo, Di, Mi, Do, 

Sa, So 11—16 Uhr 

Omas Speisekammer 

Lichterfelde, 

Tel. 03334 526990: Lichterfel- 

Rich Moore – hierzulande bekannt 

geworden als einer der 

Regisseure der Kultserien „Die 

Simpsons“ und „Futurama“ 

im diesjährigen Disney 

Weihnachtsfilm „Ralph 

reichts“. Das visuell 

aufregende und 

slapstickgeladene 

Animationsabenteuer 

für die 

der Aquarelle mit Dorfansichten 

und Landschaftsbilder von 

Stephanie Turzer 

Radstation Wildau Kunst 

und Rad Eichhorst, Wildau 3, 

Tel. 033363 52690, 

Tel. 0160 5878104: Ganz nah — 

Fotoausstellung vom Andrea 

Schmiedl, bis 6.1.2013, Mo, Di, 

Fr 12—14 Uhr und 17—22 Uhr, 

Sa 12—20 Uhr, So, feiertags 

11—19 Uhr 

Rathaus Ahrensfelde, 

Lindenberger Str. 1: Momente 

der Stille, Persönlichkeiten 

mit Charakter, Fotoausstellung 

von Simone Brackrog, bis 

25.4.2013; Momente der Stille, 

Persönlichkeiten mit Charakter, 

Fotoausstellung von Simone 

Brackrog, bis 30.4.2013, Di 

8—12 Uhr und 14—18.30 Uhr, 

Do 8—12 Uhr und 13—15 Uhr 

Schloss Freienwalde Bad Freienwalde, 

Rathenaustr. 3, 

Tel. 03344 3407: Preußisches 

Königsschloss, erbaut am Ende 

des 18. Jahrhunderts für 

Königin Friederike Luise, und 

Walther-Rathenau-Gedenkstätte, 

Führungen tel. anmelden, 

Mi—So 11—17 Uhr 

Schorfheide-Information 

Joachimsthal, 

Töpferstr. 1, Tel. 033361 63380: 

Motive in und um Angermünde, 

von den Künstlern Hella 

Folgmann, Manuela Neus, Dr. 

Gerlinde Ulrich-Gau, Bernd 

Hübner, Antje Westerkamp, 

Peter Schirmer und Dr. Günter 

Riedel, bis 28.2.2013, Mo— 

Fr 9—16 Uhr 

Skulpturengarten am Rathaus 

Joachimsthal: 

Figurationen, präsentieren 

Siegfried Haase, Joachim Karbe 

und Lutz Kittler Arbeiten 

aus Metall, Holz und Stein, bis 

15.4.2013 

Wolf Kahlen Museum Bernau, 

Am Pulverturm, Grünstr. 

16, Tel. 03338 753175, 

Tel. 030 8313708: Ständige 

Sammlung: Medienkunst 1956 

— heute, Sonderausstellung: 

Nichts als Staub, Installationen,VideoKunstReihe: 

jeden 1. 

Sonntag im Monat 11-18 Uhr, 

■ Bad 

Schwimmbad im Sportforum 

Bernau, 

An der Tränke 30: , Information 

zum Schulschwimmen Tel. 

03338 60555 

Skorpion (24.10. – 22.11.) 

Sie setzen Ihre Vorstellungen mit der 

nötigen Überzeugungskraft durch. 

Das Familienleben profitiert von Ihrer 

momentanen Ausgeglichenheit. 

Schütze (23.11. – 21.12.) 

Sie laufen Gefahr, sich aufgrund Ihres 

Ehrgeizes zu übernehmen. Bei zu 

wenig Entspannung stellen sich Nervosität 

und Magenbeschwerden ein. 

Steinbock (22.12. – 20.1.) 

Auf Singles wartet eine pikante Begegnung. 

Die Aussichten für eine erfolgreiche 

Romanze oder dergleichen sehen 

allerdings nicht rosig aus. 

Wassermann (21.1. – 19.2.) 

Sie werden sich beruflicher Hektik 

kaum entziehen können. Fühlen Sie 

sich aber nicht verpflichtet, ständig in 

Alarmbereitschaft zu stehen. 

Fische (20.2. – 20.3. 

Eine Sache ist jetzt so gut wie ausgestanden. 

Reichen Sie jemandem 

Ihre Hand als Zeichen und laden Sie 

ihn zum Essen ein. Zeichnungen: Petra Elsner 

ganze Familie erzählt die Geschichte 

einer ungewöhnlichen 

Freundschaft und eines Bösewichts 

wider Willen, der endlich 

die Chance bekommt, sein 

großes Herz unter Beweis zu 

stellen. Die Komödie entführt 

ihre Zuschauer in einen poppigbunten 

Kosmos voller schräger 

Charaktere mit Marotten, 

Spleens und Leidenschaften 

und gibt zugleich einen bisweilen 

nostalgischen, vor allem 

aber einzigartigen Blick 

hinter die Kulissen der 

Automatenspiele. 

Märkischer Markt verlost 

Kino-Tickets sowie den 

Soundtrack zum Film.Wer 

gewinnen möchte, sende 

eine e-Mail an: mm-frankfurt@moz.de. 

Betreff: Ralph 

■ Vorlese-Tipp 

Der Schatz 

Eine einmalige Sonderedition 

legt uns dieVerlagsbuchhandlung 

Ehm Welk aus Angermünde auf 

den Gabentisch: „Der Schatz“ 

von Ehm Welk – eine Erstveröffentlichung. 

Es ist eine berührende 

und zugleich beglückende 

Weihnachtsgeschichte, die sich 

der Dichter aus dem realen Leben 

gepflückt hat. Sie spielt in 

einem Antiquariat, das ein altes 

Ehepaar betreibt. Dort nämlich 

fällt der begehrliche Blick des 

Erzählers auf eine Weihnachtstruhe 

mit drei Bändchen aus 

dem Jahre 1846. Fasziniert betrachtet 

er die Spruchweisheitssammlung 

und deren schöne alte 

Frakturschrift - „einst schwarz, 

war verrostet, sie klang seltsam 

zusammen mit dem verfärbten 

Papier. Es war wirklich vergilbtes 

Laub vom Lebensbaum der 

Menschheit …“. Aber sie war 

unverkäuflich, denn diese Büchertruhe 

schien umwoben von 

einer anderen Geschichte, die einen 

Familienschatz nährt. „Verinnerlichter 

Glückssicherheit“ 

geht von ihm aus. Mehr wird 

nicht verraten, denn das Geheimnis 

dieses Bändchen empfiehlt 

sich, am Heiligen Abend 

im Familienkreise vorgelesen 

und damit gelüftet zu werden. 

PETRA ELSNER 

ISBN:978-3943487-17-6 

Gewerbliche Anzeigen 

Sylvia Müller 

03337 /451771 

Barbara Wickboldt 

03338 /395531 

Uwe Hanussek 

03338 /395532 

anzeigen-bernau@moz.de 

Märkische Oderzeitung 

Märkischer MARKT 

www.moz.de 


Gesamtausgabe: 

324.119 Exemplare 

Lokale Auflage Bernau: 

49.546 Exemplare (ADA III/11) 

Erscheinungsweise: 

wöchentlich, kostenlos 

Kundenservice: 

Anzeigen: 01801 /335 333* 

Vertrieb: 01801 /335 444* 

Fax: 0335 /5530 �480 

(* 3,9 ct./Min. a.d. deutschen Festnetz; 

Mobilfunkhöchstpreis 42 ct./Min.) 

Verlag und Druck: 

Märkisches Verlags- und 

Druckhaus GmbH &Co. KG 

Kellenspring 6 

15230 Frankfurt (Oder) 

Telefon: 0335 /5530 -0 

Fax: 0335 /5530 -346 

Anzeigenleiter: André Tackenberg 

Anzeigenabteilung: 

Tel. 0335 /5530 -309 

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Redaktionsleiter: Michael Petsch 

Stellv. Redaktionsleiter: Stefan Klug 

Redaktion: 

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E-Mail: mm-bernau@moz.de 

Anzeigenschluss: montags 10.00 Uhr 

Es gilt die Anzeigenpreisliste 

Nr.14vom 1.1. 2012 

Für nicht von der Redaktion angeforderte 

Manuskripte und Fotos übernehmen 

wir keine Garantie.Für telefon. 

übermittelte Anzeigen kann keine 

Gewähr übernommen werden.

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* Dieser Artikel kann aufgrund begrenzter Vorratsmenge bereits im Laufe des ersten Angebotstages ausverkauftsein. Alle Preise ohne Deko. Für Druckfehler keine Haftung. Lidl Dienstleistung GmbH &Co. KG, Rötelstr. 30, 74166Neckarsulm



VON DIRK BUNSEN 

Winterzeit ist Märchenzeit, auch 

vor und nach den Weihnachtsfeiertagen. 

Wie viele Märchen 

Sigrid Hollendorf schon Kindern 

und Erwachsenen vorgelesen 

oder vorgespielt hat, weiß sie 

nicht – aber in ihrem Märchenland 

in Metzelthin bei Templin 

schon über 15 Jahre lang. Zwischen 

April und Oktober lädt 

sie Besucher auf ihren märchenhaften, 

großzügigen Hof ein, im 

Winter geht sie als Frau Holle in 

die Schulen und Kitas. 

**** 

„Es war einmal ein Mann, der 

zog mit seiner Frau und seinen 

Kindern übers Land. In einem 

Wald zwischen Templin 

und Klosterwalde verließen 

sie die Kräfte. ‚Ach Mann, lass 

uns hier unser Lager aufschlagen 

und verweilen.‘“ Als in der 

Nacht Elfen, Feen und Hexen 

zwischen den Bäumen tanzten, 

sprach eine 

alte Frau sie 

an: „Du wirst 

nicht weiterziehen 

mit 

deinem Mann 

und deinen Kindern. Hier 

sollst du verweilen und allen 

Kindern von nah und fern von 

unserem Sein berichten ... Du 

sollst dafür Sorge tragen, dass 

die Kinder ihre Fantasien und 

Träume nicht verlieren. Zeige 

ihnen den Gebrauch von Kräutern, 

getrockneten Blumen 

und Pflanzen. Lehre sie die al- 

ten Spiele und das Backen von 

Brot in einem aus Feldsteinen 

erbauten Ofen, erzähle ihnen am 

Spinnrad unsere Märchen und 

Geschichten. Lass sie lachend 

über eine Wiese tollen und zeigen, 

ob sie fischen oder Bienen 

und Teufel fangen können. Lass 

sie auf dem erhobenen Platz am 

Waldesrand spielend und singend 

unsere Welt zeigen. Auch 

im Winter vergiss die Kinder 

nicht, denn ich bin Frau Holle, 

und du sollst statt meiner auf 

Erden für mein Wollen Sorge 

tragen. Nimm diese Schneeflocke, 

die dich begleiten wird ...“ 

„So geschehen oder nur ein 

Märchen?“ Zum Glück beides. 

Diesen Ort am Waldesrand gibt 

es tatsächlich – in Metzelthin, 

nordwestlich von Templin. Und 

ein wahres Märchen ist es auch. 

Sogar eine Frau Holle wohnt 

hier, das heißt nicht ganz, denn 

wer sich gerade nicht in derWelt 

des Märchenlandes tummelt, 

sagt Sigrid Hollendorf 

zu ihr, „wie 

Frau Holle im Dorf“. So meldet 

sie sich schon seit vielen Jahren 

am Telefon, wenn sie ihren 

Namen wiederholen soll, auch, 

als sie noch nicht in einem Märchenland 

lebte. 

Vor 17 Jahren war die Idee entstanden,auf 

dem Hof ihrer Groß- 

■ Land und Leute – die große MäMa-Reportage 

Frau Holle im Märchenland 

Seit über 15 Jahren führt Sigrid Hollendorf Kinder in die Welt der Fantasie, der Kräuter und alter Spiele ein – aber vor allem in die Welt der Märchen 

Knusper, knusper ... Die Hexe holt frische Brote aus dem Ofen. 

LESERREISE 

Fensterläden auf, das Spiel beginnt: Sigrid Hollendorf als Frau Holle und Horst Höle als Hexe beginnen ihr Programm. Fotos: Britta Pedersen 

eltern, den sie mit ihrer Familie 

1994 bezog, ein Märchenland 

aufzubauen. Den letzten Anstoß 

gab einst ihre Kollegin Marika 

Wilke, als sie die vier alten Holzhütten 

auf dem großen Gelände 

sah. „Ach, haben Sie schöne Hexenhäuschen“, 

schwärmte sie. 

Die Häuschen hatte Sigrid Hollendorfs 

Großmutter 1945 aus 

Eisenbahnschwellen als Notunterkünfte 

gebaut. Mit dem 

Gedanken, hier ein Märchenland 

zu errichten, konnte sich „Frau 

Holle im Dorf“ dann schnell anfreunden, 

denn dieWelt des Märchens 

war ihr nicht fremd. Im 

Gegenteil. Märchen bestimmten 

ihr Leben mit. 

Mit acht Jahren hatte sie zuWeihnachten 

die „Kinder- und Hausmärchen 

der Gebrüder Grimm“ 

geschenkt bekommen, illustriert 

mit den bekannten Zeichnungen 

von Werner Klemke. Das 

kleine, fantasievolle Mädchen 

dachte viel über die Geschichten 

nach. „An manch einem Märchen 

hatte ich damals lange zu 

knabbern, vor allem, wennWölfe 

eine Rolle spielten oder Kinder 

nicht auf ihre Mutter hörten.“ 

Aber zum Glück gab es bei der 

Märchenstunde: Frau Holle ist jetzt in Schulen und Kitas unterwegs, 

die Hexe schaut dabei zu. 

Oma in Metzelthin, wo sie oft 

hinfuhr, keine Wölfe. Diese Gewissheit 

war ihr wichtig. 

Später, nach ihrer Zeit als Oberstufenlehrerin 

für Sprachen und 

Kunst, war Sigrid Hollendorf 

die letzten acht Jahre vor der 

Wende imTempliner Kreiskabinett 

für Kulturarbeit tätig, wo 

sie das künstlerischeVolksschaffen 

betreute. Sie organisierte 

Gute Erholung auf Rügen 

Weekend-Programm 

von Freitag bis Sonntag 

■ 2Übernachtungen im Doppelzimmer „Wildgans“ 

■ 2x Ostsee-Schlemmer-Frühstücksbuffet 

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von Sonntag bis Freitag 

■ 5Übernachtungen im Doppelzimmer „Wildgans“ 

■ 5x Ostsee-Schlemmer-Frühstücksbuffet 

■ 5x abwechslungsreiches ThemenbuffetamAbend 

■ 1AQUAMARIS-Willkommenscocktail 

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Veranstalter:AQUAMARIS Strandresidenz Rügen. |Eigene An- und Abreise. |Alle Preise exklusive Kurtaxe. |Einzelzimmer-Zuschlag: 16,-Єpro Nacht. |Programmänderungen und ausgebuchte Termine vorbehalten. 

Feiertage ausgeschlossen. |Esgelten die Reisebedingungen des Veranstalters. |Der Reiseveranstalter übernimmt in jeder Hinsicht die volle Haftung für die Durchführung der Angebote. 

Märkischer Markt •Buchungstelefon: 0335/5530-413 und 414 


Saison A: 02.01.-29.03.13 ·27.10.-23.12.13|Saison B: 29.03.-12.05.13 ·15.09.-27.10.13|Saison C: 12.05.-29.06.13 ·24.08.-15.09.13 | Saison D: 29.06.13-24.08.13 

Vertriebsmarketing –Leserreisen •Paul-Feldner-Str.13, 15230 Frankfurt (Oder) •Mo.- Fr.von 8-18 Uhr •E-Mail: leserreisen@moz.de 

Zirkelarbeit, Weiterbildungen 

und Ausstellungen. 

„In den Zirkeln 

spielten Märchen eine große 

Rolle. Wir arbeiteten mit Kindergärten 

zusammen, gestalteten 

Inneneinrichtungen und 

Spielplätze“, erzählt sie. Doch 

in der Wendezeit wurde sie arbeitslos 

und fand auch als Lehrerin 

keinen Job mehr. Da kam 

Fortsetzung von Seite 1 

Auf der Seite spielen neben Themen 

wie Familie und Arbeit auch 

Bildung, Kinderbetreuung oder 

Wohnen eine Rolle. Zudem sollen 

auf der Internetseite Barnimer 

zu Wort kommen, die bereits den 

Weg zurück in die Heimat gefunden 

haben.Das Konzept zur Seite 

wurde vomVerein Zuhause in 

Brandenburg erdacht. In der 

Uckermark arbeitet der Verein 

damit bereits seit über einem Jahr 

äußerst erfolgreich.Die Internetseite 

dort stößt auf reges Interesse 

– nicht nur bei Ministerpräsident 

♥Privat Rubensweib 

die Idee eines Märchenlandes 

gerade recht.Außerdem hatte sie 

es schon lange gestört, dass die 

Welt immer rationaler zu werden 

schien und bei vielen Kindern 

nur noch durch das Fernsehen 

bestimmt wurde. 

Mit sieben geförderten Arbeitskräften 

sowie mit Unterstützung 

ihrer Familie und von Freunden 

wurden die alten Hütten liebevoll 

saniert und hergerichtet. 

Es entstanden ein Feldsteinbackofen, 

ein Märchenbrunnen, 

ein Abenteuerspielplatz, 

ein Baum- und ein Katzenhaus, 

später mit Kreismitteln auch 

ein Sportplatz. Aus Frau Hollendorf 

wurde Frau Holle, und 

zusammen mit ihren Kindern 

erfand sie 

märchenhafte 

Spiele, die sie 

auf Stadt- und 

Dorffesten ausprobierte. 

Jetzt begann ein 

ständiges Auf und Ab 

der Förderung, aber bis 

heute konnte Frau Holle 

ihr Märchenland erhalten, 

getragen vom Brandenburger 

Kulturbund 

e.V. Über 1500 Kinder 

■ Barnim 

Matthias Platzeck, der zur Freischaltung 

eigens anreiste. 

„Der Barnim hat sich überaus positiv 

entwickelt und ist ein Landkreis 

mit hoher Lebensqualität. 

Daher fällt es uns leicht,Werbung 

für die Region zu machen.Mit der 

Internetseite haben wir nun die 

Möglichkeit, uns gezielt an ehemalige 

Barnimer zu wenden und 

ihnen Perspektiven in der Heimat 

aufzuzeigen.Mit diesem Angebot 

unterstützen wir auch die 

Sicherung des Fachkräftebedarfs 

in der Region“, ist sich Arianne 

Böttcher,Vorsitzende desVereins 

kommen jedes Jahr zu ihr und 

erleben Abenteuer und Fantasievolles 

rund um das Märchen. 

Es gibt Märchenquiz‘, Märchenolympiaden, 

sie zeigt den Kindern 

den Umgang mit Kräutern 

und getrockneten Blumen, sie 

bäckt mit ihnen, lässt die Kleinen 

sich verkleiden und erzählt 

am Spinnrad Märchen aus aller 

Welt. Immer wieder ist sie erstaunt, 

wie die Kinder sich auf 

die Märchen und Geschichten 

einlassen. Und es kommt öfter 

vor, dass Kinder hier wohnen 

möchten, weil es zu Hause 

nicht schön ist. Das schmerzt 

und freut sie zugleich. Zunehmend 

lassen sich hier neben den 

Familien auch Rentnergruppen 

zwischen Ostern und Ende Oktober 

verzaubern. 

Jetzt, in der Winterzeit, macht 

sich Frau Holle mit ihrem großen 

Märchenbuch, ihren zauberhaften 

Figuren und Utensilien auf 

den Weg zu den Kindern in den 

Kitas und Schulen. So ist das 

ganze Jahr über Märchenzeit. 

**** 

(Märchenland „Frau Holle“, 

Metzelthin 1, 17268 Metzelthin, 

Tel: 039885/2164; Funk: 

0174/6087218; im Internet: 

www.maerchenland-metzelthin.de; 

geöffnet April-Okt: Mi 

9-13 Uhr, Sa/So 9-17Uhr, Auftritt 

in Kitas und Schulen ganzjährig 

nach Absprache) 

Und das Märchenland ist umgeben 

von einem tiefen, tiefen Märchenwald. 

Foto: LR 

Neues Internetportal 

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Zuhause in Brandenburg sicher. 

Der Verein widmet sich bereits 

seit 2008 den Interessen undWünschen 

von Menschen,die ihre Heimat 

Uckermark und Barnim zumeist 

aus beruflichen Gründen 

verlassen mussten. 

Die neuen Medien, Internet-Portale,Facebook 

undTwitter bieten 

besteVoraussetzungen,Abgewanderte 

in Kontakt zuhalten,mit der 

Heimat zu vernetzen und in Zusammenarbeit 

mitWirtschaft und 

Landkreis über Neuigkeiten und 

Perspektiven zu Hause zu informieren. 

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Tel. 0176/92160073

19./20. Dezember 2012/Ber Märkischer Markt 

■ Bernau 

Expedition 

Bernau: 

Zeitreise mit 

Hindernissen 

Fortsetzung von Seite 1: 

Die BeSt Bernauer Stadtmarketing 

GmbH und die Behindertenbeauftragte 

des Landkreises 

Barnim bewarben sich 

mit einer Zertifizierungsinitiative 

für Geschäfte, Institutionen 

und gastronomische Betriebe. 

Mit dem Signet Bernau 

barrierefrei werden Einrichtungen 

ausgezeichnet, die spezielleBarrierefrei-Zielvereinbarungen 

erfüllen. 

Der zweite Bestandteil dieser 

Bewerbung war die Idee eines 

„Stadtspiels“, das auch jungen 

Bernauer für das Thema 

Barrierefreiheit sensibilisieren 

kann. Das Ergebnis liegt 

nun vor. „Expedition Bernau 

− Eine Zeitreise mit Hindernissen“ 

verbindet damit zwei 

ganz wesentliche Aspekte, die 

Bernau bei Berlin auszeichnen: 

eine barrierefreie Innenstadt 

und eine reiche Stadtgeschichte. 

Übrigens kann es 

auch von Nicht-Bernauern gespielt 

werden. 

Wer noch auf der Suche nach 

einem passendenWeihnachtsgeschenk 

ist, für den ist dieses 

Stadtspiel genau das Richtige. 

Hier erfahren Sie Dinge, die 

Sie schon immer über Bernau 

wissen wollten und lernen auf 

spielerische Art und Weise 

mit dem Thema Barrierefreiheit 

umzugehen. Das Spiel 

ist ab 12 Jahren und für bis 

zu sechs Spieler geeignet. Es 

kostet 24,90 € und ist bei der 

BeSt Bernauer Stadtmarketing 

GmbH zu beziehen. 

Mehr Informationen erhalten 

Sie unter www.best-bernau.de 

und per Tel. 03338-376590 sowie 

per Mail unter info@bestbernau.de. 

Bernauer Spiel. Die Karten 

Basdorf. In rote Mäntel und Mützen gehüllte Basdorfer sorgten am Sonnabendnachmittag dafür, dass Ortsvorsteher Peter Liebehenschel die traditionelle Wette gegen Rewe-Marktleiter 

Michael Siebert gewann. Seine 1000-Euro-Spende kommt den Vereinen im Ort zugute. Foto: Ulli Winkler 

Klosterfelde. Das Familienweihnachtsfest in der Grund- und Oberschule 

Klosterfelde begann am Freitagnachmittag mit einer Zirkuseinlage, die die 

Gruppe „Auratus“ mit 17 Kindern seit September vorbereitet hatte. Grüße 

in die Welt wurden an Luftballons auf die Reise geschickt, und eine Feuershow 

zählte zu den Höhepunkten des Abends. Andrang herrschte auch 

bei den Laubsägearbeiten. 

Bernau. Ganz langsam ging es letzte Woche nicht nur im Bahnverkehr 

voran. Auch, wer den Bahnhof erreicht hatte, musste sich vorsehen. Die 

Stufen waren wieder spiegelglatt. Fotos (2): Sergej Scheibe 

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Donnerstag, d. 20.12., 9.00–18.00 Uhr Freitag, d. 28.12., 9.00–18.00 Uhr 

Freitag, d. 21.12., 9.00–18.00 Uhr Sonnabend, d. 29.12., 9.00–18.00 Uhr 

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■ FOTOS 

DER WOCHE 

Groß Schönebeck. 41 Krippenspiele hatten Annette Flade und Lisa Westermann mit ihren Helfern zum 3. 

Adventswochenende in der Groß Schönebecker Immanuelkirche aufgebaut. Der „Dorische Peripteros Tempel“ 

(rechts vorn) von Günter Meinert aus Klandorf war darunter etwas ganz besonderes. Daneben gab es 

auch ganz klassische Darstellungen, wie die von Familie Hunsinger und etliche moderne Varianten aus Gips 

oder auch Kunststoffen. Die kleine Leihgaben-Ausstellung fand reges Interesse. Foto: Lutz Reinhardt 

■ Basdorf 

Wette gewonnen 

Die Weihnachtswette hat in 

BasdorfTradition. Seit fünf Jahren 

schon fordert Rewe-Marktleiter 

Michael Siebert im Advent 

Ortsvorsteher Peter Liebehenschel 

heraus. In diesem Jahr 

musste Liebehenschel es schaffen, 

100 als Weihnachtsmann 

oder -frau verkleidete Basdorfer 

in der Ortsmitte zusammenzubringen, 

um das von Siebert 

ausgesetzte Preisgeld in Höhe 

von 1000 Euro für einen guten 

Zweck einzukassieren. Für den 

Ortsvorsteher stand bereits vorher 

fest: „Das schaffen wir!“ Gegen 

16 Uhr versammelten sich 

in rote Mäntel und Mützen gehüllte 

Frauen, Männer und Kinder 

samt ihrer als Weihnachtstiere 

verkleideten Hunde vor dem 

Einkaufsmarkt. Gezählt wurde 

großzügig.„Es sind 101“,erklärte 

Liebehenschel augenzwinkernd 

und erklärte dieWette als gewonnen.Was 

Siebert,der Mitglied im 

Ortsbeirat und in der Gemeindevertretung 

ist, mit der lakonischen 

Bemerkung quittierte: 

„Es läuft jedes Jahr so ab“, um 

dann lächelnd den symbolischen 

Scheck über 1000 Euro zu überreichen.Das 

Geld geht anVereine 

in Basdorf. 

■ Bernau 

Veränderte 

Öffnungszeit 

vor und nach 

den Feiertagen 

Die Öffnungszeiten der BernauerTourist-Information 

und 

des Museums Henkerhaus änders 

sich augenblicklich: 

DieTourist-Information in der 

Bürgermeisterstraße 4 hat vor 

und nach denWeihnachtsfeiertagen 

wie folgt geöffnet:17., 19. 

und 20. Dezember 9–16 Uhr, 

18. Dezember 9–18Uhr, 21., 27. 

und 28. Dezember 9–14 Uhr. 

Ab 2. Januar2013 gelten dann 

wieder die regulären Winteröffnungszeiten:Montag,Mittwoch 

und Freitag 9–17 Uhr, 

Dienstagund Donnerstag 9–18 

Uhr. 

Das Museum Henkerhaus 

kann zu folgenden Zeiten besucht 

werden: 18. bis 21. Dezember 

9–12 Uhr sowie13–17 

Uhr, 22. und 23. Dezember 10– 

13 Uhr sowie 14–17 Uhr. Vom 

24. Dezember bis 1. Januar 

bleibt das Museum geschlossen. 

Danach ist das Henkerhaus 

wieder zu den normalen 

Öffnungszeiten zu besichtigen. 

Dienstag bis Freitag von 9–12 

und 13–17 Uhr , Samstag und 

Sonntag von 10–13 und 14–17 

Uhr. Das Museum Steintor ist 

nach denWintermonaten wieder 

ab 28. April 2013geöffnet. 

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Militär-Musikschau kommt 

„Musikparade“ –Europas größte Tournee in der Max-Schmeling-Halle in Berlin 

Am Freitag, 8. März 2013 um 

19.30 Uhr ist es soweit: Mehr 

als 400 Musiker aus sieben 

Nationen präsentieren in der 

Max-Schmeling-Halle ihr riesiges 

Repertoire der beliebtesten 

Märsche und Evergreens 

mit einer Prise Klassik, Folklore 

und moderner Blasmusik in 

der gut dreistündigen Show. 

Bekannt aus Funk und Fernsehen 

Die „Musikparade“ kommt mit 

zahlreichen Stars der internationalen 

Militär- und Blasmusik, 

die den Musik-Liebhabern 

aus diversen internationalen 

Fernsehauftritten bekannt 

sind. Im Mittelpunkt der Show 

steht natürlich die Militärbzw.Marschmusik, 

doch bieten 

die sieben Orchester mit insgesamt 

rund 400 Mitwirkenden 

ein großes Repertoire bis 

hin zur „zivilen“ Blasmusik 

mit Jazz, Swing und aktuellen 

Pop-Hits. Abgerundet wird das 

Programm durch wechselnde 

Einlagen – von Chören über 

Folklore-Einlagen bis zu exotischen 

Beiträgen. Die Orchester 

der Tournee 2013 gehören 

zu den besten der Welt –und 

Neues Programm 2013: Mehr als 400 Musiker aus sieben Nationen. 

so verspricht Moderator Björn 

Gehrmann eine ganz besondere 

Show: „Im neuen Ambiente 

bieten wir 2013 eine Show, 

die traditionelle Elemente hat, 

aber auch junge Blasmusikfans 

begeistert.“ 

Höhepunkt ist das Finale, bei 

dem sich alle Teilnehmer zum 

großen Orchester der Nationen 

formieren und Märsche 

wie z.B. den Radetzky-Marsch 

oder Alte Kameraden präsentieren. 

Doch nicht nur musika- 

lisch, auch optisch ist die neue 

Show ein Hochgenuss: Erleben 

Sie die „Musikparade“ 2013 

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Kunden für ihre Treue und 

wünschen Ihnen ein friedvolles 

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Blickfang in der Ortsmitte: Mehr als 16 Meter misst der Weihnachtsbaum, 

der erstmals in Schwanebeck aufgestellt wurde. 

Prachtvoller Baum 

schmückt Schwanebeck 

Viele Spenden ermöglichen Aufstellung 

Schwanebeck. Zum ersten Mal 

wurde im Schwanebecker Dorfkern 

an der Kirche ein Weihnachtsbaum 

aufgestellt. Die Fördervereine 

der Schwanebecker 

Feuerwehr und der Evangelischen 

Kirche hatten sich dafür stark gemacht, 

beschafften und schmückten 

den Baum. Das Fundament 

fertigte die Gemeinde an. Er hat 

eine beachtliche Höhe von 16 Metern 

und stammt aus dem Garten 

der Familie Rädisch in der Stefan- 

Heym-Straße in Schwanebeck. 

Der Baum wurde 1975 aus 

dem Erzgebirge von der Familie 

mitgebracht. Damals war er nur 

zehn Zentimeter groß, berichtet 

die Familie. 

Bei Glühwein und Punsch 

wurde der Baum aufgestellt, wiederum 

mit Unterstützung der JugendfeuerwehrSchwanebeck.Unter 

anderem wurden die Straße 

abgesperrt und die Ausleuchtung 

übernommen. Vielleicht 

wäre es noch feierlicher geworden, 

wenn der Bürgermeister gekommen 

wäre. 

Die Lichterkette wurde von der 

Feuerwehr aufgehängt. Sie ist 

rund 100 Meter lang. Der Baum 

vermittelt am Ortseingang für alle 

ein weihnachtliches Gefühl. 

Kerstin Jung von der Feuerwehr 

und Hans-Jürgen Rädisch, 

der zehn Jahre lang Gemeindekirchenratsvorsitzender 

war, hatten 

schon lange diese Idee und sich 

für deren Realisierung eingesetzt. 

Die Kosten der Feuerwehr 

sind von den Spenden der Panketaler 

Bürger bezahlt worden, 

berichtete ein Feuerwehrmann 

aus Schwanebeck. Dazu haben 

im Vorfeld die Jugendfeuerwehr 

Schwanebeck und die Fahrradwerkstatt 

Spenden gesammelt. 

Darüber hinaus haben 

auch viele Unternehmen aus 

Schwanebeck und Zepernick 

durch ihre Spenden und Sachleistungen 

die Aufstellung des Baums 

ermöglicht. Der Dank der Initiatoren 

geht an alle Panketaler Bürger 

für die Spenden und die Bereitschaft, 

das Vorhaben zu unterstützen. 

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herzlich für Ihre 

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Am 05.01.2013 feiern wir unser 

5jähriges Bestehen, 

dazu laden wir unsere Kunden als 

kleines Dankeschön ab 11:00 Uhr 

zu einem Gläschen Sekt ein. 

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Vertrauen und wünschen auf diesem Wege ein 

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■ Bayerisches 

Potsdam. Wer je an einer alpenländischenWeihnachtteilgenommen 

hat, weiß um deren 

besonderen Zauber. In der Kapelle 

des idyllischen „Schweizerdorfs“ 

Klein Glienicke in 

Potsdam trifft sich am 23. Dezember 

um 15 Uhr das Team 

der „Preußischen Alpen“ zu einer 

„Bayerischen Weihnacht“ 

– weitab von kitschigem Musikantenstadl. 

www.hoefische-festspiele.de 

■ Festtage am Hof 

Oranienburg. Den zweiten 

Weihnachtsfeiertag können 

Gäste mit einem Feiertagsspaziergang 

und dem Besuch 

im Schlossmuseum Oranienburg 

krönen und Wissenswertes 

über Weihnachten bei 

Hofe, märkische Weihnachtsbräuche 

und kurfürstliche Geschenke 

erfahren. „Kurbrandenburgische 

Weihnachten“ 

im Schlossmuseum beginnen 

am 26. Dezember um 15 Uhr. 

Info-Tel.: 0331 9694200 

■ Waldweihnacht 

Prenzlau. Am 23. Dezember 

wird ab 10 Uhr zur Waldweihnacht 

auf den Jagdplatz 

im Prenzlauer Stadtforst eingeladen. 

DerWeihnachtsmann 

ist angekündigt. Revierförster 

Jens Rackelmann begleitet bei 

einerWaldführung. Im Pavillon 

kann gebastelt werden. Ständen 

laden zum Schauen, Kaufen 

und Schlemmen ein. 

Info-Tel.: 03984 750 

■ Sagenhaftes 

Belzig. Der kuriose Sprachforscher 

Dr. Konrad Büchner 

wird Gäste am 21. Dezember 

ab 19 Uhr in seiner naturtemperierten, 

trockenen und 

windgeschütztenWeihnachtsstube 

in der Belziger Altstadt 

mit seinen kuriosen und besinnlichen 

Geschichten und 

Ritualen auf die Weihnacht 

einstimmen. 

Info-Tel.: 033841 3879910 

Bach Oratorium 

in St. Annen 

Zepernick. Die Kantaten 5 

und 6 des Weihnachtsoratoriums 

von Johann Sebastian 

Bach erklingen am zweiten 

Weihnachtsfeiertag um 17 und 

um 19 Uhr in der Sankt-Annen-Kirche 

in Zepernick. An 

dem Konzert wirken die St.- 

Annen-Kantorei und als Solisten 

Bini Lee (Sopran), Sandra 

Marks (Alt), Hans Beatus 

Straub (Tenor), Yungmin Lee 

(Bariton) und ein Kammerorchester 

mit. Die Leitung hat 

Karin Zapf. Der Eintritt kostet 

15 Euro. Karten gibt es im 

Vorverkauf in der Tabakbörse 

am S-Bahnhof Zepernick, im 

Rundfunkgeschäft Müller in 

der Bahnhofstraße in Röntgental 

sowie im Fremdenverkehrsamt 

Bernau. 

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Brita Rudat 

Krankenschwester 

Ihr 

wünscht 

fröhliche Weihnachten 

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man nicht!“ –Darum ist unser 

Arbeitsplatz Ihr zu Hause! 

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Vergessene Rekorde 

Ausstellung in Potsdam erinnert an jüdische Leichtathleten und ihre Lebensgeschichten 

Bis zum 6. Januar 2013 zeigt 

das Haus der Brandenburgisch- 

Preußischen Geschichte (HBPG) 

in Potsdam die Wanderausstellung 

„Vergessene Rekorde – Jüdische 

LeichtathletInnen vor und 

nach 1933“. Sie ist ein Projekt 

der Universität Potsdam (ehem. 

Professur Zeitgeschichte des 

Sports) mit dem Zentrum deutsche 

Sportgeschichte Berlin- 

Brandenburg e.V. 

Im Mittelpunkt der Schau mit 

sechs audiovisuellen Stationen 

mit historischen Filmen und 

Bilddokumenten stehen die Biografien 

der drei jüdischen Ausnahmetalente 

Lilli Henoch (Kugelstoßen, 

Berliner SC), Gretel 

Bergmann (Hochsprung, Schild 

Stuttgart) sowie Martha Jacob 

(Speerwurf, SC Charlottenburg). 

Die Ausstellung erzählt vergessene 

Lebensgeschichten jüdischer 

Spitzensportler vor und 

nach 1933 und erinnert an den 

großen Beitrag, den sie für die 

Entwicklung der deutschen 

Speerwerferin Martha Jacob ist 

hier wahrscheinlich Teilnehmerin eines 

Wettkampfes in London (1930). 

Foto: Privatarchiv Heinz-Martin Ehlert 

■ Reiseland Brandenburg 

Gretel Bergmann stellte im Juni 1936 bei den Württembergischen Meisterschaften im Hochsprung den 

deutschen Rekord von 1,60 m ein. Anerkannt wurde er erst 2009. Die heute 98-Jährige lebt in New York. 

Foto: Museum für Christen und Juden in Laupheim 

Leichtathletik geleistet haben. 

Sie zeigt die weitgehende Integration 

jüdischer Sportler im 

deutschen Sport während der 

Weimarer Republik und erinnert 

an ihre Erfolge, die heute weitgehend 

„vergessene Rekorde” 

sind. Erst nach der ersten Ausstellung 

im Juni 2009 in Berlin 

erkannte der Deutsche Leichtathletik-Verband 

(DLV) mit 

73-jährigerVerspätung den 1936 

aufgestellten deutschen Rekord 

von Gretel Bergmann an. 

In weiteren Stationen werden 

außerdem die Fechterin Helene 

Mayer, der Tennisspieler Daniel 

Prenn und die Fußballnationalspieler 

Julius Hirsch und Gottfried 

Fuchs vorgestellt. Die 

Ausstellung zeigt damit exemplarisch 

die systematische 

Zerschlagung und Verfolgung 

jüdischen Lebens im Sport während 

des NS-Regimes. „Vergessene 

Rekorde“ wendet sich sowohl 

an historisch wie auch am 

Thema Sport Interessierte und 

ist vor allem für Schulklassen ab 

Stufe 7 eine gute Ergänzung zum 

Geschichtsunterricht. 

„Brandenburgs Landeshauptstadt 

Potsdam ist einer der besten 

Orte für ‚Vergessene Rekorde’. 

Sie erinnert nicht nur an zwei 

unserer drei Protagonistinnen – 

Lilli Henoch und Martha Jacob– , 

die in renommierten BerlinerVereinen 

aktiv waren, sondern auch 

an die heute noch in New York 

98-jährig lebende Gretel Bergmann, 

die anlässlich der Olympischen 

Spiele in Berlin den Rauswurf 

aus der Kernmannschaft 

erleben musste. Nichts anderes 

war ihre Nichtnominierung, ob- 

wohl sie den deutschen Hochsprungrekord 

in der Olympiaqualifikation 

egalisiert hatte.“, 

so Prof. Hans Joachim Teichler, 

der Initiator der Ausstellung. 

Zwei Monate vor dem 80. Jahrestag 

der Machtergreifung der 

Nationalsozialisten in Deutschland 

wollen die „Vergessenen 

Rekorde“ die Schul- und Sportlandschaft 

Brandenburgs in ihrer 

sporthistorischen Erinnerungsarbeit 

unterstützen. „Die 

Ausstellung zeigt, wie es möglich 

war, sich über den Sport in einem 

Alltag voller politischer Einschränkungen 

einenTeil der persönlichen 

Freiheit zu bewahren“, 

erklärt Dr. Jutta Braun vom Zentrum 

deutsche Sportgeschichte 

Berlin-Brandenburg 

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Lichterkoloss begeistert Zepernick 

Lichterparade der Freiwilligen Feuerwehr war wieder ein voller Erfolg 

Panketal. Einen großen Zulauf 

hatte die Weihnachtsparade 

der Zepernicker Feuerwehr 

auch in diesem Jahr wieder. 45 

festlich beleuchtete Fahrzeuge 

– darunter etliche Oldtimer – 

waren zu bewundern. Teilweise 

standen die Zuschauer 

in mehreren Reihen dicht gedrängt 

an den Straßen. 

„Die Parade ist einfach super, 

vor allem für die Kinder“, ist 

Angelika Kuhlow aus Zepernick 

ganz begeistert. Erstaunlich sei 

auch, aus wie viel verschiedenen 

Orten die Fahrzeuge kommen. 

Tatsächlich sind Feuerwehren 

aus den Landkreisen Märkisch- 

Oderland, Dahme-Spreewald und 

Oberhavel, aus Berlin und natürlich 

sehr zahlreich aus dem 

Barnim vertreten. Dazu kommen 

Institutionen wie das Technische 

Hilfswerk und Betriebe 

und Landwirte aus der Region. 

Und die unzähligen Zuschauer 

am Straßenrand staunen über die 

teils riesigen Fahrzeuge, die sich 

langsam durch die Schönower 

Straße schieben. 

Leuchtende Weihnachtsmänner 

und langnasige Hexen rollen 

im Zug mit. Freundlich winken 

Engel, Rentiere funkeln von 

Autodächern, Fahrzeuge sind 

in Lichternetze gehüllt, ein fahrendes 

Pfefferkuchenhaus rollt 

an und ein umgebauter Trabi. 

Einstündiger Umzug: An der Weihnachtsparade der Zepernicker Feuerwehr beteiligten sich in diesem 

Jahr 45 Fahrzeuge. Foto: MOZ/Sergej Scheibe 

Viele Oldtimer, die Feuerwehrgeschichte 

geschrieben haben, 

scheinen in der weihnachtlichen 

Lichterkette, die sich 

durch Zepernick zieht, auf. Die 

Cheerleader aus Schwanebeck, 

die 2013 bei der Weltmeisterschaft 

in Florida die Region vertreten 

wollen, sind zum ersten 

Mal mit dabei. Die Einradfahrer 

der White Wheels, Jongleure 

und die Trommler von Tromböse 

vom Barnimer Jugendwerk sorgen 

für prächtige Rhythmen. 

Die Parade ist ein besonderes 

Ereignis in der Vorweihnachtszeit. 

„Es ist einfach schön wie 

in jedem Jahr“, sagt Inka Boden 

aus Lindenberg und findet 

es gut, dass auch die heimischen 

Unternehmen teilnehmen. 

Etwa eine Stunde dauerte es, 

bis die 45 illuminierten Fahrzeuge 

an den Zuschauern vorübergezogen 

sind. „Vor neun 

Jahren“, erinnert sich Frank 

Willamowski, Vorsitzender des 

Fördervereins der Freiwilligen 

Feuerwehr Zepernick, „hat dies 

alles mit nur drei Fahrzeugen 

begonnen.“ 

Der Aufwand ist mit der Größe 

der Weihnachtsparade natürlich 

mitgewachsen. „Ohne die vielen 

Teilnehmer wäre die Parade 

nicht das, was sie ist“, sagt er. 

Allein das prägnante Horn des 

G 5 mit der langen Motorhaube 

der Freiwilligen Feuerwehr aus 

Rehfelde ist schon legendär. 

Die Zepernicker Jugendfeuerwehr 

sowie die Alters- und 

Ehrenabteilung helfen bei der 

Durchführung, übernehmen 

die Absperrung, verkaufen Bratwurst 

und Kinderpunsch. Und 

parallel dazu wird auch noch der 

dreitägige Weihnachtsmarkt organisiert. 

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kompetenten Ansprechpartner 

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Oderland) war zur Weihnachtsparade gekommen. 

Frohes Weihnachtsfest 

und ein gesundes neues Jahr wünscht 

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Wir wünschen Ihnen ein friedvolles, 

gesegnetes Weihnachtsfest und für 2013 

vor allem Gesundheit und Glück. 

Vielen Dank für das entgegengebrachte 

Vertrauen. Wir freuen uns auf ein 

Wieder„sehen“ im neuen Jahr. 

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Wir wünschen unseren Patienten, Ärzten, 

und Mitarbeitern ein fröhliches Weihnachtsfest, 

sowie viel Gesundheit für das neue Jahr . 

Mit viel Applaus bedacht: Der Seminarkurs „Kreatives Schreiben“ (12. Klasse) 

bei der Schulgala „Adventszauber“ in Zepernick. Foto: MOZ/Sergej Scheibe 

Volles Haus bei der Gala 

Panketal. Riesenapplaus, 24 verschiedene 

Programmpunkte, kein 

freier Stuhl mehr – die alljährliche 

Weihnachtsgala „Adventszauber“ 

der Schüler der Wilhelm-Conrad- 

Röntgen-Gesamtschule in Zepernick 

war ein voller Erfolg. 

Drei Moderatoren öffneten jeweils 

ein Türchen eines Adventskalenders, 

hinter dem sich Programmpunkte 

versteckten. Zum Auftakt sang Marie-Luise 

Geßler (12. Klasse) ein 

Weihnachtslied. Dann folgte ein Hö- 

Nur vom21.12. –22.12.2012 

Zepernicker Gesamtschüler überzeugen 

Einfrohes Fest und alles Gute 

für´s neue Jahr 

wünscht 

hepunkt nach dem anderen. Eine 

Jonglage mit leuchtenden Bällen 

wurde genauso bejubelt wie der 

selbstgeschriebene Rap-Song über 

den Weihnachtsmann auf der Basis 

vom „Erlkönig“. Die Band „Christmas 

Rock“ spielte, Tänze wurden gezeigt 

und ein Weihnachtssketch von 

Loriot aufgeführt. Vier Mädchen und 

zwei Jungen bildeten einen Chor, 

der mit „The Rose“ von Beth Midler 

und einem Weihnachtslied den 

Reigen beschloss. 

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sowie unserem ganzen Team 

wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest 

und einen guten Rutsch 

ins Jahr 2013. 

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Allen Inserenten der Medien 

„Märkische Oderzeitung“und 

„Märkischer Markt“wünsche ich ein 

besinnliches Weihnachtsfest und hoffe 

auch im neuen Jahr auf eine weiterhin gute 

Zusammenarbeit. 

Uwe Hanussek 

Werbeberatung für 

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51. KW -19.12. –22.12.2012 -Druckfehler vorbehalten.


Barnim. Auch wenn dieses Jahr das Schneegefolge getaut ist, der Weihnachtsmann kommt dennoch. Foto: LR 

Sind Zecken 

gefährlich? 

■ MäMa-Tiersprechstunde 

Frage: Mein Hund hat ab und zu 

eine Zecke. Sind die wirklich so 

gefährlich? 

Liselotte Brix, Beeskow 

Dr. Daniela Schubert: Zecken 

können verschiedene Infektionskrankheiten 

auf Mensch und 

Tier übertragen.Viele Krankheiten, 

die wir früher als sog. „Reisekrankheiten“ 

bezeichnet haben, 

treten jetzt auch vermehrt 

in Deutschland auf. Die wichtigsten 

Erkrankungen sind Borreliose,Anaplasmose,Frühsommer-Menigoenzephalitis 

(FSME) 

und die Babesiose. Fast jeder 

dritte Holzbock ist mit dem 

Borreliose-Erreger infiziert. In 

Deutschland werden jährlich 

rund 100 000 Neuerkrankungen 

bei Mensch und Tier registriert.In 

der Regel kommt es erst 

nach Monaten zum Ausbruch 

der Krankheit. 

In großflächigen Studien zeigte 

sich, dass die Dermacentor-Ze- 

Programm vom 20.12.–26.12.2012 

FILMPALAST 

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Börnicker Chaussee 1 

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Sammys Abenteuer 2–ab0J. 

Do, Fr 14:45 /16:45, Sa 14:30 /16:30, So 

13:15 /15:45 /18:45, Mo 10:30, Di 13:00 / 

14:45 /16:45, Mi 13:15 /15:00 /16:45 

Cloud Atlas –ab12J.–nur Do, Fr, Sa20:15 

Die Hüter des Lichts –ab6J. 

Do, Fr 16:15, Di 13:00 /16:15 

Die Hüter des Lichts 3D –ab6J.–nur Mo 12:15 

Preview: Die Vampirschwestern – 

ab 0J.–Sa 15:45, So 13:30, Mo 12:30 

Life of Pi –ab12J.–So 17:45, Mi 15:30 /18:00 /20:30 

Niko 2–ab0J.–Fr 14:45, So 15:00, Di 13:00 

Niko 23D–ab0J.–nur Mo 10:30 

Ralph reichts –ab0J.–Do, Fr 18:30, Sa 13:45 / 

18:00, So 16:45, Mo 12:15, Di 18:15, Mi 13:30 /18:30 

Ralph reichts 3D –ab0J.–Do, Fr, Di14:45 

Bond Skyfall –ab12J.–Do, Fr, 

Sa, So, Di, Mi 20:30, Mo 14:30 

Breaking Dawn 2–ab12J. 

Do, Fr 18:00, Sa 18:15, So 20:30, Mo 14:30 

Das Geheimnis der Feenflügel – 

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Der Hobbit: Eine unerwartete Reise 3D 

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der Babesiose (Hundemalaria) 

sich immer stärker in 

Deutschland ausbreitet und damit 

die Gefahr einer Übertragung 

von Babesien ebenfalls 

wächst. Jährlich erkranken 

schätzungsweise 3000 bis 5000 

Hunde an dieser Erkrankung 

und jeder 10. stirbt trotz intensiver 

Behandlung.Anaplasmose 

und FSME treten in Deutschland 

selten auf. 

Wie kann man sein Tier schützen? 

Seit einigen Jahren besteht 

die Möglichkeit, den Hund mit 

einer jährlichen Impfung gegen 

bestimmte Borrelien zu schüt- 

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Sa., Sonn- u. Feiertagen von 11:30 -15:30 Uhr 

Wir wünschen Frohe Weihnachten 

zen. Gegen die anderen oben 

genannten Erkrankungen besteht 

leider die Möglichkeit der 

Impfung nicht. Ob geimpft oder 

nicht,dasTier sollte in jedem Fall 

gegen Zeckenbisse geschützt 

werden.Das geschieht am besten 

mit einem Spot on Präparat mit 

repellenter Wirkung, das heißt, 

dass es Zecken, Flöhe, Mücken 

usw. abwehrt bevor diese zubeißen 

können. Tägliches Absammeln 

reicht nicht aus.Nach kurzer 

Zeit kann eine übersehene 

Zecke gefährliche Krankheiten 

übertragen.Bedenken sollte man 

auch, dass ungeschützte Tiere 

Zecken mit ins Haus bringen 

können und damit auch ein erhöhtes 

Infektionsrisiko für uns 

Menschen besteht. 

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unter www.tierarztpraxis-schubert.de 

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Apotheke: Montag -Freitag 08:00 -20:00 Uhr, Samstag 9:00 -16:00 Uhr 

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und bedanken uns für IhreTreue. 

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Öffnungszeiten der Recyclinghöfe der Barnimer 

Dienstleistungsgesellschaft mbH in Bernau 

und Eberswalde an Weihnachten 

und rund um den Jahreswechsel 

Am 24. Dezember 2012 und 31. Dezember 2012 sowie 

Neujahr bleiben die Recyclinghöfe der Barnimer Dienstleistungsgesellschaft 

mbH in Bernau und Eberswalde geschlossen. 

Um Ihnen jedoch eine Anlieferung möglichst umfangreich 

anbieten zu können, sind die beiden Recyclinghöfe wie folgt 

geöffnet: 

22.12.2012 8–13Uhr 

27.12.2012 8–18Uhr 

28.12.2012 8–18Uhr 

29.12.2012 8–13Uhr 

Ab dem 2. Januar 2013 gelten für beide Recyclinghöfe wieder 

die regulären Öffnungszeiten. 

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Falk, hat die Zeichen der Zeit erkannt. Neben der seit über 20 Jahren erfolgreich 

durchgeführten Beratung, Planung und Realisierung von neu zu errichtenden 

PC-Netzwerken und Telefonanlagen und deren weiterer Betreuung 

ist die Firma seit geraumer Zeit auch qualifizierter Berater für den Einsatz 

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Diese drahtlosen Systeme versorgen den Benutzer überall in der Funkabdeckung 

mit Echtzeit-Informationen, wobei die Installation einiger Funkknoten 

einfacher ist, als das aufwändige Verlegen von Leitungen. Weitere Vorteile 

sind die Erreichbarkeit von Orten, wo Verkabelung fast unmöglich ist, die 

Verfügbarkeit auch bei häufigen baulichen Veränderungen und eine einfach 

zu ändernde Konfiguration, die vielfältige und auch wechselnde Einsatzmöglichkeiten 

zulässt. Zusätzlich zur Angebotspallette werden auch Sicherheitskameras 

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■ Bauen und Wohnen 

Die schicke Kinderstube unter dem Dach 

Ein Dachausbau mit Wohlfühlklima lässt für Kinder aufgrund der großzügigen Dimensionen ein wahres Paradies entstehen. 

Aus traditionellem Massivholz 

individuell recycelt 

Holzmöbel zählen in Deutschland 

zu den beliebtesten Einrichtungsgegenständen 

und haben die 

Menschen schon immer begleitet. 

Die alten Griechen kannten und 

kultivierten das Drechsel-Handwerk 

und die Römer schätzen ihr 

„Cubare“, welches eine Art Bett 

war, das für Festgelage diente. In 

der späteren Geschichte waren 

Holzmöbel ebenfalls prägend, 

sei es in der Bauernstube oder 

in bürgerlichen Wohnungen. Bis 

heute haben Holzmöbel nichts 

von ihrem Reiz und natürlichen 

Charme verloren: In der Küche 

als Ablage, im Wohnzimmer als 

Regal, im Schlafzimmer in Form 

des Bettes und im Badezimmer 

sind Einrichtungsgegenstände 

aus dem natürlichen Werkstoff 

nicht wegzudenken. 

Die lange Tradition und Geschichte 

findet sich auch in heutigen 

Trends wieder. Allen voran 

bei „Used-Look“ und „Vintage“: 

Sie geben den Holzmöbeln eine 

Geschichte und lassen sie interessanter 

und individueller wirken. 

Eine ganz besondere Serie 

entwickelte der Echtholzexperte 

Massivum.Dessen Avadi-Kollektion 

besteht zu 100 Prozent aus 

recyceltem Hart- und Teakholz. 

Durch die Wiederverwendung 

wird jedes Möbelstück zu einem 

Unikat. Unterschiedliche Fär- 

�� 

�� 

■ Möbel 

bungen und Einsprengsel sowie 

die natürlich-markante Massivholzoptik 

lassen die Natürlichkeit 

des Produktes bereits von außen 

erkennen. 

Erhältlich sind vom Sideboard 

bis zum Bett jegliche Einrichtungsgegenstände. 

Einzelne Accessoires 

in Form von Spiegeln 

und Dekorationsobjekten runden 

das Konzept ab. Die besondere 

Art der Produktion verzichtet darauf,weitere 

Bäume zu fällen und 

zu verarbeiten. Sämtliche Möbel 

werden per Hand gefertigt, 

so dass Maschinen nur wenn sie 

benötigt sind zum Einsatz kommen. 

tdx 

Hinweise im Internet unter: 

www.massivum.de 

Schmuckstück Optisch beeindruckt die Serie durch unterschiedliche 

Färbungen und den natürlichen Massivholzlook. Kein Möbelstück gleicht 

dabei dem anderen. Foto: tdx/Massivum 

Ob beim Spielen oder Schlafen – wohl fühlen 

Altbauten, die 50 Jahre und älter 

sind, versprühen einen ganz 

besonderen Charme. Sie wirken 

majestätisch und zeugen von 

vergangenen Tagen. Doch weil 

es damals lockere bis gar keine 

Bauvorschriften gab, lässt die 

Wärmedämmung solcher Gebäude 

meist stark zu wünschen 

übrig. „Schon allein, weil es die 

heutige EnEV erfordert, sollten 

Hausbesitzer das Dach ihres Altbaus 

dringend energetisch sanieren 

lassen“, raten die Experten 

von dach.de, dem führenden Onlineportal 

rund umsThema Dach. 

Zudem lässt sich im Zuge einer 

Dachsanierung neuer, wertvoller 

Wohnraum erschließen, der auf 

vielfältige Weise genutzt werden 

kann – zum Beispiel als gemütliches 

Kinderzimmer. Damit sich 

im Kinderzimmer später ein gesundes 

Raumklima einstellt,sollten 

Eltern im Vorfeld auf hochwertige 

Dämmstoffe setzen. 

Außen liegende Rollläden sind 

eine geeignete Lösung, um im 

Sommer die heißen Sonnenstrahlen, 

im Winter die Kälte 

vom Dachraum abzuhalten. Zudem 

sorgen sie im Kinderzimmer 

zu allen Tages- und Nachtzeiten 

für die nötigeVerdunklung, 

z.B. mittags, wenn sich die kleinen 

Entdecker von ihren Abenteuern 

erholen müssen.Für einen 

ruhigen Schlaf sorgen Rollläden 

auch deshalb, weil sie Straßenlärm 

vom Kinderzimmer abschirmen. 

Mit einem elektronischen 

Antrieb ausgestattet, lassen sie 

sich komfortabel per Funkfernbedienung 

öffnen und schließen.Ein 

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Einrichtung sollen harmonieren, deshalb 

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Kontrastreich setzt sich dabei auch die 

Eiche in Szene.Attraktive Lasur- beziehungsweise 

Farbanstriche zählen neben 

den naturbelassenen Holztönen zu den 

Favoriten. 

Variantenreichtum entsteht bei Treppen 

vor allem durch unterschiedliche Geländerausführungen. 

Beliebt sind Kombinationen 

mit Edelstahl. Aber auch Sicherheitsglas 

zählt immer mehr zu den 

Favoriten. Neu sind auch diverse Verbundwerkstoffe, 

die in Form von Platten, 

meist in kräftigen Farben lackiert, 

bei Geländern zum Einsatz kommen. 

Für welche Treppe man sich auch immer 

entscheidet, der persönliche Besuch in 

einem Treppenstudio ist empfehlenswert. 

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■Waspassiert,wenn‘spassiertist 

Genre: Komödie; FSK: o. A.; 110 Minuten,Verleih:Universal;Regie:KirkJones; 

CameronDiaz,JenniferLopez,Elizabeht 

Banks, Chace Crawford (USA 2012) 

Jules ist eine erfolgreiche Fitness-Trainerin 

im TV. Doch 

mitten in die aktuelle Serie 

platzt ihre ungewollte 

Schwangerschaft. Einem 

Baby nicht abgeneigt geht es 

nun darum, den öffentlichen 

Job mit den körperlichen 

und seelischen Veränderung 

in Einklang zu bringen. Da 

steht sie vor ähnlichen Problemen 

wie andere Frauen, 

die zur gleichen Zeit schwanger 

werden. Und selbst Fotografin 

Holly, die gern adoptieren 

möchte, durchlebt in 

der Zeit davor ein Wechselbad 

der Gefühle. 

Hollywood hat die Ratgeber 

als Filmstoff entdeckt. Und 

nun sind die Schwangeren 

dran. Der Episodenfilm 

beleuchtet auf unterhaltsame 

Weise die verschiedenen 

Blickwinkel auf die anstehenden 

Veränderung, wie 

sie Männer und Frau erleben. 

Überspitzung ist dabei 

erlaubt und eine US-Komödie 

kommt da zudem natürlich 

nicht ohne Pups- und 

Pinkeleinlagen aus. Das alles 

hat wenig wissenschaftlichen 

Anspruch, ist aber durchweg 

unterhaltsam. Universal und 

MäMa verlosen DVDs. SK 

■Who Killed Marilyn 

Krimiautor 

Rousseau 

versucht in 

der französischenAlpenprovinz 

seiner 

Schreibblockade 

Herr zu 

werden. Genau 

in diese Zeit fällt der mysteriöseTod 

einer jungen Frau, die 

in der Gegend erfolgreich für eine 

besondere Käsesorte geworben 

hat. Weil sie zudem große Ähnlichkeiten 

mit Marilyn Monroe 

hatte, glaubt der Autor, genau 

den passenden Stoff für ein 

■These FoolishThings 

Diana ist als 

Waise beiVerwandtenaufgewachsen. 

Wie ihre Mutter 

möchte sie 

unbedingt auf 

die Bühne. So 

zieht sie es 

nach London. Doch Ende der 

1930er Jahre gibt es hier mehr 

Schauspieler als Engagements. 

Sie lernt den erfolglosen Bühnenautor 

Robin kennen und 

beide verlieben sich in einander. 

Doch auch gemeinsam geht es 

nicht wirklich voran. Sie erliegen 

■ Safe -Todsicher 

Triadenboss 

Han Jiao setzt 

das Mädchen 

Mei in seinem 

Netzwerk ein, 

weil es perfekt 

mit Zahlen 

umgehen 

kann. Sie ist 

die Sicherheit für die dunklen 

Geschäfte. Das weckt Begehrlichkeiten 

bei der russischen 

Konkurrenz.Vor der flüchtet Mei 

und irrt allein durch NewYork. 

Dabei trifft sie auf den Ex-Cop 

Luke Wright, der nach dem gewaltsamen 

Tod seiner Frau mit 

neues Buch gefunden zu haben. 

Da er bei den Behörden wenig 

Auskunft erhält, ermittelt er auf 

eigene Faust und kommt tatsächlich 

einer ganzen Reihe von 

Ungereimtheiten auf die Spur. 

Ruhig, mit zur Schau gestellter 

Ernsthaftigkeit, wird dieses 

Kriminalstück in Szene gesetzt. 

Dabei sind es die vielen Alltäglichkeiten 

und die Unmöglichkeiten, 

die in der Summe einen 

subtil kuriosen Mix ergeben, der 

den Film so sehenswert macht. 

Für Krimi-Genießer. Genre: Komödie; 

Regie: Gérald Hustache- 

Mathieu; FSK: 12 Jahre; 110 Minuten; 

Verleih: Koch; Jean-Paul 

Rouve, Sophie Quinton (F 2011) 

denVerlockungen, sind aber den 

Intrigen nicht gewachsen. Dann 

betritt ein junger Regisseur die 

Bühne und Diana ist zwischen 

zwei attraktiven Männern hinund 

hergerissen. Dieses Melodram 

führt den Zuschauer geschickt 

an der Leine durch die 

Handlung. Man erwartet irgendwie 

immer den großen Knall, der 

jedoch ausbleibt. Mit aller Ruhe 

geht die Geschichte voran, ohne 

dass sie tatsächlich Höhepunkte 

aufzuweisen hätte. Zum mitleiden. 

Genre: Drama; Regie: JuliaTaylor-Stanley; 

FSK: 6 Jahre; 

106 Minuten; Verleih: Senator; 

ZoeTapper, David Leonvine Sagnier 

(GB 2006) 

seinem Leben abgeschlossen hat. 

Wright erkennt die Gefahr, in 

der Mei steckt und nimmt sich 

ihrer an. Gemeinsam flüchten 

sie im Großstadt-Dschungel vor 

der geballtenVervolgerkraft. Jason 

Statham steht für geradlinige 

Action, rasante dazu. Das 

ist hier nicht anders. Und deshalb 

sollte niemand auf irgendwelche 

Überraschungen hoffen. 

Daran ändert nichts, dass man 

versucht, mit einer teils kruden 

Story so etwas wie Dramatik 

zu erzeugen. Echte Handarbeit. 

Genre: Action; Regie: Boaz Yakin; 

FSK: 18 Jahre; 95 Minuten; 

Verleih: Concorde; Jason Statham, 

Catherine Chan (USA 2012) 

■Heimkino – Film der Woche 

Jeden Tag einmal quer durch 

den Planeten, um am andern 

Ende der Erde Cyber-Polizisten 

zu montieren, kann ganz schön 

eintönig sein.Und so sucht Douglas 

Quaid „Rekall“ auf,um für 

eine kurze Zeit dem frustrierenden 

Alltag zu entkommen,wenn 

auch nur gedanklich. Das gewählte 

Programm als Doppelagent 

von Regierung undWiderstand 

erweist sich dann aber als 

etwas zu echt. Quaid wird auf 

einmal gejagt, von der Polizei 

und der Frau,mit der er glaubte, 

verheiratet zu sein. Ein mysteriöses 

Bankschließfach gibt etwas 

Auskunft, aber Douglas ist 

es nicht möglich, die Grenzen 

zwischen virtueller und tatsächlicher 

Realität zu bestimmen. 

Mit Hilfe der Rebellin Melina 

jedoch gelingt es ihm, den richtigen 

Weg zum eigenen Ich zu 

finden. Der überraschenden 

Erkenntnis folgt dann die Bestimmung 

und der Auftrag, die 

Quaid zu erfüllen hat. 

Anzeigentext: 

■Total Recall 

Genre: Sci-Fi 

FSK: 16 Jahre 

Laufzeit: 130 Min. 

Verl: Sony PHE 

Re.: L.Wiseman 

Colin Farrell 

Kate Beckinsale 

Jessica Alba 

■ Rätsel Gewinner derWoche 

„Freundeskreis“ war die Lösung 

des Kreuzworträtsels. 

Gewonnen haben: 

■ Heidrun Müller (Bernau) 

■ Gerhard Simon (Grünheide) 

■ Winfried Damerau 

(Eberswalde) 

Herzlichen Glückwunsch! 

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Arnold Schwarzenegger durch 

Colin Farrell zu ersetzten ist 

per sé ein mutiges Unterfangen. 

Hier haben Original und 

Remake - gemeint ist der Film - 

wenig miteinander zu tun. Und 

Farrell geht tatsächlich auch ein 

wenig die Lockerheit und der 

bissige Humor des Ex-Gouvernators 

ab. Andererseits ist er 

nicht von vornherein der Held, 

eher der Typ Normalo, der sich 

den Status erst verdienen muss. 

Das macht die Geschichte wiederum 

authentischer. Die Neuauflage 

des Spektakels setzt 

darüber hinaus vor allem auf 

den Schein, sprich, die technisch 

perfekte Produktion.Was 

Mensch nicht hat, kann hier die 

Maschine. Spezialeffekte und 

Ansichten zum Zunge schnalzen,das 

ist moderne Sci-Fi-Action.Sehenswert, 

auch wenn ein 

wenig das Flair derVorlage verloren 

geht. ST. KLUG 

Sony Pictures HE und MäMa 

verlosen DVDs. 

■ DerVorname 

Genre:Komödie;FSK:12Jahre;110Minuten; 

Verleih: WHV; Regie: Matthieu Delaporte; 

PatrickBruel,ValérieBenguigui,CharlesBerling, 

Guillaume deTonquedec (F 2012) 

In regelmäßigen Abständen treffen 

sich die GeschwisterVincent 

und Anna nebst ihren Partnern 

und Jugendfreund Claude zum 

Essen. Dieses Mal sindVincents 

bevorstehendeVaterfreuden ein 

besonderer Anlass. Allerdings 

droht die gute Stimmung zu kippen, 

als der Bald-Papa kundtut, 

dass er seinen Sohn Adolph 

nennen will. Alle Erklärungen 

und Verweise auf große französische 

Literatur nutzen nichts, 

der Familiensegen hängt schief. 

Es wird auch nicht besser, als 

sich das Ganze als missglückter 

Scherz herausstellt. Einmal 

in Fahrt, sezieren sich die Anwesenden 

nun gegenseitig. Und 

dabei kommen Wahrheiten ans 

Licht, die besser nie ausgesprochen 

worden wären. 

Der Film bietet mehr, als der 

Titel verspricht. Denn so richtig 

los geht die verbale Keilerei 

erst, nachdem die Namensgeschichte 

bereits abgehakt ist. 

Alle Beteiligten gehen wechselseitige 

Bündnisse ein und stehen 

jeweils selbst für einen Augenblick 

im Kreuzfeuer. Für den Zuschauer 

ist dieses Kammerspiel 

überaus witzig anzusehen, vorausgesetzt, 

man mag eine fein 

geschliffene Wortklinge. SK 

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frohe Weihnachten 

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belieferten den Bischof 

In seiner sächsischen Heimat 

nennt man ihn auch Striezel, 

in Thüringen Schittchen und in 

Norddeutschland ist er als Stutenbrot 

bekannt. Stopfgebäck 

heißt er im Erzgebirge und in 

der Mark spricht man einfach 

von der „Stolle“. Die Rede ist 

vom Christstollen. Neben den 

Plätzchen wohl die Nummer 1 

in der Hitparade weihnachtlichen 

Backwerks. 

Von einem Stollen ist in den 

Chroniken erstmals 1329 die 

Rede. Damals wurden die 

Naumburger Bäcker verpflichtet, 

dem Bischof und seinem 

Hof alljährlich „zween lange 

Weizenstollen, wozu ein halber 

Scheffel Weizenmehl verwandt 

werde“, zu liefern. 

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Am Ende des Jahres 

danke ich für die gute 

Zusammenarbeit und 

Ihr Vertrauen. 

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Weihnachten und für das 

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Klaus Krüger 

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hinein aber war die Verwendung 

von Butter in der Adventsfastenzeit 

verboten. Man 

musste sich mit Öl behelfen – 

vor allem zum Leidwesen der 

Bäcker und Hausfrauen. 

Als der Kurfürst Ernst von 

Sachsen im Jahr 1650 beim 

Papst mit dem Ziel intervenierte, 

das Butterverbot aufheben 

zu lassen, bekam er dies 

von Urban VII. tatsächlich zugebilligt. 

Noch heute gilt Dresden als 

Hauptstadt des Christstollens, 

denn aus der Küche des Schlosses 

Hartenstein bei Torgau trat 

er seinen Siegeszug an. Hofkoch 

und Bäcker Heinrich Drasdow 

stellte ihn dort bereits im 15. 

Jahrhundert her und machte 

ihn immer bekannter. 

Dresdner Bäckereien lieferten 

den Christstollen alsbald in alle 

Welt. Und das schon zu einer 

Zeit, als ein Stollen schon im 

Oktober abgeschickt werden 

musste, damit er seinen Empfänger 

pünktlich zur Weihnachtszeit 

erreichte. 

Heute hat jeder Bäcker, jede Bäckerin 

ein eigenes traditionelles 

Stollenrezept, das Gaumen 

und Herzen zur Weihnachtszeit 

erfreut. gg/PETER WIEN 

Stollen sind eines der beliebtesten 

Weihnachtsgebäcke in Deutschland. 

Wer die Rosinen darinnen 

nicht mag, kann auf Mandelstollen 

zurückgreifen. Quark- und Mohnstollen 

ergänzen das Angebot des 

typischen Christstollens. Foto: GG 

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Sie auch 2013 bei uns 

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Ob traditionell oder modern. Der Weihnachtsstern hinterlässt in fast 

jeder Aufmachung einen guten Eindruck. Foto: Stars for Europe 

Sternstunden 

Der Weihnachtsstern kommt aus Südamerika 

Weihnachten in Europa: 

Strümpfe am Kamin, Adventskalender,lichtbringende 

Heilige und strahlende 

Adventskränze, geschmückte 

Tannenbäume, Weihnachtsschmaus 

und Gabentisch. 

Die Traditionen 

und 

Bräuche, mit 

denen das Weihnachtsfest 

in 

Europa begangen 

wird, sind 

so unterschiedlich 

wie die Menschen, 

die sie feiern. 

Auch Pflanzenschmuck 

gehört traditionell 

zum Weihnachtsfest. Schon 

seit Jahrhunderten werden 

Sie harmonieren gut miteinander 

– die Weihnachtsstrümpfe am 

Kamin und die Weihnachtssterne in 

farblich passender Ummantelung. 

Foto: Stars for Europe 



in Europa Häuser mit Tannenzweigen 

verziert, Tannenbäume 

aufgestellt und geschmückt. 

Doch nicht nur 

Immergrünes erzeugt festliche 

Stimmung. Der Weihnachtsstern 

macht 

seinem Namen alle 

Ehre und sorgt 

europaweit 

für glänzende 

Vorfreude aufs 

Fest. Seit Joel 

Poinsett, der 

erste Botschafter 

der USA 

in Mexiko, vor 

rund 200 Jahren 

den Weihnachtsstern aus 

Südamerika mitbrachte, gilt 

der Winterblüher als die klassische 

„Weihnachts“-Pflanze. 

Und so unterschiedlich die 

Weihnachtstraditionen auch 

sind, der Weihnachtsstern hat 

seitdem weltweit seinen Platz 

in der Festdekoration. 

Der Weihnachtsstern als traditioneller 

Bestandteil der Advents- 

und Weihnachtszeit in 

den Ländern Europas spricht 

eine internationale Sprache: 

Sie passt in viele weihnachtliche 

Traditionen der Welt, 

so unterschiedlich sie auch 

sind. Dabei präsentiert sich 

der in vielen Farbschattierungen 

blühende Winterstern 

mal traditionell, mal überraschend 

modern und stellt 

damit seine Wandlungsfähigkeit 

unter Beweis. 

Ob als üppig blühender, 

liebevoll bestückter Adventskalender, 

als moderner 

Tischschmuck, blühender 

Adventskranz, opulente 

Weihnachtspyramide oder 

stilvolle Kamindekoration: 

Weihnachtssterne gelten in aller 

Welt als nicht mehr wegzudenkende 

Begleiter der 

Weihnachtszeit, die durch ihre 

Farbenpracht erfreuen. 

WEBER SHANDWICK 

Nikolaus in Belgien, Adventskerze in Dänemark, Weihnachtspudding in England und Julbrod in Norwegen 

Wahrscheinlich hat 

kaum ein Fest so unterschiedlicheTraditionen 

wie das Weihnachtsfest. 

Auch wenn sich bestimmte 

Bräuche über Ländergrenzen 

hinweg wiederholen, variieren 

sie im Detail doch stark. In den 

folgenden Ländern ist dies typisch: 

Belgien:„Sinterklaas“ 

und der „zwarte Piet“ 

In Belgien beginnen die Weihnachtsfeierlichkeiten 

schon mit 

dem Tag des „Sinterklaas“. In 

der Nacht des 5. Dezembers reitet 

„Sinterklaas“, begleitet von 

seinem Helfer, dem „zwarten 

Piet”, mit Geschenken von Haus 

zu Haus. Die Kinder stellen ihre 

Stiefel am Kamin auf und hinterlassen 

Heu und Zucker für 

Sinterklaas’ Pferd. 

Sinterklaas ist ein Heiliger, dessen 

Name oft mit Weihnachten 

und der Adventszeit in Verbindung 

gebracht wird, er darf aber 

nicht mit demWeihnachtsmann 

verwechselt werden. 

Weihnachten selbst wird in Belgien 

mit Krippenspielen, Prozessionen 

undWeihnachtsmärkten 

gefeiert. Die eigentlichen Weihnachtstage 

verbringen die Menschen 

in Belgien im Kreise ihrer 

Familie. Festliche Dekorationen, 

etwa ein prächtig geschmückterWeihnachtsbaum, 

funkelnde 

Kerzen und ein natürlicher 

Blickfang aus dem klassischen, 

rot blühenden Weihnachtsstern 

sorgen für einen stimmungsvollen 

Rahmen. 

Dänemark: 

Kranz und Kalenderkerze 

In der Adventszeit wird in Dänemark 

traditionell eineVielzahl 

an Dekorationen in Eigenarbeit 

gefertigt, um Haus und Heim zu 

schmücken. Den Adventskranz 

fertigen die meisten dänischen 

Familien selbst. Neben Zweigen 

und leuchtendem Weihnachtsdekor 

zählen mittlerweile auch 

kleine rote oder cremefarbene 

Weihnachtssterne zum klassischen 

Kranzschmuck. 

Neben dem Adventskranz gehört 

für dänische Kinder vor allem 

Die Sektkorken knallen wieder zu 

den Weihnachtsfeiertagen und vor 

allem zum Jahreswechsel. Besonders 

gut schmeckt das prickelnde 

Getränk, wenn es kühl serviert und 

das Glas beim Einschenken leicht 

geneigt wird. Denn auf diese Weise 

bleibt die im Sekt gelöste Kohlensäure 

länger erhalten. aid 

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Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen bedanken, 

die uns durch ihr entgegengebrachtes Vertrauen 

erlaubt haben, sie auf ihrem schweren Weg 

ein Stück zu begleiten 

und wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest 


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Europäische Bräuche 

Der Heilige Nikolaus spielt in Belgien, aber auch in den Niederlanden 

und in der Schweiz eine große Rolle. Foto: G&G 

die Kalenderkerze zur Adventszeit. 

Die Kerze ist durch Zahlen 

oder horizontale Linien unterteilt; 

man lässt sie jeden Tag bis 

zur jeweiligen Markierung abbrennen. 

Ein Begleitumstand der Adventszeit 

in Dänemark sind die 

„Julenisser”, kleine Kobolde, 

die Erwachsenen wie Kindern 

in der ganzen Zeit bisWeihnachten 

lustige Streiche spielen und 

so die Wartezeit verkürzen. 

Heiligabend wird mit einem 

traditionellen Mahl im Familienkreis 

gefeiert. Im dänischen 

Weihnachtsdessert wird eine 

ganze Mandel versteckt: Ihr 

glücklicher Finder erhält das 

so genannte „Mandelgeschenk“. 

Vor dem Öffnen derWeihnachts- 

geschenke nehmen sich die Dänen 

gegenseitig bei den Händen, 

singenWeihnachtslieder und einige 

tanzen auch immer noch 

den traditionellen Ringelreigen 

um den Weihnachtsbaum. 

England: Weihnachtspudding 

und Mistelzweige 

Das englische Weihnachtsfest 

wird am 25. Dezember gefeiert. 

Traditionell werden am Heiligabend 

Weihnachtsstrümpfe am 

Kamin aufgehängt, damit diese 

vom Weihnachtsmann gefüllt 

werden können, wenn er nachts 

mit seinem Rentierschlitten über 

die Häuserdächer fliegt und Geschenke 

den Schornstein hinunterbringt. 

Traditionsgemäß werden eng- 

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des Weihnachtsmannes mit 

festlichen Dekorationen geschmückt. 

Zum typischen 

Schmuck zählen leuchtend rote 

Weihnachtssterne, die rund um 

den Kamin platziert wunderbar 

aussehen, sowie Mistelzweige, 

die an der Decke aufgehängt 

werden. Es ist englischer Brauch, 

die Person, die unter einem Mistelzweig 

steht, zu küssen. 

Für die Briten sind der Truthahn, 

Fleischpasteten undWeihnachtspudding 

(Plumpudding) 

unverzichtbarer Bestandteil 

des Menüs am Weihnachtstag. 

Auch heute noch versteckt der 

Küchenchef im Weihnachtspudding 

eine Silbermünze, die 

Glück bringen soll. 

Das Festmahl ist eine lustige, 

fröhliche Angelegenheit; Die 

Partystimmung wird durch 

bunte Hütchen undWeihnachtskracher 

gehoben. Während der 

zehnminütigen Fernsehansprache 

Ihrer Majestät der Königin 

kehrt allerdings kurzfristig 

Ruhe ein in den britischen 

Heimen. 

Norwegen: Weihnachtszwerg 

und „Julbrod“ 

Das skandinavische „Jul“ (Weihnachten) 

hat seine Ursprünge 

in alten Mittwinter- und Ern- 

tebräuchen. Der „Julenissen“, 

der norwegische „Weihnachtsgnom“, 

bringt begleitet von 

seinen Helfern Geschenke und 

Glück für Haus und Hof. In der 

Nacht auf den Weihnachtstag 

stellen die norwegischen Kinder 

dem „Julenissen“ Schüsseln 

mit Haferschleim auf die Fensterbänke. 

Schließlich kommt er mit seinem 

Rentierschlitten den ganzenWeg 

von Lappland, um alle Kinder in 

Norwegen zu besuchen. 

Das weihnachtliche Festessen 

wird als „Julbrod“ bezeichnet. 

Früher wurden Freunden, Verwandten 

und Familienangehörigen 

zu diesem Anlass bis zu 60 

verschiedene Speisen serviert. 

Ein wichtiges Element dieses 

Mahls ist bis auf den heutigen 

Tag der Haferbrei, in dem eine 

Mandel versteckt ist. Demjenigen, 

der sie findet, wird im neuen 

Jahr eine Heirat prophezeit. 

Die Norweger schmücken ihre 

Häuser gerne mit überwiegend 

natürlichen Materialien. So findet 

beispiels-weise der auch in 

Norwegen zur Adventszeit sehr 

beliebte Weihnachtsstern in einer 

rustikalen Holzkiste zusammen 

mit Zweigen, getrocknetem 

Moos und Rindenstücken 

ein schmuckes Zuhause. 

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Der Weihnachtspudding darf in England auf keinem Tisch fehlen. Er 

enthält unter anderen Trockenobst, Nüsse und üblicherweise Rindernierenfett 

und wird üblicherweise mit Brandy oder anderem Alkohol getränkt. 

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Silvesterfest - Märkischer Markt

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