Haushaltssicherung - Stadt Gernsheim
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Sondersitzung des<br />
Haupt- und Finanzausschusses<br />
Informationsveranstaltung<br />
am 7. November 2012<br />
Haushaltsplanentwurf 2013<br />
Zahlen, Grafiken<br />
Investitionsprogramm / Ergebnishaushalt<br />
<strong>Haushaltssicherung</strong><br />
Gesetzliche Bestimmungen – Konsolidierungsleitlinie<br />
Maßnahmen � Haushaltsentwurf 2013 erstellt durch:<br />
Alfred Wermann<br />
Marco Himmelmann
Jahr Einwohner<br />
1993 9.304<br />
1994 9.356<br />
1995 9.399<br />
1996 9.587<br />
1997 9.562<br />
1998 9.477<br />
1999 9.370<br />
2000 9.420<br />
2001 9.450<br />
2002 9.474<br />
2003 9.424<br />
2004 9.418<br />
2005 9.450<br />
2006 9.509<br />
2007 9.589<br />
2008 9.550<br />
2009 9.658<br />
2010 9.744<br />
2011 9.721<br />
jeweils zum 31.12.<br />
Quelle: Hessischen Statistisches<br />
Landesamt<br />
Einwohnerentwicklung 1993-2011<br />
9.800<br />
9.700<br />
9.600<br />
9.500<br />
9.400<br />
9.300<br />
9.200<br />
9.100<br />
9.000<br />
1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011
Auszug Schöfferstadt <strong>Gernsheim</strong> aus der Haushaltssatzung (Entwurf) Haushaltsplan 2009<br />
Der Haushaltsplanentwurf für das Haushaltsjahr 2013 wird<br />
im Ergebnishaushalt<br />
im ordentlichen Ergebnis<br />
mit dem Gesamtbetrag der Erträge auf 22.154.739 EUR<br />
mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf (-) 24.143.788 EUR<br />
im außerordentlichen Ergebnis<br />
mit dem Gesamtbetrag der Erträge auf 0 EUR<br />
mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf (-) 0 EUR<br />
mit einem Fehlbedarf von (-) 1.989.049 EUR<br />
im Finanzhaushalt<br />
mit dem Saldo aus den Einzahlungen und Auszahlungen<br />
aus laufender Verwaltungstätigkeit auf (-) 524.856 EUR<br />
und dem Gesamtbetrag der<br />
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 2.035.512 EUR<br />
Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf (-) 5.631.150 EUR<br />
mit einem Saldo von (-) 3.595.638 EUR<br />
Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 4.725.000 EUR<br />
Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf (-) 1.904.800 EUR<br />
mit einem Saldo von 2.820.200 EUR<br />
mit einem Zahlungsmittelbedarf des<br />
Haushaltsjahres von (-) 1.300.294 EUR<br />
festgesetzt.<br />
nachrichtlich:<br />
Kreditaufnahme 3.500.000 EUR
Eckwerte der Haushaltssatzungen<br />
im Vergleich 2009 – 2013<br />
2009 2010 2011 2012 2013<br />
Entwurf<br />
Ergebnishaushalt<br />
Erträge 23.178.016 € 18.211.350 € 19.987.971 € 23.789.674 € 22.154.739 €<br />
Aufwendungen 22.550.919 € 22.250.661 € 23.539.303 € 25.497.803 € 24.143.788 €<br />
Fehlbedarf/Überschuss 627.097 € -4.039.311 € -3.551.332 € -1.708.129 € -1.989.049 €<br />
vorl. Ergebnis 641.674 € 1.165.007 € -4.761.955 € - - - - - -<br />
Finanzhaushalt<br />
Saldo laufende Verwaltungstätigkeit 2.022.954 € -2.090.644 € -2.696.457 € -109.794 € -524.856 €<br />
Saldo aus Investitionstätigkeit -8.601.588 € -1.185.588 € 2.944.562 € -3.784.838 € -3.595.638 €<br />
Saldo aus Finanzierungstätigkeit 1.008.500 € -683.750 € -595.000 € -319.750 € 2.820.200 €<br />
Fehlbedarf/Überschuss -5.570.134 € -3.959.982 € -346.895 € -4.214.382 € -1.300.294 €
Jahr Schulden<br />
1995 7.615.550<br />
1996 9.062.944<br />
1997 8.835.073<br />
1998 8.212.860<br />
1999 7.252.512<br />
2000 6.658.650<br />
2001 6.124.704<br />
2002 5.752.654<br />
2003 7.410.543<br />
2004 8.643.618<br />
2005 8.649.595<br />
2006 10.616.878<br />
2007 12.204.116<br />
2008 12.084.569<br />
2009 11.531.407<br />
2010 11.543.274<br />
2011 10.543.671<br />
2012 10.181.671<br />
2013 13.001.871<br />
2014 15.602.871<br />
2015 11.394.871<br />
2016 7.434.171<br />
Entwicklung der Schulden 1995 - 2016<br />
EUR<br />
16.000.000<br />
14.000.000<br />
12.000.000<br />
10.000.000<br />
8.000.000<br />
6.000.000<br />
4.000.000<br />
2.000.000<br />
Hinweis:<br />
In 2010 ist die Darlehensaufnahme für das Konjunkturprogramm enthalten (741.720 EUR)<br />
0<br />
2004<br />
2003<br />
2002<br />
2001<br />
2000<br />
1999<br />
1998<br />
1997<br />
1996<br />
Entwicklung der Schulden 1995-2016<br />
2007<br />
2006<br />
2005<br />
Jahr<br />
2016<br />
2015<br />
2014<br />
2013<br />
2012<br />
2011<br />
2010<br />
2009<br />
2008
Entwicklung der Schulden<br />
Tatsächlicher Stand am 31.12.2011 EUR 10.543.671,30<br />
Abruf Investitionsfonds B EUR 300.000,00<br />
Voraussichtliche Tilgung 2012 gem. HH-Plan (Anpassung*) EUR -662.000,00<br />
Voraussichtlicher Stand am 31.12.2012 EUR 10.181.671,30<br />
Darlehensaufnahme vom Kreditmarkt (Umschuldung) EUR 1.225.000,00<br />
Darlehensaufnahme vom Kreditmarkt (Investition) EUR 3.500.000,00<br />
Voraussichtliche Tilgung 2013 gem. HH-Entwurf EUR -679.800,00<br />
Voraussichtliche Tilgung 2013 (Umschuldung) EUR -1.225.000,00<br />
Voraussichtlicher Stand am 31.12.2013 EUR 13.001.871,30<br />
Darlehensaufnahme vom Kreditmarkt (Investition) EUR 3.400.000,00<br />
Voraussichtliche Tilgung 2014 gem. HH-Plan EUR -799.000,00<br />
Voraussichtlicher Stand am 31.12.2014 EUR 15.602.871,30<br />
Voraussichtliche Tilgung Darlehen zum 31.12.2015 EUR -3.357.000,00<br />
Voraussichtliche Tilgung 2015 gem. HH-Plan EUR -851.000,00<br />
Voraussichtlicher Stand zum 31.12.2015 EUR 11.394.871,30<br />
Voraussichtliche Tilgung Darlehen zum 31.12.2016 EUR -3.225.000,00<br />
Voraussichtliche Tilgung gem. HH-Plan EUR -735.700,00<br />
Voraussichtlicher Stand zum 31.12.2016 EUR 7.434.171,30<br />
*)Durch die vorzeitige Tilgung von Krediten in 2011 und den LBS Darlehen in 2012 sowie der buchungstechnischen<br />
Darstellung der Anteile Land und Bund an der Tilgung der Darlehen aus dem Konjunkturprogramm und Tilgungsanteil Land<br />
aus der Finanzierung RRB 3 Zu- und Ablaufkanäle und RRB 3 Abwasseranlage Hallenbad, ergibt sich die oben genannte<br />
Tilgung. Den anteiligen Tilgungsbeträgen Land/Bund stehen Erträge (Auflösung Sonderposten) entgegen.
Erträge des<br />
Ergebnishaushaltes 2013<br />
in EUR<br />
27,12%<br />
3,77%<br />
Grundsteuer A + B 1.122.000 5,06%<br />
Gewerbesteuer 5.500.000 24,82%<br />
Einkommensteueranteil, Umsatzsteueranteil,<br />
Familienleistungsausgleich 5.530.323 24,96%<br />
Schlüsselzuweisung 745.444 3,37%<br />
öffentl.- rechtl. Entgelte 6.007.402 27,12%<br />
privatrechtl. Entgelte 835.395 3,77%<br />
sonstige Erträge 2.414.175 10,90%<br />
Gesamt 22.154.739 100,00%<br />
10,90%<br />
3,37%<br />
5,06%<br />
24,96%<br />
24,82%<br />
Grundsteuer A + B<br />
Gewerbesteuer<br />
Einkommen-, Umsatzsteueranteil,<br />
Familien.leistung.ausgl.<br />
Schlüsselzuweisung<br />
öffentl.- rechtl. Entgelte<br />
privatrechtliche Entgelte<br />
sonstige Erträge
Aufwendungen des<br />
Ergebnishaushaltes 2013<br />
in EUR<br />
4,37%<br />
1,71%<br />
24,73%<br />
5,48%<br />
Personalaufwendungen<br />
(inkl. Versorgungsaufwendungen) 6.000.750 24,86%<br />
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 6.878.550 28,49%<br />
Abschreibungen 2.197.194 9,10%<br />
Zuweisungen/Zuschüsse 1.323.323 5,48%<br />
Zinsen 412.802 1,71%<br />
Gewerbesteuerumlage 1.054.167 4,37%<br />
Kreis- und Schulumlage 5.972.167 24,73%<br />
Kompensationsumlage 200.789 0,83%<br />
sonstige Aufwendungen 104.046 0,43%<br />
Gesamt 24.143.788 100,00%<br />
9,10%<br />
0,83%<br />
0,43%<br />
24,86%<br />
28,49%<br />
Personalaufwendungen (inkl.<br />
Versorgungsaufwendungen)<br />
Aufwendungen für Sach- und<br />
Dienstleistungen<br />
Abschreibungen<br />
Zuweisungen/Zuschüsse<br />
Zinsen<br />
Gewerbesteuerumlage<br />
Kreis- und Schulumlage<br />
Kompensationsumlage<br />
sonstige Aufwendungen
Einzahlungen aus Investitions- und<br />
Finanzierungstätigkeit 2013<br />
in EUR<br />
69,89%<br />
Einzahlungen aus Investitionszuwendungen und<br />
Beiträgen 343.512 5,08%<br />
Einzahlungen aus Abgängen von Vermögensgegenständen<br />
(Grundstücksverkäufe) 1.672.000 24,73%<br />
Einzahlungen aus Rückflüssen Darlehen 20.000 0,30%<br />
Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten<br />
davon für Umschuldung: 1.225.000 EUR<br />
Kreditaufnahmen: 3.500.000 EUR 4.725.000 69,89%<br />
Gesamt 6.760.512 100,00%<br />
5,08%<br />
24,73%<br />
0,30%<br />
Einzahlungen aus Investitionszuwendungen und<br />
Beiträgen<br />
Einzahlungen aus Abgängen von<br />
Vermögensgegenständen<br />
Einzahlungen aus Rückflüssen Darlehen<br />
Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten
Auszahlungen aus Investitions- und<br />
Finanzierungstätigkeit 2013<br />
in EUR<br />
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen<br />
davon: Auszahlungen für Baumaßnahmen<br />
Auszahlungen für Neuanschaffungen<br />
Auszahlungen für Grundstückskäufe (auch Vermessung und Bodenordnung)<br />
Auszahlungen für Zuschüsse<br />
5.619.150<br />
2.923.000<br />
793.550<br />
1.902.600<br />
0<br />
74,56%<br />
Gewährung von Darlehen 12.000 0,16%<br />
Tilgung von Krediten (davon 1.225.000 EUR für Umschuldung) 1.904.800 25,28%<br />
Gesamt 7.535.950 100,00%<br />
0,16%<br />
25,28%<br />
74,56%<br />
Auszahlungen für Investitionen in das<br />
Sachanlagevermögen<br />
Gewährung von Darlehen<br />
Tilgung von Krediten
Steuern und Umlagen 2013<br />
5551000<br />
5552000<br />
5559120<br />
5559200<br />
5553000<br />
5401010<br />
5477000<br />
5500100<br />
5504000<br />
5763000<br />
Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer<br />
Verzinsung von Steuernachforderungen und -erstattungen<br />
Summe:<br />
Umlagen<br />
57.000,00<br />
745.444,00<br />
322.696,00<br />
4.777.744,00<br />
429.883,00<br />
70.000,00 0,53%<br />
13.077.767,00<br />
100,00%<br />
Konto Bezeichnung<br />
Wert Prozent<br />
7354200<br />
7380100<br />
7751000<br />
Grundsteuer A<br />
Grundsteuer B<br />
Spielapparatesteuer<br />
Hundesteuer<br />
Gewerbesteuer<br />
Schlüsselzuweisungen<br />
Ausgleichsleistungen Familienleistungsgesetz<br />
Gemeindeanteil an der Einkommensteuer<br />
Schulumlage<br />
7353110 Kompensationsumlage<br />
Gewerbesteuerumlage<br />
Verzinsung von Steuernachforderungen und -erstattungen<br />
Summe:<br />
1.065.000,00<br />
70.000,00<br />
40.000,00<br />
5.500.000,00<br />
0,44%<br />
8,14%<br />
0,54%<br />
0,31%<br />
42,06%<br />
5,70%<br />
2,47%<br />
36,53%<br />
3,28%<br />
7354100 Kreisumlage 3.583.300,00 49,44%<br />
2.388.867,00<br />
1.054.167,00<br />
20.000,00<br />
7.247.123,00<br />
32,96%<br />
200.789,00 2,77%<br />
14,55%<br />
0,28%<br />
100,00%
Entwicklung der Haushaltsansätze der Steuern und Umlagen<br />
Entwicklung der Haushaltsansätze bei den Steuereinnahmen und<br />
den Schlüsselzuweisungen, Gewerbesteuerumlage, Kreisumlage und Schulumlage<br />
Differenz Ansätze 2012 zu 2013 Allgemeine Finanzwirtschaft<br />
Sachkonto Erträge Aufwendungen<br />
+ mehr / - weniger + mehr / - weniger<br />
EUR EUR<br />
5552000 Grundsteuer B 155.000<br />
5551000 Grundsteuer A 0<br />
5553000 Gewerbesteuer -3.000.000<br />
5500100 Einkommensteueranteile 397.246<br />
5504000 Umsatzsteueranteile 9.897<br />
5401010 Schlüsselzuweisung 677.236<br />
5477000 Familienleistungsausgleich 7.804<br />
7380100 Gewerbesteuerumlage -598.611<br />
7354100 Kreisumlage 34,80% 68.174<br />
7354200 Schulumlage 23,20% -369.155<br />
58,00%<br />
7354400 Kompensationsumlage 39.634<br />
-1.752.817 -859.958<br />
Wenigerträge -1.752.817<br />
Wenigeraufwand -859.958<br />
Ergebnis -892.859
Entwicklung der Gewerbesteuer und der Gewerbesteuerumlage 2001 - 2013<br />
Jahr Gewerbesteuer Gewerbesteuerumlage<br />
2001 2.856.784 782.913<br />
2002 3.110.719 894.232<br />
2003 3.173.748 847.471<br />
2004 3.144.991 840.277<br />
2005 4.631.571 1.018.235<br />
2006 6.434.260 1.665.898<br />
2007 4.990.074 757.374<br />
2008 2.829.077 864.197<br />
2009 7.259.108 1.240.632<br />
2010 7.794.465 1.543.531<br />
2011 3.205.682 611.720<br />
2012 8.500.000 1.652.778<br />
2013 5.500.000 1.054.167<br />
Gewerbesteuer<br />
Gewerbesteuerumlage<br />
EUR<br />
9.000.000<br />
8.000.000<br />
7.000.000<br />
6.000.000<br />
5.000.000<br />
4.000.000<br />
3.000.000<br />
2.000.000<br />
1.000.000<br />
0<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
Rechnungsergebnis<br />
2009<br />
2010<br />
2011<br />
2012<br />
2013<br />
Ansatz
Entwicklung der Kreisumlage und des Zuschlags zur Kreisumlage<br />
(Schulumlage) 2001 - 2013<br />
Jahr Kreisumlage Schulumlage Gesamt<br />
2001 3.012.779 560.517 3.573.296<br />
2002 3.095.891 589.694 3.685.585<br />
2003 2.862.479 545.234 3.407.713<br />
2004 2.835.159 540.030 3.375.189<br />
2005 2.973.387 540.616 3.514.003<br />
2006 3.253.724 565.865 3.819.589<br />
2007 3.010.429 1.621.000 4.631.429<br />
2008 2.937.323 2.349.589 5.286.912<br />
2009 2.899.752 1.948.744 4.848.496<br />
2010 2.944.184 1.726.476 4.670.660<br />
2011 * 3.626.627 2.820.709 6.447.336<br />
2012 3.515.126 2.758.022 6.273.148<br />
2013 3.583.300 2.388.867 5.972.167<br />
Kreisumlage<br />
Schulumlage<br />
EUR<br />
Hinweis:<br />
4.000.000<br />
3.500.000<br />
3.000.000<br />
2.500.000<br />
2.000.000<br />
1.500.000<br />
1.000.000<br />
500.000<br />
Verteilung der Kreis- und Schulumlage in %:<br />
* Die im Jahresabschluss 2009 zu bildende Rück- 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013<br />
stellung im Rahmen des kommunalen Finanzaus- -Kreisumlage: 46 35,1 30 32,3 35,3 31,5 32,5 34,8<br />
gleichs in Höhe von 750.000 EUR verringert die -Schulumlage: 8 18,9 24 21,7 20,7 24,5 25,5 23,2<br />
Aufwendungen der Kreis- und Schulumlage. 54% 54% 54% 54% 56% 56% 58% 58%<br />
0<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
2011 *<br />
2012<br />
2013<br />
Rechnungsergebnis Ansatz<br />
Ersatzvornahme RP<br />
Darmstadt in 2010 w urde mit<br />
54% geplant. Dies ergibt eine<br />
Erhöhung in 2010 von rd.<br />
166.810 EUR gegenüber dem<br />
Planansatz.<br />
Bei der Kreis- und<br />
Schulumlage w urde<br />
eine w ahrscheinliche<br />
Erhöhung von 2<br />
Punkten eingerechnet.
Jahr Schlüsselzuweisung<br />
2001 947.234<br />
2002 794.466<br />
2003 907.564<br />
2004 545.547<br />
2005 520.619<br />
2006 422.033<br />
2007 278.855<br />
2008 66.563<br />
2009 1.298.404<br />
2010 1.071.321<br />
2011 67.606<br />
2012 68.208<br />
2013 745.444<br />
Entwicklung der Schlüsselzuweisung 2001 - 2013<br />
EUR<br />
1.400.000<br />
1.200.000<br />
1.000.000<br />
800.000<br />
600.000<br />
400.000<br />
200.000<br />
0<br />
Rechnungsergebnis Ansatz
Jahr<br />
Entwicklung der Gemeindeanteile an der Einkommensteuer und der<br />
Umsatzsteuer, Familienleistungsausgleich 2001 - 2013<br />
Einkommen-<br />
steuer<br />
Gemeindeanteil Familien-<br />
Umsatz-<br />
steuer<br />
2001 3.864.996 258.989 195.224<br />
2002 3.781.490 254.631 214.048<br />
2003 3.749.196 253.852 230.888<br />
2004 3.396.169 254.325 204.719<br />
2005 3.336.052 259.046 201.240<br />
2006 3.675.292 271.023 203.713<br />
2007 4.015.486 305.384 250.459<br />
2008 4.698.615 313.810 270.633<br />
2009 4.104.719 342.207 274.989<br />
2010 3.860.368 348.105 283.322<br />
2011 4.013.608 367.423 291.655<br />
2012 4.380.498 419.986 314.892<br />
2013 4.777.744 429.883 322.696<br />
Gemeindeanteil an der Einkommensteuer<br />
Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer<br />
Familienleistungsausgleich<br />
leistungs-<br />
ausgleich<br />
Anmerkung:<br />
Das Jahr 2008 beinhaltet schon die Abrechnung 2008 für die der Geldeingang erst in 2009 zu verzeichnen ist.<br />
EUR<br />
6.000.000<br />
5.000.000<br />
4.000.000<br />
3.000.000<br />
2.000.000<br />
1.000.000<br />
0<br />
Rechnungsergebnis Ansatz
Entwicklung der Gebührenausgleichsrücklagen<br />
- Abfallbeseitigung<br />
- Abwasserbeseitigung<br />
- Wasserversorgung<br />
sind aufgebraucht / aufgelöst.<br />
Sonderrücklage "Aufforstung <strong>Stadt</strong>wald"<br />
Stand der Sonderrücklage zum 31.12.2008 EUR 361.356,39<br />
nach dem vorläufigem Ergebnis Überschuss 2009 EUR 50.284,16<br />
voraussichtlicher Stand zum 31.12.2009 EUR 411.640,55<br />
nach dem vorläufigem Ergebnis Überschuss 2010 EUR 118.404,66<br />
voraussichtlicher Stand zum 31.12.2010 EUR 530.045,21<br />
nach dem vorläufigem Ergebnis Überschuss 2011 EUR 73.512,01<br />
voraussichtlicher Stand zum 31.12 2011 EUR 603.557,22<br />
voraussichtlicher Überschuss 2012 EUR 4.208,00<br />
voraussichtlicher Stand zum 31.12 2012 EUR 607.765,22<br />
beabsichtigte Entnahme Zuschuss 2013<br />
gem. Waldwirtschaftsplan 2013 EUR -11.462,00<br />
voraussichtlicher Stand zum 31.12.2013 EUR 596.303,22
Entwicklung der Rücklage aus Überschüssen<br />
des ordentlichen Ergebnisses<br />
Stand zum 31.12.2008 (gem. Eröffnungsbilanz)<br />
vorläufiger Überschuss des Jahres 2009<br />
Stand zum 31.12.2009<br />
vorläufiger Überschuss des Jahres 2010<br />
Stand zum 31.12.2010<br />
vorläufiger Fehlbedarf des Jahres 2011<br />
Stand zum 31.12.2011<br />
Fehlbedarf gem. Haushaltsplan 2012<br />
Stand zum 31.12.2012<br />
Fehlbedarf gem. Entwurf Haushaltsplan 2013<br />
Stand zum 31.12.2013<br />
5.614.295,86<br />
641.674,39<br />
6.255.970,25<br />
1.165.007,19<br />
7.420.977,44<br />
-4.761.954,63<br />
2.659.022,81<br />
-1.708.129,00<br />
950.893,81<br />
-1.989.049,00<br />
0,00
Laufende Zuschüsse für Kindertagesstätten / Kinderkrippe 1996-2013<br />
Jahr M.-L.- Kita D.-B.-Kita Kath. Kita Städt. Kita Städt. Krippe Gesamt<br />
1996 92.033 240.792 120.972 251.095 704.892<br />
1997 98.697 190.121 136.293 264.976 690.087<br />
1998 97.145 240.561 136.336 259.219 733.261<br />
1999 146.229 322.185 184.058 265.866 918.338<br />
2000 132.626 315.944 183.475 283.618 915.663<br />
2001 143.264 312.552 205.437 282.026 943.279<br />
2002 150.069 303.420 221.843 278.617 953.949<br />
2003 140.170 265.078 113.431 277.272 795.951<br />
2004 150.000 270.534 210.770 316.050 947.354<br />
2005 160.000 263.137 205.716 285.418 914.271<br />
2006 160.000 260.829 219.503 313.228 953.560<br />
2007 210.802 270.031 162.315 229.748 17.029 889.925<br />
2008 1)<br />
223.672 240.255 186.251 263.322 71.262 984.762<br />
2009 2)<br />
222.771 323.830 311.987 392.267 154.357 1.405.212<br />
2010 3)<br />
221.650 390.674 214.130 465.210 128.976 1.420.640<br />
2011 4)<br />
263.660 369.294 340.824 578.736 205.148 1.757.661<br />
2012 5)<br />
264.504 388.758 280.509 642.138 315.166 1.891.075<br />
2013 232.000 378.280 216.000 541.967 369.542 1.737.789<br />
Gesamt 3.109.292 5.346.275 3.649.850 6.190.773 1.261.479 19.557.669<br />
Ab 2009 sind interne Verrechnungen des Produktes "Gebäudemanagement"<br />
sowie anteilige Kosten des Bauhofs enthalten.<br />
1) Katholische KITA 2008 Rückzahlung ca. 65.000 EUR.<br />
2) Dietrich-Bonhoeffer-KITA 2009 davon Instandhaltung 40.000 EUR.<br />
3) Städtische KITA 2010 davon Instandhaltung 48.000 EUR.<br />
Dietrich-Bonhoeffer-KITA 2010 davon Instandhaltung 45.000 EUR.<br />
4) Städtische KITA 2011 davon Instandhaltung 20.000 EUR sowie Verschiebungen der Erträge nach 36101<br />
5) Städtische KITA 2012 davon Instandhaltung 6.000 EUR + 72.000 EUR sowie Verschiebungen der Erträge nach 36101.<br />
Die Ergebnisse des Jahres 2009-2011 sind vorläufig.
Laufende Zuschüsse für Kindertagesstätten / Kinderkrippe 1996 - 2013<br />
EUR<br />
2.000.000<br />
1.800.000<br />
1.600.000<br />
1.400.000<br />
1.200.000<br />
1.000.000<br />
800.000<br />
600.000<br />
400.000<br />
200.000<br />
0<br />
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013<br />
Ev.KITA 1 Ev.KITA 2 Kath.KITA Städt.KITA Städt. Krippe Gesamt<br />
Jahr
Entwicklung der Personalkosten 1997 - 2013<br />
Jahr EUR<br />
Pension<br />
davon Rückstellung<br />
Beihilfe ATZ Summe<br />
1997 4.903.719<br />
1998 4.929.368<br />
1999 4.021.243<br />
2000 4.138.987<br />
2001 4.271.049<br />
2002 4.399.494<br />
2003 4.505.264<br />
2004 4.469.204<br />
2005 4.508.861<br />
2006 4.801.302<br />
2007 4.814.394<br />
2008 5.088.278<br />
2009 5.443.320 86.676 17.298 90.275 194.249<br />
2010 5.073.188 98.687 19.715 322.975 441.377<br />
2011 5.812.757 600.910 113.572 200.450 914.932<br />
2012 5.910.138 76.110 19.312 174.800 270.222<br />
2013 6.000.750 74.739 15.624 21.820 112.183<br />
Ab 01.01.1999 ohne Eigenbetrieb Alten- und Pflegeheim "Marienheim".<br />
Ab 01.01.2006 mit verbliebenen Personalkosten des Personals "Marienheim".<br />
Ab 2009 incl. Rückstellung (Pensionen, Beihilfe und Altersteilzeit) wegen Umstellung Doppik.
EUR<br />
7.000.000<br />
6.000.000<br />
5.000.000<br />
4.000.000<br />
3.000.000<br />
2.000.000<br />
1.000.000<br />
0<br />
Entwicklung der Personalkosten 1997 - 2013<br />
1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013<br />
Jahr
Sondersitzung des<br />
Haupt- und Finanzausschusses<br />
Informationsveranstaltung<br />
am 7. November 2012<br />
Haushaltsplanentwurf 2013<br />
Zahlen, Grafiken<br />
Investitionsprogramm / Ergebnishaushalt<br />
<strong>Haushaltssicherung</strong><br />
Gesetzliche Bestimmungen – Konsolidierungsleitlinie<br />
Maßnahmen � Haushaltsentwurf 2013 erstellt durch:<br />
Alfred Wermann<br />
Marco Himmelmann
<strong>Haushaltssicherung</strong><br />
Haushaltswirtschaftliche Sperre 2012<br />
06.07.<br />
2012<br />
25.07.<br />
2012<br />
03.08.<br />
2012<br />
täglich<br />
• Erkenntnis über negative Entwicklung bei der Gewerbesteuer<br />
(rd. -1,7 Mio. EUR)<br />
• Verdopplung des geplanten Fehlbedarfs auf 3,4 Mio. EUR<br />
• Beschluss des Magistrats einer haushaltswirtschaftlichen Sperre nach<br />
§ 107 HGO<br />
• Verfügung des Bürgermeisters<br />
• Kürzung der Haushaltsansätze (Aufwendungen) um bis zu 15%<br />
• Täglicher Plan / Ist – Abgleich<br />
• Gemäß den Hochrechnungen greift die Sperre, sodass voraussichtlich<br />
rd. 1,7 Mio. erspart werden können.<br />
24
<strong>Haushaltssicherung</strong><br />
Gesetzliche Bestimmungen – Haushaltsgrundsätze<br />
Sicherung der Aufgabenerfüllung<br />
Beachtung des gesamtwirtschaftlichen<br />
Gleichgewichts<br />
Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit<br />
Haushaltsausgleich<br />
25
<strong>Haushaltssicherung</strong><br />
Gesetzliche Bestimmungen – Haushaltsgrundsätze<br />
Sicherung der Aufgabenerfüllung<br />
Beachtung des gesamtwirtschaftlichen<br />
Gleichgewichts<br />
Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit<br />
Haushaltsausgleich<br />
26
<strong>Haushaltssicherung</strong><br />
Gesetzliche Bestimmungen – Haushaltsausgleich<br />
Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge<br />
ist mindestens ebenso hoch, wie der<br />
Gesamtbetrag der ordentlichen<br />
Aufwendungen.<br />
(§ 92, Absatz 3, Ziffer 1)<br />
Es sind keine Fehlbeträge aus<br />
Vorjahren auszugleichen.<br />
(§ 92, Absatz 4, Ziffer 2)<br />
Haushaltsausgleich<br />
27<br />
Der Fehlbedarf im ordentlichen<br />
Ergebnis des Ergebnishaushalts kann<br />
durch die Inanspruchnahme von Mitteln<br />
der Rücklage ausgeglichen werden.<br />
(§ 92, Absatz 3, Ziffer 2)<br />
In der Ergebnis- und Finanzplanung<br />
nach § 101 sind im Planungszeitraum<br />
keine Fehlbeträge zu erwarten.<br />
(§ 92, Absatz 4, Ziffer 3)
<strong>Haushaltssicherung</strong><br />
Gesetzliche Bestimmungen – Haushaltsausgleich<br />
Gesamtbetrag der ordentlichen<br />
Erträge: 22.154.739 EUR<br />
Gesamtbetrag der ordentlichen<br />
Aufwendungen: 24.143.788 EUR<br />
Es sind keine Fehlbeträge aus<br />
Vorjahren auszugleichen.<br />
(§ 92, Absatz 4, Ziffer 2)<br />
Haushaltsausgleich<br />
28<br />
Der Fehlbedarf im ordentlichen<br />
Ergebnis des Ergebnishaushalts kann<br />
durch die Inanspruchnahme von Mitteln<br />
der Rücklage ausgeglichen werden.<br />
(§ 92, Absatz 3, Ziffer 2)<br />
In der Ergebnis- und Finanzplanung<br />
nach § 101 sind im Planungszeitraum<br />
keine Fehlbeträge zu erwarten.<br />
(§ 92, Absatz 4, Ziffer 3)
<strong>Haushaltssicherung</strong><br />
Gesetzliche Bestimmungen – Haushaltsausgleich<br />
Gesamtbetrag der ordentlichen<br />
Erträge: 22.154.739 EUR<br />
Gesamtbetrag der ordentlichen<br />
Aufwendungen: 24.143.788 EUR<br />
Es sind keine Fehlbeträge aus<br />
Vorjahren auszugleichen.<br />
(§ 92, Absatz 4, Ziffer 2)<br />
Haushaltsausgleich<br />
Ein <strong>Haushaltssicherung</strong>skonzept<br />
ist aufzustellen.<br />
29<br />
Die Rücklage aus Überschüssen des<br />
ordentlichen Ergebnisses wird zum<br />
31.12.2013 voraussichtlich<br />
aufgebraucht sein.<br />
In der Ergebnis- und Finanzplanung<br />
nach § 101 sind im Planungszeitraum<br />
keine Fehlbeträge zu erwarten.<br />
(§ 92, Absatz 4, Ziffer 3)
<strong>Haushaltssicherung</strong><br />
Gesetzliche Bestimmungen – Haushaltsausgleich<br />
Gesamtbetrag der ordentlichen<br />
Erträge: 22.154.739 EUR<br />
Gesamtbetrag der ordentlichen<br />
Aufwendungen: 24.143.788 EUR<br />
Es sind keine Fehlbeträge aus<br />
Vorjahren auszugleichen.<br />
(§ 92, Absatz 4, Ziffer 2)<br />
Haushaltsausgleich<br />
Ein <strong>Haushaltssicherung</strong>skonzept<br />
ist aufzustellen.<br />
30<br />
Die Rücklage aus Überschüssen des<br />
ordentlichen Ergebnisses wird zum<br />
31.12.2013 voraussichtlich<br />
aufgebraucht sein.<br />
Mittelfristige Ergebnisplanung:<br />
2014: -2.064.532 EUR<br />
2015: -2.073.580 EUR<br />
2016: -1.976.535 EUR
<strong>Haushaltssicherung</strong><br />
Gesetzliche Bestimmungen – Haushaltsausgleich<br />
Gesamtbetrag der ordentlichen<br />
Erträge: 22.154.739 EUR<br />
Gesamtbetrag der ordentlichen<br />
Aufwendungen: 24.143.788 EUR<br />
Es sind keine Fehlbeträge aus<br />
Vorjahren auszugleichen.<br />
(§ 92, Absatz 4, Ziffer 2)<br />
Haushaltsausgleich<br />
Ein <strong>Haushaltssicherung</strong>skonzept<br />
ist aufzustellen.<br />
31<br />
Die Rücklage aus Überschüssen des<br />
ordentlichen Ergebnisses wird zum<br />
31.12.2013 voraussichtlich<br />
aufgebraucht sein.<br />
Mittelfristige Ergebnisplanung:<br />
2014: -2.064.532 EUR<br />
2015: -2.073.580 EUR<br />
2016: -1.976.535 EUR
<strong>Haushaltssicherung</strong><br />
Rücklage aus Überschüssen des ordentlichen Ergebnisses<br />
8.000.000<br />
6.000.000<br />
4.000.000<br />
2.000.000<br />
0<br />
-2.000.000<br />
-4.000.000<br />
-6.000.000<br />
-8.000.000<br />
Kumulierte Fehlbedarfe 2011 – 2016:<br />
15.573.780 EUR<br />
Planwerte<br />
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016<br />
32
<strong>Haushaltssicherung</strong><br />
Inhalte eines <strong>Haushaltssicherung</strong>skonzeptes<br />
Aufstellung und<br />
Fortschreibung des<br />
<strong>Haushaltssicherung</strong>skonzeptes<br />
Analyse der<br />
Ursachen für den<br />
nicht ausgeglichenen<br />
Haushalt<br />
<strong>Haushaltssicherung</strong>skonzept<br />
Festlegung der<br />
Konsolidierungsziele<br />
und des Zeitraums<br />
des Ausgleichs<br />
Darstellung der<br />
Maßnahmen zur<br />
Konsolidierung<br />
33<br />
Quelle: Hessischer Rechnungshof
<strong>Haushaltssicherung</strong><br />
Gesetzliche Bestimmungen – Konsolidierungsleitlinie<br />
Konsolidierungsmaßnahmen<br />
Begrenzung des Wachstums<br />
Personalkosten<br />
Investitionsmaßnahmen<br />
Nettoneuverschuldung<br />
Freiwillige Aufgaben<br />
Gebühren und Beiträge<br />
Elternentgelte in Betreuungseinr.<br />
Sondervermögen<br />
Steuerhebesätze<br />
Bürgschaften<br />
Organisationsstrukturen<br />
Berichtspflicht nach § 28<br />
Interkommunale Zusammenarbeit<br />
34
<strong>Haushaltssicherung</strong><br />
Gesetzliche Bestimmungen – Konsolidierungsleitlinie<br />
Konsolidierungsmaßnahmen<br />
Begrenzung des Wachstums<br />
Personalkosten<br />
Investitionsmaßnahmen<br />
Nettoneuverschuldung<br />
Freiwillige Aufgaben<br />
Gebühren und Beiträge<br />
Elternentgelte in Betreuungseinr.<br />
Sondervermögen<br />
Steuerhebesätze<br />
Bürgschaften<br />
Organisationsstrukturen<br />
Berichtspflicht nach § 28<br />
Interkommunale Zusammenarbeit<br />
35
<strong>Haushaltssicherung</strong> 2013<br />
Konsolidierungsmaßnahmen<br />
Ordentliches Ergebnis 2012<br />
(gemäß Haushaltsplanung)<br />
Veränderungen HH-Plan 2012 / 2013<br />
-1.708.129 EUR<br />
Minderertrag Gewerbesteuer -3.000.000 EUR<br />
Minderaufwand Gewerbesteuerumlage +600.000 EUR<br />
Mehrertrag Einkommensteuer +400.000 EUR<br />
Mehrertrag Schlüsselzuweisung +675.000 EUR<br />
Minderaufwand Kreis- und Schulumlage +300.000 EUR<br />
Mehraufwand Personal -100.000 EUR<br />
Sonstiges +77.825 EUR<br />
Ordentliches Ergebnis 2013<br />
(ohne Konsolidierungsmaßnahmen)<br />
-2.755.304 EUR<br />
36
<strong>Haushaltssicherung</strong> 2013<br />
Konsolidierungsmaßnahmen<br />
Ordentliches Ergebnis 2013<br />
(ohne Konsolidierungsmaßnahmen)<br />
Konsolidierungsmaßnahmen<br />
-2.755.304 EUR<br />
Einsparungen bei Sach- und Dienstleistungen +492.755 EUR<br />
Erhöhung der Grundsteuer B (zum 01.01.2013) +155.000 EUR<br />
Erhöhung Benutzungsgebühren M.-J.-Kita +63.000 EUR<br />
Erhöhung Benutzungsgebühren kirchl. Einr. +43.500 EUR<br />
Mietanpassungen im Bereich städt. Wohnungen +12.000 EUR<br />
Erhöhung Hundesteuer (zum 01.01.2012) (+16.000 EUR)<br />
Erhöhung Spielapparatesteuer (zum 01.01.2012) (+45.000 EUR)<br />
Ordentliches Ergebnis 2013<br />
(mit Konsolidierungsmaßnahmen)<br />
-1.989.049 EUR<br />
37
<strong>Haushaltssicherung</strong> 2013<br />
Freiwillige Leistungen<br />
• Die Kommunen mit defizitärer Haushaltswirtschaft haben die<br />
freiwilligen Leistungen auf einen Umfang zu begrenzen, der mit<br />
Blick auf das Defizit vertretbar erscheint.<br />
• Besteht ein zwingendes öffentliches Bedürfnis für die Wahrnehmung<br />
der Aufgabe ?<br />
• Ist die Zuschusshöhe dem angestrebten Zweck angemessen ?<br />
• Wie ist die eigene Leistungsfähigkeit der letztlichen Nutzer zu<br />
bewerten ?<br />
• Dem <strong>Haushaltssicherung</strong>skonzept 2013 liegt eine Liste aller freiwilligen<br />
Leistungen einschließlich gewährter geldwerter Vorteile bei.<br />
38
<strong>Haushaltssicherung</strong> 2013<br />
Steuerhebesätze<br />
• Gemäß Ziffer 10 der Konsolidierungsleitlinie müssen bei Kommunen mit<br />
anhaltend defizitärer Haushaltswirtschaft die Steuerhebesätze,<br />
insbesondere für die Grundsteuer B, deutlich über dem<br />
Landesdurchschnitt in der jeweiligen Gemeindegrößenklasse liegen.<br />
• Der unbestimmte Begriff „deutlich“ bedeutet nach Rücksprache mit der<br />
Aufsichtsbehörde einen Faktor 1,1.<br />
• Der Landesdurchschnitt der Grundsteuer B in der<br />
Gemeindegrößenklasse 5.000 – 10.000 Einwohner liegt bei 266 v.H.<br />
• Im Haushaltsentwurf 2013 ist daher eine Erhöhung der Grundsteuer B<br />
von 250 v.H. auf 290 v.H. eingeplant. Hierdurch ergeben sich<br />
Mehrerträge von 155.000 EUR / Jahr.<br />
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<strong>Haushaltssicherung</strong> 2013<br />
Steuerhebesätze<br />
40
<strong>Haushaltssicherung</strong><br />
Ziele der <strong>Haushaltssicherung</strong><br />
Verständigung auf einen gemeinsamen<br />
Konsolidierungspfad<br />
„<strong>Haushaltssicherung</strong> benötigt Mehrheiten“<br />
Ausgleich des<br />
Finanzmittelfluss aus<br />
laufender<br />
Verwaltungstätigkeit<br />
Ausgleich des<br />
ordentlichen<br />
Ergebnisses<br />
• Keine Kassenkreditaufnahme<br />
• Sicherung der finanziellen<br />
Leistungsfähigkeit<br />
• Entbindet von der Pflicht zur Aufstellung<br />
eines <strong>Haushaltssicherung</strong>skonzeptes<br />
• Schafft politische Gestaltungsspielräume<br />
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<strong>Haushaltssicherung</strong><br />
Möglichkeiten der weiteren Haushaltskonsolidierung<br />
Rangfolge des Einsatzes von Einnahmen<br />
• Sonstige Einnahmen<br />
(z.B. Zuweisungen, Zuschüsse, Mieten, Pachten, Bußgelder,<br />
Zinserträge, Verkaufserlöse)<br />
• Entgelte für die von der Gemeinde erbrachten<br />
Leistungen<br />
(z.B. Gebühren, Beiträge, Eintrittsgelder)<br />
• Steuern als nachrangige Deckungsmittel<br />
(z.B. Grundsteuer A+B, Gewerbesteuer)<br />
• Kredite nur unter den Voraussetzungen des § 93,<br />
Absatz 3 HGO<br />
42
<strong>Haushaltssicherung</strong><br />
Möglichkeiten der weiteren Haushaltskonsolidierung<br />
Erhöhung der<br />
Erträge /<br />
Einnahmen<br />
Anpassung<br />
der Gebührenentgelte<br />
(z.B.<br />
Kinderkrippe,<br />
<strong>Stadt</strong>halle)<br />
Ausleihgebühr<br />
in der<br />
städtischen<br />
Bücherei<br />
Konsolidierungsstrategien<br />
Freiwillige<br />
Leistungen<br />
Zielgerichtete<br />
Konsolidierung<br />
(operativ und<br />
strategisch)<br />
Prüfung der<br />
Standards,<br />
ggf.<br />
Absenkung<br />
„Rasenmäher-<br />
Methode“<br />
Technische<br />
Modernisierungen<br />
zur<br />
Vereinfachung<br />
von Verfahrensabläufen<br />
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Rückführung<br />
von<br />
Schulden
<strong>Haushaltssicherung</strong><br />
Die Rolle der politischen Gremien<br />
„Sparen ist nicht immer populär. Aber in den<br />
nächsten Jahren wird am Sparen kein Weg<br />
vorbeiführen.“<br />
„Alle aufwandswirksamen Anträge zum<br />
Haushaltsentwurf sollten gleichzeitig mit<br />
einem Deckungsvorschlag versehen<br />
werden.“<br />
„Die Liste der freiwilligen Aufgaben sollte<br />
Grundlage der politischen Diskussion zu<br />
weiteren Einsparungen in künftigen Jahren<br />
sein.“<br />
Quelle: Haushaltsrede 2013, <strong>Stadt</strong> <strong>Gernsheim</strong><br />
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