Programm 2013 - Vai e Via AktivReisen
Programm 2013 - Vai e Via AktivReisen
Programm 2013 - Vai e Via AktivReisen
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<strong>Vai</strong>e<strong>Via</strong><br />
<strong>AktivReisen</strong><br />
Wandern, Trekking,<br />
Radfahren und Kultur<br />
<strong>2013</strong>
WANDERN, TREKKING, RADFAHREN UND KULTUR<br />
FRÜHLING <strong>2013</strong><br />
Jordanien – Wadi Rum und Felsenstadt Petra 09.02. – 16.02.<strong>2013</strong> S. 07<br />
Lanzarote – Bizarre Vulkanlandschaften<br />
auf den Kanarischen Inseln<br />
09.02. – 16.02.<strong>2013</strong> S. 08<br />
Sizilien – Am Ätna unterwegs 23.03. – 30.03.<strong>2013</strong> S. 09<br />
Franziskusweg – Pilgerwandern von Assisi<br />
zur Einsiedelei La Romita<br />
23.03. – 01.04.<strong>2013</strong><br />
(Ostern)<br />
S. 10<br />
Jordanien – Trekking zur Felsenstadt Petra 13.04. – 20.04.<strong>2013</strong> S. 11<br />
Sabinische Hügel – Unentdecktes Mittelitalien 20.04. – 26.04.<strong>2013</strong> S. 12<br />
Franziskusweg (Teil 3) – Vom Latium in die Abruzzen 22.04. – 04.05.<strong>2013</strong> S. 10<br />
Podelta (Radreise) – Wo Po und Etsch<br />
mit dem Horizont verfließen<br />
24.04. – 28.04.<strong>2013</strong> S. 13<br />
Korsika – Gebirge im Meer 27.04. – 04.05.<strong>2013</strong> S. 14<br />
Äolische Inseln – Vulkanische Perlen im Mittelmeer 03.05. – 11.05.<strong>2013</strong> S. 15<br />
Andalusien – Land des Lichts 16.05. – 26.05.<strong>2013</strong> S. 16<br />
Französische Seealpen – Mit der Tendabahn<br />
in die Alpes Maritimes<br />
18.05. – 23.05.<strong>2013</strong> S. 17<br />
Apulien (Radreise) – Land der Trulli 31.05. – 08.06.<strong>2013</strong> S. 13<br />
VAI E VIA<br />
AKTIVREISEN<br />
Dr.-Streiter-Gasse 24<br />
39100 Bozen<br />
Südtirol – South Tyrol<br />
Tel. +39 0471 301818<br />
Fax +39 0471 970202<br />
info@vaievia.com<br />
www.vaievia.com<br />
SOMMER <strong>2013</strong><br />
NEU!<br />
Salzburger Land (Familien–Trekking) – Von Alm zu Alm 25.06. – 29.06.<strong>2013</strong> S. 18<br />
Ostsee & Nordsee – Von Rügen<br />
zum deutschen Wattenmeer<br />
Ötztaler– & Stubaieralpen (Wandern und Jodeln) –<br />
Zwischen Schneeberg und Seebertal<br />
Lofoten – Märchenlandschaft<br />
unter der Mitternachtssonne<br />
04.07. – 13.07.<strong>2013</strong> S. 19<br />
05.07. – 07.07.<strong>2013</strong> S. 20<br />
10.07. – 21.07.<strong>2013</strong> S. 21<br />
Island – Insel aus Feuer und Eis 14.07. – 26.07.<strong>2013</strong> S. 22<br />
Ladakh – Tibetische Kultur im indischen Himalaya 18.07. – 04.08.<strong>2013</strong> S. 23<br />
NEU!<br />
Abenteuer in der Natur mit Karamela und Schokola 19.07. – 21.07.<strong>2013</strong> S. 18<br />
Quer durch Südtirol (Teil 4) – Von Salurn zum Brenner 20.07. – 27.07.<strong>2013</strong> S. 24<br />
Mustang – Tibetisches Königreich in Nepal 31.07. – 18.08.<strong>2013</strong> S. 25<br />
Kanalinseln – Britische Seele in der alten Normandie 02.08. – 10.08.<strong>2013</strong> S. 26<br />
Zillertaler Alpen (Wandern & Sagen) –<br />
Am Neveser Höhenweg<br />
02.08. – 04.08.<strong>2013</strong> S. 27<br />
Bretagne – Land am Meer 09.08. – 17.08.<strong>2013</strong> S. 29<br />
Texelgruppe – Von den Spronserseen ins Pfossental 09.08. – 12.08.<strong>2013</strong> S. 28<br />
Ostfriesland (Radreise) – Inselhüpfen an der Nordsee 17.08. – 24.08.<strong>2013</strong> S. 30<br />
Plodn/Sappada – Deutsche Sprachinsel<br />
in den Karnischen Alpen<br />
04.09. – 08.09.<strong>2013</strong> S. 31<br />
Alpendurchquerung (Teil 4) – Von Belluno nach Venedig 07.09. – 14.09.<strong>2013</strong> S. 32<br />
Wachau – Am Silberband der Donau 18.09. – 22.09.<strong>2013</strong> S. 33
SCHWIERIGKEITSGRAD UND ANSPRUCH DER REISEN<br />
1 LEICHT – mäßige Kondition<br />
Gehzeit von 1 bis 5 Stunden,<br />
täglich bis maximal 500 Höhenmeter,<br />
viele flache Tagesetappen.<br />
Voraussetzungen:<br />
− Gehtempo von 4 km pro Stunde<br />
− geringe Anforderungen an Trittsicherheit<br />
und Schwindelfreiheit<br />
− Passion zum Wandern oder ausgedehnten<br />
Spaziergängen<br />
HERBST <strong>2013</strong><br />
Madeira – Schwimmende Blumeninsel 28.09. – 05.10.<strong>2013</strong> S. 34<br />
Siebenbürgen – Alte Kulturlandschaften und wilde Natur 04.10. – 12.10.<strong>2013</strong> S. 35<br />
Sabinische Hügel – Unentdecktes Mittelitalien 12.10. – 18.10.<strong>2013</strong> S. 12<br />
Die Vulkane Süditaliens – Vesuv, Stromboli, Vulcano, Ätna 26.10. – 02.11.<strong>2013</strong> S. 36<br />
Malta – Zwischen Europa und Afrika 26.10. – 02.11.<strong>2013</strong> S. 37<br />
Zypern – Insel der Aphrodite Jahreswechsel<br />
<strong>2013</strong>/2014<br />
2 MITTEL – mittlere Kondition<br />
Gehzeit von 4 bis 7 Stunden,<br />
täglich bis maximal 1000 Höhenmeter.<br />
Voraussetzungen:<br />
− Gehtempo von 4 km und 300 Hm pro Stunde<br />
− Trittsicherheit und Schwindelfreiheit<br />
− Passion zum Wandern<br />
3 ANSPRUCHSVOLL – sportliche Kondition<br />
Täglich häufig Gehzeit von über 7 Stunden<br />
und häufig über 1000 Höhenmeter.<br />
S. 37<br />
Voraussetzungen:<br />
− Gehtempo von mindestens 4 km und<br />
mindestens 400 Hm pro Stunde<br />
− Fähigkeit auch unter Zeitdruck zu wandern<br />
− Absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit<br />
Bei bestimmten Reisen beziehen sich die Anforderungen<br />
weniger auf die technischen Eckdaten<br />
der Wandertouren, sondern mehr auf die<br />
Anforderungen des ungewohnten kulturellen<br />
und gesellschaftlichen Umfeldes. Siehe diesbezüglich<br />
auch unsere Detailprogramme.<br />
LIEBE WANDER-, TREKKING-, RAD-<br />
UND KULTURFREUND/INNEN!<br />
„Wenn Sie zu denen gehören, die in unserer<br />
so mobilen Welt hie und da Steuerrad und<br />
Gashebel, Tachometer und Flugticket zurücklassen<br />
und die Straßenschuhe mit den<br />
Wanderschuhen vertauschen und die Aktentasche<br />
mit dem Rucksack, dann möchte ich<br />
Ihnen gratulieren. Sie sind dabei, Ihr Leben<br />
zu bereichern“, so Reinhold Stecher in<br />
seinen Gedanken „Schauen was hinter den<br />
Bergen haust“.<br />
Der Rhythmus des Alltags hat sich beschleunigt.<br />
Umso kostbarer sind Momente des<br />
Innehaltens und bewussten Erlebens. Beim<br />
Wandern werden Raum und Zeit nicht auf<br />
zusammenhanglose Punkte reduziert. Der<br />
Raum wird in seiner Gesamtheit erlebt, als<br />
lebendige Landkarte, die wir im behutsamen<br />
und der menschlichen Aufnahmefähigkeit<br />
angepassten Rhythmus durchschreiten.<br />
Genetisch sind wir auf das „Zu-Fuß-Gehen“<br />
programmiert. Mehrere Millionen Jahre<br />
Evolutionsgeschichte stecken im aufrechten<br />
Gang. All unsere Sinne sind dieser ureigensten<br />
Fortbewegungsart angepasst. Entsprechend<br />
befriedigend für Leib und Seele<br />
ist das Gehen. Über Generationen menschlicher<br />
Zivilisationsgeschichte wurden Kultur-<br />
und Siedlungslandschaften an den Geh-<br />
Rhythmus angepasst. In alten Flurwegen,<br />
Passpfaden oder engen Gassen einer Stadt<br />
steckt die Textur menschlicher Zivilisation.<br />
Diese kann nur im „Zu-Fuß-Gehen“ entschlüsselt<br />
werden.<br />
Es freut uns besonders, erstmals zwei Angebote<br />
für Kinder und Familien vorzustellen.<br />
Wandernd wollen wir unsere Welt mit allen<br />
Sinnen erleben. Dabei fühlen wir die Kraft,<br />
die von der Natur ausgeht und die Alltags-<br />
geschichten der Menschen, die über Generationen<br />
auf denselben Wegen unterwegs<br />
waren.<br />
Wir laden Sie zu einer Entdeckungsreise<br />
durch unser Wander-, Trekking- und Kulturprogramm<br />
ein und freuen uns schon jetzt,<br />
Sie als TeilnehmerIn begrüßen zu dürfen.<br />
Wolfgang Niederhofer<br />
und das <strong>Vai</strong> e <strong>Via</strong> <strong>AktivReisen</strong> Team
DAS VAI E VIA<br />
AKTIVREISEN<br />
ANGEBOT<br />
WANDERN, TREKKING UND KULTUR<br />
<strong>Vai</strong> e <strong>Via</strong> <strong>AktivReisen</strong> bedeutet:<br />
− Wandern und bewusstes Erleben<br />
− Landschaft, Kultur und Hintergründe<br />
− Alltagssituationen im Reiseland<br />
− Persönliche Kenntnisse über unsere<br />
Reiseregionen<br />
− Fairer Umgang mit der Umwelt und<br />
unseren PartnerInnen<br />
− Reisen in Kleingruppen<br />
REFERENZEN –<br />
HIER WAREN WIR SCHON:<br />
− Südtirol: Quer durch Südtirol-Weitwandern,<br />
Alpendurchquerung, Wandern<br />
& Jodeln, Wandern und Sagen;<br />
− Österreich: Wachau, Lienzer Dolomiten<br />
& Karnischer Kamm, Alpendurchquerung<br />
− Schweiz: Graubünden, Tessin, Grau bünden/<br />
Comosee/Veltlin;<br />
− Deutschland: Ostsee & Nordsee, Ostfriesland,<br />
Alpendurchquerung;<br />
− Osteuropa: Masurische Seen, Siebenbürgen;<br />
− Italien: Äolische Inseln, Sizilien, Toskana,<br />
Podelta, Apulien, Basilikata, Sabinische<br />
Hügel, Umbrien, Franziskusweg;<br />
− Frankreich: Bretagne, Französische<br />
Seealpen, Korsika;<br />
− Nordeuropa: Norwegen/Lofoten,<br />
Schweden, Island, Färöer Inseln;<br />
− Britische Inseln: Irland, Schottland,<br />
Cornwall, Kanalinseln;<br />
− Spanien: Andalusien, Mallorca, Galizien;<br />
− Kanaren & Madeira: Teneriffa, La Gomera,<br />
El Hierro, La Palma, Lanzarote, Madeira;<br />
− Griechenland & Zypern: Peloponnes,<br />
Süd- und Nordzypern;<br />
− Türkei: Kappadokien, Lykische Küste;<br />
− Himalaya: Ladakh, Spiti, Nepal, Tibet,<br />
Mustang, Nordindien, Nordpakistan;<br />
− Afrika: Marokko, Sinai-Halbinsel,<br />
Kilimandscharo & Tansania, Äthiopien;<br />
− Orient: Jordanien<br />
− Transsibirische Eisenbahn: Russland,<br />
Baikalsee, Mongolei, China;<br />
AUF ANFRAGE ORGANISIEREN WIR ALL DIE-<br />
SE REISEZIELE AUCH FÜR GESCHLOSSENE<br />
GRUPPEN ZU IHREM WUNSCHTERMIN.<br />
MATURAREISEN, KLASSENFAHRTEN<br />
& SPRACHREISEN<br />
In der Organisation von Maturareisen,<br />
Klassenfahrten und Sprachreisen sind wir<br />
der führende Anbieter Südtirols. Unser Motto:<br />
Viel Reise für wenig Geld.<br />
BAHNREISEN<br />
Bahn-Städtereisen, Gruppentickets<br />
DIENSTLEISTUNGEN<br />
FÜR INDIVIDUALREISENDE<br />
Flugtickets, Mietwagen, Reiseversicherung,<br />
Visa-Anträge, Städtepakete, Sprachreisen usw.<br />
PRINZIP DER<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
Wir treten für einen umwelt- und sozialverträglichen<br />
Tourismus ein. Verantwortung<br />
gegenüber der Natur, den Sitten und Gebräuchen<br />
der einheimischen Bevölkerung und<br />
deren Interesse an einer zukunftsfähigen<br />
Entwicklung sind wesentliche Merkmale<br />
unserer Reisen.<br />
Bis zu einer Entfernung von 1500 km reisen<br />
wir deshalb prinzipiell mit der Bahn an,<br />
um unnötige Flüge zu vermeiden. Vor Ort<br />
benützen wir, nach Möglichkeit, öffentliche<br />
Verkehrsmittel. Zudem bevorzugen wir Unterkünfte<br />
mit regionaler Verwurzelung.<br />
Siehe auch „Die Philosophie unserer Aktivreisen“<br />
auf unserer Webseite.<br />
> ORIENT<br />
JORDANIEN<br />
WADI RUM<br />
UND FELSENSTADT PETRA<br />
> Samstag, 9. Februar <strong>2013</strong><br />
Samstag, 16. Februar <strong>2013</strong><br />
8 Tage<br />
€ 1.795 Euro (bis 28.12.2012: 1.695 Euro)<br />
Frank Steger<br />
1 leicht<br />
><br />
Faszinierende Landschaften zwischen Wüste<br />
und Totem Meer, jahrtausendalte Geschichte<br />
und Kultur, Wüstenschlösser, Kreuzfahrerburgen<br />
und biblische Stätten - das alles<br />
bietet Ihnen das Königreich Jordanien.<br />
Das Tote Meer und die Mosaikstadt Madaba,<br />
in der die eine Hälfte der Bevölkerung muslimisch<br />
und die andere christlich ist, bilden<br />
den Auftakt unserer Jordanien-Reise.<br />
Die weltbekannte Felsenstadt Petra er-<br />
kunden wir zu Fuß. So ist es möglich, die<br />
reiche Kultur der Nabatäer kennen zu lernen<br />
und vom Aaronsberg weite Blicke über<br />
viel farbige Sandstein- und Tafelberge zu<br />
genießen. Dann das großartige Wadi Rum,<br />
jene endlose, rötlich gefärbte Sandwüste mit<br />
ihren himmelwärts ragenden Sandsteinwänden,<br />
die T.E. Lawrence von Arabien als einsam<br />
und gottähnlich beschrieb und durch die<br />
er mit den arabischen Stämmen gegen<br />
Aqaba zog.<br />
Wir wandern auf rotem Sand zwischen<br />
mächtigen Inselbergen und bizarren Felstürmen,<br />
die von Wetter und Wind geformt<br />
wurden.<br />
> 07<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Wüstenerlebnis mit Beduinen im Wadi Rum<br />
− Felsenstadt Petra<br />
− Totes Meer: der tiefste Landpunkt der Erde<br />
− Mosaikstadt Madaba und Kreuzritterburg<br />
Kerak
08<br />
> ATLANTIK<br />
LANZAROTE<br />
BIZARRE VULKANLAND<br />
SCHAFTEN AUF DEN<br />
KANARISCHEN INSELN<br />
Nur gute 100 km vor den Küsten Afrikas<br />
liegt Lanzarote. Das heutige Landschaftsbild<br />
wurde vorwiegend von gewaltigen Vulkanausbrüchen<br />
im 18. Jh. geprägt. Ein sechsjähriger<br />
Feuersturm hinterließ eine neue Topographie,<br />
nachdem ein Drittel der Inselfläche<br />
von Lavamassen bedeckt wurde.<br />
Heute zeigt sich den BesucherInnen eine<br />
karge Mondlandschaft wie aus der Zeit der<br />
Schöpfung. Offene Vulkanschlote inmitten<br />
von Lavafeldern geben der Insel ihren<br />
herben Charakter. Trotzdem entzücken in<br />
der archaischen Vulkanlandschaft immer<br />
wieder Spuren von Leben. Grüne Palmen<br />
und resistente Sukkulenten wie auch bunte<br />
Ziergewächse setzen Akzente. Eine Insel für<br />
Landschaftsästheten und eigenwillige Per-<br />
> Samstag, 9. Februar <strong>2013</strong><br />
Samstag, 16. Februar <strong>2013</strong><br />
8 Tage<br />
€ 1.395 Euro<br />
Gudrun Neurauter<br />
2 mittel<br />
><br />
sönlichkeiten, wie Cesar Manrique. Dieser<br />
hat seine Bauwerke der Feuerinsel stilvoll<br />
angepasst und dadurch seiner Heimat ein<br />
reiches kulturarchitektonisches Erbe hinterlassen.<br />
Sein Ziel war die Förderung eines<br />
Tourismus, ohne die hemmungslose Bauwut<br />
der Nachbarinseln zu übernehmen.<br />
Das milde und ganzjährig ausgeglichene<br />
Klima ist zum Wandern ideal und erlaubt mit<br />
etwas Glück sogar schon angenehme Badefreuden.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Die schönsten Wanderungen Lanzarotes<br />
− Bizarre Vulkanlandschaften<br />
− Weite Sandstrände und schroffe Lavafelder<br />
− Die Architektur Cesar Manriques<br />
> MITTELMEER<br />
SIZILIEN<br />
AM ÄTNA UNTERWEGS<br />
Kaum ein Phänomen symbolisiert die Kräfte<br />
der Natur anschaulicher als der Vulkanismus.<br />
Dieses faszinierende Naturschauspiel,<br />
das sich nicht selten als katastrophales<br />
Ereignis manifestiert, ist möglicherweise<br />
ein Baustein, der Leben auf unserer Erde<br />
überhaupt erst ermöglichte.<br />
Der Ätna zählt zu den aktivsten Feuerbergen<br />
der Erde. Mit 3323 m Höhe ist der<br />
„Mongibello“, wie der Ätna auf Sizilien<br />
genannt wird, der höchste Vulkan Europas.<br />
Die fruchtbaren Hänge und die häufig<br />
schneebedeckte Gipfelkuppe prägen das<br />
Bild der sizilianischen Ostküste.<br />
Im Frühling überrascht die Region mit<br />
einem Festival der Farben: schwarzes<br />
Lavagestein, zartgrüne Mischwälder, gelbe<br />
Ginsterblüten sowie glitzernd weißer<br />
Schnee am Gipfel stehen im Kontrast zum<br />
Blau von Himmel und Meer.<br />
Wir wohnen in der angenehmen Kleinstadt<br />
Nicolosi. Auf unseren Ausflügen erleben<br />
wir sowohl die Geologie des Vulkans, als<br />
auch die vielfältigen Kulturlandschaften am<br />
Ätna. Es bietet sich sogar die Möglichkeit,<br />
den Hauptgipfel zu besteigen. Mit der<br />
Circumetnea, einer Kleinbahn, die das<br />
gesamte Massiv umrundet, tauchen wir<br />
in die fruchtbaren Hänge des Ätna ein.<br />
Taormina und die Alcantaraschlucht an<br />
der sizilianischen Ostküste runden unsere<br />
Wanderungen ab.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Vulkanlandschaften und fruchtbare Lavahänge<br />
− Besteigung des Ätna<br />
− Umrundung des Ätna-Massives mit der<br />
Circumetnea Bahn<br />
− Taormina und Alcantaraschlucht<br />
> Samstag, 23. März <strong>2013</strong><br />
Samstag, 30. März <strong>2013</strong><br />
8 Tage<br />
€ 1.195 Euro<br />
Christian Aspmair<br />
2 mittel<br />
><br />
> 09
10<br />
> MITTELITALIEN<br />
FRANZISKUS WEG<br />
PILGERWANDERN VON DER TOSKANA ÜBER ASSISI<br />
BIS ZUM GARGANO<br />
Es scheint eine uralte Sehnsucht des Menschen<br />
zu sein, aus dem Alltagstrott auszubrechen<br />
und neue Wege zu suchen. Durch<br />
die intensive Wahrnehmung beim Gehen<br />
orientieren wir uns um – die äußere Reise<br />
wird zu einem inneren Vorgang.<br />
Auf dem Franziskusweg folgen wir einsamen<br />
Pfaden auf den Höhenzügen des Apennin,<br />
alten Wegen mittelitalienischer Kulturlandschaften<br />
und den engen Gassen mittelalterlicher<br />
Städte und Dörfer. Dabei erleben wir<br />
Einsamkeit und Ruhe und die Wirkungsstätten<br />
des Hl. Franz von Assisi.<br />
Pilgerwandern von Assisi<br />
zur Einsiedelei La Romita<br />
> Samstag, 23. März <strong>2013</strong><br />
Montag, 1. April <strong>2013</strong> (Ostern)<br />
10 Tage<br />
€ 975 Euro<br />
Paula Holzer<br />
2 mittel<br />
><br />
Ausgehend von Assisi erreichen wir die<br />
Einsiedelei der Romita, wo wir mit Frate<br />
Bernardino das Auferstehungsfest feiern.<br />
Eine faszinierende Möglichkeit, Ostern einmal<br />
anders – in seiner tiefen Bedeutung –<br />
zu erleben.<br />
Pilgerwandern vom Latium in die<br />
Abruzzen (Teil 3)<br />
> Montag, 22. April <strong>2013</strong><br />
Samstag, 4. Mai <strong>2013</strong><br />
13 Tage<br />
€ 1.125 Euro<br />
Paula Holzer<br />
2 mittel<br />
><br />
Der Franziskusweg führt von der Toskana<br />
bis zum Gargano durch einige der schönsten<br />
und abgelegensten Landschaften Mittelitaliens.<br />
Teil 1 führte uns von der Toskana nach<br />
Assisi, Teil 2 durch Umbrien bis ins nördliche<br />
Latium. Auf dem dritten Teil erreichen wir<br />
die Abruzzen. In insgesamt fünf Etappen<br />
wandern wir von der Toskana über Assisi bis<br />
zum Gargano.<br />
> ORIENT<br />
JORDANIEN<br />
TREKKING ZUR FELSENSTADT<br />
PETRA<br />
> Samstag, 13. April <strong>2013</strong><br />
Samstag, 20. April <strong>2013</strong><br />
8 Tage<br />
€ 1.795 Euro (bis 25.01.<strong>2013</strong>: 1.695 Euro)<br />
Luca De Giorgi<br />
2 mittel<br />
><br />
Wer das Königreich Jordanien bereist,<br />
begibt sich in ein Land, das einerseits landschaftliche<br />
Vielfalt bietet und zugleich einer<br />
Geschichte verbunden ist, die bis an die<br />
Anfänge der menschlichen Zivilisation zurückreicht.<br />
Möglicherweise sind einige der ersten<br />
Städte und Siedlungen der Menschheitsgeschichte<br />
hier entstanden, wo sich mit der<br />
neolithischen Revolution einer der wichtigsten<br />
Umbrüche der Geschichte, nämlich der<br />
Übergang vom Nomadentum zur sesshaften<br />
Lebensweise vollzog. Auf engstem Raum<br />
weist das Land eine Vielfalt auf, die man hier<br />
nicht vermuten würde. Landschaften biblischen<br />
Ausmaßes, besonders in den zerklüfteten<br />
Wadis (Trockentälern) und kargen,<br />
wüstenhaften Regionen, die wir bereisen.<br />
Vom Toten Meer, dem tiefsten Landpunkt<br />
der Erde, gelangen wir in die bizarren, wüstenhaften<br />
Trockentäler des Jordangrabens,<br />
der die nördliche Fortsetzung des Großen<br />
Afrikanischen Grabenbruchs ist. Dieser<br />
verbindet die Wiege der Menschheit, das<br />
östliche Afrika, mit der Region, in der die<br />
großen monotheistischen Religionen und<br />
die ersten Städte entstanden. Nach faszinierenden<br />
Trekkingtagen erreichen wir Petra,<br />
die antike Hauptstadt der Nabtäer, wo einst<br />
mehr als tausend monumentale Fassaden<br />
und Skulpturen aus steil aufragenden Felswänden<br />
oder frei stehenden Bergen herausgemeißelt<br />
wurden. Den Abschluss bildet ein<br />
Ausflug in das großartige Wadi Rum, jene<br />
endlos rötlich gefärbte Sandwüste mit ihren<br />
himmelwärts ragenden Sandsteinwänden.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Bizarre Schluchten und faszinierende<br />
Wadis<br />
− Ausflug ins Wadi Rum<br />
− Felsenstadt Petra<br />
> 11
12<br />
> MITTELITALIEN<br />
SABINISCHE HÜGEL<br />
UNENTDECKTES MITTELITALIEN<br />
> Samstag, 20. April <strong>2013</strong><br />
Freitag, 26. April <strong>2013</strong><br />
7 Tage<br />
€ 825 Euro<br />
Alfred Niederhofer<br />
2 mittel<br />
Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />
><br />
Ihnen gefällt die Toskana - aber nicht so wie<br />
sie sich heute zeigt, sondern wie sie sich<br />
Reisenden vor 300 Jahren präsentiert haben<br />
muss? Dann sind Sie in den Sabinischen<br />
Hügeln genau richtig.<br />
Die Sabinischen Hügel werden von mittelalterlichen<br />
Städtchen, einer sanften Hügellandschaft<br />
mit den Bergen des Apennins<br />
im Hintergrund und einer alten, fast schon<br />
archaisch angehauchten Landwirtschaft mit<br />
knorrigen Olivenhainen geprägt.<br />
Die unberührte Region befindet sich unweit<br />
der Tore Roms, zwischen den Hügeln<br />
Umbriens im Norden, den höchsten Gipfeln<br />
des Apennins im Osten und dem Tibertal im<br />
Westen.<br />
Die Wanderroute wurde erst vor wenigen<br />
Jahren von zwei Idealisten, die an der Route<br />
liebevoll den eigenen Agritourismus-Betrieb<br />
führen, wiederentdeckt. Auf alten Hirtenpfaden<br />
wandern wir von einer Ortschaft<br />
zur nächsten. Obwohl wir in einem sanften<br />
Vorgebirge des Apennins unterwegs sind,<br />
eröffnen die wilden und urigen Wanderwege<br />
mehr Naturerlebnis als manch hochgejubelte<br />
Wanderregion.<br />
Kulinarische Genüsse in den engagiert<br />
geführten Agritourismus-Betrieben, verträumte<br />
mittelalterliche Städtchen und viel<br />
Gastfreundschaft begleiten uns auf unserer<br />
Wandertour.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Mittelitalienische Bilderbuchlandschaften<br />
− Mittelalterliche Kleinstädte<br />
− Familiäre Agritourismus-Betriebe<br />
> Mittwoch, 24. April <strong>2013</strong><br />
Sonntag, 28. April <strong>2013</strong><br />
5 Tage<br />
!Die<br />
€ 625 Euro<br />
Marta Auer Ellecosta<br />
1 leicht<br />
Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />
Radtour durch die flachen Ebenen und<br />
abwechslungsreichen Landschaften am<br />
Podelta stellt eine Entdeckungsreise der<br />
besonderen Art dar. Wir radeln auf Dammwegen<br />
und kleinen Seitenstraßen durch eine<br />
HERBSTTERMIN<br />
Samstag, 12. Oktober <strong>2013</strong> –<br />
Freitag, 18. Oktober <strong>2013</strong><br />
Reiseleiterin: Gerlinde Aukenthaler<br />
><br />
> MITTELMEER<br />
APULIEN<br />
(RADREISE) LAND DER TRULLI<br />
Trulli und Barockstädte, endlose Sandstrände<br />
und schroffe Klippen, weiße Bauerndörfer,<br />
unzählige Olivenhaine und kulinarische<br />
Genüsse erwarten uns - dazu auf Schritt und<br />
bezaubernde Landschaft, in der die Faszination<br />
einer ursprünglichen Natur mit dem<br />
Flair vieler kleiner Dörfer und Städte einhergeht,<br />
die reich an Geschichte und Kultur<br />
sind. Nicht Leistung und Kilometerfressen<br />
sind das Motto unserer Tour, sondern Gemütlichkeit,<br />
kulinarische Genüsse und die<br />
Kultur der Deltaregion.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Die Ruhe der Deltaregion<br />
− Bootsfahrt durch das Podelta<br />
− Rundfahrt durch den Comacchio<br />
und zur Abbazia di Pomposa<br />
Tritt Zeugnisse einer bewegten Vergangenheit.<br />
Zwischen Adriatischem und Ionischem Meer<br />
eröffnet sich auf vielen kleinen, kaum befahrenen<br />
Straßen der ganze Zauber dieser noch<br />
wenig bekannten mediterranen Region im<br />
äußersten Südosten Italiens.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Mediterrane Bilderbuch-Landschaften<br />
im Südosten Italiens<br />
− Genussradeln und die Küche Apuliens<br />
− Alberobello, Gallipoli und Barockstadt Lecce<br />
> NORDITALIEN<br />
PODELTA<br />
(RADREISE) WO PO UND ETSCH<br />
MIT DEM HORIZONT VERFLIEßEN<br />
> Freitag, 31. Mai <strong>2013</strong><br />
Samstag, 8. Juni <strong>2013</strong><br />
9 Tage<br />
€ 1.195 Euro<br />
Marta Auer Ellecosta<br />
2 mittel<br />
Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />
><br />
> 13
14<br />
> MITTELMEER<br />
KORSIKA<br />
GEBIRGE IM MEER<br />
Korsika ist möglicherweise die vielfältigste<br />
Insel des Mittelmeers. „Insel der Gegensätze“<br />
wird sie deshalb genannt: Korsika „die<br />
Wilde“ fasziniert mit bis zu 2700 m hohen<br />
Berggipfeln im Landesinneren, schroffen<br />
Küsten, ausgedehnten Hochebenen, Wasserfällen<br />
und Schluchten mit Badegumpen.<br />
Korsika „die Sanfte“ verwöhnt mit kilometerlangen<br />
Sandstränden, fruchtbaren<br />
Weinbaugebieten, Kastanienwäldern und<br />
malerischen Dörfern und Städten. Nach Sizilien,<br />
Sardinien und Zypern ist Korsika die<br />
viertgrößte und, mit einer durchschnittlichen<br />
Höhe von knapp 600 m, die gebirgigste<br />
Insel des Mittelmeers. Die bizarre Topographie<br />
bedingt eine dünne Besiedelung. Im<br />
Laufe der Jahrtausende haben eine Vielzahl<br />
von Völkern die Korsen und ihre Kultur<br />
geprägt. Dieser eigenwillige Menschenschlag<br />
kämpft seit Jahrzehnten um mehr<br />
Eigenständigkeit von Frankreich, gegen<br />
internationale Tourismus-Konzerne und für<br />
die Bewahrung ihrer Natur und Kultur. Die<br />
unterschiedlichen Gesichter Korsikas lie-<br />
> Samstag, 27. April <strong>2013</strong><br />
Samstag, 4. Mai <strong>2013</strong><br />
8 Tage<br />
€ 1.295 Euro<br />
Luca De Giorgi<br />
2 mittel<br />
Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />
><br />
gen vielfach eng beieinander. Auf unseren<br />
Wanderungen durch das alpin angehauchte<br />
Zentrum der Insel und an mediterranen<br />
Küstenlandschaften erleben wir eine erstaunliche<br />
Vielfalt an Landschaftsformen,<br />
abgeschiedenen Bergdörfern und weiten<br />
Sandstränden.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Wanderungen im Gebirge und an den<br />
Küsten<br />
− Abgeschiedene Bergdörfer<br />
− Corte: geheime Inselhauptstadt,<br />
Calvi: mondäne Küstenstadt,<br />
Bastia: quirrlige Inselmetropole<br />
> SÜDITALIEN<br />
ÄOLISCHE INSELN<br />
VULKANISCHE PERLEN IM MITTELMEER<br />
> Freitag, 3. Mai <strong>2013</strong><br />
Samstag, 11. Mai <strong>2013</strong><br />
9 Tage<br />
€ 1.225 Euro<br />
Wolfgang Niederhofer<br />
2 mittel<br />
Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />
><br />
An der Nordküste Siziliens gelegen, hat jede<br />
der sieben Äolischen Inseln ihren eigenen<br />
Charakter. Gemeinsam ist ihnen der vulkanische<br />
Ursprung.<br />
Mit uns erwandern Sie alle sieben Perlen,<br />
wie die Äolischen Inseln poetisch genannt<br />
werden. Dabei erleben Sie landschaftliche<br />
Einzigartigkeit und kulturelle Vielfalt und<br />
entdecken eine der faszinierendsten Inselgruppen,<br />
nicht nur des Mittelmeeres.<br />
Lipari ist die bevölkerungsreichste und ausgedehnteste<br />
Insel. Ihre gleichnamige Stadt<br />
ist 5000 Jahre altes Siedlungsgebiet und<br />
kulturelles Zentrum des Archipels.<br />
Auf der Insel Vulcano, Namensgeberin aller<br />
Feuerberge der Welt, gibt es Vulkanismus<br />
zum Anfassen: Aus Erdspalten strömt<br />
Schwefelgeruch und der Gran Cratere<br />
schimmert in gelb-grünen und rötlichbrauen<br />
Tönen.<br />
Salina verfügt über die üppigste Vegetation,<br />
ist bekannt durch die leckeren Kapern und<br />
war Drehort des Films „Il postino“.<br />
Stromboli, der „Leuchtturm des Tyrrenischen<br />
Meeres“ ist der einzige, regelmäßig<br />
aktive Vulkan Europas.<br />
Panarea ist die Insel der Reichen und Schönen<br />
– im Frühling aber gehört sie den Einheimischen<br />
und uns.<br />
Filicudi liegt abseits der Hauptreiserouten<br />
und besticht durch zahllose Treppenwege.<br />
Alicudi schließlich, die entlegenste der Äolen,<br />
ist die Insel der Stille. Hier faszinieren<br />
Einsamkeit und Abgeschiedenheit – allein<br />
die Tatsache, dass es keine Straßen und<br />
Autos gibt, belohnt uns.<br />
> 15<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Die Entdeckung einer der faszinierendsten<br />
Inselgruppen<br />
− Besuch aller sieben Äolischen Inseln<br />
− Mediterrane Bilderbuch-Wanderungen<br />
− Nächtliche Strombolibesteigung
16<br />
> IBERISCHE HALBINSEL<br />
ANDALUSIEN<br />
LAND DES LICHTS<br />
> Donnerstag, 16. Mai <strong>2013</strong><br />
Sonntag, 26. Mai <strong>2013</strong><br />
11 Tage<br />
€ 1.395 Euro (bis 11.01.<strong>2013</strong>: 1.350 Euro)<br />
Ulrich Gufler<br />
2 mittel<br />
><br />
Die Vielfalt, die viele Romantiker nach<br />
Andalusien lockte, verzaubert auch heute<br />
noch. Maurisches Kulturgut, christliche<br />
Kathedralen und weißgekalkte, verwinkelte<br />
Dörfer gehören ebenso zu Andalusien, wie<br />
die schneebedeckte Sierra Nevada, sanfte<br />
Olivenhaine, Flamenco-Rhythmen auf den<br />
vielen Fiestas und die Lebensfreude der<br />
EinwohnerInnen.<br />
Abseits der überlaufenen Touristenorte<br />
erwandern wir die landschaftlichen Schön-<br />
heiten Andalusiens und erleben die Höhepunkte<br />
einer Region, die eine einzigartige<br />
Verschmelzung abendländischer mit morgenländischer<br />
Kultur hervorbrachte. Wir genießen<br />
die Harmonie zwischen Architektur<br />
und Landschaft in den „weißen Dörfern“,<br />
bewundern maurische Baukunst in der<br />
Mezquita von Cordoba und der Alhambra<br />
von Granada, besuchen die Kathedrale von<br />
Sevilla, durchstreifen die menschenleeren<br />
Strände des vulkanischen Cabo de Gata<br />
und durchwandern alte maurische Kultur-<br />
landschaften an den Südhängen der Sierra<br />
Nevada.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− „Weiße Dörfer“ in der Sierra de Grazalema<br />
− Maurische Kulturlandschaften in den<br />
Alpujarras<br />
− Wanderungen in der Sierra Nevada<br />
− Spannende Küstenwanderung am Cabo<br />
de Gata<br />
− Altstadt von Sevilla, Mezquita von Cordoba<br />
und Alhambra von Granada<br />
> ALPEN<br />
FRANZÖSISCHE SEEALPEN<br />
MIT DER TENDABAHN IN DIE ALPES MARITIMES<br />
> Samstag, 18. Mai <strong>2013</strong><br />
Donnerstag, 23. Mai <strong>2013</strong><br />
6 Tage<br />
€ 850 Euro<br />
Eva Burger<br />
2 mittel<br />
Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />
><br />
Wer kennt das Hinterland von Nizza? Dort,<br />
wo selbst in den Sommermonaten beschauliche<br />
Stille, alpine Einsamkeit und großartige<br />
Landschaften geboten werden?<br />
Die Seealpen (Alpes Maritimes) versprechen<br />
all dies.<br />
Als Ludwig Purtscheller Ende des 19. Jahrhunderts<br />
seine Exkursionen durch diese<br />
Region in „Über Fels und Firn“ zu Papier<br />
brachte, konstatierte er: „In den meisten<br />
deutschen Blättern, die der edlen Alpenkunde<br />
geweiht sind, war noch nie von den See-<br />
alpen die Rede ...“. Wir fügen hinzu: Daran<br />
hat sich bis heute nur wenig geändert!<br />
Während an der Cote d’Azur Hektik herrscht,<br />
werden WandererInnen im nahen Hinterland<br />
von Thymian-, Ginster- und Lavendelduft<br />
verwöhnt. Nur wenige Kilometer Luftlinie<br />
von der Mittelmeerküste entfernt, gibt es<br />
ein bei uns weitgehend unbekanntes Wanderparadies.<br />
Geprägt werden die Seealpen<br />
durch idyllische Dörfer und mediterrane<br />
Mittelgebirge.<br />
Zudem ist die Tendabahn eine der sehenswertesten<br />
alpenquerenden Bahnlinien. Mit<br />
ihr gelangen wir in eine bezaubernde alpine<br />
Welt, wo noch vor wenigen Jahrzehnten ein<br />
karges Leben, charakterisiert von Transhumanz<br />
und Schafzucht, dominierte.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− An- und Rückreise mit der Tendabahn<br />
− Mediterrane Mittelgebirgswanderungen<br />
− Idyllische Gebirgsdörfer<br />
> 17
18<br />
> ALPEN<br />
SALZBURGER LAND<br />
(FAMILIENTREKKING) VON ALM ZU ALM<br />
Wandern von Almhütte zu Almhütte. Unterwegs<br />
Wurzelhäuschen bauen, Staudämme<br />
errichten und dabei die Schönheiten der<br />
Natur entdecken. Zusammen mit anderen<br />
Kindern wandert es sich bekanntlich leichter<br />
und abends auf der Hütte wird es richtig<br />
abenteuerlich. Neben unserem dreitägigen<br />
Hütten-Trekking im Pongau besuchen wir<br />
> SÜDTIROL<br />
NEU!<br />
ABENTEUER<br />
IN DER NATUR<br />
MIT KARAMELA<br />
& SCHOKOLA<br />
FAMILIEN-<br />
ANGEBOT<br />
Abenteuerliche Geschichten mit aufregenden<br />
Spielen rund um das Überleben in der<br />
Natur sind eine neue Art, Karamela und<br />
NEU!<br />
die Eisriesenwelt von Werfen und die<br />
Landeshauptstadt Salzburg.<br />
FAMILIEN-ANGEBOT<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Eisriesenwelt von Werfen<br />
− Dreitägiges Hüttentrekking im Pongau<br />
− Übernachten auf urigen Hütten<br />
− Stadt Salzburg<br />
Schokola hautnah zu erleben, und zwar anders<br />
als die Clowns im bunten Gewand. Hier<br />
sind sie FührerIn, ForscherIn und EntdeckerIn<br />
und mit ihnen die ganze Familie, samt<br />
Oma, Opa, Onkel und Tante. Pfiffige Wanderungen<br />
führen in abenteuerliches Gelände,<br />
wo Schokola seine Klettergeheimnisse verrät<br />
und Karamela essbare Kräuter entdeckt.<br />
Im Lauschen auf die Klänge der Natur und<br />
dem Beobachten von Wurzeln, Bäumen und<br />
Felsen entstehen wunderliche Sagen, die<br />
abends am Lagerfeuer erzählt werden.<br />
> Dienstag, 25. Juni <strong>2013</strong><br />
Samstag, 29. Juni <strong>2013</strong><br />
5 Tage<br />
€ 295 Euro (Kinder), 395 Euro (Erwachsene)<br />
Ulli Obermair<br />
2 mittel (für Kinder ab 6 Jahren)<br />
Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />
><br />
> Freitag, 19. Juli <strong>2013</strong><br />
Sonntag, 21. Juli <strong>2013</strong><br />
3 Tage<br />
€ auf Anfrage<br />
Karamela (Sigrid Seberich)<br />
& Schokola (Ahmet Avkiran)<br />
2 mittel (für Kinder ab 6 Jahren)<br />
Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />
><br />
> NORDDEUTSCHLAND<br />
OSTSEE UND NORDSEE<br />
VON RÜGEN ZUM DEUTSCHEN<br />
WATTENMEER<br />
> Donnerstag, 4. Juli <strong>2013</strong><br />
Samstag, 13. Juli <strong>2013</strong><br />
10 Tage<br />
€ 1.195 Euro<br />
Wolfgang Niederhofer<br />
1 leicht<br />
Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />
><br />
Die Landschaften der Ost- und Nordsee<br />
verwöhnen mit ganz besonderen Eindrücken:<br />
weiter Horizont, ruhige Strände, klare<br />
Luft, weiches Licht und einige der schönsten<br />
Nationalparks Deutschlands. Vielfach<br />
ist die Grenze zwischen Wasser und Land<br />
fließend. Schon Plinius der Ältere schrieb<br />
von einem Gebiet, „von dem ungewiss ist,<br />
ob es zum Festland gehört oder ein Teil des<br />
Meeres ist.“ Der Kampf des Menschen gegen<br />
die Winterstürme und Sturmfluten wird in<br />
Theodor Storms „Der Schimmelreiter“ eindrucksvoll<br />
geschildert. Fast verloren wirken<br />
die kleinen, bewohnten Inseln der Halligen<br />
im Wattenmeer der Nordsee.<br />
Auf Rügen vermitteln mondäne Bäderarchitektur<br />
und Seebrücken das Flair der<br />
traditionsreichen Ostseebäder. Steile,<br />
schneeweiße Kreidefelsen fallen zum Meer<br />
ab, darüber breiten sich ausgedehnte Buchenwälder<br />
aus. Das autofreie Hiddensee<br />
ist die Perle des Nationalparks „Vorpommersche<br />
Boddenlandschaft“ und die Hansestadt<br />
Stralsund ein Kleinod norddeutscher<br />
Backsteinarchitektur.<br />
Angenehme Wanderungen auf der Ostseeinsel<br />
Rügen und im Wattenmeer an der<br />
Nordseeküste bieten viel Raum für fließende<br />
Gedanken und weite Horizonte.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Insel Rügen<br />
− Autofreies Hiddensee – Perle der Ostsee<br />
− Ostseebad Binz und UNESCO-Kulturstadt<br />
Stralsund<br />
− Wattenwanderung zur Hallig Gröde<br />
− Nordsee-Inseln Amrum und Sylt<br />
− Emil Nolde-Museum<br />
> 19
20<br />
> SÜDTIROL<br />
ÖTZTALER UND STUBAIER ALPEN<br />
(WANDERN & JODELN) ZWISCHEN SCHNEEBERG UND SEEBERTAL<br />
> Freitag, 5. Juli <strong>2013</strong><br />
Sonntag, 7. Juli <strong>2013</strong><br />
3 Tage<br />
€ 275 Euro<br />
Gerlinde Aukenthaler – Wandern<br />
Markus Prieth – Jodeln<br />
2 mittel<br />
Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />
><br />
Jodeln kann jeder. Jodeln ist erlernbar. Und<br />
es lohnt sich! Beim Jodeln tauchen wir in<br />
ein Vollbad von Klängen und Tönen, manchmal<br />
wild und laut, manchmal sanft und<br />
leise, Jodeln ist der Gesang der Berge.<br />
An drei gemeinsamen Tagen erleben wir in<br />
einer hochalpinen Landschaft unsere eigene<br />
Stimme in der Kraft der reinen Vokale.<br />
Jodeln in freier Natur, auf blühenden Almwiesen,<br />
wo unsere Klänge von Kuhglocken<br />
begleitet werden, in lichten Lärchenwäldern,<br />
mit dem Blick zu den Ötztaler Gletschern,<br />
im felsigen Gelände, wo unser Echo<br />
von den Wänden widerhallt und an den<br />
Seen, wo wir viel Ruhe und Zeit zum musikalischen<br />
Experimentieren finden.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Jodelerlebnis im Hochgebirge mit Markus<br />
Prieth von der Gruppe „Opas Diandl“<br />
− Die Vielfalt der Natur im Hinterpasseier<br />
− Das Bergwerk am Schneeberg<br />
> NORDEUROPA<br />
LOFOTEN<br />
MÄRCHENLANDSCHAFT<br />
UNTER DER MITTERNACHTSSONNE<br />
> Mittwoch, 10. Juli <strong>2013</strong><br />
Sonntag, 21. Juli <strong>2013</strong><br />
12 Tage<br />
€ 1.925 Euro (bis 18.01.<strong>2013</strong>: 1.825 Euro)<br />
auf Anfrage<br />
2 mittel<br />
><br />
Die Inselgruppe der Lofoten zählt zu den<br />
beeindruckendsten Archipelen unseres<br />
Planeten. Die Natur tritt hier in ihren spektakulärsten<br />
Erscheinungsformen auf. Wie<br />
eine impressionistische Märchenlandschaft<br />
steigt die 1000 m hohe Lofotenwand aus dem<br />
Atlantik auf.<br />
Glasklare Bergseen, wunderbare Fjorde,<br />
karibikweiße Strände, grüne Heiden, schroffe<br />
Felswände, Wasserfälle und norwegische<br />
Bilderbuchdörfer lassen einen Aufenthalt<br />
auf den Lofoten zum unvergesslichen Erlebnis<br />
werden.<br />
Anfang Juli, wenn Berge und Täler in das<br />
sanfte Licht der Mitternachtssonne eintauchen,<br />
wird die Landschaft zur surrealistischen<br />
Phantasie.<br />
Die Anreise erfolgt auf dem Landweg, über<br />
den Schärengarten vor Göteborg, die Städte<br />
Oslo und Trondheim und der landschaftlich<br />
reizvollen Nord-Bahn über den Polarkreis.<br />
Wir durchwandern die Inseln von West nach<br />
Ost und wohnen in Rorbuer-Hütten, den<br />
traditionellen, stilvoll renovierten Fischerhütten.<br />
Höhepunkte sind die Durchquerung<br />
der Insel Moskenesoya - einer nordischen<br />
Traumlandschaft, der atemberaubende<br />
Tiefblick auf das Bilderbuchdorf Reine und<br />
der märchenhafte Rundblick vom Dach der<br />
Lofoten auf Austvagoya.<br />
Den Abschluss unserer Lofoten-Reise bildet<br />
Tromsö. Hier verabschieden wir uns mit<br />
einer Mitternachtssonnen-Wanderung von<br />
Norwegen.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Die schönsten Wanderungen der Lofoten<br />
− Mitternachtssonnen-Erlebnisse<br />
− Schärengarten vor Göteborg<br />
− Nord-Bahn von Trondheim in den Hohen<br />
Norden, Fahrt mit der Hurtigruten<br />
− Oslo: Norwegens Haupstadt, Tromsö:<br />
Tor zum Eismeer<br />
> 21
22<br />
> NORDEUROPA<br />
ISLAND<br />
INSEL AUS FEUER UND EIS<br />
> Sonntag, 14. Juli <strong>2013</strong><br />
Freitag, 26. Juli <strong>2013</strong><br />
13 Tage<br />
€ 2.395 Euro (bis 01.02.<strong>2013</strong>: 2.295 Euro)<br />
Josef (Sepp) Hackhofer<br />
und Christian Aspmair<br />
2 mittel<br />
><br />
Es ist erstaunlich, welche Facetten die Natur<br />
in Island am äußersten Nordwest-Rand<br />
Europas hervorgezaubert hat. Feuer und<br />
Eis sind die formgebenden Elemente. Island<br />
steht auf dem Mittelatlantischen Rücken und<br />
verdankt seine Entstehung dem Auseinanderdriften<br />
der amerikanischen und eurasischen<br />
Platte. Vulkankrater, erstarrte Lavaströme,<br />
bizarre Basaltformen, heiße Quellen<br />
und dampfende Bäche sind allgegenwärtig.<br />
Eis und Vulkanismus haben die Landschaft<br />
geprägt. Riesige Gletscherbäche durchzie-<br />
hen wüstenhafte Ebenen, weiße Firnfelder<br />
leuchten am Rande menschenleerer Hochplateaus,<br />
Wasserfälle, tiefeingeschnittene<br />
Schluchten und Seen zeugen vom Wechselspiel<br />
zwischen geologischen Aktivitäten am<br />
Mittelatlantischen Rücken und den Kräften<br />
der Erosion. Island gibt einen Eindruck wie<br />
wild und ungebändigt Natur sein kann.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Landmannalaugar-Trek: eine der<br />
schönsten Trekkingtouren weltweit und<br />
ein Querschnitt durch die landschaftlichen<br />
Höhepunkte Islands<br />
− Gletscherwelt im Skaftafjell National -<br />
park, Eisberge in der Gletscherlagune<br />
Jökulsarlon<br />
− Askja Caldera inmitten einsamer<br />
Lavalandschaften<br />
− Myvatn & Krafla: Islands Vulkanismus<br />
im Kleinen<br />
− Pingvellir, Geysir und Gullfoss-<br />
Wasserfall<br />
− Badeerlebnis in der Blauen Lagune<br />
> HIMALAyA<br />
LADAKH<br />
TIBETISCHE KULTUR<br />
IM INDISCHEN HIMALAyA<br />
Ziele dieser Reise sind die Kultur und die<br />
beeindruckende Landschaft Ladakhs. Persönliche<br />
Kontakte zu den dort lebenden<br />
Menschen, gesellschaftliche Hintergründe<br />
und viele Alltagssituationen zeigen das Leben<br />
dieser faszinierenden Hochgebirgsregion. Wir<br />
tauchen in die Kulturlandschaften Ladakhs<br />
und die traditionelle bäuerliche Lebenswelt<br />
ein. In Leh wohnen wir im Guesthouse, das<br />
von der Vorsitzenden der ladakhischen Frauenorganisation<br />
geführt wird - eine besondere<br />
Gelegenheit, tiefer in die ladakhische Gesellschaft<br />
einzublicken.<br />
Wir besichtigen einige der schönsten buddhistischen<br />
Klöster des Himalayas im Oberen<br />
Industal und wandern durch malerische<br />
Dörfer zwischen Rizong und Likir. Auf einer<br />
Trekkingtour am Tso Moriri und Tso Khar-See<br />
erleben wir das tibetische Hochplateau in<br />
all seiner Faszination. Fast schon archaisch<br />
mutet das Leben der Nomaden an, die durch<br />
die kargen, wüstenhaften Landschaften des<br />
Changtang-Plateaus streifen. Zum Abschluss<br />
unserer Reise besuchen wir das Nubra-Tal<br />
zwischen Himalaya- und Karakorum-Gebirge.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Ideale Einstiegstour in den tibetisch/<br />
buddhistischen Kulturraum<br />
− Die schönsten buddhistischen Klöster<br />
des indischen Himalayas<br />
− Kulturtrekking im Unteren Industal<br />
− Leichtes Trekking auf dem tibetischen<br />
Changtang-Plateau<br />
− Fahrt ins Nubratal<br />
− Unverfälschtes Alltagsleben bei Dolma<br />
in Leh<br />
− Hohe Pässe und beeindruckende Landschaften<br />
> Donnerstag, 18. Juli <strong>2013</strong><br />
Sonntag, 4. August <strong>2013</strong><br />
17½ Tage<br />
€ 2.495 Euro (bis 15.02.<strong>2013</strong>: 2.395 Euro)<br />
Ulli Obermair<br />
2 mittel<br />
><br />
> 23
24<br />
> ALPEN<br />
QUER DURCH SÜDTIROL (TEIL 4)<br />
VON SALURN ZUM BRENNER<br />
> Samstag, 20. Juli <strong>2013</strong><br />
Samstag, 27. Juli <strong>2013</strong><br />
8 Tage<br />
€ 595 Euro<br />
Ulrich Gufler<br />
3 anspruchsvoll<br />
Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />
><br />
Wer hat nicht schon mal mit dem Gedanken<br />
gespielt, unser Land Schritt für Schritt<br />
zu durchqueren? Dies eröffnet ungeahnte<br />
Perspektiven und das wunderbare Gefühl,<br />
bekannte Kulturlandschaften abseits des<br />
einengenden Windschutzscheiben-Horizontes<br />
neu zu erleben.<br />
Fünf verschiedene „Quer durch Südtirol“-<br />
Routen wurden von uns bisher durchgeführt.<br />
Teil 1: Innichen – Sarntal, Teil 2:<br />
Sarntal – Reschensee, Teil 3: Reschensee<br />
– Salurn, Teil 4: Salurn – Brennerpass und<br />
Teil 5: Brennerpass – Innichen.<br />
Nach der Neuauflage 2010, bieten wir heuer<br />
Teil 4 an.<br />
Von Salurn wandern wir über das Trudner<br />
Horn, durch die Bletterbachschlucht, über<br />
das Weißhorn und die ausgedehnten Waldflächen<br />
des Regglberges in das Rosengarten-<br />
und Schlerngebiet, bevor wir über die<br />
Sarntaler Alpen und das Penser Joch die<br />
Fuggerstadt Sterzing erreichen. Der vierte<br />
Teil endet am Brennerpass, dem niedrigsten<br />
Übergang des Alpenhauptkammes.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Intensives Weitwandererlebnis durch<br />
Südtirol<br />
− Südtiroler Traumlandschaften<br />
− Urige Hütten, herzliche Menschen,<br />
einsame Wanderwege<br />
> HIMALAyA<br />
MUSTANG<br />
TIBETISCHES KÖNIGREICH IN NEPAL<br />
> Mittwoch, 31. Juli <strong>2013</strong><br />
Sonntag, 18. August <strong>2013</strong><br />
19 Tage<br />
€ 2.995 Euro (bis 15.02.<strong>2013</strong>: 2.895 Euro)<br />
Frank Steger<br />
23 mittel bis anspruchsvoll<br />
><br />
Nepal ist Vielfalt schlechthin: Subtropischer<br />
Dschungel, weltbekannte Achttausender,<br />
über 60 verschiedene Volksgruppen mit über<br />
100 Sprachen und, mit dem Hinduismus und<br />
Buddhismus, zwei friedlich koexistierende<br />
Weltreligionen.<br />
Zudem zählt Nepal zu den beliebtesten Trekkingländern<br />
weltweit, wo „zu-Fuß-gehen“<br />
auch Hauptverkehrsmittel der Einheimischen<br />
ist. Hier erlebt man noch intakte Bergvölkerkulturen<br />
abseits jedes motorisierten<br />
Verkehrs.<br />
Unser Ziel ist das ehemalige Königreich<br />
Mustang, das erst seit 1992 von ausländi-<br />
schen TouristInnen bereist werden kann. Auf<br />
der Nordseite des Himalaya-Hauptkammes<br />
gelegen, ist es ein kostbares Kleinod tibetischer<br />
Landschaft und Kultur in Nepal.<br />
Von Pokhara führt das Tal der Kali Gandaki<br />
nach Mustang, das nördlich von Dhaulagiri<br />
(8167 m) und Annapurna (8091 m) liegt.<br />
Der Sommermonsun regnet sich auf der<br />
Südseite dieser Himalaya-Riesen ab. Weiter<br />
nördlich wird es deshalb auf der alten Handelsroute<br />
durch Mustang nach Tibet immer<br />
trockener.<br />
Gompas und tibetische Klöster gehören nun<br />
zum Landschafsbild. Die Ortschaften bilden<br />
kleine, grüne Oasen inmitten einer faszinierend,<br />
kargen Hochebene.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Mehrtägiges Trekking im tibetischen<br />
Königreich Mustang<br />
− Faszinierende Himalaya-Landschaften<br />
− Tibetische Stimmungen<br />
> 25
26<br />
> Freitag, 2. August <strong>2013</strong><br />
Samstag, 10. August <strong>2013</strong><br />
9 Tage<br />
€ 1.675 Euro (bis 15.02.<strong>2013</strong>: 1.575 Euro)<br />
Katja Cimadom<br />
1 leicht<br />
Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />
><br />
> ATLANTIK<br />
KANAL<br />
INSELN<br />
BRITISCHE SEELE IN DER ALTEN<br />
NORMANDIE<br />
„Die Kanalinseln sind ins Meer gestürzte Stücke<br />
Frankreichs, die England aufgesammelt<br />
hat“, so Victor Hugo über die Inseln vor der<br />
Küste der Normandie. Geografisch gehören<br />
die Inseln zu Frankreich, politisch zu England.<br />
Beide Länder sind auf Jersey und Guernsey,<br />
so die beiden größten der insgesamt sechs<br />
bewohnten Inseln, eine ganz eigene Mischung<br />
eingegangen. Ein bisschen französisch, ein<br />
bisschen englisch in einer undefinierbaren<br />
Kombination, die den besonderen Flair des<br />
Archipels ausmacht.<br />
Die Inseln verfügen über das mildeste Klima<br />
Großbritanniens, entsprechend artenreich,<br />
teils beinahe subtropisch ist die Vegetation.<br />
Liebliche Gartenlandschaften, bizarre Klippen,<br />
weite Strände, angenehme Dörfer und<br />
mittelalterliche Burgen begleiten uns auf un-<br />
seren Wanderungen. Jersey, die größte Insel,<br />
verfügt über die abwechslungsreichsten Wanderungen.<br />
Guernsey ist wunderbar provinziell,<br />
was sich auch im eigenen Charme der<br />
Inselstadt St. Peter Port widerspiegelt. Von<br />
hier erkunden wir die autofreie Nachbarinsel<br />
Sark. Nach einem Tag in der anregenden Atlantikluft<br />
des Ärmelkanals haben wir abends<br />
die Wahl zwischen einem dunklen englischen<br />
Ale oder einem Glas französischen Wein.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Die schönsten Wanderungen der Kanalinseln<br />
− Die ganz eigene England/Frankreich-<br />
Mischung<br />
− Autofreie Inseln Sark und Herm<br />
− Charmantes Inselstädtchen St. Peter Port<br />
> SÜDTIROL<br />
ZILLERTALER ALPEN<br />
(WANDERN & SAGEN) VOM BERG UND SEINEN WESEN<br />
> Freitag, 2. August <strong>2013</strong><br />
Sonntag, 4. August <strong>2013</strong><br />
3 Tage<br />
€ 275 Euro<br />
Margareta Fuchs<br />
2 mittel<br />
Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />
><br />
Es ist noch gar nicht so lange her, dass in der Tiroler<br />
Volksvorstellung die Berge als Wohnsitz von geheimnisvollen<br />
Wesen aller Art galten. Das Betreten<br />
des alpinen Reiches erfolgte in ehrfurchtsvoller<br />
Scheu, denn laut Volksmeinung konnte es in der<br />
Bergeinsamkeit jederzeit zu folgenschweren Begegnungen<br />
mit den heiligen, machtvollen Kräften der<br />
wilden Natur kommen.<br />
In dieser dreitägigen Wanderung am Neveser<br />
Höhenweg über steile Bergwiesen, weiß<br />
schäumende Gletscherbäche und steinige<br />
Moränenlandschaft geht es um das mysti-<br />
sche Wahrnehmen von Bergschönheit und<br />
-heiligkeit. In der großartigen Szenerie des<br />
firnbekränzten Zillertaler Hauptkammes<br />
wird auch der archaische Glaube unserer<br />
Vorfahren an personifizierte gute und böse<br />
Naturmächte in Gestalt und Wirken von<br />
Bergriesen, Eiszwergen und Schneefräulein<br />
begreiflich und nachvollziehbar.<br />
„In einer der wildesten Regionen unseres Alpenlandes<br />
thront seit uralter Zeit auf einem dunklen<br />
Felskegel die mächtige Fee der Gebirge. Sie gebietet<br />
den Stürmen und wilden Gebirgswässern Einhalt,<br />
bewahrt Hirten und Almen vor Lawinen. Doch ein<br />
tückischer Zwerg sitzt ihr zu Füßen und kämmt<br />
ihr reiches Haar, und kaum sinkt sie unter seinem<br />
Zauberkamm hin zu kurzem Schlummer, kann der<br />
Zwerg seine dämonischen Mächte über die Natur<br />
walten lassen…“ (nach Martinus Meyer, 1884)<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Die großartige Bergszenerie am Neveser<br />
Höhenweg<br />
− Unbekannte Sagen aus den Zillertaler<br />
Alpen – frei und lebendig erzählt von der<br />
Geschichten erzählenden Natur- und<br />
Landschaftsführerin Margareta Fuchs<br />
> 27
28<br />
> SÜDTIROL<br />
TExELGRUPPE<br />
VON DEN SPRONSERSEEN INS PFOSSENTAL<br />
> Freitag, 9. August <strong>2013</strong><br />
Montag, 12. August <strong>2013</strong><br />
4 Tage<br />
€ 325 Euro<br />
Heinrich Moriggl<br />
3 anspruchsvoll<br />
Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />
><br />
Smaragdgrün schimmern sie, eingebettet<br />
von glattgeschliffenen Felsen aus der<br />
Eiszeit, die Spronser Seen, die Seele des<br />
Naturparks Texelgruppe. Diese ausgedehnte<br />
hochalpine Seenplatte versorgt einen Großteil<br />
Merans mit Trinkwasser.<br />
Urwege führen uns in das Hochtal von Pfel-<br />
ders. Der steile Aufstieg zum Eisjöchl, wo die<br />
Stettiner Hütte steht, belohnt mit besonders<br />
schönen Rundblicken.<br />
Das abgeschiedene Pfossental vermittelt<br />
einen Hauch archaischer Hochgebirgslandschaften.<br />
Die steilen und kargen Flanken<br />
des Ötztaler Hauptkammes fallen steil in ein<br />
Hochtal mit alten Almen und höchstgelegenen<br />
Höfen ab. Mitterkaser (1954 m), Gamplhof,<br />
Rableid (2004 m) und Eishof (2076 m) waren<br />
einst eigenständige Höfe mit Wiesen, Weiden<br />
und kleinen Ackerbauterrassen. Waale brachten<br />
das Wasser zu Feld, Wiese und Haus.<br />
Heute werden die Höfe nur noch im Sommer<br />
als Almen bewirtschaftet.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Die Spronser Seenplatte<br />
− Der Urweg vom Spronsertal ins hintere<br />
Passeiertal<br />
− Eisjoch und Pfossental<br />
> FRANKREICH<br />
BRETAGNE<br />
LAND AM MEER<br />
> Freitag, 9. August <strong>2013</strong><br />
Samstag, 17. August <strong>2013</strong><br />
9 Tage<br />
€ 1.695 Euro (bis 15.02.<strong>2013</strong>: 1.595 Euro)<br />
Gudrun Neurauter<br />
12 leicht bis mittel<br />
Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />
><br />
Armorika – Land am Meer, nannten die Kelten<br />
die Bretagne. Dessen Küstenlandschaften<br />
zählen zu den schönsten Europas. Wilde<br />
Steinküsten und ausgedehnte, unberührte<br />
Sandstrände wechseln sich ab. Spektakuläre<br />
Klippen, der tosende Atlantik und liebliche<br />
Heidelandschaften kontrastieren auf engstem<br />
Raum miteinander.<br />
Aus keltischer Zeit gibt es im Landesinneren<br />
noch Reste von dichtem Urwald.<br />
Im Westen der Bretagne, wo das Land dem<br />
Atlantik weicht, kann, trotz jahrhundert-<br />
langer, diskriminierender französischer<br />
Sprachenpolitik, der Klang des keltischen<br />
Bretonisch vernommen werden. Beim Besuch<br />
des Mont-St. Michel, einem Wunder abendländischer<br />
Klosterbaukunst, erleben wir das<br />
Wechselspiel von Ebbe und Flut. Nirgendwo<br />
ist der Tidenhub gewaltiger als an der Nordküste<br />
der Bretagne. Die stolze Hafenstadt St.<br />
Malò und beeindruckende Menhire bei Carnac<br />
bilden weitere Höhepunkte.<br />
Der Zöllnerpfad an der rosa Granitküste,<br />
der Leuchtturm am Kap Frehel, die bizarren<br />
Steilküsten an der Halbinsel von Crozon und<br />
die wilde Westküste am Point du Raz bieten<br />
ein einmaliges Landschaftserlebnis.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Die schönsten Wanderungen der Bretagne<br />
− St. Malò und Mont St. Michel<br />
− Rosa Granitküste und Kap Frèhel<br />
− Halbinsel von Crozon und Point du Raz<br />
− Megalithkultur bei Carnac<br />
> 29
30<br />
> NORDDEUTSCHLAND<br />
OSTFRIESLAND (RADREISE)<br />
INSELHÜPFEN AN DER NORDSEE<br />
> Samstag, 17. August <strong>2013</strong><br />
Samstag, 24. August <strong>2013</strong><br />
8 Tage<br />
€ 1.275 Euro<br />
Marta Auer Ellecosta<br />
1 leicht<br />
Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />
><br />
Ostfriesland – da denkt man an ein raues<br />
Meer, rot-weiß gestreifte Leuchttürme,<br />
Kühe und Schafe auf sattgrünen Wiesen, die<br />
bis zur Nordsee reichen und den Wechsel<br />
der Gezeiten, der für AlpenbewohnerInnen<br />
wohl das ungewöhnlichste Phänomen ist.<br />
Ebbe und Flut drücken den Küstengebieten<br />
ihren unvergleichlichen Stempel auf - mal<br />
wasserbedeckt, mal festes Land. In dieser<br />
Zwischenwelt gibt es viel zu entdecken. Fast<br />
als Wellenbrecher liegen, dem Watt vorgelagert,<br />
die ostfriesischen Inseln, die selbst den<br />
Gewalten der Nordsee ausgesetzt sind und<br />
jährlich um einige Meter nach Osten wandern.<br />
Neben lohnenden Radtouren auf dem<br />
Festland und einem Ausflug ins niedersächsische<br />
Wattenmeer, das Teil des UNESCO-<br />
Weltkulturerbes ist, holen wir uns auf den<br />
ostfriesischen Inseln Borkum, Norderney<br />
und Langeoog viel frischen Wind für klare<br />
Gedanken. Dünen, Strand, Wind und Weite<br />
bestimmen hier unseren Rhythmus.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Ostfriesische Inseln: Borkum, Norderney<br />
und Langeoog<br />
− Wattenwanderung im UNESCO-Weltkulturerbe<br />
Wattenmeer<br />
− Genuss-Radtouren mit wohltuendem<br />
Nordsee-Reizklima<br />
> ALPEN<br />
PLODN/SAPPADA<br />
DEUTSCHE SPRACHINSEL AM KARNISCHEN KAMM<br />
> Mittwoch, 4. September <strong>2013</strong><br />
Sonntag, 8. September <strong>2013</strong><br />
5 Tage<br />
€ 495 Euro<br />
Alfred Niederhofer<br />
2 mittel<br />
Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />
><br />
Plodn/Sappada (Provinz Belluno) ist eine von<br />
mehreren deutschen Sprachinseln in den<br />
italienischen Alpen. Die sehr gut erhaltene<br />
mittelhochdeutsche Mundart wird noch heute<br />
von einem großen Teil der EinwohnerInnen<br />
verwendet.<br />
Um 1000 n. Chr. wurde die Gegend von<br />
Deutschsprachigen aus dem nahen Pustertal,<br />
vor allem aus Villgraten besiedelt. Unverkennbar<br />
ist die Oberpustertaler Herkunft des<br />
Plodarisch, wie die Sprache genannt wird.<br />
Eine positive touristische Entwicklung führte<br />
zur Zuwanderung von italienischen Arbeitskräften.<br />
Zeitweise war das Plodnerische<br />
dadurch im Rückgang begriffen. Neuerdings<br />
erfreut sich die Mundart wieder einer bestimmten<br />
Renaissance und wird besonders<br />
von der Kirche und verschiedenen Kulturvereinen<br />
gefördert.<br />
Wir wohnen in einem traditionellen Bauernhaus.<br />
Die Osttiroler Herkunft der Bauweise<br />
unterscheidet sich signifikant vom italienischen<br />
Umland. Das sympathisch geführte<br />
Haus ist Ausgangspunkt für schöne Wanderungen<br />
in die Karnischen Alpen, wo Plodn in<br />
eine einmalige, alpenländische Kulturlandschaft<br />
eingebettet ist.<br />
> 31<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Wandern in den Karnischen Alpen<br />
− Unsere Unterkunft in einem plodnerischen<br />
Bauernhaus<br />
− Plodnerische Mundart: ein ursprünglicher<br />
Oberpustertaler Dialekt
32<br />
> ALPEN<br />
ALPENDURCHQUERUNG (TEIL 4)<br />
VON BELLUNO NACH VENEDIG<br />
> Samstag, 7. September <strong>2013</strong><br />
Samstag, 14. September <strong>2013</strong><br />
8 Tage<br />
€ auf Anfrage<br />
Josef Mitterhofer<br />
2 mittel<br />
Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />
><br />
Die Alpen sind wohl einer der faszinierendsten<br />
Naturräume Europas. Schon allein der<br />
Name erweckt in uns eine positive Assoziation<br />
an gewaltige Naturlandschaften und an<br />
Freiheit von städtisch-alltäglichen Zwängen.<br />
Auf 1200 km Länge zieht sich der Alpenbogen<br />
von Nizza bis zum Wiener Becken. Am<br />
breitesten sind die Alpen auf der Linie<br />
München - Verona dort, wo Südtirol liegt.<br />
Selbst SüdtirolerInnen nehmen die Alpen<br />
nicht mehr als alltagsbestimmendes Gebirge<br />
wahr. Transitachsen und verstädterte<br />
Tallandschaften haben uns teils weit von<br />
der idyllischen Alpenromantik entfernt. Nur<br />
wenige Kilometer abseits der dicht besiedelten<br />
Talsohlen decken sich die Bilder wieder<br />
mit dem traditionellen Alpenbild. Diese Querung<br />
ist mehr als eine Weitwanderung durch<br />
beeindruckende Berglandschaften: Es ist<br />
die Durchquerung unseres alpinen Lebensraumes,<br />
eine Wanderung durch Kulturlandschaften<br />
mit ungeahnten Perspektiven und<br />
einer völlig neuen Wahrnehmung unserer<br />
Umwelt. Ziel ist die Querung der Alpen von<br />
München nach Venedig in vier Etappen. Teil<br />
1 führte uns von München nach Hall in Tirol,<br />
Teil 2 zum Grödner Joch und Teil 3 nach Belluno.<br />
Auf dem vierten Teil erreichen wir das<br />
Endziel, die Lagunenstadt Venedig.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Faszinierendes Weitwandererlebnis<br />
mit alpinen Ein- und Aussichten<br />
− Lagunenstadt Venedig<br />
> ÖSTERREICH<br />
WACHAU<br />
AM SILBERBAND DER DONAU<br />
Nach der Wolga ist die Donau mit 2.888<br />
km der zweitlängste Strom Europas. Vom<br />
Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer<br />
durchfließt sie eine Vielzahl von europäischen<br />
Kulturlandschaften und hat Dichter,<br />
Musiker und Maler zu herausragenden Werken<br />
inspiriert.<br />
Eine der großen landschaftlichen Attraktionen<br />
am österreichischen Teilstück der<br />
Donau ist die Wachau. Weinterrassen, Marillengärten,<br />
schmucke Orte, Ruinen, Burgen,<br />
Klöster und das immer gegenwärtige, glitzernde<br />
„Silberband der Donau“ prägen das<br />
Landschaftsbild, das mit einem südlichen,<br />
fast toskanischen Flair zu den bezauberndsten<br />
Gegenden Mitteleuropas gehört.<br />
> Mittwoch, 18. September <strong>2013</strong><br />
Sonntag, 22. September <strong>2013</strong><br />
5 Tage<br />
€ 595 Euro<br />
Alfred Niederhofer<br />
12 leicht bis mittel<br />
Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />
><br />
Im Jahre 2000 wurde das Tal der Donau<br />
zwischen Krems und Melk in die Liste des<br />
UNESCO-Weltkultur- und Naturerbes aufgenommen.<br />
Trotz touristischer Aktivitäten hat<br />
die Region nichts von seiner Ursprünglichkeit<br />
eingebüßt. Wir durchstreifen malerische<br />
Weindörfer und genießen immer wieder<br />
Tiefblicke auf diesen großen europäischen<br />
Fluss. Eine Wanderreise im Herzen Mitteleuropas.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Die schönsten Wanderungen der Wachau<br />
− Idyllische Weindörfer<br />
− Stift Melk und Burg Aggstein<br />
− Donauschifffahrt<br />
> 33
34<br />
> Samstag, 28. September <strong>2013</strong><br />
Samstag, 5. Oktober <strong>2013</strong><br />
8 Tage<br />
€ 1.395 Euro<br />
Monika Stampfer<br />
2 mittel<br />
><br />
> ATLANTIK<br />
MADEIRA<br />
SCHWIMMENDE BLUMENINSEL<br />
Das ganzjährig frühlingshafte Klima verhalf<br />
Madeira zum Beinamen „schwimmende<br />
Blumeninsel im Atlantik“. Die verschwenderische<br />
Blumenpracht verzaubert auch WandererInnen,<br />
die auf Madeira ein Paradies der<br />
Extraklasse vorfinden.<br />
In der Tat bietet die portugiesische Atlantikinsel<br />
landschaftliche Vielfalt auf engstem<br />
Raum. Eine spektakuläre Topographie mit<br />
bizarren Steilküsten und schroff abfallenden,<br />
üppig grünen Bergflanken prägt die<br />
Insel. Ausgehend von der Hauptstadt Funchal,<br />
die sich malerisch an eine weite Bucht<br />
schmiegt, erreichen wir Porto Moniz, wo sich<br />
der Atlantik von seiner wilden Schönheit<br />
zeigt. Alpin angehauchte Gebirgszüge mit<br />
tief eingeschnittenen Tälern, Lorbeerwälder<br />
und Eukalyptushaine, kunstvoll angelegte<br />
Weingüter und an Bali erinnernde Terrassenfelder<br />
wechseln sich auf unseren Wanderungen<br />
ab.<br />
Alte Dorfverbindungswege, aussichtsreiche<br />
Küstensteige und kunstvoll angelegte „Levadas“<br />
führen uns durch die Insel und zeigen<br />
uns alle Facetten Madeiras.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Sanfte Terrassenlandschaften<br />
und blühende Blumenpracht<br />
− Alpin angehauchte Wanderungen<br />
auf dem Inselrücken<br />
− Spektakuläre Küstenlandschaften<br />
am Ostkap<br />
− Tiefblick vom Cabo Girao<br />
− Ungebändigter Atlantik in Porto Moniz<br />
> KARPATEN<br />
SIEBENBÜRGEN<br />
ALTE KULTURLANDSCHAFTEN UND WILDE NATUR<br />
> Freitag, 4. Oktober <strong>2013</strong><br />
Samstag, 12. Oktober <strong>2013</strong><br />
9 Tage<br />
€ 1.195 Euro<br />
Wolfgang Niederhofer<br />
2 mittel<br />
Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />
><br />
Siebenbürgen liegt so nahe und ist dennoch<br />
für viele ein weißer Fleck auf der Landkarte.<br />
Dabei hat diese Region sensationelle<br />
Naturräume zu bieten. Fast die Hälfte der<br />
europäischen Bären, Wölfe und Luchse lebt<br />
in den Karpaten. Die großartigen, bäuerlichen<br />
Kulturlandschaften mit Kirchenburgen und<br />
Pferdewagen erinnern an eine längst verlorene<br />
Ursprünglichkeit. Das Land teilen sich<br />
verschiedene Ethnien: Neben den Siebenbürger-Sachsen<br />
leben hier Ungarn, Rumänen<br />
und Roma. Vor 900 Jahren wanderten<br />
SiedlerInnen aus dem Rhein-Mosel-Gebiet<br />
hier ein. Sie gründeteten Städte wie Schäßburg,<br />
Kronstadt und Hermannstadt und<br />
errichteten mächtige Kirchenburgen, die<br />
Türken und Tartaren abwehren sollten.<br />
Eine Zeitreise zeigt uns lebende Zeugnisse<br />
dieser beinahe 1000-jährigen Siedlungsgeschichte.<br />
Wir wohnen in einem kleinen<br />
Bergdorf bei dem Siebenbürger-Sachsen<br />
Hermann, der 1997 mit seiner Frau, nach<br />
20 Jahren Deutschland in seine alte Heimat<br />
zurückgekehrt ist. Gemeinsam begründeten<br />
sie das größte europäische Schutzprojekt für<br />
Bären, Wölfe und Luchse mit. Ihre liebevoll<br />
gepflegte Pension, die reizvoll zwischen zwei<br />
Gebirgsmassiven eingebettet ist, bildet den<br />
Ausgangspunkt für lohnende Wanderungen<br />
in die Kulturlandschaften und Höhenzüge der<br />
Karpaten.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Ursprüngliche, bäuerliche Siebenbürger<br />
Kulturlandschaften<br />
− Zeitreise zu den Siebenbürger-Sachsen<br />
− Kirchenburg von Birthälm<br />
− Wilde Naturlandschaften in den Karpaten<br />
mit Bären und Wölfen<br />
− Kronstadt, Schäßburg und Hermannstadt<br />
> 35
36<br />
> MITTELMEER<br />
VULKANE SÜDITALIENS<br />
VESUV, STROMBOLI,<br />
VULCANO UND ÄTNA<br />
> Samstag, 26. Oktober <strong>2013</strong><br />
Samstag, 2. November <strong>2013</strong><br />
8 Tage<br />
€ 1.195 Euro<br />
Gerlinde Aukenthaler<br />
2 mittel<br />
Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />
><br />
Kaum ein Phänomen symbolisiert die Kräfte<br />
der Natur anschaulicher als der Vulkanismus.<br />
Dieses faszinierende Naturschauspiel,<br />
das sich nicht selten als katastrophales<br />
Ereignis manifestiert, ist möglicherweise ein<br />
Baustein, der Leben auf unserer Erde überhaupt<br />
erst ermöglichte.<br />
In Süditalien gibt es mit dem Ätna, Vulcano,<br />
Stromboli und Vesuv gleich vier aktive<br />
Vulkane.<br />
Der Vesuv ist das Wahrzeichen des Golfs<br />
von Neapel. Durch den Bericht Plinius des<br />
Jüngeren ist der Ausbruch 79 n. Chr., mit der<br />
Verschüttung Pompejis, noch heute lebendig.<br />
Der Stromboli, auch „Leuchtturm des Tyrrenischen<br />
Meeres“ genannt, ist der einzige<br />
regelmäßig aktive Vulkan Europas. Eine<br />
nächtliche Strombolibesteigung ist ein<br />
besonderes Erlebnis.<br />
Die Insel Vulcano war Namensgeberin<br />
aller Feuerberge der Welt. Der intensive<br />
Schwefel geruch am Gran Cratere ist aktiver<br />
Vulkanismus pur.<br />
Über das angenehme Städtchen Lipari<br />
setzen wir wieder nach Sizilien über.<br />
Mit 3323 m Höhe ist der Ätna der höchste<br />
Vulkan Europas und zudem einer der aktivsten.<br />
Seine häufig schneebedeckte Gipfelkuppe<br />
prägt die sizilianische Ostküste.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Krater- und Lavalandschaften am<br />
Ätna<br />
− Die Schwefelschwaden auf der Insel<br />
Vulcano<br />
− Lipari Stadt, der Hauptort der Äolischen<br />
Inseln<br />
− Nächtliche Strombolibesteigung<br />
− Vesuv, das Wahrzeichen des Golfs<br />
von Neapel<br />
− Pompeji: vom Vesuv verschüttete Stadt<br />
> MITTELMEER<br />
MALTA<br />
ZWISCHEN EUROPA<br />
UND AFRIKA<br />
> Samstag, 26. Oktober <strong>2013</strong><br />
Samstag, 2. November <strong>2013</strong><br />
8 Tage<br />
€ 1.195 Euro<br />
auf Anfrage<br />
12 leicht bis mittel<br />
><br />
Unterschiedlichste Kulturen prägten Sprache,<br />
Kultur und Landschaftsbild der maltesischen<br />
Inseln. Durch ihre zentrale Lage<br />
zwischen Sizilien und Nordafrika wurde das<br />
Land unter anderem von Phöniziern, Römern,<br />
Arabern, Johannitern und schließlich Briten<br />
beherrscht.<br />
„Geradeso wie Sizilien ist auch das unter englischer<br />
Herrschaft stehende Malta ein Überrest<br />
des versunkenen Kontinents zwischen<br />
Afrika und Europa und seinen geologischen<br />
Verhältnissen nach nur ein Stück von Tunis“,<br />
so aus „Die Wunder der Welt“ von Ernst von<br />
Hesse-Wartegg um 1900.<br />
Die über fünftausendjährige Geschichte<br />
macht Malta zu einer Perle für KulturfreundInnen.<br />
Wilde Küsten, kleine Dörfer und fast<br />
schon arabisch angehauchte Flur- und<br />
Kulturlandschaften machen die zwei größten<br />
Inseln Malta und Gozo zu einer reizvollen<br />
Kulisse für Wanderungen. Wir besuchen die<br />
Inselhauptstadt La Valletta, staunen über die<br />
bis zu 20 Tonnen schweren Steinblöcke einer<br />
5000 Jahre alten megalithischen Tempelanlage,<br />
wandern entlang der 200 m hohen Dingli-<br />
Klippen, fahren zur Nachbarinsel Gozo und<br />
tauchen ein in nordafrikanisch angehauchte<br />
Flurlandschaften.<br />
HÖHEPUNKTE:<br />
− Bizarre Klippen und Felsküsten<br />
− Arabisch angehauchte Flur- und Kulturlandschaften<br />
− Inselhauptstadt La Valletta<br />
− Nachbarinsel Gozo mit der Zitadelle von<br />
Victoria<br />
− Mdina, die alte Hauptstadt<br />
− Prähistorische Megalithanlage von Hagar<br />
Qim<br />
> 37<br />
ZyPERN INSEL DER APHRODITE Jahreswechsel <strong>2013</strong>/2014
DIE VAI E VIA<br />
REISELEITER/INNEN<br />
WOLFGANG NIEDERHOFER<br />
Inhaber und Geschäftsführer von <strong>Vai</strong> e <strong>Via</strong> <strong>AktivReisen</strong>.<br />
Wirtschaftsstudium an der Universität Trient.<br />
„Seit über 10 Jahren plane und begleite ich Wanderreisen. Die<br />
Philosophie von <strong>Vai</strong> e <strong>Via</strong> <strong>AktivReisen</strong> wurde auf zahlreichen<br />
Reisen rund um den Globus zu meinem Leitmotiv. Dabei steht<br />
die intensive Auseinandersetzung mit der sozialen, gesellschaftlichen,<br />
ökologischen, wirtschaftlichen und politischen Realität der<br />
bereisten Länder immer im Mittelpunkt.<br />
Mein wichtigstes Anliegen ist es, meine Erfahrungen weiterzugeben<br />
und Ihnen einen interessanten und vor allem eindrucksvollen<br />
Urlaub etwas abseits der gängigen Wege zu organisieren.“<br />
CHRISTIAN ASPMAIR<br />
Studium der Geologie und Paläontologie an<br />
der Universität Innsbruck, Oberschullehrer<br />
in Meran und langjähriger Referent im Bereich<br />
der Fort- und Weiterbildung.<br />
„Wandernd im Geschichtsbuch der Erde zu lesen und dabei eine<br />
Welt in einem Sandkorn zu entdecken, ist meine Leidenschaft. Es<br />
ist mir ein besonderes Anliegen, diese Leidenschaft für die Natur<br />
im Allgemeinen und für die Welt der Steine im Besonderen mit<br />
Ihnen zu teilen.“<br />
MARTA AUER ELLECOSTA<br />
Ehemalige Lehrerin und Mitarbeiterin am<br />
Pädagogischen Institut, seit einigen Jahren<br />
freiberufliche Supervisorin, Mediatorin und<br />
Coach.<br />
„Seit 1992 organisiere ich mit großer Begeisterung Radreisen.<br />
Meine Routen sind Touren für GenussradlerInnen. Im Mittelpunkt<br />
stehen dabei nicht Strecken- und Höhenrekorde, sondern Land,<br />
Leute und Kultur.“<br />
GERLINDE AUKENTHALER<br />
Studium der Geschichte und<br />
Germanistik, ehemalige Oberschullehrerin,<br />
geprüfte Natur-<br />
und Landschaftsführerin. Seit<br />
jeher begeistert in den Südtiroler<br />
Bergen unterwegs, erfahrene Radtouristin mit<br />
Schwerpunkt Nordosteuropa, Hobbybotanikerin<br />
und Hobbyjodlerin. „Mich interessieren besonders<br />
die Beziehungen von Natur- und Kulturlandschaft,<br />
lokale Bräuche und Kontakte mit den<br />
Einheimischen.“<br />
EVA BURGER<br />
Übersetzerstudium für Französisch<br />
und Italienisch. Geprüfte<br />
Fremdenführerin und Reiseleiterin.<br />
Langjährige Tätigkeit in<br />
der Erwachsenenbildung. Vier<br />
Monate Projektarbeit in Äthiopien.<br />
„Reisen in Verbindung mit Wandern ermöglicht<br />
intensiveres Eintauchen in Landschaften, fremde<br />
Kulturen und Völker. Ich liebe es, die Natur<br />
wieder neu zu entdecken und Momente der Entschleunigung,<br />
fernab von der Hektik des Alltags,<br />
zu erleben.“<br />
KATJA CIMADOM<br />
Biologiestudium an der Universität Padua, Tätigkeiten<br />
im naturpädagogischen Bereich. Lehrerin und geprüfte<br />
Natur- und Landschaftsführerin. Spricht unter anderem<br />
Französisch, Dänisch und etwas Norwegisch.<br />
„Gemeinsam Wandern, anderen Kulturen begegnen und<br />
draußen in der Natur Neues entdecken – diese Erlebnisse wirken positiv und<br />
nachhaltig in den Alltag hinein.“<br />
LUCA DE GIORGI<br />
Architekturstudent der Universität Innsbruck und Tourenleiter<br />
des AVS. Im Sommer kletternd und auf Fahrradtouren<br />
unterwegs. Hat längere Auslandsaufenthalte hinter sich und<br />
ist in mehreren Sprachen versiert. Leidenschaftlicher Fotograf.<br />
„Beim Reisen ist mir vor allem die Tiefe der Erfahrung<br />
wichtig. Ich will über die oberflächliche touristische Ebene<br />
hinaus und dafür sind Wanderreisen, wo man zu Fuß ein Land erkundet, genau<br />
richtig.“<br />
MARGARETA FUCHS<br />
Hört als Sozialassistentin seit mehr als 30 Jahren zahlreichen<br />
Menschen in existenziellen Notlagen beim Erzählen<br />
ihrer beeindruckenden Lebensgeschichten zu. Als wildefrau<br />
erzählt sie selbst bei unterschiedlichsten Anlässen Märchen<br />
und Sagen aus aller Welt, für Jung und Alt, „drinnen und<br />
draußen“. „Meine besondere Vorliebe gilt dem Aufspüren<br />
von sagenumwobenen, in Vergessenheit geratenen, geheimnisvollen Plätzen.“
ULRICH GUFLER<br />
Verwaltungsangestellter bei einer Elektrogenossenschaft<br />
im Passeiertal und Mitglied des Bergrettungsdienstes.<br />
Einjähriger Freiwilligen-Aufenthalt beim<br />
Roten Kreuz in Ecuador. Ist mit einer Ecuadorianerin<br />
verheiratet und hat deshalb einen persönlichen Bezug zur Kultur Südamerikas<br />
und des Iberischen Raumes.<br />
JOSEF (SEPP) HACKHOFER<br />
Von Beruf Schutzgebietsbetreuer im Amt für Naturparke.<br />
Globetrotter der ersten Stunde, Referent<br />
unzähliger Diavorträge, Gründungsmitglied von<br />
„Strix-Naturfotografen Südtirol“. „Ich reise seit meiner<br />
frühen Jugend. Dabei fasziniert mich die Natur in all<br />
ihren Facetten. Draußen sein ist für mich vor allem<br />
sinnliche Erfahrung und Ausgleich. Ich möchte Ihnen als Wanderführer<br />
und Reiseleiter einen Teil meines Erfahrungsschatzes weitergeben.“<br />
PAULA HOLZER<br />
Religionspädagogin, in der Erwachsenenbildung tätig<br />
und Jakobs-Pilgerin. „Zeit meines Lebens fesseln<br />
mich die tieferen Fragen des Mensch-Seins. Auf<br />
dem Franziskusweg in Mittelitalien möchte ich Menschen<br />
aus der Oberflächlichkeit in eine achtsame<br />
Lebensgestaltung und in die Faszination des Seins im<br />
Augenblick begleiten. Wenn sich die rhythmische Gleichmäßigkeit des<br />
Gehens verselbstständigt, wird das Gehen zur Meditation.“<br />
KARAMELA SIGRID SEBERICH<br />
Rhythmikerin mit Masterabschluss in<br />
Wien, Theaterpädagoin, Cranio-Sacral-<br />
Therapeutin. Leitet Kurse für Musik und<br />
Bewegung, Kreativitätstraining, gesunde<br />
Bewegung und Theater mit Kindern.<br />
Sie gestaltet und organisiert gemeinsam mit Schokola<br />
die Kindersendung „Karamela“ im RAI Sender Bozen.<br />
JOSEF MITTERHOFER<br />
Mitarbeiter in einem Planungsbüro<br />
für Hoch- und Tiefbau. Als geprüfter<br />
Wanderführer unternimmt er in seiner<br />
Freizeit Wanderungen und Bergtouren<br />
in aller Welt. „Auf meinen Reisen<br />
möchte ich diese Erfahrungen und<br />
Entdeckungen an Sie weitergeben und Ihnen einen erlebnisreichen<br />
Urlaub ermöglichen.“<br />
GUDRUN NEURAUTER<br />
Übersetzerstudium für Französisch und<br />
Italienisch an der Universität Innsbruck,<br />
selbstständige Projektmanagerin und<br />
geprüfte Bergwanderführerin. „Es ist<br />
mir ein Anliegen, Ihnen die Schönheiten<br />
der Natur zu zeigen und einen Beitrag<br />
für mehr Verständnis und Respekt gegenüber anderer Kulturen<br />
und Lebensformen zu leisten.<br />
HEINRICH MORIGGL<br />
Ehemaliger Lehrer, später als Mitarbeiter in<br />
Schulentwicklungsprozessen und in der Schulleitung<br />
tätig. Geprüfter Wanderführer.<br />
„Beim Wandern und Bergsteigen entdecke ich<br />
mit Ihnen die Schönheit der Schöpfung und finde die verdrängten<br />
Wurzeln einer echten Heimat wieder.“<br />
ALFRED NIEDERHOFER<br />
Mathematik- und Physikstudium, langjähriger Direktor<br />
des Realgymnasiums Bruneck. Ehemaliger<br />
Hüttenwirt der hochalpinen Schwarzensteinhütte in<br />
den Zillertaler Alpen.<br />
Hobbyastronom und Umweltschützer der ersten<br />
Stunde. „Beim Wandern finde ich Ruhe und<br />
erlebe die zerbrechlichen Schönheiten unseres Planeten besonders<br />
intensiv.“<br />
ULLI OBERMAIR<br />
Studium der Sozialpädagogik an der Universität<br />
Bozen, arbeitet als Pädagogin für<br />
Kleinkinder und als Referentin im Bereich<br />
der Elternweiterbildung.<br />
„Ein Kinder-Lachen oder ein intensives<br />
Naturerlebnis beim Wandern öffnen den<br />
Blick für das Wesentliche im Leben“.<br />
SCHOKOLA AHMET AVKIRAN<br />
Theaterpädagoge, Master in Bewegungstheater<br />
Scuola Dimitri (Schweiz). Schon als Kind lernte<br />
er Überlebenstraining in der Türkei. War dort<br />
lange als beliebter Animator in Antalya tätig.<br />
Zusammen mit Karamela gestaltet er die Kindersendung „Karamela“<br />
im RAI Sender Bozen. Mehrere Regien für Kinderstücke in Südtirol.<br />
MONIKA STAMPFER<br />
Studium der Landschaftsplanung und -pflege<br />
an der Universität für Bodenkultur in<br />
Wien. „Ich bereise auf unterschiedlichste Art<br />
(mit dem Rad, zu Fuß, mit dem Kanu, öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln) zahlreiche Regionen,<br />
wobei die Begegnung mit den Menschen und<br />
ihrer Lebensweise im Vordergrund stehen. Mein besonderes Interesse<br />
gilt der Erkundung von Fauna und Flora.“<br />
FRANK STEGER<br />
Betriebswirtschaftsstudium an der Universität<br />
Innsbruck, Oberschullehrer und Inhaber<br />
der Reiseleiter-Lizenz. „Als Wanderreisender<br />
erkunde ich vorwiegend europäische<br />
Regionen und die Wüsten Nordafrikas. Mich<br />
begeistern besonders karge Bergregionen<br />
und trockene Wüstengegenden. Die Faszination dieser Landschaften<br />
möchte ich Ihnen auf meinen Reisen vermitteln.“
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aut. Ne/Bz0074/2011<br />
vom 21.11.2011<br />
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