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Vai e Via AktivReisen

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<strong>Vai</strong>e<strong>Via</strong><br />

<strong>AktivReisen</strong><br />

Wandern, Trekking, Radfahren und Kultur<br />

2012


VAI E VIA AKTIVREISEN<br />

WANDERN, TREKKING, RADFAHREN UND KULTUR<br />

FRÜHLING 2012<br />

Jordanien – Wadi Rum und Felsenstadt Petra 18.02. – 26.02.2012 S. 07<br />

La Gomera – Subtropisches Paradies<br />

auf den Kanarischen Inseln<br />

Franziskusweg – Pilgerwandern von Assisi<br />

zur Einsiedelei La Romita<br />

19.02. – 26.02.2012 S. 08<br />

31.03. – 09.04.2012 S. 09<br />

Äolische Inseln – Vulkanische Perlen im Mittelmeer 19.04. – 27.04.2012 S. 10<br />

Podelta (Radreise) – Wo Po und Etsch<br />

mit dem Horizont verfließen<br />

21.04. – 25.04.2012 S. 11<br />

Sabinische Hügel – Unentdecktes Mittelitalien 28.04. – 04.05.2012 S. 12<br />

Korfu – Inseltrekking am Ionischen Meer 03.05. – 12.05.2012 S. 13<br />

Eisacktaler Mittelgebirge (Wandern und Jodeln) –<br />

Zwischen Rebe und Kastanie<br />

Franziskusweg – Pilgerwandern von Assisi<br />

nach Poggio Bustone<br />

Basilikata (Radreise) – Archaische Schönheit<br />

im vergessenen Süden Italiens<br />

04.05. – 06.05.2012 S. 14<br />

07.05. – 19.05.2012 S. 09<br />

11.05. – 19.05.2012 S. 11<br />

Madeira – Schwimmende Blumeninsel im Atlantik 19.05. – 26.05.2012 S. 15<br />

Korsika – Insel im Meer 02.06. – 09.06.2012 S. 16<br />

VAI E VIA<br />

AKTIVREISEN<br />

Dr.-Streiter-Gasse 24<br />

39100 Bozen<br />

Südtirol – South Tyrol<br />

Tel. +39 0471 301818<br />

Fax +39 0471 970202<br />

info@vaievia.com<br />

www.vaievia.com<br />

SOMMER 2012<br />

Sarntaler Berge (Wandern und Jodeln) –<br />

Vom Latzfonser Kreuz zur Radlseehütte<br />

Lofoten – Märchenlandschaft<br />

unter der Mitternachtssonne<br />

Ostsee & Nordsee – Von Rügen<br />

zum deutschen Wattenmeer<br />

Ostsee (Radreise) – Genussradeln<br />

zwischen Rügen und Usedom<br />

29.06. – 01.07.2012 S. 17<br />

06.07. – 15.07.2012 S. 18<br />

12.07. – 21.07.2012 S. 19<br />

14.07. – 21.07.2012 S. 20<br />

Island – Insel aus Feuer und Eis 15.07. – 27.07.2012 S. 21<br />

Französische Seealpen – Mit der Tendabahn<br />

in die Alpes Maritimes<br />

23.07. – 28.07.2012 S. 22<br />

Norwegen – Land der Fjorde 31.07. – 11.08.2012 S. 23<br />

Ladakh – Tibetische Kultur im indischen Himalaya 09.08. – 26.08.2012 S. 24<br />

Bretagne – Land am Meer 10.08. – 18.08.2012 S. 25<br />

Lischana Trekking – Vom Vinschgau ins Engadin 11.08. – 14.08.2012 S. 26<br />

Nordsee (Radreise) – Inselhüpfen Ostfriesland 18.08. – 25.08.2012 S. 27<br />

Fanis (Wandern & Sagen) – Mythos einer Landschaft 24.08. – 26.08.2012 S. 28<br />

Vinschgauwärts – Auf alten Verbindungswegen<br />

durch die Ötztaleralpen<br />

Alpendurchquerung (Teil 3) – Vom Grödner Joch<br />

nach Belluno<br />

Franziskusweg – Pilgerwandern von Assisi<br />

nach Poggio Bustone<br />

06.09. – 09.09.2012 S. 26<br />

08.09. – 15.09.2012 S. 29<br />

10.09. – 22.09.2012 S. 09<br />

Wachau – Am Silberband der Donau 19.09. – 23.09.2012 S. 30


SCHWIERIGKEITSGRAD UND ANSPRUCH DER REISEN<br />

1 LEICHT – mäßige Kondition<br />

Täglich Gehzeit von 1 bis 5 Stunden und<br />

maximal 500 Höhenmeter, viele flache<br />

Tages etappen.<br />

Voraussetzungen:<br />

− Gehtempo von 4 km pro Stunde<br />

− geringe Anforderungen an Trittsicherheit<br />

und Schwindelfreiheit<br />

− Passion zum Wandern oder ausgedehnten<br />

Spaziergängen<br />

HERBST & WINTER 2012<br />

Siebenbürgen – Alte Kulturlandschaften<br />

und wilde Natur<br />

2 MITTEL – mittlere Kondition<br />

Täglich Gehzeit von 4 bis 7 Stunden,<br />

und maximal 1000 Höhenmeter.<br />

Voraussetzungen:<br />

− Gehtempo von 4 km und 300 Hm<br />

pro Stunde<br />

− Trittsicherheit und Schwindelfreiheit<br />

− Passion zum Wandern<br />

3 ANSPRUCHSVOLL – sportliche Kondition<br />

Täglich häufig Gehzeit von über 7 Stunden<br />

und häufig über 1000 Höhenmeter.<br />

28.09. – 06.10.2012 S. 31<br />

Andalusien – Land des Lichts 04.10. – 14.10.2012 S. 32<br />

Sabinische Hügel – Unentdecktes Mittelitalien 13.10. – 19.10.2012 S. 12<br />

Mallorca – Wandern in der Serra Tramuntana Jahreswechsel<br />

2012/2013<br />

Alle Detailprogramme und Anmeldeformulare unserer Aktivreisen sind auf unserer Webseite<br />

und über unser Büro erhältlich. Wir beraten Sie gerne.<br />

S. 33<br />

Voraussetzungen:<br />

− Gehtempo von mindestens 4 km und<br />

mindestens 400 Hm pro Stunde<br />

− Fähigkeit auch unter Zeitdruck zu wandern<br />

− absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit<br />

Manchmal beziehen sich die Anforderungen<br />

weniger auf technische Eckdaten der Wandertouren,<br />

sondern mehr auf die Anforderungen<br />

des ungewohnten kulturellen und gesellschaftlichen<br />

Umfeldes. Siehe auch unsere<br />

Detailprogramme.<br />

LIEBE WANDER-, TREKKING-,<br />

RAD- UND KULTURFREUND/INNEN!<br />

Was macht das Wandern für uns so wertvoll?<br />

Ganz einfach: Es ist die ureigenste<br />

Fortbewegungsart des Menschen. Seit der<br />

Mensch in die Weiten der Savanne gezogen<br />

ist, waren unsere Vorfahren wandernd unterwegs.<br />

Auch nach der Sesshaftwerdung<br />

waren wir keineswegs unbeweglich. Aus<br />

Trittspuren entstanden Wege und Pfade, aus<br />

Fußwegen einfache Karrenwege, die sich<br />

über Generationen harmonisch in Landschaft<br />

und Siedlungsstruktur einfügten.<br />

Gehen bedeutet, auf Wegen unterwegs zu<br />

sein. Wege verbinden alte Kulturlandschaften,<br />

Weiler, Orte und Menschen. Auf Wegen<br />

zu Fuß unterwegs sein, ist nicht nur für den<br />

Körper gut, sondern auch für die Seele. Daher<br />

sind unsere Wanderreisen ideal, um Stress<br />

abzubauen, neue Kraft zu schöpfen, Ruhe zu<br />

finden und den Horizont zu erweitern.<br />

Dabei ist es gar nicht einmal wichtig, ob<br />

es sich um Fernreisen oder regionale<br />

Reiseziele handelt. In den letzten Jahren<br />

entdecke ich immer mehr, dass die Intensität<br />

einer Reise nicht von der Entfernung<br />

abhängt: Eine Wanderwoche durch Südtirol<br />

erweitert den Horizont ebenso wie die Umrundung<br />

des Kailashs in Tibet.<br />

Vielleicht ist das „Zu-Fuß-gehen“ und die<br />

bewusste Wahrnehmung des Ortes eine<br />

mögliche Antwort auf die sinnentleerte<br />

Beschleunigung unserer Welt. Auf alten<br />

Kulturwegen, reizvollen Wandersteigen,<br />

alten Verbindungspfaden fühlen wir die<br />

Kraft, die von der Natur ausgeht und die<br />

Alltagsgeschichten der Menschen, die über<br />

Generationen auf denselben Wegen unterwegs<br />

waren.<br />

2012 bieten wir Ihnen wieder ein abwechslungsreiches<br />

Wander-, Trekking- und<br />

Kulturprogramm an. Wir laden Sie zu einer<br />

Entdeckungsreise durch unser Programm<br />

ein und freuen uns schon jetzt, Sie als TeilnehmerIn<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Wolfgang Niederhofer<br />

und das <strong>Vai</strong> e <strong>Via</strong> <strong>AktivReisen</strong> Team


DAS VAI E VIA<br />

AKTIVREISEN<br />

ANGEBOT<br />

WANDERN, TREKKING UND KULTUR<br />

<strong>Vai</strong> e <strong>Via</strong> <strong>AktivReisen</strong> bedeutet:<br />

− Wandern und bewusstes Erleben<br />

− Landschaft, Kultur und Hintergründe<br />

− Alltagssituationen im Reiseland<br />

− Persönliche Kenntnisse über unsere<br />

Reiseregionen<br />

− Fairer Umgang mit der Umwelt<br />

und unseren PartnerInnen<br />

− Reisen in Kleingruppen<br />

REFERENZEN –<br />

HIER WAREN WIR SCHON:<br />

− Südtirol: Quer durch Südtirol Weitwandern,<br />

Vinschgau, Wandern & Jodeln;<br />

− Österreich: Wachau, Lienzer Dolomiten &<br />

Karnischer Kamm, Alpendurchquerung;<br />

− Schweiz: Graubünden, Tessin,<br />

Graubünden/Comosee/Veltlin;<br />

− Deutschland & Polen: Ostsee &<br />

Nordsee, Alpendurchquerung, Masurische<br />

Seen;<br />

− Italien: Äolische Inseln, Sizilien,<br />

Toskana, Podelta, Apulien, Basilikata,<br />

Sabinische Hügel, Umbrien;<br />

− Frankreich: Bretagne;<br />

− Nordeuropa: Norwegen/Lofoten,<br />

Schweden, Island, Färöer Inseln;<br />

− Britische Inseln: Irland, Schottland,<br />

Cornwall, Kanalinseln;<br />

− Spanien: Andalusien, Mallorca, Galizien;<br />

− Kanaren & Madeira: Teneriffa, La<br />

Gomera, El Hierro, La Palma, Lanza rote,<br />

Madeira;<br />

− Griechenland & Zypern: Peloponnes,<br />

Süd- und Nordzypern;<br />

− Türkei: Kappadokien, Lykische Küste;<br />

− Himalaya: Ladakh, Spiti, Nepal, Tibet,<br />

Mustang, Nordindien, Nordpakistan;<br />

− Afrika: Marokko, Sinai Halbinsel,<br />

Kilimandscharo & Tansania,<br />

Äthiopien;<br />

− Orient: Jordanien<br />

− Transsibirische Eisenbahn: Russland,<br />

Baikalsee, Mongolei, China;<br />

AUF ANFRAGE ORGANISIEREN WIR<br />

ALL DIESE REISEZIELE AUCH FÜR<br />

GESCHLOSSENE GRUPPEN ZU IHREM<br />

WUNSCHTERMIN.<br />

DIENSTLEISTUNGEN<br />

FÜR INDIVIDUALREISENDE<br />

Flugtickets, Mietwagen, Reiseversicherungen,<br />

Visa-Anträge usw.<br />

MATURAREISEN, KLASSENFAHRTEN<br />

& SPRACHREISEN<br />

In der Organisation von Maturareisen,<br />

Klassenfahrten und Sprachreisen sind wir<br />

der führende Anbieter Südtirols.<br />

Unser Motto: Viel Reise für wenig Geld.<br />

BAHNREISEN<br />

Bahn-Städtereisen, Gruppentickets<br />

PRINZIP DER<br />

NACHHALTIGKEIT<br />

Wir treten für einen umwelt- und sozialverträglichen<br />

Tourismus ein. Verantwortung<br />

gegenüber der Natur, den Sitten und Gebräuchen<br />

der einheimischen Bevölkerung und<br />

deren Interesse an einer zukunftsfähigen<br />

Entwicklung sind wesentliche Merkmale<br />

unserer Reisen.<br />

Bis zu einer Entfernung von 1500 km reisen<br />

wir deshalb prinzipiell mit der Bahn an,<br />

um unnötige Flüge zu vermeiden. Vor Ort<br />

benützen wir, nach Möglichkeit, öffentliche<br />

Verkehrsmittel, zudem bevorzugen wir Unterkünfte<br />

mit regionaler Verwurzelung.<br />

Siehe auch „Die Philosophie unserer Aktivreisen“<br />

auf unserer Webseite.<br />

> ORIENT<br />

JORDANIEN<br />

WADI RUM<br />

UND FELSENSTADT PETRA<br />

> Samstag, 18. Februar 2012<br />

Sonntag, 26. Februar 2012<br />

9 Tage<br />

€ 1.795 Euro (bis 22.12.2011: 1.695 Euro)<br />

Frank Steger<br />

1 leicht<br />

><br />

Faszinierende Landschaften zwischen<br />

Wüste und Totem Meer, jahrtausendalte<br />

Geschichte und Kultur, Wüstenschlösser,<br />

Kreuzfahrerburgen und biblische Stätten<br />

– das alles bietet Ihnen das Königreich Jordanien.<br />

Das Tote Meer und die Mosaikstadt Madaba,<br />

in der die eine Hälfte der Bevölkerung muslimisch<br />

ist und die andere Hälfte christlich,<br />

bilden den Auftakt unserer Jordanien-Reise.<br />

Die weltbekannte Felsenstadt Petra erkun-<br />

den wir zu Fuß. So ist es möglich, die reiche<br />

Kultur der Nabatäer kennen zu lernen und<br />

vom Aaronsberg weite Blicke über vielfarbige<br />

Sandstein- und Tafelberge zu genießen.<br />

Wadi Rum, ist ein einzigartiger, biblischer<br />

Ort. Wetter und Wind haben hier eindrucksvolle<br />

Felstürme geschaffen, die von T.E.<br />

Lawrence als „einsam und gottähnlich“ beschrieben<br />

wurden. Wir wandern auf rotem<br />

Sand zwischen mächtigen Inselbergen und<br />

bizarren Felsformationen.<br />

> 07<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Wüstenerlebnis mit Beduinen im Wadi Rum<br />

− Felsenstadt Petra<br />

− Totes Meer: der tiefste Landpunkt der Erde<br />

− Mosaikstadt Madaba und Kreuzritterburg<br />

Kerak


08<br />

> ATLANTIK<br />

LA GOMERA<br />

SUBTROPISCHES PARADIES<br />

AUF DEN KANARISCHEN INSELN<br />

La Gomera ist die zweitkleinste Kanareninsel<br />

und kann als deren wildestes und<br />

abwechslungsreichstes Eiland bezeichnet<br />

werden. Trotz touristischer Aufbruchstimmung<br />

ist La Gomera ursprünglich und unzugänglich<br />

geblieben. Etwa 50 Schluchten<br />

winden sich vom Inselinneren zum Meer<br />

hinunter. Im Schwemmland, an den Ausgängen<br />

der tief eingekerbten Barrancos,<br />

liegen oasenartige Täler mit Palmenhainen,<br />

kleinen Siedlungen und in die Landschaft<br />

modellierte Terrassenfelder. Alte gepflasterte<br />

Caminos bildeten früher die Hauptverbindungswege<br />

zwischen den Dörfern und laden<br />

heute zum Genusswandern ein. Im Bergland<br />

dominiert der unter UNESCO-Schutz stehen-<br />

> Sonntag, 19. Februar 2012<br />

Sonntag, 26. Februar 2012<br />

8 Tage<br />

€ 1.450 Euro<br />

Gudrun Neurauter<br />

2 mittel<br />

><br />

de, urwaldähnliche Nebelwald, bestehend<br />

aus dichten Lorbeerwäldern und leuchtend<br />

grünen Kiefernbeständen. Der sonnendurchflutete<br />

Südwesten der Insel ist fast schon<br />

mediterran geprägt. Schroffe Steilküsten<br />

und einsame Strände prägen den Zugang<br />

zum Meer.<br />

Ausgehend vom idyllischen Valle Gran<br />

Rey, das zugleich charmante Badeorte und<br />

faszinierende Landschaften zu bieten hat,<br />

genießen wir auf unseren Wanderungen die<br />

gesamte Vielfalt Gomeras.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Die schönsten Wanderungen La Gomeras<br />

− Wohnen im idyllischen Valle Gran Rey<br />

> MITTELITALIEN<br />

FRANZISKUS WEG<br />

PILGERWANDERN IN UMBRIEN UND TOSKANA<br />

Pilgerwandern von Assisi<br />

zur Einsiedelei La Romita<br />

> Samstag, 31. März 2012<br />

Montag, 9. April 2012<br />

10 Tage<br />

€ 975 Euro<br />

><br />

Pilgerwandern von La Verna nach Assisi<br />

> Montag, 7. Mai 2012<br />

Samstag, 19. Mai 2012<br />

13 Tage<br />

€ 1.125 Euro<br />

><br />

Pilgerwandern von Assisi<br />

nach Poggio Bustone<br />

> Montag, 10. September 2012<br />

Samstag, 22. September 2012<br />

13 Tage<br />

€ 1.175 Euro<br />

><br />

ALLE DREI PILGERWANDERUNGEN<br />

Paula Holzer<br />

2 mittel<br />

Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

Es scheint eine uralte Sehnsucht des<br />

Menschen zu sein, aus dem Alltagstrott<br />

auszubrechen, Bekanntes hinter sich zu<br />

lassen, neue Wege zu suchen, um über<br />

Umwege doch ans Ziel zu gelangen. Durch<br />

die Bewegung des Gehens und die intensive<br />

Wahrnehmung von Orten, Landschaften und<br />

Menschen orientieren wir uns um – die äußere<br />

Reise wird zu einem inneren Vorgang.<br />

Der Franziskusweg bietet noch Einsamkeit<br />

und Ruhe und lässt die wichtigsten Wirkungsstätten,<br />

die der Hl. Franz von Assisi<br />

vor 800 Jahren benutzt hat, erfahren. Die<br />

Route folgt den Höhenzügen des Apennins<br />

und führt, wo immer möglich, über einsame<br />

Pfade und Wege.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Landschaften, Dörfer und Städte<br />

am Franziskusweg<br />

− Abstand vom Alltag und die Entdeckung<br />

der Langsamkeit<br />

> 09


10<br />

> SÜDITALIEN<br />

ÄOLISCHE INSELN<br />

VULKANISCHE PERLEN IM MITTELMEER<br />

> Donnerstag, 19. April 2012<br />

Freitag, 27. April 2012<br />

9 Tage<br />

€ 1.195 Euro<br />

Wolfgang Niederhofer<br />

2 mittel<br />

Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

><br />

An der Nordküste Siziliens gelegen, hat jede<br />

der sieben Äolischen Inseln ihren eigenen<br />

Charakter. Gemeinsam ist ihnen der vulkanische<br />

Ursprung. Mit uns erwandern Sie<br />

alle sieben Perlen, wie die Äolischen Inseln<br />

poetisch genannt werden. Dabei erleben Sie<br />

landschaftliche Einzigartigkeit und kulturelle<br />

Vielfalt und entdecken eine der faszinierendsten<br />

Inselgruppen, nicht nur des Mittelmeeres.<br />

Lipari ist die bevölkerungsreichste und ausgedehnteste<br />

Insel. Ihre gleichnamige Stadt ist<br />

5000 Jahre altes Siedlungsgebiet und kulturelles<br />

Zentrum des Archipels.<br />

Auf der Insel Vulcano, Namensgeberin aller<br />

Feuerberge der Welt, gibt es Vulkanismus<br />

zum Anfassen: Aus Erdspalten strömt Schwefelgeruch<br />

und der Gran Cratere schimmert in<br />

gelb-grünen und rötlich-brauen Tönen. Salina<br />

verfügt über die üppigste Vegetation, ist<br />

bekannt durch die leckeren Kapern und war<br />

Drehort des Films „Il postino“.<br />

Stromboli, der „Leuchtturm des Tyrrenischen<br />

Meeres“ ist der einzige, regelmäßig aktive<br />

Vulkan Europas. Panarea ist die Insel der Reichen<br />

und Schönen – im Frühling aber gehört<br />

sie den Einheimischen und uns. Filicudi liegt<br />

abseits der Hauptreiserouten und besticht<br />

durch zahllose Treppenwege. Alicudi schließlich,<br />

die entlegenste der Äolen, ist die Insel<br />

der Stille. Hier faszinieren Einsamkeit und<br />

Abgeschiedenheit - allein die Tatsache, dass<br />

es keine Straßen und Autos gibt, belohnt uns.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Die Entdeckung einer der faszinierendsten<br />

Inselgruppen<br />

− Besuch aller sieben Äolischen Inseln<br />

− Mediterrane Bilderbuch-Wanderungen<br />

− Nächtliche Strombolibesteigung<br />

Die Radtour durch die flachen Ebenen und<br />

abwechslungsreichen Landschaften am<br />

Podelta stellt eine Entdeckungsreise der<br />

besonderen Art dar. Wir radeln auf Dammwegen<br />

und kleinen Seitenstraßen durch eine<br />

bezaubernde Landschaft, in der die Faszination<br />

einer ursprünglichen Natur einhergeht<br />

mit dem Flair vieler kleiner Dörfer und Städte,<br />

die reich an Geschichte und Kultur sind.<br />

Nicht Leistung und Kilometerfressen sind<br />

das Motto unserer Tour, sondern Gemütlichkeit,<br />

kulinarische Genüsse und die Kultur<br />

der Deltaregion.<br />

> MITTELMEER<br />

BASILIKATA<br />

(RADREISE)<br />

ARCHAISCHE SCHÖNHEIT IM<br />

VERGESSENEN SÜDEN ITALIENS<br />

Eingeschmiegt zwischen Kalabrien, Kampanien,<br />

Apulien und Ionischem Meer liegt<br />

die Basilikata, die wohl abgeschiedenste<br />

Region Italiens. Von den Römern noch Luka-<br />

> Samstag, 21. April 2012<br />

Mittwoch, 25. April 2012<br />

5 Tage<br />

€ 625 Euro<br />

Martha Auer Ellecosta<br />

1 leicht<br />

Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

><br />

nien genannt, fand die Basilikata mit Carlo<br />

Levis Werk - „Christus kam nur bis Eboli“<br />

- Eingang in die Weltliteratur – der Charakter<br />

dieses Landstriches wird darin mit<br />

eindrücklichen Bildern beschrieben. Unsere<br />

Radtour ist eine Reise in die Stille und Geschichte<br />

Süditaliens. Auf unserem Streifzug<br />

von Küste zu Küste besuchen wir die „Weiße<br />

Kathedrale“ in Trani, Castel del Monte, die<br />

geheimnisvolle achteckige Stauferburg von<br />

Friedrich II, Venosa, die alte Römerstadt, in<br />

der Horaz geboren wurde, und als kulturellen<br />

Höhepunkt, Matera, die Stadt der Steine.<br />

> NORDITALIEN<br />

PODELTA<br />

(RADREISE) WO PO UND ETSCH<br />

MIT DEM HORIZONT VERFLIESSEN<br />

> Freitag, 11. Mai 2012<br />

Samstag, 19. Mai 2012<br />

8 Tage<br />

€ 1.195 Euro<br />

Martha Auer Ellecosta<br />

2 mittel<br />

Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

><br />

> 11


12<br />

> MITTELITALIEN<br />

SABINISCHE HÜGEL<br />

UNENTDECKTES MITTELITALIEN<br />

> Samstag, 28. April 2012<br />

Freitag, 4. Mai 2012<br />

7 Tage<br />

€ 825 Euro<br />

Alfred Niederhofer<br />

2 mittel<br />

Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

><br />

Ihnen gefällt die Toskana - aber nicht so wie<br />

sie sich heute zeigt, sondern wie sie sich<br />

Reisenden vor 300 Jahren präsentiert haben<br />

muss? Dann sind Sie in den Sabinischen<br />

Hügeln genau richtig. Die Sabinischen Hügel<br />

werden von mittelalterlichen Städtchen,<br />

einer sanften Hügellandschaft mit den Bergen<br />

des Apennins im Hintergrund und einer<br />

alten, fast schon archaisch angehauchten<br />

Landwirtschaft mit knorrigen Olivenhainen<br />

geprägt. Die unberührte Region befindet sich<br />

unweit der Tore Roms, zwischen den Hügeln<br />

!<br />

Umbriens im Norden, den höchsten Gipfeln<br />

des Apennins im Osten und dem Tibertal im<br />

Westen. Die Wanderroute wurde erst vor<br />

wenigen Jahren von zwei Idealisten, die an<br />

der Route liebevoll den eigenen Agritourismus-Betrieb<br />

führen, wiederentdeckt. Auf<br />

alten Hirtenpfaden wandern wir von einer<br />

Ortschaft zur nächsten. Obwohl wir in einem<br />

sanften Vorgebirge des Apennins unterwegs<br />

sind, eröffnen die wilden und urigen Wanderwege<br />

mehr Naturerlebnis als manch<br />

hochgejubelte Wanderregion.<br />

Kulinarische Genüsse in den engagiert<br />

geführten Agritourismus-Betrieben, verträumte<br />

mittelalterliche Städtchen und viel<br />

Gastfreundschaft begleiten uns auf unserer<br />

Wandertour.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Mittelitalienische Bilderbuchlandschaften<br />

− Mittelalterliche Kleinstädte<br />

− Familiäre Agritourismus-Betriebe<br />

HERBST-TERMIN<br />

Samstag, 13. Oktober –<br />

Freitag, 19. Oktober 2012<br />

> Donnerstag, 3. Mai 2012<br />

Samstag, 12. Mai 2012<br />

10 Tage<br />

€ 1.295 Euro<br />

Eva Burger<br />

2 mittel<br />

Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

><br />

> GRIECHENLAND<br />

KORFU<br />

INSEL-TREKKING<br />

AM IONISCHEN MEER<br />

Vor etlichen Jahren wurde auf Korfu ein<br />

Projekt entwickelt, das für griechische Inseln<br />

noch Seltenheitswert hat: ein Weitwanderweg,<br />

der die gesamte Insel von Süd nach<br />

Nord durchläuft. Auf Feldwegen, Hirtenpfaden,<br />

alten gepflasterten Fuß- und Karrenwegen<br />

und kurzen Asphaltabschnitten verbindet<br />

dieser Weg Dörfer, malerische Buchten,<br />

Gebirgspässe und abgelegene Klöster.<br />

Korfu ist überschaubar – stets bieten sich<br />

Ausblicke auf das azurblaue Ionische Meer.<br />

Die grünste der griechischen Inseln spendet<br />

immer wieder angenehmen Schatten in<br />

Wäldern und Olivenhainen.<br />

Ein Besuch der Inselhauptstadt Kérkyra,<br />

mit ihrem historischen Stadtkern und dem<br />

venezianischen Flair, lässt die bewegte<br />

Geschichte der Insel lebendig werden. Auf<br />

unserem Inseltrekking erleben wir noch<br />

sehr viel ursprüngliches Griechenland: urige<br />

Bergdörfer, abgelegene Badebuchten, sanfte<br />

Hügellandschaften und eine imposante<br />

Bergwelt.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Mediterrane Landschaften auf unserem<br />

Insel-Trekking<br />

− Urige Dörfer, gepflasterte Kulturwege,<br />

einsame Strände<br />

− Inselhauptstadt Kerkyra<br />

> 13


14<br />

> SÜDTIROL<br />

EISACKTALER MITTELGEBIRGE<br />

(WANDERN & JODELN) ZWISCHEN REBE UND KASTANIE<br />

> Freitag, 4. Mai 2012<br />

Sonntag, 6. Mai 2012<br />

3 Tage<br />

€ 285 Euro<br />

Gerlinde Aukenthaler – Wandern<br />

Christine Lauterburg (Schweiz) – Jodeln<br />

1 leicht<br />

Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

><br />

Jodeln und Wandern lieben einander, ergänzen<br />

sich und machen glücklich, besonders<br />

in einer schönen Umgebung, so wie es<br />

das anmutige Eisacktaler Mittelgebirge im<br />

Frühling ist. Hier bilden Natur- und Kulturlandschaft<br />

– beide noch weitgehend intakt -<br />

eine Symbiose, wie man sie nur noch selten<br />

findet. Fast scheint die Zeit stehen geblieben<br />

zu sein in diesen gut erhaltenen alten<br />

Dörfern und Weilern mit urig klingenden<br />

Namen wie Albions und Gufidaun, an den<br />

von Hecken gesäumten geschichtsträchti-<br />

gen Wegen und den anderswo längst ausgerotteten<br />

Streuobstwiesen, bei den alten<br />

Kirchlein und den stattlichen Ansitzen. Hier<br />

jodelt die ganze Landschaft und wir stimmen<br />

mit ein. Christine Lauterburg, eine der<br />

bekanntesten Schweizer Allround-Künstlerinnen,<br />

wird mit uns Schweizer Jodler singen,<br />

aus unterschiedlichen Regionen, aber<br />

alle auf sehr alten Melodien beruhend, von<br />

ganz tief bis sehr hoch, schnell und gewagt<br />

und absolut vibratofrei. Auch AnfängerInnen<br />

brauchen sich nicht zu fürchten, denn<br />

Jodeln können alle, besonders in dieser<br />

Umgebung.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Jodeln mit der Schweizer Allround-<br />

Künstlerin Christine Lauterburg<br />

− Wandern auf den sanften Terrassen<br />

des Eisacktaler Mittelgebirges<br />

− Wohnen im Ansitz Fonteklaus mit dem<br />

weiten Blick ins Eisacktal<br />

> ATLANTIK<br />

MADEIRA<br />

SCHWIMMENDE BLUMENINSEL<br />

> Samstag, 19. Mai 2012<br />

Samstag, 26. Mai 2012<br />

8 Tage<br />

€ 1.395 Euro<br />

Monika Stampfer<br />

2 mittel<br />

><br />

Das ganzjährig frühlingshafte Klima verhalf<br />

Madeira zum Beinamen „schwimmende<br />

Blumeninsel im Atlantik“. Die verschwenderische<br />

Blumenpracht verzaubert auch WandererInnen,<br />

die auf Madeira ein Paradies der<br />

Extraklasse vorfinden.<br />

In der Tat bietet die portugiesische Atlantikinsel<br />

landschaftliche Vielfalt auf engstem<br />

Raum. Eine spektakuläre Topographie mit<br />

bizarren Steilküsten und schroff abfallenden,<br />

üppig grünen Bergflanken prägt die<br />

Insel. Ausgehend von der Hauptstadt Funchal,<br />

die sich malerisch an eine weite Bucht<br />

schmiegt, erreichen wir Porto Moniz, wo sich<br />

der Atlantik von seiner wilden Schönheit<br />

zeigt. Alpin angehauchte Gebirgszüge mit<br />

tief eingeschnittenen Tälern, Lorbeerwälder<br />

und Eukalyptushaine, kunstvoll angelegte<br />

Weingüter und an Bali erinnernde Terrassenfelder<br />

wechseln sich auf unseren Wanderungen<br />

ab.<br />

Alte Dorfverbindungswege, aussichtsreiche<br />

Küstensteige und kunstvoll angelegte „Levadas“<br />

führen uns durch die Insel und zeigen<br />

uns alle Facetten Madeiras.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Sanfte Terrassenlandschaften und<br />

blühende Blumenpracht<br />

− Alpin angehauchte Wanderungen<br />

auf dem Inselrücken<br />

− Spektakuläre Küstenlandschaften<br />

am Ostkap<br />

− Tiefblick vom Cabo Girao<br />

− Ungebändigter Atlantik in Porto Moniz<br />

> 15


16<br />

> MITTELMEER<br />

KORSIKA<br />

GEBIRGE IM MEER<br />

> Samstag, 2. Juni 2012<br />

Samstag, 9. Juni 2012<br />

8 Tage<br />

€ 1.295 Euro<br />

Monika Stampfer<br />

2 mittel<br />

Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

><br />

Korsika ist möglicherweise die vielfältigste<br />

Insel des Mittelmeers. „Insel der Gegensätze“<br />

wird sie deshalb genannt: Korsika „die<br />

Wilde“ fasziniert mit bis zu 2700 m hohen<br />

Berggipfeln im Landesinneren, schroffen<br />

Küsten, ausgedehnten Hochebenen, Wasserfällen<br />

und Schluchten mit Badegumpen.<br />

Korsika „die Sanfte“ verwöhnt mit kilometerlangen<br />

Sandstränden, fruchtbaren Weinbaugebieten,<br />

Kastanienwäldern und malerischen<br />

Dörfern und Städten.<br />

Nach Sizilien, Sardinien und Zypern ist<br />

Korsika die viertgrößte und mit einer durch-<br />

schnittlichen Höhe von knapp 600 m die<br />

gebirgigste Insel des Mittelmeers. Die bizarre<br />

Topographie bedingt eine dünne Besiedelung.<br />

Im Laufe der Jahrtausende haben eine<br />

Vielzahl von Völkern die Korsen und ihre<br />

Kultur geprägt. Dieser eigenwillige Menschenschlag<br />

kämpft seit Jahrzehnten um<br />

mehr Eigenständigkeit von Frankreich, gegen<br />

internationale Tourismus-Konzerne und<br />

für die Bewahrung ihrer Natur und Kultur.<br />

Die unterschiedlichen Gesichter Korsikas<br />

liegen vielfach eng beieinander. Auf unseren<br />

Wanderungen durch das alpin angehauchte<br />

Zentrum der Insel und an mediterranen<br />

Küstenlandschaften erleben wir eine erstaunliche<br />

Vielfalt an Landschaftsformen,<br />

abgeschiedenen Bergdörfern und weiten<br />

Sandstränden.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Wanderungen durch das gebirgige Inselzentrum<br />

− Mediterrane Bilderbuchlandschaften<br />

an Korsikas Küsten<br />

− Corte, die geheime Inselhauptstadt<br />

− Abgeschiedene Bergdörfer<br />

> SÜDTIROL<br />

SARNTALER BERGE (WANDERN & JODELN)<br />

VOM LATZFONSER KREUZ ZUR RADLSEEHÜTTE<br />

> Freitag, 29. Juni 2012<br />

Sonntag, 1. Juli 2012<br />

3 Tage<br />

€ 275 Euro<br />

Gerlinde Aukenthaler – Wandern<br />

Markus Prieth – Jodeln<br />

2 mittel<br />

Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

><br />

Das Leben macht den Jodler: Darum sind<br />

alle eingeladen, an drei gemeinsamen<br />

Tagen in freier Natur die eigene Stimme zu<br />

erforschen und auszuloten und sie danach<br />

im Alltag weitertönen zu lassen. Wo kann<br />

man dies besser lernen, üben und probieren<br />

als im Herzen der Sarntaler Berge?<br />

Wir wandern über Alpenrosenböden, die<br />

zu dieser Zeit wohl voll in Blüte stehen, ein<br />

schöner Kontrast zu den dunkelgrünen Zirben,<br />

und bewundern in der höchstgelegenen<br />

Wallfahrtskirche Europas den „Schwarzen<br />

Herrgott“, der hier nur im Sommer zu sehen<br />

ist. Uns gegenüber stehen mächtig die Dolomiten,<br />

vom Latemar bis zum Peitlerkofel und<br />

von den Gipfeln aus genießen wir ein weites<br />

Panorama, vom König Ortler im Westen bis<br />

weit nach Nordtirol und ins Trentino hinein.<br />

Ruhe und Zeit zum Jodeln finden wir auch<br />

bei der Rast an den Seen, einige davon<br />

vielleicht schon mit Badetemperatur, wo<br />

unser Echo von den Felswänden widerhallt,<br />

bei den Almen, wo unser Jodler noch von<br />

Kuhglocken umrahmt wird und nicht zuletzt<br />

am Abend, nach einem guten Mahl, auf den<br />

Schutzhütten. Wer Lust hat, kann sogar noch<br />

einen nahen Gipfel ersteigen und dem Vollmond<br />

zujodeln.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Jodeln mit Markus Prieth von der Gruppe<br />

„Opas Diandl“<br />

− Die sanften Sarntaler Berge mit den Dolomiten<br />

als Kulisse<br />

> 17


18<br />

> NORDEUROPA<br />

LOFOTEN<br />

MÄRCHENLANDSCHAFT<br />

UNTER DER MITTERNACHTSSONNE<br />

> Freitag, 6. Juli 2012<br />

Sonntag, 15. Juli 2012<br />

10 Tage<br />

€ 1.925 Euro (bis 20.01.2012: 1.825 Euro)<br />

Ilena Janssen<br />

2 mittel<br />

><br />

Die 190 km lange Inselgruppe der Lofoten<br />

zählt zu den beeindruckendsten Archipelen<br />

unseres Planeten. Die Natur tritt hier in<br />

ihren spektakulärsten Erscheinungsformen<br />

auf. Wie eine impressionistische Märchenlandschaft<br />

steigt die 1000 m hohe Lofotenwand,<br />

ein Gebirge, das fast so alt wie unsere<br />

Erde ist, aus dem Atlantik auf.<br />

Glasklare Bergseen, wunderbare Fjorde,<br />

karibikweiße Strände, grüne Heiden, schrof-<br />

fe Felswände, Wasserfälle und norwegische<br />

Bilderbuchdörfer lassen einen Aufenthalt<br />

auf den Lofoten zum unvergesslichen Erlebnis<br />

werden. Anfang Juli, wenn Berge und Täler<br />

in das sanfte Licht der Mitternachtssonne<br />

eintauchen, wird die Landschaft zur surrealistischen<br />

Phantasie. Wir durchwandern<br />

die Inseln von West nach Ost und wohnen in<br />

Rorbuer-Hütten, den traditionellen, stilvoll<br />

renovierten Fischerhütten. Höhepunkte sind<br />

die Durchquerung der Insel Moskenesoya<br />

- einer nordischen Traumlandschaft, der<br />

atemberaubende Tiefblick auf das Bilderbuchdorf<br />

Reine und der märchenhafte Rundblick<br />

vom Dach der Lofoten auf Austvagoya.<br />

Den Abschluss unserer Lofoten-Reise bildet<br />

eine Fahrt mit der Hurtigruten, dem norwegischen<br />

Postschiff, nach Tromsö. Hier verabschieden<br />

wir uns mit einer Mitternachtssonnen-Wanderung<br />

von Norwegen.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Die schönsten Wanderungen der Lofoten<br />

− Mitternachtssonnen-Erlebnisse<br />

− Fahrt mit dem Hurtigruten-Schiff von den<br />

Lofoten nach Tromsö<br />

− Stadtrundgang in Oslo und Tromsö<br />

> NORDDEUTSCHLAND<br />

OSTSEE UND NORDSEE<br />

VON RÜGEN ZUM DEUTSCHEN<br />

WATTENMEER<br />

> Donnerstag, 12. Juli 2012<br />

Samstag, 21. Juli 2012<br />

10 Tage<br />

€ 1.195 Euro<br />

Wolfgang Niederhofer<br />

1 leicht<br />

Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

><br />

Die Landschaften der Ost- und Nordsee<br />

verwöhnen mit ganz besonderen Eindrücken:<br />

weiter Horizont, ruhige Strände, klare<br />

Luft, weiches Licht und einige der schönsten<br />

Nationalparks Deutschlands. Vielfach<br />

ist die Grenze zwischen Wasser und Land<br />

fließend. Schon Plinius der Ältere schrieb<br />

von einem Gebiet, „von dem ungewiss ist,<br />

ob es zum Festland gehört oder ein Teil des<br />

Meeres ist“. Der Kampf des Menschen gegen<br />

die Winterstürme und Sturmfluten wird<br />

in Theodor Storms „Der Schimmelreiter“<br />

eindrucksvoll geschildert. Fast verloren<br />

wirken die kleinen, bewohnten Inseln der<br />

Halligen im Wattenmeer der Nordsee.<br />

Auf Rügen vermitteln mondäne Bäderarchitektur<br />

und Seebrücken das Flair der<br />

traditionsreichen Ostseebäder. Steile,<br />

schneeweiße Kreidefelsen fallen zum Meer<br />

ab, darüber breiten sich ausgedehnte Buchenwälder<br />

aus. Das autofreie Hiddensee<br />

ist die Perle des Nationalparks „Vorpommersche<br />

Boddenlandschaft“ und die Hansestadt<br />

Stralsund ein Kleinod norddeutscher<br />

Backsteinarchitektur. Angenehme Wanderungen<br />

auf der Ostseeinsel Rügen und im<br />

Wattenmeer an der Nordseeküste bieten<br />

viel Raum für fließende Gedanken und weite<br />

Horizonte.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Insel Rügen<br />

− Autofreies Hiddensee – Perle der Ostsee<br />

− Ostseebad Binz und UNESCO-Kulturstadt<br />

Stralsund<br />

− Wattenwanderung zur Hallig Gröde<br />

− Nordsee-Inseln Amrum und Sylt<br />

− Malerisches Husum – Geburtsstadt Theodor<br />

Storms<br />

> 19


20<br />

> NORDDEUTSCHLAND<br />

OSTSEE<br />

(RADREISE)<br />

GENUSSRADELN ZWISCHEN<br />

RÜGEN UND USEDOM<br />

Die vorpommerschen Inseln Rügen, Hiddensee,<br />

Usedom und Darß-Zingst bei Stralsund<br />

verwöhnen mit besonderen Eindrücken:<br />

weiter Horizont, langgezogene Strände,<br />

klare Luft und ein fast schon nordisch angehauchtes<br />

Licht.<br />

Rügens Wahrzeichen sind die weißen Kreidefelsen<br />

des Königstuhls, von denen der<br />

Blick über die türkis-schimmernde Ostsee<br />

schweift. Mondäne Bäderarchitektur und<br />

Seebrücken prägen die traditionsreichen<br />

Ostseebäder. Usedom zählt die meisten<br />

Sonnenstunden Deutschlands, das autofreie<br />

Hiddensee ist die Perle des Nationalparks<br />

„Vorpommersche Boddenlandschaft“ und<br />

Darß-Zingst ein Geheimtipp vor den Toren<br />

> Samstag, 14. Juli 2012<br />

Samstag, 21. Juli 2012<br />

8 Tage<br />

€ 1.195 Euro<br />

Marta Auer Ellecosta<br />

1 leicht<br />

Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

><br />

Stralsunds. Wir wohnen in der altehrwürdigen<br />

Hansestadt Stralsund, einem Kleinod<br />

norddeutscher Backsteinarchitektur. Hier<br />

haben wir genügend Zeit zur Erkundung der<br />

UNESCO-geschützten Altstadt. Auf unseren<br />

Tagesausflügen bleibt viel Muße für fließende<br />

Gedanken und weite Horizonte.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Insel Rügen: Kreidefelsen und<br />

traditionsreiche Ostseebäder<br />

− Autofreies Hiddensee<br />

− Sonnenreiches Usedom<br />

− Geheimtipp Darß-Zingst<br />

− Wohnen in der UNESCO-Kulturstadt<br />

Stralsund<br />

> NORDEUROPA<br />

ISLAND<br />

INSEL AUS FEUER UND EIS<br />

> Sonntag, 15. Juli 2012<br />

Freitag, 27. Juli 2012<br />

13 Tage<br />

€ 2.395 Euro (bis 20.01.2012: 2.295 Euro)<br />

Josef (Sepp) Hackhofer<br />

2 mittel<br />

><br />

Es ist erstaunlich, welche Facetten die Natur<br />

in Island am äußersten Nordwest-Rand<br />

Europas hervorgezaubert hat. Feuer und<br />

Eis sind die formgebenden Elemente. Island<br />

steht auf dem Mittelatlantischen Rücken und<br />

verdankt seine Entstehung dem Auseinanderdriften<br />

der amerikanischen und eurasischen<br />

Platte. Vulkankrater, erstarrte Lavaströme,<br />

bizarre Basaltformen, heiße Quellen<br />

und dampfende Bäche sind allgegenwärtig.<br />

Eis und Vulkanismus haben die Landschaft<br />

geprägt. Riesige Gletscherbäche durchziehen<br />

wüstenhafte Ebenen, weiße Firnfelder<br />

leuchten am Rande menschenleerer Hochplateaus,<br />

Wasserfälle, tiefeingeschnittene<br />

Schluchten und Seen zeugen vom Wechselspiel<br />

zwischen geologischen Aktivitäten am<br />

Mittelatlantischen Rücken und den Kräften<br />

der Erosion.<br />

Island gibt einen Eindruck, wie wild und<br />

ungebändigt Natur sein kann.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Landmannalaugar-Trek: eine der schönsten<br />

Trekkingtouren weltweit und ein Querschnitt<br />

durch Islands Vielfalt<br />

− Vik: Schwarzer Lavastrand, Klippen<br />

und Vogelfelsen<br />

− Gletscherwelt im Skaftafjell Nationalpark<br />

− Laki-Vulkangebiet<br />

− Sprengisandur Hochlandroute –<br />

isländisches Hochland pur<br />

− Myvatn & Krafla: Islands Vulkanismus<br />

im Kleinen<br />

− Pingvellir, Geysir und Gullfoss-Wasserfall<br />

− Badeerlebnis in der Blauen Lagune<br />

− Vogelbeobachtungen und nordische<br />

Botanik mit Sepp Hackhofer<br />

> 21


22<br />

> ALPEN<br />

FRANZÖSISCHE SEEALPEN<br />

MIT DER TENDABAHN IN DIE ALPES MARITIMES<br />

> Montag, 23. Juli 2012<br />

Samstag, 28. Juli 2012<br />

6 Tage<br />

€ 775 Euro<br />

Eva Burger<br />

2 mittel<br />

Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

><br />

Wer kennt das Hinterland von Nizza? Dort,<br />

wo selbst in den Sommermonaten beschauliche<br />

Stille, alpine Einsamkeit und großartige<br />

Landschaften geboten werden?<br />

Die Seealpen (Alpes Maritimes) versprechen<br />

all dies. Als Ludwig Purtscheller Ende<br />

des 19. Jahrhunderts seine Exkursionen<br />

durch diese Region in „Über Fels und Firn“<br />

zu Papier brachte, konstatierte er: „In den<br />

meisten deutschen Blättern, die der edlen<br />

Alpenkunde geweiht sind, war noch nie von<br />

den Seealpen die Rede ...“ Wir fügen hinzu:<br />

Daran hat sich bis heute nur wenig geändert!<br />

Während an der Cote d’Azur Hektik herrscht,<br />

werden WandererInnen im nahen Hinterland<br />

von Thymian-, Ginster- und Lavendelduft<br />

verwöhnt. Nur wenige km Luftlinie von der<br />

Mittelmeerküste gibt es ein bei uns weitgehend<br />

unbekanntes Wanderparadies. Geprägt<br />

werden die Seealpen durch idyllische Dörfer<br />

und mediterrane Mittelgebirge. Hier gibt es<br />

mit der Tendabahn zudem eine der sehenswertesten<br />

alpenquerenden Bahnlinien. Mit<br />

ihr gelangen wir in eine bezaubernde alpine<br />

Welt, wo noch vor wenigen Jahrzehnten ein<br />

karges Leben, charakterisiert von Transhumanz<br />

und Schafzucht, dominierte.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Anreise mit der Tendabahn<br />

− Mediterrane Mittelgebirgswanderungen<br />

− Idyllische Gebirgsdörfer<br />

− Abschluss in Nizza<br />

> NORDEUROPA<br />

NORWEGEN<br />

LAND DER FJORDE<br />

Wer majestätische, gewaltige Landschaftserlebnisse<br />

sucht, wird auf dieser Reise fündig<br />

und vieles von dem erleben, was die Faszination<br />

Norwegens ausmacht: Tief in die Berge<br />

West-Norwegens eingeschnittene Fjorde,<br />

Hochebenen und Gletscher, glasklare Seen,<br />

bizarre Küstenlandschaften, Dörfer mit roten<br />

Holzhäuschen und Städte wie Bergen, Alesund<br />

und Oslo. Unser Sprungbrett nach Norwegen<br />

ist der äußerste Norden Dänemarks<br />

mit der Halbinsel Jütland. Die Wanderdünen<br />

und Moränensteilküsten könnten sich nicht<br />

stärker vom Erscheinungsbild der Nordsee<br />

unterscheiden, das wir in den nächsten Tagen<br />

erleben: Tief, von den eiszeitlichen Gletschern<br />

eingeschnittene Fjorde, prägen die<br />

norwegische Nordsee-Küste. Der Tiefblick<br />

vom Predigtstuhl auf den 600 m darunter<br />

liegenden Lysefjord lässt die eiszeitlichen<br />

Kräfte erahnen. Die alte Hansestadt Bergen<br />

hat sich immer schon Richtung Meer orientiert.<br />

Von Oslo ist sie durch hohe Gebirge<br />

getrennt – erst die spektakuläre Bergenbahn<br />

stellte eine sichere Landverbindung her.<br />

Über diese gelangen wir auf die Hardangervidda-Hochebene,<br />

ehe wir mit der Flambahn<br />

wieder eine bezaubernde Fjordlandschaft<br />

erreichen. Fjorde und Berglandschaften<br />

verzahnen sich in West-Norwegen zu einem<br />

bizarren Labyrinth. Häufig nur wenige km<br />

vom Fjordufer entfernt dominieren Gletscher<br />

und hochalpine Gipfel das Landschaftsbild.<br />

Dem Jotunheimen-Gebirge folgt der erhabenste<br />

der norwegischen Fjorde, der Geirangerfjord,<br />

bevor uns die Jugendstil-Stadt<br />

Alesund empfängt. Eine geführte Tour und<br />

eine Stadtwanderung durch Oslo runden<br />

unsere Norwegenreise ab.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Tiefblick vom Preikestolen auf den Lysefjord<br />

− Mit der Bergenbahn auf die Hardangervidda-Hochebene<br />

− Mit der Flambahn zum Aurlands-Fjord<br />

− Jotunheimen-Gebirge<br />

− Fahrt mit dem Hurtigruten-Schiff durch<br />

den Geirangerfjord<br />

− Küstenstadt Bergen, Jugendstilstadt<br />

Alesund, Hauptstadt Oslo<br />

> Dienstag, 31. Juli 2012<br />

Samstag, 11. August 2012<br />

12 Tage<br />

€ 2.225 Euro (bis 20.01.2012: 2.125 Euro)<br />

Wolfgang Niederhofer<br />

2 mittel<br />

Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

><br />

> 23


24<br />

> HIMALAyA<br />

LADAKH<br />

TIBETISCHE KULTUR<br />

IM INDISCHEN HIMALAyA<br />

Ziele dieser Reise sind die Kultur und die<br />

beeindruckende Landschaft Ladakhs. Persönliche<br />

Kontakte zu den dort lebenden<br />

Menschen, gesellschaftliche Hintergründe<br />

und viele Alltagssituationen zeigen das Leben<br />

dieser faszinierenden Hochgebirgsregion. Wir<br />

tauchen in die Kulturlandschaften Ladakhs<br />

und die traditionelle bäuerliche Lebenswelt<br />

ein. In Leh wohnen wir im Guesthouse, das<br />

von der Vorsitzenden der ladakhischen Frauenorganisation<br />

geführt wird - eine besondere<br />

Gelegenheit, tiefer in die ladakhische Gesellschaft<br />

einzublicken. Wir besichtigen einige<br />

der schönsten buddhistischen Klöster des<br />

Himalayas im Oberen Industal und wandern<br />

durch malerische Dörfer zwischen Rizong und<br />

Likir. Auf einer Trekkingtour am Tso Moriri-<br />

und Tso Khar-See erleben wir das tibetische<br />

Hochplateau in all seiner Faszination. Fast<br />

schon archaisch mutet das Leben der Nomaden<br />

an, die durch die kargen, wüstenhaften<br />

Landschaften des Changtang-Plateaus streifen.<br />

Zum Abschluss unserer Reise besuchen<br />

wir das Nubra-Tal zwischen Himalaya- und<br />

Karakorum-Gebirge.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Ideale Einstiegstour in den tibetisch/<br />

buddhistischen Kulturraum<br />

− Die schönsten buddhistischen Klöster<br />

des indischen Himalayas<br />

− Kulturtrekking im Unteren Industal<br />

− Leichtes Trekking auf dem tibetischen<br />

Changtang-Plateau<br />

− Fahrt ins Nubratal<br />

− Unverfälschtes Alltagsleben bei Dolma<br />

in Leh<br />

− Hohe Pässe und beeindruckende Landschaften<br />

> Donnerstag, 9. August 2012<br />

Sonntag, 26. August 2012<br />

17½ Tage<br />

€ 2.495 Euro (bis 17.02.2012: 2.395 Euro)<br />

Frank Steger<br />

2 mittel<br />

><br />

> FRANKREICH<br />

BRETAGNE<br />

LAND AM MEER<br />

> Freitag, 10. August 2012<br />

Samstag, 18. August 2012<br />

10 Tage<br />

€ 1.695 Euro (bis 17.02.2012: 1.595 Euro)<br />

Gudrun Neurauter<br />

1-2 leicht bis mittel<br />

Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

><br />

Armorika – Land am Meer, nannten die<br />

Kelten die Bretagne. Dessen Küstenlandschaften<br />

zählen zu den schönsten Europas.<br />

Wilde Steinküsten und lange, ausgedehnte,<br />

unberührte Sandstrände wechseln sich ab.<br />

Spektakuläre Klippen, der tosende Atlantik<br />

und liebliche Heidelandschaften kontrastieren<br />

auf engstem Raum miteinander.<br />

Aus keltischer Zeit gibt es im Landesinneren<br />

noch Reste von dichtem Urwald.<br />

Im Westen der Bretagne, wo das Land dem<br />

Atlantik weicht, kann, trotz jahrhundertlan-<br />

ger, diskriminierender französischer Sprachenpolitik,<br />

der Klang des keltischen Bretonisch<br />

vernommen werden.<br />

Beim Besuch des Mont-St. Michel, einem<br />

Wunder abendländischer Klosterbaukunst,<br />

erleben wir das Wechselspiel von Ebbe und<br />

Flut. Nirgendwo ist der Tidenhub gewaltiger<br />

als an der Nordküste der Bretagne. Die stolze<br />

Hafenstadt St. Malò und beeindruckende<br />

Menhire bei Carnac bilden weitere Höhepunkte.<br />

Der Zöllnerpfad an der rosa Granitküste,<br />

der Leuchtturm am Kap Frehel, die bizarren<br />

Steilküsten an der Halbinsel von Crozon und<br />

die wilde Westküste am Point du Raz bieten<br />

ein einmaliges Landschaftserlebnis.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Die schönsten Wanderungen der Bretagne<br />

− St. Malò und Mont St. Michel<br />

− Rosa Granitküste und Kap Frèhel<br />

− Halbinsel von Crozon und Point du Raz<br />

− Megalithkultur bei Carnac<br />

> 25


26<br />

> SÜDTIROL /<br />

GRAUBÜNDEN<br />

LISCHANA<br />

TREKKING<br />

VOM VINSCHGAU INS ENGADIN<br />

> SÜDTIROL<br />

VINSCHGAU-<br />

WÄRTS<br />

AUF ALTEN VERBINDUNGS-<br />

WEGEN DURCH<br />

DIE ÖTZTALERALPEN<br />

Allegra e Baignvü - vom Obervinschgau<br />

gelangen wir auf alten Schmuggler- und<br />

Wildererpfaden zu unseren Engadiner Nachbarn.<br />

Das Rojental leitet uns über einen<br />

tollen Aussichtsberg zur Sesvennahütte.<br />

Nach einem Abstecher in die wilde Uinaschlucht<br />

durchwandern wir die herb-karge<br />

Rims-Hochebene. Blaue Bergseen leuchten<br />

aus dem Felsenreich der Rims, ehe wir zur<br />

Lischana-Hütte gelangen. Weite Rundblicke<br />

ins Engadin und ein Sonnenaufgang auf dem<br />

Föllakopf erwarten uns auf dem Rückweg.<br />

Ein lohnendes Hochgebirgserlebnis im Grenzgebiet<br />

zwischen Südtirol und Graubünden.<br />

Der Vinschgau weist einige Landschaften<br />

auf, die für den Rest Südtirols schon beinahe<br />

exotisch erscheinen. Vieles davon erleben<br />

wir auf unserer Tour durch die Ötztaleralpen.<br />

Über die Trockenrasen-Vegetation des sonnendurchfluteten<br />

Sonnenberges gelangen<br />

wir vom idyllischen St. Martin am Kofel ins<br />

Schnalstal. Schon zu Urzeiten führten Wege<br />

durch dieses Tal. Hochalpine Landschaften<br />

begleiten uns über das Bildstöckljoch, das<br />

schon Jägern und Sammlern als Übergang<br />

diente. Mit einer fast schon mystischen Stille<br />

empfangen uns die Saldurseen.<br />

> Samstag, 11. August 2012<br />

Dienstag, 14. August 2012<br />

4 Tage<br />

€ 325 Euro<br />

Heinrich Moriggl<br />

3 anspruchsvoll<br />

Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

><br />

> Donnerstag, 6. September 2012<br />

Sonntag, 9. September 2012<br />

4 Tage<br />

€ 295 Euro<br />

Heinrich Moriggl<br />

3 anspruchsvoll<br />

Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

><br />

> NORDDEUTSCHLAND<br />

NORDSEE (RADREISE)<br />

INSELHÜPFEN OSTFRIESLAND<br />

> Samstag, 18. August 2012<br />

Samstag, 25. August 2012<br />

8 Tage<br />

€ 1.275 Euro<br />

Martha Auer Ellecosta<br />

1-2 leicht bis mittel<br />

Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

><br />

Ostfriesland – da denkt man an ein raues<br />

Meer, rot-weiß gestreifte Leuchttürme,<br />

Kühe und Schafe auf sattgrünen Wiesen, die<br />

bis zur Nordsee reichen und den Wechsel<br />

der Gezeiten, der für AlpenbewohnerInnen<br />

wohl das ungewöhnlichste Phänomen ist.<br />

Ebbe und Flut drücken den Küstengebieten<br />

ihren unvergleichlichen Stempel auf - mal<br />

wasserbedeckt, mal festes Land. In dieser<br />

Zwischenwelt gibt es viel zu entdecken. Fast<br />

als Wellenbrecher liegen dem Watt vorgelagert<br />

die ostfriesischen Inseln, die selbst den<br />

Gewalten der Nordsee ausgesetzt sind und<br />

jährlich um einige Meter nach Osten wandern.<br />

Neben lohnenden Radtouren auf dem<br />

Festland und einem Ausflug ins niedersächsische<br />

Wattenmeer, das Teil des UNESCO-<br />

Weltkulturerbes ist, holen wir uns auf den<br />

ostfriesischen Inseln Borkum, Norderney<br />

und Langeoog viel frischen Wind für klare<br />

Gedanken. Dünen, Strand, Wind und Weite<br />

bestimmen hier unseren Rhythmus.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Ostfriesische Inseln: Borkum, Norderney<br />

und Langeoog<br />

− Wattenwanderung im UNESCO-Weltkulturerbe<br />

Wattenmeer<br />

− Genuss-Radtouren mit wohltuendem<br />

Nordsee-Reizklima<br />

> 27


28<br />

> Freitag, 24. August 2012<br />

Sonntag, 26. August 2012<br />

3 Tage<br />

€ 285 Euro<br />

Margareta Fuchs und Veronika Krapf<br />

2 mittel<br />

Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

><br />

> SÜDTIROL<br />

FANIS<br />

(WANDERN & SAGEN)<br />

MyTHOS EINER LANDSCHAFT<br />

Magisch und überwältigend ist die Felsenwildnis<br />

von Fanis, im Herzen des Naturparks<br />

Fanes Sennes Prags gelegen. Ebenso<br />

einzigartig ist auch die Geschichte um ihre<br />

legendären UreinwohnerInnen, dem Volk der<br />

Fanes, dessen mythisch-matriarchale Wurzeln<br />

Tausende von Jahren zurückreichen.<br />

Sagen und Mythen sind in Worte übertragene<br />

Stimmungen und Bilder einer Landschaft,<br />

und sie berichten über die menschlichen<br />

Erlebnisse innerhalb derselben über viele<br />

Jahrhunderte hinweg.<br />

Wenn Sie Natur und Landschaft einmal über<br />

den „sagenhaften“ Zugang betrachten und<br />

erleben wollen, dann sind Sie bei dieser<br />

Wanderung genau richtig: Schwerpunkt<br />

dieser Wandertage ist die uralte, ergreifende<br />

Geschichte um Aufstieg und Untergang<br />

des Fanes-Volkes. Inmitten der bleichen<br />

Karstlandschaft des Hochlandes von Fanis<br />

erwecken die Geschichten erzählenden Natur-<br />

und Landschaftsführerinnen Margareta<br />

Fuchs und Veronika Krapf das einstige Reich<br />

um Dolasilla und ihre Murmeltiere zu neuem<br />

Leben.<br />

„ …Und wo immer Dolasilla, die weiß gewappnete<br />

Kämpferin mit der unvergleichlichen Rayéta auf<br />

dem Haupte, erschien, wandten sich die Feinde<br />

zur Flucht und die Fànes drangen vor…“<br />

(K.F. Wolff, Dolomitensagen)<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Die Landschaft der Fanes-Hochebene<br />

− Sagen und Mythen erzählt von den beiden<br />

Sagenforscherinnen und Autorinnen<br />

Margareta Fuchs und Veronika Krapf<br />

> ALPEN<br />

ALPENDURCHqUERUNG (TEIL 3)<br />

VOM GRÖDNER JOCH NACH BELLUNO<br />

> Samstag, 8. September 2012<br />

Samstag, 15. September 2012<br />

8 Tage<br />

€ 595 Euro<br />

Josef Mitterhofer<br />

3 anspruchsvoll<br />

Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

><br />

Die Alpen sind wohl einer der faszinierendsten<br />

Naturräume Europas. Schon allein der<br />

Name erweckt in uns eine positive Assoziation<br />

an gewaltige Naturlandschaften und an<br />

Freiheit von städtisch-alltäglichen Zwängen.<br />

Auf 1200 km Länge zieht sich der Alpenbogen<br />

von Nizza bis zum Wiener Becken. Am<br />

breitesten sind die Alpen auf der Linie München<br />

- Verona dort, wo Südtirol liegt.<br />

Selbst SüdtirolerInnen nehmen die Alpen<br />

nicht mehr als alltagsbestimmendes Gebirge<br />

wahr. Transitachsen und verstädterte<br />

Tallandschaften haben uns teils weit von der<br />

idyllischen Alpenromantik entfernt. Nur we-<br />

nige Kilometer abseits der dicht besiedelten<br />

Talsohlen decken sich die Bilder wieder mit<br />

dem traditionellen Alpenbild.<br />

Diese Querung ist mehr als eine Weitwanderung<br />

durch beeindruckende Berglandschaften:<br />

Es ist die Durchquerung unseres alpinen<br />

Lebensraumes, eine Wanderung durch Kulturlandschaften<br />

mit ungeahnten Perspektiven<br />

und einer völlig neuen Wahrnehmung<br />

unserer Umwelt.<br />

Ziel ist die Querung der Alpen von München<br />

nach Venedig in vier Etappen. Teil 1 führte<br />

uns von München nach Hall in Tirol, Teil 2<br />

von Hall in Tirol zum Grödner Joch und nun<br />

Teil 3 vom Grödner Joch nach Belluno. Uns<br />

erwarten Tagestouren durch einen weniger<br />

bekannten Teil der Dolomiten.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Faszinierendes Weitwandererlebnis mit<br />

alpinen Ein- und Aussichten<br />

− Die Neuentdeckung eines vermeintlich<br />

bekannten Lebensraumes<br />

> 29


30<br />

> ÖSTERREICH<br />

WACHAU<br />

AM SILBERBAND DER DONAU<br />

> Mittwoch, 19. September 2012<br />

Sonntag, 23. September 2012<br />

5 Tage<br />

€ 595 Euro<br />

Alfred Niederhofer<br />

1-2 leicht bis mittel<br />

Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

><br />

Nach der Wolga ist die Donau mit 2.888<br />

km der zweitlängste Strom Europas. Vom<br />

Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer<br />

durchfließt sie eine Vielzahl von europäischen<br />

Kulturlandschaften und hat Dichter,<br />

Musiker und Maler zu herausragenden Werken<br />

inspiriert.<br />

Eine der großen landschaftlichen Attraktionen<br />

am österreichischen Teilstück der<br />

Donau ist die Wachau. Weinterrassen, Marillengärten,<br />

schmucke Orte, Ruinen, Burgen,<br />

Klöster und das immer gegenwärtige, glitzernde<br />

„Silberband der Donau“ prägen das<br />

Landschaftsbild, das mit einem südlichen,<br />

fast toskanischen Flair zu den bezauberndsten<br />

Gegenden Mitteleuropas gehört.<br />

Im Jahre 2000 wurde das Tal der Donau<br />

zwischen Krems und Melk in die Liste des<br />

UNESCO-Weltkultur- und Naturerbes aufgenommen.Trotz<br />

touristischer Aktivitäten<br />

hat die Region nichts von seiner Ursprünglichkeit<br />

eingebüßt.<br />

Wir durchstreifen malerische Weindörfer<br />

und genießen immer wieder Tiefblicke auf<br />

diesen großen europäischen Fluss. Eine<br />

Wanderreise im Herzen Mitteleuropas.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Die schönsten Wanderungen der Wachau<br />

− Idyllische Weindörfer<br />

− Stift Melk und Burg Aggstein<br />

− Donauschifffahrt<br />

− Besichtigung einer Weinkellerei<br />

> KARPATEN<br />

SIEBENBÜRGEN<br />

ALTE KULTURLANDSCHAFTEN UND WILDE NATUR<br />

> Freitag, 28. September 2012<br />

Samstag, 6. Oktober 2012<br />

9 Tage<br />

€ 1.125 Euro<br />

Wolfgang Niederhofer<br />

2 mittel<br />

Umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

><br />

Siebenbürgen liegt so nahe und ist dennoch<br />

für viele ein weißer Fleck auf der Landkarte.<br />

Dabei hat diese Region großartige Kulturlandschaften<br />

und sensationelle Naturräume<br />

zu bieten. Fast die Hälfte der europäischen<br />

Bären, Wölfe und Luchse lebt in den Karpaten.<br />

Die bäuerlichen Kulturlandschaften<br />

erinnern an eine längst verlorene Ursprünglichkeit.<br />

Das Land teilen sich verschiedene<br />

Ethnien. Neben den Siebenbürger-Sachsen<br />

leben hier unter anderem Ungarn, Rumänen<br />

und Rroma. Vor 900 Jahren wanderten Siedler<br />

aus dem Rhein-Mosel- Gebiet hier ein. Sie<br />

gründeteten Städte wie Schäßburg und Hermannstadt<br />

und mächtige Kirchenburgen, die<br />

Türken und Tartaren abwehren sollten.Eine<br />

Zeitreise zeigt uns lebende Zeugnisse dieser<br />

beinahe 1000-jährigen Siedlungsgeschichte.<br />

Wir wohnen in einem kleinen Bergdorf bei<br />

dem Siebenbürger-Sachsen Hermann, der<br />

1997 mit seiner Frau, nach 20 Jahren Aufenthalt<br />

in Deutschland, in seine alte Heimat<br />

zurückgekehrt ist. Gemeinsam haben sie das<br />

größte europäische Schutzprojekt für Bären,<br />

Wölfe und Luchse mitbegründet. Ihre liebevoll<br />

gepflegte Pension, die reizvoll zwischen<br />

zwei Gebirgsmassiven gelegen ist, bildet den<br />

Ausgangspunkt für lohnende Wanderungen<br />

in die Kulturlandschaften und Höhenzüge der<br />

Karpaten. Ein unvergessliches Abenteuer wird<br />

eine Exkursion zu Bären in freier Wildbahn.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Wilde Naturlandschaften in den Karpaten<br />

mit Bären und Wölfen<br />

− Ursprüngliche, bäuerliche Siebenbürger<br />

> 31<br />

Kulturlandschaften<br />

− Zeitreise zu den Siebenbürger-Sachsen<br />

− Schäßburg – UNESCO-Weltkulturerbe<br />

− Hermannstadt – Europäische Kulturhauptstadt<br />

2007<br />

− Wohnen in der Pension von Katharina und<br />

Hermann


32<br />

> IBERISCHE HALBINSEL<br />

ANDALUSIEN<br />

LAND DES LICHTS<br />

> Donnerstag, 4. Oktober 2012<br />

Sonntag, 14. Oktober 2012<br />

10½ Tage<br />

€ 1.395 Euro<br />

Ulrich Gufler<br />

2 mittel<br />

><br />

Die Vielfalt, die viele Romantiker nach<br />

Andalusien lockte, verzaubert auch heute<br />

noch. Maurisches Kulturgut, christliche<br />

Kathedralen und weißgekalkte, verwinkelte<br />

Dörfer gehören ebenso zu Andalusien, wie<br />

die schneebedeckte Sierra Nevada, sanfte<br />

Olivenhaine, Flamenco-Rhythmen auf den<br />

vielen Fiestas und die Lebensfreude der<br />

EinwohnerInnen.<br />

Abseits der überlaufenen Touristenorte<br />

erwandern wir die landschaftlichen Schön-<br />

heiten Andalusiens und erleben die Höhepunkte<br />

einer Region, die eine einzigartige<br />

Verschmelzung abendländischer mit morgenländischer<br />

Kultur hervorbrachte. Wir genießen<br />

die Harmonie zwischen Architektur<br />

und Landschaft in den „weißen Dörfern“,<br />

bewundern maurische Baukunst in der<br />

Mezquita von Cordoba und der Alhambra<br />

von Granada, besuchen die Kathedrale von<br />

Sevilla, durchstreifen die menschenleeren<br />

Strände des vulkanischen Cabo de Gata<br />

und durchwandern alte maurische Kultur-<br />

landschaften an den Südhängen der Sierra<br />

Nevada.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− „Weiße Dörfer“ in der Sierra de Grazalema<br />

− Maurische Kulturlandschaften in den<br />

Alpujarras<br />

− Wanderungen in der Sierra Nevada<br />

− Spannende Küstenwanderung am Cabo<br />

de Gata<br />

− Altstadt von Sevilla, Mezquita von Cordoba<br />

und Alhambra von Granada<br />

> Jahreswechsel 2012/2013<br />

8 Tage<br />

€ auf Anfrage<br />

auf Anfrage<br />

2 mittel<br />

> MITTELMEER<br />

MALLORCA<br />

WANDERN IN DER SERRA<br />

TRAMUNTANA<br />

Mallorca steht häufig als Synonym für einen<br />

Pauschaltourismus, der mit sozialen und<br />

ökologischen Kriterien unvereinbar ist. Ein<br />

Image, das den landschaftlichen und kulturellen<br />

Schönheiten dieser Mittelmeerinsel<br />

nicht gerecht wird. Das „andere“ Mallorca,<br />

abseits der massentouristisch erschlossenen<br />

Küstenregionen ist nach wie vor eines der<br />

reizvollsten Reiseziele im Mittelmeer. In der<br />

Serra Tramuntana überrascht die Insel durch<br />

ihre Ursprünglichkeit und kann mit vielen<br />

landschaftlichen Entdeckungen aufwarten.<br />

NEU - Zusammenarbeit mit dem Dachverband für Natur- und Umweltschutz Südtirol<br />

Allen Mitgliedern des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz Südtirol gewähren wir<br />

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Liebliche Täler, alte mediterrane Kulturlandschaften,<br />

wildromantische Schluchten,<br />

unzählige Aussichtsgipfel und die weitgehend<br />

unberührte Nordwest-Küste machen aus<br />

Mallorca ein überaus lohnendes Wanderziel.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

− Die schönsten Wanderungen der Serra<br />

Tramuntana<br />

− Malerische Küstenstädtchen<br />

− Die Fahrt mit dem „Roten Blitz“,<br />

der Bahnlinie von Palma nach Soller<br />

> 33


DIE VAI E VIA-<br />

REISELEITER/INNEN<br />

WOLFGANG NIEDERHOFER<br />

Inhaber und Geschäftsführer von <strong>Vai</strong> e <strong>Via</strong> <strong>AktivReisen</strong>. Wirtschaftsstudium<br />

an der Universität Trient.<br />

„Seit über 10 Jahren plane und begleite ich Wanderreisen. Die<br />

Philosophie von <strong>Vai</strong> e <strong>Via</strong> <strong>AktivReisen</strong> wurde auf zahlreichen Reisen<br />

rund um den Globus zu meinem Leitmotiv. Dabei stand die<br />

intensive Auseinandersetzung mit der sozialen, gesellschaftlichen,<br />

ökologischen, wirtschaftlichen und politischen Realität der<br />

bereisten Länder immer im Mittelpunkt.<br />

Mein wichtigstes Anliegen ist es, meine Erfahrungen weiterzugeben<br />

und Ihnen einen interessanten und vor allem eindrucksvollen<br />

Urlaub etwas abseits der gängigen Wege zu organisieren.“<br />

MARTA AUER ELLECOSTA<br />

Ehemalige Lehrerin und Mitarbeiterin am<br />

Pädagogischen Institut, seit einigen Jahren<br />

freiberufliche Supervisorin, Mediatorin und<br />

Coach.<br />

„Seit 1992 organisiere ich mit großer Begeisterung Radreisen.<br />

Meine Routen sind Touren für GenussradlerInnen. Im Mittelpunkt<br />

stehen dabei nicht Strecken- und Höhenrekorde, sondern Land,<br />

Leute und Kultur.“<br />

GERLINDE AUKENTHALER<br />

Studium der Geschichte und der Germanistik,<br />

ehemalige Oberschullehrerin, geprüfte<br />

Natur- und Landschaftsführerin. Seit jeher<br />

begeistert in den Südtiroler Bergen unterwegs,<br />

erfahrene Radtouristin mit Schwerpunkt Nordosteuropa,<br />

Hobbybotanikerin und Hobbyjodlerin. „Mich interessieren besonders<br />

die Beziehungen von Natur- und Kulturlandschaft, lokale<br />

Bräuche und Kontakte mit den Einheimischen.“<br />

EVA BURGER<br />

Übersetzerstudium für Französisch<br />

und Italienisch. Geprüfte<br />

Fremdenführerin und Reiseleiterin.<br />

Langjährige Tätigkeit in<br />

der Erwachsenenbildung. Vier<br />

Monate Projektarbeit in Äthiopien.<br />

„Reisen in Verbindung mit Wandern ermöglicht<br />

intensiveres Eintauchen in Landschaften, fremde<br />

Kulturen und Völker. Ich liebe es, die Natur<br />

wieder neu zu entdecken und Momente der Entschleunigung,<br />

fernab von der Hektik des Alltags,<br />

zu erleben.“<br />

JOSEF (SEPP) HACKHOFER<br />

Von Beruf Schutzgebietsbetreuer<br />

im Amt für Naturparke.<br />

Globetrotter der ersten Stunde,<br />

Referent unzähliger Diavorträge,<br />

Gründungsmitglied von<br />

„Strix-Naturfotografen Südtirol“.<br />

„Ich reise seit meiner frühen Jugend. Dabei fasziniert<br />

mich in besonderer Weise die Natur in all<br />

ihren Facetten. Draußen sein ist für mich vor allem<br />

sinnliche Erfahrung und Ausgleich. Als Wanderführer<br />

und Reiseleiter möchte ich Ihnen einen<br />

Teil meines Erfahrungsschatzes weitergeben.“<br />

MARGARETA FUCHS<br />

Hört als Sozialassistentin seit mehr als 30 Jahren zahlreichen<br />

Menschen in existenziellen Notlagen beim Erzählen<br />

ihrer beeindruckenden Lebensgeschichten zu. Als wildefrau<br />

erzählt sie selbst bei unterschiedlichsten Anlässen Märchen<br />

und Sagen aus aller Welt, für Jung und Alt, „drinnen und<br />

draußen“. „Meine besondere Vorliebe gilt dem Aufspüren von sagenumwobenen,<br />

in Vergessenheit geratenen geheimnisvollen Plätzen.“<br />

VERONIKA KRAPF<br />

Lehrerin, Erlebnispädagogin mit langjähriger Erfahrung im<br />

naturpädagogischen Bereich, Natur- und Landschaftsführerin,<br />

Geschichtenerzählerin, Buchautorin.<br />

„Seit Jahren beschäftige ich mich intensiv mit Märchen und<br />

Sagen und erzähle selbst mit großer Freude Geschichten für<br />

Groß und Klein.“<br />

ULRICH GUFLER<br />

Verwaltungsangestellter bei einer Elektrogenossenschaft im<br />

Passeiertal und Mitglied des Bergrettungsdienstes. Einjähriger<br />

Freiwilligen-Aufenthalt beim Roten Kreuz in Ecuador. Ist<br />

mit einer Ecuadorianerin verheiratet und hat deshalb einen<br />

persönlichen Bezug zur Kultur Südamerikas und des Iberischen<br />

Raumes.


PAULA HOLZER<br />

Religionspädagogin, in der Erwachsenenbildung tätig<br />

und Jakobs-Pilgerin. „Zeit meines Lebens fesseln<br />

mich die tieferen Fragen des Mensch-Seins. Auf dem<br />

Franziskusweg in Mittelitalien möchte ich Menschen<br />

aus der Oberflächlichkeit in eine achtsame Lebensgestaltung und in die<br />

Faszination des Seins im Augenblick begleiten. Wenn sich die rhythmische<br />

Gleichmäßigkeit des Gehens verselbstständigt, wird das Gehen zur<br />

Meditation.“<br />

JOSEF MITTERHOFER<br />

Mitarbeiter in einem Planungsbüro für Hoch- und Tiefbau.<br />

Als geprüfter Wanderführer unternimmt er in seiner<br />

Freizeit Wanderungen und Bergtouren in aller Welt.<br />

„Auf meinen Reisen möchte ich diese Erfahrungen und<br />

Entdeckungen an Sie weitergeben und Ihnen dadurch einen erlebnisreichen<br />

Urlaub ermöglichen.“<br />

ILENA JANSSEN<br />

Selbstständige Physiotherapeutin<br />

und Osteopathin in Bruneck. Die<br />

passionierte Alpinistin aus den Niederlanden<br />

hat sich aufgrund ihrer<br />

Liebe zu den Bergen in Südtirol niedergelassen.<br />

„Wenn ich zu Fuß gehe, nehme ich die Welt am intensivsten<br />

wahr. In den Bergen und der Natur finde ich Ruhe,<br />

Ausgleich und großartige Landschaftserlebnisse – diese<br />

möchte ich Ihnen weitergeben.“<br />

GUDRUN NEURAUTER<br />

Übersetzerstudium für Französisch<br />

und Italienisch an der Universität<br />

Innsbruck, selbstständige Projektmanagerin<br />

und geprüfte Bergwanderführerin.<br />

„Es ist mir ein Anliegen, Ihnen die Schönheiten<br />

der Natur zu zeigen und einen Beitrag für mehr<br />

Verständnis und Respekt gegenüber anderer Kulturen<br />

und Lebensformen zu leisten.<br />

HEINRICH MORIGGL<br />

Ehemaliger Lehrer, später als Mitarbeiter in<br />

Schulentwicklungsprozessen und in der Schulleitung<br />

tätig. Geprüfter Wanderführer.<br />

„Beim Wandern und Bergsteigen möchte ich mit<br />

den Menschen die Schönheit der Schöpfung entdecken, bewundern<br />

und die verdrängten Wurzeln einer echten Heimat wiederfinden.“<br />

ALFRED NIEDERHOFER<br />

Mathematik und Physikstudium, langjähriger<br />

Direktor des Realgymnasiums Bruneck. Ehemaliger<br />

Hüttenwirt der hochalpinen Schwarzensteinhütte<br />

in den Zillertaler Alpen.<br />

Hobbyastronom und Umweltschützer mit einem feinen Gespür für<br />

die gefährdeten Schönheiten unseres Planeten.<br />

MONIKA STAMPFER<br />

Studium der Landschaftsplanung und -pflege<br />

an der Universität für Bodenkultur in<br />

Wien. Hat bereits auf unterschiedlichste Art<br />

(mit dem Rad, zu Fuß, mit dem Kanu, öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln) zahlreiche Regionen bereist, wobei immer<br />

die Begegnung mit den Menschen und ihrer Lebensweise im Vordergrund<br />

stehen. Ihr besonderes Interesse gilt der Erkundung der<br />

speziellen Fauna und Flora.<br />

FRANK STEGER<br />

Betriebswirtschaftsstudium an der Universität<br />

Innsbruck, Oberschullehrer in Innichen<br />

und Inhaber der Reiseleiter-Lizenz.<br />

„Als Wanderreisender erkunde ich vorwiegend<br />

europäische Regionen und die Wüsten Nordafrikas. Mich<br />

begeistern besonders karge Bergregionen und trockene Wüstengegenden.<br />

Die Faszination dieser Landschaften möchte ich Ihnen<br />

auf meinen Reisen mitgeben.“


2012<br />

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vom 21.11.2011<br />

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