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Protokoll der 15. Sitzung des AK Pädiatrische Palliativmedizin ...

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<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>15.</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>AK</strong> <strong>Pädiatrische</strong> <strong>Palliativmedizin</strong><br />

Teilnehmer:<br />

Monika Schaberl, ambulante Kin<strong>der</strong>krankenpflege Manuela Götz<br />

Stefanie Zang, Mobile Ambulante Pflegepartner Münchner Kindl<br />

Sabine Reich, Mobile Ambulante Pflegepartner Münchner Kindl<br />

Eva Wischhöfer, Mobile Ambulante Pflegepartner Münchner Kindl<br />

Hanne Rauscher, ambulante Kin<strong>der</strong>krankenpflege Bambuki<br />

Christine Bronner, Ambulanter Kin<strong>der</strong>hospizdienst München<br />

Dr. Monika Führer, OÄ KMT Hauner<br />

Dr. Ayda Duroux, Koordinationsstelle <strong>Pädiatrische</strong> <strong>Palliativmedizin</strong><br />

Dr. Angelika En<strong>der</strong>s, OÄ Entwicklungsneurologie Hauner<br />

Dr. Georg Fröhlich, Vorstand Kin<strong>der</strong>hospiz im Allgäu<br />

Albertine Deuter, DGM Friedrich-Baur.Institut<br />

Sr. Eva Schötterlein, Sozialdienst Kin<strong>der</strong>krankenhaus Landshut<br />

Otto Schilling, Kin<strong>der</strong>krankenhaus Landshut<br />

Simone Kreutmaier, Kin<strong>der</strong>krankenhaus Schwabing<br />

Birgit Höhne, Physiotherapie Klinikum Großha<strong>der</strong>n<br />

Birte Hesselbarth, Hauner<br />

Magdalena Rougk, Bunter Kreis Allgäu, Kempten<br />

Isolde Gröber, Bunter Kreis Allgäu, Kempten<br />

Rosmarie Hasenhütl, DHZ München<br />

Petra Hochecker, Psychologin, Frauenklinik Maistr.<br />

Anneli Dietrich, Helfende Hände e.V.<br />

Claudia Sommerauer, evang. Seelsorge Klinikum Großha<strong>der</strong>n<br />

Carlotta Dieckmann, Elterninitiative krebskranker Kin<strong>der</strong> München<br />

1. Begrüßung und Vorstellung neuer Mitglie<strong>der</strong><br />

Frau Dietrich ist Psychologin und Therapieleiterin in <strong>der</strong> Einrichtung Helfende Hände e.V.<br />

(s.u.).<br />

Frau Hochecker ist als Psychologin ganztags für die Neonatologie <strong>der</strong> Frauenklinik Maistr.<br />

tätig.<br />

Frau Hasenhütl ist als Psychologin gemeinsam mit Frau Kux in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>kardiologie <strong>des</strong><br />

DHZ München.<br />

Frau Rougk ist als Kin<strong>der</strong>krankenschwester für den Bunten Kreis Kempten im Einsatz,<br />

angestellt ist sie bei <strong>der</strong> Diakonie.<br />

Frau Höhne ist als Physiotherapeutin im Klinikum Großha<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>kardiologie und<br />

Neonatologie tätig.<br />

Frau Kreutmaier ist Kin<strong>der</strong>krankenschwester im Krankenhaus Schwabing.<br />

Sr. Eva arbeitet im Sozialdienst <strong>des</strong> Kin<strong>der</strong>krankenhaus Landshut.<br />

Herr Schilling ist Seelsorger im Kin<strong>der</strong>krankenhaus Schwabing.<br />

2. <strong>Protokoll</strong>annahme<br />

Das <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> letzten <strong>Sitzung</strong> wird angenommen.<br />

3. Bericht über den Stand <strong>der</strong> Vorbereitungen zum Symposium, Frau Dr. Führer<br />

Frau Dr. Führer berichtet vom ersten Vorbereitungstreffen am 23.6.05 im IZP. Als Termin ist<br />

<strong>der</strong> 18. o<strong>der</strong> 11. März 2006 angedacht. Der Leitgedanke <strong>des</strong> Symposium soll die<br />

Kommunikation sein. Möglicher Titel könnte sein: „Das können wir den Eltern so nicht<br />

sagen.“ Dr. Martin Hermann, <strong>der</strong> als Kommunikationsexperte auch Referent <strong>der</strong> Inhouse-<br />

Schulung <strong>Pädiatrische</strong> <strong>Palliativmedizin</strong> ist, wird das Einführungsreferat halten. Danach sollen


alle Berufsgruppen ihre Sichtweise darstellen. Unter an<strong>der</strong>em sollen Herr Barth, Leiter <strong>des</strong><br />

Kin<strong>der</strong>hospizes Baltazar in Olpe, Prof. von Schweinitz, Frau Fischinger, Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendlichenpsychotherapeutin und Herr Roser, Seelsorger im IZP zu Vorträgen eingeladen<br />

werden. Die Pflegenden <strong>der</strong> ambulanten Kin<strong>der</strong>krankenpflegedienste werden sich auf eine<br />

Referentin einigen.<br />

Im Gegensatz zum ersten Symposium im Januar 2004 soll diesmal <strong>der</strong> ganze Tag genutzt<br />

werden, eine ausgedehnte Mittagspause mit einem „Markt <strong>der</strong> Möglichkeiten“ soll ein Raum<br />

<strong>der</strong> Begegnung und <strong>des</strong> Informationsaustauschs bieten.<br />

Am Nachmittag soll auf die Entwicklungen und den Stand <strong>der</strong> Dinge eingegangen werden.<br />

Auch Finanzierungsmöglichkeiten sollen aufgegriffen werden.<br />

Das nächste Treffen <strong>der</strong> Vorbereitungsgruppe wird im Anschluß an die Tagung <strong>des</strong> <strong>AK</strong><br />

stattfinden.<br />

4. Bericht über die Einrichtung „Helfende Hände e.V.“, Frau Dietrich<br />

Frau Dietrich ist im son<strong>der</strong>padagischen/psychologischen Fachdienst seit acht Jahren bei den<br />

Helfenden Händen tätig. Sie hat zudem die Therapieleitung inne. Die betreuten Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendlichen umfassen eine Altersspanne von 3 bis 20 Jahren. Die Einrichtung glie<strong>der</strong>t sich<br />

in Kin<strong>der</strong>garten, Schule und Tagesstätte. Der Verein wurde vor 30 Jahren als Elterninitiative<br />

gegründet. Kein Kind wird aufgrund <strong>der</strong> Schwere seiner Erkrankung abgelehnt. Seit 1999<br />

werden Kin<strong>der</strong> auch von einer Kin<strong>der</strong>krankenschwester eines ambulanten Pflegedienstes<br />

begleitet. Einige <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> sind Sauerstoffpflichtig, tracheostomiert und/o<strong>der</strong> mit einer PEG<br />

versorgt. Seit zwei Jahren werden zwei Kin<strong>der</strong> mit lebensbegrenzenden Erkrankungen<br />

betreut. Insgesamt werden 74 Kin<strong>der</strong> in Gruppen á sieben Kin<strong>der</strong>n betreut. Aufgrund <strong>der</strong><br />

Zunahme von Kin<strong>der</strong>n mit intensivem medizinisch-pfegerischen Betreuungsaufwand stellen<br />

sich für alle Betreuer, Pädagogen und Therapeuten, zunehmend medizinische Fragen. Der<br />

Wunsch nach einer Vernetzung mit den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>des</strong> Arbeitskreis besteht bei allen<br />

Betreuern <strong>der</strong> Helfenden Hände, insbeson<strong>der</strong>e da mehr und mehr Kin<strong>der</strong> eine medizinischpflegerische<br />

Betreuung während <strong>des</strong> Tages bedürfen. Eine enge Kommunikation mit Kliniken<br />

und Betreuenden in <strong>der</strong> häuslichen ist im Sinne <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, <strong>der</strong> Familien und <strong>der</strong> Helfer. Die<br />

Teilnahme <strong>der</strong> Koordinationsstelle <strong>Pädiatrische</strong> <strong>Palliativmedizin</strong> bei Round-Table-<br />

Gesprächen zur Patientenverfügung eines Kin<strong>des</strong> und zur Delegation pflegerischer Aufgaben<br />

an Laien wurde als überaus hilfreich empfunden.<br />

5. Neuer Termin<br />

Die nächste <strong>Sitzung</strong> findet Donnerstag <strong>15.</strong>9.05 17-18 Uhr im Seminarraum <strong>der</strong><br />

Christiane-Herzog-Ambulanz statt. Im Anschluß wird die Arbeitsgruppe Symposium tagen.

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