KREUZ-WORT - Heilig-Kreuz

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Kath.Pfarrgemeinde HEILIG <strong>KREUZ</strong> RHEINE Aller Augenschein sagt ein Grab ist ein Grab tot ist tot aus ist aus fertig nichts weiter Osternacht Wir haben nichts dagegen als eine winzige Hoffnung Wir haben nichts in Händen als ein kleines Licht im Dunkeln Wir haben nichts vor Augen als ein paar verwirrte erschrockene Menschen die es nicht fassen können dass er lebt und ein leeres Grab Wir haben nichts als ein Lied auf den Lippen er ist auferstanden halleluja Seite 12 Lothar Zenetti
Kath.Pfarrgemeinde HEILIG <strong>KREUZ</strong> RHEINE Eine „österliche“ Geschichte Seite 13 Es geschah, dass Zwillingsbrüder in leben können? Außerdem haben andere einem Schoß empfangen wurden. vor uns diesen Schoß hier verlassen und Die Wochen vergingen, und die Knaben niemand von ihnen ist zurückgekehrt und wuchsen heran. In dem Maß, in dem ihr hat uns versichert, dass es ein Leben Bewusstsein wuchs, steigerte sich ihre nach der Geburt gibt. Nein, die Geburt ist Freude: „Sag', ist es nicht großartig, dass das Ende:“ wir geschaffen wurden? Ist es nicht So fiel der eine von ihnen in tiefen wunderbar, dass wir leben? Kummer und sage: „Wenn unser Dasein Die Zwillinge begannen, ihre kleine Welt mit der Geburt endet, welchen Sinn hat im Schoß der Mutter zu entdecken. Als sie dann das Leben hier im Schoß? Es ist aber die Schnur fanden, die sie mit ihrer sinnlos. Vielleicht gibt es auch gar keine Mutter verband und die ihnen Nahrung Mutter hinter allem.“ gab, sangen sie vor lauter Freude: „Wie „Aber sie muss doch existieren“, groß ist die Liebe unserer Mutter, dass sie protestierte der andere, „wie sollten wir ihr eigenes Leben mit uns teilt.“ sonst hierher gekommen sein? Und wie Als aber die Wochen vergingen und könnten wir am Leben bleiben?“ schließlich zu Monaten wurden, merkten „Hast du je unsere Mutter gesehen?“, sie plötzlich, wie sehr sie sich verändert fragte der erste. „Vielleicht lebt sie nur in hatten. „Was hat das zu bedeuten?“, unserer Vorstellung. Wir haben sie uns fragte der eine. „Das bedeutet“, erdacht, weil wir dadurch unser Leben antwortete der andere, „dass unser besser verstehen können.“ Aufenthalt in dieser Welt bald seinem Ende zugeht.“ Und so waren die letzen Tage im Schoß der Mutter gefüllt mit vielen Fragen und „Aber ich will gar nicht gehen“, antwortete großer Angst. Schließlich kam der der andere, „ich möchte für immer hier Moment der Geburt. bleiben.“ „Wir haben keine andere Wahl“, entgegnete der andere, „aber vielleicht gibt es ein Leben nach der Geburt.“ „Wie könnte dies sein?“, fragte zweifelnd der erste, „wir werden unsere Nabelschnur verlieren und wie sollten wir ohne sie Als die Zwillinge ihre Welt verlassen hatten, öffneten sie ihre Augen. Zunächst schrien sie noch aus Leibeskräften. Doch dann machte sich große Freude breit. Was sie fühlten und sahen, übertraf ihre kühnsten Träume.
Seite 1 und 2: KREUZ-WORT 4. Jhg. - Heft 7 - Oster
Seite 3 und 4: Kath.Pfarrgemeinde Seite 3 HEILIG K
Seite 5 und 6: Kath.Pfarrgemeinde HEILIG KREUZ RHE
Seite 11: Kath.Pfarrgemeinde HEILIG KREUZ RHE
Seite 35: Kath.Pfarrgemeinde Seite 35 HEILIG

KREUZ-WORT - Heilig-Kreuz

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?