Festschrift - Deutschlandturnier 2008

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46 33. DEUTSCHLANDTURNIER DER FINANZÄMTER Denn Sport Tut Gut! 32. Deutschlandturnier in Brandenburg an der Havel Nachdem das Nachbarland Berlin das 31. Deutschlandturnier ausgerichtet hatte, war der DSTG-Landesverband Brandenburg als drittes junge Bundesland aufgerufen, diese sportliche Großveranstaltung durchzuführen. Wer schon einmal ein Deutschlandturnier ausgerichtet hat, weiß, dass für die Vorbereitung etwa zwei Jahre notwendig sind. Das Orga-Team war mitten in der „Plandurchführung“ – der Standort stand seit längerer Zeit fest – als die Berliner Organisatoren überraschend eine weitere Disziplin in das Programm aufnahmen: Volleyball Mix! War man bisher von maximal 1.100 Personen beim Deutschlandturnier ausgegangen, „bescherte“ die Aufnahme dieser Disziplin ins Turnier mit einem Schlag eine Teilnehmer- und Besucherzahl von rd. 1.700 Personen. Was in puncto Unterkünfte in einer Großstadt wie Berlin sicherlich kein Problem ist, stellte für die Organisatoren eine logistische Herausforderung dar. Dank der Bundeswehr und mit Unterstützung der Stadt Brandenburg an der Havel war aber auch dieses Problem relativ schnell gelöst. Und von vorangegangenen Deutschlandturnieren hat man gelernt bzw. wusste, worauf es sehr vielen Teilnehmern beim Deutschlandturnier ankommt: Die Abendveranstaltungen! Mit dem ‚Stahlpalast’ – so die Reaktionen vieler Teilnehmer – lag man genau richtig. Und auch dem Brandenburger Finanzminister Rainer Speer war der Eröffnungsabend wichtig, da er diesen nicht nur eröffnete, sondern im Laufe des Abends aktiv in das Geschehen eingriff. Bei einer Rhythm & Blues Runde der „Big Beat Boys“ begleitete er diese auf seiner Blues Harp, sehr zum Erstaunen und zur Freude der Teilnehmer. Auch der DSTG-Landesvorsitzende und Orga-Chef, Hans-Holger Büchler, gab am zweiten Abend bei der Band „The Rocks Core“ eine Kostprobe seines Könnens an der Mundi ab. Da einige Teilnehmer den zweiten Abend des Deutschlandturniers für eine Stadtexkursion nutzten, konnten über 1.000 junge Leute ausgiebig feiern und richtig abtanzen. Die Stimmung – nicht zuletzt dank „Rocks Core“ – war der absolute Hammer, was in den Kommentaren der Gästebücher des Landesverbandes sowie der Band auf den entsprechenden Internetportalen nachzulesen war. Aber auch sportlich gab es die eine oder andere Überraschung, über die 18.-20. SEPTEMBER 2008 IN WÜRZBURG 47 schon hinreichend berichtet wurde. Bedauerlich für Veranstalter und siegreich Platzierte war, dass – anders als in den Vorjahren – bei der Siegerehrung kein Vertreter der DSTG-Bundesleitung anwesend war. Es wäre schön, wenn sich dies bei künftigen Turnieren wieder ändern würde; denn schließlich wird dieses großartige Turnier maßgeblich von der DSTG getragen. Insgesamt können die Veranstalter sagen: Dieses Turnier war – und hier seien einige Teilnehmerzitate erlaubt: „Geil, Geiler, Brandenburg“, „Das geilste, was ich je erlebt habe (fast)“, „Das war ein GEILES Deutschlandturnier“ und aus Sicht aller ein gelungenes Deutschlandturnier. Das Orga-Team möchte sich noch einmal bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie Sponsoren ganz herzlich bedanken; denn es waren auch für uns unvergessliche Tage. Wir würden uns als Brandenburger freuen, viele Teilnehmer des 32. Deutschlandturniers bald wieder als Besucher im Land Brandenburg willkommen heißen zu können. Eine Reise nach Brandenburg lohnt sich immer – nicht nur zum Deutschlandturnier. Wir sehen uns in Würzburg! Euer Brandenburger Orga-Team
48 33. DEUTSCHLANDTURNIER DER FINANZÄMTER Generationswechsel Bei der Gründungsversammlung der DFSH im Oktober 1976 in Trier waren drei Personen bereits Richard Huber Richard Huber hatte bei der Gründung zwar noch kein Amt übernommen, aber von Beginn an stand er in engem Kontakt zu den Gründungsvätern. Als im Jahre 1988 Vorstandspositionen neu besetzt wurden, war es fast zwangsläufig, dass er zu den Kandidaten zählte. Auf der Mitgliederversammlung in Baunatal wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Das 39. Internationale Finanzsportturnier wurde 1994 in Stuttgart ausgetragen – sicherlich auch deshalb, weil Richard Huber sich bereit erklärt hatte, die Organisation federführend zu übernehmen. Bei der Mitgliederversammlung 1996 in Aachen wurde er als Nachfolger von Dr. Eberhart Schweigert zum DFSH- Vorsitzenden gewählt. anwesend, die bis zu diesem Turnier wesentlich in die Arbeit integriert waren. Dies geschah in unterschiedlichen Funktionen: Paul Hujer Schon in der Gründungsversammlung übernahm Paul Hujer das Amt des stellvertretenden Geschäftsführers der DFSH, also seit nunmehr 32 Jahren. In dieser gesamten Zeit war er insbesondere für die internationalen Kontakte der DFSH zuständig. Seine ausgezeichneten Sprachkenntnisse schlugen über Jahre hinweg die notwendigen Brücken zu den übrigen teilnehmenden Ländern beim Internationalen Finanzsportturnier, bei dem Französisch im Briefund Sprachverkehr erheblich wichtiger ist als Englisch. Darüber hinaus war er stets „das Gedächtnis“ des Vorstands für Jahreszahlen und Ereignisse. Seine Person bildete für die DFSH zunehmend den kaum entbehrlichen ruhenden Pol in der Vorstandsarbeit. Gerd Ultes Ebenfalls von Beginn an ist Gerd Ultes für die DFSH tätig. Als ausgewiesener Fußballfachmann war es selbstverständlich, dass ihm die Aufgaben des Fußballobmanns und Spielausschussvorsitzenden übertragen wurden. Als langjähriger Vorsitzender der FSG 18.-20. SEPTEMBER 2008 IN WÜRZBURG 49 Rheinland-Pfalz lagen ihm darüber hinaus die Aufgaben und Probleme des Sports in der Finanzverwaltung besonders am Herzen. Dank seiner exzellenten Kontakte zum 1. FC Kaiserslautern stellte er sich als Cheforganisator des Internationalen Finanzsportturniers 2001 in Edenkoben mit dem Endspiel im Fritz-Walter-Stadion und einer glänzenden Abschlussveranstaltung in den VIP-Räumen zur Verfügung. Alle drei Kollegen werden bei der Mitgliederversammlung vor der Eröffnung des Turniers in Würzburg aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl antreten. Ihnen gebührt unser Dank für die aufopfernde Arbeit über einen Zeitraum, der in der heutigen Zeit Seltenheitswert genießt, verbunden mit den besten Wünschen für eine gesunde Zukunft. y Erlesene Winzerqualität aus Franken Besuchen Sie unsere Sabine Röder und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch! Öffnungszeiten: Montag - Freitag 8 - 18 Uhr; Samstag: 8 - 14 Uhr Verkehrsgünstige Lage: Direkt an der B8, Autobahnkreuz A3 / A7 (Biebelried) Winzergemeinschaft Franken eG �� www.gwf-frankenwein.de
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