Aktiver leben mit Rheuma - Aktiv mit Rheuma
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Beschwerden erträglicher machen:<br />
Mit nichtsteroidalen Antirheumatika<br />
Schmerzen können bei der <strong>Rheuma</strong>toiden Arthritis<br />
unerträgliche Ausmaße annehmen. Ein Großteil<br />
der Betroffenen muss deshalb regelmäßig Schmerz<strong>mit</strong>tel<br />
einnehmen. Nur so lässt sich in vielen Fällen<br />
ein weitgehend normales Leben führen.<br />
Weit verbreitete Schmerz<strong>mit</strong>tel sind zum Beispiel<br />
die nichtsteroidalen Antirheumatika, zu denen<br />
Wirkstoffe wie Diclofenac, Indometacin oder<br />
Ibuprofen gehören.<br />
Wichtig zu wissen: Diese <strong>Rheuma</strong>-Schmerz<strong>mit</strong>tel<br />
verringern bei einer <strong>Rheuma</strong>toiden Arthritis zwar<br />
innerhalb kurzer Zeit die Schmerzen, Schwellungen<br />
und die Gelenksteifi gkeit, aber die langfristige<br />
Zerstörung der Gelenke können diese Medikamente<br />
normalerweise nicht aufhalten.<br />
Schnell wirksam: Kortison<br />
In vielen Fällen ist auch der Einsatz von Kortisonpräparaten<br />
sinnvoll. Kortison bietet den Vorteil<br />
sehr schneller Wirksamkeit (innerhalb von Stunden<br />
bis Tagen) und kann auch vor Gelenkschäden<br />
schützen.<br />
Da jedoch die Kortisoneinnahme zugleich erhebliche<br />
Nebenwirkungen wie z.B. Osteoporose (gesteigerter<br />
Knochenabbau) <strong>mit</strong> sich bringen kann, werden<br />
höhere Kortisondosierungen nach Möglichkeit<br />
auf einen kurzen Zeitraum beschränkt. Wann eine<br />
Kortisonbehandlung tatsächlich sinnvoll ist, muss<br />
immer im Einzelfall ärztlich entschieden werden.<br />
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