RKCette Nr. 72 (Februar 2006) - Rintelner Kanu-Club e.V.

23.03. – Jahreshauptversammlung
25. / 26.03. - Anwassern Ring
20.04. – Karfreitagswandertour
20.05. – Schnupperpaddeln 1
25.-28.05. – 25.Elbe-Elster-Fahrt
24.06. – Tag der offenen Tür
Juli – Ferienfahrten ?!?!?!?
26.08. – Schnupperpaddeln 3
03.09. – 24.Intern.Weserberglandrallye
30.09. – Abgabe der Fahrtenbücher
07.10. – Schneewittchenfahrt
19.11. – Wandern von Porta nach Rinteln
09.12. – 35. Rintelner Eisfahrt
Schon mal einige
Termine – Termine – Termine
2006
Rintelner Kanu - Club e.V.
Nr. 72
Februar 2006

V.i.S.d.P.: Peter Specht, Unter dem Stiderfeld 22, 31737 Rinteln www.rkc-rinteln.de
- Erscheint unregelmäßig -
Eigendruck : Rintelner Kanu – Club e.V. - Auflage : 120 Stück - Layout : Hacky -
Schon mal die Wandertermine
notieren:
14. 4. Karfreitagstour zum Rittergut Stau
ca. 10 km
14. 5. Deister, zur Alten Taufe und Nord
mannsturm ca. 10 km
18. 6. Um und über den westl. Nesselberg
ca. 10,5 km
16. 7. östl. Osterwald ca. 11 km
13. 8. zum Ithkamm ca. 8 km
24. 9. zur Felsenwelt des Kantstein ca. 8 km
22. 10. zwischen Wesergebirge und Bücke-
berg ca. 7 km
19. 11. von Porta nach Rinteln ca. 12 km
13. 12. zum Klippenturm ca. 6,5 km
Nicht vergessen !
Vorstandssitzung
16.03.2006 um 19.00 Uhr
Jahreshauptversammlung -
23.03.2006. um 19.45 Uhr
wie immer im Bootshaus
- 2 -
Schnupperpaddeltermine 2006
20. Mai - 24. Juni - 26.
August
Schickt eure Freunde mal zum
Es haben sich um die RKC Mitgliedschaft
beworben:
als jugendliches Mitglied -
Jan-Frederik Branahl
als aktives Mitglied
Sylvia Bachelle
Dietmar Kampe
Wir würden uns freuen, wenn die zukünftigen
Mitglieder am 23.03. zur JHV kommen und
dann aufgenommen werden.
Inhaltsverzeichnis
Impressum - Die Seite 2 Seite 2
Einladung zur JHV Seite 3
Berichte
- Vorsitzender Seite 4
- Kanuwandersport Seite 5
Altherren 10er Werbung Seite 6
- Frauenprojekte Seite 7
- Bootshaus- u.Geräte Seite 8
- Ski und Wandern Seite 9
Ach, wie war das schön. . Seite 11
Wanderfahrer 1971 Seite 12
Unser Gästebuch Seite 13
Tag der offenen Tür Seite 14

Einladung zur
Jahreshauptversammlung
AM DONNERSTAG, DEM 23. MÄRZ 2006
UM 19.45 UHR IM BOOTSHAUS
– AM WESERANGER 21 -
T A G E S O R D N U N G :
1. Begrüßung durch den Vorsitzenden
2. Neuaufnahmen und Ehrungen
3. Bericht der Kassenwartin
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Aussprache über die Berichte des Vorstandes (siehe RKCette 72) und Entlastung des
Vorstandes
6. Neuwahlen der 2. Wahlgruppe
• Stellv. Vorsitzende/r
• Kassenwart/in
• Verantwortliche/r für Kanuwandersport
für Frauenprojekte
für Vereinsverwaltung
für Ski und Wandern
• Ehrenrat
7. Festsetzung der Beiträge und Gebühren für das neue Geschäftsjahr
8. Beschluss des Haushaltsplanes für 2006
9. Anträge und Verschiedenes
Anträge zu der Jahreshauptversammlung müssen bis zum 16.03.2006 dem Vorstand schriftlich
vorliegen.
Für den Fall der Beschlussunfähigkeit (§ 15 (6) der Satzung) lade ich zur Jahreshauptversammlung
am 23.03.2006 um 20.00 Uhr ein.
Mit freundlichen Grüßen und Ahoi
Peter Specht
Vorsitzender
RINTELNER KANU - CLUB

Liebe Clubkameradin, lieber Clubkamerad,
schon wieder ist ein Jahr vorbei. Geht das immer
schneller? Es ist an der Zeit Rückblick zu halten.
2005 hatten wir, außer der JHV im September
Mitgliederversammlung. Hier wurden, neben
den Neuaufnahmen und Ehrungen, die Anwesenden
über die durchgeführten und geplanten
Veranstaltungen und Maßnahmen informiert und
es wurde die Planung eines „Tages der offenen
Tür“ in diesem Jahr angekündigt.
Wer die RKCette ausgiebig liest, hat festgestellt,
dass es mittlerweile viele Autoren gibt, die ihre
Berichte schreiben. Darüber freue ich mich sehr.
Geben sie doch ein Spiegelbild unserer Aktivitäten
ab – und das weltweit, denn auch auf unserer
Internetseite sind sie, neben vielem anderen, zu
finden. Unserem Webmaster Stefan kann ich gar
nicht oft genug für seine Arbeit danken.
Die meisten haben es schon gemerkt, neben dem
neuen Fahnenmast, der von Enrico Koym mit
Unterstützung selbst gebaut wurde, gibt es eine
weitere bauliche Veränderung. Seit Mitte Dezember
liegt an unserem Gelände ein Bootsanleger.
Die Stadt Rinteln hat gemeinsam mit „Leader
+“ und mit EU Mitteln zur Förderung des
Tourismus und des Kanuwandern diesen und einen
weiteren am Parkplatz an der Weser installieren
lassen. Auf beide werden wir ein Auge
werfen müssen.
Bereits im letzten Jahr hatte ich mir Sorgen um
unsere Jugendarbeit gemacht. Nach dem Rücktritt
der beiden Verantwortlichen, haben wir im
September wieder Oliver als Jugendwart eingesetzt.
Nun liegt es an ihm und an uns allen, die
Jugendarbeit neu aufzubauen. Unsere jetzige,
aktive Jugend besteht aus 3 Schülern (siehe Bericht
Wanderfahrer). Ich hoffe u. a. auf den Tag
der offenen Tür und auf neue Ideen und große
Unterstützung interessierter Clubmitglieder.
Durch die geänderten Nutzungszeiten im Hallenbad
sind wir einmal im Monat samstags nach
einem festen Terminplan aktiv im Wasser. Da
wir das Bad wieder für uns allein haben, können
auch Schwimmer teilnehmen. Wir würden uns
über noch mehr Teilnehmer freuen.
- 4 -
Unsere „paddelfreien“ Termine wurden wieder
mehr oder weniger gut angenommen. Sei es die
Bosselrunde in Oldenburg, das Preisknobeln oder
die Kulturtour, diesmal wieder nach Berlin, mit
Zille und Abenteuer.
Beim Oktoberfest und bei der Radtour zum „Felgenfest“
hätten wir uns über etwas mehr Beteiligung
gefreut!
Nun statistisches:
In der Wertung zum Aktivenpokal 2005 sind 82
Mitglieder erfasst (2004 = 104). Unter den ersten
25 ist 1 (2) Jugendlicher und 8(8) Damen. Der erste
Platz wird, wie immer, bei der Jahreshauptversammlung
bekannt gegeben. Die vergebenen
Punkte verteilen sich u.a. auf 20.907 (18.452)
Paddel- 242 (212) Radfahr- und 626 Wander-km;
377 (378) Teilnahmepunkte bei offiziell ausgeschriebenen
Aktivitäten als Teilnehmer oder Helfer;
an Arbeitsstunden wurden 493 (457) registriert.
Mitgliederentwicklung:
Alter männlich weiblich Gesamt
bis 6 1 2 3
7 - 14 6 4 10
15 - 18 4 1 5
19 - 26 9 6 15
27 - 40 19 12 31
41 - 60 36 23 59
61 -75 33 21 54
76 und älter 8 4 12
Gesamt 116 73 189
Zum Schluss möchte ich mich, wie in jedem Jahr,
bei all denen bedanken, die mit viel Einsatz im
vergangenen Jahr für unseren Club tätig waren,
ehrenamtlich und ohne Bezahlung, das ist nicht
immer selbstverständlich. Man kann es gar nicht
oft genug wiederholen und darum tue ich es regelmäßig.
In diesen Dank schließe ich selbstverständlich
auch unsere Förderer, natürlich meine Vorstandskollegen
und -ginnen und unser Hauswartsehepaar
ein.
Für das vor uns liegende Jahr wünsche ich allen
Mitgliedern Gesundheit, Erfolg und viele schöne
Stunden im und ums Bootshaus herum.
Kommt zum Tag der offenen Tür und bringt
jemanden mit.
AHOI Peter Specht

Es war wieder mal ein schönes Paddeljahr –
mit Wetter in allen Variationen – so fingen
meine Jahresberichte irgendwie immer an und
dann kamen noch einmal Kurzfassungen der
vergangenen Saison.
Aber dieser wird doch ein bisschen anders weitergehen.
Es ist mein letzter als Verantwortlicher
für den Kanuwandersport. Dieses habe ich
rechtzeitig angekündigt und die Aktiven haben
es auch an meiner geringen Teilnahme an den
Fahrten gemerkt. Den „Uraltwanderwart“ Peter
werde ich mit 25 Dienstjahren nicht einkriegen,
will ich auch nicht. Aber ich meine, 21
Jahren sollten auch genug sein. Damit bin ich
der dienstälteste Wanderwart im Bezirk.
Wir haben schöne, aufregende, lustige, kurze
und lange Fahrten durchgeführt. Viele Kanusportveranstaltungen
wurden organisiert
– Bezirksabpaddeln in Rinteln, Lampionfahrt
zur Brückeneröffnung, Tag der Niedersachsen
in Rinteln, Entenrennen, Weserberglandrallye
und die nicht mehr wegzudenkende Eisfahrt.
Die dabei waren, denken gerne an unsere Urlaubsfahrten
nach Ungarn, Polen oder auf dem
Rhein. Und wenn ich so zurückdenke – wir
haben viel gemeinsam erlebt und ich könnte
noch Seiten schreiben.
Nun möchte ich das 10er Steuerpaddel weitergeben
an einen Jüngeren – mit neuen, anderen
Ideen! ? Ich wünsche ihm und seinem, auch
neuen, Stellvertreter eine glückliche Hand.
Natürlich bleibe ich dem Kanuwandersport erhalten,
aber nur noch in der 3. Reihe – und
auch die Eisfahrt werde ich noch ein Weilchen
weiter organisieren (wenn ich darf).
Paddelberichte gab es in der letzten RKCette
(danke den vielen Autoren) – zwei Dinge
möchte ich trotzdem noch erwähnen:
An den drei Schnupperpaddelprojekten nahmen
insgesamt 47 Personen teil, davon 28 neue
Kanusportinteressierte. Auch 2006 stehen wieder
drei neue Termine auf dem Programm.
Der Höhepunkt war wieder die Rintelner
Eisfahrt – ein neuer Rekord mit 871 ausgegebenen
Startkarten und 23 RKC Helfern und
Helferinnen sowie vielen Trittbrettfahrern wieder
eine der größten Kanusportveranstaltungen
im LKV Niedersachsen. Danke noch einmal
an alle Helfer – ich brauch euch auch 2006.
Unser Webmaster lockt jetzt schon den 900.an
(siehe www.rintelner-eisfahrt.de)
Bericht Kanuwandersport 2005
5
Die Ergebnisse der Wanderfahrer – aus
allen abgegebenen persönlichen
Fahrtenbüchern.
2005 konnte sich der RKC in der Wertung des
Kanubezirks Hannover steigern. 20.907 Gesamt-km
bedeutete den 2. Platz, in der Kilometer
- und die Punktewertung erreichten die Erwachsenen
den 3. Platz. Eine Steigerung zur
vergangenen Saison, auf die die Aktiven stolz
sein können.
Die Schüler und Jugendwertung brachte bei
den Punkten Platz 3 und bei den Kilometern
Platz 5. Diese gute Platzierung wurde von 3
Schülern erreicht und ist daher auch zu beachten.
Hier hoffen wir auf eine Steigerung im
neuen Jahr.
Die Club-Einzelwertung sieht folgende Ergebnisse
(in Klammern Bezirkswertung)
Damen 1. Friederike Pusch (7.) 1.153 km
2. Roda Lachmund (19.) 786 km
3.. Brigitte Buchelt (20.) 781 km
4. Heidi Lülf (22.) 746 km
5. Emmi Seiler (40.) 501 km
Herren 1. Markus Schmitz (2.) 3.381 km
(Clubmeister)
2. Bernd Pusch (6.) 2.153 km
3. Thomas Lülf (9.) 1.762 km
4. Norbert Besselmann (25.) 1.062 km
5. Hartmut von Damaros (41. 803 km
6. Siegfried Buchelt (47.) 781 km
7 Willi Backhove (49.) 757 km
Lothar Gödde 651 km
Enrico Koym 648 km
Oliver von Damaros 616 km
Schüler 2 1. Stefan Lülf (1.) 698 km
2. Jan-Frederik Branahl (5.) 251 km
3. Adrian Kubik 72 km
Insgesamt wurden 56 Fahrtenbücher abgegeben,
davon erfüllten 16 Aktive die Bedingungen
zum Wanderfahrerabzeichen. Bei den Erwachsenen
bekam Bernd Pusch das WFA in
Gold, Norbert Besselmann erwarb zum 1.x
Bronze. Stefan Lülf erhielt das Schüler WFA
zum 2.mal in Gold. Allen meinen herzlichsten
Glückwunsch !
Das Programm für die laufende Saison steht zur
Jahreshauptversammlung fest, es gibt wieder „Flyer“
– informiert euch im Bootshaus, im Internet oder
bei den Verantwortlichen für Kanuwandersport.
Auch sie werden sich über jeden freuen, der wieder
oder neu dabei ist.
Peter Specht

Dies ist kein neuer Bericht über eine absolvierte
Tour und auch kein Lobgesang
auf so genannte Fahrten mit der oftmals
dummerweise so bezeichneten „Millionärsgaleere“
sein. Diese Bezeichnung war
nie und nimmer richtig und völlig aus der
Luft gegriffen. Allerdings schlafen wir
nicht mehr in Zelten, sondern in Gasthäusern
oder auch in Hotels, wir kochen auch
nicht auf dem Benzin- oder Gaskocher,
sondern essen eben dort wo wir auch wohnen,
aber alles wegen dem Alter und der
daraus resultierenden Bequemlichkeit und
wegen der vielen Zipperlein, die unsereins
hier und da und des öfteren plagen. Inzwischen
ist der jüngste unserer ständigen
Teilnehmer auch schon weit über die 65
und leider sind einige nicht mehr in der
Lage, sich so zu bewegen, dass sie in einem
Canadier mitfahren können. Und leider
hat uns auch der Tod schon dezimiert.
Also, was ich sagen will: Wir würden uns
sehr freuen, wenn wir Nachwuchs fänden.
Wer sich also gewogen fühlt, eine solche
Tour –sie findet meistens in der ersten
Hälfte Juli statt- mitzumachen, sollte sich
bei mir melden.
Erstens gehört die Tour zu dem festen Jahresprogramm
des RKC und erhöht die km-
Leistung des Vereins.
Zweitens schließt sie meistens ein Wochenende
ein, so dass nur ein oder zwei
Arbeitstage zusätzlich benötigt werden.
Drittens wird auch gepaddelt.
Viertens sind wir eine recht muntere Truppe,
auch wenn wir morgens schon unser
Rentnerkonfekt zu uns nehmen müssen.
Fünftens zahlt jeder vor Antritt der Fahrt
einen festen Obolus in eine gemeinsame
Kasse, aus der dann sämtliche Kosten
bestritten werden. Nachschlag war nicht so
oft notwendig. Also, überschaubare Kosten.
Sechstens wird Nachwuchs überall gebraucht,
nicht nur für die Rente.
So gäbe es noch einige weitere positive
Aspekte zu erwähnen, aber am besten, Ihr
meldet Euch einfach mal. Denn sonst müssen
wir demnächst doch noch auf 2-er umsteigen.
Ahoi
Paul-Gerhard Kirchhoff
Fon: 05751-6889
Ich denke, Meldungen nimmt Hacky auch
gern für mich entgegen.
Mach ich, denn ich unterstütze diese Tour.
Ist sie doch, wie von P.G. beschrieben, ein
Teil unseres Fahrtenprogramms und trägt
zu den guten Platzierungen in den Bezirkswertungen
bei. Überlegt nicht lange
und meldet euch zur nächsten, bestimmt
wieder schönen, „Altherren 10er Tour
2006“, an.
P. Specht

Das Programm für uns Frauen des RKC begann
mit dem schon zur Tradition gewordenen
Neujahrsempfang.
Ein zweites Ereignis war unsere Wanderung
nach Luhden. Treffen war am 13. 04. 2005 um
16.30 Uhr auf dem Parkplatz unter der Frankenburg.
Gut gerüstet mit Rucksack und Wanderschuhen
machten sich sechs wanderlustige
Frauen auf den Weg. Am Vorberg wurde eine
kurze Rast eingelegt und dann ging es von hier
bergab nach Luhden zum Kastanienhof. Hier
wurden wir sehr freundlich empfangen und
jeder konnte seinen Hunger und Durst stillen.
Unsere Wanderschuhe konnten wir jetzt einpacken,
denn die Rückfahrt war gesichert. Wozu
haben wir einen Clubbulli? Willi Glöckner hat
uns abgeholt und zum Parkplatz zurück gefahren.
Ein weiterer Höhepunkt unserer Damenveranstaltungen
war unsere Radtour am 25. 05.
2005. Treffpunkt war an der Weser, Abfahrt
um 16.30 Uhr, diesmal „das muss betont werden“,
bei herrlichen Sonnenschein in Richtung
Stemmer See, dort schlugen wir uns seitlich in
die Büsche zu Danny’s Gartenhütte. Hier legten
wir eine kurze Verschnaufpause ein, stillten
unseren Durst und weiter ging es, einmal
um den Stemmer See und dann zurück nach
Rinteln über den Marktplatz ins Hotel Stadt
Kassel. Hier wurden wir schon von einigen
Clubkameradinnen erwartet und konnten im
Biergarten den schönen Abend ausklingen lassen.
Natürlich war auch für das leibliche Wohl
gesorgt, so dass alle zufrieden nach Hause radeln
konnten.
Im Gegensatz zu unserer Paddeltour 2004, wo
uns Sturm und Regen die Tour vermasselt hatte,
war die Fahrt am 09.07. 2005 ein Erlebnis
besonderer Art, diese Ruhe und Stille hatte auf
der Weser seltenheitswert. Selbst die Motorboote
hatten an dem Tag eine Pause eingelegt
Der Himmel war zwar bedeckt, aber es kam
kein Niederschlag. Diesmal ging unsere Tour
nach Erder. Um 10.30 Uhr ließen wir unsere
Boote zu Wasser, außer unserem Canadier waren
noch zwei Einerboote mit von der Partie,
gefahren von Helga und Hildegard. Insgesamt
waren wir 11 Frauen und unser Steuermann
Horst Strunk. In Erder wurde erst angelegt,
nachdem uns Heidi die Steine aus dem Weg
geräumt hatte, dann ging es ins Fährhaus zum
Mittagessen. Nach der Stärkung fuhren wir per
7
Auto wieder in den Heimathafen zurück. Die
Boote hatten freundlicherweise schon die Herren
der Schöpfung verladen. Es gibt doch noch
Kavaliere.
Am 19. 10.2005 war unsere Damenkulturfahrt
nach Gernheim ins Industrie Glasmuseum.
Bei der Fahrt konnte nichts schief gehen,
denn wir hatten männlichen Begleitschutz.
Dieter Kobelt, Fahrer des Clubbullis, und Paul
Gerhard als Fahrer seines eigenen Wagens.
Auf der Hinfahrt haben wir einen kleinen
Umweg durch den Schaumburger Wald gemacht,
aber angekommen sind wir in Gernheim
alle. Die Glashütte liegt unweit der B 61
und fast an der Weser, so dass sie nicht zu verfehlen
ist. Neben den Vorführungen der Glasmacher,
die wir mit ansehen konnten, waren
im nächsten Raum, die fertigen Gläser schon
verziert durch Schliff und Gravur zu bewundern.
Fragt nicht nach dem Preis. Weiter ging
es zu den Gernheimer Fachwerkhäusern, die
dort für die Glasmacher im 19. Jh. gebaut wurden.
Ein Arbeiterhaus, als Museum eingerichtet,
war somit auch zu besichtigen. Nach wir
alles durchgestöbert hatten, ging es ab nach
Haus bzw. zum Bootshaus, wo uns Willi einen
kleinen Imbiss
Vorbereitet hatte. Wer dabei war hat es sicher
nicht bereut, alles in allem war es ein gelungenes
Unternehmen.
Unsere Nikolausfeier am 18. 12. 2005 war mit
ca. 40 Personen gut besucht. Die Kinder waren
wie immer sehr gespannt auf den Nikolaus und
haben sich über den roten Schneeflitzer als Geschenk
sehr gefreut. Herzlichen Dank dem lieben
Nikolaus für die Unterstützung. Wir haben
den Adventsnachmittag bei Kaffee und Kuchen
im Bootshaus sehr genossen.
Rinteln, Januar 2006
Inge Witte Angelika Strunk

Im vergangenen Jahr gab es viel Arbeit,
ich möchte mich im Voraus bei allen
RKClern, die mit angepackt haben, bedanken.
Am Jahresanfang wurde das Bootshaus wie
immer aus dem Winterschlaf geweckt. Das
Gelände wurde gesäubert, die Camperküche
aufgeräumt, die Terrassenmöbel auf
die Terrasse gestellt. Des Weiteren wurden
noch andere kleine Arbeiten erledigt.
Schwerpunkt des Jahres 2005 waren aber
die Reparatur des 10ers „Walter Meyer“
sowie der Neubau des Fahnenmastes.
Thomas Lülf hatte sich dem 10er angenommen,
beim Schleifen sind ja einige Löcher
zum Vorschein gekommen. Jetzt war
es Zeit diese wieder zu schließen. Nach einigen
Versuchen stellte Thomas fest, dass
diese Arbeit für einen zuviel war. Denn nur
mit „Löcher flicken“ war es diesmal nicht
getan. Man traf sich also mit einigen Clubkameraden
um so manche Glasfasermatte
auf den 10er zu laminieren. Danach wurde
noch eine Schutzschicht aufgetragen und
der 10er konnte wieder zu Wasser gelassen
werden. Vielen Dank an alle fleißigen Helfer.
Ein anderes Projekt war der Fahnenmast.
Nach einigen Zeichnungen und langem
Hin und Her wurde das Material bestellt.
Die Seile und sämtliches Zubehör sollten
wieder verwendet werden, deshalb überarbeitete
Raimund sämtliche Holzteile. Der
Bau ging zügig voran.
Mit Hilfe einiger Clubkameraden wurde
der Mast einige Male zusammen- und auseinandergebaut,
bis alles passte. Danach
wurde der Mast lackiert und schließlich
nach Fertigstellung durch viele fleißige
Hände aufgestellt. Am 30.04.2005 fand
sodann die Einweihung des Mastes unter
reger Teilnahme statt.
Zum Herbstarbeitsdienst wurde der Schilfgürtel
beseitigt, um Platz für den neuen
Anleger zu schaffen. Des Weiteren wurden
auf dem Campingplatz einige Wurzeln
ausgegraben, auf Höhe des Fahnenmastes
wurden einige Äste aus den Bäumen entfernt,
um mehr Platz zu schaffen. Die
Camperküche wurde gereinigt und die Terrassenmöbel
wieder verstaut. Ein weiteres
Projekt haben wir ebenfalls angefangen,
den Containerplatz.
Da also auch in diesem Jahr wieder viel zu
tun ist, hoffe ich auf Eure tatkräftige Unterstützung.
Bis dahin.
Ahoi Enrico Koym
Foto: Dieter Freese
Auch unser benachbartes Weserangerbad
hatte Arbeitsdienst. Endlich sind die Pappeln
weg und der Parkplatz „blüht“ nicht
mehr. P.S.

Das Spartenjahr 2005 begann wie üblich mit einer
Skifreizeit in Les Arcs, einem wunderschönen
Skigebiet in den französischen Alpen. Wie immer
war die Teilnehmerzahl nicht überwältigend. Sie
bestand aus Angelika und Horst Strunk und mir. Es
gibt deshalb auch nicht allzu viel zu berichten,
außer, dass das Wetter uns sehr wohlgesonnen war,
nicht gar so viel Schnee vorhanden war wie
erwartet, das Hotel ganz ok, das Essen mäßig, die
Abfahrten riesig und unter Wasserski- und
Grasbahnrennbedingungen bis ins Tal möglich
waren. Aber wir hatten viel Spaß und eine Menge
Pisten-km unter den Skiern. Es war übrigens eine
Woche vor Ostern.
Am 17. 4. wanderten wir, das waren Angelika und
Horst Strunk, Christa und Erich Hilker, Erika und
P-G Kirchhoff, sowie Familie Kasten, Frau Eggers,
Herr Spranger und Herr Leffler von Obernkirchen
aus durch den Bückeberg zu den Sandsteinbrüchen
und wieder zurück. Das Wetter war kühl mit einem
kleinen Schauer Regen, den wir aber in einem
Unterstand „überlebten“, also ohne naß zu werden.
Leider gab es keine Einkehrmöglichkeit, da das
Gasthaus Walter seit langem bereits geschlossen ist.
Die Tour war 12 km lang und wir benötigten ca. 3
½ Stunden.
Am 22. 5. erwanderten wir den Bückeberg vom
Osten her. Start und Ziel war in der Nähe von
Apelern. Das Wetter war uns wie immer
wohlgesonnen und die Teilnehmer Angelika und
Horst Strunk, Christa und Erich Hilker, sowie die
Familien Kasten und Leffler benötigten für die 10
km lange Strecke ca. 3 ½ Stunden
Der 17. 6. lockte uns in den Harrl. Wieder war das
Wetter wie für uns gemacht. Ohne Zwischenfälle
erreichten wir den Idaturm und konnten endlich auf
einer Wanderung auch mal einkehren. 9 km in 2 ½
Stunden waren eine Kleinigkeit für Angelika und
Horst Strunk, Erich Hilker, Erika und P-G
Kirchhoff, Familie Leffler und Familie Kasten mit
Enkelkind. Eine schöne Vormittagstour, denn um
13.00 Uhr waren wir wieder zu Hause.
Am 17. 7. hatte der Wanderwart zu den
Moosköpfen im Süntel aufgerufen. Dem Aufruf
folgten Angelika und Horst Strunk, Erich Hilker,
Erika und P-G Kirchhoff, Familie Leffler und
Dieter Kasten. Die Sonne meinte es sehr gut. Der
Einkehrschwung bei der Baxmannbaude nur kurz,
dafür aber waren wir bereits um 13.00 Uhr auch
heute wieder zu Hause. 9 km in 2 ½ Stunden, genug
für einen schönen Vormittag.
Vom 28. August bis zum 3. September fand die
Wanderwoche in Kärnten statt. Bericht an anderer
Stelle zu lesen.
Am 25. 9. war wieder der Süntel fällig. Wir
wanderten unterhalb vom Roten Stein zum
Süntelturm und auf einem Rundweg wieder zurück
zum Ausgangspunkt. Es war zuerst ein recht steiler
Anstieg, der zweien unserer Damen Fuß- bzw.
Luftprobleme bereitete. Was uns nicht umschmeißt
macht uns nur noch härter. Also weiter bei
schönstem Wetter zur Einkehr im Süntelturm. 13
km in gut 4 Stunden wurden dann locker abgehakt
von Angelika und Horst Strunk, Erich Hilker, Erika
und P-G Kirchhoff, Familie Gödde und Familie
Lieffler.
Das allerschönste Wanderwetter mit einer
Jahrhundert-Aussicht hatten wir am 16.10. auf
unserer Wanderung von der Pappmühle über den
Hohenstein. Der Anstieg durch das Lange Föhrtal
war etwas beschwerlich. Wie überall wo neuerlich
Bäume gefällt werden, liegt jede Menge
Kronenmaterial herum, was leider auf den Karten
nicht vermerkt ist. Das stört aber geübte Leute wie
Angelika und Horst Strunk, Christa und Erich
Hilker, Erika und P-G Kirchhoff, sowie die
Familien Kasten und Leffler wenig. 9 km bei
mehrfacher Bewunderung unseres schönen
Wesertales haben wir auf diesem Rundkurs
geschafft. Zu sagen wäre noch, dass sich die
Pappmühle als ein hervorragendes Restaurant
empfiehlt.
Zu erwähnen wären noch die zwei Touren, die der
Wanderwart im Juni und Oktober von den
Haßbergen bis in den Oberpfälzer Wald auf dem
Weitwanderweg E 6 absolvierte. Insgeamt rund 200
km, wobei er im Juni u. a. von Horst Strunk
begleitet wurde. Berichte hierüber ebenfalls an
anderer Stelle.
Wander-km im einzelnen:
Angelika Strunk: 62 km
Horst Strunk: 62 km plus evtl.
94 km im Juni
Christa Hilker: 31 km
Erich Hilker: 62 km
Erika Kirchhoff: 52 km
P-G Kirchhoff 52 km plus evtl.
198 km im Juni u. Oktober
Es war ein erfolgreiches und schönes Wanderjahr.
Und ich hoffe auf 2006.
Ahoi ! Paul-Gerhard Kirchhoff

Helga Pollmann fand in Ihren Unterlagen folgende Ausschreibung, die zum besseren Lesen
hier nachgeschrieben wurde:
Wassersportverein
Rinteln
Abtlg.: PADDELN Rinteln, den 9. April 1948
Anpaddeln der Abtlg. PADDELN auf der Weser
Hameln – Rinteln am 18. April 1948
( km 135 bis km 163 )
Anfahrt: Mit Lastkraftwagen. Faltboote sind mit Rücksicht auf den
knappen Transportraum abzubauen.
Abfahrtzeit: 8,00 Uhr Sommerzeit !
Treffpunkt: 7,45 Uhr an der Bünte
Ankunft in Hameln: Gegen 9,00 Uhr an der Ablegestelle am Kastanienwall
unterhalb des Krankenhauses.
Nach Ankunft sofort Aufbau der Boote.
Ablegen: 10,30 Uhr. In geschlossener Formation.
Mittagsrast: Gegen 13 Uhr in Rumbeck, Gastwirtschaft Redecker.
Der Wirt wird aller Wahrscheinlichkeit nach eine warme
Mahlzeit verabfolgen gegen Abgabe einer geringen Markenmenge.
Ich empfehle jedem Fahrtenteilnehmer die Mitnahme von etwa
10 g Fett-, 50 g Brot- u. 50 g Nährmittelmarken.
Ankunft in Rinteln: Gegen 17,00 Uhr an der Badeanstalt. Vor Engern sammeln zur
geschlossenen Formation.
Rolf Wilkens
Das war das Titelblatt der 2. Clubzeitschrift,
die ab der Nr. 3 dann „RKCette“ genannt
wurde.
11

13
Einige Auszüge aus unserem
Gästebuch für alle, die nicht
über Internet verfügen.

Tag der offenen Tür beim RKC
am 24. Juni 2006
in der Zeit von 10.00 bis
18.00 Uhr
Wir haben gemeinsam viele
Ideen entwickelt, die es gilt umzusetzen.
Und auch das gemeinsam!
Im Mittelpunkt steht paddeln!
- Kurzstrecken mit Interessierten
- Paddeln an der Leine vor Ort
- Vorführungen mit Rodeobooten
- Bootsausstellung mit Ausrüstung
- Filme über Kanusport
Folgeveranstaltungen mit
Familienfahrten und Ferienspaß
Und auch im Vorfeld gibt es einiges:
Werbung vor Ort mit Infomaterial
- in Rintelner Schulen
- in Schulen der Umgebung
- in Geschäften
- Sponsoren für die Veranstaltung
- Kuchenspenden
Wir freuen uns auf Eure Hilfe bei:
- Vorbereitungen – Getränkestand –
Kuchentheke -Grill – Paddeltouren
und vor Ort – Shuttlefahrten –
Werbung im Vorfeld und, und, und ….
Wer mithelfen möchte kann sich im
Bootshaus eintragen oder unter
05751 / 75400 melden
14
Aktionen
- Boote packen
- Zelt aufbauen
- Kinderspiele
- Wettbewerb mit
Preisen
und die „Blauen Jungs“ werden für musikalische
Untermalungen sorgen
Wir freuen uns auf Euch!