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Für Brasilianer heißt Traumstraße Rio Santos. Der Abschnitt ...

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In Barra do Una zeigt sich der tropische Wildwuchs am Rand eines Flusses,<br />

der nur über eine einspurige Holzbrücke überquerbar ist (oben und Mitte rechts).<br />

Paraty gefällt mit kolonialer Architektur und bunten Booten. Vom Kai aus hat<br />

man einen tollen Blick auf die Kirche Santa Rita (Mitte links). In Toque Toque Grande<br />

betet man bescheidener, eine Kuhglocke ruft die Gläubigen zur Andacht.<br />

Ein Star zum Anfassen. <strong>Der</strong> Audi R8 Spyder<br />

begeistert schon die Kleinen. Sogar das<br />

Fußballspiel wird unterbrochen, damit sich<br />

die Kinder dem Wagen nähern und ihn<br />

bestaunen können.<br />

Wir passieren einen Fußballplatz. Die Kinder schreien vor Begeisterung.<br />

Sofort ist da eine Traube von mindestens 40 kleinen Beobachtern,<br />

die sich um den Sportwagen drängen.<br />

und murmelt dabei Dinge wie „so ein schönes Ding“.<br />

Schnell formiert sich auch hier eine Gruppe Schaulus-<br />

tiger, die den Audi R8 Spyder mit ihren Handykameras<br />

fotografieren und filmen. Obwohl Brasilien eine auf-<br />

strebende Wirtschaftsmacht ist und einiges gegen die<br />

Armut im Land unternommen wird, erregt so ein Auto<br />

hier noch mehr Erstaunen als anderswo.<br />

Unser Tagesziel, die Stadt Paraty, erreichen wir<br />

am späten Nachmittag. Dort gönnen wir uns eine Pause<br />

im renommierten Restaurant Merlin o Mago, geführt<br />

von einem Wirt mit deutschen Wurzeln, der ab und an<br />

auch mal prominente Gäste verwöhnt. <strong>Der</strong> Formel-1-Pi-<br />

lot Rubens Barrichello war etwa schon da, gegessen hat<br />

er Tintenfisch in Weinsoße. Die Straßen von Paraty sind<br />

grob gepflastert, was das Fahrwerk des Audi R8 Spyder<br />

mit seinem adaptiven Dämpfersystem aber bei lang-<br />

samer Fahrweise gut wegsteckt. Paraty wurde im 17.<br />

Jahrhundert zur reichen Hafenstadt, als der Goldrausch<br />

in Brasilien ausbrach; von hier wurde das Edelmetall in<br />

die Welt geschickt. Im 19. Jahrhundert erlebte die Stadt<br />

durch den Kaffeeboom einen neuen Aufschwung. Und<br />

heute sind es die Touristen, die das Geld bringen. „Wir<br />

freuen uns über jeden, der kommt. Früher war es mir hier<br />

fast zu ruhig“, sagt Dona Elena, 81 Jahre alt, die in je-<br />

nem Haus geboren wurde, an dessen Eingang sie gerade<br />

rüstig lehnt. Neben der Haustür fläzt sich ein Hund, aus<br />

der Nachbarschaft wehen leise Bossa-Nova-Klänge auf<br />

die Straße wie eine Meeresbrise. Dona Elena winkt zum<br />

Abschied, wir fahren zum Hafen und genießen den Blick<br />

vom Pier auf die koloniale Kirche Santa Rita.<br />

<strong>Der</strong> tropische Regen, der uns begleitet, hört kurz<br />

auf, um nach einer halben Stunde erneut auf die Straße<br />

zu pladdern. Gut, dass sich das Stoffverdeck in nur 19 Se-<br />

kunden öffnen und schließen lässt; das funktioniert sogar<br />

während der Fahrt bei Geschwindigkeiten bis 50 km/h.<br />

Auch im Regen krallt sich der allradangetriebene Audi R8<br />

Spyder in die Fahrbahn, lässt sich locker aus den vielen<br />

Kurven herausbeschleunigen. Jetzt macht es besonders<br />

Spaß, die R tronic von Automatik auf manuelle Betätigung<br />

umzuschalten, natürlich im Sportmodus, der die Schalt-<br />

zeiten verkürzt. Jede Kurve ist so ein Hochgenuss. >><br />

062 / move / Audi magazin Audi magazin / 063

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