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dez jan feb 2012/2013 - Kulturhaus Schwanen

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<strong>dez</strong> <strong>jan</strong> <strong>feb</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />

mit dem Olsen triO


EDITORIAL<br />

Kultur und ANGST<br />

Nike, Armstrong, meine Tageszeitung<br />

und der Islam<br />

NIKE<br />

fliegst<br />

mir entgegen wendest<br />

dich ab sieg in<br />

den falten der<br />

tücher trägt schwer<br />

deine Hüfte am<br />

schmerz siegen zu<br />

müssen<br />

unter den flügeln<br />

zärtlich verbucht das<br />

nie stattgefundene<br />

leben<br />

Dieses Gedicht* der in Waiblingen lebenden<br />

Lyrikerin Johanna Klara Kuppe, angeregt durch<br />

die im Louvre ausgestellte Skulptur der griechischen<br />

Siegesgöttin Nike von Samothrake (entstanden<br />

ca. 190 v. Chr.), weist auf den Preis des Siegens,<br />

genauer des - weil G ö t t i n des Sieges - Siegen Müssens,<br />

Beste sein Müssens hin. Nike ist auch eine<br />

Friedensbringerin, durchaus, doch eines Friedens<br />

durch Sieg, notwendigen eigenen Sieg. Sie wendet<br />

sich von der Betrachterin ab. Das sagt etwas über<br />

diese: Sie ist ihr, Nike, nicht ebenbürtig, ist nicht<br />

auf Augenhöhe mit ihr. Vielleicht auch bisweilen<br />

„Siegerin“, doch jedenfalls keine zwanghafte, keine<br />

berufliche Siegerin, die sich nur durch das Siegen<br />

definiert. Der Zwang bei Nike ist so stark wie der<br />

Schmerz und immer noch ein wenig stärker. Und<br />

der Schmerz ist vor allem der über das dem permanenten<br />

Siegen geopferte Leben. Denn Leben ist<br />

mehr und vor allem anders als Siegen. Dass dieses<br />

„nie stattgefundene“ Leben unter den Flügeln der<br />

Göttin „zärtlich verbucht“ sei – wird in keinem<br />

Lehrbuch der Tiefenpsychologie zu finden sein.<br />

Und hat doch eine göttliche Logik. Ein starker Text,<br />

ein zärtliches Gedicht an die Steinerne.<br />

CORNELIuS WANDERSLEb<br />

Nicht zufällig ist die US-amerikanische Firma<br />

„Nike“ nach dieser griechischen Göttin benannt.<br />

Sie hat seit 1989 die weltweit führende Position als<br />

Sportartikelanbieter inne. Ihr Erfolg ist mit der Bindung<br />

an erfolgreiche Sportler verknüpft. Der größte<br />

davon: Lance Armstrong. Siebenmaliger Gewinner<br />

der Tour de France, der Tour der Schmerzen,<br />

ein geschäftig kühler Siegertyp, der den emotionaleren<br />

Europäern, insbesondere den Franzosen das<br />

Fürchten lehrte. Siegen wollen ist das Eine, siegen<br />

wollen um jeden Preis, also Siegen müssen, ist das<br />

andere. Der Sieg war ihm alles, nicht sein Gesicht,<br />

der Sieg, nicht irgendwelche Sympathien. Der Sieg<br />

richtet es, auch wenn man zur Abwägung der Mittel<br />

nicht mehr in der Lage ist.<br />

Der Unterschied dieses so siegreichen Sportlers<br />

zur antiken Göttin: Sie i s t Nike, sie ist die Göttin,<br />

der Inbegriff, des Sieges, er dagegen ist Mensch und<br />

nur mit ihr identifiziert. Sie, die in Marmor Abgebildete,<br />

hat die wunderbaren Flügel, die sie braucht,<br />

er dagegen war zu Stein erstarrt schon lange vor<br />

dem akuten, letal gewordenen Absturz. Sie opfert<br />

das andere, ihr anderes Leben, jedoch als Göttin so,<br />

dass es „zärtlich verbucht“ ist; er jedoch muss etwas<br />

wirklich abtöten, um unsterblich zu werden. Wenn<br />

Nike, Oregon, ihr Aushängeschild, die Rad-Ikone<br />

Armstrong, jetzt fallen lässt, weil sie angeblich<br />

Jahre lang auf seine Lebenslüge hereingefallen sei,<br />

so bedient sie sich genau der Skrupellosigkeit, die sie<br />

ihm vorwirft. Nike, die Firma, ist auf Sieg abonniert<br />

und scheißt auf Armstrong, den Schwachen.<br />

Was hat das nun, sehr geehrte Leser, mit dem<br />

Islam zu tun? Nichts. „Der Islam“ im Titel sollte nur<br />

Ihre Neugier anfachen und diesem Editorial zum<br />

Gelesenwerden verhelfen. Und Neugier weckt man<br />

nun mal gut mit Themen, die angstbesetzt sind.<br />

„Was passiert in unseren Moscheen?“ übertitelte<br />

meine Tageszeitung den Auftakt einer Serie von<br />

Artikeln über den Islam im Rems-Murr-Kreis.**<br />

Nicht „Wie sieht das religiöse und soziale Leben in<br />

den islamischen Gemeinden aus?“, sondern “Was


passiert… “. Man stelle sich vor: „Was passiert in<br />

unseren Kirchen?“ Oder „Was passiert in unseren<br />

Synagogen?“ Also da ist beim Islam irgendwie<br />

etwas Gefährliches, Angsteinflößendes dabei.<br />

Das aber dosiert werden muss, sonst lesen wir<br />

die Schlagzeile und dann nicht weiter. Meine Zeitung<br />

hat das ziemlich gut hingekriegt. Neben dem<br />

Titel ist ein Schlüsselloch abgebildet, dahinter der<br />

Innenraum einer Moschee. Man will nur durchs<br />

Schlüsselloch schauen, man will nicht rein, das<br />

wäre dann doch zu viel an Aufregung.<br />

„Wir wollen (hinsichtlich unserer Moscheen)<br />

wissen, wer links ist, wer rechts ist, wer gut ist,<br />

wer schlecht, wer sich für Integration und Dialog<br />

einsetzt und wer nicht.“ Es geht nicht um das Kennenlernen,<br />

es geht um u n s e r e, der christlichen<br />

Deutschen, Fragen, Unsicherheiten und Ängste.<br />

„Am Ende der Serie wollen wir genauso viel über<br />

die islamischen Gemeinden wissen wie über unsere<br />

christlichen Gemeinden.“ Das ist nicht wahr. Die<br />

obigen Fragen spielen in unserem „Kennen“ der<br />

christlichen Gemeinden eine, wenn überhaupt,<br />

sehr nachrangige Rolle. Wer fragt, ob z.B. die Waiblinger<br />

Michaelskirchengemeinde links oder rechts<br />

ist? Gut oder schlecht? Falsche Frage, anmaßende<br />

Frage. Sich für Integration einsetzt oder nicht?<br />

Grundsätzlich eine Frage, die Sinn macht. Doch<br />

wird sie nur Migranten und Kindern und Enkeln<br />

von Migranten gestellt.<br />

Wir haben im Rems-Murr-Kreis auch noch<br />

in einer anderen Hinsicht allen Grund zum Alarmiertsein:<br />

„24.000 bis 27.000 Muslime leben<br />

hier. Vermutlich ist die Zahl noch höher.“ N o c h<br />

höher!<br />

Es ist die Sprache der Angst. Und damit, liebe<br />

Leser, bin ich nun wundersamer Weise doch bei einer<br />

Verbindung von Nike und dem Islam gelandet.<br />

Wer besser sein m u s s, zwanghaft, der hat<br />

Angst vor dem Anderen. Vor dem Gegner, dem<br />

Gegenüber, und vor dem Anderen in seinem Leben,<br />

innerhalb seiner selbst. Angst, als bloß Zweiter<br />

nicht anerkannt zu werden, fallengelassen und<br />

damit ausgelöscht zu werden. Die vielen anderen<br />

Möglichkeiten bedeuten ihm bloß: Seiner selbst<br />

verlustig zu gehen. Damit, mit dieser Todesangst,<br />

hat nicht die geflügelte Nike zu tun, aber Armstrong.<br />

Und viele Gläubige. Nehmen wir einmal<br />

nicht Muslime. Nehmen wir Christen. Für viele ist<br />

ihr Christentum nicht nur für sie selbst, sondern<br />

überhaupt, objektiv, besser als der Islam oder<br />

andere Religionen. Das Christentum ist die einzig<br />

wahre Religion. - Mag sein. Muss aber nicht sein.<br />

Die Gestalt des so erfolgreichen, längst global<br />

erfolgreichen christlichen Abendlandes (in<br />

Wissenschaft, Technik, Wirtschaft und Kultur)<br />

ist die einer zwanghaften Siegerin und Besserwisserin.<br />

Sie hat Angst. Begründete Angst vor<br />

Fundamentalismus und Gewalt! Schweigen wir<br />

von ihrer eigenen. Aber unbegründete und deshalb<br />

noch weit größere Angst vor allem Anderen,<br />

schlichtweg allem, was ihr nicht gleich<br />

oder wenigstens ähnlich, kompatibel, teamfähig<br />

(im Sinn von Armstrongs US-Postal-Team)<br />

ist. Sie meint, permanent die Beste sein zu müssen<br />

und dopt sich, was das Zeug hält. Mental,<br />

gedanklich, sprachlich. Der Armstrong-Effekt<br />

wird kaum mehr lang auf sich warten lassen,<br />

seien es zehn, seien es dreißig Jahre.<br />

Allerdings gibt es auch genug, nicht genug,<br />

aber schon viele, ziemlich entspannte Zeitgenossen.<br />

Ungläubige, Gläubige, Vegetarier, querbeet.<br />

Nehmen wir zur Lockerung noch einmal ein<br />

paar Zeilen* Johanna Klara Kuppe.<br />

Du in deiner Berghütte,<br />

blinde Scheiben<br />

in kleinen Fenstern,<br />

Brot isst du<br />

trocken ist nicht trocken<br />

lebendiger Atem<br />

stark, zart,<br />

deine Hand,<br />

ausgeliehen der Liebe<br />

zu den Schafen,<br />

zusammen tragt ihr<br />

die Felsen<br />

* In: Johanna Klara Kuppe, Bäume in weiter Landschaft,<br />

wort und mensch Verlag, Köln 2010<br />

** Waiblinger Kreiszeitung vom 18.10.<strong>2012</strong>. Die Serie<br />

stellte sich dann als zumindest teilweise recht empathisch<br />

heraus. Um so fragwürdiger und bestürzender dieser angstbesessene<br />

Serienkopf!


SChWANEN TANz DEZEMBER . JANUAR . FEBRUAR<br />

Salsa<br />

Neue Salsakurse. Immer mittwochs.<br />

Anfänger 19:15 Uhr / Mittelstufe 20:15 Uhr /<br />

Fortgeschrittene 21:15 Uhr<br />

Beginn: 28.11. und 27.02. Kursdauer: je<br />

8 Abende à 60 min + 1 Abschlussabend. Gebühr:<br />

75 €. Kursleitung: Hanna de Laporte und Partner<br />

Salsa Practica<br />

Mittwoch, 20.02., <strong>Schwanen</strong>saal. Dieser<br />

Tanzabend ist speziell für ehemalige, gegenwärtige<br />

und zukünftige Salsakursteilnehmer, aber<br />

auch für Freunde, Kollegen und Interessierte. Um<br />

20:00 Uhr starten wir gemeinsam mit einer kleinen<br />

Schrittschule für alle, danach ist freies Tanzen.<br />

20:00 Uhr bis ca. 23:00 Uhr. Eintritt frei!<br />

Luna Salsa<br />

Parallel zu den Kursen kann man ab 19:00<br />

Uhr bis ca. 23:00 Uhr in der Luna Bar Salsa tanzen.<br />

Eintritt frei! Es treffen sich auch Rueda-TänzerInnen.Während<br />

der Schulferien findet keine<br />

Luna Salsa statt.<br />

Wochenendworkshops:<br />

Rueda I/II: Gute Salsavorkenntnisse und<br />

Taktsicherheit erforderlich. Termin: Sa., 19.01.,<br />

15 – 18 Uhr, Anmeldeschluss: 12.01. Gebühr: je<br />

30 € pro Person. Die Anmeldung erfolgt durch<br />

Bezahlung der Workshopgebühr.<br />

Merengue & Bachata<br />

Keine Vorkenntnisse erforderlich. Termin:<br />

Sa., 02.02.. 15 – 18 Uhr, Anmeldeschluss: 26.01.<br />

Gebühr: je 30 € pro Person. Die Anmeldung<br />

erfolgt durch Bezahlung der Workshopgebühr.<br />

Kizomba<br />

Bitte die aktuellen Hinweise auf www.salsaim-schwanen.de<br />

beachten.<br />

Für alle Angebote: Kursleitung: Robert Rossi<br />

mit Hanna de Laporte. Anmeldung und Infos:<br />

www.tanzen-im-schwanen.de, Telefon: Robert<br />

0179-5080237, salsa@tanzen-im-schwanen.de.<br />

Wir bitten Einzelpersonen um frühzeitige Anmeldung!<br />

Bei Workshops ist Vorkasse erforderlich.<br />

Standard Latein<br />

Neue Standard Latein Kurse. Immer dienstags.<br />

Kursleitung: Hanna de Laporte bzw. Susanne<br />

Lang. Kursinhalt: Foxtrott, Rumba, Langsamer<br />

Walzer, Wiener Walzer, Cha-Cha, Jive,<br />

und Europäischer Tango Anfänger 19:00 Uhr /<br />

Mittelstufe/Wiedereinsteiger 20:00 Uhr. Beginn:<br />

4.12. und 26.02. Der erste Abend ist jeweils eine<br />

Schnupperstunde. Kursdauer: 8 Abende à 60<br />

min + 1 Abschlussabend. Gebühr: 75 €<br />

Schnupper-Workshop für Linksbeinige<br />

Männer<br />

Kursinhalt: Eine Hinführung zum Paartanz<br />

Gebühr: 25 €/Person (5-10 Teilnehmer).<br />

Termin: Sa, 23.02. 15-17:30 Uhr. Kursleitung:<br />

Hanna de Laporte. Anmeldung und Infos: Hanna<br />

de Laporte, Tel: 0711-1226841 / hanna@tanzenim-schwanen.de,<br />

www.tanzen-im-schwanen.de<br />

Luna Tanz: Standard Latein<br />

Parallel zu den Kursen kann man dienstags<br />

von ca. 19:30 Uhr bis ca. 22:00 Uhr in der<br />

Kulturbar Luna im <strong>Schwanen</strong> Standard- und<br />

Lateinamerikanische Tänze tanzen! Eintritt frei!<br />

In den Schulferien findet kein Luna Tanz - Tanzabend<br />

statt.


Abschlußabend am 19.2.<br />

Tanzabend mit den Tanzlehrern in lockerer<br />

Atmosphäre in der von 20.00 bis ca. 22.30<br />

Uhr. Dieser Tanzabend ist speziell für ehemalige,<br />

gegenwärtige und zukünftige Kursteilnehmer,<br />

Freunde und Interessierte. Um 20 Uhr starten<br />

wir gemeinsam mit einem Eröffnungswalzer,<br />

danach ist freies Tanzen. Eintritt frei!<br />

Tango Argentino<br />

Neue Tango Kurse. Immer montags.<br />

Kursleitung: Renate Fischinger und Christian<br />

Riedmüller. Anfänger: 19.00 Uhr / Mittelstufe:<br />

20:00 Uhr / Fortgeschrittene: 21:00 Uhr.<br />

Kursbeginn: Mo, 18.02. Kursdauer: 8 Montagabende<br />

(nicht in den Schulferien). Gebühr: 80,-<br />

Euro pro Person (inkl. Milonga Lunes). Anmeldung:<br />

Renate Fischinger, Tel: 0711 2625378,<br />

r.fischinger@gmx.net, www.tanzen-im-schwanen.de.<br />

2. Tango Workshops<br />

Mo, 4.Februar, 19:00 - 20.30 Uhr, Tango<br />

Nuevo mit Mohammad und Renate. Kosten: 15,-<br />

pro Person. Anmeldung bei Renate, Tel: 0711<br />

– 2625378 oder r.fischinger@gmx.net<br />

3. Milonga Lunes, Milonga Lunes Especiale,<br />

Dreiviertelfünfmilonga<br />

Tango Tanzabende / Milonga Lunes<br />

Parallel zu den Kursen kann man immer<br />

montags von 20:00 Uhr – ca. 23:30 Uhr in<br />

der Luna-Bar, bei heißem Wetter auch hinter<br />

der Luna-Bar Tango tanzen. So können die<br />

Tangotänzer vor und nach den Kursen tanzen,<br />

plaudern, Wein trinken, essen. Vier Tango DJs<br />

legen im Wechsel auf. Der Eintritt ist für Kursteilnehmer<br />

frei, von allen anderen wird eine<br />

Spende von 3,- Euro erbeten. Alle sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Mo, 4. Februar, Milonga Lunes Especial<br />

Am Montag, den 04.02., ab 20.30 Uhr, findet<br />

für ehemalige, gegenwärtige und zukünftige<br />

Tangoschüler sowie Freunde zum Ausklang der<br />

Kurse und als Auftakt der neuen ein besonderer<br />

Tanzabend mit einer Überraschung von Renate<br />

und Christian statt. Der Eintritt ist für Kursteilnehmer<br />

frei, von den anderen wird eine Spende<br />

von 3,- Euro erbeten.<br />

Jeden Freitag, 16.45 bis 18.45, Dreiviertelfünfmilonga<br />

Vergnügliches Treffen einiger Tangotänzer<br />

zum gemeinsamen Tanzen, Üben, Reden, Planen;<br />

offen für jeden, Anfänger wie Fortgeschrittene,<br />

die Interesse am Tango haben. Fragen?<br />

Werner Dietz, Tel. 0163 6291149.


mo. 03.<strong>dez</strong> + di. 04.<strong>dez</strong> theater<br />

20.00 Uhr | ak 09/07 eur<br />

Theaterensemble Remskiesel der<br />

Kunstschule Waiblingen zeigt:<br />

„Rose und Regen,<br />

Schwert und Wunde“<br />

nach W. Shakespeare<br />

Eine Bearbeitung für fünf Schauspieler von Beat<br />

Fäh, Deutsch von Erich Fried<br />

Zu „Rose und Regen, Schwert und Wunde“:<br />

Kaum jemand, der das Theater liebt, der den<br />

Sommernachtstraum nicht schon einmal gesehen<br />

hat oder doch den Inhalt kennt.<br />

Shakespeares kunstvoll gebaute Handlung,<br />

die unterschiedlichste Ebenen ineinander verflicht,<br />

fasziniert seit nunmehr 400 Jahren. Der<br />

Schweizer Regisseur, Schauspieler und Autor<br />

Beat Fäh hat in seiner Bearbeitung „Rose und<br />

Regen...“ . die Handlung der vier jungen Liebenden<br />

aus dem Kontext des Stückes gelöst und so<br />

ein eigenständiges Werk geschaffen – ein Klassiker<br />

des modernen Jugendtheaters.<br />

Erstaufführung dieser Bearbeitung: 29. Juni<br />

1989, Theater der Jugend, München.<br />

Zu unserer Bearbeitung: Junge Liebe bei<br />

einer Truppe, deren jüngster Teilnehmer 45<br />

Jahre ist?! Geht das?<br />

Geht – ...! Die Irrungen und Wirrungen<br />

der Liebe lässt sie wieder jung aussehen. Das<br />

Ehepaar Demetrius und Hermia steckt nach<br />

circa zwanzig Ehejahren in einer heftigen Krise.<br />

Demetrius hat eine Affäre mit der Witwe Helena.<br />

Daraufhin verliebt sich Hermia in Lysander<br />

und bittet den König Theseus um die Scheidung.<br />

Dieser lehnt ab, da Demetrius seine Affäre mit<br />

Helena bereut und wieder zu Hermia zurückkehren<br />

will. Lysander überredet Hermia zu<br />

einer, wie er hofft, romantischen Flucht durch<br />

den Athener Wald...<br />

Es spielen: Hermia: Angelika Maurer. Helena:<br />

Eva Neuwirth. 2 Pucks - Waldgeister I: Birgitta<br />

Reinicke, Waldgeist II: Sabine Kögel-Schlecker.<br />

Lysander: Birdy Thomas Vogel, Demetrius: Günter<br />

Neumann.<br />

Telefonische Reservierung: In der Kunstschule<br />

unter 07151-5001 660 + 661 (Mo-Fr<br />

8-13 Uhr)<br />

donnerstag 06.<strong>dez</strong> lesung<br />

20.15 uhr | eintritt: frei | spenden: gerne<br />

Short Stories & Poetry<br />

Neues aus der Schreibwerkstatt<br />

Wir glauben alle, „unseren“ Hermann Hesse<br />

zu kennen. Doch wie gut kennen wir ihn wirklich?<br />

Diese Frage stellten sich am 50. Todestag<br />

Hermann Hesses viele. Auch Waiblingens<br />

Buchantiquar und seine Autoren des literarischen<br />

Kleeblattes. Janka Kluge, bekannt durch<br />

viele Vorträge zu kulturellen und gesellschaftlichen<br />

Fragen, gibt an diesem Leseabend Antwort<br />

auf die Frage: „Wie politisch war Hermann<br />

Hesse?“<br />

Ihr Vortrag ist nicht nur für die Leser Hermann<br />

Hesses gedacht, sondern für alle, die sich<br />

ein Bild über die Zeiten machen möchten, in<br />

denen er sein Werk schrieb.


freitag 07.<strong>dez</strong> comedy<br />

20.00 uhr | vvk 16/14 eur + geb / ak 19/17 eur<br />

Thomas Fröschle:<br />

Frosch mit Ohren<br />

Ja, er heißt wirklich so. „Thomas Fröschle“.<br />

Oft geküsst, doch nie verwandelt. Er ist ein Held<br />

unter den Amphibien: Der T-Rex ist ausgestorben<br />

– Fröschle hat überlebt! Er ist Komiker, Verblüffer<br />

und Bühnentier. Was hätte er sonst werden sollen<br />

mit diesem Namen? Meteorologe? Briefmarkenlecker?<br />

Französischer Hauptgang?<br />

Nein, als Stand-up Comedian ist er in seinem<br />

Element. Da flutscht es! Hätte es zu biblischen<br />

Zeiten Fröschles geregnet, hätten sich alle einen<br />

mit nach Hause genommen. Jetzt ist Fröschle mit<br />

seinem neuen Programm auf Tournee und die<br />

Fans hoffen: Sein Teich komme!<br />

Unter dem Künstlernamen „Topas“ bereiste<br />

er als Illusionist fünf Kontinente, doch erst die<br />

Froschperspektive erlaubt ihm einen Blick unter<br />

den kurzen Rock des Showgeschäfts. Sein erstes<br />

Comedyprogramm „Gerät außer Kontrolle“<br />

wurde mit dem Kleinkunstpreis Baden-Württemberg<br />

ausgezeichnet, er gewann den renommierten<br />

Hamburger Comedy Pokal und wurde<br />

Deutscher Vize-Kabarettmeister.<br />

Jetzt legt er wieder die Ohren an und Sie können<br />

ihm zuhören. Wer gerne fröschelt, muss diese<br />

Show sehen! Karten: www.luna-kulturbar.de.<br />

samstag 08.<strong>dez</strong> konzert<br />

20.30 uhr | vvk 12 eur + geb / ak 15 eur<br />

Bobby’s live im <strong>Schwanen</strong>:<br />

Good Men Gone bad +<br />

E.L.A.<br />

Goog Men Gone Bad<br />

Die Band ist in Stuttgart zuhause, musikalisch<br />

aber auch in Liverpool, London, San Francisco,<br />

Chicago und Karthago. Good Men GoneB-<br />

Bad ist kein Plagiat! Good Men Gone Bad zerlegt<br />

die Bühne und brettert sie wieder zusammen<br />

Dr. J – Vocals / Sleepy Dee Handel – Guitars /<br />

U. Stotz – Drums / J. Paul Zunker – Bass<br />

E.L.A.<br />

Die Auswahl der Cover-Songs reicht von<br />

Klassikern bis hin zu aktuellen Highlights der<br />

Rock-Musik: Deep Purple, Kiss, Robert Plant über<br />

Creed, Daughtry, Pretty Maids bis hin zu Garbage,<br />

Mr. Big, Anouk u.v.m.<br />

Uwe – bass / Bernd – drums / Ela – vocals /<br />

Markus – keyboards / Harry – guitar.<br />

Karten: Tourist-Info WN (07151-5001-155,<br />

10-18 Uhr) und Kulturbar Luna (07151-986-971,<br />

ab 18 Uhr)


sonntag 09.<strong>dez</strong> theater<br />

18.00 uhr | vvk 17/13 eur + geb / ak 22/18 eur<br />

Masha Dimitri<br />

„Proberaum“<br />

Masha Dimitris erstes Soloprogramm - entstanden<br />

1997. Idee und Regie: DIMITRI ~ Clown<br />

Musik: Oliviero Giovannoni<br />

Stück ohne Worte, Dauer 85 Minuten, ohne<br />

Pause. Für Erwachsene und junge Menschen ab<br />

10 Jahren.<br />

Der Schauplatz ist ein kahler Proberaum,<br />

vielleicht in New York, der sich für 9 Dollars die<br />

Stunde mieten lässt. Die Benützer - Artisten,<br />

Musiker, Träumer - lösen einander ab, verbringen<br />

jede und jeder die Zeit allein in diesen vier<br />

Wänden, um etwas auszuprobieren, zu üben und<br />

zu feilen, bis es besser geht. Sie tun es mit Geduld<br />

und Zähigkeit, um das wunderliche Werk, das<br />

sich in ihren Kopf gesetzt hat, zu verwirklichen.<br />

Wenn es missrät, beginnen sie nach einem<br />

Augenblick der Verwirrung und Ratlosigkeit von<br />

neuem, als sei es das erste Mal. Diese stille Parade<br />

endloser Mühsal und gelegentlichen glückhaften<br />

Gelingens wird zu einem kleinen, fast verschämten<br />

Welttheater, das in ein verhaltenes Finale von<br />

schelmischem Übermut mündet.<br />

Pressestimmen: Basler Zeitung: „Zum Bühnenbild<br />

gehört ein Plakat; es verkündet, dieser Proberaum<br />

sei so zu verlassen, wie man ihn angetroffen<br />

habe. Masha Dimitri hält sich nicht daran; sie hinterlässt<br />

einen stillen Zauber und eine feine Poesie.“<br />

Neue Zürcher Zeitung: „Ein Copperfield hat<br />

seine Lightshow, Masha nur einen kleinen Spot......<br />

doch mehr braucht sie kaum für ihre Geschichte<br />

vom Üben, von der Entdeckung der Langsamkeit und<br />

- wenn die fleischgewordene Gliederpuppe selbstvergessen<br />

auf dem Schlappseil schaukelt wie auf einer<br />

Hängematte - vom Glück.“<br />

freitag 14.<strong>dez</strong> | 20 uhr konzert<br />

samstag 15.<strong>dez</strong> | 19 uhr konzert<br />

sonntag 16.<strong>dez</strong> | 18 uhr konzert<br />

vvk 15/11 eur + geb / ak 19/14 eur<br />

Dunkelkonzerte<br />

Die DUNKELKONZERTE des internationalen<br />

Olsen Trios mit Mathias Susaas Halvorsen<br />

(Klavier), Magnus Boye Hansen (Violine) und Steven<br />

Walter (Violoncello) sind zutiefst bewegende<br />

musikalische und emotionale Erlebnisse. Nach<br />

dem übermäßigen Andrang beim ersten DUN-<br />

KELKONZERT im <strong>Schwanen</strong> bietet das junge,<br />

preisgekrönte Trio dieses Mal gleich drei Konzerte<br />

an. Das neue, spannend konzipierte Programm<br />

in absoluter Dunkelheit präsentiert Werke von<br />

Ravel, Nordheim, Poulenc und Ysaye. Das Pro-


gramm eignet sich auch für Jugendliche und<br />

Kinder, letztere nur in Begleitung der Eltern.<br />

„Eine Offenbarung … Dunkelkonzerte, so wie hier<br />

organisiert, sind letzte Mysterien. Sie verzaubern<br />

Menschen, die schon alles gesehen haben.“ (Waiblinger<br />

Kreiszeitung, Februar <strong>2012</strong>)<br />

samstag 22.<strong>dez</strong> disco<br />

21.00 uhr | 05 eur<br />

Ü30 Spezial<br />

70er Party mit DJ Andy<br />

100% ohrenfreundlich<br />

Da die Musik aus den 70er Jahren bei unseren<br />

üblichen Ü30-Partys zu kurz kommt, gibt es,<br />

eingeschoben, diese Ü30 70er Party ausschließlich<br />

mit Musik aus diesem Jahrzehnt. Dance Classics,<br />

Rock, Pop, Soul, Reggae, Seltenes, Kultiges.<br />

Von den Stones, über Hair, Sweet und Chic bis zu<br />

Bob Marley.<br />

mittwoch 19.<strong>dez</strong> open stage<br />

20.00 uhr | vvk 4,50/3 eur + geb / ak 7/5 eur<br />

Open Stage <strong>Schwanen</strong><br />

Die erste offene Bühne im Remstal<br />

Endlich heißt es auch in Waiblingen: Traut<br />

euch! Hosen runter und rauf auf die Bühne!<br />

Laien, Anfänger und Profis präsentieren an<br />

jedem dritten Mittwoch des Monats ihre Talente<br />

in der Luna-Bar im <strong>Schwanen</strong> - moderiert von<br />

Musiker und Entertainer Christian Langer (Die<br />

Füenf).<br />

Sich anmelden und auftreten kann jeder –<br />

Kabarettisten, Musiker, Comedians, Poetry Slamer,<br />

Pantomimen, Schauspieler, Tänzer, Zauberer,<br />

Jongleure – möglich ist (fast) alles! Und<br />

unterhaltsam und spannend ist es immer!<br />

Die, die a u f die Bühne wollen, können sich<br />

unter der folgenden Mailadresse anmelden und<br />

informieren: open-stage-schwanen@gmx.de.


PROGRAMMÜbERSIChT<br />

DEzEMbER<br />

1.12. – 17.12. Fotoausstellung „10 Jahre Fotogruppe <strong>Schwanen</strong>“<br />

3.12. / mo 20.00 Uhr Theatergruppe „Remskiesel“ der Kunstschule Unteres Remstal :: „Rose und<br />

+ 4.12. / di 20.00 Uhr Regen, Schwert und Wunde“ von Beat Fäh nach Shakespeare<br />

4.12. / di Neue Tanzkurse Standard-Latein<br />

6.12. / do 20.15 Uhr Short Stories & Poetry :: Neues aus der Schreibwerkstatt<br />

7.12. / fr 20.00 Uhr „Frosch mit Ohren“ :: Kabarett mit Thomas Fröschle<br />

8.12. / sa 20.30 Uhr Good Men Gone Bad + E.L.A. :: Bobbys live im <strong>Schwanen</strong><br />

9.12. / so 18.00 Uhr Theater mit Masha Dimitri :: “Proberaum”<br />

15.12. / sa 21.00 Uhr Isla de la Salsa :: Die Salsa-Party in der Luna-Bar<br />

14.12. / fr 20.00 Uhr Dunkelkonzert I :: mit dem Olsen Trio<br />

15.12. / sa 19.00 Uhr Dunkelkonzert II :: mit dem Olsen Trio<br />

16.12. / so 18.00 Uhr Dunkelkonzert III :: mit dem Olsen Trio<br />

19.12. / mi 20.00 Uhr Open Stage <strong>Schwanen</strong> :: Die erste offene Bühne im Remstal<br />

22.12. / sa 21.00 Uhr 70er Party – Ü30 Spezial mit DJ Andy<br />

23.12. / so 20.00 Uhr The Bring It Home Boys :: X-Mas-Rock in der Luna Bar<br />

29.12. / sa 21.00 Uhr Ü30-Party mit DJ Andy<br />

JANuAR<br />

12.1. / sa 20.30 Uhr Cassandra & the boyz + Ugly Duckling :: Bobby’s live im <strong>Schwanen</strong><br />

12.1. / sa 21.00 Uhr Isla de la Salsa :: Die Salsa-Party in der Luna-Bar


16.1. / mi 20.00 Uhr Open Stage <strong>Schwanen</strong> :: Die erste offene Bühne im Remstal<br />

17.1. /do 20.00 Uhr Vernissage Ausstellung „15 Jahre Balance – die Essenz“<br />

18.1. / fr 20.00 Uhr i-Dipfele :: „Gstocha scharf“. Schwäbisches Kabarett<br />

19.1. / sa 20.00 Uhr i-Dipfele :: „Gstocha scharf“. Schwäbisches Kabarett<br />

19.1. / sa 15.00 – 18.00 Uhr Salsa-Workshop Rueda I/II<br />

25.1. / fr 20.00 Uhr Veli Ulevi :: Freak Folk mit Russudan Meiripiani, Zura Dzagnidze, Fabian Wendt und Jörg Bielfeldt<br />

26.1. / sa 21.00 Uhr Ü30-Party mit DJ Andy<br />

30.1. / do 20.15 Uhr Short Stories & Poetry :: Neues aus der Schreibwerkstatt<br />

FEbRuAR<br />

1.2. / fr 20.00 Uhr Traktorkestar (CH) :: Balkansound & Berner Mundartgesang. Blechmusik mit viel Scharf und pumpenden Beats<br />

2.2. / sa 15.00 – 18.00 Uhr Salsa-Workshop Merengue & Bachata<br />

4.2. / mo 19.00 – 20.30 Uhr Workshop Tango Nuevo :: mit Renate und Mohammad. Milonga Lunes Especial ab 20.30 Uhr<br />

8.2. / fr 20.00 Uhr Salier-Percussion-Ensemble :: Leitung: Eva Bauer. In der Luna-Bar<br />

9.2. / sa 20.30 Uhr Überrasschungsband :: Bobby’s live im <strong>Schwanen</strong><br />

9.2. / sa 21.00 Uhr Isla de la Salsa :: Die Salsa-Party in der Luna-Bar<br />

16.2. / sa 21.00 Uhr 70er Party – Ü30 Spezial mit DJ Andy<br />

18.2. / mo Neue Tanzkurse Tango Argentino<br />

20.2. / mi 20.00 Uhr Open Stage <strong>Schwanen</strong> :: Die erste offene Bühne im Remstal<br />

21.2./ do 20.15 Uhr Short Stories & Poetry :: Neues aus der Schreibwerkstatt<br />

22.2. / fr 20.00 Uhr Stefan Waghubinger :: „Langsam werd ich ungemütlich“. Kabarett<br />

23.2. / sa 15.00 – 17.30 Uhr Schnupper-Workshop für linksbeinige Männer (Standard-Latein)<br />

23.2. / sa 21.00 Uhr Ü30-Party mit DJ Andy<br />

24.2./so 17.00 Uhr Klang der Stille :: Klangreise (Sitz-und Liegeplätze) mit Ralph Gaukel<br />

27.2. / mi Neue Salsakurse<br />

28.2. /do 19.30 Uhr Guntrun Müller-Ensslin liest aus „Stuttgart ist besser als Wanne-Eickel“, V: Bündnis Waiblingen für K21<br />

Vorschau:<br />

22.3. / fr 20.00 Uhr Lange Irische Nacht mit Cara & Beoga ::Die Bands feiern zusammen ihr 10jähriges Bühnenjubiläum.


samstag 29.<strong>dez</strong> disco<br />

21.00 uhr | 05 eur<br />

Ü30-Party mit DJ Andy<br />

ab jetzt 100% ohrenfreundlich<br />

samstag 12.<strong>jan</strong> konzert<br />

20.30 uhr | vvk 12 / ak 15 eur<br />

Bobby’s live im <strong>Schwanen</strong>:<br />

Cassandra & the boyz<br />

ugly Duckling<br />

Cassandra & the Boyz<br />

Rock, Pop und Blues, verfeinert mit Soul<br />

durch Cassandra Acker, der jungen, schon<br />

bekannten, aber immer noch neuen Stimme der<br />

Region. Die Band präsentiert Songs von den Monkees<br />

bis zu Metallica, aber auch Songs von Jimi<br />

Hendrix, Tracy Chapman und Jessie J. Natürlich<br />

hat sie auch eigene Stücke mit an Bord, meist<br />

Kompositionen von Gez Zirkelbach und Ginger<br />

Gerlinger.<br />

Cassandra Acker (voc), Ebbe Buhl (perc), Trevor<br />

Brown (sax, voc), Ginger Gerlinger (git,voc),<br />

Gez Zirkelbach (voc, git), Luis Zirkelbach (perc),<br />

Ugly Duckling spielen ALLES, vom krachenden<br />

Rock bis zu gefühlvollen Accoustic-Balladen.<br />

Alles selbst komponiert und getextet. Es kann<br />

getanzt, geschmust oder philosophiert werden.<br />

Alain Fougeras (voc., git.), Holger Thumm<br />

(voc., bass), Detlev Geißl (dr.), Ebbe Buhl (perc.)<br />

Karten: Tourist-Info WN (07151-5001-155,<br />

10-18 Uhr) und Kulturbar Luna (07151-986<br />

971, ab 18 Uhr)<br />

mittwoch 16.<strong>jan</strong><br />

open stage<br />

20.00 uhr | vvk 4,50/3 eur + geb / ak 7/5 eur<br />

Open Stage <strong>Schwanen</strong><br />

Die erste offene Bühne im Remstal<br />

Endlich heißt es auch in Waiblingen: Traut<br />

euch! Hosen runter und rauf auf die Bühne!<br />

Laien, Anfänger und Profis präsentieren an<br />

jedem dritten Mittwoch des Monats ihre Talente<br />

in der Luna-Bar im <strong>Schwanen</strong> - moderiert von<br />

Musiker und Entertainer Christian Langer (Die<br />

Füenf). Sich anmelden und auftreten kann jeder<br />

– Kabarettisten, Musiker, Comedians, Poetry Slamer,<br />

Pantomimen, Schauspieler, Tänzer, Zauberer,<br />

Jongleure - möglich ist (fast) alles!<br />

Anmeldung unter open-stage-schwanen@<br />

gmx.de.<br />

donnerstag 17.<strong>jan</strong> vernissage<br />

20.00 uhr | eintritt: frei<br />

15 Jahre balance –<br />

die Essenz<br />

Radierungen von: Uli Eisenbraun, Schorndorf /<br />

Bertram Engelhardt,Waiblingen / Andrea Kempf,<br />

Waiblingen / Susanne Wohlschiess, Welzheim<br />

Einführung: Helmut Anton Zirkelbach,<br />

Musik: Gez Zirkelbach & Helmut Anton Zirkelbach.<br />

Mit experimentellem Malen bei Gez Zirkelbach<br />

nahm es seinen Anfang: Die Gruppe<br />

„Balance“ formierte sich. Seither sind 15 Jahre<br />

vergangen. Erste Druckversuche auf Offset- und<br />

Zinkplatten (neben Malen in Acryl und Mischtechniken)<br />

ermöglichte Gez Zirkelbach mit<br />

seinem Atelier 4. Dann verlagerten die Kunstschaffenden<br />

ihren Schwerpunkt hin zu weiteren


experimentellen Radiertechniken. Helmut Anton<br />

Zirkelbach bietet mit seiner Kreativwerkstatt in<br />

Kohlstetten auf der Schwäbischen Alb das kreative<br />

Biotop für freies Arbeiten. Verschiedene Techniken<br />

des Tiefdrucks werden ausgelotet.<br />

In dieser kleinen, aber feinen Werkschau<br />

wird eine Essenz der Druckergebnisse der letzten<br />

Jahre gezeigt. „Der <strong>Schwanen</strong>“ ist der Mittelpunkt<br />

der Kunsttreffs von Balance.<br />

Laufzeit: 17. Januar – 8. Februar<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9:00 – 16:00 Uhr,<br />

Mo. – Sa. 18:00 – 22:00 Uhr.<br />

fr 18.<strong>jan</strong> + sa 19.<strong>jan</strong> kabarett<br />

20.00 uhr | vvk 17/15 eur + geb / ak 20/18 eur<br />

i-Dipfele<br />

„Gstocha scharf“<br />

Was geschieht wenn man vom Hafer gestochen<br />

wird? Kann eine Frau eine Wespentaille<br />

haben auch wenn sie dem Bienenstich ergeben<br />

ist? Wie kann es passieren, dass die Mannswelt<br />

den Waffen einer Frau ausgeliefert ist, obwohl<br />

ihre Männeraugen gestochen scharfe Bilder ans<br />

Grosshirn senden?<br />

Sabine Schief und Gesa Schulze-Kahleyss<br />

schoren und graben, pflanzen und säen, häckeln<br />

und schneiden, hegen und pflegen die Flora und<br />

Fauna im Garten der schwäbischen Leidenschaft!<br />

So manches Pflänzchen trägt pikante Früchte.<br />

Mitunter wird auch scharf geschossen…und sei<br />

es mit Schneckenkorn!<br />

Würziges und Gepfeffertes liebevoll kess und<br />

sexy angerichtet vom lästermäuligen Doppelgespann<br />

aus Stuttgart. Linsenträger und Kurzsichtige,<br />

werft einen gestochen scharfen Weitblick<br />

durch die rosarote Brille der Verführungen!<br />

Den Alltag auf den Punkt gebracht…einfach<br />

i-Dipfele!<br />

freitag 25.<strong>jan</strong><br />

konzert<br />

20.00 uhr | vvk 15/11 eur + geb / ak 19/15 eur<br />

Freak Folk<br />

Veli ulevi im Quartett<br />

Veli Ulevi heißt auf Georgisch „unerschöpfliches<br />

Feld“. Von schier unerschöpflicher Vielfalt<br />

ist auch der Freak Folk der gleichnamigen Band<br />

von Russudan Meipariani und Zura Dzagnidze,<br />

welche diesmal durch zwei weitere Ausnahmemusiker<br />

– Fabian Wendt am Fretless Bass und<br />

Jörg Bielfeldt am Schlagzeug – komplettiert ist.<br />

Die beiden georgischen Musiker, Russudan<br />

und Zura, hat die Begeisterung für Folk, Independent<br />

und experimentelle Musik zusammengeführt.<br />

Ihre Kompositionen eröffnen ganz besondere<br />

Klangräume, die weit hinter die Hör-Landschaften<br />

des Bekannten führen und in ihrer Intensität<br />

bezaubern, anrühren und herausfordern.<br />

Da ist Russudans sirenengleiche Stimme,<br />

die zwischen Zerbrechlichkeit, Abstraktion und<br />

roher Emotionalität changiert und in ein mitreißendes<br />

Rhythmusgeflecht aus virtuoser Gitarre,<br />

Klavier, Orgel und Keyboard eingebunden ist.


Zuras Tapping eröffnet neue Dimensionen des<br />

Gitarrenspiels, und atemlos verfolgt man seine<br />

akrobatische Performance zwischen Avantgarde<br />

und Freistil, mit der er auch Daumenklaviere<br />

zum Grooven bringt. Neben elektronischen<br />

Klängen gehören auch Glockenspiel und toy<br />

piano zur ungewohnten Instrumentierung dieser<br />

„folk songs from outer space“. Fabians rockige<br />

Grooves und Umspielungen im hohen Register<br />

transportieren das Ganze in neue Klangwelten.<br />

Jörgs drängende Beats schließlich befeuern<br />

die Stimmung, bis unterhalb des schwebenden<br />

Gesangs von Russudan eine perkussive Monstermaschine<br />

zu Leben erwacht zu sein scheint.<br />

Die poetische Musik von Veli Ulevi schickt<br />

die Zuhörer auf eine Reise über die Bäume, hinter<br />

Türen und Tode und unter die Ränder des<br />

Traums.<br />

samstag 26.<strong>jan</strong> disco<br />

21.00 uhr | 05 eur<br />

Ü30-Party mit DJ Andy<br />

100% ohrenfreundlich<br />

Andy legt die Hits aus den 70ern und 80ern<br />

auf und reichert sie an mit Musik aus den 90ern<br />

und dem Besten von heute. Und natürlich, wie<br />

ehedem: die Mischung macht’s – der Meister<br />

mischt. Für alle ab 30 wird damit die Möglichkeit<br />

geschaffen, ungestört von den nachfolgenden<br />

Generationen und deren speziellen musikalischen<br />

Vorlieben abzufeiern und abzurocken.<br />

Sie können sich auf ein rockiges und poppiges<br />

Vergnügen mit DJ Andy freuen!!<br />

donnerstag 31.<strong>jan</strong> lesung<br />

20.15 uhr | eintritt: frei | spenden: gerne<br />

Short Stories & Poetry<br />

Neues aus der Shreibwerkstatt<br />

Das Buchantiquariat „Der Nöck“ präsentiert sein<br />

aktuelles Wettbewerbsbuch „Neuer Literaturpreis<br />

Remstal <strong>2013</strong>“, aus welchem die Leser bis Ende des<br />

Jahres per dem Buch beiliegender Abstimmkarte<br />

ihren Lieblingstext wählen können (Mehrheitsbeschluss).<br />

Der Text, der das Rennen macht, wird<br />

dann im <strong>Schwanen</strong> vorgestellt und belorbeert.<br />

Bei der Lesung gibt es die Möglichkeit, mehrere für<br />

den Literaturpreis nominierte Autoren kennenzulernen<br />

und sich schon früh ein Bild von den Nominierten<br />

zu machen. Zuerst durch den Vortrag ihrer<br />

Texte und anschließend im persönlichen Gespräch.<br />

Wie letztes Jahr, wird’s wieder spannend: Wer wird<br />

am Schluss die Nase vorn haben?<br />

freitag 01.<strong>feb</strong>ruar konzert<br />

20.00 uhr | vvk 15/11 eur + geb / ak 19/15 eur<br />

Traktorkestar (Ch)<br />

Junger Balkansound & Berner Mundartgesang<br />

Die herz- und kopfzerreißende Blaskapelle, die<br />

jede Bigband an die Wand spielt und jede Dorf-<br />

musik zwischen iberischer Halbinsel und Kleinasien<br />

zu motivieren vermag. Hochgeschwindigkeits-Discogrooves,<br />

fanfariger Sirenenturbo, blutunterlaufene<br />

Herzschmerzballaden, himmelhochjauchzende<br />

Heimwehmelodien, stets rumplig und<br />

brandgefährlich! Die zeitgemäße Interpretation<br />

des Genres kommt bei den Livekonzerten voll zum<br />

Tragen. Für die Einen gipfelt die Darbietung im<br />

Tanzrausch, für die Andern auch. Die zwölfköpfige<br />

Band erobert zurzeit die westliche Hemisphäre im<br />

Sturmlauf. Nebst unzähligen Highlights in ganz<br />

Europa wurde sie bereits zweimal ans legendäre<br />

Musikfestival im serbischen Guca eingeladen.<br />

Traktorkestar verbindet nicht nur eigene Musik<br />

mit jener des Balkans, sondern schlägt auch Brücken<br />

zwischen Stadt und Land, zwischen Tradition<br />

und Moderne, zwischen Traktor und Orchester!<br />

Traktorkestar ist eine dieser Bands, die man<br />

entdecken muss – und das soll etwas heißen,<br />

in Zeiten von Youtube, Facebook und 200 TV-<br />

Kanälen! Einer hat sie in Niš / Serbien entdeckt<br />

– hier sein denkwürdiger Bericht:<br />

„Die Stadt Niš versprüht eine raue Art von<br />

Charme. Die Sonne Mittelserbiens brennt auf verrußte<br />

Fassaden, zwischen denen sich ein vier-


spuriger Strom heißer Blechkarossen durch die<br />

Innenstadt windet. Mittendrin drängt tuckernd<br />

ein Traktor durch den Stossverkehr, über den<br />

Rädern sitzen ein Saxophonist und ein Trompeter,<br />

auf dem Anhänger der Rest des Blasorchesters. Sie<br />

spielen «Vreneli ab em Guggisbärg», versetzt mit<br />

Balkansound. Autofahrer setzen rhythmisch mit<br />

Hupen ein, am Straßenrand bleiben Leute stehen<br />

und klatschen. «Das ist ein Schweizer Volkslied?»,<br />

fragt ein Passant. «Ich dachte, das wär eins von<br />

unseren serbischen Liedern.»<br />

Wo Trompeter die Stars sind<br />

Dass die Schweizer Bläser auf dem Guca-<br />

Festival auftreten und auf einem alten Traktoranhänger<br />

durch Niš holpern, ist für sie eine<br />

Ehre. ist das größte Musikfestival Südosteuropas,<br />

es ist das Woodstock der Blechmusik,<br />

und die Trompeter sind die gefeierten Stars. Am<br />

Festival konkurrieren jedes Jahr die Besten der<br />

Besten in Serbien um die Goldene Trompete.<br />

In der Schweiz hat sich die Combo mit ihren<br />

eigenen Kompositionen und Arrangements von<br />

Balkanklängen einen Namen gemacht. Traktorkestar<br />

bestreiten jährlich rund 70 Konzerte,<br />

dazu kommen zunehmend Auftritte im Ausland.<br />

Weil sie oft an Balkan-Beat-Partys und<br />

Hochzeiten der serbischen Gemeinschaft spielen,<br />

wurde ihnen schnell das Etikett «Kulturbot-<br />

schafter» angehängt – ganz offiziell: Diesen Juni<br />

(<strong>2012</strong>) verlieh der serbische Minister für Diaspora<br />

in Belgrad der Band eine Auszeichnung für<br />

ihre völkerverbindenden Leistungen. «Das war<br />

schon fast ein bisschen viel Politik für meinen<br />

Geschmack. Wir machen diese Musik vor allem<br />

aus Spaß», sagt Drummer Philippe Ducommun.<br />

Der kulturelle Austausch sei ein positiver Nebeneffekt.<br />

In einer Gegend wie dem ehemaligen<br />

Jugoslawien, wo die Politik oft an Grenzen stößt,<br />

ist Spaß möglicherweise das tauglichste Vehikel<br />

für den interkulturellen Dialog. Und Spaß ist eine<br />

Kernkompetenz des Traktorkestars.“<br />

Maksut Maksutovic – Professor an der Musikhochschule<br />

Belgrad.


freitag 08.<strong>feb</strong> percussion<br />

20.00 uhr | eintritt: frei | spenden: gerne<br />

Salier-Percussion-<br />

Ensemble<br />

Leitung : Eva Bauer<br />

15 Musikerinnen und Musiker zwischen 14<br />

und 16 Jahren, Schülerinnen und Schüler der<br />

„Salier Grund- und Werkrealschule“ präsentieren<br />

an afrokaribische Musikkulturen angelehnte<br />

Grooves. Das Ensemble unterliegt einem ständigen<br />

Wechsel, da es aus einer schulischen AG<br />

hervorgeht. Das Instrumentarium, das die Schülerinnen<br />

und Schüler beherrschen, reicht von<br />

Congas, Cajones, Timbales, Bombos, Doudounba<br />

bis hin zur großen Gruppe der Smallpercussioninstrumente.<br />

samstag 09.<strong>feb</strong> konzert<br />

20.30 uhr | vvk 12 eur + geb / ak 15 eur<br />

Bobby’s live im <strong>Schwanen</strong><br />

Überraschungsband<br />

samstag 16.<strong>feb</strong> disco<br />

21.00 uhr | 05 eur<br />

Ü30 Spezial<br />

70er Party mit DJ Andy<br />

100% ohrenfreundlich<br />

Da die Musik aus den 70er Jahren bei unseren<br />

üblichen Ü30-Partys zu kurz kommt, gibt es,<br />

eingeschoben, diese Ü30 70er Party ausschließlich<br />

mit Musik aus diesem Jahrzehnt. Dance Classics,<br />

Rock, Pop, Soul, Reggae, Seltenes, Kultiges.<br />

Von den Stones, über Hair, Sweet und Chic bis zu<br />

Bob Marley.<br />

mittwoch 20.<strong>feb</strong> open stage<br />

20.00 uhr | vvk 4,50/3 eur + geb / ak 7/5 eur<br />

Open Stage <strong>Schwanen</strong><br />

Die erste offene Bühne im Remstal !<br />

Laien, Anfänger und Profis präsentieren an<br />

jedem dritten Mittwoch des Monats ihre Talente<br />

in der Luna-Bar im <strong>Schwanen</strong> - moderiert von<br />

Musiker und Entertainer Christian Langer (Die<br />

Füenf). Sich anmelden und auftreten kann jeder<br />

– Kabarettisten, Musiker, Comedians, Poetry Slamer,<br />

Pantomimen, Schauspieler, Tänzer, Zauberer,<br />

Jongleure - möglich ist (fast) alles!<br />

Anmeldung unter open-stage-schwanen@gmx.de.<br />

donnerstag 21.<strong>feb</strong> lesung<br />

20.15 uhr | eintritt: frei | spenden: gerne<br />

Short Stories & Poetry<br />

Neues aus der Shreibwerkstatt<br />

Das literarische Kleeblatt um den Autoren Ralf<br />

Neubohn stellt sein neustes Werk „Tunnel“ vor.


Unter anderem liest Katharina Dobrick einen<br />

neuen Text von Astrid Allende, die seinerzeit<br />

Nachbarin des bekannten Dichters Pablo Neruda<br />

war und von ihren Erlebnissen mit diesem<br />

in Chile berichtet. Es geht dabei um ein sowohl<br />

spannendes als auch heiteres Erlebnis mit dessen<br />

geliebten Papagei. Es zeigt Neruda von einer<br />

ganz anderen Seite als sonst und ist daher für<br />

Neruda-Leser ganz besonders interessant.<br />

Die anderen Autoren bieten neue und überraschende<br />

Texte aus „Tunnel“. Und wer weiß<br />

- vielleicht geben auch unsere beliebten Lyriker<br />

wieder Kostproben ihres Könnens. Lassen Sie<br />

sich einfach überraschen und so oder so in andere<br />

Welten entführen.<br />

freitag 22.<strong>feb</strong> comedy<br />

20.00 uhr | vvk 16/14 eur + geb / ak 19/14 eur<br />

Stefan Waghubinger<br />

„Langsam werd ich ungemütlich“<br />

Stefan Waghubinger ist Österreicher, lebt<br />

aber seit 20 Jahren in Stuttgart. Geboren ist er<br />

vor 44 Jahren in Steyr in Österreich. Österreich<br />

kennt man ja, weil Mozart dort her kommt und<br />

Hitler und eine lustige Sprache. Steyr ist nur<br />

bekannt für die Steiermark, die aber ganz woanders<br />

liegt und mit Steyr gar nichts zu tun hat. Aus<br />

Steyr kommen Mopeds, Traktoren und Stefan.<br />

1985, als es noch viel mehr Gott gab als<br />

heute, hat er Theologie studiert. Er hat viel<br />

gelernt über den Himmel und die Hölle. Danach<br />

ging er noch ein paar Monate zum Militär um<br />

auch zu lernen wie man die Menschen dort hin<br />

bringt. Später wurde er noch Theaterpädagoge,<br />

weil man auch mal was Ernsthaftes lernen muss.<br />

Seit 1997 schreibt er Kinderbücher, Cartoons<br />

und selten Postkarten aus dem Urlaub. Seit 2010<br />

ist er als Kabarettist unterwegs und hat seitdem<br />

schon einige Preise gewonnen unter anderem<br />

den Goldenen Stuttgarter Besen.<br />

Mit seinem Soloprogramm: „Langsam werd<br />

ich ungemütlich“ entführt er den Zuschauer in<br />

eine abgründige Gedankenwelt. Dabei tut er so, als<br />

ob er früher gemütlich gewesen wäre, dabei war er<br />

nur langsam. Zum Glück ist er das immer noch, so<br />

bleibt genug Zeit um sich Fragen zu stellen. Werden<br />

Leute, die sich Schönheitsoperationen nicht leisten<br />

können, bald alt aussehen? Warum schreiben<br />

Frauenzeitschriften über multiple Orgasmen, wo<br />

er nicht mal seine Katze zum schnurren bringt,<br />

wenn er sie streichelt? Und warum darf man keine<br />

Terroristen zur Silvesterparty einladen, obwohl die<br />

so schön knallen? Egal, welche Fragen Sie umtreiben:<br />

Dieser Kabarettist findet immer eine Antwort,<br />

die alles noch schlimmer macht! Dabei vermischen<br />

sich tiefschwarzer Humor und österreichischer<br />

Akzent mit schwäbischer Bescheidenheit und deutscher<br />

Gründlichkeit.<br />

„Jammern auf höchstem (Bildungs-)Niveau. Diese<br />

Comedy ist anbetungswürdig und zum Niederknien.“<br />

sagt Ottfried Fischer in seiner Laudatio zum<br />

Gewinn des Goldenen Stuttgarter Besens 2011.<br />

samstag 23.<strong>feb</strong> disco<br />

21.00 uhr | 05 eur<br />

Ü30-Party mit<br />

DJ Andy<br />

100% ohrenfreundlich<br />

Andy legt die Hits aus den 70ern und 80ern<br />

auf und reichert sie an mit Musik aus den 90ern<br />

und dem Besten von heute. Und natürlich, wie<br />

ehedem: die Mischung macht’s – der Meister<br />

mischt. Für alle ab 30 wird damit die Möglichkeit<br />

geschaffen, ungestört von den nachfolgenden


THEATERHAUS<br />

Siemensstr. 11 - 70469 Stuttgart<br />

Karten: 0711- 4020720 - www.theaterhaus.com<br />

Dez.<strong>2012</strong>/Jan./Feb. <strong>2013</strong><br />

unter anderem im Programm:<br />

Do 6. Dezember<br />

PREMIERE Theaterhaus Schauspiel<br />

Frau Müller muss weg! von Lutz Hübner<br />

Regie: Werner Schretzmeier (auch 7. -9.12.)<br />

Fr 7. Dezember<br />

Alvaro Solar<br />

Johann Padan entdeckt Amerika von Dario Fo<br />

Sa 8. Dezember<br />

Josef Hader Hader muss weg<br />

Mo 10. Dezember<br />

D<strong>jan</strong>go Asül<br />

Rückspiegel – ein Jahresrückblick <strong>2012</strong><br />

Mi 12. bis So 16. Dezember<br />

Flamencos en Route<br />

Orpheus. Eurydike. Das Paradise<br />

Di 25. Dezember<br />

Frl Wommy Wonder Schöne Bescherung <strong>2012</strong><br />

Mo 31. Dezember<br />

Silvester im Theaterhaus<br />

Di 1. Januar<br />

Das 1. Neujahrskonzert in der Geschichte des<br />

Theaterhaus: Erika Stucky Bubble Family<br />

Do 10. Januar<br />

Axel Hacke liest<br />

Oberst Huhn und andere Geschichten<br />

Mo 14. Januar<br />

Joachim Król Gefährliche Geliebte<br />

Fr 18. bis So 20. Januar<br />

Topas & Roxanne<br />

Surprise Special „Magic meets Musical“<br />

Sa 19. Januar<br />

Jan-Gregor Kremp Ist mir so passiert<br />

Do 31. Januar<br />

Die Cuba Boarischen<br />

So 3. Februar<br />

Max Goldt liest Die Chefin verzichtet<br />

Do 14. Februar<br />

Gismo Graf Trio CD-Präsentation<br />

Sa 16. Februar<br />

Rick Kavanian Egostrip<br />

Das Theaterhaus wird gefördert von der Mercedes-Benz Bank<br />

VOM 11.JANUAR BIS 26.JANUAR <strong>2013</strong><br />

11.01. Die Goldenen Zitronen (tbc)<br />

12.01. Julia Marcell<br />

16.01. Hans Unstern<br />

17.01. Yesterday Shop<br />

18.01. Brockdorff Klang Labor<br />

19.01. It‘s a musical & Fenster<br />

23.01. Manual Kant SUPPORT: SMOKING STEREO<br />

24.01. Herbst in Peking<br />

25.01. Candelilla<br />

26.01. Yasmine Tourist IN DEN WAGENHALLEN<br />

ALLE WEITEREN VERANSTALTUNGEN<br />

WWW.MERLINSTUTTGART.DE<br />

Generationen und deren speziellen musikalischen<br />

Vorlieben abzufeiern und abzurocken.<br />

Sie können sich auf ein rockiges und poppiges<br />

Vergnügen mit DJ Andy freuen!!<br />

sonntag 24.<strong>feb</strong> konzert<br />

17.00 uhr | ak 15/12 eur<br />

Klang der Stille<br />

Klangreise (Sitz- und Liegeplätze) mit Ralph<br />

Gaukel<br />

Sanfte Klänge des chinesischen Gong, der<br />

Klangschalen aus Nepal und des australischen<br />

Didgeridoo erwarten den Gast an diesem Sonntagabend.<br />

Den Klang der Stille spürbar und<br />

erfahrbar zu machen ist das Ziel des Konzerts.<br />

Das Publikum geht im Sitzen oder auch im Liegen<br />

auf die Reise – eine Reise nach Innen, zu<br />

innerer Harmonie und innerem Frieden. Einfach<br />

mal alles sein lassen und sich mitnehmen lassen,


die sich ausbreitenden Klangwellen erfahren,<br />

sich darin treiben lassen – nichts tun.<br />

Die Klangreise kann im Sitzen oder Liegen<br />

gemacht werden. Da der Platz begrenzt ist (vor<br />

allem die Liegeplätze) wird eine Reservierung<br />

empfohlen (Tel. 07151-92050625 oder Mail:<br />

kulturhaus-schwanen@waiblingen.de). Dabei<br />

bitte angeben, ob ein Sitz- oder Liegeplatz ge-<br />

wünscht wird. Zum Liegen bitte Kissen und<br />

Decke mitbringen (Isomatten vorhanden).<br />

Anmerkung: Falls sich wie vergangenes Jahr<br />

zu viele Menschen anmelden (vor allem für die<br />

Liegeplätze), kann eine zweite Klangreise um<br />

19:00 Uhr stattfinden.<br />

kartenvorverkauf<br />

Karten für den <strong>Schwanen</strong> gibt‘s im Internet unter www.kulturhaus-schwanen.de. Und natürlich<br />

auch bei den gängigen VVK-Stellen. Die passende in Ihrer Nähe erfahren Sie unter Tel (0761) 55<br />

65 29 977 oder www.reservix.de. Kartenreservierung Abendkasse unter: (07151) 9 20 50 625.<br />

impressum<br />

Herausgeber: <strong>Kulturhaus</strong> <strong>Schwanen</strong>, Cornelius Wandersleb (V.i.S.d.P.), Winnenderstr. 4, 71334 Waiblingen, T (07151) 9 20<br />

50 60, F (07151) 9 20 50 615, kulturhaus-schwanen@waiblingen.de, www.kulturhaus-schwanen.de<br />

Das <strong>Kulturhaus</strong> <strong>Schwanen</strong> ist eine Einrichtung des Fachbereichs Kultur und Sport der Stadt Waiblingen.<br />

Mit freundlicher Unterstützung der<br />

donnerstag 28.<strong>feb</strong> lesung<br />

19.30 uhr | eintritt: frei | spenden: erbeten<br />

Eine Bürgerbewegung verändert<br />

ihre Stadt. Guntrun Müller-Ensslin<br />

liest aus ihrem Buch<br />

Stuttgart ist besser<br />

als Wanne-Eickel<br />

Erzählung über die Jahre, in denen wir oben<br />

blieben.<br />

Bei dem Konflikt, der seit mehr als drei Jahren<br />

Stadt und Land bewegt, geht es um weit mehr<br />

als einen Bahnhof – es geht um die Versenkung<br />

von Steuergeldern und die Gefährdung der Stuttgarter<br />

Heilquellen, um die Zerstörung stadtnaher<br />

Natur, den Schacher um Immobilien – und um<br />

Demokratie.<br />

> Vorschau! freitag 22.mrz<br />

Cara & beoga<br />

Lange Irische Nacht mit Cara & Beoga.<br />

Die beiden Bands feiern zusammen ihr<br />

10jähriges Bühnenjubiläum.<br />

Stehkonzert

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