NF 12-12 NORD komplett - Nachtflug-Magazin
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36-<br />
K ULTUR<br />
Abgedrehtet mitm Affentheater<br />
Herbert Knebels „Der Letzte macht dat Licht aus“<br />
Hagen/Hemer. Dat darf doch wohl nich wahr sein! Schon wieder en<br />
neues Knebel-Programm, schon<br />
dat 13.! Nach all die langen Jahre!<br />
Wie kann einem nur so viel einfallen?!<br />
Aber zum Glück fällt dem Knebels<br />
Herbert ja immer noch wat ein!<br />
Zum Beispiel der Titel „Der Letzte<br />
macht dat Licht aus“. Mein Gott,<br />
wat fürn Titel! Da hat man sofort<br />
dat Gefühl, den kenn ich doch! Und<br />
dat macht eben en guten Titel aus!<br />
So wie „Doktor Schiwago“, „Vom<br />
Winde verweht“ oder „Denn sie<br />
wissen nich, wat sie tun“. Übrigens<br />
auch kein schlechter Programmtitel<br />
für ein Knebel-Programm!<br />
Aber den konnten se nich nehmen,<br />
weil se dat Gefühl hatten, den gibt<br />
et schon.<br />
Inhaltlich geht et übrigens dadrum, wat ein Titel nich besser auszudrücken<br />
vermag!<br />
Zu sehen ist Herbert Knebels Affentheater am 16. Dezember in der<br />
Stadthalle Hagen und am 22. Dezember im Grohe-Forum Hemer.<br />
Ingo Appelt predigt die Nächstenliebe<br />
Und hat erkannt: Frauen sind Göttinnen<br />
Menden. Begeisterungsstürme beim vorigen Besuch von Ingo Appelt<br />
auf der Wilhelmshöhe! Jetzt kommt<br />
er mit dem neuen Programm „Frauen<br />
sind Göttinnen” wieder - am 1.März,<br />
20 Uhr.<br />
Frei nach dem Gebot „Liebe deine<br />
Nächste“ predigt sich der geläuterte<br />
Comedy-Rüpel in die Herzen des Publikums.<br />
Denn wenn jemand verdient hat,<br />
vergöttert zu werden, dann doch jene<br />
rätselhaften Wesen an der Seite der<br />
Männer: Frauen! Ingo Appelt als selbsternannter<br />
Glaubensstifter will nichts<br />
mehr, als dass seine Jünger erkennen:<br />
Frauen sind wahrhaft Göttinnen! Und<br />
die Männer können nur noch beten.<br />
VVK: www.phono-forum.de und<br />
02373/5351.<br />
Stille Nacht, bis es kracht<br />
Unfug zur Weihnachtszeit<br />
Hagen. Weihnachten kommt.<br />
Ob wir wollen oder nicht.<br />
Man kann es lieben oder hassen<br />
– der Erwartungsdruck<br />
bleibt. Grund genug, sich vorzubereiten.<br />
Gelegenheit dazu<br />
geben Tina Teubner (Foto)<br />
und Ben Süverkrüp am 16.<br />
Dezember um 18 Uhr im Hasper<br />
Hammer, wenn es heißt<br />
„Stille Nacht, bis es kracht“ -<br />
Kabarett, Lieder und Unfug<br />
zur Weihnachtszeit.<br />
N A CHTFLUG <strong>12</strong>-<strong>12</strong>/01-13<br />
The Best of Black Gospel<br />
US-Sensation auf Europatournee<br />
Menden. The Best of Black Gospel vereint eine Auswahl der besten<br />
Gospelsänger und -sängerinnen aus den USA in einem Chor. Am 25.<br />
Januar, 20 Uhr, gastiert das stimmgewaltige Ensemble in St. Marien,<br />
Platte Heide in Menden.<br />
Die Ausnahme-Künstler bieten die bekanntesten und schönsten Gospelsongs<br />
mit Instrumentalbegleitung dar. Weltbekannte Titel wie “Oh<br />
happy Day”, “Amen”, “Whole World in his Hands”, “Joshua fit the<br />
Battle”, “Down by the Riverside”, “Kumbaya” und “Walk in Jerusalem”<br />
begeistern das Publikum. Zu Recht kann man nach dem Konzert sagen:<br />
In der Kirche war der Teufel los!<br />
Große Kunst<br />
mit Jürgen Becker<br />
Der Künstler ist anwesend<br />
Iserlohn. In seinem aktuellen Programm<br />
„Der Künstler ist anwesend!"<br />
mischt Jürgen Becker die Welt der<br />
Kunst auf, die oft religiöse Züge hat.<br />
Beckers kabarettistische Kulturgeschichte<br />
knallt uns respektlos Kunst<br />
und Kult um die Ohren und gibt uns<br />
damit zugleich die Freude an beidem<br />
zurück. Am <strong>12</strong>. Januar ab 20 Uhr im<br />
Parktheater.<br />
Köstliche<br />
Sprachverwirrung<br />
Komisches mit Jochen<br />
Malmsheimer<br />
Wetter. Hochleistungssport<br />
für die Lachmuskeln gibt es<br />
am <strong>12</strong>. Januar ab 20 Uhr in<br />
der Lichtburg. In seinem<br />
neuen Wortgestöber<br />
„Ermpftschnuggn trødå“<br />
rückt Jochen Malmsheimer<br />
alles, was uns verbindet,<br />
was uns trennt oder<br />
uns auch ganz kalt lässt,<br />
ins Epizentrum seiner Komik.<br />
Es geht um die Sprache.<br />
Klar ist – dabei bleibt<br />
kein Auge trocken.