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Das Kundenmagazin der GEWOBAU Lebensfreude im Fokus der ...

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[]GESUNDHEIT<br />

Augen gut, alles gut –<br />

so schützen Sie Ihr wichtigstes Sinnesorgan<br />

Wer nach andauern<strong>der</strong> Bildschirmarbeit über Kopfschmerzen klagt,<br />

Schwierigkeiten be<strong>im</strong> Autofahren bemerkt o<strong>der</strong> be<strong>im</strong> Lesen alles<br />

weit von sich strecken muss, <strong>der</strong> sollte einen Sehtest be<strong>im</strong> Arzt o<strong>der</strong><br />

Optiker ins Auge fassen. Denn all das können Warnsignale für eine<br />

beginnende Sehschwäche sein.<br />

Bisher ist nicht eindeutig geklärt, warum<br />

heutzutage so viele Menschen eine Brille<br />

o<strong>der</strong> Kontaktlinsen benötigen: Liegt<br />

es an den Genen o<strong>der</strong> an <strong>der</strong> massenhaften<br />

Nutzung von TV und Computer?<br />

Mo<strong>der</strong>ne Sehhilfen können die Sehkraft<br />

allerdings nur annähernd wie<strong>der</strong>herstellen,<br />

daher ist es umso wichtiger frühzeitig<br />

vorzubeugen. Mit ein paar Tipps schützen<br />

Sie Ihre Augen und die Ihrer Kin<strong>der</strong>!<br />

Augen entlasten<br />

Längeres Sitzen vor dem Computer<br />

o<strong>der</strong> dem Fernseher strengt die Augen<br />

beson<strong>der</strong>s an. Beachten Sie deshalb be<strong>im</strong><br />

Aufstellen <strong>der</strong> Geräte einige Grundregeln:<br />

Die Bildschirmoberkante des Monitors<br />

sollte auf Augenhöhe sein und <strong>der</strong><br />

Schreibtischstuhl passend dazu eingestellt<br />

werden.<br />

[]<br />

WUSSTEN SIE SCHON ...<br />

Die Aufl ösung des Monitors sollte hoch<br />

eingestellt und Ansichten ggf. vergrößert<br />

werden.<br />

Sorgen Sie für eine helle, blendefreie<br />

Beleuchtung und ausreichend Luftfeuchtigkeit.<br />

Achten Sie auf einen ausreichenden<br />

Abstand zwischen Fernseher und<br />

Sitzplatz. Als Faustregel gilt: Bildschirmdiagonale<br />

x 2,5 = ungefährer Sitz-<br />

abstand in cm.<br />

Vor Sonne schützen<br />

Bewahren Sie Ihr Augenlicht nicht nur <strong>im</strong><br />

Sommerurlaub vor allzu großer Sonneneinstrahlung.<br />

Achten Sie bei Sonnenbrillen<br />

auf den richtigen UV-Schutz und<br />

lassen Sie sich bei Bedarf auch Sonnenbrillen<br />

mit Sehschärfe von Ihrem Optiker<br />

anpassen.<br />

Warum geben wir jemandem einen Korb?<br />

Ein Burgfräulein wird von einem Freier<br />

umworben, doch nach reifl icher Überlegung<br />

kommt sie zu dem Entschluss,<br />

dass er nicht <strong>der</strong> richtige Mann für sie ist.<br />

Wie nach alter Sitte üblich, zieht sie den<br />

hoffnungsvollen Freier in einem Korb zu<br />

ihren Gemächern empor, doch nicht um<br />

ihn dann huldvoll zu empfangen – wie<br />

er denkt. Sie hatte zuvor den Korbboden<br />

gelockert, so dass <strong>der</strong> ehrenwerte Ritter<br />

ganz unritterlich auf seinen Hosenboden<br />

plumpst, anstatt seine Geliebte in die<br />

Arme zu schließen. Gedemütigt und enttäuscht<br />

verschwindet er schnell vom Ort<br />

des Geschehens. Dabei konnte er noch<br />

froh sein, dass sie ihn nicht über Nacht in<br />

einem Korb hatte hängen lassen. Denn<br />

auch das war eine durchaus übliche Tradition<br />

<strong>im</strong> Mittelalter und hätte am nächsten<br />

Morgen sicher für viel Gelächter gesorgt.<br />

Auf diese Weise wurde <strong>der</strong> Korb zum<br />

Symbol für eine Absage an die Liebeserklärung<br />

eines Freiers, zu dieser Zeit<br />

sagte man aber noch „<strong>der</strong> ist durch den<br />

Korb gefallen“. So entstand übrigens<br />

auch <strong>der</strong> Ausdruck „durchgefallen“.<br />

Erst später nahmen die Frauen o<strong>der</strong> die<br />

Brautväter als Zeichen ihrer Ablehnung<br />

einen Korb und stellten diesen vor die<br />

Tür, um dem Werbenden zu zeigen, dass<br />

sie kein Interesse hatten. Auf jeden Fall<br />

eine weniger schmerzhafte und schmachvolle<br />

Art <strong>der</strong> Zurückweisung, als vor aller<br />

Augen durch einen Korb zu fallen. Die<br />

umworbenen Frauen gingen irgendwann<br />

dazu über, ihren Freiern als Zeichen ihrer<br />

Ablehnung einen Korb ohne Boden zu<br />

überreichen. So entstand die Redewendung<br />

„jemandem einen Korb geben“.<br />

Pausen einlegen<br />

Bei längerer einseitiger Belastung, egal ob<br />

be<strong>im</strong> Fernsehen, Handarbeiten o<strong>der</strong> Surfen<br />

<strong>im</strong> Netz, freuen sich Ihre Augen über<br />

eine Pause. Sorgen Sie am besten mit ein<br />

wenig Augengymnastik für Entspannung.<br />

Warnsignale ernstnehmen<br />

Empfi ndliche Kin<strong>der</strong>augen werden bei<br />

verschiedenen kostenlosen Früherkennungsuntersuchungen<br />

mitgeprüft. Im<br />

Erwachsenenalter steigt bei best<strong>im</strong>mten<br />

Vorerkrankungen, wie Bluthochdruck o<strong>der</strong><br />

Diabetes, das Risiko für eine Augenerkrankung<br />

– bis hin zur Erblindung. Ab 50<br />

Jahren tritt vermehrt Altersweitsichtigkeit<br />

auf. Gehen Sie daher be<strong>im</strong> ersten Verdacht<br />

zum Arzt. Für Klein und Groß gilt:<br />

Wer bereits eine Sehhilfe benötigt, muss<br />

regelmäßig zur kostenlosen Nachkontrolle.<br />

[] EINBLICK<br />

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