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9431 Frauen und Krebs.indd - Österreichische Krebshilfe

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© 2009 Estée Lauder Inc.<br />

FRAUEN UND KREBS<br />

VORSORGE UND FRÜHERKENNUNG<br />

ÖSTERREICHISCHE KREBSHILFE<br />

KREBSVORSORGE FÜR FRAUEN<br />

41


2<br />

Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

Am 20. 12. 1910 wurde die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>gesellschaft durch die<br />

Ärzte Hofrat Prof. Dr. Anton Freiherr von Eiselsberg, Hofrat Prof. Dr.<br />

Richard Paltauf, Hofrat Prof. Dr. Julius Hochenegg, Prof. Dr. Alexander<br />

Fraenkel, Prim. Doz. Dr. Ludwig Teleky <strong>und</strong> Dr. Josef Winter unter dem<br />

persönlichen Protektorat von Kaiser Franz Josef I. gegründet.<br />

Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe führt kontinuierlich Vorsorge- <strong>und</strong><br />

Früherkennungsaktivitäten für die Bevölkerung durch. Sie ist ein<br />

gemeinnütziger Verein, der mit einem ehrenamtlichen medizinischen<br />

<strong>und</strong> einem effizienten administrativen Team ein umfangreiches Beratungs-<br />

<strong>und</strong> Betreuungsangebot für <strong>Krebs</strong>patientInnen <strong>und</strong> deren Angehö rige zur<br />

Verfügung stellt.<br />

Darüber hinaus tragen Erkenntnisse aus den von der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe finanzierten Forschungsprojekten dazu bei, den Kampf gegen<br />

den <strong>Krebs</strong> im Bereich Diagnose <strong>und</strong> Therapie erfolgreicher zu machen.<br />

Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe finanziert sich zum großen Teil durch<br />

private Spenden, deren ordnungsgemäße <strong>und</strong> verantwortungs volle<br />

Verwendung im Zuge der Verleihung des Spendengütesiegels von<br />

unabhängigen Wirtschaftsprüfern bestätigt wurde.<br />

Diese Broschüre wurde von ehrenamtlich tätigen ExpertInnen erstellt <strong>und</strong><br />

von den Pink Ribbon Partnern 2009 finanziert, denen die <strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe an dieser Stelle herzlich danken möchte.<br />

Haftungsausschluss<br />

Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe-<strong>Krebs</strong>gesellschaft übernimmt keinerlei Gewähr für<br />

die Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität oder Qualität jeglicher von ihr erteilten<br />

Auskünfte, jeglichen von ihr erteilten Rates <strong>und</strong> jeglicher von ihr zur Verfügung gestellter<br />

Informationen. Eine Haftung für Schäden, die durch Rat, Information <strong>und</strong> Auskunft<br />

der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe-<strong>Krebs</strong>gesellschaft verursacht wurden, ist ausgeschlossen.<br />

Stand: 1. Juli 2009<br />

Achtung:<br />

Nur aufgr<strong>und</strong> der besseren Lesbarkeit wird in der vorliegenden Broschüre die weibliche<br />

oder männliche Substantivform gebraucht. Die Ausführungen gelten natürlich auch<br />

entsprechend für Ärzte, Ärztinnen etc.


Prim. Univ.-Prof.<br />

Dr. Paul SevelDa<br />

Präsident der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe, vorstand der<br />

abteilung für Gynäkologie<br />

<strong>und</strong> Geburtshilfe,<br />

Krankenhaus lainz<br />

evelyn laUDer<br />

Gründerin <strong>und</strong> vorsitzende<br />

der estée lauder Breast<br />

Cancer research Fo<strong>und</strong>ation<br />

Ein Wort zur Einleitung<br />

Die »Pink Ribbon Aktion« hat in den vergangenen<br />

Jahren dazu geführt, dass drei Ziele der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe maßgeblich erreicht werden konnten: Mehr<br />

<strong>Frauen</strong> als je zuvor gehen öfter <strong>und</strong> regelmäßiger zu<br />

Vorsorgeuntersuchungen, »<strong>Krebs</strong>« konnte wieder ein<br />

Stück mehr enttabuisiert werden <strong>und</strong> drittens: ein tolles<br />

Spendenergebnis, das gerade in wirtschaftlich schlechteren<br />

Zeiten wichtig ist, um jenen <strong>Frauen</strong> direkt zu helfen, die<br />

durch ihre Erkrankung unverschuldet in finanzielle Not<br />

geraten sind. Ich danke allen »Pink Ribbon Partnern« sehr<br />

für das tolle Engagement <strong>und</strong> die wertvolle Unterstützung.<br />

Eines möchte ich Ihnen, liebe Leserin, vor allem ans Herz<br />

legen: Nehmen Sie sich bitte Zeit, die in dieser Broschüre<br />

empfohlenen Vorsorgetermine wahrzunehmen. Es geht um<br />

Ihre Ges<strong>und</strong>heit, die Voraussetzung für ein glückliches <strong>und</strong><br />

zufriedenes Leben ist. Tun Sie es für sich, für Ihre Familie<br />

<strong>und</strong> »Aus Liebe zum Leben.«<br />

Im internationalen Brustkrebsmonat Oktober möchten<br />

Estée Lauder Companies <strong>und</strong> dessen MitarbeiterInnen<br />

durch Verteilen von Informationsmaterial, Anzeigen <strong>und</strong><br />

natürlich durch das Tragen der rosa Schleife auf das Thema<br />

Brustkrebs hinweisen. Brustkrebs kann alle treffen.<br />

Jedes Jahr werden immer mehr jüngere <strong>Frauen</strong> mit<br />

Brustkrebs diagnostiziert. Wir müssen diese <strong>und</strong> andere<br />

<strong>Frauen</strong> mit der Botschaft erreichen, dass – wenn man<br />

Brustkrebs früh erkennt – die Heilungschance bei 98 %<br />

liegt! Wie schon in den letzten Jahren ist Liz Hurley wieder<br />

in unserem Team! Bitte tragen auch Sie die rosa Schleife.<br />

Setzen Sie ein Zeichen.<br />

3


Foto: Dragan Tatic/HBF<br />

Foto: TZ ÖSTERREICH/Niesner<br />

4<br />

Ein Wort zur Einleitung<br />

Gabriele HeINISCH-HOSeK<br />

B<strong>und</strong>esministerin für <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> öffentlichen Dienst<br />

eva SteINer<br />

Pink ribbon Botschafterin der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

Sylvia eISeNBUrGer-KUNz<br />

Präsidentin eUrOPa DONNa Österreich<br />

Jede von uns ist direkt oder indirekt im Laufe des Lebens<br />

mit dem Thema Brustkrebs konfrontiert. Aufklärung über<br />

Früherkennungsmöglichkeiten sind dabei besonders wichtig.<br />

Dafür zu werben, dass <strong>Frauen</strong> – <strong>und</strong> vor allem junge<br />

<strong>Frauen</strong> – regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen, ist<br />

für mich als <strong>Frauen</strong>ministerin im Kampf gegen Brustkrebs<br />

ganz entscheidend. Diese Broschüre erfüllt eine wichtige<br />

Informations- <strong>und</strong> Aufklärungsfunktion. Daher danke ich<br />

für diese Initiative <strong>und</strong> unterstütze sie sehr gerne.<br />

Brustkrebs ist die häufigste <strong>Krebs</strong>art bei <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> Prostatakrebs<br />

die häufigste bei Männern. Beide <strong>Krebs</strong>arten sind<br />

– wenn sie früh erkannt werden – sehr gut therapierbar <strong>und</strong><br />

die Heilungschancen groß. Die Menschen zu motivieren,<br />

rechtzeitig etwas zu tun, ist Gr<strong>und</strong> genug, mich zu engagieren.<br />

Für mich selbst sind Vorsorgetermine Pflichttermine.<br />

Ich lasse mich übrigens vom E-Mail/SMS-Service der<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe an diese Termine erinnern, so kann ich sie nicht<br />

vergessen. Ein toller Service!<br />

»EUROPA DONNA«, eine gesamteuropäische Vereinigung<br />

von Organisationen <strong>und</strong> Einzelpersonen, hat es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, die Öffentlichkeit gezielt auf das Risiko<br />

Brustkrebs aufmerksam zu machen, auf die Notwendigkeit<br />

wie auch die Möglichkeit von Vorsorgeuntersuchungen<br />

hinzuweisen, aber auch bessere physische <strong>und</strong> psychische<br />

Behandlungsmöglichkeiten sowie höhere Subventionen für<br />

die Brustkrebsforschung einzufordern.


alois StÖGer dipl.<br />

B<strong>und</strong>esminister für Ges<strong>und</strong>heit<br />

Univ.-Prof. Dr. edgar PetrU<br />

Präsident der aGO – arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie<br />

Univ.-Prof. Dr. Walter HrUBY<br />

Präsident der <strong>Österreichische</strong>n röntgengesellschaft<br />

Ein Wort zur Einleitung<br />

<strong>Frauen</strong> sind ges<strong>und</strong>heitsbewusster als Männer. Sie gehen<br />

häufiger zu den Vorsorgeuntersuchungen <strong>und</strong> beweisen mehr<br />

Verantwortungsbewusstsein für die eigene Ges<strong>und</strong>heit. Mein<br />

Ziel ist es, <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> Mädchen zu ermuntern, die Vorsorgeangebote<br />

regelmäßig in Anspruch zu nehmen. So können das<br />

Risiko einer Erkrankung verringert <strong>und</strong> die Heilungschancen<br />

verbessert werden. Gerade bei Brustkrebs <strong>und</strong> Gebärmutterhalskrebs<br />

ist Früherkennung besonders wichtig, was die<br />

vorliegende Broschüre eindrucksvoll unterstreicht.<br />

Brustkrebsvorsorge, Diagnostik <strong>und</strong> Behandlung stehen<br />

im Zentrum der Aktivitäten der AGO. Pink Ribbon ist<br />

ein exzellentes Beispiel dafür, wie <strong>Frauen</strong> das ernste Thema<br />

»Brustkrebs« kompetent vermittelt werden kann. Eine<br />

effektive Brustkrebsvorsorge ist durch die Mammografie<br />

möglich. Zusätzlich können wir Gynäkologen durch eine<br />

klinische Brustuntersuchung etwaige Probleme erkennen<br />

<strong>und</strong> behandeln. Danke der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe -<br />

nicht nur für die aktuelle Pink Ribbon-Initiative!<br />

Die Mammograpie ist das Verfahren, mit dem Brustkrebs<br />

in einem Stadium erkannt werden kann, in dem er weder<br />

tastbar ist noch Symptome hervorruft. Diese Früherkennung<br />

kann Leben retten! Österreichs RadiologInnen <strong>und</strong><br />

die Ärztekammer entwickelten ein Zertifikat, welches den<br />

damit ausgezeichneten Stellen <strong>und</strong> Personen besonders<br />

qualitätsvolle, patientenorientierte <strong>und</strong> medizinisch hochwertige<br />

Arbeit bescheinigt – das Qualitätszertifikat Mammadiagnostik.<br />

Mehr dazu in dieser Broschüre.<br />

5


Es gibt neue Hinweise<br />

darauf, dass eine positive<br />

Gr<strong>und</strong>einstellung<br />

zum Leben <strong>und</strong> die so<br />

genannte Psychohygiene<br />

ebenfalls eine Rolle<br />

spielen.<br />

Lassen Sie sich nicht<br />

von Job <strong>und</strong> Familie<br />

»vereinnahmen«,<br />

schaffen Sie sich<br />

Freiräume. Besonders<br />

<strong>Frauen</strong> neigen dazu,<br />

sich zuerst um das<br />

Wohlergehen der<br />

Familie (des Partners)<br />

zu kümmern <strong>und</strong> sich<br />

selbst »ganz hinten« zu<br />

reihen. Versuchen Sie,<br />

öfter einmal »Nein« zu<br />

sagen.<br />

6<br />

Vorsorge durch ges<strong>und</strong>en Lebensstil<br />

Ist Brustkrebs vermeidbar?<br />

Die Antwort auf diese Frage ist<br />

leider: nein. Brustkrebs ist die häufigste<br />

<strong>Krebs</strong> erkrankung der Frau,<br />

in Österreich wird jährlich bei<br />

etwa 5.000 <strong>Frauen</strong> die Dia gnose<br />

Brustkrebs gestellt. Statistisch betrachtet<br />

erkrankt jede neunte Frau<br />

im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs.<br />

Es ist daher ein Thema, das<br />

alle <strong>Frauen</strong> betrifft. Obwohl die<br />

Häufigkeit der Erkrankung mit<br />

zunehmendem Lebens alter ansteigt<br />

(<strong>und</strong> ein Maxi mum zwischen dem<br />

55. <strong>und</strong> 75. Lebens jahr erreicht),<br />

kann man in den letzten Jahren<br />

auch bei jüngeren <strong>Frauen</strong> einen<br />

Anstieg der Erkran kungs rate<br />

feststellen.<br />

Risikofaktoren<br />

Das Risiko, an Brustkrebs zu<br />

er kranken, wird von Ernährungs ­<br />

faktoren, hormonellen Faktoren<br />

<strong>und</strong> Erbfaktoren geprägt.<br />

Faktoren für ein<br />

erhöhtes Risiko<br />

Das höchste Erkrankungsrisiko<br />

weisen <strong>Frauen</strong> auf, in deren<br />

Familien (Mutter, Schwester etc.)<br />

Brustkrebs bereit aufgetreten ist.<br />

Lesen Sie mehr dazu im Kapitel<br />

»Genetische Faktoren«.<br />

Faktoren für ein<br />

gering erhöhtes Risiko<br />

• Beginn der Regelblutung vor<br />

dem 11. Lebensjahr <strong>und</strong> später<br />

Beginn des Wechsels<br />

• Kinderlosigkeit<br />

• Fehlende Stilltätigkeit<br />

• Erste ausgetragene Schwangerschaft<br />

nach dem 30. Lebensjahr<br />

• <strong>Frauen</strong> mit hohem Fettkonsum<br />

<strong>und</strong> Übergewicht<br />

• Erhöhter Alkoholkonsum<br />

• Geringe körperliche Aktivität<br />

• Kombinierte Hormonersatztherapie<br />

(Östrogene +<br />

Gestagene)<br />

• <strong>Krebs</strong>erkrankung der Gebärmutter,<br />

des Eierstockes oder des<br />

Dickdarmes<br />

Wie kann ich mein<br />

persönliches Risiko senken?<br />

Jede Frau kann einen wesentlichen<br />

Beitrag dazu leisten, ihr persönliches<br />

Risiko zu reduzieren: Durch<br />

einen ges<strong>und</strong>en Lebensstil <strong>und</strong><br />

auch durch regelmäßige <strong>und</strong> rechtzeitige<br />

»Vorsorgeuntersuchungen«.


Ges<strong>und</strong>er Lebensstil<br />

Bewegung<br />

Egal welche körperliche Aktivität<br />

Sie bevorzugen: Nützen Sie<br />

jede Gelegen heit, Bewegung zu<br />

machen. Wichtig dabei ist die<br />

Regel mäßig keit. Die sportwissenschaftliche<br />

Empfehlung: 40 Minuten,<br />

drei Mal pro Woche.<br />

Viele <strong>Frauen</strong> spüren dabei nicht<br />

nur ihren Körper wieder, sondern<br />

auch das wiederentdeckte Gefühl<br />

des »Zeitnehmens für sich<br />

selbst«. Auch der Stress des All tags<br />

lässt sich am besten in der freien<br />

Natur <strong>und</strong> durch Sport <strong>und</strong> Bewegung<br />

abbauen.<br />

Ges<strong>und</strong>e Ernährung<br />

Ges<strong>und</strong>e Ernährung kann wesentlich<br />

zur Senkung Ihres <strong>Krebs</strong> risikos<br />

beitragen. Obst <strong>und</strong> Gemüse erweisen<br />

sich als besonders wertvoll.<br />

Sekun dären Pflanzeninhalts stoffen<br />

wie Carotinoiden, Flavonoiden<br />

oder Phenolen kann eine positive<br />

Wir kung in der <strong>Krebs</strong>prävention<br />

zugesprochen werden. Da diese<br />

Stoffe meist auch für die verschiedenen<br />

Färbungen der Lebens mittel<br />

ver antwortlich sind, ist intensives<br />

Rot, Gelb <strong>und</strong> Grün die einfache<br />

Orientierungshilfe.<br />

Vorsorge durch ges<strong>und</strong>en Lebensstil<br />

Achten Sie auf Ihr Gewicht<br />

Essen Sie viel Obst, Gemüse <strong>und</strong><br />

Fisch. So halten Sie – in Kombination<br />

mit regelmäßiger Bewegung –<br />

nicht nur »Ihre Figur«, sondern<br />

leisten auch einen wertvollen Beitrag<br />

zu Ihrer Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> zur<br />

Reduzierung Ihres persönlichen<br />

<strong>Krebs</strong>risikos.<br />

Übergewicht <strong>und</strong> Fettleibigkeit<br />

gelten aufgr<strong>und</strong> neuester Studien<br />

als ein wesentlicher Risikofaktor<br />

von z. B. Brustkrebs, Darmkrebs<br />

<strong>und</strong> Gebärmutterkrebs. Die Höhe<br />

des Körpermassenindex (body<br />

mass index = BMI = Gewicht in<br />

Kilogramm geteilt durch die Körpergröße²)<br />

steht mit dem <strong>Krebs</strong>risiko<br />

in direkter Verbindung.<br />

Fettleibig keit <strong>und</strong> Über gewicht<br />

werden für 14 % aller <strong>Krebs</strong>todesfälle<br />

bei Männern <strong>und</strong> 20 % bei<br />

<strong>Frauen</strong> verantwortlich gemacht.<br />

Alkoholkonsum<br />

1/8 Rotwein hat positiven Ein fluss<br />

auf das Herz-Kreislauf sys tem, allerdings<br />

sollte übermäßiger Alko holkonsum<br />

– vor allem »harte Drinks«<br />

– vermieden werden. Es kommt<br />

dadurch nicht nur zur Schädigung<br />

der Leber, sondern auch zu einem<br />

erhöhten Risiko, an <strong>Krebs</strong> zu<br />

erkranken.<br />

Bestellen Sie jetzt die –<br />

kostenlose – Broschüre<br />

»Ges<strong>und</strong>e ernährung«<br />

bei der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe.<br />

Fettleibig keit<br />

<strong>und</strong> Übergewicht<br />

werden<br />

für 14 % aller<br />

<strong>Krebs</strong>todesfälle<br />

bei Männern<br />

<strong>und</strong> 20 %<br />

bei <strong>Frauen</strong><br />

verantwortlich<br />

gemacht.<br />

7


Univ.-Prof. Dr.<br />

Bernhard LUDvik,<br />

Univ. klinik f. innere<br />

Medizin iii, Medizinische<br />

Universität<br />

Wien<br />

Es ist wenig bekannt,<br />

dass Diabetes das<br />

Risiko, an <strong>Krebs</strong> zu<br />

erkranken, um 30 %<br />

erhöht. Bei Männern<br />

finden sich mehr Leber-,<br />

Pankreas <strong>und</strong> Nierenkarzinome,<br />

bei <strong>Frauen</strong><br />

v.a. Magen-, Leber-<br />

<strong>und</strong> Ovarialkarzinome.<br />

Als mögliche Ursachen<br />

werden im Rahmen der<br />

Insulinresistenz erhöhte<br />

Spiegel von Insulin, das<br />

einen Wachstumsfaktor<br />

darstellt, diskutiert.<br />

Somit könnte Diabetesprävention<br />

auch <strong>Krebs</strong>prävention<br />

bedeuten.<br />

Zudem legen diese<br />

Zusammenhänge nahe,<br />

Patienten mit Diabetes<br />

vermehrt in Früherkennungsprogramme<br />

für<br />

<strong>Krebs</strong>erkrankungen<br />

einzuschließen.<br />

8<br />

Vorsorge durch ges<strong>und</strong>en Lebensstil<br />

Diabetes <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />

Der Begriff Zuckerkrankheit,<br />

Diabetes (griech. »hindurchfließen)<br />

mellitus (lat. »honigsüß«) ist<br />

eine Stoffwechselerkrankung, die<br />

durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel<br />

charakterisiert ist.<br />

Der Typ­1­Diabetes – der »Juvenile<br />

Diabetes« (ca. 5 % – 10 %<br />

aller Diabetiker) stellt eine Autoimmunerkrankung<br />

dar, bei der<br />

die Insulinproduzierenden Zellen<br />

der Bauchspeicheldrüse (Pankreas)<br />

durch das Immunsystem zerstört<br />

werden, wodurch ein absoluter<br />

Insulinmangel vorliegt.<br />

Dem Typ­2­Diabetes (90 % –<br />

95 % aller Diabetiker) hingegen<br />

liegt eine erbliche Veranlagung<br />

zugr<strong>und</strong>e, die durch Übergewicht,<br />

unges<strong>und</strong>e Lebensweise <strong>und</strong> Fehlernährung<br />

begünstigt wird. Es<br />

besteht eine Insulinresistenz sowie<br />

eine gestörte Insulinausschüttung<br />

durch die Bauchspeicheldrüse, die<br />

im Laufe der Erkrankung auch zu<br />

einem absoluten Insulinmangel<br />

führen kann. Der Typ-2-Diabetes<br />

beginnt schleichend, wird deshalb<br />

oft nicht rechtzeitig erkannt.<br />

Die Folgen der Zuckererkrankung<br />

können gravierend sein. Sie<br />

reichen von akuten Stoffwechselentgleisungen<br />

– die zu Bewusstlosigkeit<br />

führen können – bis hin zu<br />

Spätfolgen wie dem diabetischen<br />

Fuß, Nierenversagen, Erblindung<br />

<strong>und</strong> Herz-Kreislauf-Erkrankungen.<br />

So haben Diabetiker ein<br />

2- bis 4-fach höheres Risiko, einen<br />

Schlaganfall oder einen Herzinfarkt<br />

zu erleiden als ges<strong>und</strong>e<br />

Menschen.<br />

Weniger bekannt aber durch Studien<br />

belegt, ist jedoch die Tatsache,<br />

dass Diabetes das Risiko, an<br />

<strong>Krebs</strong> zu erkranken, um 30 %<br />

erhöhen kann. Eine mögliche<br />

Ursache dafür ist der erhöhte<br />

Spiegel von Insulin, das auch als<br />

Wachstumsfaktor für <strong>Krebs</strong>zellen<br />

wirkt.<br />

Risikofaktoren: z. B. Übergewicht,<br />

erhöhte Zuckerzufuhr,<br />

Bewegungsarmut – daher ist eine<br />

ges<strong>und</strong>e Ernährung <strong>und</strong> regelmäßige<br />

Bewegung wichtig!


Diabetes <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />

Untersuchungen haben weiters<br />

festgestellt, dass bei Diabetes<br />

Typ 2 PatientInnen ein aggressiveres<br />

Brustkrebswachstum besteht,<br />

dass Antidiabetika jedoch signifikant<br />

das Wachstum von <strong>Krebs</strong>zellen<br />

hemmen können.<br />

Diese jüngst gef<strong>und</strong>enen Zusammenhänge<br />

legen nahe,<br />

dass Diabetesprävention auch<br />

<strong>Krebs</strong>prävention bedeutet <strong>und</strong><br />

Diabetespatienten vermehrt in<br />

Früherkennungsprogramme für<br />

<strong>Krebs</strong>erkrankungen eingeschlossen<br />

werden sollten. Eine Ernährungsumstellung<br />

wie geringere<br />

Vorsorge durch ges<strong>und</strong>en Lebensstil<br />

Menge an rotem Fleisch, gesättigten<br />

Fettsäuren <strong>und</strong> erhöhte<br />

Aufnahme durch Antioxidantien<br />

(durch Gemüse <strong>und</strong> Obst) sowie<br />

Sport führen zu einem verminderten<br />

Risiko, an <strong>Krebs</strong> <strong>und</strong>/oder<br />

Diabetes zu erkranken. Entscheidend<br />

ist ebenso, dass Diabetes<br />

mellitus frühzeitig erkannt <strong>und</strong><br />

behandelt wird. Für die medikamentöse<br />

Therapie stehen heute<br />

hoch entwickelte Substanzen zur<br />

Verfügung – von der Tablette bis<br />

hin zu neuen Insulinpräparaten.<br />

Für weitere Informationen:<br />

www.diabetesportal.at<br />

www.diabetes.or.at<br />

www.50plus.at<br />

9


Der »ratgeber für<br />

raucher, Nichtraucher<br />

<strong>und</strong> Passivraucher«<br />

ist kostenlos bei der<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe erhältlich.<br />

10<br />

Vorsorge durch Früherkennung<br />

Rauchen Sie nicht!<br />

Rauchen<br />

Sind Sie Raucherin…? Rauchen<br />

ist kein »harmloses« Vergnügen:<br />

Von den über 4.000 Chemikalien<br />

im Tabakrauch haben sich ca. 50<br />

Substanzen als krebsfördernd erwiesen,<br />

weitere Stoffe werden als<br />

toxisch eingestuft. So gefährlich,<br />

dass z. B. Reinigungsmittel oder<br />

Lösungsmittel aufgr<strong>und</strong> dieser<br />

Stoffe verboten wurden!<br />

Haben Sie schon einmal daran<br />

gedacht, mit dem Rauchen aufzuhören?<br />

Die <strong>Krebs</strong>hilfe unterstützt<br />

Sie gerne. Bitte wenden Sie sich<br />

an eine der 40 Beratungsstellen in<br />

Österreich. Aufhören ist möglich<br />

– für alle!<br />

Klare Sucht – auch »light«<br />

Nikotin schafft die gleiche Ab -<br />

hängigkeit wie Kokain oder<br />

Heroin. Auch der Griff zu so genannten<br />

»leichten« Zigaretten hilft<br />

wenig: Geringerer Nikotingehalt<br />

wird durch intensiveres Rauchen<br />

kompensiert.<br />

Passivrauchen<br />

Wenn Sie trotzdem weiterhin<br />

Rauchen, bitte bedenken Sie: Sie<br />

schaden nicht nur sich selbst,<br />

sondern auch Menschen in Ihrer<br />

Umgebung (wenn Sie in deren<br />

Gegenwart rauchen): In den EU-<br />

Ländern sterben jährlich r<strong>und</strong><br />

80.000 Menschen an den Folgen<br />

des Passivrauchens. Rauchen Sie<br />

daher bitte nie in Gegenwart von<br />

Kindern <strong>und</strong> schützen Sie Nichtraucher,<br />

die ein Recht auf eine<br />

»rauchfreie Zone« haben.<br />

Mehr Informationen zu diesem<br />

Thema erhalten Sie im »Ratgeber<br />

für Raucher, Nichtraucher <strong>und</strong><br />

Passivraucher« bei der <strong>Krebs</strong>hilfe.<br />

Tabakrauch enthält Nikotin,<br />

Kohlenmonoxyd, Benzpyrene,<br />

Benzol, Schwer metalle <strong>und</strong> Nitrosamine,<br />

die in Lunge, Blase,<br />

Kehlkopf, Speise röhre, M<strong>und</strong>höhle,<br />

Rachen, Bauchspeicheldrüse,<br />

Harnblase, Niere <strong>und</strong><br />

Brust ihre zellschädigende<br />

Wirkung entfalten.


Früherkennung von <strong>Krebs</strong><br />

Untersuchungen zur <strong>Krebs</strong>früherkennung<br />

haben das Ziel, <strong>Krebs</strong><br />

in einem frühen Stadium zu entdecken,<br />

um so rechtzeitig Therapiemaßnahmen<br />

setzen zu können.<br />

Diese Maßnahmen werden im<br />

allgemeinen Sprachgebrauch »Vorsorge«-Untersuchungen<br />

genannt;<br />

es handelt sich aus medizinischer<br />

Sicht aber um Früherkennungs-<br />

Untersuchungen.<br />

Brustkrebs-Warnsignale:<br />

� Knoten in der Brust<br />

� Neu aufgetretene einziehungen der Brustwarze<br />

� Größenveränderung einer Brust<br />

Vorsorge durch Früherkennung<br />

Die Behandlung von Vorstufen<br />

bzw. eines Frühstadiums einer<br />

<strong>Krebs</strong>erkrankung steigert die Heilungschancen<br />

erheblich <strong>und</strong> ist<br />

auch für die Patientin weniger belastend<br />

als eine Behandlung eines<br />

spät entdeckten Tumors in einem<br />

dann womöglich fortgeschrittenen<br />

Stadium.<br />

� einseitige blutige oder wässrige Sekretion aus der Brustwarze<br />

� rötung der Brust<br />

� ekzem der Brustwarze<br />

� Knoten in den achselhöhlen<br />

� Schmerzen <strong>und</strong> Spannungen<br />

Diese veränderungen können Symptome einer <strong>Krebs</strong>erkrankung sein, aber<br />

auch völlig harmlose Ur sachen haben. Die weitere abklä rung ist wichtig,<br />

um eine etwaige erkrankung früh zu erkennen.<br />

vorstufe <strong>und</strong><br />

Frühstadium von<br />

krebs: eine Läsion<br />

= noch gutartige<br />

Veränderungen, aus<br />

denen <strong>Krebs</strong>zellen<br />

entstehen können<br />

11


12<br />

Erinnerung per E-Mail <strong>und</strong>/oder SMS…<br />

Wann waren Sie<br />

das letzte Mal beim Arzt?<br />

Gerade bei den <strong>Krebs</strong>er kran kungen<br />

der Frau gibt es seit vielen<br />

Jahren die Möglichkeit, durch<br />

einfache Untersuchungen eine<br />

äußerst wirksame Früherkennung<br />

zu erreichen. Und Früherkennung<br />

kann Leben retten.<br />

In Österreich werden die Kosten<br />

für viele Vorsorgeuntersuchungen<br />

von den Sozialversicherungsträgern<br />

übernommen. Trotzdem gibt es<br />

viele <strong>Frauen</strong>, die nicht regelmäßig<br />

Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen.<br />

Als Gr<strong>und</strong> dafür geben<br />

diese <strong>Frauen</strong> an, dass sie durch<br />

Doppel- <strong>und</strong> Dreifachbelastung<br />

(Beruf, Kinder, Haushalt) sich<br />

vorrangig um die Ges<strong>und</strong>heit der<br />

Familie kümmern <strong>und</strong> ihre eigene<br />

hintanstellen.<br />

Wir erinnern Sie per E-Mail…<br />

Für diese <strong>Frauen</strong> hat die <strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe ein modernes<br />

Konzept entwickelt, das rechtzeitig<br />

<strong>und</strong> regelmäßig an mögliche<br />

Früherkennungsuntersuchungen<br />

per E-Mail <strong>und</strong>/oder per SMS<br />

erinnert. Dieser kostenlose Service<br />

der <strong>Krebs</strong>hilfe trägt den Slogan:<br />

AUS LIEBE ZUM LEBEN.<br />

Es funktioniert ganz einfach:<br />

Über die Homepage der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe www.krebshilfe.net<br />

melden Sie sich in einem<br />

geschützten <strong>und</strong> anonymisierten<br />

Bereich an <strong>und</strong> tragen Ihren<br />

letzten Besuch beim Arzt ein. Ein<br />

automatisch generiertes Erin nerungs<br />

programm errechnet für Sie<br />

die nächst fälligen Unter suchungen<br />

<strong>und</strong> sendet Ihnen rechtzeitig ein<br />

Erinnerungsmail <strong>und</strong>/oder SMS!<br />

So einfach ist das!<br />

…<strong>und</strong> jetzt auch per SMS!<br />

Dank der Unterstützung der<br />

mobilkom austria konnte<br />

dieser Service auch auf SMS<br />

erweitert werden.


Erinnerung per E-Mail <strong>und</strong>/oder SMS…<br />

Wann waren Sie<br />

das letzte Mal beim Arzt?<br />

Was »Frau« tun sollte:<br />

� <strong>Krebs</strong>abstrich (Gebärmutterhals):<br />

ab dem 20. lebens jahr einmal jährlich<br />

� Tastuntersuchung der Brust durch die Ärztin:<br />

ab dem 20. lebens jahr im rahmen des »<strong>Krebs</strong>abstriches«<br />

� Selbstunter suchung der Brust:<br />

ab dem 20. lebensjahr<br />

� Mammografie:<br />

ab dem 40. le bensjahr in längstens zweijährigem abstand<br />

� Darmkrebs-Okkulttest:<br />

ab dem 40. lebens jahr einmal jährlich<br />

� Darmspiegelung:<br />

ab dem 50. lebensjahr alle sieben bis zehn Jahre<br />

� Hautselbstuntersuchung:<br />

zweimal jährlich<br />

13


14<br />

Selbstuntersuchung der Brust – monatlich<br />

Brustselbstuntersuchung<br />

Die regelmäßige Brustselbstuntersuchung<br />

sollte ab dem 20.<br />

Lebensjahr durchgeführt werden.<br />

Damit lernt die Frau ihre Brust<br />

kennen <strong>und</strong> kann Veränderungen<br />

früher erkennen. Allerdings ersetzt<br />

die Selbstuntersuchung keinesfalls<br />

die Mammografie (s.S. 16) als<br />

Früherkennungsuntersuchung.<br />

Bei <strong>Frauen</strong> im geschlechtsreifen<br />

Alter ist der ideale Zeitpunkt zur<br />

Selbst unter suchung kurz vor bzw.<br />

kurz nach der Monatsblutung.<br />

Werden dabei Veränderungen<br />

festgestellt, ist unbedingt ein Arzt<br />

aufzusuchen.<br />

Wie untersucht man?<br />

1. Vor dem Spiegel stehend sehen<br />

Sie Ihre Brust an <strong>und</strong> kontrollieren<br />

Größe <strong>und</strong> Form der Brüste,<br />

Veränderungen der Haut <strong>und</strong> der<br />

Brustwarzen. Sie heben die Arme<br />

hoch über den Kopf, die Brüste<br />

müssen der Bewe gung folgen, die<br />

Brustwarzen gleich hoch stehen.<br />

Diese Bewegung macht man frontal,<br />

seitlich rechts <strong>und</strong> seitlich links.<br />

Dann stemmt man die Hände fest<br />

in die Hüften <strong>und</strong> schaut die Brüste<br />

wieder von allen Seiten an.<br />

2. Untersuchung im Liegen:<br />

Rücken eventuell über einem Kissen<br />

stark nach hinten durchbiegen.<br />

Arm der Seite, die unter sucht werden<br />

soll, stark nach oben hinten<br />

heben. Die flach auf der Brustwand<br />

aufl iegende Brust mit den<br />

an einander lie gen den Finger flächen<br />

der gegen seitigen Hand ringsum<br />

abtasten. Den mittleren Bezirk um<br />

den Warzen hof nicht ver gessen.<br />

Be achten Sie bitte be sonders, ob<br />

sich unter der Haut Teile der Brust<br />

nur schwer verschieben lassen.<br />

3. Untersuchung im Sitzen oder<br />

Stehen: Man neigt den Oberkörper<br />

locker etwas nach vorn<br />

<strong>und</strong> ein wenig auf die Seite, die<br />

man untersuchen will. Hand der<br />

glei c hen Seite leicht anhebend<br />

unter die Brust legen. Mit an einander<br />

liegenden Fingern der anderen<br />

Hand die Brust streichend-tastend<br />

abfühlen, ohne einen Bereich<br />

auszulassen. Schließlich die ganze<br />

Brust mit gegeneinanderspielenden<br />

Händen nochmals abtasten.


Brustwarze mit den Fingerspitzen<br />

umgreifen, ab fühlen, wobei man<br />

zugleich in die Tiefe drückt.<br />

4. Untersuchungen der Achselhöhlen<br />

jeweils mit der gegenseitigen<br />

Hand, um die dort<br />

liegen den Lymphdrüsen zu<br />

kontrollieren. Die Untersuchungen<br />

sollen mit leichter Hand <strong>und</strong><br />

zartem, streichendem Druck ge gen<br />

die Unterlage der Brust wand oder<br />

der anderen Hand erfolgen.<br />

Jede Veränderung, die bei früheren<br />

Untersuchungen nicht bemerkt<br />

wurde, sofort dem Arzt zeigen!<br />

Warnsignale sind<br />

• derbes Gewebe oder Knotenbildung<br />

• eingezogene Brustwarzen oder<br />

Haut<br />

• Rötung <strong>und</strong> raue Oberfläche<br />

der Brustwarze, bräunliche oder<br />

blutige Absonderung<br />

Tastuntersuchung der Brust – jährlich<br />

• vergrößerte Lymphknoten am<br />

Rand der Brust oder in den<br />

Achselhöhlen<br />

• Veränderungen in Form, Größe<br />

<strong>und</strong> Beweglichkeit der Brüste<br />

Tastuntersuchung<br />

durch den Arzt<br />

Im Prinzip wie eine Selbst untersuchung<br />

– nur eben durch einen<br />

Experten. Im Rahmen der gynäkologischen<br />

Vorsorge unter suchung<br />

durch Ihren Arzt jährlich durchführen<br />

lassen (ab dem 20. Lebensjahr)!<br />

Bei jeder gynäkologischen Untersuchung<br />

sollte auch eine Untersuchung<br />

der Brust vorgenommen<br />

werden. Nicht jeder Knoten, den<br />

Sie oder Ihr Arzt entdecken, muss<br />

bösartig sein.<br />

Die Tastuntersuchung<br />

wird derzeit von der Sozialversicherung<br />

nicht be zahlt.<br />

Eine Ausnahme stellt die Wr.<br />

Gebiets kranken kasse dar, die<br />

einmal pro Jahr die Kosten<br />

für die An leitung zur Selbstuntersuchung<br />

für Patientinnen<br />

ab dem 25. Lebens jahr<br />

übernimmt.<br />

Nur wenige Minuten<br />

können Ihr Leben retten.<br />

Nehmen Sie sich 1 Mal im<br />

Monat (am besten knapp nach<br />

Ende Ihrer Periode) Zeit für die<br />

Brust-Selbstuntersuchung.<br />

Wie untersucht man?<br />

1. Vor dem Spiegel stehend:<br />

Sehen Sie Ihre Brust an <strong>und</strong><br />

kontrollieren Sie Größe <strong>und</strong> Form<br />

der Brüste, Veränderungen der Haut<br />

<strong>und</strong> der Brustwarzen. Heben Sie<br />

die Arme hoch über den Kopf, die<br />

Brüste müssen der Bewegung folgen,<br />

die Brustwarzen gleich hoch stehen.<br />

Diese Bewegung macht man frontal,<br />

seitlich rechts <strong>und</strong> seitlich links.<br />

Dann stemmt man die Hände fest<br />

in die Hüften <strong>und</strong> schaut die Brüste<br />

wieder von allen Seiten an.<br />

2. Untersuchung im Liegen:<br />

Rücken eventuell über einem Kissen<br />

nach hinten durchbiegen. Arm der<br />

Seite, die untersucht werden soll,<br />

stark nach oben hinten heben. Die<br />

fl ach auf der Brustwand aufl iegende<br />

Brust mit den aneinanderliegenden<br />

Fingerfl ächen der gegenseitigen<br />

Hand ringsum abtasten.<br />

Den mittleren Bezirk um den<br />

Warzenhof nicht vergessen.<br />

Beachten Sie bitte besonders, ob sich<br />

unter der Haut Teile der Brust nur<br />

schwer verschieben lassen.<br />

3. Untersuchung unter der Dusche:<br />

Heben sie den Arm der zu<br />

untersuchenden Seite an. Fühlen Sie<br />

Ihre Brust mit aneinander liegenden<br />

Fingern Ihrer anderen Hand<br />

streichend-tastend ab, ohne einen<br />

Bereich auszulassen. Als Abschluß<br />

untersuchen Sie auch Ihre Achselhöhlen,<br />

um die Lymphdrüsen zu<br />

kontrollieren.<br />

Eine Initiative der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

<strong>und</strong> der Pink Ribbon-Partner 2007<br />

Die wasserfeste<br />

Duschkarte kann<br />

kostenlos bei der<br />

<strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe angefordert<br />

werden.<br />

15


16<br />

Mammografie – in längstens zweijährigem Abstand<br />

Mammografie<br />

Es wird immer wieder darüber<br />

diskutiert, wie »sinnvoll« Früherkennungsuntersuchungen<br />

wie<br />

die Mammografie sind. Dabei<br />

werden gerne auch Prozentsätze<br />

<strong>und</strong> Statistiken herangezogen. Es<br />

wird nur leider vergessen, dass für<br />

jede – eventuell erkrankte – Frau<br />

die eigene Betroffenheit zurecht<br />

immer 100 % darstellt!<br />

Lassen Sie sich nicht verunsichern.<br />

Faktum ist, dass es in Österreich<br />

(<strong>und</strong> vielen anderen Ländern)<br />

einen Konsens zwischen den zuständigen<br />

medizinischen Fachgruppen<br />

gibt, dass die Mammografie<br />

als Brustkrebsfrüherkennungsuntersuchung<br />

für <strong>Frauen</strong> ab dem<br />

40. Lebensjahr in einem Intervall<br />

von längstens zwei Jahren zu<br />

empfehlen ist. Dieser Empfehlung<br />

schließt sich die <strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe an. Denn Sinn dieser<br />

Untersuchung ist, eine etwaige<br />

Erkrankung frühest möglich zu erkennen<br />

<strong>und</strong> Therapiemaßnahmen<br />

einzuleiten. Und die Früherkennung<br />

ist enorm wichtig, denn je<br />

früher die Erkrankung erkannt<br />

<strong>und</strong> therapiert wird, umso höher<br />

sind die Heilungschancen.<br />

Faktum ist weiters, dass die Sterblichkeit<br />

an Brustkrebs in den<br />

letzten Jahren deutlich zurückge-<br />

gangen ist, was ein Zeichen dafür<br />

ist, dass das Ineinandergreifen von<br />

Früherkennung, den neuesten Therapien<br />

<strong>und</strong> dem Wissen der Ärzte<br />

wichtig – lebensrettend – ist.<br />

Was sicherlich noch fehlt bzw. verbesserungswürdig<br />

ist – <strong>und</strong> wofür<br />

nicht zuletzt die <strong>Krebs</strong>hilfe kämpft<br />

– ist eine Qualitätssicherung zum<br />

Thema Mammografie. Hier sind<br />

– im Moment noch – auch Sie,<br />

liebe Leserin, »mit« gefordert. Wir<br />

empfehlen daher jeder Frau, dem<br />

Arzt durchaus auch einige Fragen<br />

zu stellen (z. B. wie viele Mammografien<br />

er pro Jahr bef<strong>und</strong>et)<br />

<strong>und</strong> darauf zu achten, dass im<br />

Mammografie-Bef<strong>und</strong> auch die<br />

sogenannten »BIRADS-Kriterien«<br />

angegeben sind (lesen Sie mehr<br />

dazu auf den folgenden Seiten).<br />

Nutzen Sie auch die Möglichkeit<br />

unter www.krebshilfe.net nach<br />

Ärzten zu suchen, die ein Qualitätszertifikat-Mammadiagnostik<br />

haben.<br />

Bitte bringen Sie Mammografie-<br />

Vorbef<strong>und</strong>e zur jeweiligen Besprechung<br />

des aktuellen Mammografie-Bef<strong>und</strong>es<br />

mit. Ihr Arzt kann<br />

dadurch etwaige Veränderungen<br />

besser »bewerten«.


Mammografie – in längstens zweijährigem Abstand<br />

Mammografie<br />

Die Mammografie ist eine<br />

Röntgen unter suchung der Brust,<br />

bei der auch kleine Tumore – die<br />

noch nicht tastbar sind – festgestellt<br />

werden. Mammografie<br />

ist ab dem 40. Lebensjahr in<br />

längstens zweijährigem Abstand<br />

anzuraten.<br />

Die Mammografie ist das einzige<br />

Verfahren, mit dem Brustkrebs in<br />

einem Stadium erkannt werden<br />

kann, in dem er weder tastbar<br />

ist noch irgendwelche Symptome<br />

hervorruft. Aber nicht jeder<br />

Knoten, den Sie oder Ihre Ärztin<br />

ent decken, muss bösartig sein.<br />

Meist handelt es sich um flüssigkeitsgefüllte<br />

Knoten (Zysten) oder<br />

Drüsen gewebsknoten (Fibroadenome).<br />

Keinesfalls wird ein<br />

Knoten – wie es gelegentlich von<br />

Laien vermutet wird – erst durch<br />

eine Mammografie bös artig oder<br />

gar durch sie hervorgerufen.<br />

Ist die Mammografie<br />

gefährlich?<br />

1. Gefährdung durch den Druck<br />

der Geräte: Nach vorangegangener<br />

ärztlicher/klinischer Unter suchung<br />

werden zwei bis drei Aufnahmen<br />

von jeder Brust angefertigt. Die<br />

Brust muss dabei vorsichtig zusammengedrückt<br />

werden. Manche<br />

<strong>Frauen</strong> empfinden dabei Schmerzen,<br />

die durch den Druck der<br />

Maschine hervor gerufen werden,<br />

leider aber unvermeidbar sind.<br />

Dem Nachteil dieser kurzfristigen<br />

Missempfin dung steht die Chance,<br />

Brustkrebs rechtzeitig zu er kennen,<br />

gegenüber. Die Kompression der<br />

Brust ist für den Erhalt gut beurteilbarer<br />

Röntgen bilder un umgänglich,<br />

die Be fürchtung, dass so<br />

ein Tumor ausgelöst werden kann,<br />

ist völlig unzutreffend.<br />

2. Gefährdung durch die<br />

Strahlen dosis: Die technische<br />

Entwick lung der vergangenen<br />

Jahre hat zu einer beträchtlichen<br />

Redu zie rung der für die Aufnahme<br />

notwendigen Strahlendosis<br />

geführt, wodurch das Risiko Brustkrebs<br />

zu verursachen, unmessbar<br />

klein geworden ist. Die Röntgenstrahlen,<br />

die in der Mammografie<br />

zur Anwen dung kommen, sind<br />

von besonders »weicher« Qualität,<br />

die ausschließlich in der Brust zur<br />

Wirkung kommen <strong>und</strong> das übrige<br />

Gewebe nicht belasten. Die modernen<br />

Geräte <strong>und</strong> Filme halten<br />

die Strahlen belastung der Mammografie<br />

so gering, dass sie mit der<br />

eines Trans atlan tik fluges verglichen<br />

werden kann.<br />

Lassen Sie die<br />

Mammografie<br />

kurz nach der<br />

Regelblutung<br />

durchführen,<br />

dann ist das Brustdrüsengewebe<br />

am wenigsten<br />

empfindlich!<br />

17


18<br />

Mammografie – in längstens zweijährigem Abstand<br />

Mammografie<br />

Ist das Ergebnis einer<br />

Mammografie verlässlich?<br />

Die Mammografie ist die beste<br />

Methode zur Brustkrebs früh erkennung.<br />

Aber auch bei der Mammografie<br />

kann es vor kommen,<br />

dass Veränderungen gesehen<br />

werden, die sich als völlig harmlos<br />

herausstellen, so genannte »falsch<br />

positive« Bef<strong>und</strong>e.<br />

Wesentlich seltener kann es zu<br />

»falsch negativen« Mammografiebef<strong>und</strong>en<br />

kommen. Dabei zeigt<br />

die Mammografie keinerlei<br />

Verände rungen, aber in der Brust<br />

hat sich dennoch bereits Brustkrebs<br />

entwickelt. Dies kann vor<br />

allem bei dichtem Brustdrüsengewebe<br />

vorkommen, weshalb oft<br />

der ergänzende Ultraschall eingesetzt<br />

wird.<br />

Wann sollte die Mammografie<br />

durchgeführt werden?<br />

Die Mammografie kann jederzeit<br />

während des Monatszyklus durchgeführt<br />

werden. Die Er kenn barkeit<br />

ist während des gesamten Zyklus<br />

gleich, also unabhängig davon, ob<br />

vor oder nach der Menstruation<br />

untersucht wird.<br />

Allerdings ist die Schmerzem pfindlichkeit<br />

bei der Mammografie vor<br />

der Regelblutung ausgeprägter<br />

als nach der Regelblutung. Bei<br />

<strong>Frauen</strong> im Wechsel sollte immer<br />

vor Beginn einer HET (Hormonersatztherapie)<br />

eine Mammografie<br />

durchgeführt werden.<br />

Fragen an den Arzt, der die<br />

Mammografie durchführen<br />

soll<br />

Wir alle wollen als Patientinnen<br />

nach dem modernsten Stand<br />

des Wissens mit den neuesten<br />

<strong>und</strong> besten Methoden behandelt<br />

werden. Wie kann ich als Patientin<br />

fest stellen, ob meine behandelnde<br />

Ärztin auf dem neuesten Stand des<br />

Wissens ist?<br />

Diese Fragen sollten Sie<br />

dem Arzt stellen:<br />

1. Wie viele Mammografien<br />

werden pro Jahr durchgeführt<br />

<strong>und</strong> bef<strong>und</strong>et?<br />

2. Enthält der Mammografiebef<strong>und</strong><br />

einen Hinweis auf die<br />

BIRADS Kriterien?


Mammografie – in längstens zweijährigem Abstand<br />

Mammografie<br />

Was ist BIRADS?<br />

BIRADS-Kriterien des radiologischen Bef<strong>und</strong>es<br />

der Mammografie<br />

• BIRADS I: Mammografie ohne Auffälligkeiten, normaler Bef<strong>und</strong><br />

• BIRADS II: gutartiger Bef<strong>und</strong><br />

• BIRADS III: Mit hoher Wahrscheinlichkeit gutartiger Bef<strong>und</strong>,<br />

Kontrolle in 6 Monaten (Risiko für Bösartigkeit 1 bis 2 %)<br />

• BIRADS IV: Verdächtige Veränderung, eine gewebliche (histologische)<br />

Abklärung ist indiziert (Punktion oder operative Entfernung)<br />

• BIRADS V: Hochgradiger Verdacht der Bösartigkeit; eine Entfernung<br />

der veränderung ist indiziert<br />

Ergebnis der Mammografie<br />

In 90 bis 95 % aller Fälle ergibt<br />

die Mammografie einen<br />

normalen Bef<strong>und</strong>. Hier sollten<br />

Sie nach längstens zwei Jahren<br />

eine neuerliche Mammografie<br />

durchführen lassen; vor allem bei<br />

drüsendichter Brust wird eine zusätzliche<br />

Ultraschalluntersuchung<br />

durchgeführt. Bei fünf Prozent der<br />

Bef<strong>und</strong>e wird eine weiterführende<br />

Abklärung empfohlen. In etwa 1<br />

bis 2 % wird nach der Mammografie<br />

eine histologische Abklärung<br />

durchgeführt. Dies bedeutet noch<br />

nicht, dass Sie tatsächlich Brustkrebs<br />

haben, denn etwa die Hälfte<br />

dieser Verände run gen stellt sich<br />

als gutartig heraus. Es ist wichtig<br />

zu wissen, dass eine Verzö gerung<br />

der endgültigen Diagnose um<br />

einige Tage oder auch zwei bis drei<br />

Wochen (durch Unter suchungen<br />

<strong>und</strong> Operations reser vierungen) die<br />

Prognose der Er kran kung nicht<br />

negativ beeinflusst.<br />

Mög lich keiten für ergänzende<br />

Untersuchungen nach Tastbef<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> Mammografie<br />

• Untersuchung mittels Ultraschall.<br />

Sie ermöglicht die Erkennung<br />

von Zysten, ist aber auch<br />

für die Darstellung von Knoten<br />

vor allem bei dichtem Drüsengewebe<br />

eine wichtige Ergänzung.<br />

BIRADS I ist sehr<br />

selten! Wenn<br />

sich Ihr Bef<strong>und</strong><br />

von BIRADS I<br />

auf BIRADS II<br />

geändert hat, ist<br />

das kein Gr<strong>und</strong><br />

zur Besorgnis.<br />

19


Wenn Ihnen die<br />

von Ihrem Arzt<br />

empfohlenen<br />

Untersuchungsschritte<br />

unklar<br />

sind, haben Sie<br />

immer das Recht,<br />

Fragen zu stellen.<br />

Die Art <strong>und</strong><br />

Weise, wie Ihre<br />

Fragen beantwortet<br />

werden, stellt<br />

auch ein Qualitätskriterium<br />

dar.<br />

Sollten Sie sich,<br />

aus welchen<br />

Gründen auch immer,<br />

nicht in den<br />

»besten Händen«<br />

fühlen, holen Sie<br />

eine Zweitmeinung<br />

ein. Mehr<br />

zu diesem Thema<br />

im Kapitel »Bin<br />

ich in den besten<br />

Händen…?«<br />

20<br />

Mammografie – in längstens zweijährigem Abstand<br />

Mammografie<br />

• Untersuchung durch Milch gangfüllungen<br />

(Galaktrographie). Bei<br />

Flüssig keits ab son de rungen aus<br />

der Brustwarze werden<br />

röntgendichte Substanzen in die<br />

Milch gänge eingespritzt.<br />

• Vor allem bei Narbenveränderungen<br />

kann in Ergänzung<br />

zum Ultraschall die Magnetreso<br />

nanz tomographie (MRT)<br />

wichtige ergänzende Informationen<br />

liefern. Bei jungen <strong>Frauen</strong><br />

mit einem genetisch bedingten<br />

besonders hohen Brust krebserkrankungsrisiko<br />

hat sich die<br />

MRT besonders bewährt.<br />

Ein Nachteil der MRT ist<br />

allerdings der höhere Anteil an<br />

»falsch positiven« Bef<strong>und</strong>en, weshalb<br />

die MRT für eine generelle<br />

Früherkennungsuntersuchung<br />

nicht geeignet ist. Bei jungen<br />

<strong>Frauen</strong> ist es wichtig, eine MRT<br />

Untersuchung der Brust immer<br />

in der 2. Woche des Monatszyklus<br />

durchführen zu lassen. So<br />

können falsch positive Bef<strong>und</strong>e<br />

deutlich reduziert werden.<br />

Mammografie als<br />

Früherkennung nach<br />

kosmetischer Brustkorrektur<br />

Auch nach einer kosmetischen<br />

Brustkorrektur ist es wichtig, dass<br />

regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen<br />

durchgeführt werden.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich gibt es dafür zwei<br />

Möglichkeiten:<br />

Wurde eine Silikonprothese<br />

direkt unter die Haut eingesetzt,<br />

kann eine Früherkennungsuntersuchung<br />

ausschließlich mit der<br />

Magnetresonanz durchgeführt<br />

werden.<br />

Wurde eine Silikonprothese<br />

unter den Brustmuskel eingesetzt<br />

(häufiger), kann eine Mammografie<br />

gemacht werden. Sollte jedoch<br />

die Kompression der Brust nicht<br />

ausreichend erfolgen können, wird<br />

eine Magnetresonanzuntersuchung<br />

oder eine Ultraschalluntersuchung<br />

vorgenommen.<br />

Es gibt derzeit keine wissenschaftlichen<br />

Daten, die darauf schließen<br />

lassen, dass <strong>Frauen</strong>, die nach einer<br />

kosmetischen Brustvergrößerung<br />

ein Mammakarzinom entwickeln,<br />

eine schlechtere Prognose hätten.


»PINK RIBBON«<br />

... MEHR ALS EINE ROSA SCHLEIFE.<br />

... EIN ZEICHEN DER SOLIDARITäT<br />

MIT BRUSTKREBSPATIENTINNEN UND<br />

AUSDRUCK DER HOFFNUNG AUF HEILUNG.<br />

ÖSTERREICHISCHE KREBSHILFE


Foto: <strong>Krebs</strong>hilfe/Inge Prader<br />

Doris Kiefhaber,<br />

Geschäftsführerin<br />

<strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe<br />

Gerade in Zeiten, in<br />

denen viele von der<br />

Krise sprechen <strong>und</strong><br />

noch mehr von einer<br />

solchen betroffen sind,<br />

sind wir sehr dankbar<br />

dafür, dass gerade jetzt<br />

so viele Partner <strong>und</strong><br />

Unterstützer Solidarität<br />

zeigen. Ich möchte<br />

mich bei allen Pink<br />

Ribbon Partnern im Namen<br />

der <strong>Krebs</strong>hilfe von<br />

ganzem Herzen für das<br />

tolle Engagement bedanken.<br />

Die Spenden<br />

aus den Produktverkäufen<br />

<strong>und</strong> Events gehen<br />

ohne jeglichen Abzug<br />

an unsere Soforthilfe<br />

für Brustkrebspatientinnen.<br />

DANKE!<br />

II<br />

»Pink Ribbon« …<br />

Ein Zeichen der Solidarität …<br />

In Österreich erkranken jährlich r<strong>und</strong> 5.000 <strong>Frauen</strong> an Brustkrebs. Statistisch<br />

betrachtet ist jede 8. bis 9. Frau im Laufe ihres Lebens mit dieser<br />

Diagnose konfrontiert. Das ist Gr<strong>und</strong> <strong>und</strong> Anlass für die <strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe jedes Jahr – im Brustkrebsmonat Oktober – öffentlichkeitswirksam<br />

darauf hinzuweisen, dass Brustkrebs ein Thema ist, das uns alle<br />

angeht, <strong>und</strong> früher oder später selbst betreffen kann. Das weltweite Symbol<br />

für »Brustkrebs« ist das »Pink Ribbon« – die rosa Schleife. Das »Pink<br />

Ribbon« ist aber mehr als »nur« eine rosa Schleife:<br />

Es ist das internationale Zeichen<br />

der Solidarität mit Brustkrebspatientinnen <strong>und</strong><br />

Ausdruck der Hoffnung auf Heilung.<br />

Die Idee für eine »rosa Schleife« hatte 1992 Evelyn Lauder, die Schwiegertochter<br />

der Gründerin des Kosmetikunternehmens Estée Lauder. Seit<br />

nunmehr 17 Jahren setzen die Estée Lauder Companies jeden Oktober<br />

öffentlichkeitswirksame Zeichen, um weltweit auf die Wichtigkeit von<br />

Brustkrebsvorsorge <strong>und</strong> Früherkennung hinzuweisen <strong>und</strong> appellieren an<br />

die <strong>Frauen</strong>, sich mit Brustkrebspatientinnen auf der ganzen Welt solidarisch<br />

zu erklären.<br />

ESTÉE LAUDER ILLUMINATION LANDMARK PROJECT<br />

Ein ganz wesentliches Merkmal der Pink Ribbon Aktivitäten der Estée<br />

Lauder Companies ist die rosa Beleuchtung von Monumenten <strong>und</strong><br />

Sehenswürdigkeiten auf der ganzen Welt (z. B. Empire State Building,<br />

N.Y., Kensington Palace, London, Niagarafälle, Panamakanal u. v. m.).<br />

Olympisches Stadion, Athen Sydney Opera House


... mehr als nur eine »rosa Schleife«<br />

… <strong>und</strong> Ausdruck der Hoffnung auf Heilung<br />

Zweck dieser Initiative - die heuer zum 10. Mal stattfindet - ist es, so<br />

öffentlich wie möglich auf das Thema »Brustkrebs« hinzuweisen <strong>und</strong> weltweit<br />

zur Solidarität mit Brustkrebspatientinnen aufzurufen. Im Jahr 2008<br />

waren es mehr als 200 Sehenswürdigkeiten in über 40 Ländern, die<br />

in ein rosa leuchtendes Licht getaucht wurden. Weltweit wurden im vergangenen<br />

Jahr r<strong>und</strong> 1 Milliarde Menschen mit der Botschaft von Evelyn<br />

Lauder – »Bewusstsein für Brustkrebs« – erreicht.<br />

China Millenium Monument, Beijing The Arena, Verona, Italy<br />

Schloss Klessheim, Salzburg Jerusalem Art Museum<br />

Estée Lauder widmet jedes Jahr aber auch zahlreiche Produkte der Pink<br />

Ribbon Aktion <strong>und</strong> spendet den Großteil der Erlöse. Immer mehr Unternehmen<br />

schließen sich dem Aufruf der Estée Lauder Companies <strong>und</strong> der<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe an <strong>und</strong> widmen ebenfalls ein oder mehrere Produkte aus ihrem<br />

Sortiment der Aktion »Pink Ribbon«. Lesen Sie auf den folgenden Seiten,<br />

welche »Pink Ribbon Aktionen« wir gemeinsam mit unseren Partnern<br />

heuer organisieren <strong>und</strong> welche »Pink Ribbon Produkte« zugunsten der<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe ab sofort erhältlich sind. Durch den Kauf dieser offiziellen<br />

»Pink Ribbon Produkte« unterstützen Sie die Pink Ribbon Aktion der<br />

<strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe. DANKE!<br />

Mag. Siegfried MaUrer<br />

Geschäftsführer estée<br />

Lauder Companies<br />

Österreich<br />

In den letzten 17 Jahren<br />

konnte weltweit sehr<br />

viel bewegt werden. All<br />

dies wäre ohne die engagierte<br />

Unterstützung<br />

zahlreicher Partner,<br />

unserer Marken, Mitarbeiter<br />

<strong>und</strong> der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe<br />

nicht möglich. Vielen<br />

Dank! Es freut mich<br />

auch persönlich, dass<br />

ich als Mann mit unseren<br />

Aktivitäten einen<br />

kleinen Beitrag leisten<br />

kann, das Bewusstsein<br />

für Brustkrebs zu fördern,<br />

die Forschung <strong>und</strong><br />

die direkte Hilfe für Erkrankte<br />

zu unterstützen.<br />

Versprechen Sie uns<br />

bitte, sich für Ihre Vorsorge<br />

Zeit zu nehmen.<br />

Bei Früherkennung ist<br />

Brustkrebs zu 98 % heilbar.<br />

Tragen auch Sie die<br />

rosa Schleife.<br />

III


Gisela MOSer<br />

Sprecherin der<br />

<strong>Krebs</strong>hilfeberaterinnen<br />

Die Diagnose <strong>Krebs</strong><br />

trifft meist wie ein Blitz<br />

– ohne »Vorwarnung«<br />

– <strong>und</strong> löst eine Art<br />

Schockzustand aus. Oft<br />

tauchen schwärzeste<br />

Fantasien auf – Angst,<br />

Wut, Verzweiflung,<br />

Ungewissheit – für<br />

die meisten Patientinnen<br />

eine emotionale<br />

Achterbahn. Viele<br />

Fragen kommen in den<br />

Sinn, viele Antworten<br />

werden gesucht ... Wie<br />

soll es weitergehen?<br />

Geht es weiter? Die<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe­Beratungszentren<br />

sind für alle<br />

PatientInnen <strong>und</strong><br />

Angehörigen da. Es ist<br />

keine E­Card erforderlich,<br />

die Beratung ist<br />

kostenlos. Wir nehmen<br />

uns Zeit, hören zu <strong>und</strong><br />

helfen.<br />

IV<br />

>><br />

SIE SIND NICHT ALLEIN!<br />

Für die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe ist »Pink Ribbon« zu einem<br />

fixen Bestandteil der Informationsarbeit geworden, aber auch zu<br />

einer wichtigen Spendenaktion. Denn jährlich suchen r<strong>und</strong> 30.000<br />

Menschen Rat <strong>und</strong> Hilfe, 75% davon sind <strong>Frauen</strong>. In den 40<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe-Zentren in ganz Österreich erhält jede Patientin die Hilfe,<br />

die sie benötigt: psychologische Betreuung, Tipps für die richtige<br />

Ernährung bei <strong>Krebs</strong>, Rat <strong>und</strong> Hilfe zum Thema »<strong>Krebs</strong> <strong>und</strong> Beruf«,<br />

Vernetzung zu öffentlichen Institutionen <strong>und</strong> vieles mehr. Ausgebildete<br />

<strong>und</strong> kompetente <strong>Krebs</strong>hilfe-Beraterinnen nehmen sich Zeit, hören zu<br />

<strong>und</strong> helfen!<br />

In den letzten Jahren geraten aber auch immer mehr <strong>Frauen</strong> durch die<br />

Erkrankung – unverschuldet (!) – in finanzielle Not. Deshalb ist es so<br />

wichtig, dass ausreichend Ressourcen <strong>und</strong> Mittel zur Verfügung stehen,<br />

um Patientinnen auch finanziell zu unterstützen. Und deshalb ist die<br />

Pink Ribbon Aktion auch so wichtig!<br />

Doris Kiefhaber <strong>und</strong> Mag. Marion Pelzel von Estée<br />

Lauder Companies Österreich präsentieren das tolle<br />

Spendenergebnis 2008.<br />

Rekordergebnis 2008<br />

Im vergangenen Jahr<br />

(2008) haben alle<br />

Partner <strong>und</strong> Events eine<br />

Spendensumme von<br />

€ 569.065 ermöglicht.<br />

Diese Summe steht<br />

heuer für die Betreuung,<br />

Soforthilfe <strong>und</strong> Aufklärung<br />

Österreichs <strong>Frauen</strong> zur<br />

Verfügung. DANKE!<br />

Brustkrebspatientinnen können im Rahmen der Beratung bei der<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe auch einen Antrag auf finanzielle Soforthilfe abgeben. Alle<br />

Anträge werden eingehend aber rasch geprüft. Im vergangenen Jahr<br />

konnte – aus dem Soforthilfe-Fonds »Pink Ribbon« – h<strong>und</strong>erten <strong>Frauen</strong><br />

ganz konkret <strong>und</strong> direkt geholfen werden. DANKE!


WIR NEHMEN UNS ZEIT UND HELFEN.<br />

Alexandra S. (Name von der <strong>Krebs</strong>hilfe geändert) war 43 Jahre alt als sie<br />

die Diagnose Brustkrebs erhielt. Sie ist alleinerziehende Mutter von drei<br />

Kindern (15, 8 <strong>und</strong> 4 Jahre). Es war im Mai letzten Jahres als die Welt<br />

für sie zusammenbrach: Brustkrebs. »Was wird aus meinen Kindern?«<br />

Das war ihr erster Gedanke. Der Schock saß tief. Ihr behandelnder<br />

Arzt empfahl ihr, mit einer <strong>Krebs</strong>hilfe-Beratungsstelle in ihrer Nähe<br />

Kontakt aufzunehmen. Alexandra S. hatte auch ihre Arbeit verloren – ihr<br />

Dienstgeber war wohl der Meinung, dass sie – aufgr<strong>und</strong> ihrer Erkrankung<br />

– in Zukunft »ihre Leistung nicht mehr bringen wird können.« Die<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe-Beraterin half ihr, zunächst mit dem Schock der Diagnose<br />

besser umgehen zu können, besprach mit ihr die vom Arzt empfohlene<br />

weitere Vorgangsweise. Viel Zeit wurde investiert, um die Angst vor der<br />

Chemotherapie zu nehmen <strong>und</strong> Tipps für den zu erwartenden Haarverlust<br />

zu geben. Die <strong>Krebs</strong>hilfe-Beraterin half der Patientin, die notwendigen<br />

behördlichen Schritte zu erledigen. Ohne Frage ist der plötzliche Verlust<br />

des Arbeitsplatzes eine zusätzliche schwere <strong>und</strong> existenzielle Belastung.<br />

Denn zu diesem Zeitpunkt konnte Alexandra natürlich keinen neuen<br />

Arbeitsplatz finden. Nach Überprüfung der Einkommenssituation<br />

unterstützte die <strong>Krebs</strong>hilfe Alexandra <strong>und</strong> ihre Kinder für die Dauer von<br />

sechs Monaten mit monatlich € 450. Alexandra hat mit 1.12.2008 wieder<br />

einen neuen Job gef<strong>und</strong>en. Die Therapie ist abgeschlossen <strong>und</strong> sie sieht –<br />

dank Ihrer Hilfe – wieder Licht am Ende des Tunnels. DANKE!<br />

Anmerkung zu der im April vom Gesetzgeber eingeführten<br />

»Steuerlichen Absetzbarkeit« von privaten Spenden: Die<br />

<strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe (Dachverband) wird die steuerliche<br />

Absetzbarkeit unter den derzeit gültigen gesetzlichen Vorgaben NICHT<br />

BEANTRAGEN (Stand Juni 2009). Denn dies würde bedeuten, dass<br />

wir z. B. oben genannte finanzielle Soforthilfe nur mehr dann leisten<br />

könnten, wenn Alexandra weniger als € 399 monatlich verdient (!?). So<br />

lautet die gesetzliche Bestimmung! Unsozial? Nicht machbar? Finden<br />

wir auch. Unter diesen Voraussetzungen verzichten wir auf einen<br />

»steuerlichen Anreiz« <strong>und</strong> hoffen sehr, dass Sie das genauso sehen <strong>und</strong><br />

uns auch weiterhin mit Ihrer privaten Spende unterstützen – auch wenn<br />

Sie diese nicht von der Steuer absetzen können.<br />

>><br />

Die Pink Ribbon Aktion<br />

gibt uns dankenswerterweise<br />

die Möglichkeit,<br />

auch finanzielle<br />

Unterstützung anzubieten.<br />

Denn wir beobachten<br />

vor allem in<br />

den letzen Jahren eine<br />

zunehmend schwierige<br />

finanzielle Situation für<br />

unsere Patientinnen.<br />

Viele verlieren den<br />

Arbeitsplatz oder können<br />

die zusätzlichen<br />

durch die Erkrankung<br />

entstehenden Kosten<br />

(z.B. Rezeptgebühren,<br />

Fahrtspesen, Perücken,<br />

u.v.m.) nicht finanzieren.<br />

Daher möchte ich<br />

mich im Namen aller<br />

Kolleginnen – <strong>und</strong> vor<br />

allem im Namen all<br />

jener <strong>Frauen</strong>, denen<br />

geholfen werden kann<br />

– bei allen UnterstützerInnen<br />

sehr herzlich<br />

dafür bedanken, dass<br />

es die Pink Ribbon<br />

Aktion auch heuer<br />

wieder gibt.<br />

V


anita MarSChaLeK<br />

Director Public<br />

relations austria,<br />

estée Lauder<br />

Cosmetics<br />

Tragen Sie die rosa<br />

Schleife. Kaufen Sie ein<br />

Pink Ribbon Produkt.<br />

Sprechen Sie mit jeder<br />

Frau, die Sie kennen,<br />

über die Wichtigkeit der<br />

Vorsorgeuntersuchung<br />

<strong>und</strong> der Früherkennung<br />

von Brustkrebs.<br />

Das Engagement jeder<br />

Einzelnen zählt.<br />

Linda Zajer<br />

Pr Manager<br />

Clinique Laboratories<br />

VI<br />

ESTÉE LAUDER COMPANIES<br />

Jedes Jahr finden weltweit offizielle Auftaktveranstaltungen für die Pink<br />

Ribbon Aktion statt – so auch in Österreich. Viele nationale <strong>und</strong> internationale<br />

Prominente unterstützen die Aktion. Für das Thema Brustkrebsvorsorge<br />

<strong>und</strong> zur Enttabuisierung der Erkrankung sind diese Events<br />

– dank des großen Medieninteresses – eine große Unterstützung. Die<br />

diesjährige Auftaktveranstaltung wird am 1.10.2009 stattfinden.<br />

Auftakt 05 mit Ornella Muti<br />

Auftakt 08 im Museumsquartier, Wien<br />

Auftakt 06 mit Franka Potente Auftakt 07 im Wiener Belvedere<br />

Charity Gala im April 09:<br />

Steven Plofker, Liz Hurley, Elton<br />

John, Evelyn Lauder, Gründerin<br />

<strong>und</strong> Vorsitzende der Estée<br />

Lauder Breast Cancer Research<br />

Fo<strong>und</strong>ation, Bobbi Brown.<br />

PINK RIBBON PRODUKTE<br />

Die Estée Lauder Companies bringen jedes Jahr auch spezielle Pink<br />

Ribbon Produkte auf den Markt. Ein großer Teil des Erlöses geht an die<br />

<strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe. Danke!<br />

Estée Lauder Pink Ribbon Metall Masche mit edlen Steinen,<br />

VK € 15 Erhältlich bei Marionnaud <strong>und</strong> Douglas.<br />

Clinique High Impact Curling Mascara mit<br />

Spezialbürstchen für extremen Schwung, VK € 9,90<br />

Exklusiv erhältlich bei Douglas.<br />

Origins Peace of Mind® On-the-spot relief, VK € 9,90<br />

Der Geheimtipp gegen Stress. Mit der natürlichen Kraft reiner<br />

ätherischer Öle entspannt das Aromagel wohltuend. Exklusiv<br />

erhältlich bei Staudigl, 1010 Wien.


ESTÉE LAUDER COMPANIES<br />

Evelyn Lauder Lip Collection, VK € 22,90<br />

Ein luxuriöser Lippenstift, Gloss <strong>und</strong> Lip Pencil, die st<strong>und</strong>enlang halten<br />

<strong>und</strong> gleichzeitig die Lippen mit Feuchtigkeit versorgen. Exklusiv erhältlich<br />

bei Douglas.<br />

Estée Lauder Mirror Compact, VK € 66<br />

W<strong>und</strong>erschöner goldener doppelseitiger Spiegel mit<br />

»Maschen-Design«. Exklusiv erhältlich bei Marionnaud.<br />

Estée Lauder Sumptuous Mascara, VK € 11,90<br />

Diese innovative Mascara erzeugt einen beeindruckenden Effekt von vollen,<br />

toll geschwungenen Wimpern. Ohne Verklumpungen an den Wimpernspitzen.<br />

Machen Sie aus Ihren Wimpern etwas Besonderes – schenken Sie ihnen mehr<br />

Dichte, Üppigkeit <strong>und</strong> Schönheit! Exklusiv erhältlich bei Marionnaud.<br />

Dramatically Different Moisturizing Lotion 200ml<br />

mit Pink Ribbon Armband, VK € 54,90<br />

Legendäre Feuchtigkeitspflege, allergiegetestet.<br />

100 % parfumfrei. Exklusiv erhältlich bei Douglas.<br />

Estée Lauder Pleasures EdP Spray 15ml, VK 14,50<br />

Extrakte von Lilien, Veilchen, Flieder <strong>und</strong> Pfingstrosen. Erhältlich bei Douglas.<br />

High Impact Lipstick SPF 15, VK € 9,90<br />

Er hält 8 St<strong>und</strong>en. Und Ihre Lippen werden jede Minute genießen.<br />

In einem frischen Rosé-Ton. Exklusiv erhältlich bei Marionnaud.<br />

Happy Heart 30 ml. Der Duft der Liebe. VK € 19,90<br />

Unbeschwertes Glück, das aus dem Herzen kommt. Eingefangen in einem<br />

w<strong>und</strong>erschönen Duft frischer, klarer Blüten. Exklusiv erhältlich bei Marionnaud.<br />

Bobbi Brown – Pink Ribbon Collection, VK € 43<br />

Der Lip Color fühlt sich angenehm an, spendet intensive Feuchtigkeit<br />

<strong>und</strong> besticht durch seine lang anhaltende Farbe. Der Glitter Lip Balm ist<br />

verführerisch schimmernd, lässt die Lippen strahlen <strong>und</strong> ist gleichzeitig eine<br />

w<strong>und</strong>erbare Pflege für die Lippen! Exklusiv bei Nägele & Strubell.<br />

VII


Mag. Claudia SCheiber<br />

Marketingleitung<br />

Douglas Österreich<br />

»Douglas macht das Leben<br />

schöner« – ein Auftrag,<br />

dem wir uns seit<br />

jeher auch außerhalb<br />

der Welt der Parfümerie<br />

verpflichtet fühlen. Als<br />

Unternehmen, das sich<br />

vor allem der Schönheit<br />

<strong>und</strong> dem Wohlbefinden<br />

von <strong>Frauen</strong> verschrieben<br />

hat, ist Douglas stolz<br />

darauf, auch 2009<br />

»Pink Ribbon Partner«<br />

zu sein. Zusammen mit<br />

Estée Lauder Companies<br />

<strong>und</strong> unseren K<strong>und</strong>innen<br />

leisten wir so einen<br />

Beitrag zum Thema<br />

Brustkrebsvorsorge<br />

<strong>und</strong> ermöglichen durch<br />

die finanzielle Unterstützung<br />

die dringend<br />

notwendige Soforthilfe<br />

für Betroffene. Tragen<br />

wir die rosa Schleife, als<br />

Zeichen der Solidarität<br />

<strong>und</strong> Zusammengehörigkeit<br />

<strong>und</strong> machen wir<br />

gemeinsam das Leben<br />

Betroffener schöner!<br />

VIII<br />

Symbolfoto<br />

DOUGLAS<br />

In allen Douglas Parfümerien in ganz Österreich erhalten Sie ausgewählte<br />

Produkte aus der Pink Ribbon Sonderedition der Estée Lauder<br />

Companies. Mit dem Erwerb untenstehender Produkte unterstützen Sie<br />

die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe <strong>und</strong> leisten einen wesentlichen Beitrag zur<br />

Finanzierung von Aufklärung, Beratung <strong>und</strong> Soforthilfe für Patientinnen.<br />

PINK RIBBON PRODUKTE EXKLUSIV BEI DOUGLAS<br />

Clinique High Impact Curling Mascara mit Spezialbürstchen<br />

für extremen Schwung, VK € 9,90<br />

Eine neue Mascara für endlos lange Wimpern <strong>und</strong> extremen Schwung.<br />

Augenärztlich getestet. Exklusiv erhältlich bei Douglas.<br />

AUS LIEBE ZUM LEBEN.<br />

2010<br />

Evelyn Lauder Lip Collection, VK € 22,90<br />

Ein luxuriöser Lippenstift, Gloss <strong>und</strong> Lip Pencil, die<br />

st<strong>und</strong>enlang halten <strong>und</strong> gleichzeitig die Lippen mit<br />

Feuchtigkeit versorgen. Klassische Farben mit einem<br />

glänzenden Finish. Zarter, eleganter Duft von Feigen<br />

<strong>und</strong> Vanille. Exklusiv erhältlich bei Douglas.<br />

Estée Lauder Pleasures EdP Spray 15ml, VK 14,50<br />

Geprägt wird das Parfum durch Extrakte von weißen<br />

Lilien, Veilchen, Flieder <strong>und</strong> weißen Pfingstrosen.<br />

Auszüge aus den Beeren des rosa Pfefferbaumes<br />

verleihen zusätzlich einen frisch-würzigen Touch.<br />

Exklusiv erhältlich bei Douglas.<br />

Estée Lauder Pink Ribbon Metall Masche<br />

mit edlen Steinen, VK € 15<br />

Pink Ribbon Jahres-Kalender 2010, VK € 12,90<br />

Der chice »must have« Timer. Eine Kooperation<br />

von Douglas, Thalia <strong>und</strong> MADONNA. Exklusiv<br />

erhältlich in allen Douglas Parfümerien, bei Thalia <strong>und</strong><br />

MADONNA (pinkribbon@oe24.at).


ROWENTA<br />

Als Vorreiter in Sachen Wäschepflege – die leider immer noch mehrheitlich<br />

<strong>Frauen</strong>sache ist – setzt sich Rowenta insbesondere im Brustkrebsmonat<br />

Oktober aktiv für den Kampf gegen die häufigste <strong>Krebs</strong>art bei <strong>Frauen</strong><br />

ein: Brustkrebs. Mit dem Verkauf von vier Sondermodellen aus dem Rowenta-Sortiment<br />

unterstützt das Unternehmen die Pink Ribbon Aktion.<br />

Ein Teil des Erlöses geht an die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe. Danke!<br />

PINK RIBBON PRODUKTE VON ROWENTA Olivier NaCCaChe<br />

Geschäftsführer<br />

Haarglätter Attitude Digital<br />

UVP € 59,99. Ergebnisse wie<br />

im Friseursalon jetzt auch zu<br />

Hause. Einfach <strong>und</strong> schnell mit<br />

ULTRASHINE NANO CERAMIC<br />

beschichteten Glättplatten für<br />

glänzende Ergebnisse.<br />

Haartrockner PRO 2300 IONIC, UVP € 44,99.<br />

Das Power-Paket - leistungsstarker Profihaartrockner<br />

mit 2300 Watt. Die Antistatik-Funktion bändigt<br />

fliegendes Haar, gewährleistet problemloses Styling<br />

<strong>und</strong> sorgt für seidigen Glanz. Turbo Taste.<br />

Farbe: Schokolade-braun.<br />

Dampfbügeleisen STEAMIUM<br />

UVP € 94,99. Neuartige patentierte<br />

Pumpentechnologie sorgt für bis zu<br />

30% mehr Dampf. Einfach zu bedienen!<br />

Microsteam 400 Laser Edelstahl Bügelsohle<br />

mit Präzisionsspitze, Vertikaldampf,<br />

Selbstreinigung, 2.600 Watt. Farbe: Rosé.<br />

Brush Activ Rotierende<br />

Warmluftbürste, UVP € 69,99<br />

Einzigartiges, neues Konzept: die<br />

Rotation mit Warmluft in einem<br />

vereinfacht <strong>und</strong> optimiert den<br />

Stylingprozess <strong>und</strong> verleiht dem Haar<br />

das gewünschte Volumen. 1000Watt.<br />

Groupe Seb<br />

Als Marke, die vor<br />

allem von <strong>Frauen</strong><br />

gekauft wird, ist es uns<br />

wichtig, wachzurütteln<br />

<strong>und</strong> auf die Bedeutung<br />

von lebensrettender<br />

Vorsorge <strong>und</strong> Früherkennungaufmerksam<br />

zu machen. Die<br />

Heilungschancen<br />

erhöhen sich damit<br />

erheblich. Neben der<br />

erfolgreichen Zusammenarbeit<br />

mit<br />

»Brustkrebs Deutschland<br />

e.V.« freuen wir<br />

uns sehr, auch heuer<br />

wieder in Österreich<br />

die <strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe unterstützen<br />

zu können.<br />

Prominente Botschafter<br />

wie zum Beispiel<br />

Andrea L’Arronge,<br />

bekannt aus der Serie<br />

SOKO Kitzbühel, helfen<br />

uns dabei.<br />

IX


Foto: Inge Prader<br />

Uschi feLLNer<br />

herausgeberin<br />

»Österreich« <strong>und</strong><br />

MaDONNa<br />

Als Medienfrau betrachte<br />

ich es als Herausforderung<br />

<strong>und</strong> Pflicht,<br />

<strong>Frauen</strong> immer wieder<br />

auf die exzellenten<br />

Möglichkeiten der Brustkrebs­Vorsorgehinzuweisen.<br />

Ich unterstütze<br />

den Pink­Ribbon­Gedanken<br />

durch konkrete<br />

mediale Aktionen, die<br />

wir in einer großartigen<br />

Partnerschaft seit Jahren<br />

mit der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe durchführen.<br />

Mein Wunsch: Dass<br />

ganz Österreich nicht<br />

nur am internationalen<br />

Brustkrebstag rosa<br />

denkt, sondern dass sich<br />

der Vorsorge­Gedanke<br />

durch das ganze Jahr,<br />

im Idealfall das ganze<br />

Leben zieht.<br />

Tragen wir stolz das Pink<br />

Ribbon – »Aus Liebe<br />

zum Leben«.<br />

>><br />

X<br />

»ÖSTERREICH GOES PINK«<br />

Uschi Fellner, seit 2002 engagierte Proponentin der <strong>Krebs</strong>hilfe, hat schon<br />

vor Jahren »Mut« <strong>und</strong> Weitsicht bewiesen. Als viele Medien noch »zurückhaltend«<br />

waren, fasste sie das »Tabuthema <strong>Krebs</strong>« an <strong>und</strong> machte es<br />

in einem <strong>Frauen</strong>magazin öffentlich: »Brustkrebs betrifft uns alle, reden wir<br />

offen darüber.« Mit der Tageszeitung »Österreich« <strong>und</strong> dem Magazin MA-<br />

DONNA unterstützt Uschi Fellner die Pink Ribbon Aktion mit sehr, sehr<br />

großem Engagement <strong>und</strong> bei jeder sich bietenden Gelegenheit. DANKE!<br />

Wie jedes Jahr widmet Uschi Fellner – rechtzeitig zum Internationalen<br />

Brustkrebstag (1.10.) <strong>und</strong> dem Brustkrebsmonat Oktober – am<br />

26.9.2008 ihre MADONNA ganz der Pink Ribbon Aktion.<br />

26.9.2009: SAMT-PINK RIBBON MIT GLITZER-STEINCHEN<br />

Zeigen Sie Solidarität mit Brustkrebspatientinnen <strong>und</strong> tragen Sie im<br />

Oktober die rosa Samtschleife (mit Glitzerstein!). Jede Leserin erhält<br />

dieses so wichtige Zeichen der Hoffnung auf Heilung am 26.9.2009<br />

kostenlos in der MADONNA.<br />

Finanziert wurde diese Beigabe von den<br />

Pink Ribbon Partnern 2009 <strong>und</strong> mit<br />

Unterstützung von MADONNA. Danke!<br />

Viele weitere Pink Ribbon Produkte<br />

können Sie auch unter<br />

www.pinkribbonartikel.at bestellen!


»MADONNA GOES PINK«<br />

1.10.2009 PINK RIBBON NIGHT<br />

Nach dem großartigen Erfolg im letzten<br />

Jahr (r<strong>und</strong> 800 Gäste <strong>und</strong> € 20.000 Spende<br />

für die <strong>Krebs</strong>hilfe!) wird es auch heuer<br />

wieder eine PINK RIBBON NIGHT geben.<br />

Erstmals wird der offizielle Start der Pink<br />

Ribbon Aktion mit der Pink Ribbon Night<br />

zusammengelegt. Der Erlös aus den Eintrittskarten<br />

geht auch heuer wieder zur Gänze an<br />

die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe. Wir danken<br />

Uschi Fellner <strong>und</strong> ihrem MADONNA-Team<br />

für diese tolle Aktion <strong>und</strong> Unterstützung!<br />

CRYSTAL PINK RIBBON 2008<br />

Für alle Leserinnen von »MADONNA« gibt es auch<br />

heuer wieder das »Crystal Pink Ribbon« (mit Swarovski-<br />

Steinen) zum Anstecken. Um € 29,90/Stk. erhältlich<br />

unter pinkribbon@oe24.at. Der Großteil des Erlöses geht<br />

an die <strong>Krebs</strong>hilfe.<br />

AUS LIEBE ZUM LEBEN.<br />

2010<br />

Pink Ribbon Night 2008:<br />

Lidia Baich, Doris Kiefhaber,<br />

Uschi Fellner <strong>und</strong> Danielle de<br />

Niese (v.l.n.r.)<br />

3.10.2009 PINK RIBBON SHOPPING GUIDE<br />

Am 3.10.2009 erhält jede Leserin beim Kauf ihrer<br />

MADONNA den »Pink Ribbon Shopping Guide« mit<br />

vielen attraktiven Pink Ribbon Produkten, Angeboten<br />

<strong>und</strong> Bezugsquellen.<br />

PINK RIBBON JAHRES-KALENDER 2010<br />

NEU: der chice »must have« Timer – VK € 12,90<br />

Eine Kooperation von Douglas, Thalia <strong>und</strong> MADON-<br />

NA. Erhältlich in allen Douglas Parfümerien, bei<br />

Thalia <strong>und</strong> MADONNA (pinkribbon@oe24.at).<br />

Foto: APA-OTS/Charity/Peter Hautzinger<br />

>><br />

Das Pink Ribbon, eine<br />

schicke rosa Schleife mit<br />

Anstecknadel, ist zum<br />

internationalen Symbol<br />

der Vorsorge avanciert<br />

<strong>und</strong> wird von Show­,<br />

Bühnen­ <strong>und</strong> Filmstars<br />

bereits weltweit als<br />

starkes Statement gegen<br />

Ignoranz <strong>und</strong> Hoffnungslosigkeit<br />

getragen<br />

<strong>und</strong> promotet.<br />

»Österreich« <strong>und</strong><br />

MADONNA unterstützen<br />

die »Pink Ribbon<br />

Philosophie« durch<br />

regelmäßige Ges<strong>und</strong>heits­Schwerpunkte<br />

zum<br />

Thema Brustkrebs <strong>und</strong><br />

Vorsorge.<br />

Mit den zahlreichen<br />

Pink Ribbon Charity<br />

Events <strong>und</strong> den<br />

Produkt-Verkäufen<br />

ist MADONNA der<br />

größte Pink Ribbon<br />

Partner. Vielen<br />

Dank!<br />

XI


elisabeth MatteS<br />

Unternehmenssprecherin<br />

mobilkom austria<br />

Kommunikation r<strong>und</strong><br />

um Pink Ribbon heißt<br />

für uns, Bewusstsein<br />

für das Thema zu<br />

schaffen <strong>und</strong> dadurch<br />

Leben zu retten. Ich<br />

freue mich, dass wir die<br />

E­Mail­Erinnerung der<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe auf SMS ausweiten<br />

konnten. <strong>Frauen</strong><br />

dabei zu unterstützen,<br />

ihr mobiles Leben<br />

zu koordinieren <strong>und</strong> zu<br />

erleichtern, sehen wir<br />

als unsere Aufgabe.<br />

Jedes Erinnerungs­SMS<br />

erhöht die Chance,<br />

dass wir gemeinsam<br />

einen Schritt für unsere<br />

Ges<strong>und</strong>heit gehen.<br />

Unser Kern­ Business<br />

ist Kommunikation.<br />

Hier Verantwortung<br />

zu übernehmen <strong>und</strong><br />

die Kommunikation in<br />

einem erweiterten Sinn<br />

zu unterstützen, ist für<br />

uns wichtig.<br />

XII<br />

» PINK RIBBON GOES MOBILE«<br />

MOBILKOM AUSTRIA<br />

R<strong>und</strong> 44 % unserer MitarbeiterInnen sind weiblich. Daher ist Brustkrebs-<br />

Vorsorge auch intern ein wichtiges Thema. Wir wollen zu mehr Vorsorgebewusstsein<br />

mobilisieren <strong>und</strong> die Ges<strong>und</strong>heit unserer MitarbeiterInnen<br />

zum Thema machen. Seit über sechs Jahren informieren wir – sei es über<br />

Sprechst<strong>und</strong>en mit Beraterinnen von der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe oder<br />

interne Kommunikations-Kampagnen.<br />

Aber auch die mobile Kommunikation steht unter dem Motto »think<br />

pink«. Exklusiv in allen A1 SHOPS gibt es auch dieses Jahr wieder die<br />

Limited Edition des Pink Ribbon Handy 2009! € 20 pro verkauftem<br />

Handy spenden mobilkom austria <strong>und</strong> Samsung Electronic Austria an die<br />

<strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe. Aber wir wollen auch unser Know-how in den<br />

Dienst der guten Sache stellen. <strong>Frauen</strong> können sich per SMS oder<br />

E-Mail an ihren nächsten Arzttermin erinnern lassen. Neugierig geworden?<br />

Einfach unter www.krebshilfe.net registrieren.<br />

<strong>Frauen</strong>ministerin Gabriele Heinisch-Hosek,<br />

Isabella Rosselini <strong>und</strong> Elisabeth Mattes beim<br />

P.R.I.M.A. Award 09<br />

Isabella Rosselini überreicht den P.R.I.M.A.<br />

Award 09 an Preisträgerin Angela Szokasits<br />

Die sensible Kommunikation mit Brustkrebs-Patientinnen stand bereits<br />

zum zweiten Mal im Mittelpunkt des P.R.I.M.A. Awards (pink ribbon initiative<br />

mobilkom austria). 2009 wurde Krankenschwester Angela Szokasits<br />

aus Güssing für ihr Engagement <strong>und</strong> ihre feinfühlige Kommunikation<br />

mit Brustkrebs-Patientinnen ausgezeichnet.


SAMSUNG ELECTRONICS AUSTRIA<br />

Die Initiative für den Kampf gegen Brustkrebs hat bei Samsung mittlerweile<br />

Tradition. 2006 unterstützte Samsung in den Niederlanden erstmals<br />

gezielte Aktionen gegen die Erkrankung. Nur ein Jahr später beteiligten<br />

sich bereits neun weitere Samsung Niederlassungen - darunter auch<br />

Österreich - an den Aktivitäten. Letztes Jahr waren es bereits 17 Niederlassungen,<br />

dank deren weitreichenden Aktionen Samsung eine Spende<br />

von r<strong>und</strong> 2,4 Millionen Euro an europäische Brustkrebsorganisationen<br />

überreichen konnte.<br />

Diese Tradition setzen wir auch dieses Jahr fort <strong>und</strong> widmen erneut<br />

ein Mobiltelefon als Symbol für die offene Kommunikation in der<br />

Brustkrebsthematik.<br />

PINK RIBBON HANDY – Limited Edition<br />

Gemeinsam mit der mobilkom austria bringt<br />

Samsung dieses Jahr das exklusive S5230 im »Pink<br />

Ribbon« Design in einer limitierten Auflage zu<br />

1.000 Stück auf den Markt. Das stylische Mobiltelefon<br />

gibt es ab Ende September in allen A1 Shops<br />

oder unter www.a1.net/onlineshop. Ein Teil des<br />

Erlöses geht an die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe.<br />

Änderungen vorbehalten<br />

»Pink ribbon handy« 2009<br />

Premium Design, brillante technik.<br />

Das Samsung S5230 vereint Stil, Komfort <strong>und</strong> Funktion in<br />

einmaliger Weise. Hinter der eleganten Silhouette steckt<br />

modernste Technologie. Der 3,0« große Touchscreen gibt<br />

Multimediainhalte kontrastreich <strong>und</strong> in einer beeindruckenden<br />

Lebendigkeit wieder. Die 3.0 Megapixel Kamera sorgt<br />

für erstklassige Fotoaufnahmen <strong>und</strong> der umfangreiche Music<br />

Player mit FM Radio <strong>und</strong> vielem mehr, für die musikalische<br />

Unterhaltung. Eine innovative Menüführung mit mobile Widgets<br />

bietet beeindruckenden Bedienkomfort <strong>und</strong> ermöglicht<br />

eine einzigartige Personalisierung des User Interfaces.<br />

»We‘re listening«<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Scheckübergabe bei<br />

der Pink ribbon Gala<br />

2009 in London<br />

Dank unserer Marke<br />

<strong>und</strong> unseren Produkten<br />

kommen wir weltweit<br />

mit Millionen von<br />

Menschen in Kontakt.<br />

Zusätzlich zu den finanziellen<br />

Mitteln, die wir<br />

zur Verfügung stellen,<br />

sowie den Mobiltelefonen,<br />

welche wir<br />

exklusiv Pink Ribbon<br />

widmen, nutzen wir<br />

auch unseren hohen<br />

Bekanntheitsgrad um<br />

zur Bewusstseinsbildung<br />

zum Thema<br />

Brustkrebs bzw. <strong>Krebs</strong>vorsorge<br />

beizutragen.<br />

Martin WaLLNer<br />

Leitung<br />

telekommunikation<br />

Samsung electronics<br />

austria<br />

XIII


Petra PraPrOtNiK<br />

Marketing<br />

Salamander<br />

Für uns ist es w<strong>und</strong>erbar<br />

zu sehen, mit<br />

welcher Begeisterung<br />

unsere r<strong>und</strong> 350 Mitarbeiterinnen<br />

in den<br />

Salamander Filialen<br />

das Thema Brustkrebsvorsorge<br />

leben. Das<br />

Thema hat bei uns<br />

allen einen sehr hohen<br />

Stellenwert, daher<br />

möchten wir es auch<br />

2009 mit großer Verantwortung,<br />

aber vor<br />

allem mit Freude weiter<br />

hinaustragen.<br />

Klaus MaGeLe<br />

Gf Salamander<br />

XIV<br />

SALAMANDER<br />

Pink ist auch 2009 eindeutig wieder die Trendfarbe bei Salamander. Die<br />

Kooperation mit der Pink Ribbon Initiative der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

ist inzwischen Passion <strong>und</strong> wird in den r<strong>und</strong> 30 Salamander Filialen<br />

in ganz Österreich gelebt – von den r<strong>und</strong> 350 Mitarbeiterinnen ebenso<br />

wie von den K<strong>und</strong>innen. Denn Brustkrebs-Vorsorge betrifft alle <strong>Frauen</strong>.<br />

Und das soll jeden Tag wieder ins Bewusstsein gerufen werden – nicht nur<br />

im Pink Ribbon Monat Oktober.<br />

SALAMANDER »PINK RIBBON« LIMITED EDITION<br />

Sneakers niedrig € 89,90<br />

Das schwarze Leder ist besonders weich<br />

<strong>und</strong> garantiert hohen Tragekomfort wie<br />

Bequemlichkeit. Jedes Paar Sneakers ziert<br />

ein abnehmbarer Anhänger in Form eines<br />

Pink Ribbon, der auch als Schlüsselanhänger<br />

eingesetzt werden kann.<br />

Shopper € 139,90<br />

Die Trendfarbe Pink dominiert auch die<br />

Limited Edition, die Salamander für die<br />

Pink Ribbon Initiative kreiert hat. Zwei<br />

Paar Sneakers – einmal knöchelhoch, einmal<br />

niedrig – werden mit edel-glänzenden,<br />

pinkfarbenen Satinschleifen geb<strong>und</strong>en.<br />

Sneakers hoch € 99,90<br />

Komplettiert wird die Limited Edition durch<br />

einen schwarzen Shopper mit pinkfarbenen<br />

Applikationen <strong>und</strong> Details - passend zu den<br />

Sneakers, sportlich, praktisch <strong>und</strong> universell<br />

einsetzbar.<br />

Die »Pink Ribbon Limited Edition« von<br />

Salamander ist von Ende September bis Ende<br />

Dezember in allen Salamander Filialen in<br />

Österreich erhältlich. Der Großteil des Erlöses<br />

jeder Tasche bzw. jedes Paar Schuhe geht an<br />

die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe.


SONY AUSTRIA<br />

Als weltweit führendes Elektronik-Unternehmen sind wir uns auch der<br />

Verantwortung gegenüber der Gesellschaft mehr als bewusst <strong>und</strong> bestrebt<br />

dort zu helfen, wo es dringend benötigt wird. Die <strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe leistet durch ihren Aufruf zur Brustkrebs-Vorsorge <strong>und</strong> durch<br />

die Unterstützung betroffener <strong>Frauen</strong> einen sehr wichtigen Beitrag für das<br />

Wohlergehen vieler Menschen. Es ist uns daher eine große Freude, auch<br />

in diesem Jahr wieder Partner der Initiative Pink Ribbon zu sein.<br />

PINK RIBBON PRODUKTE<br />

Handycam<br />

HDR-TG7<br />

Digitaler Fotorahmen<br />

DPF-A72B<br />

Vaio Notebook CS-Serie<br />

Network-Walkman<br />

NWZ-B143FP<br />

22«-Bilderrahmen LCD-Fernseher<br />

KDL-22E5310E<br />

Cyber-shot<br />

DSC-W210<br />

Network-Walkman<br />

NWZ-W202P<br />

Sony stellt für die Aktion Pink Ribbon auch heuer wieder Produkte in<br />

limitierter Auflage zur Verfügung. Beim Kauf dieser mit der rosa Schleife<br />

gekennzeichneten Geräte unterstützt Sony die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

in Form einer Spende von bis zu € 30/Produkt. Eine vollständige<br />

Produkt-Auflistung mit Preisen, Verfügbarkeit <strong>und</strong> Händlerverzeichnis<br />

finden Sie unter www.pinkribbon.at sowie www.sony.at.<br />

Susanne<br />

StaDLer-Graf<br />

Communications<br />

Manager<br />

Sony austria Gmbh<br />

Als wir 2007 Partner<br />

der <strong>Krebs</strong>hilfe wurden,<br />

waren wir beeindruckt<br />

von dem Engagement<br />

<strong>und</strong> Herzblut, mit dem<br />

– neben zahlreichen<br />

anderen Projekten – für<br />

die Aktion Pink Ribbon<br />

gearbeitet wurde.<br />

Diese hervorragende<br />

Initiative macht auf<br />

ein Thema aufmerksam,<br />

dem man als<br />

Nicht­Betroffene/r oft<br />

zu wenig Aufmerksamkeit<br />

schenkt. Sony freut<br />

sich, hier einen Beitrag<br />

leisten zu dürfen.<br />

XV


Mag.<br />

anna GeOrGiaDeS<br />

Pressesprecherin der<br />

Palmers textil aG<br />

Wie kann man der<br />

Liebe zum Leben mehr<br />

Ausdruck geben, als<br />

durch die jährliche<br />

Teilnahme an der »Pink<br />

Ribbon Aktion« der<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe? Durch die<br />

unermüdliche Aufklärung<br />

erhalten alle <strong>Frauen</strong><br />

die notwendigen<br />

Informationen, um ihre<br />

Ängste <strong>und</strong> Zweifel vor<br />

den Untersuchungen<br />

<strong>und</strong> den möglichen Ergebnissen<br />

über Bord zu<br />

werfen. Brustkrebs hat<br />

bereits eine Heilungsrate<br />

von bis zu 80 %<br />

– allerdings nur dann,<br />

wenn die Erkrankung<br />

früh erkannt wird. Aus<br />

dem Gr<strong>und</strong> stehen ich<br />

<strong>und</strong> Palmers mit all<br />

seinen Mitarbeiterinnen<br />

mit Herz <strong>und</strong> Engagement<br />

hinter dieser<br />

lebensbejahenden<br />

<strong>und</strong> lebenswichtigen<br />

Initiative.<br />

XVI<br />

PALMERS<br />

LIMITED EDITION PINK RIBBON KAPUZENANZUG<br />

Das Charity-Produkt 2009 von Palmers ist ein kuscheliger, bequemer<br />

Homewear-Kapuzenanzug aus Nicky in Schwarz mit einem abnehmbaren<br />

Pink Ribbon-Strassanhänger am Zipper der Jacke. Zahlreiche prominente<br />

<strong>Frauen</strong> wie Sonja Klima, Uschi Fellner, Dagmar Koller usw. sind bereits<br />

stolze Besitzerinnen dieses schönen Palmers Anzugs. Dieses Jahr wurde<br />

der Anzug vom bekannten Schweizer Fotografen Bruno Bisang mit dem<br />

Topmodel aus Australien Chayenne Tozzi in Szene gesetzt, um möglichst<br />

viele <strong>Frauen</strong> zum Kauf zu bewegen.<br />

Beim Kauf des Anzuges gehen<br />

€ 18 direkt an den Soforthilfefonds<br />

der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe <strong>und</strong> werden direkt da in<br />

Österreich eingesetzt, wo dringend<br />

Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung notwendig<br />

ist.<br />

Der Anzug mit dem abnehmbaren<br />

<strong>und</strong> somit auch anderweitig<br />

einsetzbaren Pink Ribbon Strassanhänger<br />

ist im Brustkrebsmonat<br />

Oktober zum Preis von € 89,90 in<br />

ausgewählten Palmers Shops* in<br />

den Größen S bis XL erhältlich.<br />

Information für Patientinnen:<br />

Bei ausgewählten BH-Modellen von Palmers ist das Einnähen einer<br />

Prothesentasche bei Brustamputationen möglich. Dieser Service wird den<br />

gesamten Brustkrebsmonat Oktober kostenlos – außerhalb dieser Zeit<br />

zum Selbstkostenpreis von € 5,80 – angeboten.<br />

* Eine Liste der Palmers-Shops, die diese Aktion mit dem Verkauf des Anzugs unterstützen,<br />

finden Sie unter www.pinkribbon.at <strong>und</strong> unter www.palmers.at.


SPORTALM<br />

In unserer schnelllebigen Zeit sehnt man sich nach Produkten mit Herkunft<br />

<strong>und</strong> Tradition. Eine solche lange Tradition prägt den unverwechselbaren<br />

Stil der Sportalm-Tracht: Farbe <strong>und</strong> Fröhlichkeit, verb<strong>und</strong>en<br />

mit handwerklicher Liebe zum Detail. Das Kreieren der 1. Pink Ribbon<br />

Sportalm-Kollektion hat uns besonders viel Freude bereitet <strong>und</strong> wir hoffen,<br />

dass auch die Trägerinnen diese Freude verspüren. 10 % des Erlöses<br />

dieser Kollektion geht an die <strong>Krebs</strong>hilfe.<br />

PINK RIBBON DIRNDL, VK € 469<br />

Das Pink Ribbon Dirndl ist ein zutiefst österreichisches<br />

Produkt! Designed in den Kitzbüheler<br />

Alpen, gefertigt aus einem Brokat der Wiener<br />

Seidenweberei Flemmich <strong>und</strong> veredelt mit Tiroler<br />

Strass-Steinen. Das Mieder hat einen Zipp, <strong>und</strong><br />

wurde zusätzlich noch mit einer blumigen Stickerei<br />

verschönt, welche die Farben der Schürze<br />

aufgreift.<br />

PINK RIBBON FLEECEJACKE, VK € 198<br />

Die Fleecejacke ist ein Sportalm typisches Produkt<br />

<strong>und</strong> wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet.<br />

Neben farbigen Paspeln kommen vor allem die<br />

Stickereien am Ärmel <strong>und</strong> am Rücken zur Geltung<br />

<strong>und</strong> die kleine, feine Pink-Ribbon-Schleife. Das<br />

Material ist ein hochwertiges italienisches Fleece,<br />

welches kuschelig weich <strong>und</strong> herrlich bequem ist.<br />

PINK RIBBON SHIRT, VK € 98<br />

Edel <strong>und</strong> feminin präsentiert sich das Shirt aus<br />

feiner Viskose mit hohem Stretchanteil. Im<br />

Vorderteil glänzen Strass-Steine, am Ärmel <strong>und</strong><br />

am Rückenteil sind es dekorative Prints, die ins<br />

Auge stechen <strong>und</strong> am Ausschnitt wurde noch eine<br />

kleine Satin-Masche angebracht.<br />

Ulli ehrLiCh<br />

Sportalm Gesmbh<br />

Kitzbühel<br />

<strong>Frauen</strong> liegen uns am<br />

Herzen!<br />

<strong>Frauen</strong> sind unsere<br />

K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> <strong>Frauen</strong><br />

sind auch unsere Mitarbeiter.<br />

Somit sind sie<br />

es auch, die uns als<br />

Unternehmen erfolgreich<br />

gemacht haben.<br />

Deshalb unterstützen<br />

wir diese Aktion <strong>und</strong><br />

tragen gerne unseren<br />

kleinen Teil dazu<br />

bei, um Betroffenen<br />

eine unbürokratische<br />

Soforthilfe zukommen<br />

zu lassen <strong>und</strong> natürlich<br />

um das Thema noch<br />

öffentlicher zu machen.<br />

XVII


Mag. birgit aiChiNGer<br />

Leiterin Marketing &<br />

Pr bei Vöslauer<br />

Gerade weil Vöslauer<br />

von Natürlichem<br />

Mineralwasser lebt,<br />

sehen wir es als unsere<br />

Verantwortung, für ein<br />

stärkeres Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein<br />

aktiv zu<br />

sein. Denn Früherkennung<br />

rettet Leben<br />

– das gilt besonders<br />

bei Brustkrebs. Leider<br />

denken immer noch<br />

zu wenige <strong>Frauen</strong><br />

daran. Deshalb machen<br />

wir mit unseren rosa<br />

eingefärbten Vöslauer<br />

Mineralwasserflaschen<br />

auf Pink Ribbon<br />

aufmerksam. Als<br />

Marktführer haben wir<br />

die Möglichkeit, jedes<br />

Jahr wieder besonders<br />

viele <strong>Frauen</strong> mit<br />

dem Vorsorge­Aufruf<br />

auf den Etiketten zu<br />

erreichen <strong>und</strong> freuen<br />

uns, die Arbeit von<br />

Pink Ribbon auf diesem<br />

Wege zu unterstützen.<br />

XVIII<br />

VÖSLAUER<br />

Vorsorge kann Leben retten: Österreichs Nummer 1 am Mineralwassermarkt<br />

engagiert sich schon seit 2003 in einer starken Partnerschaft für die<br />

Brustges<strong>und</strong>heit der Österreicherinnen. Um das Brustkrebsrisiko anschaulich<br />

zu symbolisieren – bei jeder neunten Frau in Österreich wird<br />

Brustkrebs festgestellt – hat Vöslauer in den vergangenen Jahren jede<br />

neunte 1,5 Liter Flasche Vöslauer Natürliches Mineralwasser rosa eingefärbt<br />

<strong>und</strong> mit dem »Pink Ribbon« versehen. Auch heuer nutzt Vöslauer<br />

seine Produkte zur Aufklärung <strong>und</strong> gibt auf den Etiketten eine Anleitung<br />

zur Selbstuntersuchung. Damit liefert Vöslauer 2009 wieder wertvolle<br />

Vorsorge-Informationen auf Millionen Mineralwasserflaschen an die<br />

Österreicherinnen.<br />

Vöslauer im Zeichen von<br />

Pink Ribbon<br />

VÖSLAUER PINK RIBBON<br />

1,5 l Flasche<br />

Vöslauer Natürliches Mineralwasser<br />

Darüber hinaus unterstützt Vöslauer die »Pink Ribbon Tour« auch heuer<br />

wieder mit pinken Flaschen <strong>und</strong> ist auch ein wichtiger Partner für zahlreiche<br />

weitere Pink Ribbon Events. DANKE!


LEO HILLINGER<br />

Mit r<strong>und</strong> 125 Hektar in Österreich zählt das Weingut Hillinger zu den<br />

größten Weinproduzenten im Topqualitätssegment in Österreich. Die<br />

neue Produktionsstätte in Jois mit angeschlossener Degustations-Lounge<br />

<strong>und</strong> einem Seminarraum verbindet modernste Kellertechnik mit anspruchsvoller<br />

Architektur <strong>und</strong> ausgezeichnetem Design. Events werden im<br />

Weingut zum großen Erlebnis!<br />

Die Weine – allen voran die Top-Cuvées Hill 1, Hill 2 <strong>und</strong> Hill 3 – werden<br />

regelmäßig im In- <strong>und</strong> Ausland ausgezeichnet (Falstaff, Gault Millau,<br />

Parker, M<strong>und</strong>us Vini, Wine Spectator, Deutscher Weinpreis, Wine and<br />

Spirits, u.v.m.). Mit innovativen Produkten wie dem im Vorjahr lancierten<br />

Rosé Schaumwein Secco oder der neuen Small Hill Serie (rot, weiß,<br />

rosé, sweet) gelingt es Hillinger, insbesondere auch neue, junge Konsumentengruppen<br />

anzusprechen.<br />

PINK RIBBON PRODUKT<br />

Leo Hillinger widmet ein Eigenlabel seines<br />

Schaumweines »SECCO« der Pink Ribbon-Aktion.<br />

Ein Teil des Verkaufserlöses<br />

jeder Flasche geht an die <strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe.<br />

Pink Ribbon Secco – erhältlich unter anderem<br />

im Fachhandel, Top-Gastronomie sowie<br />

unter www.leo-hillinger.com.<br />

Leo Hillinger secco<br />

Sanft prickelnd <strong>und</strong> fein fruchtig – die zartrosa Neukreation<br />

aus 100 % Pinot Noir Trauben. Seine frische Roséfarbe<br />

erfreut das Auge bereits vor dem ersten Schluck,<br />

der eine elegante Perlage offenbart. Der Duft erinnert<br />

zart an rote Beeren. Am Gaumen erfrischend, fruchtig<br />

<strong>und</strong> feingliedrig, die Säure ist gut integriert, das Finish<br />

harmonisch <strong>und</strong> lang.<br />

Leo hiLLiNGer<br />

Seit vielen Jahren<br />

unterstützen wir Events<br />

der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe mit<br />

Weinen aus unserem<br />

Weingut. Bei einem<br />

dieser Charity­Events<br />

lernte ich die Pink<br />

Ribbon Aktion<br />

kennen <strong>und</strong> schätze<br />

sehr, was hier für die<br />

Aufklärung zum Thema<br />

Brustkrebs <strong>und</strong> für<br />

Brustkrebspatientinnen<br />

getan wird.<br />

Es ist uns eine Ehre, mit<br />

unserem »secco« auch<br />

heuer wieder offizieller<br />

Pink Ribbon Partner<br />

sein zu dürfen.<br />

XIX


Miriam aiNeDter<br />

Ladies Pink ribbon<br />

Golf Series<br />

Das Besondere an<br />

»Ladies Pink Ribbon<br />

Golf Series« ist, dass<br />

sich Golferinnen durch<br />

ihre Teilnahme mit<br />

Brustkrebspatientinnen<br />

solidarisch zeigen<br />

<strong>und</strong> gleichzeitig einen<br />

finanziellen Beitrag im<br />

Kampf gegen Brustkrebs<br />

leisten können.<br />

Ich danke allen Clubs,<br />

vor allem den Lady<br />

Captain‘s <strong>und</strong> den<br />

vielen Sponsoren, die<br />

sich in so großartiger<br />

Weise für die »Ladies<br />

Pink Ribbon Golf<br />

Series« <strong>und</strong> damit für<br />

Österreichs Brustkrebspatientinnen<br />

engagiert<br />

haben.<br />

XX<br />

1. LADIES PINK RIBBON GOLF SERIES<br />

Miriam Ainedter hat 10 Jahre lang ehrenamtlich Prominenten-Golfturniere<br />

organisiert <strong>und</strong> insgesamt unglaubliche € 750.000 »eingespielt«.<br />

2009 hat sie sich ein neues Ziel gesteckt - flächendeckende Pink Ribbon<br />

Golfturniere <strong>und</strong> damit die »1. Ladies Pink Ribbon Golf Series«.<br />

46 ÖSTERREICHISCHE GOLF-CLUBS MIT AN BORD!<br />

Innerhalb von nur wenigen Monaten waren 46 engagierte Lady Captain’s<br />

mit an Bord <strong>und</strong> stellten sich in den Dienst der guten Sache.<br />

GC Himberg, GC Hainburg, GC Fontana, GC Bad Tatzmannsdorf, GC Enzesfeld, GC Schönfeld, Golfrange<br />

Tuttendorfl, GC Haugschlag, GC Föhrenwald, GC Süssenbrunn, GC Wien, Kitzbühel Ried Kaps,<br />

GC Donau, GCC Brunn am Gebirge, GC Miemingerplateau, GC Zell am See, Golf Range Achau, GC<br />

Spillern, GC Attersee-Traunsee, GC Seltenheim, GC Jacques leMans, GC Schloß Ebreichsdorf, GC Maria<br />

Taferl, GC Klopeinersee-Turnersee, GC Reiting Gai, GC Murhof, GC Tullnerfeld, GC Mariahof, GC<br />

Salzkammergut, GC Adamstal, GC Semmering, GC Urslautal, GC Lengenfeld, GC Frühling, GC Mittersill,<br />

Thermengolf Lafnitztal GmbH, GC Römergolf, GC Schönborn, GC Leopoldsdorf, GC Murtal, GC<br />

Lungau, GC Ottenstein, GC Weitra, GC Ernegg, GC Montafon.<br />

Jeder dieser Golfclubs spielte im Laufe der Golfsaison 2009 ein oder<br />

mehrere »Pink Ribbon Golf Turniere«, die Einnahmen aus den Startgebühren,<br />

Tombola etc. gingen zu 100 % an die <strong>Krebs</strong>hilfe. Gewertet<br />

wurde sowohl die sportliche Leistung als auch die Spendenergebnisse. Das<br />

große Tour-Finale fand am 4. September 2009 im GC Salzkammergut in<br />

Bad Ischl statt. Die drei Siegerinnen der Finalr<strong>und</strong>e erhielten neben ihren<br />

Preisen ein besonderes Geschenk: TUI lud vom 21. bis 28. September<br />

nach Teneriffa zur Tenerife Ladies Open im Golfclub Costa Adeje. Die<br />

Siegerinnen durften auch am Pro Am teilnehmen. Außerdem gab es jede<br />

Menge tolle Sachpreise <strong>und</strong> ein TUI-Gewinnspiel. TUI <strong>und</strong> Lauda Air<br />

bringen die Gewinnerin mit Begleitung nach Gran Canaria in das 5-Sterne<br />

Grandhotel RIU Palace Maspalomas Oasis. Das Gesamtergebnis stand<br />

zu Redaktionsschluss (Juni 2009) naturgemäß noch nicht fest. Sie können<br />

es ab 1.10.2009 unter www.krebshilfe.net nachlesen.<br />

»PINK RIBBON GOLF SERIES 2010«<br />

Für das Jubiläumsjahr 2010 (die <strong>Krebs</strong>hilfe wird 100 Jahre alt!) plant<br />

Miriam Ainedter die Turnierserie zu erweitern. Interessierte Clubs bitten<br />

wir, mit Frau Ainedter Kontakt aufzunehmen: ainedter@krebshilfe.net


Foto: VCM/Manuel Platzer Foto: Michele Pauty/TZ Österreich<br />

1. PINK RIBBON LAUF<br />

Wolfgang Konrad <strong>und</strong> sein VCM-Team überraschten<br />

die <strong>Krebs</strong>hilfe zu Beginn des Jahres mit einer tollen Idee:<br />

Am Vorabend des Vienna City Marathons (19.4.09) sollte der 1. Pink<br />

Ribbon Lauf stattfinden. Aus der Idee <strong>und</strong> mit sehr viel Engagement<br />

des VCM-Teams <strong>und</strong> dank der Unterstützung von Tchibo/Eduscho war<br />

das Unmögliche innerhalb von nur wenigen Wochen doch möglich: 700<br />

Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer erliefen insgesamt 7.000 Euro.<br />

3.000 SCHIRTTE – AUS LIEBE ZUM LEBEN.<br />

Unter diesem Motto waren <strong>Frauen</strong>, Männer <strong>und</strong> Kinder aufgerufen, am<br />

Samstag, 18. April 2009 an den Start zu gehen. Es gab keine Zeitnehmung,<br />

es spielte also keine Rolle, ob die<br />

2,5 km gelaufen oder gegangen<br />

wurden. Durch den Kauf der<br />

Startnummer (€ 15) konnte die<br />

Unterstützung zum Ausdruck<br />

gebracht werden. Alle Teilnehmer-<br />

Innen erhielten beim Zieleinlauf<br />

eine Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> einen Gutschein<br />

Schauspielerin Birgitte Kren, Staatssekretärin<br />

Christine Marek, Ö3-Lady Daniela Zeller<br />

mit VCM-Chef Wolfgang Konrad <strong>und</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe-Präsident Sevelda vor dem Start!<br />

V I E N N A C I T Y M A R A T H O N<br />

Pink Ribbon Lauf ’09<br />

20763<br />

3000 Schritte – Aus Liebe zum Leben.<br />

Ich bin dabei!<br />

von Tchibo/Eduscho für eine<br />

Tasse Kaffee. Die Startnummer<br />

galt zudem als Eintrittskarte für die<br />

»International Friendship Party«<br />

im Festsaal des Wiener Rathauses<br />

inkl. einer Portion Kaiser- oder<br />

Apfelschmarrn. Der Reinerlös von<br />

€ 7.000 wurde im Anschluss an den<br />

1. Pink Ribbon Lauf von Wolfgang<br />

Konrad <strong>und</strong> Herbert Nikolowsky,<br />

Tchibo/Eduscho, an den <strong>Krebs</strong>hilfe-Präsidenten<br />

Sevelda übergeben.<br />

»PINK RIBBON LAUF« 2010<br />

Wer Wolfgang Konrad <strong>und</strong> sein VCM-Team kennt, weiß, dass bereits<br />

mit großem Engagement am Pink Ribbon Lauf 2010 gearbeitet wird.<br />

DANKE!<br />

powered by<br />

Wolfgang KONraD<br />

Veranstalter Vienna<br />

City Marathon<br />

Der Vienna City Marathon<br />

als der teilnehmerstärkste<br />

Sportevent<br />

Österreichs hat auch<br />

eine gesellschaftspolitische<br />

Verantwortung<br />

zu erfüllen. Einen<br />

Pink Ribbon Lauf am<br />

Vorabend des Vienna<br />

City Marathons, eingebettet<br />

in die mediale<br />

Aufmerksamkeit des<br />

VCM <strong>und</strong> den w<strong>und</strong>erschönen<br />

Zielbereich am<br />

Wiener Heldenplatz,<br />

zu organisieren, soll<br />

die Solidarität von<br />

ges<strong>und</strong>en sportiven<br />

Menschen mit Brustkrebspatientinnen<br />

spürbar machen <strong>und</strong><br />

damit die Hoffnung auf<br />

Heilung stärken.<br />

XXI


Monika VieLhaber<br />

pinkribbonartikel.at<br />

Das Thema Brustkrebs<br />

war für mich sehr weit<br />

weg – bis ich in meiner<br />

Familie direkt davon<br />

betroffen war. Job <strong>und</strong><br />

Familie, die von <strong>Frauen</strong><br />

unter einen Hut zu<br />

bringen sind, dürfen<br />

nicht zu Lasten der<br />

Ges<strong>und</strong>heit Vorrang in<br />

unserem Alltag haben.<br />

Deshalb ist es notwendig,<br />

Prioritäten zu setzen<br />

<strong>und</strong> regelmäßige<br />

Vorsorgetermine wahrzunehmen<br />

– für sich<br />

selbst <strong>und</strong> aus Liebe<br />

zum Leben! Wir freuen<br />

uns sehr, mit unserer<br />

Pink Ribbon Kollektion<br />

diese großartige Aktion<br />

unterstützen zu dürfen.<br />

Mit jedem Stück soll<br />

die Frau nicht nur sich<br />

selbst verwöhnen,<br />

sondern auch ein<br />

sichtbares Zeichen der<br />

Solidarität mit betroffenen<br />

<strong>Frauen</strong> setzen.<br />

XXII<br />

www.pinkribbonartikel.at<br />

Auch heuer wieder mit dabei – mit einer neuen Kollektion von »Pink<br />

Ribbon Artikel«. Ein Teil des Erlöses geht an die <strong>Krebs</strong>hilfe. Danke!<br />

PINK RIBBON BETTELARMBAND<br />

Armband ab € 3,90/Stk. (ohne Anhänger),<br />

Anhänger ab € 2,90/Stk.<br />

Wählen Sie aus verschiedenen<br />

Motiven <strong>und</strong> stylen Sie so Ihr persönliches<br />

Lieblingsarmband, alle<br />

Anhänger mit Karabiner, allergie-<br />

<strong>und</strong> nickelfrei, im Geschenkbeutel.<br />

PINK RIBBON KRISTALL-<br />

KUGELSCHREIBER € 29,90/Stk.<br />

Metall-Kugelschreiber mit 597<br />

hochwertigen Kristallen besetzt,<br />

schwarzschreibende schweizer Mine,<br />

Länge ca. 10,5 cm, Geschenkebox.<br />

PINK RIBBON UHR 2009<br />

€ 48,50/Stk.<br />

Trendige Uhr mit hochwertigen Kristallen,<br />

Datumsanzeige, rosafarbenem Lederarmband<br />

wasserdicht, Geschenkebox, 1 Jahr Garantie.<br />

PINK RIBBON<br />

HANDTASCHEN-HALTER<br />

€ 15,90/Stk. kristallbesetzter Bag<br />

Hanger mit Pink Ribbon. Chic<br />

<strong>und</strong> nützlich zugleich, in der<br />

Geschenkebox.<br />

Diese <strong>und</strong> weitere Artikel sind bei allen Pink Ribbon Tour-Stopps (ab Seite XXVII)<br />

erhältlich oder unter www.pinkribbonartikel.at


DYSON AUSTRIA<br />

Die Produkte von Dyson stehen für modernste Technologie <strong>und</strong> beste<br />

Qualität. 5 Jahre Vollgarantie geben dem Konsumenten die Sicherheit,<br />

auf die Marke vertrauen zu können. Die Geräte sind in sehr vielen Vertriebskanälen<br />

positioniert, so können wir die Frequenz unserer Handelspartner<br />

nützen, um das Bewusstsein der Konsumentin für die Wichtigkeit<br />

von präventiven Untersuchungen zu fördern.<br />

PINK RIBBON EDITION: DC23 PINK<br />

Mit dem Sondermodell DC23 Pink möchte Dyson in ganz Europa Aufmerksamkeit<br />

für das Thema Brustges<strong>und</strong>heit schaffen.<br />

DC23 PINK<br />

Unverb. empf. VK € 444<br />

Patentierte Root Cyclone Technologie + Core Separator für konstante<br />

Saugkraft, ausgezeichnete HEPA-Dauerfiltration für saubere Ausblasluft,<br />

umschaltbare, Contact Head Bodendüse für kontinuierlichen<br />

Bodenkontakt, keine<br />

Folgekosten, da<br />

Filter- <strong>und</strong> Beutelkauf<br />

entfallen, Telescope<br />

System. Einfach zu<br />

tragen <strong>und</strong> zu verstauen.<br />

Sonderzubehör: Extra<br />

Soft-, Extra Hart-<br />

<strong>und</strong> Matratzendüse,<br />

Behälterentleerung<br />

auf Knopfdruck, 5<br />

Jahre Vollgarantie mit<br />

kostenlosem Abhol-<br />

<strong>und</strong> Lieferservice.<br />

Ein Teil des Erlöses geht an die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe! DANKE!<br />

Peter POLLaK<br />

Geschäftsführer<br />

Dyson austria Gmbh<br />

Der Einsatz, mit dem die<br />

Mitarbeiter der <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

daran arbeiten, das<br />

Bewusstsein der <strong>Frauen</strong><br />

für die Wichtigkeit von<br />

Vorsorgeuntersuchungen<br />

zur Früherkennung<br />

von Brustkrebs zu<br />

verbessern, ist bew<strong>und</strong>ernswert.<br />

Es ist schön<br />

zu sehen, dass es hier<br />

Menschen gibt, die sich<br />

für Betroffene einsetzen,<br />

damit diese besser<br />

mit ihrem Schicksal<br />

umgehen können.<br />

Es freut uns, dass wir<br />

Pink Ribbon 2009<br />

erstmals unterstützen<br />

können. Mit unserem<br />

Sondermodell DC23<br />

Pink wollen wir bei<br />

unseren K<strong>und</strong>en Aufmerksamkeit<br />

für Pink<br />

Ribbon schaffen <strong>und</strong><br />

die Aktivitäten mit<br />

einem Teil des Verkaufserlöses<br />

unterstützen.<br />

XXIII


Mag. pharm. Dr.<br />

Christiane KÖrNer<br />

Vizepräsidentin<br />

<strong>Österreichische</strong><br />

apothekerkammer<br />

Seit ich 40 bin, gehe<br />

ich regelmäßig zur<br />

Mammografie. Ich<br />

nehme mir Zeit für<br />

Vorsorge, um möglichst<br />

lang ges<strong>und</strong> zu<br />

bleiben. Leider gibt es<br />

auch in meiner Familie<br />

tragische Brustkrebserkrankungen.<br />

Ich habe<br />

meine Großmutter<br />

durch diese Krankheit<br />

frühzeitig verloren.<br />

Das möchte ich meinen<br />

Kindern ersparen. Ich<br />

weiß, dass noch viele<br />

w<strong>und</strong>erbare Jahre mit<br />

meinen beiden Söhnen<br />

<strong>und</strong> meinem Mann<br />

auf mich warten. Bitte<br />

gehen auch Sie regelmäßig<br />

zur Vorsorge.<br />

XXIV<br />

ÖSTERREICHS APOTHEKEN<br />

R<strong>und</strong> 90 Prozent aller Angestellten in den österreichischen Apotheken<br />

sind <strong>Frauen</strong>, <strong>und</strong> die Mehrzahl der K<strong>und</strong>en ist weiblich. Die Apothekerinnen<br />

nehmen ihren Auftrag ernst <strong>und</strong> setzen sich sehr für die Ges<strong>und</strong>heit<br />

der Österreicherinnen ein.<br />

Apothekerinnen haben täglich mit krebskranken Menschen zu tun. Sie<br />

beraten bei der Einnahme von Medikamenten <strong>und</strong> helfen, die Neben-<br />

<strong>und</strong> Wechselwirkungen möglichst gering zu halten. Dank moderner<br />

medizinischer Maßnahmen werden viele von ihnen wieder ges<strong>und</strong>. Aber<br />

leider nicht alle. Gerade bei <strong>Krebs</strong>erkrankungen kann durch rechtzeitige<br />

Früherkennung auch Heilung möglich sein <strong>und</strong> viel Leid vermieden werden.<br />

Wer regelmäßig zur Brustuntersuchung <strong>und</strong> Mammographie geht,<br />

erspart sich selbst <strong>und</strong> seinen Angehörigen eine Menge Leid.<br />

Die Ges<strong>und</strong>heit der <strong>Frauen</strong> ist den Apothekerinnen ein großes Anliegen.<br />

Deshalb nehmen die österreichischen Apotheken heuer zum dritten Mal<br />

flächendeckend an der Pink Ribbon Kampagne teil. Diese Broschüre liegt<br />

in allen 1.250 Apotheken in Österreich für Sie kostenlos bereit. Darüber<br />

hinaus sind in vielen Apotheken auch folgende Pink Ribbon Produkte<br />

erhältlich:<br />

PINK RIBBON EMAILLIERTER PIN<br />

silber/pink mit Geschenkbox, 2,5 cm. In vielen<br />

Apotheken in ganz Österreich um € 3,90/Stk.<br />

erhältlich.<br />

PINK RIBBON PILLENDOSE<br />

In vielen Apotheken in ganz Österreich um<br />

€ 3,90/Stk. erhältlich.<br />

Ein großes Dankeschön an alle teilnehmenden Apotheken, die den<br />

Großteil der Erlöse aus oben genannten Produkten an die <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

weiterleiten.


Foto: TZ Österreich/Roland Ferrigato<br />

DAS KOCHWERK<br />

Die Farbe ROSA ist die seit jeher die Lieblingsfarbe von Anna Walcher.<br />

Zusätzlich steht Rosa, nach der indischen Farblehre, für Fre<strong>und</strong>schaft<br />

<strong>und</strong> ganz besonders für Gastfre<strong>und</strong>schaft! Was lag da näher, als das große<br />

»Pink Ribbon Weihnachtskochen« im KOCHWERK zu veranstalten.<br />

Damit wollte die <strong>Krebs</strong>hilfe Uschi Fellner <strong>und</strong> ihrem MADONNA-Team<br />

für die tolle Unterstützung der Pink Ribbon Aktion Danke sagen. Das<br />

Kochwerk übernahm sämtliche Kosten <strong>und</strong> stellte unentgeltlich den Inbegriff<br />

einer »rosa Kochschule« zur Verfügung. Vielen, vielen Dank!<br />

12.12.08: Die Pink Ribbon Botschafterinnen Barbara Wussow, Marika<br />

Lichter, Petra Wrabetz, Doris Rose <strong>und</strong> Marion Pelzel erwiesen sich als<br />

talentierte Hobby-Köchinnen <strong>und</strong> zauberten mit der tatkräftigen Unterstützung<br />

von Anna & Erik Walcher <strong>und</strong> Doris Rabenreither, dem Kochwerk-Team,<br />

ein 4-gängiges Pink Ribbon Menu auf den Tisch.<br />

4-GÄNGiGeS PiNK ribbON MeNU (Rezepte unter www.pinkribbon.at)<br />

Rosa Trüffelrisotto mit Radicchio <strong>und</strong> Garnelen am Zitronengras­Spieß<br />

Schaumsüppchen von roten Rüben mit Krennockerl<br />

Rosa gebratene Entenbrust mit Roséwein­Schalottenconfit auf rosa Nudelnest<br />

Himbeer­Mascarpone­Törtchen im Schokoschälchen<br />

Think and cook pink – Informationen zu Kochkursen & »pink Zubehör«<br />

unter www.daskochwerk.at<br />

anna WaLCher<br />

Geschäftsführerin<br />

Das Kochwerk<br />

Es ist mir ein echtes<br />

Anliegen, die Pink<br />

Ribbon Aktion aus<br />

ganzem Herzen <strong>und</strong><br />

auch durch Taten zu<br />

unterstützen! Leider<br />

gibt es in unserem<br />

Bekanntenkreis liebe<br />

Fre<strong>und</strong>innen, die persönlich<br />

betroffen sind,<br />

daher sind auch wir<br />

»betroffen«. Wir möchten<br />

auf die Wichtigkeit<br />

von regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen<br />

aufmerksam machen,<br />

da dem Zeitfaktor<br />

bei dieser Krankheit<br />

ein sehr große<br />

Bedeutung zukommt.<br />

Wir sind sicher, dass<br />

durch Aufklärung <strong>und</strong><br />

Aufmerksamkeit viel<br />

erreicht werden kann<br />

<strong>und</strong> danken allen Pink<br />

Ribbon Ladies für Ihre<br />

Beiträge dazu.<br />

XXV


XXVI<br />

PINK LANDMARKS<br />

Estée Lauder Companies haben die Idee geboren: die rosa Beleuchtung<br />

von Monumenten <strong>und</strong> Sehenswürdigkeiten auf der ganzen Welt. Auch in<br />

Österreich wird diese Aktion umgesetzt <strong>und</strong> eine Vielzahl von Gebäuden<br />

leuchten im Oktober in Pink.<br />

Casino Innsbruck<br />

Belvedere, Wien<br />

Berg Isel,<br />

Innsbruck<br />

Uniqa<br />

Tower, Wien<br />

Lentos, Linz


OFFIZIELLE TERMINE UND EVENTS<br />

Immer mehr Unternehmen <strong>und</strong> Personen engagieren sich für die Pink<br />

Ribbon Aktion. Die <strong>Krebs</strong>hilfe dankt im Namen all jener <strong>Frauen</strong>, denen<br />

jährlich aufgr<strong>und</strong> dieses Engagements geholfen werden kann.<br />

DATUM PINK RIBBON AKTION*<br />

10. Feber P.R.I.M.A. Award mobilkom Austria<br />

13. März Pink Ribbon Dessous-Schau Auhof-Center, Wien<br />

21. März Pink Ribbon Clubbing/Dancer against Cancer<br />

18. April 1. Pink Ribbon Lauf beim Wien Marathon<br />

18. April Pink Ribbon Autohaus Havelka<br />

14. Mai Pink Ribbon in Wr. Neustadt<br />

15. – 30. Mai Pink Ribbon Fashion Weeks in Parndorf<br />

28. Juni »Frau läuft«, Wals/Klessheim<br />

April – September 49 Pink Ribbon Golf Turniere in ganz Österreich<br />

23. September Jungunternehmerinnen Österreichs, Arena Nova<br />

1. Oktober Offizieller Start – PINK RIBBON NIGHT<br />

2. Oktober Tour Stopp im Designer Outlet Parndorf<br />

4. Oktober Tour Stopp bei der Jahrestagung Senologie, Velden<br />

8. Oktober Brustkrebs-Infoabend, UNIQA, Innsbruck<br />

9. Oktober Tour Stopp in Innsbruck, Tirol<br />

9. Oktober Pink Ribbon Gala, Casino Innsbruck<br />

10. Oktober Tour Stopp in Linz, Oberösterreich<br />

14. Oktober Hollywood in Vienna, Konzerthaus Wien<br />

16. Oktober Tour Stopp im Designer Outlet Salzburg<br />

17. Oktober Tour Stopp im Citypark, Graz, Steiermark<br />

23. Oktober Tour Stopp im Messepark Dornbirn, Vorarlberg<br />

30. Oktober Tour Stopp im Donauzentrum, Wien<br />

13. – 15. November Johanna Kölbl: Perlen-Schau, Café Prückel, Wien<br />

Jänner/Feber 2010 P.R.I.M.A. Award mobilkom Austria<br />

* Stand: Juli 2009<br />

XXVII


Mag. Martina LÖWe<br />

Kommunikationsfachfrau<br />

<strong>und</strong> Pink<br />

ribbon tour-<br />

Koordinatorin<br />

Seit vier Jahren toure<br />

ich jeden Oktober<br />

im Zeichen des Pink<br />

Ribbons quer durch<br />

Österreich. In dieser<br />

Zeit begegne ich vielen<br />

engagierten Menschen,<br />

die – jedes Jahr aufs<br />

Neue – die Pink Ribbon<br />

Aktion unterstützen.<br />

Diesen zahlreichen<br />

»helping hands« möchte<br />

ich ganz besonders<br />

danken. Danke auch<br />

an die Sponsoren für<br />

ihren Einsatz <strong>und</strong> ganz<br />

besonders danke an<br />

das <strong>Krebs</strong>hilfe­Team<br />

<strong>und</strong> alle B<strong>und</strong>esländer­<br />

Botschafterinnen – sie<br />

alle tragen dazu bei,<br />

dass der Oktober in<br />

ganz Österreich »pink«<br />

wird!<br />

XXVIII<br />

PINK RIBBON TOUR 2009<br />

Mit der Pink Ribbon Tour will die <strong>Krebs</strong>hilfe möglichst viele <strong>Frauen</strong><br />

über die Wichtigkeit der Brustkrebs-Vorsorge informieren. Diese<br />

jahrelangen Aktivitäten zeigen sehr erfreuliche Ergebnisse: In den<br />

letzten fünf Jahren ist die Anzahl der Mammografien um 25%<br />

gestiegen! Noch immer nehmen aber viele <strong>Frauen</strong> die Mammografie<br />

nur unregelmäßig wahr. Deshalb gibt es auch<br />

heuer wieder eine Aufklärungstour durch Österreich.<br />

PINK RIBBON TOUR 2009<br />

Der Tour-Start ist am 1.10.2009 mit der Pink Ribbon Night in Wien,<br />

von wo aus 5.000 rosa Ballons in den Himmel steigen. Damit soll ein<br />

Zeichen der Solidarität mit jenen 5.000 <strong>Frauen</strong> gesetzt werden, die jährlich<br />

in Österreich an Brustkrebs erkranken. Bei jedem weiteren Tour-<br />

Stopp werden so viele rosa Ballons in den Himmel steigen, wie <strong>Frauen</strong> in<br />

dem B<strong>und</strong>esland jährlich an Brustkrebs erkranken. Interessierte erhalten<br />

bei jedem Tour-Stopp kostenlos die neue <strong>Krebs</strong>hilfe-Broschüre »<strong>Frauen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Krebs</strong>« <strong>und</strong> eine »Duschkarte« mit Anleitung zur Brust-Selbstuntersuchung.<br />

Am Pink Ribbon-Informationsstand können sich Besucherinnen<br />

über Vorsorge <strong>und</strong> Früherkennung informieren. Außerdem erwartet<br />

Sie eine Pink Ribbon Show <strong>und</strong> eine Charity-Tombola!<br />

Eine solche 30-tägige Tour quer durch Österreich bedarf eines organisatorischen<br />

Großaufwandes. Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe <strong>und</strong> die Pink Ribbon<br />

Partner danken Martina Löwe für das jahrelange tolle Engagement!<br />

PINK RIBBON TOUR 2009 powered by<br />

Vielen Dank an Renault Trucks Österreich <strong>und</strong> Toyota Keusch für die<br />

kostenlose Bereitstellung der offiziellen Pink Ribbon Tour-Flotte!


PINK RIBBON TOUR 2009<br />

Brian S. GLADSDEN,<br />

MBA, Head Business<br />

Unit Oncology, Novartis<br />

Pharma GmbH<br />

Dr. Astrid<br />

DWORAN-TIMLER<br />

Direktorin Medizin<br />

& Zulassung Sanofi<br />

Pasteur MSD GmbH<br />

Dr. Christina<br />

KICHLER-LAKOMy<br />

Director Marketing &<br />

Market Access,<br />

sanofi-aventis GmbH<br />

Die Wichtigkeit der Brustkrebs-Vorsorge wird<br />

leider nach wie vor unterschätzt. Dabei erhöht eine<br />

Früherkennung die Chancen auf Heilung. Novartis<br />

Oncology Österreich hat sich das Ziel gesetzt, die<br />

Wirksamkeit von Therapien zu erhöhen <strong>und</strong> die<br />

Nebenwirkungen, die bei Behandlungen auftreten<br />

können, zu minimieren. Als langjähriger Partner der<br />

Pink Ribbon Tour setzen wir uns weiterhin für neue<br />

Wege <strong>und</strong> Perspektiven in der <strong>Krebs</strong>therapie ein <strong>und</strong><br />

wollen so die bestmögliche Versorgung der Patientinnen<br />

sichern. Wir freuen uns, dieses w<strong>und</strong>erbare Projekt<br />

auch heuer wieder zu unterstützen.<br />

Impfungen zählen zu den effizientesten <strong>und</strong> kostengünstigsten<br />

präventiven Maßnahmen der modernen<br />

Medizin. Als einziges Unternehmen in Europa hat<br />

sich Sanofi Pasteur MSD ausschließlich auf Vorsorge<br />

durch Impfungen spezialisiert. Weltweit arbeiten<br />

erfahrene Forschungsteams an der Entwicklung neuer<br />

Impfstoffe, die darauf abzielen, den Impfschutz auf<br />

weitere Krankheiten auszudehnen. Wir unterstützen<br />

die Pink Ribbon Tour, weil umfassende Vorsorge zur<br />

Ges<strong>und</strong>erhaltung von Leben essentiell ist.<br />

Unsere Aufgabe als Pharmaunternehmen ist die Entwicklung<br />

innovativer Arzneimittel, die verbesserte<br />

Behandlungsformen für PatientInnen darstellen. Die<br />

Forschung geht laufend weiter, um noch besser wirksame<br />

<strong>und</strong> nebenwirkungsärmere Medikamente zu<br />

entwickeln. Wir unterstützen die Pink Ribbon Tour,<br />

da es uns ein Anliegen ist, einerseits die Früherkennung<br />

zu intensivieren, andererseits den Schrecken<br />

einer Behandlung mit Chemotherapie zu lindern.<br />

Denn es ist das Leitprinzip von sanofi aventis: »Das<br />

Wichtigste ist die Ges<strong>und</strong>heit«.<br />

Es freut uns ganz besonders,<br />

dass die Pink<br />

Ribbon Tour 2009 von<br />

NOVARTIS ONCOLOGY,<br />

SANOFI PASTEUR MSD<br />

<strong>und</strong> SANOFI AVENTIS<br />

unterstützt wird. Denn<br />

sämtliche Kosten in<br />

Verbindung mit der<br />

Pink Ribbon Tour sollen<br />

nicht aus Spendengeldern<br />

finanziert werden.<br />

Wir danken allen drei<br />

Pharmaunternehmen,<br />

dass sie abseits des täglichen<br />

Wettbewerbes<br />

für eine so wichtige Sache<br />

auch heuer wieder<br />

zusammenarbeiten!<br />

XXIX


Foto: ORF<br />

barbara KarLiCh<br />

Orf talk Lady<br />

Ich unterstütze die Pink<br />

Ribbon Tour im Burgenland,<br />

weil ich weiß, wie<br />

wichtig die Vorsorge<br />

<strong>und</strong> Aufklärung gerade<br />

im Bereich Brustkrebs<br />

ist. Mein Motto lautet:<br />

»Vertrauen ist gut.<br />

Kontrolle ist besser.<br />

Vorsorge ist am Besten.«<br />

In diesem Sinne:<br />

Bleiben Sie ges<strong>und</strong>.<br />

Foto: Tschank, Eisenstadt<br />

Christine MarOLD<br />

Orf Moderatorin<br />

Gerade <strong>Frauen</strong> vergessen<br />

aufgr<strong>und</strong><br />

täglicher Belastungen<br />

auf dem Arbeitsplatz<br />

<strong>und</strong> in der Familie oft<br />

auf sich selbst <strong>und</strong><br />

ihre Ges<strong>und</strong>heit. Ich<br />

habe mir angewöhnt,<br />

meine Termine für die<br />

jährliche Ges<strong>und</strong>enuntersuchung<br />

gleich<br />

am Anfang eines jeden<br />

Jahres zu fixieren.<br />

XXX<br />

Foto: Wolfgang Prummer<br />

PINK RIBBON TOUR<br />

Am 2.10. in Parndorf<br />

Am 2. Oktober 2009 kommt die Pink Ribbon Tour nach Parndorf.<br />

Das Designer Outlet Parndorf gehört auch heuer wieder zu den<br />

größten Unterstützern der Pink Ribbon Tour im Burgenland!<br />

Nach den erfolgreichen Aktionen 2007, 2008 <strong>und</strong> im Frühjahr 2009<br />

steht auch im Herbst das Designer Outlet Parndorf ganz im Zeichen der<br />

rosa Masche. Besucherinnen erhalten dabei kostenlose Brustkrebs-Vorsorgebroschüren<br />

<strong>und</strong> »Duschkarten« (Anleitung zur Brustselbstuntersuchung).<br />

Die Pink Ribbons sind im Designer Outlet Parndorf gegen eine<br />

Spende von € 2,-/Stk. erhältlich.<br />

Einen Anfahrtsplan <strong>und</strong> weitere Informationen zum Designer Outlet Parndorf<br />

finden Sie unter www.designeroutlet.at<br />

»Pink Ribbon Tour-Stopp 2008« <strong>und</strong> Mai 2009 links: Ballonstart mit viel Prominenz; Mitte<br />

<strong>und</strong> links die Ladies Fashion Days im Mai brachten schon im Frühjahr ein Sensationsergebnis<br />

für Pink Ribbon ein: € 20.137 gehen an die <strong>Krebs</strong>hilfe in Burgenland.<br />

Höhepunkt ist das feierliche Ballonsteigen von insgesamt 184 rosa Ballons<br />

– ein Ballon für jede heuer an Brustkrebs erkrankte Burgenländerin – als<br />

Zeichen der Solidarität <strong>und</strong> als Ausdruck der Hoffnung auf Heilung.<br />

Unterstützt wird die Aktion dankenswerter Weise von den Pink Ribbon<br />

Proponentinnen <strong>und</strong> ORF-Stars Barbara Karlich <strong>und</strong> Christine Marold.<br />

Schloß Esterhazy erstrahlt in rosa Pracht.<br />

Danke allen Organisatoren <strong>und</strong><br />

Verantwortlichen für das jahrelange<br />

Engagement, vor allem der Selbsthilfegruppe<br />

unter der Leitung von Emmi Agha.


PINK RIBBON TOUR<br />

Am 4.10. in Velden<br />

Die <strong>Krebs</strong>hilfe Kärnten freut sich auf eine Premiere im Rahmen<br />

des Pink Ribbon Tour-Stopps am 4. Oktober 2009: Der erste<br />

Pink Ribbon Lauf Kärntens startet um 13.00 Uhr zugunsten der<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe.<br />

Velden trägt am 4. Oktober »pink« <strong>und</strong> setzt damit ein Zeichen der Solidarität<br />

mit Kärntens Brustkrebspatientinnen. Dank der Unterstützung<br />

der <strong>Österreichische</strong>n Gesellschaft für Senologie lädt die <strong>Krebs</strong>hilfe Kärnten<br />

zu einem kostenlosen Informationstag zum Thema Brustkrebs vor<br />

dem Casino in Velden. Vielen Dank! Am Informationsstand der <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

erhalten alle InteressentInnen die gratis Brustkrebs-Vorsorgebroschüre,<br />

eine »Duschkarte« (Anleitung zur Brustselbstuntersuchung) <strong>und</strong> gegen<br />

eine Spende das »Pink Ribbon« zum Anstecken.<br />

»Pink Ribbon Tour-Stopp 2008«: Klagenfurt, Alter Platz: <strong>Krebs</strong>hilfe Kärnten Präsident<br />

Haselbach mit dem Pink Ribbon Team in Kärnten, Mitte: Bettina Assinger <strong>und</strong> Sigrid Philipp,<br />

Foto rechts: Andy <strong>und</strong> Kelly Kainz beim Ballonstart am Alten Platz.<br />

Pink Ribbon Lauf<br />

Alle Kärntnerinnen <strong>und</strong> Kärntner sind heuer erstmals zum 1. Kärntner<br />

Pink Ribbon Lauf aufgerufen. Um 13.00 Uhr fällt – gemeinsam mit dem<br />

Start von 363 rosa Ballons – auch der Startschuss zum 2.500 m Lauf<br />

r<strong>und</strong> um den Wörthersee. Das Nenngeld von € 10 kommt dabei der Pink<br />

Ribbon Aktion der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe Kärnten zugute.<br />

Unterstützt wird die Aktion dankenswerter Weise – wie schon in den vergangenen<br />

Jahren – von Kelly Kainz <strong>und</strong> Bettina Assinger. DANKE!<br />

Kelly KaiNZ<br />

Dancing Star<br />

Informationen zur<br />

Brustkrebsvorsorge sind<br />

wichtig <strong>und</strong> in vielen<br />

Fällen auch lebensrettend.<br />

Es ist mir<br />

daher ein besonderes<br />

Anliegen, die Pink<br />

Ribbon Kampagne zu<br />

unterstützen.<br />

bettina aSSiNGer<br />

Drei Fre<strong>und</strong>innen von<br />

mir sind an Brustkrebs<br />

erkrankt, alle<br />

sind auf dem Weg der<br />

Besserung bzw. geheilt.<br />

Das hat mich wach gerüttelt.<br />

Ich achte mehr<br />

auf meinen Körper,<br />

gehe zur Vorsorgeuntersuchung<br />

– einfach<br />

aus Liebe zum Leben.<br />

XXXI


DSa<br />

Gabi SChieSSLiNG<br />

Vizepräsidentin des<br />

tiroler Landtages,<br />

Vorsitzende des<br />

ausschusses für<br />

arbeit, Soziales <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heit<br />

Als Ges<strong>und</strong>heitspolitikerin<br />

ist mir vor allem<br />

wichtig besonderes<br />

Augenmerk auf die<br />

Prävention zu legen.<br />

Vorsorge <strong>und</strong> Aufklärung,<br />

insbesondere<br />

auch in Bezug auf<br />

Brustkrebs sind mir<br />

ein großes Anliegen.<br />

Ich bedanke mich bei<br />

der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe für die »Pink<br />

Ribbon Aktion«, die<br />

einen wichtigen Beitrag<br />

zu Vorsorge <strong>und</strong> Aufklärung<br />

leistet!<br />

XXXII<br />

PINK RIBBON TOUR<br />

Am 9.10. in Innsbruck<br />

Am 9. Oktober 2009 kommt die Pink Ribbon Tour nach<br />

Innsbruck. Dabei stehen die Rathaus-Galerien <strong>und</strong> das CASINO<br />

INNSBRUCK ganz im Zeichen der rosa Schleife.<br />

Die Pink Ribbon Tour ist zu Gast in Innsbruck. In den Rathaus-Galerien<br />

erhalten Interessentinnen am Infostand der <strong>Krebs</strong>hilfe den ganzen Tag<br />

über wichtige Informationen zur Brustkrebs-Vorsorge.<br />

»Pink Ribbon Tour-Stopp 2008«: Großer Andrang bei der Pink Ribbon Show in der Museumstraße<br />

<strong>und</strong> beim Ballonstart: Präsident Prof. Peter Fritsch, Prof. Christian Marth <strong>und</strong> die<br />

Botschafterinnen Gabi Schiessling, Elisabeth Zanon, Esther Fritsch <strong>und</strong> Diana Langes-Swarovski.<br />

Pink Ribbon Gala im Casino Innsbruck<br />

Großartige Unterstützung erhält die <strong>Krebs</strong>hilfe Tirol vom CASINO<br />

INNSBRUCK, das anlässlich des Tour-Stopps die Pink Ribbon Gala<br />

mit zahlreichen Attraktionen organisiert. Höhepunkt ist die internationale<br />

Modeschau des Labels Agent Provocateur, eine der meist gesehenen<br />

Dessous-Shows der Welt, die in diesem Rahmen exklusiv in Innsbruck<br />

präsentiert wird. Ein Teil des Reinerlöses der Gala kommt der <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

Tirol zugute. Vielen Dank!<br />

Brustkrebs-Vorsorge Infoabend am 8. Oktober<br />

Am Abend vor dem Tour-Stopp informiert die <strong>Krebs</strong>hilfe über Brustkrebsvorsorge<br />

<strong>und</strong> –früherkennung, Risikofaktoren <strong>und</strong> neue Therapien: 8. Oktober,<br />

19 Uhr, UNIQA Landesdirektion Tirol, Ing.-Etzel-Str. 9, Innsbruck.<br />

Ladies Komitee<br />

Unterstützt wird die Aktion von den Pink Ribbon Proponentinnen<br />

Intendantin Ks. Brigitte Fassbaender, Diana Langes-Swarvoski, Lt.-Vizepräs.<br />

in Gabi Schiessling, LDs.-Dir. in Ida Wander, Bgm. in Hilde Zach, Dr. in<br />

Elisabeth Zanon <strong>und</strong> LR in Patrizia Zoller-Frischauf. DANKE!


PINK RIBBON TOUR<br />

Am 10.10. in Linz<br />

Die Stadt Linz steht am 10. Oktober 2009 ganz im Zeichen<br />

der rosa Schleife <strong>und</strong> erlebt eine Premiere: eine Pink Ribbon<br />

Straßenbahn bringt InteressentInnen quer durch Linz.<br />

Auf dem Linzer Hauptplatz – vor dem alten Rathaus – ist die Basis-Station<br />

der Pink Ribbon Tour. Am Informationsstand der <strong>Krebs</strong>hilfe erhalten<br />

alle IntererssentInnen Broschüren <strong>und</strong> eine Duschkarte. Ab 11.00 Uhr<br />

fährt die »Pink Ribbon Straßenbahn« von der Rudolfstraße bis zum WIFI<br />

<strong>und</strong> wieder retour. Mit an Bord: jede Menge Informationen über die Pink<br />

Ribbon Aktion.<br />

»Pink Ribbon Tour-Stopp 2008« Links: Das <strong>Krebs</strong>hilfe OÖ Team umringt die Moderatorin<br />

Nicole Hüttner: Präsident Prim. Herwig Schinko, Geschäftsführer Peter Flink <strong>und</strong> Vizepräsident<br />

Prof. Josef Thaler. Mitte <strong>und</strong> rechts: Prominente Unterstützung beim Ballonstart <strong>und</strong> bei der<br />

Pink Ribbon Show in der Shoppingcity Wels.<br />

Pink Ribbon Show + Ballonstart<br />

Höhepunkt ist die große Pink Ribbon Show von unserem Partner Sportalm<br />

um 15.30 Uhr. Im Anschluss daran starten um 16.00 Uhr insgesamt<br />

793 rosa Ballons. Unterstützt wird die Aktion dankenswerter Weise – wie<br />

schon im Vorjahr – von Elisabeth Max-Theurer. DANKE!<br />

Große Unterstützung in OÖ: Links: Die HUAK Enns spendete € 1.000 v.l.: Brigadier Heinz Hufler,<br />

Peter Flink, Vzlt. Istvan Juratsek; Mitte: Der Benefizabend der <strong>Frauen</strong>netzwerkgruppe Gm<strong>und</strong>en<br />

brachte € 5.060! Bgmst. Heinz Köppl, Regina Köppl, Mag. Katharina Mizelli <strong>und</strong> Peter Flink;<br />

Rechts: Generali Oberösterreich sponsert € 2.800 für Maßnahmen zur Brustkrebsvorsorge in OÖ.<br />

V.l.: Regionaldirektor Dr. Michael Heinzl, Präs. Prim. Dr. Herwig Schinko, Mag. Peter Flink<br />

elisabeth<br />

MaX-theUrer<br />

Olympiasiegerin<br />

Das Pink Ribbon als<br />

sichtbares Zeichen<br />

für Brustkrebs­Hilfe<br />

hat für mich eine<br />

doppelte Aussagekraft.<br />

Ich möchte damit<br />

meine Solidarität mit<br />

Patientinnen öffentlich<br />

k<strong>und</strong>tun. Es steht für<br />

mich selbst auch als<br />

Erinnerung, die Brustkrebs­Vorsorgeschritte<br />

zu machen. Daher<br />

finde ich es besonders<br />

wichtig, dass die <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

Oberösterreich<br />

Einschulungskurse<br />

zur Brust­Selbstuntersuchung<br />

anbietet <strong>und</strong><br />

dass diese Kurse weiterhin<br />

auch in Schulen<br />

angeboten werden.<br />

XXXIII


Mag. Gabi<br />

bUrGStaLLer<br />

Landeshauptfrau<br />

von Salzburg<br />

H<strong>und</strong>erte Salzburgerinnen<br />

haben sich<br />

im Vorjahr am Pink<br />

Ribbon Stand für die<br />

Brustkrebsvorsorge<br />

<strong>und</strong> ­früherkennung<br />

interessiert. Als Ges<strong>und</strong>heitspolitikerin<br />

ist für<br />

mich sehr wichtig, dass<br />

das Interesse an der<br />

eigenen Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> der Ges<strong>und</strong>heitsprophylaxe<br />

nicht nachlässt,<br />

sondern weiter<br />

zunimmt. Für diese<br />

Einstellung zur Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> zum eigenen<br />

Körper ist ausreichende<br />

Information unbedingt<br />

nötig. Ich möchte Sie<br />

daher gerne motivieren,<br />

sich beim Pink Ribbon<br />

Tour­Stopp in Salzburg<br />

am 16. Oktober beraten<br />

zu lassen <strong>und</strong> sich die<br />

notwendigen Informationen<br />

zu besorgen.<br />

Ihre Ges<strong>und</strong>heit wird es<br />

Ihnen lohnen!<br />

XXXIV<br />

PINK RIBBON TOUR<br />

Am 16.10. in Salzburg<br />

Die Pink Ribbon Tour kommt am 16. Oktober 2009 in das<br />

Designer Outlet Salzburg.<br />

Die Pink Ribbon Tour ist heuer zu Gast im Designer Outlet Salzburg. Am<br />

Pink Ribbon Infostand erhalten alle Besucherinnen die kostenlose Brustkrebs-Vorsorgebroschüre<br />

<strong>und</strong> eine »Duschkarte« (Anleitung zur Brustselbstuntersuchung).<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe-Mitarbeiterinnen geben rosa Schleifen<br />

zum Anstecken gegen eine Spende von € 2/Stk. aus <strong>und</strong> informieren über<br />

Brustkrebsvorsorge <strong>und</strong> -früherkennung.<br />

»Pink Ribbon Tour-Stopp 2008«: Sehr prominente Unterstützung für <strong>Krebs</strong>hilfe-SBG-Präsident<br />

Univ. Doz. DDr. Anton Graf: Elfi Eschke, Hera Lind <strong>und</strong> Landeshauptfrau Mag. Gabi<br />

Burgstaller zeigten in der Innenstadt ihre Solidarität mit Salzburgs Brustkrebspatientinnen.<br />

Charity Tombola <strong>und</strong> Ballonstart<br />

Ihr Glück versuchen <strong>und</strong> gleichzeitig etwas Gutes tun können alle BesucherInnen<br />

bei der großen Charity-Tombola zugunsten der <strong>Krebs</strong>hilfe Salzburg.<br />

Es warten viele schöne Preise.<br />

Höhepunkt ist der Ballonstart: Insgesamt 520 rosa Ballons – ein Ballon<br />

für jede im Vorjahr an Brustkrebs erkrankte Salzburgerin – werden dazu<br />

um 17.00 Uhr verteilt. Mit dabei das »Ladies Komitee« unter der Schirmherrschaft<br />

von Landeshauptfrau Gabi Burgstaller <strong>und</strong> Landesrätin Erika<br />

Scharer.


PINK RIBBON TOUR<br />

Am 17.10. in Graz<br />

Die Pink Ribbon Tour ist am Samstag, den 17. Oktober 2009,<br />

im Grazer CITYPARK zu Gast.<br />

Nach dem erfolgreichen Tour-Stopp im Vorjahr im Grazer CITYPARK<br />

lädt die Centerleitung auch heuer wieder die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

Steiermark ein, den Pink Ribbon Day bei sich zu feiern. Die Besucherinnen<br />

des CITYPARKS können sich dabei am Infostand über Brustkrebs-<br />

Früherkennung <strong>und</strong> Vorsorge informieren. Hier gibt es auch die gratis<br />

Vorsorge-Broschüre <strong>und</strong> eine Duschkarte mit Anleitung zur Selbstuntersuchung<br />

der Brust.<br />

»Pink Ribbon Tour-Stopp 2008«: Großer Andrang <strong>und</strong> viel Prominenz bei der Modeschau der<br />

Modeschule Graz, die ihre Pink Ribbon Kreationen im CITyPARK präsentieren. <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

Steiermark Geschäftsführer Christian Scherer, <strong>Krebs</strong>hilfe Steiermark Präsident Prof. Dr. Edgar<br />

Petru <strong>und</strong> CITyPARK-Manager Mag. Waldemar Zelinka (v.l.) freuen sich über den erfolgreichen<br />

Pink Ribbon Day.<br />

Pink Ribbon Show <strong>und</strong> Ballonstart<br />

Um 12.00 Uhr findet die große Pink Ribbon Schau statt, bei der die<br />

aktuellen Pink Ribbon Produkte 2009 präsentiert werden. Höhepunkt ist<br />

im Anschluss der feierliche Ballonstart von insgesamt 712 rosa Ballons –<br />

ein Ballon für jede heuer an Brustkrebs erkrankte Steirerin – gemeinsam<br />

mit der »Pink Ribbon Steiermark Botschafterin« Christine Brunnsteiner.<br />

Die Pink Ribbon Aktion wird auch heuer wieder dankenswerterweise von<br />

Christine Brunnsteiner <strong>und</strong> ihrem »Ladies Komitee« unterstützt.<br />

Foto: Helge O. Sommer<br />

Christine<br />

brUNNSteiNer<br />

Ich unterstütze die<br />

Pink Ribbon Aktion<br />

der <strong>Krebs</strong>hilfe, weil ich<br />

aus eigener Erfahrung<br />

weiß, was die Diagnose<br />

Brustkrebs bedeutet:<br />

nicht nur Angst <strong>und</strong><br />

Schrecken, sondern<br />

auch eine Erweiterung<br />

des Horizonts um eine<br />

Dimension, die eine<br />

andere Einstellung zu<br />

Wertigkeit <strong>und</strong> Wichtigkeit<br />

der alltäglichen<br />

Dinge beschert. Dazu<br />

zählt auch die Wichtigkeit<br />

der regelmäßigen<br />

Früherkennungsuntersuchungen.<br />

XXXV


angelika bÖhLer<br />

Brustkrebs kann jede<br />

Frau treffen! Die<br />

Mammografie ist für<br />

mich ebenso Pflicht<br />

wie die regelmäßige<br />

Selbstuntersuchung<br />

<strong>und</strong> der Besuch beim<br />

<strong>Frauen</strong>arzt. Tun Sie es<br />

bitte auch!<br />

beatrix biLGeri<br />

Aus Verantwortung<br />

meiner Familie <strong>und</strong> mir<br />

gegenüber gehe ich<br />

einmal jährlich zum<br />

<strong>Krebs</strong>abstrich <strong>und</strong> zur<br />

Mammografie. Das<br />

bisschen Diagnose­<br />

Angst ist mir meine<br />

Ges<strong>und</strong>heit wert.<br />

Sonja WaLLNer<br />

XXXVI<br />

PINK RIBBON TOUR<br />

Am 23.10. in Dornbirn<br />

Der Dornbirner MESSEPARK trägt am Freitag, den 23. Oktober<br />

2009, die rosa Schleife. Die Pink Ribbon Tour bringt dabei jede<br />

Menge Informationen r<strong>und</strong> um Brustkrebs ins Ländle.<br />

Der Dornbirner MESSEPARK trägt am 23. Oktober »pink« <strong>und</strong> setzt<br />

damit ein Zeichen der Solidarität mit Vorarlbergs Brustkrebspatientinnen.<br />

Wieder mit dabei: das Ladies-Komitee r<strong>und</strong> um Angelika Böhler, Beatrix<br />

Bilgeri <strong>und</strong> Sonja Wallner.<br />

»Pink Ribbon Tour-Stopp 2008«: Pink Ribbon zu Gast am Dornbirner Marktplatz. Mitte:<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe Vorarlberg Ehrenpräsident Dr. Gerhard Zimmermann <strong>und</strong> Pink Ribbon Botschafterin<br />

Angelika Böhler beim Ballonstart.<br />

Pink Ribbon Informationen<br />

Von 13.00-18.00 Uhr informiert die <strong>Krebs</strong>hilfe am Pink Ribbon Infostand<br />

über Brustkrebs-Früherkennung <strong>und</strong> -Vorsorge. Dort sind auch die<br />

gratis Broschüre <strong>und</strong> die Duschkarte erhältlich. BesucherInnen können an<br />

der Pink Ribbon Glückssäule ihr Glück versuchen <strong>und</strong> die rosa Schleife<br />

gegen eine Spende von 2 Euro mitnehmen.<br />

Ballonstart<br />

Höhepunkt des Pink Ribbon Tages ist um 16.00 Uhr das Ballonsteigen<br />

von insgesamt 165 rosa Ballons – ein Ballon für jede im Vorjahr an Brustkrebs<br />

erkrankte Vorarlbergerin.


PINK RIBBON TOUR<br />

Am 30.10. in Wien<br />

Der Pink Ribbon Tour-Stopp Wien & Niederösterreich findet am<br />

Freitag, den 30. Oktober 2009 im Donauzentrum statt.<br />

Alle Besucherinnen des Donauzentrums sind herzlich eingeladen, sich<br />

beim Pink Ribbon Stand in der Zeit zwischen 10.00 <strong>und</strong> 16.00 Uhr über<br />

die Möglichkeiten der Vorsorge <strong>und</strong> Früherkennung von Brustkrebs zu<br />

informieren.<br />

Stopp 2008 in Wien: Trotz Schlechtwetter enormes Interesse auf der Favoritner-Straße. Bild<br />

rechts: <strong>Krebs</strong>hilfe Wien Präsident Prof. Michael Micksche <strong>und</strong> sein Team beim Ballonstart.<br />

Stopp 2008 in NÖ: Großer Andrang <strong>und</strong> tolle Show im Wr. Neustädter Fischa Park. Bild rechts:<br />

Doris Kapuy <strong>und</strong> Pink Ribbon Botschafterin Gerda Rogers beim Ballonstart.<br />

Jede Besucherin erhält kostenlos die Brustkrebs-Vorsorge-Broschüre sowie<br />

eine Duschkarte mit Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust.<br />

Höhepunkt des Informationstages ist die Pink Ribbon Produktschau um<br />

14.00 Uhr sowie das feierliche Ballonsteigen in Anwesenheit der Pink<br />

Ribbon Botschafterinnen Katrin Lampe <strong>und</strong> Gerda Rogers um 15.00 Uhr.<br />

R<strong>und</strong> 2.000 rosa Lufballons – einer für jede Wienerin <strong>und</strong> Niederösterreicherin,<br />

die im vergangenen Jahr an Brustkrebs erkrankt sind – lassen wir<br />

gemeinsam als Zeichen der Solidarität in den Himmel über dem Donauzentrum<br />

steigen.<br />

Katrin LaMPe<br />

Moderatorin, Schauspielerin,<br />

Sängerin<br />

Ich fühle mich geehrt,<br />

meinen eigenen, kleinen<br />

Beitrag zur Pink Ribbon<br />

Kampagne leisten zu<br />

können, damit Brustkrebs<br />

immer mehr Gehör,<br />

aber auch den Dialog<br />

findet.<br />

Gerda rOGerS<br />

astrologin<br />

Wenn wir bereit sind,<br />

die Herausforderungen<br />

anzunehmen <strong>und</strong> uns<br />

den Fragen, die das<br />

Leben an uns richtet, zu<br />

stellen, finden wir auch<br />

die richtigen Antworten,<br />

um unser Schicksal zu<br />

meistern. Nehmen Sie<br />

sich für Vorsorgeuntersuchungen<br />

Zeit.<br />

XXXVII


XXXVIII<br />

DANKE den BotschafterInnen 2009!<br />

Die Pink Ribbon Aktion kann nur dann erfolgreich sein, wenn möglichst viele<br />

<strong>Frauen</strong> über Brustkrebsvorsorge informiert werden. Wir danken jenen <strong>Frauen</strong><br />

(<strong>und</strong> Männern!), die ihre Prominenz dafür einsetzen, dass das Thema Pink<br />

Ribbon Öffentlichkeit erhält.<br />

Miriam Ainedter � Andrea L‘Arronge � Bettina Assinger � Beatrix Bilgeri � Christa<br />

Bogarth � Angelika Böhler � Riki Börner � Christine Brunnsteiner � Doris<br />

Bures � Gabi Burgstaller � Catherine Deneuve � Ursula Denison � Sylvia<br />

Eisenburger-Kunz � Brigitte Fassbaender � Martina Fasslabend � Eva<br />

Fellenz � Uschi Fellner � Andrea Fendrich � Karl + Hermine Fürnkranz � Eva<br />

Glawischnig-Piesczek � Eva Maria Gradwohl � Angelika Hager � Andrea<br />

Händler � Gabriele Heinisch-Hosek � Dominic Heinzl � Leo Hillinger � Thang<br />

de Hoo � Agnes Husslein-Arco � Liz Hurley � Kelly Kainz � Barbara<br />

Karlich � Brigitte Karner � Andrea Kdolsky � Marika Lichter � Margot<br />

Klestil-Löffler � Sonja Klima � Brigitte Kren � Katrin Lampe � Diana Langes-<br />

Swarowski � Evelyn Lauder � Chris Lohner � Martina Löwe � Christine<br />

Marek � Christine Marold � Friederike Mautner-Markhof � Elisabeth Max-<br />

Theurer � Barbara van Melle � Petra Morzé � Christine Nöstlinger � Elisabeth<br />

Pittermann � Barbara Pachl-Eberhart � Erika Pluhar � Maria Rauch-<br />

Kallat � Claudia Reiterer � Eva Riedel � Susanne Riess-Passer � Gerda<br />

Rogers � Jennifer,Doris+Gabor Rose � Isabella Rossellini� � Dodo<br />

Roscic � Yvonne Rueff � Martina Rupp � Vera Russwurm � Sonja<br />

Sarközi � Gabi Schiessling � Jeannine Schiller � Heidrun Silhavy � Eva<br />

Steiner � Julia Stemberger � Barbara Stöckl � Alois Stöger � Claudia <strong>und</strong> Martin<br />

Suppan � Desirée Treichl-Stürgkh � Lisl Wagner-Bacher � Sonja Wallner � Ida<br />

Wander � Dagmar Westenthaler � Monika Wogrolly � Petra Wrabetz � Barbara<br />

Wussow � Hilde Zach � Elisabeth Zanon � Patrizia Zoller-Frischauf � Daniela<br />

Zeller � Herta Zink �<br />

DANKE den UnterstützerInnen 2009!<br />

Die <strong>Krebs</strong>hilfe möchte an dieser Stelle all jenen Menschen, die sich auch<br />

heuer wieder in unterschiedlichsten Bereichen für Pink Ribbon großartig<br />

engagieren, einen persönlichen Dank aussprechen.


Emmi Agha � Birgit Aichinger � Gertraud Auinger-Oberzaucher � Réka<br />

Bálint � Sylvia Beck � Udo van Bergen � Manfred Buchacher � Ivo<br />

Brnjic � Silvia Colovic � Theresa Dallio � Leo Doppler � Regina Dvorak � Astrid<br />

Dworan-Timler � Michaela Egger � Ulrike Ehrlich � Josef Fadinger � Jenny<br />

Fellner � Monika Fenz � Otto Flemmich � Christine Folk � Ernst<br />

Forsthuber � Thomas Föringer � Silke Förster � Sylvia Freygner � Richard <strong>und</strong><br />

Nina Fuchs � Martina Fuchs � Anna Georgiades � Nicole Gergely � Brian<br />

Gladsden � Renate Haidinger � Paul Hajek � Veronika Hana � Janina<br />

Havelka � Gabriele Heuritsch � Judith Hönig � Martina Hörr � Walter<br />

Hruby � Barbara Huber-Royer � Nicole Hüttner � Hans Peter Jucker � Istvan<br />

Juratsek � Doris Kapuy � Sabrina, Paula <strong>und</strong> Horst Karl � Martin Kellner � Jürgen<br />

Keusch � Christina Kichler-Lakomy � Lars Kjaer � Johanna Kölbl � Wolfgang<br />

Konrad � Harald Kopp � Christiane Körner � Peter Kozich � Gottfried<br />

Krasser � Vera Kraxner � Helmut Krieghofer � Damir Kurevija � Atil<br />

Kutoglu � Herbert Laimer � Gisela Laimer � Barbara Legenstein � Irene Lehner<br />

(DWS) � Roberto Lhotka � Angelika Lind � Andrea List-Margreiter � Sylvie<br />

Liska � Bettina Lorenzoni � Doris Madlberger � Gerd H. Mader � Klaus<br />

Magele � Barbara Mainau � Johannes Mak � Anita Marschalek � Elisabeth<br />

Mattes � Carina Mauthner � Harald Mayer � Frederik <strong>und</strong> Uli Mayringer � Siegfried<br />

Maurer � Katharina Mizelli � Gerhard Mostbeck � Oliver Naccache � Klaus<br />

Nadizar � Andrea Novotny � Angela Orthner � Peter Olschinsky � Rebecca<br />

Panzenböck � Marion Pelzel � Anelia Peschev � Edgar Petru � Peter<br />

Pollak � Bernhard Prager � Petra Praprotnik � Ursula Prenner � Simone Prinz <strong>und</strong><br />

das Vikings Cheerdance Team � Charlotte Raabe � Doris Rabenreither � Claudia<br />

Radischnig � Sandra Rank � Horst D. Reder � Thomas Reichenauer � Markus<br />

Reichenspurner � Gudrun Reisinger � Helga Rödler � Silvia Salcher � Elke <strong>und</strong><br />

Andreas Schalko � Norbert Schaller � Claudia Scheiber � Irene Schiessler � Petra<br />

Schimek � Günter Schneider � Birgit Schott � Birgit Schrammel � Karin<br />

Schumeth � Viviane Shklarek � Claudia Silber � Kurt Steger � Susanne<br />

Stadler-Graf � Cristina Steidl � Bernadette Steinbach � Eva Steinberger � Eva<br />

Steyrer � Rudolf Stiehl � Gabi Ströck � Hermann Stütz � Gisela Supa � Angela<br />

Szokasits � Andrea Tiling � Sandra Tomek � Hans Tschuden � Günter<br />

Unger � Monika Vielhaber � Anna Walcher � Martin Wallner � Manfred<br />

Warmuth � Brigitte Wawrowsky � Gerhard Wehr � Constanze Weiss � Mirjam<br />

Weizenbauer � Sabina Witt � Franz Wohlfahrt � Christina Wolff-Staudigl � Linda<br />

Zajer � Gisela <strong>und</strong> Peter Zäuner � Waldemar Zelinka � Eva Zimmermann �<br />

46 Golfclubs Österreichs <strong>und</strong> ihre Lady Captain‘s �<br />

XXXIX


DIE GESCHICHTE DER »RIBBONS«<br />

Die Geschichte des »Ribbons« begann im Jahre 1979 in den<br />

USA, als die Ehefrau eines im Iran entführten Amerikaners eine<br />

gelbe Schleife als Zeichen ihrer Trauer <strong>und</strong> Sorge an dem Baum<br />

vor ihrem Haus befestigte. Sie bezog sich damit auf den Text<br />

des Liedes »Tie a Yellow Ribbon Ro<strong>und</strong> the Ole Oak Tree«. Als<br />

Zeichen der Solidarität nahmen auch Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Nachbarn an<br />

dieser Aktion teil.<br />

Aus der »gelben« Schleife wurde dann 1991 das »Red Ribbon« –<br />

als Zeichen für die Solidarität mit HIV(Aids)-Erkrankten – <strong>und</strong><br />

fand weltweite Verbreitung.<br />

Die Idee für eine »rosa Schleife« hatte 1992 Evelyn Lauder, die<br />

Schwiegertochter der Gründerin des Kosmetikunternehmens<br />

Estée Lauder Companies. Seit nunmehr 17 Jahren setzen die<br />

Estée Lauder Companies jeden Oktober (Brustkrebsmonat)<br />

öffentlichkeitswirksame Zeichen, um weltweit auf die Wichtigkeit<br />

von Brustkrebsvorsorge <strong>und</strong> Früherkennung hinzuweisen<br />

<strong>und</strong> appellieren an die <strong>Frauen</strong>, sich mit Brustkrebspatientinnen<br />

auf der ganzen Welt solidarisch zu erklären.<br />

BITTE SETZEN AUCH SIE EIN ZEICHEN:<br />

KAUFEN SIE »PINK RIBBON« PRODUKTE UND HELFEN SIE DAMIT<br />

BRUSTKREBSPATIENTINNEN IN GANZ ÖSTERREICH.<br />

www.pinkribbon.at


HPV kann Gebärmutterhalskrebs verursachen<br />

Humane Papillomviren – HPV<br />

Den meisten <strong>Frauen</strong> ist bewusst,<br />

dass der jährliche <strong>Krebs</strong>abstrich<br />

eine wichtige Rolle bei der Früherkennung<br />

von Gebärmutterhalskrebs<br />

spielt. Denn je früher die<br />

Erkrankung erkannt wird, umso<br />

höher ist die Heilungschance.<br />

Was viele <strong>Frauen</strong> vielleicht nicht<br />

wussten, ist, dass Gebärmutterhalskrebs<br />

durch Viren, die zur<br />

Gruppe der Humanen Papillom<br />

Viren (HPV) gehören, ausgelöst<br />

wird.<br />

Humane Papillomviren sind weit<br />

verbreitete Viren, mit denen sich<br />

sowohl Männer als auch <strong>Frauen</strong><br />

infizieren können. Mehr als zwei<br />

Drittel der Menschen (Männer,<br />

<strong>Frauen</strong> – auch Kinder) infizieren<br />

sich im Laufe ihres Lebens mit<br />

HPV – ohne dass sie es wissen<br />

oder bemerken.<br />

Übertragung von HPV<br />

Die Übertragung von HPV erfolgt<br />

am häufigsten durch sexuelle<br />

Kontakte. HPV kann aber auch<br />

durch einfache (Haut-)Kontakte<br />

übertragen werden (z. B. kontaminierte<br />

Gegenstände, in seltenen<br />

Fällen auch bei der Geburt durch<br />

Übertragung von der Mutter auf<br />

das Kind).<br />

Symptome<br />

Die »Infektion« mit HPV verursacht<br />

keine klinischen Symptome<br />

<strong>und</strong> heilt meist von selbst ab.<br />

Bei manchen <strong>Frauen</strong> kann es<br />

jedoch zu einer chronischen<br />

Besiedelung der Scheide mit<br />

HP­Viren kommen, was im Laufe<br />

der Zeit zu Zellveränderungen <strong>und</strong><br />

in der Folge zu <strong>Krebs</strong>vorstufen<br />

führen kann. Diese <strong>Krebs</strong>vorstufen<br />

am Gebärmutterhals können<br />

durch den jährlich durchgeführten<br />

<strong>Krebs</strong>abstrich (bzw. weiterführende<br />

Untersuchungen – siehe<br />

nachstehende Seiten) entdeckt<br />

werden. Aber auch so unangenehme<br />

Erkrankungen wie Genitalwarzen<br />

werden durch HP-Viren<br />

verursacht.<br />

HPV-Typen<br />

Es existieren etwa 100 »Typen«<br />

von HP-Viren. Die meisten HPV-<br />

Typen tragen ein geringes Risiko<br />

für eine <strong>Krebs</strong>erkrankung, können<br />

aber u. a. Genitalwarzen oder gutartige<br />

Veränderungen am äußeren<br />

Genitalbereich, in der Scheide <strong>und</strong><br />

am Gebärmutterhals verursachen.<br />

21


Gebärmutterhalskrebs<br />

gehört zu jenen<br />

seltenen <strong>Krebs</strong>erkrankungen,<br />

die man nicht<br />

»nur« früh erkennen<br />

kann, sondern – durch<br />

die Impfung gegen<br />

HPV – erstmals auch<br />

in ihrer Entstehung<br />

weitgehend verhindern<br />

kann.<br />

22<br />

HPV kann Gebärmutterhalskrebs verursachen<br />

Humane Papillomviren – HPV<br />

Bestimmte Typen der HP­Viren<br />

sind mit einem hohen Risiko für<br />

<strong>Krebs</strong>erkrankungen behaftet <strong>und</strong><br />

können zu <strong>Krebs</strong>vorstufen <strong>und</strong> in<br />

weiterer Folge zu Gebärmutterhalskrebs<br />

führen, auch zu Penis- <strong>und</strong><br />

Analkarzinomen, Vulva- <strong>und</strong><br />

Vaginalkarzinomen sowie zu seltenen<br />

<strong>Krebs</strong>formen im Bereich des<br />

Rachens <strong>und</strong> des Kehlkopfes.<br />

»Hochrisiko« HPV-Typen<br />

Neben zahlreichen anderen HPV-<br />

Typen sind in Europa die Typen<br />

16 <strong>und</strong> 18 die häufigsten krebserregenden<br />

HPV-Typen. Man geht<br />

davon aus, dass über 70 % aller<br />

Gebärmutterhalskrebserkrankungen<br />

<strong>und</strong> deren Vorstufen<br />

durch diese beiden HPV­Typen<br />

verursacht werden.<br />

»Niedrigrisiko« HPV-Typen<br />

Unter vielen HPV-Typen zählen<br />

die HPV-Typen 6 <strong>und</strong> 11 zu den<br />

häufigsten »Niedrigrisiko« Typen.<br />

Sie sind für die Bildung von Genitalwarzen<br />

zu 90 % verantwortlich,<br />

führen jedoch üblicherweise<br />

zu keinen <strong>Krebs</strong>erkrankungen<br />

– allerdings kann dies auch nicht<br />

ausgeschlossen werden.<br />

Genitalwarzen sind gutartige<br />

Geschwülste an den äußeren<br />

Geschlechtsorganen <strong>und</strong> gelten als<br />

eine der häufigsten sexuell übertragenen<br />

Erkrankungen. Genitalwarzen<br />

treten vorwiegend bei jungen<br />

Menschen auf <strong>und</strong> wirken sich<br />

meist sehr negativ auf die Lebensqualität<br />

<strong>und</strong> das Sexualleben der<br />

Betroffenen aus. Da Genitalwarzen<br />

oft schlecht behandelbar sind,<br />

müssen die Operationen zur Entfernung<br />

häufig wiederholt werden.<br />

Die HPV-Typen 6 <strong>und</strong> 11 wurden in 90 %<br />

der Genitalwarzen-Fälle nachgewiesen, die<br />

Typen 16 <strong>und</strong> 18 in über 70 % der<br />

Gebärmutterhalskrebsfälle.


Impfung gegen HPV<br />

Nach jahrelanger Forschung <strong>und</strong><br />

Nachweis der Sicherheit <strong>und</strong><br />

Wirksamkeit in klinischen Studien<br />

<strong>und</strong> Zulassungen stehen seit<br />

Oktober 2006 (HPV 4fach-Impfstoff)<br />

<strong>und</strong> Oktober 2007 (HPV<br />

2fach-Impfstoff) Impfstoffe auch<br />

in Österreich zur Verfügung.<br />

HPV 4fach-Impfstoff<br />

HPV kann Gebärmutterhalskrebs verursachen<br />

Der Impfstoff ist derzeit zugelassen<br />

für Mädchen von 9 bis 26<br />

Jahren <strong>und</strong> Buben von 9 bis 15<br />

Jahren.<br />

Die 4fach Impfung schützt vor<br />

den häufigsten <strong>und</strong> wichtigsten<br />

HPV-Typen (6,11,16 <strong>und</strong> 18) <strong>und</strong><br />

reduziert bei noch nicht infizierten<br />

Personen das Risiko an Gebärmutterhalskrebs<br />

zu erkranken um<br />

ca. 75% <strong>und</strong> an Genitalwarzen zu<br />

erkranken um 90%. Personen, die<br />

bereits Kontakt mit HPV hatten,<br />

können die HPV-Impfung ebenfalls<br />

erhalten. Die Schutzwirkung<br />

kann bei diesen Personen jedoch<br />

reduziert sein, da die Impfung auf<br />

bereits bestehende Infektionen<br />

keinen Einfluss hat.<br />

HPV 2fach-Impfstoff<br />

Der Impfstoff ist ausschließlich für<br />

Mädchen von 10 bis 25 Jahren<br />

zugelassen.<br />

Die 2fach Impfung bietet Schutz<br />

gegen die 2 HPV-Typen16 <strong>und</strong> 18.<br />

Wann sollte geimpft werden?<br />

Idealerweise sollte die HPV-Impfung<br />

VOR BEGINN DER SE­<br />

XUELLEN AKTIVITÄT erfolgen,<br />

da einerseits die Wirksamkeit der<br />

Impfung bei jungen Menschen am<br />

höchsten ist, andererseits auch eine<br />

bereits stattgef<strong>und</strong>ene HPV-Infektion<br />

seltener vorliegt.<br />

Lesen Sie mehr dazu in der Broschüre:<br />

»Sagen Sie es weiter: HPV kann<br />

Gebärmutterhalskrebs verursachen«. Kostenlos<br />

erhältlich bei der <strong>Krebs</strong>hilfe in Ihrer Nähe.<br />

Dr. Astrid<br />

DWorAn-TiMLer<br />

Direktorin<br />

Medizin & Zulassung<br />

Sanofi-Pasteur MSD<br />

GmbH<br />

Trotz etablierter<br />

Screening-Programme<br />

<strong>und</strong> des medizinischen<br />

Fortschritts in der<br />

Therapie sterben täglich<br />

40 <strong>Frauen</strong> in Europa am<br />

Gebärmutterhalskrebs.<br />

Dazu kommen Unsicherheit<br />

durch auffällige<br />

Untersuchungsergebnisse<br />

<strong>und</strong> Belastung durch<br />

Genitalwarzen. Die<br />

Impfung gegen Humane<br />

Papillomviren bietet nun<br />

die Möglichkeit, die<br />

bestehende Vorsorge<br />

der <strong>Krebs</strong>früherkennung<br />

wirkungsvoll zu ergänzen.<br />

Zur nachhaltigen<br />

Reduktion von Gebärmutterhalskrebs<br />

<strong>und</strong><br />

Genitalwarzen ist der<br />

kombinierte Einsatz von<br />

Impfung <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong>früherkennung<br />

notwendig.<br />

23


Die Kosten der<br />

HPV-Impfung werden<br />

derzeit (noch)<br />

nicht von der<br />

öffentlichen Hand<br />

übernommen.<br />

Gespräche <strong>und</strong><br />

Verhandlungen<br />

laufen.<br />

24<br />

HPV kann Gebärmutterhalskrebs verursachen<br />

Stellungnahme der <strong>Krebs</strong>hilfe zur HPV-Impfung (Juli 2008)<br />

1. Nach vorliegenden Untersuchungen ist die HPV-Impfung eine gute Möglichkeit,<br />

um die häufigste Ursache für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs zu<br />

bekämpfen.<br />

2. Die HPV-Impfung schützt wirkungsvoll vor durch die HPV-Stämme 6, 11,<br />

16 <strong>und</strong> 18 bedingten Erkrankungen. Dies bedeutet Schutz vor ca. 75 % der<br />

Gebärmutterhalskarzinome <strong>und</strong> deren vorstufen sowie auffälliger <strong>Krebs</strong>abstriche.<br />

3. Die HPv-Impfung ist kein ersatz für die jährliche <strong>Krebs</strong>abstrichuntersuchung<br />

der Frau ab dem 20. Lebensjahr, da der Impfstoff gegen ca. 25 % der <strong>Krebs</strong><br />

verursachenden viren nicht wirkt. Derzeit führen leider nur ein Drittel der über<br />

20-jährigen <strong>Frauen</strong> diese Untersuchung jährlich durch, obwohl dieser <strong>Krebs</strong> im<br />

Frühstadium erkannt zu 100 % heilbar ist! Auch geimpfte Mädchen <strong>und</strong> <strong>Frauen</strong><br />

müssen daher an einer qualitätsgesicherten <strong>Krebs</strong>früherkennung teilnehmen.<br />

4. Das Kondom zum Schutz vor HIv <strong>und</strong> anderen übertragbaren<br />

Geschlechtserkrankungen kann vor HPv nur teilweise schützen, der Gebrauch ist<br />

dennoch jedenfalls zu empfehlen.<br />

5. Die beste präventive Wirkung erzielt die Impfung vor der aufnahme sexueller<br />

aktivität.<br />

6. Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe empfiehlt daher die möglichst lückenlose<br />

HPV-Impfung ALLER Jugendlichen zwischen 9 <strong>und</strong> 15 Jahren in Österreich.<br />

7. Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe unterstützt Projekte, die die HPV-Impfung<br />

der Frau nach Aufnahme sexueller Aktivitäten (oder ab dem 20. Lebensjahr)<br />

an die Durchführung der kostenlosen vorsorgeuntersuchung inklusiver<br />

<strong>Krebs</strong>abstrichuntersuchung koppeln.<br />

8. Detailliertere Information zur HPV-Impfung können über die Internetseite der<br />

<strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe unter www.krebshilfe.net eingeholt werden.<br />

9. Die HPV-Impfung ist sicher. Als Nebenwirkungen können Rötung, Schwellung<br />

<strong>und</strong> Fieber als Zeichen von lokalen Reaktionen (Immunantwort) auftreten.<br />

Bei weltweiten Studien von »geimpften Personen« gegenüber einer »Placebo-<br />

Gruppe« (»nicht geimpften Personen«) konnten keine häufiger auftretenden<br />

schwerwiegenden Nebenwirkungen festgestellt werden.


<strong>Krebs</strong>abstrich – einmal jährlich<br />

1 x jährlich <strong>Krebs</strong>abstrich<br />

Es ist wichtig zu wissen, dass jede<br />

Frau – unabhängig von der Impfung<br />

– auch weiterhin 1x jährlich<br />

einen <strong>Krebs</strong>abstrich durchführen<br />

lassen sollte. Durch die Impfung<br />

kann man (frau) sich nur vor den<br />

häufigsten krebserregenden HP-<br />

Viren schützen, nicht aber vor den<br />

anderen, die für etwa 30 % der<br />

Gebärmutterhalskrebserkrankungen<br />

verantwortlich sind.<br />

Um einen <strong>Krebs</strong>abstrich machen<br />

zu können, muss Ihr Arzt/Ihre<br />

Ärztin zunächst eine Spiegeleinstellung<br />

vornehmen, dann erfolgt von<br />

der Oberfläche des Gebärmutterm<strong>und</strong>es<br />

<strong>und</strong> vom Gebärmutterhals<br />

ein schmerzloser Abstrich.<br />

Die dabei entnommenen Zellen<br />

werden dann einer Färbung nach<br />

Papanicolaou unterzogen (deshalb<br />

auch PAP-Abstrich genannt).<br />

PAP I – II: unverdächtiger Bef<strong>und</strong><br />

PAP III, IIID oder IIIG:<br />

kontrollbedürftiger, auffälliger Bef<strong>und</strong><br />

Diese Zellen werden anschließend<br />

unter dem Mikroskop bef<strong>und</strong>et. Je<br />

nach Grad der Veränderung bzw.<br />

Entartung wird der Bef<strong>und</strong> in PAP<br />

I bis V unterteilt.<br />

In etwa 3 bis 5 % aller Ab striche<br />

ergibt sich ein Bef<strong>und</strong>, der eine<br />

weitere Abklärung notwendig<br />

macht.<br />

Mehr als 4.000 <strong>Frauen</strong> müssen<br />

jährlich wegen eines positiven<br />

<strong>Krebs</strong>abstriches einer kleinen<br />

Operation (der so genannten<br />

Konisation – siehe nachfolgende<br />

Seite) unterzogen werden. Auch<br />

wenn damit in den meisten Fällen<br />

die Frau geheilt werden kann, so<br />

bedeutet der positive Abstrich <strong>und</strong><br />

die damit verb<strong>und</strong>ene Operation<br />

eine große psychische Belastung<br />

für die Frau.<br />

PAP IV: erfordert eine Gewebeuntersuchung<br />

PAP V: hochgradig suspekt auf bösartige Tumorzellen<br />

kolposkopie:<br />

Lupenbetrachtung des<br />

Gebärmutterhalses<br />

in 10 – 30-facher<br />

Vergrößerung mit<br />

dem sogenannten<br />

Kolposkop.<br />

Der PAP-Test wurde<br />

1928 von dem<br />

griechischen Arzt<br />

George Papanicolaou<br />

entwickelt.<br />

25


26<br />

<strong>Krebs</strong>abstrich – einmal jährlich<br />

Weitere Untersuchungsmethoden<br />

Die Kolposkopie<br />

Zusätzlich zum <strong>Krebs</strong>abstrich kann<br />

eine Kolposkopie durch geführt<br />

werden. Darunter versteht man<br />

eine lupen-optische Betrachtung<br />

des Gebärmutterhalses, d. h. der<br />

Arzt/die Ärztin betrachtet den Gebärmutterhals<br />

optisch mit einem<br />

Vergrößerungsglas (4- bis 20-fache<br />

Vergrößerung), um so noch genauer<br />

Veränderungen am Gebärmutterhals<br />

feststellen zu können.<br />

Es kann sein, dass ein verdächtiger<br />

Bef<strong>und</strong> angezeigt wird, der durch<br />

eine Biopsie weiter abgeklärt werden<br />

muss.<br />

Biopsie vom Gebärmutterhals<br />

Dabei wird vom »verdächtigen«<br />

Gewebe eine Probe entnommen<br />

<strong>und</strong> unter dem Mikroskop<br />

betrachtet (histologische<br />

Untersuchung).<br />

Die Konisation<br />

Wenn z. B. bei der Kolposkopie<br />

kein verdächtiges Gewebe erkennbar<br />

ist <strong>und</strong> Zellveränderungen<br />

möglicherweise im nichtsichtbaren<br />

Gebärmutterkanal liegen, kann es<br />

sein, dass keine eindeutige Diagnose<br />

durch eine Biopsie gestellt<br />

werden kann.<br />

In so einem Fall wird zur endgültigen<br />

Sicherung der Diagnose<br />

eine kegelförmige Ausschneidung<br />

eines Gewebestückes vom<br />

Gebärmutterhals vorgenommen.<br />

Auch bei den <strong>Krebs</strong>vorstufen, die<br />

zumeist durch einen verdächtigen<br />

<strong>Krebs</strong>abstrich <strong>und</strong> eine Biopsie<br />

entdeckt <strong>und</strong> diagnostiziert<br />

werden, wird die Konisation zur<br />

Behandlung dieser Vorstufen<br />

durchgeführt. Dieser Eingriff<br />

erfolgt unter Narkose. Sollte die<br />

darauffolgende Untersuchung im<br />

Mikroskop zeigen, dass es sich um<br />

eine Vorstufe von <strong>Krebs</strong> gehandelt<br />

hat, ist mit dem Ausschneiden<br />

bereits eine Therapie erfolgt.<br />

Wenn der <strong>Krebs</strong> aber bereits in<br />

tiefere Gewebeschichten vorgedrungen<br />

ist, dann muss Ihr Arzt/<br />

Ihre Ärztin eine weiterführende<br />

Therapie einleiten.<br />

Die Heilungschancen bei<br />

einem früh erkannten <strong>und</strong><br />

therapierten Gebärmutterhalskrebs<br />

sind nahezu 100 %.


Gebärmutterkörperkrebs<br />

Gebärmutterkörperkrebs<br />

Im Gegensatz zum Gebärmutter<br />

halskrebs gibt es beim<br />

Gebärmutterkörperkrebs keine<br />

wissenschaftlich erwiesene Früherkennungsmöglichkeit,<br />

deshalb<br />

ist es besonders wichtig, auf frühe<br />

Symptome (z. B. Blutungen) zu<br />

achten <strong>und</strong> diese unverzüglich dem<br />

Arzt zu melden.<br />

So kann »frau« sicher sein, dass<br />

eine etwaige Erkrankung früh<br />

<strong>und</strong> rechtzeitig erkannt wird. Die<br />

Heilungschance beim Gebärmutterkörperkrebs<br />

ist mit etwa<br />

80 % Lang zeitheilungen<br />

ausgezeichnet.<br />

Warnsignale<br />

Das einzige Warnsignal ist die<br />

abnorme vaginale Blutung<br />

(manchmal auch Schleimsekretion<br />

oder auch eitrige Sekretion aus<br />

der Scheide). Wenn auch bei den<br />

über wiegenden Fällen harmlose<br />

Ursachen wie Polypen oder gutartige<br />

Schleim hautwucherungen<br />

gef<strong>und</strong>en werden, muss man<br />

solche Blutungen unbedingt<br />

genau abklären <strong>und</strong> fachärztlich<br />

untersuchen.<br />

Warnsignale beachten!<br />

Vor allem Übergewicht <strong>und</strong><br />

Fettleibigkeit, Kinderlosigkeit,<br />

später Eintritt in den Wechsel<br />

(nach 55 Jahren), Hormonersatztherapie<br />

(siehe Seite 30) <strong>und</strong><br />

Zuckerkrankheit führen zu einem<br />

erhöhten Risiko. Auch wenn man<br />

bereits an Brust krebs oder Darmkrebs<br />

erkrankt ist, besteht ein<br />

erhöhtes Risiko.<br />

Eierstockkrebs<br />

Eindeutige Risikofaktoren für<br />

den Eierstockkrebs sind nicht<br />

bekannt.<br />

Etwas häufiger erkranken jedoch<br />

- kinderlose <strong>Frauen</strong><br />

- <strong>Frauen</strong>, die Östrogene zur<br />

Hormonersatz the ra pie genommen<br />

haben<br />

- <strong>Frauen</strong> nach Brust-, Darm- oder<br />

Ge bärmutter körper krebs<br />

- <strong>Frauen</strong> mit genetischen Mutationen<br />

des BRCA-1-Gens (siehe<br />

»Genetische Faktoren«)<br />

27


<strong>Krebs</strong> in der<br />

Familie bedeutet<br />

nicht, dass jedes<br />

Mitglied der<br />

Familie an <strong>Krebs</strong><br />

erkranken muss.<br />

28<br />

Haben Sie »<strong>Krebs</strong> in der Familie« ...?<br />

Familiäre (genetische) Veranlagung<br />

Für Brust- <strong>und</strong>/oder<br />

Eier stock krebs<br />

In einigen Familien tritt Brustkrebs<br />

gehäuft auf, jedoch sind nur 5 %<br />

aller <strong>Krebs</strong>erkrankungen durch<br />

Veränderungen im menschlichen<br />

Erbgut bedingt. Dies ist – gemessen<br />

an der Anzahl aller Brustkrebsfälle<br />

– gering.<br />

In den letzten Jahren sind mehrere<br />

dieser krebsverursachenden Gene<br />

(Brustkrebsgen 1 = BRCA 1,<br />

Brustkrebsgen 2 = BRCA 2)<br />

identifiziert worden, wodurch eine<br />

Analyse des genetischen Risikos für<br />

Brustkrebs möglich geworden ist.<br />

Die Entdeckung von BRCA 1 <strong>und</strong><br />

BRCA 2 hat ein großes Medien-<br />

<strong>und</strong> Patientinnen interesse entfacht.<br />

Jeder Mensch trägt diese beiden<br />

Gene in seinem Erbgut. Nur<br />

wenn diese Gene von der normalen<br />

Struktur abweichen, ergeben<br />

sich für die betroffenen Personen<br />

Konse quen zen.<br />

<strong>Frauen</strong>, die eine veränderte Form<br />

dieser Gene tragen, erkranken mit<br />

höherer Wahrscheinlichkeit an<br />

Brust- <strong>und</strong>/oder Eierstockkrebs.<br />

Die Erkrankung tritt zumeist in<br />

sehr jungen Jahren auf (35 Jahre<br />

<strong>und</strong> darunter!).<br />

Für welche <strong>Frauen</strong> besteht<br />

ein erhöhtes Risiko?<br />

<strong>Frauen</strong>, auf deren Familie mindestens<br />

eines der folgenden Kriterien<br />

zutrifft, könnten eine genetische<br />

Testung vornehmen lassen:<br />

• 2 Brustkrebsfälle vor dem<br />

50. Lebensjahr<br />

• 3 Brustkrebsfälle vor dem<br />

60. Lebensjahr<br />

• 1 Brustkrebsfall vor dem<br />

35. Lebensjahr<br />

• 1 Brustkrebsfall vor dem 50. <strong>und</strong><br />

1 Fall von Eierstockkrebs jeglichen<br />

Alters<br />

• 2 Eierstockkrebsfälle jeglichen<br />

Alters<br />

• Männlicher <strong>und</strong> weiblicher<br />

Brustkrebs jeglichen Alters<br />

Was bedeutet ein positives<br />

Testergebnis?<br />

Ein positives Testergebnis (Vorhan<br />

densein eines veränderten<br />

<strong>Krebs</strong> gens) sagt nicht, wann,<br />

an welchem Tumortyp oder ob<br />

überhaupt eine <strong>Krebs</strong>erkrankung<br />

eintreten wird, sondern weist auf<br />

ein wesentlich erhöhtes Risiko<br />

hin. Das Nichtvorhandensein eines<br />

veränderten <strong>Krebs</strong>gens (negatives<br />

Testergebnis) bedeutet nicht, dass<br />

Sie nicht im Laufe Ihres Lebens an<br />

Brustkrebs erkranken können. Es<br />

besteht nur kein nachgewiesenes<br />

genetisches Risiko zur Er kran kung.


Pille <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />

Zusammenhang mit<br />

Brustkrebs<br />

In älteren Untersuchungen zeigte<br />

sich bei langdauernder Einnahme –<br />

mehr als zehn Jahre lang – <strong>und</strong><br />

sehr frühem Beginn der Pillen einnahme<br />

ab dem 16. Lebensjahr ein<br />

gering erhöhtes Brustkrebs-Erkrankungs<br />

risiko.<br />

Jüngste Untersuchungen zeigten,<br />

dass die Einahme von »modernen«<br />

(niedrig dosierten) Pillen – über<br />

mehr als zehn Jahre lang – zu<br />

keiner statistisch signifikanten<br />

Erhöhung der Zahl an Brustkrebserkrankungen<br />

führt.<br />

Zusammenhang mit<br />

Gebärmutterhalskrebs<br />

Ein direkter Zusammenhang mit<br />

der Entstehung von Gebär mutterhalskrebs<br />

durch die Pillen einnahme<br />

konnte nie nachgewiesen<br />

werden. Es fand sich zwar bei<br />

den Pillen benüt zerinnen eine<br />

etwas höhere Erkrankungsrate an<br />

Gebärmutter halskrebs, die Erklärung<br />

dafür liegt jedoch nicht in der<br />

Pille, sondern in den nachgewiesenen<br />

Zusammenhängen mit der<br />

HPV-Infektion, welche bei sexuell<br />

aktiven <strong>Frauen</strong> häufiger vorkommt,<br />

als bei <strong>Frauen</strong> ohne Sexualpartner.<br />

Zusammenhang zwischen Pille <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />

Zusammenhang mit<br />

Gebärmutterkörperkrebs<br />

<strong>Frauen</strong>, die die Pille mindestens<br />

sechs Monate eingenommen<br />

haben, zeigen ein statistisch gesichertes<br />

geringeres Risiko, an<br />

einem Ge bär mutterkörperkrebs<br />

zu erkranken. Je länger die Pille<br />

genommen wird, desto geringer<br />

wird das Erkran kungsrisiko. Für<br />

Gebärmutter körperkrebs stellt die<br />

Pille eine echte Form der Prävention<br />

(Vermeidung der Entstehung<br />

einer <strong>Krebs</strong>erkrankung) dar.<br />

Zusammenhang mit<br />

Eierstockkrebs<br />

So wie beim Gebärmutter körperkrebs<br />

kann die Pille auch die<br />

Entstehung von Eierstockkrebs<br />

verhindern. Je länger eine Frau<br />

die Pille genommen hat, desto<br />

geringer wird das Risiko, an einem<br />

Eier stock krebs zu erkranken.<br />

Bereits sechs Monate Pille können<br />

das Risiko um etwa 10 bis 15 %<br />

absenken. Eine Einnahme dauer<br />

von fünf Jahren kann zu einer<br />

Reduktion des Erkrankungsrisikos<br />

um mehr als 50 % führen.<br />

Die Antibabypille zählt<br />

sicherlich zu den am<br />

besten untersuchten<br />

Medikamenten überhaupt.<br />

Es sind bereits<br />

Lang zeit ergebnisse der<br />

Töchtergenerationen<br />

vorhanden, da die<br />

Pille seit den frühen<br />

60er-Jahren breite<br />

Anwendung gef<strong>und</strong>en<br />

hat. Die »moderne«<br />

Pille zeichnet sich durch<br />

einen äußerst niedrigen<br />

Östrogengehalt aus<br />

<strong>und</strong> wird mit einem<br />

Gelbkörperhormon<br />

kombiniert verabreicht.<br />

29


eva FeLLenZ<br />

(Kontaktaufnahme<br />

über die <strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe möglich.)<br />

Obwohl ich keine<br />

typischen Wechselbeschwerden<br />

hatte,<br />

wurden mir Hormone<br />

verschrieben, die ich<br />

13 Jahre lang einnahm<br />

– in dem Glauben,<br />

meinem Körper etwas<br />

Gutes zu tun <strong>und</strong> das<br />

Altern verzögern zu<br />

können. Dann plötzlich<br />

Diagnose Brustkrebs,<br />

Hormon rezeptorstatus:<br />

Östrogen stark positiv.<br />

Die HET wurde leider<br />

jahrelang von selbst<br />

ernannten Hormonpäpsten<br />

angepriesen<br />

<strong>und</strong> die dagegen<br />

sprechenden Studien<br />

als nicht relevant für<br />

Österreich abgetan.<br />

➜<br />

30<br />

Hormone <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />

Hormonersatztherapie (HET)<br />

Hormone sind körpereigene<br />

Boten stoffe, die eine wichtige<br />

Funktion für unseren Körper<br />

erfüllen. Unter den weiblichen<br />

Hormonen ver stehen wir vor allem<br />

das Östrogen <strong>und</strong> das Gelbkörperhormon<br />

Progesteron. Diese<br />

beiden Hormone werden in der<br />

Geschlechtsreife in den beiden<br />

Eierstöcken der Frau produziert.<br />

Um das 50. Lebensjahr (oder auch<br />

früher) erschöpft sich die Hormonproduktion<br />

in den Eierstöcken<br />

<strong>und</strong> die Frau kommt in den<br />

Wechsel. In dieser Phase hört die<br />

Monatsblutung auf <strong>und</strong> es können<br />

verschiedene klinische Beschwerden<br />

wie Wallungen, Nachtschweiß,<br />

Hauttrockenheit, Lustlosigkeit,<br />

Depressionen, Knochenschmerzen,<br />

Herzrasen auftreten.<br />

Die Ausprägung <strong>und</strong> das persönliche<br />

Empfinden dieser Beschwerden<br />

ist individuell äußerst<br />

unterschiedlich <strong>und</strong> kann zwischen<br />

»unerträglich« <strong>und</strong> »praktisch<br />

nicht vorhanden« schwanken.<br />

Wirkungen der HET<br />

Die durchaus positive Wirkung der<br />

Hormonersatztherapie auf starke<br />

Wallungen <strong>und</strong> Nachtschweiß<br />

ist unbestritten. Einen positiven<br />

Einfluss hat die HET auch auf die<br />

Knochendichte <strong>und</strong> das Risiko<br />

einen Knochenbruch zu erleiden<br />

wird reduziert. Jüngste Studien<br />

zeigen, dass das Dickdarmkrebs erkran<br />

kungs risiko unter einer HET<br />

geringer ist. Vorteile der HET<br />

sollten individuell von jeder Frau<br />

den möglichen Neben wir kungen<br />

<strong>und</strong> Risiken gegenüber gestellt <strong>und</strong><br />

sehr genau abgewogen werden.<br />

Nebenwirkungen<br />

<strong>und</strong> Risiken der HET<br />

Die Nachteile einer HET können<br />

in einer individuell schlechten Verträglichkeit<br />

bestehen, wobei hier<br />

der Dosierung <strong>und</strong> Auswahl der<br />

Medikamente besonderes Augenmerk<br />

geschenkt werden muss.<br />

Alle Formen der HET führen auch<br />

zu einem geringfügig erhöhten<br />

Risiko für Verschlusskrankheiten<br />

der Blutgefäße (wie Beinvenenthrombosen<br />

oder Lungeninfarkt),<br />

Schlaganfälle <strong>und</strong> Herzinfarkt.<br />

Brustkrebsrisiko bei HET<br />

In den letzten Jahren wurden zahlreiche<br />

wissenschaftliche Untersuchungen<br />

veröffentlicht, die über<br />

Zusammenhänge zwischen einer<br />

HET <strong>und</strong> dem Brustkrebserkrankungsrisiko<br />

berichteten.


Die darüber geführte Diskussion<br />

hat oft zu großer Verunsicherung<br />

<strong>und</strong> unterschiedlichen Standpunkten<br />

geführt. In letzter Zeit<br />

hat sich jedoch ein zunehmend<br />

einheitliches Bild ergeben.<br />

Eine HET bestehend aus Östrogenen<br />

<strong>und</strong> Gestagenen, wie sie bei<br />

<strong>Frauen</strong> mit vorhandener Gebärmutter<br />

eingesetzt wird, führt zu<br />

einem erhöhten Risiko, an Brustkrebs<br />

zu erkranken. Dieses erhöhte<br />

Risiko korreliert mit der Dauer<br />

der HET. Bei <strong>Frauen</strong>, die 5 Jahre<br />

eine HET durchführen, kommt<br />

es zu 2 zusätzlichen Brustkrebsfällen.<br />

Bei einer Einnahmedauer<br />

von 10 Jahren zu 6, bei 15 jähriger<br />

Einnahmedauer zu zusätzlich 16<br />

Fällen pro 1.000 <strong>Frauen</strong>.<br />

Die gute Nachricht ist, dass bereits<br />

5 Jahre nach Beendigung der HET<br />

das Risiko wieder genauso groß<br />

ist wie bei <strong>Frauen</strong>, die niemals in<br />

ihrem Leben Hormone genommen<br />

haben.<br />

Wie eine Studie zeigt, führt eine<br />

HET allein mit Östrogenen, wie<br />

sie bei <strong>Frauen</strong> ohne Gebärmutter<br />

eingesetzt wird, zu keiner Erhöhung<br />

des Brustkrebserkrankungsrisikos.<br />

Allerdings kam es bei<br />

dieser Therapie zu einem erhöhten<br />

Hormone <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />

Hormonersatztherapie (HET)<br />

Risiko für Schlaganfälle.<br />

Für andere Formen der HET wie<br />

die Behandlung allein mit Gelbkörperhormonen,<br />

oder die Therapie<br />

mit pflanzlichen Östrogenen,<br />

so genannten Phytoöstrogenen,<br />

fehlen zuverlässige wissenschaftliche<br />

Daten, die einen klaren Zusammenhang<br />

zwischen einer HET<br />

<strong>und</strong> dem Brustkrebserkrankungsrisiko<br />

nachweisen konnten.<br />

Übereinstimmend wird heute die<br />

HET nur jenen <strong>Frauen</strong> empfohlen,<br />

die unter schwerwiegenden<br />

klimakterischen Beschwerden<br />

leiden, die nicht durch andere<br />

Behandlungsmöglichkeiten zufriedenstellend<br />

behandelt werden<br />

können.<br />

Heute gilt das Prinzip, eine HET<br />

so niedrig dosiert <strong>und</strong> so kurz als<br />

möglich zu geben. Keinesfalls ist<br />

die prophylaktische Hormontherapie<br />

zu empfehlen, ebenso wenig<br />

die Therapie aus kosmetischen<br />

Gründen oder aus einer vermeintlichen<br />

Anti­Aging­Wirkung.<br />

Jede Frau muss den individuellen<br />

Nutzen einer HET den potenziellen<br />

Risiken gegenüberstellen <strong>und</strong><br />

die Entscheidung gemeinsam mit<br />

ihrem Arzt treffen.<br />

➜<br />

Liebe Fre<strong>und</strong>innen, ich<br />

wünsche mir für Sie,<br />

dass Sie verantwortliche<br />

Ärztinnen haben,<br />

die Sie über die Risiken<br />

einer HET aufklären,<br />

damit Sie Ihre Ges<strong>und</strong>heit<br />

behalten; <strong>und</strong> bedenken<br />

Sie: Der Wechsel<br />

ist keine Krankheit,<br />

nehmen Sie diesen<br />

Lebens abschnitt an <strong>und</strong><br />

lassen Sie sich Hormone<br />

nicht prophylaktisch<br />

verschreiben!<br />

Der bekannte<br />

Dokumentarfilmer<br />

Professor Kurt Brazda<br />

hat in berührender<br />

Form die Geschichte<br />

von eva Fellenz<br />

verfilmt. »Eine<br />

<strong>Frauen</strong>geschichte«<br />

ist auf CD bei der<br />

<strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe erhältlich.<br />

31


32<br />

Hormone <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />

Hormonersatztherapie (HET)<br />

Welche Alternativen<br />

gibt es zur HET?<br />

Es gibt eine Reihe von pflanzlichen<br />

Produkten, die gegen Wallungen<br />

<strong>und</strong> Nachtschweiß eingesetzt<br />

werden können, auch andere<br />

Medikamente aus der Gruppe der<br />

Psychopharmaka können helfen.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich ist aber festzuhalten,<br />

dass diese Medikamente bezüglich<br />

ihres Brustkrebserkrankungsrisikos<br />

nicht wissenschaftlich untersucht<br />

worden sind. Oft können<br />

auch Lebensstiländerungen wie<br />

regelmäßige körperliche Aktivität<br />

die Beschwerden lindern. Bei vielen<br />

<strong>Frauen</strong> vergehen die Wechsel beschwerden<br />

auch ohne jede Therapie<br />

innerhalb von einigen Monaten.<br />

Sind lokal wirksame Hormoncremen<br />

für die Scheide auch<br />

davon betroffen?<br />

Die lokale Hormonbehandlung<br />

der Scheide zur Verbesserung einer<br />

Harninkontinenz oder zur Verbes<br />

serung der Gleitfähigkeit der<br />

Scheide ist von diesem erhöhten<br />

Brust krebserkrankungsrisiko nicht<br />

betroffen, da die eingesetzten<br />

Präparate in der Regel nur zwei<br />

Mal wöchentlich in sehr geringer<br />

Dosierung eingesetzt werden.<br />

Kann ich das erhöhte Brustkrebserkrankungsrisiko<br />

dadurch<br />

vermeiden, dass ich öfter zur<br />

Vorsorge­Mammografie gehe?<br />

Leider nein, die Vorsorge-<br />

Mammografie in längstens zweijährigen<br />

Abständen ab dem 40.<br />

Lebensjahr ist für jede Frau wichtig,<br />

eine halbjährliche oder jährliche<br />

Unter suchung kann Ihr Brustkrebser<br />

krankungs risiko nicht verringern.<br />

Die Beur teilung der Mammografie<br />

kann durch eine Hormonersatztherapie<br />

erschwert sein, da das<br />

Brust drüsen gewebe dichter ist.<br />

Was sollen <strong>Frauen</strong>, die derzeit<br />

unter einer HET stehen, nun tun?<br />

Zunächst soll sich jede Frau die<br />

Frage stellen, wie sehr sie in ihrer<br />

Befindlichkeit <strong>und</strong> Lebensqualität<br />

von der Hormonersatztherapie profitiert.<br />

Besteht kein erkennbarer<br />

Vorteil, so sollte die Therapie beendet<br />

werden. Es gibt viele <strong>Frauen</strong>,<br />

die ohne Hormone eine deutliche<br />

Einschränkung ihrer Lebens qualität<br />

erfahren. Diese <strong>Frauen</strong> sollten<br />

langsam die Hormonersatztherapie<br />

»ausschleichen« <strong>und</strong> allenfalls für<br />

einige Monate durch pflanzliche<br />

Produkte ergänzen oder auch<br />

andere Alternativen versuchen. In<br />

der Umstellungsphase könnte es zu<br />

Wechselbeschwerden kommen, die<br />

jedoch nach einigen Wochen oder<br />

Monaten zumeist ver schwinden.<br />

Sollte dies jedoch nicht der Fall sein


Hormone <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />

Hormonersatztherapie (HET)<br />

<strong>und</strong> die Lebens qualität deutlich<br />

verschlechtert worden sein, so kann<br />

man auch wieder auf eine Hormonersatz<br />

therapie zurück greifen, wenn<br />

man in einer persönlichen Risikoab<br />

schätzung die Vorteile höher bewertet<br />

als die Risiken inklusive des<br />

Brustkrebs erkrankungsrisikos.<br />

Gibt es <strong>Frauen</strong> für die diese<br />

Risikoerhöhung nicht besteht?<br />

Leider haben wir heute in der<br />

Medizin noch nicht die Methoden,<br />

einer Frau vorherzusagen, dass sie<br />

die Hormone bedenkenlos nehmen<br />

kann, ohne dass sie dadurch ihr<br />

individuelles Brustkrebs erkrankungs<br />

risiko erhöht.<br />

Wie lange können Hormone<br />

genommen werden?<br />

Es gilt der Gr<strong>und</strong>satz je kürzer<br />

desto besser. Das Risiko steigt mit<br />

der Einnahme dauer an. Zur Überbrückung<br />

von nicht be herrschbaren<br />

Wechsel beschwerden sollte die<br />

Therapie wenige Monate eingesetzt<br />

werden. Bei längerer The rapie dauer<br />

ist die Indikation zur Therapie<br />

zumindest jährlich zu hinterfragen<br />

<strong>und</strong> zu überprüfen.<br />

Gibt es Alternativen zur HET, um<br />

eine Osteoporose zu vermeiden?<br />

Die Osteoporose kann man durch<br />

viele Maßnahmen bekämpfen. An<br />

erster Stelle steht die Lebens stiländerung.<br />

Dies bedeutet regelmäßig<br />

körperliche Aktivität <strong>und</strong><br />

Bewegung, ges<strong>und</strong>e kalziumreiche<br />

Ernährung, kein Nikotin. Darüber<br />

hinaus gibt es viele Medikamente<br />

mit denen wir heute die Osteoporose<br />

wirksam bekämpfen können<br />

wie Bis pho s phonate, Raloxifen,<br />

Kalzium <strong>und</strong> Vitamin-D-Präparate.<br />

Besprechen Sie dies mit der Ärztin<br />

Ihres Vertrauens.<br />

Gibt es heute einen Gr<strong>und</strong><br />

Hormone prophylaktisch, also<br />

ohne klinische Beschwerden<br />

einzunehmen?<br />

Nein, heute muss die HET eine<br />

klare medizinische Indikation<br />

haben <strong>und</strong> kontrolliert angewandt<br />

werden.<br />

Eierstockkrebs-Risiko<br />

<strong>und</strong> HET<br />

Wie erst in einer jüngst veröffentlichten<br />

Studie gezeigt werden<br />

konnte, führt eine HET sowohl mit<br />

alleinigen Östrogenen als auch mit<br />

einer Kombination von Östrogenen<br />

<strong>und</strong> Gestagenen zu einem erhöhten<br />

Eierstockkrebserkrankungsrisiko. Es<br />

ist mit einem zusätzlichen Fall unter<br />

2.500 <strong>Frauen</strong>, die eine HET durchführen,<br />

zu rechnen.<br />

33


34<br />

Hormone <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />

Hormonersatztherapie (HET)<br />

Gebärmutterkörperkrebs-<br />

Risiko <strong>und</strong> HET<br />

Wenn die Gebärmutter vorhanden<br />

ist, so muss eine HET auch immer<br />

ein Gelbkörperhormon enthalten,<br />

wobei dieses Hormon entweder<br />

monatlich für mindestens zwölf<br />

Tage zusätzlich zum Östrogen<br />

eingenommen werden muss, oder<br />

in Form einer kontinuierlichen<br />

Kombinationstherapie Östrogene<br />

<strong>und</strong> Gestagene zugeführt werden.<br />

Rezente (aktuelle) Studien dokumentieren<br />

eine zwei­ bis vierfache<br />

Erhöhung des Risikos für Gebärmutterkörperkrebs<br />

bei einer HET.<br />

Gebärmutterhalskrebs-Risiko<br />

<strong>und</strong> HET<br />

Es gibt keinerlei Zusammenhänge<br />

zwischen der Entstehung <strong>und</strong> dem<br />

Wachstum des Gebärmutter halskrebses<br />

<strong>und</strong> der Einnahme einer<br />

HET.<br />

Schlaganfall- <strong>und</strong> Herz infarkt-<br />

Risiko <strong>und</strong> HET<br />

Entgegen bisheriger Annahmen<br />

zeigten jüngste Studien, dass die<br />

HET vor allem im ersten Jahr zu<br />

einem erhöhten Herzinfarkt­ <strong>und</strong><br />

Schlag anfallrisiko führt. <strong>Frauen</strong>,<br />

die hohe Blut fettwerte haben,<br />

seien noch mehr gefährdet. Die<br />

HET führt zu einem erhöhten<br />

Risiko für Thrombosen. Die umseitig<br />

dargestellten Informationen<br />

sollen Ihnen als Entscheidungshilfe<br />

für oder gegen eine Hormonersatztherapie<br />

dienen.<br />

Die Entscheidung, ob <strong>und</strong> wann<br />

Sie sich zu einer Hormonersatztherapie<br />

entschließen, liegt letztendlich<br />

immer bei Ihnen. Aber je<br />

informierter Sie in das Gespräch<br />

mit Ihrem Arzt gehen, desto besser.


Empfehlungen der <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

zum Thema Hormonersatztherapie<br />

Hormone <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />

1. <strong>Frauen</strong> unter einer Hormonersatztherapie sollten mit ihrer<br />

behandelnden Ärztin/arzt ein mögliches »ausschleichen« aus der<br />

Therapie besprechen, um zu überprüfen, ob die ursprüng lichen<br />

Wechselbeschwerden überhaupt noch vorhanden sind.<br />

2. <strong>Frauen</strong>, die eine prophylaktische Hormonersatztherapie in erwägung<br />

ziehen, ohne an Wechselbeschwerden zu leiden, sollten wissen, dass der<br />

vielzitierte »anti-aging«-effekt nicht nachgewiesen ist bzw. hier die<br />

möglichen Nebenwirkungen einer Het überwiegen.<br />

3. <strong>Frauen</strong> die unter Wallungen, Nachtschweiß <strong>und</strong> Stimmungsschwankungen<br />

leiden, sollten – vor Beginn einer Het – versuchen,<br />

mit Behandlungsalternativen wie pflanzlichen Produkten,<br />

Homöopathie, lebensstiländerungen <strong>und</strong> Sport zu beginnen <strong>und</strong> nach<br />

ca. 3 – 6 Monaten beurteilen, ob sich die Beschwerden gebessert haben.<br />

Achtung: Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass derzeit noch<br />

keine langzeitstudien bekannt sind, die eine Unbedenk lichkeit von so<br />

genannten »Phytohormonen« bestätigen.<br />

4. eine Hormonersatztherapie sollte erst dann zum einsatz<br />

kommen, wenn die Frau nach ausführlicher Information <strong>und</strong><br />

aufklärung über alle Nebenwirkungen sich dennoch aufgr<strong>und</strong> der<br />

Beschwerdesymptomatik zu dieser Behandlung entschließt.<br />

5. Gegen ein erhöhtes Osteoporoserisiko sind verfügbare Behandlung salternativen<br />

einer Hormonersatztherapie vorzuziehen.<br />

35


Warnsignale<br />

• Blut am oder im<br />

Stuhl, das ihn rot oder<br />

schwarz färbt<br />

• Anhaltender<br />

Durchfall, plötzlich<br />

aufgetretene<br />

Verstopfung oder<br />

Wechsel von Durchfall<br />

mit Verstopfung<br />

• Krampfartige<br />

Bauchschmerzen die<br />

über eine Woche<br />

andauern<br />

• Blässe <strong>und</strong> Blutarmut<br />

können darauf<br />

hinweisen, dass der<br />

Darm längere Zeit<br />

unbemerkt blutet.<br />

*) Das Risiko ist erhöht,<br />

wenn in Ihrer Familie<br />

bereits Darmkrebs<br />

aufgetreten ist. Diese<br />

veranlagung kann,<br />

muss aber nicht vererbt<br />

werden.<br />

36<br />

Darmkrebsvorsorge ab 40 ein Pflichttermin!<br />

Darmkrebsvorsorge<br />

Jedes Jahr werden in Österreich<br />

etwa 5.000 Menschen von der<br />

Diagnose betroffen, jeder 17. von<br />

uns, Männer wie <strong>Frauen</strong>. Bei<br />

früher Erkennung <strong>und</strong> Be handlung<br />

liegt die Heilungschance bei<br />

über 90 %!<br />

Die Vorstufe von Darmkrebs<br />

ist bei den meisten Menschen<br />

ein Darmpolyp. Über 90 % aller<br />

Darmkrebse entstehen durch<br />

Entartung dieser Polypen. Die<br />

wirksamste Vermeidung von<br />

Darmkrebs ist also die Ent fer nung<br />

von Darmpolypen.<br />

Ärztliches Gespräch<br />

Um das 40. Lebensjahr sollte ein<br />

erstes Gespräch mit einem Arzt<br />

stattfinden, um eventuell vorhandene<br />

Risikosituationen zu erheben<br />

(z. B. Darmkrebs in der Familie?*)<br />

Okkulttest<br />

Dieser Test untersucht auf verborgenes<br />

(okkultes) Blut im Stuhl (das<br />

von Polypen, aber auch von bösartigen<br />

Tumoren stammen kann).<br />

Empfohlen jährlich<br />

ab dem 40. Lebensjahr.<br />

Koloskopie<br />

Die Koloskopie (Darmspiegelung)<br />

gilt als »Goldstandard« in der<br />

Darmkrebsfrüherkennung. Mit der<br />

Möglichkeit einer entsprechenden<br />

Prämedikation (»Kurzanästhesie«)<br />

ist die Koloskopie heute keine<br />

belastende oder schmerzhafte<br />

Untersuchung. Mehr als 270 Koloskopie-Stellen<br />

unterwerfen sich<br />

freiwillig einer Qualitätskontrolle.<br />

Die mit dem Qualitätszertifikat<br />

ausgezeichneten Stellen finden Sie<br />

unter www.krebshilfe.net <strong>und</strong> in<br />

der neuen <strong>Krebs</strong>hilfe-Broschüre<br />

»Darmkrebsvorsorge«.<br />

Em pfoh len ab dem<br />

50. Lebensjahr alle sieben<br />

bis zehn Jahre.<br />

alle wichtigen<br />

Infos zur<br />

Darmkrebsvorsorge<br />

finden<br />

Sie in der<br />

gleichnamigen<br />

Broschüre.


Hautselbstuntersuchung<br />

Die Diagnose Hautkrebs wird<br />

immer häufiger gestellt. Die frühzeitige<br />

Erkennung aller Formen<br />

des Hautkrebses vereinfacht die<br />

Behandlung <strong>und</strong> erhöht die Wahrscheinlichkeit<br />

der kompletten<br />

Heilung.<br />

Führen Sie deshalb zweimal jährlich<br />

eine »Hautselbstuntersuchung«<br />

durch. Unter www.sonneohnereue.at<br />

finden Sie eine Anleitung zur<br />

Hautselbstuntersuchung, einen<br />

interaktiven Hauttypentest sowie<br />

weitere wichtige Informationen.<br />

Sollte zweimal jährlich<br />

(vor <strong>und</strong> nach den Sommermonaten)<br />

durchgeführt<br />

werden.<br />

Warnsignale<br />

Jede Veränderung der Haut, insbesondere<br />

von bestehenden Muttermalen,<br />

sowie das Auftreten von<br />

neuen Muttermalen ist unverzüglich<br />

mit der Ärztin zu besprechen.<br />

An Hautkrebs kann jeder erkranken<br />

– trotzdem gibt es Menschen,<br />

die ein höheres Risiko haben.<br />

Hautselbstuntersuchung – 2x jährlich<br />

Erhöhtes Hautkrebs-Risiko bei<br />

• Menschen mit heller Haut,<br />

heller Augenfarbe, rotblondem<br />

Haar <strong>und</strong> Neigung zu<br />

Sonnenbrand<br />

• Menschen, die kurzdauernder,<br />

aber sehr häufiger <strong>und</strong> intensiver<br />

Sonnenbestrahlung ausgesetzt<br />

sind (Urlaub in südlichen<br />

Ländern, Stadtmenschen). Auch<br />

Kinder sind gefährdet.<br />

• Personen mit sehr vielen (<strong>und</strong><br />

ungewöhnlichen) Muttermalen<br />

• Personen mit Melanomerkrankungen<br />

in der Familie<br />

Fordern Sie<br />

die kostenlose<br />

Broschüre<br />

»Sonne ohne<br />

reue« bei der<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe an.<br />

im Solarium<br />

»Sonne tanken« gehört<br />

für viele bereits zum<br />

Wochenprogramm.<br />

ACHTUNG: Die Minuten<br />

auf der Sonnenbank<br />

schaden der Haut<br />

mehr, als dass sie ihr<br />

gut tun. UV-Strahlen<br />

– egal, ob natürliche<br />

oder künstliche – schädigen<br />

die Haut <strong>und</strong><br />

können zu Hautkrebs<br />

führen.<br />

Wer meint, Solariumbräune<br />

bereite die<br />

Haut schonend auf<br />

den Sonnenurlaub vor,<br />

hat sich getäuscht. Die<br />

künst liche Besonnung<br />

kann zum Entstehen<br />

von Hautkrebs beitragen.<br />

Versuchen Sie es doch<br />

besser einmal mit<br />

Selbstbräunungs -<br />

mittel…!<br />

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38<br />

Bin ich in den besten Händen …?<br />

Bin ich in den besten Händen…?<br />

Eine wichtige Voraussetzung für<br />

eine gute Behandlung ist immer<br />

auch ein vertrauensvolles Arzt-<br />

PatientInnen-Verhältnis. Dies ist<br />

immer dann gegeben, wenn ausreichend<br />

auf Ihre Fragen eingegangen<br />

wird <strong>und</strong> Sie die gewünschten<br />

Informationen erhalten. Egal ob<br />

es um eine Früherkennungs untersuchung<br />

oder die Behand lung<br />

einer Krankheit geht. Die Art<br />

<strong>und</strong> Weise wie Ihr Arzt mit Ihren<br />

Fragen umgeht <strong>und</strong> deren Beantwortung<br />

ist ein Qualitätskriterium<br />

<strong>und</strong> schafft Vertrauen (oder nicht).<br />

Es liegt in der Natur der Men-<br />

schen, dass es mitunter auch<br />

vorkommen kann, dass Sie mit<br />

Ihrem behan deln den Arzt einfach<br />

keine »Chemie« haben. Wenn dies<br />

der Fall ist oder Ihr Arzt nicht in<br />

ausreichender Art <strong>und</strong> Weise auf<br />

Ihre Fragen eingeht, dann nützen<br />

Sie die Möglichkeit, eine Zweitmeinung<br />

einzuholen.<br />

Sie haben das Recht, Fragen<br />

zu stellen. Es geht um Ihre<br />

Ges<strong>und</strong>heit, um Ihr Leben.<br />

Wenn Sie jemanden kennen, der an Brustkrebs erkrankt ist,<br />

verweisen Sie doch bitte auf die Broschüre »Brustkrebs«,<br />

die kostenlos bei der <strong>Krebs</strong>hilfe erhältlich ist.


<strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

ist österreichweit für Sie da:<br />

BURGENLAND<br />

7000 Eisenstadt, Esterhazystraße 18<br />

Tel. & Fax: (02682) 75 332<br />

E-Mail: oe.krebshilfe.bgld@aon.at<br />

www.krebshilfe-bgld.at<br />

KÄRNTEN<br />

9020 Klagenfurt, Bahnhofstraße 24/4<br />

Tel.: (0463) 50 70 78<br />

Fax: (0463) 50 70 78-4<br />

E-Mail: krebshilfe@chello.at<br />

www.krebshilfe.org<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

2700 Wr. Neustadt, Wiener Straße 69<br />

Tel.: 050899-2253<br />

Fax: 050899-2281<br />

E-Mail: krebshilfe@krebshilfe-noe.or.at<br />

www.krebshilfe-noe.or.at<br />

OBERÖSTERREICH<br />

4020 Linz, Harrachstraße 13<br />

Tel.: (0732) 77 77 56-5,<br />

E-Mail: office@krebshilfe-ooe.at<br />

www.krebshilfe-ooe.at<br />

SALZBURG<br />

5020 Salzburg, Mertensstraße 13<br />

Tel.: (0662) 87 35 35<br />

Fax: (0662) 87 35 35-4<br />

E-Mail: office@krebshilfe-sbg.at<br />

www.krebshilfe-sbg.at<br />

STEIERMARK<br />

8042 Graz, Rudolf-Hans-Bartschstraße 15-17<br />

Tel.: (0316) 47 44 33<br />

Fax: (0316) 47 44 33-10<br />

E-Mail: beratung@krebshilfe.at<br />

www.krebshilfe.at<br />

TIROL<br />

6020 Innsbruck, Sonnenburgstraße 9/1<br />

Tel. & Fax: (0512) 57 77 68<br />

E-Mail: krebshilfe@i-med.ac.at<br />

www.krebshilfe-tirol.at<br />

VORARLBERG<br />

6845 Hohenems, Franz-Michael-Felder Str. 6<br />

Tel.: (05576) 73 572<br />

Fax: (05576) 79 8 48-14<br />

E-Mail: service@krebshilfe-vbg.at<br />

www.krebshilfe-vbg.at<br />

WIEN<br />

1180 Wien, Theresiengasse 46<br />

Tel.: (01) 408 70 48<br />

Fax: (01) 408 22 41<br />

Hotline: 0800 699 900<br />

E-Mail: beratung@krebshilfe-wien.at<br />

www.krebshilfe-wien.at<br />

DACHVERBAND<br />

1010 Wien, Wolfengasse 4<br />

Tel.: (01) 796 64 50<br />

Fax: (01) 796 64 50-9<br />

E-Mail: service@krebshilfe.net<br />

www.krebshilfe.net<br />

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Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe dankt den pink Ribbon partnern<br />

für die großartige Zusammenarbeit <strong>und</strong> für die finanzielle unterstützung,<br />

die den Druck der Broschüre in der erforderlichen Auflage ermöglichte.<br />

PINK RIBBON<br />

GOLF SERIES<br />

V I E N N A C I T Y M A R A T H O N<br />

Pink Ribbon Lauf ’09<br />

3000 Schritte – Aus Liebe zum Leben.<br />

20763<br />

Ich bin dabei!<br />

powered by<br />

Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe dankt den medienpartnern:<br />

ImpRESSum: 09/09<br />

Herausgeber <strong>und</strong> Verleger: <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe, Wolfengasse 4, A-1010 Wien,<br />

Tel.: +43(1)7966450 Fax: +43(1)7966450-9, E-mail: service@krebshilfe.net, www.krebshilfe.net<br />

Gestaltung: mag. martina Löwe – Kommunikationsfachfrau; Gorillas – Kommunikation <strong>und</strong> Design,<br />

Druck: Wallig – Ennstaler Druckerei <strong>und</strong> Verlag GmbH, Fotos: Falls nicht anders gekennzeichnet <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

www.krebshilfe.net<br />

www.pinkribbon.at<br />

www.pinkribbonartikel.at

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