9431 Frauen und Krebs.indd - Österreichische Krebshilfe
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© 2009 Estée Lauder Inc.<br />
FRAUEN UND KREBS<br />
VORSORGE UND FRÜHERKENNUNG<br />
ÖSTERREICHISCHE KREBSHILFE<br />
KREBSVORSORGE FÜR FRAUEN<br />
41
2<br />
Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe<br />
Am 20. 12. 1910 wurde die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>gesellschaft durch die<br />
Ärzte Hofrat Prof. Dr. Anton Freiherr von Eiselsberg, Hofrat Prof. Dr.<br />
Richard Paltauf, Hofrat Prof. Dr. Julius Hochenegg, Prof. Dr. Alexander<br />
Fraenkel, Prim. Doz. Dr. Ludwig Teleky <strong>und</strong> Dr. Josef Winter unter dem<br />
persönlichen Protektorat von Kaiser Franz Josef I. gegründet.<br />
Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe führt kontinuierlich Vorsorge- <strong>und</strong><br />
Früherkennungsaktivitäten für die Bevölkerung durch. Sie ist ein<br />
gemeinnütziger Verein, der mit einem ehrenamtlichen medizinischen<br />
<strong>und</strong> einem effizienten administrativen Team ein umfangreiches Beratungs-<br />
<strong>und</strong> Betreuungsangebot für <strong>Krebs</strong>patientInnen <strong>und</strong> deren Angehö rige zur<br />
Verfügung stellt.<br />
Darüber hinaus tragen Erkenntnisse aus den von der <strong>Österreichische</strong>n<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe finanzierten Forschungsprojekten dazu bei, den Kampf gegen<br />
den <strong>Krebs</strong> im Bereich Diagnose <strong>und</strong> Therapie erfolgreicher zu machen.<br />
Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe finanziert sich zum großen Teil durch<br />
private Spenden, deren ordnungsgemäße <strong>und</strong> verantwortungs volle<br />
Verwendung im Zuge der Verleihung des Spendengütesiegels von<br />
unabhängigen Wirtschaftsprüfern bestätigt wurde.<br />
Diese Broschüre wurde von ehrenamtlich tätigen ExpertInnen erstellt <strong>und</strong><br />
von den Pink Ribbon Partnern 2009 finanziert, denen die <strong>Österreichische</strong><br />
<strong>Krebs</strong>hilfe an dieser Stelle herzlich danken möchte.<br />
Haftungsausschluss<br />
Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe-<strong>Krebs</strong>gesellschaft übernimmt keinerlei Gewähr für<br />
die Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität oder Qualität jeglicher von ihr erteilten<br />
Auskünfte, jeglichen von ihr erteilten Rates <strong>und</strong> jeglicher von ihr zur Verfügung gestellter<br />
Informationen. Eine Haftung für Schäden, die durch Rat, Information <strong>und</strong> Auskunft<br />
der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe-<strong>Krebs</strong>gesellschaft verursacht wurden, ist ausgeschlossen.<br />
Stand: 1. Juli 2009<br />
Achtung:<br />
Nur aufgr<strong>und</strong> der besseren Lesbarkeit wird in der vorliegenden Broschüre die weibliche<br />
oder männliche Substantivform gebraucht. Die Ausführungen gelten natürlich auch<br />
entsprechend für Ärzte, Ärztinnen etc.
Prim. Univ.-Prof.<br />
Dr. Paul SevelDa<br />
Präsident der <strong>Österreichische</strong>n<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe, vorstand der<br />
abteilung für Gynäkologie<br />
<strong>und</strong> Geburtshilfe,<br />
Krankenhaus lainz<br />
evelyn laUDer<br />
Gründerin <strong>und</strong> vorsitzende<br />
der estée lauder Breast<br />
Cancer research Fo<strong>und</strong>ation<br />
Ein Wort zur Einleitung<br />
Die »Pink Ribbon Aktion« hat in den vergangenen<br />
Jahren dazu geführt, dass drei Ziele der <strong>Österreichische</strong>n<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe maßgeblich erreicht werden konnten: Mehr<br />
<strong>Frauen</strong> als je zuvor gehen öfter <strong>und</strong> regelmäßiger zu<br />
Vorsorgeuntersuchungen, »<strong>Krebs</strong>« konnte wieder ein<br />
Stück mehr enttabuisiert werden <strong>und</strong> drittens: ein tolles<br />
Spendenergebnis, das gerade in wirtschaftlich schlechteren<br />
Zeiten wichtig ist, um jenen <strong>Frauen</strong> direkt zu helfen, die<br />
durch ihre Erkrankung unverschuldet in finanzielle Not<br />
geraten sind. Ich danke allen »Pink Ribbon Partnern« sehr<br />
für das tolle Engagement <strong>und</strong> die wertvolle Unterstützung.<br />
Eines möchte ich Ihnen, liebe Leserin, vor allem ans Herz<br />
legen: Nehmen Sie sich bitte Zeit, die in dieser Broschüre<br />
empfohlenen Vorsorgetermine wahrzunehmen. Es geht um<br />
Ihre Ges<strong>und</strong>heit, die Voraussetzung für ein glückliches <strong>und</strong><br />
zufriedenes Leben ist. Tun Sie es für sich, für Ihre Familie<br />
<strong>und</strong> »Aus Liebe zum Leben.«<br />
Im internationalen Brustkrebsmonat Oktober möchten<br />
Estée Lauder Companies <strong>und</strong> dessen MitarbeiterInnen<br />
durch Verteilen von Informationsmaterial, Anzeigen <strong>und</strong><br />
natürlich durch das Tragen der rosa Schleife auf das Thema<br />
Brustkrebs hinweisen. Brustkrebs kann alle treffen.<br />
Jedes Jahr werden immer mehr jüngere <strong>Frauen</strong> mit<br />
Brustkrebs diagnostiziert. Wir müssen diese <strong>und</strong> andere<br />
<strong>Frauen</strong> mit der Botschaft erreichen, dass – wenn man<br />
Brustkrebs früh erkennt – die Heilungschance bei 98 %<br />
liegt! Wie schon in den letzten Jahren ist Liz Hurley wieder<br />
in unserem Team! Bitte tragen auch Sie die rosa Schleife.<br />
Setzen Sie ein Zeichen.<br />
3
Foto: Dragan Tatic/HBF<br />
Foto: TZ ÖSTERREICH/Niesner<br />
4<br />
Ein Wort zur Einleitung<br />
Gabriele HeINISCH-HOSeK<br />
B<strong>und</strong>esministerin für <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> öffentlichen Dienst<br />
eva SteINer<br />
Pink ribbon Botschafterin der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe<br />
Sylvia eISeNBUrGer-KUNz<br />
Präsidentin eUrOPa DONNa Österreich<br />
Jede von uns ist direkt oder indirekt im Laufe des Lebens<br />
mit dem Thema Brustkrebs konfrontiert. Aufklärung über<br />
Früherkennungsmöglichkeiten sind dabei besonders wichtig.<br />
Dafür zu werben, dass <strong>Frauen</strong> – <strong>und</strong> vor allem junge<br />
<strong>Frauen</strong> – regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen, ist<br />
für mich als <strong>Frauen</strong>ministerin im Kampf gegen Brustkrebs<br />
ganz entscheidend. Diese Broschüre erfüllt eine wichtige<br />
Informations- <strong>und</strong> Aufklärungsfunktion. Daher danke ich<br />
für diese Initiative <strong>und</strong> unterstütze sie sehr gerne.<br />
Brustkrebs ist die häufigste <strong>Krebs</strong>art bei <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> Prostatakrebs<br />
die häufigste bei Männern. Beide <strong>Krebs</strong>arten sind<br />
– wenn sie früh erkannt werden – sehr gut therapierbar <strong>und</strong><br />
die Heilungschancen groß. Die Menschen zu motivieren,<br />
rechtzeitig etwas zu tun, ist Gr<strong>und</strong> genug, mich zu engagieren.<br />
Für mich selbst sind Vorsorgetermine Pflichttermine.<br />
Ich lasse mich übrigens vom E-Mail/SMS-Service der<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe an diese Termine erinnern, so kann ich sie nicht<br />
vergessen. Ein toller Service!<br />
»EUROPA DONNA«, eine gesamteuropäische Vereinigung<br />
von Organisationen <strong>und</strong> Einzelpersonen, hat es sich zur<br />
Aufgabe gemacht, die Öffentlichkeit gezielt auf das Risiko<br />
Brustkrebs aufmerksam zu machen, auf die Notwendigkeit<br />
wie auch die Möglichkeit von Vorsorgeuntersuchungen<br />
hinzuweisen, aber auch bessere physische <strong>und</strong> psychische<br />
Behandlungsmöglichkeiten sowie höhere Subventionen für<br />
die Brustkrebsforschung einzufordern.
alois StÖGer dipl.<br />
B<strong>und</strong>esminister für Ges<strong>und</strong>heit<br />
Univ.-Prof. Dr. edgar PetrU<br />
Präsident der aGO – arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie<br />
Univ.-Prof. Dr. Walter HrUBY<br />
Präsident der <strong>Österreichische</strong>n röntgengesellschaft<br />
Ein Wort zur Einleitung<br />
<strong>Frauen</strong> sind ges<strong>und</strong>heitsbewusster als Männer. Sie gehen<br />
häufiger zu den Vorsorgeuntersuchungen <strong>und</strong> beweisen mehr<br />
Verantwortungsbewusstsein für die eigene Ges<strong>und</strong>heit. Mein<br />
Ziel ist es, <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> Mädchen zu ermuntern, die Vorsorgeangebote<br />
regelmäßig in Anspruch zu nehmen. So können das<br />
Risiko einer Erkrankung verringert <strong>und</strong> die Heilungschancen<br />
verbessert werden. Gerade bei Brustkrebs <strong>und</strong> Gebärmutterhalskrebs<br />
ist Früherkennung besonders wichtig, was die<br />
vorliegende Broschüre eindrucksvoll unterstreicht.<br />
Brustkrebsvorsorge, Diagnostik <strong>und</strong> Behandlung stehen<br />
im Zentrum der Aktivitäten der AGO. Pink Ribbon ist<br />
ein exzellentes Beispiel dafür, wie <strong>Frauen</strong> das ernste Thema<br />
»Brustkrebs« kompetent vermittelt werden kann. Eine<br />
effektive Brustkrebsvorsorge ist durch die Mammografie<br />
möglich. Zusätzlich können wir Gynäkologen durch eine<br />
klinische Brustuntersuchung etwaige Probleme erkennen<br />
<strong>und</strong> behandeln. Danke der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe -<br />
nicht nur für die aktuelle Pink Ribbon-Initiative!<br />
Die Mammograpie ist das Verfahren, mit dem Brustkrebs<br />
in einem Stadium erkannt werden kann, in dem er weder<br />
tastbar ist noch Symptome hervorruft. Diese Früherkennung<br />
kann Leben retten! Österreichs RadiologInnen <strong>und</strong><br />
die Ärztekammer entwickelten ein Zertifikat, welches den<br />
damit ausgezeichneten Stellen <strong>und</strong> Personen besonders<br />
qualitätsvolle, patientenorientierte <strong>und</strong> medizinisch hochwertige<br />
Arbeit bescheinigt – das Qualitätszertifikat Mammadiagnostik.<br />
Mehr dazu in dieser Broschüre.<br />
5
Es gibt neue Hinweise<br />
darauf, dass eine positive<br />
Gr<strong>und</strong>einstellung<br />
zum Leben <strong>und</strong> die so<br />
genannte Psychohygiene<br />
ebenfalls eine Rolle<br />
spielen.<br />
Lassen Sie sich nicht<br />
von Job <strong>und</strong> Familie<br />
»vereinnahmen«,<br />
schaffen Sie sich<br />
Freiräume. Besonders<br />
<strong>Frauen</strong> neigen dazu,<br />
sich zuerst um das<br />
Wohlergehen der<br />
Familie (des Partners)<br />
zu kümmern <strong>und</strong> sich<br />
selbst »ganz hinten« zu<br />
reihen. Versuchen Sie,<br />
öfter einmal »Nein« zu<br />
sagen.<br />
6<br />
Vorsorge durch ges<strong>und</strong>en Lebensstil<br />
Ist Brustkrebs vermeidbar?<br />
Die Antwort auf diese Frage ist<br />
leider: nein. Brustkrebs ist die häufigste<br />
<strong>Krebs</strong> erkrankung der Frau,<br />
in Österreich wird jährlich bei<br />
etwa 5.000 <strong>Frauen</strong> die Dia gnose<br />
Brustkrebs gestellt. Statistisch betrachtet<br />
erkrankt jede neunte Frau<br />
im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs.<br />
Es ist daher ein Thema, das<br />
alle <strong>Frauen</strong> betrifft. Obwohl die<br />
Häufigkeit der Erkrankung mit<br />
zunehmendem Lebens alter ansteigt<br />
(<strong>und</strong> ein Maxi mum zwischen dem<br />
55. <strong>und</strong> 75. Lebens jahr erreicht),<br />
kann man in den letzten Jahren<br />
auch bei jüngeren <strong>Frauen</strong> einen<br />
Anstieg der Erkran kungs rate<br />
feststellen.<br />
Risikofaktoren<br />
Das Risiko, an Brustkrebs zu<br />
er kranken, wird von Ernährungs <br />
faktoren, hormonellen Faktoren<br />
<strong>und</strong> Erbfaktoren geprägt.<br />
Faktoren für ein<br />
erhöhtes Risiko<br />
Das höchste Erkrankungsrisiko<br />
weisen <strong>Frauen</strong> auf, in deren<br />
Familien (Mutter, Schwester etc.)<br />
Brustkrebs bereit aufgetreten ist.<br />
Lesen Sie mehr dazu im Kapitel<br />
»Genetische Faktoren«.<br />
Faktoren für ein<br />
gering erhöhtes Risiko<br />
• Beginn der Regelblutung vor<br />
dem 11. Lebensjahr <strong>und</strong> später<br />
Beginn des Wechsels<br />
• Kinderlosigkeit<br />
• Fehlende Stilltätigkeit<br />
• Erste ausgetragene Schwangerschaft<br />
nach dem 30. Lebensjahr<br />
• <strong>Frauen</strong> mit hohem Fettkonsum<br />
<strong>und</strong> Übergewicht<br />
• Erhöhter Alkoholkonsum<br />
• Geringe körperliche Aktivität<br />
• Kombinierte Hormonersatztherapie<br />
(Östrogene +<br />
Gestagene)<br />
• <strong>Krebs</strong>erkrankung der Gebärmutter,<br />
des Eierstockes oder des<br />
Dickdarmes<br />
Wie kann ich mein<br />
persönliches Risiko senken?<br />
Jede Frau kann einen wesentlichen<br />
Beitrag dazu leisten, ihr persönliches<br />
Risiko zu reduzieren: Durch<br />
einen ges<strong>und</strong>en Lebensstil <strong>und</strong><br />
auch durch regelmäßige <strong>und</strong> rechtzeitige<br />
»Vorsorgeuntersuchungen«.
Ges<strong>und</strong>er Lebensstil<br />
Bewegung<br />
Egal welche körperliche Aktivität<br />
Sie bevorzugen: Nützen Sie<br />
jede Gelegen heit, Bewegung zu<br />
machen. Wichtig dabei ist die<br />
Regel mäßig keit. Die sportwissenschaftliche<br />
Empfehlung: 40 Minuten,<br />
drei Mal pro Woche.<br />
Viele <strong>Frauen</strong> spüren dabei nicht<br />
nur ihren Körper wieder, sondern<br />
auch das wiederentdeckte Gefühl<br />
des »Zeitnehmens für sich<br />
selbst«. Auch der Stress des All tags<br />
lässt sich am besten in der freien<br />
Natur <strong>und</strong> durch Sport <strong>und</strong> Bewegung<br />
abbauen.<br />
Ges<strong>und</strong>e Ernährung<br />
Ges<strong>und</strong>e Ernährung kann wesentlich<br />
zur Senkung Ihres <strong>Krebs</strong> risikos<br />
beitragen. Obst <strong>und</strong> Gemüse erweisen<br />
sich als besonders wertvoll.<br />
Sekun dären Pflanzeninhalts stoffen<br />
wie Carotinoiden, Flavonoiden<br />
oder Phenolen kann eine positive<br />
Wir kung in der <strong>Krebs</strong>prävention<br />
zugesprochen werden. Da diese<br />
Stoffe meist auch für die verschiedenen<br />
Färbungen der Lebens mittel<br />
ver antwortlich sind, ist intensives<br />
Rot, Gelb <strong>und</strong> Grün die einfache<br />
Orientierungshilfe.<br />
Vorsorge durch ges<strong>und</strong>en Lebensstil<br />
Achten Sie auf Ihr Gewicht<br />
Essen Sie viel Obst, Gemüse <strong>und</strong><br />
Fisch. So halten Sie – in Kombination<br />
mit regelmäßiger Bewegung –<br />
nicht nur »Ihre Figur«, sondern<br />
leisten auch einen wertvollen Beitrag<br />
zu Ihrer Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> zur<br />
Reduzierung Ihres persönlichen<br />
<strong>Krebs</strong>risikos.<br />
Übergewicht <strong>und</strong> Fettleibigkeit<br />
gelten aufgr<strong>und</strong> neuester Studien<br />
als ein wesentlicher Risikofaktor<br />
von z. B. Brustkrebs, Darmkrebs<br />
<strong>und</strong> Gebärmutterkrebs. Die Höhe<br />
des Körpermassenindex (body<br />
mass index = BMI = Gewicht in<br />
Kilogramm geteilt durch die Körpergröße²)<br />
steht mit dem <strong>Krebs</strong>risiko<br />
in direkter Verbindung.<br />
Fettleibig keit <strong>und</strong> Über gewicht<br />
werden für 14 % aller <strong>Krebs</strong>todesfälle<br />
bei Männern <strong>und</strong> 20 % bei<br />
<strong>Frauen</strong> verantwortlich gemacht.<br />
Alkoholkonsum<br />
1/8 Rotwein hat positiven Ein fluss<br />
auf das Herz-Kreislauf sys tem, allerdings<br />
sollte übermäßiger Alko holkonsum<br />
– vor allem »harte Drinks«<br />
– vermieden werden. Es kommt<br />
dadurch nicht nur zur Schädigung<br />
der Leber, sondern auch zu einem<br />
erhöhten Risiko, an <strong>Krebs</strong> zu<br />
erkranken.<br />
Bestellen Sie jetzt die –<br />
kostenlose – Broschüre<br />
»Ges<strong>und</strong>e ernährung«<br />
bei der <strong>Österreichische</strong>n<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe.<br />
Fettleibig keit<br />
<strong>und</strong> Übergewicht<br />
werden<br />
für 14 % aller<br />
<strong>Krebs</strong>todesfälle<br />
bei Männern<br />
<strong>und</strong> 20 %<br />
bei <strong>Frauen</strong><br />
verantwortlich<br />
gemacht.<br />
7
Univ.-Prof. Dr.<br />
Bernhard LUDvik,<br />
Univ. klinik f. innere<br />
Medizin iii, Medizinische<br />
Universität<br />
Wien<br />
Es ist wenig bekannt,<br />
dass Diabetes das<br />
Risiko, an <strong>Krebs</strong> zu<br />
erkranken, um 30 %<br />
erhöht. Bei Männern<br />
finden sich mehr Leber-,<br />
Pankreas <strong>und</strong> Nierenkarzinome,<br />
bei <strong>Frauen</strong><br />
v.a. Magen-, Leber-<br />
<strong>und</strong> Ovarialkarzinome.<br />
Als mögliche Ursachen<br />
werden im Rahmen der<br />
Insulinresistenz erhöhte<br />
Spiegel von Insulin, das<br />
einen Wachstumsfaktor<br />
darstellt, diskutiert.<br />
Somit könnte Diabetesprävention<br />
auch <strong>Krebs</strong>prävention<br />
bedeuten.<br />
Zudem legen diese<br />
Zusammenhänge nahe,<br />
Patienten mit Diabetes<br />
vermehrt in Früherkennungsprogramme<br />
für<br />
<strong>Krebs</strong>erkrankungen<br />
einzuschließen.<br />
8<br />
Vorsorge durch ges<strong>und</strong>en Lebensstil<br />
Diabetes <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />
Der Begriff Zuckerkrankheit,<br />
Diabetes (griech. »hindurchfließen)<br />
mellitus (lat. »honigsüß«) ist<br />
eine Stoffwechselerkrankung, die<br />
durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel<br />
charakterisiert ist.<br />
Der Typ1Diabetes – der »Juvenile<br />
Diabetes« (ca. 5 % – 10 %<br />
aller Diabetiker) stellt eine Autoimmunerkrankung<br />
dar, bei der<br />
die Insulinproduzierenden Zellen<br />
der Bauchspeicheldrüse (Pankreas)<br />
durch das Immunsystem zerstört<br />
werden, wodurch ein absoluter<br />
Insulinmangel vorliegt.<br />
Dem Typ2Diabetes (90 % –<br />
95 % aller Diabetiker) hingegen<br />
liegt eine erbliche Veranlagung<br />
zugr<strong>und</strong>e, die durch Übergewicht,<br />
unges<strong>und</strong>e Lebensweise <strong>und</strong> Fehlernährung<br />
begünstigt wird. Es<br />
besteht eine Insulinresistenz sowie<br />
eine gestörte Insulinausschüttung<br />
durch die Bauchspeicheldrüse, die<br />
im Laufe der Erkrankung auch zu<br />
einem absoluten Insulinmangel<br />
führen kann. Der Typ-2-Diabetes<br />
beginnt schleichend, wird deshalb<br />
oft nicht rechtzeitig erkannt.<br />
Die Folgen der Zuckererkrankung<br />
können gravierend sein. Sie<br />
reichen von akuten Stoffwechselentgleisungen<br />
– die zu Bewusstlosigkeit<br />
führen können – bis hin zu<br />
Spätfolgen wie dem diabetischen<br />
Fuß, Nierenversagen, Erblindung<br />
<strong>und</strong> Herz-Kreislauf-Erkrankungen.<br />
So haben Diabetiker ein<br />
2- bis 4-fach höheres Risiko, einen<br />
Schlaganfall oder einen Herzinfarkt<br />
zu erleiden als ges<strong>und</strong>e<br />
Menschen.<br />
Weniger bekannt aber durch Studien<br />
belegt, ist jedoch die Tatsache,<br />
dass Diabetes das Risiko, an<br />
<strong>Krebs</strong> zu erkranken, um 30 %<br />
erhöhen kann. Eine mögliche<br />
Ursache dafür ist der erhöhte<br />
Spiegel von Insulin, das auch als<br />
Wachstumsfaktor für <strong>Krebs</strong>zellen<br />
wirkt.<br />
Risikofaktoren: z. B. Übergewicht,<br />
erhöhte Zuckerzufuhr,<br />
Bewegungsarmut – daher ist eine<br />
ges<strong>und</strong>e Ernährung <strong>und</strong> regelmäßige<br />
Bewegung wichtig!
Diabetes <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />
Untersuchungen haben weiters<br />
festgestellt, dass bei Diabetes<br />
Typ 2 PatientInnen ein aggressiveres<br />
Brustkrebswachstum besteht,<br />
dass Antidiabetika jedoch signifikant<br />
das Wachstum von <strong>Krebs</strong>zellen<br />
hemmen können.<br />
Diese jüngst gef<strong>und</strong>enen Zusammenhänge<br />
legen nahe,<br />
dass Diabetesprävention auch<br />
<strong>Krebs</strong>prävention bedeutet <strong>und</strong><br />
Diabetespatienten vermehrt in<br />
Früherkennungsprogramme für<br />
<strong>Krebs</strong>erkrankungen eingeschlossen<br />
werden sollten. Eine Ernährungsumstellung<br />
wie geringere<br />
Vorsorge durch ges<strong>und</strong>en Lebensstil<br />
Menge an rotem Fleisch, gesättigten<br />
Fettsäuren <strong>und</strong> erhöhte<br />
Aufnahme durch Antioxidantien<br />
(durch Gemüse <strong>und</strong> Obst) sowie<br />
Sport führen zu einem verminderten<br />
Risiko, an <strong>Krebs</strong> <strong>und</strong>/oder<br />
Diabetes zu erkranken. Entscheidend<br />
ist ebenso, dass Diabetes<br />
mellitus frühzeitig erkannt <strong>und</strong><br />
behandelt wird. Für die medikamentöse<br />
Therapie stehen heute<br />
hoch entwickelte Substanzen zur<br />
Verfügung – von der Tablette bis<br />
hin zu neuen Insulinpräparaten.<br />
Für weitere Informationen:<br />
www.diabetesportal.at<br />
www.diabetes.or.at<br />
www.50plus.at<br />
9
Der »ratgeber für<br />
raucher, Nichtraucher<br />
<strong>und</strong> Passivraucher«<br />
ist kostenlos bei der<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe erhältlich.<br />
10<br />
Vorsorge durch Früherkennung<br />
Rauchen Sie nicht!<br />
Rauchen<br />
Sind Sie Raucherin…? Rauchen<br />
ist kein »harmloses« Vergnügen:<br />
Von den über 4.000 Chemikalien<br />
im Tabakrauch haben sich ca. 50<br />
Substanzen als krebsfördernd erwiesen,<br />
weitere Stoffe werden als<br />
toxisch eingestuft. So gefährlich,<br />
dass z. B. Reinigungsmittel oder<br />
Lösungsmittel aufgr<strong>und</strong> dieser<br />
Stoffe verboten wurden!<br />
Haben Sie schon einmal daran<br />
gedacht, mit dem Rauchen aufzuhören?<br />
Die <strong>Krebs</strong>hilfe unterstützt<br />
Sie gerne. Bitte wenden Sie sich<br />
an eine der 40 Beratungsstellen in<br />
Österreich. Aufhören ist möglich<br />
– für alle!<br />
Klare Sucht – auch »light«<br />
Nikotin schafft die gleiche Ab -<br />
hängigkeit wie Kokain oder<br />
Heroin. Auch der Griff zu so genannten<br />
»leichten« Zigaretten hilft<br />
wenig: Geringerer Nikotingehalt<br />
wird durch intensiveres Rauchen<br />
kompensiert.<br />
Passivrauchen<br />
Wenn Sie trotzdem weiterhin<br />
Rauchen, bitte bedenken Sie: Sie<br />
schaden nicht nur sich selbst,<br />
sondern auch Menschen in Ihrer<br />
Umgebung (wenn Sie in deren<br />
Gegenwart rauchen): In den EU-<br />
Ländern sterben jährlich r<strong>und</strong><br />
80.000 Menschen an den Folgen<br />
des Passivrauchens. Rauchen Sie<br />
daher bitte nie in Gegenwart von<br />
Kindern <strong>und</strong> schützen Sie Nichtraucher,<br />
die ein Recht auf eine<br />
»rauchfreie Zone« haben.<br />
Mehr Informationen zu diesem<br />
Thema erhalten Sie im »Ratgeber<br />
für Raucher, Nichtraucher <strong>und</strong><br />
Passivraucher« bei der <strong>Krebs</strong>hilfe.<br />
Tabakrauch enthält Nikotin,<br />
Kohlenmonoxyd, Benzpyrene,<br />
Benzol, Schwer metalle <strong>und</strong> Nitrosamine,<br />
die in Lunge, Blase,<br />
Kehlkopf, Speise röhre, M<strong>und</strong>höhle,<br />
Rachen, Bauchspeicheldrüse,<br />
Harnblase, Niere <strong>und</strong><br />
Brust ihre zellschädigende<br />
Wirkung entfalten.
Früherkennung von <strong>Krebs</strong><br />
Untersuchungen zur <strong>Krebs</strong>früherkennung<br />
haben das Ziel, <strong>Krebs</strong><br />
in einem frühen Stadium zu entdecken,<br />
um so rechtzeitig Therapiemaßnahmen<br />
setzen zu können.<br />
Diese Maßnahmen werden im<br />
allgemeinen Sprachgebrauch »Vorsorge«-Untersuchungen<br />
genannt;<br />
es handelt sich aus medizinischer<br />
Sicht aber um Früherkennungs-<br />
Untersuchungen.<br />
Brustkrebs-Warnsignale:<br />
� Knoten in der Brust<br />
� Neu aufgetretene einziehungen der Brustwarze<br />
� Größenveränderung einer Brust<br />
Vorsorge durch Früherkennung<br />
Die Behandlung von Vorstufen<br />
bzw. eines Frühstadiums einer<br />
<strong>Krebs</strong>erkrankung steigert die Heilungschancen<br />
erheblich <strong>und</strong> ist<br />
auch für die Patientin weniger belastend<br />
als eine Behandlung eines<br />
spät entdeckten Tumors in einem<br />
dann womöglich fortgeschrittenen<br />
Stadium.<br />
� einseitige blutige oder wässrige Sekretion aus der Brustwarze<br />
� rötung der Brust<br />
� ekzem der Brustwarze<br />
� Knoten in den achselhöhlen<br />
� Schmerzen <strong>und</strong> Spannungen<br />
Diese veränderungen können Symptome einer <strong>Krebs</strong>erkrankung sein, aber<br />
auch völlig harmlose Ur sachen haben. Die weitere abklä rung ist wichtig,<br />
um eine etwaige erkrankung früh zu erkennen.<br />
vorstufe <strong>und</strong><br />
Frühstadium von<br />
krebs: eine Läsion<br />
= noch gutartige<br />
Veränderungen, aus<br />
denen <strong>Krebs</strong>zellen<br />
entstehen können<br />
11
12<br />
Erinnerung per E-Mail <strong>und</strong>/oder SMS…<br />
Wann waren Sie<br />
das letzte Mal beim Arzt?<br />
Gerade bei den <strong>Krebs</strong>er kran kungen<br />
der Frau gibt es seit vielen<br />
Jahren die Möglichkeit, durch<br />
einfache Untersuchungen eine<br />
äußerst wirksame Früherkennung<br />
zu erreichen. Und Früherkennung<br />
kann Leben retten.<br />
In Österreich werden die Kosten<br />
für viele Vorsorgeuntersuchungen<br />
von den Sozialversicherungsträgern<br />
übernommen. Trotzdem gibt es<br />
viele <strong>Frauen</strong>, die nicht regelmäßig<br />
Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen.<br />
Als Gr<strong>und</strong> dafür geben<br />
diese <strong>Frauen</strong> an, dass sie durch<br />
Doppel- <strong>und</strong> Dreifachbelastung<br />
(Beruf, Kinder, Haushalt) sich<br />
vorrangig um die Ges<strong>und</strong>heit der<br />
Familie kümmern <strong>und</strong> ihre eigene<br />
hintanstellen.<br />
Wir erinnern Sie per E-Mail…<br />
Für diese <strong>Frauen</strong> hat die <strong>Österreichische</strong><br />
<strong>Krebs</strong>hilfe ein modernes<br />
Konzept entwickelt, das rechtzeitig<br />
<strong>und</strong> regelmäßig an mögliche<br />
Früherkennungsuntersuchungen<br />
per E-Mail <strong>und</strong>/oder per SMS<br />
erinnert. Dieser kostenlose Service<br />
der <strong>Krebs</strong>hilfe trägt den Slogan:<br />
AUS LIEBE ZUM LEBEN.<br />
Es funktioniert ganz einfach:<br />
Über die Homepage der <strong>Österreichische</strong>n<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe www.krebshilfe.net<br />
melden Sie sich in einem<br />
geschützten <strong>und</strong> anonymisierten<br />
Bereich an <strong>und</strong> tragen Ihren<br />
letzten Besuch beim Arzt ein. Ein<br />
automatisch generiertes Erin nerungs<br />
programm errechnet für Sie<br />
die nächst fälligen Unter suchungen<br />
<strong>und</strong> sendet Ihnen rechtzeitig ein<br />
Erinnerungsmail <strong>und</strong>/oder SMS!<br />
So einfach ist das!<br />
…<strong>und</strong> jetzt auch per SMS!<br />
Dank der Unterstützung der<br />
mobilkom austria konnte<br />
dieser Service auch auf SMS<br />
erweitert werden.
Erinnerung per E-Mail <strong>und</strong>/oder SMS…<br />
Wann waren Sie<br />
das letzte Mal beim Arzt?<br />
Was »Frau« tun sollte:<br />
� <strong>Krebs</strong>abstrich (Gebärmutterhals):<br />
ab dem 20. lebens jahr einmal jährlich<br />
� Tastuntersuchung der Brust durch die Ärztin:<br />
ab dem 20. lebens jahr im rahmen des »<strong>Krebs</strong>abstriches«<br />
� Selbstunter suchung der Brust:<br />
ab dem 20. lebensjahr<br />
� Mammografie:<br />
ab dem 40. le bensjahr in längstens zweijährigem abstand<br />
� Darmkrebs-Okkulttest:<br />
ab dem 40. lebens jahr einmal jährlich<br />
� Darmspiegelung:<br />
ab dem 50. lebensjahr alle sieben bis zehn Jahre<br />
� Hautselbstuntersuchung:<br />
zweimal jährlich<br />
13
14<br />
Selbstuntersuchung der Brust – monatlich<br />
Brustselbstuntersuchung<br />
Die regelmäßige Brustselbstuntersuchung<br />
sollte ab dem 20.<br />
Lebensjahr durchgeführt werden.<br />
Damit lernt die Frau ihre Brust<br />
kennen <strong>und</strong> kann Veränderungen<br />
früher erkennen. Allerdings ersetzt<br />
die Selbstuntersuchung keinesfalls<br />
die Mammografie (s.S. 16) als<br />
Früherkennungsuntersuchung.<br />
Bei <strong>Frauen</strong> im geschlechtsreifen<br />
Alter ist der ideale Zeitpunkt zur<br />
Selbst unter suchung kurz vor bzw.<br />
kurz nach der Monatsblutung.<br />
Werden dabei Veränderungen<br />
festgestellt, ist unbedingt ein Arzt<br />
aufzusuchen.<br />
Wie untersucht man?<br />
1. Vor dem Spiegel stehend sehen<br />
Sie Ihre Brust an <strong>und</strong> kontrollieren<br />
Größe <strong>und</strong> Form der Brüste,<br />
Veränderungen der Haut <strong>und</strong> der<br />
Brustwarzen. Sie heben die Arme<br />
hoch über den Kopf, die Brüste<br />
müssen der Bewe gung folgen, die<br />
Brustwarzen gleich hoch stehen.<br />
Diese Bewegung macht man frontal,<br />
seitlich rechts <strong>und</strong> seitlich links.<br />
Dann stemmt man die Hände fest<br />
in die Hüften <strong>und</strong> schaut die Brüste<br />
wieder von allen Seiten an.<br />
2. Untersuchung im Liegen:<br />
Rücken eventuell über einem Kissen<br />
stark nach hinten durchbiegen.<br />
Arm der Seite, die unter sucht werden<br />
soll, stark nach oben hinten<br />
heben. Die flach auf der Brustwand<br />
aufl iegende Brust mit den<br />
an einander lie gen den Finger flächen<br />
der gegen seitigen Hand ringsum<br />
abtasten. Den mittleren Bezirk um<br />
den Warzen hof nicht ver gessen.<br />
Be achten Sie bitte be sonders, ob<br />
sich unter der Haut Teile der Brust<br />
nur schwer verschieben lassen.<br />
3. Untersuchung im Sitzen oder<br />
Stehen: Man neigt den Oberkörper<br />
locker etwas nach vorn<br />
<strong>und</strong> ein wenig auf die Seite, die<br />
man untersuchen will. Hand der<br />
glei c hen Seite leicht anhebend<br />
unter die Brust legen. Mit an einander<br />
liegenden Fingern der anderen<br />
Hand die Brust streichend-tastend<br />
abfühlen, ohne einen Bereich<br />
auszulassen. Schließlich die ganze<br />
Brust mit gegeneinanderspielenden<br />
Händen nochmals abtasten.
Brustwarze mit den Fingerspitzen<br />
umgreifen, ab fühlen, wobei man<br />
zugleich in die Tiefe drückt.<br />
4. Untersuchungen der Achselhöhlen<br />
jeweils mit der gegenseitigen<br />
Hand, um die dort<br />
liegen den Lymphdrüsen zu<br />
kontrollieren. Die Untersuchungen<br />
sollen mit leichter Hand <strong>und</strong><br />
zartem, streichendem Druck ge gen<br />
die Unterlage der Brust wand oder<br />
der anderen Hand erfolgen.<br />
Jede Veränderung, die bei früheren<br />
Untersuchungen nicht bemerkt<br />
wurde, sofort dem Arzt zeigen!<br />
Warnsignale sind<br />
• derbes Gewebe oder Knotenbildung<br />
• eingezogene Brustwarzen oder<br />
Haut<br />
• Rötung <strong>und</strong> raue Oberfläche<br />
der Brustwarze, bräunliche oder<br />
blutige Absonderung<br />
Tastuntersuchung der Brust – jährlich<br />
• vergrößerte Lymphknoten am<br />
Rand der Brust oder in den<br />
Achselhöhlen<br />
• Veränderungen in Form, Größe<br />
<strong>und</strong> Beweglichkeit der Brüste<br />
Tastuntersuchung<br />
durch den Arzt<br />
Im Prinzip wie eine Selbst untersuchung<br />
– nur eben durch einen<br />
Experten. Im Rahmen der gynäkologischen<br />
Vorsorge unter suchung<br />
durch Ihren Arzt jährlich durchführen<br />
lassen (ab dem 20. Lebensjahr)!<br />
Bei jeder gynäkologischen Untersuchung<br />
sollte auch eine Untersuchung<br />
der Brust vorgenommen<br />
werden. Nicht jeder Knoten, den<br />
Sie oder Ihr Arzt entdecken, muss<br />
bösartig sein.<br />
Die Tastuntersuchung<br />
wird derzeit von der Sozialversicherung<br />
nicht be zahlt.<br />
Eine Ausnahme stellt die Wr.<br />
Gebiets kranken kasse dar, die<br />
einmal pro Jahr die Kosten<br />
für die An leitung zur Selbstuntersuchung<br />
für Patientinnen<br />
ab dem 25. Lebens jahr<br />
übernimmt.<br />
Nur wenige Minuten<br />
können Ihr Leben retten.<br />
Nehmen Sie sich 1 Mal im<br />
Monat (am besten knapp nach<br />
Ende Ihrer Periode) Zeit für die<br />
Brust-Selbstuntersuchung.<br />
Wie untersucht man?<br />
1. Vor dem Spiegel stehend:<br />
Sehen Sie Ihre Brust an <strong>und</strong><br />
kontrollieren Sie Größe <strong>und</strong> Form<br />
der Brüste, Veränderungen der Haut<br />
<strong>und</strong> der Brustwarzen. Heben Sie<br />
die Arme hoch über den Kopf, die<br />
Brüste müssen der Bewegung folgen,<br />
die Brustwarzen gleich hoch stehen.<br />
Diese Bewegung macht man frontal,<br />
seitlich rechts <strong>und</strong> seitlich links.<br />
Dann stemmt man die Hände fest<br />
in die Hüften <strong>und</strong> schaut die Brüste<br />
wieder von allen Seiten an.<br />
2. Untersuchung im Liegen:<br />
Rücken eventuell über einem Kissen<br />
nach hinten durchbiegen. Arm der<br />
Seite, die untersucht werden soll,<br />
stark nach oben hinten heben. Die<br />
fl ach auf der Brustwand aufl iegende<br />
Brust mit den aneinanderliegenden<br />
Fingerfl ächen der gegenseitigen<br />
Hand ringsum abtasten.<br />
Den mittleren Bezirk um den<br />
Warzenhof nicht vergessen.<br />
Beachten Sie bitte besonders, ob sich<br />
unter der Haut Teile der Brust nur<br />
schwer verschieben lassen.<br />
3. Untersuchung unter der Dusche:<br />
Heben sie den Arm der zu<br />
untersuchenden Seite an. Fühlen Sie<br />
Ihre Brust mit aneinander liegenden<br />
Fingern Ihrer anderen Hand<br />
streichend-tastend ab, ohne einen<br />
Bereich auszulassen. Als Abschluß<br />
untersuchen Sie auch Ihre Achselhöhlen,<br />
um die Lymphdrüsen zu<br />
kontrollieren.<br />
Eine Initiative der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe<br />
<strong>und</strong> der Pink Ribbon-Partner 2007<br />
Die wasserfeste<br />
Duschkarte kann<br />
kostenlos bei der<br />
<strong>Österreichische</strong>n<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe angefordert<br />
werden.<br />
15
16<br />
Mammografie – in längstens zweijährigem Abstand<br />
Mammografie<br />
Es wird immer wieder darüber<br />
diskutiert, wie »sinnvoll« Früherkennungsuntersuchungen<br />
wie<br />
die Mammografie sind. Dabei<br />
werden gerne auch Prozentsätze<br />
<strong>und</strong> Statistiken herangezogen. Es<br />
wird nur leider vergessen, dass für<br />
jede – eventuell erkrankte – Frau<br />
die eigene Betroffenheit zurecht<br />
immer 100 % darstellt!<br />
Lassen Sie sich nicht verunsichern.<br />
Faktum ist, dass es in Österreich<br />
(<strong>und</strong> vielen anderen Ländern)<br />
einen Konsens zwischen den zuständigen<br />
medizinischen Fachgruppen<br />
gibt, dass die Mammografie<br />
als Brustkrebsfrüherkennungsuntersuchung<br />
für <strong>Frauen</strong> ab dem<br />
40. Lebensjahr in einem Intervall<br />
von längstens zwei Jahren zu<br />
empfehlen ist. Dieser Empfehlung<br />
schließt sich die <strong>Österreichische</strong><br />
<strong>Krebs</strong>hilfe an. Denn Sinn dieser<br />
Untersuchung ist, eine etwaige<br />
Erkrankung frühest möglich zu erkennen<br />
<strong>und</strong> Therapiemaßnahmen<br />
einzuleiten. Und die Früherkennung<br />
ist enorm wichtig, denn je<br />
früher die Erkrankung erkannt<br />
<strong>und</strong> therapiert wird, umso höher<br />
sind die Heilungschancen.<br />
Faktum ist weiters, dass die Sterblichkeit<br />
an Brustkrebs in den<br />
letzten Jahren deutlich zurückge-<br />
gangen ist, was ein Zeichen dafür<br />
ist, dass das Ineinandergreifen von<br />
Früherkennung, den neuesten Therapien<br />
<strong>und</strong> dem Wissen der Ärzte<br />
wichtig – lebensrettend – ist.<br />
Was sicherlich noch fehlt bzw. verbesserungswürdig<br />
ist – <strong>und</strong> wofür<br />
nicht zuletzt die <strong>Krebs</strong>hilfe kämpft<br />
– ist eine Qualitätssicherung zum<br />
Thema Mammografie. Hier sind<br />
– im Moment noch – auch Sie,<br />
liebe Leserin, »mit« gefordert. Wir<br />
empfehlen daher jeder Frau, dem<br />
Arzt durchaus auch einige Fragen<br />
zu stellen (z. B. wie viele Mammografien<br />
er pro Jahr bef<strong>und</strong>et)<br />
<strong>und</strong> darauf zu achten, dass im<br />
Mammografie-Bef<strong>und</strong> auch die<br />
sogenannten »BIRADS-Kriterien«<br />
angegeben sind (lesen Sie mehr<br />
dazu auf den folgenden Seiten).<br />
Nutzen Sie auch die Möglichkeit<br />
unter www.krebshilfe.net nach<br />
Ärzten zu suchen, die ein Qualitätszertifikat-Mammadiagnostik<br />
haben.<br />
Bitte bringen Sie Mammografie-<br />
Vorbef<strong>und</strong>e zur jeweiligen Besprechung<br />
des aktuellen Mammografie-Bef<strong>und</strong>es<br />
mit. Ihr Arzt kann<br />
dadurch etwaige Veränderungen<br />
besser »bewerten«.
Mammografie – in längstens zweijährigem Abstand<br />
Mammografie<br />
Die Mammografie ist eine<br />
Röntgen unter suchung der Brust,<br />
bei der auch kleine Tumore – die<br />
noch nicht tastbar sind – festgestellt<br />
werden. Mammografie<br />
ist ab dem 40. Lebensjahr in<br />
längstens zweijährigem Abstand<br />
anzuraten.<br />
Die Mammografie ist das einzige<br />
Verfahren, mit dem Brustkrebs in<br />
einem Stadium erkannt werden<br />
kann, in dem er weder tastbar<br />
ist noch irgendwelche Symptome<br />
hervorruft. Aber nicht jeder<br />
Knoten, den Sie oder Ihre Ärztin<br />
ent decken, muss bösartig sein.<br />
Meist handelt es sich um flüssigkeitsgefüllte<br />
Knoten (Zysten) oder<br />
Drüsen gewebsknoten (Fibroadenome).<br />
Keinesfalls wird ein<br />
Knoten – wie es gelegentlich von<br />
Laien vermutet wird – erst durch<br />
eine Mammografie bös artig oder<br />
gar durch sie hervorgerufen.<br />
Ist die Mammografie<br />
gefährlich?<br />
1. Gefährdung durch den Druck<br />
der Geräte: Nach vorangegangener<br />
ärztlicher/klinischer Unter suchung<br />
werden zwei bis drei Aufnahmen<br />
von jeder Brust angefertigt. Die<br />
Brust muss dabei vorsichtig zusammengedrückt<br />
werden. Manche<br />
<strong>Frauen</strong> empfinden dabei Schmerzen,<br />
die durch den Druck der<br />
Maschine hervor gerufen werden,<br />
leider aber unvermeidbar sind.<br />
Dem Nachteil dieser kurzfristigen<br />
Missempfin dung steht die Chance,<br />
Brustkrebs rechtzeitig zu er kennen,<br />
gegenüber. Die Kompression der<br />
Brust ist für den Erhalt gut beurteilbarer<br />
Röntgen bilder un umgänglich,<br />
die Be fürchtung, dass so<br />
ein Tumor ausgelöst werden kann,<br />
ist völlig unzutreffend.<br />
2. Gefährdung durch die<br />
Strahlen dosis: Die technische<br />
Entwick lung der vergangenen<br />
Jahre hat zu einer beträchtlichen<br />
Redu zie rung der für die Aufnahme<br />
notwendigen Strahlendosis<br />
geführt, wodurch das Risiko Brustkrebs<br />
zu verursachen, unmessbar<br />
klein geworden ist. Die Röntgenstrahlen,<br />
die in der Mammografie<br />
zur Anwen dung kommen, sind<br />
von besonders »weicher« Qualität,<br />
die ausschließlich in der Brust zur<br />
Wirkung kommen <strong>und</strong> das übrige<br />
Gewebe nicht belasten. Die modernen<br />
Geräte <strong>und</strong> Filme halten<br />
die Strahlen belastung der Mammografie<br />
so gering, dass sie mit der<br />
eines Trans atlan tik fluges verglichen<br />
werden kann.<br />
Lassen Sie die<br />
Mammografie<br />
kurz nach der<br />
Regelblutung<br />
durchführen,<br />
dann ist das Brustdrüsengewebe<br />
am wenigsten<br />
empfindlich!<br />
17
18<br />
Mammografie – in längstens zweijährigem Abstand<br />
Mammografie<br />
Ist das Ergebnis einer<br />
Mammografie verlässlich?<br />
Die Mammografie ist die beste<br />
Methode zur Brustkrebs früh erkennung.<br />
Aber auch bei der Mammografie<br />
kann es vor kommen,<br />
dass Veränderungen gesehen<br />
werden, die sich als völlig harmlos<br />
herausstellen, so genannte »falsch<br />
positive« Bef<strong>und</strong>e.<br />
Wesentlich seltener kann es zu<br />
»falsch negativen« Mammografiebef<strong>und</strong>en<br />
kommen. Dabei zeigt<br />
die Mammografie keinerlei<br />
Verände rungen, aber in der Brust<br />
hat sich dennoch bereits Brustkrebs<br />
entwickelt. Dies kann vor<br />
allem bei dichtem Brustdrüsengewebe<br />
vorkommen, weshalb oft<br />
der ergänzende Ultraschall eingesetzt<br />
wird.<br />
Wann sollte die Mammografie<br />
durchgeführt werden?<br />
Die Mammografie kann jederzeit<br />
während des Monatszyklus durchgeführt<br />
werden. Die Er kenn barkeit<br />
ist während des gesamten Zyklus<br />
gleich, also unabhängig davon, ob<br />
vor oder nach der Menstruation<br />
untersucht wird.<br />
Allerdings ist die Schmerzem pfindlichkeit<br />
bei der Mammografie vor<br />
der Regelblutung ausgeprägter<br />
als nach der Regelblutung. Bei<br />
<strong>Frauen</strong> im Wechsel sollte immer<br />
vor Beginn einer HET (Hormonersatztherapie)<br />
eine Mammografie<br />
durchgeführt werden.<br />
Fragen an den Arzt, der die<br />
Mammografie durchführen<br />
soll<br />
Wir alle wollen als Patientinnen<br />
nach dem modernsten Stand<br />
des Wissens mit den neuesten<br />
<strong>und</strong> besten Methoden behandelt<br />
werden. Wie kann ich als Patientin<br />
fest stellen, ob meine behandelnde<br />
Ärztin auf dem neuesten Stand des<br />
Wissens ist?<br />
Diese Fragen sollten Sie<br />
dem Arzt stellen:<br />
1. Wie viele Mammografien<br />
werden pro Jahr durchgeführt<br />
<strong>und</strong> bef<strong>und</strong>et?<br />
2. Enthält der Mammografiebef<strong>und</strong><br />
einen Hinweis auf die<br />
BIRADS Kriterien?
Mammografie – in längstens zweijährigem Abstand<br />
Mammografie<br />
Was ist BIRADS?<br />
BIRADS-Kriterien des radiologischen Bef<strong>und</strong>es<br />
der Mammografie<br />
• BIRADS I: Mammografie ohne Auffälligkeiten, normaler Bef<strong>und</strong><br />
• BIRADS II: gutartiger Bef<strong>und</strong><br />
• BIRADS III: Mit hoher Wahrscheinlichkeit gutartiger Bef<strong>und</strong>,<br />
Kontrolle in 6 Monaten (Risiko für Bösartigkeit 1 bis 2 %)<br />
• BIRADS IV: Verdächtige Veränderung, eine gewebliche (histologische)<br />
Abklärung ist indiziert (Punktion oder operative Entfernung)<br />
• BIRADS V: Hochgradiger Verdacht der Bösartigkeit; eine Entfernung<br />
der veränderung ist indiziert<br />
Ergebnis der Mammografie<br />
In 90 bis 95 % aller Fälle ergibt<br />
die Mammografie einen<br />
normalen Bef<strong>und</strong>. Hier sollten<br />
Sie nach längstens zwei Jahren<br />
eine neuerliche Mammografie<br />
durchführen lassen; vor allem bei<br />
drüsendichter Brust wird eine zusätzliche<br />
Ultraschalluntersuchung<br />
durchgeführt. Bei fünf Prozent der<br />
Bef<strong>und</strong>e wird eine weiterführende<br />
Abklärung empfohlen. In etwa 1<br />
bis 2 % wird nach der Mammografie<br />
eine histologische Abklärung<br />
durchgeführt. Dies bedeutet noch<br />
nicht, dass Sie tatsächlich Brustkrebs<br />
haben, denn etwa die Hälfte<br />
dieser Verände run gen stellt sich<br />
als gutartig heraus. Es ist wichtig<br />
zu wissen, dass eine Verzö gerung<br />
der endgültigen Diagnose um<br />
einige Tage oder auch zwei bis drei<br />
Wochen (durch Unter suchungen<br />
<strong>und</strong> Operations reser vierungen) die<br />
Prognose der Er kran kung nicht<br />
negativ beeinflusst.<br />
Mög lich keiten für ergänzende<br />
Untersuchungen nach Tastbef<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> Mammografie<br />
• Untersuchung mittels Ultraschall.<br />
Sie ermöglicht die Erkennung<br />
von Zysten, ist aber auch<br />
für die Darstellung von Knoten<br />
vor allem bei dichtem Drüsengewebe<br />
eine wichtige Ergänzung.<br />
BIRADS I ist sehr<br />
selten! Wenn<br />
sich Ihr Bef<strong>und</strong><br />
von BIRADS I<br />
auf BIRADS II<br />
geändert hat, ist<br />
das kein Gr<strong>und</strong><br />
zur Besorgnis.<br />
19
Wenn Ihnen die<br />
von Ihrem Arzt<br />
empfohlenen<br />
Untersuchungsschritte<br />
unklar<br />
sind, haben Sie<br />
immer das Recht,<br />
Fragen zu stellen.<br />
Die Art <strong>und</strong><br />
Weise, wie Ihre<br />
Fragen beantwortet<br />
werden, stellt<br />
auch ein Qualitätskriterium<br />
dar.<br />
Sollten Sie sich,<br />
aus welchen<br />
Gründen auch immer,<br />
nicht in den<br />
»besten Händen«<br />
fühlen, holen Sie<br />
eine Zweitmeinung<br />
ein. Mehr<br />
zu diesem Thema<br />
im Kapitel »Bin<br />
ich in den besten<br />
Händen…?«<br />
20<br />
Mammografie – in längstens zweijährigem Abstand<br />
Mammografie<br />
• Untersuchung durch Milch gangfüllungen<br />
(Galaktrographie). Bei<br />
Flüssig keits ab son de rungen aus<br />
der Brustwarze werden<br />
röntgendichte Substanzen in die<br />
Milch gänge eingespritzt.<br />
• Vor allem bei Narbenveränderungen<br />
kann in Ergänzung<br />
zum Ultraschall die Magnetreso<br />
nanz tomographie (MRT)<br />
wichtige ergänzende Informationen<br />
liefern. Bei jungen <strong>Frauen</strong><br />
mit einem genetisch bedingten<br />
besonders hohen Brust krebserkrankungsrisiko<br />
hat sich die<br />
MRT besonders bewährt.<br />
Ein Nachteil der MRT ist<br />
allerdings der höhere Anteil an<br />
»falsch positiven« Bef<strong>und</strong>en, weshalb<br />
die MRT für eine generelle<br />
Früherkennungsuntersuchung<br />
nicht geeignet ist. Bei jungen<br />
<strong>Frauen</strong> ist es wichtig, eine MRT<br />
Untersuchung der Brust immer<br />
in der 2. Woche des Monatszyklus<br />
durchführen zu lassen. So<br />
können falsch positive Bef<strong>und</strong>e<br />
deutlich reduziert werden.<br />
Mammografie als<br />
Früherkennung nach<br />
kosmetischer Brustkorrektur<br />
Auch nach einer kosmetischen<br />
Brustkorrektur ist es wichtig, dass<br />
regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen<br />
durchgeführt werden.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich gibt es dafür zwei<br />
Möglichkeiten:<br />
Wurde eine Silikonprothese<br />
direkt unter die Haut eingesetzt,<br />
kann eine Früherkennungsuntersuchung<br />
ausschließlich mit der<br />
Magnetresonanz durchgeführt<br />
werden.<br />
Wurde eine Silikonprothese<br />
unter den Brustmuskel eingesetzt<br />
(häufiger), kann eine Mammografie<br />
gemacht werden. Sollte jedoch<br />
die Kompression der Brust nicht<br />
ausreichend erfolgen können, wird<br />
eine Magnetresonanzuntersuchung<br />
oder eine Ultraschalluntersuchung<br />
vorgenommen.<br />
Es gibt derzeit keine wissenschaftlichen<br />
Daten, die darauf schließen<br />
lassen, dass <strong>Frauen</strong>, die nach einer<br />
kosmetischen Brustvergrößerung<br />
ein Mammakarzinom entwickeln,<br />
eine schlechtere Prognose hätten.
»PINK RIBBON«<br />
... MEHR ALS EINE ROSA SCHLEIFE.<br />
... EIN ZEICHEN DER SOLIDARITäT<br />
MIT BRUSTKREBSPATIENTINNEN UND<br />
AUSDRUCK DER HOFFNUNG AUF HEILUNG.<br />
ÖSTERREICHISCHE KREBSHILFE
Foto: <strong>Krebs</strong>hilfe/Inge Prader<br />
Doris Kiefhaber,<br />
Geschäftsführerin<br />
<strong>Österreichische</strong><br />
<strong>Krebs</strong>hilfe<br />
Gerade in Zeiten, in<br />
denen viele von der<br />
Krise sprechen <strong>und</strong><br />
noch mehr von einer<br />
solchen betroffen sind,<br />
sind wir sehr dankbar<br />
dafür, dass gerade jetzt<br />
so viele Partner <strong>und</strong><br />
Unterstützer Solidarität<br />
zeigen. Ich möchte<br />
mich bei allen Pink<br />
Ribbon Partnern im Namen<br />
der <strong>Krebs</strong>hilfe von<br />
ganzem Herzen für das<br />
tolle Engagement bedanken.<br />
Die Spenden<br />
aus den Produktverkäufen<br />
<strong>und</strong> Events gehen<br />
ohne jeglichen Abzug<br />
an unsere Soforthilfe<br />
für Brustkrebspatientinnen.<br />
DANKE!<br />
II<br />
»Pink Ribbon« …<br />
Ein Zeichen der Solidarität …<br />
In Österreich erkranken jährlich r<strong>und</strong> 5.000 <strong>Frauen</strong> an Brustkrebs. Statistisch<br />
betrachtet ist jede 8. bis 9. Frau im Laufe ihres Lebens mit dieser<br />
Diagnose konfrontiert. Das ist Gr<strong>und</strong> <strong>und</strong> Anlass für die <strong>Österreichische</strong><br />
<strong>Krebs</strong>hilfe jedes Jahr – im Brustkrebsmonat Oktober – öffentlichkeitswirksam<br />
darauf hinzuweisen, dass Brustkrebs ein Thema ist, das uns alle<br />
angeht, <strong>und</strong> früher oder später selbst betreffen kann. Das weltweite Symbol<br />
für »Brustkrebs« ist das »Pink Ribbon« – die rosa Schleife. Das »Pink<br />
Ribbon« ist aber mehr als »nur« eine rosa Schleife:<br />
Es ist das internationale Zeichen<br />
der Solidarität mit Brustkrebspatientinnen <strong>und</strong><br />
Ausdruck der Hoffnung auf Heilung.<br />
Die Idee für eine »rosa Schleife« hatte 1992 Evelyn Lauder, die Schwiegertochter<br />
der Gründerin des Kosmetikunternehmens Estée Lauder. Seit<br />
nunmehr 17 Jahren setzen die Estée Lauder Companies jeden Oktober<br />
öffentlichkeitswirksame Zeichen, um weltweit auf die Wichtigkeit von<br />
Brustkrebsvorsorge <strong>und</strong> Früherkennung hinzuweisen <strong>und</strong> appellieren an<br />
die <strong>Frauen</strong>, sich mit Brustkrebspatientinnen auf der ganzen Welt solidarisch<br />
zu erklären.<br />
ESTÉE LAUDER ILLUMINATION LANDMARK PROJECT<br />
Ein ganz wesentliches Merkmal der Pink Ribbon Aktivitäten der Estée<br />
Lauder Companies ist die rosa Beleuchtung von Monumenten <strong>und</strong><br />
Sehenswürdigkeiten auf der ganzen Welt (z. B. Empire State Building,<br />
N.Y., Kensington Palace, London, Niagarafälle, Panamakanal u. v. m.).<br />
Olympisches Stadion, Athen Sydney Opera House
... mehr als nur eine »rosa Schleife«<br />
… <strong>und</strong> Ausdruck der Hoffnung auf Heilung<br />
Zweck dieser Initiative - die heuer zum 10. Mal stattfindet - ist es, so<br />
öffentlich wie möglich auf das Thema »Brustkrebs« hinzuweisen <strong>und</strong> weltweit<br />
zur Solidarität mit Brustkrebspatientinnen aufzurufen. Im Jahr 2008<br />
waren es mehr als 200 Sehenswürdigkeiten in über 40 Ländern, die<br />
in ein rosa leuchtendes Licht getaucht wurden. Weltweit wurden im vergangenen<br />
Jahr r<strong>und</strong> 1 Milliarde Menschen mit der Botschaft von Evelyn<br />
Lauder – »Bewusstsein für Brustkrebs« – erreicht.<br />
China Millenium Monument, Beijing The Arena, Verona, Italy<br />
Schloss Klessheim, Salzburg Jerusalem Art Museum<br />
Estée Lauder widmet jedes Jahr aber auch zahlreiche Produkte der Pink<br />
Ribbon Aktion <strong>und</strong> spendet den Großteil der Erlöse. Immer mehr Unternehmen<br />
schließen sich dem Aufruf der Estée Lauder Companies <strong>und</strong> der<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe an <strong>und</strong> widmen ebenfalls ein oder mehrere Produkte aus ihrem<br />
Sortiment der Aktion »Pink Ribbon«. Lesen Sie auf den folgenden Seiten,<br />
welche »Pink Ribbon Aktionen« wir gemeinsam mit unseren Partnern<br />
heuer organisieren <strong>und</strong> welche »Pink Ribbon Produkte« zugunsten der<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe ab sofort erhältlich sind. Durch den Kauf dieser offiziellen<br />
»Pink Ribbon Produkte« unterstützen Sie die Pink Ribbon Aktion der<br />
<strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe. DANKE!<br />
Mag. Siegfried MaUrer<br />
Geschäftsführer estée<br />
Lauder Companies<br />
Österreich<br />
In den letzten 17 Jahren<br />
konnte weltweit sehr<br />
viel bewegt werden. All<br />
dies wäre ohne die engagierte<br />
Unterstützung<br />
zahlreicher Partner,<br />
unserer Marken, Mitarbeiter<br />
<strong>und</strong> der <strong>Österreichische</strong>n<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe<br />
nicht möglich. Vielen<br />
Dank! Es freut mich<br />
auch persönlich, dass<br />
ich als Mann mit unseren<br />
Aktivitäten einen<br />
kleinen Beitrag leisten<br />
kann, das Bewusstsein<br />
für Brustkrebs zu fördern,<br />
die Forschung <strong>und</strong><br />
die direkte Hilfe für Erkrankte<br />
zu unterstützen.<br />
Versprechen Sie uns<br />
bitte, sich für Ihre Vorsorge<br />
Zeit zu nehmen.<br />
Bei Früherkennung ist<br />
Brustkrebs zu 98 % heilbar.<br />
Tragen auch Sie die<br />
rosa Schleife.<br />
III
Gisela MOSer<br />
Sprecherin der<br />
<strong>Krebs</strong>hilfeberaterinnen<br />
Die Diagnose <strong>Krebs</strong><br />
trifft meist wie ein Blitz<br />
– ohne »Vorwarnung«<br />
– <strong>und</strong> löst eine Art<br />
Schockzustand aus. Oft<br />
tauchen schwärzeste<br />
Fantasien auf – Angst,<br />
Wut, Verzweiflung,<br />
Ungewissheit – für<br />
die meisten Patientinnen<br />
eine emotionale<br />
Achterbahn. Viele<br />
Fragen kommen in den<br />
Sinn, viele Antworten<br />
werden gesucht ... Wie<br />
soll es weitergehen?<br />
Geht es weiter? Die<br />
<strong>Krebs</strong>hilfeBeratungszentren<br />
sind für alle<br />
PatientInnen <strong>und</strong><br />
Angehörigen da. Es ist<br />
keine ECard erforderlich,<br />
die Beratung ist<br />
kostenlos. Wir nehmen<br />
uns Zeit, hören zu <strong>und</strong><br />
helfen.<br />
IV<br />
>><br />
SIE SIND NICHT ALLEIN!<br />
Für die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe ist »Pink Ribbon« zu einem<br />
fixen Bestandteil der Informationsarbeit geworden, aber auch zu<br />
einer wichtigen Spendenaktion. Denn jährlich suchen r<strong>und</strong> 30.000<br />
Menschen Rat <strong>und</strong> Hilfe, 75% davon sind <strong>Frauen</strong>. In den 40<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe-Zentren in ganz Österreich erhält jede Patientin die Hilfe,<br />
die sie benötigt: psychologische Betreuung, Tipps für die richtige<br />
Ernährung bei <strong>Krebs</strong>, Rat <strong>und</strong> Hilfe zum Thema »<strong>Krebs</strong> <strong>und</strong> Beruf«,<br />
Vernetzung zu öffentlichen Institutionen <strong>und</strong> vieles mehr. Ausgebildete<br />
<strong>und</strong> kompetente <strong>Krebs</strong>hilfe-Beraterinnen nehmen sich Zeit, hören zu<br />
<strong>und</strong> helfen!<br />
In den letzten Jahren geraten aber auch immer mehr <strong>Frauen</strong> durch die<br />
Erkrankung – unverschuldet (!) – in finanzielle Not. Deshalb ist es so<br />
wichtig, dass ausreichend Ressourcen <strong>und</strong> Mittel zur Verfügung stehen,<br />
um Patientinnen auch finanziell zu unterstützen. Und deshalb ist die<br />
Pink Ribbon Aktion auch so wichtig!<br />
Doris Kiefhaber <strong>und</strong> Mag. Marion Pelzel von Estée<br />
Lauder Companies Österreich präsentieren das tolle<br />
Spendenergebnis 2008.<br />
Rekordergebnis 2008<br />
Im vergangenen Jahr<br />
(2008) haben alle<br />
Partner <strong>und</strong> Events eine<br />
Spendensumme von<br />
€ 569.065 ermöglicht.<br />
Diese Summe steht<br />
heuer für die Betreuung,<br />
Soforthilfe <strong>und</strong> Aufklärung<br />
Österreichs <strong>Frauen</strong> zur<br />
Verfügung. DANKE!<br />
Brustkrebspatientinnen können im Rahmen der Beratung bei der<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe auch einen Antrag auf finanzielle Soforthilfe abgeben. Alle<br />
Anträge werden eingehend aber rasch geprüft. Im vergangenen Jahr<br />
konnte – aus dem Soforthilfe-Fonds »Pink Ribbon« – h<strong>und</strong>erten <strong>Frauen</strong><br />
ganz konkret <strong>und</strong> direkt geholfen werden. DANKE!
WIR NEHMEN UNS ZEIT UND HELFEN.<br />
Alexandra S. (Name von der <strong>Krebs</strong>hilfe geändert) war 43 Jahre alt als sie<br />
die Diagnose Brustkrebs erhielt. Sie ist alleinerziehende Mutter von drei<br />
Kindern (15, 8 <strong>und</strong> 4 Jahre). Es war im Mai letzten Jahres als die Welt<br />
für sie zusammenbrach: Brustkrebs. »Was wird aus meinen Kindern?«<br />
Das war ihr erster Gedanke. Der Schock saß tief. Ihr behandelnder<br />
Arzt empfahl ihr, mit einer <strong>Krebs</strong>hilfe-Beratungsstelle in ihrer Nähe<br />
Kontakt aufzunehmen. Alexandra S. hatte auch ihre Arbeit verloren – ihr<br />
Dienstgeber war wohl der Meinung, dass sie – aufgr<strong>und</strong> ihrer Erkrankung<br />
– in Zukunft »ihre Leistung nicht mehr bringen wird können.« Die<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe-Beraterin half ihr, zunächst mit dem Schock der Diagnose<br />
besser umgehen zu können, besprach mit ihr die vom Arzt empfohlene<br />
weitere Vorgangsweise. Viel Zeit wurde investiert, um die Angst vor der<br />
Chemotherapie zu nehmen <strong>und</strong> Tipps für den zu erwartenden Haarverlust<br />
zu geben. Die <strong>Krebs</strong>hilfe-Beraterin half der Patientin, die notwendigen<br />
behördlichen Schritte zu erledigen. Ohne Frage ist der plötzliche Verlust<br />
des Arbeitsplatzes eine zusätzliche schwere <strong>und</strong> existenzielle Belastung.<br />
Denn zu diesem Zeitpunkt konnte Alexandra natürlich keinen neuen<br />
Arbeitsplatz finden. Nach Überprüfung der Einkommenssituation<br />
unterstützte die <strong>Krebs</strong>hilfe Alexandra <strong>und</strong> ihre Kinder für die Dauer von<br />
sechs Monaten mit monatlich € 450. Alexandra hat mit 1.12.2008 wieder<br />
einen neuen Job gef<strong>und</strong>en. Die Therapie ist abgeschlossen <strong>und</strong> sie sieht –<br />
dank Ihrer Hilfe – wieder Licht am Ende des Tunnels. DANKE!<br />
Anmerkung zu der im April vom Gesetzgeber eingeführten<br />
»Steuerlichen Absetzbarkeit« von privaten Spenden: Die<br />
<strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe (Dachverband) wird die steuerliche<br />
Absetzbarkeit unter den derzeit gültigen gesetzlichen Vorgaben NICHT<br />
BEANTRAGEN (Stand Juni 2009). Denn dies würde bedeuten, dass<br />
wir z. B. oben genannte finanzielle Soforthilfe nur mehr dann leisten<br />
könnten, wenn Alexandra weniger als € 399 monatlich verdient (!?). So<br />
lautet die gesetzliche Bestimmung! Unsozial? Nicht machbar? Finden<br />
wir auch. Unter diesen Voraussetzungen verzichten wir auf einen<br />
»steuerlichen Anreiz« <strong>und</strong> hoffen sehr, dass Sie das genauso sehen <strong>und</strong><br />
uns auch weiterhin mit Ihrer privaten Spende unterstützen – auch wenn<br />
Sie diese nicht von der Steuer absetzen können.<br />
>><br />
Die Pink Ribbon Aktion<br />
gibt uns dankenswerterweise<br />
die Möglichkeit,<br />
auch finanzielle<br />
Unterstützung anzubieten.<br />
Denn wir beobachten<br />
vor allem in<br />
den letzen Jahren eine<br />
zunehmend schwierige<br />
finanzielle Situation für<br />
unsere Patientinnen.<br />
Viele verlieren den<br />
Arbeitsplatz oder können<br />
die zusätzlichen<br />
durch die Erkrankung<br />
entstehenden Kosten<br />
(z.B. Rezeptgebühren,<br />
Fahrtspesen, Perücken,<br />
u.v.m.) nicht finanzieren.<br />
Daher möchte ich<br />
mich im Namen aller<br />
Kolleginnen – <strong>und</strong> vor<br />
allem im Namen all<br />
jener <strong>Frauen</strong>, denen<br />
geholfen werden kann<br />
– bei allen UnterstützerInnen<br />
sehr herzlich<br />
dafür bedanken, dass<br />
es die Pink Ribbon<br />
Aktion auch heuer<br />
wieder gibt.<br />
V
anita MarSChaLeK<br />
Director Public<br />
relations austria,<br />
estée Lauder<br />
Cosmetics<br />
Tragen Sie die rosa<br />
Schleife. Kaufen Sie ein<br />
Pink Ribbon Produkt.<br />
Sprechen Sie mit jeder<br />
Frau, die Sie kennen,<br />
über die Wichtigkeit der<br />
Vorsorgeuntersuchung<br />
<strong>und</strong> der Früherkennung<br />
von Brustkrebs.<br />
Das Engagement jeder<br />
Einzelnen zählt.<br />
Linda Zajer<br />
Pr Manager<br />
Clinique Laboratories<br />
VI<br />
ESTÉE LAUDER COMPANIES<br />
Jedes Jahr finden weltweit offizielle Auftaktveranstaltungen für die Pink<br />
Ribbon Aktion statt – so auch in Österreich. Viele nationale <strong>und</strong> internationale<br />
Prominente unterstützen die Aktion. Für das Thema Brustkrebsvorsorge<br />
<strong>und</strong> zur Enttabuisierung der Erkrankung sind diese Events<br />
– dank des großen Medieninteresses – eine große Unterstützung. Die<br />
diesjährige Auftaktveranstaltung wird am 1.10.2009 stattfinden.<br />
Auftakt 05 mit Ornella Muti<br />
Auftakt 08 im Museumsquartier, Wien<br />
Auftakt 06 mit Franka Potente Auftakt 07 im Wiener Belvedere<br />
Charity Gala im April 09:<br />
Steven Plofker, Liz Hurley, Elton<br />
John, Evelyn Lauder, Gründerin<br />
<strong>und</strong> Vorsitzende der Estée<br />
Lauder Breast Cancer Research<br />
Fo<strong>und</strong>ation, Bobbi Brown.<br />
PINK RIBBON PRODUKTE<br />
Die Estée Lauder Companies bringen jedes Jahr auch spezielle Pink<br />
Ribbon Produkte auf den Markt. Ein großer Teil des Erlöses geht an die<br />
<strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe. Danke!<br />
Estée Lauder Pink Ribbon Metall Masche mit edlen Steinen,<br />
VK € 15 Erhältlich bei Marionnaud <strong>und</strong> Douglas.<br />
Clinique High Impact Curling Mascara mit<br />
Spezialbürstchen für extremen Schwung, VK € 9,90<br />
Exklusiv erhältlich bei Douglas.<br />
Origins Peace of Mind® On-the-spot relief, VK € 9,90<br />
Der Geheimtipp gegen Stress. Mit der natürlichen Kraft reiner<br />
ätherischer Öle entspannt das Aromagel wohltuend. Exklusiv<br />
erhältlich bei Staudigl, 1010 Wien.
ESTÉE LAUDER COMPANIES<br />
Evelyn Lauder Lip Collection, VK € 22,90<br />
Ein luxuriöser Lippenstift, Gloss <strong>und</strong> Lip Pencil, die st<strong>und</strong>enlang halten<br />
<strong>und</strong> gleichzeitig die Lippen mit Feuchtigkeit versorgen. Exklusiv erhältlich<br />
bei Douglas.<br />
Estée Lauder Mirror Compact, VK € 66<br />
W<strong>und</strong>erschöner goldener doppelseitiger Spiegel mit<br />
»Maschen-Design«. Exklusiv erhältlich bei Marionnaud.<br />
Estée Lauder Sumptuous Mascara, VK € 11,90<br />
Diese innovative Mascara erzeugt einen beeindruckenden Effekt von vollen,<br />
toll geschwungenen Wimpern. Ohne Verklumpungen an den Wimpernspitzen.<br />
Machen Sie aus Ihren Wimpern etwas Besonderes – schenken Sie ihnen mehr<br />
Dichte, Üppigkeit <strong>und</strong> Schönheit! Exklusiv erhältlich bei Marionnaud.<br />
Dramatically Different Moisturizing Lotion 200ml<br />
mit Pink Ribbon Armband, VK € 54,90<br />
Legendäre Feuchtigkeitspflege, allergiegetestet.<br />
100 % parfumfrei. Exklusiv erhältlich bei Douglas.<br />
Estée Lauder Pleasures EdP Spray 15ml, VK 14,50<br />
Extrakte von Lilien, Veilchen, Flieder <strong>und</strong> Pfingstrosen. Erhältlich bei Douglas.<br />
High Impact Lipstick SPF 15, VK € 9,90<br />
Er hält 8 St<strong>und</strong>en. Und Ihre Lippen werden jede Minute genießen.<br />
In einem frischen Rosé-Ton. Exklusiv erhältlich bei Marionnaud.<br />
Happy Heart 30 ml. Der Duft der Liebe. VK € 19,90<br />
Unbeschwertes Glück, das aus dem Herzen kommt. Eingefangen in einem<br />
w<strong>und</strong>erschönen Duft frischer, klarer Blüten. Exklusiv erhältlich bei Marionnaud.<br />
Bobbi Brown – Pink Ribbon Collection, VK € 43<br />
Der Lip Color fühlt sich angenehm an, spendet intensive Feuchtigkeit<br />
<strong>und</strong> besticht durch seine lang anhaltende Farbe. Der Glitter Lip Balm ist<br />
verführerisch schimmernd, lässt die Lippen strahlen <strong>und</strong> ist gleichzeitig eine<br />
w<strong>und</strong>erbare Pflege für die Lippen! Exklusiv bei Nägele & Strubell.<br />
VII
Mag. Claudia SCheiber<br />
Marketingleitung<br />
Douglas Österreich<br />
»Douglas macht das Leben<br />
schöner« – ein Auftrag,<br />
dem wir uns seit<br />
jeher auch außerhalb<br />
der Welt der Parfümerie<br />
verpflichtet fühlen. Als<br />
Unternehmen, das sich<br />
vor allem der Schönheit<br />
<strong>und</strong> dem Wohlbefinden<br />
von <strong>Frauen</strong> verschrieben<br />
hat, ist Douglas stolz<br />
darauf, auch 2009<br />
»Pink Ribbon Partner«<br />
zu sein. Zusammen mit<br />
Estée Lauder Companies<br />
<strong>und</strong> unseren K<strong>und</strong>innen<br />
leisten wir so einen<br />
Beitrag zum Thema<br />
Brustkrebsvorsorge<br />
<strong>und</strong> ermöglichen durch<br />
die finanzielle Unterstützung<br />
die dringend<br />
notwendige Soforthilfe<br />
für Betroffene. Tragen<br />
wir die rosa Schleife, als<br />
Zeichen der Solidarität<br />
<strong>und</strong> Zusammengehörigkeit<br />
<strong>und</strong> machen wir<br />
gemeinsam das Leben<br />
Betroffener schöner!<br />
VIII<br />
Symbolfoto<br />
DOUGLAS<br />
In allen Douglas Parfümerien in ganz Österreich erhalten Sie ausgewählte<br />
Produkte aus der Pink Ribbon Sonderedition der Estée Lauder<br />
Companies. Mit dem Erwerb untenstehender Produkte unterstützen Sie<br />
die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe <strong>und</strong> leisten einen wesentlichen Beitrag zur<br />
Finanzierung von Aufklärung, Beratung <strong>und</strong> Soforthilfe für Patientinnen.<br />
PINK RIBBON PRODUKTE EXKLUSIV BEI DOUGLAS<br />
Clinique High Impact Curling Mascara mit Spezialbürstchen<br />
für extremen Schwung, VK € 9,90<br />
Eine neue Mascara für endlos lange Wimpern <strong>und</strong> extremen Schwung.<br />
Augenärztlich getestet. Exklusiv erhältlich bei Douglas.<br />
AUS LIEBE ZUM LEBEN.<br />
2010<br />
Evelyn Lauder Lip Collection, VK € 22,90<br />
Ein luxuriöser Lippenstift, Gloss <strong>und</strong> Lip Pencil, die<br />
st<strong>und</strong>enlang halten <strong>und</strong> gleichzeitig die Lippen mit<br />
Feuchtigkeit versorgen. Klassische Farben mit einem<br />
glänzenden Finish. Zarter, eleganter Duft von Feigen<br />
<strong>und</strong> Vanille. Exklusiv erhältlich bei Douglas.<br />
Estée Lauder Pleasures EdP Spray 15ml, VK 14,50<br />
Geprägt wird das Parfum durch Extrakte von weißen<br />
Lilien, Veilchen, Flieder <strong>und</strong> weißen Pfingstrosen.<br />
Auszüge aus den Beeren des rosa Pfefferbaumes<br />
verleihen zusätzlich einen frisch-würzigen Touch.<br />
Exklusiv erhältlich bei Douglas.<br />
Estée Lauder Pink Ribbon Metall Masche<br />
mit edlen Steinen, VK € 15<br />
Pink Ribbon Jahres-Kalender 2010, VK € 12,90<br />
Der chice »must have« Timer. Eine Kooperation<br />
von Douglas, Thalia <strong>und</strong> MADONNA. Exklusiv<br />
erhältlich in allen Douglas Parfümerien, bei Thalia <strong>und</strong><br />
MADONNA (pinkribbon@oe24.at).
ROWENTA<br />
Als Vorreiter in Sachen Wäschepflege – die leider immer noch mehrheitlich<br />
<strong>Frauen</strong>sache ist – setzt sich Rowenta insbesondere im Brustkrebsmonat<br />
Oktober aktiv für den Kampf gegen die häufigste <strong>Krebs</strong>art bei <strong>Frauen</strong><br />
ein: Brustkrebs. Mit dem Verkauf von vier Sondermodellen aus dem Rowenta-Sortiment<br />
unterstützt das Unternehmen die Pink Ribbon Aktion.<br />
Ein Teil des Erlöses geht an die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe. Danke!<br />
PINK RIBBON PRODUKTE VON ROWENTA Olivier NaCCaChe<br />
Geschäftsführer<br />
Haarglätter Attitude Digital<br />
UVP € 59,99. Ergebnisse wie<br />
im Friseursalon jetzt auch zu<br />
Hause. Einfach <strong>und</strong> schnell mit<br />
ULTRASHINE NANO CERAMIC<br />
beschichteten Glättplatten für<br />
glänzende Ergebnisse.<br />
Haartrockner PRO 2300 IONIC, UVP € 44,99.<br />
Das Power-Paket - leistungsstarker Profihaartrockner<br />
mit 2300 Watt. Die Antistatik-Funktion bändigt<br />
fliegendes Haar, gewährleistet problemloses Styling<br />
<strong>und</strong> sorgt für seidigen Glanz. Turbo Taste.<br />
Farbe: Schokolade-braun.<br />
Dampfbügeleisen STEAMIUM<br />
UVP € 94,99. Neuartige patentierte<br />
Pumpentechnologie sorgt für bis zu<br />
30% mehr Dampf. Einfach zu bedienen!<br />
Microsteam 400 Laser Edelstahl Bügelsohle<br />
mit Präzisionsspitze, Vertikaldampf,<br />
Selbstreinigung, 2.600 Watt. Farbe: Rosé.<br />
Brush Activ Rotierende<br />
Warmluftbürste, UVP € 69,99<br />
Einzigartiges, neues Konzept: die<br />
Rotation mit Warmluft in einem<br />
vereinfacht <strong>und</strong> optimiert den<br />
Stylingprozess <strong>und</strong> verleiht dem Haar<br />
das gewünschte Volumen. 1000Watt.<br />
Groupe Seb<br />
Als Marke, die vor<br />
allem von <strong>Frauen</strong><br />
gekauft wird, ist es uns<br />
wichtig, wachzurütteln<br />
<strong>und</strong> auf die Bedeutung<br />
von lebensrettender<br />
Vorsorge <strong>und</strong> Früherkennungaufmerksam<br />
zu machen. Die<br />
Heilungschancen<br />
erhöhen sich damit<br />
erheblich. Neben der<br />
erfolgreichen Zusammenarbeit<br />
mit<br />
»Brustkrebs Deutschland<br />
e.V.« freuen wir<br />
uns sehr, auch heuer<br />
wieder in Österreich<br />
die <strong>Österreichische</strong><br />
<strong>Krebs</strong>hilfe unterstützen<br />
zu können.<br />
Prominente Botschafter<br />
wie zum Beispiel<br />
Andrea L’Arronge,<br />
bekannt aus der Serie<br />
SOKO Kitzbühel, helfen<br />
uns dabei.<br />
IX
Foto: Inge Prader<br />
Uschi feLLNer<br />
herausgeberin<br />
»Österreich« <strong>und</strong><br />
MaDONNa<br />
Als Medienfrau betrachte<br />
ich es als Herausforderung<br />
<strong>und</strong> Pflicht,<br />
<strong>Frauen</strong> immer wieder<br />
auf die exzellenten<br />
Möglichkeiten der BrustkrebsVorsorgehinzuweisen.<br />
Ich unterstütze<br />
den PinkRibbonGedanken<br />
durch konkrete<br />
mediale Aktionen, die<br />
wir in einer großartigen<br />
Partnerschaft seit Jahren<br />
mit der <strong>Österreichische</strong>n<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe durchführen.<br />
Mein Wunsch: Dass<br />
ganz Österreich nicht<br />
nur am internationalen<br />
Brustkrebstag rosa<br />
denkt, sondern dass sich<br />
der VorsorgeGedanke<br />
durch das ganze Jahr,<br />
im Idealfall das ganze<br />
Leben zieht.<br />
Tragen wir stolz das Pink<br />
Ribbon – »Aus Liebe<br />
zum Leben«.<br />
>><br />
X<br />
»ÖSTERREICH GOES PINK«<br />
Uschi Fellner, seit 2002 engagierte Proponentin der <strong>Krebs</strong>hilfe, hat schon<br />
vor Jahren »Mut« <strong>und</strong> Weitsicht bewiesen. Als viele Medien noch »zurückhaltend«<br />
waren, fasste sie das »Tabuthema <strong>Krebs</strong>« an <strong>und</strong> machte es<br />
in einem <strong>Frauen</strong>magazin öffentlich: »Brustkrebs betrifft uns alle, reden wir<br />
offen darüber.« Mit der Tageszeitung »Österreich« <strong>und</strong> dem Magazin MA-<br />
DONNA unterstützt Uschi Fellner die Pink Ribbon Aktion mit sehr, sehr<br />
großem Engagement <strong>und</strong> bei jeder sich bietenden Gelegenheit. DANKE!<br />
Wie jedes Jahr widmet Uschi Fellner – rechtzeitig zum Internationalen<br />
Brustkrebstag (1.10.) <strong>und</strong> dem Brustkrebsmonat Oktober – am<br />
26.9.2008 ihre MADONNA ganz der Pink Ribbon Aktion.<br />
26.9.2009: SAMT-PINK RIBBON MIT GLITZER-STEINCHEN<br />
Zeigen Sie Solidarität mit Brustkrebspatientinnen <strong>und</strong> tragen Sie im<br />
Oktober die rosa Samtschleife (mit Glitzerstein!). Jede Leserin erhält<br />
dieses so wichtige Zeichen der Hoffnung auf Heilung am 26.9.2009<br />
kostenlos in der MADONNA.<br />
Finanziert wurde diese Beigabe von den<br />
Pink Ribbon Partnern 2009 <strong>und</strong> mit<br />
Unterstützung von MADONNA. Danke!<br />
Viele weitere Pink Ribbon Produkte<br />
können Sie auch unter<br />
www.pinkribbonartikel.at bestellen!
»MADONNA GOES PINK«<br />
1.10.2009 PINK RIBBON NIGHT<br />
Nach dem großartigen Erfolg im letzten<br />
Jahr (r<strong>und</strong> 800 Gäste <strong>und</strong> € 20.000 Spende<br />
für die <strong>Krebs</strong>hilfe!) wird es auch heuer<br />
wieder eine PINK RIBBON NIGHT geben.<br />
Erstmals wird der offizielle Start der Pink<br />
Ribbon Aktion mit der Pink Ribbon Night<br />
zusammengelegt. Der Erlös aus den Eintrittskarten<br />
geht auch heuer wieder zur Gänze an<br />
die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe. Wir danken<br />
Uschi Fellner <strong>und</strong> ihrem MADONNA-Team<br />
für diese tolle Aktion <strong>und</strong> Unterstützung!<br />
CRYSTAL PINK RIBBON 2008<br />
Für alle Leserinnen von »MADONNA« gibt es auch<br />
heuer wieder das »Crystal Pink Ribbon« (mit Swarovski-<br />
Steinen) zum Anstecken. Um € 29,90/Stk. erhältlich<br />
unter pinkribbon@oe24.at. Der Großteil des Erlöses geht<br />
an die <strong>Krebs</strong>hilfe.<br />
AUS LIEBE ZUM LEBEN.<br />
2010<br />
Pink Ribbon Night 2008:<br />
Lidia Baich, Doris Kiefhaber,<br />
Uschi Fellner <strong>und</strong> Danielle de<br />
Niese (v.l.n.r.)<br />
3.10.2009 PINK RIBBON SHOPPING GUIDE<br />
Am 3.10.2009 erhält jede Leserin beim Kauf ihrer<br />
MADONNA den »Pink Ribbon Shopping Guide« mit<br />
vielen attraktiven Pink Ribbon Produkten, Angeboten<br />
<strong>und</strong> Bezugsquellen.<br />
PINK RIBBON JAHRES-KALENDER 2010<br />
NEU: der chice »must have« Timer – VK € 12,90<br />
Eine Kooperation von Douglas, Thalia <strong>und</strong> MADON-<br />
NA. Erhältlich in allen Douglas Parfümerien, bei<br />
Thalia <strong>und</strong> MADONNA (pinkribbon@oe24.at).<br />
Foto: APA-OTS/Charity/Peter Hautzinger<br />
>><br />
Das Pink Ribbon, eine<br />
schicke rosa Schleife mit<br />
Anstecknadel, ist zum<br />
internationalen Symbol<br />
der Vorsorge avanciert<br />
<strong>und</strong> wird von Show,<br />
Bühnen <strong>und</strong> Filmstars<br />
bereits weltweit als<br />
starkes Statement gegen<br />
Ignoranz <strong>und</strong> Hoffnungslosigkeit<br />
getragen<br />
<strong>und</strong> promotet.<br />
»Österreich« <strong>und</strong><br />
MADONNA unterstützen<br />
die »Pink Ribbon<br />
Philosophie« durch<br />
regelmäßige Ges<strong>und</strong>heitsSchwerpunkte<br />
zum<br />
Thema Brustkrebs <strong>und</strong><br />
Vorsorge.<br />
Mit den zahlreichen<br />
Pink Ribbon Charity<br />
Events <strong>und</strong> den<br />
Produkt-Verkäufen<br />
ist MADONNA der<br />
größte Pink Ribbon<br />
Partner. Vielen<br />
Dank!<br />
XI
elisabeth MatteS<br />
Unternehmenssprecherin<br />
mobilkom austria<br />
Kommunikation r<strong>und</strong><br />
um Pink Ribbon heißt<br />
für uns, Bewusstsein<br />
für das Thema zu<br />
schaffen <strong>und</strong> dadurch<br />
Leben zu retten. Ich<br />
freue mich, dass wir die<br />
EMailErinnerung der<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe auf SMS ausweiten<br />
konnten. <strong>Frauen</strong><br />
dabei zu unterstützen,<br />
ihr mobiles Leben<br />
zu koordinieren <strong>und</strong> zu<br />
erleichtern, sehen wir<br />
als unsere Aufgabe.<br />
Jedes ErinnerungsSMS<br />
erhöht die Chance,<br />
dass wir gemeinsam<br />
einen Schritt für unsere<br />
Ges<strong>und</strong>heit gehen.<br />
Unser Kern Business<br />
ist Kommunikation.<br />
Hier Verantwortung<br />
zu übernehmen <strong>und</strong><br />
die Kommunikation in<br />
einem erweiterten Sinn<br />
zu unterstützen, ist für<br />
uns wichtig.<br />
XII<br />
» PINK RIBBON GOES MOBILE«<br />
MOBILKOM AUSTRIA<br />
R<strong>und</strong> 44 % unserer MitarbeiterInnen sind weiblich. Daher ist Brustkrebs-<br />
Vorsorge auch intern ein wichtiges Thema. Wir wollen zu mehr Vorsorgebewusstsein<br />
mobilisieren <strong>und</strong> die Ges<strong>und</strong>heit unserer MitarbeiterInnen<br />
zum Thema machen. Seit über sechs Jahren informieren wir – sei es über<br />
Sprechst<strong>und</strong>en mit Beraterinnen von der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe oder<br />
interne Kommunikations-Kampagnen.<br />
Aber auch die mobile Kommunikation steht unter dem Motto »think<br />
pink«. Exklusiv in allen A1 SHOPS gibt es auch dieses Jahr wieder die<br />
Limited Edition des Pink Ribbon Handy 2009! € 20 pro verkauftem<br />
Handy spenden mobilkom austria <strong>und</strong> Samsung Electronic Austria an die<br />
<strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe. Aber wir wollen auch unser Know-how in den<br />
Dienst der guten Sache stellen. <strong>Frauen</strong> können sich per SMS oder<br />
E-Mail an ihren nächsten Arzttermin erinnern lassen. Neugierig geworden?<br />
Einfach unter www.krebshilfe.net registrieren.<br />
<strong>Frauen</strong>ministerin Gabriele Heinisch-Hosek,<br />
Isabella Rosselini <strong>und</strong> Elisabeth Mattes beim<br />
P.R.I.M.A. Award 09<br />
Isabella Rosselini überreicht den P.R.I.M.A.<br />
Award 09 an Preisträgerin Angela Szokasits<br />
Die sensible Kommunikation mit Brustkrebs-Patientinnen stand bereits<br />
zum zweiten Mal im Mittelpunkt des P.R.I.M.A. Awards (pink ribbon initiative<br />
mobilkom austria). 2009 wurde Krankenschwester Angela Szokasits<br />
aus Güssing für ihr Engagement <strong>und</strong> ihre feinfühlige Kommunikation<br />
mit Brustkrebs-Patientinnen ausgezeichnet.
SAMSUNG ELECTRONICS AUSTRIA<br />
Die Initiative für den Kampf gegen Brustkrebs hat bei Samsung mittlerweile<br />
Tradition. 2006 unterstützte Samsung in den Niederlanden erstmals<br />
gezielte Aktionen gegen die Erkrankung. Nur ein Jahr später beteiligten<br />
sich bereits neun weitere Samsung Niederlassungen - darunter auch<br />
Österreich - an den Aktivitäten. Letztes Jahr waren es bereits 17 Niederlassungen,<br />
dank deren weitreichenden Aktionen Samsung eine Spende<br />
von r<strong>und</strong> 2,4 Millionen Euro an europäische Brustkrebsorganisationen<br />
überreichen konnte.<br />
Diese Tradition setzen wir auch dieses Jahr fort <strong>und</strong> widmen erneut<br />
ein Mobiltelefon als Symbol für die offene Kommunikation in der<br />
Brustkrebsthematik.<br />
PINK RIBBON HANDY – Limited Edition<br />
Gemeinsam mit der mobilkom austria bringt<br />
Samsung dieses Jahr das exklusive S5230 im »Pink<br />
Ribbon« Design in einer limitierten Auflage zu<br />
1.000 Stück auf den Markt. Das stylische Mobiltelefon<br />
gibt es ab Ende September in allen A1 Shops<br />
oder unter www.a1.net/onlineshop. Ein Teil des<br />
Erlöses geht an die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe.<br />
Änderungen vorbehalten<br />
»Pink ribbon handy« 2009<br />
Premium Design, brillante technik.<br />
Das Samsung S5230 vereint Stil, Komfort <strong>und</strong> Funktion in<br />
einmaliger Weise. Hinter der eleganten Silhouette steckt<br />
modernste Technologie. Der 3,0« große Touchscreen gibt<br />
Multimediainhalte kontrastreich <strong>und</strong> in einer beeindruckenden<br />
Lebendigkeit wieder. Die 3.0 Megapixel Kamera sorgt<br />
für erstklassige Fotoaufnahmen <strong>und</strong> der umfangreiche Music<br />
Player mit FM Radio <strong>und</strong> vielem mehr, für die musikalische<br />
Unterhaltung. Eine innovative Menüführung mit mobile Widgets<br />
bietet beeindruckenden Bedienkomfort <strong>und</strong> ermöglicht<br />
eine einzigartige Personalisierung des User Interfaces.<br />
»We‘re listening«<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Scheckübergabe bei<br />
der Pink ribbon Gala<br />
2009 in London<br />
Dank unserer Marke<br />
<strong>und</strong> unseren Produkten<br />
kommen wir weltweit<br />
mit Millionen von<br />
Menschen in Kontakt.<br />
Zusätzlich zu den finanziellen<br />
Mitteln, die wir<br />
zur Verfügung stellen,<br />
sowie den Mobiltelefonen,<br />
welche wir<br />
exklusiv Pink Ribbon<br />
widmen, nutzen wir<br />
auch unseren hohen<br />
Bekanntheitsgrad um<br />
zur Bewusstseinsbildung<br />
zum Thema<br />
Brustkrebs bzw. <strong>Krebs</strong>vorsorge<br />
beizutragen.<br />
Martin WaLLNer<br />
Leitung<br />
telekommunikation<br />
Samsung electronics<br />
austria<br />
XIII
Petra PraPrOtNiK<br />
Marketing<br />
Salamander<br />
Für uns ist es w<strong>und</strong>erbar<br />
zu sehen, mit<br />
welcher Begeisterung<br />
unsere r<strong>und</strong> 350 Mitarbeiterinnen<br />
in den<br />
Salamander Filialen<br />
das Thema Brustkrebsvorsorge<br />
leben. Das<br />
Thema hat bei uns<br />
allen einen sehr hohen<br />
Stellenwert, daher<br />
möchten wir es auch<br />
2009 mit großer Verantwortung,<br />
aber vor<br />
allem mit Freude weiter<br />
hinaustragen.<br />
Klaus MaGeLe<br />
Gf Salamander<br />
XIV<br />
SALAMANDER<br />
Pink ist auch 2009 eindeutig wieder die Trendfarbe bei Salamander. Die<br />
Kooperation mit der Pink Ribbon Initiative der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe<br />
ist inzwischen Passion <strong>und</strong> wird in den r<strong>und</strong> 30 Salamander Filialen<br />
in ganz Österreich gelebt – von den r<strong>und</strong> 350 Mitarbeiterinnen ebenso<br />
wie von den K<strong>und</strong>innen. Denn Brustkrebs-Vorsorge betrifft alle <strong>Frauen</strong>.<br />
Und das soll jeden Tag wieder ins Bewusstsein gerufen werden – nicht nur<br />
im Pink Ribbon Monat Oktober.<br />
SALAMANDER »PINK RIBBON« LIMITED EDITION<br />
Sneakers niedrig € 89,90<br />
Das schwarze Leder ist besonders weich<br />
<strong>und</strong> garantiert hohen Tragekomfort wie<br />
Bequemlichkeit. Jedes Paar Sneakers ziert<br />
ein abnehmbarer Anhänger in Form eines<br />
Pink Ribbon, der auch als Schlüsselanhänger<br />
eingesetzt werden kann.<br />
Shopper € 139,90<br />
Die Trendfarbe Pink dominiert auch die<br />
Limited Edition, die Salamander für die<br />
Pink Ribbon Initiative kreiert hat. Zwei<br />
Paar Sneakers – einmal knöchelhoch, einmal<br />
niedrig – werden mit edel-glänzenden,<br />
pinkfarbenen Satinschleifen geb<strong>und</strong>en.<br />
Sneakers hoch € 99,90<br />
Komplettiert wird die Limited Edition durch<br />
einen schwarzen Shopper mit pinkfarbenen<br />
Applikationen <strong>und</strong> Details - passend zu den<br />
Sneakers, sportlich, praktisch <strong>und</strong> universell<br />
einsetzbar.<br />
Die »Pink Ribbon Limited Edition« von<br />
Salamander ist von Ende September bis Ende<br />
Dezember in allen Salamander Filialen in<br />
Österreich erhältlich. Der Großteil des Erlöses<br />
jeder Tasche bzw. jedes Paar Schuhe geht an<br />
die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe.
SONY AUSTRIA<br />
Als weltweit führendes Elektronik-Unternehmen sind wir uns auch der<br />
Verantwortung gegenüber der Gesellschaft mehr als bewusst <strong>und</strong> bestrebt<br />
dort zu helfen, wo es dringend benötigt wird. Die <strong>Österreichische</strong><br />
<strong>Krebs</strong>hilfe leistet durch ihren Aufruf zur Brustkrebs-Vorsorge <strong>und</strong> durch<br />
die Unterstützung betroffener <strong>Frauen</strong> einen sehr wichtigen Beitrag für das<br />
Wohlergehen vieler Menschen. Es ist uns daher eine große Freude, auch<br />
in diesem Jahr wieder Partner der Initiative Pink Ribbon zu sein.<br />
PINK RIBBON PRODUKTE<br />
Handycam<br />
HDR-TG7<br />
Digitaler Fotorahmen<br />
DPF-A72B<br />
Vaio Notebook CS-Serie<br />
Network-Walkman<br />
NWZ-B143FP<br />
22«-Bilderrahmen LCD-Fernseher<br />
KDL-22E5310E<br />
Cyber-shot<br />
DSC-W210<br />
Network-Walkman<br />
NWZ-W202P<br />
Sony stellt für die Aktion Pink Ribbon auch heuer wieder Produkte in<br />
limitierter Auflage zur Verfügung. Beim Kauf dieser mit der rosa Schleife<br />
gekennzeichneten Geräte unterstützt Sony die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe<br />
in Form einer Spende von bis zu € 30/Produkt. Eine vollständige<br />
Produkt-Auflistung mit Preisen, Verfügbarkeit <strong>und</strong> Händlerverzeichnis<br />
finden Sie unter www.pinkribbon.at sowie www.sony.at.<br />
Susanne<br />
StaDLer-Graf<br />
Communications<br />
Manager<br />
Sony austria Gmbh<br />
Als wir 2007 Partner<br />
der <strong>Krebs</strong>hilfe wurden,<br />
waren wir beeindruckt<br />
von dem Engagement<br />
<strong>und</strong> Herzblut, mit dem<br />
– neben zahlreichen<br />
anderen Projekten – für<br />
die Aktion Pink Ribbon<br />
gearbeitet wurde.<br />
Diese hervorragende<br />
Initiative macht auf<br />
ein Thema aufmerksam,<br />
dem man als<br />
NichtBetroffene/r oft<br />
zu wenig Aufmerksamkeit<br />
schenkt. Sony freut<br />
sich, hier einen Beitrag<br />
leisten zu dürfen.<br />
XV
Mag.<br />
anna GeOrGiaDeS<br />
Pressesprecherin der<br />
Palmers textil aG<br />
Wie kann man der<br />
Liebe zum Leben mehr<br />
Ausdruck geben, als<br />
durch die jährliche<br />
Teilnahme an der »Pink<br />
Ribbon Aktion« der<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe? Durch die<br />
unermüdliche Aufklärung<br />
erhalten alle <strong>Frauen</strong><br />
die notwendigen<br />
Informationen, um ihre<br />
Ängste <strong>und</strong> Zweifel vor<br />
den Untersuchungen<br />
<strong>und</strong> den möglichen Ergebnissen<br />
über Bord zu<br />
werfen. Brustkrebs hat<br />
bereits eine Heilungsrate<br />
von bis zu 80 %<br />
– allerdings nur dann,<br />
wenn die Erkrankung<br />
früh erkannt wird. Aus<br />
dem Gr<strong>und</strong> stehen ich<br />
<strong>und</strong> Palmers mit all<br />
seinen Mitarbeiterinnen<br />
mit Herz <strong>und</strong> Engagement<br />
hinter dieser<br />
lebensbejahenden<br />
<strong>und</strong> lebenswichtigen<br />
Initiative.<br />
XVI<br />
PALMERS<br />
LIMITED EDITION PINK RIBBON KAPUZENANZUG<br />
Das Charity-Produkt 2009 von Palmers ist ein kuscheliger, bequemer<br />
Homewear-Kapuzenanzug aus Nicky in Schwarz mit einem abnehmbaren<br />
Pink Ribbon-Strassanhänger am Zipper der Jacke. Zahlreiche prominente<br />
<strong>Frauen</strong> wie Sonja Klima, Uschi Fellner, Dagmar Koller usw. sind bereits<br />
stolze Besitzerinnen dieses schönen Palmers Anzugs. Dieses Jahr wurde<br />
der Anzug vom bekannten Schweizer Fotografen Bruno Bisang mit dem<br />
Topmodel aus Australien Chayenne Tozzi in Szene gesetzt, um möglichst<br />
viele <strong>Frauen</strong> zum Kauf zu bewegen.<br />
Beim Kauf des Anzuges gehen<br />
€ 18 direkt an den Soforthilfefonds<br />
der <strong>Österreichische</strong>n<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe <strong>und</strong> werden direkt da in<br />
Österreich eingesetzt, wo dringend<br />
Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung notwendig<br />
ist.<br />
Der Anzug mit dem abnehmbaren<br />
<strong>und</strong> somit auch anderweitig<br />
einsetzbaren Pink Ribbon Strassanhänger<br />
ist im Brustkrebsmonat<br />
Oktober zum Preis von € 89,90 in<br />
ausgewählten Palmers Shops* in<br />
den Größen S bis XL erhältlich.<br />
Information für Patientinnen:<br />
Bei ausgewählten BH-Modellen von Palmers ist das Einnähen einer<br />
Prothesentasche bei Brustamputationen möglich. Dieser Service wird den<br />
gesamten Brustkrebsmonat Oktober kostenlos – außerhalb dieser Zeit<br />
zum Selbstkostenpreis von € 5,80 – angeboten.<br />
* Eine Liste der Palmers-Shops, die diese Aktion mit dem Verkauf des Anzugs unterstützen,<br />
finden Sie unter www.pinkribbon.at <strong>und</strong> unter www.palmers.at.
SPORTALM<br />
In unserer schnelllebigen Zeit sehnt man sich nach Produkten mit Herkunft<br />
<strong>und</strong> Tradition. Eine solche lange Tradition prägt den unverwechselbaren<br />
Stil der Sportalm-Tracht: Farbe <strong>und</strong> Fröhlichkeit, verb<strong>und</strong>en<br />
mit handwerklicher Liebe zum Detail. Das Kreieren der 1. Pink Ribbon<br />
Sportalm-Kollektion hat uns besonders viel Freude bereitet <strong>und</strong> wir hoffen,<br />
dass auch die Trägerinnen diese Freude verspüren. 10 % des Erlöses<br />
dieser Kollektion geht an die <strong>Krebs</strong>hilfe.<br />
PINK RIBBON DIRNDL, VK € 469<br />
Das Pink Ribbon Dirndl ist ein zutiefst österreichisches<br />
Produkt! Designed in den Kitzbüheler<br />
Alpen, gefertigt aus einem Brokat der Wiener<br />
Seidenweberei Flemmich <strong>und</strong> veredelt mit Tiroler<br />
Strass-Steinen. Das Mieder hat einen Zipp, <strong>und</strong><br />
wurde zusätzlich noch mit einer blumigen Stickerei<br />
verschönt, welche die Farben der Schürze<br />
aufgreift.<br />
PINK RIBBON FLEECEJACKE, VK € 198<br />
Die Fleecejacke ist ein Sportalm typisches Produkt<br />
<strong>und</strong> wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet.<br />
Neben farbigen Paspeln kommen vor allem die<br />
Stickereien am Ärmel <strong>und</strong> am Rücken zur Geltung<br />
<strong>und</strong> die kleine, feine Pink-Ribbon-Schleife. Das<br />
Material ist ein hochwertiges italienisches Fleece,<br />
welches kuschelig weich <strong>und</strong> herrlich bequem ist.<br />
PINK RIBBON SHIRT, VK € 98<br />
Edel <strong>und</strong> feminin präsentiert sich das Shirt aus<br />
feiner Viskose mit hohem Stretchanteil. Im<br />
Vorderteil glänzen Strass-Steine, am Ärmel <strong>und</strong><br />
am Rückenteil sind es dekorative Prints, die ins<br />
Auge stechen <strong>und</strong> am Ausschnitt wurde noch eine<br />
kleine Satin-Masche angebracht.<br />
Ulli ehrLiCh<br />
Sportalm Gesmbh<br />
Kitzbühel<br />
<strong>Frauen</strong> liegen uns am<br />
Herzen!<br />
<strong>Frauen</strong> sind unsere<br />
K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> <strong>Frauen</strong><br />
sind auch unsere Mitarbeiter.<br />
Somit sind sie<br />
es auch, die uns als<br />
Unternehmen erfolgreich<br />
gemacht haben.<br />
Deshalb unterstützen<br />
wir diese Aktion <strong>und</strong><br />
tragen gerne unseren<br />
kleinen Teil dazu<br />
bei, um Betroffenen<br />
eine unbürokratische<br />
Soforthilfe zukommen<br />
zu lassen <strong>und</strong> natürlich<br />
um das Thema noch<br />
öffentlicher zu machen.<br />
XVII
Mag. birgit aiChiNGer<br />
Leiterin Marketing &<br />
Pr bei Vöslauer<br />
Gerade weil Vöslauer<br />
von Natürlichem<br />
Mineralwasser lebt,<br />
sehen wir es als unsere<br />
Verantwortung, für ein<br />
stärkeres Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein<br />
aktiv zu<br />
sein. Denn Früherkennung<br />
rettet Leben<br />
– das gilt besonders<br />
bei Brustkrebs. Leider<br />
denken immer noch<br />
zu wenige <strong>Frauen</strong><br />
daran. Deshalb machen<br />
wir mit unseren rosa<br />
eingefärbten Vöslauer<br />
Mineralwasserflaschen<br />
auf Pink Ribbon<br />
aufmerksam. Als<br />
Marktführer haben wir<br />
die Möglichkeit, jedes<br />
Jahr wieder besonders<br />
viele <strong>Frauen</strong> mit<br />
dem VorsorgeAufruf<br />
auf den Etiketten zu<br />
erreichen <strong>und</strong> freuen<br />
uns, die Arbeit von<br />
Pink Ribbon auf diesem<br />
Wege zu unterstützen.<br />
XVIII<br />
VÖSLAUER<br />
Vorsorge kann Leben retten: Österreichs Nummer 1 am Mineralwassermarkt<br />
engagiert sich schon seit 2003 in einer starken Partnerschaft für die<br />
Brustges<strong>und</strong>heit der Österreicherinnen. Um das Brustkrebsrisiko anschaulich<br />
zu symbolisieren – bei jeder neunten Frau in Österreich wird<br />
Brustkrebs festgestellt – hat Vöslauer in den vergangenen Jahren jede<br />
neunte 1,5 Liter Flasche Vöslauer Natürliches Mineralwasser rosa eingefärbt<br />
<strong>und</strong> mit dem »Pink Ribbon« versehen. Auch heuer nutzt Vöslauer<br />
seine Produkte zur Aufklärung <strong>und</strong> gibt auf den Etiketten eine Anleitung<br />
zur Selbstuntersuchung. Damit liefert Vöslauer 2009 wieder wertvolle<br />
Vorsorge-Informationen auf Millionen Mineralwasserflaschen an die<br />
Österreicherinnen.<br />
Vöslauer im Zeichen von<br />
Pink Ribbon<br />
VÖSLAUER PINK RIBBON<br />
1,5 l Flasche<br />
Vöslauer Natürliches Mineralwasser<br />
Darüber hinaus unterstützt Vöslauer die »Pink Ribbon Tour« auch heuer<br />
wieder mit pinken Flaschen <strong>und</strong> ist auch ein wichtiger Partner für zahlreiche<br />
weitere Pink Ribbon Events. DANKE!
LEO HILLINGER<br />
Mit r<strong>und</strong> 125 Hektar in Österreich zählt das Weingut Hillinger zu den<br />
größten Weinproduzenten im Topqualitätssegment in Österreich. Die<br />
neue Produktionsstätte in Jois mit angeschlossener Degustations-Lounge<br />
<strong>und</strong> einem Seminarraum verbindet modernste Kellertechnik mit anspruchsvoller<br />
Architektur <strong>und</strong> ausgezeichnetem Design. Events werden im<br />
Weingut zum großen Erlebnis!<br />
Die Weine – allen voran die Top-Cuvées Hill 1, Hill 2 <strong>und</strong> Hill 3 – werden<br />
regelmäßig im In- <strong>und</strong> Ausland ausgezeichnet (Falstaff, Gault Millau,<br />
Parker, M<strong>und</strong>us Vini, Wine Spectator, Deutscher Weinpreis, Wine and<br />
Spirits, u.v.m.). Mit innovativen Produkten wie dem im Vorjahr lancierten<br />
Rosé Schaumwein Secco oder der neuen Small Hill Serie (rot, weiß,<br />
rosé, sweet) gelingt es Hillinger, insbesondere auch neue, junge Konsumentengruppen<br />
anzusprechen.<br />
PINK RIBBON PRODUKT<br />
Leo Hillinger widmet ein Eigenlabel seines<br />
Schaumweines »SECCO« der Pink Ribbon-Aktion.<br />
Ein Teil des Verkaufserlöses<br />
jeder Flasche geht an die <strong>Österreichische</strong><br />
<strong>Krebs</strong>hilfe.<br />
Pink Ribbon Secco – erhältlich unter anderem<br />
im Fachhandel, Top-Gastronomie sowie<br />
unter www.leo-hillinger.com.<br />
Leo Hillinger secco<br />
Sanft prickelnd <strong>und</strong> fein fruchtig – die zartrosa Neukreation<br />
aus 100 % Pinot Noir Trauben. Seine frische Roséfarbe<br />
erfreut das Auge bereits vor dem ersten Schluck,<br />
der eine elegante Perlage offenbart. Der Duft erinnert<br />
zart an rote Beeren. Am Gaumen erfrischend, fruchtig<br />
<strong>und</strong> feingliedrig, die Säure ist gut integriert, das Finish<br />
harmonisch <strong>und</strong> lang.<br />
Leo hiLLiNGer<br />
Seit vielen Jahren<br />
unterstützen wir Events<br />
der <strong>Österreichische</strong>n<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe mit<br />
Weinen aus unserem<br />
Weingut. Bei einem<br />
dieser CharityEvents<br />
lernte ich die Pink<br />
Ribbon Aktion<br />
kennen <strong>und</strong> schätze<br />
sehr, was hier für die<br />
Aufklärung zum Thema<br />
Brustkrebs <strong>und</strong> für<br />
Brustkrebspatientinnen<br />
getan wird.<br />
Es ist uns eine Ehre, mit<br />
unserem »secco« auch<br />
heuer wieder offizieller<br />
Pink Ribbon Partner<br />
sein zu dürfen.<br />
XIX
Miriam aiNeDter<br />
Ladies Pink ribbon<br />
Golf Series<br />
Das Besondere an<br />
»Ladies Pink Ribbon<br />
Golf Series« ist, dass<br />
sich Golferinnen durch<br />
ihre Teilnahme mit<br />
Brustkrebspatientinnen<br />
solidarisch zeigen<br />
<strong>und</strong> gleichzeitig einen<br />
finanziellen Beitrag im<br />
Kampf gegen Brustkrebs<br />
leisten können.<br />
Ich danke allen Clubs,<br />
vor allem den Lady<br />
Captain‘s <strong>und</strong> den<br />
vielen Sponsoren, die<br />
sich in so großartiger<br />
Weise für die »Ladies<br />
Pink Ribbon Golf<br />
Series« <strong>und</strong> damit für<br />
Österreichs Brustkrebspatientinnen<br />
engagiert<br />
haben.<br />
XX<br />
1. LADIES PINK RIBBON GOLF SERIES<br />
Miriam Ainedter hat 10 Jahre lang ehrenamtlich Prominenten-Golfturniere<br />
organisiert <strong>und</strong> insgesamt unglaubliche € 750.000 »eingespielt«.<br />
2009 hat sie sich ein neues Ziel gesteckt - flächendeckende Pink Ribbon<br />
Golfturniere <strong>und</strong> damit die »1. Ladies Pink Ribbon Golf Series«.<br />
46 ÖSTERREICHISCHE GOLF-CLUBS MIT AN BORD!<br />
Innerhalb von nur wenigen Monaten waren 46 engagierte Lady Captain’s<br />
mit an Bord <strong>und</strong> stellten sich in den Dienst der guten Sache.<br />
GC Himberg, GC Hainburg, GC Fontana, GC Bad Tatzmannsdorf, GC Enzesfeld, GC Schönfeld, Golfrange<br />
Tuttendorfl, GC Haugschlag, GC Föhrenwald, GC Süssenbrunn, GC Wien, Kitzbühel Ried Kaps,<br />
GC Donau, GCC Brunn am Gebirge, GC Miemingerplateau, GC Zell am See, Golf Range Achau, GC<br />
Spillern, GC Attersee-Traunsee, GC Seltenheim, GC Jacques leMans, GC Schloß Ebreichsdorf, GC Maria<br />
Taferl, GC Klopeinersee-Turnersee, GC Reiting Gai, GC Murhof, GC Tullnerfeld, GC Mariahof, GC<br />
Salzkammergut, GC Adamstal, GC Semmering, GC Urslautal, GC Lengenfeld, GC Frühling, GC Mittersill,<br />
Thermengolf Lafnitztal GmbH, GC Römergolf, GC Schönborn, GC Leopoldsdorf, GC Murtal, GC<br />
Lungau, GC Ottenstein, GC Weitra, GC Ernegg, GC Montafon.<br />
Jeder dieser Golfclubs spielte im Laufe der Golfsaison 2009 ein oder<br />
mehrere »Pink Ribbon Golf Turniere«, die Einnahmen aus den Startgebühren,<br />
Tombola etc. gingen zu 100 % an die <strong>Krebs</strong>hilfe. Gewertet<br />
wurde sowohl die sportliche Leistung als auch die Spendenergebnisse. Das<br />
große Tour-Finale fand am 4. September 2009 im GC Salzkammergut in<br />
Bad Ischl statt. Die drei Siegerinnen der Finalr<strong>und</strong>e erhielten neben ihren<br />
Preisen ein besonderes Geschenk: TUI lud vom 21. bis 28. September<br />
nach Teneriffa zur Tenerife Ladies Open im Golfclub Costa Adeje. Die<br />
Siegerinnen durften auch am Pro Am teilnehmen. Außerdem gab es jede<br />
Menge tolle Sachpreise <strong>und</strong> ein TUI-Gewinnspiel. TUI <strong>und</strong> Lauda Air<br />
bringen die Gewinnerin mit Begleitung nach Gran Canaria in das 5-Sterne<br />
Grandhotel RIU Palace Maspalomas Oasis. Das Gesamtergebnis stand<br />
zu Redaktionsschluss (Juni 2009) naturgemäß noch nicht fest. Sie können<br />
es ab 1.10.2009 unter www.krebshilfe.net nachlesen.<br />
»PINK RIBBON GOLF SERIES 2010«<br />
Für das Jubiläumsjahr 2010 (die <strong>Krebs</strong>hilfe wird 100 Jahre alt!) plant<br />
Miriam Ainedter die Turnierserie zu erweitern. Interessierte Clubs bitten<br />
wir, mit Frau Ainedter Kontakt aufzunehmen: ainedter@krebshilfe.net
Foto: VCM/Manuel Platzer Foto: Michele Pauty/TZ Österreich<br />
1. PINK RIBBON LAUF<br />
Wolfgang Konrad <strong>und</strong> sein VCM-Team überraschten<br />
die <strong>Krebs</strong>hilfe zu Beginn des Jahres mit einer tollen Idee:<br />
Am Vorabend des Vienna City Marathons (19.4.09) sollte der 1. Pink<br />
Ribbon Lauf stattfinden. Aus der Idee <strong>und</strong> mit sehr viel Engagement<br />
des VCM-Teams <strong>und</strong> dank der Unterstützung von Tchibo/Eduscho war<br />
das Unmögliche innerhalb von nur wenigen Wochen doch möglich: 700<br />
Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer erliefen insgesamt 7.000 Euro.<br />
3.000 SCHIRTTE – AUS LIEBE ZUM LEBEN.<br />
Unter diesem Motto waren <strong>Frauen</strong>, Männer <strong>und</strong> Kinder aufgerufen, am<br />
Samstag, 18. April 2009 an den Start zu gehen. Es gab keine Zeitnehmung,<br />
es spielte also keine Rolle, ob die<br />
2,5 km gelaufen oder gegangen<br />
wurden. Durch den Kauf der<br />
Startnummer (€ 15) konnte die<br />
Unterstützung zum Ausdruck<br />
gebracht werden. Alle Teilnehmer-<br />
Innen erhielten beim Zieleinlauf<br />
eine Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> einen Gutschein<br />
Schauspielerin Birgitte Kren, Staatssekretärin<br />
Christine Marek, Ö3-Lady Daniela Zeller<br />
mit VCM-Chef Wolfgang Konrad <strong>und</strong><br />
<strong>Krebs</strong>hilfe-Präsident Sevelda vor dem Start!<br />
V I E N N A C I T Y M A R A T H O N<br />
Pink Ribbon Lauf ’09<br />
20763<br />
3000 Schritte – Aus Liebe zum Leben.<br />
Ich bin dabei!<br />
von Tchibo/Eduscho für eine<br />
Tasse Kaffee. Die Startnummer<br />
galt zudem als Eintrittskarte für die<br />
»International Friendship Party«<br />
im Festsaal des Wiener Rathauses<br />
inkl. einer Portion Kaiser- oder<br />
Apfelschmarrn. Der Reinerlös von<br />
€ 7.000 wurde im Anschluss an den<br />
1. Pink Ribbon Lauf von Wolfgang<br />
Konrad <strong>und</strong> Herbert Nikolowsky,<br />
Tchibo/Eduscho, an den <strong>Krebs</strong>hilfe-Präsidenten<br />
Sevelda übergeben.<br />
»PINK RIBBON LAUF« 2010<br />
Wer Wolfgang Konrad <strong>und</strong> sein VCM-Team kennt, weiß, dass bereits<br />
mit großem Engagement am Pink Ribbon Lauf 2010 gearbeitet wird.<br />
DANKE!<br />
powered by<br />
Wolfgang KONraD<br />
Veranstalter Vienna<br />
City Marathon<br />
Der Vienna City Marathon<br />
als der teilnehmerstärkste<br />
Sportevent<br />
Österreichs hat auch<br />
eine gesellschaftspolitische<br />
Verantwortung<br />
zu erfüllen. Einen<br />
Pink Ribbon Lauf am<br />
Vorabend des Vienna<br />
City Marathons, eingebettet<br />
in die mediale<br />
Aufmerksamkeit des<br />
VCM <strong>und</strong> den w<strong>und</strong>erschönen<br />
Zielbereich am<br />
Wiener Heldenplatz,<br />
zu organisieren, soll<br />
die Solidarität von<br />
ges<strong>und</strong>en sportiven<br />
Menschen mit Brustkrebspatientinnen<br />
spürbar machen <strong>und</strong><br />
damit die Hoffnung auf<br />
Heilung stärken.<br />
XXI
Monika VieLhaber<br />
pinkribbonartikel.at<br />
Das Thema Brustkrebs<br />
war für mich sehr weit<br />
weg – bis ich in meiner<br />
Familie direkt davon<br />
betroffen war. Job <strong>und</strong><br />
Familie, die von <strong>Frauen</strong><br />
unter einen Hut zu<br />
bringen sind, dürfen<br />
nicht zu Lasten der<br />
Ges<strong>und</strong>heit Vorrang in<br />
unserem Alltag haben.<br />
Deshalb ist es notwendig,<br />
Prioritäten zu setzen<br />
<strong>und</strong> regelmäßige<br />
Vorsorgetermine wahrzunehmen<br />
– für sich<br />
selbst <strong>und</strong> aus Liebe<br />
zum Leben! Wir freuen<br />
uns sehr, mit unserer<br />
Pink Ribbon Kollektion<br />
diese großartige Aktion<br />
unterstützen zu dürfen.<br />
Mit jedem Stück soll<br />
die Frau nicht nur sich<br />
selbst verwöhnen,<br />
sondern auch ein<br />
sichtbares Zeichen der<br />
Solidarität mit betroffenen<br />
<strong>Frauen</strong> setzen.<br />
XXII<br />
www.pinkribbonartikel.at<br />
Auch heuer wieder mit dabei – mit einer neuen Kollektion von »Pink<br />
Ribbon Artikel«. Ein Teil des Erlöses geht an die <strong>Krebs</strong>hilfe. Danke!<br />
PINK RIBBON BETTELARMBAND<br />
Armband ab € 3,90/Stk. (ohne Anhänger),<br />
Anhänger ab € 2,90/Stk.<br />
Wählen Sie aus verschiedenen<br />
Motiven <strong>und</strong> stylen Sie so Ihr persönliches<br />
Lieblingsarmband, alle<br />
Anhänger mit Karabiner, allergie-<br />
<strong>und</strong> nickelfrei, im Geschenkbeutel.<br />
PINK RIBBON KRISTALL-<br />
KUGELSCHREIBER € 29,90/Stk.<br />
Metall-Kugelschreiber mit 597<br />
hochwertigen Kristallen besetzt,<br />
schwarzschreibende schweizer Mine,<br />
Länge ca. 10,5 cm, Geschenkebox.<br />
PINK RIBBON UHR 2009<br />
€ 48,50/Stk.<br />
Trendige Uhr mit hochwertigen Kristallen,<br />
Datumsanzeige, rosafarbenem Lederarmband<br />
wasserdicht, Geschenkebox, 1 Jahr Garantie.<br />
PINK RIBBON<br />
HANDTASCHEN-HALTER<br />
€ 15,90/Stk. kristallbesetzter Bag<br />
Hanger mit Pink Ribbon. Chic<br />
<strong>und</strong> nützlich zugleich, in der<br />
Geschenkebox.<br />
Diese <strong>und</strong> weitere Artikel sind bei allen Pink Ribbon Tour-Stopps (ab Seite XXVII)<br />
erhältlich oder unter www.pinkribbonartikel.at
DYSON AUSTRIA<br />
Die Produkte von Dyson stehen für modernste Technologie <strong>und</strong> beste<br />
Qualität. 5 Jahre Vollgarantie geben dem Konsumenten die Sicherheit,<br />
auf die Marke vertrauen zu können. Die Geräte sind in sehr vielen Vertriebskanälen<br />
positioniert, so können wir die Frequenz unserer Handelspartner<br />
nützen, um das Bewusstsein der Konsumentin für die Wichtigkeit<br />
von präventiven Untersuchungen zu fördern.<br />
PINK RIBBON EDITION: DC23 PINK<br />
Mit dem Sondermodell DC23 Pink möchte Dyson in ganz Europa Aufmerksamkeit<br />
für das Thema Brustges<strong>und</strong>heit schaffen.<br />
DC23 PINK<br />
Unverb. empf. VK € 444<br />
Patentierte Root Cyclone Technologie + Core Separator für konstante<br />
Saugkraft, ausgezeichnete HEPA-Dauerfiltration für saubere Ausblasluft,<br />
umschaltbare, Contact Head Bodendüse für kontinuierlichen<br />
Bodenkontakt, keine<br />
Folgekosten, da<br />
Filter- <strong>und</strong> Beutelkauf<br />
entfallen, Telescope<br />
System. Einfach zu<br />
tragen <strong>und</strong> zu verstauen.<br />
Sonderzubehör: Extra<br />
Soft-, Extra Hart-<br />
<strong>und</strong> Matratzendüse,<br />
Behälterentleerung<br />
auf Knopfdruck, 5<br />
Jahre Vollgarantie mit<br />
kostenlosem Abhol-<br />
<strong>und</strong> Lieferservice.<br />
Ein Teil des Erlöses geht an die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe! DANKE!<br />
Peter POLLaK<br />
Geschäftsführer<br />
Dyson austria Gmbh<br />
Der Einsatz, mit dem die<br />
Mitarbeiter der <strong>Krebs</strong>hilfe<br />
daran arbeiten, das<br />
Bewusstsein der <strong>Frauen</strong><br />
für die Wichtigkeit von<br />
Vorsorgeuntersuchungen<br />
zur Früherkennung<br />
von Brustkrebs zu<br />
verbessern, ist bew<strong>und</strong>ernswert.<br />
Es ist schön<br />
zu sehen, dass es hier<br />
Menschen gibt, die sich<br />
für Betroffene einsetzen,<br />
damit diese besser<br />
mit ihrem Schicksal<br />
umgehen können.<br />
Es freut uns, dass wir<br />
Pink Ribbon 2009<br />
erstmals unterstützen<br />
können. Mit unserem<br />
Sondermodell DC23<br />
Pink wollen wir bei<br />
unseren K<strong>und</strong>en Aufmerksamkeit<br />
für Pink<br />
Ribbon schaffen <strong>und</strong><br />
die Aktivitäten mit<br />
einem Teil des Verkaufserlöses<br />
unterstützen.<br />
XXIII
Mag. pharm. Dr.<br />
Christiane KÖrNer<br />
Vizepräsidentin<br />
<strong>Österreichische</strong><br />
apothekerkammer<br />
Seit ich 40 bin, gehe<br />
ich regelmäßig zur<br />
Mammografie. Ich<br />
nehme mir Zeit für<br />
Vorsorge, um möglichst<br />
lang ges<strong>und</strong> zu<br />
bleiben. Leider gibt es<br />
auch in meiner Familie<br />
tragische Brustkrebserkrankungen.<br />
Ich habe<br />
meine Großmutter<br />
durch diese Krankheit<br />
frühzeitig verloren.<br />
Das möchte ich meinen<br />
Kindern ersparen. Ich<br />
weiß, dass noch viele<br />
w<strong>und</strong>erbare Jahre mit<br />
meinen beiden Söhnen<br />
<strong>und</strong> meinem Mann<br />
auf mich warten. Bitte<br />
gehen auch Sie regelmäßig<br />
zur Vorsorge.<br />
XXIV<br />
ÖSTERREICHS APOTHEKEN<br />
R<strong>und</strong> 90 Prozent aller Angestellten in den österreichischen Apotheken<br />
sind <strong>Frauen</strong>, <strong>und</strong> die Mehrzahl der K<strong>und</strong>en ist weiblich. Die Apothekerinnen<br />
nehmen ihren Auftrag ernst <strong>und</strong> setzen sich sehr für die Ges<strong>und</strong>heit<br />
der Österreicherinnen ein.<br />
Apothekerinnen haben täglich mit krebskranken Menschen zu tun. Sie<br />
beraten bei der Einnahme von Medikamenten <strong>und</strong> helfen, die Neben-<br />
<strong>und</strong> Wechselwirkungen möglichst gering zu halten. Dank moderner<br />
medizinischer Maßnahmen werden viele von ihnen wieder ges<strong>und</strong>. Aber<br />
leider nicht alle. Gerade bei <strong>Krebs</strong>erkrankungen kann durch rechtzeitige<br />
Früherkennung auch Heilung möglich sein <strong>und</strong> viel Leid vermieden werden.<br />
Wer regelmäßig zur Brustuntersuchung <strong>und</strong> Mammographie geht,<br />
erspart sich selbst <strong>und</strong> seinen Angehörigen eine Menge Leid.<br />
Die Ges<strong>und</strong>heit der <strong>Frauen</strong> ist den Apothekerinnen ein großes Anliegen.<br />
Deshalb nehmen die österreichischen Apotheken heuer zum dritten Mal<br />
flächendeckend an der Pink Ribbon Kampagne teil. Diese Broschüre liegt<br />
in allen 1.250 Apotheken in Österreich für Sie kostenlos bereit. Darüber<br />
hinaus sind in vielen Apotheken auch folgende Pink Ribbon Produkte<br />
erhältlich:<br />
PINK RIBBON EMAILLIERTER PIN<br />
silber/pink mit Geschenkbox, 2,5 cm. In vielen<br />
Apotheken in ganz Österreich um € 3,90/Stk.<br />
erhältlich.<br />
PINK RIBBON PILLENDOSE<br />
In vielen Apotheken in ganz Österreich um<br />
€ 3,90/Stk. erhältlich.<br />
Ein großes Dankeschön an alle teilnehmenden Apotheken, die den<br />
Großteil der Erlöse aus oben genannten Produkten an die <strong>Krebs</strong>hilfe<br />
weiterleiten.
Foto: TZ Österreich/Roland Ferrigato<br />
DAS KOCHWERK<br />
Die Farbe ROSA ist die seit jeher die Lieblingsfarbe von Anna Walcher.<br />
Zusätzlich steht Rosa, nach der indischen Farblehre, für Fre<strong>und</strong>schaft<br />
<strong>und</strong> ganz besonders für Gastfre<strong>und</strong>schaft! Was lag da näher, als das große<br />
»Pink Ribbon Weihnachtskochen« im KOCHWERK zu veranstalten.<br />
Damit wollte die <strong>Krebs</strong>hilfe Uschi Fellner <strong>und</strong> ihrem MADONNA-Team<br />
für die tolle Unterstützung der Pink Ribbon Aktion Danke sagen. Das<br />
Kochwerk übernahm sämtliche Kosten <strong>und</strong> stellte unentgeltlich den Inbegriff<br />
einer »rosa Kochschule« zur Verfügung. Vielen, vielen Dank!<br />
12.12.08: Die Pink Ribbon Botschafterinnen Barbara Wussow, Marika<br />
Lichter, Petra Wrabetz, Doris Rose <strong>und</strong> Marion Pelzel erwiesen sich als<br />
talentierte Hobby-Köchinnen <strong>und</strong> zauberten mit der tatkräftigen Unterstützung<br />
von Anna & Erik Walcher <strong>und</strong> Doris Rabenreither, dem Kochwerk-Team,<br />
ein 4-gängiges Pink Ribbon Menu auf den Tisch.<br />
4-GÄNGiGeS PiNK ribbON MeNU (Rezepte unter www.pinkribbon.at)<br />
Rosa Trüffelrisotto mit Radicchio <strong>und</strong> Garnelen am ZitronengrasSpieß<br />
Schaumsüppchen von roten Rüben mit Krennockerl<br />
Rosa gebratene Entenbrust mit RoséweinSchalottenconfit auf rosa Nudelnest<br />
HimbeerMascarponeTörtchen im Schokoschälchen<br />
Think and cook pink – Informationen zu Kochkursen & »pink Zubehör«<br />
unter www.daskochwerk.at<br />
anna WaLCher<br />
Geschäftsführerin<br />
Das Kochwerk<br />
Es ist mir ein echtes<br />
Anliegen, die Pink<br />
Ribbon Aktion aus<br />
ganzem Herzen <strong>und</strong><br />
auch durch Taten zu<br />
unterstützen! Leider<br />
gibt es in unserem<br />
Bekanntenkreis liebe<br />
Fre<strong>und</strong>innen, die persönlich<br />
betroffen sind,<br />
daher sind auch wir<br />
»betroffen«. Wir möchten<br />
auf die Wichtigkeit<br />
von regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen<br />
aufmerksam machen,<br />
da dem Zeitfaktor<br />
bei dieser Krankheit<br />
ein sehr große<br />
Bedeutung zukommt.<br />
Wir sind sicher, dass<br />
durch Aufklärung <strong>und</strong><br />
Aufmerksamkeit viel<br />
erreicht werden kann<br />
<strong>und</strong> danken allen Pink<br />
Ribbon Ladies für Ihre<br />
Beiträge dazu.<br />
XXV
XXVI<br />
PINK LANDMARKS<br />
Estée Lauder Companies haben die Idee geboren: die rosa Beleuchtung<br />
von Monumenten <strong>und</strong> Sehenswürdigkeiten auf der ganzen Welt. Auch in<br />
Österreich wird diese Aktion umgesetzt <strong>und</strong> eine Vielzahl von Gebäuden<br />
leuchten im Oktober in Pink.<br />
Casino Innsbruck<br />
Belvedere, Wien<br />
Berg Isel,<br />
Innsbruck<br />
Uniqa<br />
Tower, Wien<br />
Lentos, Linz
OFFIZIELLE TERMINE UND EVENTS<br />
Immer mehr Unternehmen <strong>und</strong> Personen engagieren sich für die Pink<br />
Ribbon Aktion. Die <strong>Krebs</strong>hilfe dankt im Namen all jener <strong>Frauen</strong>, denen<br />
jährlich aufgr<strong>und</strong> dieses Engagements geholfen werden kann.<br />
DATUM PINK RIBBON AKTION*<br />
10. Feber P.R.I.M.A. Award mobilkom Austria<br />
13. März Pink Ribbon Dessous-Schau Auhof-Center, Wien<br />
21. März Pink Ribbon Clubbing/Dancer against Cancer<br />
18. April 1. Pink Ribbon Lauf beim Wien Marathon<br />
18. April Pink Ribbon Autohaus Havelka<br />
14. Mai Pink Ribbon in Wr. Neustadt<br />
15. – 30. Mai Pink Ribbon Fashion Weeks in Parndorf<br />
28. Juni »Frau läuft«, Wals/Klessheim<br />
April – September 49 Pink Ribbon Golf Turniere in ganz Österreich<br />
23. September Jungunternehmerinnen Österreichs, Arena Nova<br />
1. Oktober Offizieller Start – PINK RIBBON NIGHT<br />
2. Oktober Tour Stopp im Designer Outlet Parndorf<br />
4. Oktober Tour Stopp bei der Jahrestagung Senologie, Velden<br />
8. Oktober Brustkrebs-Infoabend, UNIQA, Innsbruck<br />
9. Oktober Tour Stopp in Innsbruck, Tirol<br />
9. Oktober Pink Ribbon Gala, Casino Innsbruck<br />
10. Oktober Tour Stopp in Linz, Oberösterreich<br />
14. Oktober Hollywood in Vienna, Konzerthaus Wien<br />
16. Oktober Tour Stopp im Designer Outlet Salzburg<br />
17. Oktober Tour Stopp im Citypark, Graz, Steiermark<br />
23. Oktober Tour Stopp im Messepark Dornbirn, Vorarlberg<br />
30. Oktober Tour Stopp im Donauzentrum, Wien<br />
13. – 15. November Johanna Kölbl: Perlen-Schau, Café Prückel, Wien<br />
Jänner/Feber 2010 P.R.I.M.A. Award mobilkom Austria<br />
* Stand: Juli 2009<br />
XXVII
Mag. Martina LÖWe<br />
Kommunikationsfachfrau<br />
<strong>und</strong> Pink<br />
ribbon tour-<br />
Koordinatorin<br />
Seit vier Jahren toure<br />
ich jeden Oktober<br />
im Zeichen des Pink<br />
Ribbons quer durch<br />
Österreich. In dieser<br />
Zeit begegne ich vielen<br />
engagierten Menschen,<br />
die – jedes Jahr aufs<br />
Neue – die Pink Ribbon<br />
Aktion unterstützen.<br />
Diesen zahlreichen<br />
»helping hands« möchte<br />
ich ganz besonders<br />
danken. Danke auch<br />
an die Sponsoren für<br />
ihren Einsatz <strong>und</strong> ganz<br />
besonders danke an<br />
das <strong>Krebs</strong>hilfeTeam<br />
<strong>und</strong> alle B<strong>und</strong>esländer<br />
Botschafterinnen – sie<br />
alle tragen dazu bei,<br />
dass der Oktober in<br />
ganz Österreich »pink«<br />
wird!<br />
XXVIII<br />
PINK RIBBON TOUR 2009<br />
Mit der Pink Ribbon Tour will die <strong>Krebs</strong>hilfe möglichst viele <strong>Frauen</strong><br />
über die Wichtigkeit der Brustkrebs-Vorsorge informieren. Diese<br />
jahrelangen Aktivitäten zeigen sehr erfreuliche Ergebnisse: In den<br />
letzten fünf Jahren ist die Anzahl der Mammografien um 25%<br />
gestiegen! Noch immer nehmen aber viele <strong>Frauen</strong> die Mammografie<br />
nur unregelmäßig wahr. Deshalb gibt es auch<br />
heuer wieder eine Aufklärungstour durch Österreich.<br />
PINK RIBBON TOUR 2009<br />
Der Tour-Start ist am 1.10.2009 mit der Pink Ribbon Night in Wien,<br />
von wo aus 5.000 rosa Ballons in den Himmel steigen. Damit soll ein<br />
Zeichen der Solidarität mit jenen 5.000 <strong>Frauen</strong> gesetzt werden, die jährlich<br />
in Österreich an Brustkrebs erkranken. Bei jedem weiteren Tour-<br />
Stopp werden so viele rosa Ballons in den Himmel steigen, wie <strong>Frauen</strong> in<br />
dem B<strong>und</strong>esland jährlich an Brustkrebs erkranken. Interessierte erhalten<br />
bei jedem Tour-Stopp kostenlos die neue <strong>Krebs</strong>hilfe-Broschüre »<strong>Frauen</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Krebs</strong>« <strong>und</strong> eine »Duschkarte« mit Anleitung zur Brust-Selbstuntersuchung.<br />
Am Pink Ribbon-Informationsstand können sich Besucherinnen<br />
über Vorsorge <strong>und</strong> Früherkennung informieren. Außerdem erwartet<br />
Sie eine Pink Ribbon Show <strong>und</strong> eine Charity-Tombola!<br />
Eine solche 30-tägige Tour quer durch Österreich bedarf eines organisatorischen<br />
Großaufwandes. Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe <strong>und</strong> die Pink Ribbon<br />
Partner danken Martina Löwe für das jahrelange tolle Engagement!<br />
PINK RIBBON TOUR 2009 powered by<br />
Vielen Dank an Renault Trucks Österreich <strong>und</strong> Toyota Keusch für die<br />
kostenlose Bereitstellung der offiziellen Pink Ribbon Tour-Flotte!
PINK RIBBON TOUR 2009<br />
Brian S. GLADSDEN,<br />
MBA, Head Business<br />
Unit Oncology, Novartis<br />
Pharma GmbH<br />
Dr. Astrid<br />
DWORAN-TIMLER<br />
Direktorin Medizin<br />
& Zulassung Sanofi<br />
Pasteur MSD GmbH<br />
Dr. Christina<br />
KICHLER-LAKOMy<br />
Director Marketing &<br />
Market Access,<br />
sanofi-aventis GmbH<br />
Die Wichtigkeit der Brustkrebs-Vorsorge wird<br />
leider nach wie vor unterschätzt. Dabei erhöht eine<br />
Früherkennung die Chancen auf Heilung. Novartis<br />
Oncology Österreich hat sich das Ziel gesetzt, die<br />
Wirksamkeit von Therapien zu erhöhen <strong>und</strong> die<br />
Nebenwirkungen, die bei Behandlungen auftreten<br />
können, zu minimieren. Als langjähriger Partner der<br />
Pink Ribbon Tour setzen wir uns weiterhin für neue<br />
Wege <strong>und</strong> Perspektiven in der <strong>Krebs</strong>therapie ein <strong>und</strong><br />
wollen so die bestmögliche Versorgung der Patientinnen<br />
sichern. Wir freuen uns, dieses w<strong>und</strong>erbare Projekt<br />
auch heuer wieder zu unterstützen.<br />
Impfungen zählen zu den effizientesten <strong>und</strong> kostengünstigsten<br />
präventiven Maßnahmen der modernen<br />
Medizin. Als einziges Unternehmen in Europa hat<br />
sich Sanofi Pasteur MSD ausschließlich auf Vorsorge<br />
durch Impfungen spezialisiert. Weltweit arbeiten<br />
erfahrene Forschungsteams an der Entwicklung neuer<br />
Impfstoffe, die darauf abzielen, den Impfschutz auf<br />
weitere Krankheiten auszudehnen. Wir unterstützen<br />
die Pink Ribbon Tour, weil umfassende Vorsorge zur<br />
Ges<strong>und</strong>erhaltung von Leben essentiell ist.<br />
Unsere Aufgabe als Pharmaunternehmen ist die Entwicklung<br />
innovativer Arzneimittel, die verbesserte<br />
Behandlungsformen für PatientInnen darstellen. Die<br />
Forschung geht laufend weiter, um noch besser wirksame<br />
<strong>und</strong> nebenwirkungsärmere Medikamente zu<br />
entwickeln. Wir unterstützen die Pink Ribbon Tour,<br />
da es uns ein Anliegen ist, einerseits die Früherkennung<br />
zu intensivieren, andererseits den Schrecken<br />
einer Behandlung mit Chemotherapie zu lindern.<br />
Denn es ist das Leitprinzip von sanofi aventis: »Das<br />
Wichtigste ist die Ges<strong>und</strong>heit«.<br />
Es freut uns ganz besonders,<br />
dass die Pink<br />
Ribbon Tour 2009 von<br />
NOVARTIS ONCOLOGY,<br />
SANOFI PASTEUR MSD<br />
<strong>und</strong> SANOFI AVENTIS<br />
unterstützt wird. Denn<br />
sämtliche Kosten in<br />
Verbindung mit der<br />
Pink Ribbon Tour sollen<br />
nicht aus Spendengeldern<br />
finanziert werden.<br />
Wir danken allen drei<br />
Pharmaunternehmen,<br />
dass sie abseits des täglichen<br />
Wettbewerbes<br />
für eine so wichtige Sache<br />
auch heuer wieder<br />
zusammenarbeiten!<br />
XXIX
Foto: ORF<br />
barbara KarLiCh<br />
Orf talk Lady<br />
Ich unterstütze die Pink<br />
Ribbon Tour im Burgenland,<br />
weil ich weiß, wie<br />
wichtig die Vorsorge<br />
<strong>und</strong> Aufklärung gerade<br />
im Bereich Brustkrebs<br />
ist. Mein Motto lautet:<br />
»Vertrauen ist gut.<br />
Kontrolle ist besser.<br />
Vorsorge ist am Besten.«<br />
In diesem Sinne:<br />
Bleiben Sie ges<strong>und</strong>.<br />
Foto: Tschank, Eisenstadt<br />
Christine MarOLD<br />
Orf Moderatorin<br />
Gerade <strong>Frauen</strong> vergessen<br />
aufgr<strong>und</strong><br />
täglicher Belastungen<br />
auf dem Arbeitsplatz<br />
<strong>und</strong> in der Familie oft<br />
auf sich selbst <strong>und</strong><br />
ihre Ges<strong>und</strong>heit. Ich<br />
habe mir angewöhnt,<br />
meine Termine für die<br />
jährliche Ges<strong>und</strong>enuntersuchung<br />
gleich<br />
am Anfang eines jeden<br />
Jahres zu fixieren.<br />
XXX<br />
Foto: Wolfgang Prummer<br />
PINK RIBBON TOUR<br />
Am 2.10. in Parndorf<br />
Am 2. Oktober 2009 kommt die Pink Ribbon Tour nach Parndorf.<br />
Das Designer Outlet Parndorf gehört auch heuer wieder zu den<br />
größten Unterstützern der Pink Ribbon Tour im Burgenland!<br />
Nach den erfolgreichen Aktionen 2007, 2008 <strong>und</strong> im Frühjahr 2009<br />
steht auch im Herbst das Designer Outlet Parndorf ganz im Zeichen der<br />
rosa Masche. Besucherinnen erhalten dabei kostenlose Brustkrebs-Vorsorgebroschüren<br />
<strong>und</strong> »Duschkarten« (Anleitung zur Brustselbstuntersuchung).<br />
Die Pink Ribbons sind im Designer Outlet Parndorf gegen eine<br />
Spende von € 2,-/Stk. erhältlich.<br />
Einen Anfahrtsplan <strong>und</strong> weitere Informationen zum Designer Outlet Parndorf<br />
finden Sie unter www.designeroutlet.at<br />
»Pink Ribbon Tour-Stopp 2008« <strong>und</strong> Mai 2009 links: Ballonstart mit viel Prominenz; Mitte<br />
<strong>und</strong> links die Ladies Fashion Days im Mai brachten schon im Frühjahr ein Sensationsergebnis<br />
für Pink Ribbon ein: € 20.137 gehen an die <strong>Krebs</strong>hilfe in Burgenland.<br />
Höhepunkt ist das feierliche Ballonsteigen von insgesamt 184 rosa Ballons<br />
– ein Ballon für jede heuer an Brustkrebs erkrankte Burgenländerin – als<br />
Zeichen der Solidarität <strong>und</strong> als Ausdruck der Hoffnung auf Heilung.<br />
Unterstützt wird die Aktion dankenswerter Weise von den Pink Ribbon<br />
Proponentinnen <strong>und</strong> ORF-Stars Barbara Karlich <strong>und</strong> Christine Marold.<br />
Schloß Esterhazy erstrahlt in rosa Pracht.<br />
Danke allen Organisatoren <strong>und</strong><br />
Verantwortlichen für das jahrelange<br />
Engagement, vor allem der Selbsthilfegruppe<br />
unter der Leitung von Emmi Agha.
PINK RIBBON TOUR<br />
Am 4.10. in Velden<br />
Die <strong>Krebs</strong>hilfe Kärnten freut sich auf eine Premiere im Rahmen<br />
des Pink Ribbon Tour-Stopps am 4. Oktober 2009: Der erste<br />
Pink Ribbon Lauf Kärntens startet um 13.00 Uhr zugunsten der<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe.<br />
Velden trägt am 4. Oktober »pink« <strong>und</strong> setzt damit ein Zeichen der Solidarität<br />
mit Kärntens Brustkrebspatientinnen. Dank der Unterstützung<br />
der <strong>Österreichische</strong>n Gesellschaft für Senologie lädt die <strong>Krebs</strong>hilfe Kärnten<br />
zu einem kostenlosen Informationstag zum Thema Brustkrebs vor<br />
dem Casino in Velden. Vielen Dank! Am Informationsstand der <strong>Krebs</strong>hilfe<br />
erhalten alle InteressentInnen die gratis Brustkrebs-Vorsorgebroschüre,<br />
eine »Duschkarte« (Anleitung zur Brustselbstuntersuchung) <strong>und</strong> gegen<br />
eine Spende das »Pink Ribbon« zum Anstecken.<br />
»Pink Ribbon Tour-Stopp 2008«: Klagenfurt, Alter Platz: <strong>Krebs</strong>hilfe Kärnten Präsident<br />
Haselbach mit dem Pink Ribbon Team in Kärnten, Mitte: Bettina Assinger <strong>und</strong> Sigrid Philipp,<br />
Foto rechts: Andy <strong>und</strong> Kelly Kainz beim Ballonstart am Alten Platz.<br />
Pink Ribbon Lauf<br />
Alle Kärntnerinnen <strong>und</strong> Kärntner sind heuer erstmals zum 1. Kärntner<br />
Pink Ribbon Lauf aufgerufen. Um 13.00 Uhr fällt – gemeinsam mit dem<br />
Start von 363 rosa Ballons – auch der Startschuss zum 2.500 m Lauf<br />
r<strong>und</strong> um den Wörthersee. Das Nenngeld von € 10 kommt dabei der Pink<br />
Ribbon Aktion der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe Kärnten zugute.<br />
Unterstützt wird die Aktion dankenswerter Weise – wie schon in den vergangenen<br />
Jahren – von Kelly Kainz <strong>und</strong> Bettina Assinger. DANKE!<br />
Kelly KaiNZ<br />
Dancing Star<br />
Informationen zur<br />
Brustkrebsvorsorge sind<br />
wichtig <strong>und</strong> in vielen<br />
Fällen auch lebensrettend.<br />
Es ist mir<br />
daher ein besonderes<br />
Anliegen, die Pink<br />
Ribbon Kampagne zu<br />
unterstützen.<br />
bettina aSSiNGer<br />
Drei Fre<strong>und</strong>innen von<br />
mir sind an Brustkrebs<br />
erkrankt, alle<br />
sind auf dem Weg der<br />
Besserung bzw. geheilt.<br />
Das hat mich wach gerüttelt.<br />
Ich achte mehr<br />
auf meinen Körper,<br />
gehe zur Vorsorgeuntersuchung<br />
– einfach<br />
aus Liebe zum Leben.<br />
XXXI
DSa<br />
Gabi SChieSSLiNG<br />
Vizepräsidentin des<br />
tiroler Landtages,<br />
Vorsitzende des<br />
ausschusses für<br />
arbeit, Soziales <strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heit<br />
Als Ges<strong>und</strong>heitspolitikerin<br />
ist mir vor allem<br />
wichtig besonderes<br />
Augenmerk auf die<br />
Prävention zu legen.<br />
Vorsorge <strong>und</strong> Aufklärung,<br />
insbesondere<br />
auch in Bezug auf<br />
Brustkrebs sind mir<br />
ein großes Anliegen.<br />
Ich bedanke mich bei<br />
der <strong>Österreichische</strong>n<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe für die »Pink<br />
Ribbon Aktion«, die<br />
einen wichtigen Beitrag<br />
zu Vorsorge <strong>und</strong> Aufklärung<br />
leistet!<br />
XXXII<br />
PINK RIBBON TOUR<br />
Am 9.10. in Innsbruck<br />
Am 9. Oktober 2009 kommt die Pink Ribbon Tour nach<br />
Innsbruck. Dabei stehen die Rathaus-Galerien <strong>und</strong> das CASINO<br />
INNSBRUCK ganz im Zeichen der rosa Schleife.<br />
Die Pink Ribbon Tour ist zu Gast in Innsbruck. In den Rathaus-Galerien<br />
erhalten Interessentinnen am Infostand der <strong>Krebs</strong>hilfe den ganzen Tag<br />
über wichtige Informationen zur Brustkrebs-Vorsorge.<br />
»Pink Ribbon Tour-Stopp 2008«: Großer Andrang bei der Pink Ribbon Show in der Museumstraße<br />
<strong>und</strong> beim Ballonstart: Präsident Prof. Peter Fritsch, Prof. Christian Marth <strong>und</strong> die<br />
Botschafterinnen Gabi Schiessling, Elisabeth Zanon, Esther Fritsch <strong>und</strong> Diana Langes-Swarovski.<br />
Pink Ribbon Gala im Casino Innsbruck<br />
Großartige Unterstützung erhält die <strong>Krebs</strong>hilfe Tirol vom CASINO<br />
INNSBRUCK, das anlässlich des Tour-Stopps die Pink Ribbon Gala<br />
mit zahlreichen Attraktionen organisiert. Höhepunkt ist die internationale<br />
Modeschau des Labels Agent Provocateur, eine der meist gesehenen<br />
Dessous-Shows der Welt, die in diesem Rahmen exklusiv in Innsbruck<br />
präsentiert wird. Ein Teil des Reinerlöses der Gala kommt der <strong>Krebs</strong>hilfe<br />
Tirol zugute. Vielen Dank!<br />
Brustkrebs-Vorsorge Infoabend am 8. Oktober<br />
Am Abend vor dem Tour-Stopp informiert die <strong>Krebs</strong>hilfe über Brustkrebsvorsorge<br />
<strong>und</strong> –früherkennung, Risikofaktoren <strong>und</strong> neue Therapien: 8. Oktober,<br />
19 Uhr, UNIQA Landesdirektion Tirol, Ing.-Etzel-Str. 9, Innsbruck.<br />
Ladies Komitee<br />
Unterstützt wird die Aktion von den Pink Ribbon Proponentinnen<br />
Intendantin Ks. Brigitte Fassbaender, Diana Langes-Swarvoski, Lt.-Vizepräs.<br />
in Gabi Schiessling, LDs.-Dir. in Ida Wander, Bgm. in Hilde Zach, Dr. in<br />
Elisabeth Zanon <strong>und</strong> LR in Patrizia Zoller-Frischauf. DANKE!
PINK RIBBON TOUR<br />
Am 10.10. in Linz<br />
Die Stadt Linz steht am 10. Oktober 2009 ganz im Zeichen<br />
der rosa Schleife <strong>und</strong> erlebt eine Premiere: eine Pink Ribbon<br />
Straßenbahn bringt InteressentInnen quer durch Linz.<br />
Auf dem Linzer Hauptplatz – vor dem alten Rathaus – ist die Basis-Station<br />
der Pink Ribbon Tour. Am Informationsstand der <strong>Krebs</strong>hilfe erhalten<br />
alle IntererssentInnen Broschüren <strong>und</strong> eine Duschkarte. Ab 11.00 Uhr<br />
fährt die »Pink Ribbon Straßenbahn« von der Rudolfstraße bis zum WIFI<br />
<strong>und</strong> wieder retour. Mit an Bord: jede Menge Informationen über die Pink<br />
Ribbon Aktion.<br />
»Pink Ribbon Tour-Stopp 2008« Links: Das <strong>Krebs</strong>hilfe OÖ Team umringt die Moderatorin<br />
Nicole Hüttner: Präsident Prim. Herwig Schinko, Geschäftsführer Peter Flink <strong>und</strong> Vizepräsident<br />
Prof. Josef Thaler. Mitte <strong>und</strong> rechts: Prominente Unterstützung beim Ballonstart <strong>und</strong> bei der<br />
Pink Ribbon Show in der Shoppingcity Wels.<br />
Pink Ribbon Show + Ballonstart<br />
Höhepunkt ist die große Pink Ribbon Show von unserem Partner Sportalm<br />
um 15.30 Uhr. Im Anschluss daran starten um 16.00 Uhr insgesamt<br />
793 rosa Ballons. Unterstützt wird die Aktion dankenswerter Weise – wie<br />
schon im Vorjahr – von Elisabeth Max-Theurer. DANKE!<br />
Große Unterstützung in OÖ: Links: Die HUAK Enns spendete € 1.000 v.l.: Brigadier Heinz Hufler,<br />
Peter Flink, Vzlt. Istvan Juratsek; Mitte: Der Benefizabend der <strong>Frauen</strong>netzwerkgruppe Gm<strong>und</strong>en<br />
brachte € 5.060! Bgmst. Heinz Köppl, Regina Köppl, Mag. Katharina Mizelli <strong>und</strong> Peter Flink;<br />
Rechts: Generali Oberösterreich sponsert € 2.800 für Maßnahmen zur Brustkrebsvorsorge in OÖ.<br />
V.l.: Regionaldirektor Dr. Michael Heinzl, Präs. Prim. Dr. Herwig Schinko, Mag. Peter Flink<br />
elisabeth<br />
MaX-theUrer<br />
Olympiasiegerin<br />
Das Pink Ribbon als<br />
sichtbares Zeichen<br />
für BrustkrebsHilfe<br />
hat für mich eine<br />
doppelte Aussagekraft.<br />
Ich möchte damit<br />
meine Solidarität mit<br />
Patientinnen öffentlich<br />
k<strong>und</strong>tun. Es steht für<br />
mich selbst auch als<br />
Erinnerung, die BrustkrebsVorsorgeschritte<br />
zu machen. Daher<br />
finde ich es besonders<br />
wichtig, dass die <strong>Krebs</strong>hilfe<br />
Oberösterreich<br />
Einschulungskurse<br />
zur BrustSelbstuntersuchung<br />
anbietet <strong>und</strong><br />
dass diese Kurse weiterhin<br />
auch in Schulen<br />
angeboten werden.<br />
XXXIII
Mag. Gabi<br />
bUrGStaLLer<br />
Landeshauptfrau<br />
von Salzburg<br />
H<strong>und</strong>erte Salzburgerinnen<br />
haben sich<br />
im Vorjahr am Pink<br />
Ribbon Stand für die<br />
Brustkrebsvorsorge<br />
<strong>und</strong> früherkennung<br />
interessiert. Als Ges<strong>und</strong>heitspolitikerin<br />
ist für<br />
mich sehr wichtig, dass<br />
das Interesse an der<br />
eigenen Ges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>und</strong> der Ges<strong>und</strong>heitsprophylaxe<br />
nicht nachlässt,<br />
sondern weiter<br />
zunimmt. Für diese<br />
Einstellung zur Ges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>und</strong> zum eigenen<br />
Körper ist ausreichende<br />
Information unbedingt<br />
nötig. Ich möchte Sie<br />
daher gerne motivieren,<br />
sich beim Pink Ribbon<br />
TourStopp in Salzburg<br />
am 16. Oktober beraten<br />
zu lassen <strong>und</strong> sich die<br />
notwendigen Informationen<br />
zu besorgen.<br />
Ihre Ges<strong>und</strong>heit wird es<br />
Ihnen lohnen!<br />
XXXIV<br />
PINK RIBBON TOUR<br />
Am 16.10. in Salzburg<br />
Die Pink Ribbon Tour kommt am 16. Oktober 2009 in das<br />
Designer Outlet Salzburg.<br />
Die Pink Ribbon Tour ist heuer zu Gast im Designer Outlet Salzburg. Am<br />
Pink Ribbon Infostand erhalten alle Besucherinnen die kostenlose Brustkrebs-Vorsorgebroschüre<br />
<strong>und</strong> eine »Duschkarte« (Anleitung zur Brustselbstuntersuchung).<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe-Mitarbeiterinnen geben rosa Schleifen<br />
zum Anstecken gegen eine Spende von € 2/Stk. aus <strong>und</strong> informieren über<br />
Brustkrebsvorsorge <strong>und</strong> -früherkennung.<br />
»Pink Ribbon Tour-Stopp 2008«: Sehr prominente Unterstützung für <strong>Krebs</strong>hilfe-SBG-Präsident<br />
Univ. Doz. DDr. Anton Graf: Elfi Eschke, Hera Lind <strong>und</strong> Landeshauptfrau Mag. Gabi<br />
Burgstaller zeigten in der Innenstadt ihre Solidarität mit Salzburgs Brustkrebspatientinnen.<br />
Charity Tombola <strong>und</strong> Ballonstart<br />
Ihr Glück versuchen <strong>und</strong> gleichzeitig etwas Gutes tun können alle BesucherInnen<br />
bei der großen Charity-Tombola zugunsten der <strong>Krebs</strong>hilfe Salzburg.<br />
Es warten viele schöne Preise.<br />
Höhepunkt ist der Ballonstart: Insgesamt 520 rosa Ballons – ein Ballon<br />
für jede im Vorjahr an Brustkrebs erkrankte Salzburgerin – werden dazu<br />
um 17.00 Uhr verteilt. Mit dabei das »Ladies Komitee« unter der Schirmherrschaft<br />
von Landeshauptfrau Gabi Burgstaller <strong>und</strong> Landesrätin Erika<br />
Scharer.
PINK RIBBON TOUR<br />
Am 17.10. in Graz<br />
Die Pink Ribbon Tour ist am Samstag, den 17. Oktober 2009,<br />
im Grazer CITYPARK zu Gast.<br />
Nach dem erfolgreichen Tour-Stopp im Vorjahr im Grazer CITYPARK<br />
lädt die Centerleitung auch heuer wieder die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe<br />
Steiermark ein, den Pink Ribbon Day bei sich zu feiern. Die Besucherinnen<br />
des CITYPARKS können sich dabei am Infostand über Brustkrebs-<br />
Früherkennung <strong>und</strong> Vorsorge informieren. Hier gibt es auch die gratis<br />
Vorsorge-Broschüre <strong>und</strong> eine Duschkarte mit Anleitung zur Selbstuntersuchung<br />
der Brust.<br />
»Pink Ribbon Tour-Stopp 2008«: Großer Andrang <strong>und</strong> viel Prominenz bei der Modeschau der<br />
Modeschule Graz, die ihre Pink Ribbon Kreationen im CITyPARK präsentieren. <strong>Krebs</strong>hilfe<br />
Steiermark Geschäftsführer Christian Scherer, <strong>Krebs</strong>hilfe Steiermark Präsident Prof. Dr. Edgar<br />
Petru <strong>und</strong> CITyPARK-Manager Mag. Waldemar Zelinka (v.l.) freuen sich über den erfolgreichen<br />
Pink Ribbon Day.<br />
Pink Ribbon Show <strong>und</strong> Ballonstart<br />
Um 12.00 Uhr findet die große Pink Ribbon Schau statt, bei der die<br />
aktuellen Pink Ribbon Produkte 2009 präsentiert werden. Höhepunkt ist<br />
im Anschluss der feierliche Ballonstart von insgesamt 712 rosa Ballons –<br />
ein Ballon für jede heuer an Brustkrebs erkrankte Steirerin – gemeinsam<br />
mit der »Pink Ribbon Steiermark Botschafterin« Christine Brunnsteiner.<br />
Die Pink Ribbon Aktion wird auch heuer wieder dankenswerterweise von<br />
Christine Brunnsteiner <strong>und</strong> ihrem »Ladies Komitee« unterstützt.<br />
Foto: Helge O. Sommer<br />
Christine<br />
brUNNSteiNer<br />
Ich unterstütze die<br />
Pink Ribbon Aktion<br />
der <strong>Krebs</strong>hilfe, weil ich<br />
aus eigener Erfahrung<br />
weiß, was die Diagnose<br />
Brustkrebs bedeutet:<br />
nicht nur Angst <strong>und</strong><br />
Schrecken, sondern<br />
auch eine Erweiterung<br />
des Horizonts um eine<br />
Dimension, die eine<br />
andere Einstellung zu<br />
Wertigkeit <strong>und</strong> Wichtigkeit<br />
der alltäglichen<br />
Dinge beschert. Dazu<br />
zählt auch die Wichtigkeit<br />
der regelmäßigen<br />
Früherkennungsuntersuchungen.<br />
XXXV
angelika bÖhLer<br />
Brustkrebs kann jede<br />
Frau treffen! Die<br />
Mammografie ist für<br />
mich ebenso Pflicht<br />
wie die regelmäßige<br />
Selbstuntersuchung<br />
<strong>und</strong> der Besuch beim<br />
<strong>Frauen</strong>arzt. Tun Sie es<br />
bitte auch!<br />
beatrix biLGeri<br />
Aus Verantwortung<br />
meiner Familie <strong>und</strong> mir<br />
gegenüber gehe ich<br />
einmal jährlich zum<br />
<strong>Krebs</strong>abstrich <strong>und</strong> zur<br />
Mammografie. Das<br />
bisschen Diagnose<br />
Angst ist mir meine<br />
Ges<strong>und</strong>heit wert.<br />
Sonja WaLLNer<br />
XXXVI<br />
PINK RIBBON TOUR<br />
Am 23.10. in Dornbirn<br />
Der Dornbirner MESSEPARK trägt am Freitag, den 23. Oktober<br />
2009, die rosa Schleife. Die Pink Ribbon Tour bringt dabei jede<br />
Menge Informationen r<strong>und</strong> um Brustkrebs ins Ländle.<br />
Der Dornbirner MESSEPARK trägt am 23. Oktober »pink« <strong>und</strong> setzt<br />
damit ein Zeichen der Solidarität mit Vorarlbergs Brustkrebspatientinnen.<br />
Wieder mit dabei: das Ladies-Komitee r<strong>und</strong> um Angelika Böhler, Beatrix<br />
Bilgeri <strong>und</strong> Sonja Wallner.<br />
»Pink Ribbon Tour-Stopp 2008«: Pink Ribbon zu Gast am Dornbirner Marktplatz. Mitte:<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe Vorarlberg Ehrenpräsident Dr. Gerhard Zimmermann <strong>und</strong> Pink Ribbon Botschafterin<br />
Angelika Böhler beim Ballonstart.<br />
Pink Ribbon Informationen<br />
Von 13.00-18.00 Uhr informiert die <strong>Krebs</strong>hilfe am Pink Ribbon Infostand<br />
über Brustkrebs-Früherkennung <strong>und</strong> -Vorsorge. Dort sind auch die<br />
gratis Broschüre <strong>und</strong> die Duschkarte erhältlich. BesucherInnen können an<br />
der Pink Ribbon Glückssäule ihr Glück versuchen <strong>und</strong> die rosa Schleife<br />
gegen eine Spende von 2 Euro mitnehmen.<br />
Ballonstart<br />
Höhepunkt des Pink Ribbon Tages ist um 16.00 Uhr das Ballonsteigen<br />
von insgesamt 165 rosa Ballons – ein Ballon für jede im Vorjahr an Brustkrebs<br />
erkrankte Vorarlbergerin.
PINK RIBBON TOUR<br />
Am 30.10. in Wien<br />
Der Pink Ribbon Tour-Stopp Wien & Niederösterreich findet am<br />
Freitag, den 30. Oktober 2009 im Donauzentrum statt.<br />
Alle Besucherinnen des Donauzentrums sind herzlich eingeladen, sich<br />
beim Pink Ribbon Stand in der Zeit zwischen 10.00 <strong>und</strong> 16.00 Uhr über<br />
die Möglichkeiten der Vorsorge <strong>und</strong> Früherkennung von Brustkrebs zu<br />
informieren.<br />
Stopp 2008 in Wien: Trotz Schlechtwetter enormes Interesse auf der Favoritner-Straße. Bild<br />
rechts: <strong>Krebs</strong>hilfe Wien Präsident Prof. Michael Micksche <strong>und</strong> sein Team beim Ballonstart.<br />
Stopp 2008 in NÖ: Großer Andrang <strong>und</strong> tolle Show im Wr. Neustädter Fischa Park. Bild rechts:<br />
Doris Kapuy <strong>und</strong> Pink Ribbon Botschafterin Gerda Rogers beim Ballonstart.<br />
Jede Besucherin erhält kostenlos die Brustkrebs-Vorsorge-Broschüre sowie<br />
eine Duschkarte mit Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust.<br />
Höhepunkt des Informationstages ist die Pink Ribbon Produktschau um<br />
14.00 Uhr sowie das feierliche Ballonsteigen in Anwesenheit der Pink<br />
Ribbon Botschafterinnen Katrin Lampe <strong>und</strong> Gerda Rogers um 15.00 Uhr.<br />
R<strong>und</strong> 2.000 rosa Lufballons – einer für jede Wienerin <strong>und</strong> Niederösterreicherin,<br />
die im vergangenen Jahr an Brustkrebs erkrankt sind – lassen wir<br />
gemeinsam als Zeichen der Solidarität in den Himmel über dem Donauzentrum<br />
steigen.<br />
Katrin LaMPe<br />
Moderatorin, Schauspielerin,<br />
Sängerin<br />
Ich fühle mich geehrt,<br />
meinen eigenen, kleinen<br />
Beitrag zur Pink Ribbon<br />
Kampagne leisten zu<br />
können, damit Brustkrebs<br />
immer mehr Gehör,<br />
aber auch den Dialog<br />
findet.<br />
Gerda rOGerS<br />
astrologin<br />
Wenn wir bereit sind,<br />
die Herausforderungen<br />
anzunehmen <strong>und</strong> uns<br />
den Fragen, die das<br />
Leben an uns richtet, zu<br />
stellen, finden wir auch<br />
die richtigen Antworten,<br />
um unser Schicksal zu<br />
meistern. Nehmen Sie<br />
sich für Vorsorgeuntersuchungen<br />
Zeit.<br />
XXXVII
XXXVIII<br />
DANKE den BotschafterInnen 2009!<br />
Die Pink Ribbon Aktion kann nur dann erfolgreich sein, wenn möglichst viele<br />
<strong>Frauen</strong> über Brustkrebsvorsorge informiert werden. Wir danken jenen <strong>Frauen</strong><br />
(<strong>und</strong> Männern!), die ihre Prominenz dafür einsetzen, dass das Thema Pink<br />
Ribbon Öffentlichkeit erhält.<br />
Miriam Ainedter � Andrea L‘Arronge � Bettina Assinger � Beatrix Bilgeri � Christa<br />
Bogarth � Angelika Böhler � Riki Börner � Christine Brunnsteiner � Doris<br />
Bures � Gabi Burgstaller � Catherine Deneuve � Ursula Denison � Sylvia<br />
Eisenburger-Kunz � Brigitte Fassbaender � Martina Fasslabend � Eva<br />
Fellenz � Uschi Fellner � Andrea Fendrich � Karl + Hermine Fürnkranz � Eva<br />
Glawischnig-Piesczek � Eva Maria Gradwohl � Angelika Hager � Andrea<br />
Händler � Gabriele Heinisch-Hosek � Dominic Heinzl � Leo Hillinger � Thang<br />
de Hoo � Agnes Husslein-Arco � Liz Hurley � Kelly Kainz � Barbara<br />
Karlich � Brigitte Karner � Andrea Kdolsky � Marika Lichter � Margot<br />
Klestil-Löffler � Sonja Klima � Brigitte Kren � Katrin Lampe � Diana Langes-<br />
Swarowski � Evelyn Lauder � Chris Lohner � Martina Löwe � Christine<br />
Marek � Christine Marold � Friederike Mautner-Markhof � Elisabeth Max-<br />
Theurer � Barbara van Melle � Petra Morzé � Christine Nöstlinger � Elisabeth<br />
Pittermann � Barbara Pachl-Eberhart � Erika Pluhar � Maria Rauch-<br />
Kallat � Claudia Reiterer � Eva Riedel � Susanne Riess-Passer � Gerda<br />
Rogers � Jennifer,Doris+Gabor Rose � Isabella Rossellini� � Dodo<br />
Roscic � Yvonne Rueff � Martina Rupp � Vera Russwurm � Sonja<br />
Sarközi � Gabi Schiessling � Jeannine Schiller � Heidrun Silhavy � Eva<br />
Steiner � Julia Stemberger � Barbara Stöckl � Alois Stöger � Claudia <strong>und</strong> Martin<br />
Suppan � Desirée Treichl-Stürgkh � Lisl Wagner-Bacher � Sonja Wallner � Ida<br />
Wander � Dagmar Westenthaler � Monika Wogrolly � Petra Wrabetz � Barbara<br />
Wussow � Hilde Zach � Elisabeth Zanon � Patrizia Zoller-Frischauf � Daniela<br />
Zeller � Herta Zink �<br />
DANKE den UnterstützerInnen 2009!<br />
Die <strong>Krebs</strong>hilfe möchte an dieser Stelle all jenen Menschen, die sich auch<br />
heuer wieder in unterschiedlichsten Bereichen für Pink Ribbon großartig<br />
engagieren, einen persönlichen Dank aussprechen.
Emmi Agha � Birgit Aichinger � Gertraud Auinger-Oberzaucher � Réka<br />
Bálint � Sylvia Beck � Udo van Bergen � Manfred Buchacher � Ivo<br />
Brnjic � Silvia Colovic � Theresa Dallio � Leo Doppler � Regina Dvorak � Astrid<br />
Dworan-Timler � Michaela Egger � Ulrike Ehrlich � Josef Fadinger � Jenny<br />
Fellner � Monika Fenz � Otto Flemmich � Christine Folk � Ernst<br />
Forsthuber � Thomas Föringer � Silke Förster � Sylvia Freygner � Richard <strong>und</strong><br />
Nina Fuchs � Martina Fuchs � Anna Georgiades � Nicole Gergely � Brian<br />
Gladsden � Renate Haidinger � Paul Hajek � Veronika Hana � Janina<br />
Havelka � Gabriele Heuritsch � Judith Hönig � Martina Hörr � Walter<br />
Hruby � Barbara Huber-Royer � Nicole Hüttner � Hans Peter Jucker � Istvan<br />
Juratsek � Doris Kapuy � Sabrina, Paula <strong>und</strong> Horst Karl � Martin Kellner � Jürgen<br />
Keusch � Christina Kichler-Lakomy � Lars Kjaer � Johanna Kölbl � Wolfgang<br />
Konrad � Harald Kopp � Christiane Körner � Peter Kozich � Gottfried<br />
Krasser � Vera Kraxner � Helmut Krieghofer � Damir Kurevija � Atil<br />
Kutoglu � Herbert Laimer � Gisela Laimer � Barbara Legenstein � Irene Lehner<br />
(DWS) � Roberto Lhotka � Angelika Lind � Andrea List-Margreiter � Sylvie<br />
Liska � Bettina Lorenzoni � Doris Madlberger � Gerd H. Mader � Klaus<br />
Magele � Barbara Mainau � Johannes Mak � Anita Marschalek � Elisabeth<br />
Mattes � Carina Mauthner � Harald Mayer � Frederik <strong>und</strong> Uli Mayringer � Siegfried<br />
Maurer � Katharina Mizelli � Gerhard Mostbeck � Oliver Naccache � Klaus<br />
Nadizar � Andrea Novotny � Angela Orthner � Peter Olschinsky � Rebecca<br />
Panzenböck � Marion Pelzel � Anelia Peschev � Edgar Petru � Peter<br />
Pollak � Bernhard Prager � Petra Praprotnik � Ursula Prenner � Simone Prinz <strong>und</strong><br />
das Vikings Cheerdance Team � Charlotte Raabe � Doris Rabenreither � Claudia<br />
Radischnig � Sandra Rank � Horst D. Reder � Thomas Reichenauer � Markus<br />
Reichenspurner � Gudrun Reisinger � Helga Rödler � Silvia Salcher � Elke <strong>und</strong><br />
Andreas Schalko � Norbert Schaller � Claudia Scheiber � Irene Schiessler � Petra<br />
Schimek � Günter Schneider � Birgit Schott � Birgit Schrammel � Karin<br />
Schumeth � Viviane Shklarek � Claudia Silber � Kurt Steger � Susanne<br />
Stadler-Graf � Cristina Steidl � Bernadette Steinbach � Eva Steinberger � Eva<br />
Steyrer � Rudolf Stiehl � Gabi Ströck � Hermann Stütz � Gisela Supa � Angela<br />
Szokasits � Andrea Tiling � Sandra Tomek � Hans Tschuden � Günter<br />
Unger � Monika Vielhaber � Anna Walcher � Martin Wallner � Manfred<br />
Warmuth � Brigitte Wawrowsky � Gerhard Wehr � Constanze Weiss � Mirjam<br />
Weizenbauer � Sabina Witt � Franz Wohlfahrt � Christina Wolff-Staudigl � Linda<br />
Zajer � Gisela <strong>und</strong> Peter Zäuner � Waldemar Zelinka � Eva Zimmermann �<br />
46 Golfclubs Österreichs <strong>und</strong> ihre Lady Captain‘s �<br />
XXXIX
DIE GESCHICHTE DER »RIBBONS«<br />
Die Geschichte des »Ribbons« begann im Jahre 1979 in den<br />
USA, als die Ehefrau eines im Iran entführten Amerikaners eine<br />
gelbe Schleife als Zeichen ihrer Trauer <strong>und</strong> Sorge an dem Baum<br />
vor ihrem Haus befestigte. Sie bezog sich damit auf den Text<br />
des Liedes »Tie a Yellow Ribbon Ro<strong>und</strong> the Ole Oak Tree«. Als<br />
Zeichen der Solidarität nahmen auch Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Nachbarn an<br />
dieser Aktion teil.<br />
Aus der »gelben« Schleife wurde dann 1991 das »Red Ribbon« –<br />
als Zeichen für die Solidarität mit HIV(Aids)-Erkrankten – <strong>und</strong><br />
fand weltweite Verbreitung.<br />
Die Idee für eine »rosa Schleife« hatte 1992 Evelyn Lauder, die<br />
Schwiegertochter der Gründerin des Kosmetikunternehmens<br />
Estée Lauder Companies. Seit nunmehr 17 Jahren setzen die<br />
Estée Lauder Companies jeden Oktober (Brustkrebsmonat)<br />
öffentlichkeitswirksame Zeichen, um weltweit auf die Wichtigkeit<br />
von Brustkrebsvorsorge <strong>und</strong> Früherkennung hinzuweisen<br />
<strong>und</strong> appellieren an die <strong>Frauen</strong>, sich mit Brustkrebspatientinnen<br />
auf der ganzen Welt solidarisch zu erklären.<br />
BITTE SETZEN AUCH SIE EIN ZEICHEN:<br />
KAUFEN SIE »PINK RIBBON« PRODUKTE UND HELFEN SIE DAMIT<br />
BRUSTKREBSPATIENTINNEN IN GANZ ÖSTERREICH.<br />
www.pinkribbon.at
HPV kann Gebärmutterhalskrebs verursachen<br />
Humane Papillomviren – HPV<br />
Den meisten <strong>Frauen</strong> ist bewusst,<br />
dass der jährliche <strong>Krebs</strong>abstrich<br />
eine wichtige Rolle bei der Früherkennung<br />
von Gebärmutterhalskrebs<br />
spielt. Denn je früher die<br />
Erkrankung erkannt wird, umso<br />
höher ist die Heilungschance.<br />
Was viele <strong>Frauen</strong> vielleicht nicht<br />
wussten, ist, dass Gebärmutterhalskrebs<br />
durch Viren, die zur<br />
Gruppe der Humanen Papillom<br />
Viren (HPV) gehören, ausgelöst<br />
wird.<br />
Humane Papillomviren sind weit<br />
verbreitete Viren, mit denen sich<br />
sowohl Männer als auch <strong>Frauen</strong><br />
infizieren können. Mehr als zwei<br />
Drittel der Menschen (Männer,<br />
<strong>Frauen</strong> – auch Kinder) infizieren<br />
sich im Laufe ihres Lebens mit<br />
HPV – ohne dass sie es wissen<br />
oder bemerken.<br />
Übertragung von HPV<br />
Die Übertragung von HPV erfolgt<br />
am häufigsten durch sexuelle<br />
Kontakte. HPV kann aber auch<br />
durch einfache (Haut-)Kontakte<br />
übertragen werden (z. B. kontaminierte<br />
Gegenstände, in seltenen<br />
Fällen auch bei der Geburt durch<br />
Übertragung von der Mutter auf<br />
das Kind).<br />
Symptome<br />
Die »Infektion« mit HPV verursacht<br />
keine klinischen Symptome<br />
<strong>und</strong> heilt meist von selbst ab.<br />
Bei manchen <strong>Frauen</strong> kann es<br />
jedoch zu einer chronischen<br />
Besiedelung der Scheide mit<br />
HPViren kommen, was im Laufe<br />
der Zeit zu Zellveränderungen <strong>und</strong><br />
in der Folge zu <strong>Krebs</strong>vorstufen<br />
führen kann. Diese <strong>Krebs</strong>vorstufen<br />
am Gebärmutterhals können<br />
durch den jährlich durchgeführten<br />
<strong>Krebs</strong>abstrich (bzw. weiterführende<br />
Untersuchungen – siehe<br />
nachstehende Seiten) entdeckt<br />
werden. Aber auch so unangenehme<br />
Erkrankungen wie Genitalwarzen<br />
werden durch HP-Viren<br />
verursacht.<br />
HPV-Typen<br />
Es existieren etwa 100 »Typen«<br />
von HP-Viren. Die meisten HPV-<br />
Typen tragen ein geringes Risiko<br />
für eine <strong>Krebs</strong>erkrankung, können<br />
aber u. a. Genitalwarzen oder gutartige<br />
Veränderungen am äußeren<br />
Genitalbereich, in der Scheide <strong>und</strong><br />
am Gebärmutterhals verursachen.<br />
21
Gebärmutterhalskrebs<br />
gehört zu jenen<br />
seltenen <strong>Krebs</strong>erkrankungen,<br />
die man nicht<br />
»nur« früh erkennen<br />
kann, sondern – durch<br />
die Impfung gegen<br />
HPV – erstmals auch<br />
in ihrer Entstehung<br />
weitgehend verhindern<br />
kann.<br />
22<br />
HPV kann Gebärmutterhalskrebs verursachen<br />
Humane Papillomviren – HPV<br />
Bestimmte Typen der HPViren<br />
sind mit einem hohen Risiko für<br />
<strong>Krebs</strong>erkrankungen behaftet <strong>und</strong><br />
können zu <strong>Krebs</strong>vorstufen <strong>und</strong> in<br />
weiterer Folge zu Gebärmutterhalskrebs<br />
führen, auch zu Penis- <strong>und</strong><br />
Analkarzinomen, Vulva- <strong>und</strong><br />
Vaginalkarzinomen sowie zu seltenen<br />
<strong>Krebs</strong>formen im Bereich des<br />
Rachens <strong>und</strong> des Kehlkopfes.<br />
»Hochrisiko« HPV-Typen<br />
Neben zahlreichen anderen HPV-<br />
Typen sind in Europa die Typen<br />
16 <strong>und</strong> 18 die häufigsten krebserregenden<br />
HPV-Typen. Man geht<br />
davon aus, dass über 70 % aller<br />
Gebärmutterhalskrebserkrankungen<br />
<strong>und</strong> deren Vorstufen<br />
durch diese beiden HPVTypen<br />
verursacht werden.<br />
»Niedrigrisiko« HPV-Typen<br />
Unter vielen HPV-Typen zählen<br />
die HPV-Typen 6 <strong>und</strong> 11 zu den<br />
häufigsten »Niedrigrisiko« Typen.<br />
Sie sind für die Bildung von Genitalwarzen<br />
zu 90 % verantwortlich,<br />
führen jedoch üblicherweise<br />
zu keinen <strong>Krebs</strong>erkrankungen<br />
– allerdings kann dies auch nicht<br />
ausgeschlossen werden.<br />
Genitalwarzen sind gutartige<br />
Geschwülste an den äußeren<br />
Geschlechtsorganen <strong>und</strong> gelten als<br />
eine der häufigsten sexuell übertragenen<br />
Erkrankungen. Genitalwarzen<br />
treten vorwiegend bei jungen<br />
Menschen auf <strong>und</strong> wirken sich<br />
meist sehr negativ auf die Lebensqualität<br />
<strong>und</strong> das Sexualleben der<br />
Betroffenen aus. Da Genitalwarzen<br />
oft schlecht behandelbar sind,<br />
müssen die Operationen zur Entfernung<br />
häufig wiederholt werden.<br />
Die HPV-Typen 6 <strong>und</strong> 11 wurden in 90 %<br />
der Genitalwarzen-Fälle nachgewiesen, die<br />
Typen 16 <strong>und</strong> 18 in über 70 % der<br />
Gebärmutterhalskrebsfälle.
Impfung gegen HPV<br />
Nach jahrelanger Forschung <strong>und</strong><br />
Nachweis der Sicherheit <strong>und</strong><br />
Wirksamkeit in klinischen Studien<br />
<strong>und</strong> Zulassungen stehen seit<br />
Oktober 2006 (HPV 4fach-Impfstoff)<br />
<strong>und</strong> Oktober 2007 (HPV<br />
2fach-Impfstoff) Impfstoffe auch<br />
in Österreich zur Verfügung.<br />
HPV 4fach-Impfstoff<br />
HPV kann Gebärmutterhalskrebs verursachen<br />
Der Impfstoff ist derzeit zugelassen<br />
für Mädchen von 9 bis 26<br />
Jahren <strong>und</strong> Buben von 9 bis 15<br />
Jahren.<br />
Die 4fach Impfung schützt vor<br />
den häufigsten <strong>und</strong> wichtigsten<br />
HPV-Typen (6,11,16 <strong>und</strong> 18) <strong>und</strong><br />
reduziert bei noch nicht infizierten<br />
Personen das Risiko an Gebärmutterhalskrebs<br />
zu erkranken um<br />
ca. 75% <strong>und</strong> an Genitalwarzen zu<br />
erkranken um 90%. Personen, die<br />
bereits Kontakt mit HPV hatten,<br />
können die HPV-Impfung ebenfalls<br />
erhalten. Die Schutzwirkung<br />
kann bei diesen Personen jedoch<br />
reduziert sein, da die Impfung auf<br />
bereits bestehende Infektionen<br />
keinen Einfluss hat.<br />
HPV 2fach-Impfstoff<br />
Der Impfstoff ist ausschließlich für<br />
Mädchen von 10 bis 25 Jahren<br />
zugelassen.<br />
Die 2fach Impfung bietet Schutz<br />
gegen die 2 HPV-Typen16 <strong>und</strong> 18.<br />
Wann sollte geimpft werden?<br />
Idealerweise sollte die HPV-Impfung<br />
VOR BEGINN DER SE<br />
XUELLEN AKTIVITÄT erfolgen,<br />
da einerseits die Wirksamkeit der<br />
Impfung bei jungen Menschen am<br />
höchsten ist, andererseits auch eine<br />
bereits stattgef<strong>und</strong>ene HPV-Infektion<br />
seltener vorliegt.<br />
Lesen Sie mehr dazu in der Broschüre:<br />
»Sagen Sie es weiter: HPV kann<br />
Gebärmutterhalskrebs verursachen«. Kostenlos<br />
erhältlich bei der <strong>Krebs</strong>hilfe in Ihrer Nähe.<br />
Dr. Astrid<br />
DWorAn-TiMLer<br />
Direktorin<br />
Medizin & Zulassung<br />
Sanofi-Pasteur MSD<br />
GmbH<br />
Trotz etablierter<br />
Screening-Programme<br />
<strong>und</strong> des medizinischen<br />
Fortschritts in der<br />
Therapie sterben täglich<br />
40 <strong>Frauen</strong> in Europa am<br />
Gebärmutterhalskrebs.<br />
Dazu kommen Unsicherheit<br />
durch auffällige<br />
Untersuchungsergebnisse<br />
<strong>und</strong> Belastung durch<br />
Genitalwarzen. Die<br />
Impfung gegen Humane<br />
Papillomviren bietet nun<br />
die Möglichkeit, die<br />
bestehende Vorsorge<br />
der <strong>Krebs</strong>früherkennung<br />
wirkungsvoll zu ergänzen.<br />
Zur nachhaltigen<br />
Reduktion von Gebärmutterhalskrebs<br />
<strong>und</strong><br />
Genitalwarzen ist der<br />
kombinierte Einsatz von<br />
Impfung <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong>früherkennung<br />
notwendig.<br />
23
Die Kosten der<br />
HPV-Impfung werden<br />
derzeit (noch)<br />
nicht von der<br />
öffentlichen Hand<br />
übernommen.<br />
Gespräche <strong>und</strong><br />
Verhandlungen<br />
laufen.<br />
24<br />
HPV kann Gebärmutterhalskrebs verursachen<br />
Stellungnahme der <strong>Krebs</strong>hilfe zur HPV-Impfung (Juli 2008)<br />
1. Nach vorliegenden Untersuchungen ist die HPV-Impfung eine gute Möglichkeit,<br />
um die häufigste Ursache für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs zu<br />
bekämpfen.<br />
2. Die HPV-Impfung schützt wirkungsvoll vor durch die HPV-Stämme 6, 11,<br />
16 <strong>und</strong> 18 bedingten Erkrankungen. Dies bedeutet Schutz vor ca. 75 % der<br />
Gebärmutterhalskarzinome <strong>und</strong> deren vorstufen sowie auffälliger <strong>Krebs</strong>abstriche.<br />
3. Die HPv-Impfung ist kein ersatz für die jährliche <strong>Krebs</strong>abstrichuntersuchung<br />
der Frau ab dem 20. Lebensjahr, da der Impfstoff gegen ca. 25 % der <strong>Krebs</strong><br />
verursachenden viren nicht wirkt. Derzeit führen leider nur ein Drittel der über<br />
20-jährigen <strong>Frauen</strong> diese Untersuchung jährlich durch, obwohl dieser <strong>Krebs</strong> im<br />
Frühstadium erkannt zu 100 % heilbar ist! Auch geimpfte Mädchen <strong>und</strong> <strong>Frauen</strong><br />
müssen daher an einer qualitätsgesicherten <strong>Krebs</strong>früherkennung teilnehmen.<br />
4. Das Kondom zum Schutz vor HIv <strong>und</strong> anderen übertragbaren<br />
Geschlechtserkrankungen kann vor HPv nur teilweise schützen, der Gebrauch ist<br />
dennoch jedenfalls zu empfehlen.<br />
5. Die beste präventive Wirkung erzielt die Impfung vor der aufnahme sexueller<br />
aktivität.<br />
6. Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe empfiehlt daher die möglichst lückenlose<br />
HPV-Impfung ALLER Jugendlichen zwischen 9 <strong>und</strong> 15 Jahren in Österreich.<br />
7. Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe unterstützt Projekte, die die HPV-Impfung<br />
der Frau nach Aufnahme sexueller Aktivitäten (oder ab dem 20. Lebensjahr)<br />
an die Durchführung der kostenlosen vorsorgeuntersuchung inklusiver<br />
<strong>Krebs</strong>abstrichuntersuchung koppeln.<br />
8. Detailliertere Information zur HPV-Impfung können über die Internetseite der<br />
<strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe unter www.krebshilfe.net eingeholt werden.<br />
9. Die HPV-Impfung ist sicher. Als Nebenwirkungen können Rötung, Schwellung<br />
<strong>und</strong> Fieber als Zeichen von lokalen Reaktionen (Immunantwort) auftreten.<br />
Bei weltweiten Studien von »geimpften Personen« gegenüber einer »Placebo-<br />
Gruppe« (»nicht geimpften Personen«) konnten keine häufiger auftretenden<br />
schwerwiegenden Nebenwirkungen festgestellt werden.
<strong>Krebs</strong>abstrich – einmal jährlich<br />
1 x jährlich <strong>Krebs</strong>abstrich<br />
Es ist wichtig zu wissen, dass jede<br />
Frau – unabhängig von der Impfung<br />
– auch weiterhin 1x jährlich<br />
einen <strong>Krebs</strong>abstrich durchführen<br />
lassen sollte. Durch die Impfung<br />
kann man (frau) sich nur vor den<br />
häufigsten krebserregenden HP-<br />
Viren schützen, nicht aber vor den<br />
anderen, die für etwa 30 % der<br />
Gebärmutterhalskrebserkrankungen<br />
verantwortlich sind.<br />
Um einen <strong>Krebs</strong>abstrich machen<br />
zu können, muss Ihr Arzt/Ihre<br />
Ärztin zunächst eine Spiegeleinstellung<br />
vornehmen, dann erfolgt von<br />
der Oberfläche des Gebärmutterm<strong>und</strong>es<br />
<strong>und</strong> vom Gebärmutterhals<br />
ein schmerzloser Abstrich.<br />
Die dabei entnommenen Zellen<br />
werden dann einer Färbung nach<br />
Papanicolaou unterzogen (deshalb<br />
auch PAP-Abstrich genannt).<br />
PAP I – II: unverdächtiger Bef<strong>und</strong><br />
PAP III, IIID oder IIIG:<br />
kontrollbedürftiger, auffälliger Bef<strong>und</strong><br />
Diese Zellen werden anschließend<br />
unter dem Mikroskop bef<strong>und</strong>et. Je<br />
nach Grad der Veränderung bzw.<br />
Entartung wird der Bef<strong>und</strong> in PAP<br />
I bis V unterteilt.<br />
In etwa 3 bis 5 % aller Ab striche<br />
ergibt sich ein Bef<strong>und</strong>, der eine<br />
weitere Abklärung notwendig<br />
macht.<br />
Mehr als 4.000 <strong>Frauen</strong> müssen<br />
jährlich wegen eines positiven<br />
<strong>Krebs</strong>abstriches einer kleinen<br />
Operation (der so genannten<br />
Konisation – siehe nachfolgende<br />
Seite) unterzogen werden. Auch<br />
wenn damit in den meisten Fällen<br />
die Frau geheilt werden kann, so<br />
bedeutet der positive Abstrich <strong>und</strong><br />
die damit verb<strong>und</strong>ene Operation<br />
eine große psychische Belastung<br />
für die Frau.<br />
PAP IV: erfordert eine Gewebeuntersuchung<br />
PAP V: hochgradig suspekt auf bösartige Tumorzellen<br />
kolposkopie:<br />
Lupenbetrachtung des<br />
Gebärmutterhalses<br />
in 10 – 30-facher<br />
Vergrößerung mit<br />
dem sogenannten<br />
Kolposkop.<br />
Der PAP-Test wurde<br />
1928 von dem<br />
griechischen Arzt<br />
George Papanicolaou<br />
entwickelt.<br />
25
26<br />
<strong>Krebs</strong>abstrich – einmal jährlich<br />
Weitere Untersuchungsmethoden<br />
Die Kolposkopie<br />
Zusätzlich zum <strong>Krebs</strong>abstrich kann<br />
eine Kolposkopie durch geführt<br />
werden. Darunter versteht man<br />
eine lupen-optische Betrachtung<br />
des Gebärmutterhalses, d. h. der<br />
Arzt/die Ärztin betrachtet den Gebärmutterhals<br />
optisch mit einem<br />
Vergrößerungsglas (4- bis 20-fache<br />
Vergrößerung), um so noch genauer<br />
Veränderungen am Gebärmutterhals<br />
feststellen zu können.<br />
Es kann sein, dass ein verdächtiger<br />
Bef<strong>und</strong> angezeigt wird, der durch<br />
eine Biopsie weiter abgeklärt werden<br />
muss.<br />
Biopsie vom Gebärmutterhals<br />
Dabei wird vom »verdächtigen«<br />
Gewebe eine Probe entnommen<br />
<strong>und</strong> unter dem Mikroskop<br />
betrachtet (histologische<br />
Untersuchung).<br />
Die Konisation<br />
Wenn z. B. bei der Kolposkopie<br />
kein verdächtiges Gewebe erkennbar<br />
ist <strong>und</strong> Zellveränderungen<br />
möglicherweise im nichtsichtbaren<br />
Gebärmutterkanal liegen, kann es<br />
sein, dass keine eindeutige Diagnose<br />
durch eine Biopsie gestellt<br />
werden kann.<br />
In so einem Fall wird zur endgültigen<br />
Sicherung der Diagnose<br />
eine kegelförmige Ausschneidung<br />
eines Gewebestückes vom<br />
Gebärmutterhals vorgenommen.<br />
Auch bei den <strong>Krebs</strong>vorstufen, die<br />
zumeist durch einen verdächtigen<br />
<strong>Krebs</strong>abstrich <strong>und</strong> eine Biopsie<br />
entdeckt <strong>und</strong> diagnostiziert<br />
werden, wird die Konisation zur<br />
Behandlung dieser Vorstufen<br />
durchgeführt. Dieser Eingriff<br />
erfolgt unter Narkose. Sollte die<br />
darauffolgende Untersuchung im<br />
Mikroskop zeigen, dass es sich um<br />
eine Vorstufe von <strong>Krebs</strong> gehandelt<br />
hat, ist mit dem Ausschneiden<br />
bereits eine Therapie erfolgt.<br />
Wenn der <strong>Krebs</strong> aber bereits in<br />
tiefere Gewebeschichten vorgedrungen<br />
ist, dann muss Ihr Arzt/<br />
Ihre Ärztin eine weiterführende<br />
Therapie einleiten.<br />
Die Heilungschancen bei<br />
einem früh erkannten <strong>und</strong><br />
therapierten Gebärmutterhalskrebs<br />
sind nahezu 100 %.
Gebärmutterkörperkrebs<br />
Gebärmutterkörperkrebs<br />
Im Gegensatz zum Gebärmutter<br />
halskrebs gibt es beim<br />
Gebärmutterkörperkrebs keine<br />
wissenschaftlich erwiesene Früherkennungsmöglichkeit,<br />
deshalb<br />
ist es besonders wichtig, auf frühe<br />
Symptome (z. B. Blutungen) zu<br />
achten <strong>und</strong> diese unverzüglich dem<br />
Arzt zu melden.<br />
So kann »frau« sicher sein, dass<br />
eine etwaige Erkrankung früh<br />
<strong>und</strong> rechtzeitig erkannt wird. Die<br />
Heilungschance beim Gebärmutterkörperkrebs<br />
ist mit etwa<br />
80 % Lang zeitheilungen<br />
ausgezeichnet.<br />
Warnsignale<br />
Das einzige Warnsignal ist die<br />
abnorme vaginale Blutung<br />
(manchmal auch Schleimsekretion<br />
oder auch eitrige Sekretion aus<br />
der Scheide). Wenn auch bei den<br />
über wiegenden Fällen harmlose<br />
Ursachen wie Polypen oder gutartige<br />
Schleim hautwucherungen<br />
gef<strong>und</strong>en werden, muss man<br />
solche Blutungen unbedingt<br />
genau abklären <strong>und</strong> fachärztlich<br />
untersuchen.<br />
Warnsignale beachten!<br />
Vor allem Übergewicht <strong>und</strong><br />
Fettleibigkeit, Kinderlosigkeit,<br />
später Eintritt in den Wechsel<br />
(nach 55 Jahren), Hormonersatztherapie<br />
(siehe Seite 30) <strong>und</strong><br />
Zuckerkrankheit führen zu einem<br />
erhöhten Risiko. Auch wenn man<br />
bereits an Brust krebs oder Darmkrebs<br />
erkrankt ist, besteht ein<br />
erhöhtes Risiko.<br />
Eierstockkrebs<br />
Eindeutige Risikofaktoren für<br />
den Eierstockkrebs sind nicht<br />
bekannt.<br />
Etwas häufiger erkranken jedoch<br />
- kinderlose <strong>Frauen</strong><br />
- <strong>Frauen</strong>, die Östrogene zur<br />
Hormonersatz the ra pie genommen<br />
haben<br />
- <strong>Frauen</strong> nach Brust-, Darm- oder<br />
Ge bärmutter körper krebs<br />
- <strong>Frauen</strong> mit genetischen Mutationen<br />
des BRCA-1-Gens (siehe<br />
»Genetische Faktoren«)<br />
27
<strong>Krebs</strong> in der<br />
Familie bedeutet<br />
nicht, dass jedes<br />
Mitglied der<br />
Familie an <strong>Krebs</strong><br />
erkranken muss.<br />
28<br />
Haben Sie »<strong>Krebs</strong> in der Familie« ...?<br />
Familiäre (genetische) Veranlagung<br />
Für Brust- <strong>und</strong>/oder<br />
Eier stock krebs<br />
In einigen Familien tritt Brustkrebs<br />
gehäuft auf, jedoch sind nur 5 %<br />
aller <strong>Krebs</strong>erkrankungen durch<br />
Veränderungen im menschlichen<br />
Erbgut bedingt. Dies ist – gemessen<br />
an der Anzahl aller Brustkrebsfälle<br />
– gering.<br />
In den letzten Jahren sind mehrere<br />
dieser krebsverursachenden Gene<br />
(Brustkrebsgen 1 = BRCA 1,<br />
Brustkrebsgen 2 = BRCA 2)<br />
identifiziert worden, wodurch eine<br />
Analyse des genetischen Risikos für<br />
Brustkrebs möglich geworden ist.<br />
Die Entdeckung von BRCA 1 <strong>und</strong><br />
BRCA 2 hat ein großes Medien-<br />
<strong>und</strong> Patientinnen interesse entfacht.<br />
Jeder Mensch trägt diese beiden<br />
Gene in seinem Erbgut. Nur<br />
wenn diese Gene von der normalen<br />
Struktur abweichen, ergeben<br />
sich für die betroffenen Personen<br />
Konse quen zen.<br />
<strong>Frauen</strong>, die eine veränderte Form<br />
dieser Gene tragen, erkranken mit<br />
höherer Wahrscheinlichkeit an<br />
Brust- <strong>und</strong>/oder Eierstockkrebs.<br />
Die Erkrankung tritt zumeist in<br />
sehr jungen Jahren auf (35 Jahre<br />
<strong>und</strong> darunter!).<br />
Für welche <strong>Frauen</strong> besteht<br />
ein erhöhtes Risiko?<br />
<strong>Frauen</strong>, auf deren Familie mindestens<br />
eines der folgenden Kriterien<br />
zutrifft, könnten eine genetische<br />
Testung vornehmen lassen:<br />
• 2 Brustkrebsfälle vor dem<br />
50. Lebensjahr<br />
• 3 Brustkrebsfälle vor dem<br />
60. Lebensjahr<br />
• 1 Brustkrebsfall vor dem<br />
35. Lebensjahr<br />
• 1 Brustkrebsfall vor dem 50. <strong>und</strong><br />
1 Fall von Eierstockkrebs jeglichen<br />
Alters<br />
• 2 Eierstockkrebsfälle jeglichen<br />
Alters<br />
• Männlicher <strong>und</strong> weiblicher<br />
Brustkrebs jeglichen Alters<br />
Was bedeutet ein positives<br />
Testergebnis?<br />
Ein positives Testergebnis (Vorhan<br />
densein eines veränderten<br />
<strong>Krebs</strong> gens) sagt nicht, wann,<br />
an welchem Tumortyp oder ob<br />
überhaupt eine <strong>Krebs</strong>erkrankung<br />
eintreten wird, sondern weist auf<br />
ein wesentlich erhöhtes Risiko<br />
hin. Das Nichtvorhandensein eines<br />
veränderten <strong>Krebs</strong>gens (negatives<br />
Testergebnis) bedeutet nicht, dass<br />
Sie nicht im Laufe Ihres Lebens an<br />
Brustkrebs erkranken können. Es<br />
besteht nur kein nachgewiesenes<br />
genetisches Risiko zur Er kran kung.
Pille <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />
Zusammenhang mit<br />
Brustkrebs<br />
In älteren Untersuchungen zeigte<br />
sich bei langdauernder Einnahme –<br />
mehr als zehn Jahre lang – <strong>und</strong><br />
sehr frühem Beginn der Pillen einnahme<br />
ab dem 16. Lebensjahr ein<br />
gering erhöhtes Brustkrebs-Erkrankungs<br />
risiko.<br />
Jüngste Untersuchungen zeigten,<br />
dass die Einahme von »modernen«<br />
(niedrig dosierten) Pillen – über<br />
mehr als zehn Jahre lang – zu<br />
keiner statistisch signifikanten<br />
Erhöhung der Zahl an Brustkrebserkrankungen<br />
führt.<br />
Zusammenhang mit<br />
Gebärmutterhalskrebs<br />
Ein direkter Zusammenhang mit<br />
der Entstehung von Gebär mutterhalskrebs<br />
durch die Pillen einnahme<br />
konnte nie nachgewiesen<br />
werden. Es fand sich zwar bei<br />
den Pillen benüt zerinnen eine<br />
etwas höhere Erkrankungsrate an<br />
Gebärmutter halskrebs, die Erklärung<br />
dafür liegt jedoch nicht in der<br />
Pille, sondern in den nachgewiesenen<br />
Zusammenhängen mit der<br />
HPV-Infektion, welche bei sexuell<br />
aktiven <strong>Frauen</strong> häufiger vorkommt,<br />
als bei <strong>Frauen</strong> ohne Sexualpartner.<br />
Zusammenhang zwischen Pille <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />
Zusammenhang mit<br />
Gebärmutterkörperkrebs<br />
<strong>Frauen</strong>, die die Pille mindestens<br />
sechs Monate eingenommen<br />
haben, zeigen ein statistisch gesichertes<br />
geringeres Risiko, an<br />
einem Ge bär mutterkörperkrebs<br />
zu erkranken. Je länger die Pille<br />
genommen wird, desto geringer<br />
wird das Erkran kungsrisiko. Für<br />
Gebärmutter körperkrebs stellt die<br />
Pille eine echte Form der Prävention<br />
(Vermeidung der Entstehung<br />
einer <strong>Krebs</strong>erkrankung) dar.<br />
Zusammenhang mit<br />
Eierstockkrebs<br />
So wie beim Gebärmutter körperkrebs<br />
kann die Pille auch die<br />
Entstehung von Eierstockkrebs<br />
verhindern. Je länger eine Frau<br />
die Pille genommen hat, desto<br />
geringer wird das Risiko, an einem<br />
Eier stock krebs zu erkranken.<br />
Bereits sechs Monate Pille können<br />
das Risiko um etwa 10 bis 15 %<br />
absenken. Eine Einnahme dauer<br />
von fünf Jahren kann zu einer<br />
Reduktion des Erkrankungsrisikos<br />
um mehr als 50 % führen.<br />
Die Antibabypille zählt<br />
sicherlich zu den am<br />
besten untersuchten<br />
Medikamenten überhaupt.<br />
Es sind bereits<br />
Lang zeit ergebnisse der<br />
Töchtergenerationen<br />
vorhanden, da die<br />
Pille seit den frühen<br />
60er-Jahren breite<br />
Anwendung gef<strong>und</strong>en<br />
hat. Die »moderne«<br />
Pille zeichnet sich durch<br />
einen äußerst niedrigen<br />
Östrogengehalt aus<br />
<strong>und</strong> wird mit einem<br />
Gelbkörperhormon<br />
kombiniert verabreicht.<br />
29
eva FeLLenZ<br />
(Kontaktaufnahme<br />
über die <strong>Österreichische</strong><br />
<strong>Krebs</strong>hilfe möglich.)<br />
Obwohl ich keine<br />
typischen Wechselbeschwerden<br />
hatte,<br />
wurden mir Hormone<br />
verschrieben, die ich<br />
13 Jahre lang einnahm<br />
– in dem Glauben,<br />
meinem Körper etwas<br />
Gutes zu tun <strong>und</strong> das<br />
Altern verzögern zu<br />
können. Dann plötzlich<br />
Diagnose Brustkrebs,<br />
Hormon rezeptorstatus:<br />
Östrogen stark positiv.<br />
Die HET wurde leider<br />
jahrelang von selbst<br />
ernannten Hormonpäpsten<br />
angepriesen<br />
<strong>und</strong> die dagegen<br />
sprechenden Studien<br />
als nicht relevant für<br />
Österreich abgetan.<br />
➜<br />
30<br />
Hormone <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />
Hormonersatztherapie (HET)<br />
Hormone sind körpereigene<br />
Boten stoffe, die eine wichtige<br />
Funktion für unseren Körper<br />
erfüllen. Unter den weiblichen<br />
Hormonen ver stehen wir vor allem<br />
das Östrogen <strong>und</strong> das Gelbkörperhormon<br />
Progesteron. Diese<br />
beiden Hormone werden in der<br />
Geschlechtsreife in den beiden<br />
Eierstöcken der Frau produziert.<br />
Um das 50. Lebensjahr (oder auch<br />
früher) erschöpft sich die Hormonproduktion<br />
in den Eierstöcken<br />
<strong>und</strong> die Frau kommt in den<br />
Wechsel. In dieser Phase hört die<br />
Monatsblutung auf <strong>und</strong> es können<br />
verschiedene klinische Beschwerden<br />
wie Wallungen, Nachtschweiß,<br />
Hauttrockenheit, Lustlosigkeit,<br />
Depressionen, Knochenschmerzen,<br />
Herzrasen auftreten.<br />
Die Ausprägung <strong>und</strong> das persönliche<br />
Empfinden dieser Beschwerden<br />
ist individuell äußerst<br />
unterschiedlich <strong>und</strong> kann zwischen<br />
»unerträglich« <strong>und</strong> »praktisch<br />
nicht vorhanden« schwanken.<br />
Wirkungen der HET<br />
Die durchaus positive Wirkung der<br />
Hormonersatztherapie auf starke<br />
Wallungen <strong>und</strong> Nachtschweiß<br />
ist unbestritten. Einen positiven<br />
Einfluss hat die HET auch auf die<br />
Knochendichte <strong>und</strong> das Risiko<br />
einen Knochenbruch zu erleiden<br />
wird reduziert. Jüngste Studien<br />
zeigen, dass das Dickdarmkrebs erkran<br />
kungs risiko unter einer HET<br />
geringer ist. Vorteile der HET<br />
sollten individuell von jeder Frau<br />
den möglichen Neben wir kungen<br />
<strong>und</strong> Risiken gegenüber gestellt <strong>und</strong><br />
sehr genau abgewogen werden.<br />
Nebenwirkungen<br />
<strong>und</strong> Risiken der HET<br />
Die Nachteile einer HET können<br />
in einer individuell schlechten Verträglichkeit<br />
bestehen, wobei hier<br />
der Dosierung <strong>und</strong> Auswahl der<br />
Medikamente besonderes Augenmerk<br />
geschenkt werden muss.<br />
Alle Formen der HET führen auch<br />
zu einem geringfügig erhöhten<br />
Risiko für Verschlusskrankheiten<br />
der Blutgefäße (wie Beinvenenthrombosen<br />
oder Lungeninfarkt),<br />
Schlaganfälle <strong>und</strong> Herzinfarkt.<br />
Brustkrebsrisiko bei HET<br />
In den letzten Jahren wurden zahlreiche<br />
wissenschaftliche Untersuchungen<br />
veröffentlicht, die über<br />
Zusammenhänge zwischen einer<br />
HET <strong>und</strong> dem Brustkrebserkrankungsrisiko<br />
berichteten.
Die darüber geführte Diskussion<br />
hat oft zu großer Verunsicherung<br />
<strong>und</strong> unterschiedlichen Standpunkten<br />
geführt. In letzter Zeit<br />
hat sich jedoch ein zunehmend<br />
einheitliches Bild ergeben.<br />
Eine HET bestehend aus Östrogenen<br />
<strong>und</strong> Gestagenen, wie sie bei<br />
<strong>Frauen</strong> mit vorhandener Gebärmutter<br />
eingesetzt wird, führt zu<br />
einem erhöhten Risiko, an Brustkrebs<br />
zu erkranken. Dieses erhöhte<br />
Risiko korreliert mit der Dauer<br />
der HET. Bei <strong>Frauen</strong>, die 5 Jahre<br />
eine HET durchführen, kommt<br />
es zu 2 zusätzlichen Brustkrebsfällen.<br />
Bei einer Einnahmedauer<br />
von 10 Jahren zu 6, bei 15 jähriger<br />
Einnahmedauer zu zusätzlich 16<br />
Fällen pro 1.000 <strong>Frauen</strong>.<br />
Die gute Nachricht ist, dass bereits<br />
5 Jahre nach Beendigung der HET<br />
das Risiko wieder genauso groß<br />
ist wie bei <strong>Frauen</strong>, die niemals in<br />
ihrem Leben Hormone genommen<br />
haben.<br />
Wie eine Studie zeigt, führt eine<br />
HET allein mit Östrogenen, wie<br />
sie bei <strong>Frauen</strong> ohne Gebärmutter<br />
eingesetzt wird, zu keiner Erhöhung<br />
des Brustkrebserkrankungsrisikos.<br />
Allerdings kam es bei<br />
dieser Therapie zu einem erhöhten<br />
Hormone <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />
Hormonersatztherapie (HET)<br />
Risiko für Schlaganfälle.<br />
Für andere Formen der HET wie<br />
die Behandlung allein mit Gelbkörperhormonen,<br />
oder die Therapie<br />
mit pflanzlichen Östrogenen,<br />
so genannten Phytoöstrogenen,<br />
fehlen zuverlässige wissenschaftliche<br />
Daten, die einen klaren Zusammenhang<br />
zwischen einer HET<br />
<strong>und</strong> dem Brustkrebserkrankungsrisiko<br />
nachweisen konnten.<br />
Übereinstimmend wird heute die<br />
HET nur jenen <strong>Frauen</strong> empfohlen,<br />
die unter schwerwiegenden<br />
klimakterischen Beschwerden<br />
leiden, die nicht durch andere<br />
Behandlungsmöglichkeiten zufriedenstellend<br />
behandelt werden<br />
können.<br />
Heute gilt das Prinzip, eine HET<br />
so niedrig dosiert <strong>und</strong> so kurz als<br />
möglich zu geben. Keinesfalls ist<br />
die prophylaktische Hormontherapie<br />
zu empfehlen, ebenso wenig<br />
die Therapie aus kosmetischen<br />
Gründen oder aus einer vermeintlichen<br />
AntiAgingWirkung.<br />
Jede Frau muss den individuellen<br />
Nutzen einer HET den potenziellen<br />
Risiken gegenüberstellen <strong>und</strong><br />
die Entscheidung gemeinsam mit<br />
ihrem Arzt treffen.<br />
➜<br />
Liebe Fre<strong>und</strong>innen, ich<br />
wünsche mir für Sie,<br />
dass Sie verantwortliche<br />
Ärztinnen haben,<br />
die Sie über die Risiken<br />
einer HET aufklären,<br />
damit Sie Ihre Ges<strong>und</strong>heit<br />
behalten; <strong>und</strong> bedenken<br />
Sie: Der Wechsel<br />
ist keine Krankheit,<br />
nehmen Sie diesen<br />
Lebens abschnitt an <strong>und</strong><br />
lassen Sie sich Hormone<br />
nicht prophylaktisch<br />
verschreiben!<br />
Der bekannte<br />
Dokumentarfilmer<br />
Professor Kurt Brazda<br />
hat in berührender<br />
Form die Geschichte<br />
von eva Fellenz<br />
verfilmt. »Eine<br />
<strong>Frauen</strong>geschichte«<br />
ist auf CD bei der<br />
<strong>Österreichische</strong>n<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe erhältlich.<br />
31
32<br />
Hormone <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />
Hormonersatztherapie (HET)<br />
Welche Alternativen<br />
gibt es zur HET?<br />
Es gibt eine Reihe von pflanzlichen<br />
Produkten, die gegen Wallungen<br />
<strong>und</strong> Nachtschweiß eingesetzt<br />
werden können, auch andere<br />
Medikamente aus der Gruppe der<br />
Psychopharmaka können helfen.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich ist aber festzuhalten,<br />
dass diese Medikamente bezüglich<br />
ihres Brustkrebserkrankungsrisikos<br />
nicht wissenschaftlich untersucht<br />
worden sind. Oft können<br />
auch Lebensstiländerungen wie<br />
regelmäßige körperliche Aktivität<br />
die Beschwerden lindern. Bei vielen<br />
<strong>Frauen</strong> vergehen die Wechsel beschwerden<br />
auch ohne jede Therapie<br />
innerhalb von einigen Monaten.<br />
Sind lokal wirksame Hormoncremen<br />
für die Scheide auch<br />
davon betroffen?<br />
Die lokale Hormonbehandlung<br />
der Scheide zur Verbesserung einer<br />
Harninkontinenz oder zur Verbes<br />
serung der Gleitfähigkeit der<br />
Scheide ist von diesem erhöhten<br />
Brust krebserkrankungsrisiko nicht<br />
betroffen, da die eingesetzten<br />
Präparate in der Regel nur zwei<br />
Mal wöchentlich in sehr geringer<br />
Dosierung eingesetzt werden.<br />
Kann ich das erhöhte Brustkrebserkrankungsrisiko<br />
dadurch<br />
vermeiden, dass ich öfter zur<br />
VorsorgeMammografie gehe?<br />
Leider nein, die Vorsorge-<br />
Mammografie in längstens zweijährigen<br />
Abständen ab dem 40.<br />
Lebensjahr ist für jede Frau wichtig,<br />
eine halbjährliche oder jährliche<br />
Unter suchung kann Ihr Brustkrebser<br />
krankungs risiko nicht verringern.<br />
Die Beur teilung der Mammografie<br />
kann durch eine Hormonersatztherapie<br />
erschwert sein, da das<br />
Brust drüsen gewebe dichter ist.<br />
Was sollen <strong>Frauen</strong>, die derzeit<br />
unter einer HET stehen, nun tun?<br />
Zunächst soll sich jede Frau die<br />
Frage stellen, wie sehr sie in ihrer<br />
Befindlichkeit <strong>und</strong> Lebensqualität<br />
von der Hormonersatztherapie profitiert.<br />
Besteht kein erkennbarer<br />
Vorteil, so sollte die Therapie beendet<br />
werden. Es gibt viele <strong>Frauen</strong>,<br />
die ohne Hormone eine deutliche<br />
Einschränkung ihrer Lebens qualität<br />
erfahren. Diese <strong>Frauen</strong> sollten<br />
langsam die Hormonersatztherapie<br />
»ausschleichen« <strong>und</strong> allenfalls für<br />
einige Monate durch pflanzliche<br />
Produkte ergänzen oder auch<br />
andere Alternativen versuchen. In<br />
der Umstellungsphase könnte es zu<br />
Wechselbeschwerden kommen, die<br />
jedoch nach einigen Wochen oder<br />
Monaten zumeist ver schwinden.<br />
Sollte dies jedoch nicht der Fall sein
Hormone <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />
Hormonersatztherapie (HET)<br />
<strong>und</strong> die Lebens qualität deutlich<br />
verschlechtert worden sein, so kann<br />
man auch wieder auf eine Hormonersatz<br />
therapie zurück greifen, wenn<br />
man in einer persönlichen Risikoab<br />
schätzung die Vorteile höher bewertet<br />
als die Risiken inklusive des<br />
Brustkrebs erkrankungsrisikos.<br />
Gibt es <strong>Frauen</strong> für die diese<br />
Risikoerhöhung nicht besteht?<br />
Leider haben wir heute in der<br />
Medizin noch nicht die Methoden,<br />
einer Frau vorherzusagen, dass sie<br />
die Hormone bedenkenlos nehmen<br />
kann, ohne dass sie dadurch ihr<br />
individuelles Brustkrebs erkrankungs<br />
risiko erhöht.<br />
Wie lange können Hormone<br />
genommen werden?<br />
Es gilt der Gr<strong>und</strong>satz je kürzer<br />
desto besser. Das Risiko steigt mit<br />
der Einnahme dauer an. Zur Überbrückung<br />
von nicht be herrschbaren<br />
Wechsel beschwerden sollte die<br />
Therapie wenige Monate eingesetzt<br />
werden. Bei längerer The rapie dauer<br />
ist die Indikation zur Therapie<br />
zumindest jährlich zu hinterfragen<br />
<strong>und</strong> zu überprüfen.<br />
Gibt es Alternativen zur HET, um<br />
eine Osteoporose zu vermeiden?<br />
Die Osteoporose kann man durch<br />
viele Maßnahmen bekämpfen. An<br />
erster Stelle steht die Lebens stiländerung.<br />
Dies bedeutet regelmäßig<br />
körperliche Aktivität <strong>und</strong><br />
Bewegung, ges<strong>und</strong>e kalziumreiche<br />
Ernährung, kein Nikotin. Darüber<br />
hinaus gibt es viele Medikamente<br />
mit denen wir heute die Osteoporose<br />
wirksam bekämpfen können<br />
wie Bis pho s phonate, Raloxifen,<br />
Kalzium <strong>und</strong> Vitamin-D-Präparate.<br />
Besprechen Sie dies mit der Ärztin<br />
Ihres Vertrauens.<br />
Gibt es heute einen Gr<strong>und</strong><br />
Hormone prophylaktisch, also<br />
ohne klinische Beschwerden<br />
einzunehmen?<br />
Nein, heute muss die HET eine<br />
klare medizinische Indikation<br />
haben <strong>und</strong> kontrolliert angewandt<br />
werden.<br />
Eierstockkrebs-Risiko<br />
<strong>und</strong> HET<br />
Wie erst in einer jüngst veröffentlichten<br />
Studie gezeigt werden<br />
konnte, führt eine HET sowohl mit<br />
alleinigen Östrogenen als auch mit<br />
einer Kombination von Östrogenen<br />
<strong>und</strong> Gestagenen zu einem erhöhten<br />
Eierstockkrebserkrankungsrisiko. Es<br />
ist mit einem zusätzlichen Fall unter<br />
2.500 <strong>Frauen</strong>, die eine HET durchführen,<br />
zu rechnen.<br />
33
34<br />
Hormone <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />
Hormonersatztherapie (HET)<br />
Gebärmutterkörperkrebs-<br />
Risiko <strong>und</strong> HET<br />
Wenn die Gebärmutter vorhanden<br />
ist, so muss eine HET auch immer<br />
ein Gelbkörperhormon enthalten,<br />
wobei dieses Hormon entweder<br />
monatlich für mindestens zwölf<br />
Tage zusätzlich zum Östrogen<br />
eingenommen werden muss, oder<br />
in Form einer kontinuierlichen<br />
Kombinationstherapie Östrogene<br />
<strong>und</strong> Gestagene zugeführt werden.<br />
Rezente (aktuelle) Studien dokumentieren<br />
eine zwei bis vierfache<br />
Erhöhung des Risikos für Gebärmutterkörperkrebs<br />
bei einer HET.<br />
Gebärmutterhalskrebs-Risiko<br />
<strong>und</strong> HET<br />
Es gibt keinerlei Zusammenhänge<br />
zwischen der Entstehung <strong>und</strong> dem<br />
Wachstum des Gebärmutter halskrebses<br />
<strong>und</strong> der Einnahme einer<br />
HET.<br />
Schlaganfall- <strong>und</strong> Herz infarkt-<br />
Risiko <strong>und</strong> HET<br />
Entgegen bisheriger Annahmen<br />
zeigten jüngste Studien, dass die<br />
HET vor allem im ersten Jahr zu<br />
einem erhöhten Herzinfarkt <strong>und</strong><br />
Schlag anfallrisiko führt. <strong>Frauen</strong>,<br />
die hohe Blut fettwerte haben,<br />
seien noch mehr gefährdet. Die<br />
HET führt zu einem erhöhten<br />
Risiko für Thrombosen. Die umseitig<br />
dargestellten Informationen<br />
sollen Ihnen als Entscheidungshilfe<br />
für oder gegen eine Hormonersatztherapie<br />
dienen.<br />
Die Entscheidung, ob <strong>und</strong> wann<br />
Sie sich zu einer Hormonersatztherapie<br />
entschließen, liegt letztendlich<br />
immer bei Ihnen. Aber je<br />
informierter Sie in das Gespräch<br />
mit Ihrem Arzt gehen, desto besser.
Empfehlungen der <strong>Krebs</strong>hilfe<br />
zum Thema Hormonersatztherapie<br />
Hormone <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />
1. <strong>Frauen</strong> unter einer Hormonersatztherapie sollten mit ihrer<br />
behandelnden Ärztin/arzt ein mögliches »ausschleichen« aus der<br />
Therapie besprechen, um zu überprüfen, ob die ursprüng lichen<br />
Wechselbeschwerden überhaupt noch vorhanden sind.<br />
2. <strong>Frauen</strong>, die eine prophylaktische Hormonersatztherapie in erwägung<br />
ziehen, ohne an Wechselbeschwerden zu leiden, sollten wissen, dass der<br />
vielzitierte »anti-aging«-effekt nicht nachgewiesen ist bzw. hier die<br />
möglichen Nebenwirkungen einer Het überwiegen.<br />
3. <strong>Frauen</strong> die unter Wallungen, Nachtschweiß <strong>und</strong> Stimmungsschwankungen<br />
leiden, sollten – vor Beginn einer Het – versuchen,<br />
mit Behandlungsalternativen wie pflanzlichen Produkten,<br />
Homöopathie, lebensstiländerungen <strong>und</strong> Sport zu beginnen <strong>und</strong> nach<br />
ca. 3 – 6 Monaten beurteilen, ob sich die Beschwerden gebessert haben.<br />
Achtung: Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass derzeit noch<br />
keine langzeitstudien bekannt sind, die eine Unbedenk lichkeit von so<br />
genannten »Phytohormonen« bestätigen.<br />
4. eine Hormonersatztherapie sollte erst dann zum einsatz<br />
kommen, wenn die Frau nach ausführlicher Information <strong>und</strong><br />
aufklärung über alle Nebenwirkungen sich dennoch aufgr<strong>und</strong> der<br />
Beschwerdesymptomatik zu dieser Behandlung entschließt.<br />
5. Gegen ein erhöhtes Osteoporoserisiko sind verfügbare Behandlung salternativen<br />
einer Hormonersatztherapie vorzuziehen.<br />
35
Warnsignale<br />
• Blut am oder im<br />
Stuhl, das ihn rot oder<br />
schwarz färbt<br />
• Anhaltender<br />
Durchfall, plötzlich<br />
aufgetretene<br />
Verstopfung oder<br />
Wechsel von Durchfall<br />
mit Verstopfung<br />
• Krampfartige<br />
Bauchschmerzen die<br />
über eine Woche<br />
andauern<br />
• Blässe <strong>und</strong> Blutarmut<br />
können darauf<br />
hinweisen, dass der<br />
Darm längere Zeit<br />
unbemerkt blutet.<br />
*) Das Risiko ist erhöht,<br />
wenn in Ihrer Familie<br />
bereits Darmkrebs<br />
aufgetreten ist. Diese<br />
veranlagung kann,<br />
muss aber nicht vererbt<br />
werden.<br />
36<br />
Darmkrebsvorsorge ab 40 ein Pflichttermin!<br />
Darmkrebsvorsorge<br />
Jedes Jahr werden in Österreich<br />
etwa 5.000 Menschen von der<br />
Diagnose betroffen, jeder 17. von<br />
uns, Männer wie <strong>Frauen</strong>. Bei<br />
früher Erkennung <strong>und</strong> Be handlung<br />
liegt die Heilungschance bei<br />
über 90 %!<br />
Die Vorstufe von Darmkrebs<br />
ist bei den meisten Menschen<br />
ein Darmpolyp. Über 90 % aller<br />
Darmkrebse entstehen durch<br />
Entartung dieser Polypen. Die<br />
wirksamste Vermeidung von<br />
Darmkrebs ist also die Ent fer nung<br />
von Darmpolypen.<br />
Ärztliches Gespräch<br />
Um das 40. Lebensjahr sollte ein<br />
erstes Gespräch mit einem Arzt<br />
stattfinden, um eventuell vorhandene<br />
Risikosituationen zu erheben<br />
(z. B. Darmkrebs in der Familie?*)<br />
Okkulttest<br />
Dieser Test untersucht auf verborgenes<br />
(okkultes) Blut im Stuhl (das<br />
von Polypen, aber auch von bösartigen<br />
Tumoren stammen kann).<br />
Empfohlen jährlich<br />
ab dem 40. Lebensjahr.<br />
Koloskopie<br />
Die Koloskopie (Darmspiegelung)<br />
gilt als »Goldstandard« in der<br />
Darmkrebsfrüherkennung. Mit der<br />
Möglichkeit einer entsprechenden<br />
Prämedikation (»Kurzanästhesie«)<br />
ist die Koloskopie heute keine<br />
belastende oder schmerzhafte<br />
Untersuchung. Mehr als 270 Koloskopie-Stellen<br />
unterwerfen sich<br />
freiwillig einer Qualitätskontrolle.<br />
Die mit dem Qualitätszertifikat<br />
ausgezeichneten Stellen finden Sie<br />
unter www.krebshilfe.net <strong>und</strong> in<br />
der neuen <strong>Krebs</strong>hilfe-Broschüre<br />
»Darmkrebsvorsorge«.<br />
Em pfoh len ab dem<br />
50. Lebensjahr alle sieben<br />
bis zehn Jahre.<br />
alle wichtigen<br />
Infos zur<br />
Darmkrebsvorsorge<br />
finden<br />
Sie in der<br />
gleichnamigen<br />
Broschüre.
Hautselbstuntersuchung<br />
Die Diagnose Hautkrebs wird<br />
immer häufiger gestellt. Die frühzeitige<br />
Erkennung aller Formen<br />
des Hautkrebses vereinfacht die<br />
Behandlung <strong>und</strong> erhöht die Wahrscheinlichkeit<br />
der kompletten<br />
Heilung.<br />
Führen Sie deshalb zweimal jährlich<br />
eine »Hautselbstuntersuchung«<br />
durch. Unter www.sonneohnereue.at<br />
finden Sie eine Anleitung zur<br />
Hautselbstuntersuchung, einen<br />
interaktiven Hauttypentest sowie<br />
weitere wichtige Informationen.<br />
Sollte zweimal jährlich<br />
(vor <strong>und</strong> nach den Sommermonaten)<br />
durchgeführt<br />
werden.<br />
Warnsignale<br />
Jede Veränderung der Haut, insbesondere<br />
von bestehenden Muttermalen,<br />
sowie das Auftreten von<br />
neuen Muttermalen ist unverzüglich<br />
mit der Ärztin zu besprechen.<br />
An Hautkrebs kann jeder erkranken<br />
– trotzdem gibt es Menschen,<br />
die ein höheres Risiko haben.<br />
Hautselbstuntersuchung – 2x jährlich<br />
Erhöhtes Hautkrebs-Risiko bei<br />
• Menschen mit heller Haut,<br />
heller Augenfarbe, rotblondem<br />
Haar <strong>und</strong> Neigung zu<br />
Sonnenbrand<br />
• Menschen, die kurzdauernder,<br />
aber sehr häufiger <strong>und</strong> intensiver<br />
Sonnenbestrahlung ausgesetzt<br />
sind (Urlaub in südlichen<br />
Ländern, Stadtmenschen). Auch<br />
Kinder sind gefährdet.<br />
• Personen mit sehr vielen (<strong>und</strong><br />
ungewöhnlichen) Muttermalen<br />
• Personen mit Melanomerkrankungen<br />
in der Familie<br />
Fordern Sie<br />
die kostenlose<br />
Broschüre<br />
»Sonne ohne<br />
reue« bei der<br />
<strong>Krebs</strong>hilfe an.<br />
im Solarium<br />
»Sonne tanken« gehört<br />
für viele bereits zum<br />
Wochenprogramm.<br />
ACHTUNG: Die Minuten<br />
auf der Sonnenbank<br />
schaden der Haut<br />
mehr, als dass sie ihr<br />
gut tun. UV-Strahlen<br />
– egal, ob natürliche<br />
oder künstliche – schädigen<br />
die Haut <strong>und</strong><br />
können zu Hautkrebs<br />
führen.<br />
Wer meint, Solariumbräune<br />
bereite die<br />
Haut schonend auf<br />
den Sonnenurlaub vor,<br />
hat sich getäuscht. Die<br />
künst liche Besonnung<br />
kann zum Entstehen<br />
von Hautkrebs beitragen.<br />
Versuchen Sie es doch<br />
besser einmal mit<br />
Selbstbräunungs -<br />
mittel…!<br />
37
38<br />
Bin ich in den besten Händen …?<br />
Bin ich in den besten Händen…?<br />
Eine wichtige Voraussetzung für<br />
eine gute Behandlung ist immer<br />
auch ein vertrauensvolles Arzt-<br />
PatientInnen-Verhältnis. Dies ist<br />
immer dann gegeben, wenn ausreichend<br />
auf Ihre Fragen eingegangen<br />
wird <strong>und</strong> Sie die gewünschten<br />
Informationen erhalten. Egal ob<br />
es um eine Früherkennungs untersuchung<br />
oder die Behand lung<br />
einer Krankheit geht. Die Art<br />
<strong>und</strong> Weise wie Ihr Arzt mit Ihren<br />
Fragen umgeht <strong>und</strong> deren Beantwortung<br />
ist ein Qualitätskriterium<br />
<strong>und</strong> schafft Vertrauen (oder nicht).<br />
Es liegt in der Natur der Men-<br />
schen, dass es mitunter auch<br />
vorkommen kann, dass Sie mit<br />
Ihrem behan deln den Arzt einfach<br />
keine »Chemie« haben. Wenn dies<br />
der Fall ist oder Ihr Arzt nicht in<br />
ausreichender Art <strong>und</strong> Weise auf<br />
Ihre Fragen eingeht, dann nützen<br />
Sie die Möglichkeit, eine Zweitmeinung<br />
einzuholen.<br />
Sie haben das Recht, Fragen<br />
zu stellen. Es geht um Ihre<br />
Ges<strong>und</strong>heit, um Ihr Leben.<br />
Wenn Sie jemanden kennen, der an Brustkrebs erkrankt ist,<br />
verweisen Sie doch bitte auf die Broschüre »Brustkrebs«,<br />
die kostenlos bei der <strong>Krebs</strong>hilfe erhältlich ist.
<strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe<br />
Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe<br />
ist österreichweit für Sie da:<br />
BURGENLAND<br />
7000 Eisenstadt, Esterhazystraße 18<br />
Tel. & Fax: (02682) 75 332<br />
E-Mail: oe.krebshilfe.bgld@aon.at<br />
www.krebshilfe-bgld.at<br />
KÄRNTEN<br />
9020 Klagenfurt, Bahnhofstraße 24/4<br />
Tel.: (0463) 50 70 78<br />
Fax: (0463) 50 70 78-4<br />
E-Mail: krebshilfe@chello.at<br />
www.krebshilfe.org<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
2700 Wr. Neustadt, Wiener Straße 69<br />
Tel.: 050899-2253<br />
Fax: 050899-2281<br />
E-Mail: krebshilfe@krebshilfe-noe.or.at<br />
www.krebshilfe-noe.or.at<br />
OBERÖSTERREICH<br />
4020 Linz, Harrachstraße 13<br />
Tel.: (0732) 77 77 56-5,<br />
E-Mail: office@krebshilfe-ooe.at<br />
www.krebshilfe-ooe.at<br />
SALZBURG<br />
5020 Salzburg, Mertensstraße 13<br />
Tel.: (0662) 87 35 35<br />
Fax: (0662) 87 35 35-4<br />
E-Mail: office@krebshilfe-sbg.at<br />
www.krebshilfe-sbg.at<br />
STEIERMARK<br />
8042 Graz, Rudolf-Hans-Bartschstraße 15-17<br />
Tel.: (0316) 47 44 33<br />
Fax: (0316) 47 44 33-10<br />
E-Mail: beratung@krebshilfe.at<br />
www.krebshilfe.at<br />
TIROL<br />
6020 Innsbruck, Sonnenburgstraße 9/1<br />
Tel. & Fax: (0512) 57 77 68<br />
E-Mail: krebshilfe@i-med.ac.at<br />
www.krebshilfe-tirol.at<br />
VORARLBERG<br />
6845 Hohenems, Franz-Michael-Felder Str. 6<br />
Tel.: (05576) 73 572<br />
Fax: (05576) 79 8 48-14<br />
E-Mail: service@krebshilfe-vbg.at<br />
www.krebshilfe-vbg.at<br />
WIEN<br />
1180 Wien, Theresiengasse 46<br />
Tel.: (01) 408 70 48<br />
Fax: (01) 408 22 41<br />
Hotline: 0800 699 900<br />
E-Mail: beratung@krebshilfe-wien.at<br />
www.krebshilfe-wien.at<br />
DACHVERBAND<br />
1010 Wien, Wolfengasse 4<br />
Tel.: (01) 796 64 50<br />
Fax: (01) 796 64 50-9<br />
E-Mail: service@krebshilfe.net<br />
www.krebshilfe.net<br />
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Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe dankt den pink Ribbon partnern<br />
für die großartige Zusammenarbeit <strong>und</strong> für die finanzielle unterstützung,<br />
die den Druck der Broschüre in der erforderlichen Auflage ermöglichte.<br />
PINK RIBBON<br />
GOLF SERIES<br />
V I E N N A C I T Y M A R A T H O N<br />
Pink Ribbon Lauf ’09<br />
3000 Schritte – Aus Liebe zum Leben.<br />
20763<br />
Ich bin dabei!<br />
powered by<br />
Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe dankt den medienpartnern:<br />
ImpRESSum: 09/09<br />
Herausgeber <strong>und</strong> Verleger: <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe, Wolfengasse 4, A-1010 Wien,<br />
Tel.: +43(1)7966450 Fax: +43(1)7966450-9, E-mail: service@krebshilfe.net, www.krebshilfe.net<br />
Gestaltung: mag. martina Löwe – Kommunikationsfachfrau; Gorillas – Kommunikation <strong>und</strong> Design,<br />
Druck: Wallig – Ennstaler Druckerei <strong>und</strong> Verlag GmbH, Fotos: Falls nicht anders gekennzeichnet <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe<br />
www.krebshilfe.net<br />
www.pinkribbon.at<br />
www.pinkribbonartikel.at