Rathaus-Zeitung Dezember 2005 - Gemeinde Ursensollen
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Keller ausgetrocknet werden. Das Dachgebälk wurde<br />
teilweise erneuert und das Dach neu gedeckt. Weiter<br />
wurden eine neue Heizung installiert, Fenster, Türen<br />
und die Treppe erneuert. Jahrzehnte alte Möbel wurden<br />
erneuert und gegen ansprechendes zweckmäßiges<br />
Mobiliar ausgetauscht. Auch die Toilettenanlagen<br />
bedurften einer Sanierung. Außerdem wurden ein<br />
Behinderteneingang und ein Behinderten-WC<br />
eingerichtet. Zum Abschluss bekam die Hausfassade<br />
des Gebäudes ein Glas-Dach vor die Eingangstüre und<br />
das <strong>Rathaus</strong> wurde teilweise neu verputzt, mit neuem<br />
Anstrich. Die Neugestaltung der Außenanlage rundete<br />
die Baumaßnahmen ab.<br />
Das Planungsbüro Schuster hatte die Verantwortung<br />
für Planung und Durchführung der Baumaßnahmen<br />
und Hans Englhard war für deren Leitung und<br />
Organisation verantwortlich. Etwa 350.000 Euro hat<br />
die <strong>Gemeinde</strong> an Aufträge an umliegende Firmen<br />
ausgegeben, über 240.000 Euro konnten durch<br />
Eigenleistung erbracht werden.<br />
Der neu gestaltete Eingangsbereich vor dem <strong>Rathaus</strong><br />
Die <strong>Gemeinde</strong> habe sich bei der Planung nach<br />
Konzepten umgesehen, die auch baulich in das<br />
Städtebaukonzept passten. Der Eingangsbereich soll<br />
zukünftig Künstlern aus dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet zur<br />
Verfügung stehen, die an den Wänden ihre Bilder oder<br />
Kunstwerke ausstellen können.<br />
Um die Mitte <strong>Ursensollen</strong>s auch optisch aufzuwerten,<br />
wurde auf dem Platz gegenüber dem <strong>Rathaus</strong> ein seit<br />
30 Jahren leer stehendes Haus abgerissen und der Platz<br />
als „provisorischer <strong>Rathaus</strong>platz“ eingerichtet.<br />
Im Beisein von Pfarrer Marek Michalak erfolgte durch<br />
Pfarrer Rupert Meyer und den evangelischen<br />
Geistlichen, Pfarrer Rainer Kroninger aus Amberg, die<br />
Einweihung des umgebauten <strong>Rathaus</strong>es, sowie der<br />
einzelnen Räume am Freitag, den 18.11.<strong>2005</strong>.<br />
„Tag der offenen Tür“<br />
Über 360 Bürgerinnen und Bürger haben am Sonntag,<br />
den 20.11.<strong>2005</strong> die Gelegenheit genutzt, das<br />
modernisierte <strong>Rathaus</strong> bei einem „Tag der offenen Tür“<br />
zu besichtigen.<br />
In einer kurzen Umfrage konnten im Sitzungssaal<br />
Bürgerinnen und Bürger, bei Apfelglühwein und<br />
Kuchen, schriftlich ihre Meinung zu verschiedenen<br />
Fragen äußern. Die Hauptfrage war, ob die<br />
<strong>Rathaus</strong>sanierung erforderlich gewesen ist. Hier haben<br />
70 von 71 Bürgerinnen und Bürger mit „Ja“ gestimmt.<br />
Außerdem wurden noch einige Verbesserungsvorschläge<br />
angeregt.<br />
Städtebauförderung „Scharfenbergerstraße“<br />
Die Scharfenbergerstraße in <strong>Ursensollen</strong> ist über 50<br />
Jahre alt und befand sich in einem äußerst schlechten<br />
Zustand. Bei einer Anliegerversammlung im Februar<br />
stellte Bürgermeister Mädler den Anliegern die<br />
Planungen vor. Die anwesenden Bürgerinnen und<br />
Bürger waren mit der Gestaltung einverstanden und<br />
man war sich einig, baldmöglichst mit den<br />
Sanierungsmaßnahmen zu beginnen.<br />
Unzählige Male geflickt, über 50 Jahre alt, ein<br />
Sanierungsfall: die Scharfenbergerstraße<br />
Durch die Zuführung von Mitteln aus der<br />
Städtebauförderung wird die <strong>Gemeinde</strong>kasse, aber auch<br />
der Bürger deutlich entlastet. Die Planung machte das<br />
Büro topos, die Bauleitung hat das Ingenieurbüro<br />
Geitner aus Hohenkemnath. Im September wurde mit<br />
der Baumaßnahme begonnen und ein Teilabschnitt ist<br />
fertig gestellt.<br />
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf<br />
ca. 550.000 Euro. 204.000 Euro sind Zuwendungen<br />
aus dem Topf der Städtebauförderung zugesagt.<br />
Spatenstich Gewerbepark A 6 Teil 2<br />
Mitte Oktober war ein großer Tag für die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ursensollen</strong>. Es erfolgte der Spatenstich des neuen<br />
Gewerbeparks direkt an der Autobahn A 6.<br />
Gut die Hälfte der Gewerbegebietsflächen ist bereits<br />
vergeben, das neue Firmengebäude von der Firma