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Juni 2011 - Evangelische Kirchengemeinde Ostdorf-Geislingen

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Gemeindebrief der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Ostdorf</strong>-<strong>Geislingen</strong><br />

PFINGSTEN –<br />

Geburtstag der Kirche<br />

Paraguay –<br />

Carina Waidelich besucht<br />

Indianer, S. 8<br />

Tansania –<br />

Christina Lohrmann betreut<br />

Waisenkinder, S. 11<br />

Persien –<br />

Jungschar begegnet<br />

Königin Esther, S. 13<br />

Ausgabe Nr. 26<br />

<strong>Juni</strong> bis August <strong>2011</strong>


miteinander<br />

Impressum Nr. 26<br />

Herausgeber:<br />

Evang. <strong>Kirchengemeinde</strong>, Dorfstraße 8,<br />

72336 Balingen-<strong>Ostdorf</strong><br />

E-Mail: Pfarramt.<strong>Ostdorf</strong>-<strong>Geislingen</strong>@elk-wue.de<br />

www.<strong>Kirchengemeinde</strong>-<strong>Ostdorf</strong>-<strong>Geislingen</strong>.de<br />

Verantwortlich für Inhalt und Anzeigen:<br />

Pfarrer Johannes Hruby<br />

Redaktion:<br />

Nina und Uwe Amann, Georg Fuchs,<br />

Johannes Hruby und Brigitte Wieber<br />

Gestaltung, Layout: Uwe Amann<br />

Titel: Geburtstagskuchen-Fotomontage<br />

Bilder: www.pixelio.de, privat<br />

Druck:<br />

Glückler Druck+Grafik GmbH Co. KG<br />

Redaktionsschluss: (für Ausgabe Nr. 27)<br />

1. August <strong>2011</strong><br />

Auflage: 1.450 St.<br />

Bankverbindungen:<br />

Kirchenpflege <strong>Ostdorf</strong><br />

KTO 133 341 003<br />

BLZ 653 912 10<br />

VoBa Balingen<br />

oder<br />

KTO 24 009 403<br />

BLZ 653 512 60<br />

Sparkasse Zollernalb<br />

Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich<br />

und wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

in die Häuser gebracht. Dafür herzlichen<br />

Dank!<br />

2<br />

Wichtige Adressen<br />

Pfarrer<br />

Johannes Hruby<br />

Dorfstr. 8, 72336 Balingen-<strong>Ostdorf</strong><br />

Tel. (0 74 33) 2 12 72, Fax 27 66 78<br />

Pfarrbüro<br />

Brigitte Wieber, Sekretärin<br />

Di. 15.00 – 17.00 Uhr, Do. 9.30 – 11.30 Uhr<br />

1. Vorsitzender<br />

Heinrich Lang, Amselweg 16,<br />

72351 <strong>Geislingen</strong>, Tel. 27 53 48<br />

Mesnerin <strong>Ostdorf</strong><br />

Gabriele Riegraf, Hegengasse 3<br />

Tel. (01 72) 9 85 90 58<br />

Mesnerin <strong>Geislingen</strong><br />

Gaby Holike<br />

Pfarrer-Münch-Str. 23, 72351 <strong>Geislingen</strong><br />

Tel. 1 09 98<br />

Kirchenpflege<br />

Jasmin Tsakos, Im Hätzgert 47<br />

72414 Rangendingen<br />

Tel. (0 74 71) 87 18 45<br />

Organist<br />

Andreas Jenter<br />

Osianderstr. 1, 72336 Balingen, Tel. 2 31 53<br />

Kirchenchor<br />

Hermann Schick<br />

Lindenstr. 59, 72461 Albstadt<br />

Tel. (0 74 32) 69 82, Fax 99 45 75<br />

Posaunenchor<br />

Hans-Martin Schühle, Bei der Linde 11<br />

Tel. 27 46 64<br />

Gemeindehaus <strong>Ostdorf</strong><br />

Tel. 2 16 10<br />

Elli Schühle<br />

Bei der Linde 11, Tel. 27 46 64<br />

Gemeindezentrum <strong>Geislingen</strong><br />

Kurt-Schumacher-Str. 5, Tel./Fax 78 32<br />

Kindergarten<br />

Tel. 2 25 32<br />

Martina Sodamin, Neue Balinger Str. 6


Glückwünsche<br />

zum<br />

Geburtstag<br />

Liebe Leser,<br />

die Kirche hat Geburtstag! Pfingsten ist die<br />

Geburtsstunde der Kirche. Seit dem ersten<br />

Pfingstfest, von dem uns die Bibel berichtet,<br />

gibt es die christliche Kirche.<br />

Ein großes Erntefest wird gefeiert. Die<br />

ganze Stadt ist voll von Touristen. Sie strömen<br />

zum Gottesdienst. Plötzlich braust es<br />

durch die Menge. Ein gewaltiger Wind<br />

erfüllt das Gotteshaus. Der Geist Gottes<br />

kommt herab und ergreift die Jünger von<br />

Jesus. Petrus predigt so vollmächtig und<br />

eindringlich, dass es den Zuhörern durchs<br />

Herz geht. Sie werden von der geistgewirkten<br />

Predigt getroffen. 3000 von ihnen werden<br />

Christen und lassen sich taufen. Seit<br />

diesem Ereignis verbreitet sich der christliche<br />

Glaube weltweit. Er kommt auch zu<br />

uns bis nach <strong>Ostdorf</strong> und <strong>Geislingen</strong>. Diese<br />

Geburtsstunde der Kirche feiern wir an<br />

Pfingsten.<br />

In einem Geburtstagslied heißt es: „Wie<br />

schön, dass du geboren bist, wir hätten<br />

dich sonst sehr vermisst.“ Wenn es die<br />

Kirche nicht gäbe, würde ich vermissen …<br />

• … die Gottesdienste. Sie machen den<br />

Sonntag erst zum Feiertag. Sie sind der<br />

Höhepunkt der Woche. Wenn Christen im<br />

Gotteshaus zusammen sind, gemeinsam<br />

singen, auf die Botschaft von Gott hören,<br />

miteinander nachdenken<br />

Pfarrer Johannes Hruby<br />

in Gebeten Gott antworten und Zeit für die<br />

Begegnung haben, dann erfüllt mich das.<br />

Das möchte ich nicht missen.<br />

• … die Gemeinde. Begegnungen innerhalb<br />

der Gemeinde sind die Tankstellen<br />

und Rastplätze für den Alltag. Ich muss<br />

nicht allein meinen Weg als Christ gehen.<br />

Andere Christen begleiten mich. Wir tauschen<br />

uns in den unterschiedlichsten<br />

Gruppen und Gemeindekreisen aus. Diese<br />

Begegnungen und diese Gemeinschaft<br />

möchte ich nicht missen.<br />

• … die weltweite Christenheit. Auf der<br />

ganzen Welt finde ich Mitglieder der großen<br />

Familie Gottes. Wo ich auf Christen<br />

treffe, da fühle ich mich zu Hause. Der<br />

Glaube an Jesus Christus eint uns. Das<br />

bewirkt der Geist Gottes, der seit Pfingsten<br />

weht. Das möchte ich nicht missen.<br />

Ich wünsche Ihnen eine unvergessliche<br />

Geburtstagsfeier und ein geisterfülltes<br />

Pfingstfest!<br />

Ihr Gemeindepfarrer Johannes Hruby<br />

3<br />

Foto: Annette Müller


miteinander beraten<br />

Aktuelles aus dem<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

Liebe Gemeinde,<br />

zwei besondere Ereignisse liegen in der Periode dieses Gemeindebriefes: Die<br />

Gemeindevisitation und das Pfingstfest. Nun kommt man ja vielleicht nicht gerade gleich<br />

auf die Idee, dass die beiden Ereignisse etwas miteinander zu tun hätten. Beim ersten<br />

Gedanken noch nicht, aber vielleicht beim zweiten ...<br />

Gemeinde aktuell<br />

Allen, die das Gemeindeforum miterleben<br />

konnten, ist sicher die Vielseitigkeit unserer<br />

Gemeinde noch eindrücklich in Erinnerung.<br />

Genau das ist die Aufgabe des Gemeindeforums:<br />

Die Vielseitigkeit und Vielfältigkeit<br />

unseres Gemeindelebens in <strong>Ostdorf</strong> und<br />

<strong>Geislingen</strong> bewusst zu machen. Auch in<br />

unseren Gemeindebriefen kommt dies ja<br />

regelmäßig zum Ausdruck. Das ist schön<br />

und viel Grund zur Freude und<br />

Dankbarkeit.<br />

Eine weitere Aufgabe der Visitation ist es,<br />

innezuhalten und zu reflektieren, was uns<br />

am meisten beschäftigt, welche Ziele wir<br />

verfolgen und was der Auftrag all unseres<br />

Tuns ist. Und genau hier, denke ich, ist ein<br />

wichtiger Berührungspunkt zum Pfingstgeschehen.<br />

Das Pfingstereignis in der<br />

damals noch jungen Gemeinde Jesu wird<br />

heute die „Geburtsstunde der Kirche“<br />

genannt. Wesen, Triebfeder und Kraft dieser<br />

Gemeinde soll der Heilige Geist sein.<br />

Der Geist Gottes bewirkt heute wie damals<br />

geistliches Leben. Gemeindeaktivitäten, die<br />

nicht ihren Ursprung im Wirken des<br />

4<br />

Heiligen Geistes haben, geraten leicht zu<br />

Aktivismus, einer Umtriebigkeit um ihrer<br />

selbst willen. Darum: Lassen Sie uns<br />

anlässlich der Visitation ganz bewusst der<br />

Frage nachspüren: „Was ist die Motivation<br />

unserer Ziele und unseres Tuns?“<br />

Motivation aktuell<br />

Die Frage nach der Motivation wird im<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat immer wieder in den<br />

Mittelpunkt von Überlegungen und<br />

Diskussionen gerückt. Das bedeutet nicht,<br />

dass damit dann plötzlich Einigkeit<br />

herrscht. Manchmal ist genau das<br />

Gegenteil der Fall, und der engagierte<br />

Austausch von Meinungen und Einsichten<br />

geht erst richtig los. Eines aber verbindet<br />

bei aller Meinungsunterschiedlichkeit: Das<br />

Wissen darum, dass der andere mit gleicher<br />

Ernsthaftigkeit das Beste für unsere<br />

Gemeinde will. Ist nach Austausch der<br />

Argumente dann ein Beschluss gefasst,<br />

kommt das Wichtigste: Das Vertrauen,<br />

dass Gottes Heiliger Geist über allem<br />

wacht und er es ist, der uns in unseren<br />

Beschlüssen leitet: Weil wir ihn darum<br />

gebeten haben.


Leitung aktuell<br />

Zum 1. April nahm Jasmin Tsakos als neue<br />

Kirchenpflegerin offiziell Ihre Arbeit auf. Mit<br />

großem Engagement hat sie sich, begleitet<br />

von Martin Stahl, schon vorher mehrere<br />

Tage in die Kirchenpflegeaufgaben unserer<br />

Gemeinde eingearbeitet. Am 8. Mai wurde<br />

Frau Tsakos mit der Einsegnung offiziell in<br />

ihr Amt eingeführt und gleichzeitig<br />

Martin Stahl mit herzlichem Dank<br />

und großer Anerkennung für<br />

die geleistete Arbeit verabschiedet.<br />

Die Kirchenpflege<br />

ist neben<br />

Pfarrer und den<br />

gewählten<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>räten<br />

eine<br />

weitere wichtige<br />

miteinander beraten<br />

Leitungsfunktion in der Gemeinde. Deshalb<br />

ist die Kirchenpflege auch kraft Amtes mit<br />

Sitz und Stimme im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

vertreten. Dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat war die<br />

richtige Nachbesetzung dieser Funktion ein<br />

besonders wichtiges Beratungs- und<br />

Gebetsanliegen. Wir freuen uns, dass wir<br />

Frau Tsakos für dieses wichtige Amt<br />

gewinnen konnten und wünschen ihr auch<br />

an dieser Stelle nochmals Gottes Segen in<br />

diesem Amt, Weisheit in allem Tun und viel<br />

Freude beim Mitwirken in unserer<br />

Gemeinde.<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat aktuell<br />

Ganz aktuell informiert sind Sie über die<br />

Beratungsergebnisse der <strong>Kirchengemeinde</strong>ratssitzungen<br />

durch die Protokolle.<br />

Anstelle der bisherigen Berichte werden<br />

seit Anfang des Jahres die Sitzungsprotokolle<br />

auf unserer Internetseite veröffentlicht;<br />

natürlich sind sie auch weiterhin im<br />

Pfarrbüro im Original einsehbar.<br />

Ein gesegnetes Pfingstfest wünscht Ihnen<br />

und Ihren Familien<br />

Ihr Heinrich Lang<br />

und der gesamte<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

5


einander fragen<br />

„Was fällt Ihnen zu<br />

Pfingsten ein?“<br />

Diese Frage stellte ich aus aktuellem Anlass bei meiner Miniumfrage.<br />

Ich musste sie viele Male stellen, bis ich vier Personen zusammen<br />

hatte, die sich bereit erklärten, mit Name und Foto hier im<br />

Gemeindebrief zu erscheinen. Man will sich schließlich nicht blamieren.<br />

Den meisten Befragten fiel nämlich gar nichts ein. „Feiertag mit Gottesdienst“,<br />

„Prozession mit Blumenteppichen“, „hat vom Zeitabstand her etwas mit Ostern zu tun“,<br />

„Himmelfahrt“ und „hat was mit dem Heiligen Geist zu tun“ waren dann schon ein paar<br />

Ansätze. Nett fand ich auch den Satz „Da fällt mir nichts ein. Schreib’ was Gutes rein.“<br />

Wenn Ihnen zu meiner Frage auch wenig oder nichts einfällt, befinden Sie sich also in<br />

Gesellschaft. Ich musste auf „Insider“ zurückgreifen, um etwas Näheres über Pfingsten zu<br />

erfahren. Wenn Ihnen das nicht genügt, lesen Sie ruhig noch einmal in der Bibel nach:<br />

Das Wunder von Pfingsten finden Sie im zweiten Kapitel der Apostelgeschichte.<br />

6<br />

Irene Rebholz<br />

katholisch,<br />

Buchhändlerin, Balingen<br />

„Feuerzungen, die vom<br />

Himmel kommen, schönes<br />

Wetter und Ferien.<br />

Ich finde es die schönste<br />

Zeit im Jahr.“<br />

Rolf Laux<br />

evangelisch, Apotheker,<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

„Wir müssen dankbar<br />

sein, dass es Pfingsten<br />

gegeben hat. In dem<br />

Augenblick ist Gott durch<br />

den Heiligen Geist zu uns<br />

gekommen. Jesus war ortsgebunden, zu<br />

ihm musste man hinlaufen. Gott ist jetzt<br />

jederzeit für uns ansprechbar. Der Heilige<br />

Geist schließt uns das Evangelium auf.<br />

Auch die Jünger hatten durch den Heiligen<br />

Geist erst den Mut und die Kraft, ihren<br />

Glauben weiterzugeben.“<br />

Miniumfrage<br />

von Nina Amann<br />

Klaus Grupp<br />

evangelisch,<br />

Renter, <strong>Geislingen</strong><br />

„Geburtstag der<br />

Gemeinde.“<br />

Christa Bosch<br />

katholisch,<br />

Fremdsprachenkorrespondentin,<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

„Der Heilige Geist ist völkerverbindend<br />

und hat<br />

die Völker dazu befähigt,<br />

in verschiedenen Sprachen<br />

miteinander zu kommunizieren, und<br />

das ist heute aktueller und nötiger denn je.<br />

Pfingsten ist mir das liebste Fest, weil es<br />

heiter ist, einen schönen Gottesdienst<br />

beinhaltet und mit dem Pfingstmontag<br />

auch heute noch aus zwei Feiertagen<br />

besteht - und weil es ohne Geschenke<br />

auskommt.“


Jasmin Tsakos nimmt ihren Dienst<br />

in <strong>Ostdorf</strong> auf<br />

Am 8. Mai ist Jasmin Tsakos offiziell in ihr<br />

Amt als Kirchenpflegerin eingesetzt worden.<br />

Die gelernte Groß- und Außenhandelskauffrau<br />

mit der Qualifizierung des<br />

Handelsfachwirts bringt auch drei Jahre<br />

Berufserfahrung in die Kirchenpflege mit.<br />

Einarbeiten in breites Aufgabengebiet<br />

Schon seit Mitte März hat sie sich immer<br />

wieder einen halben Tag mit Martin Stahl<br />

getroffen zum Einarbeiten. Das A und O<br />

ihrer Tätigkeit ist die Finanzverwaltung:<br />

Überweisungen tätigen, Kontoauszüge<br />

überprüfen, ein Haushaltsbuch führen<br />

sowie Monatsabschlüsse machen. Die<br />

Jahresabschlüsse und die Jahresbilanzen<br />

tätigt die kirchliche Verwaltungsstelle<br />

Balingen, mit der sie zusammen auch den<br />

Haushaltsplan aufstellt. Zu Frau Tsakos’<br />

Aufgaben gehört außerdem die Sorge für<br />

die Instandhaltung unserer Gebäude<br />

(Kirche, Gemeindehaus, Kindergarten und<br />

Gemeindezentrum) mit Bauschau, Handwerkerverhandlungen<br />

etc.. Auch die Verwaltung<br />

der Personalakten fällt in Frau<br />

Tsakos’ Aufgabengebiet. Kraft Amtes ist<br />

sie selbst Mitglied im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

(KGR). Ihre Vorgesetzten sind der KGR und<br />

der Pfarrer.<br />

Kirchenpflege jetzt im Pfarrhaus<br />

Neben ihrer Tätigkeit als Kirchenpflegerin<br />

in Haigerloch arbeitet Jasmin Tsakos,<br />

selbst Mutter von zwei Söhnen im Alter<br />

von sechs und zehn Jahren, noch als<br />

Tagesmutter. Von ihren Tageskindern wechseln<br />

jedoch bald welche in den Kindergarten,<br />

und so freut sie sich, dass sie jetzt die<br />

Stelle in <strong>Ostdorf</strong> bekommen hat.<br />

einander mitteilen<br />

Neue Kirchenpflegerin stellt sich vor<br />

Da ihr Arbeitszimmer zu Hause für zwei<br />

Gemeinden zu klein ist, teilt sich Frau<br />

Tsakos das Büro mit unserer Pfarramtssekretärin<br />

Frau Wieber. Hier hat auch<br />

schon alles seinen Platz gefunden -<br />

obwohl die Kartons mit Ordnern zwei<br />

Busle gefüllt haben.<br />

Viele Heimatgemeinden<br />

Jasmin Tsakos ist in mehreren Gemeinden<br />

zu Hause: In Haigerloch hat sie zwei Jahre<br />

lang die Kinderkirche mit aufgebaut, in<br />

Rangendingen wohnt sie mit ihren Söhnen<br />

und ist Mitglied im Posaunenchor<br />

Rangendingen-Haigerloch. Auch in der<br />

Gemeinde Hechingen fühlt sie sich sehr<br />

wohl, da sie dort mehrere Jahre gelebt hat.<br />

<strong>Ostdorf</strong>-<strong>Geislingen</strong> wird nun sozusagen<br />

ihre vierte Gemeinde, in der sie sich hoffentlich<br />

schnell einlebt und wohlfühlt. „Ich<br />

werde mein Bestes geben, positiv denken<br />

und hoffe, das geht viele Jahre gut so!<br />

Insgesamt macht die Tätigkeit Spaß und<br />

bisher ist mir auch jeder sehr nett begegnet.“<br />

Wir wünschen Frau Tsakos für ihre<br />

Arbeit Gottes Segen! Nina Amann<br />

7


einander mitteilen<br />

Ein Tag mit einer Missionarin<br />

bei den Guaraní-Indianern<br />

Carina Waidelich macht seit Sommer letzen Jahres ein freies soziales Jahr in Paraguay.<br />

Dort betreut sie Missionarskinder der Deutschen Indianer Pioniermission (DIPM). Was sie<br />

dort erlebt hat, schildert sie in diesem Bericht.<br />

Als ich um 8 Uhr zum<br />

Frühstück am Haus der<br />

Missionarin auftauche, ist<br />

diese bereits in ein Gespräch<br />

mit einer Indianerin vertieft.<br />

Sie sitzen, typisch indianisch,<br />

vor dem Haus auf niedrigen<br />

Hockern. Beim Vorbeigehen<br />

grüße ich sie in ihrer Sprache<br />

mit den Worten Mba eichapa?-<br />

wie geht’s? und bekomme<br />

die zur Begrüßungsformel<br />

passende Antwort iporã -<br />

gut. Als ich um die Ecke<br />

biege, sehe ich auch schon<br />

drei der Kinder der Indianerin, die im<br />

Garten der Missionarin mit ein paar Legos<br />

spielen. Das ältere der beiden Mädchen<br />

hat das Jüngste ihrer Geschwister bei sich<br />

und setzt es fachmännisch auf seiner Hüfte<br />

ab. Man sieht es ihr an, dass sie es<br />

gewohnt ist, das<br />

Baby bei sich zu<br />

haben und das,<br />

obwohl sie selbst<br />

erst vier Jahre alt<br />

ist.<br />

8<br />

Spielen nach<br />

Herzenslust<br />

Nachdem ich mein<br />

Frühstück beendet<br />

habe und wieder vor<br />

die Tür trete, ist die Frau schon gegangen.<br />

Die Kinder sind noch da und tummeln sich<br />

mittlerweile mit ca. 20 anderen auf dem<br />

Missionsgelände. Immer wieder kommen<br />

sie zum Haus der Missionarin, um<br />

Spielzeug zu erbitten und anderes wieder<br />

zurückzugeben. Es wird gepuzzelt, gemalt,<br />

Lego gebaut, Ball gespielt oder Bücher<br />

angeschaut. Manche spielen auch<br />

Brettspiele wie „Fang den Hut“ oder<br />

„Mensch ärgere dich nicht“ oder auch<br />

„Elfer raus“ und „UNO“. Die Kinder kommen<br />

gerne, das merkt man. Hier können<br />

sie nach Herzenslust spielen und malen,<br />

haben Spielzeuge und bekommen ab und<br />

zu sogar mal ein Stück Mango oder einen<br />

Löffel Honig zugesteckt.<br />

Zuhause langweilen sich die meisten,


erzählt mir die Missionarin, weil sie erstens<br />

kaum Spielsachen haben und zweitens<br />

auch von ihren Eltern nicht viel<br />

Aufmerksamkeit bekommen. Denn die sind<br />

damit beschäftigt, für das Auskommen der<br />

meist mindestens achtköpfigen Familie zu<br />

sorgen.<br />

Kochen am Gasherd<br />

Nach mehreren Stunden Spielen mit den<br />

Kindern und mehr als einer verlorenen<br />

Runde „Mensch ärgere dich nicht“, mache<br />

ich mich ans Kochen. Während ich in der<br />

kleinen Küche am Gasherd werkle, ist die<br />

Missionarin in der sogenannten ropería –<br />

dem Kleiderladen für Indianer, in der sie<br />

Secondhand-Klamotten für wenige paraguayische<br />

Guaranis verkauft.<br />

Fußmarsch zur Kinderstunde<br />

Um 14 Uhr sind dann sowohl Mittagessen<br />

als auch siesta – Mittagspause vorbei,<br />

denn wir wollen gemeinsam eine Indianer-<br />

Familie in der Siedlung besuchen und bei<br />

ihr die wöchentliche Kinderstunde abhalten.<br />

Das bedeutet für die Missionarin und<br />

mich, bepackt mit Gitarre, Liederbüchern,<br />

Bibel, Saftpulver und Keksen, einen halbstündigen<br />

Fußmarsch durch hohes Gras<br />

und Matschpfützen zurückzulegen.<br />

Einziger Stuhl für den deutschen Gast<br />

Am Grundstück der Indianer angekommen,<br />

klatscht die Missionarin ein paar mal kräftig<br />

in die Hände – die „Klingel“ der Indianer.<br />

einander mitteilen<br />

Mit einem freundlichen<br />

adelante – hereinspaziert<br />

werden wir gebeten, näher<br />

zu kommen und uns vor<br />

der einfachen Hütte zu<br />

setzen. Dafür wird sofort<br />

auch der einzige Stuhl,<br />

den die Familie besitzt,<br />

hergebracht und ich, als<br />

deutsche Besucherin,<br />

werde genötigt, mich zu<br />

setzen. Die anderen<br />

Familienmitglieder und<br />

auch die Kinder, die jetzt nach und nach<br />

kommen, setzen sich auf Holzscheite,<br />

Baumstämme, Kanister, Säcke oder einfach<br />

auf den Boden.<br />

Dann beginnt die Kinderstunde. Wir singen,<br />

beten, hören eine Geschichte und<br />

spielen ein Spiel. Und dann als Höhepunkt<br />

gibt es angerührten Saft und Kekse für alle.<br />

Eifrig stellen sich die Kinder in zwei Reihen<br />

an und versuchen,<br />

so viele<br />

Kekse wie möglich<br />

zu bekommen,<br />

wobei die<br />

Älteren sich um<br />

ihre kleinen<br />

Brüder und<br />

Schwestern<br />

kümmern.<br />

Foto-Shooting nach der Kinderstunde<br />

Dann ist eigentlich die Kinderstunde aus,<br />

und wir wollen gerade gehen, da fragt uns<br />

die Indianer-Frau, ob wir nicht noch ein<br />

Foto von ihr und ihrer Jüngsten machen<br />

könnten. Diese hatte nämlich Geburtstag<br />

und die Frau hat meine Kamera bemerkt.<br />

Natürlich mache ich das Foto gerne und<br />

auch die zehn weiteren, für die fast alle<br />

9


einander mitteilen<br />

Kinder der Kinderstunde posieren<br />

wollen und mir frech oder schüchtern<br />

zugrinsen. Für mich ist es eine<br />

Kleinigkeit, für sie ein Riesenspaß<br />

und etwas Besonderes.<br />

Nach einer halben Stunde Heimweg,<br />

begleitet von Kinderlachen<br />

und vielen Fragen über Deutschland,<br />

kommen wir wieder auf der<br />

Missionsstation an. Dort müssen<br />

wir leider feststellen, dass schon<br />

wieder Mangos von unserem Mango-Baum<br />

im Garten fehlen. Die Missionarin erzählt<br />

mir darauf hin, dass sie immer wieder<br />

Indianer-Kinder dabei erwischt, wie sie ihr<br />

die teilweise noch unreifen Früchte vom<br />

Baum klauen. Selbst wenn sie ihnen verspricht,<br />

dass sie welche bekommen, wenn<br />

sie reif sind.<br />

Baumfrüchte gehören allen!<br />

Wieder ein kultureller Unterschied. Im<br />

Weltbild der Indianer kann ein Mango-<br />

Baum niemandem gehören. Er gehört allen,<br />

denn Obst und Gemüse macht man nicht,<br />

sie wachsen einfach. Und außerdem muss<br />

der, der hat, dem geben, der nicht hat.<br />

Sprich der Missionar, der sich die Arbeit<br />

macht und einen Garten anpflanzt und<br />

10<br />

hegt und pflegt, muss die Früchte den<br />

Indianern abgeben, der ja nichts hat und<br />

arm ist.<br />

Das wäre ja auch gar nicht schlimm und<br />

die Missionare geben auch viel und gerne,<br />

nur wird diese Großzügigkeit eben auch oft<br />

und gerne ausgenutzt und führt dazu, dass<br />

die Indianer immer mehr wollen und immer<br />

weniger selbst dafür tun wollen. Ein echtes<br />

Dilemma.<br />

Trotz der gestohlenen Mangos haben wir<br />

noch genug für ein Abendessen. Das<br />

gemütliche Abendbrot bleibt nicht lange<br />

gemütlich. Es klatscht vor dem Haus - eine<br />

Indianer-Frau „klingelt“. Sie bittet um etwas<br />

Brot, was die Missionarin ihr daraufhin<br />

auch mitgibt. Denn sie weiß, dass diese<br />

Frau wirklich nichts zu essen hat und nicht<br />

nur aus Faulheit, sondern aus echter Armut<br />

heraus bittet.<br />

Und so geht mit einem tereké porã – schlaf<br />

gut ein ganz normaler Tag im Leben einer<br />

Missionarin bei den Guaraní-Indianern zu<br />

Ende.<br />

Carina Waidelich


Einsatz in Tansania<br />

Christina Lohrmann ist Anfang April nach<br />

Tansania ausgereist, um als Ergotherapeutin<br />

für ein Jahr lang Waisenkinder im<br />

Kinderheim Matyazo zu betreuen. Mit großen<br />

Hindernissen hat sie ihr Reiseziel<br />

erreicht. Bis Ende Mai wird Christina in der<br />

Sprachschule am Kilimandscharo Suaheli<br />

lernen. Sie ist gut untergebracht. Dass es<br />

öfters keinen Strom hat, ist zweitrangig, es<br />

gibt ja Petroleumlampen. Aber da es mit<br />

der Internetverbindung bei ihrem Computer<br />

nicht funktioniert und sie auch die einzige<br />

Sprachschülerin ist, sitzt sie kontaktmäßig<br />

ziemlich auf dem Trockenen. Freunde und<br />

Kontakte sind Chrissis Leben. Die Leute<br />

können dort nicht Englisch, Suaheli kann<br />

sie noch nicht viel. So kann sie außer mit<br />

der Sprachlehrerin mit niemandem reden.<br />

Das ist schade, besonders, weil sie über<br />

Ostern dann auch alleine ist, d. h. Karfreitag,<br />

Samstag und Sonntag (Ostermontag<br />

ist Unterricht).<br />

Chrissi freut sich über Anrufe aus<br />

Deutschland<br />

Andrea Lohrmann, ihre Mutter, schreibt:<br />

„Aber, jetzt kommt das Gute! Ihr könnt sie<br />

anrufen! Wir haben über eine Billigvorwahl<br />

lange telefoniert, und sie hat sich riesig<br />

gefreut. Sie möchte wissen, wie es euch<br />

allen geht und was ihr macht. Wenn ihr sie<br />

anrufen wollt, dann ist es während der<br />

Woche nach dem Abendessen am besten<br />

– deutsche Zeit ab 18 Uhr, das ist dort<br />

19 Uhr bis ungefähr unsre Zeit 21 Uhr.<br />

Samstags ist kein Unterricht, da geht’s<br />

auch.“<br />

Telefon: 0 02 55 (= Tansania), 6 89 54 82 21<br />

(= Handynummer), Billigvorwahl davorsetzen:<br />

z. B. 00 10 17/0 02 55/6 89 54 82 21 –<br />

unter dieser Nummer kann man für<br />

ca. 10 Cent/Minute anrufen.<br />

(Siehe auch:<br />

www.tarife-fuer-ferngespraeche.de)<br />

„Spüre eure Gebete“<br />

Chrissi schreibt in einer E-Mail, dass die<br />

Kommunikation übers Internet ein<br />

Glücksspiel ist. „Mir tut es nur leid, dass<br />

ich nicht gut mit euch kommunizieren<br />

kann. Essen kann ich aber! Und wie viel!<br />

Jeden Tag Mangos, mindestens zwei,<br />

Guave, Banane, Papayas sind nicht so<br />

richtig reif, ess ich aber trotzdem. Zwei<br />

Leute kochen nur für mich, dreimal am Tag!<br />

Ihr werdet mich in drei Wochen gar nicht<br />

mehr erkennen. Ja, mir geht’s jetzt echt<br />

gut. Da bin ich auch so dankbar. Ihr glaubt<br />

nicht, wie viel es mir bedeutet, dass Ihr an<br />

mich denkt und für mich betet! Und ich<br />

merke es wirklich!<br />

Immer wieder<br />

zeigt Gott<br />

mir, wie ich<br />

mich verhalten<br />

soll, auch wenn<br />

die Situationen<br />

manchmal<br />

schwierig sind<br />

... Ich vermisse<br />

euch und bin so<br />

dankbar, dass<br />

ich euch habe!“<br />

Christina Lohrmann<br />

einander mitteilen<br />

11


miteinander erleben<br />

Kunst im<br />

Kindergarten<br />

Von Januar bis März <strong>2011</strong> fand im Kindergarten<br />

in Zusammenarbeit mit Frau Nicolin<br />

Braun von der Jugendkunstschule Balingen<br />

ein Projekt für die Midi- Kinder statt.<br />

Beim ersten Treffen entschieden sich die<br />

Kinder für die Themen „Baum“, „Weltall“<br />

und „Blume“.<br />

An sieben Dienstagen machten sie sich<br />

dann mit Feuereifer an die<br />

Umsetzung ihrer<br />

Bei uns im Kindergarten wird immer wieder<br />

gemeinsam gefrühstückt; bei den Katzenund<br />

Bärenkindern einmal in der Woche, bei<br />

den kleinen Hasen jeden Tag. Ebenso<br />

essen wir an Geburtstagen und bei Festen<br />

und Feiern miteinander .<br />

12<br />

Ideen und malten, bastelten und klebten an<br />

ihren Werken. Dabei entstanden vier Holzcollagen,<br />

eine Rakete und eine Weltkugel,<br />

die dann in einer Vernissage am 10. März<br />

stolz von den Kindern präsentiert wurden.<br />

Gemeinsames<br />

Frühstück<br />

Pfarrer Johannes Hruby hat in den letzten<br />

zwei Monaten jede Gruppe einmal besucht<br />

und gemeinsam mit uns gebetet, gevespert<br />

und geredet. Bei den Bären gab es ein lekkeres<br />

Frühstücksbuffet, bei den Hasen<br />

wurden nach dem Essen im Stuhlkreis die<br />

Taufbilder der Kinder angeschaut und bei<br />

den Katzen erzählte Herr Hruby<br />

eine Geschichte zum aktuellen<br />

Thema „Arche Noah“.<br />

Danke Herr Hruby für Ihre Besuche<br />

bei uns! Zitat eines Mädchens<br />

von den Hasen: „Ich sitz<br />

neben dir, Hruby!“<br />

Nadine Wildner


Dies waren einige der Zutaten, die das<br />

erste Mädchen-Frühstück an einem Samstag<br />

im März im <strong>Ostdorf</strong>er Gemeindehaus<br />

zu einem Erlebnis machten.<br />

Die Mädchenjungschar hatte mittels Handzetteln<br />

und durch persönliche Werbung zu<br />

einem wahrlich königlichen Frühstück eingeladen.<br />

Das Büfett mit seinem reichen<br />

Angebot ließ keine Wünsche offen.<br />

Am Freitagabend hatten die Mitarbeiter die<br />

Frühstückstafel mit liebevollen Dekorationen<br />

wunderschön gedeckt und geschmückt.<br />

Am Samstagvormittag gab es<br />

nach dem Frühstück ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit Liedern, einem Suchspiel<br />

im Haus über drei Etagen verteilt und<br />

einer spannenden biblischen Geschichte<br />

von Königin Esther. Sie bekam durch ihr<br />

Vertrauen auf Gott solchen Mut, dass sie<br />

ihr eigenes Leben riskierte, um ein ganzes<br />

Volk vor der Vernichtung zu retten.<br />

(Wirklich erstaunlich! Sie sollten diese<br />

Sache mal selbst nachlesen im Buch<br />

Esther im Alten Testament.)<br />

Schließlich bastelte sich<br />

noch jedes der Mädchen<br />

ein eigenes Diadem, verziert<br />

mit Glitter, Flitter<br />

und Glitzerornamenten in<br />

allen Farben des Regenbogens.<br />

Unterdessen<br />

stellte ein freundliches<br />

Team die Ordnung in der<br />

Küche wieder her.<br />

miteinander erleben<br />

Kronen, Kakao, Königin<br />

Erstes Frühstück mit der Mädchenjungschar<br />

Die Organisatorinnen der Mädchenjungschar:<br />

Ingrid Baer und Gabriele Riegraf<br />

Delia Laux begeistert<br />

ihre Zuhörerinnen<br />

Alle Beteiligten sind sich einig: Das war so<br />

gut, dass wir es wieder einmal anbieten<br />

möchten. Bis dahin können Mädchen im<br />

Alter von 9 bis 13 Jahren jede Woche<br />

etwas gemeinsam erleben: In der Mädchenjungschar,<br />

dienstags ab 17.00 Uhr im<br />

<strong>Evangelische</strong>n Gemeindehaus in <strong>Ostdorf</strong>.<br />

Weitere Infos bei Gabriele Riegraf,<br />

Tel. (01 72) 9 85 90 58.<br />

Delia Laux<br />

13


miteinander erleben<br />

Evangelisation<br />

– die große Herausforderung<br />

„Den Menschen ein Zuhause geben“ - dieses und viele andere<br />

interessante Themen waren Inhalt des Evangelisationskongresses<br />

auf dem Schönblick in Schwäbisch Gmünd. Über 400 Teilnehmer,<br />

unter anderem auch wir (Stefanie Schmalzl, Sarah Schilling und<br />

Johannes Wörner) konnten vom 14. bis 17. April <strong>2011</strong> neue<br />

Einblicke und Antworten zum Thema bekommen, Ideen sammeln,<br />

Gemeinschaft leben, uns austauschen und vieles mehr.<br />

Von neuen Ideen erfüllt<br />

Unter dem großen Thema „Evangelisation“<br />

berichteten mehrere Referenten (u. a.<br />

Ulrich Parzany, Ulrich Mack, Dr. Michael<br />

Diener ...) über ihre eigenen Erfahrungen<br />

und gaben auch ganz praktische Tipps für<br />

die Gemeinde vor Ort. An Impulsen zum<br />

Nach- und Weiterdenken, sowie Anstößen,<br />

um eigene Ideen zu entwickeln, fehlte es<br />

ebenfalls nicht.<br />

Neben diesen Vorträgen gab es außerdem<br />

die verschiedensten Arbeitsgruppen und<br />

Foren. Wir informierten uns über das<br />

Thema „Missionarische Chancen der<br />

Erlebnispädagogik“. Einfach erklärt, mit<br />

vielen Beispielen und einer erlebnispädagogischen<br />

Übung konnten wir vieles mitnehmen,<br />

das wir jetzt gern auch vertiefen<br />

und später ganz praktisch umsetzen<br />

möchten.<br />

Prominente Gäste erlebt<br />

Am Samstagabend wurde dann ganz standesgemäß<br />

der Sonntag mit einem festlichen<br />

Abend eingeläutet. Neben einem<br />

guten Essen gab es zwei Überraschungsgäste,<br />

die uns den Abend über begleiteten.<br />

Der Abend stand unter dem Motto:<br />

„Ich lebe gern“.<br />

Waldemar Grab, der<br />

14<br />

Sarah Schilling,<br />

der Traumschiff-<br />

Pianist Waldemar<br />

Grab und Steffanie<br />

Schmalzl<br />

Drei strahlende Gesichter:<br />

Sarah Schilling, Johannes<br />

Wörner und Steffanie Schmalzl<br />

ehemalige Showpianist auf dem ZDF-<br />

Traumschiff‚ MS Deutschland, erzählte sehr<br />

unterhaltsam und immer wieder musikalisch<br />

und mit vielen Bildern umrahmt von<br />

seinen Reisen und wie ihn sein Weg zu<br />

Jesus Christus führte.<br />

Der andere Überraschungsgast war Franz<br />

Mohr, der Chef- Konzerttechniker von<br />

Steinway & Sons. Er berichtete sehr bewegend<br />

von früheren Begebenheiten mit Gott<br />

und von seinem Auftrag, das Evangelium<br />

hier und heute auf dieser Welt zu verkünden.<br />

Am Sonntag endete der Kongress dann mit<br />

einem gemeinsamen Gottesdienst, an dem<br />

rund 800 Menschen teilnahmen. Wir konnten<br />

in diesen Tagen sehr viel lernen, haben<br />

neue Freundschaften geknüpft und gemeinsam<br />

ein unvergessliches Wochenende<br />

erlebt. Wir sind dankbar für diese wunderbare<br />

Zeit und möchten nun auch weitersagen<br />

bzw. umsetzten, was wir alles gelernt<br />

und gehört haben.<br />

Stefanie Schmalzl, Sarah Schilling


Männer<br />

setzen Prioritäten<br />

„Leben nach Prioritäten“, darum geht es<br />

beim Männervesper am Donnerstag,<br />

9. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong>, um 19.30 Uhr im Restaurant<br />

Diener in <strong>Geislingen</strong>. Günther Röhm,<br />

Gemeinschaftspastor aus Albstadt, wird<br />

der Frage nachgehen, nach welchen<br />

Prioritäten „mann“ lebt. Wem oder was<br />

geben Männer ein Vorrecht? Von was lassen<br />

sie sich bestimmen? Er wird den<br />

Fragen nachgehen, welche Rollen Macht,<br />

Sex und Geld im Leben der Männer spielen.<br />

Anhand autobiographischer Beispiele<br />

zeigt Günther Röhm die Prioritäten auf, die<br />

seinem Leben auch in und nach „Midlifekrisis“<br />

Sinn und Halt geben.<br />

Seniorenmittag<br />

Am letzten Donnerstag im Montag treffen<br />

sich Senioren und Alleinstehende um<br />

14 Uhr im Gemeindehaus <strong>Ostdorf</strong>, um<br />

einen unterhaltsamen und auch besinnlichen<br />

Nachmittag mit Vortrag, Gesprächen<br />

und Kaffeetrinken zu erleben. Herzlich<br />

laden wir zu den folgenden Themen ein:<br />

Donnerstag, 30. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

„Hab’ oft im Kreise der Lieben …“ – eine<br />

Liederreise zu und mit Friedrich Silcher.<br />

Referenten: Elisabeth und Dieter Ilg<br />

Donnerstag, 28. Juli <strong>2011</strong><br />

Ausflug zu Mini Mundus<br />

am Bodensee. In diesem<br />

Park bei Meckenbeuren<br />

präsentieren sich bis zu<br />

13 Meter hoch und bis<br />

zu 12 Meter breit die<br />

miteinander hören<br />

Günther Röhm (52)<br />

lernte zunächst Glaser<br />

und Fensterbauer,<br />

bevor er zur Bundeswehr<br />

eingezogen<br />

wurde. Kurze Zeit<br />

verbrachte er in einem<br />

Kloster und studierte<br />

Theologie im Seminar St. Chrischona.<br />

12 Jahre wirkte er als Stadtmissionar in<br />

Homburg/Saar und sieben Jahre in Landau/Pfalz.<br />

Seit 2004 ist er als Gemeinschaftspastor<br />

der Süddeutschen Gemeinschaft<br />

für den Bezirk Albstadt zuständig.<br />

Er ist verheiratet und hat zusammen mit<br />

seiner Frau Susanne zwei Töchter und<br />

einen Sohn.<br />

schönsten Bauwerke der Erde. Diese<br />

Gebäude sind in unglaublicher Perfektion<br />

und oftmals aus Originalmaterialien im<br />

Maßstab 1:25 nachgebaut. Die voll funktionsfähige<br />

Towerbridge ist in diesem<br />

Maßstab rund acht Meter hoch.<br />

Der Ausflug beginnt um 13 Uhr beim<br />

<strong>Ostdorf</strong>er Gemeindehaus. Im Park gibt es<br />

Kaffee im Panorama-Restaurant. Auf der<br />

Heimfahrt ist eine Einkehr in Benzingen<br />

vorgesehen. Ankunft ca. 20.45 Uhr in<br />

<strong>Ostdorf</strong>. Preis mit Eintritt bei 30 Teilnehmern<br />

25 Euro. Melden Sie sich bitte<br />

im Pfarramt an.<br />

15


miteinander besuchen<br />

Messe im Pfingstgottesdienst<br />

Die Südwestdeutsche Kurrende aus der<br />

Nähe von Heidelberg wird im <strong>Ostdorf</strong>er<br />

Pfingstgottesdienst am 12. <strong>Juni</strong> um 10 Uhr<br />

die Messe in F-Dur für Chor und Orgel von<br />

Charles Wood (1866 – 1926) vortragen. Der<br />

Gottesdienst wird in der Form der evangelischen<br />

Messe gefeiert.<br />

Die Südwestdeutsche Kurrende wurde<br />

1966 als Singkreis der Stephanusgemeinde<br />

Heidelberg gegründet. Elf Jahre später<br />

wurde aus dem Singkreis ein überregionaler<br />

ökumenischer Chor, der patenschaftlich<br />

mit der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Bammental (in der Nähe von Heidelberg)<br />

verbunden ist. Der Chor probt jährlich an<br />

vier Wochenenden. Zur Pfingstzeit werden<br />

Einmal im Jahr feiert die <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Alle Gemeindemitglieder und Gäste sind<br />

herzlich eingeladen zum Gemeindefest am<br />

Sonntag, 17. Juli. Es beginnt mit dem<br />

Gottesdienst um 10 Uhr. Dekan Martin<br />

Seitz wird im Gottesdienst anlässlich seiner<br />

Visitation ein Grußwort an die Gemeinde<br />

richten. Nach dem Gottesdienst gibt der<br />

Posaunenchor ein Platzkonzert vor dem<br />

16<br />

Gottesdienste und Konzerte mit geistlicher<br />

Musik durchgeführt.<br />

Gründer und Leiter des Chores ist Peter<br />

Mössle, ehemals Lehrer in Heidelberg.<br />

Peter Mössle ist Mitglied des Arbeitskreises<br />

Kirchenmusik im badischen Kirchenbezirk<br />

Neckargemünd – Eberbach. Der Chor<br />

wird beim Auftritt in <strong>Ostdorf</strong> an der Orgel<br />

begleitet von Anette Olsson.<br />

Haben Sie Zeit für eine Pause?<br />

Wer im Alltag gefordert ist, weiß wie gut es<br />

tut, eine Pause zu machen und innezuhalten,<br />

um dann wieder neu gestärkt und motiviert<br />

an die Arbeit zu gehen.<br />

Am Sonntag, 10. Juli, um 17 Uhr gibt es<br />

wieder Gelegenheit, bei der „Atempause“<br />

in <strong>Ostdorf</strong> dies ganz persönlich zu erleben.<br />

Als Gastredner kommt Jürgen Sachs,<br />

Gemeindefest <strong>Ostdorf</strong><br />

Leiter der Deutschen Indianer Pioniermission<br />

(DIPM) in St. Johann. Ziel der<br />

„Atempause“ ist es, einen zeitgemäßen,<br />

unverkrampften Gottesdienst für die ganze<br />

Familie zu bieten.<br />

Auf Ihr Kommen freuen sich:<br />

Gemeindehaus. Beim Mittagessen und bei<br />

Kaffee und Kuchen gibt es genug Zeit, um<br />

miteinander ins Gespräch zu kommen. Auf<br />

dem Nachmittagsprogramm steht ein<br />

Auftritt des Kindergartens mit der Verabschiedung<br />

der Maxis. Eine Tombola ist<br />

auch geplant. Für gutes Wetter sollten Sie<br />

heute schon beten!


...und der Heilige<br />

Geist kam in Form<br />

einer Taube herab.<br />

Habt ihr die irgendwo<br />

gesehen?<br />

Der Pfarrer klingelt an einer<br />

Haustür. Es tönt aus der Gegensprechanlage:<br />

„Engelchen, bist<br />

du es?“. Der Pfarrer antwortet:<br />

„Nein, aber ich bin von derselben<br />

Firma!“<br />

miteinander lachen<br />

„Wie soll das Kind heißen?“<br />

fragt der Pfarrer bei<br />

der Taufe. „Hans Christian<br />

Markus Uwe Karl Otto!“<br />

antwortet der Vater.<br />

Der Pfarrer flüsternd zum<br />

Mesner: „Mehr Wasser,<br />

bitte!“<br />

17


miteinander raten<br />

Der Heilige Geist...<br />

18<br />

Die Anfangsbuchstaben<br />

der Bilder helfen dir, den<br />

Heiligen Geist zu verstehen.


Veranstaltungen<br />

Offener Gesprächskreis<br />

Gemeindehaus <strong>Ostdorf</strong><br />

Dienstag, 31. Mai<br />

Männervesper<br />

mit Günther Röhm<br />

„Mit Prioritäten leben“<br />

Restaurant Diener,<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

Do., 9.<strong>Juni</strong>, 19.30 Uhr<br />

Christustag<br />

Jesus – die Hoffnung<br />

Stadthalle Balingen<br />

Do., 23. <strong>Juni</strong>, 9.30 Uhr<br />

Freizeit des<br />

Posaunenchors<br />

Mi. – So., 22. – 26. <strong>Juni</strong><br />

Seniorennachmittag<br />

mit Elisabeth und Dieter Ilg<br />

Gemeindehaus <strong>Ostdorf</strong><br />

Do., 30. <strong>Juni</strong>, 14 Uhr<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Beginn am Freitag, 1. Juli,<br />

14.30 Uhr in <strong>Ostdorf</strong>.<br />

Geislinger Konfis nehmen<br />

auch daran teil.<br />

Atempause<br />

Gemeindehaus <strong>Ostdorf</strong>,<br />

Sonntag, 10. Juli, 17 Uhr<br />

Vorbereitung<br />

Gemeindefest <strong>Geislingen</strong><br />

Gemeindezentrum<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

Mittwoch, 13 Juli, 19 Uhr<br />

(Gemeindefest am<br />

25. September)<br />

Altpapiersammlung des<br />

Posaunenchors<br />

Samstag, 16. Juli,<br />

ab 13 Uhr in <strong>Ostdorf</strong><br />

Gemeindefest <strong>Ostdorf</strong><br />

Sonntag, 17. Juli, 10 Uhr<br />

Beginn mit Visitationsgottesdienst<br />

mit Dekan<br />

Martin Seitz und Pfarrer<br />

Johannes Hruby.<br />

Anschließend Mittagessen<br />

und Festprogramm im Gemeindehaus<br />

Ausflug des<br />

Seniorennachmittags<br />

Donnerstag,<br />

28. Juli, 13 Uhr<br />

miteinander besuchen<br />

Wandern Kirche/Albverein<br />

Sonntag, 4. September<br />

9.30 Uhr an der Festhalle<br />

Wanderung mit Gottesdienst<br />

im Grünen mit<br />

Posaunenchor<br />

Erntedankfest <strong>Geislingen</strong><br />

Gemeindezentrum<br />

So., 18. Sept., 8.45 Uhr<br />

19


miteinander besuchen<br />

Gemeinde- Gruppen<br />

<strong>Ostdorf</strong><br />

(im Gemeindehaus)<br />

Kindergottesdienst<br />

Sonntag, 10.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Kirche<br />

Mädchenjungschar<br />

9 bis 13 Jahre<br />

Dienstag, 17.00 Uhr<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Freitag, 14.30 Uhr<br />

Jugendkreis JaM<br />

ab 13 Jahre<br />

Mittwoch, 19.00 Uhr<br />

Bibellesekreis BaP<br />

für Jugendliche<br />

Montag, 18.00 Uhr<br />

(in der Steinetsstraße 24)<br />

Gebetstreff<br />

Dienstag, 19.00 Uhr<br />

Gebetskreis<br />

Donnerstag, 9.00 Uhr<br />

Kirchenchor<br />

Montag, 20.00 Uhr<br />

Projektchor<br />

ca. zweimal im Jahr<br />

Jungbläser<br />

Freitag 18.45 Uhr<br />

Posaunenchor-Probe<br />

Freitag, 20.00 Uhr<br />

Frauenfrühstück<br />

zweimal im Jahr<br />

Samstag, 9.00 Uhr<br />

20<br />

Hauskreis I<br />

14-tägig<br />

Dienstag, 20.30 Uhr<br />

(Klaus und Tanja Schühle<br />

Tel. 27 59 44)<br />

Hauskreis II<br />

wöchentlich<br />

Donnerstag, 20.30 Uhr<br />

(Georg Fuchs, Tel. 77 60)<br />

Hauskreis III<br />

14-tägig<br />

Dienstag, 20.00 Uhr<br />

(Gabi Riegraf,<br />

Tel. 01 72 / 9 85 90 58)<br />

Api-Jugendhauskreis-„Nr. 1“<br />

wöchentlich<br />

Sonntag, 18.00 Uhr<br />

(Johannes Wörner)<br />

Seniorenmittag<br />

jeweils am 4. Donnerstag<br />

im Monat, 14.00 Uhr<br />

Atempause<br />

fünfmal im Jahr<br />

Sonntag, 17.00 Uhr<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

(im Gemeindezentrum)<br />

Kindergottesdienst<br />

Sonntag, parallel zum<br />

Erwachsenengottesdienst<br />

(am ersten Sonntag im Monat<br />

mit Kleinkindbetreuung)<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Freitag, 14.30 Uhr<br />

Gemeindehaus <strong>Ostdorf</strong><br />

Frauenfrühstück<br />

fünfmal im Jahr<br />

Dienstag, 9.00 Uhr<br />

Ökumenisches<br />

Männervesper<br />

dreimal im Jahr<br />

im Restaurant Diener, Geisl.<br />

oder Katzenwadel,<br />

Böllatmühle, <strong>Ostdorf</strong><br />

Gebetstreff<br />

Dienstag, 7.15 Uhr<br />

Hauskreis I<br />

wöchentlich,<br />

Dienstag, 20.00 Uhr<br />

(Walter und Gaby Holike,<br />

Tel.: 1 09 98)<br />

Hauskreis II<br />

wöchentlich,<br />

Mittwoch, 20.00 Uhr<br />

(Rolf und Delia Laux,<br />

Tel. 53 10)


„Ich bin getauft auf deinen Namen“<br />

(EG 200)<br />

Getauft und Glied der<br />

evangelischen Kirche<br />

wurden:<br />

27.2.11 Lian Elias Beck<br />

<strong>Geislingen</strong> (in Täbingen)<br />

miteinander freuen und trauern<br />

„Selig sind die Toten,<br />

die in dem Herrn sterben“ (Off. 14, 13)<br />

Kirchlich<br />

bestattet<br />

wurden:<br />

(Todestag)<br />

<strong>Geislingen</strong>:<br />

13.2.11 Marta Walter, geb. Haug<br />

im Alter von 82 Jahren<br />

(katholisch bestattet)<br />

13.2.11 Marc Sieber<br />

im Alter von 21 Jahren<br />

23.2.11 Paul Gruhler<br />

im Alter von 85 Jahren<br />

10.3.11 Alfred Martin Märklin<br />

im Alter von 89 Jahren<br />

<strong>Ostdorf</strong>:<br />

11.2.11 Maria Katharina Schuler,<br />

geb. Herre<br />

im Alter von 96 Jahren<br />

12.2.11 Klara Geiger, geb. Merz<br />

im Alter von 97 Jahren,<br />

zuletzt wohnhaft in Bisingen<br />

15.2.11 Frieda Leukhardt, geb. Sieber<br />

im Alter von 88 Jahren,<br />

zuletzt wohnhaft in Balingen<br />

5.4.11 Friedrich Oster<br />

im Alter von 81 Jahren<br />

21


miteinander Gottesdienst feiern<br />

<strong>Ostdorf</strong><br />

Zu folgenden Gottesdiensten laden<br />

wir Sie herzlich ein:<br />

Himmelfahrt, 2. <strong>Juni</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Pfarrer i. R. Alfons Günder<br />

Sonntag, 5. <strong>Juni</strong><br />

8.45 Uhr Gottesdienst<br />

mit Pfarrer i. R. Dr. Martin Baier,<br />

Hechingen<br />

Pfingstsonntag, 12. <strong>Juni</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Südwestdeutsche Kurrende,<br />

aus Heidelberg<br />

Pfingstmontag, 13. <strong>Juni</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Pfr. i. R. Ulrich Schury<br />

22<br />

Jeden Sonntag feiern<br />

wir Gottesdienst. In<br />

<strong>Geislingen</strong> beginnt<br />

der Gottesdienst um<br />

8.45 Uhr, in <strong>Ostdorf</strong><br />

um 10.00 Uhr. Nur<br />

am ersten Sonntag<br />

im Monat werden die<br />

Uhrzeiten getauscht.<br />

Die Kinderkirche in<br />

<strong>Ostdorf</strong> beginnt jeweils<br />

um 10.00 Uhr.<br />

Treffpunkt an der<br />

Kirche.<br />

Sonntag, 19. <strong>Juni</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Dekan i. R. Ulrich Bernecker<br />

Sonntag, 26. <strong>Juni</strong><br />

10.00 Uhr Taufgottesdienst mit<br />

Martin Schneckenburger, DIPM<br />

und Pfarrer Johannes Hruby<br />

Sonntag, 3. Juli<br />

8.45 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 10. Juli<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 17. Juli – Gemeindefest<br />

10.00 Uhr Visitationsgottesdienst<br />

mit Dekan Martin Seitz,<br />

Pfarrer Johannes Hruby,<br />

Kirchen – und Posaunenchor<br />

Sonntag, 24. Juli<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Pfarrer Reinhold Rückle<br />

vom Kinderheim Nethanja<br />

und dem Projektchor<br />

Sonntag, 31. Juli<br />

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

Sonntag, 7. August<br />

8.45 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 14. August<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Armin Bachor,<br />

Evangeliumsdienst für Israel<br />

Sonntag, 28. August<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 4. September<br />

11.00 Uhr Gottesdienst im Grünen<br />

mit dem Posaunenchor<br />

Sonntag, 11. September<br />

10.00 Uhr Gottesdienst


<strong>Geislingen</strong><br />

Die Kinderkirche in <strong>Geislingen</strong> findet<br />

parallel zum Gottesdienst statt.<br />

Himmelfahrt, 2. <strong>Juni</strong><br />

8.45 Uhr Gottesdienst<br />

mit Pfarrer i. R. Alfons Günder<br />

Sonntag, 5. <strong>Juni</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Pfarrer i. R. Dr. Martin Baier,<br />

Hechingen<br />

Pfingstsonntag, 12. <strong>Juni</strong><br />

8.45 Uhr Gottesdienst<br />

Pfingstmontag, 13. <strong>Juni</strong><br />

Siehe <strong>Ostdorf</strong><br />

Sonntag, 19. <strong>Juni</strong><br />

8.45 Uhr Gottesdienst<br />

mit Dekan i. R. Ulrich Bernecker<br />

Sonntag, 26. <strong>Juni</strong><br />

8.45 Uhr Taufgottesdienst mit<br />

miteinander Gottesdienst feiern<br />

Martin Schneckenburger, DIPM<br />

und Pfarrer Johannes Hruby<br />

Sonntag, 3. Juli<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 10. Juli<br />

8.45 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 17. Juli<br />

8.45 Uhr Visitationsgottesdienst<br />

Sonntag, 24. Juli<br />

8.45 Uhr Gottesdienst<br />

mit Pfarrer Reinhold Rückle<br />

vom Kinderheim Nethanja<br />

Sonntag, 31. Juli<br />

8.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

Sonntag, 7. August<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 14. August<br />

8.45 Uhr Gottesdienst<br />

mit Armin Bachor,<br />

Evangeliumsdienst für Israel<br />

Sonntag, 28. August<br />

8.45 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 4. September<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Änderungen und weitere<br />

Gottesdienste werden im<br />

amtlichen Mitteilungsblatt<br />

veröffentlicht!<br />

Sonntag, 11. September<br />

8.45 Uhr Gottesdienst<br />

23


miteinander er-werben<br />

Erstmals Christustag in Balingen<br />

Seit 55 Jahren treffen sich an Fronleichnam (23. <strong>Juni</strong>) evangelische Christen aus allen<br />

Generationen, um gemeinsam auf die Bibel zu hören. Diese größte Bibelkonferenz findet<br />

an 17 Orten in Baden-Württemberg statt. In diesem Jahr zum ersten Mal in Balingen. In<br />

der Stadthalle beginnt die Konferenz um 9.30 Uhr mit Vorträgen von Dekan Ralf Albrecht<br />

und dem Fernsehmoderator Peter Hahne zum Thema „Jesus – die Hoffnung“. Die Kinder<br />

werden betreut von einem Team um Jörg Bartoß, den viele von den <strong>Ostdorf</strong>er<br />

Kindertagen kennen. Die Sängerin Déborah Rosenkranz tritt auf und erzählt nach der<br />

Pause den Jugendlichen aus ihrem Leben. In der Pause um 11 Uhr können die<br />

Infostände besichtigt und eine Kleinigkeit gegessen werden. Ende gegen 12.30 Uhr.<br />

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Praxis für Physiotherapie<br />

Ingrun Erbe<br />

Hindenburgstraße 28<br />

72336 Balingen<br />

Info und Anmeldung unter<br />

Tel. 0 74 33 / 9 98 57 90<br />

Unsere Leistungen<br />

• Krankengymnastik<br />

• Manuelle Lymphdrainage<br />

• Manuelle Therapie<br />

• KG-Bobath<br />

Erwachsene u. Kinder<br />

• Massage<br />

• Fango<br />

• Elektrotherapie<br />

• Osteopathie<br />

• Kinesiotape<br />

• Dorn-Therapie<br />

• Rang Dröl<br />

• Kinesiologie<br />

• Umfangreiches<br />

Angebot an<br />

Präventionskursen<br />

• Hausbesuche


miteinander er-werben<br />

Der nächste Gemeindebrief erscheint am: 15. September <strong>2011</strong><br />

27


9.30 Uhr<br />

... für unsere<br />

Gemeinden<br />

(Epheser 2, 11-22)<br />

Ralf Albrecht, Nagold<br />

Berichte aus der Mission<br />

11.00 Uhr<br />

Pause der Begegnung<br />

11.40 Uhr<br />

... für unser<br />

Leben<br />

(Römer 5, 1-8)<br />

Peter Hahne, Berlin<br />

Ende 12.30 Uhr<br />

Musikalische Gestaltung:<br />

Sängerin Déborah Rosenkranz,<br />

Bläser aus dem Kirchenbezirk<br />

Balingen, Leitung Dieter Klaiber<br />

Christustag für Kids<br />

(ab 5 Jahren)<br />

mit Jörg Bartoß, Bad Liebenzell<br />

Christustag für Teens<br />

„Hunger nach Leben“<br />

Glamour, Stars, Magersucht<br />

und Gott, mit Déborah<br />

Rosenkranz<br />

Leitung:<br />

Johannes Hruby, <strong>Ostdorf</strong><br />

Philippus Maier, Onstmettingen

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