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STADT Gemeinde STADT Gemeinde - Mistelbach

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<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeinde</strong>zeitung 1/2006<br />

Höchste Bundesauszeichnung für Landtagspräsident Hofrat Mag. Edmund Freibauer<br />

Pröll: Großer Niederösterreicher und Urgestein<br />

der NÖ Landespolitik<br />

Mit dem „Großen Goldenen Ehrenzeichen<br />

mit dem Stern für Verdienste<br />

um die Republik Österreich” erhielt<br />

Landtagspräsident Mag. Edmund<br />

Freibauer in St. Pölten aus den<br />

Händen von Landeshauptmann Dr.<br />

Erwin Pröll die höchste Bundesauszeichnung.<br />

An dem Festakt nahm<br />

neben höchstrangigen Vertretern aus<br />

Kirche, Verwaltung, Landtagspräsidium<br />

und Landtagsklubs sowie<br />

nahezu der gesamten Landesregierung<br />

auch Bundesministerin Liese<br />

Prokop teil.<br />

Pröll bezeichnete Freibauer dabei<br />

als „Urgestein der NÖ Landespolitik<br />

und ganz großen Niederösterreicher,<br />

der an die Politikerpersönlichkeiten<br />

vergangener Generationen anschließe.<br />

Der Landtagspräsident pflege<br />

menschliche Bescheidenheit und sei<br />

geprägt von mathematischer Genauigkeit<br />

und politischer Entschlossenheit".<br />

„Der Politiker mit Leib und Seele”<br />

habe sich in den 40 Jahren seiner<br />

politischen Aktivität vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

und Bürgermeister von <strong>Mistelbach</strong><br />

über die Stationen als Landtagsabgeordneter<br />

und VP-Klubobmann<br />

bis zur Funktion als Landesrat<br />

und schließlich Landtagspräsident<br />

immer voll und ganz für und in<br />

Niederösterreich eingebracht.<br />

Freibauers Verdienste um das Bundesland<br />

Niederösterreich und die<br />

Republik Österreich präzisierte der<br />

Landeshauptmann dahingehend,<br />

dass sich kaum ein Zweiter so intensiv,<br />

konsequent und fruchtbringend<br />

für die ehemalige Grenzregion eingesetzt<br />

habe, und zwar schon lange<br />

vor dem Fall des Eisernen Vorhanges.<br />

Zudem sei Freibauers föderale<br />

Gesinnung beispielgebend auf europäischer<br />

Ebene: Ja zur kleinen überschaubaren<br />

Einheit zu sagen, zentralistischen<br />

Tendenzen zu widersagen<br />

und dennoch nie das größere<br />

Ganze aus den Augen zu verlieren,<br />

sei entscheidend für eine Verbesserung<br />

der Funktionstüchtigkeit Europas,<br />

so Pröll.<br />

Freibauer sprach von großer Freude<br />

über diese Anerkennung seiner jahrzehntelangen<br />

Tätigkeit im öffentlichen<br />

Leben und bedankte sich für<br />

die Chance, so lange an der Gestaltung<br />

der Heimat mitwirken zu können.<br />

Als sein Motto nannte der Landtagspräsident<br />

,,Gutes erhalten und<br />

Neues gestalten”, als Eckpunkte seiner<br />

politischen Tätigkeit im Landtag<br />

etwa die Demokratieoffensive mit<br />

dem neuen Landeswahlrecht, in der<br />

Landesregierung die Wohnbauförderung<br />

sowie den Bau des St.<br />

Pöltner Landhausviertels, und als<br />

zwei Mal einstimmig gewählter Landtagspräsident<br />

die internationalen<br />

Beziehungen und den jährlichen<br />

Jugendkongress.<br />

Präsident Hofrat Mag. Edmund<br />

Freibauer war von 1975 bis 1989<br />

Bürgermeister der Stadt<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mistelbach</strong>. Zu den wichtigsten<br />

Aufgaben seiner Zeit gehörte sicher<br />

der Ausbau des Krankenhauses,<br />

die Errichtung des Bun-<br />

desschulzentrums, die Verbesserung<br />

der kommunalen Infrastruktur<br />

durch Bau von Straßen, Kanälen<br />

und Wasserleitungen, die zeitgemäße<br />

Ausstattung der Schulen,<br />

Kindergartenplätze für alle Kinder,<br />

der Neubau des Sportzentrums,<br />

der Sporthalle und der Grünen<br />

Straße.<br />

Ein besonderes Anliegen waren ihm<br />

wegen ihres völkerverbindenden<br />

Charakters die von ihm ins Leben<br />

gerufenen Internationalen Puppentheatertage,<br />

die seit 1979 stattfinden.<br />

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