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STADT Gemeinde STADT Gemeinde - Mistelbach

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40<br />

Die Polizei erinnert…… und ersucht<br />

um ihre Mithilfe!<br />

Seit einiger Zeit ist wieder ein Anstieg<br />

bei den Einbruchsdiebstählen,<br />

insbesondere in Wohnhäuser und<br />

Gewerbebetriebe festzustellen. Die<br />

länger werdenden Abende begünstigen<br />

dabei die Kriminellen.<br />

Von den Profi-Banden werden bei<br />

den Einbrüchen in Wohnhäuser und<br />

Wohnungen bevorzugt Bargeld,<br />

Schmuck und andere leicht zu transportierende<br />

Wertsachen, bei Einbrüchen<br />

in Betriebe mit Vorliebe Markenbekleidung,<br />

Elektronikgeräte, HIFI-<br />

Geräte u.ä. gestohlen.<br />

Seitens der Polizei wurden rechtzeitig<br />

Vorkehrungen zur Unterbindung<br />

dieser Straftaten getroffen.<br />

Ohne der Mithilfe des Einzelnen<br />

werden aber alle getroffenen Maßnahmen<br />

nicht den gewünschten Erfolg<br />

bringen.<br />

Bitte tragen Sie dazu auch selbst<br />

bei und sorgen Sie vor!<br />

Die Polizei ersucht Haus/Wohnungsbesitzer<br />

und Inhaber von Betrieben,<br />

Fenster und Terrassentüren, Einstiegsmöglichkeiten<br />

im Erdgeschoß<br />

besonders zu sichern und den Einbau<br />

von Sicherheitsverglasungen,<br />

Sicherheitsbeschlägen an Fenster<br />

und Türen, einbruchshemmenden<br />

und versperrbaren Rollläden, Alarmanlagen,<br />

Bewegungsmeldern, Zeitschaltuhren<br />

usw. zu prüfen.<br />

Wir empfehlen spätestens ab Einbruch<br />

der Dunkelheit den Wohn- u<br />

Außenbereich zu beleuchten.<br />

Wohnobjekte sollten bei den Kriminellen<br />

keinesfalls einen verlassenen<br />

Eindruck erwecken. Bitte bedenken<br />

Sie auch, dass Einbrecher auch das<br />

Verhalten und den Lebensrhythmus<br />

der Bewohner genau auskundschaften<br />

und zum geeigneten Zeitpunkt<br />

seelenruhig an ihr „Handwerk“ gehen.<br />

Schließen Sie diese Empfehlungen<br />

in Ihre Überlegungen ein.<br />

So können Sie sicher selbst dazu<br />

einiges beitragen, dass Sie nicht<br />

Geschädigte/r eines Einbruchsdiebstahles<br />

werden.<br />

Im Kampf gegen das Verbrechen<br />

benötigen wird dringend Ihre Mithilfe!<br />

Die Polizei ist bei der Klärung von<br />

strafbaren Handlungen immer wieder<br />

auf Hinweise aus der Bevölkerung<br />

angewiesen.<br />

Bitte beobachten Sie Ihre<br />

Wohnumgebung genau. Notieren Sie<br />

sich Kennzeichen auffälliger Kraftfahrzeuge<br />

und prägen Sie sich fremde<br />

Personen möglichst genau ein.<br />

Scheuen Sie sich nicht, verdächtige<br />

Wahrnehmungen sofort der Polizei<br />

mitzuteilen. Besser zu früh als zu<br />

spät, bzw. lieber einmal zu viel als zu<br />

wenig. Rufen Sie die örtlich zuständige<br />

Polizeidienststelle oder den Notruf<br />

133.<br />

Achten Sie auch auf Ihr Auto!<br />

Ein weiteres Ziel von Einbrechern<br />

sind die abgestellten Autos in den<br />

Straßen und Gassen.<br />

Wir raten dringend, Ihr Fahrzeug nach<br />

Möglichkeit nachtsüber in einer Garage<br />

einzustellen. Falls dies nicht<br />

möglich ist, sollten Sie auf keinen<br />

Fall Wertsachen, wie Dokumente,<br />

Mobiltelefone, Bargeld, Laptops,<br />

Kameras, Wertkarten usw. im Fahrzeug<br />

sichtbar zurücklassen.<br />

Wir empfehlen auch Eigentumsverzeichnisse<br />

an zu legen, in die Sie<br />

Ihre Geräte, Wertsachen, Schmuck,<br />

Dokumente usw. eintragen. Im<br />

Diebstahlsfalle können diese für eine<br />

Fahndung sehr hilfreich sein.<br />

Ein diesbezügliches Formular erhalten<br />

Sie bei Ihrer Polizeidienststelle.<br />

Nehmen Sie bitte auch den „Kriminalpolizeilichen<br />

Beratungsdienst“<br />

unter der<br />

Tel. Nr. 059133/3260-301 beim<br />

Bezirkspolizeikommando in Anspruch.<br />

Ihr Bezirkspolizeikommando<br />

<strong>Mistelbach</strong><br />

<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeinde</strong>zeitung 1/2006<br />

Leader+<br />

“Zusammenspiel der regionalen<br />

Kräfte” brachte mit 300<br />

Projekten bisher 16 Millionen<br />

Euro in 262 <strong>Gemeinde</strong>n<br />

“Gelebte Verantwortung für und in 15<br />

Regionen”, unter diesem Titel präsentiert<br />

eine neue, 40-seitige Broschüre<br />

die LEADER+ Erfolgsgeschichte<br />

des Landes NÖ. Die 15<br />

LEADER+ Regionen - von Auland<br />

Carnuntum bis Waldviertler Wohlviertel<br />

- haben bis Ende 2005 insgesamt<br />

300 Projekte erfolgreich zur<br />

Förderung eingereicht. Das bedeutet<br />

einen Schnitt von 20 Projekten<br />

pro Region. Damit sind in 262 ländlichen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n mit rund 540.000<br />

Bewohnern knapp 16 Millionen Euro<br />

investiert worden.<br />

Für die gesamte LEADER+ Periode<br />

2000-2006 stehen in Niederösterreich<br />

EU-Mittel in der Höhe von 17,8<br />

Mio. Euro und öffentliche Mittel von<br />

Bund und Land von 6,3 Mio. Euro zur<br />

Verfügung.<br />

“Mit LEADER+ ist das Zusammenspiel<br />

wie auch die Stärkung der regionalen<br />

Kräfte gelungen”, betonen<br />

LHStv. Ernest Gabmann und LR Josef<br />

Plank; “auch in der nächsten<br />

Förderperiode 2007-2013 gilt das<br />

Ziel, die unbürokratische Bearbeitung<br />

der Projektideen sowie den effizienten<br />

Einsatz von Fördermitteln sicherzustellen.”<br />

LEADER+ ist die EU Gemeinschaftsinitiative<br />

zur nachhaltigen Entwicklung<br />

des ländlichen Raums. Dabei<br />

steht die Umsetzung konkreter Maßnahmen<br />

klar im Vordergrund. Zwei<br />

Drittel der Projekte hatten touristische<br />

bzw. wirtschaftliche Schwerpunkte<br />

und wurden durch Regionalfördermittel<br />

von ecoplus unterstützt.<br />

Ein Viertel betraf landwirtschaftliche<br />

Projekte (Landwirtschaftsförderung).<br />

Die restlichen sieben Prozent der<br />

Projekte wurden von weiteren Abteilungen<br />

des Landes (Naturschutz,<br />

Raumordnung, Landschaftsfonds,<br />

Kulturabteilung) bzw. vom Wirtschaftsministerium<br />

unterstützt.

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