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Programm 2009 - Nordelbisches Frauenwerk

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Erstmalig alles in einem <strong>Programm</strong><br />

Seminare • Reisen • Projekte • Kampagnen • Arbeitsgruppen


Inhalt<br />

➔<br />

Vorwort ..................................................................3<br />

Seminare und Reisen<br />

Januar bis Dezember ............................................4<br />

Auf einen Blick ..................................................28<br />

Kampagnen, Arbeitsgruppen und Co. .........38<br />

Kontakt <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>:<br />

Leitung, Referentinnen, Sekretariat .............40<br />

Wer wir sind .......................................................41<br />

Ev. <strong>Frauenwerk</strong>e vor Ort ..................................42<br />

Geschäftliches<br />

• Seminar-Anmeldung ........................................43<br />

• Kosten – Ermäßigung – Abmeldung ..............43<br />

• Reise-Anmeldung ............................................47<br />

• Reisemodalitäten .............................................51<br />

• Reisebedingungen ..........................................51<br />

So finden Sie uns in Kiel .................................54<br />

So finden Sie uns in Hamburg .......................54<br />

Impressum ..........................................................55<br />

Wir planen für <strong>2009</strong> – zusammen mit der Ev. Bücherstube<br />

Kiel – eine Lesung mit Iris Berben aus<br />

dem Buch ‚Iris Berben, Nicole Maibaum: Frauen<br />

bewegen die Welt’. Eine Bestätigung lag bei Drucklegung<br />

des <strong>Programm</strong>s noch nicht vor. Aktuelles<br />

erfahren Sie unter http://www.ne-fw.de/aktuelles/<br />

index.html


Sie halten nun das neue <strong>Programm</strong> in Händen, mit<br />

neuem Layout und neuen Inhalten, eben „Alles in<br />

Einem“. Neben dem komplett neuen Erscheinungsbild<br />

ist auch die Kombination von FrauenSeminaren<br />

und FrauenReisen eine Premiere: Pilgern<br />

auf der spanischen Silberstraße Via de la Plata,<br />

eine Reise nach Jordanien oder neue Tagesfahrten<br />

im Wechsel mit Seminaren für Kirchenvorsteherinnen,<br />

der Oase der Stille oder dem Norddeutschen<br />

Forum Feministischer Theologie.<br />

Wir freuen uns, Ihnen auch <strong>2009</strong> wieder ein<br />

attraktives und vielfältiges <strong>Programm</strong> anbieten zu<br />

können. Neu ist die Fortbildung Feministische Spiritualität<br />

an fünf Wochenenden auf der Dominsel<br />

in Ratzeburg. Auch zum Weltgebetstag gibt es<br />

Veränderungen: <strong>2009</strong> bieten wir erstmals wieder<br />

eine zweitägige Werkstatt für die Teams aus den<br />

Kirchenkreis-<strong>Frauenwerk</strong>en an. Außerdem gibt<br />

es eine Nordelbische Weltgebetstags-Musikwerkstatt.<br />

Neu ist ebenso das Angebot „Kirchen – Raum<br />

– erleben“ in der mittelalterlichen Hauptkirche<br />

St. Jacobi in Hamburg. Einen weiteren Schwerpunkt<br />

nehmen Veranstaltungen und Trainings zur<br />

persönlichen und methodischen Qualifikation ein,<br />

sowohl für Gremienarbeit als auch für Beruf und<br />

Karriere. Natürlich finden Sie auch unsere bewährten<br />

Angebote wieder, z. B. die Frauenbiografie-<br />

Werkstatt Ost-West, Seminare zur Feministischen<br />

Theologie und Ethik, Frauengesundheit und Tafelfreuden<br />

oder das Weltgebetstags-Special, <strong>2009</strong><br />

zum Thema ‚Atem, Stimme und Gotteslob’. Aufgrund<br />

der großen Nachfrage findet das Seminar<br />

‚Schritte auf dem Weg zur Selbstfreundschaft’ im<br />

nächsten Jahr zweimal statt, einmal in Hamburg<br />

und einmal in Kiel.<br />

Liebe Frauen,<br />

Viele unserer Themen können Sie auch weiterhin<br />

mit auf Reisen nehmen. So bieten wir Ihnen<br />

<strong>2009</strong> eine ganze Reihe spiritueller Reisen: Aufenthalte<br />

im Zisterzienserinnen-Kloster in Helfta und<br />

im Augustinerkloster in Erfurt, einen Pilgerweg auf<br />

der Silberstraße nach Santiago de Compostela<br />

und eine Fastenzeit am Ratzeburger See. Andere<br />

Reisen entführen Sie in die Kultur und Geschichte<br />

der Religionen, z. B. nach Kappadokien. Wir garantieren<br />

das Reisen in kleinen Gruppen, mit engagierten<br />

Reiseleiterinnen, die das Wohl der Teilnehmerinnen<br />

und der Gruppe besonders im Blick<br />

haben.<br />

Von ganzem Herzen, von ganzer Seele<br />

und mit all deiner Kraft – elementar leben, so<br />

lautet das Jahresthema der Frauenarbeit in Nordelbien<br />

und dazu sollen die Angebote in unserem<br />

<strong>Programm</strong> Anstöße geben.<br />

So, und nun sind Sie dran – wir wünschen<br />

Ihnen viel Spaß beim Stöbern und Entdecken!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Kerstin Möller<br />

Leiterin des Nordelbischen <strong>Frauenwerk</strong>es<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 3


4 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Fortbildung<br />

Feministische Spiritualität<br />

Januar – November <strong>2009</strong><br />

Spiritualität von Frauen ist geprägt von der jeweiligen<br />

Biografie, von eigenen Wegen und bei<br />

vielen auch durch die Aufbrüche und Entdeckungen<br />

der Feministischen Theologie.<br />

„Jedes Wesen ist wie ein<br />

funkelnder, glitzernder Spiegel<br />

des göttlichen Gesichts“<br />

Hildegard von Bingen<br />

Ein weites Spektrum spirituellen Lebens hat sich<br />

entwickelt. Wesentlich für Feministische Spiritualität<br />

sind dabei die Einbeziehung leiblicher Dimensionen,<br />

individueller Übung und Erfahrung sowie<br />

das Eingebundensein in eine Weggemeinschaft.<br />

Eine solche Gemeinschaft auf dem Weg zu einer<br />

„neuen feministischen Frömmigkeit“ bieten wir an:<br />

Mit fünf Wochenenden im Domkloster Ratzeburg<br />

und regionalen Gruppentreffen machen wir uns auf<br />

die Suche nach dem, „was uns unbedingt angeht“<br />

(Paul Tillich).<br />

Die Fortbildung lebt durch<br />

• Stundengebete<br />

• Schweigemeditationen<br />

• Feministisch-theologische Bibelarbeiten<br />

• Arbeit mit Atem, Klang und Stimme<br />

• Körperarbeit und Tanz<br />

• Kreative Gestaltung<br />

• Rituale.<br />

Leitung Gundula Döring, Feministische Theologie<br />

und Spiritualität, <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>;<br />

Karin Kluck, Religionspädagogin, Ev. <strong>Frauenwerk</strong><br />

Hamburg-West/Südholstein;<br />

Dorothea Seifert, <strong>Frauenwerk</strong>sleiterin i. R.,<br />

Großsolt<br />

Ort Domkloster Ratzeburg<br />

Info-Abend 7. November 2008<br />

Informationsabend<br />

FR, 7. November 2008, 17 – 21 Uhr<br />

in Kiel, Gartenstr. 20<br />

Die Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />

Anmeldung.<br />

23. - 25. Januar<br />

Der Sprung in den Brunnen – den eigenen Durst<br />

spüren ...<br />

Referentin Britta Hemshorn de Sánchez<br />

Theologin, Referentin für Globales Lernen, Tai Chi,<br />

Körper- und Theaterarbeit, Hamburg<br />

20. - 22. März<br />

Der siebte Tag – Gottes Gegenwart in der Welt<br />

Referentin PD Dr. Klara Butting,<br />

Theologin, Uelzen<br />

5. - 7. Juni<br />

Auf der Schwelle zur Stille verweilen<br />

Referentin Gundula Meyer<br />

Pastorin i.R. und Zen-Meisterin, Ohof<br />

11. - 13. September<br />

Du meine Kehle, klinge! – stimmig von<br />

Fuß bis Kopf<br />

Atem, Stimme, Psalmensingen<br />

Referentin Gisela Farenholtz<br />

Atem, Sprech- und Stimmlehrerin,<br />

Choralschola, Kiel<br />

27. - 29. November<br />

Der lange Atem für unterwegs – mit der Kraft<br />

der Auferstehung in den Alltag<br />

Referentin PD Dr. Klara Butting<br />

Theologin, Uelzen<br />

Kosten 750 €, Übernachtung, Verpflegung,<br />

Arbeitsmaterial inkl.<br />

Anmeldung Anmeldeunterlagen erhalten Sie<br />

unter 0431 – 55 779 112 (Bärbel Rimbach)<br />

Nähere Informationen Gundula Döring,<br />

0431 – 55 779 102


Neu im <strong>Frauenwerk</strong><br />

Treffpunkt für neue Leiterinnen der <strong>Frauenwerk</strong>e in den Kirchenkreisen<br />

Sie sind neu im <strong>Frauenwerk</strong>, evtl. sind Sie sogar<br />

darüber hinaus zum ersten Mal in der Nordelbischen<br />

Kirche tätig und haben viele Fragen:<br />

• Was brauche ich als Handwerkszeug?<br />

• Wie sind die kirchlichen Strukturen?<br />

• Wie läuft die Arbeit in anderen Kirchenkreis-<br />

<strong>Frauenwerk</strong>en? Welche Impulse gibt es dort?<br />

• Welche methodischen Anregungen gibt es?<br />

• Wo bekomme ich Unterstützung?<br />

• Welche Bedeutung hat die Feministische<br />

Theologie in der Frauenarbeit in Nordelbien?<br />

• Wie finde ich Strukturen, die für mich und<br />

meine Arbeit / Arbeitszeit passen?<br />

• Was kann und will ich tun, was muss ich<br />

lassen?<br />

27. Januar<br />

Elementar leben: Wie verändern neue Väter<br />

und Mütter Arbeit und Leben?<br />

Die traditionelle Arbeitsteilung zwischen Frauen<br />

und Männern verändert sich. Für viele junge<br />

Paare gelten die alten Muster nicht mehr. Junge<br />

Väter und Mütter wollen Berufsarbeit und Familienarbeit<br />

partnerschaftlich teilen und finden<br />

Wege, dies zu gestalten.<br />

Wie wirken diese jungen PionierInnen in das<br />

Berufsleben, in die Arbeitswelt hinein? Verändern<br />

sich durch die erwerbstätigen Väter und Mütter<br />

möglicherweise traditionelle patriarchale Strukturen<br />

in Unternehmen? Wie gehen Unternehmen mit<br />

den jungen Vätern und Müttern um, die begrenzt<br />

verfügbar sind, weil sie z. B. ihre Kinder aus der<br />

Kindertagesstätte abholen wollen? Oder ist die<br />

Vereinbarkeit von Beruf und Familie doch nur ein<br />

Thema für Selbstständige?<br />

Treffpunkt: Beruf & Karriere<br />

Auch für Männer<br />

29. Januar<br />

Wir nehmen uns Zeit für all diese und noch weitere<br />

Fragen. Nach den drei Stunden haben Sie mehr<br />

Durchblick – und Sie haben viele Anregungen bekommen.<br />

DI, 27. Januar, 10 – 13 Uhr<br />

Leitung Annette Pawelitzki, Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Kommunikation, <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Ort <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstr. 20, Kiel<br />

Kosten Keine<br />

Wir befragen Personalverantwortliche eines<br />

Unternehmens und Betroffene: Wie gelingt das<br />

partnerschaftliche Teilen von Haus- und Familienarbeit<br />

vor dem Hintergrund nach wie vor schlechter<br />

Rahmenbedingungen in Deutschland? Was sagen<br />

neuere Untersuchungen zu diesem alten Thema?<br />

DO, 29. Januar, 19 – 21 Uhr<br />

GesprächspartnerInnen Volker Karl Lindenberg,<br />

<strong>Nordelbisches</strong> Männerforum; Gabriele Hotes,<br />

Techniker Krankenkasse, Hamburg<br />

Leitung Waltraud Waidelich, <strong>Nordelbisches</strong><br />

<strong>Frauenwerk</strong>; Petra Beyer, Kooperation Plus<br />

Ort Dorothee-Sölle-Haus, Königstr. 54, HH-Altona<br />

Kosten 5 €, Imbiss inkl.<br />

Kooperation Kooperation Plus, <strong>Nordelbisches</strong><br />

Männerforum<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 5


Wie lassen sich soziale<br />

Mindeststandards durchsetzen?<br />

Aufgrund des Drucks von Nichtregierungsorganisationen<br />

(NGOs) und KonsumentInnen verpflichten<br />

in Europa immer mehr Firmen ihre<br />

Lieferanten auf Sozialstandards. Dabei scheinen<br />

sich diese Firmen auf den Standard der Business<br />

Social Compliance Initiative (BSCI) zu einigen<br />

und sich in dieser Initiative zusammenzuschließen.<br />

Bedeutet das für KundInnen beim Kauf<br />

nun, dass Menschenrechte bei der Herstellung<br />

von Bekleidung auch eingehalten wurden?<br />

Dr. Reingard Zimmer, Expertin auf dem Gebiet<br />

der Sozialstandards und Aktivistin der Regionalgruppe<br />

Hamburg der Kampagne für Saubere<br />

Kleidung (CCC), führt in die Welt des BSCI und anderer<br />

Sozialstandards ein und hilft, diese Standards<br />

einzuordnen und zu beurteilen. Thema des Abends<br />

wird auch der von der Kampagne für Saubere Kleidung<br />

vorgeschlagene Verhaltenskodex sein sowie<br />

Eine Einführung in Sozialstandards<br />

Auch für Männer<br />

3. Februar<br />

GOTT im Wort und unsere Antwort<br />

11. Norddeutsches Forum Feministische Theologie<br />

Auch für Männer<br />

Dass GOTT von sich hören lässt, dass GOTT zu<br />

Wort kommt, dass GOTT im Wort zu finden ist<br />

und sich in Jesus beim Wort nehmen lässt, ist<br />

ein Grundbekenntnis christlichen Glaubens.<br />

Von welchem Wort aber ist die Rede?<br />

Von dem Wort, das „am Anfang“ war? Von<br />

dem Wort, das „bei GOTT war“? Von dem Wort,<br />

das vor allen Buchstaben ist? Von dem biblischen<br />

Wort als Heiliger Schrift? Wo und wie ist GOTT<br />

heute im Wort zu finden? Und wie lässt sich in der<br />

Gegenwart auf GOTT im WORT antworten? In welchem<br />

Sinn ist das biblische Wort „Wort des<br />

lebendigen Gottes“ und Evangelium das Wort, das<br />

frei macht?<br />

Nicht nur mit der „Bibel in gerechter Sprache“<br />

stellen sich diese Fragen neu, auch im interre-<br />

6 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

14. Februar<br />

internationale Rahmenvereinbarungen von Gewerkschaften<br />

und transnationalen Konzernen und<br />

die Frage der Standarddurchsetzung.<br />

Dieser Workshop richtet sich an KundInnen,<br />

die wissen wollen, was Selbstverpflichtungen der<br />

Unternehmen bedeuten, und an engagierte MultiplikatorInnen,<br />

die sich fit machen wollen im Argumentieren<br />

gegenüber Unternehmen oder ihren<br />

Zielgruppen.<br />

DI, 3. Februar, 18 – 21 Uhr<br />

Referentin Dr. Reingard Zimmer, Juristin (Promotion<br />

über soziale Mindeststandards), Hamburg<br />

Leitung Waltraud Waidelich, Feministische Ethik,<br />

<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Ort Dorothee-Sölle-Haus, Königstr. 54, HH-Altona<br />

Kosten 5 €, Imbiss inkl.<br />

Kooperation Eine Welt Netzwerk Hamburg<br />

ligiösen Gespräch und im multikulturellen Kontext,<br />

und nicht zuletzt für viele auch im Blick auf die eigene<br />

Suche nach dem Wort, auf das Verlass ist.<br />

SA, 14. Februar, 10 – 17 Uhr<br />

Referentinnen Dr. Petra Bahr, EKD-Kulturbeauftragte,<br />

Berlin: „Der herbei geredete Gott. Die<br />

Wiederkehr öffentlicher Religion – eine Kritik“;<br />

Prof. Dr. Christine Gerber, Professorin für Neues<br />

Testament, Hamburg: „Worauf du dich verlassen<br />

kannst? Vom vielfältigen Verstehen biblischer<br />

Texte“<br />

Leitung Gundula Döring, <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>;<br />

Dr. Ute Grümbel, gottesdienst institut<br />

nordelbien<br />

Ort Dorothee Sölle-Haus, Königstr. 54, HH-Altona<br />

Kosten 20 €, Verpflegung inkl.<br />

Kooperation gottesdienst institut nordelbien


Immer diese Konflikte …<br />

Konflikte gehören zum Leben, und sie kommen<br />

selten überraschend. Auf Konflikte können und<br />

sollten Sie sich gut vorbereiten. Da Sie andere<br />

Menschen nicht verändern können (auch wenn<br />

Sie es gern täten oder immer wieder versuchen),<br />

fangen Sie bei sich an. Ein konstruktiver Umgang<br />

mit Konflikten führt zu Klärungen und zu<br />

mehr Lebendigkeit.<br />

Anhand konkreter Situationen das eigene<br />

Konfliktverhalten überprüfen und Konfliktmuster<br />

erkennen.<br />

Üben, wie Sie<br />

• sich auf unterschiedliche KonfliktpartnerInnen<br />

individuell einstellen<br />

• Ihren Spielraum erweitern<br />

• die Klärung selbst in die Hand nehmen<br />

• Konflikte verhindern<br />

Selbst- und Konfliktmanagement<br />

19. Februar<br />

• bei unfairen und provokanten Argumenten<br />

einen klaren Kopf behalten<br />

• wertschätzende Lösungen entwickeln.<br />

Und außerdem:<br />

• Gute Sätze „für den Notfall“<br />

• Das Nähe - Distanz - Modell<br />

• Selbst aufbauende Körpersprache<br />

und viele weitere Anregungen.<br />

DO, 19. Februar, 10 – 16 Uhr<br />

Leitung Barbara Schmodde, Kommunikationstrainerin<br />

mit langjährigen Gremien-Erfahrungen<br />

in der Nordelbischen Kirche und der EKD<br />

(Kirchenvorsteherin, Synodale, Mitglied der<br />

Kirchenleitung u.v.m.), Hamburg<br />

Ort <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstr. 20,<br />

Kiel<br />

Kosten 20 €, Verpflegung inkl.<br />

Konzept Annette Pawelitzki, Barbara Schmodde<br />

Haushalt – kein Buch mit<br />

sieben Siegeln<br />

Für Kirchenvorsteherinnen und Frauen in anderen Gremien<br />

Frauen sind häufig im Privaten für Finanzen verantwortlich<br />

und äußerst kompetent. Diese Erfahrung<br />

und dieses Wissen sollten sie auch im<br />

Kirchenvorstand einsetzen. Bereits zur Kirchenvorstandswahl<br />

hat die Frauenarbeit in Nordelbien<br />

mit dem Motto geworben: Bringen Sie Ihre<br />

Fähigkeiten zur Geltung!<br />

Der Kirchenvorstand entscheidet über den<br />

Haushalt der Gemeinde und setzt durch ihn Akzente.<br />

Auch die Haushalte von Kirchengemeinden sind<br />

kein Buch mit sieben Siegeln, sondern – nach einer<br />

guten Einführung – les- und verstehbar. Und<br />

diese Einführung geben wir Ihnen.<br />

28. Februar<br />

Wir beantworten Fragen, die Sie haben, und geben<br />

Ihnen eine Menge Informationen zu:<br />

• Haushaltssystematik<br />

• Geschäftsordnungen, besonders die des<br />

Kirchenvorstands<br />

• Redeordnung<br />

• Kirchlichen Strukturen<br />

• und, und, und …<br />

SA, 28. Februar, 10 – 16 Uhr<br />

Leitung Margrit Semmler, Mitglied der Nordelbischen<br />

Kirchenleitung, langjährige Vorsitzende<br />

der Kirchenkreissynode Flensburg;<br />

Annette Pawelitzki, Öffentlichkeitsarbeit und<br />

Kommunikation, <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>,<br />

Mitglied der Nordelbischen Kirchenleitung<br />

Ort <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstr. 20, Kiel<br />

Kosten 20 €, Verpflegung inkl.<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 7


Zwölf sportliche und entspannte Tage in der traumhaften Winterlandschaft Kareliens<br />

Das finnische Karelien liegt im Südosten des<br />

Landes, abseits der Zentren des Massentourismus.<br />

Es hat eine ganz eigene Geschichte und<br />

Kultur und besticht durch verträumte kleine<br />

Ortschaften und eine grandiose Natur. Im Winter,<br />

der in Karelien von November bis April dauert,<br />

wenn die Hügel und die zugefrorenen Seen<br />

mit einer dicken Schneeschicht bedeckt sind,<br />

ist die Landschaft<br />

wunderbar weiß –<br />

und ganz still.<br />

Reiseleitung<br />

Minna Murtonen; Liisa Klippel, beide Nurmes/<br />

Finnland<br />

Leistungen<br />

Flug mit Finnair Hamburg – Kuopio – Hamburg<br />

über Helsinki, Economy Class • 11 Übernachtungen<br />

im DZ bzw. EZ (Duschen und WCs auf dem<br />

Gang) im „Haus Pihlajapuu“ • Vollpension (bei<br />

Ausflügen Proviant) • Skier, Skischuhe und<br />

Schneeschuhe • Unterricht im Skilanglauf und begleitete<br />

Ski- und Wandertouren • Alle im Pro-<br />

8 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Skilanglauf in Finnland<br />

Die Tage sind<br />

geprägt vom ruhigen<br />

Rhythmus in der Natur.<br />

Stille und die große<br />

Weite machen den Reiz<br />

dieser Reise aus, besonders<br />

dann, wenn im März die Tage<br />

wieder länger werden und das<br />

Licht zurückkommt.<br />

Im Mittelpunkt steht das<br />

Skilanglaufen – der Nationalsport<br />

der Finnen! Sie benötigen keine Vorkenntnisse,<br />

aber genügend Kondition für eine Skiwanderung.<br />

Ihre finnischen Reiseleiterinnen geben Ihnen<br />

Unterricht. Sie sprechen fließend deutsch und sind<br />

bekannt für ihre Herzlichkeit und Geduld.<br />

Sie wohnen in einer mollig warmen Pension<br />

mit Sauna und Sporthalle auf dem Lande, zwischen<br />

Feldern und zwei Seen, 20 km entfernt von<br />

der idyllischen Kleinstadt Nurmes. Gerühmt werden<br />

die ausgezeichnete Küche und die gemüt-<br />

5. - 16. März<br />

lichen Abende mit Sauna und gemeinsamem Erzählen.<br />

Dazu Liisa: „Ihr braucht keine Ausrüstung<br />

mitzubringen, ihr findet bei uns Skier, Skischuhe<br />

und Stöcke vor! Nur einen windfesten Anzug solltet<br />

ihr einpacken und Handschuhe, Schal und Mütze<br />

nicht vergessen! In der Sonne ist es ab März schon<br />

richtig warm, also darf auch ein T-Shirt nicht fehlen.<br />

Und alles am besten strapazierfähig und nicht so<br />

fein!“<br />

Reiseverlauf<br />

1. Tag, DO<br />

Flug nach Kuopio, wo Liisa oder Minna Sie erwartet.<br />

Mit dem Bus geht es 120 km durch verschneite<br />

Wälder über Nurmes in Ihre Pension. Abendessen<br />

und erstes Kennen lernen.<br />

2. - 10. Tag, FR - SA<br />

Skier testen, Anfängerkurs in Wachsen und Skilaufen,<br />

Übungen, kurze und längere geführte Skitouren<br />

auf Feldern, um und über den See. Ausflüge<br />

nach Nurmes und in den Nationalpark Koli mit<br />

wunderschöner Aussicht vom<br />

Gipfel. Sie lernen etwas finnisch<br />

und viel Spaß gibt es beim<br />

Kyykkä, dem karelischen Nationalspiel.<br />

Gemütliche Abende<br />

mit Sauna und Erzählungen.<br />

11. Tag, SO<br />

Am Nachmittag Wanderung zu Minnas Rauchsauna<br />

mit Gelegenheit zum Eislochbaden nach den<br />

Saunagängen! Zum Abschluss gibt es abends am<br />

Lagerfeuer gegarten Lachs.<br />

12. Tag, MO<br />

Nach dem Frühstück Transfer nach Kuopio und<br />

„hei, hei“. Flug über Helsinki zurück nach Hamburg.<br />

gramm genannten Transfers • Deutschsprachige,<br />

finnische Reiseleitung ab/bis Kuopio<br />

Reisepreis ½ DZ 1.430 € | EZ 1.595 €<br />

Anmeldeschluss 22. Dezember 2008<br />

Reisenummer R-601/09<br />

Teilnehmerinnenzahl Mind. 8<br />

Sollte die nicht erreicht werden, erhalten Sie<br />

unsere Absage bis spätestens 3 Wochen vor<br />

Reisebeginn<br />

Gültiger Personalausweis oder Reisepass<br />

erforderlich


Trotz Fleiß immer noch<br />

kein Preis<br />

Leiden Frauen im Berufsleben mehr als Männer<br />

unter dem Mangel an Anerkennung? Der materielle<br />

und objektive Ausdruck eines Mangels an<br />

Anerkennung ist die im Durchschnitt niedrigere<br />

Bezahlung von Frauen, denn sie verdienen in<br />

Deutschland – auch in den gleichen Berufen –<br />

circa 20 bis 30 Prozent weniger als ihre männlichen<br />

Kollegen.<br />

Abgesehen von diesen Zahlen klagen selbst<br />

nach außen erfolgreiche Frauen darüber, dass sie<br />

zu wenig wahrgenommen und gelobt werden. Im<br />

Bestreben nach mehr Anerkennung verschleißen<br />

sie sich und vergessen dabei, sich nach außen und<br />

nach „oben“ gut zu verkaufen.<br />

Kirchen - Raum - erleben<br />

Die mittelalterliche Hauptkirche St. Jacobi<br />

blickt auf eine lange Geschichte zurück. Wo<br />

entdecken wir Frauengeschichten in diesen Gewölben?<br />

Wir werden uns an diesem Abend dem Kirchenraum<br />

auf ganzheitliche Weise nähern: Wie<br />

können wir diesen mit allen unseren Sinnen entdecken<br />

und wahrnehmen? Welche Frauenthemen<br />

finden wir hier? Was spricht uns an, wo nehmen wir<br />

aber auch Spannungen und Brüche im Raumgefüge<br />

wahr? Wie kommuniziert der Raum mit uns?<br />

Treffpunkt: Beruf & Karriere<br />

Auch für Männer<br />

5. März<br />

Frauen erkunden einen Kirchenraum<br />

30. März<br />

Wir spüren an diesem Abend nach, welche<br />

Unterschiede es gibt zwischen Frauen und Män-<br />

nern hinsichtlich des Umgangs mit Anerkennung,<br />

welche psychodynamischen Muster hier prägend<br />

sind und welche Verhaltensänderungen denkbar<br />

wären.<br />

DO, 5. März, 19 – 21 Uhr<br />

Gesprächspartnerinnen Anne Reichmann,<br />

Pastoralpsychologin / Supervisorin, Hamburg;<br />

Petra Beyer, Supervisorin / Leiterin Kooperation<br />

Plus, Hamburg; NN, Personalentwicklerin<br />

Leitung Waltraud Waidelich, <strong>Nordelbisches</strong><br />

<strong>Frauenwerk</strong>; Petra Beyer, Kooperation Plus<br />

Ort Dorothee-Sölle-Haus, Königstr. 54, HH-Altona<br />

Kosten 5 €, Imbiss inkl.<br />

Kooperation Kooperation Plus<br />

Das ökumenische Team eröffnet unter-<br />

schiedliche Perspektiven auf die mittelalterliche<br />

Jacobikirche. Die Veranstaltung bietet neben Übungen<br />

zur Raumerfahrung weitere kirchenpädagogische<br />

Elemente sowie Informationen zum Kirchengebäude<br />

an.<br />

MO, 30. März, 17 – 20 Uhr<br />

Leitung Julia Lersch, FrauenÖkumene, <strong>Nordelbisches</strong><br />

<strong>Frauenwerk</strong>; Inge Hansen, Referentin für<br />

Kirchenpädagogik, Pädagogisch-Theologisches<br />

Institut Nordelbien, Hamburg; Mechthild Graef,<br />

Gemeindereferentin, Erzbistum Hamburg<br />

Ort Hamburg, St. Jacobi<br />

Kosten 5 €<br />

Kooperation PTI Nordelbien, Erzbistum Hamburg<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 9


Ostern bei den Zisterzienserinnen<br />

in Helfta<br />

Reiseleitung<br />

Minne Nolze, Lübeck<br />

Leistungen<br />

Bahnfahrt 2. Klasse nach Eisleben und zurück<br />

• Transfer vom Bahnhof zum Kloster Helfta und<br />

zurück • 7 Übernachtungen im EZ mit Dusche/<br />

WC im Gästehaus des Klosters • Vollpension im<br />

VCH-Hotel „An der Klosterpforte“ • Einführung in<br />

die Reformation • Einführung in die Mystik • Aus-<br />

10 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Meditative Reise ins Kloster Helfta bei Eisleben<br />

Klösterlicher Gastfreundschaft kommt heute<br />

besondere Bedeutung zu. In unserer unruhigen<br />

Welt sind Orte, an denen Stille und Langsamkeit<br />

ihren Platz haben, selten geworden. Doch<br />

es gibt sie, bereit, sich von Ihnen entdecken zu<br />

lassen!<br />

Südwestlich von Magdeburg, der Hauptstadt<br />

von Sachsen-Anhalt, und vor den Toren Eislebens<br />

liegt die Klosteranlage Helfta, eine Gründung<br />

der Zisterzienserinnen im 13. Jhd. Eine großartige<br />

hundertjährige Blütezeit schloss sich an, in der das<br />

Kloster Zentrum wissenschaftlicher Bildung, Theologie<br />

und Frauenmystik war, berühmt in ganz Europa.<br />

Drei große Ordensfrauen sind damit verbunden:<br />

Mechthild von Magdeburg, erste bekannte<br />

Mystikerin, die in deutscher Sprache schrieb;<br />

Mechthild von Hakeborn, deren Visionen von ihren<br />

Mitschwestern aufgeschrieben wurden und die Äbtissin<br />

Gertrud von Helfta,<br />

wissenschaftlich und<br />

theologisch hochbegabt,<br />

die den Beinamen<br />

„die Große“ erhielt. Auch<br />

heute wird Helfta wieder<br />

von Zisterzienserinnen<br />

geführt.<br />

Sie sind untergebracht im Gästehaus des<br />

Klosters und wohnen in schlichten Einzelzimmern<br />

mit eigener Dusche/WC. Sie frühstücken im Gästehaus,<br />

Mittag- und Abendessen wird im „Hotel an<br />

der Klosterpforte“ eingenommen. Tauchen Sie ein<br />

in den gemächlichen, immer gleichmäßigen Tagesablauf<br />

der klösterlichen Gemeinschaft und/oder<br />

erleben Sie die Bereicherung der gemeinsamen<br />

Zeit mit den anderen Teilnehmerinnen in Ihrer<br />

7. - 14. April<br />

Gruppe. Ein Halbtagesausflug nach Eisleben wird<br />

Sie in die Welt der Reformation entführen, denn<br />

Martin Luther ist hier geboren und gestorben.<br />

Ihre Reiseleiterin wird zusammen mit Ihnen<br />

die einzelnen Phasen des Osterfestes begehen -<br />

feierlich, nachdenklich, fröhlich, besinnlich, wie es<br />

passend ist, so dass dieses Osterfest für Sie sicherlich<br />

ein besonderes Erlebnis wird; denn Ostern ist<br />

das Fest, das untrennbar mit der christlichen Botschaft<br />

von Tod und Auferstehung verbunden ist.<br />

Nicht zufällig wird es im Frühling gefeiert, der Zeit<br />

des Wiedererwachens der Natur und der Überwindung<br />

des Winters.<br />

Reiseverlauf<br />

1. Tag, DI<br />

Morgens: Abreise mit der Bahn von Hamburg nach<br />

Eisleben. Transfer von Eisleben nach Helfta. Am<br />

Abend lernen Sie sich untereinander kennen und<br />

Ihre Reiseleiterin stellt Ihnen das <strong>Programm</strong> Ihrer<br />

Klosterwoche vor.<br />

2. - 7. Tag, MI - MO<br />

Aufenthalt im Kloster. Teilnahme an den Stundengebeten<br />

ist möglich. Führung durch die Anlage.<br />

Ausflug nach Eisleben. Ostersonntag Frühgottesdienst<br />

in der Klosterkirche mit anschließendem Osterfrühstück.<br />

Spaziergänge, kleine Wanderungen<br />

(bitte entsprechende Schuhe mitbringen!). Österliches<br />

<strong>Programm</strong>. Abendliche Gespräche und gemütliches<br />

Beisammensein in der Gruppe. Zeit zur<br />

freien Verfügung.<br />

8. Tag, DI<br />

Nach dem Frühstück Transfer zum Bahnhof Eisleben<br />

und Rückreise mit der Bahn nach Hamburg.<br />

flug mit Stadtführung in die Lutherstadt Eisleben<br />

• Reiseleitung ab/bis Hamburg<br />

Reisepreis EZ 620 €<br />

Bei eigener Anreise und ohne Transfer - 40 €<br />

Reisenummer R- 602/09<br />

Teilnehmerinnenzahl Mind. 12<br />

Sollte die nicht erreicht werden, erhalten Sie<br />

unsere Absage bis spätestens 3 Wochen<br />

vor Reisebeginn


Ischia – die grüne Insel im Golf<br />

von Neapel<br />

Wenn das Schiff den Hafen von Neapel verlässt<br />

und in Richtung Ischia fährt, dann beginnt die<br />

Urlaubsstimmung und die Anspannung der Anreise<br />

fällt langsam ab. Die beliebte Insel mit ihren<br />

heilsamen Thermalquellen, dem milden<br />

Klima, den malerischen Fischerorten und der<br />

üppigen mediterranen Vegetation ist der ideale<br />

Ort für einen Gesundheitsaufenthalt. Neben<br />

diesen äußeren Faktoren zur Gesundheitsstärkung<br />

erhalten Sie in Gesprächsrunden Anregungen,<br />

um noch mehr Lebensfreude zu gewinnen.<br />

Olivenbäume, Zitrusgärten, Weinhänge,<br />

herrliche Hochebenen, Steineichen- und Kastanienwälder<br />

und der fast 800 m hohe Monte Epomeo<br />

prägen die Insel. Das Klima ist angenehm milde.<br />

Ischia verdankt die heilende Wirkung der Thermalquellen<br />

ihrem vulkanischen Ursprung. Aus Erdspalten,<br />

den so genannten Fumarolen, strömt heißer<br />

Dampf und aus mehr als hundert Stellen<br />

sprudelt heißes Heilwasser aus den Tiefen der<br />

Erde hervor, 18 - 86 °C warm.<br />

Das Hotel Il Gattopardo**** liegt im Grünen<br />

einer üppigen mittelländischen Vegetation und<br />

wird von einem eigenen charakteristischen Weinberg<br />

umgeben. Es ist in einer der schönsten und<br />

ruhigsten Zonen Forios gelegen – bekannt für eindrucksvolle<br />

Sonnenuntergänge – und bietet einen<br />

traumhaften Blick auf die Citara-Bucht und den<br />

Monte Epomeo. Das Hotel verfügt über einen<br />

Swimmingpool mit Liegen und Sonnenschirmen<br />

sowie über einen mediterranen Garten.<br />

Reiseleitung<br />

Ehrengard Obst, Bordesholm<br />

Leistungen<br />

Flug Hamburg - Neapel und zurück (mit Zwischenstopp),<br />

Economy Class • Flughafen- und Sicherheitsgebühren<br />

• Transfer Flughafen Neapel - Hotel<br />

inkl. Fähre und zurück • 14 Übernachtungen im<br />

DZ bzw. EZ mit Dusche oder Bad / WC • Halbpension<br />

• Halbtägige Inselrundfahrt auf Ischia • Ausflug<br />

Capri inkl. Fähre, Bus und Besuch der Villa S.<br />

Michele • Besichtigung Castello Aragonese • Jeweils<br />

1 x Eintritt und Transfer ab/bis Hotel in die<br />

Gesundheits- und Kulturreise<br />

18. April - 2. Mai<br />

Forio ist ein altes Hafenstädtchen mit mediterranem<br />

Charme, bunten Kuppeln, sehenswerten<br />

Kirchen, weißgetünchten Häusern, Wehrtürmen,<br />

schmalen Gassen, vielen Cafés und mit „La Mortella“,<br />

einer der schönsten Gartenanlagen Italiens.<br />

Reiseverlauf<br />

1. Tag, SA<br />

Flug von Hamburg nach Neapel.<br />

Transfer nach Ischia zum<br />

Hotel Il Gattopardo**** in Forio,<br />

inkl. Fähre.<br />

2. - 14. Tag, SO - FR<br />

Das <strong>Programm</strong> umfasst gemeinsame Fahrten, Spaziergänge,<br />

Wanderungen. Gesprächsrunden zum<br />

Thema „Mit sich und dem eigenen Leben gut zurecht<br />

kommen“. Angebote zur Besinnung. Informationen<br />

zu den Ausflugszielen, zu Literatur, Kunst<br />

und Musik. Ihre Reiseleiterin macht täglich <strong>Programm</strong>-Vorschläge.<br />

Gelegenheit zum Besuch des<br />

deutschsprachigen Gottesdienstes<br />

in Forio und Gespräch<br />

mit Gemeindemitgliedern.<br />

15. Tag, SA<br />

Transfer zum Flughafen Neapel,<br />

Rückflug nach Hamburg.<br />

Thermenparks Negombo in Lacco Ameno, Castaglione<br />

in Casamicchiola und die Poseidongärten in<br />

Forio • 14 Tage Buskarte • Reiseleitung ab/bis<br />

Hamburg<br />

Reisepreis ½ DZ 1.375 € | EZ 1.625 €<br />

Anmeldeschluss 15. Februar<br />

Reisenummer R-603/09<br />

Teilnehmerinnenzahl Mind. 18 | Sollte die nicht<br />

erreicht werden, erhalten Sie unsere Absage bis<br />

spätestens 3 Wochen vor Reisebeginn<br />

Gültiger Personalausweis oder Reisepass<br />

erforderlich<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 11


Gender – wirklich Mainstream?<br />

Frauen haben aufgeholt: Sie haben bessere Bildungsabschlüsse<br />

als Männer, die Zahl der erwerbstätigen<br />

Frauen hat sich erhöht, auch bei<br />

den Studierenden haben sie deutlich zugelegt.<br />

Aber die strukturelle Benachteiligung ist nach<br />

wie vor Fakt: Frauen verdienen im Durchschnitt<br />

20% weniger als ihre männlichen Kollegen, der<br />

Frauenanteil an prekären Beschäftigungsverhältnissen<br />

ist deutlich höher.<br />

2008 fand in New York die UN Frauenrechtskonferenz<br />

zu „Gender und Financing“ statt; Kerstin<br />

Möller war dort und wird berichten. Frauen und<br />

Männer aus allen Kontinenten mahnen an, dass die<br />

Beschlüsse zum Gender Mainstreamig in die Strukturen<br />

der Weltorganisationen und das Gender Budgeting<br />

übernommen werden müssen. Wir diskutieren:<br />

Reicht Gender Mainstreaming oder brauchen<br />

wir zusätzlich noch Frauenförderung, um eine<br />

Treffpunkt: Beruf & Karriere<br />

Auch für Männer<br />

23. April<br />

Patientinnensouveränität und Information<br />

zur Krebsvorsorge<br />

Frauengesundheit und Tafelfreuden: Gemeinsames Essen – Referat – Diskussion<br />

„Impfung gegen Krebs möglich“ – seit 2006 ist<br />

ein Impfstoff gegen eine Infektion durch bestimmte<br />

Warzenviren (HPV) in Deutschland auf<br />

dem Markt, HP-Viren gelten als Verursacher von<br />

Gebärmutterhalstumoren. Doch warum reagieren<br />

Expertinnen aus der Frauengesundheitsforschung<br />

auf diese Meldung nicht euphorisch,<br />

sondern eher abwartend und skeptisch?<br />

Besorgte Mütter wollen jetzt ihre jungen<br />

Töchter vorsorglich so früh wie möglich impfen lassen,<br />

weil die HP-Viren beim Sex übertragen werden<br />

und der Impfstoff vor einer Ansteckung hilft. Was<br />

spricht dafür – was spricht dagegen? Prof. Dr.<br />

Mühlhauser: “Durch eine HPV-Impfung oder durch<br />

Früherkennungsuntersuchungen zur Krebsvorsorge<br />

haben manche Menschen einen Nutzen, einzelne<br />

erleiden dadurch gesundheitlichen Schaden.“<br />

12 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

24. April<br />

Gleichstellung und Gleichbehandlung von Frauen<br />

und Männern wirklich zu erreichen? Welche Formen<br />

sind Erfolg versprechend? Wie durchdringen<br />

wir Strukturen und Finanzverteilung?<br />

DO, 23. April, 19 – 21 Uhr<br />

Gesprächspartnerinnen Prof. Dr. h.c. Christa<br />

Randzio-Plath, Vorsitzende Landesfrauenrat<br />

Hamburg; Kerstin Möller, Leiterin <strong>Nordelbisches</strong><br />

<strong>Frauenwerk</strong>; Heinke Dallmeyer, IG Metall,<br />

Hamburg; Angela Sack-Hauchwitz, Arbeitskreis<br />

Gender/Diversity in Arbeit und Bildung, Hamburg<br />

Leitung Waltraud Waidelich, <strong>Nordelbisches</strong><br />

<strong>Frauenwerk</strong>; Petra Beyer, Kooperation Plus<br />

Ort Dorothee-Sölle-Haus, Königstr. 54, HH-Altona<br />

Kosten 5 €, Imbiss inkl.<br />

Kooperation Kooperation Plus<br />

Kompetente wissenschaftlich belegte Informationen<br />

helfen Frauen, das Für und Wider abzuwägen<br />

und zu entscheiden, ob und wie häufig sie an einer<br />

Krebsvorsorge teilnehmen wollen.<br />

Eine Veranstaltung zum Jahresthema 2008/<br />

<strong>2009</strong> der Frauenarbeit in Nordelbien: Von ganzem<br />

Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft<br />

– elementar leben.<br />

FR, 24. April, 17 – 20 Uhr<br />

Referentin Prof. Dr. Ingrid Mühlhauser, Ärztin,<br />

Lehrstuhl für Gesundheit, Universität Hamburg<br />

Leitung Marianne Lindenberg, FrauenGesundheit,<br />

<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Ort Dorothee-Sölle-Haus, Königstr. 54, HH-Altona<br />

Kosten 10 €, Abendessen inkl.


Kirchenvorstände, Geschäftsführende Ausschüsse,<br />

Kirchenkreisvorstände u.s.w. sind Leitungsgremien.<br />

Leiten heißt verantwortlich entscheiden,<br />

gestalten, wertschätzen, begeistern<br />

und vieles mehr. Wer in einem Gremium leitet,<br />

arbeitet im Team und ist doch oft sehr einsam.<br />

Frauen neigen dazu, es vielen recht machen<br />

zu wollen und Entscheidungen scheinbar zu umgehen.<br />

Doch wer leitet, muss (auch unangenehme)<br />

Entscheidungen treffen und umsetzen – manchmal<br />

auch gegen die eigene Einstellung. Wer leitet, muss<br />

sensibel sein und zugleich „ein dickes Fell“ haben.<br />

Dieser Tag gibt Ihnen Anregungen, wie Sie<br />

als Mitglied eines Leitungsgremiums Ihren eigenen<br />

Stil finden und souverän leiten:<br />

• Sich auf die Sitzung intensiv vorbereiten<br />

• Unterschiedliche Sichtweisen wertschätzen<br />

Fit für Leitung<br />

Für Mitglieder in Leitungsgremien<br />

25. April<br />

• Auf unerwartete Argumente reagieren<br />

• Mit anderen gelassener umgehen<br />

• Sachlich bleiben<br />

• Mit Widerständen umgehen<br />

• Klar und transparent handeln<br />

• Mit Humor auch schwierige Situationen meistern.<br />

Stärken Sie sich darüber hinaus gegenseitig. Lernen<br />

Sie voneinander aus Ihren Erfahrungen im Gremienalltag.<br />

SA, 25. April, 10 – 16 Uhr<br />

Leitung Barbara Schmodde, Kommunikationstrainerin<br />

mit langjährigen Gremien-Erfahrungen in<br />

der Nordelbischen Kirche und der EKD (Kirchenvorsteherin,<br />

Synodale, Mitglied der Kirchenleitung<br />

u.v.m.), Hamburg<br />

Ort <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstr. 20, Kiel<br />

Kosten 20 €, Verpflegung inkl.<br />

Konzept Annette Pawelitzki, Barbara Schmodde<br />

Kinder sind unsere Zukunft.<br />

Deswegen muss die Gesellschaft<br />

endlich damit anfangen,<br />

Mütter in viel stärkerem Maße<br />

als bisher zu unterstützen.<br />

Eva Luise Köhler<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 13


MI, 6. Mai<br />

Reiseleitung<br />

Marianne Lindenberg, Kiel<br />

Leistungen<br />

• Eintritt und Führung Auswanderermuseum<br />

• Mittagessen im Restaurant der BallinStadt<br />

• Fahrt mit der Circle Line zu den Landungsbrücken<br />

14 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Die BallinStadt in Hamburg<br />

Auf den Spuren von Frauen, die ausgewandert sind<br />

Von Hamburg und Bremerhaven aus haben<br />

über 12 Mio. Menschen im 19. und 20. Jahrhundert<br />

eine strapaziöse Schifffahrt auf sich genommen,<br />

um in Amerika eine neue Heimat zu<br />

finden. In beiden Städten sind in den letzten<br />

Jahren hervorragende Erlebnisausstellungen<br />

entstanden, die die vielen Aspekte der Migration<br />

beleuchten und sich ausgezeichnet ergänzen.<br />

Unser erstes Ziel ist die BallinStadt, im<br />

Herbst folgt eine Fahrt nach Bremerhaven.<br />

Auf der Veddel,<br />

durch die breite Nordelbe<br />

von der Innenstadt<br />

getrennt, entstanden ab<br />

1900 dreißig Auswandererhallen<br />

der Hamburg-Amerika-Linie.<br />

Auf<br />

Initiative des Reeders<br />

Albert Ballin wurden Schlaf- und<br />

Wohnpavillons, Speisehallen, Bäder,<br />

eine Kirche und eine Synagoge sowie<br />

Räume für ärztliche Untersuchungen<br />

errichtet. Aufenthalt, Unterkunft und<br />

Verpflegung waren im Preis der Passagiertickets<br />

bereits enthalten.<br />

Auf dem Gelände der historischen<br />

Auswandererstadt, die komplett abgerissen<br />

wurde, entstand 2007 die BallinStadt. Sie können<br />

in drei originalgetreu rekonstruierten Wohn- und<br />

Schlafpavillons die Geschichten der über 5 Mio.<br />

Menschen nacherleben, die von Hamburg aus zwischen<br />

1850 und 1934 nach Amerika emigrierten.<br />

Dem Museum ist es gelungen, historische Ausstellungsstücke<br />

und Figuren in detailgenauen, liebevoll<br />

gestalten Kulissen zu präsentieren und durch<br />

alte Filme, Video- und Tonaufzeichnungen in der<br />

Phantasie der BesucherInnen lebendig werden zu<br />

6. Mai<br />

lassen. Ein besonderer Schatz der Ausstellung sind<br />

die im Original vorliegenden Passagierlisten (1850<br />

– 1934). Sie können im Museum nach Verwandten<br />

und Bekannten forschen, die emigriert sind.<br />

Frauenbiografien aus verschiedenen Auswanderungswellen<br />

verdeutlichen die Gründe der<br />

Ausreise und auch das Fußfassen in der neuen Heimat.<br />

Ein besonderes Augenmerk gilt den alleinreisenden<br />

jungen Frauen, die ihr Glück in Amerika<br />

suchten und die durch Plakate und Stummfilme<br />

gewarnt wurden, bei den Arbeitsangeboten nicht<br />

naiv auf jede Schmeichelei und jedes Versprechen<br />

hereinzufallen.<br />

Unsere Tagestour beginnt am Bahnhof Landungsbrücken.<br />

Mit der neu eingerichteten Circle<br />

Line geht es direkt zum Anleger der BallinStadt auf<br />

die Veddel. Nach der Einführung „Ausgewanderte<br />

Frauen“ haben Sie genügend Zeit, sich in Ruhe die<br />

Ausstellung anzusehen und die vielen Details aufzunehmen.<br />

Beim gemeinsamen Mittagessen im<br />

Museumsrestaurant können Sie dann Ihre Erfahrungen<br />

austauschen. Zum Abschluss führt Sie eine<br />

ca. einstündige Schifffahrt mit der Circle Line auf<br />

einer anderen Route wieder zurück zu den Landungsbrücken.<br />

Reiseverlauf<br />

Eigene Anreise und Treffen am U- und S-Bahnhof<br />

Hamburg-Landungsbrücken um 9.45 Uhr. 10 Uhr:<br />

Mit der Circle Line über die Elbe zur Anlegestelle<br />

BallinStadt. 11 Uhr: Einführungsvortrag: „Frauenaspekte<br />

der Emigration“. Freuen Sie sich dann auf den<br />

Besuch der Erlebniswelt. 13 Uhr: Gemeinsames Mittagessen<br />

im Restaurant der BallinStadt. 14.30 Uhr:<br />

Einstündige Fahrt mit der Circle Line zurück zu den<br />

Landungsbrücken. Ende ca.15.30 Uhr.<br />

Reisepreis 40 €<br />

Reisenummer R-604/09<br />

Teilnehmerinnenzahl Mind. 20, max. 30<br />

Sollte die nicht erreicht werden, erhalten Sie<br />

unsere Absage bis spätestens 3 Wochen<br />

vor Reisebeginn


Der spanische Jakobsweg<br />

Via de la Plata<br />

Meditativ wandern auf der Silberstraße von Cáceres nach<br />

Santiago de Compostela<br />

7. - 23. Mai<br />

Die „Via de la Plata“ ist neben dem „Camino<br />

francés“ die zweite große Pilgerroute nach Santiago<br />

de Compostela. Wir haben sie für unsere<br />

diesjährige meditative Wanderreise gewählt.<br />

Noch ist die Via de la Plata ein sehr ursprünglicher<br />

und ruhiger Weg, der durch seine vielseitige<br />

Natur und seinen Verlauf durch oft dünn<br />

besiedeltes Gebiet ein sehr eindrückliches Erlebnis<br />

ist. Sie führt aus Andalusien über die Extremadura,<br />

Kastilien/León und Galicien nach<br />

Santiago, also von Süden nach Norden. Sie entspricht<br />

weitgehend der alten römischen Handelsstraße<br />

von Sevilla in die nordspanischen<br />

Berge.<br />

Bei dieser Reise steht das meditative Wandern<br />

mit dem täglichen schweigenden Gehen im<br />

Mittelpunkt, beginnend mit einem Ritual für den<br />

Tag und endend mit einem Ritual zum Abschluss<br />

des Weges. So werden Sie jeden Tag einen Weg<br />

unter die Füße nehmen, den vor unserer Zeit viele<br />

Menschen mit einem spirituellen Ziel gegangen<br />

sind. Und Sie werden Zeit haben, Ihren eigenen<br />

Sinn in diesem Weg zu suchen.<br />

Daneben werden Sie die romanische und<br />

gotische Baukunst als Ausdruck mittelalterlicher<br />

Frömmigkeit bewundern können.<br />

Ausgangsort der Wanderungen ist Cáceres<br />

in der Extremadura. Sie wandern jeden Tag eine<br />

Strecke von ca. 20 Kilometern. Der Bus transportiert<br />

das Gepäck, so dass Sie nur Ihren Tagesbedarf<br />

mitnehmen und auch einmal aussetzen können,<br />

wenn es nötig ist. Die Wege können mit einer<br />

Reiseleitung<br />

Gerhildt Calies, Neumünster<br />

Leistungen<br />

Flug Hamburg – Madrid – Santiago de Compostela<br />

– Hamburg, Economy Class • Flughafen- und Sicherheitsgebühren<br />

• Alle Transfers in Spanien mit<br />

einem Bus mit 35 Plätzen • Gepäcktransport während<br />

der Wanderungen • 16 Übernachtungen mit<br />

Frühstück im DZ oder EZ mit Dusche/Bad und WC<br />

in guten Mittelklasse-Hotels • 7 x Abendessen •<br />

Eintrittsgelder bei den Führungen in Salamanca<br />

und Santiago • Wanderreiseführer „Via de la Plata“<br />

gesunden Konstitution gut bewältigt werden. Wandererfahrung<br />

und Übung setzen wir voraus, ebenso<br />

eine gute Ausrüstung mit festen Wanderstiefeln<br />

und wetterfester Kleidung.<br />

Vorbereitungsabend<br />

FR, 3. April,<br />

17 – 19 Uhr in Kiel<br />

Reiseverlauf<br />

Ausführlicher Ablauf<br />

auf Anfrage<br />

1. Tag, DO<br />

Flug von Hamburg –<br />

Madrid, mit dem Bus bis Cáceres.<br />

2. - 13. Tag, FR - DI<br />

Wanderungen. Die Route beginnt in Casar de<br />

Cáceres und führt über Carcaboso, Calzada de Bejar,<br />

Salamanca, Zamora, Santa Marta de Tera, Ourense,<br />

Silleda und Ponte Ulla. Sie endet am 13. Tag<br />

in der Kathedrale in Santiago de Compostela.<br />

14. Tag, MI<br />

Besichtigung und freie Zeit in Santiago.<br />

15. Tag, DO<br />

Ausflug und letzte Wanderung zum Cabo Finisterre<br />

an der Atlantikküste.<br />

16. Tag, FR<br />

Freie Zeit in Santiago.<br />

Am Abend gemeinsames<br />

Abschiedsessen.<br />

17. Tag, SA<br />

Flug von Santiago nach<br />

Hamburg.<br />

• Vorbereitungsabend mit Imbiss • Spanische,<br />

deutschsprachige Wander- und Reiseführung ab<br />

Madrid bis Santiago de Compostela • Deutsche<br />

Reiseleitung ab/bis Hamburg<br />

Reisepreis ½ DZ 2.095 € | EZ 2.575 €<br />

Anmeldeschluss 6. März<br />

Reisenummer R-605/09<br />

Teilnehmerinnenzahl Mind. 16 | Sollte die<br />

nicht erreicht werden, erhalten Sie unsere Absage<br />

bis spätestens 3 Wochen vor Reisebeginn<br />

Gültiger Personalausweis oder Reisepass<br />

erforderlich<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 15


Den Blick schärfen<br />

Kriterien guter Gestaltung kennen lernen<br />

Für Leiterinnen der <strong>Frauenwerk</strong>e in den Kirchenkreisen<br />

Was macht ein gutes Logo aus?<br />

Nach welchen Kriterien kann ich ein Plakat oder<br />

ein <strong>Programm</strong> beurteilen?<br />

Ist der Flyer überzeugend?<br />

Dieser Tag schärft den Blick für gute Gestaltung.<br />

Denn wer über den visuellen Auftritt des <strong>Frauenwerk</strong>es<br />

entscheidet (und sei es nur der eigene<br />

Briefbogen), braucht Leitlinien – sie machen uns<br />

aufmerksam für Qualität und sicherer im Urteil. Und<br />

sie erleichtern die Zusammenarbeit mit externen<br />

Grafikerinnen und Agenturen.<br />

Wir werden – auch an eigenen Vorlagen – in<br />

einen kreativen Prozess eintauchen und die Grundzüge<br />

guter Gestaltung kennen lernen.<br />

27. Mai<br />

Auf dem Weg zu einer ethisch<br />

verantworteten Mode<br />

Engagement für faire Mode im „Direkten Kontakt” Jakarta – Hamburg<br />

Auch für Männer<br />

Seit vier Jahren schreiben sich Frauen und<br />

Männer im Projekt „Direkter Kontakt” zwischen<br />

Hamburg und Jakarta E-Mails mit Arbeiterinnen<br />

aus s.Oliver-, Aldi- und Adidas-Zulieferfabriken.<br />

Mit Informationen über deren Arbeitsbedingungen<br />

in Jakarta treten sie an die Markenfirmen<br />

heran und machen diese auf Widersprüche zwischen<br />

Hochglanzbroschüren und der Realität in<br />

den Fabriken aufmerksam. Die Erfahrung zeigt,<br />

hartnäckiges Engagement lohnt sich. Firmen<br />

sind (teilweise) ethisch ansprechbar.<br />

Sie können sich informieren, ob sich die Manager<br />

Ihrer Lieblingsmarken für die Verbesserung<br />

der Arbeitsbedingungen in der Herstellung einsetzen<br />

und was Sie tun können, damit dies gegebenenfalls<br />

geschieht. Sie erfahren an diesem Abend,<br />

wie der Kontakt zu den Arbeiterinnen in den Fabri-<br />

16 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

4. Juni<br />

Dabei geht es um folgende Themen:<br />

• Wer ist meine Zielgruppe?<br />

• Welches Medium ist richtig?<br />

• Wie gestalte ich mit Farbe, Form und Schrift<br />

eigenständig und wirkungsvoll?<br />

Bitte Beispiele aus der eigenen Arbeit mitbringen.<br />

MI, 27. Mai, 10 – 15 Uhr<br />

Referentin Ruth Freytag, freiberufliche<br />

Grafikdesignerin (u.a. für das Nordelbische<br />

<strong>Frauenwerk</strong>), Lüneburg<br />

Leitung Annette Pawelitzki, Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Kommunikation, <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Ort <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstr. 20, Kiel<br />

Kosten Keine<br />

ken ganz praktisch hergestellt wird und wie der<br />

Austausch läuft. Wir erzählen Ihnen von den Hürden<br />

und von den Erfolgen der letzten vier Jahre.<br />

Wir lesen aus Briefen der Arbeiterinnen vor<br />

und schildern deren Lebensumstände.<br />

DO, 4. Juni, 19 – 21 Uhr<br />

ReferentInnen Bergit Falter, Jürgen Reinke,<br />

Edelgard Abram, Sarah Albrecht, Projekt Direkter<br />

Kontakt, Hamburg<br />

Leitung Waltraud Waidelich, Feministische Ethik,<br />

<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Ort Dorothee-Sölle-Haus, Königstr. 54, HH-Altona<br />

Kosten Keine


Schritte auf dem Weg zur<br />

Selbstfreundschaft<br />

Wie kann ich mit mir befreundet sein – von ganzem Herzen,<br />

von ganzer Seele und mit all meiner Kraft?<br />

Gut mit mir umgehen, nicht nur mit anderen.<br />

Wer nimmt sich das nicht vor? Doch oft wird<br />

nichts daraus.<br />

Wilhelm Schmid, Philosoph und Seelsorger,<br />

hat beeindruckende Lebenskunstsätze formuliert<br />

– sie hängen in überdimensionaler Schrift im Treppenhaus<br />

eines Hotels in Berlin und regen zum<br />

Nachdenken an. Wie nehme ich mein Leben bewusst<br />

in die Hand? Wie gehe ich mit mir im Alltag<br />

um? Wie gehe ich mit Veränderungen um? Was bedeutet<br />

Lebenskunst im Umgang mit Krankheit? Wie<br />

könnte ein besserer Umgang mit mir aussehen?<br />

„Wer leben will, muss sich entscheiden und<br />

die Verantwortung für den Gestaltungsprozess des<br />

eigenen Lebens übernehmen“, so Prof. Dr. Annelie<br />

Keil. Ihre Erkenntnisse verbinden wir mit der Lebenskunst.<br />

Wir wollen aus Lust am Leben, aus Lust<br />

16. Juni<br />

an der Lebenskunst und am philosophischen<br />

Nachdenken diskutieren und dies auch umsetzen.<br />

Sie haben die Chance zu entdecken, wie<br />

erste Schritte zur Selbstfreundschaft aussehen<br />

könnten. Wir laden Sie herzlich ein, diesen Tag zu<br />

genießen – mit vielen lustvollen Überraschungen!<br />

DI, 16. Juni, 10 – 16 Uhr<br />

Leitung Marianne Lindenberg, FrauenGesundheit;<br />

Annette Pawelitzki, Kommunikation,<br />

beide <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Ort Haus der Kirche Niendorf, Max-Zelck-Str. 1,<br />

Hamburg-Niendorf<br />

Kosten 20 €, Verpflegung inkl.<br />

Kooperation Karin Kluck, Susanne Peters,<br />

Birgitt Wulff-Pfeifer, Ev. <strong>Frauenwerk</strong> Hamburg-<br />

West/Südholstein<br />

Nur wer Wurzeln hat,<br />

ist stark genug,<br />

den Herausforderungen<br />

von Gegenwart und Zukunft<br />

zu begegnen .<br />

Margot Käßmann<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 17


Die Kunsthalle St. Annen, das Stadtviertel St. Aegidien, die Kirche St. Marien<br />

Dr. Cornelia Göksu und Ulrike Schierenberg<br />

bieten eine anregende, sachkundige Entdeckungsreise<br />

zu Mariendarstellungen und -legenden<br />

in Lübeck. Mit ihrem weltberühmten<br />

Holstentor und der Kirche St. Marien, Vorbild<br />

für die gesamte Backsteingotik rund um die<br />

Ostsee, gehört Lübeck zum UNESCO-Weltkulturerbe.<br />

Errichtet auf einer ovalen Insel, sind<br />

ihre Hauptsehenswürdigkeiten allesamt zu Fuß<br />

gut erreichbar.<br />

Weniger bekannt ist eine ihrer Perlen, das<br />

Sankt Annen Museum in dem um 1500 errichteten<br />

Nonnenkloster der Augustinerinnen. Dabei zählt<br />

die Kunsthalle St. Annen zu den schönsten Museen<br />

in Deutschland. Nirgendwo sonst besticht ein<br />

solch harmonischer Zusammenklang von spätgotischer<br />

Klosterarchitektur und einzigartiger Sammlung<br />

sakraler Kunstwerke aus Mittelalter und Renaissance.<br />

Eines ihrer Herzstücke ist der viel<br />

bewunderte Passionsaltar (Hans Memling, 1491).<br />

Daneben besitzt es den Danziger Paramentenschatz<br />

mit liturgischen Gewändern und Geräten<br />

des Mittelalters.<br />

Patronin dieser Klostergründung für unverheiratete<br />

Töchter des Bürgertums ist die heilige<br />

Anna, legendäre Mutter Mariens. Und schon sind<br />

wir mitten im Thema: Maria in Lübeck. Das heutige<br />

Museum für Kunst- und Kulturgeschichte beherbergt<br />

die umfangreichste Sammlung norddeut-<br />

DI, 23. Juni<br />

Reiseleitung<br />

Dr. Cornelia Göksu, Hamburg;<br />

Ulrike Schierenberg, Neustadt/Holstein<br />

Leistungen<br />

• Eintritt und Führung im St. Annen-Museum<br />

• Ausführliches Info-Material<br />

• Rundgang durch das Aegidienviertel<br />

18 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Maria in Lübeck<br />

23. Juni<br />

scher mittelalterlicher Schnitz- und Flügelaltäre im<br />

norddeutschen Stil. Bei Tageslicht meditativ in den<br />

restaurierten Kreuzgängen und Klostersälen platziert,<br />

laden die geöffneten, oft vergoldeten Mittelschrein-Inszenierungen<br />

ein zu einer beschaulichen<br />

wie vergnüglichen Betrachtung der unendlich vielfältigen<br />

Madonnentypen.<br />

Nach dem Rundgang können Sie sich eine<br />

kulinarische Mittagspause im Kunsthallen-Café<br />

gönnen. Ein anschließender Spaziergang führt<br />

durch das Aegidienviertel mit Synagoge, Kirche<br />

der Handwerker und Ackerbürger St. Aegidien und<br />

das ehemalige Beginenstift, heute das soziale<br />

Wohnprojekt Aegidienhof. Durch einen pittoresken<br />

Gang mit seiner charakteristischen Altstadtbebauung<br />

geht es weiter über Kohlmarkt und Rathaus in<br />

die St. Marienkirche. In der Marientidenkapelle präsentiert<br />

der vergoldete Antwerpener Altaraufsatz<br />

(1518) eine lebendige Miniatur-Szenenfolge um die<br />

reichhaltige Marienlegende. Gemeinsamer Abschluss<br />

in einem gemütlichen Lübecker Altstadtcafè.<br />

Reiseverlauf<br />

Individuelle Anreise nach Lübeck.<br />

11 Uhr: Treffpunkt im Foyer des St. Annen Museums.<br />

Maria in Lübeck - kultur- und religionshistorische<br />

Führung.<br />

Ca. 12.45 Uhr: Möglichkeit zum Mittagessen in<br />

Kunsthallen-Café (nicht im Reisepreis enthalten)<br />

Im Anschluss kurzer Rundgang „Historisches Wohnen<br />

in der Altstadt“ durch das Aegidienviertel.<br />

Betrachtung von Marienaltären in der Bürger- und<br />

Marktkirche St. Marien.<br />

Kaffee und Kuchen in einem schönen Altstadtcafe.<br />

Ende: Ca. 18 Uhr.<br />

• Betrachtung von Marienaltären in St. Marien<br />

• Kaffeetrinken im Cafe<br />

Reisepreis 30 €<br />

Reisenummer R-606/09<br />

Teilnehmerinnenzahl Mind.15<br />

Sollte die nicht erreicht werden, erhalten Sie<br />

unsere Absage bis spätestens 3 Wochen vor<br />

Reisebeginn


Quo vadis Hamburger Arbeitsmarkt?<br />

Am Beispiel Medienbranche<br />

Hamburg boomt – die Arbeitsmarktlage ist so<br />

gut wie lange nicht mehr. Die Arbeitslosigkeit<br />

ist gesunken, die Zahl der Arbeitsplätze gestiegen.<br />

Und der Trend wird sich ungebrochen fortsetzen<br />

– so die Prognosen.<br />

Aber um welche Branchen handelt es sich<br />

dabei eigentlich? Und wie wirkt sich diese positive<br />

Entwicklung auf die Frauenerwerbstätigkeit aus?<br />

Wie können sich Frauen darauf einstellen, an diesem<br />

positiven Trend teilzuhaben? Und was ist,<br />

wenn ihre Neigungen nicht zum Bedarf passen,<br />

wenn das berufliche Herz nicht da schlägt, wo der<br />

Arbeitsmarkt Lücken aufweist?<br />

©photocase.com<br />

Treffpunkt: Beruf & Karriere<br />

Auch für Männer<br />

25. Juni<br />

Am Beispiel der Medienbranche (Tina Groll<br />

ist Autorin des Buches ‚Beruf Journalistin’) werden<br />

wir diese Fragen untersuchen und unterschiedliche<br />

Standpunkte diskutieren.<br />

DO, 25. Juni, 19 – 21 Uhr<br />

Wir diskutieren mit Bettina Henning, Journalistin,<br />

Hamburg; Tina Groll, Journalistin, Bremen;<br />

Mechthild Pingler, Beauftragte für Chancengleichheit<br />

am Arbeitsmarkt, Agentur für Arbeit Hamburg<br />

Leitung Waltraud Waidelich, <strong>Nordelbisches</strong><br />

<strong>Frauenwerk</strong>; Petra Beyer, Kooperation Plus<br />

Ort Dorothee-Sölle-Haus, Königstr. 54, HH-Altona<br />

Kosten 5 €, Imbiss inkl.<br />

Kooperation Kooperation Plus<br />

Mutter-Kind-Kuren im Nordseebad<br />

Büsum. Wir sind spezialisiert auf<br />

Atemwegserkrankungen und Allergien.<br />

Rufen Sie uns an: Fon 04834/950 90<br />

Am Meer tief durchatmen<br />

und gesund werden<br />

Viele weitere Infos finden Sie<br />

in unserem Internet-Portal:<br />

www.godetied.com<br />

Anzeige<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 19


2.000 Jahre deutsch-jüdische Geschichte – Stadtführung und Besuch<br />

des Jüdischen Museums<br />

3. - 5. Juli<br />

Frauen erlebten in Berlin nach dem 1. Weltkrieg<br />

den großen Aufbruch. Sie engagierten sich sozial<br />

und politisch oder setzten sich als Künstlerinnen<br />

durch. Viele dieser Frauen hatten jüdische<br />

Wurzeln und wurden deshalb vom Nationalsozialismus<br />

als Jüdinnen verfolgt. Sie verloren<br />

ihren Beruf, ihr Vermögen, ihre bürgerlichen<br />

Rechte; sie wurden vertrieben, ausgewiesen<br />

und ermordet.<br />

Ein Granatapfelbaum<br />

aus Kunststoff<br />

und Seide steht am<br />

Eingang des Jüdischen<br />

Museums, Symbol der<br />

Fruchtbarkeit und Ausdruck<br />

dafür, dass dies<br />

nicht nur ein Holocaust-<br />

Museum ist, sondern<br />

2.000 Jahre deutschjüdischer<br />

Geschichte zeigt. „Die Entstehungsgeschichte<br />

des Jüdischen Museums, von den Berlinern<br />

‚Blitz’ genannt, war sehr bewegt. Noch nie ist<br />

es gelungen, einen Bau zu konzipieren, der dem<br />

Widerspruch zwischen dem, was unbedingt gesagt<br />

werden muss und dem, was nie gesagt werden<br />

kann, in so vollkommener Weise Ausdruck<br />

verleiht.“ (Arte). 1998 wurde der von Libeskind entworfene<br />

Zickzackbau eingeweiht, 2001 auch die<br />

Ausstellung mit Fotos, Filmen, Möbeln und Erinnerungsstücken.<br />

Heute ist es das am meisten besuchte<br />

Museum Berlins.<br />

Auf den Spuren außergewöhnlicher Berlinerinnen<br />

mit jüdischen Wurzeln: Rahel Varnhagen v.<br />

Ense, geb. Levin (*1771) führte als Schriftstellerin<br />

einen der berühmtesten literarischen Salons. 1814<br />

heiratete sie und konvertierte zum Christentum. Ihr<br />

Reiseleitung<br />

Ruth Gänßler-Rehse, Bad Schwartau<br />

Leistungen<br />

Bahnfahrt 2. Klasse Hamburg – Berlin – Hamburg<br />

2 Übernachtungen im DZ oder EZ im zentral gelegenem<br />

Hotel Tiergarten mit Dusche, WC und Telefon<br />

• Frühstück • 2 thematische Stadtführungen<br />

• Besuch des Jüdischen Museums • Freie Fahrt<br />

20 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Berlin – auf den Spuren<br />

außergewöhnlicher Frauen<br />

Taufname war seitdem Friedericke Antonie. Alice<br />

Salomon (*1872) war Mitbegründerin und Leiterin<br />

der sozialen Frauenschule Berlin und schuf den<br />

Beruf der Sozialpädagogin. 1937 wurde sie zur<br />

Emigration gezwungen. Sie starb 1948 in New<br />

York. Regina Jonas (*1902) war die erste in<br />

Deutschland (und weltweit) praktizierende Rabbinerin.<br />

Sie starb 1944 im KZ Auschwitz-Birkenau.<br />

Die Dichterin Mascha Kaleko wurde 1907 in Galizien/Polen<br />

geboren. Aus Angst vor Pogromen emigrierte<br />

sie mit ihrer jüdischen Mutter 1914 nach<br />

Deutschland, 1918 zog die Familie nach Berlin. Im<br />

September 1938 emigrierte sie nach Amerika.1960<br />

wanderte sie ihrem Mann zuliebe nach Jerusalem<br />

aus. Dort litt sie unter der sprachlichen und kulturellen<br />

Isolation.1975 starb sie in Zürich auf einer<br />

Reise.<br />

Reiseverlauf<br />

1. Tag, FR<br />

Vormittags Anreise mit der Bahn von Hamburg<br />

nach Berlin. Nach einer kurzen Pause im „Hotel<br />

Tiergarten“ Stadtführung auf den Spuren der außergewöhnlicher<br />

Frauen. Verabredung zum gemeinsamen<br />

Abendessen (nicht im Reisepreis enthalten).<br />

2. Tag, SA<br />

Vormittags Besuch des Jüdischen Museums.<br />

Nachmittags Spaziergang „Jüdisches Leben in<br />

Berlin“. Abends Verabredung zum gemeinsamen<br />

Abendessen (nicht im Reisepreis).<br />

3. Tag, SO<br />

Auschecken aus dem Hotel. Das Gepäck wird untergestellt.<br />

Zeit für eigene Erkundungen oder einen<br />

Museumsbesuch, z. B. die Sammlung Berggruen<br />

in Charlottenburg. Am Nachmittag Rückfahrt nach<br />

Hamburg.<br />

in allen Berliner Bussen und Bahnen • Alle Eintritte<br />

lt. Reiseverlauf • Reiseleitung ab/bis Hamburg<br />

Reisepreis ½ DZ 275 € | EZ 325 €<br />

Eigene Anreise und ohne Transfer - 50 €<br />

Reisenummer R-607/09<br />

Teilnehmerinnenzahl Mind. 10<br />

Sollte die nicht erreicht werden, erhalten Sie unsere<br />

Absage bis spätestens 3 Wochen vor Reisebeginn


Biografiewerkstatt für Frauen<br />

in Ost und West<br />

Wie hat die Geschichte des Landes, in dem ich aufgewachsen bin,<br />

mein Leben geprägt?<br />

Frauen aus Ost- und Westdeutschland sind eingeladen,<br />

sich ihre Lebensgeschichten, ihre<br />

Hoffnungen und Enttäuschungen, Neuanfänge<br />

und Brüche zu erzählen.<br />

Im Prozess des Erzählens stoßen wir auf die<br />

Frage, welche Rolle dabei unsere Eltern und Großeltern<br />

gespielt, welche Geschichten sie uns erzählt<br />

(welche auch nicht) und welches Geschichtsbild<br />

sie uns vermittelt haben.<br />

Wir orientieren uns an dem Konzept „Healing<br />

of Memories“ (Heilung der Erinnerung), das der<br />

Südafrikaner Michael Lapsley entwickelt hat. Lapsley<br />

ist anglikanischer Priester und wurde in den<br />

Auseinandersetzungen der Apartheid schwer verletzt.<br />

Heute arbeitet er weltweit mit Menschen, um<br />

durch Erinnern Verletzungen zu heilen.<br />

3. - 10. 19. - September 12. Juli<br />

Viele Menschen haben schon erlebt, was für<br />

eine heilsame Erfahrung es ist, die eigene Geschichte<br />

in einem geschützten Raum erzählen zu können.<br />

Das Erzählen und Zuhören gibt uns gleichzeitig die<br />

Möglichkeit, den Zusammenhang der eigenen Lebensgeschichte<br />

mit der Zeitgeschichte besser zu<br />

verstehen. Das wiederum lässt uns die Besonderheiten<br />

west- und ostdeutscher Biografien erkennen<br />

und ermöglicht neue Schritte aufeinander zu.<br />

FR, 10. Juli (18 Uhr) - SO, 12. Juli (13.30 Uhr)<br />

Leitung Dr. Marianne Subklew, Leiterin Arbeitsstelle<br />

„Gewalt überwinden“, Hamburg; Kerstin Möller,<br />

Leiterin <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Kiel; Christiane<br />

Eller, Leiterin Ev. <strong>Frauenwerk</strong> Mecklenburg-<br />

Vorpommern, Stralsund (in Kooperation)<br />

Ort Haus der Kirche, Güstrow<br />

Kosten EZ 90 €<br />

Von ganzem Herzen, von ganzer<br />

Seele und mit all deiner Kraft<br />

- elementar leben .<br />

Jahresthema der Frauenarbeit in Nordelbien<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 21


22 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft …<br />

In der Oase der Stille laden wir ein zu<br />

Schweigetagen auf dem Weg in die Stille.<br />

Unter Anleitung von Gundula Meyer, Pastorin i.R.<br />

und Zen-Meisterin, üben wir uns im Nicht-Tun:<br />

• Sitzen in der Stille<br />

• Weitere Stille-Übungen aus Ost und West<br />

• Qi Gong.<br />

Tägliche Einführung und Motivation.<br />

Möglichkeit zum Einzelgespräch.<br />

Oase der Stille<br />

14. - 19. Juli<br />

Es gibt eine Wirklichkeit,<br />

die vor Himmel und Erde steht.<br />

Sie hat keine Form,<br />

geschweige denn einen Namen.<br />

Augen können sie nicht sehen,<br />

lautlos ist sie,<br />

nicht wahrnehmbar für Ohren.<br />

Daio Kokushi<br />

DI, 14. Juli (18 Uhr) - SO, 19. Juli (11 Uhr)<br />

Referentin Gundula Meyer, Pastorin i.R. und<br />

Zen-Meisterin, Ohof<br />

Leitung Gundula Döring, Feministische Theologie<br />

und Spiritualität, <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Ort Domkloster, Ratzeburg<br />

Kosten 270 €, Übernachtung, Verpflegung inkl.


Augustinerkloster und<br />

Stadt Erfurt<br />

Meditative Reise zwischen klösterlicher Besinnung,<br />

religiösen und kulturellen Schätzen<br />

22. - 29. August<br />

Das Evangelische Augustinerkloster Erfurt lädt<br />

ein, sich eine Auszeit zu gönnen, im Rhythmus<br />

einer Gemeinschaft Abstand vom Alltag zu gewinnen<br />

und neue Kraft zu schöpfen. Das Baudenkmal<br />

mittelalterlicher Ordensbaukunst ist<br />

zugleich weltweit bekannte Lutherstätte. 1505<br />

wurde Luther hier Mönch, 1507 wurde er im Erfurter<br />

Dom zum Priester geweiht. Heute ist das<br />

Kloster eine Stätte der Bildung und Begegnung.<br />

Seit 1996 leben und beten hier evangelische<br />

Schwestern der Communität Casteller Ring.<br />

Gemeinsame Stundengebete und Gottesdienste<br />

in der Augustinerkirche prägen den Rhythmus<br />

des Tages und sind der „Atem“ der Gemeinschaft.<br />

Die Lage in unmittelbarer Nähe zur Erfurter<br />

Altstadt ermöglicht zugleich die Erkundung der geschichtsträchtigen<br />

Umgebung. In Erfurt wirkten<br />

neben Martin Luther u. a. der Mystiker Meister Eckart,<br />

Johann Wolfgang von Goethe und Johann Sebastian<br />

Bach. Erfurt bietet einen der am besten erhaltenen<br />

mittelalterlichen Stadtkerne Deutschlands,<br />

ein reizvolles Ensemble aus reichen Patrizierhäusern<br />

und liebevoll rekonstruierten Fachwerkhäusern,<br />

überragt vom eindrucksvollen Mariendom und der<br />

Severikirche. Einmalig ist auch die Krämerbrücke,<br />

die längste komplett bebaute und bewohnte Brücke<br />

Europas. Direkt an die Stadt grenzt der Steigerwald<br />

mit guten Spazier- und Wanderwegen.<br />

Gönnen Sie sich eine Sommerwoche für<br />

Körper, Seele und Geist an einem besonderen Ort:<br />

Erleben Sie das geschichtliche, kulturelle und theo-<br />

Reiseleitung<br />

Gisela Bald, Lübeck; Heidi Rogge, Flensburg<br />

Leistungen<br />

Bahnfahrt 2.Klasse Hamburg - Erfurt und zurück<br />

Transfer Bahnhof – Augustinerkloster – Bahnhof<br />

7 Übernachtungen im EZ mit Dusche/ WC • Vollpension<br />

• Stadtführung in Erfurt • Themenabend<br />

über Martin Luther • Führung durch das Augustinerkloster<br />

• Besichtigung des Mariendoms • Reiseleitung<br />

ab/bis Hamburg<br />

logische Leben in Erfurt. Ihre erfahrenen Reiseleiterinnen<br />

werden ein <strong>Programm</strong> anbieten, das gemeinsame<br />

Aktivitäten ermöglicht und Spielraum<br />

lässt für eigene Wünsche und Rückzugsmöglichkeiten.<br />

Reiseverlauf<br />

1. Tag, SA<br />

Bahnfahrt von Hamburg<br />

nach Erfurt. Im<br />

Augustinerkloster sind<br />

Sie untergebracht in<br />

schlicht eingerichteten<br />

Einzelzimmern mit Dusche und WC. Kaffeetrinken.<br />

Planung Ihrer Klosterwoche.<br />

2. - 7. Tag, SO - FR<br />

Aufenthalt im Augustinerkloster: Einführung und<br />

Gespräch über die Communität Casteller Ring.<br />

Möglichkeit zur Teilnahme an Stundengebeten und<br />

Gottesdiensten. Führung durch das Augustinerkloster<br />

und die Lutherstätte. Stadt- und Kirchenführung.<br />

Möglichkeiten zur Meditation, zum Gespräch,<br />

zum gemütlichen Beisammensein in der Gruppe,<br />

Zeit zum Spazierengehen, Wandern und zum zur<br />

Ruhe zu kommen.<br />

8. Tag, SA<br />

Nach dem Frühstück Heimreise nach Hamburg.<br />

Reisepreis<br />

EZ 625 €<br />

Eigene Anreise und ohne Transfer - 50 €<br />

Reisenummer R-608/09<br />

Teilnehmerinnenzahl Mind. 12<br />

Sollte die nicht erreicht werden, erhalten Sie unsere<br />

Absage bis spätestens 3 Wochen vor Reisebeginn<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 23


Fasten und Wandern im<br />

Naturpark Lauenburgische Seen<br />

Östlich der Stadt Ratzeburg, gegenüber dem<br />

Dom am Ratzeburger See, liegt der Ort Bäk,<br />

mitten im Naturpark Lauenburgische Seen, einem<br />

wunderschönen und wasserreichen Gebiet<br />

nord-östlich von Hamburg. Ratzeburg<br />

selbst ist ein kleines, hübsches Städtchen, über<br />

tausend Jahre alt und bietet mit seinem Dom,<br />

einer eindrucksvollen romanischen Backsteinbasilika,<br />

und der Altstadt ein schönes Bild.<br />

Ihre Fastenleiterin hat die Kombination<br />

Fasten und Wandern gewählt, da sie damit bereits<br />

viele gute Gruppen-Erfahrungen gemacht hat: “Die<br />

körperliche Bewegung<br />

an der frischen Luft verstärkt<br />

die Wirkung des<br />

Fastens und trägt zu<br />

größerem Wohlbefinden<br />

bei. Keine muss<br />

Angst haben, dass sie<br />

zu schwach dazu ist,<br />

im Gegenteil, in der<br />

Regel nimmt die Kraft<br />

dabei zu!“<br />

Fasten betrifft den ganzen<br />

Menschen, jede einzelne Körperzelle,<br />

seine Seele, seinen Geist.<br />

Fasten ist bewusstes Verzichten<br />

auf körperliche Nahrung und ein<br />

Reinigungsprozess mit größerer Empfänglichkeit<br />

für das, was in uns und um uns herum geschieht.<br />

Fasten ist ebenso Kräftigung und Stärkung, denn<br />

die Kraft, die der Körper sonst für die Verarbeitung<br />

der Nahrung braucht, steht jetzt für anderes zur<br />

Verfügung.<br />

Reiseleitung<br />

Minne Nolze, Lübeck<br />

Leistungen<br />

10 Übernachtungen im EZ mit Dusche oder Bad/<br />

WC • Fastenbegleitung, Fastenverpflegung und<br />

Aufbauernährung • Wanderungen vor Ort • Besichtigung<br />

des Ratzeburger Doms und des Kreis-<br />

24 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Körper und Seele in Balance bringen<br />

19. - 29. September<br />

Sie werden vor Beginn der Reise ausführliche<br />

Informationen erhalten, so dass Sie sich schon<br />

zu Hause und am Anreisetag auf die Fastenzeit einstellen<br />

können. Vergessen Sie bitte nicht, die fürs<br />

Wandern nötigen Schuhe und Bekleidung einzupacken!<br />

Auch ein kleiner Rucksack wird empfohlen.<br />

Wir gehen bei Ihrer Anmeldung davon aus,<br />

dass Sie körperlich gesund und normal belastbar<br />

sind. Fasten-Erfahrene sind uns genau so willkommen<br />

wie Einsteigerinnen. Sollten Sie Zweifel haben,<br />

ob Fasten etwas für Sie ist, fragen Sie bitte Ihre Ärztin<br />

oder Ihren Arzt.<br />

Das Christophorushaus Bäk ist die Tagungsund<br />

Freizeitstätte der Vorwerker Diakonie Lübeck.<br />

Ihre Zimmer sind EZ mit Dusche und WC (der Zimmerservice<br />

entspricht dem eines Tagungshauses<br />

und nicht dem eines Hotels).<br />

Reiseverlauf<br />

1. Tag, SA<br />

Sie reisen individuell an. Ratzeburg ist Bahnstation.<br />

Wir erwarten Sie am frühen Nachmittag. Nach der<br />

Ankunft Einführung in die Fastentage und Beginn<br />

des Fastens.<br />

2. - 10. Tag, SO - MO<br />

Sie werden Ihre Fastentage im Wechsel von Naturerleben,<br />

Meditation, Stille und Gespräch verbringen.<br />

Täglich wandern Sie 8 – 18 km, je nach Wetterlage.<br />

Nach sieben vollen Fastentagen ist am 10.<br />

Tag Fastenbrechen und Sie beginnen schon während<br />

Ihres Aufenthaltes mit dem langsamen Aufbau<br />

der Ernährung.<br />

11. Tag, DI<br />

Abschluss der Fastenzeit mit letzten Gesprächen<br />

und individueller Abreise.<br />

museums • Ausführliches Info-Material zum Fasten<br />

• Reiseleitung ab/bis Bäk<br />

Reisepreis EZ 525 €<br />

Reisenummer R-609/09<br />

Teilnehmerinnenzahl Mind. 12 | Sollte die nicht<br />

erreicht werden, erhalten Sie unsere Absage bis<br />

spätestens drei Wochen vor Reisebeginn


Verstehen – durch Stille<br />

Wirken – aus Stille<br />

Gewinnen – in Stille<br />

Oase der Stille<br />

Von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft …<br />

Ein Wochenende im Schweigen<br />

(Sitzen in der Stille).<br />

Stilleübungen aus Ost und West.<br />

Qi Gong.<br />

Frauen auf dem Arbeitsmarkt:<br />

Vier Jahre nach Hartz IV<br />

Die Hartz IV–Reform wurde bereits bei ihrer<br />

Einführung hinsichtlich der Auswirkungen auf<br />

Frauen kritisch beurteilt. An diesem Abend fragen<br />

wir, ob die anfängliche Skepsis berechtigt<br />

war. Hat die Reform Frauen ins Erwerbsleben<br />

gezogen oder daraus entfernt?<br />

Ein wesentlicher Kritikpunkt war, dass das<br />

Konstrukt der Bedarfsgemeinschaft überwiegend<br />

Frauen aus dem Leistungsbezug und aus Fördermaßnahmen<br />

heraushält und dass die Beratung<br />

durch die ARGEs die Fachlichkeit der drastisch reduzierten<br />

Frauenberatungsstellen nicht ersetzen<br />

konnte. Unseren Recherchen zufolge fehlt eine<br />

Fachberatung, die auf die brüchigen Frauenberufsverläufe<br />

zugeschnitten ist und von Wiedereinsteigerinnen<br />

gebraucht wird.<br />

Tägliche Einführung und Motivation.<br />

Möglichkeit zum Einzelgespräch.<br />

Treffpunkt: Beruf & Karriere<br />

Auch für Männer<br />

24. September<br />

28. September<br />

25. - 27. September<br />

Wie steht es mit Qualifizierungsmaßnahmen<br />

und Kinderbetreuung? Wie verhält es sich mit der<br />

Maßgabe, auch als voll ausgelastete Mutter von<br />

mehreren Kindern dem Arbeitsmarkt zur Verfügung<br />

stehen zu müssen? In welche Berufsfelder<br />

werden Frauen besonders vermittelt?<br />

DO, 24. September, 19 – 21 Uhr<br />

Wir diskutieren mit Christel Ewert, Arbeitsloseninitiative,<br />

Hamburg-Wilhelmsburg; Renate Anhaus,<br />

Invia Mädchen- und Frauensozialarbeit, Hamburg;<br />

Nebahat Güclü, Frauenpolitische Sprecherin der<br />

GAL, Hamburg<br />

Leitung Waltraud Waidelich, <strong>Nordelbisches</strong><br />

<strong>Frauenwerk</strong>; Petra Beyer, Kooperation Plus<br />

Ort Dorothee-Sölle-Haus, Königstr. 54, HH-Altona<br />

Kosten 5 €, Imbiss inkl.<br />

Kooperation Kooperation Plus<br />

Soll das Auge die Farben gewahren,<br />

so muss es selber zuvor<br />

aller Farben entkleidet sein.<br />

Dag Hammarskjöld<br />

FR, 25. Sept. (16 Uhr) - SO, 27. Sept. (13 Uhr)<br />

Referentin Gundula Meyer, Pastorin i.R. und<br />

Zen-Meisterin, Ohof<br />

Leitung Gundula Döring, Feministische Theologie<br />

und Spiritualität, <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Ort Domkloster, Ratzeburg<br />

Kosten 150 €, Übernachtung, Verpflegung inkl.<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 25


Bremerhaven – Frauenbiografien<br />

im Auswandererhaus<br />

SA, 26. September<br />

Reiseleitung<br />

Marianne Lindenberg<br />

Leistungen<br />

Fahrt im modernen Reisebus Neumünster bzw.<br />

Hamburg-Dammtor – Bremerhaven und zurück<br />

• Eintritt und Führung im Deutschen Auswanderer-<br />

26 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Das Museum des Jahres erleben und<br />

das Landfrauen-Café der Burg zu Hagen genießen<br />

26. September<br />

Im Sommer 2005 wurde in Bremerhaven das<br />

Deutsche Auswandererhaus eröffnet, in unmittelbarer<br />

Nähe zur Weser, die nur wenig weiter in<br />

die Nordsee mündet. Die Erlebnisausstellung in<br />

dem eigens dafür geschaffenen Neubau wurde<br />

2007 als „Museum des Jahres“ ausgezeichnet.<br />

Von Bremerhaven wanderten 7,2 Mio. Menschen<br />

zwischen 1830 und 1974 aus, die meisten<br />

in die Vereinigten Staaten, viele aber auch nach<br />

Südamerika. Ungefähr die Hälfte waren Deutsche,<br />

fast ebenso viele kamen aus Ost- und Südosteuropa<br />

und einige hunderttausend aus Skandinavien.<br />

Sie betreten<br />

eine dunkle Halle.<br />

Ein riesengroßer<br />

Schiffsbug ist zu<br />

sehen. Davor am Pier<br />

warten lebensechte<br />

Figuren, altmodisch<br />

gekleidete Frauen, Kinder, Männer und Alleinreisende<br />

auf das Betreten des Schiffes, das sie in<br />

die „neue Welt“ bringen soll: Was mag ihnen durch<br />

den Kopf gehen? Versetzen Sie sich in einzelne<br />

Personen, oder erleben Sie durch die moderne<br />

Museumspädagogik, wie sich die fiktiven Gedanken<br />

in laute Selbstgespräche verwandeln, an denen<br />

sie teilhaben. Danach<br />

betreten Sie das große<br />

Schiffsmodell mit originalgetreu<br />

konstruierten Einrichtungen.<br />

Sie finden sich z. B.<br />

wieder in einer Kabine der<br />

3. Klasse von 1854 und erleben<br />

unter welch erbärmlichen<br />

Bedingungen Menschen auswandern mussten.<br />

In der Kabine von 1929 ist die Überfahrt schon<br />

deutlich besser zu ertragen.<br />

Jede Besucherin erhält die Biografie einer<br />

Auswanderin, die sie auf dem historischen Rundgang<br />

begleitet: Vom Abschied aus der Heimat, den<br />

Bedingungen der Überfahrt bis zum Neuanfang in<br />

den USA, Argentinien oder Brasilien. Neben dieser<br />

Dauerausstellung umfasst das Museum auch einen<br />

historischen Kinosaal und führt regelmäßig Sonderausstellungen<br />

und Veranstaltungen durch.<br />

Nachmittags machen wir Halt in der Burg zu<br />

Hagen im Bremischen e. V, heute Kulturzentrum.<br />

Die vor ca. 800 Jahren von den Bremer Erzbischöfen<br />

erbaute Burg mit ihrer ungewöhnlichen Grisaille-Malerei<br />

in ausschließlich Grau- und Schwarz-<br />

Weißtönen ist ein historisch wertvolles Baudenkmal.<br />

Exklusiv für unsere Gruppe hat das Landfrauen-<br />

Café im Gewölbe geöffnet und verwöhnt Sie mit<br />

Torte und Butterkuchen, natürlich selbstgebacken,<br />

für Diabetikerinnen auf Wunsch auch belegte Brote,<br />

dazu Kaffee und Tee soviel Sie mögen.<br />

Reiseverlauf<br />

8.15 Uhr: Bus ab Neumünster (Zwischenhalt 9 Uhr<br />

Hamburg-Dammtor) nach Bremerhaven. Erleben<br />

Sie im Deutschen Auswandererhaus eine sachkundige<br />

Führung mit besonderem Augenmerk auf<br />

Frauenbiografien. Sie haben auch genügend Zeit,<br />

die Erlebnisausstellung auf eigene Faust zu erkunden.<br />

Im Restaurant können Sie einen Mittagsimbiss<br />

einnehmen. Der Weserdeich bietet sich zum spazieren<br />

gehen an. Um 15 Uhr verlassen Sie Bremerhaven.<br />

Nach einer halbstündigen Fahrt erreichen<br />

Sie Burg Hagen im Bremischen. Nach dem gemütlichen<br />

Kaffeetrinken im Landfrauencafé geht es<br />

gegen 16.30 Uhr über Bremen zurück. Ankunft in<br />

Hamburg-Dammtor ca.18.30 Uhr, Neumünster ca.<br />

19.15 Uhr.<br />

haus • Kaffeetrinken im Landfrauen-Burgcafé<br />

zu Hagen • Reiseleitung ab/bis Hamburg<br />

Reisepreis 50 €<br />

Reisenummer R-610/09<br />

Teilnehmerinnenzahl Mind. 20 | Sollte die nicht<br />

erreicht werden, erhalten Sieunsere Absage bis<br />

spätestens 3 Wochen vor Reisebeginn


Weltgebetstags-Special<br />

zu Kamerun<br />

Für <strong>Frauenwerk</strong>sleiterinnen, ihre Weltgebetstags-Teams<br />

und Interessierte<br />

Die Weltgebetstagssaison beginnt nicht erst im<br />

November! Als Einstieg und Auftakt bietet das<br />

Nordelbische <strong>Frauenwerk</strong> das Special an.<br />

Ziel dieses Tages ist zum einen ein erstes<br />

Kennen lernen des neuen Weltgebetstagslandes<br />

und zum anderen die vertiefende Beschäftigung<br />

mit einer Thematik, die nicht ausschließlich mit<br />

dem jeweiligen Land zu tun hat.<br />

Der Weltgebetstag 2010 steht unter dem<br />

Motto: “Let everything that has breath praise God”.<br />

Das Special, das uns auf den Weltgebetstag aus<br />

Kamerun einstimmt, greift dieses Motto auf: Wir<br />

wollen mit unserem Atem, unserer Stimme und unserer<br />

Seele Gott loben. Singend entdecken wir<br />

Weltgebetstagslieder aus aller Welt und andere<br />

Weisen, in denen wir Gott loben können. Gemeinsam<br />

mit einer Atemtherapeutin und einer Musikpä-<br />

Engagiert im Kirchenvorstand<br />

Sie haben erste Erfahrungen als Kirchenvorsteherin<br />

gemacht: Es macht Ihnen Spaß, sich dort<br />

zu engagieren. Sie haben Fragen zu den vielfältigen<br />

kirchlichen Strukturen. Sie haben sich zu<br />

Wort gemeldet und sind nicht richtig verstanden<br />

oder gar überhört worden. Kurzum: Sie<br />

möchten Ihre Fähigkeiten gezielter einbringen.<br />

An diesem Tag erfahren Sie,<br />

• wie Sie sich auf eine KV-Sitzung vorbereiten<br />

und wo Sie sich „schlau“ machen können<br />

• wie Sie einen Antrag formulieren und worauf<br />

Sie achten müssen<br />

• wie Sie gute Ideen verständlich vortragen<br />

• wie Sie souverän und überzeugend sind<br />

• wie Sie selbstbewusst auch in schwierigen<br />

Situationen bleiben<br />

• wo Sie Unterstützung bekommen.<br />

26. September<br />

Training für Kirchenvorsteherinnen<br />

28. September<br />

dagogin stärken wir Atem und die eigene Stimme,<br />

bringen unsere Stimmen zum Klingen und erfahren<br />

unseren Atem neu. An diesem Tag können Sie<br />

ausprobieren, biblische Texte ganz anders zu sprechen,<br />

neue Wege zum Gebet zu finden und einen<br />

Zusammenhang von Atem und Körperempfinden<br />

zu spüren.<br />

SA, 26. September, 9.30 – 16 Uhr<br />

Referentin Ruth Hannemann, Dipl. Musikpädagogin,<br />

Hamburg; Brigitte Wellner-Pricelius,<br />

Atemtherapeutin/Gesangslehrerin, Hamburg<br />

Leitung Julia Lersch, FrauenÖkumene, <strong>Nordelbisches</strong><br />

<strong>Frauenwerk</strong><br />

Ort <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstr. 20,<br />

Kiel<br />

Kosten 20 €, Verpflegung inkl.<br />

Sie werden voneinander lernen und erhalten zugleich<br />

praktische Tipps und individuelle Hilfen für<br />

Ihre Arbeit. Erkenntnisse aus der Kommunikationspsychologie<br />

und die Erfahrungen der Seminarleiterin<br />

als langjährige Kirchenvorsteherin werden Ihnen<br />

die Arbeit im Kirchenvorstand zukünftig erleichtern.<br />

MO, 28. September, 10 – 16 Uhr<br />

Leitung Barbara Schmodde, Kommunikationstrainerin<br />

mit langjährigen Gremien-Erfahrungen in<br />

der Nordelbischen Kirche und der EKD (Kirchenvorsteherin,<br />

Synodale, Mitglied der Kirchenleitung<br />

u.v.m.), Hamburg<br />

Ort <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstr. 20, Kiel<br />

Kosten € 20, Verpflegung inkl.<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 27


Auf einen Blick<br />

Chronologischer Überblick<br />

Januar<br />

23 . – 25. Fortbildung Feministische Spiritualität I ..........................................4<br />

27. Neu im <strong>Frauenwerk</strong> .............................................................5<br />

29. Elementar leben: Wie verändern neue Väter und Mütter Arbeit und Leben? . . . . . . . . . 5<br />

Februar<br />

03. Wie lassen sich soziale Mindeststandards durchsetzen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

14 . GOTT im Wort und unsere Antwort<br />

11. Norddeutsches Forum Feministische Theologie ...............................6<br />

19 . Selbst- und Konfliktmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

28 . Haushalt – kein Buch mit sieben Siegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

März<br />

05. – 16. Skilanglauf in Finnland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

05. Trotz Fleiß immer noch kein Preis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

20 . – 22. Fortbildung Feministische Spiritualität II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

30 . Kirchen – Raum – erleben .......................................................9<br />

April<br />

07. – 14. Ostern bei den Zisterzienserinnen in Helfta ......................................10<br />

18. – 25. Ischia – grüne Insel im Golf von Neapel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />

23. Gender – wirklich Mainstream? .................................................12<br />

24. Patientinnensouveränität und Information zur Krebsvorsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12<br />

25. Fit für Leitung ................................................................ 13<br />

Mai<br />

06. Die BallinStadt in Hamburg .....................................................14<br />

07. – 23. Der spanische Jacobsweg Via de la Plata ........................................15<br />

27. Den Blick schärfen: Kriterien guter Gestaltung kennen lernen .....................16<br />

Juni<br />

04. Auf dem Weg zur ethisch verantworteten Mode ..................................16<br />

05. – 07. Fortbildung Feministische Spiritualität III .........................................4<br />

16. Schritte auf dem Weg zur Selbstfreundschaft ....................................17<br />

23. Maria in Lübeck ...............................................................18<br />

25. Quo vadis Hamburger Arbeitsmarkt? Am Beispiel Medienbranche . . . . . . . . . . . . . . . .19<br />

28 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Seite


Juli<br />

03. – 05. Berlin – auf den Spuren außergewöhnlicher Frauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />

10. – 12. Biografiewerkstatt für Frauen in Ost und West . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />

14. – 19. Oase der Stille . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22<br />

August<br />

22. – 29. Augustinerkloster und Stadt Erfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23<br />

September<br />

11. – 13. Fortbildung Feministische Spiritualität IV .........................................4<br />

19. – 29. Fasten und Wandern im Naturpark Lauenburgische Seen .........................24<br />

24. Frauen auf dem Arbeitsmarkt: Vier Jahre nach Hartz IV ...........................25<br />

25. – 27. Oase der Stille . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25<br />

26. Bremerhaven – Frauenbiografien im Auswandererhaus ...........................26<br />

26. Weltgebetstags-Special zu Kamerun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27<br />

Training für Kirchenvorsteherinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27<br />

Oktober<br />

01. – 10. Sagenumwobenes Kappadokien ................................................28<br />

24. Nordelbische Weltgebetstags-Musikwerkstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29<br />

November<br />

08. – 17. Schätze Jordaniens ............................................................30<br />

13. – 14. Nordelbische Weltgebetstags-Werkstatt .........................................31<br />

18. Nordelbische Weltgebetstags-Werkstatt .........................................31<br />

26. Frauen in Führung – Mythos und Wirklichkeit ....................................32<br />

27. – 29. Fortbildung Feministische Spiritualität V .........................................4<br />

Dezember<br />

02. Schritte auf dem Weg zur Selbstfreundschaft ....................................32<br />

10. – 15. Salzburg im Advent ............................................................33<br />

Seite<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 29


Reiseleitung<br />

Yasemin Düzen, Lübeck<br />

Leistungen<br />

Flug Hamburg – Istanbul – Kaysiri und zurück, Economy<br />

Class, voraussichtlich Turkish Airline • Flughafen-<br />

und Sicherheitsgebühren • Transfer Flughafen<br />

Kaysiri – Gästehaus in Uchisar und zurück<br />

• 9 Übernachtungen im DZ mit Dusche oder Bad/<br />

WC bzw. EZ mit Dusche oder Bad/WC auf dem Flur<br />

• Halbpension • Ausflüge und Eintritte lt. Pro-<br />

30 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Erlebnisurlaub mitten in der Türkei, mit Felsenkirchen und<br />

gigantischen Vulkanen<br />

1. - 10. Oktober<br />

Uchisar ist ein Felsdorf in der Mitte von Kappadokien,<br />

dem sagenumwobenen Land in der<br />

Zentraltürkei, zwischen Kayseri und Nevsehir.<br />

Mit seinen figürlichen Tuff-Formationen und<br />

Steinkegeln, seinen<br />

lieblichen Tälern,<br />

seinen heißen<br />

und kalten<br />

Heilquellen gehörtKappadokien<br />

zu den Naturweltwundern.<br />

In<br />

tausenden von<br />

Jahren wurden in<br />

die Felsen unzählige Kirchen, Klöster, Labyrinthe,<br />

Wohnungen und geheime Tunnel gemeißelt,<br />

sowie unterirdische Städte für hunderte<br />

von Menschen. Seit 17 Jahren lebt die Regisseurin<br />

und Malerin Almut Wegner hier mit ihrer<br />

Familie. Ihr Gästehaus, ein altes, osmanisches<br />

Natursteinhaus, liegt an der schönsten Stelle<br />

von Uchisar. Direkt vor der Tür beginnen die Täler<br />

und urchristlichen Kirchenanlagen von Kappadokien.<br />

Die Schlafräume<br />

befinden sich über und<br />

unter der Erde, gemeißelte<br />

und mit Naturstein<br />

gemauerte. Es gibt Arkadengewölbe<br />

und Räume<br />

mit Kaminen und<br />

schöner Aussicht. Halboffene Gewölberäume mit<br />

traditioneller Feuerstelle, ein großer Innenhof mit<br />

Sitzbänken und herrlichen Blumenbeeten, mehrere<br />

Frühstücksterrassen mit unverstelltem Blick über<br />

Sagenumwobenes<br />

Kappadokien<br />

ganz Kappadokien, Balkone und zwei unterirdische<br />

Säle vermitteln den besonderen Charme des<br />

Gästehauses. Alle Zimmer sind sehr originell und<br />

unterschiedlich eingerichtet. Hinweis: Die Doppelzimmer<br />

haben DU/Bad+ WC, die Einzelzimmer die<br />

Bäder auf dem Gang.<br />

Reiseverlauf<br />

Ausführlicher Ablauf auf Anfrage<br />

1.Tag, DO<br />

Flug Hamburg – Istanbul – Kaysiri und Transfer<br />

nach Uchisar.<br />

2. - 9. Tag, FR - FR<br />

Abwechslungsreiches <strong>Programm</strong> mit Spaziergängen<br />

und Wanderungen durch paradiesische Täler<br />

zu urchristlichen Höhlenkirchen, Klöstern und hethitischen<br />

Heiligtümern. Besuch eines Hamam (türkisches<br />

Dampfbad). Einführung in Kultur und Sitten<br />

des Landes mit kleinem Sprachkurs. Besichtigung<br />

von Göreme. Besuch verschiedener Höhlenkirchen.<br />

Ausflug nach Nevsehir mit seinen Handwerkergassen,<br />

Besuch einer Koranlehrerin. Wanderungen<br />

durch das Rosental nach Cavucin, Picknick in<br />

der Landschaft, Fahrt nach Ortahisar. Besuch der<br />

unterirdischen Zitronenlager und eines Volkskundemuseums.<br />

Fahrt zu den heißen Quellen bei Bayramhaci,<br />

großes Frauenfest mit einheimischen<br />

Frauen, Nachtwanderung im Mondschein.<br />

10. Tag, SA<br />

Transfer von Uchisar. Flug Kaysiri – Istanbul – Hamburg.<br />

grammverlauf • Reiseleitung ab/bis Hamburg<br />

Reisepreis ½ DZ 1.250 € | EZ 1.350 €<br />

Anmeldeschluss 15. August<br />

Reisenummer R-611/09<br />

Teilnehmerinnenzahl Mind. 12<br />

Sollte die nicht erreicht werden, erhalten Sie<br />

unsere Absage bis spätestens 3 Wochen vor<br />

Reisebeginn<br />

Gültiger Personalausweis oder Reisepass<br />

erforderlich


Nordelbische<br />

Weltgebetstags-Musikwerkstatt<br />

Für <strong>Frauenwerk</strong>sleiterinnen und ihre Weltgebetstags-Teams:<br />

Musik aus Kamerun<br />

<strong>2009</strong> bieten wir zum ersten Mal eine Werkstatt<br />

an, die sich ausschließlich der Musik des Weltgebetstagslandes<br />

widmet!<br />

Kamerun und die Bandbreite seiner faszinierenden<br />

Musik stehen im Mittelpunkt dieses Tages.<br />

Passend zur Gottesdienstordnung lernen wir Lieder<br />

und Tänze zum Weltgebetstag und erfahren,<br />

welche Bedeutung sie für den Gottesdienst haben.<br />

Wesentliches Element für einen gelungenen<br />

Weltgebetstagsgottesdienst ist seine Musik! Was<br />

brauchen wir, um Lieder (beg)leiten und die Gemeinde<br />

musikalisch durch den Gottesdienst führen<br />

3. - 24. 19. Oktober September<br />

zu können? Kreative musikalische Akzente setzen,<br />

den Gottesdienst musikalisch untermalen - wir werden<br />

es in dieser Musikwerkstatt gemeinsam ausprobieren<br />

und lernen.<br />

SA, 24. Oktober, 10 – 17 Uhr<br />

Referentin Ruth Hannemann, Musikpädagogin,<br />

Hamburg<br />

Leitung Julia Lersch, FrauenÖkumene, <strong>Nordelbisches</strong><br />

<strong>Frauenwerk</strong>; Birgitt Wulff-Pfeifer,<br />

Ev. <strong>Frauenwerk</strong> Pinneberg<br />

Ort <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstr. 20, Kiel<br />

Kosten 20 €, Verpflegung inkl.<br />

Kooperation Ev. <strong>Frauenwerk</strong> Pinneberg<br />

Nicht müde werden<br />

sondern dem Wunder<br />

leise<br />

wie einem Vogel<br />

die Hand hinhalten<br />

Hilde Domin<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 31


Traumhafte Landschaften, Rotes und Totes Meer, Frauenprojekte und das einzigartige Petra<br />

Jordanien, das kleine haschemitische Königreich,<br />

hat einzigartige Schätze zu bieten: Uralte<br />

biblische Orte, griechisch-römische Ausgrabungen,<br />

archäologische Kostbarkeiten, Petra,<br />

die großartige antike<br />

Felsenstadt<br />

der Nabatäer, das<br />

Tote Meer am<br />

tiefsten Punkt der<br />

Erde, die faszinierendeWüstenlandschaft<br />

vom<br />

Wadi Ram und das Rote Meer. Neben diesen<br />

Sehenswürdigkeiten spielt die soziale und politische<br />

Situation der jordanischen Frauen thematisch<br />

eine wichtige Rolle. Um die Reise möglichst<br />

wenig anstrengend zu machen, haben<br />

wir uns auf nur drei Standorte mit ausgewählten<br />

Hotels beschränkt.<br />

Vorbereitungstreffen<br />

FR, 25. September, 16.30 – 19 Uhr in Hamburg<br />

Reiseverlauf<br />

Ausführlicher Verlauf auf Anfrage<br />

1. Tag, SO<br />

Linienflug von Frankfurt nach Amman. Hotelbezug<br />

in Madaba für vier Nächte.<br />

2. Tag, MO<br />

Besichtigungen in Amman, Besuch des Archäologischen<br />

Museums. Fahrt nach Madaba (große<br />

Mosaiklandkarte des Heiligen Landes aus byzantinischer<br />

Zeit). Fahrt zum Berg Nebo.<br />

Reiseleitung<br />

Marianne Lindenberg, Kiel<br />

Leistungen<br />

Flug mit Royal Jordanian Frankfurt - Amman und<br />

zurück (Flugzeiten liegen noch nicht vor), Economy<br />

Class • Flughafen- und Sicherheitsgebühren •<br />

Transfer Flughafen – Hotel und zurück • 12 tägige<br />

Rundreise in klimatisierten Reisebussen lt. <strong>Programm</strong><br />

• Unterkunft im DZ oder EZ mit Dusche<br />

oder Bad/WC im 3*** Hotel in Madaba und 4****<br />

Hotels in Petra und am Toten Meer • Halbpension<br />

• Alle Eintritte lt. <strong>Programm</strong> • Visabesorgung inkl.<br />

Gebühren • Reiseführer • Deutsche Reiseleitung<br />

32 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Schätze Jordaniens<br />

8. - 17. November<br />

3. Tag, DI<br />

Fahrt in das hellenistisch-römische Gerasa. Besichtigung<br />

der Ruinen byzantinischer Kirchen mit seinen<br />

Fußbodenmosaiken. Weiter nach Umm Qeis,<br />

der griechisch-römischen Dekapolisstadt Gadara.<br />

4. Tag, MI<br />

Fahrt auf die Höhe von Mukhawer, dem biblischen<br />

Machärus. Weiter über Dibon (Diban). Besuch des<br />

Königin-Noor Projektes, in dem Frauen die von ihnen<br />

selbst hergestellten Produkte direkt vermarkten.<br />

5. Tag, DO<br />

Bummel durch Madaba. Anschließend Fahrt nach<br />

Kerak. Besuch der Kreuzfahrerfestung. Weiterfahrt<br />

nach Petra. Hotelbezug für drei Nächte.<br />

6. und 7. Tag, FR und SA<br />

Besuch des Ausgrabungsgeländes von Petra.<br />

8. Tag, SO<br />

Fahrt in die einzigartige Wüstenlandschaft des<br />

Wadi Ram, Fahrt mit Jeeps in einige Seitentäler des<br />

Wadi Ram. Fahrt über Aqaba am Roten Meer weiter<br />

durch die Arava zum Toten Meer. Hotelbezug für<br />

zwei Nächte.<br />

9. Tag, MO<br />

Fahrt in das Jordantal: Besuch der traditionellen<br />

Taufstelle Jesu am Jordan. Rückkehr zum Hotel am<br />

Toten Meer. Zeit zum Baden und Erholen.<br />

10. Tag, DI<br />

Rückreise: Fahrt zum Flughafen<br />

Amman. Rückflug<br />

nach Frankfurt.<br />

ab/bis Frankfurt • Örtliche deutschsprachige Reiseleitung<br />

ab/bis Amman<br />

Reisepreis ½ DZ 1.790 € | EZ 1.995 €<br />

Anschlussflug Hamburg – Frankfurt – Hamburg<br />

bzw. Bahnfahrt auf Anfrage<br />

Anmeldeschluss 28. September<br />

Reisenummer R-612/09<br />

Kooperation Biblische Reisen Stuttgart<br />

Teilnehmerinnenzahl Mind. 15 | Sollte die nicht<br />

erreicht werden, erhalten Sie unsere schriftliche<br />

Absage direkt nach dem Anmeldeschlusstag<br />

Mindestens 6 Monate über das Reiseende<br />

hinaus gültiger Reisepass erforderlich


Nordelbische<br />

Weltgebetstags-Werkstätten<br />

Für <strong>Frauenwerk</strong>sleiterinnen und ihre Weltgebetstags-Teams<br />

13.- 14. November bzw. 18. November<br />

Jeweils am ersten Freitag im März feiern christliche<br />

Frauen in über 170 Ländern den ökumenischen<br />

Gottesdienst zum Weltgebetstag. Damit<br />

dies gelingen kann, bereiten sich Frauen in den<br />

Weltgebetstags-Werkstätten auf allen kirchlichen<br />

Ebenen vor.<br />

Der Weltgebetstag 2010 wird von Frauen<br />

aus Kamerun vorbereitet und steht unter dem Titel:<br />

„Let everything that has breath praise God.“<br />

In dieser Werkstatt lernen wir das Weltgebetstagsland<br />

Kamerun intensiv kennen. Die Werkstatt<br />

gibt Einblick in die Geschichte des Landes, in die<br />

Situation von Frauen dort und beleuchtet aktuelle<br />

soziale und politische Fragen und Herausforderungen.<br />

Wir beschäftigen uns mit den von Kameruner<br />

Frauen ausgewählten Bibeltexten und machen uns<br />

mit der Liturgie des Weltgebetstagsgottesdienstes<br />

und kreativen Gestaltungselementen vertraut. Darüber<br />

hinaus lernen wir die Lieder zum Weltgebetstag<br />

2010 und landestypische Musikbegleitung<br />

kennen.<br />

Wochenendwerkstatt<br />

FR, 13. Nov. (15 Uhr) – SA, 14. Nov. (17 Uhr)<br />

Ort Tagungszentrum Martinshaus, Kanalufer 48,<br />

Rendsburg<br />

Kosten 40 €, Übernachtung, Verpflegung inkl.<br />

Leitung <strong>Nordelbisches</strong> ökumenisches Weltgebetstags-Team;<br />

Julia Lersch, FrauenÖkumene,<br />

<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Neben der eintägigen gibt es <strong>2009</strong> nach lan-<br />

ger Pause auch wieder eine zweitägige Werkstatt.<br />

Diese Wochenend-Werkstatt bietet mehr Raum<br />

zum gegenseitigen Austausch, für vertiefende Informationen,<br />

musikalisches Ausprobieren und vor<br />

allem für ein großes Kamerun-Fest mit landestypischem<br />

Essen, Musik, Liedern und Tanz!<br />

Wenn Sie in Ihrem Kirchenkreis im Weltgebetstags-Team<br />

mitarbeiten, sind Sie herzlich eingeladen!<br />

Tageswerkstatt<br />

MI, 18. November 10 – 18 Uhr<br />

Ort <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Gartenstr. 20, Kiel<br />

Kosten 20 €, Verpflegung inkl.<br />

Leitung <strong>Nordelbisches</strong> ökumenisches Weltgebetstags-Team;<br />

Julia Lersch, FrauenÖkumene,<br />

<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 33


Frauen in Führung – Mythos<br />

und Wirklichkeit<br />

Weibliche Führungskräfte sind längst nichts<br />

Besonderes mehr. Aber in den obersten Chefetagen<br />

sind sie nur sehr vereinzelt zu finden.<br />

Dass Frauen berufstätig sind, ist inzwischen<br />

normal, aber dass sie auch Karriere machen,<br />

vielleicht sogar ganz hoch hinaus wollen, wird<br />

ihnen oft verübelt oder nicht gestattet.<br />

Die Zahlen machen es deutlich: In den Vorständen<br />

der DAX-Konzerne liegt der Frauenanteil<br />

im „homöopathischen“ Bereich. Aber wollen Frauen<br />

überhaupt durch die „gläserne Decke“?<br />

Auch, wenn der berufliche Ehrgeiz nicht<br />

ganz so hoch gesteckt ist, liegen nach wie vor erhebliche<br />

Stolpersteine für Frauen auf dem Karriereweg.<br />

Treffpunkt: Beruf & Karriere<br />

Auch für Männer<br />

26. November<br />

Schritte auf dem Weg zur<br />

Selbstfreundschaft<br />

Wie kann ich mit mir befreundet sein – von ganzem Herzen,<br />

von ganzer Seele und mit all meiner Kraft?<br />

Gut mit mir umgehen, nicht nur mit anderen.<br />

Wer nimmt sich das nicht vor? Doch oft wird<br />

nichts daraus.<br />

Wilhelm Schmid, Philosoph und Seelsorger,<br />

hat beeindruckende Lebenskunstsätze formuliert<br />

– sie hängen in überdimensionaler Schrift im Treppenhaus<br />

eines Hotels in Berlin und regen zum<br />

Nachdenken an. Wie nehme ich mein Leben bewusst<br />

in die Hand? Wie gehe ich mit mir im Alltag<br />

um? Wie gehe ich mit Veränderungen um? Was<br />

bedeutet Lebenskunst im Umgang mit Krankheit?<br />

Wie könnte ein besserer Umgang mit mir aussehen?<br />

„Wer leben will, muss sich entscheiden und<br />

die Verantwortung für den Gestaltungsprozess des<br />

eigenen Lebens übernehmen“, so Prof. Dr. Annelie<br />

Keil. Ihre Erkenntnisse verbinden wir mit der Le-<br />

34 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

2. Dezember<br />

Viele große Unternehmen beteuern, mehr<br />

Frauen in Führungspositionen haben zu wollen.<br />

Was tun sie dafür und was brauchen Frauen? Was<br />

haben Frauen für Führungsleitbilder und wie sieht<br />

die Wirklichkeit aus? Welche strukturellen Rahmenbedingungen<br />

braucht es und was können<br />

Frauen dafür tun? Und was sagt zu all dem die Forschung?<br />

DO, 26. November, 19 – 21 Uhr<br />

Wir diskutieren mit Xenia Meuser, Otto-Group<br />

Hamburg; Frauke Narjes, Career Center, Hamburg<br />

Leitung Waltraud Waidelich, <strong>Nordelbisches</strong><br />

<strong>Frauenwerk</strong>; Petra Beyer, Kooperation Plus<br />

Ort Dorothee-Sölle-Haus, Königstr. 54, HH-Altona<br />

Kosten 5 €, Imbiss inkl.<br />

Kooperation Kooperation Plus<br />

benskunst. Wir wollen aus Lust am Leben, aus Lust<br />

an der Lebenskunst und am philosophischen<br />

Nachdenken diskutieren und dies auch umsetzen.<br />

Sie haben die Chance zu entdecken, wie<br />

erste Schritte zur Selbstfreundschaft aussehen<br />

könnten. Wir laden Sie herzlich ein, diesen Tag zu<br />

genießen – mit vielen lustvollen Überraschungen!<br />

MI, 2. Dezember, 10 – 16 Uhr<br />

Leitung Marianne Lindenberg, FrauenGesundheit,<br />

<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>; Annette Pawelitzki,<br />

Kommunikation, <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Ort Gartenstr. 20, Kiel<br />

Kosten 20 €, Verpflegung inkl.<br />

Kooperation Elisabeth Christa Markert,<br />

Ev. <strong>Frauenwerk</strong> Altholstein


Salzburg ist eine der schönsten Städte der Welt,<br />

die historische Altstadt wurde 1997 von der<br />

UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die beiden<br />

Stadtberge Mönchsberg und Burgberg<br />

rahmen die schöne Altstadt mit ihren engen<br />

Gassen ein. Schmale Häuserfassaden, verborgene<br />

Arkadenhöfe, Dom, Franziskanerkirche,<br />

das weltberühmte Festspielhaus und fast südländisch<br />

erscheinende Plätze geben der Stadt<br />

ihr unverwechselbares Aussehen. Gemütliche<br />

Kaffeehäuser und die vielen kleinen Geschäfte<br />

darf man beim Bummeln nicht übersehen. Und<br />

über allem thront die mächtige Festung Hohensalzburg.<br />

Im Winter liegt ein besonderer Zauber über<br />

der Stadt. Alte Vorweihnachtsbräuche und der adventliche<br />

Schmuck verwandeln Salzburg in eine<br />

Märchenstadt. Besuchen Sie auf jeden Fall den<br />

Christkindlmarkt am Domplatz, wo die Vorfreude<br />

auf das Weihnachtsfest zu spüren ist.<br />

Salzburg eine Stadt, in der Kunst und Kultur,<br />

Musik und Tradition gepflegt werden. Zur Adventszeit<br />

gibt es ganz besondere Veranstaltungen. Wir<br />

haben für Sie den Besuch eines Festkonzertes im<br />

berühmten Festspielhaus und eines Konzertes im<br />

Romanischen Saal St. Peter vorgesehen. Beides<br />

werden sicher Höhepunkte dieser stimmungsvollen<br />

Reise sein! Berühmtester Sohn Salzburgs ist<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, der hier 1756 geboren<br />

wurde.<br />

Die Salzburg Card, die für drei Tage Gültigkeit<br />

hat, bietet neben dem freien Zugang zu allen<br />

Reiseleitung<br />

Heidi Rogge, Flensburg<br />

Leistungen<br />

Fahrt mit der Bahn 2.Klasse Hamburg - Salzburg<br />

und zurück • 5 Übernachtungen im EZ/Apartment<br />

mit Dusche/Bad und WC (Apartments sind 2 EZ<br />

mit einem gemeinsamen Bad) • 5 x Frühstück, am<br />

ersten Abend Abendessen • 3 Tage Salzburg-Card<br />

• Stadtrundgang am 2. Tag ab Hotel • Konzert im<br />

Festspielhaus und in St. Peter (das <strong>Programm</strong><br />

stand bei Drucklegung noch nicht fest) • Reiseleitung<br />

ab/bis Hamburg<br />

Salzburg im Advent<br />

Ein Wintermärchen<br />

10. - 15. Dezember<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln auch freien bzw. ermäßigten<br />

Eintritt in viele Salzburger Sehenswürdigkeiten.<br />

Sie hilft Ihnen, auf eigene Faust die Stadt zu<br />

entdecken.<br />

Sie sind untergebracht in dem schönen Seminarhotel<br />

„Brunauer Zentrum“, das nur fünf Gehminuten<br />

vom Salzburger Hauptbahnhof entfernt<br />

und dennoch ruhig liegt. Sie wohnen je nach Verfügbarkeit<br />

im Apartment mit zwei Einzelzimmern<br />

und einem gemeinsamen Bad oder im Einzelzimmer<br />

mit eigenem Bad. Das Brunauer Zentrum<br />

macht zwischen den beiden Zimmertypen keinen<br />

Preisunterschied. Die Verteilung der Zimmer erfolgt<br />

nach Buchungseingang.<br />

Reiseverlauf<br />

1. Tag, DO<br />

Morgens Bahnreise<br />

von Hamburg nach<br />

Salzburg; am späten<br />

Nachmittag Ankunft<br />

in Salzburg; einchecken<br />

im Hotel und gemeinsames<br />

Abendessen. Mit Ihrer Reiseleiterin<br />

besprechen Sie den <strong>Programm</strong>ablauf<br />

der nächsten Tage.<br />

2. - 5. Tag, FR - MO<br />

Stadtrundgang. Gemeinsames<br />

<strong>Programm</strong> und freie Zeit gemäß<br />

Ihrer Verabredung am ersten Abend.<br />

6. Tag, DI<br />

Nach dem Frühstück auschecken und Rückfahrt<br />

nach Hamburg, wo Sie am frühen Abend eintreffen<br />

werden.<br />

Reisepreis EZ bzw. Apartment 745 €<br />

Eigene Anreise und ohne Transfer - 80 €<br />

Anmeldeschluss 5. November<br />

Reisenummer R-613/09<br />

Teilnehmerinnenzahl Mind. 10<br />

Sollte die nicht erreicht werden, erhalten Sie<br />

unsere Absage bis spätestens 3 Wochen vor<br />

Reisebeginn<br />

Gültiger Personalausweis oder Reisepass<br />

erforderlich<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 35


AMICA e.V. bietet psychosoziale Hilfe für Frauen<br />

und Kinder im Kosovo, in Bosnien, in Palästina<br />

und in Tschetschenien. AMICA fördert multiethnisches<br />

Zusammenleben. Die Frauenarbeit<br />

in Nordelbien hat AMICA von Anfang an unterstützt<br />

– sei es mit konkreten Hilfsaktionen wie<br />

dem Packen von Pflegerucksäcken oder auch<br />

durch Spendenaktionen und Kollekten.<br />

Gegründet wurde AMICA e.V. 1993 aus Entsetzen<br />

über die Gräuel im Krieg in Bosnien-Herzegowina.<br />

Aus der anfänglichen Nothilfe entstand<br />

nach kurzer Zeit in Tuzla ein Modellprojekt für psychosoziale<br />

Arbeit in Kriegs- und Krisensituationen.<br />

AMICA unterstützt Frauen in Krisen-, Kriegsund<br />

Nachkriegsregionen dabei, ihre schwierige<br />

Lebenssituation zu meistern, für ihre psychische<br />

und physische Gesundheit zu sorgen, selbstbestimmt<br />

zu leben und wirtschaftlich unabhängig zu<br />

sein.<br />

contra ist die Fachstelle gegen Frauenhandel in<br />

Schleswig-Holstein, in Trägerschaft des Nordelbischen<br />

<strong>Frauenwerk</strong>s. Wir beraten und unterstützen<br />

Frauen, die von Frauenhandel in die<br />

Prostitution, in ausbeuterische Arbeit und von<br />

Heiratshandel betroffen sind.<br />

Frauenhandel ist auch in Schleswig-Holstein<br />

weit verbreitet, in Städten und auf dem Land. Unser<br />

Beratungsangebot ist mobil, d.h. wir unterstützen<br />

Frauen in ganz Schleswig-Holstein vor Ort und in<br />

ihrer Muttersprache. Die Beratung ist anonym, kostenlos<br />

und streng vertraulich:<br />

• Psychosoziale Beratung und Begleitung<br />

• Unterbringung und Erstversorgung mit dem<br />

Notwendigsten<br />

• Klärung der ausländerrechtlichen Situation,<br />

Sicherung des Lebensunterhaltes<br />

• Vermittlung von medizinischer Versorgung,<br />

Rechtsanwältinnen, Therapeutinnen<br />

36 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

AMICA e.V.<br />

contra<br />

Schwerpunkte der Arbeit sind:<br />

• Psychosoziale Arbeit mit Traumatisierten<br />

• Medizinische Versorgung<br />

• Rechtsberatung<br />

• Multi-ethnische Begegnungsarbeit<br />

• Qualifizierung und Einkommen schaffende<br />

Maßnahmen<br />

• Pädagogische Arbeit mit Kindern, insbesondere<br />

Aufklärung für Mädchen<br />

• Sensibilisierung der Öffentlichkeit.<br />

Koordination der nordelbischen Arbeit<br />

für AMICA und Kontakt<br />

Ute Morgenroth, Ev. <strong>Frauenwerk</strong> Flensburg<br />

0461 – 139 01<br />

Spendenkonto <strong>Frauenwerk</strong> Flensburg, „AMICA“,<br />

EDG Kiel, Kto. 35 30 00, BLZ 210 602 37<br />

• Begleitung von Zeuginnen in Ermittlungsverfahren<br />

und vor Gericht<br />

• Unterstützung bei der Entwicklung neuer Perspektiven<br />

und bei der Organisation der Ausreise.<br />

Wir beraten auch Angehörige, Beratungsstellen,<br />

Behörden und Interessierte. Außerdem engagieren<br />

wir uns in der Lobbyarbeit sowie im Aufbau<br />

regionaler und ehrenamtlicher Netzwerke.<br />

Wenden Sie sich an uns, wenn Sie<br />

• zufällig in Kontakt mit Frauen in problematischen<br />

Situationen gekommen sind,<br />

• Interesse oder Fragen haben,<br />

• uns als Dolmetscherin, Rechtsanwältin,<br />

Therapeutin unterstützen wollen,<br />

• sich ehrenamtlich für contra engagieren möchten.<br />

Kontakt<br />

Jozefa Paulsen, Claudia Franke<br />

0431 – 55 77 91 91, contra@ne-fw.de


Fachkonferenz Frauen und Haft<br />

Frauen aus Kirchenkreisfrauenwerken und<br />

Fachfrauen aus Beratung und Begleitung von<br />

Inhaftierten treffen sich drei- bis viermal jährlich<br />

in Hamburg, setzen sich mit den Lebenslagen<br />

von Frauen während und nach der Haft auseinander,<br />

initiieren praktische Hilfen und sind<br />

frauenpolitisch für inhaftierte Frauen aktiv.<br />

Begegnungen zwischen Frauen sind uns<br />

wichtig. So hält das Ev. <strong>Frauenwerk</strong> Hamburg-West/<br />

Südholstein den Kontakt zur Justizvollzugsanstalt<br />

Hahnöfersand, Teilbereich Frauen, und zur Untersuchungshaftanstalt<br />

Hamburg schon seit langem<br />

Der Förderverein contra e.V. hat sich im Jahr<br />

2003 gegründet und unterstützt seitdem die Ar-<br />

beit der Fachstelle contra. Mit unserem Enga-<br />

gement möchten wir dazu beitragen, das Thema<br />

Frauenhandel zu enttabuisieren und die<br />

Arbeit der Fachstelle contra finanziell und ehrenamtlich<br />

zu unterstützen.<br />

Mit eingeworbenen Spenden finanzieren wir<br />

staatlich nicht gedeckte Hilfen für die betroffenen<br />

Frauen, z.B.<br />

• Therapeutische Hilfe<br />

• Juristische Beratung<br />

• Sprachkurse<br />

• Zukunftsprojekte.<br />

Förderverein<br />

kontinuierlich. Das <strong>Frauenwerk</strong> veranstaltet jedes<br />

Jahr den Martinsmarkt zugunsten der Arbeit mit<br />

inhaftierten Frauen.<br />

Gruppen oder Beiräte aus Kirchenkreis-<strong>Frauenwerk</strong>en<br />

in Nordelbien, die in ihren Regionen<br />

Kontakte zu inhaftierten Frauen aufnehmen wollen,<br />

wenden sich gern an die Fachkonferenz.<br />

Kontakt<br />

Susanne Peters 040 – 58 950 256<br />

Förderverein contra e.V.<br />

Außerdem ermöglichen wir der Fachstelle contra<br />

dringende benötigte Projekte, z.B.<br />

• Fortbildung von Dolmetscherinnen<br />

• Seelsorge und Alltagsbegleitung für betroffene<br />

Frauen<br />

• Netzwerkarbeit in den Regionen<br />

• Aufbau von Ehrenamt.<br />

Helfen auch Sie, die Situation dieser Frauen in<br />

Schleswig-Holstein zu verbessern<br />

• mit einer einmaligen Spende<br />

• mit einer Mitgliedschaft und/oder<br />

• durch ehrenamtliches Engagement.<br />

Kontakt<br />

Förderverein contra e.V., 0431 – 55 77 91 00<br />

Vorsitzende: Christa Seger<br />

Spendenkonto Förderverein contra e.V., EDG Kiel,<br />

Kto. 49 78 00, BLZ 210 602 37<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 37


Frauen für Gerechtigkeit<br />

Wir engagieren uns u.a. für Migrantinnen in<br />

Hamburg, zurzeit in dem Projekt „Deutschunterricht<br />

und Orientierung im Alltag“ (DORA) in<br />

Wilhelmsburg, einem niedrigschwelligen<br />

Deutschkurs für Frauen mit Migrationshintergrund.<br />

Das Besondere hieran ist vor allem, dass<br />

es keinerlei Vorbedingungen gibt und dieser<br />

Kurs kostenlos ist.<br />

Die Frauen kommen aus verschiedenen Ländern<br />

und haben unterschiedlich lange in ihren Heimatländern<br />

gelebt. Manche wohnen bereits seit<br />

Jahren in Wilhelmsburg, andere sind erst kürzlich<br />

dorthin gezogen. Manche der Frauen sind als Kinder<br />

nie in der Schule gewesen, andere haben in<br />

ihren Heimatländern Ausbildungen bekommen,<br />

einige haben sogar studiert.<br />

Zu dem Konzept des Deutschlernens, zweimal<br />

drei Stunden in der Woche, gehören auch Ausflüge:<br />

So gibt es z. B. Picknicks mit Köstlichkeiten<br />

der unterschiedlichen Kulturen. Und ein Besuch in<br />

„Sauber“ heißt: sozialverträglich. Die Kampagne<br />

richtet sich gegen schmutzige Geschäfte mit<br />

der Ausbeutung von Frauen und setzt sich ein<br />

für eine ethisch und fair hergestellte Mode.<br />

Die CCC will<br />

• bessere Arbeitsbedingungen in der weltweiten<br />

Bekleidungsproduktion erreichen,<br />

• den Handel zur Einhaltung von Mindeststandards<br />

entlang seiner Beschaffungswege<br />

verpflichten,<br />

• in konkreten Fällen von Arbeits- und Menschenrechtsverletzungen<br />

die Beschäftigten durch<br />

europäisch abgestimmte Eilaktionen unterstützen.<br />

Das Nordelbische <strong>Frauenwerk</strong> arbeitet mit<br />

im TrägerInnenkreis und bei Kampagnen: Tchibo-<br />

Kampagne (2005), Fussball-WM-Kampagne<br />

(2006), Aldi-Kampagne (2008).<br />

den AuswanderInnenhallen der Ballinstadt rief in<br />

Erinnerung: Auch Deutsche sind vor allem aus wirtschaftlichen<br />

Gründen in die neue Welt gewandert.<br />

DORA findet im Gemeindehaus St. Raphael<br />

der Kirchengemeinde Kirchdorf statt.<br />

Ziel von DORA ist es, mit- und voneinander<br />

zu lernen und in Hamburg Fuß zu fassen.<br />

Gern geben wir unsere Erfahrungen auch an<br />

andere (Kirchenkreisfrauenwerke, Gruppen, Einzelne)<br />

weiter.<br />

Kontakt<br />

Friederike Raum-Blöcher 040 – 38 68 37 45<br />

Heidi Stölken 040 – 605 16 35<br />

Julia Lersch 0431 – 55 779 101<br />

Kampagne für saubere Kleidung,<br />

Clean Clothes Campaign (CCC)<br />

38 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Durch Lobbyarbeit bei BekleidungshändlerInnen<br />

und PolitikerInnen bringen wir uns aktiv in<br />

Fragen der öffentlichen und auch kirchlichen Beschaffung<br />

ein. Dabei geht es darum, ob bei der Herstellung<br />

von z.B. Dienstkleidung grundlegende Arbeitsrechte<br />

beachtet wurden und wie dies erreicht<br />

werden kann.<br />

Wir unterstützen die Kirchenkreise bei der<br />

Gründung von Gruppen, beim Planen und Durchführen<br />

von Veranstaltungen/Aktionen und halten<br />

auf Anfrage Vorträge. Für interessierte Einzelpersonen<br />

schaffen wir Kontakte zu der besonders aktiven<br />

CCC-Gruppe Hamburg und helfen beim Aufbau<br />

von weiteren Gruppen in Nordelbien.<br />

Interessierte nehmen wir gern in unseren Verteiler<br />

auf und informieren über geplante Aktivitäten.<br />

Kontakt<br />

Waltraud Waidelich 040 – 306 20 13 58<br />

ab 1. Januar 0431 – 55 779 126


Projekt Direkter Kont@kt<br />

Im Projekt Direkter Kontakt stellen wir seit drei<br />

Jahren über E-Mails (die übersetzt werden) direkte<br />

Beziehungen in die Bekleidungs- und<br />

Sportartikelfabriken am Rande Jakartas her.<br />

Hier fertigen überwiegend indonesische<br />

Frauen in überdimensionalen Fabriken für deutsche<br />

Discounter- und Markenhersteller Sportschuhe,<br />

Bekleidung und Vieles mehr. Auf der indonesischen<br />

Seite ist unser Partner die Urban Community<br />

Mission, die zur protestantischen Toba-Batak Kirche<br />

gehört.<br />

Wir erhalten Informationen über Arbeits- und<br />

Lebensbedingungen und erfahren, ob die Sozialstandards<br />

oder ethischen Kodizes, zu denen deut-<br />

Frauen und Männer in Südafrika haben immer<br />

noch mit den Auswirkungen der Apartheid zu<br />

kämpfen. Darum sind sie auch weiterhin auf unser<br />

politisches Engagement angewiesen.<br />

Seit 30 Jahren setzen sich Frauen der evangelischen<br />

Kirche für gerechtes Leben ein, in Südafrika<br />

und hier.<br />

Nach dem Ende der Apartheid-Ära haben<br />

wir die persönlichen Kontakte zu südafrikanischen<br />

Frauen nicht abbrechen lassen. Wir Frauen der<br />

Südafrikagruppe<br />

sche Händler ihre Lieferanten verpflichten, auch<br />

wirklich eingehalten werden. Hören wir von Missständen,<br />

wenden wir uns an die deutschen Firmen,<br />

um Verbesserungen zu erwirken. Im Projekt Direkter<br />

Kontakt haben wir erfahren, dass sich durch<br />

unser ethisches Nachfragen konkrete Verbesserungen<br />

erzielen lassen.<br />

Unsere Gruppe trifft sich einmal im Monat in<br />

Hamburg. Machen Sie mit – engagieren Sie sich<br />

für faire Arbeitsbedingungen.<br />

Kontakt<br />

Waltraud Waidelich 040 – 306 20 13 58<br />

ab 1. Januar 0431 – 55 779 126<br />

Evangelischen Frauenarbeit Hamburg unterstützen<br />

Selbsthilfeprojekte von HIV/AIDS- Betroffenen (hier<br />

vor allem Waisenkinder), Projekte im Bereich organischen<br />

Gartenbaus sowie den Aufbau von kleinbäuerlichen<br />

Strukturen auf einer ehemaligen Großfarm.<br />

Wir sind vernetzt mit dem Nordelbischen<br />

<strong>Frauenwerk</strong> und mit dem Netzwerk Südafrika in<br />

Nordelbien.<br />

Treffen Jeden 2. Montag im Monat, 17 – 19 Uhr<br />

Ort offene kirche, Loogeplatz 16,<br />

Hamburg-Eppendorf<br />

Kontakt Gertrud Wellmann-Hofmeier<br />

040 – 59 57 01, gr.hofmeier@gmx.de<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 39


Leitung | Referentinnen | Sekretariat<br />

40 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Kerstin Möller<br />

Pastorin<br />

• Leiterin des Nordelbischen <strong>Frauenwerk</strong>es<br />

• Leiterin des Hauptbereiches Frauen, Männer und Jugend<br />

0431 – 55 779 100<br />

kmoeller@ne-fw.de<br />

Gundula Döring<br />

Pastorin<br />

• Feministische Theologie und Spiritualität<br />

0431 – 55 779 102<br />

gdoering@ne-fw.de<br />

Julia Lersch<br />

Dipl.-Religionspädagogin<br />

• FrauenÖkumene und Weltgebetstag<br />

0431 – 55 779 101<br />

jlersch@ne-fw.de<br />

Marianne Lindenberg<br />

Dipl.-Pädagogin<br />

• FrauenGesundheit und FrauenReisen<br />

0431 – 55 779 127<br />

mlindenberg@ne-fw.de<br />

Annette Pawelitzki<br />

Dipl.-Pädagogin<br />

• Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation<br />

• Pressesprecherin<br />

0431 – 55 779 105<br />

apawelitzki@ne-fw.de<br />

Waltraud Waidelich<br />

Dipl.-Sozialökonomin<br />

• Feministische Ethik<br />

040 – 306 20 13 58<br />

Ab 1. Januar <strong>2009</strong>:<br />

0431 – 55 779 126<br />

wwaidelich@ne-fw.de<br />

Sekretariat<br />

Bärbel Rimbach<br />

0431 – 55 779 112<br />

0431 – 55 779 111<br />

seminare@ne-fw.de<br />

frauenreisen@ne-fw.de


Frauen in der Kirche – vielseitig<br />

und engagiert<br />

In diesem <strong>Programm</strong> können Sie<br />

Feministische Theologie entdecken<br />

Spiritualität leben<br />

Bildung gestalten<br />

Solidarität zeigen<br />

Frauengesundheit fördern<br />

Reisen erleben<br />

Das Nordelbische <strong>Frauenwerk</strong> (NEF)<br />

• stärkt Frauen in ihrem Engagement in<br />

Kirche und Gesellschaft<br />

• verbindet die befreiende Tradition der Bibel<br />

mit konkretem Handeln<br />

• geht davon aus, dass Frauen die Welt<br />

auf eigene Weise erleben<br />

• wendet sich an alle Frauen – und<br />

manchmal auch an Männer …<br />

Das NEF ist Trägerin von GODE TIED, dem Ev.<br />

Kurzentrum und Sanatorium für Frauen und<br />

Kinder in Büsum an der Nordsee, anerkannt von<br />

der Elly-Heuss-Knapp-Stiftung / Müttergenesungswerk.<br />

Das NEF ist die Landesgeschäftsstelle für Ev.<br />

Müttergenesung. Wir nennen Ihnen gern die Beratungs-<br />

und Vermittlungsstellen für Müttergenesungskuren<br />

in Ihrer Nähe, rufen Sie uns an, Fon<br />

0431 – 55 779 120.<br />

Das NEF ist Trägerin von contra, der Fachstelle<br />

gegen Frauenhandel in Schleswig-Holstein.<br />

Das NEF unterstützt die Arbeit der Annemarie<br />

Grosch Frauenstiftung.<br />

Gern senden wir Ihnen ausführliche Prospekte<br />

Fon 0431 – 55 779 100<br />

Das Nordelbische <strong>Frauenwerk</strong> ist eine Einrichtung<br />

der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche in Hamburg<br />

und Schleswig-Holstein.<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 41


Ev. <strong>Frauenwerk</strong>e bei Ihnen vor Ort<br />

In den Ev. <strong>Frauenwerk</strong>en bei Ihnen vor Ort gibt es viele Angebote<br />

für Sie – rufen Sie doch dort einmal an:<br />

Alt-Hamburg<br />

offene kirche<br />

Loogeplatz 14/16<br />

20249 Hamburg<br />

Fon 040 – 46 07 93 13<br />

Hilte Rosenboom<br />

Altholstein<br />

Am Alten Kirchhof 5<br />

24534 Neumünster<br />

Fon 04321/498-138<br />

Fon 04321/498-168 (K.)<br />

Außenstelle Kiel:<br />

Falckstr. 9<br />

24103 Kiel<br />

Fon 0431/2402-800/-605<br />

Karen Kroß<br />

Elisabeth Christa Markert<br />

Angeln<br />

Haus Neukirchen<br />

Neukirchen 84<br />

24972 Quern<br />

Fon 04632 – 84 20 13<br />

N.N.<br />

Eutin<br />

Schloßstr. 11<br />

23701 Eutin<br />

Fon 04521 – 80 05 48<br />

Ruth Gänßler-Rehse<br />

Flensburg<br />

Marienkirchhof 4<br />

24937 Flensburg<br />

Fon 0461 – 1 39 01<br />

Ute Morgenroth<br />

42 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Hamburg-West/Südholstein<br />

Altona, Blankenese,<br />

Niendorf, Pinneberg<br />

Haus der Kirche Niendorf<br />

Max-Zelck-Straße 1<br />

22459 Hamburg<br />

Fon 040 – 58 950 255 (K.)<br />

Fon 040 – 58 950 256 (P.)<br />

Fon 040 – 58 950 254 (W.-P.)<br />

Fon 040 – 58 950 253 Sekretariat<br />

Karin Kluck<br />

Susanne Peters<br />

Birgitt Wulff-Pfeifer<br />

Harburg<br />

Hölertwiete 5<br />

21073 Hamburg<br />

Fon 040 – 519 000 951<br />

Kornelia Lassen-Wormer<br />

Lauenburg<br />

Schrangenstr. 3<br />

23909 Ratzeburg<br />

Fon 04541 – 86 23 12<br />

Maren Wichern<br />

Lübeck<br />

Steinrader Weg 11<br />

23558 Lübeck<br />

Fon 0451 – 300 86 87 12<br />

Maren Wichern<br />

Münsterdorf<br />

N.N.<br />

Oldenburg<br />

Grasweg 11<br />

23730 Neustadt<br />

Fon 04561 – 167 21<br />

Andrea Rathjen<br />

Plön<br />

Am Alten Amtsgericht 5<br />

24211 Preetz<br />

Fon 04342 – 717 54<br />

Julia Patzke<br />

Rantzau<br />

Kirchenstr. 3<br />

25335 Elmshorn<br />

Fon 04121 – 29 84 7<br />

Maren Schlotfeldt<br />

Rendsburg-Eckernförde<br />

Hindenburgstr. 26<br />

24768 Rendsburg<br />

Fon 04331 – 945 60-40<br />

Sabine Klüh<br />

Schleswig<br />

Am Brautsee 4<br />

24837 Schleswig<br />

Fon 04621 – 30 61 61<br />

Uschi Zahrnt /<br />

Erdmute Eisner<br />

Segeberg<br />

N.N.<br />

Stormarn<br />

Rockenhof 1<br />

22359 Hamburg<br />

Fon 040 – 60 31 43 71<br />

Rita Bogateck,<br />

Frauensozialarbeit<br />

N.N.<br />

Westküste<br />

Dithmarschen,<br />

Nordfriesland<br />

Frauen-/Männerarbeit im<br />

Ev. Regionalzentrum<br />

Westküste<br />

Kirchenstr. 4<br />

25821 Breklum<br />

Fon 04671 – 91 12 64 oder<br />

91 12 65 (R.)<br />

Markt 28<br />

25746 Heide<br />

Fon 0481 – 68 91 60 (O.)<br />

Elisabeth Ostrowski<br />

Marianne Riecke<br />

Stand: August 2008


�<br />

Seminartitel ........................................................................................................................................................................<br />

Datum ..................................................................................................................................................................................<br />

Name ...................................................................................................................................................................................<br />

Vorname ..............................................................................................................................................................................<br />

Straße ..................................................................................................................................................................................<br />

PLZ, Ort ...............................................................................................................................................................................<br />

Fon .......................................................................................................................................................................................<br />

Email ....................................................................................................................................................................................<br />

Geboren am .......................................................................................................................................................................<br />

Kosten<br />

Die Kosten verstehen sich in der Regel inkl. Verpflegung,<br />

bei mehrtägigen Veranstaltungen inkl. Übernachtung<br />

und Verpflegung.<br />

Ermäßigung<br />

Sprechen Sie uns gern an, wenn Sie eine Ermäßigung<br />

beanspruchen.<br />

Abmeldung<br />

Wir bitten darum, uns dies schnellstmöglich mitzuteilen,<br />

damit ggf. Frauen von der Warteliste nachrücken<br />

können. Ist das Nachrücken nicht möglich,<br />

müssen wir Ihnen für Seminare ohne Übernachtung<br />

bei Abmeldung ab 14 Tage vor Beginn oder<br />

Nicht-Teilnahme 50 % in Rechnung stellen. Bei Veranstaltungen,<br />

die 10 € oder weniger kosten, stellen<br />

wir den gesamten Betrag in Rechnung.<br />

Bei Kursen mit Übernachtung müssen wir Ihnen<br />

bei Abmeldung ab 14 Tage vor Beginn 50 %, bei-<br />

Seminar-Anmeldung<br />

Wir bitten um schriftliche Anmeldung an<br />

seminare@ne-fw.de oder<br />

Fax 0431 – 55 779 150 oder<br />

<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstraße 20, 24103 Kiel<br />

Unterschrift ...................................................................................................<br />

Abmeldung ab 7 Tage vor Beginn oder Nicht-Teilnahme<br />

75 % in Rechnung stellen, falls nicht eine<br />

Frau von der Warteliste nachrückt.<br />

Aktuelle Ergänzungen des <strong>Programm</strong>s finden Sie<br />

unter http://www.ne-fw.de/aktuelles/index.html<br />

Weitere Informationen zum <strong>Programm</strong> bekom-<br />

men Sie unter 0431 – 55 779 112 (Bärbel Rim-<br />

bach).<br />

Bitte senden Sie das <strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> auch an<br />

Name ................................................................................<br />

Vorname ...........................................................................<br />

Straße ...............................................................................<br />

PLZ, Ort ...........................................................................<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 43


Seminartitel ........................................................................................................................................................................<br />

Datum ..................................................................................................................................................................................<br />

Name ...................................................................................................................................................................................<br />

Vorname ..............................................................................................................................................................................<br />

Straße ..................................................................................................................................................................................<br />

PLZ, Ort ...............................................................................................................................................................................<br />

Fon .......................................................................................................................................................................................<br />

Email ....................................................................................................................................................................................<br />

Geboren am .......................................................................................................................................................................<br />

Kosten<br />

Die Kosten verstehen sich in der Regel inkl. Verpflegung,<br />

bei mehrtägigen Veranstaltungen inkl. Übernachtung<br />

und Verpflegung.<br />

Ermäßigung<br />

Sprechen Sie uns gern an, wenn Sie eine Ermäßigung<br />

beanspruchen.<br />

Abmeldung<br />

Wir bitten darum, uns dies schnellstmöglich mitzuteilen,<br />

damit ggf. Frauen von der Warteliste nachrücken<br />

können. Ist das Nachrücken nicht möglich,<br />

müssen wir Ihnen für Seminare ohne Übernachtung<br />

bei Abmeldung ab 14 Tage vor Beginn oder<br />

Nicht-Teilnahme 50 % in Rechnung stellen. Bei Veranstaltungen,<br />

die 10 € oder weniger kosten, stellen<br />

wir den gesamten Betrag in Rechnung.<br />

Bei Kursen mit Übernachtung müssen wir Ihnen<br />

bei Abmeldung ab 14 Tage vor Beginn 50 %, bei-<br />

44 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Seminar-Anmeldung<br />

Wir bitten um schriftliche Anmeldung an<br />

seminare@ne-fw.de oder<br />

Fax 0431 – 55 779 150 oder<br />

<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstraße 20, 24103 Kiel<br />

Unterschrift ...................................................................................................<br />

Abmeldung ab 7 Tage vor Beginn oder Nicht-Teilnahme<br />

75 % in Rechnung stellen, falls nicht eine<br />

Frau von der Warteliste nachrückt.<br />

Aktuelle Ergänzungen des <strong>Programm</strong>s finden Sie<br />

unter http://www.ne-fw.de/aktuelles/index.html<br />

Weitere Informationen zum <strong>Programm</strong> bekom-<br />

men Sie unter 0431 – 55 779 112 (Bärbel Rim-<br />

bach).<br />

Bitte senden Sie das <strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> auch an<br />

Name ................................................................................<br />

Vorname ...........................................................................<br />

Straße ...............................................................................<br />

PLZ, Ort ...........................................................................<br />


�<br />

Seminartitel ........................................................................................................................................................................<br />

Datum ..................................................................................................................................................................................<br />

Name ...................................................................................................................................................................................<br />

Vorname ..............................................................................................................................................................................<br />

Straße ..................................................................................................................................................................................<br />

PLZ, Ort ...............................................................................................................................................................................<br />

Fon .......................................................................................................................................................................................<br />

Email ....................................................................................................................................................................................<br />

Geboren am .......................................................................................................................................................................<br />

Kosten<br />

Die Kosten verstehen sich in der Regel inkl. Verpflegung,<br />

bei mehrtägigen Veranstaltungen inkl. Übernachtung<br />

und Verpflegung.<br />

Ermäßigung<br />

Sprechen Sie uns gern an, wenn Sie eine Ermäßigung<br />

beanspruchen.<br />

Abmeldung<br />

Wir bitten darum, uns dies schnellstmöglich mitzuteilen,<br />

damit ggf. Frauen von der Warteliste nachrücken<br />

können. Ist das Nachrücken nicht möglich,<br />

müssen wir Ihnen für Seminare ohne Übernachtung<br />

bei Abmeldung ab 14 Tage vor Beginn oder<br />

Nicht-Teilnahme 50 % in Rechnung stellen. Bei Veranstaltungen,<br />

die 10 € oder weniger kosten, stellen<br />

wir den gesamten Betrag in Rechnung.<br />

Bei Kursen mit Übernachtung müssen wir Ihnen<br />

bei Abmeldung ab 14 Tage vor Beginn 50 %, bei-<br />

Seminar-Anmeldung<br />

Wir bitten um schriftliche Anmeldung an<br />

seminare@ne-fw.de oder<br />

Fax 0431 – 55 779 150 oder<br />

<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstraße 20, 24103 Kiel<br />

Unterschrift ...................................................................................................<br />

Abmeldung ab 7 Tage vor Beginn oder Nicht-Teilnahme<br />

75 % in Rechnung stellen, falls nicht eine<br />

Frau von der Warteliste nachrückt.<br />

Aktuelle Ergänzungen des <strong>Programm</strong>s finden Sie<br />

unter http://www.ne-fw.de/aktuelles/index.html<br />

Weitere Informationen zum <strong>Programm</strong> bekom-<br />

men Sie unter 0431 – 55 779 112 (Bärbel Rim-<br />

bach).<br />

Bitte senden Sie das <strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> auch an<br />

Name ................................................................................<br />

Vorname ...........................................................................<br />

Straße ...............................................................................<br />

PLZ, Ort ...........................................................................<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 45


Seminartitel ........................................................................................................................................................................<br />

Datum ..................................................................................................................................................................................<br />

Name ...................................................................................................................................................................................<br />

Vorname ..............................................................................................................................................................................<br />

Straße ..................................................................................................................................................................................<br />

PLZ, Ort ...............................................................................................................................................................................<br />

Fon .......................................................................................................................................................................................<br />

Email ....................................................................................................................................................................................<br />

Geboren am .......................................................................................................................................................................<br />

Kosten<br />

Die Kosten verstehen sich in der Regel inkl. Verpflegung,<br />

bei mehrtägigen Veranstaltungen inkl. Übernachtung<br />

und Verpflegung.<br />

Ermäßigung<br />

Sprechen Sie uns gern an, wenn Sie eine Ermäßigung<br />

beanspruchen.<br />

Abmeldung<br />

Wir bitten darum, uns dies schnellstmöglich mitzuteilen,<br />

damit ggf. Frauen von der Warteliste nachrücken<br />

können. Ist das Nachrücken nicht möglich,<br />

müssen wir Ihnen für Seminare ohne Übernachtung<br />

bei Abmeldung ab 14 Tage vor Beginn oder<br />

Nicht-Teilnahme 50 % in Rechnung stellen. Bei Veranstaltungen,<br />

die 10 € oder weniger kosten, stellen<br />

wir den gesamten Betrag in Rechnung.<br />

Bei Kursen mit Übernachtung müssen wir Ihnen<br />

bei Abmeldung ab 14 Tage vor Beginn 50 %, bei-<br />

46 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Seminar-Anmeldung<br />

Wir bitten um schriftliche Anmeldung an<br />

seminare@ne-fw.de oder<br />

Fax 0431 – 55 779 150 oder<br />

<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstraße 20, 24103 Kiel<br />

Unterschrift ...................................................................................................<br />

Abmeldung ab 7 Tage vor Beginn oder Nicht-Teilnahme<br />

75 % in Rechnung stellen, falls nicht eine<br />

Frau von der Warteliste nachrückt.<br />

Aktuelle Ergänzungen des <strong>Programm</strong>s finden Sie<br />

unter http://www.ne-fw.de/aktuelles/index.html<br />

Weitere Informationen zum <strong>Programm</strong> bekom-<br />

men Sie unter 0431 – 55 779 112 (Bärbel Rim-<br />

bach).<br />

Bitte senden Sie das <strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> auch an<br />

Name ................................................................................<br />

Vorname ...........................................................................<br />

Straße ...............................................................................<br />

PLZ, Ort ...........................................................................<br />


�<br />

Name ...............................................................................<br />

Bitte in Druckbuchstaben<br />

Vorname ..........................................................................<br />

Bei Flugreisen Rufnamen lt. Reisepass angeben!<br />

Straße ...............................................................................<br />

PLZ/Ort ...........................................................................<br />

Geburtstag ............... . ............... 19 ......................<br />

Tag Monat Jahr<br />

Fon............................... / ................................................<br />

privat<br />

Fon.............................. / .................................................<br />

tagsüber erreichbar<br />

Fax.............................. / ..................................................<br />

Email ................................................................................<br />

Bankverbindung für evtl. Rückzahlungen<br />

Bank .................................................................................<br />

BLZ ...................................................................................<br />

Konto ...............................................................................<br />

Bitte senden Sie das <strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> auch an<br />

Name ................................................................................<br />

Vorname ...........................................................................<br />

Straße ...............................................................................<br />

PLZ, Ort ...........................................................................<br />

Reise-Anmeldung<br />

Wir bitten um schriftliche Anmeldung an<br />

Fax 0431 – 55 779 150 oder<br />

<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstr. 20, 24103 Kiel oder<br />

buchen Sie die Reise online: www.frauenreisenhinundweg.de<br />

Ich melde mich verbindlich an<br />

zur Reise<br />

Titel / Ziel .........................................................................<br />

Reise-Nr. R- ................... / ................<br />

Reisetermin ........................... bis ....................................<br />

Bitte ankreuzen<br />

( ) EZ<br />

( ) ½ DZ<br />

Um die Mehrkosten für ein EZ zu vermeiden, buchen<br />

viele Einzelreisende ein ½ DZ. Dabei wird es<br />

uns überlassen, eine passende Partnerin zu finden.<br />

Gelingt dies nicht, bleibt die Teilnehmerin am Ende<br />

allein, d.h. sie kommt in den Genuss eines EZ. In<br />

solchen Fällen übernehmen wir die Kosten für den<br />

dann fälligen EZ-Zuschlag. Die Anmeldung für ein<br />

½ DZ muss spätestens 6 Wochen vor Reisebeginn<br />

vorliegen. Das gilt für alle Reisen, wo DZ ausgeschrieben<br />

sind.<br />

( ) DZ mit Frau ..............................................................<br />

Sie möchten sich das DZ mit Ihrer Freundin oder<br />

Bekannten teilen, dann geben Sie bitte deren Vorund<br />

Nachnamen an. Sofern eine Anmeldung von<br />

ihr vorliegt, werden wir den Wunsch – wenn möglich<br />

– berücksichtigen.<br />

( ) Vegetarisches Essen wenn möglich!<br />

Bitte denken Sie daran, dass das vegetarische Essen<br />

im Ausland nicht immer dem deutschen Standard<br />

entspricht.<br />

( ) Eigene Anreise ohne Transfer<br />

Nur buchbar, wenn im unter ‚Leistungen’ aufgeführt!<br />

Eigene Anreise mit Transfer nur nach telefonischer<br />

Rücksprache buchbar!<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 47


( ) Tagesfahrt 1 Person<br />

( ) Ich melde mich und nachfolgend aufgeführte<br />

Frauen für die Tagesfahrt an<br />

(Bitte Vor- und Zunamen angeben)<br />

.............................................................................................<br />

.............................................................................................<br />

.............................................................................................<br />

.............................................................................................<br />

Wünscht eine dieser Personen eine eigene Rechnung, benötigen<br />

wir eine separate Anmeldung von ihr.<br />

Zustiegsmöglichkeiten bei der<br />

Tagesfahrt<br />

Zustiegsänderungen sind bis 1 Woche vor Anreise<br />

möglich. Der angekreuzte Zustieg gilt für alle<br />

angemeldeten Teilnehmerinnen!<br />

( ) Neumünster – an der Reisebushaltestelle<br />

beim Parkhaus – gegenüber vom Bahnhof<br />

( ) Hamburg - Dammtor<br />

Warteliste<br />

Sollte die gewünschte Reise ausgebucht sein, werden<br />

Sie von uns darüber schriftlich informiert. Sie<br />

können sich aber auch auf die Warteliste der Reise<br />

setzen lassen. Kreuzen Sie unten das gewünschte<br />

Zimmer an, das für Sie in Frage kommt. Wird dann<br />

ein passender Platz frei, rufen wir Sie an und fragen,<br />

ob Sie noch Interesse an dieser Reise haben.<br />

Sollte das der Fall sein, erhalten Sie umgehend<br />

eine Buchungsbestätigung, da uns durch das vollständig<br />

ausgefüllte Formular alle Daten vorliegen.<br />

Falls Sie kein Interesse mehr haben, werden Sie von<br />

der Warteliste gestrichen. Da das auch sehr kurzfristig<br />

vorkommen kann, benötigen wir eine Rufnummer,<br />

unter der Sie tagsüber erreichbar sind.<br />

Sollte die gewünschte Reise bereits ausgebucht<br />

sein, setzen Sie mich bitte auf die Warteliste<br />

( ) für ein EZ oder ein ½ DZ<br />

( ) für ein EZ<br />

( ) für ein ½ DZ<br />

Reise-Anmeldung<br />

Reiseversicherungen der<br />

Hanse Merkur<br />

Reise-Rücktrittskostenversicherung (RRV)<br />

( ) Nein, ich benötige keine RRV<br />

( ) Ja, bitte schließen Sie eine RRV für mich ab<br />

Reisepreis Einzel- Reisepreis Einzelin<br />

€ person in € person<br />

-100 6 -1.500 39<br />

-250 12 -2.000 49<br />

-500 19 -2.500 65<br />

-750 24 -3.000 81<br />

-1.000 29<br />

Alle Summen vorbehaltlich Änderungen durch Hanse Merkur<br />

Stand 02/2008<br />

Auslandsreise-Krankenversicherung<br />

(AKV)<br />

( ) Nein, ich benötige keine AKV<br />

( ) Ja, bitte schließen Sie eine AKV für mich ab<br />

Reisedauer bis 64 Jahre ab 65 Jahre<br />

bis 10 Tage 8 €- 18 €<br />

bis 17 Tage 14 €- 35 €<br />

bis 31 Tage 23 €- 55 €<br />

Alle Summen vorbehaltlich Änderungen durch Hanse Merkur<br />

Stand 02/2008<br />

( ) Ich bitte um Zusendung von Info-Material<br />

der Hanse Merkur<br />

( ) Ich habe Fragen zu den Versicherungen der<br />

Hanse Merkur und bitte um Rückruf<br />

Nur möglich bei Angabe einer Rufnummer, unter der Sie<br />

tagsüber erreichbar sind.<br />

Fon ..............................................................................<br />

Sie möchten uns zu Ihrer gebuchten Reise noch<br />

etwas mitteilen<br />

............................................................................................<br />

............................................................................................<br />

............................................................................................<br />

Mit der Weitergabe meiner Anschrift / Fon im Rahmen einer Teilnehmerinnenliste für Absprachen<br />

untereinander bin ich einverstanden. Die Reisebedingungen im <strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> habe ich gelesen und<br />

erkenne sie an. Den Anzahlungsbetrag in Höhe von 10 % des Reisepreises überweise ich umgehend<br />

nach Erhalt der Buchungsbestätigung.<br />

.............................................................................................. .............................................................................................<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />


�<br />

Name ...............................................................................<br />

Bitte in Druckbuchstaben<br />

Vorname ..........................................................................<br />

Bei Flugreisen Rufnamen lt. Reisepass angeben!<br />

Straße ...............................................................................<br />

PLZ/Ort ...........................................................................<br />

Geburtstag ............... . ............... 19 ......................<br />

Tag Monat Jahr<br />

Fon............................... / ................................................<br />

privat<br />

Fon.............................. / .................................................<br />

tagsüber erreichbar<br />

Fax.............................. / ..................................................<br />

Email ................................................................................<br />

Bankverbindung für evtl. Rückzahlungen<br />

Bank .................................................................................<br />

BLZ ...................................................................................<br />

Konto ...............................................................................<br />

Bitte senden Sie das <strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> auch an<br />

Name ................................................................................<br />

Vorname ...........................................................................<br />

Straße ...............................................................................<br />

PLZ, Ort ...........................................................................<br />

Reise-Anmeldung<br />

Wir bitten um schriftliche Anmeldung an<br />

Fax 0431 – 55 779 150 oder<br />

<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstr. 20, 24103 Kiel oder<br />

buchen Sie die Reise online: www.frauenreisenhinundweg.de<br />

Ich melde mich verbindlich an<br />

zur Reise<br />

Titel / Ziel .........................................................................<br />

Reise-Nr. R- ................... / ................<br />

Reisetermin ........................... bis ....................................<br />

Bitte ankreuzen<br />

( ) EZ<br />

( ) ½ DZ<br />

Um die Mehrkosten für ein EZ zu vermeiden, buchen<br />

viele Einzelreisende ein ½ DZ. Dabei wird es<br />

uns überlassen, eine passende Partnerin zu finden.<br />

Gelingt dies nicht, bleibt die Teilnehmerin am Ende<br />

allein, d.h. sie kommt in den Genuss eines EZ. In<br />

solchen Fällen übernehmen wir die Kosten für den<br />

dann fälligen EZ-Zuschlag. Die Anmeldung für ein<br />

½ DZ muss spätestens 6 Wochen vor Reisebeginn<br />

vorliegen. Das gilt für alle Reisen, wo DZ ausgeschrieben<br />

sind.<br />

( ) DZ mit Frau ..............................................................<br />

Sie möchten sich das DZ mit Ihrer Freundin oder<br />

Bekannten teilen, dann geben Sie bitte deren Vorund<br />

Nachnamen an. Sofern eine Anmeldung von<br />

ihr vorliegt, werden wir den Wunsch – wenn möglich<br />

– berücksichtigen.<br />

( ) Vegetarisches Essen wenn möglich!<br />

Bitte denken Sie daran, dass das vegetarische Essen<br />

im Ausland nicht immer dem deutschen Standard<br />

entspricht.<br />

( ) Eigene Anreise ohne Transfer<br />

Nur buchbar, wenn im unter ‚Leistungen’ aufgeführt!<br />

Eigene Anreise mit Transfer nur nach telefonischer<br />

Rücksprache buchbar!<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 49


( ) Tagesfahrt 1 Person<br />

( ) Ich melde mich und nachfolgend aufgeführte<br />

Frauen für die Tagesfahrt an<br />

(Bitte Vor- und Zunamen angeben)<br />

.............................................................................................<br />

.............................................................................................<br />

.............................................................................................<br />

.............................................................................................<br />

Wünscht eine dieser Personen eine eigene Rechnung, benötigen<br />

wir eine separate Anmeldung von ihr.<br />

Zustiegsmöglichkeiten bei der<br />

Tagesfahrt<br />

Zustiegsänderungen sind bis 1 Woche vor Anreise<br />

möglich. Der angekreuzte Zustieg gilt für alle<br />

angemeldeten Teilnehmerinnen!<br />

( ) Neumünster – an der Reisebushaltestelle<br />

beim Parkhaus – gegenüber vom Bahnhof<br />

( ) Hamburg - Dammtor<br />

Warteliste<br />

Sollte die gewünschte Reise ausgebucht sein, werden<br />

Sie von uns darüber schriftlich informiert. Sie<br />

können sich aber auch auf die Warteliste der Reise<br />

setzen lassen. Kreuzen Sie unten das gewünschte<br />

Zimmer an, das für Sie in Frage kommt. Wird dann<br />

ein passender Platz frei, rufen wir Sie an und fragen,<br />

ob Sie noch Interesse an dieser Reise haben.<br />

Sollte das der Fall sein, erhalten Sie umgehend<br />

eine Buchungsbestätigung, da uns durch das vollständig<br />

ausgefüllte Formular alle Daten vorliegen.<br />

Falls Sie kein Interesse mehr haben, werden Sie von<br />

der Warteliste gestrichen. Da das auch sehr kurzfristig<br />

vorkommen kann, benötigen wir eine Rufnummer,<br />

unter der Sie tagsüber erreichbar sind.<br />

Sollte die gewünschte Reise bereits ausgebucht<br />

sein, setzen Sie mich bitte auf die Warteliste<br />

( ) für ein EZ oder ein ½ DZ<br />

( ) für ein EZ<br />

( ) für ein ½ DZ<br />

Reise-Anmeldung<br />

Reiseversicherungen der<br />

Hanse Merkur<br />

Reise-Rücktrittskostenversicherung (RRV)<br />

( ) Nein, ich benötige keine RRV<br />

( ) Ja, bitte schließen Sie eine RRV für mich ab<br />

Reisepreis Einzel- Reisepreis Einzelin<br />

€ person in € person<br />

-100 6 -1.500 39<br />

-250 12 -2.000 49<br />

-500 19 -2.500 65<br />

-750 24 -3.000 81<br />

-1.000 29<br />

Alle Summen vorbehaltlich Änderungen durch Hanse Merkur<br />

Stand 02/2008<br />

Auslandsreise-Krankenversicherung<br />

(AKV)<br />

( ) Nein, ich benötige keine AKV<br />

( ) Ja, bitte schließen Sie eine AKV für mich ab<br />

Reisedauer bis 64 Jahre ab 65 Jahre<br />

bis 10 Tage 8 €- 18 €<br />

bis 17 Tage 14 €- 35 €<br />

bis 31 Tage 23 €- 55 €<br />

Alle Summen vorbehaltlich Änderungen durch Hanse Merkur<br />

Stand 02/2008<br />

( ) Ich bitte um Zusendung von Info-Material<br />

der Hanse Merkur<br />

( ) Ich habe Fragen zu den Versicherungen der<br />

Hanse Merkur und bitte um Rückruf<br />

Nur möglich bei Angabe einer Rufnummer, unter der Sie<br />

tagsüber erreichbar sind.<br />

Fon ..............................................................................<br />

Sie möchten uns zu Ihrer gebuchten Reise noch<br />

etwas mitteilen<br />

............................................................................................<br />

............................................................................................<br />

............................................................................................<br />

Mit der Weitergabe meiner Anschrift / Fon im Rahmen einer Teilnehmerinnenliste für Absprachen<br />

untereinander bin ich einverstanden. Die Reisebedingungen im <strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> habe ich gelesen und<br />

erkenne sie an. Den Anzahlungsbetrag in Höhe von 10 % des Reisepreises überweise ich umgehend<br />

nach Erhalt der Buchungsbestätigung.<br />

.............................................................................................. .............................................................................................<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />


Weltgebetstags-Special<br />

zu Papua<br />

Reisemodalitäten<br />

Neu Guinea (PNG)<br />

Buchen Sie zeitig<br />

Bei allen Reisen ist die Mindestteilnehmerinnenzahl angegeben.<br />

Sollte diese bei der gewünschten Reise nicht erreicht<br />

werden, müssen wir die Reise leider absagen. Unsere<br />

Partneragenturen, Hotels, Fluggesellschaften usw.<br />

fordern bis spätestens vier Wochen vor Reisebeginn (teilweise<br />

auch früher) die noch freien Plätze der Reise zurück,<br />

damit auch sie eine Weiterverkaufsmöglichkeit haben.<br />

Wenn Sie ganz kurzfristig buchen, kann es also<br />

vorkommen, dass wir die von Ihnen gewünschte Reise<br />

bereits absagen mussten. Das ist schade, da oft nach dieser<br />

Stornofrist noch etliche Buchungen eintreffen, so dass<br />

die Reise hätte stattfinden können. Deshalb unsere Bitte<br />

an Sie: Melden Sie sich zeitig an!<br />

Anmeldung<br />

Wenn Sie eine Reise buchen möchten, füllen Sie bitte das<br />

Anmeldeformular aus und schicken es per Post oder Fax<br />

an unsere Adresse. Sie können die gewünschte Reise<br />

auch bei www.frauenreisenhinundweg.de anwählen, ‘Buchen’<br />

anklicken, das Formular ausfüllen und absenden.<br />

An- und Abreisezeiten<br />

Da viele Reisen über ein Jahr im Voraus eingekauft werden,<br />

liegen uns von einigen Flug- und Schiffsgesellschaften<br />

sowie der Bahn noch keine detaillierten Fahr- bzw.<br />

Flugzeiten vor. Daher kann es sein, dass wir nach Ausgabe<br />

der Daten unsere An- und Abreise darauf einstellen<br />

und ändern müssen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.<br />

1. Anmeldung<br />

Trägerin von FrauenReisen Hin und weg („FrauenReisen“<br />

/“Veranstalterin“) ist das Nordelbische <strong>Frauenwerk</strong>. Die<br />

Reiseveranstalterin ist eine Person des öffentlichen Rechts<br />

und als solche von der Kundengeldabsicherung nach<br />

§ 651k Absatz 6 BGB befreit. Mit der Reiseanmeldung<br />

bietet die Reisende FrauenReisen den Abschluss eines<br />

Reisevertrages auf der Grundlage der Reiseausschreibung<br />

und dieser Reisebedingungen verbindlich an. Die<br />

Reiseanmeldung kann mündlich, schriftlich oder elektronisch<br />

(per Email) erfolgen, wobei empfohlen wird, das<br />

Anmeldeformular aus dem Katalog bzw. im Internet auf<br />

der Seite der gewünschten Reise für die Anmeldung zu<br />

verwenden. Der Reisevertrag kommt mit der Annahme<br />

der Anmeldung durch FrauenReisen zustande, für die es<br />

keiner besonderen Form bedarf. FrauenReisen informiert<br />

die Reisende über den Vertragsabschluss mit der schriftlichen<br />

Anmeldebestätigung. Die notwendigen Reiseunterlagen<br />

und Informationen werden der Reisenden spätestens<br />

eine Woche vor Anreise zugeschickt.<br />

2. Zahlung<br />

Nach Erhalt der Reisebestätigung sind 10% des Reisepreises<br />

als Anzahlung zu zahlen. Der Restbetrag ist ohne<br />

Aufforderung bis 3 Wochen vor Reisebeginn zu leisten.<br />

Die Reisebestätigung zusammen mit den Zahlungsbele-<br />

Reisebedingungen<br />

Abfahrtsort<br />

In der Regel ist Hamburg unser Abfahrtsort. Rufen Sie uns<br />

an, wenn Sie auf der Strecke zusteigen möchten bzw. einen<br />

Zubringerflug von einem anderen Flughafen buchen möchten.<br />

Wir beraten Sie gern.<br />

Reisen in kleinen Gruppen<br />

Die Gruppengröße auf unseren Reisen beschränkt sich auf<br />

max. 25 Personen, bei den Tagesfahrten auf 30.<br />

Bonus-Pass<br />

Wir geben ab Januar 09 keine Bonuspässe mehr aus. Alle<br />

bereits ausgestellten Bonuspässe können auf die Reisen<br />

aus dem <strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> angerechnet werden, danach verfallen<br />

sie.<br />

Gruppentrinkgeld<br />

In unserem Reisepreis ist kein Gruppentrinkgeld eingeschlossen.<br />

Mit Ihren Reiseunterlagen erhalten Sie einen Hinweis<br />

auf die Höhe des empfohlenen Gruppentrinkgeldes,<br />

das Ihre Reiseleiterin zu Beginn der Reise einsammeln wird.<br />

Sie verteilt es im Verlauf des Reiseprogramms an Reise-,<br />

Stadt- und Museumsführerinnen sowie Busfahrer und ggf.<br />

beim Besuch sozialer oder kirchlicher Projekte. Individuelle<br />

Trinkgelder, wie sie z.B. beim Hotelpersonal, der Rezeption<br />

oder im Restaurant erwartet werden, bleiben Ihnen überlassen.<br />

gen gilt als Reiseausweis. Bei kurzfristigen Buchungen<br />

innerhalb von 3 Wochen vor Abreise ist der Gesamtreisepreis<br />

unverzüglich fällig und an FrauenReisen zu zahlen.<br />

3. Leistungen und Leistungsänderungen<br />

Umfang und Art der von FrauenReisen vertraglich geschuldeten<br />

Leistungen ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung<br />

im Katalog und aus der dazugehörigen Reisebestätigung.<br />

Nach Vertragsschluss notwendig werdende<br />

Änderungen oder Abweichungen von dem vereinbarten<br />

Inhalt des Reisevertrages, die von FrauenReisen nicht wider<br />

Treu und Glauben herbeigeführt werden, sind nur gestattet,<br />

soweit diese nicht erheblich sind und den Gesamtzusammenhang<br />

der gebuchten Reise nicht beeinträchtigen.<br />

Eventuelle Gewährleistungsansprüche bleiben unberührt,<br />

soweit die geänderten Leistungen mit Mängeln behaftet<br />

sind. Eine erhebliche Änderung einer wesentlichen Reiseleistung<br />

teilt die Veranstalterin der Reisenden sofort nach<br />

Kenntnisnahme mit. Die Reisende kann daraufhin kostenfrei<br />

ihren Rücktritt von der Reise erklären oder die Teilnahme<br />

und Umbuchung auf eine andere, mindestens gleichwertige<br />

Reise verlangen, wenn FrauenReisen in der Lage<br />

ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis für die Reisende<br />

aus ihrem Angebot anzubieten. Die Reisende hat dieses<br />

Recht unverzüglich nach Zugang der Erklärung durch<br />

FrauenReisen geltend zu machen.<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 51


52 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Weltgebetstags-Special<br />

zu Papua<br />

Reisebedingungen<br />

Neu Guinea (PNG)<br />

4. Preisänderungen<br />

Preisänderungen sind nach Abschluss des Reisevertrages<br />

lediglich im Falle der auch tatsächlich nach Abschluss<br />

des Reisevertrages eingetretenen Erhöhung der Beförderungskosten<br />

oder der Abgaben für bestimmte Leistungen<br />

wie Hafen- oder Flughafengebühren oder einer Änderung<br />

der für die betreffenden Reise geltenden Wechselkurse in<br />

dem Umfang möglich, wie sich deren Erhöhung pro Person<br />

bzw. pro Sitzplatz auf den Reisepreis auswirkt, wenn<br />

zwischen dem Zugang der Reisebestätigung bei der Kundin<br />

und dem vereinbarten Reisebeginn mehr als 4 Monate<br />

liegen. Ab dem 20. Tag vor Antritt der Reise können<br />

Preiserhöhungen nicht mehr verlangt werden. Eine zulässige<br />

Preisänderung hat die Veranstalterin der Reisenden<br />

unverzüglich nach Kenntnis zu erklären. Bei Preiserhöhungen<br />

um mehr als 5% des Gesamtpreises kann die<br />

Reisende kostenfrei ihren Rücktritt von der Reise erklären<br />

oder die Teilnahme und Umbuchung auf eine andere,<br />

mindestens gleichwertige Reise verlangen, wenn Frauen-<br />

Reisen in der Lage ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis<br />

für die Reisende aus ihrem Angebot anzubieten. Die Reisende<br />

hat dieses Recht unverzüglich nach Zugang der<br />

Erklärung durch FrauenReisen geltend zu machen.<br />

5. Nicht in Anspruch genommene Leistungen<br />

Wenn die Teilnehmerin einzelne Reiseleistungen, die ihr<br />

von der Reiseveranstalterin ordnungsgemäß angeboten<br />

worden sind, aus Gründen nicht in Anspruch nimmt, die<br />

lediglich ihr selbst zuzurechnen sind (z.B. wegen Krankheit,<br />

vorzeitiger Rückreise oder aus sonstigen subjektiven<br />

Gründen), so hat sie gegenüber der Veranstalterin keinen<br />

Anspruch auf anteilige Rückerstattung des Reisepreises.<br />

FrauenReisen wird sich bei den Leistungsträgern um die<br />

Erstattung ersparter Aufwendungen bemühen. Dies gilt<br />

nicht, wenn es sich um völlig unerhebliche Leistungen<br />

handelt oder der Erstattung gesetzliche oder behördliche<br />

Bestimmungen entgegenstehen.<br />

6. Rücktritt durch die Reisende<br />

Die Reisende kann jederzeit vor Reisebeginn von der Reise<br />

zurücktreten. Maßgeblich ist der Zugang der Rücktrittserklärung<br />

bei FrauenReisen. Es wird aus Beweisgründen<br />

empfohlen, den Rücktritt schriftlich zu erklären. Tritt die<br />

Reisende vom Reisevertrag zurück oder tritt sie die Reise<br />

nicht an, so verliert die Veranstalterin den Anspruch auf<br />

den Reisepreis. Stattdessen kann FrauenReisen, soweit<br />

der Rücktritt nicht von ihr zu vertreten ist, eine angemessene<br />

Entschädigung für die bis zum Rücktritt getroffenen<br />

Reisevorkehrungen und ihre Aufwendungen verlangen,<br />

wobei sich die Höhe der Entschädigung nach dem Reisepreis<br />

unter Abzug des Wertes der von FrauenReisen gewöhnlich<br />

ersparten Aufwendungen sowie dessen, was sie<br />

durch gewöhnlich mögliche anderweitige Verwendung<br />

der Reiseleistungen erwerben kann, bestimmt. Die Veranstalterin<br />

kann diesen Anspruch nach ihrer Wahl konkret<br />

oder pauschalisiert berechnen. Pauschaliert kann eine<br />

Entschädigung wie folgt verlangt werden:<br />

bis 30. Tag vor Reisebeginn 10%<br />

ab 29. Tag bis 22. Tag vor Reisebeginn 30%<br />

ab 21. Tag bis 14. Tag vor Reisebeginn 50%<br />

ab 13. bis 7. Tag vor Reisebeginn 60%<br />

ab 6. Tag vor Reisebeginn bis Beginn 90%<br />

Es steht der Reisenden stets frei - auch bei Berechnung<br />

der pauschalierten Stornoentschädigung - nachzuweisen,<br />

dass ein Schaden nicht oder nicht in der von der Veranstalterin<br />

berechneten Höhe entstanden ist. Die Veranstal-<br />

terin schließt auf Wunsch der Reisenden bei der Hanse<br />

Merkur eine Reiserücktrittsversicherung ab.<br />

7. Änderungen und Umbuchungen<br />

Verlangt die Reisende nach Vertragsabschluss Änderungen<br />

des Reisetermins, des Reiseziels, des Ortes des Reiseantritts,<br />

der Unterkunft oder der Beförderungsart<br />

(Umbuchungen), so kann die Veranstalterin eine Bearbeitungsentschädigung<br />

von 20,00 € verlangen. Bei Flug- und<br />

Schiffsreisen sind ab 4 Wochen vor Reisebeginn Umbuchungen<br />

nicht mehr möglich. Danach sind Änderungen<br />

nur nach vorherigem Rücktritt vom Reisevertrag unter den<br />

in Ziffer 6 genannten Bedingungen und bei gleichzeitiger<br />

Neuanmeldung durch die Reisende möglich.<br />

8. Ersatzreisende<br />

Die Reisende kann bis zum Reisebeginn eine Ersatzreisende<br />

stellen, die an ihrer Stelle in die Rechte und Pflichten<br />

aus dem Reisevertrag eintritt und die sie der Veranstalterin<br />

zuvor anzuzeigen hat. Die Veranstalterin behält sich<br />

vor, diese Person abzulehnen, so sie den besonderen Reiseerfordernissen<br />

der Reise nicht entspricht oder ihre Einbeziehung<br />

aus organisatorischen Gründen nicht möglich<br />

ist oder ihrer Teilnahme gesetzliche oder behördliche Anordnungen<br />

entgegenstehen. Die Reisende und die in den<br />

Vertrag eintretende Ersatzperson haften der Veranstalterin<br />

als Gesamtschuldnerinnen für den Reispreis und für die<br />

durch den Eintritt der Ersatzperson der Dritten entstehenden<br />

Mehrkosten.<br />

9. Mindestteilnehmerinnenzahl, Rücktritt der<br />

Veranstalterin<br />

Wird die in der Ausschreibung der Reise ausdrücklich genannte<br />

Mindestteilnehmerinnenzahl nicht erreicht, kann<br />

die Veranstalterin vom Vertrag zurücktreten. Die Veranstalterin<br />

kann nur zurücktreten, wenn in der jeweiligen Reiseausschreibung<br />

die Mindestteilnehmerinnenzahl beziffert<br />

ist sowie der Zeitpunkt, bis zu welchem vor dem vertraglich<br />

vereinbarten Reisebeginn der Reisenden spätestens<br />

die Erklärung zugegangen sein muss, angegeben worden<br />

ist und wenn sie in der Reisebestätigung deutlich lesbar<br />

auf diese Angabe hingewiesen hat. Die Veranstalterin wird<br />

der Reisenden die Erklärung unverzüglich nach Eintritt<br />

der Voraussetzung für die Nichtdurchführbarkeit, jedoch<br />

bis spätestens 3 Wochen vor Reisebeginn zugehen lassen.<br />

Der eingezahlte Reisepreis wird unverzüglich erstattet.<br />

10. Kündigung infolge höherer Gewalt<br />

Wird die Reise infolge einer bei Vertragsschluss nicht voraussehbaren<br />

höheren Gewalt erheblich erschwert, gefährdet<br />

oder beeinträchtigt, so können beide Teile den Vertrag<br />

kündigen. Im Falle der Kündigung kann die Veranstalterin<br />

für erbrachte oder noch zu erbringende Reiseleistungen<br />

eine angemessene Entschädigung verlangen. Die Veranstalterin<br />

ist im Kündigungsfalle zur Rückbeförderung verpflichtet,<br />

falls der Vertrag die Beförderung mit umfasst. In<br />

jedem Fall hat sie die zur Durchführung der Vertragsaufhebung<br />

erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Die Mehrkosten<br />

der Rückbeförderung tragen die Parteien je zur<br />

Hälfte; im Übrigen fallen die Kosten der Reisenden zur Last.<br />

11. Gewährleistung und Abhilfe, Ausschlussfrist<br />

Gewährleistung<br />

Wird die Reise nicht vertragsgemäß erbracht, so kann der<br />

Kunde Abhilfe verlangen, wobei die Veranstalterin die Abhilfe<br />

verweigern kann, wenn sie einen unverhältnismäßigen<br />

Aufwand erfordert. Die Veranstalterin kann in der


Weise Abhilfe schaffen, dass sie eine gleich- oder höherwertige<br />

Ersatzleistung erbringt. Auftretende Mängel sind<br />

stets unverzüglich der örtlichen Reiseleitung oder unter<br />

der unten genannten Adresse/Telefonnummer der Veranstalterin<br />

anzuzeigen und dort ist um Abhilfe zu ersuchen.<br />

Wird eine Reise infolge eines Mangels erheblich beeinträchtigt<br />

und leistet die Veranstalterin innerhalb einer angemessenen<br />

Frist keine Abhilfe, so kann die Reisende im<br />

Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen den Reisevertrag<br />

kündigen, wobei eine schriftliche Erklärung empfohlen<br />

wird. Die Veranstalterin informiert über die Pflicht der<br />

Reisenden, einen aufgetretenen Mangel unverzüglich anzuzeigen,<br />

sowie darüber, dass vor der Kündigung des Vertrages<br />

eine angemessene Frist zur Abhilfeleistung zu setzen<br />

ist, wenn die Abhilfe nicht unmöglich ist oder vom<br />

Reiseveranstalter verweigert wird, oder wenn die sofortige<br />

Kündigung durch ein besonderes Interesse gerechtfertigt<br />

ist. Reisevertragliche Gewährleistungsansprüche sind innerhalb<br />

eines Monats nach der vertraglich vorgesehenen<br />

Beendigung der Reise gegenüber der Veranstalterin unter<br />

der unten genannten Adresse geltend zu machen. Nach<br />

Ablauf der einmonatigen Frist kann die Reisende Ansprüche<br />

nur geltend machen, wenn sie ohne Verschulden an<br />

der Einhaltung der Frist verhindert worden ist oder wenn<br />

es sich um deliktische Ansprüche handelt. Schäden oder<br />

Zustellungsverzögerungen bei Flugreisen empfiehlt die<br />

Veranstalterin auch unverzüglich an Ort und Stelle der zuständigen<br />

Fluggesellschaft anzuzeigen. Fluggesellschaften<br />

lehnen Erstattungen ab, wenn die Schadensanzeige<br />

nicht ausgefüllt worden ist. Gepäckschäden, Zustellungsverzögerungen<br />

bei Gepäck oder Gepäckverlust im Zusammenhang<br />

mit Flügen sind innerhalb von 7 Tagen bei<br />

Gepäckverlust und innerhalb von 21 Tagen bei Gepäckverspätung<br />

nach Aushändigung bei der zuständigen Fluggesellschaft<br />

anzuzeigen. Gleichermaßen ist der Verlust,<br />

die Beschädigung oder die Fehlleitung von Reisegepäck<br />

der örtlichen Reiseleitung oder der Veranstalterin anzuzeigen.<br />

12. Haftungsbeschränkung<br />

Die vertragliche Haftung der Veranstalterin für Schäden,<br />

die nicht Körperschäden sind, ist pro Reise und Kunden<br />

auf den dreifachen Reisepreis beschränkt, soweit ein<br />

Schaden der Reisenden von FrauenReisen weder vorsätzlich<br />

noch grob fahrlässig herbeigeführt wurde oder soweit<br />

FrauenReisen für einen der Reisenden entstehenden<br />

Schaden allein wegen des Verschuldens eines Leistungsträgers<br />

verantwortlich ist. Diese Haftungsbeschränkung<br />

gilt nicht für Ansprüche, die nach dem Montrealer Übereinkommen<br />

wegen des Verlusts von Reisegepäck gegeben<br />

sind. Gelten für eine von einem Leistungsträger zu<br />

erbringende Reiseleistung internationale Übereinkommen<br />

oder auf solchen beruhende gesetzliche Vorschriften,<br />

nach denen ein Anspruch auf Schadensersatz nur unter bestimmten<br />

Voraussetzungen oder Beschränkungen entsteht<br />

oder geltend gemacht werden kann oder unter bestimmten<br />

Voraussetzungen ausgeschlossen ist, so kann sich die Veranstalterin<br />

gegenüber der Kundin hierauf berufen. Der<br />

Reisenden wird im eigenen Interesse der Abschluss einer<br />

Reiseunfall- und Reisekrankenversicherung empfohlen.<br />

13. Verjährung<br />

Reisevertragliche Ansprüche der Reisenden nach §§ 651c<br />

bis 651f BGB verjähren in einem Jahr. Die Verjährung beginnt<br />

an dem Tag, an dem die Reise nach dem Vertrag<br />

enden sollte. Schweben zwischen der Kundin und Frauen-<br />

Reisen Verhandlungen über den Anspruch oder die den<br />

Anspruch begründenden Umstände, so ist die Verjährung<br />

Reisemodalitäten<br />

gehemmt, bis die Kundin oder die Veranstalterin die Verhandlungen<br />

verweigert. Die Verjährung tritt frühestens 3<br />

Monate nach dem Ende der Hemmung ein. Ansprüche<br />

aus unerlaubter Handlung unterliegen der gesetzlichen<br />

Verjährungsfrist.<br />

14. Pass-, Visa,- und Gesundheitsbestimmungen<br />

Die Veranstalterin informiert Staatsangehörige des Staates,<br />

in dem die Reise angeboten wird, über Pass- und Visumerfordernisse<br />

und gesundheitspolizeiliche Formalitäten<br />

(z.B. polizeilich vorgeschriebene Impfungen und<br />

Atteste), die für die Reise und den Aufenthalt erforderlich<br />

sind, hin. Für Angehörige anderer Staaten gibt das zuständige<br />

Konsulat Auskunft. Die Reisende ist für die Einhaltung<br />

aller für die Durchführung der Reise wichtigen Vorschriften<br />

selbst verantwortlich. Insbesondere Zoll- und<br />

Devisenvorschriften im Ausland sind einzuhalten. Hat die<br />

Reisende die Veranstalterin beauftragt, für sie behördliche<br />

Dokumente, etwa ein Visum, zu beantragen, so haftet die<br />

Veranstalterin nicht für die rechtzeitige Erteilung und den<br />

Zugang dieser Dokumente durch deutsche oder ausländische<br />

Behörden, es sei denn, dass die Veranstalterin die<br />

Verzögerung zu vertreten hat.<br />

15. Informationspflichten über die Identität des<br />

ausführenden Luftfahrtunternehmens<br />

Die EU-Verordnung zur Unterrichtung von Fluggästen<br />

über die Identität des ausführenden Luftfahrtunternehmens<br />

verpflichtet FrauenReisen, die Kundin über die Identität<br />

der ausführenden Fluggesellschaft sämtlicher im<br />

Rahmen der gebuchten Reise zu erbringenden Flugbeförderungsleistungen<br />

bei der Buchung zu informieren. Steht<br />

bei der Buchung die ausführende Fluggesellschaft noch<br />

nicht fest, so ist FrauenReisen verpflichtet, der Kundin die<br />

Fluggesellschaft(en) zu nennen, die wahrscheinlich den<br />

Flug durchführen wird/werden. Auch über den Wechsel<br />

der ausführenden Fluggesellschaft muss FrauenReisen<br />

die Kundin informieren. Sie muss unverzüglich alle angemessenen<br />

Schritte einleiten, um sicherzustellen, dass die<br />

Kundin so rasch wie möglich über den Wechsel unterrichtet<br />

wird. Die Black List / Schwarze Liste ist nach ihrer Veröffentlichung<br />

durch die EU auf der Internetseite der EU<br />

http://europa.eu.int/comm/transport/air/safety/doc/flywell_<br />

list_en.pdf – und in den Geschäftsräumen der Veranstalterin<br />

einsehbar und wird von der EU ständig aktualisiert.<br />

16. Sonstiges<br />

Die Veranstalterin kann an ihrem Sitz verklagt werden. Für<br />

Klagen der Veranstalterin gegen Reisende ist der Wohnsitz<br />

der Reisenden maßgeblich, es sei denn, dass die Klage<br />

sich gegen Kaufleute, juristische Personen des öffentlichen<br />

oder privaten Rechtes oder gegen Personen richtet,<br />

die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort im<br />

Ausland haben, oder deren Wohnsitz zum Zeitpunkt der<br />

Klageerhebung nicht bekannt ist. In diesen Fällen ist der<br />

Sitz der Veranstalterin maßgeblich. Auf diesen Vertrag ist<br />

deutsches Recht anwendbar. Die Unwirksamkeit einzelner<br />

Bestimmungen hat nicht die Unwirksamkeit des gesamten<br />

Reisevertrages zur Folge.<br />

Stand: 08/2006<br />

Reiseveranstalterin<br />

<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Gartenstraße 20, 24103 Kiel<br />

Fon 0431 – 55 779 111, Fax 0431 – 55 779 150<br />

frauenreisen@ne-fw.de, www.frauenreisenhinundweg.de<br />

Bankverbindung EDG Kiel, BLZ 210 602 37, Kto. 10740<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 53


Vom Bahnhof gehen Sie zu Fuß ca. 20<br />

Min. bis zum Nordelbischen <strong>Frauenwerk</strong>.<br />

Oder Sie nehmen einen Bus: 1<br />

und 21 (Richtung Kiel-Wik), 501/502<br />

(Richtung Schilksee/Strande) oder<br />

900/901 (Richtung Krusendorf) bis<br />

Haltestelle „Lorentzendamm“. Bus 12<br />

(Richtung Suchsdorf), 51/52 (Richtung<br />

Eichhof), 71 (Richtung Kronshagen),<br />

100/101 (Richtung Mettenhof/<br />

Melsdorf) bis Haltestelle „Rathaus/<br />

Opernhaus“.<br />

Das Gebiet um die Gartenstraße ist ein<br />

AnwohnerInnenparkgebiet, d.h. Sie<br />

dürfen nur an den ausgewiesenen<br />

Stellen (Parkscheibe/-schein) parken.<br />

Einen ausführlichen Lageplan mit<br />

Parktipps finden Sie unter www.ne-fw.<br />

de, wir schicken Ihnen diesen auf Wunsch auch<br />

gern zu. Direkt vor der Gartenstraße 20 gibt es<br />

zwei Parkplätze für BesucherInnen.<br />

Sie erreichen uns am besten<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />

Bahnhof Altona<br />

S 1 | S 11 | S 2 | S 3 | S 31<br />

Metro-Busse 1 | 2 | 20<br />

Busse 183 | 283<br />

Schnellbus 37<br />

S-Bahn-Station Königstraße<br />

S 1 | S 3<br />

Haltestelle Altona Rathaus<br />

Busse 112 | 115<br />

Schnellbus 36<br />

54 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

So finden Sie uns in Kiel<br />

<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong> in Kiel<br />

<strong>Nordelbisches</strong> Zentrum<br />

Gartenstraße 20, 24103 Kiel<br />

So finden Sie uns in Hamburg<br />

<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong> in Hamburg<br />

Dorothee-Sölle-Haus<br />

Königstraße 54, 22767 Hamburg


Impressum<br />

Herausgeberin<br />

<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

Kerstin Möller, Leiterin<br />

Gartenstraße 20<br />

24103 Kiel<br />

Fon 0431 – 55 779 100<br />

Fax 0431 – 55 779 150<br />

frauenwerk@ne-fw.de<br />

www.ne-fw.de<br />

Konzept und Redaktion<br />

Annette Pawelitzki<br />

Gestaltung und Illustrationen<br />

Ruth Freytag, Kommunikation und Design<br />

Abbildungsnachweis<br />

Titel: (oben) © Michael Szelinski-Döring<br />

(links) © Uwe Steinbrich, pixelio.de<br />

(unten) © lucky-pixel, pixelio.de<br />

S. 8 (oben) © VisitFinland<br />

S. 15 © Simone Angstmann, Fotolia.com<br />

S. 22 © Michael Szelinski-Döring<br />

S. 23 © Marion Granel, pixelio.de<br />

S. 33 © Volker Schauer/NMZ<br />

S. 35 © Tourismus Salzburg GmbH<br />

Auflage<br />

14.000 Exemplare<br />

Druck<br />

Liekfeldt Druck GmbH, Neumünster<br />

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier


<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong> in Kiel<br />

<strong>Nordelbisches</strong> Zentrum<br />

Gartenstraße 20<br />

24103 Kiel<br />

Fon 0431 – 55 779 -111 und -112<br />

Fon 0431 – 55 779 -100 (Zentrale)<br />

Fax 0431 – 55 779 -150<br />

seminare@ne-fw.de<br />

frauenreisen@ne-fw.de<br />

frauenwerk@ne-fw.de<br />

56 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />

<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong> in Hamburg<br />

Dorothee-Sölle-Haus<br />

Königstraße 54<br />

22767 Hamburg<br />

Fon 040 – 306 20 1360<br />

frauenwerk@ne-fw.de<br />

Viele weitere Informationen und<br />

Aktuelles finden Sie im Frauenportal<br />

der Nordelbischen Kirche<br />

www.ne - fw.de

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