Programm 2009 - Nordelbisches Frauenwerk
Programm 2009 - Nordelbisches Frauenwerk
Programm 2009 - Nordelbisches Frauenwerk
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Erstmalig alles in einem <strong>Programm</strong><br />
Seminare • Reisen • Projekte • Kampagnen • Arbeitsgruppen
Inhalt<br />
➔<br />
Vorwort ..................................................................3<br />
Seminare und Reisen<br />
Januar bis Dezember ............................................4<br />
Auf einen Blick ..................................................28<br />
Kampagnen, Arbeitsgruppen und Co. .........38<br />
Kontakt <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>:<br />
Leitung, Referentinnen, Sekretariat .............40<br />
Wer wir sind .......................................................41<br />
Ev. <strong>Frauenwerk</strong>e vor Ort ..................................42<br />
Geschäftliches<br />
• Seminar-Anmeldung ........................................43<br />
• Kosten – Ermäßigung – Abmeldung ..............43<br />
• Reise-Anmeldung ............................................47<br />
• Reisemodalitäten .............................................51<br />
• Reisebedingungen ..........................................51<br />
So finden Sie uns in Kiel .................................54<br />
So finden Sie uns in Hamburg .......................54<br />
Impressum ..........................................................55<br />
Wir planen für <strong>2009</strong> – zusammen mit der Ev. Bücherstube<br />
Kiel – eine Lesung mit Iris Berben aus<br />
dem Buch ‚Iris Berben, Nicole Maibaum: Frauen<br />
bewegen die Welt’. Eine Bestätigung lag bei Drucklegung<br />
des <strong>Programm</strong>s noch nicht vor. Aktuelles<br />
erfahren Sie unter http://www.ne-fw.de/aktuelles/<br />
index.html
Sie halten nun das neue <strong>Programm</strong> in Händen, mit<br />
neuem Layout und neuen Inhalten, eben „Alles in<br />
Einem“. Neben dem komplett neuen Erscheinungsbild<br />
ist auch die Kombination von FrauenSeminaren<br />
und FrauenReisen eine Premiere: Pilgern<br />
auf der spanischen Silberstraße Via de la Plata,<br />
eine Reise nach Jordanien oder neue Tagesfahrten<br />
im Wechsel mit Seminaren für Kirchenvorsteherinnen,<br />
der Oase der Stille oder dem Norddeutschen<br />
Forum Feministischer Theologie.<br />
Wir freuen uns, Ihnen auch <strong>2009</strong> wieder ein<br />
attraktives und vielfältiges <strong>Programm</strong> anbieten zu<br />
können. Neu ist die Fortbildung Feministische Spiritualität<br />
an fünf Wochenenden auf der Dominsel<br />
in Ratzeburg. Auch zum Weltgebetstag gibt es<br />
Veränderungen: <strong>2009</strong> bieten wir erstmals wieder<br />
eine zweitägige Werkstatt für die Teams aus den<br />
Kirchenkreis-<strong>Frauenwerk</strong>en an. Außerdem gibt<br />
es eine Nordelbische Weltgebetstags-Musikwerkstatt.<br />
Neu ist ebenso das Angebot „Kirchen – Raum<br />
– erleben“ in der mittelalterlichen Hauptkirche<br />
St. Jacobi in Hamburg. Einen weiteren Schwerpunkt<br />
nehmen Veranstaltungen und Trainings zur<br />
persönlichen und methodischen Qualifikation ein,<br />
sowohl für Gremienarbeit als auch für Beruf und<br />
Karriere. Natürlich finden Sie auch unsere bewährten<br />
Angebote wieder, z. B. die Frauenbiografie-<br />
Werkstatt Ost-West, Seminare zur Feministischen<br />
Theologie und Ethik, Frauengesundheit und Tafelfreuden<br />
oder das Weltgebetstags-Special, <strong>2009</strong><br />
zum Thema ‚Atem, Stimme und Gotteslob’. Aufgrund<br />
der großen Nachfrage findet das Seminar<br />
‚Schritte auf dem Weg zur Selbstfreundschaft’ im<br />
nächsten Jahr zweimal statt, einmal in Hamburg<br />
und einmal in Kiel.<br />
Liebe Frauen,<br />
Viele unserer Themen können Sie auch weiterhin<br />
mit auf Reisen nehmen. So bieten wir Ihnen<br />
<strong>2009</strong> eine ganze Reihe spiritueller Reisen: Aufenthalte<br />
im Zisterzienserinnen-Kloster in Helfta und<br />
im Augustinerkloster in Erfurt, einen Pilgerweg auf<br />
der Silberstraße nach Santiago de Compostela<br />
und eine Fastenzeit am Ratzeburger See. Andere<br />
Reisen entführen Sie in die Kultur und Geschichte<br />
der Religionen, z. B. nach Kappadokien. Wir garantieren<br />
das Reisen in kleinen Gruppen, mit engagierten<br />
Reiseleiterinnen, die das Wohl der Teilnehmerinnen<br />
und der Gruppe besonders im Blick<br />
haben.<br />
Von ganzem Herzen, von ganzer Seele<br />
und mit all deiner Kraft – elementar leben, so<br />
lautet das Jahresthema der Frauenarbeit in Nordelbien<br />
und dazu sollen die Angebote in unserem<br />
<strong>Programm</strong> Anstöße geben.<br />
So, und nun sind Sie dran – wir wünschen<br />
Ihnen viel Spaß beim Stöbern und Entdecken!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Kerstin Möller<br />
Leiterin des Nordelbischen <strong>Frauenwerk</strong>es<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 3
4 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Fortbildung<br />
Feministische Spiritualität<br />
Januar – November <strong>2009</strong><br />
Spiritualität von Frauen ist geprägt von der jeweiligen<br />
Biografie, von eigenen Wegen und bei<br />
vielen auch durch die Aufbrüche und Entdeckungen<br />
der Feministischen Theologie.<br />
„Jedes Wesen ist wie ein<br />
funkelnder, glitzernder Spiegel<br />
des göttlichen Gesichts“<br />
Hildegard von Bingen<br />
Ein weites Spektrum spirituellen Lebens hat sich<br />
entwickelt. Wesentlich für Feministische Spiritualität<br />
sind dabei die Einbeziehung leiblicher Dimensionen,<br />
individueller Übung und Erfahrung sowie<br />
das Eingebundensein in eine Weggemeinschaft.<br />
Eine solche Gemeinschaft auf dem Weg zu einer<br />
„neuen feministischen Frömmigkeit“ bieten wir an:<br />
Mit fünf Wochenenden im Domkloster Ratzeburg<br />
und regionalen Gruppentreffen machen wir uns auf<br />
die Suche nach dem, „was uns unbedingt angeht“<br />
(Paul Tillich).<br />
Die Fortbildung lebt durch<br />
• Stundengebete<br />
• Schweigemeditationen<br />
• Feministisch-theologische Bibelarbeiten<br />
• Arbeit mit Atem, Klang und Stimme<br />
• Körperarbeit und Tanz<br />
• Kreative Gestaltung<br />
• Rituale.<br />
Leitung Gundula Döring, Feministische Theologie<br />
und Spiritualität, <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>;<br />
Karin Kluck, Religionspädagogin, Ev. <strong>Frauenwerk</strong><br />
Hamburg-West/Südholstein;<br />
Dorothea Seifert, <strong>Frauenwerk</strong>sleiterin i. R.,<br />
Großsolt<br />
Ort Domkloster Ratzeburg<br />
Info-Abend 7. November 2008<br />
Informationsabend<br />
FR, 7. November 2008, 17 – 21 Uhr<br />
in Kiel, Gartenstr. 20<br />
Die Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Anmeldung.<br />
23. - 25. Januar<br />
Der Sprung in den Brunnen – den eigenen Durst<br />
spüren ...<br />
Referentin Britta Hemshorn de Sánchez<br />
Theologin, Referentin für Globales Lernen, Tai Chi,<br />
Körper- und Theaterarbeit, Hamburg<br />
20. - 22. März<br />
Der siebte Tag – Gottes Gegenwart in der Welt<br />
Referentin PD Dr. Klara Butting,<br />
Theologin, Uelzen<br />
5. - 7. Juni<br />
Auf der Schwelle zur Stille verweilen<br />
Referentin Gundula Meyer<br />
Pastorin i.R. und Zen-Meisterin, Ohof<br />
11. - 13. September<br />
Du meine Kehle, klinge! – stimmig von<br />
Fuß bis Kopf<br />
Atem, Stimme, Psalmensingen<br />
Referentin Gisela Farenholtz<br />
Atem, Sprech- und Stimmlehrerin,<br />
Choralschola, Kiel<br />
27. - 29. November<br />
Der lange Atem für unterwegs – mit der Kraft<br />
der Auferstehung in den Alltag<br />
Referentin PD Dr. Klara Butting<br />
Theologin, Uelzen<br />
Kosten 750 €, Übernachtung, Verpflegung,<br />
Arbeitsmaterial inkl.<br />
Anmeldung Anmeldeunterlagen erhalten Sie<br />
unter 0431 – 55 779 112 (Bärbel Rimbach)<br />
Nähere Informationen Gundula Döring,<br />
0431 – 55 779 102
Neu im <strong>Frauenwerk</strong><br />
Treffpunkt für neue Leiterinnen der <strong>Frauenwerk</strong>e in den Kirchenkreisen<br />
Sie sind neu im <strong>Frauenwerk</strong>, evtl. sind Sie sogar<br />
darüber hinaus zum ersten Mal in der Nordelbischen<br />
Kirche tätig und haben viele Fragen:<br />
• Was brauche ich als Handwerkszeug?<br />
• Wie sind die kirchlichen Strukturen?<br />
• Wie läuft die Arbeit in anderen Kirchenkreis-<br />
<strong>Frauenwerk</strong>en? Welche Impulse gibt es dort?<br />
• Welche methodischen Anregungen gibt es?<br />
• Wo bekomme ich Unterstützung?<br />
• Welche Bedeutung hat die Feministische<br />
Theologie in der Frauenarbeit in Nordelbien?<br />
• Wie finde ich Strukturen, die für mich und<br />
meine Arbeit / Arbeitszeit passen?<br />
• Was kann und will ich tun, was muss ich<br />
lassen?<br />
27. Januar<br />
Elementar leben: Wie verändern neue Väter<br />
und Mütter Arbeit und Leben?<br />
Die traditionelle Arbeitsteilung zwischen Frauen<br />
und Männern verändert sich. Für viele junge<br />
Paare gelten die alten Muster nicht mehr. Junge<br />
Väter und Mütter wollen Berufsarbeit und Familienarbeit<br />
partnerschaftlich teilen und finden<br />
Wege, dies zu gestalten.<br />
Wie wirken diese jungen PionierInnen in das<br />
Berufsleben, in die Arbeitswelt hinein? Verändern<br />
sich durch die erwerbstätigen Väter und Mütter<br />
möglicherweise traditionelle patriarchale Strukturen<br />
in Unternehmen? Wie gehen Unternehmen mit<br />
den jungen Vätern und Müttern um, die begrenzt<br />
verfügbar sind, weil sie z. B. ihre Kinder aus der<br />
Kindertagesstätte abholen wollen? Oder ist die<br />
Vereinbarkeit von Beruf und Familie doch nur ein<br />
Thema für Selbstständige?<br />
Treffpunkt: Beruf & Karriere<br />
Auch für Männer<br />
29. Januar<br />
Wir nehmen uns Zeit für all diese und noch weitere<br />
Fragen. Nach den drei Stunden haben Sie mehr<br />
Durchblick – und Sie haben viele Anregungen bekommen.<br />
DI, 27. Januar, 10 – 13 Uhr<br />
Leitung Annette Pawelitzki, Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Kommunikation, <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Ort <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstr. 20, Kiel<br />
Kosten Keine<br />
Wir befragen Personalverantwortliche eines<br />
Unternehmens und Betroffene: Wie gelingt das<br />
partnerschaftliche Teilen von Haus- und Familienarbeit<br />
vor dem Hintergrund nach wie vor schlechter<br />
Rahmenbedingungen in Deutschland? Was sagen<br />
neuere Untersuchungen zu diesem alten Thema?<br />
DO, 29. Januar, 19 – 21 Uhr<br />
GesprächspartnerInnen Volker Karl Lindenberg,<br />
<strong>Nordelbisches</strong> Männerforum; Gabriele Hotes,<br />
Techniker Krankenkasse, Hamburg<br />
Leitung Waltraud Waidelich, <strong>Nordelbisches</strong><br />
<strong>Frauenwerk</strong>; Petra Beyer, Kooperation Plus<br />
Ort Dorothee-Sölle-Haus, Königstr. 54, HH-Altona<br />
Kosten 5 €, Imbiss inkl.<br />
Kooperation Kooperation Plus, <strong>Nordelbisches</strong><br />
Männerforum<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 5
Wie lassen sich soziale<br />
Mindeststandards durchsetzen?<br />
Aufgrund des Drucks von Nichtregierungsorganisationen<br />
(NGOs) und KonsumentInnen verpflichten<br />
in Europa immer mehr Firmen ihre<br />
Lieferanten auf Sozialstandards. Dabei scheinen<br />
sich diese Firmen auf den Standard der Business<br />
Social Compliance Initiative (BSCI) zu einigen<br />
und sich in dieser Initiative zusammenzuschließen.<br />
Bedeutet das für KundInnen beim Kauf<br />
nun, dass Menschenrechte bei der Herstellung<br />
von Bekleidung auch eingehalten wurden?<br />
Dr. Reingard Zimmer, Expertin auf dem Gebiet<br />
der Sozialstandards und Aktivistin der Regionalgruppe<br />
Hamburg der Kampagne für Saubere<br />
Kleidung (CCC), führt in die Welt des BSCI und anderer<br />
Sozialstandards ein und hilft, diese Standards<br />
einzuordnen und zu beurteilen. Thema des Abends<br />
wird auch der von der Kampagne für Saubere Kleidung<br />
vorgeschlagene Verhaltenskodex sein sowie<br />
Eine Einführung in Sozialstandards<br />
Auch für Männer<br />
3. Februar<br />
GOTT im Wort und unsere Antwort<br />
11. Norddeutsches Forum Feministische Theologie<br />
Auch für Männer<br />
Dass GOTT von sich hören lässt, dass GOTT zu<br />
Wort kommt, dass GOTT im Wort zu finden ist<br />
und sich in Jesus beim Wort nehmen lässt, ist<br />
ein Grundbekenntnis christlichen Glaubens.<br />
Von welchem Wort aber ist die Rede?<br />
Von dem Wort, das „am Anfang“ war? Von<br />
dem Wort, das „bei GOTT war“? Von dem Wort,<br />
das vor allen Buchstaben ist? Von dem biblischen<br />
Wort als Heiliger Schrift? Wo und wie ist GOTT<br />
heute im Wort zu finden? Und wie lässt sich in der<br />
Gegenwart auf GOTT im WORT antworten? In welchem<br />
Sinn ist das biblische Wort „Wort des<br />
lebendigen Gottes“ und Evangelium das Wort, das<br />
frei macht?<br />
Nicht nur mit der „Bibel in gerechter Sprache“<br />
stellen sich diese Fragen neu, auch im interre-<br />
6 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
14. Februar<br />
internationale Rahmenvereinbarungen von Gewerkschaften<br />
und transnationalen Konzernen und<br />
die Frage der Standarddurchsetzung.<br />
Dieser Workshop richtet sich an KundInnen,<br />
die wissen wollen, was Selbstverpflichtungen der<br />
Unternehmen bedeuten, und an engagierte MultiplikatorInnen,<br />
die sich fit machen wollen im Argumentieren<br />
gegenüber Unternehmen oder ihren<br />
Zielgruppen.<br />
DI, 3. Februar, 18 – 21 Uhr<br />
Referentin Dr. Reingard Zimmer, Juristin (Promotion<br />
über soziale Mindeststandards), Hamburg<br />
Leitung Waltraud Waidelich, Feministische Ethik,<br />
<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Ort Dorothee-Sölle-Haus, Königstr. 54, HH-Altona<br />
Kosten 5 €, Imbiss inkl.<br />
Kooperation Eine Welt Netzwerk Hamburg<br />
ligiösen Gespräch und im multikulturellen Kontext,<br />
und nicht zuletzt für viele auch im Blick auf die eigene<br />
Suche nach dem Wort, auf das Verlass ist.<br />
SA, 14. Februar, 10 – 17 Uhr<br />
Referentinnen Dr. Petra Bahr, EKD-Kulturbeauftragte,<br />
Berlin: „Der herbei geredete Gott. Die<br />
Wiederkehr öffentlicher Religion – eine Kritik“;<br />
Prof. Dr. Christine Gerber, Professorin für Neues<br />
Testament, Hamburg: „Worauf du dich verlassen<br />
kannst? Vom vielfältigen Verstehen biblischer<br />
Texte“<br />
Leitung Gundula Döring, <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>;<br />
Dr. Ute Grümbel, gottesdienst institut<br />
nordelbien<br />
Ort Dorothee Sölle-Haus, Königstr. 54, HH-Altona<br />
Kosten 20 €, Verpflegung inkl.<br />
Kooperation gottesdienst institut nordelbien
Immer diese Konflikte …<br />
Konflikte gehören zum Leben, und sie kommen<br />
selten überraschend. Auf Konflikte können und<br />
sollten Sie sich gut vorbereiten. Da Sie andere<br />
Menschen nicht verändern können (auch wenn<br />
Sie es gern täten oder immer wieder versuchen),<br />
fangen Sie bei sich an. Ein konstruktiver Umgang<br />
mit Konflikten führt zu Klärungen und zu<br />
mehr Lebendigkeit.<br />
Anhand konkreter Situationen das eigene<br />
Konfliktverhalten überprüfen und Konfliktmuster<br />
erkennen.<br />
Üben, wie Sie<br />
• sich auf unterschiedliche KonfliktpartnerInnen<br />
individuell einstellen<br />
• Ihren Spielraum erweitern<br />
• die Klärung selbst in die Hand nehmen<br />
• Konflikte verhindern<br />
Selbst- und Konfliktmanagement<br />
19. Februar<br />
• bei unfairen und provokanten Argumenten<br />
einen klaren Kopf behalten<br />
• wertschätzende Lösungen entwickeln.<br />
Und außerdem:<br />
• Gute Sätze „für den Notfall“<br />
• Das Nähe - Distanz - Modell<br />
• Selbst aufbauende Körpersprache<br />
und viele weitere Anregungen.<br />
DO, 19. Februar, 10 – 16 Uhr<br />
Leitung Barbara Schmodde, Kommunikationstrainerin<br />
mit langjährigen Gremien-Erfahrungen<br />
in der Nordelbischen Kirche und der EKD<br />
(Kirchenvorsteherin, Synodale, Mitglied der<br />
Kirchenleitung u.v.m.), Hamburg<br />
Ort <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstr. 20,<br />
Kiel<br />
Kosten 20 €, Verpflegung inkl.<br />
Konzept Annette Pawelitzki, Barbara Schmodde<br />
Haushalt – kein Buch mit<br />
sieben Siegeln<br />
Für Kirchenvorsteherinnen und Frauen in anderen Gremien<br />
Frauen sind häufig im Privaten für Finanzen verantwortlich<br />
und äußerst kompetent. Diese Erfahrung<br />
und dieses Wissen sollten sie auch im<br />
Kirchenvorstand einsetzen. Bereits zur Kirchenvorstandswahl<br />
hat die Frauenarbeit in Nordelbien<br />
mit dem Motto geworben: Bringen Sie Ihre<br />
Fähigkeiten zur Geltung!<br />
Der Kirchenvorstand entscheidet über den<br />
Haushalt der Gemeinde und setzt durch ihn Akzente.<br />
Auch die Haushalte von Kirchengemeinden sind<br />
kein Buch mit sieben Siegeln, sondern – nach einer<br />
guten Einführung – les- und verstehbar. Und<br />
diese Einführung geben wir Ihnen.<br />
28. Februar<br />
Wir beantworten Fragen, die Sie haben, und geben<br />
Ihnen eine Menge Informationen zu:<br />
• Haushaltssystematik<br />
• Geschäftsordnungen, besonders die des<br />
Kirchenvorstands<br />
• Redeordnung<br />
• Kirchlichen Strukturen<br />
• und, und, und …<br />
SA, 28. Februar, 10 – 16 Uhr<br />
Leitung Margrit Semmler, Mitglied der Nordelbischen<br />
Kirchenleitung, langjährige Vorsitzende<br />
der Kirchenkreissynode Flensburg;<br />
Annette Pawelitzki, Öffentlichkeitsarbeit und<br />
Kommunikation, <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>,<br />
Mitglied der Nordelbischen Kirchenleitung<br />
Ort <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstr. 20, Kiel<br />
Kosten 20 €, Verpflegung inkl.<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 7
Zwölf sportliche und entspannte Tage in der traumhaften Winterlandschaft Kareliens<br />
Das finnische Karelien liegt im Südosten des<br />
Landes, abseits der Zentren des Massentourismus.<br />
Es hat eine ganz eigene Geschichte und<br />
Kultur und besticht durch verträumte kleine<br />
Ortschaften und eine grandiose Natur. Im Winter,<br />
der in Karelien von November bis April dauert,<br />
wenn die Hügel und die zugefrorenen Seen<br />
mit einer dicken Schneeschicht bedeckt sind,<br />
ist die Landschaft<br />
wunderbar weiß –<br />
und ganz still.<br />
Reiseleitung<br />
Minna Murtonen; Liisa Klippel, beide Nurmes/<br />
Finnland<br />
Leistungen<br />
Flug mit Finnair Hamburg – Kuopio – Hamburg<br />
über Helsinki, Economy Class • 11 Übernachtungen<br />
im DZ bzw. EZ (Duschen und WCs auf dem<br />
Gang) im „Haus Pihlajapuu“ • Vollpension (bei<br />
Ausflügen Proviant) • Skier, Skischuhe und<br />
Schneeschuhe • Unterricht im Skilanglauf und begleitete<br />
Ski- und Wandertouren • Alle im Pro-<br />
8 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Skilanglauf in Finnland<br />
Die Tage sind<br />
geprägt vom ruhigen<br />
Rhythmus in der Natur.<br />
Stille und die große<br />
Weite machen den Reiz<br />
dieser Reise aus, besonders<br />
dann, wenn im März die Tage<br />
wieder länger werden und das<br />
Licht zurückkommt.<br />
Im Mittelpunkt steht das<br />
Skilanglaufen – der Nationalsport<br />
der Finnen! Sie benötigen keine Vorkenntnisse,<br />
aber genügend Kondition für eine Skiwanderung.<br />
Ihre finnischen Reiseleiterinnen geben Ihnen<br />
Unterricht. Sie sprechen fließend deutsch und sind<br />
bekannt für ihre Herzlichkeit und Geduld.<br />
Sie wohnen in einer mollig warmen Pension<br />
mit Sauna und Sporthalle auf dem Lande, zwischen<br />
Feldern und zwei Seen, 20 km entfernt von<br />
der idyllischen Kleinstadt Nurmes. Gerühmt werden<br />
die ausgezeichnete Küche und die gemüt-<br />
5. - 16. März<br />
lichen Abende mit Sauna und gemeinsamem Erzählen.<br />
Dazu Liisa: „Ihr braucht keine Ausrüstung<br />
mitzubringen, ihr findet bei uns Skier, Skischuhe<br />
und Stöcke vor! Nur einen windfesten Anzug solltet<br />
ihr einpacken und Handschuhe, Schal und Mütze<br />
nicht vergessen! In der Sonne ist es ab März schon<br />
richtig warm, also darf auch ein T-Shirt nicht fehlen.<br />
Und alles am besten strapazierfähig und nicht so<br />
fein!“<br />
Reiseverlauf<br />
1. Tag, DO<br />
Flug nach Kuopio, wo Liisa oder Minna Sie erwartet.<br />
Mit dem Bus geht es 120 km durch verschneite<br />
Wälder über Nurmes in Ihre Pension. Abendessen<br />
und erstes Kennen lernen.<br />
2. - 10. Tag, FR - SA<br />
Skier testen, Anfängerkurs in Wachsen und Skilaufen,<br />
Übungen, kurze und längere geführte Skitouren<br />
auf Feldern, um und über den See. Ausflüge<br />
nach Nurmes und in den Nationalpark Koli mit<br />
wunderschöner Aussicht vom<br />
Gipfel. Sie lernen etwas finnisch<br />
und viel Spaß gibt es beim<br />
Kyykkä, dem karelischen Nationalspiel.<br />
Gemütliche Abende<br />
mit Sauna und Erzählungen.<br />
11. Tag, SO<br />
Am Nachmittag Wanderung zu Minnas Rauchsauna<br />
mit Gelegenheit zum Eislochbaden nach den<br />
Saunagängen! Zum Abschluss gibt es abends am<br />
Lagerfeuer gegarten Lachs.<br />
12. Tag, MO<br />
Nach dem Frühstück Transfer nach Kuopio und<br />
„hei, hei“. Flug über Helsinki zurück nach Hamburg.<br />
gramm genannten Transfers • Deutschsprachige,<br />
finnische Reiseleitung ab/bis Kuopio<br />
Reisepreis ½ DZ 1.430 € | EZ 1.595 €<br />
Anmeldeschluss 22. Dezember 2008<br />
Reisenummer R-601/09<br />
Teilnehmerinnenzahl Mind. 8<br />
Sollte die nicht erreicht werden, erhalten Sie<br />
unsere Absage bis spätestens 3 Wochen vor<br />
Reisebeginn<br />
Gültiger Personalausweis oder Reisepass<br />
erforderlich
Trotz Fleiß immer noch<br />
kein Preis<br />
Leiden Frauen im Berufsleben mehr als Männer<br />
unter dem Mangel an Anerkennung? Der materielle<br />
und objektive Ausdruck eines Mangels an<br />
Anerkennung ist die im Durchschnitt niedrigere<br />
Bezahlung von Frauen, denn sie verdienen in<br />
Deutschland – auch in den gleichen Berufen –<br />
circa 20 bis 30 Prozent weniger als ihre männlichen<br />
Kollegen.<br />
Abgesehen von diesen Zahlen klagen selbst<br />
nach außen erfolgreiche Frauen darüber, dass sie<br />
zu wenig wahrgenommen und gelobt werden. Im<br />
Bestreben nach mehr Anerkennung verschleißen<br />
sie sich und vergessen dabei, sich nach außen und<br />
nach „oben“ gut zu verkaufen.<br />
Kirchen - Raum - erleben<br />
Die mittelalterliche Hauptkirche St. Jacobi<br />
blickt auf eine lange Geschichte zurück. Wo<br />
entdecken wir Frauengeschichten in diesen Gewölben?<br />
Wir werden uns an diesem Abend dem Kirchenraum<br />
auf ganzheitliche Weise nähern: Wie<br />
können wir diesen mit allen unseren Sinnen entdecken<br />
und wahrnehmen? Welche Frauenthemen<br />
finden wir hier? Was spricht uns an, wo nehmen wir<br />
aber auch Spannungen und Brüche im Raumgefüge<br />
wahr? Wie kommuniziert der Raum mit uns?<br />
Treffpunkt: Beruf & Karriere<br />
Auch für Männer<br />
5. März<br />
Frauen erkunden einen Kirchenraum<br />
30. März<br />
Wir spüren an diesem Abend nach, welche<br />
Unterschiede es gibt zwischen Frauen und Män-<br />
nern hinsichtlich des Umgangs mit Anerkennung,<br />
welche psychodynamischen Muster hier prägend<br />
sind und welche Verhaltensänderungen denkbar<br />
wären.<br />
DO, 5. März, 19 – 21 Uhr<br />
Gesprächspartnerinnen Anne Reichmann,<br />
Pastoralpsychologin / Supervisorin, Hamburg;<br />
Petra Beyer, Supervisorin / Leiterin Kooperation<br />
Plus, Hamburg; NN, Personalentwicklerin<br />
Leitung Waltraud Waidelich, <strong>Nordelbisches</strong><br />
<strong>Frauenwerk</strong>; Petra Beyer, Kooperation Plus<br />
Ort Dorothee-Sölle-Haus, Königstr. 54, HH-Altona<br />
Kosten 5 €, Imbiss inkl.<br />
Kooperation Kooperation Plus<br />
Das ökumenische Team eröffnet unter-<br />
schiedliche Perspektiven auf die mittelalterliche<br />
Jacobikirche. Die Veranstaltung bietet neben Übungen<br />
zur Raumerfahrung weitere kirchenpädagogische<br />
Elemente sowie Informationen zum Kirchengebäude<br />
an.<br />
MO, 30. März, 17 – 20 Uhr<br />
Leitung Julia Lersch, FrauenÖkumene, <strong>Nordelbisches</strong><br />
<strong>Frauenwerk</strong>; Inge Hansen, Referentin für<br />
Kirchenpädagogik, Pädagogisch-Theologisches<br />
Institut Nordelbien, Hamburg; Mechthild Graef,<br />
Gemeindereferentin, Erzbistum Hamburg<br />
Ort Hamburg, St. Jacobi<br />
Kosten 5 €<br />
Kooperation PTI Nordelbien, Erzbistum Hamburg<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 9
Ostern bei den Zisterzienserinnen<br />
in Helfta<br />
Reiseleitung<br />
Minne Nolze, Lübeck<br />
Leistungen<br />
Bahnfahrt 2. Klasse nach Eisleben und zurück<br />
• Transfer vom Bahnhof zum Kloster Helfta und<br />
zurück • 7 Übernachtungen im EZ mit Dusche/<br />
WC im Gästehaus des Klosters • Vollpension im<br />
VCH-Hotel „An der Klosterpforte“ • Einführung in<br />
die Reformation • Einführung in die Mystik • Aus-<br />
10 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Meditative Reise ins Kloster Helfta bei Eisleben<br />
Klösterlicher Gastfreundschaft kommt heute<br />
besondere Bedeutung zu. In unserer unruhigen<br />
Welt sind Orte, an denen Stille und Langsamkeit<br />
ihren Platz haben, selten geworden. Doch<br />
es gibt sie, bereit, sich von Ihnen entdecken zu<br />
lassen!<br />
Südwestlich von Magdeburg, der Hauptstadt<br />
von Sachsen-Anhalt, und vor den Toren Eislebens<br />
liegt die Klosteranlage Helfta, eine Gründung<br />
der Zisterzienserinnen im 13. Jhd. Eine großartige<br />
hundertjährige Blütezeit schloss sich an, in der das<br />
Kloster Zentrum wissenschaftlicher Bildung, Theologie<br />
und Frauenmystik war, berühmt in ganz Europa.<br />
Drei große Ordensfrauen sind damit verbunden:<br />
Mechthild von Magdeburg, erste bekannte<br />
Mystikerin, die in deutscher Sprache schrieb;<br />
Mechthild von Hakeborn, deren Visionen von ihren<br />
Mitschwestern aufgeschrieben wurden und die Äbtissin<br />
Gertrud von Helfta,<br />
wissenschaftlich und<br />
theologisch hochbegabt,<br />
die den Beinamen<br />
„die Große“ erhielt. Auch<br />
heute wird Helfta wieder<br />
von Zisterzienserinnen<br />
geführt.<br />
Sie sind untergebracht im Gästehaus des<br />
Klosters und wohnen in schlichten Einzelzimmern<br />
mit eigener Dusche/WC. Sie frühstücken im Gästehaus,<br />
Mittag- und Abendessen wird im „Hotel an<br />
der Klosterpforte“ eingenommen. Tauchen Sie ein<br />
in den gemächlichen, immer gleichmäßigen Tagesablauf<br />
der klösterlichen Gemeinschaft und/oder<br />
erleben Sie die Bereicherung der gemeinsamen<br />
Zeit mit den anderen Teilnehmerinnen in Ihrer<br />
7. - 14. April<br />
Gruppe. Ein Halbtagesausflug nach Eisleben wird<br />
Sie in die Welt der Reformation entführen, denn<br />
Martin Luther ist hier geboren und gestorben.<br />
Ihre Reiseleiterin wird zusammen mit Ihnen<br />
die einzelnen Phasen des Osterfestes begehen -<br />
feierlich, nachdenklich, fröhlich, besinnlich, wie es<br />
passend ist, so dass dieses Osterfest für Sie sicherlich<br />
ein besonderes Erlebnis wird; denn Ostern ist<br />
das Fest, das untrennbar mit der christlichen Botschaft<br />
von Tod und Auferstehung verbunden ist.<br />
Nicht zufällig wird es im Frühling gefeiert, der Zeit<br />
des Wiedererwachens der Natur und der Überwindung<br />
des Winters.<br />
Reiseverlauf<br />
1. Tag, DI<br />
Morgens: Abreise mit der Bahn von Hamburg nach<br />
Eisleben. Transfer von Eisleben nach Helfta. Am<br />
Abend lernen Sie sich untereinander kennen und<br />
Ihre Reiseleiterin stellt Ihnen das <strong>Programm</strong> Ihrer<br />
Klosterwoche vor.<br />
2. - 7. Tag, MI - MO<br />
Aufenthalt im Kloster. Teilnahme an den Stundengebeten<br />
ist möglich. Führung durch die Anlage.<br />
Ausflug nach Eisleben. Ostersonntag Frühgottesdienst<br />
in der Klosterkirche mit anschließendem Osterfrühstück.<br />
Spaziergänge, kleine Wanderungen<br />
(bitte entsprechende Schuhe mitbringen!). Österliches<br />
<strong>Programm</strong>. Abendliche Gespräche und gemütliches<br />
Beisammensein in der Gruppe. Zeit zur<br />
freien Verfügung.<br />
8. Tag, DI<br />
Nach dem Frühstück Transfer zum Bahnhof Eisleben<br />
und Rückreise mit der Bahn nach Hamburg.<br />
flug mit Stadtführung in die Lutherstadt Eisleben<br />
• Reiseleitung ab/bis Hamburg<br />
Reisepreis EZ 620 €<br />
Bei eigener Anreise und ohne Transfer - 40 €<br />
Reisenummer R- 602/09<br />
Teilnehmerinnenzahl Mind. 12<br />
Sollte die nicht erreicht werden, erhalten Sie<br />
unsere Absage bis spätestens 3 Wochen<br />
vor Reisebeginn
Ischia – die grüne Insel im Golf<br />
von Neapel<br />
Wenn das Schiff den Hafen von Neapel verlässt<br />
und in Richtung Ischia fährt, dann beginnt die<br />
Urlaubsstimmung und die Anspannung der Anreise<br />
fällt langsam ab. Die beliebte Insel mit ihren<br />
heilsamen Thermalquellen, dem milden<br />
Klima, den malerischen Fischerorten und der<br />
üppigen mediterranen Vegetation ist der ideale<br />
Ort für einen Gesundheitsaufenthalt. Neben<br />
diesen äußeren Faktoren zur Gesundheitsstärkung<br />
erhalten Sie in Gesprächsrunden Anregungen,<br />
um noch mehr Lebensfreude zu gewinnen.<br />
Olivenbäume, Zitrusgärten, Weinhänge,<br />
herrliche Hochebenen, Steineichen- und Kastanienwälder<br />
und der fast 800 m hohe Monte Epomeo<br />
prägen die Insel. Das Klima ist angenehm milde.<br />
Ischia verdankt die heilende Wirkung der Thermalquellen<br />
ihrem vulkanischen Ursprung. Aus Erdspalten,<br />
den so genannten Fumarolen, strömt heißer<br />
Dampf und aus mehr als hundert Stellen<br />
sprudelt heißes Heilwasser aus den Tiefen der<br />
Erde hervor, 18 - 86 °C warm.<br />
Das Hotel Il Gattopardo**** liegt im Grünen<br />
einer üppigen mittelländischen Vegetation und<br />
wird von einem eigenen charakteristischen Weinberg<br />
umgeben. Es ist in einer der schönsten und<br />
ruhigsten Zonen Forios gelegen – bekannt für eindrucksvolle<br />
Sonnenuntergänge – und bietet einen<br />
traumhaften Blick auf die Citara-Bucht und den<br />
Monte Epomeo. Das Hotel verfügt über einen<br />
Swimmingpool mit Liegen und Sonnenschirmen<br />
sowie über einen mediterranen Garten.<br />
Reiseleitung<br />
Ehrengard Obst, Bordesholm<br />
Leistungen<br />
Flug Hamburg - Neapel und zurück (mit Zwischenstopp),<br />
Economy Class • Flughafen- und Sicherheitsgebühren<br />
• Transfer Flughafen Neapel - Hotel<br />
inkl. Fähre und zurück • 14 Übernachtungen im<br />
DZ bzw. EZ mit Dusche oder Bad / WC • Halbpension<br />
• Halbtägige Inselrundfahrt auf Ischia • Ausflug<br />
Capri inkl. Fähre, Bus und Besuch der Villa S.<br />
Michele • Besichtigung Castello Aragonese • Jeweils<br />
1 x Eintritt und Transfer ab/bis Hotel in die<br />
Gesundheits- und Kulturreise<br />
18. April - 2. Mai<br />
Forio ist ein altes Hafenstädtchen mit mediterranem<br />
Charme, bunten Kuppeln, sehenswerten<br />
Kirchen, weißgetünchten Häusern, Wehrtürmen,<br />
schmalen Gassen, vielen Cafés und mit „La Mortella“,<br />
einer der schönsten Gartenanlagen Italiens.<br />
Reiseverlauf<br />
1. Tag, SA<br />
Flug von Hamburg nach Neapel.<br />
Transfer nach Ischia zum<br />
Hotel Il Gattopardo**** in Forio,<br />
inkl. Fähre.<br />
2. - 14. Tag, SO - FR<br />
Das <strong>Programm</strong> umfasst gemeinsame Fahrten, Spaziergänge,<br />
Wanderungen. Gesprächsrunden zum<br />
Thema „Mit sich und dem eigenen Leben gut zurecht<br />
kommen“. Angebote zur Besinnung. Informationen<br />
zu den Ausflugszielen, zu Literatur, Kunst<br />
und Musik. Ihre Reiseleiterin macht täglich <strong>Programm</strong>-Vorschläge.<br />
Gelegenheit zum Besuch des<br />
deutschsprachigen Gottesdienstes<br />
in Forio und Gespräch<br />
mit Gemeindemitgliedern.<br />
15. Tag, SA<br />
Transfer zum Flughafen Neapel,<br />
Rückflug nach Hamburg.<br />
Thermenparks Negombo in Lacco Ameno, Castaglione<br />
in Casamicchiola und die Poseidongärten in<br />
Forio • 14 Tage Buskarte • Reiseleitung ab/bis<br />
Hamburg<br />
Reisepreis ½ DZ 1.375 € | EZ 1.625 €<br />
Anmeldeschluss 15. Februar<br />
Reisenummer R-603/09<br />
Teilnehmerinnenzahl Mind. 18 | Sollte die nicht<br />
erreicht werden, erhalten Sie unsere Absage bis<br />
spätestens 3 Wochen vor Reisebeginn<br />
Gültiger Personalausweis oder Reisepass<br />
erforderlich<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 11
Gender – wirklich Mainstream?<br />
Frauen haben aufgeholt: Sie haben bessere Bildungsabschlüsse<br />
als Männer, die Zahl der erwerbstätigen<br />
Frauen hat sich erhöht, auch bei<br />
den Studierenden haben sie deutlich zugelegt.<br />
Aber die strukturelle Benachteiligung ist nach<br />
wie vor Fakt: Frauen verdienen im Durchschnitt<br />
20% weniger als ihre männlichen Kollegen, der<br />
Frauenanteil an prekären Beschäftigungsverhältnissen<br />
ist deutlich höher.<br />
2008 fand in New York die UN Frauenrechtskonferenz<br />
zu „Gender und Financing“ statt; Kerstin<br />
Möller war dort und wird berichten. Frauen und<br />
Männer aus allen Kontinenten mahnen an, dass die<br />
Beschlüsse zum Gender Mainstreamig in die Strukturen<br />
der Weltorganisationen und das Gender Budgeting<br />
übernommen werden müssen. Wir diskutieren:<br />
Reicht Gender Mainstreaming oder brauchen<br />
wir zusätzlich noch Frauenförderung, um eine<br />
Treffpunkt: Beruf & Karriere<br />
Auch für Männer<br />
23. April<br />
Patientinnensouveränität und Information<br />
zur Krebsvorsorge<br />
Frauengesundheit und Tafelfreuden: Gemeinsames Essen – Referat – Diskussion<br />
„Impfung gegen Krebs möglich“ – seit 2006 ist<br />
ein Impfstoff gegen eine Infektion durch bestimmte<br />
Warzenviren (HPV) in Deutschland auf<br />
dem Markt, HP-Viren gelten als Verursacher von<br />
Gebärmutterhalstumoren. Doch warum reagieren<br />
Expertinnen aus der Frauengesundheitsforschung<br />
auf diese Meldung nicht euphorisch,<br />
sondern eher abwartend und skeptisch?<br />
Besorgte Mütter wollen jetzt ihre jungen<br />
Töchter vorsorglich so früh wie möglich impfen lassen,<br />
weil die HP-Viren beim Sex übertragen werden<br />
und der Impfstoff vor einer Ansteckung hilft. Was<br />
spricht dafür – was spricht dagegen? Prof. Dr.<br />
Mühlhauser: “Durch eine HPV-Impfung oder durch<br />
Früherkennungsuntersuchungen zur Krebsvorsorge<br />
haben manche Menschen einen Nutzen, einzelne<br />
erleiden dadurch gesundheitlichen Schaden.“<br />
12 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
24. April<br />
Gleichstellung und Gleichbehandlung von Frauen<br />
und Männern wirklich zu erreichen? Welche Formen<br />
sind Erfolg versprechend? Wie durchdringen<br />
wir Strukturen und Finanzverteilung?<br />
DO, 23. April, 19 – 21 Uhr<br />
Gesprächspartnerinnen Prof. Dr. h.c. Christa<br />
Randzio-Plath, Vorsitzende Landesfrauenrat<br />
Hamburg; Kerstin Möller, Leiterin <strong>Nordelbisches</strong><br />
<strong>Frauenwerk</strong>; Heinke Dallmeyer, IG Metall,<br />
Hamburg; Angela Sack-Hauchwitz, Arbeitskreis<br />
Gender/Diversity in Arbeit und Bildung, Hamburg<br />
Leitung Waltraud Waidelich, <strong>Nordelbisches</strong><br />
<strong>Frauenwerk</strong>; Petra Beyer, Kooperation Plus<br />
Ort Dorothee-Sölle-Haus, Königstr. 54, HH-Altona<br />
Kosten 5 €, Imbiss inkl.<br />
Kooperation Kooperation Plus<br />
Kompetente wissenschaftlich belegte Informationen<br />
helfen Frauen, das Für und Wider abzuwägen<br />
und zu entscheiden, ob und wie häufig sie an einer<br />
Krebsvorsorge teilnehmen wollen.<br />
Eine Veranstaltung zum Jahresthema 2008/<br />
<strong>2009</strong> der Frauenarbeit in Nordelbien: Von ganzem<br />
Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft<br />
– elementar leben.<br />
FR, 24. April, 17 – 20 Uhr<br />
Referentin Prof. Dr. Ingrid Mühlhauser, Ärztin,<br />
Lehrstuhl für Gesundheit, Universität Hamburg<br />
Leitung Marianne Lindenberg, FrauenGesundheit,<br />
<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Ort Dorothee-Sölle-Haus, Königstr. 54, HH-Altona<br />
Kosten 10 €, Abendessen inkl.
Kirchenvorstände, Geschäftsführende Ausschüsse,<br />
Kirchenkreisvorstände u.s.w. sind Leitungsgremien.<br />
Leiten heißt verantwortlich entscheiden,<br />
gestalten, wertschätzen, begeistern<br />
und vieles mehr. Wer in einem Gremium leitet,<br />
arbeitet im Team und ist doch oft sehr einsam.<br />
Frauen neigen dazu, es vielen recht machen<br />
zu wollen und Entscheidungen scheinbar zu umgehen.<br />
Doch wer leitet, muss (auch unangenehme)<br />
Entscheidungen treffen und umsetzen – manchmal<br />
auch gegen die eigene Einstellung. Wer leitet, muss<br />
sensibel sein und zugleich „ein dickes Fell“ haben.<br />
Dieser Tag gibt Ihnen Anregungen, wie Sie<br />
als Mitglied eines Leitungsgremiums Ihren eigenen<br />
Stil finden und souverän leiten:<br />
• Sich auf die Sitzung intensiv vorbereiten<br />
• Unterschiedliche Sichtweisen wertschätzen<br />
Fit für Leitung<br />
Für Mitglieder in Leitungsgremien<br />
25. April<br />
• Auf unerwartete Argumente reagieren<br />
• Mit anderen gelassener umgehen<br />
• Sachlich bleiben<br />
• Mit Widerständen umgehen<br />
• Klar und transparent handeln<br />
• Mit Humor auch schwierige Situationen meistern.<br />
Stärken Sie sich darüber hinaus gegenseitig. Lernen<br />
Sie voneinander aus Ihren Erfahrungen im Gremienalltag.<br />
SA, 25. April, 10 – 16 Uhr<br />
Leitung Barbara Schmodde, Kommunikationstrainerin<br />
mit langjährigen Gremien-Erfahrungen in<br />
der Nordelbischen Kirche und der EKD (Kirchenvorsteherin,<br />
Synodale, Mitglied der Kirchenleitung<br />
u.v.m.), Hamburg<br />
Ort <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstr. 20, Kiel<br />
Kosten 20 €, Verpflegung inkl.<br />
Konzept Annette Pawelitzki, Barbara Schmodde<br />
Kinder sind unsere Zukunft.<br />
Deswegen muss die Gesellschaft<br />
endlich damit anfangen,<br />
Mütter in viel stärkerem Maße<br />
als bisher zu unterstützen.<br />
Eva Luise Köhler<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 13
MI, 6. Mai<br />
Reiseleitung<br />
Marianne Lindenberg, Kiel<br />
Leistungen<br />
• Eintritt und Führung Auswanderermuseum<br />
• Mittagessen im Restaurant der BallinStadt<br />
• Fahrt mit der Circle Line zu den Landungsbrücken<br />
14 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Die BallinStadt in Hamburg<br />
Auf den Spuren von Frauen, die ausgewandert sind<br />
Von Hamburg und Bremerhaven aus haben<br />
über 12 Mio. Menschen im 19. und 20. Jahrhundert<br />
eine strapaziöse Schifffahrt auf sich genommen,<br />
um in Amerika eine neue Heimat zu<br />
finden. In beiden Städten sind in den letzten<br />
Jahren hervorragende Erlebnisausstellungen<br />
entstanden, die die vielen Aspekte der Migration<br />
beleuchten und sich ausgezeichnet ergänzen.<br />
Unser erstes Ziel ist die BallinStadt, im<br />
Herbst folgt eine Fahrt nach Bremerhaven.<br />
Auf der Veddel,<br />
durch die breite Nordelbe<br />
von der Innenstadt<br />
getrennt, entstanden ab<br />
1900 dreißig Auswandererhallen<br />
der Hamburg-Amerika-Linie.<br />
Auf<br />
Initiative des Reeders<br />
Albert Ballin wurden Schlaf- und<br />
Wohnpavillons, Speisehallen, Bäder,<br />
eine Kirche und eine Synagoge sowie<br />
Räume für ärztliche Untersuchungen<br />
errichtet. Aufenthalt, Unterkunft und<br />
Verpflegung waren im Preis der Passagiertickets<br />
bereits enthalten.<br />
Auf dem Gelände der historischen<br />
Auswandererstadt, die komplett abgerissen<br />
wurde, entstand 2007 die BallinStadt. Sie können<br />
in drei originalgetreu rekonstruierten Wohn- und<br />
Schlafpavillons die Geschichten der über 5 Mio.<br />
Menschen nacherleben, die von Hamburg aus zwischen<br />
1850 und 1934 nach Amerika emigrierten.<br />
Dem Museum ist es gelungen, historische Ausstellungsstücke<br />
und Figuren in detailgenauen, liebevoll<br />
gestalten Kulissen zu präsentieren und durch<br />
alte Filme, Video- und Tonaufzeichnungen in der<br />
Phantasie der BesucherInnen lebendig werden zu<br />
6. Mai<br />
lassen. Ein besonderer Schatz der Ausstellung sind<br />
die im Original vorliegenden Passagierlisten (1850<br />
– 1934). Sie können im Museum nach Verwandten<br />
und Bekannten forschen, die emigriert sind.<br />
Frauenbiografien aus verschiedenen Auswanderungswellen<br />
verdeutlichen die Gründe der<br />
Ausreise und auch das Fußfassen in der neuen Heimat.<br />
Ein besonderes Augenmerk gilt den alleinreisenden<br />
jungen Frauen, die ihr Glück in Amerika<br />
suchten und die durch Plakate und Stummfilme<br />
gewarnt wurden, bei den Arbeitsangeboten nicht<br />
naiv auf jede Schmeichelei und jedes Versprechen<br />
hereinzufallen.<br />
Unsere Tagestour beginnt am Bahnhof Landungsbrücken.<br />
Mit der neu eingerichteten Circle<br />
Line geht es direkt zum Anleger der BallinStadt auf<br />
die Veddel. Nach der Einführung „Ausgewanderte<br />
Frauen“ haben Sie genügend Zeit, sich in Ruhe die<br />
Ausstellung anzusehen und die vielen Details aufzunehmen.<br />
Beim gemeinsamen Mittagessen im<br />
Museumsrestaurant können Sie dann Ihre Erfahrungen<br />
austauschen. Zum Abschluss führt Sie eine<br />
ca. einstündige Schifffahrt mit der Circle Line auf<br />
einer anderen Route wieder zurück zu den Landungsbrücken.<br />
Reiseverlauf<br />
Eigene Anreise und Treffen am U- und S-Bahnhof<br />
Hamburg-Landungsbrücken um 9.45 Uhr. 10 Uhr:<br />
Mit der Circle Line über die Elbe zur Anlegestelle<br />
BallinStadt. 11 Uhr: Einführungsvortrag: „Frauenaspekte<br />
der Emigration“. Freuen Sie sich dann auf den<br />
Besuch der Erlebniswelt. 13 Uhr: Gemeinsames Mittagessen<br />
im Restaurant der BallinStadt. 14.30 Uhr:<br />
Einstündige Fahrt mit der Circle Line zurück zu den<br />
Landungsbrücken. Ende ca.15.30 Uhr.<br />
Reisepreis 40 €<br />
Reisenummer R-604/09<br />
Teilnehmerinnenzahl Mind. 20, max. 30<br />
Sollte die nicht erreicht werden, erhalten Sie<br />
unsere Absage bis spätestens 3 Wochen<br />
vor Reisebeginn
Der spanische Jakobsweg<br />
Via de la Plata<br />
Meditativ wandern auf der Silberstraße von Cáceres nach<br />
Santiago de Compostela<br />
7. - 23. Mai<br />
Die „Via de la Plata“ ist neben dem „Camino<br />
francés“ die zweite große Pilgerroute nach Santiago<br />
de Compostela. Wir haben sie für unsere<br />
diesjährige meditative Wanderreise gewählt.<br />
Noch ist die Via de la Plata ein sehr ursprünglicher<br />
und ruhiger Weg, der durch seine vielseitige<br />
Natur und seinen Verlauf durch oft dünn<br />
besiedeltes Gebiet ein sehr eindrückliches Erlebnis<br />
ist. Sie führt aus Andalusien über die Extremadura,<br />
Kastilien/León und Galicien nach<br />
Santiago, also von Süden nach Norden. Sie entspricht<br />
weitgehend der alten römischen Handelsstraße<br />
von Sevilla in die nordspanischen<br />
Berge.<br />
Bei dieser Reise steht das meditative Wandern<br />
mit dem täglichen schweigenden Gehen im<br />
Mittelpunkt, beginnend mit einem Ritual für den<br />
Tag und endend mit einem Ritual zum Abschluss<br />
des Weges. So werden Sie jeden Tag einen Weg<br />
unter die Füße nehmen, den vor unserer Zeit viele<br />
Menschen mit einem spirituellen Ziel gegangen<br />
sind. Und Sie werden Zeit haben, Ihren eigenen<br />
Sinn in diesem Weg zu suchen.<br />
Daneben werden Sie die romanische und<br />
gotische Baukunst als Ausdruck mittelalterlicher<br />
Frömmigkeit bewundern können.<br />
Ausgangsort der Wanderungen ist Cáceres<br />
in der Extremadura. Sie wandern jeden Tag eine<br />
Strecke von ca. 20 Kilometern. Der Bus transportiert<br />
das Gepäck, so dass Sie nur Ihren Tagesbedarf<br />
mitnehmen und auch einmal aussetzen können,<br />
wenn es nötig ist. Die Wege können mit einer<br />
Reiseleitung<br />
Gerhildt Calies, Neumünster<br />
Leistungen<br />
Flug Hamburg – Madrid – Santiago de Compostela<br />
– Hamburg, Economy Class • Flughafen- und Sicherheitsgebühren<br />
• Alle Transfers in Spanien mit<br />
einem Bus mit 35 Plätzen • Gepäcktransport während<br />
der Wanderungen • 16 Übernachtungen mit<br />
Frühstück im DZ oder EZ mit Dusche/Bad und WC<br />
in guten Mittelklasse-Hotels • 7 x Abendessen •<br />
Eintrittsgelder bei den Führungen in Salamanca<br />
und Santiago • Wanderreiseführer „Via de la Plata“<br />
gesunden Konstitution gut bewältigt werden. Wandererfahrung<br />
und Übung setzen wir voraus, ebenso<br />
eine gute Ausrüstung mit festen Wanderstiefeln<br />
und wetterfester Kleidung.<br />
Vorbereitungsabend<br />
FR, 3. April,<br />
17 – 19 Uhr in Kiel<br />
Reiseverlauf<br />
Ausführlicher Ablauf<br />
auf Anfrage<br />
1. Tag, DO<br />
Flug von Hamburg –<br />
Madrid, mit dem Bus bis Cáceres.<br />
2. - 13. Tag, FR - DI<br />
Wanderungen. Die Route beginnt in Casar de<br />
Cáceres und führt über Carcaboso, Calzada de Bejar,<br />
Salamanca, Zamora, Santa Marta de Tera, Ourense,<br />
Silleda und Ponte Ulla. Sie endet am 13. Tag<br />
in der Kathedrale in Santiago de Compostela.<br />
14. Tag, MI<br />
Besichtigung und freie Zeit in Santiago.<br />
15. Tag, DO<br />
Ausflug und letzte Wanderung zum Cabo Finisterre<br />
an der Atlantikküste.<br />
16. Tag, FR<br />
Freie Zeit in Santiago.<br />
Am Abend gemeinsames<br />
Abschiedsessen.<br />
17. Tag, SA<br />
Flug von Santiago nach<br />
Hamburg.<br />
• Vorbereitungsabend mit Imbiss • Spanische,<br />
deutschsprachige Wander- und Reiseführung ab<br />
Madrid bis Santiago de Compostela • Deutsche<br />
Reiseleitung ab/bis Hamburg<br />
Reisepreis ½ DZ 2.095 € | EZ 2.575 €<br />
Anmeldeschluss 6. März<br />
Reisenummer R-605/09<br />
Teilnehmerinnenzahl Mind. 16 | Sollte die<br />
nicht erreicht werden, erhalten Sie unsere Absage<br />
bis spätestens 3 Wochen vor Reisebeginn<br />
Gültiger Personalausweis oder Reisepass<br />
erforderlich<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 15
Den Blick schärfen<br />
Kriterien guter Gestaltung kennen lernen<br />
Für Leiterinnen der <strong>Frauenwerk</strong>e in den Kirchenkreisen<br />
Was macht ein gutes Logo aus?<br />
Nach welchen Kriterien kann ich ein Plakat oder<br />
ein <strong>Programm</strong> beurteilen?<br />
Ist der Flyer überzeugend?<br />
Dieser Tag schärft den Blick für gute Gestaltung.<br />
Denn wer über den visuellen Auftritt des <strong>Frauenwerk</strong>es<br />
entscheidet (und sei es nur der eigene<br />
Briefbogen), braucht Leitlinien – sie machen uns<br />
aufmerksam für Qualität und sicherer im Urteil. Und<br />
sie erleichtern die Zusammenarbeit mit externen<br />
Grafikerinnen und Agenturen.<br />
Wir werden – auch an eigenen Vorlagen – in<br />
einen kreativen Prozess eintauchen und die Grundzüge<br />
guter Gestaltung kennen lernen.<br />
27. Mai<br />
Auf dem Weg zu einer ethisch<br />
verantworteten Mode<br />
Engagement für faire Mode im „Direkten Kontakt” Jakarta – Hamburg<br />
Auch für Männer<br />
Seit vier Jahren schreiben sich Frauen und<br />
Männer im Projekt „Direkter Kontakt” zwischen<br />
Hamburg und Jakarta E-Mails mit Arbeiterinnen<br />
aus s.Oliver-, Aldi- und Adidas-Zulieferfabriken.<br />
Mit Informationen über deren Arbeitsbedingungen<br />
in Jakarta treten sie an die Markenfirmen<br />
heran und machen diese auf Widersprüche zwischen<br />
Hochglanzbroschüren und der Realität in<br />
den Fabriken aufmerksam. Die Erfahrung zeigt,<br />
hartnäckiges Engagement lohnt sich. Firmen<br />
sind (teilweise) ethisch ansprechbar.<br />
Sie können sich informieren, ob sich die Manager<br />
Ihrer Lieblingsmarken für die Verbesserung<br />
der Arbeitsbedingungen in der Herstellung einsetzen<br />
und was Sie tun können, damit dies gegebenenfalls<br />
geschieht. Sie erfahren an diesem Abend,<br />
wie der Kontakt zu den Arbeiterinnen in den Fabri-<br />
16 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
4. Juni<br />
Dabei geht es um folgende Themen:<br />
• Wer ist meine Zielgruppe?<br />
• Welches Medium ist richtig?<br />
• Wie gestalte ich mit Farbe, Form und Schrift<br />
eigenständig und wirkungsvoll?<br />
Bitte Beispiele aus der eigenen Arbeit mitbringen.<br />
MI, 27. Mai, 10 – 15 Uhr<br />
Referentin Ruth Freytag, freiberufliche<br />
Grafikdesignerin (u.a. für das Nordelbische<br />
<strong>Frauenwerk</strong>), Lüneburg<br />
Leitung Annette Pawelitzki, Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Kommunikation, <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Ort <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstr. 20, Kiel<br />
Kosten Keine<br />
ken ganz praktisch hergestellt wird und wie der<br />
Austausch läuft. Wir erzählen Ihnen von den Hürden<br />
und von den Erfolgen der letzten vier Jahre.<br />
Wir lesen aus Briefen der Arbeiterinnen vor<br />
und schildern deren Lebensumstände.<br />
DO, 4. Juni, 19 – 21 Uhr<br />
ReferentInnen Bergit Falter, Jürgen Reinke,<br />
Edelgard Abram, Sarah Albrecht, Projekt Direkter<br />
Kontakt, Hamburg<br />
Leitung Waltraud Waidelich, Feministische Ethik,<br />
<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Ort Dorothee-Sölle-Haus, Königstr. 54, HH-Altona<br />
Kosten Keine
Schritte auf dem Weg zur<br />
Selbstfreundschaft<br />
Wie kann ich mit mir befreundet sein – von ganzem Herzen,<br />
von ganzer Seele und mit all meiner Kraft?<br />
Gut mit mir umgehen, nicht nur mit anderen.<br />
Wer nimmt sich das nicht vor? Doch oft wird<br />
nichts daraus.<br />
Wilhelm Schmid, Philosoph und Seelsorger,<br />
hat beeindruckende Lebenskunstsätze formuliert<br />
– sie hängen in überdimensionaler Schrift im Treppenhaus<br />
eines Hotels in Berlin und regen zum<br />
Nachdenken an. Wie nehme ich mein Leben bewusst<br />
in die Hand? Wie gehe ich mit mir im Alltag<br />
um? Wie gehe ich mit Veränderungen um? Was bedeutet<br />
Lebenskunst im Umgang mit Krankheit? Wie<br />
könnte ein besserer Umgang mit mir aussehen?<br />
„Wer leben will, muss sich entscheiden und<br />
die Verantwortung für den Gestaltungsprozess des<br />
eigenen Lebens übernehmen“, so Prof. Dr. Annelie<br />
Keil. Ihre Erkenntnisse verbinden wir mit der Lebenskunst.<br />
Wir wollen aus Lust am Leben, aus Lust<br />
16. Juni<br />
an der Lebenskunst und am philosophischen<br />
Nachdenken diskutieren und dies auch umsetzen.<br />
Sie haben die Chance zu entdecken, wie<br />
erste Schritte zur Selbstfreundschaft aussehen<br />
könnten. Wir laden Sie herzlich ein, diesen Tag zu<br />
genießen – mit vielen lustvollen Überraschungen!<br />
DI, 16. Juni, 10 – 16 Uhr<br />
Leitung Marianne Lindenberg, FrauenGesundheit;<br />
Annette Pawelitzki, Kommunikation,<br />
beide <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Ort Haus der Kirche Niendorf, Max-Zelck-Str. 1,<br />
Hamburg-Niendorf<br />
Kosten 20 €, Verpflegung inkl.<br />
Kooperation Karin Kluck, Susanne Peters,<br />
Birgitt Wulff-Pfeifer, Ev. <strong>Frauenwerk</strong> Hamburg-<br />
West/Südholstein<br />
Nur wer Wurzeln hat,<br />
ist stark genug,<br />
den Herausforderungen<br />
von Gegenwart und Zukunft<br />
zu begegnen .<br />
Margot Käßmann<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 17
Die Kunsthalle St. Annen, das Stadtviertel St. Aegidien, die Kirche St. Marien<br />
Dr. Cornelia Göksu und Ulrike Schierenberg<br />
bieten eine anregende, sachkundige Entdeckungsreise<br />
zu Mariendarstellungen und -legenden<br />
in Lübeck. Mit ihrem weltberühmten<br />
Holstentor und der Kirche St. Marien, Vorbild<br />
für die gesamte Backsteingotik rund um die<br />
Ostsee, gehört Lübeck zum UNESCO-Weltkulturerbe.<br />
Errichtet auf einer ovalen Insel, sind<br />
ihre Hauptsehenswürdigkeiten allesamt zu Fuß<br />
gut erreichbar.<br />
Weniger bekannt ist eine ihrer Perlen, das<br />
Sankt Annen Museum in dem um 1500 errichteten<br />
Nonnenkloster der Augustinerinnen. Dabei zählt<br />
die Kunsthalle St. Annen zu den schönsten Museen<br />
in Deutschland. Nirgendwo sonst besticht ein<br />
solch harmonischer Zusammenklang von spätgotischer<br />
Klosterarchitektur und einzigartiger Sammlung<br />
sakraler Kunstwerke aus Mittelalter und Renaissance.<br />
Eines ihrer Herzstücke ist der viel<br />
bewunderte Passionsaltar (Hans Memling, 1491).<br />
Daneben besitzt es den Danziger Paramentenschatz<br />
mit liturgischen Gewändern und Geräten<br />
des Mittelalters.<br />
Patronin dieser Klostergründung für unverheiratete<br />
Töchter des Bürgertums ist die heilige<br />
Anna, legendäre Mutter Mariens. Und schon sind<br />
wir mitten im Thema: Maria in Lübeck. Das heutige<br />
Museum für Kunst- und Kulturgeschichte beherbergt<br />
die umfangreichste Sammlung norddeut-<br />
DI, 23. Juni<br />
Reiseleitung<br />
Dr. Cornelia Göksu, Hamburg;<br />
Ulrike Schierenberg, Neustadt/Holstein<br />
Leistungen<br />
• Eintritt und Führung im St. Annen-Museum<br />
• Ausführliches Info-Material<br />
• Rundgang durch das Aegidienviertel<br />
18 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Maria in Lübeck<br />
23. Juni<br />
scher mittelalterlicher Schnitz- und Flügelaltäre im<br />
norddeutschen Stil. Bei Tageslicht meditativ in den<br />
restaurierten Kreuzgängen und Klostersälen platziert,<br />
laden die geöffneten, oft vergoldeten Mittelschrein-Inszenierungen<br />
ein zu einer beschaulichen<br />
wie vergnüglichen Betrachtung der unendlich vielfältigen<br />
Madonnentypen.<br />
Nach dem Rundgang können Sie sich eine<br />
kulinarische Mittagspause im Kunsthallen-Café<br />
gönnen. Ein anschließender Spaziergang führt<br />
durch das Aegidienviertel mit Synagoge, Kirche<br />
der Handwerker und Ackerbürger St. Aegidien und<br />
das ehemalige Beginenstift, heute das soziale<br />
Wohnprojekt Aegidienhof. Durch einen pittoresken<br />
Gang mit seiner charakteristischen Altstadtbebauung<br />
geht es weiter über Kohlmarkt und Rathaus in<br />
die St. Marienkirche. In der Marientidenkapelle präsentiert<br />
der vergoldete Antwerpener Altaraufsatz<br />
(1518) eine lebendige Miniatur-Szenenfolge um die<br />
reichhaltige Marienlegende. Gemeinsamer Abschluss<br />
in einem gemütlichen Lübecker Altstadtcafè.<br />
Reiseverlauf<br />
Individuelle Anreise nach Lübeck.<br />
11 Uhr: Treffpunkt im Foyer des St. Annen Museums.<br />
Maria in Lübeck - kultur- und religionshistorische<br />
Führung.<br />
Ca. 12.45 Uhr: Möglichkeit zum Mittagessen in<br />
Kunsthallen-Café (nicht im Reisepreis enthalten)<br />
Im Anschluss kurzer Rundgang „Historisches Wohnen<br />
in der Altstadt“ durch das Aegidienviertel.<br />
Betrachtung von Marienaltären in der Bürger- und<br />
Marktkirche St. Marien.<br />
Kaffee und Kuchen in einem schönen Altstadtcafe.<br />
Ende: Ca. 18 Uhr.<br />
• Betrachtung von Marienaltären in St. Marien<br />
• Kaffeetrinken im Cafe<br />
Reisepreis 30 €<br />
Reisenummer R-606/09<br />
Teilnehmerinnenzahl Mind.15<br />
Sollte die nicht erreicht werden, erhalten Sie<br />
unsere Absage bis spätestens 3 Wochen vor<br />
Reisebeginn
Quo vadis Hamburger Arbeitsmarkt?<br />
Am Beispiel Medienbranche<br />
Hamburg boomt – die Arbeitsmarktlage ist so<br />
gut wie lange nicht mehr. Die Arbeitslosigkeit<br />
ist gesunken, die Zahl der Arbeitsplätze gestiegen.<br />
Und der Trend wird sich ungebrochen fortsetzen<br />
– so die Prognosen.<br />
Aber um welche Branchen handelt es sich<br />
dabei eigentlich? Und wie wirkt sich diese positive<br />
Entwicklung auf die Frauenerwerbstätigkeit aus?<br />
Wie können sich Frauen darauf einstellen, an diesem<br />
positiven Trend teilzuhaben? Und was ist,<br />
wenn ihre Neigungen nicht zum Bedarf passen,<br />
wenn das berufliche Herz nicht da schlägt, wo der<br />
Arbeitsmarkt Lücken aufweist?<br />
©photocase.com<br />
Treffpunkt: Beruf & Karriere<br />
Auch für Männer<br />
25. Juni<br />
Am Beispiel der Medienbranche (Tina Groll<br />
ist Autorin des Buches ‚Beruf Journalistin’) werden<br />
wir diese Fragen untersuchen und unterschiedliche<br />
Standpunkte diskutieren.<br />
DO, 25. Juni, 19 – 21 Uhr<br />
Wir diskutieren mit Bettina Henning, Journalistin,<br />
Hamburg; Tina Groll, Journalistin, Bremen;<br />
Mechthild Pingler, Beauftragte für Chancengleichheit<br />
am Arbeitsmarkt, Agentur für Arbeit Hamburg<br />
Leitung Waltraud Waidelich, <strong>Nordelbisches</strong><br />
<strong>Frauenwerk</strong>; Petra Beyer, Kooperation Plus<br />
Ort Dorothee-Sölle-Haus, Königstr. 54, HH-Altona<br />
Kosten 5 €, Imbiss inkl.<br />
Kooperation Kooperation Plus<br />
Mutter-Kind-Kuren im Nordseebad<br />
Büsum. Wir sind spezialisiert auf<br />
Atemwegserkrankungen und Allergien.<br />
Rufen Sie uns an: Fon 04834/950 90<br />
Am Meer tief durchatmen<br />
und gesund werden<br />
Viele weitere Infos finden Sie<br />
in unserem Internet-Portal:<br />
www.godetied.com<br />
Anzeige<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 19
2.000 Jahre deutsch-jüdische Geschichte – Stadtführung und Besuch<br />
des Jüdischen Museums<br />
3. - 5. Juli<br />
Frauen erlebten in Berlin nach dem 1. Weltkrieg<br />
den großen Aufbruch. Sie engagierten sich sozial<br />
und politisch oder setzten sich als Künstlerinnen<br />
durch. Viele dieser Frauen hatten jüdische<br />
Wurzeln und wurden deshalb vom Nationalsozialismus<br />
als Jüdinnen verfolgt. Sie verloren<br />
ihren Beruf, ihr Vermögen, ihre bürgerlichen<br />
Rechte; sie wurden vertrieben, ausgewiesen<br />
und ermordet.<br />
Ein Granatapfelbaum<br />
aus Kunststoff<br />
und Seide steht am<br />
Eingang des Jüdischen<br />
Museums, Symbol der<br />
Fruchtbarkeit und Ausdruck<br />
dafür, dass dies<br />
nicht nur ein Holocaust-<br />
Museum ist, sondern<br />
2.000 Jahre deutschjüdischer<br />
Geschichte zeigt. „Die Entstehungsgeschichte<br />
des Jüdischen Museums, von den Berlinern<br />
‚Blitz’ genannt, war sehr bewegt. Noch nie ist<br />
es gelungen, einen Bau zu konzipieren, der dem<br />
Widerspruch zwischen dem, was unbedingt gesagt<br />
werden muss und dem, was nie gesagt werden<br />
kann, in so vollkommener Weise Ausdruck<br />
verleiht.“ (Arte). 1998 wurde der von Libeskind entworfene<br />
Zickzackbau eingeweiht, 2001 auch die<br />
Ausstellung mit Fotos, Filmen, Möbeln und Erinnerungsstücken.<br />
Heute ist es das am meisten besuchte<br />
Museum Berlins.<br />
Auf den Spuren außergewöhnlicher Berlinerinnen<br />
mit jüdischen Wurzeln: Rahel Varnhagen v.<br />
Ense, geb. Levin (*1771) führte als Schriftstellerin<br />
einen der berühmtesten literarischen Salons. 1814<br />
heiratete sie und konvertierte zum Christentum. Ihr<br />
Reiseleitung<br />
Ruth Gänßler-Rehse, Bad Schwartau<br />
Leistungen<br />
Bahnfahrt 2. Klasse Hamburg – Berlin – Hamburg<br />
2 Übernachtungen im DZ oder EZ im zentral gelegenem<br />
Hotel Tiergarten mit Dusche, WC und Telefon<br />
• Frühstück • 2 thematische Stadtführungen<br />
• Besuch des Jüdischen Museums • Freie Fahrt<br />
20 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Berlin – auf den Spuren<br />
außergewöhnlicher Frauen<br />
Taufname war seitdem Friedericke Antonie. Alice<br />
Salomon (*1872) war Mitbegründerin und Leiterin<br />
der sozialen Frauenschule Berlin und schuf den<br />
Beruf der Sozialpädagogin. 1937 wurde sie zur<br />
Emigration gezwungen. Sie starb 1948 in New<br />
York. Regina Jonas (*1902) war die erste in<br />
Deutschland (und weltweit) praktizierende Rabbinerin.<br />
Sie starb 1944 im KZ Auschwitz-Birkenau.<br />
Die Dichterin Mascha Kaleko wurde 1907 in Galizien/Polen<br />
geboren. Aus Angst vor Pogromen emigrierte<br />
sie mit ihrer jüdischen Mutter 1914 nach<br />
Deutschland, 1918 zog die Familie nach Berlin. Im<br />
September 1938 emigrierte sie nach Amerika.1960<br />
wanderte sie ihrem Mann zuliebe nach Jerusalem<br />
aus. Dort litt sie unter der sprachlichen und kulturellen<br />
Isolation.1975 starb sie in Zürich auf einer<br />
Reise.<br />
Reiseverlauf<br />
1. Tag, FR<br />
Vormittags Anreise mit der Bahn von Hamburg<br />
nach Berlin. Nach einer kurzen Pause im „Hotel<br />
Tiergarten“ Stadtführung auf den Spuren der außergewöhnlicher<br />
Frauen. Verabredung zum gemeinsamen<br />
Abendessen (nicht im Reisepreis enthalten).<br />
2. Tag, SA<br />
Vormittags Besuch des Jüdischen Museums.<br />
Nachmittags Spaziergang „Jüdisches Leben in<br />
Berlin“. Abends Verabredung zum gemeinsamen<br />
Abendessen (nicht im Reisepreis).<br />
3. Tag, SO<br />
Auschecken aus dem Hotel. Das Gepäck wird untergestellt.<br />
Zeit für eigene Erkundungen oder einen<br />
Museumsbesuch, z. B. die Sammlung Berggruen<br />
in Charlottenburg. Am Nachmittag Rückfahrt nach<br />
Hamburg.<br />
in allen Berliner Bussen und Bahnen • Alle Eintritte<br />
lt. Reiseverlauf • Reiseleitung ab/bis Hamburg<br />
Reisepreis ½ DZ 275 € | EZ 325 €<br />
Eigene Anreise und ohne Transfer - 50 €<br />
Reisenummer R-607/09<br />
Teilnehmerinnenzahl Mind. 10<br />
Sollte die nicht erreicht werden, erhalten Sie unsere<br />
Absage bis spätestens 3 Wochen vor Reisebeginn
Biografiewerkstatt für Frauen<br />
in Ost und West<br />
Wie hat die Geschichte des Landes, in dem ich aufgewachsen bin,<br />
mein Leben geprägt?<br />
Frauen aus Ost- und Westdeutschland sind eingeladen,<br />
sich ihre Lebensgeschichten, ihre<br />
Hoffnungen und Enttäuschungen, Neuanfänge<br />
und Brüche zu erzählen.<br />
Im Prozess des Erzählens stoßen wir auf die<br />
Frage, welche Rolle dabei unsere Eltern und Großeltern<br />
gespielt, welche Geschichten sie uns erzählt<br />
(welche auch nicht) und welches Geschichtsbild<br />
sie uns vermittelt haben.<br />
Wir orientieren uns an dem Konzept „Healing<br />
of Memories“ (Heilung der Erinnerung), das der<br />
Südafrikaner Michael Lapsley entwickelt hat. Lapsley<br />
ist anglikanischer Priester und wurde in den<br />
Auseinandersetzungen der Apartheid schwer verletzt.<br />
Heute arbeitet er weltweit mit Menschen, um<br />
durch Erinnern Verletzungen zu heilen.<br />
3. - 10. 19. - September 12. Juli<br />
Viele Menschen haben schon erlebt, was für<br />
eine heilsame Erfahrung es ist, die eigene Geschichte<br />
in einem geschützten Raum erzählen zu können.<br />
Das Erzählen und Zuhören gibt uns gleichzeitig die<br />
Möglichkeit, den Zusammenhang der eigenen Lebensgeschichte<br />
mit der Zeitgeschichte besser zu<br />
verstehen. Das wiederum lässt uns die Besonderheiten<br />
west- und ostdeutscher Biografien erkennen<br />
und ermöglicht neue Schritte aufeinander zu.<br />
FR, 10. Juli (18 Uhr) - SO, 12. Juli (13.30 Uhr)<br />
Leitung Dr. Marianne Subklew, Leiterin Arbeitsstelle<br />
„Gewalt überwinden“, Hamburg; Kerstin Möller,<br />
Leiterin <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Kiel; Christiane<br />
Eller, Leiterin Ev. <strong>Frauenwerk</strong> Mecklenburg-<br />
Vorpommern, Stralsund (in Kooperation)<br />
Ort Haus der Kirche, Güstrow<br />
Kosten EZ 90 €<br />
Von ganzem Herzen, von ganzer<br />
Seele und mit all deiner Kraft<br />
- elementar leben .<br />
Jahresthema der Frauenarbeit in Nordelbien<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 21
22 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft …<br />
In der Oase der Stille laden wir ein zu<br />
Schweigetagen auf dem Weg in die Stille.<br />
Unter Anleitung von Gundula Meyer, Pastorin i.R.<br />
und Zen-Meisterin, üben wir uns im Nicht-Tun:<br />
• Sitzen in der Stille<br />
• Weitere Stille-Übungen aus Ost und West<br />
• Qi Gong.<br />
Tägliche Einführung und Motivation.<br />
Möglichkeit zum Einzelgespräch.<br />
Oase der Stille<br />
14. - 19. Juli<br />
Es gibt eine Wirklichkeit,<br />
die vor Himmel und Erde steht.<br />
Sie hat keine Form,<br />
geschweige denn einen Namen.<br />
Augen können sie nicht sehen,<br />
lautlos ist sie,<br />
nicht wahrnehmbar für Ohren.<br />
Daio Kokushi<br />
DI, 14. Juli (18 Uhr) - SO, 19. Juli (11 Uhr)<br />
Referentin Gundula Meyer, Pastorin i.R. und<br />
Zen-Meisterin, Ohof<br />
Leitung Gundula Döring, Feministische Theologie<br />
und Spiritualität, <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Ort Domkloster, Ratzeburg<br />
Kosten 270 €, Übernachtung, Verpflegung inkl.
Augustinerkloster und<br />
Stadt Erfurt<br />
Meditative Reise zwischen klösterlicher Besinnung,<br />
religiösen und kulturellen Schätzen<br />
22. - 29. August<br />
Das Evangelische Augustinerkloster Erfurt lädt<br />
ein, sich eine Auszeit zu gönnen, im Rhythmus<br />
einer Gemeinschaft Abstand vom Alltag zu gewinnen<br />
und neue Kraft zu schöpfen. Das Baudenkmal<br />
mittelalterlicher Ordensbaukunst ist<br />
zugleich weltweit bekannte Lutherstätte. 1505<br />
wurde Luther hier Mönch, 1507 wurde er im Erfurter<br />
Dom zum Priester geweiht. Heute ist das<br />
Kloster eine Stätte der Bildung und Begegnung.<br />
Seit 1996 leben und beten hier evangelische<br />
Schwestern der Communität Casteller Ring.<br />
Gemeinsame Stundengebete und Gottesdienste<br />
in der Augustinerkirche prägen den Rhythmus<br />
des Tages und sind der „Atem“ der Gemeinschaft.<br />
Die Lage in unmittelbarer Nähe zur Erfurter<br />
Altstadt ermöglicht zugleich die Erkundung der geschichtsträchtigen<br />
Umgebung. In Erfurt wirkten<br />
neben Martin Luther u. a. der Mystiker Meister Eckart,<br />
Johann Wolfgang von Goethe und Johann Sebastian<br />
Bach. Erfurt bietet einen der am besten erhaltenen<br />
mittelalterlichen Stadtkerne Deutschlands,<br />
ein reizvolles Ensemble aus reichen Patrizierhäusern<br />
und liebevoll rekonstruierten Fachwerkhäusern,<br />
überragt vom eindrucksvollen Mariendom und der<br />
Severikirche. Einmalig ist auch die Krämerbrücke,<br />
die längste komplett bebaute und bewohnte Brücke<br />
Europas. Direkt an die Stadt grenzt der Steigerwald<br />
mit guten Spazier- und Wanderwegen.<br />
Gönnen Sie sich eine Sommerwoche für<br />
Körper, Seele und Geist an einem besonderen Ort:<br />
Erleben Sie das geschichtliche, kulturelle und theo-<br />
Reiseleitung<br />
Gisela Bald, Lübeck; Heidi Rogge, Flensburg<br />
Leistungen<br />
Bahnfahrt 2.Klasse Hamburg - Erfurt und zurück<br />
Transfer Bahnhof – Augustinerkloster – Bahnhof<br />
7 Übernachtungen im EZ mit Dusche/ WC • Vollpension<br />
• Stadtführung in Erfurt • Themenabend<br />
über Martin Luther • Führung durch das Augustinerkloster<br />
• Besichtigung des Mariendoms • Reiseleitung<br />
ab/bis Hamburg<br />
logische Leben in Erfurt. Ihre erfahrenen Reiseleiterinnen<br />
werden ein <strong>Programm</strong> anbieten, das gemeinsame<br />
Aktivitäten ermöglicht und Spielraum<br />
lässt für eigene Wünsche und Rückzugsmöglichkeiten.<br />
Reiseverlauf<br />
1. Tag, SA<br />
Bahnfahrt von Hamburg<br />
nach Erfurt. Im<br />
Augustinerkloster sind<br />
Sie untergebracht in<br />
schlicht eingerichteten<br />
Einzelzimmern mit Dusche und WC. Kaffeetrinken.<br />
Planung Ihrer Klosterwoche.<br />
2. - 7. Tag, SO - FR<br />
Aufenthalt im Augustinerkloster: Einführung und<br />
Gespräch über die Communität Casteller Ring.<br />
Möglichkeit zur Teilnahme an Stundengebeten und<br />
Gottesdiensten. Führung durch das Augustinerkloster<br />
und die Lutherstätte. Stadt- und Kirchenführung.<br />
Möglichkeiten zur Meditation, zum Gespräch,<br />
zum gemütlichen Beisammensein in der Gruppe,<br />
Zeit zum Spazierengehen, Wandern und zum zur<br />
Ruhe zu kommen.<br />
8. Tag, SA<br />
Nach dem Frühstück Heimreise nach Hamburg.<br />
Reisepreis<br />
EZ 625 €<br />
Eigene Anreise und ohne Transfer - 50 €<br />
Reisenummer R-608/09<br />
Teilnehmerinnenzahl Mind. 12<br />
Sollte die nicht erreicht werden, erhalten Sie unsere<br />
Absage bis spätestens 3 Wochen vor Reisebeginn<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 23
Fasten und Wandern im<br />
Naturpark Lauenburgische Seen<br />
Östlich der Stadt Ratzeburg, gegenüber dem<br />
Dom am Ratzeburger See, liegt der Ort Bäk,<br />
mitten im Naturpark Lauenburgische Seen, einem<br />
wunderschönen und wasserreichen Gebiet<br />
nord-östlich von Hamburg. Ratzeburg<br />
selbst ist ein kleines, hübsches Städtchen, über<br />
tausend Jahre alt und bietet mit seinem Dom,<br />
einer eindrucksvollen romanischen Backsteinbasilika,<br />
und der Altstadt ein schönes Bild.<br />
Ihre Fastenleiterin hat die Kombination<br />
Fasten und Wandern gewählt, da sie damit bereits<br />
viele gute Gruppen-Erfahrungen gemacht hat: “Die<br />
körperliche Bewegung<br />
an der frischen Luft verstärkt<br />
die Wirkung des<br />
Fastens und trägt zu<br />
größerem Wohlbefinden<br />
bei. Keine muss<br />
Angst haben, dass sie<br />
zu schwach dazu ist,<br />
im Gegenteil, in der<br />
Regel nimmt die Kraft<br />
dabei zu!“<br />
Fasten betrifft den ganzen<br />
Menschen, jede einzelne Körperzelle,<br />
seine Seele, seinen Geist.<br />
Fasten ist bewusstes Verzichten<br />
auf körperliche Nahrung und ein<br />
Reinigungsprozess mit größerer Empfänglichkeit<br />
für das, was in uns und um uns herum geschieht.<br />
Fasten ist ebenso Kräftigung und Stärkung, denn<br />
die Kraft, die der Körper sonst für die Verarbeitung<br />
der Nahrung braucht, steht jetzt für anderes zur<br />
Verfügung.<br />
Reiseleitung<br />
Minne Nolze, Lübeck<br />
Leistungen<br />
10 Übernachtungen im EZ mit Dusche oder Bad/<br />
WC • Fastenbegleitung, Fastenverpflegung und<br />
Aufbauernährung • Wanderungen vor Ort • Besichtigung<br />
des Ratzeburger Doms und des Kreis-<br />
24 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Körper und Seele in Balance bringen<br />
19. - 29. September<br />
Sie werden vor Beginn der Reise ausführliche<br />
Informationen erhalten, so dass Sie sich schon<br />
zu Hause und am Anreisetag auf die Fastenzeit einstellen<br />
können. Vergessen Sie bitte nicht, die fürs<br />
Wandern nötigen Schuhe und Bekleidung einzupacken!<br />
Auch ein kleiner Rucksack wird empfohlen.<br />
Wir gehen bei Ihrer Anmeldung davon aus,<br />
dass Sie körperlich gesund und normal belastbar<br />
sind. Fasten-Erfahrene sind uns genau so willkommen<br />
wie Einsteigerinnen. Sollten Sie Zweifel haben,<br />
ob Fasten etwas für Sie ist, fragen Sie bitte Ihre Ärztin<br />
oder Ihren Arzt.<br />
Das Christophorushaus Bäk ist die Tagungsund<br />
Freizeitstätte der Vorwerker Diakonie Lübeck.<br />
Ihre Zimmer sind EZ mit Dusche und WC (der Zimmerservice<br />
entspricht dem eines Tagungshauses<br />
und nicht dem eines Hotels).<br />
Reiseverlauf<br />
1. Tag, SA<br />
Sie reisen individuell an. Ratzeburg ist Bahnstation.<br />
Wir erwarten Sie am frühen Nachmittag. Nach der<br />
Ankunft Einführung in die Fastentage und Beginn<br />
des Fastens.<br />
2. - 10. Tag, SO - MO<br />
Sie werden Ihre Fastentage im Wechsel von Naturerleben,<br />
Meditation, Stille und Gespräch verbringen.<br />
Täglich wandern Sie 8 – 18 km, je nach Wetterlage.<br />
Nach sieben vollen Fastentagen ist am 10.<br />
Tag Fastenbrechen und Sie beginnen schon während<br />
Ihres Aufenthaltes mit dem langsamen Aufbau<br />
der Ernährung.<br />
11. Tag, DI<br />
Abschluss der Fastenzeit mit letzten Gesprächen<br />
und individueller Abreise.<br />
museums • Ausführliches Info-Material zum Fasten<br />
• Reiseleitung ab/bis Bäk<br />
Reisepreis EZ 525 €<br />
Reisenummer R-609/09<br />
Teilnehmerinnenzahl Mind. 12 | Sollte die nicht<br />
erreicht werden, erhalten Sie unsere Absage bis<br />
spätestens drei Wochen vor Reisebeginn
Verstehen – durch Stille<br />
Wirken – aus Stille<br />
Gewinnen – in Stille<br />
Oase der Stille<br />
Von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft …<br />
Ein Wochenende im Schweigen<br />
(Sitzen in der Stille).<br />
Stilleübungen aus Ost und West.<br />
Qi Gong.<br />
Frauen auf dem Arbeitsmarkt:<br />
Vier Jahre nach Hartz IV<br />
Die Hartz IV–Reform wurde bereits bei ihrer<br />
Einführung hinsichtlich der Auswirkungen auf<br />
Frauen kritisch beurteilt. An diesem Abend fragen<br />
wir, ob die anfängliche Skepsis berechtigt<br />
war. Hat die Reform Frauen ins Erwerbsleben<br />
gezogen oder daraus entfernt?<br />
Ein wesentlicher Kritikpunkt war, dass das<br />
Konstrukt der Bedarfsgemeinschaft überwiegend<br />
Frauen aus dem Leistungsbezug und aus Fördermaßnahmen<br />
heraushält und dass die Beratung<br />
durch die ARGEs die Fachlichkeit der drastisch reduzierten<br />
Frauenberatungsstellen nicht ersetzen<br />
konnte. Unseren Recherchen zufolge fehlt eine<br />
Fachberatung, die auf die brüchigen Frauenberufsverläufe<br />
zugeschnitten ist und von Wiedereinsteigerinnen<br />
gebraucht wird.<br />
Tägliche Einführung und Motivation.<br />
Möglichkeit zum Einzelgespräch.<br />
Treffpunkt: Beruf & Karriere<br />
Auch für Männer<br />
24. September<br />
28. September<br />
25. - 27. September<br />
Wie steht es mit Qualifizierungsmaßnahmen<br />
und Kinderbetreuung? Wie verhält es sich mit der<br />
Maßgabe, auch als voll ausgelastete Mutter von<br />
mehreren Kindern dem Arbeitsmarkt zur Verfügung<br />
stehen zu müssen? In welche Berufsfelder<br />
werden Frauen besonders vermittelt?<br />
DO, 24. September, 19 – 21 Uhr<br />
Wir diskutieren mit Christel Ewert, Arbeitsloseninitiative,<br />
Hamburg-Wilhelmsburg; Renate Anhaus,<br />
Invia Mädchen- und Frauensozialarbeit, Hamburg;<br />
Nebahat Güclü, Frauenpolitische Sprecherin der<br />
GAL, Hamburg<br />
Leitung Waltraud Waidelich, <strong>Nordelbisches</strong><br />
<strong>Frauenwerk</strong>; Petra Beyer, Kooperation Plus<br />
Ort Dorothee-Sölle-Haus, Königstr. 54, HH-Altona<br />
Kosten 5 €, Imbiss inkl.<br />
Kooperation Kooperation Plus<br />
Soll das Auge die Farben gewahren,<br />
so muss es selber zuvor<br />
aller Farben entkleidet sein.<br />
Dag Hammarskjöld<br />
FR, 25. Sept. (16 Uhr) - SO, 27. Sept. (13 Uhr)<br />
Referentin Gundula Meyer, Pastorin i.R. und<br />
Zen-Meisterin, Ohof<br />
Leitung Gundula Döring, Feministische Theologie<br />
und Spiritualität, <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Ort Domkloster, Ratzeburg<br />
Kosten 150 €, Übernachtung, Verpflegung inkl.<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 25
Bremerhaven – Frauenbiografien<br />
im Auswandererhaus<br />
SA, 26. September<br />
Reiseleitung<br />
Marianne Lindenberg<br />
Leistungen<br />
Fahrt im modernen Reisebus Neumünster bzw.<br />
Hamburg-Dammtor – Bremerhaven und zurück<br />
• Eintritt und Führung im Deutschen Auswanderer-<br />
26 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Das Museum des Jahres erleben und<br />
das Landfrauen-Café der Burg zu Hagen genießen<br />
26. September<br />
Im Sommer 2005 wurde in Bremerhaven das<br />
Deutsche Auswandererhaus eröffnet, in unmittelbarer<br />
Nähe zur Weser, die nur wenig weiter in<br />
die Nordsee mündet. Die Erlebnisausstellung in<br />
dem eigens dafür geschaffenen Neubau wurde<br />
2007 als „Museum des Jahres“ ausgezeichnet.<br />
Von Bremerhaven wanderten 7,2 Mio. Menschen<br />
zwischen 1830 und 1974 aus, die meisten<br />
in die Vereinigten Staaten, viele aber auch nach<br />
Südamerika. Ungefähr die Hälfte waren Deutsche,<br />
fast ebenso viele kamen aus Ost- und Südosteuropa<br />
und einige hunderttausend aus Skandinavien.<br />
Sie betreten<br />
eine dunkle Halle.<br />
Ein riesengroßer<br />
Schiffsbug ist zu<br />
sehen. Davor am Pier<br />
warten lebensechte<br />
Figuren, altmodisch<br />
gekleidete Frauen, Kinder, Männer und Alleinreisende<br />
auf das Betreten des Schiffes, das sie in<br />
die „neue Welt“ bringen soll: Was mag ihnen durch<br />
den Kopf gehen? Versetzen Sie sich in einzelne<br />
Personen, oder erleben Sie durch die moderne<br />
Museumspädagogik, wie sich die fiktiven Gedanken<br />
in laute Selbstgespräche verwandeln, an denen<br />
sie teilhaben. Danach<br />
betreten Sie das große<br />
Schiffsmodell mit originalgetreu<br />
konstruierten Einrichtungen.<br />
Sie finden sich z. B.<br />
wieder in einer Kabine der<br />
3. Klasse von 1854 und erleben<br />
unter welch erbärmlichen<br />
Bedingungen Menschen auswandern mussten.<br />
In der Kabine von 1929 ist die Überfahrt schon<br />
deutlich besser zu ertragen.<br />
Jede Besucherin erhält die Biografie einer<br />
Auswanderin, die sie auf dem historischen Rundgang<br />
begleitet: Vom Abschied aus der Heimat, den<br />
Bedingungen der Überfahrt bis zum Neuanfang in<br />
den USA, Argentinien oder Brasilien. Neben dieser<br />
Dauerausstellung umfasst das Museum auch einen<br />
historischen Kinosaal und führt regelmäßig Sonderausstellungen<br />
und Veranstaltungen durch.<br />
Nachmittags machen wir Halt in der Burg zu<br />
Hagen im Bremischen e. V, heute Kulturzentrum.<br />
Die vor ca. 800 Jahren von den Bremer Erzbischöfen<br />
erbaute Burg mit ihrer ungewöhnlichen Grisaille-Malerei<br />
in ausschließlich Grau- und Schwarz-<br />
Weißtönen ist ein historisch wertvolles Baudenkmal.<br />
Exklusiv für unsere Gruppe hat das Landfrauen-<br />
Café im Gewölbe geöffnet und verwöhnt Sie mit<br />
Torte und Butterkuchen, natürlich selbstgebacken,<br />
für Diabetikerinnen auf Wunsch auch belegte Brote,<br />
dazu Kaffee und Tee soviel Sie mögen.<br />
Reiseverlauf<br />
8.15 Uhr: Bus ab Neumünster (Zwischenhalt 9 Uhr<br />
Hamburg-Dammtor) nach Bremerhaven. Erleben<br />
Sie im Deutschen Auswandererhaus eine sachkundige<br />
Führung mit besonderem Augenmerk auf<br />
Frauenbiografien. Sie haben auch genügend Zeit,<br />
die Erlebnisausstellung auf eigene Faust zu erkunden.<br />
Im Restaurant können Sie einen Mittagsimbiss<br />
einnehmen. Der Weserdeich bietet sich zum spazieren<br />
gehen an. Um 15 Uhr verlassen Sie Bremerhaven.<br />
Nach einer halbstündigen Fahrt erreichen<br />
Sie Burg Hagen im Bremischen. Nach dem gemütlichen<br />
Kaffeetrinken im Landfrauencafé geht es<br />
gegen 16.30 Uhr über Bremen zurück. Ankunft in<br />
Hamburg-Dammtor ca.18.30 Uhr, Neumünster ca.<br />
19.15 Uhr.<br />
haus • Kaffeetrinken im Landfrauen-Burgcafé<br />
zu Hagen • Reiseleitung ab/bis Hamburg<br />
Reisepreis 50 €<br />
Reisenummer R-610/09<br />
Teilnehmerinnenzahl Mind. 20 | Sollte die nicht<br />
erreicht werden, erhalten Sieunsere Absage bis<br />
spätestens 3 Wochen vor Reisebeginn
Weltgebetstags-Special<br />
zu Kamerun<br />
Für <strong>Frauenwerk</strong>sleiterinnen, ihre Weltgebetstags-Teams<br />
und Interessierte<br />
Die Weltgebetstagssaison beginnt nicht erst im<br />
November! Als Einstieg und Auftakt bietet das<br />
Nordelbische <strong>Frauenwerk</strong> das Special an.<br />
Ziel dieses Tages ist zum einen ein erstes<br />
Kennen lernen des neuen Weltgebetstagslandes<br />
und zum anderen die vertiefende Beschäftigung<br />
mit einer Thematik, die nicht ausschließlich mit<br />
dem jeweiligen Land zu tun hat.<br />
Der Weltgebetstag 2010 steht unter dem<br />
Motto: “Let everything that has breath praise God”.<br />
Das Special, das uns auf den Weltgebetstag aus<br />
Kamerun einstimmt, greift dieses Motto auf: Wir<br />
wollen mit unserem Atem, unserer Stimme und unserer<br />
Seele Gott loben. Singend entdecken wir<br />
Weltgebetstagslieder aus aller Welt und andere<br />
Weisen, in denen wir Gott loben können. Gemeinsam<br />
mit einer Atemtherapeutin und einer Musikpä-<br />
Engagiert im Kirchenvorstand<br />
Sie haben erste Erfahrungen als Kirchenvorsteherin<br />
gemacht: Es macht Ihnen Spaß, sich dort<br />
zu engagieren. Sie haben Fragen zu den vielfältigen<br />
kirchlichen Strukturen. Sie haben sich zu<br />
Wort gemeldet und sind nicht richtig verstanden<br />
oder gar überhört worden. Kurzum: Sie<br />
möchten Ihre Fähigkeiten gezielter einbringen.<br />
An diesem Tag erfahren Sie,<br />
• wie Sie sich auf eine KV-Sitzung vorbereiten<br />
und wo Sie sich „schlau“ machen können<br />
• wie Sie einen Antrag formulieren und worauf<br />
Sie achten müssen<br />
• wie Sie gute Ideen verständlich vortragen<br />
• wie Sie souverän und überzeugend sind<br />
• wie Sie selbstbewusst auch in schwierigen<br />
Situationen bleiben<br />
• wo Sie Unterstützung bekommen.<br />
26. September<br />
Training für Kirchenvorsteherinnen<br />
28. September<br />
dagogin stärken wir Atem und die eigene Stimme,<br />
bringen unsere Stimmen zum Klingen und erfahren<br />
unseren Atem neu. An diesem Tag können Sie<br />
ausprobieren, biblische Texte ganz anders zu sprechen,<br />
neue Wege zum Gebet zu finden und einen<br />
Zusammenhang von Atem und Körperempfinden<br />
zu spüren.<br />
SA, 26. September, 9.30 – 16 Uhr<br />
Referentin Ruth Hannemann, Dipl. Musikpädagogin,<br />
Hamburg; Brigitte Wellner-Pricelius,<br />
Atemtherapeutin/Gesangslehrerin, Hamburg<br />
Leitung Julia Lersch, FrauenÖkumene, <strong>Nordelbisches</strong><br />
<strong>Frauenwerk</strong><br />
Ort <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstr. 20,<br />
Kiel<br />
Kosten 20 €, Verpflegung inkl.<br />
Sie werden voneinander lernen und erhalten zugleich<br />
praktische Tipps und individuelle Hilfen für<br />
Ihre Arbeit. Erkenntnisse aus der Kommunikationspsychologie<br />
und die Erfahrungen der Seminarleiterin<br />
als langjährige Kirchenvorsteherin werden Ihnen<br />
die Arbeit im Kirchenvorstand zukünftig erleichtern.<br />
MO, 28. September, 10 – 16 Uhr<br />
Leitung Barbara Schmodde, Kommunikationstrainerin<br />
mit langjährigen Gremien-Erfahrungen in<br />
der Nordelbischen Kirche und der EKD (Kirchenvorsteherin,<br />
Synodale, Mitglied der Kirchenleitung<br />
u.v.m.), Hamburg<br />
Ort <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstr. 20, Kiel<br />
Kosten € 20, Verpflegung inkl.<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 27
Auf einen Blick<br />
Chronologischer Überblick<br />
Januar<br />
23 . – 25. Fortbildung Feministische Spiritualität I ..........................................4<br />
27. Neu im <strong>Frauenwerk</strong> .............................................................5<br />
29. Elementar leben: Wie verändern neue Väter und Mütter Arbeit und Leben? . . . . . . . . . 5<br />
Februar<br />
03. Wie lassen sich soziale Mindeststandards durchsetzen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
14 . GOTT im Wort und unsere Antwort<br />
11. Norddeutsches Forum Feministische Theologie ...............................6<br />
19 . Selbst- und Konfliktmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
28 . Haushalt – kein Buch mit sieben Siegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
März<br />
05. – 16. Skilanglauf in Finnland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
05. Trotz Fleiß immer noch kein Preis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
20 . – 22. Fortbildung Feministische Spiritualität II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
30 . Kirchen – Raum – erleben .......................................................9<br />
April<br />
07. – 14. Ostern bei den Zisterzienserinnen in Helfta ......................................10<br />
18. – 25. Ischia – grüne Insel im Golf von Neapel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />
23. Gender – wirklich Mainstream? .................................................12<br />
24. Patientinnensouveränität und Information zur Krebsvorsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12<br />
25. Fit für Leitung ................................................................ 13<br />
Mai<br />
06. Die BallinStadt in Hamburg .....................................................14<br />
07. – 23. Der spanische Jacobsweg Via de la Plata ........................................15<br />
27. Den Blick schärfen: Kriterien guter Gestaltung kennen lernen .....................16<br />
Juni<br />
04. Auf dem Weg zur ethisch verantworteten Mode ..................................16<br />
05. – 07. Fortbildung Feministische Spiritualität III .........................................4<br />
16. Schritte auf dem Weg zur Selbstfreundschaft ....................................17<br />
23. Maria in Lübeck ...............................................................18<br />
25. Quo vadis Hamburger Arbeitsmarkt? Am Beispiel Medienbranche . . . . . . . . . . . . . . . .19<br />
28 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Seite
Juli<br />
03. – 05. Berlin – auf den Spuren außergewöhnlicher Frauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />
10. – 12. Biografiewerkstatt für Frauen in Ost und West . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />
14. – 19. Oase der Stille . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22<br />
August<br />
22. – 29. Augustinerkloster und Stadt Erfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23<br />
September<br />
11. – 13. Fortbildung Feministische Spiritualität IV .........................................4<br />
19. – 29. Fasten und Wandern im Naturpark Lauenburgische Seen .........................24<br />
24. Frauen auf dem Arbeitsmarkt: Vier Jahre nach Hartz IV ...........................25<br />
25. – 27. Oase der Stille . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25<br />
26. Bremerhaven – Frauenbiografien im Auswandererhaus ...........................26<br />
26. Weltgebetstags-Special zu Kamerun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27<br />
Training für Kirchenvorsteherinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27<br />
Oktober<br />
01. – 10. Sagenumwobenes Kappadokien ................................................28<br />
24. Nordelbische Weltgebetstags-Musikwerkstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29<br />
November<br />
08. – 17. Schätze Jordaniens ............................................................30<br />
13. – 14. Nordelbische Weltgebetstags-Werkstatt .........................................31<br />
18. Nordelbische Weltgebetstags-Werkstatt .........................................31<br />
26. Frauen in Führung – Mythos und Wirklichkeit ....................................32<br />
27. – 29. Fortbildung Feministische Spiritualität V .........................................4<br />
Dezember<br />
02. Schritte auf dem Weg zur Selbstfreundschaft ....................................32<br />
10. – 15. Salzburg im Advent ............................................................33<br />
Seite<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 29
Reiseleitung<br />
Yasemin Düzen, Lübeck<br />
Leistungen<br />
Flug Hamburg – Istanbul – Kaysiri und zurück, Economy<br />
Class, voraussichtlich Turkish Airline • Flughafen-<br />
und Sicherheitsgebühren • Transfer Flughafen<br />
Kaysiri – Gästehaus in Uchisar und zurück<br />
• 9 Übernachtungen im DZ mit Dusche oder Bad/<br />
WC bzw. EZ mit Dusche oder Bad/WC auf dem Flur<br />
• Halbpension • Ausflüge und Eintritte lt. Pro-<br />
30 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Erlebnisurlaub mitten in der Türkei, mit Felsenkirchen und<br />
gigantischen Vulkanen<br />
1. - 10. Oktober<br />
Uchisar ist ein Felsdorf in der Mitte von Kappadokien,<br />
dem sagenumwobenen Land in der<br />
Zentraltürkei, zwischen Kayseri und Nevsehir.<br />
Mit seinen figürlichen Tuff-Formationen und<br />
Steinkegeln, seinen<br />
lieblichen Tälern,<br />
seinen heißen<br />
und kalten<br />
Heilquellen gehörtKappadokien<br />
zu den Naturweltwundern.<br />
In<br />
tausenden von<br />
Jahren wurden in<br />
die Felsen unzählige Kirchen, Klöster, Labyrinthe,<br />
Wohnungen und geheime Tunnel gemeißelt,<br />
sowie unterirdische Städte für hunderte<br />
von Menschen. Seit 17 Jahren lebt die Regisseurin<br />
und Malerin Almut Wegner hier mit ihrer<br />
Familie. Ihr Gästehaus, ein altes, osmanisches<br />
Natursteinhaus, liegt an der schönsten Stelle<br />
von Uchisar. Direkt vor der Tür beginnen die Täler<br />
und urchristlichen Kirchenanlagen von Kappadokien.<br />
Die Schlafräume<br />
befinden sich über und<br />
unter der Erde, gemeißelte<br />
und mit Naturstein<br />
gemauerte. Es gibt Arkadengewölbe<br />
und Räume<br />
mit Kaminen und<br />
schöner Aussicht. Halboffene Gewölberäume mit<br />
traditioneller Feuerstelle, ein großer Innenhof mit<br />
Sitzbänken und herrlichen Blumenbeeten, mehrere<br />
Frühstücksterrassen mit unverstelltem Blick über<br />
Sagenumwobenes<br />
Kappadokien<br />
ganz Kappadokien, Balkone und zwei unterirdische<br />
Säle vermitteln den besonderen Charme des<br />
Gästehauses. Alle Zimmer sind sehr originell und<br />
unterschiedlich eingerichtet. Hinweis: Die Doppelzimmer<br />
haben DU/Bad+ WC, die Einzelzimmer die<br />
Bäder auf dem Gang.<br />
Reiseverlauf<br />
Ausführlicher Ablauf auf Anfrage<br />
1.Tag, DO<br />
Flug Hamburg – Istanbul – Kaysiri und Transfer<br />
nach Uchisar.<br />
2. - 9. Tag, FR - FR<br />
Abwechslungsreiches <strong>Programm</strong> mit Spaziergängen<br />
und Wanderungen durch paradiesische Täler<br />
zu urchristlichen Höhlenkirchen, Klöstern und hethitischen<br />
Heiligtümern. Besuch eines Hamam (türkisches<br />
Dampfbad). Einführung in Kultur und Sitten<br />
des Landes mit kleinem Sprachkurs. Besichtigung<br />
von Göreme. Besuch verschiedener Höhlenkirchen.<br />
Ausflug nach Nevsehir mit seinen Handwerkergassen,<br />
Besuch einer Koranlehrerin. Wanderungen<br />
durch das Rosental nach Cavucin, Picknick in<br />
der Landschaft, Fahrt nach Ortahisar. Besuch der<br />
unterirdischen Zitronenlager und eines Volkskundemuseums.<br />
Fahrt zu den heißen Quellen bei Bayramhaci,<br />
großes Frauenfest mit einheimischen<br />
Frauen, Nachtwanderung im Mondschein.<br />
10. Tag, SA<br />
Transfer von Uchisar. Flug Kaysiri – Istanbul – Hamburg.<br />
grammverlauf • Reiseleitung ab/bis Hamburg<br />
Reisepreis ½ DZ 1.250 € | EZ 1.350 €<br />
Anmeldeschluss 15. August<br />
Reisenummer R-611/09<br />
Teilnehmerinnenzahl Mind. 12<br />
Sollte die nicht erreicht werden, erhalten Sie<br />
unsere Absage bis spätestens 3 Wochen vor<br />
Reisebeginn<br />
Gültiger Personalausweis oder Reisepass<br />
erforderlich
Nordelbische<br />
Weltgebetstags-Musikwerkstatt<br />
Für <strong>Frauenwerk</strong>sleiterinnen und ihre Weltgebetstags-Teams:<br />
Musik aus Kamerun<br />
<strong>2009</strong> bieten wir zum ersten Mal eine Werkstatt<br />
an, die sich ausschließlich der Musik des Weltgebetstagslandes<br />
widmet!<br />
Kamerun und die Bandbreite seiner faszinierenden<br />
Musik stehen im Mittelpunkt dieses Tages.<br />
Passend zur Gottesdienstordnung lernen wir Lieder<br />
und Tänze zum Weltgebetstag und erfahren,<br />
welche Bedeutung sie für den Gottesdienst haben.<br />
Wesentliches Element für einen gelungenen<br />
Weltgebetstagsgottesdienst ist seine Musik! Was<br />
brauchen wir, um Lieder (beg)leiten und die Gemeinde<br />
musikalisch durch den Gottesdienst führen<br />
3. - 24. 19. Oktober September<br />
zu können? Kreative musikalische Akzente setzen,<br />
den Gottesdienst musikalisch untermalen - wir werden<br />
es in dieser Musikwerkstatt gemeinsam ausprobieren<br />
und lernen.<br />
SA, 24. Oktober, 10 – 17 Uhr<br />
Referentin Ruth Hannemann, Musikpädagogin,<br />
Hamburg<br />
Leitung Julia Lersch, FrauenÖkumene, <strong>Nordelbisches</strong><br />
<strong>Frauenwerk</strong>; Birgitt Wulff-Pfeifer,<br />
Ev. <strong>Frauenwerk</strong> Pinneberg<br />
Ort <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstr. 20, Kiel<br />
Kosten 20 €, Verpflegung inkl.<br />
Kooperation Ev. <strong>Frauenwerk</strong> Pinneberg<br />
Nicht müde werden<br />
sondern dem Wunder<br />
leise<br />
wie einem Vogel<br />
die Hand hinhalten<br />
Hilde Domin<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 31
Traumhafte Landschaften, Rotes und Totes Meer, Frauenprojekte und das einzigartige Petra<br />
Jordanien, das kleine haschemitische Königreich,<br />
hat einzigartige Schätze zu bieten: Uralte<br />
biblische Orte, griechisch-römische Ausgrabungen,<br />
archäologische Kostbarkeiten, Petra,<br />
die großartige antike<br />
Felsenstadt<br />
der Nabatäer, das<br />
Tote Meer am<br />
tiefsten Punkt der<br />
Erde, die faszinierendeWüstenlandschaft<br />
vom<br />
Wadi Ram und das Rote Meer. Neben diesen<br />
Sehenswürdigkeiten spielt die soziale und politische<br />
Situation der jordanischen Frauen thematisch<br />
eine wichtige Rolle. Um die Reise möglichst<br />
wenig anstrengend zu machen, haben<br />
wir uns auf nur drei Standorte mit ausgewählten<br />
Hotels beschränkt.<br />
Vorbereitungstreffen<br />
FR, 25. September, 16.30 – 19 Uhr in Hamburg<br />
Reiseverlauf<br />
Ausführlicher Verlauf auf Anfrage<br />
1. Tag, SO<br />
Linienflug von Frankfurt nach Amman. Hotelbezug<br />
in Madaba für vier Nächte.<br />
2. Tag, MO<br />
Besichtigungen in Amman, Besuch des Archäologischen<br />
Museums. Fahrt nach Madaba (große<br />
Mosaiklandkarte des Heiligen Landes aus byzantinischer<br />
Zeit). Fahrt zum Berg Nebo.<br />
Reiseleitung<br />
Marianne Lindenberg, Kiel<br />
Leistungen<br />
Flug mit Royal Jordanian Frankfurt - Amman und<br />
zurück (Flugzeiten liegen noch nicht vor), Economy<br />
Class • Flughafen- und Sicherheitsgebühren •<br />
Transfer Flughafen – Hotel und zurück • 12 tägige<br />
Rundreise in klimatisierten Reisebussen lt. <strong>Programm</strong><br />
• Unterkunft im DZ oder EZ mit Dusche<br />
oder Bad/WC im 3*** Hotel in Madaba und 4****<br />
Hotels in Petra und am Toten Meer • Halbpension<br />
• Alle Eintritte lt. <strong>Programm</strong> • Visabesorgung inkl.<br />
Gebühren • Reiseführer • Deutsche Reiseleitung<br />
32 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Schätze Jordaniens<br />
8. - 17. November<br />
3. Tag, DI<br />
Fahrt in das hellenistisch-römische Gerasa. Besichtigung<br />
der Ruinen byzantinischer Kirchen mit seinen<br />
Fußbodenmosaiken. Weiter nach Umm Qeis,<br />
der griechisch-römischen Dekapolisstadt Gadara.<br />
4. Tag, MI<br />
Fahrt auf die Höhe von Mukhawer, dem biblischen<br />
Machärus. Weiter über Dibon (Diban). Besuch des<br />
Königin-Noor Projektes, in dem Frauen die von ihnen<br />
selbst hergestellten Produkte direkt vermarkten.<br />
5. Tag, DO<br />
Bummel durch Madaba. Anschließend Fahrt nach<br />
Kerak. Besuch der Kreuzfahrerfestung. Weiterfahrt<br />
nach Petra. Hotelbezug für drei Nächte.<br />
6. und 7. Tag, FR und SA<br />
Besuch des Ausgrabungsgeländes von Petra.<br />
8. Tag, SO<br />
Fahrt in die einzigartige Wüstenlandschaft des<br />
Wadi Ram, Fahrt mit Jeeps in einige Seitentäler des<br />
Wadi Ram. Fahrt über Aqaba am Roten Meer weiter<br />
durch die Arava zum Toten Meer. Hotelbezug für<br />
zwei Nächte.<br />
9. Tag, MO<br />
Fahrt in das Jordantal: Besuch der traditionellen<br />
Taufstelle Jesu am Jordan. Rückkehr zum Hotel am<br />
Toten Meer. Zeit zum Baden und Erholen.<br />
10. Tag, DI<br />
Rückreise: Fahrt zum Flughafen<br />
Amman. Rückflug<br />
nach Frankfurt.<br />
ab/bis Frankfurt • Örtliche deutschsprachige Reiseleitung<br />
ab/bis Amman<br />
Reisepreis ½ DZ 1.790 € | EZ 1.995 €<br />
Anschlussflug Hamburg – Frankfurt – Hamburg<br />
bzw. Bahnfahrt auf Anfrage<br />
Anmeldeschluss 28. September<br />
Reisenummer R-612/09<br />
Kooperation Biblische Reisen Stuttgart<br />
Teilnehmerinnenzahl Mind. 15 | Sollte die nicht<br />
erreicht werden, erhalten Sie unsere schriftliche<br />
Absage direkt nach dem Anmeldeschlusstag<br />
Mindestens 6 Monate über das Reiseende<br />
hinaus gültiger Reisepass erforderlich
Nordelbische<br />
Weltgebetstags-Werkstätten<br />
Für <strong>Frauenwerk</strong>sleiterinnen und ihre Weltgebetstags-Teams<br />
13.- 14. November bzw. 18. November<br />
Jeweils am ersten Freitag im März feiern christliche<br />
Frauen in über 170 Ländern den ökumenischen<br />
Gottesdienst zum Weltgebetstag. Damit<br />
dies gelingen kann, bereiten sich Frauen in den<br />
Weltgebetstags-Werkstätten auf allen kirchlichen<br />
Ebenen vor.<br />
Der Weltgebetstag 2010 wird von Frauen<br />
aus Kamerun vorbereitet und steht unter dem Titel:<br />
„Let everything that has breath praise God.“<br />
In dieser Werkstatt lernen wir das Weltgebetstagsland<br />
Kamerun intensiv kennen. Die Werkstatt<br />
gibt Einblick in die Geschichte des Landes, in die<br />
Situation von Frauen dort und beleuchtet aktuelle<br />
soziale und politische Fragen und Herausforderungen.<br />
Wir beschäftigen uns mit den von Kameruner<br />
Frauen ausgewählten Bibeltexten und machen uns<br />
mit der Liturgie des Weltgebetstagsgottesdienstes<br />
und kreativen Gestaltungselementen vertraut. Darüber<br />
hinaus lernen wir die Lieder zum Weltgebetstag<br />
2010 und landestypische Musikbegleitung<br />
kennen.<br />
Wochenendwerkstatt<br />
FR, 13. Nov. (15 Uhr) – SA, 14. Nov. (17 Uhr)<br />
Ort Tagungszentrum Martinshaus, Kanalufer 48,<br />
Rendsburg<br />
Kosten 40 €, Übernachtung, Verpflegung inkl.<br />
Leitung <strong>Nordelbisches</strong> ökumenisches Weltgebetstags-Team;<br />
Julia Lersch, FrauenÖkumene,<br />
<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Neben der eintägigen gibt es <strong>2009</strong> nach lan-<br />
ger Pause auch wieder eine zweitägige Werkstatt.<br />
Diese Wochenend-Werkstatt bietet mehr Raum<br />
zum gegenseitigen Austausch, für vertiefende Informationen,<br />
musikalisches Ausprobieren und vor<br />
allem für ein großes Kamerun-Fest mit landestypischem<br />
Essen, Musik, Liedern und Tanz!<br />
Wenn Sie in Ihrem Kirchenkreis im Weltgebetstags-Team<br />
mitarbeiten, sind Sie herzlich eingeladen!<br />
Tageswerkstatt<br />
MI, 18. November 10 – 18 Uhr<br />
Ort <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Gartenstr. 20, Kiel<br />
Kosten 20 €, Verpflegung inkl.<br />
Leitung <strong>Nordelbisches</strong> ökumenisches Weltgebetstags-Team;<br />
Julia Lersch, FrauenÖkumene,<br />
<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 33
Frauen in Führung – Mythos<br />
und Wirklichkeit<br />
Weibliche Führungskräfte sind längst nichts<br />
Besonderes mehr. Aber in den obersten Chefetagen<br />
sind sie nur sehr vereinzelt zu finden.<br />
Dass Frauen berufstätig sind, ist inzwischen<br />
normal, aber dass sie auch Karriere machen,<br />
vielleicht sogar ganz hoch hinaus wollen, wird<br />
ihnen oft verübelt oder nicht gestattet.<br />
Die Zahlen machen es deutlich: In den Vorständen<br />
der DAX-Konzerne liegt der Frauenanteil<br />
im „homöopathischen“ Bereich. Aber wollen Frauen<br />
überhaupt durch die „gläserne Decke“?<br />
Auch, wenn der berufliche Ehrgeiz nicht<br />
ganz so hoch gesteckt ist, liegen nach wie vor erhebliche<br />
Stolpersteine für Frauen auf dem Karriereweg.<br />
Treffpunkt: Beruf & Karriere<br />
Auch für Männer<br />
26. November<br />
Schritte auf dem Weg zur<br />
Selbstfreundschaft<br />
Wie kann ich mit mir befreundet sein – von ganzem Herzen,<br />
von ganzer Seele und mit all meiner Kraft?<br />
Gut mit mir umgehen, nicht nur mit anderen.<br />
Wer nimmt sich das nicht vor? Doch oft wird<br />
nichts daraus.<br />
Wilhelm Schmid, Philosoph und Seelsorger,<br />
hat beeindruckende Lebenskunstsätze formuliert<br />
– sie hängen in überdimensionaler Schrift im Treppenhaus<br />
eines Hotels in Berlin und regen zum<br />
Nachdenken an. Wie nehme ich mein Leben bewusst<br />
in die Hand? Wie gehe ich mit mir im Alltag<br />
um? Wie gehe ich mit Veränderungen um? Was<br />
bedeutet Lebenskunst im Umgang mit Krankheit?<br />
Wie könnte ein besserer Umgang mit mir aussehen?<br />
„Wer leben will, muss sich entscheiden und<br />
die Verantwortung für den Gestaltungsprozess des<br />
eigenen Lebens übernehmen“, so Prof. Dr. Annelie<br />
Keil. Ihre Erkenntnisse verbinden wir mit der Le-<br />
34 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
2. Dezember<br />
Viele große Unternehmen beteuern, mehr<br />
Frauen in Führungspositionen haben zu wollen.<br />
Was tun sie dafür und was brauchen Frauen? Was<br />
haben Frauen für Führungsleitbilder und wie sieht<br />
die Wirklichkeit aus? Welche strukturellen Rahmenbedingungen<br />
braucht es und was können<br />
Frauen dafür tun? Und was sagt zu all dem die Forschung?<br />
DO, 26. November, 19 – 21 Uhr<br />
Wir diskutieren mit Xenia Meuser, Otto-Group<br />
Hamburg; Frauke Narjes, Career Center, Hamburg<br />
Leitung Waltraud Waidelich, <strong>Nordelbisches</strong><br />
<strong>Frauenwerk</strong>; Petra Beyer, Kooperation Plus<br />
Ort Dorothee-Sölle-Haus, Königstr. 54, HH-Altona<br />
Kosten 5 €, Imbiss inkl.<br />
Kooperation Kooperation Plus<br />
benskunst. Wir wollen aus Lust am Leben, aus Lust<br />
an der Lebenskunst und am philosophischen<br />
Nachdenken diskutieren und dies auch umsetzen.<br />
Sie haben die Chance zu entdecken, wie<br />
erste Schritte zur Selbstfreundschaft aussehen<br />
könnten. Wir laden Sie herzlich ein, diesen Tag zu<br />
genießen – mit vielen lustvollen Überraschungen!<br />
MI, 2. Dezember, 10 – 16 Uhr<br />
Leitung Marianne Lindenberg, FrauenGesundheit,<br />
<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>; Annette Pawelitzki,<br />
Kommunikation, <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Ort Gartenstr. 20, Kiel<br />
Kosten 20 €, Verpflegung inkl.<br />
Kooperation Elisabeth Christa Markert,<br />
Ev. <strong>Frauenwerk</strong> Altholstein
Salzburg ist eine der schönsten Städte der Welt,<br />
die historische Altstadt wurde 1997 von der<br />
UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die beiden<br />
Stadtberge Mönchsberg und Burgberg<br />
rahmen die schöne Altstadt mit ihren engen<br />
Gassen ein. Schmale Häuserfassaden, verborgene<br />
Arkadenhöfe, Dom, Franziskanerkirche,<br />
das weltberühmte Festspielhaus und fast südländisch<br />
erscheinende Plätze geben der Stadt<br />
ihr unverwechselbares Aussehen. Gemütliche<br />
Kaffeehäuser und die vielen kleinen Geschäfte<br />
darf man beim Bummeln nicht übersehen. Und<br />
über allem thront die mächtige Festung Hohensalzburg.<br />
Im Winter liegt ein besonderer Zauber über<br />
der Stadt. Alte Vorweihnachtsbräuche und der adventliche<br />
Schmuck verwandeln Salzburg in eine<br />
Märchenstadt. Besuchen Sie auf jeden Fall den<br />
Christkindlmarkt am Domplatz, wo die Vorfreude<br />
auf das Weihnachtsfest zu spüren ist.<br />
Salzburg eine Stadt, in der Kunst und Kultur,<br />
Musik und Tradition gepflegt werden. Zur Adventszeit<br />
gibt es ganz besondere Veranstaltungen. Wir<br />
haben für Sie den Besuch eines Festkonzertes im<br />
berühmten Festspielhaus und eines Konzertes im<br />
Romanischen Saal St. Peter vorgesehen. Beides<br />
werden sicher Höhepunkte dieser stimmungsvollen<br />
Reise sein! Berühmtester Sohn Salzburgs ist<br />
Wolfgang Amadeus Mozart, der hier 1756 geboren<br />
wurde.<br />
Die Salzburg Card, die für drei Tage Gültigkeit<br />
hat, bietet neben dem freien Zugang zu allen<br />
Reiseleitung<br />
Heidi Rogge, Flensburg<br />
Leistungen<br />
Fahrt mit der Bahn 2.Klasse Hamburg - Salzburg<br />
und zurück • 5 Übernachtungen im EZ/Apartment<br />
mit Dusche/Bad und WC (Apartments sind 2 EZ<br />
mit einem gemeinsamen Bad) • 5 x Frühstück, am<br />
ersten Abend Abendessen • 3 Tage Salzburg-Card<br />
• Stadtrundgang am 2. Tag ab Hotel • Konzert im<br />
Festspielhaus und in St. Peter (das <strong>Programm</strong><br />
stand bei Drucklegung noch nicht fest) • Reiseleitung<br />
ab/bis Hamburg<br />
Salzburg im Advent<br />
Ein Wintermärchen<br />
10. - 15. Dezember<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln auch freien bzw. ermäßigten<br />
Eintritt in viele Salzburger Sehenswürdigkeiten.<br />
Sie hilft Ihnen, auf eigene Faust die Stadt zu<br />
entdecken.<br />
Sie sind untergebracht in dem schönen Seminarhotel<br />
„Brunauer Zentrum“, das nur fünf Gehminuten<br />
vom Salzburger Hauptbahnhof entfernt<br />
und dennoch ruhig liegt. Sie wohnen je nach Verfügbarkeit<br />
im Apartment mit zwei Einzelzimmern<br />
und einem gemeinsamen Bad oder im Einzelzimmer<br />
mit eigenem Bad. Das Brunauer Zentrum<br />
macht zwischen den beiden Zimmertypen keinen<br />
Preisunterschied. Die Verteilung der Zimmer erfolgt<br />
nach Buchungseingang.<br />
Reiseverlauf<br />
1. Tag, DO<br />
Morgens Bahnreise<br />
von Hamburg nach<br />
Salzburg; am späten<br />
Nachmittag Ankunft<br />
in Salzburg; einchecken<br />
im Hotel und gemeinsames<br />
Abendessen. Mit Ihrer Reiseleiterin<br />
besprechen Sie den <strong>Programm</strong>ablauf<br />
der nächsten Tage.<br />
2. - 5. Tag, FR - MO<br />
Stadtrundgang. Gemeinsames<br />
<strong>Programm</strong> und freie Zeit gemäß<br />
Ihrer Verabredung am ersten Abend.<br />
6. Tag, DI<br />
Nach dem Frühstück auschecken und Rückfahrt<br />
nach Hamburg, wo Sie am frühen Abend eintreffen<br />
werden.<br />
Reisepreis EZ bzw. Apartment 745 €<br />
Eigene Anreise und ohne Transfer - 80 €<br />
Anmeldeschluss 5. November<br />
Reisenummer R-613/09<br />
Teilnehmerinnenzahl Mind. 10<br />
Sollte die nicht erreicht werden, erhalten Sie<br />
unsere Absage bis spätestens 3 Wochen vor<br />
Reisebeginn<br />
Gültiger Personalausweis oder Reisepass<br />
erforderlich<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 35
AMICA e.V. bietet psychosoziale Hilfe für Frauen<br />
und Kinder im Kosovo, in Bosnien, in Palästina<br />
und in Tschetschenien. AMICA fördert multiethnisches<br />
Zusammenleben. Die Frauenarbeit<br />
in Nordelbien hat AMICA von Anfang an unterstützt<br />
– sei es mit konkreten Hilfsaktionen wie<br />
dem Packen von Pflegerucksäcken oder auch<br />
durch Spendenaktionen und Kollekten.<br />
Gegründet wurde AMICA e.V. 1993 aus Entsetzen<br />
über die Gräuel im Krieg in Bosnien-Herzegowina.<br />
Aus der anfänglichen Nothilfe entstand<br />
nach kurzer Zeit in Tuzla ein Modellprojekt für psychosoziale<br />
Arbeit in Kriegs- und Krisensituationen.<br />
AMICA unterstützt Frauen in Krisen-, Kriegsund<br />
Nachkriegsregionen dabei, ihre schwierige<br />
Lebenssituation zu meistern, für ihre psychische<br />
und physische Gesundheit zu sorgen, selbstbestimmt<br />
zu leben und wirtschaftlich unabhängig zu<br />
sein.<br />
contra ist die Fachstelle gegen Frauenhandel in<br />
Schleswig-Holstein, in Trägerschaft des Nordelbischen<br />
<strong>Frauenwerk</strong>s. Wir beraten und unterstützen<br />
Frauen, die von Frauenhandel in die<br />
Prostitution, in ausbeuterische Arbeit und von<br />
Heiratshandel betroffen sind.<br />
Frauenhandel ist auch in Schleswig-Holstein<br />
weit verbreitet, in Städten und auf dem Land. Unser<br />
Beratungsangebot ist mobil, d.h. wir unterstützen<br />
Frauen in ganz Schleswig-Holstein vor Ort und in<br />
ihrer Muttersprache. Die Beratung ist anonym, kostenlos<br />
und streng vertraulich:<br />
• Psychosoziale Beratung und Begleitung<br />
• Unterbringung und Erstversorgung mit dem<br />
Notwendigsten<br />
• Klärung der ausländerrechtlichen Situation,<br />
Sicherung des Lebensunterhaltes<br />
• Vermittlung von medizinischer Versorgung,<br />
Rechtsanwältinnen, Therapeutinnen<br />
36 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
AMICA e.V.<br />
contra<br />
Schwerpunkte der Arbeit sind:<br />
• Psychosoziale Arbeit mit Traumatisierten<br />
• Medizinische Versorgung<br />
• Rechtsberatung<br />
• Multi-ethnische Begegnungsarbeit<br />
• Qualifizierung und Einkommen schaffende<br />
Maßnahmen<br />
• Pädagogische Arbeit mit Kindern, insbesondere<br />
Aufklärung für Mädchen<br />
• Sensibilisierung der Öffentlichkeit.<br />
Koordination der nordelbischen Arbeit<br />
für AMICA und Kontakt<br />
Ute Morgenroth, Ev. <strong>Frauenwerk</strong> Flensburg<br />
0461 – 139 01<br />
Spendenkonto <strong>Frauenwerk</strong> Flensburg, „AMICA“,<br />
EDG Kiel, Kto. 35 30 00, BLZ 210 602 37<br />
• Begleitung von Zeuginnen in Ermittlungsverfahren<br />
und vor Gericht<br />
• Unterstützung bei der Entwicklung neuer Perspektiven<br />
und bei der Organisation der Ausreise.<br />
Wir beraten auch Angehörige, Beratungsstellen,<br />
Behörden und Interessierte. Außerdem engagieren<br />
wir uns in der Lobbyarbeit sowie im Aufbau<br />
regionaler und ehrenamtlicher Netzwerke.<br />
Wenden Sie sich an uns, wenn Sie<br />
• zufällig in Kontakt mit Frauen in problematischen<br />
Situationen gekommen sind,<br />
• Interesse oder Fragen haben,<br />
• uns als Dolmetscherin, Rechtsanwältin,<br />
Therapeutin unterstützen wollen,<br />
• sich ehrenamtlich für contra engagieren möchten.<br />
Kontakt<br />
Jozefa Paulsen, Claudia Franke<br />
0431 – 55 77 91 91, contra@ne-fw.de
Fachkonferenz Frauen und Haft<br />
Frauen aus Kirchenkreisfrauenwerken und<br />
Fachfrauen aus Beratung und Begleitung von<br />
Inhaftierten treffen sich drei- bis viermal jährlich<br />
in Hamburg, setzen sich mit den Lebenslagen<br />
von Frauen während und nach der Haft auseinander,<br />
initiieren praktische Hilfen und sind<br />
frauenpolitisch für inhaftierte Frauen aktiv.<br />
Begegnungen zwischen Frauen sind uns<br />
wichtig. So hält das Ev. <strong>Frauenwerk</strong> Hamburg-West/<br />
Südholstein den Kontakt zur Justizvollzugsanstalt<br />
Hahnöfersand, Teilbereich Frauen, und zur Untersuchungshaftanstalt<br />
Hamburg schon seit langem<br />
Der Förderverein contra e.V. hat sich im Jahr<br />
2003 gegründet und unterstützt seitdem die Ar-<br />
beit der Fachstelle contra. Mit unserem Enga-<br />
gement möchten wir dazu beitragen, das Thema<br />
Frauenhandel zu enttabuisieren und die<br />
Arbeit der Fachstelle contra finanziell und ehrenamtlich<br />
zu unterstützen.<br />
Mit eingeworbenen Spenden finanzieren wir<br />
staatlich nicht gedeckte Hilfen für die betroffenen<br />
Frauen, z.B.<br />
• Therapeutische Hilfe<br />
• Juristische Beratung<br />
• Sprachkurse<br />
• Zukunftsprojekte.<br />
Förderverein<br />
kontinuierlich. Das <strong>Frauenwerk</strong> veranstaltet jedes<br />
Jahr den Martinsmarkt zugunsten der Arbeit mit<br />
inhaftierten Frauen.<br />
Gruppen oder Beiräte aus Kirchenkreis-<strong>Frauenwerk</strong>en<br />
in Nordelbien, die in ihren Regionen<br />
Kontakte zu inhaftierten Frauen aufnehmen wollen,<br />
wenden sich gern an die Fachkonferenz.<br />
Kontakt<br />
Susanne Peters 040 – 58 950 256<br />
Förderverein contra e.V.<br />
Außerdem ermöglichen wir der Fachstelle contra<br />
dringende benötigte Projekte, z.B.<br />
• Fortbildung von Dolmetscherinnen<br />
• Seelsorge und Alltagsbegleitung für betroffene<br />
Frauen<br />
• Netzwerkarbeit in den Regionen<br />
• Aufbau von Ehrenamt.<br />
Helfen auch Sie, die Situation dieser Frauen in<br />
Schleswig-Holstein zu verbessern<br />
• mit einer einmaligen Spende<br />
• mit einer Mitgliedschaft und/oder<br />
• durch ehrenamtliches Engagement.<br />
Kontakt<br />
Förderverein contra e.V., 0431 – 55 77 91 00<br />
Vorsitzende: Christa Seger<br />
Spendenkonto Förderverein contra e.V., EDG Kiel,<br />
Kto. 49 78 00, BLZ 210 602 37<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 37
Frauen für Gerechtigkeit<br />
Wir engagieren uns u.a. für Migrantinnen in<br />
Hamburg, zurzeit in dem Projekt „Deutschunterricht<br />
und Orientierung im Alltag“ (DORA) in<br />
Wilhelmsburg, einem niedrigschwelligen<br />
Deutschkurs für Frauen mit Migrationshintergrund.<br />
Das Besondere hieran ist vor allem, dass<br />
es keinerlei Vorbedingungen gibt und dieser<br />
Kurs kostenlos ist.<br />
Die Frauen kommen aus verschiedenen Ländern<br />
und haben unterschiedlich lange in ihren Heimatländern<br />
gelebt. Manche wohnen bereits seit<br />
Jahren in Wilhelmsburg, andere sind erst kürzlich<br />
dorthin gezogen. Manche der Frauen sind als Kinder<br />
nie in der Schule gewesen, andere haben in<br />
ihren Heimatländern Ausbildungen bekommen,<br />
einige haben sogar studiert.<br />
Zu dem Konzept des Deutschlernens, zweimal<br />
drei Stunden in der Woche, gehören auch Ausflüge:<br />
So gibt es z. B. Picknicks mit Köstlichkeiten<br />
der unterschiedlichen Kulturen. Und ein Besuch in<br />
„Sauber“ heißt: sozialverträglich. Die Kampagne<br />
richtet sich gegen schmutzige Geschäfte mit<br />
der Ausbeutung von Frauen und setzt sich ein<br />
für eine ethisch und fair hergestellte Mode.<br />
Die CCC will<br />
• bessere Arbeitsbedingungen in der weltweiten<br />
Bekleidungsproduktion erreichen,<br />
• den Handel zur Einhaltung von Mindeststandards<br />
entlang seiner Beschaffungswege<br />
verpflichten,<br />
• in konkreten Fällen von Arbeits- und Menschenrechtsverletzungen<br />
die Beschäftigten durch<br />
europäisch abgestimmte Eilaktionen unterstützen.<br />
Das Nordelbische <strong>Frauenwerk</strong> arbeitet mit<br />
im TrägerInnenkreis und bei Kampagnen: Tchibo-<br />
Kampagne (2005), Fussball-WM-Kampagne<br />
(2006), Aldi-Kampagne (2008).<br />
den AuswanderInnenhallen der Ballinstadt rief in<br />
Erinnerung: Auch Deutsche sind vor allem aus wirtschaftlichen<br />
Gründen in die neue Welt gewandert.<br />
DORA findet im Gemeindehaus St. Raphael<br />
der Kirchengemeinde Kirchdorf statt.<br />
Ziel von DORA ist es, mit- und voneinander<br />
zu lernen und in Hamburg Fuß zu fassen.<br />
Gern geben wir unsere Erfahrungen auch an<br />
andere (Kirchenkreisfrauenwerke, Gruppen, Einzelne)<br />
weiter.<br />
Kontakt<br />
Friederike Raum-Blöcher 040 – 38 68 37 45<br />
Heidi Stölken 040 – 605 16 35<br />
Julia Lersch 0431 – 55 779 101<br />
Kampagne für saubere Kleidung,<br />
Clean Clothes Campaign (CCC)<br />
38 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Durch Lobbyarbeit bei BekleidungshändlerInnen<br />
und PolitikerInnen bringen wir uns aktiv in<br />
Fragen der öffentlichen und auch kirchlichen Beschaffung<br />
ein. Dabei geht es darum, ob bei der Herstellung<br />
von z.B. Dienstkleidung grundlegende Arbeitsrechte<br />
beachtet wurden und wie dies erreicht<br />
werden kann.<br />
Wir unterstützen die Kirchenkreise bei der<br />
Gründung von Gruppen, beim Planen und Durchführen<br />
von Veranstaltungen/Aktionen und halten<br />
auf Anfrage Vorträge. Für interessierte Einzelpersonen<br />
schaffen wir Kontakte zu der besonders aktiven<br />
CCC-Gruppe Hamburg und helfen beim Aufbau<br />
von weiteren Gruppen in Nordelbien.<br />
Interessierte nehmen wir gern in unseren Verteiler<br />
auf und informieren über geplante Aktivitäten.<br />
Kontakt<br />
Waltraud Waidelich 040 – 306 20 13 58<br />
ab 1. Januar 0431 – 55 779 126
Projekt Direkter Kont@kt<br />
Im Projekt Direkter Kontakt stellen wir seit drei<br />
Jahren über E-Mails (die übersetzt werden) direkte<br />
Beziehungen in die Bekleidungs- und<br />
Sportartikelfabriken am Rande Jakartas her.<br />
Hier fertigen überwiegend indonesische<br />
Frauen in überdimensionalen Fabriken für deutsche<br />
Discounter- und Markenhersteller Sportschuhe,<br />
Bekleidung und Vieles mehr. Auf der indonesischen<br />
Seite ist unser Partner die Urban Community<br />
Mission, die zur protestantischen Toba-Batak Kirche<br />
gehört.<br />
Wir erhalten Informationen über Arbeits- und<br />
Lebensbedingungen und erfahren, ob die Sozialstandards<br />
oder ethischen Kodizes, zu denen deut-<br />
Frauen und Männer in Südafrika haben immer<br />
noch mit den Auswirkungen der Apartheid zu<br />
kämpfen. Darum sind sie auch weiterhin auf unser<br />
politisches Engagement angewiesen.<br />
Seit 30 Jahren setzen sich Frauen der evangelischen<br />
Kirche für gerechtes Leben ein, in Südafrika<br />
und hier.<br />
Nach dem Ende der Apartheid-Ära haben<br />
wir die persönlichen Kontakte zu südafrikanischen<br />
Frauen nicht abbrechen lassen. Wir Frauen der<br />
Südafrikagruppe<br />
sche Händler ihre Lieferanten verpflichten, auch<br />
wirklich eingehalten werden. Hören wir von Missständen,<br />
wenden wir uns an die deutschen Firmen,<br />
um Verbesserungen zu erwirken. Im Projekt Direkter<br />
Kontakt haben wir erfahren, dass sich durch<br />
unser ethisches Nachfragen konkrete Verbesserungen<br />
erzielen lassen.<br />
Unsere Gruppe trifft sich einmal im Monat in<br />
Hamburg. Machen Sie mit – engagieren Sie sich<br />
für faire Arbeitsbedingungen.<br />
Kontakt<br />
Waltraud Waidelich 040 – 306 20 13 58<br />
ab 1. Januar 0431 – 55 779 126<br />
Evangelischen Frauenarbeit Hamburg unterstützen<br />
Selbsthilfeprojekte von HIV/AIDS- Betroffenen (hier<br />
vor allem Waisenkinder), Projekte im Bereich organischen<br />
Gartenbaus sowie den Aufbau von kleinbäuerlichen<br />
Strukturen auf einer ehemaligen Großfarm.<br />
Wir sind vernetzt mit dem Nordelbischen<br />
<strong>Frauenwerk</strong> und mit dem Netzwerk Südafrika in<br />
Nordelbien.<br />
Treffen Jeden 2. Montag im Monat, 17 – 19 Uhr<br />
Ort offene kirche, Loogeplatz 16,<br />
Hamburg-Eppendorf<br />
Kontakt Gertrud Wellmann-Hofmeier<br />
040 – 59 57 01, gr.hofmeier@gmx.de<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 39
Leitung | Referentinnen | Sekretariat<br />
40 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Kerstin Möller<br />
Pastorin<br />
• Leiterin des Nordelbischen <strong>Frauenwerk</strong>es<br />
• Leiterin des Hauptbereiches Frauen, Männer und Jugend<br />
0431 – 55 779 100<br />
kmoeller@ne-fw.de<br />
Gundula Döring<br />
Pastorin<br />
• Feministische Theologie und Spiritualität<br />
0431 – 55 779 102<br />
gdoering@ne-fw.de<br />
Julia Lersch<br />
Dipl.-Religionspädagogin<br />
• FrauenÖkumene und Weltgebetstag<br />
0431 – 55 779 101<br />
jlersch@ne-fw.de<br />
Marianne Lindenberg<br />
Dipl.-Pädagogin<br />
• FrauenGesundheit und FrauenReisen<br />
0431 – 55 779 127<br />
mlindenberg@ne-fw.de<br />
Annette Pawelitzki<br />
Dipl.-Pädagogin<br />
• Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation<br />
• Pressesprecherin<br />
0431 – 55 779 105<br />
apawelitzki@ne-fw.de<br />
Waltraud Waidelich<br />
Dipl.-Sozialökonomin<br />
• Feministische Ethik<br />
040 – 306 20 13 58<br />
Ab 1. Januar <strong>2009</strong>:<br />
0431 – 55 779 126<br />
wwaidelich@ne-fw.de<br />
Sekretariat<br />
Bärbel Rimbach<br />
0431 – 55 779 112<br />
0431 – 55 779 111<br />
seminare@ne-fw.de<br />
frauenreisen@ne-fw.de
Frauen in der Kirche – vielseitig<br />
und engagiert<br />
In diesem <strong>Programm</strong> können Sie<br />
Feministische Theologie entdecken<br />
Spiritualität leben<br />
Bildung gestalten<br />
Solidarität zeigen<br />
Frauengesundheit fördern<br />
Reisen erleben<br />
Das Nordelbische <strong>Frauenwerk</strong> (NEF)<br />
• stärkt Frauen in ihrem Engagement in<br />
Kirche und Gesellschaft<br />
• verbindet die befreiende Tradition der Bibel<br />
mit konkretem Handeln<br />
• geht davon aus, dass Frauen die Welt<br />
auf eigene Weise erleben<br />
• wendet sich an alle Frauen – und<br />
manchmal auch an Männer …<br />
Das NEF ist Trägerin von GODE TIED, dem Ev.<br />
Kurzentrum und Sanatorium für Frauen und<br />
Kinder in Büsum an der Nordsee, anerkannt von<br />
der Elly-Heuss-Knapp-Stiftung / Müttergenesungswerk.<br />
Das NEF ist die Landesgeschäftsstelle für Ev.<br />
Müttergenesung. Wir nennen Ihnen gern die Beratungs-<br />
und Vermittlungsstellen für Müttergenesungskuren<br />
in Ihrer Nähe, rufen Sie uns an, Fon<br />
0431 – 55 779 120.<br />
Das NEF ist Trägerin von contra, der Fachstelle<br />
gegen Frauenhandel in Schleswig-Holstein.<br />
Das NEF unterstützt die Arbeit der Annemarie<br />
Grosch Frauenstiftung.<br />
Gern senden wir Ihnen ausführliche Prospekte<br />
Fon 0431 – 55 779 100<br />
Das Nordelbische <strong>Frauenwerk</strong> ist eine Einrichtung<br />
der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche in Hamburg<br />
und Schleswig-Holstein.<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 41
Ev. <strong>Frauenwerk</strong>e bei Ihnen vor Ort<br />
In den Ev. <strong>Frauenwerk</strong>en bei Ihnen vor Ort gibt es viele Angebote<br />
für Sie – rufen Sie doch dort einmal an:<br />
Alt-Hamburg<br />
offene kirche<br />
Loogeplatz 14/16<br />
20249 Hamburg<br />
Fon 040 – 46 07 93 13<br />
Hilte Rosenboom<br />
Altholstein<br />
Am Alten Kirchhof 5<br />
24534 Neumünster<br />
Fon 04321/498-138<br />
Fon 04321/498-168 (K.)<br />
Außenstelle Kiel:<br />
Falckstr. 9<br />
24103 Kiel<br />
Fon 0431/2402-800/-605<br />
Karen Kroß<br />
Elisabeth Christa Markert<br />
Angeln<br />
Haus Neukirchen<br />
Neukirchen 84<br />
24972 Quern<br />
Fon 04632 – 84 20 13<br />
N.N.<br />
Eutin<br />
Schloßstr. 11<br />
23701 Eutin<br />
Fon 04521 – 80 05 48<br />
Ruth Gänßler-Rehse<br />
Flensburg<br />
Marienkirchhof 4<br />
24937 Flensburg<br />
Fon 0461 – 1 39 01<br />
Ute Morgenroth<br />
42 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Hamburg-West/Südholstein<br />
Altona, Blankenese,<br />
Niendorf, Pinneberg<br />
Haus der Kirche Niendorf<br />
Max-Zelck-Straße 1<br />
22459 Hamburg<br />
Fon 040 – 58 950 255 (K.)<br />
Fon 040 – 58 950 256 (P.)<br />
Fon 040 – 58 950 254 (W.-P.)<br />
Fon 040 – 58 950 253 Sekretariat<br />
Karin Kluck<br />
Susanne Peters<br />
Birgitt Wulff-Pfeifer<br />
Harburg<br />
Hölertwiete 5<br />
21073 Hamburg<br />
Fon 040 – 519 000 951<br />
Kornelia Lassen-Wormer<br />
Lauenburg<br />
Schrangenstr. 3<br />
23909 Ratzeburg<br />
Fon 04541 – 86 23 12<br />
Maren Wichern<br />
Lübeck<br />
Steinrader Weg 11<br />
23558 Lübeck<br />
Fon 0451 – 300 86 87 12<br />
Maren Wichern<br />
Münsterdorf<br />
N.N.<br />
Oldenburg<br />
Grasweg 11<br />
23730 Neustadt<br />
Fon 04561 – 167 21<br />
Andrea Rathjen<br />
Plön<br />
Am Alten Amtsgericht 5<br />
24211 Preetz<br />
Fon 04342 – 717 54<br />
Julia Patzke<br />
Rantzau<br />
Kirchenstr. 3<br />
25335 Elmshorn<br />
Fon 04121 – 29 84 7<br />
Maren Schlotfeldt<br />
Rendsburg-Eckernförde<br />
Hindenburgstr. 26<br />
24768 Rendsburg<br />
Fon 04331 – 945 60-40<br />
Sabine Klüh<br />
Schleswig<br />
Am Brautsee 4<br />
24837 Schleswig<br />
Fon 04621 – 30 61 61<br />
Uschi Zahrnt /<br />
Erdmute Eisner<br />
Segeberg<br />
N.N.<br />
Stormarn<br />
Rockenhof 1<br />
22359 Hamburg<br />
Fon 040 – 60 31 43 71<br />
Rita Bogateck,<br />
Frauensozialarbeit<br />
N.N.<br />
Westküste<br />
Dithmarschen,<br />
Nordfriesland<br />
Frauen-/Männerarbeit im<br />
Ev. Regionalzentrum<br />
Westküste<br />
Kirchenstr. 4<br />
25821 Breklum<br />
Fon 04671 – 91 12 64 oder<br />
91 12 65 (R.)<br />
Markt 28<br />
25746 Heide<br />
Fon 0481 – 68 91 60 (O.)<br />
Elisabeth Ostrowski<br />
Marianne Riecke<br />
Stand: August 2008
�<br />
Seminartitel ........................................................................................................................................................................<br />
Datum ..................................................................................................................................................................................<br />
Name ...................................................................................................................................................................................<br />
Vorname ..............................................................................................................................................................................<br />
Straße ..................................................................................................................................................................................<br />
PLZ, Ort ...............................................................................................................................................................................<br />
Fon .......................................................................................................................................................................................<br />
Email ....................................................................................................................................................................................<br />
Geboren am .......................................................................................................................................................................<br />
Kosten<br />
Die Kosten verstehen sich in der Regel inkl. Verpflegung,<br />
bei mehrtägigen Veranstaltungen inkl. Übernachtung<br />
und Verpflegung.<br />
Ermäßigung<br />
Sprechen Sie uns gern an, wenn Sie eine Ermäßigung<br />
beanspruchen.<br />
Abmeldung<br />
Wir bitten darum, uns dies schnellstmöglich mitzuteilen,<br />
damit ggf. Frauen von der Warteliste nachrücken<br />
können. Ist das Nachrücken nicht möglich,<br />
müssen wir Ihnen für Seminare ohne Übernachtung<br />
bei Abmeldung ab 14 Tage vor Beginn oder<br />
Nicht-Teilnahme 50 % in Rechnung stellen. Bei Veranstaltungen,<br />
die 10 € oder weniger kosten, stellen<br />
wir den gesamten Betrag in Rechnung.<br />
Bei Kursen mit Übernachtung müssen wir Ihnen<br />
bei Abmeldung ab 14 Tage vor Beginn 50 %, bei-<br />
Seminar-Anmeldung<br />
Wir bitten um schriftliche Anmeldung an<br />
seminare@ne-fw.de oder<br />
Fax 0431 – 55 779 150 oder<br />
<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstraße 20, 24103 Kiel<br />
Unterschrift ...................................................................................................<br />
Abmeldung ab 7 Tage vor Beginn oder Nicht-Teilnahme<br />
75 % in Rechnung stellen, falls nicht eine<br />
Frau von der Warteliste nachrückt.<br />
Aktuelle Ergänzungen des <strong>Programm</strong>s finden Sie<br />
unter http://www.ne-fw.de/aktuelles/index.html<br />
Weitere Informationen zum <strong>Programm</strong> bekom-<br />
men Sie unter 0431 – 55 779 112 (Bärbel Rim-<br />
bach).<br />
Bitte senden Sie das <strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> auch an<br />
Name ................................................................................<br />
Vorname ...........................................................................<br />
Straße ...............................................................................<br />
PLZ, Ort ...........................................................................<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 43
Seminartitel ........................................................................................................................................................................<br />
Datum ..................................................................................................................................................................................<br />
Name ...................................................................................................................................................................................<br />
Vorname ..............................................................................................................................................................................<br />
Straße ..................................................................................................................................................................................<br />
PLZ, Ort ...............................................................................................................................................................................<br />
Fon .......................................................................................................................................................................................<br />
Email ....................................................................................................................................................................................<br />
Geboren am .......................................................................................................................................................................<br />
Kosten<br />
Die Kosten verstehen sich in der Regel inkl. Verpflegung,<br />
bei mehrtägigen Veranstaltungen inkl. Übernachtung<br />
und Verpflegung.<br />
Ermäßigung<br />
Sprechen Sie uns gern an, wenn Sie eine Ermäßigung<br />
beanspruchen.<br />
Abmeldung<br />
Wir bitten darum, uns dies schnellstmöglich mitzuteilen,<br />
damit ggf. Frauen von der Warteliste nachrücken<br />
können. Ist das Nachrücken nicht möglich,<br />
müssen wir Ihnen für Seminare ohne Übernachtung<br />
bei Abmeldung ab 14 Tage vor Beginn oder<br />
Nicht-Teilnahme 50 % in Rechnung stellen. Bei Veranstaltungen,<br />
die 10 € oder weniger kosten, stellen<br />
wir den gesamten Betrag in Rechnung.<br />
Bei Kursen mit Übernachtung müssen wir Ihnen<br />
bei Abmeldung ab 14 Tage vor Beginn 50 %, bei-<br />
44 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Seminar-Anmeldung<br />
Wir bitten um schriftliche Anmeldung an<br />
seminare@ne-fw.de oder<br />
Fax 0431 – 55 779 150 oder<br />
<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstraße 20, 24103 Kiel<br />
Unterschrift ...................................................................................................<br />
Abmeldung ab 7 Tage vor Beginn oder Nicht-Teilnahme<br />
75 % in Rechnung stellen, falls nicht eine<br />
Frau von der Warteliste nachrückt.<br />
Aktuelle Ergänzungen des <strong>Programm</strong>s finden Sie<br />
unter http://www.ne-fw.de/aktuelles/index.html<br />
Weitere Informationen zum <strong>Programm</strong> bekom-<br />
men Sie unter 0431 – 55 779 112 (Bärbel Rim-<br />
bach).<br />
Bitte senden Sie das <strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> auch an<br />
Name ................................................................................<br />
Vorname ...........................................................................<br />
Straße ...............................................................................<br />
PLZ, Ort ...........................................................................<br />
�
�<br />
Seminartitel ........................................................................................................................................................................<br />
Datum ..................................................................................................................................................................................<br />
Name ...................................................................................................................................................................................<br />
Vorname ..............................................................................................................................................................................<br />
Straße ..................................................................................................................................................................................<br />
PLZ, Ort ...............................................................................................................................................................................<br />
Fon .......................................................................................................................................................................................<br />
Email ....................................................................................................................................................................................<br />
Geboren am .......................................................................................................................................................................<br />
Kosten<br />
Die Kosten verstehen sich in der Regel inkl. Verpflegung,<br />
bei mehrtägigen Veranstaltungen inkl. Übernachtung<br />
und Verpflegung.<br />
Ermäßigung<br />
Sprechen Sie uns gern an, wenn Sie eine Ermäßigung<br />
beanspruchen.<br />
Abmeldung<br />
Wir bitten darum, uns dies schnellstmöglich mitzuteilen,<br />
damit ggf. Frauen von der Warteliste nachrücken<br />
können. Ist das Nachrücken nicht möglich,<br />
müssen wir Ihnen für Seminare ohne Übernachtung<br />
bei Abmeldung ab 14 Tage vor Beginn oder<br />
Nicht-Teilnahme 50 % in Rechnung stellen. Bei Veranstaltungen,<br />
die 10 € oder weniger kosten, stellen<br />
wir den gesamten Betrag in Rechnung.<br />
Bei Kursen mit Übernachtung müssen wir Ihnen<br />
bei Abmeldung ab 14 Tage vor Beginn 50 %, bei-<br />
Seminar-Anmeldung<br />
Wir bitten um schriftliche Anmeldung an<br />
seminare@ne-fw.de oder<br />
Fax 0431 – 55 779 150 oder<br />
<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstraße 20, 24103 Kiel<br />
Unterschrift ...................................................................................................<br />
Abmeldung ab 7 Tage vor Beginn oder Nicht-Teilnahme<br />
75 % in Rechnung stellen, falls nicht eine<br />
Frau von der Warteliste nachrückt.<br />
Aktuelle Ergänzungen des <strong>Programm</strong>s finden Sie<br />
unter http://www.ne-fw.de/aktuelles/index.html<br />
Weitere Informationen zum <strong>Programm</strong> bekom-<br />
men Sie unter 0431 – 55 779 112 (Bärbel Rim-<br />
bach).<br />
Bitte senden Sie das <strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> auch an<br />
Name ................................................................................<br />
Vorname ...........................................................................<br />
Straße ...............................................................................<br />
PLZ, Ort ...........................................................................<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 45
Seminartitel ........................................................................................................................................................................<br />
Datum ..................................................................................................................................................................................<br />
Name ...................................................................................................................................................................................<br />
Vorname ..............................................................................................................................................................................<br />
Straße ..................................................................................................................................................................................<br />
PLZ, Ort ...............................................................................................................................................................................<br />
Fon .......................................................................................................................................................................................<br />
Email ....................................................................................................................................................................................<br />
Geboren am .......................................................................................................................................................................<br />
Kosten<br />
Die Kosten verstehen sich in der Regel inkl. Verpflegung,<br />
bei mehrtägigen Veranstaltungen inkl. Übernachtung<br />
und Verpflegung.<br />
Ermäßigung<br />
Sprechen Sie uns gern an, wenn Sie eine Ermäßigung<br />
beanspruchen.<br />
Abmeldung<br />
Wir bitten darum, uns dies schnellstmöglich mitzuteilen,<br />
damit ggf. Frauen von der Warteliste nachrücken<br />
können. Ist das Nachrücken nicht möglich,<br />
müssen wir Ihnen für Seminare ohne Übernachtung<br />
bei Abmeldung ab 14 Tage vor Beginn oder<br />
Nicht-Teilnahme 50 % in Rechnung stellen. Bei Veranstaltungen,<br />
die 10 € oder weniger kosten, stellen<br />
wir den gesamten Betrag in Rechnung.<br />
Bei Kursen mit Übernachtung müssen wir Ihnen<br />
bei Abmeldung ab 14 Tage vor Beginn 50 %, bei-<br />
46 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Seminar-Anmeldung<br />
Wir bitten um schriftliche Anmeldung an<br />
seminare@ne-fw.de oder<br />
Fax 0431 – 55 779 150 oder<br />
<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstraße 20, 24103 Kiel<br />
Unterschrift ...................................................................................................<br />
Abmeldung ab 7 Tage vor Beginn oder Nicht-Teilnahme<br />
75 % in Rechnung stellen, falls nicht eine<br />
Frau von der Warteliste nachrückt.<br />
Aktuelle Ergänzungen des <strong>Programm</strong>s finden Sie<br />
unter http://www.ne-fw.de/aktuelles/index.html<br />
Weitere Informationen zum <strong>Programm</strong> bekom-<br />
men Sie unter 0431 – 55 779 112 (Bärbel Rim-<br />
bach).<br />
Bitte senden Sie das <strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> auch an<br />
Name ................................................................................<br />
Vorname ...........................................................................<br />
Straße ...............................................................................<br />
PLZ, Ort ...........................................................................<br />
�
�<br />
Name ...............................................................................<br />
Bitte in Druckbuchstaben<br />
Vorname ..........................................................................<br />
Bei Flugreisen Rufnamen lt. Reisepass angeben!<br />
Straße ...............................................................................<br />
PLZ/Ort ...........................................................................<br />
Geburtstag ............... . ............... 19 ......................<br />
Tag Monat Jahr<br />
Fon............................... / ................................................<br />
privat<br />
Fon.............................. / .................................................<br />
tagsüber erreichbar<br />
Fax.............................. / ..................................................<br />
Email ................................................................................<br />
Bankverbindung für evtl. Rückzahlungen<br />
Bank .................................................................................<br />
BLZ ...................................................................................<br />
Konto ...............................................................................<br />
Bitte senden Sie das <strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> auch an<br />
Name ................................................................................<br />
Vorname ...........................................................................<br />
Straße ...............................................................................<br />
PLZ, Ort ...........................................................................<br />
Reise-Anmeldung<br />
Wir bitten um schriftliche Anmeldung an<br />
Fax 0431 – 55 779 150 oder<br />
<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstr. 20, 24103 Kiel oder<br />
buchen Sie die Reise online: www.frauenreisenhinundweg.de<br />
Ich melde mich verbindlich an<br />
zur Reise<br />
Titel / Ziel .........................................................................<br />
Reise-Nr. R- ................... / ................<br />
Reisetermin ........................... bis ....................................<br />
Bitte ankreuzen<br />
( ) EZ<br />
( ) ½ DZ<br />
Um die Mehrkosten für ein EZ zu vermeiden, buchen<br />
viele Einzelreisende ein ½ DZ. Dabei wird es<br />
uns überlassen, eine passende Partnerin zu finden.<br />
Gelingt dies nicht, bleibt die Teilnehmerin am Ende<br />
allein, d.h. sie kommt in den Genuss eines EZ. In<br />
solchen Fällen übernehmen wir die Kosten für den<br />
dann fälligen EZ-Zuschlag. Die Anmeldung für ein<br />
½ DZ muss spätestens 6 Wochen vor Reisebeginn<br />
vorliegen. Das gilt für alle Reisen, wo DZ ausgeschrieben<br />
sind.<br />
( ) DZ mit Frau ..............................................................<br />
Sie möchten sich das DZ mit Ihrer Freundin oder<br />
Bekannten teilen, dann geben Sie bitte deren Vorund<br />
Nachnamen an. Sofern eine Anmeldung von<br />
ihr vorliegt, werden wir den Wunsch – wenn möglich<br />
– berücksichtigen.<br />
( ) Vegetarisches Essen wenn möglich!<br />
Bitte denken Sie daran, dass das vegetarische Essen<br />
im Ausland nicht immer dem deutschen Standard<br />
entspricht.<br />
( ) Eigene Anreise ohne Transfer<br />
Nur buchbar, wenn im unter ‚Leistungen’ aufgeführt!<br />
Eigene Anreise mit Transfer nur nach telefonischer<br />
Rücksprache buchbar!<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 47
( ) Tagesfahrt 1 Person<br />
( ) Ich melde mich und nachfolgend aufgeführte<br />
Frauen für die Tagesfahrt an<br />
(Bitte Vor- und Zunamen angeben)<br />
.............................................................................................<br />
.............................................................................................<br />
.............................................................................................<br />
.............................................................................................<br />
Wünscht eine dieser Personen eine eigene Rechnung, benötigen<br />
wir eine separate Anmeldung von ihr.<br />
Zustiegsmöglichkeiten bei der<br />
Tagesfahrt<br />
Zustiegsänderungen sind bis 1 Woche vor Anreise<br />
möglich. Der angekreuzte Zustieg gilt für alle<br />
angemeldeten Teilnehmerinnen!<br />
( ) Neumünster – an der Reisebushaltestelle<br />
beim Parkhaus – gegenüber vom Bahnhof<br />
( ) Hamburg - Dammtor<br />
Warteliste<br />
Sollte die gewünschte Reise ausgebucht sein, werden<br />
Sie von uns darüber schriftlich informiert. Sie<br />
können sich aber auch auf die Warteliste der Reise<br />
setzen lassen. Kreuzen Sie unten das gewünschte<br />
Zimmer an, das für Sie in Frage kommt. Wird dann<br />
ein passender Platz frei, rufen wir Sie an und fragen,<br />
ob Sie noch Interesse an dieser Reise haben.<br />
Sollte das der Fall sein, erhalten Sie umgehend<br />
eine Buchungsbestätigung, da uns durch das vollständig<br />
ausgefüllte Formular alle Daten vorliegen.<br />
Falls Sie kein Interesse mehr haben, werden Sie von<br />
der Warteliste gestrichen. Da das auch sehr kurzfristig<br />
vorkommen kann, benötigen wir eine Rufnummer,<br />
unter der Sie tagsüber erreichbar sind.<br />
Sollte die gewünschte Reise bereits ausgebucht<br />
sein, setzen Sie mich bitte auf die Warteliste<br />
( ) für ein EZ oder ein ½ DZ<br />
( ) für ein EZ<br />
( ) für ein ½ DZ<br />
Reise-Anmeldung<br />
Reiseversicherungen der<br />
Hanse Merkur<br />
Reise-Rücktrittskostenversicherung (RRV)<br />
( ) Nein, ich benötige keine RRV<br />
( ) Ja, bitte schließen Sie eine RRV für mich ab<br />
Reisepreis Einzel- Reisepreis Einzelin<br />
€ person in € person<br />
-100 6 -1.500 39<br />
-250 12 -2.000 49<br />
-500 19 -2.500 65<br />
-750 24 -3.000 81<br />
-1.000 29<br />
Alle Summen vorbehaltlich Änderungen durch Hanse Merkur<br />
Stand 02/2008<br />
Auslandsreise-Krankenversicherung<br />
(AKV)<br />
( ) Nein, ich benötige keine AKV<br />
( ) Ja, bitte schließen Sie eine AKV für mich ab<br />
Reisedauer bis 64 Jahre ab 65 Jahre<br />
bis 10 Tage 8 €- 18 €<br />
bis 17 Tage 14 €- 35 €<br />
bis 31 Tage 23 €- 55 €<br />
Alle Summen vorbehaltlich Änderungen durch Hanse Merkur<br />
Stand 02/2008<br />
( ) Ich bitte um Zusendung von Info-Material<br />
der Hanse Merkur<br />
( ) Ich habe Fragen zu den Versicherungen der<br />
Hanse Merkur und bitte um Rückruf<br />
Nur möglich bei Angabe einer Rufnummer, unter der Sie<br />
tagsüber erreichbar sind.<br />
Fon ..............................................................................<br />
Sie möchten uns zu Ihrer gebuchten Reise noch<br />
etwas mitteilen<br />
............................................................................................<br />
............................................................................................<br />
............................................................................................<br />
Mit der Weitergabe meiner Anschrift / Fon im Rahmen einer Teilnehmerinnenliste für Absprachen<br />
untereinander bin ich einverstanden. Die Reisebedingungen im <strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> habe ich gelesen und<br />
erkenne sie an. Den Anzahlungsbetrag in Höhe von 10 % des Reisepreises überweise ich umgehend<br />
nach Erhalt der Buchungsbestätigung.<br />
.............................................................................................. .............................................................................................<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
�
�<br />
Name ...............................................................................<br />
Bitte in Druckbuchstaben<br />
Vorname ..........................................................................<br />
Bei Flugreisen Rufnamen lt. Reisepass angeben!<br />
Straße ...............................................................................<br />
PLZ/Ort ...........................................................................<br />
Geburtstag ............... . ............... 19 ......................<br />
Tag Monat Jahr<br />
Fon............................... / ................................................<br />
privat<br />
Fon.............................. / .................................................<br />
tagsüber erreichbar<br />
Fax.............................. / ..................................................<br />
Email ................................................................................<br />
Bankverbindung für evtl. Rückzahlungen<br />
Bank .................................................................................<br />
BLZ ...................................................................................<br />
Konto ...............................................................................<br />
Bitte senden Sie das <strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> auch an<br />
Name ................................................................................<br />
Vorname ...........................................................................<br />
Straße ...............................................................................<br />
PLZ, Ort ...........................................................................<br />
Reise-Anmeldung<br />
Wir bitten um schriftliche Anmeldung an<br />
Fax 0431 – 55 779 150 oder<br />
<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong>, Gartenstr. 20, 24103 Kiel oder<br />
buchen Sie die Reise online: www.frauenreisenhinundweg.de<br />
Ich melde mich verbindlich an<br />
zur Reise<br />
Titel / Ziel .........................................................................<br />
Reise-Nr. R- ................... / ................<br />
Reisetermin ........................... bis ....................................<br />
Bitte ankreuzen<br />
( ) EZ<br />
( ) ½ DZ<br />
Um die Mehrkosten für ein EZ zu vermeiden, buchen<br />
viele Einzelreisende ein ½ DZ. Dabei wird es<br />
uns überlassen, eine passende Partnerin zu finden.<br />
Gelingt dies nicht, bleibt die Teilnehmerin am Ende<br />
allein, d.h. sie kommt in den Genuss eines EZ. In<br />
solchen Fällen übernehmen wir die Kosten für den<br />
dann fälligen EZ-Zuschlag. Die Anmeldung für ein<br />
½ DZ muss spätestens 6 Wochen vor Reisebeginn<br />
vorliegen. Das gilt für alle Reisen, wo DZ ausgeschrieben<br />
sind.<br />
( ) DZ mit Frau ..............................................................<br />
Sie möchten sich das DZ mit Ihrer Freundin oder<br />
Bekannten teilen, dann geben Sie bitte deren Vorund<br />
Nachnamen an. Sofern eine Anmeldung von<br />
ihr vorliegt, werden wir den Wunsch – wenn möglich<br />
– berücksichtigen.<br />
( ) Vegetarisches Essen wenn möglich!<br />
Bitte denken Sie daran, dass das vegetarische Essen<br />
im Ausland nicht immer dem deutschen Standard<br />
entspricht.<br />
( ) Eigene Anreise ohne Transfer<br />
Nur buchbar, wenn im unter ‚Leistungen’ aufgeführt!<br />
Eigene Anreise mit Transfer nur nach telefonischer<br />
Rücksprache buchbar!<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 49
( ) Tagesfahrt 1 Person<br />
( ) Ich melde mich und nachfolgend aufgeführte<br />
Frauen für die Tagesfahrt an<br />
(Bitte Vor- und Zunamen angeben)<br />
.............................................................................................<br />
.............................................................................................<br />
.............................................................................................<br />
.............................................................................................<br />
Wünscht eine dieser Personen eine eigene Rechnung, benötigen<br />
wir eine separate Anmeldung von ihr.<br />
Zustiegsmöglichkeiten bei der<br />
Tagesfahrt<br />
Zustiegsänderungen sind bis 1 Woche vor Anreise<br />
möglich. Der angekreuzte Zustieg gilt für alle<br />
angemeldeten Teilnehmerinnen!<br />
( ) Neumünster – an der Reisebushaltestelle<br />
beim Parkhaus – gegenüber vom Bahnhof<br />
( ) Hamburg - Dammtor<br />
Warteliste<br />
Sollte die gewünschte Reise ausgebucht sein, werden<br />
Sie von uns darüber schriftlich informiert. Sie<br />
können sich aber auch auf die Warteliste der Reise<br />
setzen lassen. Kreuzen Sie unten das gewünschte<br />
Zimmer an, das für Sie in Frage kommt. Wird dann<br />
ein passender Platz frei, rufen wir Sie an und fragen,<br />
ob Sie noch Interesse an dieser Reise haben.<br />
Sollte das der Fall sein, erhalten Sie umgehend<br />
eine Buchungsbestätigung, da uns durch das vollständig<br />
ausgefüllte Formular alle Daten vorliegen.<br />
Falls Sie kein Interesse mehr haben, werden Sie von<br />
der Warteliste gestrichen. Da das auch sehr kurzfristig<br />
vorkommen kann, benötigen wir eine Rufnummer,<br />
unter der Sie tagsüber erreichbar sind.<br />
Sollte die gewünschte Reise bereits ausgebucht<br />
sein, setzen Sie mich bitte auf die Warteliste<br />
( ) für ein EZ oder ein ½ DZ<br />
( ) für ein EZ<br />
( ) für ein ½ DZ<br />
Reise-Anmeldung<br />
Reiseversicherungen der<br />
Hanse Merkur<br />
Reise-Rücktrittskostenversicherung (RRV)<br />
( ) Nein, ich benötige keine RRV<br />
( ) Ja, bitte schließen Sie eine RRV für mich ab<br />
Reisepreis Einzel- Reisepreis Einzelin<br />
€ person in € person<br />
-100 6 -1.500 39<br />
-250 12 -2.000 49<br />
-500 19 -2.500 65<br />
-750 24 -3.000 81<br />
-1.000 29<br />
Alle Summen vorbehaltlich Änderungen durch Hanse Merkur<br />
Stand 02/2008<br />
Auslandsreise-Krankenversicherung<br />
(AKV)<br />
( ) Nein, ich benötige keine AKV<br />
( ) Ja, bitte schließen Sie eine AKV für mich ab<br />
Reisedauer bis 64 Jahre ab 65 Jahre<br />
bis 10 Tage 8 €- 18 €<br />
bis 17 Tage 14 €- 35 €<br />
bis 31 Tage 23 €- 55 €<br />
Alle Summen vorbehaltlich Änderungen durch Hanse Merkur<br />
Stand 02/2008<br />
( ) Ich bitte um Zusendung von Info-Material<br />
der Hanse Merkur<br />
( ) Ich habe Fragen zu den Versicherungen der<br />
Hanse Merkur und bitte um Rückruf<br />
Nur möglich bei Angabe einer Rufnummer, unter der Sie<br />
tagsüber erreichbar sind.<br />
Fon ..............................................................................<br />
Sie möchten uns zu Ihrer gebuchten Reise noch<br />
etwas mitteilen<br />
............................................................................................<br />
............................................................................................<br />
............................................................................................<br />
Mit der Weitergabe meiner Anschrift / Fon im Rahmen einer Teilnehmerinnenliste für Absprachen<br />
untereinander bin ich einverstanden. Die Reisebedingungen im <strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> habe ich gelesen und<br />
erkenne sie an. Den Anzahlungsbetrag in Höhe von 10 % des Reisepreises überweise ich umgehend<br />
nach Erhalt der Buchungsbestätigung.<br />
.............................................................................................. .............................................................................................<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
�
Weltgebetstags-Special<br />
zu Papua<br />
Reisemodalitäten<br />
Neu Guinea (PNG)<br />
Buchen Sie zeitig<br />
Bei allen Reisen ist die Mindestteilnehmerinnenzahl angegeben.<br />
Sollte diese bei der gewünschten Reise nicht erreicht<br />
werden, müssen wir die Reise leider absagen. Unsere<br />
Partneragenturen, Hotels, Fluggesellschaften usw.<br />
fordern bis spätestens vier Wochen vor Reisebeginn (teilweise<br />
auch früher) die noch freien Plätze der Reise zurück,<br />
damit auch sie eine Weiterverkaufsmöglichkeit haben.<br />
Wenn Sie ganz kurzfristig buchen, kann es also<br />
vorkommen, dass wir die von Ihnen gewünschte Reise<br />
bereits absagen mussten. Das ist schade, da oft nach dieser<br />
Stornofrist noch etliche Buchungen eintreffen, so dass<br />
die Reise hätte stattfinden können. Deshalb unsere Bitte<br />
an Sie: Melden Sie sich zeitig an!<br />
Anmeldung<br />
Wenn Sie eine Reise buchen möchten, füllen Sie bitte das<br />
Anmeldeformular aus und schicken es per Post oder Fax<br />
an unsere Adresse. Sie können die gewünschte Reise<br />
auch bei www.frauenreisenhinundweg.de anwählen, ‘Buchen’<br />
anklicken, das Formular ausfüllen und absenden.<br />
An- und Abreisezeiten<br />
Da viele Reisen über ein Jahr im Voraus eingekauft werden,<br />
liegen uns von einigen Flug- und Schiffsgesellschaften<br />
sowie der Bahn noch keine detaillierten Fahr- bzw.<br />
Flugzeiten vor. Daher kann es sein, dass wir nach Ausgabe<br />
der Daten unsere An- und Abreise darauf einstellen<br />
und ändern müssen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.<br />
1. Anmeldung<br />
Trägerin von FrauenReisen Hin und weg („FrauenReisen“<br />
/“Veranstalterin“) ist das Nordelbische <strong>Frauenwerk</strong>. Die<br />
Reiseveranstalterin ist eine Person des öffentlichen Rechts<br />
und als solche von der Kundengeldabsicherung nach<br />
§ 651k Absatz 6 BGB befreit. Mit der Reiseanmeldung<br />
bietet die Reisende FrauenReisen den Abschluss eines<br />
Reisevertrages auf der Grundlage der Reiseausschreibung<br />
und dieser Reisebedingungen verbindlich an. Die<br />
Reiseanmeldung kann mündlich, schriftlich oder elektronisch<br />
(per Email) erfolgen, wobei empfohlen wird, das<br />
Anmeldeformular aus dem Katalog bzw. im Internet auf<br />
der Seite der gewünschten Reise für die Anmeldung zu<br />
verwenden. Der Reisevertrag kommt mit der Annahme<br />
der Anmeldung durch FrauenReisen zustande, für die es<br />
keiner besonderen Form bedarf. FrauenReisen informiert<br />
die Reisende über den Vertragsabschluss mit der schriftlichen<br />
Anmeldebestätigung. Die notwendigen Reiseunterlagen<br />
und Informationen werden der Reisenden spätestens<br />
eine Woche vor Anreise zugeschickt.<br />
2. Zahlung<br />
Nach Erhalt der Reisebestätigung sind 10% des Reisepreises<br />
als Anzahlung zu zahlen. Der Restbetrag ist ohne<br />
Aufforderung bis 3 Wochen vor Reisebeginn zu leisten.<br />
Die Reisebestätigung zusammen mit den Zahlungsbele-<br />
Reisebedingungen<br />
Abfahrtsort<br />
In der Regel ist Hamburg unser Abfahrtsort. Rufen Sie uns<br />
an, wenn Sie auf der Strecke zusteigen möchten bzw. einen<br />
Zubringerflug von einem anderen Flughafen buchen möchten.<br />
Wir beraten Sie gern.<br />
Reisen in kleinen Gruppen<br />
Die Gruppengröße auf unseren Reisen beschränkt sich auf<br />
max. 25 Personen, bei den Tagesfahrten auf 30.<br />
Bonus-Pass<br />
Wir geben ab Januar 09 keine Bonuspässe mehr aus. Alle<br />
bereits ausgestellten Bonuspässe können auf die Reisen<br />
aus dem <strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> angerechnet werden, danach verfallen<br />
sie.<br />
Gruppentrinkgeld<br />
In unserem Reisepreis ist kein Gruppentrinkgeld eingeschlossen.<br />
Mit Ihren Reiseunterlagen erhalten Sie einen Hinweis<br />
auf die Höhe des empfohlenen Gruppentrinkgeldes,<br />
das Ihre Reiseleiterin zu Beginn der Reise einsammeln wird.<br />
Sie verteilt es im Verlauf des Reiseprogramms an Reise-,<br />
Stadt- und Museumsführerinnen sowie Busfahrer und ggf.<br />
beim Besuch sozialer oder kirchlicher Projekte. Individuelle<br />
Trinkgelder, wie sie z.B. beim Hotelpersonal, der Rezeption<br />
oder im Restaurant erwartet werden, bleiben Ihnen überlassen.<br />
gen gilt als Reiseausweis. Bei kurzfristigen Buchungen<br />
innerhalb von 3 Wochen vor Abreise ist der Gesamtreisepreis<br />
unverzüglich fällig und an FrauenReisen zu zahlen.<br />
3. Leistungen und Leistungsänderungen<br />
Umfang und Art der von FrauenReisen vertraglich geschuldeten<br />
Leistungen ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung<br />
im Katalog und aus der dazugehörigen Reisebestätigung.<br />
Nach Vertragsschluss notwendig werdende<br />
Änderungen oder Abweichungen von dem vereinbarten<br />
Inhalt des Reisevertrages, die von FrauenReisen nicht wider<br />
Treu und Glauben herbeigeführt werden, sind nur gestattet,<br />
soweit diese nicht erheblich sind und den Gesamtzusammenhang<br />
der gebuchten Reise nicht beeinträchtigen.<br />
Eventuelle Gewährleistungsansprüche bleiben unberührt,<br />
soweit die geänderten Leistungen mit Mängeln behaftet<br />
sind. Eine erhebliche Änderung einer wesentlichen Reiseleistung<br />
teilt die Veranstalterin der Reisenden sofort nach<br />
Kenntnisnahme mit. Die Reisende kann daraufhin kostenfrei<br />
ihren Rücktritt von der Reise erklären oder die Teilnahme<br />
und Umbuchung auf eine andere, mindestens gleichwertige<br />
Reise verlangen, wenn FrauenReisen in der Lage<br />
ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis für die Reisende<br />
aus ihrem Angebot anzubieten. Die Reisende hat dieses<br />
Recht unverzüglich nach Zugang der Erklärung durch<br />
FrauenReisen geltend zu machen.<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 51
52 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Weltgebetstags-Special<br />
zu Papua<br />
Reisebedingungen<br />
Neu Guinea (PNG)<br />
4. Preisänderungen<br />
Preisänderungen sind nach Abschluss des Reisevertrages<br />
lediglich im Falle der auch tatsächlich nach Abschluss<br />
des Reisevertrages eingetretenen Erhöhung der Beförderungskosten<br />
oder der Abgaben für bestimmte Leistungen<br />
wie Hafen- oder Flughafengebühren oder einer Änderung<br />
der für die betreffenden Reise geltenden Wechselkurse in<br />
dem Umfang möglich, wie sich deren Erhöhung pro Person<br />
bzw. pro Sitzplatz auf den Reisepreis auswirkt, wenn<br />
zwischen dem Zugang der Reisebestätigung bei der Kundin<br />
und dem vereinbarten Reisebeginn mehr als 4 Monate<br />
liegen. Ab dem 20. Tag vor Antritt der Reise können<br />
Preiserhöhungen nicht mehr verlangt werden. Eine zulässige<br />
Preisänderung hat die Veranstalterin der Reisenden<br />
unverzüglich nach Kenntnis zu erklären. Bei Preiserhöhungen<br />
um mehr als 5% des Gesamtpreises kann die<br />
Reisende kostenfrei ihren Rücktritt von der Reise erklären<br />
oder die Teilnahme und Umbuchung auf eine andere,<br />
mindestens gleichwertige Reise verlangen, wenn Frauen-<br />
Reisen in der Lage ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis<br />
für die Reisende aus ihrem Angebot anzubieten. Die Reisende<br />
hat dieses Recht unverzüglich nach Zugang der<br />
Erklärung durch FrauenReisen geltend zu machen.<br />
5. Nicht in Anspruch genommene Leistungen<br />
Wenn die Teilnehmerin einzelne Reiseleistungen, die ihr<br />
von der Reiseveranstalterin ordnungsgemäß angeboten<br />
worden sind, aus Gründen nicht in Anspruch nimmt, die<br />
lediglich ihr selbst zuzurechnen sind (z.B. wegen Krankheit,<br />
vorzeitiger Rückreise oder aus sonstigen subjektiven<br />
Gründen), so hat sie gegenüber der Veranstalterin keinen<br />
Anspruch auf anteilige Rückerstattung des Reisepreises.<br />
FrauenReisen wird sich bei den Leistungsträgern um die<br />
Erstattung ersparter Aufwendungen bemühen. Dies gilt<br />
nicht, wenn es sich um völlig unerhebliche Leistungen<br />
handelt oder der Erstattung gesetzliche oder behördliche<br />
Bestimmungen entgegenstehen.<br />
6. Rücktritt durch die Reisende<br />
Die Reisende kann jederzeit vor Reisebeginn von der Reise<br />
zurücktreten. Maßgeblich ist der Zugang der Rücktrittserklärung<br />
bei FrauenReisen. Es wird aus Beweisgründen<br />
empfohlen, den Rücktritt schriftlich zu erklären. Tritt die<br />
Reisende vom Reisevertrag zurück oder tritt sie die Reise<br />
nicht an, so verliert die Veranstalterin den Anspruch auf<br />
den Reisepreis. Stattdessen kann FrauenReisen, soweit<br />
der Rücktritt nicht von ihr zu vertreten ist, eine angemessene<br />
Entschädigung für die bis zum Rücktritt getroffenen<br />
Reisevorkehrungen und ihre Aufwendungen verlangen,<br />
wobei sich die Höhe der Entschädigung nach dem Reisepreis<br />
unter Abzug des Wertes der von FrauenReisen gewöhnlich<br />
ersparten Aufwendungen sowie dessen, was sie<br />
durch gewöhnlich mögliche anderweitige Verwendung<br />
der Reiseleistungen erwerben kann, bestimmt. Die Veranstalterin<br />
kann diesen Anspruch nach ihrer Wahl konkret<br />
oder pauschalisiert berechnen. Pauschaliert kann eine<br />
Entschädigung wie folgt verlangt werden:<br />
bis 30. Tag vor Reisebeginn 10%<br />
ab 29. Tag bis 22. Tag vor Reisebeginn 30%<br />
ab 21. Tag bis 14. Tag vor Reisebeginn 50%<br />
ab 13. bis 7. Tag vor Reisebeginn 60%<br />
ab 6. Tag vor Reisebeginn bis Beginn 90%<br />
Es steht der Reisenden stets frei - auch bei Berechnung<br />
der pauschalierten Stornoentschädigung - nachzuweisen,<br />
dass ein Schaden nicht oder nicht in der von der Veranstalterin<br />
berechneten Höhe entstanden ist. Die Veranstal-<br />
terin schließt auf Wunsch der Reisenden bei der Hanse<br />
Merkur eine Reiserücktrittsversicherung ab.<br />
7. Änderungen und Umbuchungen<br />
Verlangt die Reisende nach Vertragsabschluss Änderungen<br />
des Reisetermins, des Reiseziels, des Ortes des Reiseantritts,<br />
der Unterkunft oder der Beförderungsart<br />
(Umbuchungen), so kann die Veranstalterin eine Bearbeitungsentschädigung<br />
von 20,00 € verlangen. Bei Flug- und<br />
Schiffsreisen sind ab 4 Wochen vor Reisebeginn Umbuchungen<br />
nicht mehr möglich. Danach sind Änderungen<br />
nur nach vorherigem Rücktritt vom Reisevertrag unter den<br />
in Ziffer 6 genannten Bedingungen und bei gleichzeitiger<br />
Neuanmeldung durch die Reisende möglich.<br />
8. Ersatzreisende<br />
Die Reisende kann bis zum Reisebeginn eine Ersatzreisende<br />
stellen, die an ihrer Stelle in die Rechte und Pflichten<br />
aus dem Reisevertrag eintritt und die sie der Veranstalterin<br />
zuvor anzuzeigen hat. Die Veranstalterin behält sich<br />
vor, diese Person abzulehnen, so sie den besonderen Reiseerfordernissen<br />
der Reise nicht entspricht oder ihre Einbeziehung<br />
aus organisatorischen Gründen nicht möglich<br />
ist oder ihrer Teilnahme gesetzliche oder behördliche Anordnungen<br />
entgegenstehen. Die Reisende und die in den<br />
Vertrag eintretende Ersatzperson haften der Veranstalterin<br />
als Gesamtschuldnerinnen für den Reispreis und für die<br />
durch den Eintritt der Ersatzperson der Dritten entstehenden<br />
Mehrkosten.<br />
9. Mindestteilnehmerinnenzahl, Rücktritt der<br />
Veranstalterin<br />
Wird die in der Ausschreibung der Reise ausdrücklich genannte<br />
Mindestteilnehmerinnenzahl nicht erreicht, kann<br />
die Veranstalterin vom Vertrag zurücktreten. Die Veranstalterin<br />
kann nur zurücktreten, wenn in der jeweiligen Reiseausschreibung<br />
die Mindestteilnehmerinnenzahl beziffert<br />
ist sowie der Zeitpunkt, bis zu welchem vor dem vertraglich<br />
vereinbarten Reisebeginn der Reisenden spätestens<br />
die Erklärung zugegangen sein muss, angegeben worden<br />
ist und wenn sie in der Reisebestätigung deutlich lesbar<br />
auf diese Angabe hingewiesen hat. Die Veranstalterin wird<br />
der Reisenden die Erklärung unverzüglich nach Eintritt<br />
der Voraussetzung für die Nichtdurchführbarkeit, jedoch<br />
bis spätestens 3 Wochen vor Reisebeginn zugehen lassen.<br />
Der eingezahlte Reisepreis wird unverzüglich erstattet.<br />
10. Kündigung infolge höherer Gewalt<br />
Wird die Reise infolge einer bei Vertragsschluss nicht voraussehbaren<br />
höheren Gewalt erheblich erschwert, gefährdet<br />
oder beeinträchtigt, so können beide Teile den Vertrag<br />
kündigen. Im Falle der Kündigung kann die Veranstalterin<br />
für erbrachte oder noch zu erbringende Reiseleistungen<br />
eine angemessene Entschädigung verlangen. Die Veranstalterin<br />
ist im Kündigungsfalle zur Rückbeförderung verpflichtet,<br />
falls der Vertrag die Beförderung mit umfasst. In<br />
jedem Fall hat sie die zur Durchführung der Vertragsaufhebung<br />
erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Die Mehrkosten<br />
der Rückbeförderung tragen die Parteien je zur<br />
Hälfte; im Übrigen fallen die Kosten der Reisenden zur Last.<br />
11. Gewährleistung und Abhilfe, Ausschlussfrist<br />
Gewährleistung<br />
Wird die Reise nicht vertragsgemäß erbracht, so kann der<br />
Kunde Abhilfe verlangen, wobei die Veranstalterin die Abhilfe<br />
verweigern kann, wenn sie einen unverhältnismäßigen<br />
Aufwand erfordert. Die Veranstalterin kann in der
Weise Abhilfe schaffen, dass sie eine gleich- oder höherwertige<br />
Ersatzleistung erbringt. Auftretende Mängel sind<br />
stets unverzüglich der örtlichen Reiseleitung oder unter<br />
der unten genannten Adresse/Telefonnummer der Veranstalterin<br />
anzuzeigen und dort ist um Abhilfe zu ersuchen.<br />
Wird eine Reise infolge eines Mangels erheblich beeinträchtigt<br />
und leistet die Veranstalterin innerhalb einer angemessenen<br />
Frist keine Abhilfe, so kann die Reisende im<br />
Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen den Reisevertrag<br />
kündigen, wobei eine schriftliche Erklärung empfohlen<br />
wird. Die Veranstalterin informiert über die Pflicht der<br />
Reisenden, einen aufgetretenen Mangel unverzüglich anzuzeigen,<br />
sowie darüber, dass vor der Kündigung des Vertrages<br />
eine angemessene Frist zur Abhilfeleistung zu setzen<br />
ist, wenn die Abhilfe nicht unmöglich ist oder vom<br />
Reiseveranstalter verweigert wird, oder wenn die sofortige<br />
Kündigung durch ein besonderes Interesse gerechtfertigt<br />
ist. Reisevertragliche Gewährleistungsansprüche sind innerhalb<br />
eines Monats nach der vertraglich vorgesehenen<br />
Beendigung der Reise gegenüber der Veranstalterin unter<br />
der unten genannten Adresse geltend zu machen. Nach<br />
Ablauf der einmonatigen Frist kann die Reisende Ansprüche<br />
nur geltend machen, wenn sie ohne Verschulden an<br />
der Einhaltung der Frist verhindert worden ist oder wenn<br />
es sich um deliktische Ansprüche handelt. Schäden oder<br />
Zustellungsverzögerungen bei Flugreisen empfiehlt die<br />
Veranstalterin auch unverzüglich an Ort und Stelle der zuständigen<br />
Fluggesellschaft anzuzeigen. Fluggesellschaften<br />
lehnen Erstattungen ab, wenn die Schadensanzeige<br />
nicht ausgefüllt worden ist. Gepäckschäden, Zustellungsverzögerungen<br />
bei Gepäck oder Gepäckverlust im Zusammenhang<br />
mit Flügen sind innerhalb von 7 Tagen bei<br />
Gepäckverlust und innerhalb von 21 Tagen bei Gepäckverspätung<br />
nach Aushändigung bei der zuständigen Fluggesellschaft<br />
anzuzeigen. Gleichermaßen ist der Verlust,<br />
die Beschädigung oder die Fehlleitung von Reisegepäck<br />
der örtlichen Reiseleitung oder der Veranstalterin anzuzeigen.<br />
12. Haftungsbeschränkung<br />
Die vertragliche Haftung der Veranstalterin für Schäden,<br />
die nicht Körperschäden sind, ist pro Reise und Kunden<br />
auf den dreifachen Reisepreis beschränkt, soweit ein<br />
Schaden der Reisenden von FrauenReisen weder vorsätzlich<br />
noch grob fahrlässig herbeigeführt wurde oder soweit<br />
FrauenReisen für einen der Reisenden entstehenden<br />
Schaden allein wegen des Verschuldens eines Leistungsträgers<br />
verantwortlich ist. Diese Haftungsbeschränkung<br />
gilt nicht für Ansprüche, die nach dem Montrealer Übereinkommen<br />
wegen des Verlusts von Reisegepäck gegeben<br />
sind. Gelten für eine von einem Leistungsträger zu<br />
erbringende Reiseleistung internationale Übereinkommen<br />
oder auf solchen beruhende gesetzliche Vorschriften,<br />
nach denen ein Anspruch auf Schadensersatz nur unter bestimmten<br />
Voraussetzungen oder Beschränkungen entsteht<br />
oder geltend gemacht werden kann oder unter bestimmten<br />
Voraussetzungen ausgeschlossen ist, so kann sich die Veranstalterin<br />
gegenüber der Kundin hierauf berufen. Der<br />
Reisenden wird im eigenen Interesse der Abschluss einer<br />
Reiseunfall- und Reisekrankenversicherung empfohlen.<br />
13. Verjährung<br />
Reisevertragliche Ansprüche der Reisenden nach §§ 651c<br />
bis 651f BGB verjähren in einem Jahr. Die Verjährung beginnt<br />
an dem Tag, an dem die Reise nach dem Vertrag<br />
enden sollte. Schweben zwischen der Kundin und Frauen-<br />
Reisen Verhandlungen über den Anspruch oder die den<br />
Anspruch begründenden Umstände, so ist die Verjährung<br />
Reisemodalitäten<br />
gehemmt, bis die Kundin oder die Veranstalterin die Verhandlungen<br />
verweigert. Die Verjährung tritt frühestens 3<br />
Monate nach dem Ende der Hemmung ein. Ansprüche<br />
aus unerlaubter Handlung unterliegen der gesetzlichen<br />
Verjährungsfrist.<br />
14. Pass-, Visa,- und Gesundheitsbestimmungen<br />
Die Veranstalterin informiert Staatsangehörige des Staates,<br />
in dem die Reise angeboten wird, über Pass- und Visumerfordernisse<br />
und gesundheitspolizeiliche Formalitäten<br />
(z.B. polizeilich vorgeschriebene Impfungen und<br />
Atteste), die für die Reise und den Aufenthalt erforderlich<br />
sind, hin. Für Angehörige anderer Staaten gibt das zuständige<br />
Konsulat Auskunft. Die Reisende ist für die Einhaltung<br />
aller für die Durchführung der Reise wichtigen Vorschriften<br />
selbst verantwortlich. Insbesondere Zoll- und<br />
Devisenvorschriften im Ausland sind einzuhalten. Hat die<br />
Reisende die Veranstalterin beauftragt, für sie behördliche<br />
Dokumente, etwa ein Visum, zu beantragen, so haftet die<br />
Veranstalterin nicht für die rechtzeitige Erteilung und den<br />
Zugang dieser Dokumente durch deutsche oder ausländische<br />
Behörden, es sei denn, dass die Veranstalterin die<br />
Verzögerung zu vertreten hat.<br />
15. Informationspflichten über die Identität des<br />
ausführenden Luftfahrtunternehmens<br />
Die EU-Verordnung zur Unterrichtung von Fluggästen<br />
über die Identität des ausführenden Luftfahrtunternehmens<br />
verpflichtet FrauenReisen, die Kundin über die Identität<br />
der ausführenden Fluggesellschaft sämtlicher im<br />
Rahmen der gebuchten Reise zu erbringenden Flugbeförderungsleistungen<br />
bei der Buchung zu informieren. Steht<br />
bei der Buchung die ausführende Fluggesellschaft noch<br />
nicht fest, so ist FrauenReisen verpflichtet, der Kundin die<br />
Fluggesellschaft(en) zu nennen, die wahrscheinlich den<br />
Flug durchführen wird/werden. Auch über den Wechsel<br />
der ausführenden Fluggesellschaft muss FrauenReisen<br />
die Kundin informieren. Sie muss unverzüglich alle angemessenen<br />
Schritte einleiten, um sicherzustellen, dass die<br />
Kundin so rasch wie möglich über den Wechsel unterrichtet<br />
wird. Die Black List / Schwarze Liste ist nach ihrer Veröffentlichung<br />
durch die EU auf der Internetseite der EU<br />
http://europa.eu.int/comm/transport/air/safety/doc/flywell_<br />
list_en.pdf – und in den Geschäftsräumen der Veranstalterin<br />
einsehbar und wird von der EU ständig aktualisiert.<br />
16. Sonstiges<br />
Die Veranstalterin kann an ihrem Sitz verklagt werden. Für<br />
Klagen der Veranstalterin gegen Reisende ist der Wohnsitz<br />
der Reisenden maßgeblich, es sei denn, dass die Klage<br />
sich gegen Kaufleute, juristische Personen des öffentlichen<br />
oder privaten Rechtes oder gegen Personen richtet,<br />
die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort im<br />
Ausland haben, oder deren Wohnsitz zum Zeitpunkt der<br />
Klageerhebung nicht bekannt ist. In diesen Fällen ist der<br />
Sitz der Veranstalterin maßgeblich. Auf diesen Vertrag ist<br />
deutsches Recht anwendbar. Die Unwirksamkeit einzelner<br />
Bestimmungen hat nicht die Unwirksamkeit des gesamten<br />
Reisevertrages zur Folge.<br />
Stand: 08/2006<br />
Reiseveranstalterin<br />
<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Gartenstraße 20, 24103 Kiel<br />
Fon 0431 – 55 779 111, Fax 0431 – 55 779 150<br />
frauenreisen@ne-fw.de, www.frauenreisenhinundweg.de<br />
Bankverbindung EDG Kiel, BLZ 210 602 37, Kto. 10740<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2009</strong> | 53
Vom Bahnhof gehen Sie zu Fuß ca. 20<br />
Min. bis zum Nordelbischen <strong>Frauenwerk</strong>.<br />
Oder Sie nehmen einen Bus: 1<br />
und 21 (Richtung Kiel-Wik), 501/502<br />
(Richtung Schilksee/Strande) oder<br />
900/901 (Richtung Krusendorf) bis<br />
Haltestelle „Lorentzendamm“. Bus 12<br />
(Richtung Suchsdorf), 51/52 (Richtung<br />
Eichhof), 71 (Richtung Kronshagen),<br />
100/101 (Richtung Mettenhof/<br />
Melsdorf) bis Haltestelle „Rathaus/<br />
Opernhaus“.<br />
Das Gebiet um die Gartenstraße ist ein<br />
AnwohnerInnenparkgebiet, d.h. Sie<br />
dürfen nur an den ausgewiesenen<br />
Stellen (Parkscheibe/-schein) parken.<br />
Einen ausführlichen Lageplan mit<br />
Parktipps finden Sie unter www.ne-fw.<br />
de, wir schicken Ihnen diesen auf Wunsch auch<br />
gern zu. Direkt vor der Gartenstraße 20 gibt es<br />
zwei Parkplätze für BesucherInnen.<br />
Sie erreichen uns am besten<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />
Bahnhof Altona<br />
S 1 | S 11 | S 2 | S 3 | S 31<br />
Metro-Busse 1 | 2 | 20<br />
Busse 183 | 283<br />
Schnellbus 37<br />
S-Bahn-Station Königstraße<br />
S 1 | S 3<br />
Haltestelle Altona Rathaus<br />
Busse 112 | 115<br />
Schnellbus 36<br />
54 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
So finden Sie uns in Kiel<br />
<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong> in Kiel<br />
<strong>Nordelbisches</strong> Zentrum<br />
Gartenstraße 20, 24103 Kiel<br />
So finden Sie uns in Hamburg<br />
<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong> in Hamburg<br />
Dorothee-Sölle-Haus<br />
Königstraße 54, 22767 Hamburg
Impressum<br />
Herausgeberin<br />
<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
Kerstin Möller, Leiterin<br />
Gartenstraße 20<br />
24103 Kiel<br />
Fon 0431 – 55 779 100<br />
Fax 0431 – 55 779 150<br />
frauenwerk@ne-fw.de<br />
www.ne-fw.de<br />
Konzept und Redaktion<br />
Annette Pawelitzki<br />
Gestaltung und Illustrationen<br />
Ruth Freytag, Kommunikation und Design<br />
Abbildungsnachweis<br />
Titel: (oben) © Michael Szelinski-Döring<br />
(links) © Uwe Steinbrich, pixelio.de<br />
(unten) © lucky-pixel, pixelio.de<br />
S. 8 (oben) © VisitFinland<br />
S. 15 © Simone Angstmann, Fotolia.com<br />
S. 22 © Michael Szelinski-Döring<br />
S. 23 © Marion Granel, pixelio.de<br />
S. 33 © Volker Schauer/NMZ<br />
S. 35 © Tourismus Salzburg GmbH<br />
Auflage<br />
14.000 Exemplare<br />
Druck<br />
Liekfeldt Druck GmbH, Neumünster<br />
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier
<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong> in Kiel<br />
<strong>Nordelbisches</strong> Zentrum<br />
Gartenstraße 20<br />
24103 Kiel<br />
Fon 0431 – 55 779 -111 und -112<br />
Fon 0431 – 55 779 -100 (Zentrale)<br />
Fax 0431 – 55 779 -150<br />
seminare@ne-fw.de<br />
frauenreisen@ne-fw.de<br />
frauenwerk@ne-fw.de<br />
56 | <strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
<strong>Nordelbisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong> in Hamburg<br />
Dorothee-Sölle-Haus<br />
Königstraße 54<br />
22767 Hamburg<br />
Fon 040 – 306 20 1360<br />
frauenwerk@ne-fw.de<br />
Viele weitere Informationen und<br />
Aktuelles finden Sie im Frauenportal<br />
der Nordelbischen Kirche<br />
www.ne - fw.de