SPORT - Der Trakehner
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16 | <strong>SPORT</strong> | Bundestrainer Holger Schmezer über das moderne Dressurpferd<br />
„Am Ende macht das Interiuer den Unterschied“<br />
– Insterburg TSF mit Carola Koppelmann.<br />
Geist und Gleichgewicht<br />
„Die Ellenbogenfreiheit ist wichtig für die<br />
Seitengänge“ – Axis mit Terhi Stegars.<br />
Zuchtleiter Lars Gehrmann berichtet über einen interessanten Vortrag<br />
von Holger Schmezer, dem Bundestrainer der deutschen Dressurreiter,<br />
über die züchterischen Anforderungen an ein Dressurpferd der Spitzenklasse.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Trakehner</strong> | 03·2010<br />
Fotos: Jan Reumann, Barbara Schnell, www.sportfotos-lafrentz.de<br />
<strong>Der</strong> <strong>Trakehner</strong> | 03·2010<br />
Bundestrainer Holger Schmezer über das moderne Dressurpferd | <strong>SPORT</strong> | 17<br />
V or wenigen Wochen referierte der Bundes-<br />
V trainer der deutschen Dressurreiter, Holger<br />
Schmezer, in der Zentrale der Deutschen Reiterlichen<br />
Vereinigung in Warendorf vor den Zuchtleitern,<br />
Geschäftsführern und Vorsitzenden der<br />
deutschen Zuchtverbände zum Thema „Was erwartet<br />
man in heutiger Zeit von einem Spitzendressurpferd?“<br />
Dieses Thema wurde vom neuen<br />
Vorsitzenden der FN- Abteilung Zucht, Theo Leuchten,<br />
und vom Geschäftsführer Dr. Klaus Miesner<br />
vor dem Hintergrund der zunehmenden Erfolge<br />
ausländischer Pferde auf internationalen Dressurplätzen<br />
sehr bewusst ausgewählt. Darüber hinaus<br />
zeigten gerade die Europameisterschaften in<br />
Windsor 2009 die derzeitige Vormachtstellung<br />
der niederländischen Warmblutzucht, so dass es<br />
angebracht scheint, den Dialog zwischen Sport<br />
und Zucht in Deutschland zu intensivieren, um<br />
die gegenseitigen Interessen besser und damit<br />
effektiver aufeinander abzustimmen. Diese<br />
Diskussion betrifft alle Reitpferderassen, wobei<br />
die <strong>Trakehner</strong> mit ihren genetischen Einflüssen<br />
auf die Abstammungen der Medaillen-Pferde von<br />
Windsor sogar sehr zufrieden sein können.<br />
In klarer und praxisfester Wortwahl stellte<br />
Schmezer zunächst fest, dass die erfolgreichen<br />
Dressurpferde auf internationalen Championaten<br />
hinsichtlich des Typs und des Körperbaus in keine<br />
einheitliche Schablone passen. Die Palette ist<br />
groß – dennoch ging Schmezer bei seinen Ausführungen<br />
auf einzelne Merkmale ein, die seiner<br />
Meinung nach von wesentlicher Bedeutung sind<br />
und schon in der Zuchtplanung und bei den Selektionsentscheidungen<br />
eine größere Rolle spielen<br />
sollten:<br />
Die Maulspalte hat durchaus wichtigen<br />
Einfluss, denn wenn sie sehr kurz ist, zeigen<br />
die Pferde eher die Zunge und es kommt zu<br />
Komplikationen der Zügelhilfen.<br />
Die Formation des Genicks darf nicht zu<br />
schwer oder zu stark sein, weil es die<br />
Beweglichkeit verringert.<br />
Eine verstärkte untere Halslinie ist häufig<br />
weniger problematisch als zum Beispiel die von<br />
den Züchtern gern favorisierten überlangen<br />
Hälse („Kullerhälse“), die sie es dem Reiter oft<br />
erschweren, eine stabile Anlehnung herzustellen<br />
und zu halten.<br />
Die Ellenbogenfreiheit ist nicht nur für den<br />
Vortritt von Bedeutung, sondern für die Seiten-<br />
„Ein gutes Pferd muss sich genauso<br />
schnell und leicht motivieren wie<br />
beruhigen lassen. Die Fähigkeit<br />
zu diesem Wechselspiel macht oft den<br />
Unterschied.“ Holger Schmezer<br />
gänge eigentlich noch wichtiger, da eng am Körper<br />
anliegende Ellenbogen den seitlichen Übertritt<br />
anatomisch begrenzen.<br />
Zu den wichtigsten Fehlern im Fundament zählt<br />
Schmezer das rückständige Vorderbein, weil es<br />
nach seinen Erfahrungen den Gang klar begrenzt.<br />
In der Formation von Rücken und Verbindung<br />
zwischen Mittelhand und Hinterhand gibt es<br />
genügend Beispiele aus der Praxis, dass Pferde<br />
mit den unterschiedlichsten Ausprägungen der<br />
Natur zurecht kommen. <strong>Der</strong> kurze Rücken hat<br />
oft die bessere Verbindung, aber erlaubt weniger<br />
Biegung. <strong>Der</strong> lange Rücken ist empfindlicher<br />
in der Stabilität, aber stärker in der Ausprägung<br />
der Schwingung. Kraft und Stabilität<br />
im Rücken sind aber für Schmezer wichtiger als<br />
lang oder kurz.<br />
Die Schweifhaltung muss stärker beachtet<br />
werden, wobei der klemmende Schweif genauso<br />
wenig erwünscht ist wie der verspannte „Hundeschweif“.<br />
<strong>Der</strong> Schweif muss getragen werden<br />
können. Eine starke und kräftige Schweifrübe<br />
ist ein häufiges Indiz für einen starken und<br />
kräftigen Rücken.<br />
Bezüglich der Formation des Hinterbeins<br />
betont Schmezer die Notwendigkeit, dass das<br />
Pferd im Hüftlot steht und sich nicht nach hinten<br />
herausstellt. Schon die Fähigkeit zur geschlossenen<br />
Aufstellung im Gleichgewicht der<br />
Belastung der Gliedmaßen verrät viel über<br />
eventuelle Schwierigkeiten in der Dressurlaufbahn.<br />
Schmezer sieht nach seinen Erfahrungen<br />
den alten Spruch „Ein Pferd geht, wie es steht“<br />
immer wieder bestätigt.<br />
Bei den Grundgangarten werden die Basisqualitäten<br />
bezüglich Takt, Fleiß, Raumgriff und<br />
Schwung vorausgesetzt. Sonst geht gar nichts.<br />
Das runde Vorderbein wird in der Bewegung<br />
dem geraden Vorderbein vorgezogen. Auf die<br />
Aktivität der Sprunggelenke und die Beweglichkeit<br />
in der Wendung wird bei jeder Grundgangart<br />
geachtet.<br />
Beim Schritt wird das Untertreten der Hinterhand<br />
oft überbewertet. Denn eigentlich ist der<br />
Vortritt aus der Schulter keineswegs zu vernachlässigen.<br />
Große Bedeutung misst Schmezer<br />
auch im Schritt dem energischen Antritt bei:<br />
„Es ist einfach ein Unterschied, ob die ersten<br />
Schritte langsam und behäbig verlaufen oder<br />
kraftvoll und akzentuiert.“<br />
GESTÜT DREI KRONEN<br />
HENGSTGALA „ELEMENTE“<br />
AM 06. MÄRZ 2010<br />
HERBSTBACH *2007<br />
v. occaccio - schönbrunn<br />
Anerkannt für <strong>Trakehner</strong> und Oldenburg<br />
DONAUDICHTER *1994<br />
v. excalibur - eh maizauber<br />
Anerkannt für <strong>Trakehner</strong> und Oldenburg<br />
über 100 Siege und<br />
Platzierungen bis<br />
Intermediaire I<br />
Anerkannt für <strong>Trakehner</strong><br />
Anerkannt für <strong>Trakehner</strong> und Oldenburg<br />
Anerkannt für <strong>Trakehner</strong> und Oldenburg<br />
Anerkannt für <strong>Trakehner</strong> u. Mecklenburg<br />
Anerkannt für <strong>Trakehner</strong><br />
Anerkannt für <strong>Trakehner</strong>, Holsteiner<br />
und Oldenburg<br />
Anerkannt für <strong>Trakehner</strong> und Dänemark<br />
HERBSTKLANG *2007<br />
v. kasimir - timber<br />
IRDENKREIS *2004<br />
v. cadeau - schampus<br />
siegreich in<br />
Dressurpferde l<br />
KANDELUS *2007<br />
v. kaiserkult - lehndorff‘s<br />
KARL LAGERFELD *2005<br />
v. hofrat - arogno<br />
Anerkannt für <strong>Trakehner</strong> und Oldenburg<br />
Anerkannt für <strong>Trakehner</strong> und Oldenburg<br />
Anerkannt für <strong>Trakehner</strong><br />
qualifiziert zum<br />
BCH 2009<br />
siegr. in Dressurpf. A<br />
LATIN KING *2005<br />
v. hibiskus - tycoon<br />
LUCIO SILLA XX *1993<br />
v. dashing blade xx -<br />
königstuhl xx<br />
MITTERAND *2005<br />
v. schampus - münchhausen<br />
SAN KROTENBACH *2002<br />
v. sixtus - arogno<br />
Gestüt Drei Kronen GmbH<br />
GL: Mag. med. vet.<br />
Markus Scheibenpflug<br />
Fördestraße 3<br />
24159 Kiel<br />
erfolgr. in Dressur-,<br />
Spring- und Geländepf.<br />
LEGRETTO *2007<br />
v. imperio - friedensfürst<br />
2. Reservesieger<br />
NMS 09<br />
PRINCE PATMOS *2006<br />
v. patmos - kostolany<br />
siegr. in Reitpferdprf.<br />
70 Tagetest 115 Punkte<br />
Tel: 0431 / 320 95 58<br />
Fax: 0431 / 320 95 57<br />
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18 | <strong>SPORT</strong> | Bundestrainer Holger Schmezer über das moderne Dressurpferd <strong>Der</strong> <strong>Trakehner</strong> | 03·2010<br />
<strong>Der</strong> <strong>Trakehner</strong> | 03·2010<br />
In Kürze | <strong>SPORT</strong> | 19<br />
Im Trab steht das tragende Element vor dem schiebenden<br />
und ganz abzulehnen sind ziehende Bewegungen. Die Aktivität<br />
aus dem Hinterbein ist eine der Basisforderungen des<br />
Dressur-Bundestrainers, der klar zum Ausdruck bringt, dass<br />
die Körplätze auf dieses Kriterium gar nicht genug achten<br />
können. Seiner Meinung nach ist dies ein Hauptpunkt der<br />
Selektion von Zuchtpferden.<br />
Aber zum Trab gehören noch mehr Kriterien: So sollte die<br />
Trabbewegung im Zeitablauf erst klar nach oben gehen und<br />
dann nach vorne. Vorhandmechanik durch entsprechende<br />
Unterarmfreiheit verbunden mit gewünschter Knieaktion<br />
sind zentrale Voraussetzungen für die Lektionen der Piaffe<br />
und Passage. Nicht zu vergessen ist die natürliche Veranlagung<br />
eines Pferdes, zum Beispiel im Trab durch entsprechende<br />
Rückführung die notwendige Versammlungsbereitschaft<br />
erkennen zu lassen.<br />
<strong>Der</strong> Galopp hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung<br />
gewonnen. <strong>Der</strong> Takt darf in den versammelten Lektionen<br />
nicht verloren gehen, der Galopp muss immer springend aussehen<br />
und die naturgegebene Bergauftendenz mit stets oben<br />
getragenem Widerrist ist eine ganz wichtige Grundvoraussetzung<br />
für eine gute Galoppade. Auch für dieses Kriterium<br />
liegt die Wiege schon in der Zucht.<br />
Besonders großen Wert legt der Bundestrainer auf das Gleichgewichtsverhalten<br />
in der Bewegung. „Ein Pferd, das sich<br />
Foto: Werner Ernst<br />
hervorragend ausbalanciert bewegt, hat doch größere Chancen,<br />
gerade in jungen Jahren mit geringerem Aufwand und kräfteschonender<br />
Arbeit seine Ausbildung zu absolvieren.“ Wichtige<br />
Erkenntnisse in Sachen Balance gibt für Schmezer die Beobachtung<br />
des jungen Pferdes im Freilaufen: „Das Freilaufen gibt mir<br />
Aufschluss über den Zusammenhang zwischen körperlichem<br />
und inneren Gleichgewicht.“<br />
Das Pferd muss Übersicht zeigen und darf nicht „kopflos“<br />
wirken. Im Galopp soll das Pferd unter den Schwerpunkt springen<br />
und in Bögen, Wendungen und beim Handwechsel im<br />
Handgalopp bleiben, beziehungsweise springen. Schmezer:<br />
„Da erkennt man natürliches Gleichgewicht.“<br />
Aus den beschriebenen Eigenschaften lässt sich leicht<br />
ableiten, dass der Einfluss von Springgenen in den Dressursport<br />
seiner Meinung nach oft von Vorteil ist. Diese Pferde<br />
haben häufig einen stabileren Rücken, mehr Kraft und eine<br />
gute Behosung, was dem Dressursport sehr entgegenkommt.<br />
Am Ende machen aber viele Faktoren den Sieger aus, die<br />
meistens gar nicht am Exterieur abzulesen sind: Pferde von<br />
sprühender Persönlichkeit, die Kraft und Geschmeidigkeit<br />
miteinander verbinden können, die Geist und Intelligenz besitzen,<br />
neugierig sind, Spaß an der Arbeit haben und dabei auch<br />
noch nervlich belastbar sind. Schmezer: „ Ein gutes Pferd muss<br />
sich genauso schnell und leicht motivieren wie beruhigen lassen.<br />
Die Fähigkeit zu diesem Wechselspiel macht oft den Unterschied.“<br />
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Foto: www.sportfotos-lafrentz.de<br />
links | „Ein Pferd<br />
geht wie es steht“<br />
– Siegerhengst<br />
In Flagranti im<br />
Gleichgewicht der<br />
Aufstellung.<br />
rechts | „Beim<br />
Freilaufen erkennt<br />
man natürliches<br />
Gleichgewicht“ – der<br />
gekörte Lichtenfels.<br />
ab<br />
mtl.<br />
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<strong>Trakehner</strong> Sporterfolge in Kroatien<br />
Erfoglreich in seiner Heimat<br />
Kroatien: der gekörte Farao<br />
v. Abrek unter Suzana Babic.<br />
TELEGRAMM<br />
<strong>Der</strong> gekörte SHOWTIME von Polarpunkt – Tenor (Z. u. B.: A. Wezel)<br />
platzierte sich unter seiner ständigen Reiterin Leonie Bramall<br />
beim CDN in Verden an 3. Stelle in der Inter I (67,632%). <strong>Der</strong> gekörte<br />
Dunkelbraune setzte damit seine Erfolgsserie der vergangenen<br />
Saison – 11 Siege und 14 hohe Platzierungen in Kl. S – zum<br />
Jahresanfang fort.<br />
+++<br />
<strong>Der</strong> ehemalige Siegerhengst IN FLAGRANTI von Buddenbrock –<br />
Kennedy (Z.: H.-J. Scharffetter, B.: Haupt- u. Landgestüt Schwaiganger)<br />
und seine ständige Reiterin Friederike Schulz-Wallner starten<br />
in Topform in die neue Saison. Im bayerischen Kreuth belegten sie<br />
in einer S*-Dressur den zweiten Platz sowie je einmal den vierten<br />
und einmal den fünften Rang in einem Prix St. Georges.<br />
+++<br />
<strong>Der</strong> gekörte ehemalige Vize-Bundeschampion ZAUBERFÜRST<br />
von Interconti – Caprimond (Z.: Dr. E. Söchtig, B.: B. Heise) und<br />
Friederike Schulz-Wallner belegten bei einer Dressurpferdeprüfung<br />
der Klasse M in Kreuth den zweiten Platz.<br />
+++<br />
<strong>Der</strong> 8-jährige HABIB 8 v. E.H. Finley-M – E.H. Tivano aus der Zucht<br />
von Dirk Pickhan, Hagen, erreichte unter Andre Heus in der vergangenen<br />
Saison neben zahlreichen M*-Platzierungen auch seine<br />
erste M**-Platzierung: Platz 3 in der Dressurprüfung KL. M**<br />
in Kaarst-Holzhüttgen.<br />
+++<br />
Foto: privat<br />
Schon die erste Turniersaison 2008 war für<br />
den zuchtanerkannten Hengst FARAO v. Abrek<br />
a.d. Fleur Royale v. Markzauber (Z.: Rudolf<br />
Kuschey, Österreich) mit dem Sieg im FEI<br />
CHALLENGE von Erfolg gekrönt. Am selben<br />
Tag sammelten seine ersten Nachkommen bei<br />
ihrer Bewertung anlässlich des Brenntermins<br />
Höchstnoten. Im vergangenen Jahr setzte er<br />
seine Erfolgsserie fort. Es gelang ihm, alle<br />
sechs Turniere der Klasse L und LM mit großem<br />
Vorsprung vor seiner Konkurrenz zu gewinnen,<br />
so auch erneut den FEI Challenge. Zu<br />
diesem Erfolg beigetragen haben seine Besitzerin<br />
und Reiterin Suzana Babic sowie ihre<br />
Schwester Mirjam Haber als Trainerin.<br />
Auch Masa Schneider hat mit dem letzten<br />
Kohinoor-Nachkommen HIDLAGO a.d. Heidifee<br />
v. Donaufeuer eine erfolgreiche Saison hinter<br />
sich. Nach dreimonatigem Training bei Wolfgang<br />
und Beate Heise in Seeon sowie weiterer<br />
Dressurausbildung bei Mirjam Haber gab es sieben<br />
Platzierungen in A- und L-Wettbewerben.<br />
Auch im Distanzsport sind die <strong>Trakehner</strong> immer<br />
vorne dabei. <strong>Der</strong> Hengst SATURN v. Gundo a.d.<br />
Salme v. Lear trug bei seinem ersten Wettkampf<br />
immerhin schon 15-jährig seinen noch sehr jungen<br />
Reiter auf den 1. Platz. Jutta Haber<br />
Grafenstolz<br />
siegt im Viereck<br />
Sein vielseitiges Talent bewies der dunkelbraune<br />
Grafenstolz von Polarion – Camelot (Z.:<br />
Gestüt Heinen, B.: URL French Stallions & V.<br />
Vernon) sechsjährig beim Bundeschampionat, als<br />
er sich für drei Disziplinen qualifizieren konnte.<br />
Nach dem dortigen Sieg und dem anschließenden<br />
Weltmeistertitel beeindruckte der Prämienhengst<br />
durch seine Karriere im Vielseitigkeitssport.<br />
Nach dem Verkauf in das benachbarte England<br />
wurde er „umgesattelt“ und das mit vollem<br />
Erfolg: seinen ersten Prix St. Georges bestritt<br />
er mit 69% und einem eindeutigen Sieg. Diese<br />
Karriere ist wohl einzigartig.<br />
GESTÜT TASDORF<br />
ZUCHT UND <strong>SPORT</strong> AUS LEIDENSCHAFT<br />
7. März<br />
Hengstschau<br />
All Inclusive<br />
v. E.H. Gribaldi – E.H. Buddenbrock<br />
E.H. King Arthur TSF<br />
v. E.H. Buddenbrock – E.H. Consul<br />
easy game<br />
v. E.H. Gribaldi – Schwadroneur<br />
Elfado<br />
v. Kostolany – Roncalli xx<br />
Kasimir<br />
v. Ivernel – E.H. Charly Chaplin<br />
Sydney Bay<br />
v. Axis – Kostolany<br />
Kiton xx<br />
v. Lando xx – In The Wings xx<br />
- GAG 93 kg -<br />
Hengstschau in Tasdorf am 7. März um 11 Uhr,<br />
danach: Tasdorfer Verkaufspferdetag<br />
GESTÜT TASDORF<br />
www.gestuet-tasdorf.de<br />
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