Türkenbelagerung und Beschuss von Wien 2004 - Verband ...
Türkenbelagerung und Beschuss von Wien 2004 - Verband ...
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Offizielles Organ des <strong>Verband</strong>es Reisender Kaufleute Österreichs Dezember <strong>2004</strong><br />
Franz Geffels: Die Ersatzschlacht <strong>Wien</strong> Museum<br />
1683: <strong>Türkenbelagerung</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Beschuss</strong> <strong>von</strong> <strong>Wien</strong><br />
<strong>2004</strong>: Kebab statt Kanonen<br />
Lesen Sie unsere Titelgeschichte auf Seite 17
2<br />
Es war eine würdige Feier, es war aber<br />
auch ein würdiger Rahmen. Im “Hotel<br />
Kolping” in Linz fand bereits am Vormittag<br />
des 8. Oktober <strong>2004</strong> die Sitzung<br />
der VRK-B<strong>und</strong>esleitung statt. Die<br />
Sitzung ging auch am Nachmittag weiter.<br />
Während die Begleitpersonen mit<br />
der Bergbahn auf den Pöstlingberg fuhren<br />
<strong>und</strong> dort die Wallfahrtskirche <strong>und</strong><br />
die Grottenbahn besuchten, wurde im<br />
“Hotel Kolping” noch schwer gearbeitet.<br />
Einerseits <strong>von</strong> der B<strong>und</strong>esleitung,<br />
andererseits vom Personal, das den<br />
Festsaal für die Abendveranstaltung<br />
vorbereiten musste.<br />
Das Erfreuliche gleich vorweg: Es<br />
kamen viele VRKOÖ-Mitglieder zur<br />
“Jubiläumsfeier 50 Jahre VRKOÖ”,<br />
auch jene, dies sonst bei kaum einer<br />
Veranstaltung zu sehen waren. Es<br />
kamen auch viele Ehrengäste, die <strong>von</strong><br />
VRKOÖ-Präsident Raim<strong>und</strong> Gstöttner<br />
<strong>und</strong> Linzer Goldhaubenfrauen beim<br />
Saaleingang herzlich willkommen<br />
geheißen wurden.<br />
Landesverbände ✔<br />
Landesverband Oberösterreich<br />
VRKOÖ - 50 Jahre “Motor der Wirtschaft”<br />
Nach einem Musikstück, vorgetragen<br />
vom Singkreis Schönering unter der<br />
Leitung <strong>von</strong> Bernhard Bruckboeg,<br />
eröffnete Raim<strong>und</strong> Gstöttner die<br />
“Jubiläumsfeier 50 Jahre VRK”.<br />
Komm.-Rat Karl Trnka, viele Jahre<br />
Präsident des <strong>Verband</strong>es Reisender<br />
Kaufleute Oberösterreichs, hielt in seiner<br />
Festansprache einen persönlichen<br />
Rückblick auf die Geschichte des<br />
<strong>Verband</strong>es <strong>und</strong> die Veränderungen im<br />
Berufsstand in den Jahren seit 1953.<br />
Den Reigen der Grußworte begann<br />
LAbg. Mag. Thomas Stelzer, der in<br />
Vertretung des Landeshauptmannes an<br />
der Feier teilnahm. Für die Stadt Linz<br />
kam Frau Gemeinderat Ing. Karin<br />
Bergmann. Die Wirtschaftskammer OÖ<br />
wurde vertreten <strong>von</strong> Präsident Dr.<br />
Rudolf Treuner <strong>und</strong> Spartenobmann<br />
Komm.-Rat Franz. Penz. Der AK-<br />
Präsident Dr. Johann Kalliauer wurde<br />
<strong>von</strong> Roland Atzenhofer vertreten.<br />
Die Grußworte der VRK-B<strong>und</strong>esleitung<br />
sprach der Präsident des VRKÖ Dieter<br />
Voith. Für die B<strong>und</strong>esländer gratulierten<br />
Heinz Seifert (NÖ./Bgld.), Rudolf<br />
Stromberger (Kärnten), Erwin Scheinast<br />
(Szbg.), Johann Fürntritt (Steiermark),<br />
Hubert Huber (Tirol) <strong>und</strong> Franz<br />
Winkler (<strong>Wien</strong>).<br />
Wenn noch ein weiterer Höhepunkt<br />
möglich war, so war es die Ehrung verdienter<br />
VRKOÖ-Mitglieder. Für acht<br />
Jahre Präsident des VRKOÖ <strong>und</strong> aktiven<br />
Einsatz für die Mitglieder erhielt<br />
die “Hermes-Figur” der Gremialobmann<br />
der Handelsagenten Josef Prinz.<br />
Durch seine Initiative gibt es die Ein-<br />
fahrtserlaubnis für Handelsvertreter in<br />
die Linzer Fußgängerzone. Er hat sich<br />
auch für die Para-Olympic in<br />
Schladming besonders eingesetzt. Mit<br />
dem “Hermes-Orden” wurden ausgezeichnet:<br />
Das Gründungsmitglied Hannes Hinterbuchner<br />
(9 Jahre Präsident) <strong>und</strong> Hermann<br />
Mittermayer, der seit 1958 Mitglied<br />
ist <strong>und</strong> in vielen Funktionen <strong>und</strong><br />
als Ball-Organisator tätig war. Hermann<br />
Mittermayer ist heute noch Finanzreferent-Stellvertreter.<br />
Zum Abschluss stellten sich vier<br />
VRKOÖ-Präsidenten dem Fotografen:<br />
Alfred Weigerstorfer (1965 bis 1969),<br />
Komm.-Rat Karl Trnka (1969 bis<br />
1990), Josef Prinz (1990 bis 1998) <strong>und</strong><br />
Raim<strong>und</strong> Gstöttner (seit 1998).<br />
Der Vorstand dankt allen, die aktiv an<br />
der Vorbereitung <strong>und</strong> Gestaltung mitgearbeitet<br />
haben:<br />
Stellvertretend sei die Schriftführerin<br />
Martina Schwaighofer <strong>und</strong> Finanzreferentin<br />
Britta Stöhr genannt. Auch die<br />
Festschrift wurde <strong>von</strong> den Lesern aufgenommen.<br />
Ein Dank auch allen Inserenten <strong>und</strong><br />
Sponsoren: Raiffeisenbank, Sonnleitner,<br />
Kastner, Schlierbacher, Auto<br />
Ambros, WKOL, Casino Linz.<br />
Zum Abschluss dankte Präsident<br />
Gstöttner den vielen Festgästen fürs<br />
Kommen. Mit einem ausgezeichneten<br />
Buffet <strong>und</strong> gemütlichen Beisammensein<br />
im Kreis <strong>von</strong> Kollegen <strong>und</strong> Angehörigen<br />
wurde die Jubiläumsfeier abgeschlossen.<br />
Walter Ziehlinger
Landesverbände ✔<br />
Viel Applaus gabs für den Singkreis Schönering unter der Leitung <strong>von</strong> Bernhard Bruckboeg.<br />
Im vollbesetzten Festsaal stellten sich vier VRKOÖ Präsidenten (Gstöttner, Prinz, Trnka <strong>und</strong> Weigerstorfer vlnr.) dem Fotografen.<br />
Präs. Gstöttner überreicht Josef Prinz die Hermesstatue – VRKÖ Präs. Voith zeichnet Hermann Mittermayer mit dem Hermesorden aus.<br />
Fördernde Mitglieder des<br />
VRK Oberösterreich<br />
Hotel Ammerhauser<br />
5102 Anthering/Salzburg<br />
Tel. 06223/2204<br />
Hotel Kolping<br />
4020 Linz, Gesellenhausstraße 5-7<br />
Tel. 0732/661690<br />
Hotel Nöserlgut, Heurigenrestaurant<br />
Fischermandl, Aumer Ges.m.b.H.<br />
4020 Linz, Landwiedstr. 69<br />
Tel. 0732/683326<br />
Schachermayer<br />
Großhandels-Gesellschaft m.b.H.<br />
4020 Linz, Schachermayerstraße 1<br />
Tel. 0732/6599-0<br />
Gasthof Manner<br />
4320 Perg, Dr. Schoberstraße 5<br />
Tel. 07262/52291<br />
Attergauerhof<br />
4880 St. Georgen/Attergau 140<br />
Tel. 07667/64060<br />
City-Hotel, Fam. Bauer<br />
2000 Stockerau, Hauptplatz 49<br />
Hotel Schillerhof<br />
4840 Vöcklabruck, Gm<strong>und</strong>ner Str. 66<br />
Tel. 07672/72535<br />
CD Hotel Traunpark GmbH.<br />
4600 Wels, Adlerstraße 1<br />
Tel. 07242/62236-0<br />
Hotel Am Grünbachplatz, Knödelwirt<br />
4600 Wels, Grünbachplatz 1<br />
Tel. 07242/350750-0<br />
Gasthof Donaualm<br />
4073 Wilhering, Linzerstraße 32<br />
Tel. 07226/2212<br />
3
4<br />
Auf den Plätzen der Landtagsabgeordneten konnten die Besucher<br />
den interessanten Ausführungen folgen.<br />
Landesrat Sigl heißt Präs. Gstöttner <strong>und</strong> die Gäste vom VRKÖ im<br />
Landhaus willkommen.<br />
Landesverbände ✔<br />
Empfang im Landhaus<br />
Auf Einladung <strong>von</strong> Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer<br />
trafen sich am Samstag Vormittag die Mitglieder des<br />
Vorstandes der B<strong>und</strong>esleitung <strong>und</strong> der B<strong>und</strong>esländer im<br />
Linzer Landhaus: In einer Führung durch das historische<br />
gebäude wurden u.a. der Landtags-Sitzungsaal der “Steinerne<br />
Saal”, die Minoritenkirche, der Arkadenhof, das<br />
“Elisabethzimmer” (1854 wohnte Kaiserbraut Sissy eine<br />
Nacht im Linzer Landhaus), die Räume der Landtagsclubs<br />
<strong>und</strong> das Regierungs-Sitzungszimmer besichtigt.<br />
Bei einem Imbiss sprach Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl<br />
über die Aufgaben der Politik für die Wirtschaft. Vor seiner<br />
Berufung in die o.ö. Landesregierung war Sigl Präsident der<br />
Wirtschaftskammer Oberösterreich.<br />
VRKOÖ-Präsident Raim<strong>und</strong> Gstöttner dankte für die<br />
Einladung <strong>und</strong> bat Viktor Sigl, den VRKOÖ bei seinen<br />
Aufgaben weiterhin zu unterstützen.<br />
In ungezwungener Atmosphäre unterhält sich Landesrat Sigl mit<br />
Präs. Gstöttner <strong>und</strong> dessen Gattin.<br />
Untrennbar mit dem Schulwerk des <strong>Verband</strong>es Reisender<br />
Kaufleute verb<strong>und</strong>en ist der Name Dkfm. Dr. Zerbs.<br />
Schon sehr früh erkannte man im VRK die Wichtigkeit der Weiterbildung seiner<br />
Mitglieder <strong>und</strong> begab sich mit dieser Idee auf Neuland. Optimisten, allen voran<br />
Hannes Hinterbuchner, gingen daran, die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen<br />
<strong>und</strong> die nötigen Beziehungen zum Unterrichtsministerium zu knüpfen; das “höhere<br />
Fachseminar” konnte mit seiner Tätigkeit beginnen. Und hier scheint bereits der<br />
Name Dkfm. Dr. Zerbs auf. Kluge Leute wussten seins Fähigkeiten, nämlich das<br />
Gr<strong>und</strong>wissen des Kaufmannseins, das in Handelsschulen <strong>und</strong> kaufmännischen<br />
Beruffschulen unterrichtet wird, weiterzugeben <strong>und</strong> zu lehren, auch zu nützen <strong>und</strong><br />
haben baten ihn um seine Mitarbeit.<br />
Diese Fachseminare fanden demnach großen Anklang <strong>und</strong> mündeten in der<br />
Gründung der Privatschule für Verkaufstechnik <strong>und</strong> Verkaufspsychologie, deren<br />
Vorstand Prof. Dkfm. Dr. Posselt <strong>von</strong> der Universität <strong>Wien</strong> war.<br />
Nun kann man diese Schule nicht unbedingt mit einer Abendschule vergleichen, weil ihre Hörer nur wochenends die<br />
Möglichkeit zum Besuch hatten; schließlich waren sie ja die ganze Woche über unterwegs bei ihren K<strong>und</strong>en. Sie hatten vielleicht<br />
einen großen Vorteil; nachdem lt. Statuten des VRK nur ausgebildete Kaufleute in den <strong>Verband</strong> aufgenommen wurden,<br />
war es für die meisten <strong>von</strong> ihnen die Auffrischung <strong>von</strong> bereits einmal Gelerntem, für manche aber doch vollkommen Neues.<br />
Dazu bedurfte es natürlich eines guten Lehrers, der es verstand, diesen Lehrstoff richtig verpackt an seine Schüler weiterzugeben.<br />
Und Dkfm. Dr. Zerbs war ein exzellenter Vermittler einer - mit Verlaub - etwas trockenen Materie. Aber so lange es einen<br />
freien Handel gibt, wird es auch “Soll <strong>und</strong> Haben”, in welcher Form auch immer geben.<br />
Danke, Dkfm. Dr. Zerbs! Karl Trnka
Die Fahrt hat diesmal zur Tornácos Pension in Hegykö<br />
geführt, deren Restaurant wir schon vor Jahren auf einer<br />
Gansl-Fahrt besucht haben. Die Qualität ist nach wie vor<br />
hervorragend, interessant war der zwischenzeitige Ausbau<br />
des Lokals samt Lebensmittelhandlung zu einem<br />
Ges<strong>und</strong>heitszentrum. Vom Frisör, Massage, Schönheitssalon<br />
bis zum Zahnarzt, sind alle Angebote abgedeckt.<br />
Einige Meter entfernt wurde das ursprüngliche Freibecken<br />
des Thermalbades halb überdeckt <strong>und</strong> mit einem sehr<br />
ansprechenden Badegebäude umgeben.<br />
Landesverbände ✔ 5<br />
Landesverband NÖ./Bgld.<br />
Zeichnung <strong>und</strong> Text Dr. Dieter Gradwohl<br />
Vorstandsmitglieder auf dem Tanzparkett<br />
Fahrt mit dem VRKÖ<br />
zum Martiniganslessen<br />
nach Ungarn<br />
Präsident Ing. Seifert ist inzwischen in Wr.<br />
Neustadt so bekannt für seine hervorragend<br />
organisierten Gansl-Fahrten, sodaß<br />
sich ein kompletter zweiter Bus mit<br />
Fre<strong>und</strong>en des ÖAMTC unserem Bus angeschlossen<br />
hat. Es haben insgesamt 65<br />
Personen teilgenommen.<br />
Das Ambiente wird nächstes Jahr vom österreichischen<br />
<strong>Verband</strong> genützt werden, um dort die Generalversammlung<br />
abzuhalten. Ich kann mit ruhigem Gewissen sagen, dass es<br />
angenehm ist, sich dort aufzuhalten. (Badehose mitnehmen!).<br />
Wir wurden nicht nur mit hervorragendem Essen verwöhnt,<br />
sondern auch mit Live Tanzmusik, <strong>und</strong> die Gelegenheit<br />
haben auch einige Teilnehmer zum Tanzen genützt. Die<br />
Teilnehmer bedanken sich auf diesem Wege für die gute<br />
Organisation durch Ing. Seifert <strong>und</strong> hoffen, bald wieder an<br />
einer derartigen Reise teilnehmen zu können.<br />
Gulasch aus dem Kessel: Ein Genuß für Ing. Edi Schwartz.<br />
Generalversammlung 2005 des VRKÖ<br />
1. <strong>und</strong> 2. April 2005 in Hegykö / Ungarn<br />
Präsident Heinz Seifert <strong>und</strong> sein Team vom Landesverband<br />
NÖ./Bgld. werden im kommenden Jahr - so wie schon einmal - die<br />
Generalversammlung des VRKÖ in Ungarn durchführen. Es<br />
geschieht dies nicht nur aus Kostengründen, sondern weil auch<br />
zusätzlich ein attraktives Wellnessprogramm angeboten werden kann.<br />
Auch für unsere Damen eine gute Gelegenheit zur Entspannung.<br />
Details zum Ablauf der Veranstaltung sowie die Kosten werden allen<br />
Landesverbänden rechtzeitig zugesandt.<br />
Autohaus Sternecker (Chrysler <strong>und</strong> Jeep) Eidler Metallbau<br />
2700 <strong>Wien</strong>er Neustadt, Zehnergürtel 63-67 2700 <strong>Wien</strong>er Neustadt, <strong>Wien</strong>er Straße 67 a<br />
Astleithner – Chem. Verfahrenstechnik Jursitzky – Internet Web-Design<br />
2700 <strong>Wien</strong>er Neustadt, Samuel Morse-Str. 5 2483 Ebreichsdorf, Wr. Neustädter-Str. 58
6<br />
Neue Regelung für Kurzparkzonen<br />
in den <strong>Wien</strong>er Einkaufsstrassen<br />
Bisher musste trotz einer Bezirksparkvignette in den Einkaufsstrassen<br />
ein Parkschein ausgefüllt werden.<br />
NEU: Laut einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes<br />
ist jedoch lediglich eine Parkscheibe mit der maximalen<br />
Parkdauer <strong>von</strong> 1 1/2 St<strong>und</strong>en ersichtlich hinter die<br />
Windschutzscheibe einzulegen.<br />
Landesverbände ✔<br />
Landesverband <strong>Wien</strong><br />
Die Generalversammlung des VRKÖ-LV <strong>Wien</strong> wird am<br />
Samstag, dem 16. April 2005 um 10 Uhr<br />
im Gasthaus “Burgenländer-Eck” in 1150 <strong>Wien</strong>, Wurzbachgasse 11<br />
abgehalten. Alle <strong>Verband</strong>smitglieder erhalten rechtzeitig eine persönliche Einladung.<br />
Der LV <strong>Wien</strong> beabsichtigt im Frühjahr<br />
2005 einen FLOHMARKT abzuhalten.<br />
Viele unserer Mitglieder haben sicher<br />
Dinge, die nicht mehr gebraucht werden.<br />
Schaffen Sie sich Platz! Wir helfen Ihnen<br />
durch unsere Initiative. Durch Ihre Mitwirkung<br />
können Sie sich ein Taschengeld<br />
verdienen <strong>und</strong> überlassen dem <strong>Verband</strong><br />
nur einen kleinen Anerkennungsbeitrag.<br />
Es gibt Menschen, die schwimmen im Geld.<br />
Andere können kaum ihre kleine Zehe ins Wasser stecken.<br />
Und dennoch sind diese “Anderen”<br />
den grossen Schwimmern meistens im Weg.<br />
Schöne Festtage, ein erfolgreiches Jahr 2005<br />
<strong>und</strong> vor allem Ges<strong>und</strong>heit wünscht Franz Winkler<br />
Diese Aktion kann allerdings nur bei ausreichender<br />
Beteiligung durchgeführt werden. Bitte setzen Sie sich mit<br />
unserem Schriftführer, Herrn Karl Slany per Telefon oder<br />
e-mail bis 31. Jänner 2005 in Verbindung. Telefonisch<br />
erreichbar jeden Montag <strong>von</strong> 10 - 12 Uhr unter 961 05 86<br />
oder per e-mail: karlslany@telering.at<br />
B<strong>und</strong>esleitungskonferenz 2005<br />
Völlig unerwartet ist der Gatte unserer <strong>Verband</strong>ssekretärin Frau Christine Martinek<br />
Herr Franz Martinek<br />
am 23. Oktober <strong>2004</strong> im 64. Lebensjahr verstorben.<br />
Einem Turnus entsprechend hat der Landesverband <strong>Wien</strong><br />
die Aufgabe übernommen, die B<strong>und</strong>esleitungskonferenz<br />
2005 zu organisieren. Die Tagung wird wie gewöhnlich in<br />
der ersten Oktoberhälfte im HOTEL ARNIA, direkt bei der<br />
SCS, abgehalten. Das Hotel ist aus allen Richtungen auf der<br />
Autobahn gut erreichbar, hat ausreichend Parkplätze <strong>und</strong><br />
geeignete Konferenzräume. Wir werden uns um ein attraktives<br />
Abendprogramm in <strong>Wien</strong> bemühen <strong>und</strong> ersuchen die<br />
Teilnehmer aus den B<strong>und</strong>esländern wegen eventueller<br />
Kartenreservierung bei Erhalt der Einladung um rasche<br />
Rückantwort.<br />
Franz Winkler, Präsident LV <strong>Wien</strong><br />
Viele <strong>von</strong> uns haben Herrn Martinek als stets hilfsbereiten Menschen kennen gelernt.<br />
Oft hat er in unserem Büro kleine handwerkliche Arbeiten verrichtet oder wenn Not am Mann war mit angepackt.<br />
Unser aufrichtiges Mitgefühl geht an Frau Martinek <strong>und</strong> ihrer Familie. Wir möchten ihr aber auch herzlich<br />
dafür danken, dass sie mit dem stets bewiesenen Pflichtgefühl schon wenige Tage nach diesem tragischen<br />
Todesfall ihre Tätigkeit in unserem <strong>Verband</strong>sbüro wieder aufgenommen hat.<br />
Die Mitglieder der B<strong>und</strong>esleitung <strong>und</strong> des Landesverbandes <strong>Wien</strong>
Landesverband Salzburg<br />
VEREINSABEND BEIM MOSTWASTL<br />
Am 25. Juni <strong>2004</strong> veranstaltete der VRKÖ Landesverband Salzburg<br />
mit dem REAL 70 einen netten Kegelabend im Gasthof Mostwastl.<br />
Es erschienen 27 Mitglieder <strong>und</strong> deren Fre<strong>und</strong>e, die<br />
versuchten die Kegel zu treffen.<br />
Die Stimmung war wieder einmal ausgezeichnet.<br />
Die Teilnehmer wurden in 3 Gruppen eingeteilt.<br />
Die Preisträger:<br />
1. Damen allgemein<br />
2. VRKÖ Salzburg<br />
3. Herren REAL 70<br />
Damen allgemein: 1. Platz: Seer Helga<br />
2. Platz: Strasser Herta<br />
3. Platz: Tometschek Ingrid<br />
Herren VRKÖ: 1. Platz: Scheinast Erwin<br />
2. Platz: Doll Bernhard<br />
3. Platz: Eckl Hannes<br />
Gäste 1. Platz: Schwalm Hans<br />
2. Platz: Schweighofer Willi<br />
3. Platz: Doll Dieter<br />
Die Sieger wurden mit Pokalen ausgezeichnet.<br />
Ein gelungener Abend mit guter Stimmung <strong>und</strong> geselligen<br />
Beisammensein mit viel Sportgeist <strong>und</strong> fast immer Treffsicherheit<br />
Die Hirschen <strong>und</strong> Granzel läuteten öfters als man glaubt.<br />
Wir freuen uns auf das nächste Mal.<br />
Landesverbände ✔ 7<br />
Liebe Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen!<br />
Wenn Ihr in den verschiedenen B<strong>und</strong>esländern übernachtet, bitte sagt im Gasthof oder Hotel, dass Ihr Mitglied vom<br />
<strong>Verband</strong> der Reisenden Kaufleute seid.<br />
Unsere, den <strong>Verband</strong> unterstützenden Hotels, bekommen viel zu wenig Informationen vom Reisekaufmann über die<br />
Sinnhaftigkeit unseres <strong>Verband</strong>es.<br />
Immer wieder bekommen wir zu hören: “Von Euch übernachtet ja niemand bei uns!” Bitte ändert das !!!!
8<br />
Landesverbände ✔<br />
Landesverband Steiermark<br />
Die besinnliche Zeit<br />
Die Festtage stehen vor der Tür <strong>und</strong> wieder ist es an der Zeit<br />
ein Jahr im Rückblick zu betrachten sowie Pläne für die<br />
Zukunft zu machen. Dieses Jahr war geprägt durch eine allgemeine<br />
schwierige wirtschaftliche Situation – Pensionsdiskussion,<br />
Sozialversicherungsanpassung, unbeendeter Irak-<br />
Krieg, usw. - <strong>und</strong> der daraus resultierenden Zurückhaltung im<br />
Kaufverhalten. Es wurde sehr großer Wert auf Einsparungen<br />
an allen Ecken <strong>und</strong> Enden gelegt. Das verdiente Geld wurde<br />
- wenn nicht gespart – dann dafür besonders intensiv für<br />
Hobbys oder Repräsentations-Zwecke eingesetzt. Die Vorlieben<br />
<strong>und</strong> persönlichen Wertigkeiten haben an Bedeutung<br />
gewonnen. Dieser Trend bzw. diese Tendenz wird meiner<br />
Meinung nach auch in der nahen Zukunft sich weiter fortset-<br />
MIT BEGINN UM 20:00 UHR<br />
EINLASS AB 19:00 UHR<br />
TISCHRESERVIERUNGEN UNTER<br />
TEL. NR. 0316 282901 HERRN WIRTZ<br />
ODER IM VERBANDSBÜRO.<br />
RESERVIERTE PLÄTZE KÖNNEN LEIDER NUR BIS<br />
20 UHR FREIGEHALTEN WERDEN.<br />
Den Wünschen unserer Mitglieder <strong>und</strong> dem schmalen Budget<br />
entsprechend nennen wir unseren 29. Ball um <strong>und</strong> feiern ihn<br />
in den gesamten Räumlichkeiten unseres Stammtischlokals<br />
Reininghaus "Bräustüberl ", Tel.: 0316 58 11 36<br />
Diese Änderung zu mehr Geselligkeit <strong>und</strong> die traditionell<br />
gute Stimmung müssen ausreichend Gr<strong>und</strong> für den Besuch<br />
Fördernde Mitglieder des VRK Steiermark<br />
Sepp Eberhard, Gastwirt<br />
8770 St. Michael, Raiffeisenstraße 24<br />
Tel. 03843/22 22<br />
Hotel Daniel, 8021 Graz<br />
Tel. 0316/71 10 80<br />
Josef Gussmack, Restaurant<br />
8570 Voitsberg, C.v.Hötzendorf-Str. 17<br />
Tel. 03142/22 4 58 u. 22 4 19<br />
Frohnleitnerhof, HotelbetriebsgmbH<br />
8130 Frohnleiten, Hauptplatz 14a<br />
Tel. 03126/41 50<br />
Ernst Wagner<br />
Reinighaus „Bierstüberl“<br />
8020 Graz<br />
Reininghausstraße 1<br />
Tel. 0316/58 11 36<br />
Fritz Stocker, Gasthof u. Fleischerei<br />
8670 Krieglach<br />
Erzherzog-Josef-Str. 17<br />
Tel. 03855/22 43<br />
Weitzer, Hotel Betriebsgmbh<br />
8011 Graz<br />
Grieskai 12-14<br />
Tel. 0316/91 38 08-624<br />
zen. Erst wenn die Sparkonten wieder übervoll <strong>und</strong> die<br />
Schulden auf ein überschaubares Maß abgebaut wurden, wird<br />
es zum nächsten wirtschaftlichen Aufschwung kommen. Aus<br />
dieser Vergangenheit möchte ich daher ableiten, dass wir<br />
etwas in unsere <strong>Verband</strong>saktivitäten investieren.<br />
Erster Anlass wäre da unsere traditionelle Weihnachtsfeier –<br />
am 18.12.<strong>2004</strong> im Stammlokal (Reininghausstüberl) unseres<br />
Stammtisches. Der zweite Anlass wäre unser Faschingskränzchen<br />
am 5.2.2005 ebenfalls in unserem Stammlokal.<br />
Der Vorstand <strong>und</strong> ich würden uns freuen, wenn nicht nur<br />
Mitglieder, sondern auch möglichst viele Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />
Gönner zu diesen Veranstaltungen kommen würden.<br />
Allen Mitgliedern, Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Gönnern des VRK wünschen<br />
wir Frohe Festtage <strong>und</strong> ein erfolgreiches Neues Jahr<br />
Hannes Fürntratt<br />
sein. Unser Stammtischwirt Hr. Wagner öffnet extra für den<br />
VRK seine Tore <strong>und</strong> wird uns mit seiner Küche sowie gepflegten<br />
Bieren <strong>und</strong> Weinen verwöhnen. Überdies hat Ballorganisator<br />
Erich Prutsch mit Willi Quitt <strong>und</strong> natürlich<br />
Manfred Wirtz <strong>und</strong> seinem Team zu diesem legeren <strong>und</strong> doch<br />
festlichen Anlass wieder einige Attraktionen geplant.<br />
Sie, liebe Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen, sowie Ihre Angehörigen<br />
werden wie die zahlreichen Gäste bis in die frühen Morgenst<strong>und</strong>en<br />
mit Live - Musik unterhalten. Da uns alle Räumlichkeiten<br />
zur Verfügung stehen, können Sie sich gerne zu ruhigeren<br />
Tischen zurückziehen oder reservieren lassen. Auch der<br />
Barbetrieb wird für zwanglose Unterhaltung sorgen.<br />
Um wieder einen Glückshafen organisieren zu können, bitten<br />
wir alle noch aktiven Mitglieder, Sachspenden aus<br />
Musterkollektionen, Weihnachtsgeschenken oder sonstigen<br />
Streugeschenken zur Verfügung zu stellen. Die Organisatoren<br />
bitten Sie, Ihre Sachspenden freitags in die <strong>Verband</strong>skanzlei<br />
in der <strong>Wien</strong>erstrasse 253 oder zu unserem Kollegen Manfred<br />
Wirtz zu bringen oder auch abholen zu lassen.<br />
Der VRK Steiermark sowie der Ballorganisator Erich<br />
Prutsch mit seinem Team lädt Sie alle recht herzlich ein!<br />
Fam. Reiter, Gasthof Ochsenwirt<br />
8101 Gratkorn<br />
Grazerstraße 30<br />
Tel. 03124/22 5 89 <strong>und</strong> 22 86 86<br />
Herbert Reif, Gasthof Urdlwirt<br />
8141 Unterpremstätten<br />
Hauptstraße 85<br />
Tel. 03136/53 1 85<br />
Familiengasthof Maier<br />
8774 Mautern<br />
Hauptstraße 2<br />
Tel. 03845/22 17
Landesverband Kärnten<br />
Mit dem Airbus 320A haben 37 Reiseteilnehmer die erste<br />
Etappe, nämlich den Flug <strong>von</strong> Laibach nach London angetreten.<br />
Der örtliche Reiseleiter, Herr Kevin Harrison erwartete<br />
uns pünktlich <strong>und</strong> begann seine Führung mit seinem hervorragenden<br />
Fachwissen in der Weltstadt London. Im Rahmen<br />
der Stadtr<strong>und</strong>fahrt konnten wir die "Highlightes" wie den Big<br />
Ben, House of Parlament, Trafalgar Square, St.Pau`s<br />
Cathedrale u.a. sehen. Die Themse überquerten wir über die<br />
Tower Bridge <strong>und</strong> haben danach ausführlichst den Tower<br />
selbst besucht. Die Kronjuwelen, die Krone mit dem<br />
Südafrikanischen Diamanten Khoinor beeindruckten im<br />
Positiven, die Folterkammer, mit den vielen Foltergeräten im<br />
Negativem. Am 2. Tag besuchten wir "Madame Tussaud".<br />
Ein Top Erlebnis – lebende Legenden sind <strong>von</strong> ihren<br />
Imitationen kaum zu unterscheiden. Nächster Höhepunkt war<br />
der Besuch im "Harrods". Ein Warenhaus der Superlative mit<br />
einem unüberbietbaren Luxus war sichtbar der Einkaufsplatz<br />
der Superreichen, wie z.B. den Scheichs mit ihrem<br />
Gefolge. Der Nachmittag war dann dem Besuch <strong>von</strong> Schloß<br />
Windsor gewidmet. Es war ein bleibendes Erlebnis!<br />
Erster "Stopp" am 3. Tag war die Universitätsstadt Cambridge.<br />
Die Jahrh<strong>und</strong>erte alte Stadt war zu erkennen durch die<br />
antiken Bauwerke der einzelnen Fakuläten <strong>und</strong> der herrlichen<br />
spätgotischen Kapelle. Nicht nur Wirtschaftsbosse, sondern<br />
einige englische Premiers sowie Mitglieder der Königsfamilie<br />
haben hier studiert. Die Stocher-Kähne am Fluß <strong>und</strong> die<br />
"Seufzerbrücke" waren weiter Sehenswürdigkeiten. Auf dem<br />
Weg nach Leeds hat Mr. Kewin Harrison in seiner Heimat,<br />
dem Städtchen Stanford eine kleine Führung außer Programm<br />
gemacht. Die reizende Kleinstadt beeindruckte uns<br />
alle. Kevin erhielt für seine Führung allgemeinen Applaus.<br />
Der 4. Tag begann mit einem Besuch <strong>von</strong> York. Die mittelalterliche<br />
Stadt mit dem gotischen Münster zeigt deutlich die<br />
uralte Geschichte Englands <strong>von</strong> der Kevin immer wieder<br />
erzählte. Aber auch die Wikinger beherrschten eine zeitlang<br />
diese Stadt. Die nocherhaltene Bezeichnung "Gate" für<br />
Landesverbände ✔ 9<br />
VRK <strong>Verband</strong>sreise nach<br />
England / Schottland,<br />
6. – 16. August <strong>2004</strong><br />
"Street" ist aus dieser Zeit. Auf der Weiterfahrt Richtung<br />
Edinburgh erreichten wir die schottische "Grenze" den<br />
Hadrians Wall, eine 117km lange Mauer, die 122 vor Christus<br />
erbaut wurde. Das schlechter gewordene Wetter, dichter<br />
Nebel (wie im Herbst) brachte nur trübe Bilder <strong>von</strong> dieser<br />
geschichtsträchtigen Gegend. Auch die Vegetation über dem<br />
50. Breitengrad wurde immer spärlicher.<br />
Der 5. Tag war ausschließlich Edinburgh gewidmet. Das stolze<br />
Castle thront förmlich über der Stadt. Die Innenräume,<br />
über mehrere Stockwerke verteilt, sind ein einziges Museum.<br />
Die schottischen Kronjuwelen, der Krönungsstein, aber auch<br />
die umfangreiche Waffensammlung sind die Höhepunkte.<br />
Entlang der Prachtstraße, der "Royal Mile" reihen sich w<strong>und</strong>erschöne<br />
Bauwerke. Aber auch Geschäfte mit typischen<br />
schottischen Produkten <strong>von</strong> Malt Whisky über spezielle<br />
Cakes, dem Dudelsack bis zum Kilt reihen sich einander wie<br />
die Pub`s. Tausende Menschen strömten durch die Straßen<br />
<strong>und</strong> gaben Edinburgh das Gepräge einer Weltstadt.<br />
6.Tag! Auf dem Weg weiter nach Norden machen wir in<br />
Stirling Castle einen Foto-Stop. In diesem Schloß wurde<br />
1543 die sechsjährige Maria Stuart zur Königin <strong>von</strong><br />
Schottland gekrönt. Der Besuch einer Glasschleiferei war<br />
überaus interessant. Das Wetter wurde schlechter - kühl <strong>und</strong><br />
regnerisch. In Pitlochry wurde bei der kleinsten Whiskybrennerei<br />
Edradour der "Umsatz einwenig angehoben". Das<br />
liebliche typisch schottische Städtchen ist ausschließlich auf<br />
den Fremdenverkehr ausgerichtet. Busse gab‘s noch <strong>und</strong><br />
noch, massenhaft strömten Urlauber – es ist ja Hauptsaison -<br />
in die Geschäfte <strong>und</strong> Restaurants.<br />
Noch nicht aus dem Stadtgebiet, gab es bei einem Ausweichmanöver<br />
ein unerwartetes "aus" für unseren Bus. Die Räder<br />
drehten sich im Morast. Die Kolonne auf beiden Seiten war<br />
unüberschaubar. Ein LKW hat uns aus der mieslichen Lage<br />
herausgezogen. Die Weiterfahrt auf dieser Route war wegen<br />
Murenabgängen nicht mehr möglich. So mußten wir den Umweg<br />
über die Autobahn in Kauf nehmen. Aber schon nach<br />
wenigen Kilometern war auch ein Stück der Autobahn unter<br />
Wasser. Eine Mure "schickte" einen Baum vom nahen Berg<br />
auf die Straße. Jim unser Fahrer, hat sehr geschickt diese<br />
Stelle noch passieren können, wenig später wurde auch hier<br />
gesperrt. Wir hatten den 51. Breitengrad überquert <strong>und</strong> fuhren<br />
daher um 21 Uhr noch bei Tageslicht über das "Schottische<br />
Hochmoor" bis zu unserem Hotel nach Braemar.<br />
Nach späterem Frühstück fuhren wir am 7. Tag nach<br />
Aberdeen, die drittgrößte Stadt Schottlands. Die nahezu 1000<br />
Jahre alte Hafenstadt am Atlantik hat uns mit einigen ihrer<br />
Sehenswürdigkeiten beeindruckt. Das Königliche Theater,
10<br />
das Kings College <strong>und</strong> vor allem die w<strong>und</strong>erschöne Lage <strong>und</strong><br />
das, bei gutem Wetter. Weiter ging es nach Stonehaven <strong>und</strong><br />
zu dem auf einem Felsen stehenden Schloss "Dunnottar<br />
Castle" Ein Dudelsasckpfeifer im Schottenrock begrüßte die<br />
Ankömmlinge. Viele Fotos wurden geschossen. Einige gingen<br />
den mühevollen Weg hinunter zur Ruine, wo nur noch<br />
Möven die Herrscher der Jetztzeit sind. Über die liebliche<br />
Strecke nach Crathie einem kleinen Dorf, wo derzeit die<br />
Königin (die auf Blair Castle urlaubt) ihre Einkaufe tätigt,<br />
ging der Weg zurück nach Braemar Als schottische<br />
Spezialitäten wurde gerne Lachs serviert. Auch Lammkeulen,<br />
sowie Rostbraten in Rotweinsauce sind Spezialitäten.<br />
Der 8. Tag führte uns wieder über das w<strong>und</strong>erschöne<br />
Hochmoor, das mit vorwiegend violetten Erika-Blüten übersät<br />
ist, in Richtung Inverness, dem nördlichsten Punkt unserer<br />
Reise. Nur die Lärchen <strong>und</strong> wenige Föhren wachsen in<br />
dieser Region. Umso verw<strong>und</strong>erlicher die Tatsache, daß hier<br />
die besten Whisky`s produziert werden. Bei der Führung<br />
durch die Nobel- Distillery Glenlivet stellte sich heraus, daß<br />
das besonders gute Wasser der Gr<strong>und</strong> für die Qualität ist.<br />
Scotch Gleenhivet Malt Whisky bestehend aus Wasser,<br />
Gestenmalz <strong>und</strong> Hefe. Die Distillery wurde erst kürzlich auf<br />
das Modernste renoviert. In Eichenfässern wird das Produkt<br />
bis zu 18 Jahre gelagert! Weiter ging die Fahrt nach Inverness.<br />
Loch Ness<br />
(das Ungeheuer war<br />
"deutlich" zu erkennen)<br />
ein 34 km langer<br />
See, Natur pur,<br />
liegt in einem der<br />
vielen Naturschutzgebiete<br />
<strong>und</strong> ist fast<br />
unverkennbar. Nur<br />
die Straße schlängelt<br />
sich dem See<br />
entlang. Am Urquhart<br />
Castle, einer<br />
traumhaft schönen<br />
Schloßruine machten<br />
wir wieder Pause.<br />
Bald erreichten wir<br />
Fort Williams.<br />
Mit einem sehr schönen Zusatzprogramm haben wir heuer<br />
wieder mit einer sehr grossen Gruppe Mörbisch besucht.. Zur<br />
Vorstellung am Abend sind wir mit dem Schiff quer über den<br />
See angereist. Die Anlegestelle ist direkt neben den Aufgängen<br />
zu den Sitzreihen. Die Kulisse mit dem Neusiedlersee im<br />
Hintergr<strong>und</strong> ist derart beeindruckend wenn man weiss, dass<br />
7.000 zahlende Gäste die Tribüne bis zum letzten Platz füllen.<br />
Die Vorstellung selbst, bei strahlend schönem Wetter, begann<br />
schon mit den bekannten Operettenklängen. Die Einfahrt der<br />
"Eisenbahn" auf die Bühne mit den Akteuren <strong>und</strong> die w<strong>und</strong>erschönen<br />
Stimmen haben die vielen Gäste sofort in totalem<br />
"Bann" gebracht. Auch die schönen Kostüme haben uns etwa<br />
100 Jahre, in die Kaiserzeit zurückversetzt. Bis zum Schluss<br />
gab es keine Möglichkeit nur kurz unaufmerksam zu sein, so<br />
Landesverbände ✔<br />
Am 9. Tag fuhren wir durch das romantische Tal, "Glen Coe"<br />
wo wir auch den höchsten Berg Schottlands, den Ben Nevis<br />
(1.343m) sehen konnten. In Glasgow hatten wir nach der<br />
Stadtr<strong>und</strong>fahrt wieder Zeit zur Besichtigung des Zentrums<br />
der zweitgrößten Stadt Schottlands. Besonderes Interesse,<br />
besonders bei den Damen, galt der "Heiratsschmiede" Gretna<br />
Green. Dort konnten wir auch Brautpaare sehen <strong>und</strong> es gab<br />
viel zu fotografieren. Diesmal bei Schönwetter ging es wieder<br />
"über die Grenze" nach England.<br />
Der 10. Tag führte uns vorerst nach, "Stratford upen A<strong>von</strong>",<br />
der Geburtsstadt <strong>von</strong> William Shakespeare. Dieses traumhaft<br />
schöne Städtchen war mit Urlaubern <strong>und</strong> Ausflüglern geradezu<br />
übersät. Fotomotive gab es hier zuhauf.. Die Autobahn<br />
führte uns weiter durch die großen Industrie-Zonen nach<br />
Oxford. In dieser Jahrh<strong>und</strong>erte alten Universitätsstadt war<br />
unser Reiseleiter wieder in seinem Element. Viele Premierminister,<br />
viele Mitglieder der englischen Königsfamilie, Angehörige<br />
der internationalen Aristokratie <strong>und</strong> der Wirtschaft<br />
haben hier studiert, bzw. ihre Ausbildung erfahren. Natürlich<br />
wurde nur ein elitärer Kreis Wohlhabender gr<strong>und</strong>sätzlich zugelassen.<br />
Die teils w<strong>und</strong>erschönen, meist uralten Fakultäten<br />
strahlten eine ganz eigene Atmosphäre einer gewissen<br />
Noblesse aus. Interessant zu hören war, daß sich damals adelige<br />
Großgr<strong>und</strong>besitzer mit der Errichtung dieser Baulichkeiten<br />
gewissermaßen für immer ein Denkmal setzten.<br />
Am Abend hat vor der letzten Nächtigung im Europa-Hotel<br />
Hans Bayer ein Resummee dieser großen <strong>und</strong> höchst interessanten<br />
Reise gezogen. wenn auch die Quartiere nicht immer<br />
den Erwartungen entsprochen haben, (was auch etwa mit der<br />
Mentalität im Lande zu tun hat) so kann nur <strong>von</strong> einer tollen<br />
Reise mit einer Fülle <strong>von</strong> Sehnenswürdigkeiten gesprochen<br />
werden. Für die hervorragend geführte, mit viel Fachwissen<br />
<strong>und</strong> interessanten Beiträgen dokumentierte Reiseleitung<br />
dankte Hans Bayer dem Guide Kevin Harrison im Namen<br />
aller Reiseteilnehmer. Ebenso gedankt wurde dem Fahrer,<br />
Jim Mc Donalds für die sichere Fahrt mit über 2.300 km.<br />
Sicher war auch die Heimreise am 11. Tag. Zuerst <strong>von</strong><br />
London/Gatwick mit dem Airbus 320A nach Laibach/Brnik,<br />
<strong>und</strong> mit dem Bus zurück in unser Kärntnerland. Diese Reise<br />
wird uns sicher immer in Erinnerung bleiben. Hans Bayer<br />
Seefestspiele Mörbisch: Gräfin Mariza 23.– 24. 07. <strong>2004</strong><br />
faszinierend waren die Darbietungen der Schauspieler mit<br />
ihren w<strong>und</strong>erschönen Stimmen.<br />
Nach der Vorstellung gab es zum Abschluss ein Riesen-<br />
Feuerwerk, das den sternenklaren Himmel in allen Farben<br />
<strong>und</strong> Formationen verzauberte. Ein tiefbeeindruckendes Erlebnis.<br />
Nach dem etwas späteren Frühstück fuhren wir <strong>von</strong><br />
Sopron zur österreichischen Grenze südlich des Neusiedlersees<br />
<strong>und</strong> dann weiter Richtung "Lange Lacke", mit dem Vogelparadies.<br />
Diese einmalig schöne Pusztalandschaft, mit den<br />
typischen Dörfern dieser Gegend beeindruckte wohl jeden.<br />
Die Kaffepause in Podersdorf gab uns die Gelegenheit,<br />
Weine dieser Gegend einzukaufen. Nach einem Heurigenbesuch<br />
in Höflein/ Eisenstadt ging es über das Mürz-Murtal<br />
wieder heim ins Kärntnerland. Einstimmiger Tenor: 2005<br />
wieder nach Mörbisch- zur "LUSTIGEN WITWE"<br />
Reiseleiter Hans Bayer
Landesverbände ✔ 11<br />
Jahreshauptversammlung des VRKÖ Landesverband Kärnten<br />
Bei gutem Besuch fand am 4. Dezember <strong>2004</strong> im Hotel<br />
Jerolitsch in Krumpendorf die Jahreshauptversammlung mit<br />
Neuwahl statt. Präs. Stromberger stellte bei seiner Begrüssung<br />
erfreut fest, dass viele Kollegen mit ihren Gattinnen<br />
gekommen sind. Im besonderen wurden begrüsst: Landesgremialvorsteher<br />
Komm.-Rat Ludwig Rauth, sein Stellvertreter<br />
Hannes Stanicky sowie Ehrenpräsident Rochus Primig.<br />
Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit <strong>und</strong> der Gedenkminute<br />
für die Verstorbenen, erfolgte der Bericht des Präsidenten<br />
<strong>und</strong> der Referenten. Koll. Hans Bayer berichtete über<br />
die Reisen <strong>und</strong> die Planung für das 1. Halbjahr 2005. Koll.<br />
Franz Niederleitner informierte in kurzen Worten über den<br />
am 27. Februar 2005 geplanten Schitag auf der Simonhöhe<br />
<strong>und</strong> bedankte sich namens der <strong>Verband</strong>es bei Koll. Rauscher<br />
für die reichlichen Pokalspenden.<br />
Der Rechnungsbericht wurde vom Kassier Karl Friedl ausführlich<br />
erläutert. Im Anschluss wurde aufgr<strong>und</strong> der Kassenprüfung<br />
durch die Rechnungsprüfer der Antrag auf Entlastung<br />
des Kassiers <strong>und</strong> des gesamten Vorstandes gestellt.<br />
Die Entlastung wurde durch die anwesenden Mitglieder einstimmig<br />
erteilt.<br />
Unser <strong>Verband</strong>skollege Hans Peter Mikl wurde für seine aktive<br />
Tätigkeit <strong>und</strong> seinen Einsatz für den Landesverband mit<br />
dem Goldenen <strong>Verband</strong>sabzeichen geehrt. Eine besondere<br />
Ehrung wurde auch dem Koll. Rauscher durch die Überreichung<br />
einer Urk<strong>und</strong>e der Wirtschaftskammer durch Gremialvorsteher<br />
Komm.-Rat Ludwig Rauth zuteil.<br />
Für die Neuwahl wurde nur ein gemeinsamer Wahlvorschlag<br />
des Ausschusses eingereicht. Dieser Wahlvorschlag wurde<br />
<strong>von</strong> allen Teilnehmern an der Generalversammlung ohne<br />
Gegenstimme oder Stimmenthaltung angenommen. Als<br />
Präsident wurde Heinz Rudolf Stromberger abermals bestätigt.<br />
Auch die vorgeschlagenen Ausschussmitglieder wurden<br />
einstimmig gewählt. Es sind dies: Hans Bayer, Karl Friedl,<br />
Eduard Gattereder, Harald Huber, Karl Jessernig, Josef Kohlhuber,<br />
Hans Peter Mikl, Franz Niederleitner, Komm.-Rat<br />
Walter Olsacher, Hans Pfeifer, Dir. Rochus Primig, Oskar De<br />
Roja, Hannes Stanicky <strong>und</strong> Valentin Zaletel. Als Kassenprüfer<br />
wurden Simon Grohar <strong>und</strong> Karl Jessernig bestätigt.<br />
Den festlichen Rahmen für die Generalversammlung gab der<br />
Männerchor Annabichl mit dem Obmann Erwin Dorfer, der<br />
unter Leitung <strong>von</strong> Prof. Hans Steiner mit w<strong>und</strong>erbaren<br />
Kärntnerliedern brillierte.<br />
Unter dem Kapitel "Allfälliges" wurden <strong>von</strong> Koll. Mikl<br />
Vorschläge zur Öffentlichkeitsarbeit gemacht <strong>und</strong> Komm.-<br />
Rat Rauth erneuerte seine Einladung an Präs. Stromberger zu<br />
einem Arbeitsgespräch über gemeinsame Ziele in die Wirtschaftskammer.<br />
Zum Abschluss dankte Präs. Stromberger<br />
allen Teilnehmern für ihr Kommen sowie den Funktionären<br />
<strong>und</strong> den Ausschussmitgliedern für die geleistete Arbeit. Nach<br />
der Verabschiedung des Chores beendete Präs. Stromberger<br />
mit den besten Wünschen für besinnliche Weihnachten <strong>und</strong><br />
ein ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> erfolgreiches Jahr 2005 die Jahreshauptversammlung.<br />
Unser Kassier Karl Friedl ist 75 Jahre jung.<br />
Ein besonderes Dankeschön für deine langjährige Funktionstätigkeit <strong>und</strong> deinen Einsatz für die Belange des VRK-Kärnten.<br />
Das Präsidium <strong>und</strong> der Ausschuss gratulieren herzlichst zum Jubiläum <strong>und</strong> wünschen weiterhin alles Gute.<br />
Fördernde Mitglieder des VRK Kärnten<br />
Gasthof Mack Komfortzimmer<br />
Mack Rudolf<br />
9020 Klagenfurt, Ankershofenstr. 21<br />
Tel. 0463/511982-0<br />
Fachgeschäft – Glas-Porzellan-<br />
Geschenk<br />
Zwick Vinzenz GesmbH & Co KG<br />
9020 Klagenfurt,<br />
Alter Platz 29<br />
Tel. 0463/54580-0<br />
Hotel Reithner **** Best Western<br />
1150 <strong>Wien</strong>,<br />
Graumanngasse<br />
Tel. 01/8936841<br />
Raiffeisen Leasing<br />
Klaus Hofstätter<br />
9020 Klagenfurt, St. Veiter-Ring 51A<br />
Tel. 0463/99300-250<br />
HOTEL - Restaurant<br />
Hudelist Reinhard<br />
9201 Krumpendorf,<br />
<strong>Wien</strong>inger Allee 12<br />
Tel. 04229/2681<br />
Gasthof Krall, Krall Adolf<br />
9020 Klagenfurt, Ehrentalerstr. 57<br />
Tel. 0463/41444-0<br />
Gasthof Pension Neuwirt<br />
W. Sussitz + H. Hecher<br />
9900 Lienz, Schweizergasse 22<br />
Hotel Restaurant Jerolitsch<br />
Inh. Fam. Schönfelder<br />
9201 Krumpendorf, Jerolitschstr. 43<br />
Tel. 04229/2379<br />
Reifen Wadel - Reifenfachbetrieb<br />
GesmbH & Co KG<br />
9020 Klagenfurt, Völkermarkterstr. 182<br />
Tel. 0463/33159<br />
Volksbank Gewerbe- u.<br />
Handelsbank AG, ZentraleKärnten<br />
9020 Klagenfurt, Bahnhofstr. 7<br />
Tel. 0463/5303-0<br />
Hotel - Krumpendorferhof<br />
Peter u. Monika Hammerschlag<br />
9201 Krumpendorf, Hauptstr. 164<br />
Tel. 04229/2301<br />
Bank für Arbeit <strong>und</strong> Wirtschaft<br />
Filiale Klagenfurt<br />
9010 Klagenfurt, Domplatz<br />
Tel. 0463/5321-0<br />
Hotel Restaurant Roko - Hof<br />
GsmbH & Co.<br />
9020 Klagenfurt,<br />
VillacheStrasse 135<br />
Tel. 0463/21526-0<br />
Strandhotel Prüller, Hans Koscher<br />
9210 Pörtschach,<br />
Annastraße 33<br />
Tel. 04272/2353-0<br />
Reisebüro Springer, Verkehrsunternehmen,<br />
P. Springer & Söhne<br />
9020 Klagenfurt,<br />
Leutschacherstr. 17<br />
Tel. 04673/3870-0<br />
Textilreinigung Benda, B. Benda<br />
9020 Klagenfurt,<br />
Villacherstraße 53<br />
Tel. 0463/2566
12<br />
Landesverbände ✔<br />
Landesverband Tirol<br />
Die laufenden Veränderungen !<br />
Vieles ist zur Zeit im Umbruch; z.B. Firmenzwangsfusionen,<br />
Pensionsanpassungen, unvorhergesehene Entlassungen, Unwahrheiten,<br />
welche <strong>von</strong> der hohen Politik dem braven Volk<br />
verklickert werden sollen, unnotwendige <strong>und</strong> ungerechte<br />
Fahrzeugbelastungen, gewaltige Teuerungen <strong>und</strong> Anpassungen<br />
<strong>von</strong> staatlicher Seite <strong>und</strong> im privaten Bereich, bewußt<br />
angezettelte Kriege ohne Gr<strong>und</strong> <strong>und</strong> vieles andere mehr.<br />
Es ist schon so, dass nichts, aber schon gar nichts ewig hält,<br />
oder für die Ewigkeit <strong>von</strong> Menschenhand geschaffen werden<br />
kann.<br />
Der Tiroler <strong>Verband</strong> hat in den letzten zwei Jahren eine stürmische<br />
Zeit hinter sich gebracht <strong>und</strong> ebenso einen Umbruch<br />
mitmachen müssen. Es bleibt nichts mehr beim Alten, es werden<br />
neue Möglichkeiten gesucht, durchgesprochen, verworfen,<br />
andere Ideen gesucht <strong>und</strong> dann auch gef<strong>und</strong>en. Bis dann<br />
alles gereift ist, braucht es seine Zeit.<br />
Bis der Tiroler <strong>Verband</strong> dieses Ergebnis vorstellen kann,<br />
werden unsere Mitglieder <strong>und</strong> die übrigen österreichischen<br />
<strong>Verband</strong>skollegen gebeten Geduld zu bewahren.<br />
Wir werden über unserem “TERMIN” Bericht erstatten.<br />
Der Vorstand des VRKT dankt seinen Mitgliedern für die<br />
Treue zum <strong>Verband</strong> <strong>und</strong> wünscht auf diesem Wege gesegnete<br />
weihnachtliche Feiertage <strong>und</strong> einen zünftigen Rutsch ins<br />
NEUE JAHR 2005. Felix Gröller<br />
CLUB ÖSTERREICHISCHER SCHUHHANDELSVERTRETER<br />
Bei der am 3. Oktober abgehaltenen Generalversammlung ist der gesamte, jahrelang mit Franz Baumann an der Spitze<br />
amtierende Vorstand zurückgetreten <strong>und</strong> es wurde einstimmig der nachstehende Vorstand gewählt:<br />
Obmann: Hermann NEUMAYR Tel./Fax 02243/246 39<br />
3420 Kritzendorf, Brahmsstraße 8 0664/544 04 29<br />
Obmann-Stellvertreter: Georg GRÜLL Tel. 02243/28 50 00<br />
c/o Firma Wendel/Wortmann 0664/256 26 28<br />
3400 Klosterneuburg, Aufeldgasse 66 Fax 02243/285 00 22<br />
VORSTAND DES CLUB ÖSTERREICHISCHER SCHUHHANDELSVERTRETER<br />
A-1040 <strong>Wien</strong>, Rechte <strong>Wien</strong>zeile 29<br />
Tel. 01/587 72 63 / Fax 01/587 72 63-4<br />
E-mail: shoes&bags@coesch.at · Homepage: http://www.coesch.at<br />
Mercedes 320 CE<br />
W<strong>und</strong>erschönes `93-er Coupé mit nur 134.000 km !!!<br />
Top-Zustand, 162 KW (220 PS) Automatik, ABS, ASR, ZV,<br />
Alarm; 2 Airbags, Elektr. Schiebedach, Fensterheber, Kopfstützen<br />
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Komplett überholt, Überprüfungsplakette 11/2005, Serviceheft<br />
+ Winterreifen auf Stahlfelgen, Stereo CD, eingebaute Freisprechanlage<br />
(Motorola mit Mob.-Tel.)<br />
Tel 0676 33 48 373<br />
VB € 5.500,-
Sehr geehrte Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen,<br />
Der Bericht zur 79. B<strong>und</strong>esleitungssitzung auf den o.a. Zeitraum<br />
bezogen, beinhaltet die Fakten der letzten Monate im<br />
Gesamtgeschehen des VRKÖ.<br />
Nach der Generalversammlung <strong>und</strong> Sitzung zur Wiedergründung<br />
der INTERNATIONALEN LIGA mit dem Beitritt<br />
<strong>von</strong> Italien <strong>und</strong> der Schweiz mit ihren Fachverbänden<br />
“Assoagenti” <strong>und</strong> “Verkauf Schweiz” wurden uns internationale<br />
Aufgaben gestellt, die in Zukunft für den Gesamtverband<br />
<strong>und</strong> die Mitglieder sehr wichtige Inhalte bieten.<br />
An erster Stelle steht die Rechtssicherheit in der europäischen<br />
Union <strong>und</strong> den umliegenden Ländern - selbstverständlich<br />
auch bezogen auf die neue Osterweiterung. Auf Gr<strong>und</strong><br />
der Verhandlungen sind wir derzeit in der Lage Handelsvertreterverträge<br />
in Italien <strong>und</strong> der Schweiz prüfen zu lassen,<br />
bzw. rechtsgültige Handelvertreterverträge <strong>von</strong> diesen Ländern<br />
anzufordern als Musterverträge, die Rechtsgültigkeit<br />
haben <strong>und</strong> <strong>von</strong> den Auftragsfirmen auch anerkannt werden.<br />
Ebenso die Überprüfung eines ausländischen Auftragsherren<br />
nach Bonität <strong>und</strong> Leistung, bevor der Handelsvertretervertrag<br />
abgeschlossen wird.<br />
Wir haben in den letzten Wochen mit 26 Berufsvereinigungen<br />
in den verschiedenen Ländern Kontakt aufgenommen<br />
<strong>und</strong> ihnen die gültigen Statuten der INTERNATIONALEN<br />
LIGA mit allen Protokollen <strong>und</strong> Unterlagen übermittelt,<br />
ebenso eine CD mit der anschaulichen Darstellung der<br />
Möglichkeiten für eine konstruktive Arbeit der INTERNA-<br />
TIONALE LIGA.<br />
Die Reaktionen lassen noch auf sich warten. In der<br />
Zwischenzeit hat der Vizepräsident Tinelli aus Italien ein<br />
Konzept erarbeitet, was die INTERNATIONALE LIGA darstellt<br />
- für wen die INTERNATIONALE LIGA wichtig ist<br />
<strong>und</strong> welche Ziele sich die INTERNATIONALE LIGA stellt.<br />
Bei diesem Entwurf sind einige wesentliche Dinge zum Vorschein<br />
gekommen, die auch für den VRKÖ sehr wichtig sind.<br />
Z.B. der VRKÖ sollte Sektionen einführen nach großen<br />
Berufsgruppen - wie Schuhhandel - Textilien - Industrie - Gewerbe<br />
usw. Für diese speziellen Gruppen soll ein Mitglied<br />
oder kleine Gruppe die wichtigsten Aufgaben erarbeiten <strong>und</strong><br />
auch der Ansprechpartner sein.<br />
Zur Situation des VRKÖ gesamt gesehen möchte ich betonen,<br />
dass trotz meines Appells in der Generalversammlung -<br />
wo verschiedene Dinge ganz klar zum Ausdruck gebracht<br />
Präsidium ✔ 13<br />
B<strong>und</strong>esleitungskonferenz in Linz<br />
Bericht des Präsidenten für den Zeitraum<br />
24. April <strong>2004</strong> bis 8. Oktober <strong>2004</strong><br />
wurden - keine Reaktion der Landesverbände bis heute erfolgt<br />
ist, weder punkto Adressen der Landespolitiker oder<br />
Homepage. Ebenso sind die Werbeeinschaltungen für das<br />
Jahrbuch weiter zurückgegangen <strong>und</strong> es ist das selbe<br />
Spielchen wie im Vorjahr, dass ich persönlich mit den<br />
Inserenten telefonieren musste um das Jahrbuch doch noch<br />
finanzieren zu können. In einer Woche konnte ich zusätzliche<br />
Inserateinschaltungen <strong>von</strong> über € 2.000,– erzielen.<br />
Ich frage mich, wie ist es möglich, dass ein paar Anrufe in<br />
den B<strong>und</strong>esländern genügen, um doch noch einiges auf die<br />
Beine zu stellen, was vorher in allen Landesverbänden nicht<br />
möglich war.<br />
Betreffend der finanziellen Seite des VRKÖ hat sich nichts<br />
geändert: Wir schleppen uns <strong>von</strong> einem zum anderen Quartal,<br />
um einigermaßen über die R<strong>und</strong>en zu kommen. Die Hauptsponsoren<br />
sind der Verlag Peter Poech <strong>und</strong> meine Person,<br />
weil wir unsere Leistungen st<strong>und</strong>en oder gar nicht in<br />
Rechnung stellen.<br />
Am 3. Oktober war ich bei der außerordentlichen Generalversammlung<br />
der CÖSCH eingeladen, wo es zuerst den Anschein<br />
hatte die CÖSCH würde sich auflösen, doch nach einigen<br />
Besprechungen wurde der neue Vorstand gewählt mit nur<br />
mehr 2 Personen nach dem neuen Vereinsgesetz (Präsident<br />
<strong>und</strong> Vizepräsident - diese übernehmen auch die Funktion des<br />
Schriftführers <strong>und</strong> des Kassiers). So bleibt der CÖSCH weiter<br />
bestehen <strong>und</strong> wir hoffen auch Mitglied des VRKÖ.<br />
In den letzten Monaten habe ich mit einigen Firmen verhandelt,<br />
wegen eventueller Zusammenarbeit <strong>und</strong> auch der<br />
Unterstützung durch Werbeeinschaltungen für den VRKÖ. Es<br />
ist sehr schwierig geworden, attraktive Angebote zu erhalten.<br />
Die Firmen möchten natürlich in erster Linie Geschäfte mit<br />
uns machen, aber <strong>von</strong> Sponsoring keine Rede - eventuelle<br />
Erfolgsprämien werden in Aussicht gestellt. Die einzigen<br />
Ausnahmen sind die Telekommunikationsfirmen wie Telering<br />
<strong>und</strong> UTA.<br />
Zur Situation des VRKÖ: Die derzeitige Lage mit den wenigen<br />
Mitgliedern ist in keiner Weise zufriedenstellend. Ich<br />
glaube es wäre an der Zeit ein Team zusammenzustellen, das<br />
aus je einem Referenten pro Landesverband besteht <strong>und</strong> meiner<br />
Person, wie ich schon in der Generalversammlung im<br />
Frühjahr ausgesprochen habe. Diese Person kann aus dem<br />
Vorstand sein - jedoch nicht der Präsident - oder ein normales<br />
aktives Mitglied. Dieser Ausschuss soll sich pro Quartal<br />
einmal treffen <strong>und</strong> konkrete Vorschläge erarbeiten in der<br />
Hoffnung, dass diese auch <strong>von</strong> den Landesverbänden angenommen<br />
werden, ebenso sollten sich diese Personen direkt
14<br />
mit den Belangen des VRKÖ - österreichweit befassen <strong>und</strong><br />
die direkten Ansprechpersonen des Präsidiums sein. Auf diesem<br />
Weg könnte die Zusammenarbeit mit den Landesverbänden<br />
direkter <strong>und</strong> enger gestaltet - aber auch Beschlüsse<br />
oder Vorschläge schneller umgesetzt werden.<br />
Eines steht fest: Wenn der VRKÖ in seiner Konstruktion weiter<br />
bestehen soll, dann müssen wir neue Wege beschreiten,<br />
um die Aktivität des <strong>Verband</strong>es darzustellen, die Vorteile in<br />
den Vordergr<strong>und</strong> stellen <strong>und</strong> alte verkrustete Gewohnheiten<br />
dem heutigem Wirtschaftsleben anpassen <strong>und</strong> uns umstrukturieren.<br />
Es müssen Akzente gesetzt werden, damit die<br />
Investitionszuwachsprämie<br />
Unternehmer, die Investitonen planen, sollten beachten, dass<br />
die Möglichkeit der Inanspruchnahme einer Investitionszuwachsprämie<br />
im derzeitgen Ausmaß nur noch bis zum<br />
Jahresende <strong>2004</strong> besteht.<br />
Die Investitionszuwachsprämie in Höhe <strong>von</strong> 10% des<br />
Investitionszuwachses ist mit Ablauf des Jahres <strong>2004</strong> befristet.<br />
Ob es eine Verlängerung der Prämie in derselben oder in<br />
ähnlicher Form gibt, wird Gegenstand zahlreicher<br />
Verhandlungen sein. Bemessungsgr<strong>und</strong>lage für die Investitionszuwachsgr<strong>und</strong>lage<br />
für die Investitionszuwachsprämie ist<br />
der Zuwachs an Inverstitionen in prämienbegünstigte<br />
Wirtschaftsgüter. Das ist jener Betrag, um den die Investitionen<br />
des Kalenderjahres <strong>2004</strong> höher ausfallen, als der<br />
Durchschnitt der vorangegangenen drei Wirtschaftsjahre.<br />
Bei Neugründungen gibt es keine vorangegangenen Wirtschaftsjahre.<br />
Deshalb fällt jede Investition, die im Jahr <strong>2004</strong><br />
gemacht wird, in den Anwendungsbereich der Investitionszuwachsprämie,<br />
vorausgesetzt es handelt sich um prämienbegünstigte<br />
Wirtschaftsgüter.<br />
Prämienbegünstigt sind Investitionen in ungebrauchte, körperliche<br />
<strong>und</strong> abnutzbare Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens<br />
(z.B. neue Maschinen, Büroeinrichtung, Lagerausstattung,<br />
Hardware, Lkw). Bei betrieblich-privater Misch-<br />
Eine Information der Wirtschaftskammer<br />
Neue Länder leicht gemacht<br />
Finanzen ✔<br />
Aktion Markteintritt für Handelsagenten in die EU-Erweiterungsländer<br />
Die Aussenwirtschaft Österreich (AWO) unterstützt <strong>und</strong><br />
begleitet Unternehmen, wlche bisher noch nicht in die neuen<br />
Beitrittsländer exportiert haben bis zum 31.12.04 eim ersten<br />
Schritt mit folgendem kostenfreien Markteintrittspaket (pro<br />
Land) für maximal drei Beitrittsländer:<br />
● Individuelle Betreuung für die Vertriebspartner- <strong>und</strong><br />
K<strong>und</strong>ensuche (im Ausmaß <strong>von</strong> 12 St<strong>und</strong>en)<br />
● Informationspaket aus dem AWO-Publikationen (AWO-<br />
Länderreport, AWO-Fachreport, AWO-Branchenreport)<br />
Berufskollegen auf den VRKÖ aufmerksam werden <strong>und</strong> nach<br />
der Mitgliedschaft fragen. Nur so können wir ein Weiterbestehen<br />
des VRKÖ garantieren.<br />
Dieter Voith, Präsident<br />
nutzung kommt es darauf an, ob das Anlagegut überwiegend<br />
dauernd betrieblicher Zwecken dient (ab 51%). Von der Begünstigung<br />
ausgenommen sind:<br />
● Gebäudeinvestitionen<br />
● Personen- <strong>und</strong> Kombinationskraftwagen (Fahrschulkraftfahrzeuge<br />
<strong>und</strong> Kraftfahrzeuge, die zu mindestens 80% der<br />
gewerblichen Personenbeförderung dienen, sowie gemäß<br />
Verordnung des B<strong>und</strong>esministeriums für Finanzen vorsteuerabzugsberechtigte<br />
betriebliche Personen- <strong>und</strong> Kombinationskraftwagen<br />
sind hingegen prämienbegünstigt).<br />
● geringwertige Wirtschaftsgüter<br />
● Wirtschaftsgüter, die nicht in einer inländischen Betriebsstätte<br />
verwendet werden.<br />
Die Prämie für <strong>2004</strong> ist im Rahmen der Steuererklärung, spätestens<br />
jedoch bis zur Rechtskraft der Einkommensteuer-,<br />
Körperschaftssteuer- oder Feststellungsbescheide, mit einem<br />
amtlichen Steuerformular (E 108e) zu beantragen <strong>und</strong> wird<br />
(auch im Falle eines Verlustjahres) dem Steuerkonto des<br />
Unternehmers gutgeschrieben. Diese Steuergutschrift stellt<br />
keine gewinnerhöhende Betriebseinnahme dar. Bei der<br />
Entscheidung, wann <strong>und</strong> ob Sie eine Inverstition tätigen, ist<br />
es jedenfalls ratsam, die Investitionszuwachsprämie zu<br />
berücksichtigen, da der steuerliche Vorteil durch die Prämie<br />
beträchtlich sein kann.<br />
● Teilnahme an einer Wirtschaftsmission, einer Marktsondierungsreise<br />
sowie einem AWO-Seminar im Inland<br />
● eBulletin - viersprachige weltweite Präsentation auf<br />
austriantrade.org (Wert € 500,–)<br />
Füllen Sie Ihre Online-Anmeldung aus unter:<br />
http://wko.at/awo/exportcoaching/markteintritt_anmeldung.htm<br />
Für Fragen steht Ihnen Mag. Hans-Jörg Hörtnagl,<br />
Tel.: +43 (0)5 90 900 4413, Fax: +43 (0)5 90 900 255,<br />
eMail: hans-joerg.hoertnagl@wko.at zur Verfügung.
Ziele vereinbaren allein genügt nicht !<br />
So erreichen sie eine Zielidentifikation ihrer Mitarbeiter<br />
Ziele <strong>und</strong> Zielvereinbarungen gibt es in<br />
jedem Unternehmen <strong>und</strong> in jedem<br />
Verkaufsteam. Und fast jeder Mitarbeiter<br />
unterschreibt sie, unabhängig da<strong>von</strong>,<br />
ob er selbst innerlich voll hinter diesen<br />
Zielen steht.<br />
Das ist eine große Gefahr <strong>und</strong> zugleich<br />
eine interessante Herausforderung für<br />
Sie als Führungskraft: Sie müssen im<br />
Alltag vorgetäuschtes Engagement<br />
sofort erkennen <strong>und</strong> durch echtes<br />
Commitment bei Ihren Teammitgliedern<br />
ersetzen.<br />
Hier die kritischen Punkte <strong>und</strong> wichtige<br />
Tipps für Sie:<br />
Ihre eigene Einstellung ist entscheidend<br />
Die wichtigste Gr<strong>und</strong>lage für echtes<br />
Engagement Ihrer Mitarbeiter legen Sie<br />
selbst. Nur wenn Sie selbst zu 100 %<br />
<strong>von</strong> den Zielen Ihres Unternehmens <strong>und</strong><br />
Ihres Teams überzeugt sind, kann der<br />
Funke auf Ihre Mitarbeiter überspringen.<br />
Das heißt für Ihre Praxis: Haben Sie<br />
selbst Zweifel an der Erreichbarkeit <strong>von</strong><br />
Zielen, die zum Beispiel die Geschäftsleitung<br />
vorgegeben hat, arbeiten Sie zunächst<br />
an Ihrer eigenen Einstellung:<br />
Zerlegen Sie die großen Ziele in Teilziele<br />
<strong>und</strong> arbeiten Sie realistische Pläne<br />
aus, überlegen Sie, was Sie benötigen<br />
(ggf. <strong>von</strong> der Geschäftsleitung), um<br />
diese Ziele zu erreichen – bis Sie selbst<br />
da<strong>von</strong> überzeugt sind, dass die Ziele<br />
erreichbar sind.<br />
Vertrauen Sie Ihrer Intuition<br />
Kaum ein Mitarbeiter wird offen zugeben,<br />
dass er die Ziele, die Sie vorgeben,<br />
für unrealistisch hält. Das würde<br />
schließlich ein schlechtes Bild auf ihn,<br />
auf seine Fähigkeiten oder seine<br />
Motivation werfen. Und wer gibt sich<br />
schon eine solche Blöße?<br />
Wenn Sie sich als Führungskraft jedoch<br />
mit vorgetäuschtem Engagement zufrieden<br />
geben, ist das Scheitern beinahe<br />
programmiert.<br />
Wie lösen Sie dieses Problem? Die Antwort<br />
lautet: Vertrauen Sie Ihrer Intuition<br />
<strong>und</strong> achten Sie auf die körpersprachlichen<br />
Signale, die Ihre Mitarbeiter<br />
Management ✔ 15<br />
aussenden.<br />
Dazu brauchen Sie keine große psychologische<br />
Ausbildung. Herkömmliche<br />
Menschenkenntnis <strong>und</strong> genaues Hinschauen<br />
reichen aus.<br />
Heinz Notbauer ist Leiter des IVEC –<br />
Institut für verhaltens- <strong>und</strong> erfolgsorientierte<br />
Weiterbildung <strong>und</strong> Coaching,<br />
Friedrichgasse 6/11/41, A-8010 Graz,<br />
Tel. 0316/813800, Fax DW 47,<br />
email: office@ivec.net,<br />
Internet: http://www.ivec-net<br />
Beispiel:<br />
Sie vereinbaren die Ziele in persönlichen<br />
Gesprächen mit jedem einzelnen<br />
Mitarbeiter. Geben Sie sich nicht damit<br />
zufrieden, wenn der Mitarbeiter "Okay"<br />
zu den Zielen sagt oder sie unterschreibt.<br />
Sie können erst dann sicher sein, dass<br />
der Mitarbeiter wirklich hinter den<br />
Zielen steht, wenn er lächelnd sagt: "Ja,<br />
das machen wir so!" Oder: "Ja, das will<br />
ich erreichen!"<br />
Spüren <strong>und</strong> sehen Sie die Begeisterung<br />
des Mitarbeiters nicht, dann beenden<br />
Sie das Zielvereinbarungsgespräch<br />
noch nicht <strong>und</strong> versuchen Sie, den<br />
Mitarbeiter mit der folgenden Strategie<br />
zu gewinnen:<br />
So erscheinen die Ziele plötzlich<br />
erreichbar:<br />
Mangelndes Engagement <strong>und</strong> die innere<br />
Ablehnung <strong>von</strong> Zielen haben in den<br />
meisten Fällen einen Gr<strong>und</strong>: Dem<br />
Mitarbeiter erscheinen die Ziele unerreichbar.<br />
Er hat Angst zu scheitern, <strong>und</strong><br />
distanziert sich deshalb innerlich <strong>von</strong><br />
den Zielen Ihres Teams.<br />
Wenn Sie also das Gefühl haben, dass<br />
ein Mitarbeiter nicht hinter den Zielen<br />
steht <strong>und</strong> wenn er das im Gespräch vielleicht<br />
auch offen eingesteht, dann gehen<br />
Sie so vor: Brechen Sie das vermeintlich<br />
"übergroße" Ziel in kleine Schritte<br />
herunter. Stellen Sie dazu folgende<br />
Frage, die oft erstaunliche Wirkung<br />
zeigt:<br />
"Was müssten Sie denn tun, um das<br />
Ziel zu erreichen?"<br />
Beispiel:<br />
Sie wollen mit dem Mitarbeiter vereinbaren,<br />
dass er monatlich 3 neue K<strong>und</strong>en<br />
gewinnt. Das erscheint ihm unrealistisch.<br />
Fragen Sie ihn danach, was er dafür<br />
Schritt für Schritt tun müsste. Und er<br />
kommt mit Ihrer Hilfe darauf, dass er<br />
dazu zum Beispiel wöchentlich 20<br />
Anrufe tätigen muss, dabei 8 Termine<br />
vereinbaren muss usw.<br />
So erkennt der Mitarbeiter, dass es<br />
machbar ist – weil das "unrealistische"<br />
Ziel plötzlich aus machbaren kleinen<br />
besteht. So wird das Ziel zu seinem<br />
eigenen.<br />
Wer viel verlangt muss auch viel<br />
geben<br />
Bieten Sie als Führungskraft auch Ihre<br />
Mithilfe an. Nach dem Motto: Wer viel<br />
verlangt, muss auch viel geben. Fragen<br />
Sie den zweifelnden Mitarbeiter: "Was<br />
erwarten Sie <strong>von</strong> mir?" Oder: "Wie<br />
kann ich Ihnen dabei helfen, das Ziel zu<br />
erreichen?"<br />
Sanften Druck ausüben<br />
<strong>von</strong> Heinz Notbauer<br />
Und dann gibt es da natürlich die<br />
schwierigen Fälle: Mitarbeiter, die ihre<br />
Ziele mehrfach nicht erreichen, obwohl<br />
sie realistisch sind <strong>und</strong> <strong>von</strong> den<br />
Kollegen gar übertroffen werden. Dabei<br />
wissen Sie, dass der Mitarbeiter eigentlich<br />
das Zeug dazu hat – er engagiert<br />
sich einfach nur nicht mehr.<br />
In diesem Fall arbeiten erfolgreiche<br />
Führungskräfte mit sanftem Druck –<br />
einem Gespräch unter vier Augen, bei<br />
dem Ihrem Mitarbeiter klar wird, dass<br />
negative Auswirkungen auf ihn zukommen.<br />
Hüten Sie sich jedoch vor Drohungen<br />
wie "Wenn Sie es jetzt wieder<br />
nicht schaffen, sehe ich schwarz für<br />
Sie..."<br />
Wirksamer ist es, wenn Sie bei dem<br />
Mitarbeiter Problembewusstsein schaf-
16<br />
fen: Sprechen Sie im 4-Augen-Gespräch<br />
durch, was es für das Unternehmen,<br />
für das Team, für Sie als<br />
Führungskraft <strong>und</strong> für den Mitarbeiter<br />
bedeutet, wenn die Ziele wieder nicht<br />
erreicht werden. Machen Sie dem<br />
Mitarbeiter klar, was der Misserfolg<br />
auch für andere Abteilungen bedeuten<br />
würde. So haben Sie eine Chance, den<br />
unengagierten Mitarbeiter wieder<br />
wachzurütteln, weil ihm die Bedeutung<br />
seines Handelns wieder klar wird.<br />
Ausgleichsanspruch eines übergeordneten Handelsvertreters<br />
Auch einem Gruppenleiter einer Handelsvertretergruppe, der<br />
es organisatorisch übergeordnet ist, kann unter Umständen<br />
ein Ausgleichsanspruch zustehen, wenn er mittelbar für die<br />
erfolgreiche K<strong>und</strong>enzuführung eines anderen “unechten”<br />
Untervertreters an den Unternehmer verdienstlich ist, weil er<br />
diese Untervertreterorganisation aufgebaut hat, unterstützt<br />
<strong>und</strong> weiterbildet, <strong>und</strong> daher für die Erweiterung der Umsätze<br />
des Unternehmens tätig ist. Der volle Ausgleichsbetrag ist<br />
zwischen dem Generalvertreter <strong>und</strong> dem ihm untergeordneten<br />
Vertretern aufzuteilen (OHG 1.4.1998, 9 ObA 44/98f).<br />
Weitere Entscheidungen:<br />
● Kein Ausgleichsanspruch bei schuldhafter Herbeiführung<br />
der Konkurseröffnung<br />
● Beweislast des Unternehmens<br />
Preschen Sie vor!<br />
Wenn der Handelsverteter schuldhaft die Eröffnung des<br />
Konkurses über sein Vermögen verursacht, steht ihm kein<br />
Ausgleichsanspruch zu. Es hat daher der Unternehmer das<br />
Vorliegen eines wichtigen Gr<strong>und</strong>es <strong>und</strong> das Verschulden des<br />
Handelsverteters zu behaupten, allerdings auch zu beweisen<br />
(OHG 29.10.1998, 2 Ob 275/98z).<br />
Zuflusszeitpunkt <strong>von</strong> Vertreterprovisionen<br />
Nach § 19 Einkommensteuergesetz sind Einnahmen dann als<br />
zugeflossen anzusehen, wenn der Empfänger über sie rechtlich<br />
<strong>und</strong> wirtschaftlich verfügen kann.<br />
Wird die Auszahlung der einem Handelsvertreter gemäß § 13<br />
HVG zustehenden <strong>und</strong> bereits fällig gewordenen Provision<br />
auf eigenen Wunsch verschoben, obwohl der Schuldner zahlungswillig<br />
ist, dann verfügt in diesem Zeitpunkt <strong>und</strong> nicht<br />
erst mit dem Zeitpunkt der späteren Auszahlung zugeflossen<br />
(VwGH 9.9.1998, 95/14/0160).<br />
Recht & Gesetz ✔<br />
Wenn Sie Ihrem Mitarbeiter Unterstützung<br />
versprochen haben, dann erledigen<br />
Sie diese Aufgabe schnell <strong>und</strong> mit<br />
oberster Priorität.<br />
Beispiel:<br />
Der Mitarbeiter sagt, dass er für die<br />
Erreichung seines Ziels bis zur nächsten<br />
Woche bestimmte Informationen <strong>von</strong><br />
Ihnen braucht.<br />
Dann erledigen Sie Ihren Teil sofort.<br />
Überraschen Sie den Mitarbeiter am<br />
folgenden Tag mit den gewünschten<br />
Informationen. Dann fühlt sich der<br />
Mitarbeiter in Ihrer Schuld <strong>und</strong> wird mit<br />
Nachdruck an der Erreichung des Ziels<br />
arbeiten.<br />
Viel Erfolg!<br />
Unser <strong>Verband</strong>sanwalt Dr. DIETER GRADWOHL<br />
steht den VRKÖ Mitgliedern in seiner Kanzlei<br />
1010 <strong>Wien</strong>, Rotenturmstraße 19, Tel. 01/5330850, Fax 01/533 08 50/11<br />
für Rechtsfragen zur Verfügung.<br />
Für eine Erstauskunft in der Dauer <strong>von</strong> ca 1/2 St<strong>und</strong>e bezahlen<br />
VRKÖ-Mitglieder nur € 40,-. Die Kostendifferenz übernimmt der VRKÖ.<br />
Auch die Weiterverfolgung <strong>von</strong> Causen erfolgt zu einem VRKÖ Sondertarif.<br />
Nachstehend einige wichtige Gerichtsentscheidungen<br />
Sind Kündigungsgründe in der Kündigung detailliert<br />
anzuführen?<br />
Nach § 24 Abs. 1 Handelsvertretergesetz gebührt dem<br />
Handelsvertreter ein angemessener Ausgleichanspruch.<br />
§ 24 Abs. 3 hält fest, dass der Anspruch dann nicht besteht,<br />
wenn der Handelsvertreter das Vertragsverhältnis kündigt<br />
oder vorzeitig aufgelöst hat, es sei denn, dass wichtige<br />
Gründe vorliegen <strong>und</strong> der Unternehmer einen begründeten<br />
Anlass zur Kündigung gegeben hat, oder der Handelsverteter<br />
wegen seines Alters oder wegen Krankheit das Verhältnis<br />
auflöst.<br />
Diese Aufzählung ist nur demonstrativ, so kann auch die<br />
Tatsache, dass der Unternehmer die dem Handelsverteter<br />
zukommende Provision ungebührlich schmälert oder vorenthält,<br />
oder andere wesentliche Vertragsbestimmungen verletzt,<br />
oder Tätlichkeiten <strong>und</strong> Ehrverletzungen gegen den Handelsvertreter<br />
zuschulden kommen läßt, oder den Betrieb des Geschäftszweiges<br />
aufgibt, ausgleichsbegründend sein.<br />
Aus dem Wortlaut des § 24 Abs. 3 ist nicht abzuleiten, dass<br />
bei Kündigung durch den Handelsverteter die Kündigungsgründe<br />
bereits genannt werden müssen. Der Handelsverteter<br />
muß nicht einmal bekannt geben, dass er aus wichtigem<br />
Gr<strong>und</strong> kündigt, um so weniger braucht er diese Gründe detailliert<br />
anführen.<br />
Nach Gesetzeswortlaut ist auch bei ordentlicher Kündigung<br />
des Vertragsverhältnisses durch den Handelsverteter der<br />
Ausgleichsanspruch gewährt, wenn der Unternehmer durch<br />
ihm, zurechenbare Umstände zu dieser Kündigung begründeten<br />
Anlass gegeben hat.<br />
Es ist daher laut Obersten Gerichtshof das Fehlen eines<br />
Hinweises in der Kündigung darauf, dass der Vertreter die<br />
Kündigung aus den dem Unternehmen zurechenbaren Umständen<br />
erklärt hat, nicht anspruchsvernichtend anzusehen<br />
(OGH 12.3.<strong>2004</strong>, 8 ObA 5/04z).
Titelgeschichte ✔ 17<br />
Die Titelgeschichte Text: Michael Hudik<br />
Zur Vergangenheit:<br />
Im Juli 1683 erschien Kara Mustapha, der Grosswesir des<br />
Sultans, mit einer ungeheuren Streitmacht vor <strong>Wien</strong>. Für die<br />
Verteidiger, Graf Ernst Rüdiger <strong>von</strong> Starhemberg, den<br />
Bürgermeister Andreas Liebenberg <strong>und</strong> die 60.000 Bewohner<br />
der Stadt brach eine schwere Zeit an. Das Prunkzelt <strong>von</strong> Kara<br />
Mustapha war in der Vorstadt St. Ulrich aufgestellt <strong>und</strong> die<br />
Kampftruppen lagerten in ungefähr 25.000 Zelten. Die Verteidiger<br />
hatten nach besten Kräften die Befestigungsanlagen<br />
ausgebessert aber das Kräfteverhältnis war zu unausgewogen.<br />
11.000 Mann regulärer Armee <strong>und</strong> 6.000 Mann Bürgerwehr,<br />
grössten teils unausgebildet, stand eine Belagerungstruppe<br />
<strong>von</strong> 300.000 Mann gegenüber. Munitionsknappheit<br />
verschärfte die verzweifelte Lage. Die Stadt brannte an allen<br />
Ecken <strong>und</strong> Enden, die herabstürzenden Trümmer verlegten<br />
die Strassen <strong>und</strong> täglich erhöhte sich die Zahl der Opfer. Am<br />
6. September riss eine gewaltige Mine eine Bresche in die<br />
Befestigungsanlagen <strong>und</strong> um ein Haar wäre es den Angreifern<br />
gelungen, die Stadt zu stürmen. Es war fünf Minuten vor<br />
zwölf als dann am 12. September 1683 das Entsatzheer unter<br />
dem Oberbefehl des Polenkönigs Johann Sobieski auf den<br />
Hügeln der <strong>Wien</strong>erwaldberge auftauchte. Über die <strong>von</strong> den<br />
Türken nicht gesicherte Flanke stürmte das Herr zur Stadt<br />
herab. Kara Mustapha leistete sich einen zu diesem Zeitpunkt<br />
entscheidenden Fehler. Anstatt seine gesamten Truppen dem<br />
Entsatzheer entgegenzustellen, teilte er seine Streitmacht <strong>und</strong><br />
unternahm gleichzeitig mit der Abwehr einen erneuten<br />
Angriff auf die Festung. Die Truppen des Entsatzheeres<br />
konnten so die feindlichen Stellungen durchbrechen <strong>und</strong> vereinigten<br />
sich am Nachmittag mit den Stadtverteidigern, die<br />
einen Ausbruchversuch unternommen hatten. Das war die<br />
Entscheidung. Der Rückzug der Türken verwandelte sich in<br />
eine ungezügelte <strong>und</strong> wilde Flucht.<br />
Mehmet, ein etwa vierzigjähriger Textilkaufmann, steht auf<br />
dem Balkon seiner Wohnung im 18. <strong>Wien</strong>er Gemeindebezirk<br />
<strong>und</strong> sieht zu, wie die Sommersonne an diesem strahlenden<br />
Juli-Tag über der Stadt aufgeht. Was er nicht ahnt: Bereits im<br />
Sommer 1683 war schon einer seiner Vorfahren an fast genau<br />
der gleichen Stelle gestanden <strong>und</strong> hatte begehrlich in<br />
Richtung der damaligen Hauptstadt des Habsburgerreiches<br />
geblickt. Am Schnittpunkt zweier wichtiger Handelswege -<br />
Donau <strong>und</strong> Bernsteinstraße – gelegen, stellte <strong>Wien</strong> als "Tor<br />
nach Westeuropa" das anstrebenswerte Ziel des Eroberungsfeldzuges<br />
unter Kara Mustafa dar.<br />
Wenn Mehmet in diesem Sommer die Heimat seiner Eltern, -<br />
er selbst ist in <strong>Wien</strong> geboren-, besuchen wird, wird er die<br />
Strecke nach Istanbul in weniger als 2 Tagen bewältigen, oder<br />
in weniger als 2 St<strong>und</strong>en mit dem Flugzeug. Das türkische<br />
Heer hatte seinerzeit mehr als sechs Monate bis <strong>Wien</strong> benötigt,<br />
eine Überwinterung in Edirne eingeschlossen.<br />
Mehmets Eltern waren Anfang der Sechziger-Jahre nach<br />
<strong>Wien</strong> gekommen. So wie viele junge Menschen aus den<br />
Regionen des ehemaligen Yugoslawien <strong>und</strong> der Türkei waren<br />
sie der staatlich geförderten Anwerbung ausländischer<br />
Arbeitskräfte für Österreich gefolgt <strong>und</strong> waren schließlich<br />
Integration anno 1683<br />
Bei der Verfolgung der flüchtenden Türken wurden auch<br />
zahlreiche Gefangene gemacht <strong>und</strong> es wurde in <strong>Wien</strong> geradezu<br />
Mode <strong>und</strong> es galt als religiöse Übung, einen getauften<br />
Türken zum Diener zu haben. Diese "Beutetürken" wurden in<br />
<strong>Wien</strong> bald zu einem Alltagsbild. Allein in <strong>Wien</strong> wurden 651<br />
Türken getauft. Da sie bei der Taufe gute österreichische<br />
Namen erhielten, sind ihre weiteren Spuren in der Stadtgeschichte<br />
nicht mehr zu verfolgen. Wer weiss, ob nicht auch<br />
Sie einen türkischen Ur-Ur-Urgroßvater haben.<br />
Was <strong>von</strong> den Türken blieb:<br />
Von den Türken blieben in <strong>Wien</strong> viele Spuren zurück. Eines<br />
der immer wieder zitierten Andenken ist das Kipferl, das<br />
angeblich in Anlehnung an die Form des türkischen<br />
Halbmondes geschaffen wurde. Zur Mode wurde es, sich bei<br />
Damenkopfbedeckungen des Turbans zu bedienen beziehungsweise<br />
Spielkarten mit türkischen Motiven oder türkische<br />
Pfeifenköpfe zu kreieren. Auch die Komposisten schufen<br />
zahlreiche Musikstücke mit der Bezeichnung “alla turca”.<br />
Was <strong>von</strong> den Türken nicht blieb:<br />
Was mit Sicherheit nicht <strong>von</strong> den Türken blieb, obwohl es<br />
ihnen immer wieder zugeschrieben wird, ist das <strong>Wien</strong>er<br />
Kaffeehaus. Wohl waren es die Türken, die den Kaffee in<br />
Südost-Europa bekannt machten, in <strong>Wien</strong> waren es aber<br />
armenische Kaufleute, die die ersten Kaffeehäuser in der<br />
Stadt eröffneten. 1697 begründete ein Armenier aus Erewan<br />
in <strong>Wien</strong> das bürgerliche Gewerbe der Kaffeesiederei <strong>und</strong><br />
noch viele Jahrzehnte blieben die Armenier in diesem<br />
Geschäft führend.<br />
Zur Gegenwart: Die Türken hier <strong>und</strong> in ihrer Heimat sind ein wesentlicher Faktor für die heimische Wirtschaft.<br />
mit Sack <strong>und</strong> Pack nach Österreich übersiedelt. Hatten sie in<br />
den ersten Jahren noch eifrig jeden ersparten Groschen für<br />
die geplante Rückkehr in die alte Heimat zurückgelegt,<br />
änderte sich nach der Geburt ihrer drei Kinder, -Mehmet, sein<br />
Bruder Agca <strong>und</strong> die Schwester Edis-, die Situation. Von dem<br />
als Bauarbeiter <strong>und</strong> später Schlossergehife Ersparten wurde<br />
erst ein kleiner Laden erstanden, der an andere Türken heimische<br />
Lebensmittel <strong>und</strong> Hausrat verkaufte, die Kinder gingen<br />
in Österreich zur Schule, Edis besuchte eine<br />
Haushaltsschule, Agca wurde Textilkaufmann <strong>und</strong> begann<br />
bald, aus der Türkei Bekleidung zu importieren. Aus dem<br />
kleinen Laden entwickelte sich dadurch bald ein<br />
Modengeschäft, das auch österreichische K<strong>und</strong>en anzog <strong>und</strong><br />
<strong>von</strong> einer Rückkehr der Familie in die Türkei war kaum mehr<br />
die Rede. Österreich war, -vor allem den hier geborenen<br />
Kindern- zur Heimat geworden.<br />
Die fünfköpfige Familie stellt somit einen Teil der etwa<br />
127.000 in Österreich lebenden türkischen "Migranten" dar.<br />
Unter Migranten versteht man jene in Österreich lebenden<br />
Menschen, die entweder im Ausland geboren sind, oder die<br />
als Kinder <strong>von</strong> aus dem Ausland zugewanderten Eltern in<br />
Österreich geboren sind. Dies trifft derzeit auf etwa 711.000<br />
in Österreich lebende Menschen zu. Der türkische Anteil
18<br />
daran beträgt also r<strong>und</strong> 18% oder 1,6% der Gesamtbevölkerung.<br />
Dennoch stellt diese Bevölkerungsgruppe einen nicht<br />
zu vernachlässigenden Wirtschaftsfaktor dar.<br />
Was zeichnet nun diese Gruppe der türkischen Österreicher<br />
(ebenso wie übrigens auch in Deutschland, wo sie etwa 2,6<br />
Mio. Mitglieder zählt) aus?<br />
● Der Altersdurchschnitt der türkischen Migranten (ca. 7 %<br />
älter als 60 Jahre) liegt wesentlich niedriger, als jener der<br />
österreichischen Vergleichsgruppe (ca. 24 %).<br />
● Besonders die zweite <strong>und</strong> dritte Generation ist vom Ausbildungsstandard<br />
bereits auf "EU-Level", der Anteil der im Arbeitsprozess<br />
stehenden türkischen Migranten im Alter 15-25<br />
ist höher als jener der vergleichbaren österreichischen Gruppe.<br />
● Die Konsumbereitschaft der jüngeren Käuferschicht ist gleichfalls<br />
höher als jene der Österreicher. Vielfach kommen auch<br />
Einkäufe <strong>und</strong> Investitionen, die für Familie <strong>und</strong> Zweithaushalte<br />
in der Türkei getätigt werden, der österreichischen Wirtschaft<br />
zugute.<br />
● Ein vielleicht nicht so bedeutendes, aber nettes Beispiel aus<br />
der Landwirtschaft: Die Wiederbelebung der Schafzucht in<br />
Österreich hängt mit der vermehrten Nachfrage der türkischen<br />
Migranten zusammen.<br />
● Der Anteil der Selbständigen ist überproportional hoch, die<br />
osmanische Unternehmenskultur ist auch um einiges krisenresistenter<br />
als die mitteleuropäische, da die Erwartungen an<br />
den Staat oft geringer sind <strong>und</strong> die gegenseitige Hilfe der<br />
Inanspruchnahme <strong>von</strong> Fremdkapital vorgezogen wird.<br />
Auch wenn noch immer viele Österreicher bei dem Wort<br />
"Türken" meist lediglich den schnurrbärtigen Gemüseverkäufer,<br />
kellenschwingenden Maurergehilfen oder allenfalls<br />
zu fremdländischer Kassettenmusik summenden Kebabstandler<br />
vor Augen haben, -diese "Minderheit" repräsentiert<br />
das flächen- <strong>und</strong> bevölkerungsmäßig größte Land im Mittelmeerbereich.<br />
Die heute hier lebenden Österreicher türkischer<br />
Abstammung sind vielfach ein Bindeglied zur Erschließung<br />
<strong>von</strong> Handels- <strong>und</strong> Wirtschaftskontakten <strong>und</strong> werden in<br />
Zukunft verstärkt den "Pool" bereitstellen, aus dem sich<br />
Experten, Übersetzer <strong>und</strong> Mitarbeiter für die Marktbearbeitung<br />
<strong>und</strong> vor Ort rekrutieren werden. Bereits jetzt stellen türkische<br />
Unternehmen oft wichtige Links für Export- <strong>und</strong> Importgeschäfte<br />
dar, <strong>und</strong> auch der türkische Markt verlangt mit<br />
steigender Kaufkraft vermehrt nach ausländischen Produkten.<br />
Zum Beispiel Istanbul, wo Mehmets Bruder nun ein<br />
Textilunternehmen mit eigener Marke, Produktion <strong>und</strong> über<br />
300 Mitarbeitern betreibt, stellt das heutige “Tor nach<br />
Europa” dar. Und wahrlich, es ist ein großes Tor: mit seinen<br />
über 18 Millionen Einwohnern ist der Großraum Istanbul<br />
nicht nur Heimat eines Viertels der türkischen Gesamtbevölkerung<br />
(ca. 72,3 Mio.) sondern auch als rasch wachsende<br />
Mega-City im 21. Jahrh<strong>und</strong>ert ein bedeutender Wirtschafts<strong>und</strong><br />
Handelsknoten für Europa <strong>und</strong> Asien. Mit der weit über<br />
dem türkischen Durchschnitt liegenden Kaufkraft <strong>und</strong> einer<br />
großen, stark westlich orientierten jungen <strong>und</strong> unternehmerischen<br />
Bevölkerungsgruppe entwickelte sich Istanbul auch für<br />
Titelgeschichte ✔<br />
den Konsum- <strong>und</strong> Luxusartikelhandel zu einem interessanten<br />
Handelsplatz <strong>und</strong> Einstiegspunkt in den Markt Türkei.<br />
Der vielleicht wesentlichste Faktor für die Zukunft der Türkei<br />
liegt in der im europäischen Vergleich extrem junge Bevölkerungsstruktur:<br />
ein Drittel aller Türken war 2003 jünger als<br />
15 Jahre!<br />
Die aktuelle wirtschaftliche Lage der Türkei:<br />
Mit den bevorstehenden Beitrittsverhandlungen verbindet die<br />
Türkei große Erwartungen <strong>und</strong> geht hohe Verpflichtungen<br />
ein. Die dahingehenden Reformen in Verwaltung <strong>und</strong><br />
Wirtschaft zeigen nun erste positive Ergebnisse. So zeigte das<br />
BNP im ersten Halbjahr <strong>2004</strong> einen Anstieg <strong>von</strong> 12,4 %. Die<br />
Inflation, die 2001 noch bei 70% gelegen ist, konnte 2003 auf<br />
18,4% gedrückt werden, für die erste Hälfte <strong>2004</strong> werden nur<br />
mehr 10% verzeichnet, die Arbeitslosigkeit fällt gegen 10%.<br />
Auf dem Ernährungssektor ist das Land autark, Überschüsse<br />
erlauben beachtliche Exporte.<br />
Auch der Rohstoffsektor, besonders Erze <strong>und</strong> Mineralien,<br />
wächst weiter, ein großer Teil der Ressourcen ist noch ungenutzt.<br />
Der private Sektor ist traditionell sehr stark, nach den Jahren<br />
der Stagnation steht der private Konsum nun in einer steilen<br />
Aufwärtsspirale.<br />
Auch die Einnahmequelle Tourismus verspricht nach einigen<br />
Rückschlägen auf Gr<strong>und</strong> der politischen Situation <strong>und</strong><br />
Attentate der vergangene Jahre wieder einen Aufwärtstrend.<br />
Die Privatisierung staatlicher Unternehmen kommt hingegen<br />
trotz des Druckes der EU zum Aufbrechen der verkrusteten<br />
Strukturen nur langsam in Schwung.<br />
Währungsreform 2005:<br />
Anfangs 2005 erfolgt in der Türkei die Währungsumstellung,<br />
sechs Nullen werden gestrichen:<br />
1 "Neue Türkische Lira" (NTL) = 1.000.000 "alte" TL<br />
Für das ganze Jahr 2005 gilt im Land die verpflichtende doppelte<br />
Preisauszeichnung<br />
Handelsbilanz, Importe <strong>und</strong> Exporte:<br />
<strong>2004</strong> steht für Österreich nach 2003 nach längerem wieder im<br />
Zeichen eines Exportüberschusses. Nach den wechselkursbedingten<br />
Handelsbilanz-Passiva 2001, 2002 wurde 2003<br />
eine Wende erzielt <strong>und</strong> im ersten Halbjahr <strong>2004</strong> ein Überschuß<br />
<strong>von</strong> 55 Mio. Euro erwirtschaftet, Tendenz steigend.<br />
Die Hauptexportgüter<br />
Österreichs in die Türkei sind hauptsächlich Maschinen,<br />
Papier <strong>und</strong> Papierwaren, medizinische <strong>und</strong> pharmazeutische<br />
Produkte, Eisen, Stahl <strong>und</strong> Produktionsanlagen, elektrotechnische<br />
Waren, Fahrzeuge <strong>und</strong> optische <strong>und</strong> photographische<br />
Geräte.<br />
Die Hauptimportgüter:<br />
Aus der Türkei bezieht Österreich vor allem Bekleidung <strong>und</strong><br />
Textilwaren (43 % der gesamten Importe), Obst <strong>und</strong> Gemüse,<br />
TV- <strong>und</strong> elektrische Geräte, Düngemittel <strong>und</strong> Mineralien,<br />
Möbel <strong>und</strong> Kautschukwaren<br />
Industrie- <strong>und</strong> Großprojekte:<br />
Großprojekte, vor allem in den Bereichen Energie <strong>und</strong><br />
Wasserkraft, Infrastruktur sowie die Lieferung schlüsselfertiger<br />
Anlagen, versprechen auch für die kommenden Jahre gute<br />
Möglichkeiten für Österreichische Unternehmen.
Wirtschaftliche Kontaktmöglichkeiten:<br />
Gästehaus<br />
„die Weißbach-Klause“<br />
Familie Voith<br />
Grenzweg 162,<br />
A-5084 Großgmain<br />
Tel. +43 6247 8798,<br />
Fax: 8834<br />
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<strong>und</strong> Kabel-TV ausgestattet. Internet, Email <strong>und</strong> Fax<br />
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Einzelzimmer inkl. Frühstück ab 18,50 EUR<br />
Titelgeschichte ✔ 19<br />
WKO-AUSSENWIRTSCHAFT ÖSTERREICH (AWO), Süd-Osteuropa, Wiedner Hauptstraße 63, 1045 <strong>Wien</strong>,<br />
Tel. 0590900/DW 4407, Fax 0590900-255, E-mail: awo.sued-osteuropa@wko.at, Internet: http://wko.at/awo<br />
Außenhandelsstelle Ankara<br />
Titel <strong>und</strong> Name des Handelsdelegierten Mag. Richard BANDERA<br />
Adresse der Aussenhandelsstelle Kyrcicegi Sokrat 8/2<br />
06700 Gaziosmanpasa - Ankara/Türkei<br />
Telefon: +90 312 447 71 77, Fax +90 312 446 21 22, E-mail: ankara@wko.at, Internet: http://wko.at/awo/tr<br />
Außenhandelsstelle Istanbul<br />
Name der Handelsdelegierten: Erika TEOMAN-BRENNER<br />
Adresse der Außenhandelsstelle: Büyükdere Vaddesi 100-102, Maya Akar Center B-Blok No. 51 Kat 14,<br />
80280 Esentepe - Istanbul/Türkei, Telefon: +90 212 211 14 76-77, Fax +90 212 212 01 33, E-mail: istanbul@wko.at<br />
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Medieninhaber <strong>und</strong> Herausgeber: <strong>Verband</strong> Reisender Kaufleute Österreichs<br />
A-1040 <strong>Wien</strong>, Rechte <strong>Wien</strong>zeile 29, Telefon: 01/587 72 63, Fax: DW 4<br />
Verleger <strong>und</strong> Redaktion: Ing. Peter Poech, 3400 Klosterneuburg, Türkenschanzgasse 9, Tel. + Fax: 02243/34 7 51,<br />
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Berufsstandes der Reisenden Kaufleute Österreichs.<br />
Die Informationen basieren auf Quellen <strong>und</strong> Informationen, die wir für zuverlässig halten; eine Haftung ist jedoch ausgeschlossen.<br />
Dies gilt insbesondere für die Rechts- <strong>und</strong> Steuerfragen. Für eingesandte Manuskripte <strong>und</strong> Fotos wird<br />
keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe oder Beiträge zu kürzen.
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P.b.b.<br />
Verlagspostamt:<br />
3400 Klosterneuburg<br />
Zulassungs-Nummer:<br />
GZ02Z032235M