Sondernews Stiftung Warentest - Finanztest - Genotrade eK
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<strong>Genotrade</strong> <strong>eK</strong><br />
V e r w a l t u n g V e r t r i e b M a r k e t i n g<br />
<strong>Finanztest</strong> hat einen Gesamtbetrag von ca. 131.520 EUR<br />
ermittelt und <strong>Genotrade</strong> hat den Betrag von ca. 168.900<br />
EUR errechnet. Somit ergibt sich kein Fehlbetrag von<br />
28.480 EUR sondern im Gegenteil ein Überschuss<br />
gegenüber einer Bankfinanzierung in Höhe von<br />
ca. 8.900 EUR.<br />
Mietkauf ist billiger als Bankkredit?<br />
Es ist nicht entscheidend, welche Form der Finanzierung<br />
günstiger ist. Der Vergleich mag wechselweise mal zu<br />
Gunsten von Genotec und mal zum Vorteil des Bankkredits<br />
ausgehen.<br />
Entscheidend ist, dass der Bauherr bei Genotec über die<br />
gesamte Laufzeit kein Darlehen in Anspruch nehmen muss.<br />
Er ist keiner Zwangsmaßnahme ausgesetzt, kann das<br />
Objekt mit einer 100% Sicherheit erwerben, kann es kaufen,<br />
wann immer er es für richtig hält. Spätestens aber nach 25<br />
Jahren, zu einem Preis der notariell festgelegt wurde.<br />
Doch der Termin ist nicht garantiert.<br />
<strong>Genotrade</strong> <strong>eK</strong><br />
V e r w a l t u n g V e r t r i e b M a r k e t i n g<br />
Jens Meier stellt richtig:<br />
Die erste Bausparkasse wurde 1921 gegründet und besteht<br />
heute noch. Auch ihre Tarife sind nicht garantiert.<br />
Mittelzufluss und Mittelabfluss kann auch eine<br />
Bausparkasse nicht garantieren. Dennoch geht Genotec<br />
davon aus, dass die Bereitstellung der Gelder durch die<br />
Genotec durch das enorme Kundenpotential ebenso<br />
zuverlässig gewährleistet ist wie bei anderen<br />
Finanzunternehmen auch.<br />
Happige Abschlussgebühr zwischen 1600 EUR und 6400<br />
EUR bezahlt…<br />
<strong>Genotrade</strong> <strong>eK</strong><br />
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Jens Meier stellt richtig:<br />
Wer über Kosten spricht, darf auch die Finanzierungssummen<br />
der dazugehörigen Bauvorhaben und die<br />
Produkte der Mitbewerber nicht außer acht lassen. Bei 1600<br />
EUR Abschlussgebühr hat der Mietkäufer immerhin bis zu<br />
114.285 EUR zur Verfügung. Bei 6400 EUR Abschlussgebühr<br />
beträgt die Summe immerhin 457.142 EUR. Zum<br />
Vergleich eine der besten Bausparkassen, die Allianz-<br />
Dresdner: Sie verlangt für einen Bausparvertrag über<br />
114.000 EUR, Tarif 4, 1824 EUR und 7312 Euro bei 457.000<br />
Euro. Bei einer Bankfinanzierung können bis zu 2%<br />
Bearbeitungsgebühren erhoben werden oder diese werden<br />
in den Zins hineingerechnet. Somit entstehen hier im<br />
Vergleich Kosten für das Darlehen in Höhe von 2280 EUR<br />
und 9140 EUR. Im Gegensatz zu vielen anderen ist aber<br />
relevant, dass die Genotec im Vergleich zu vielen anderen<br />
Unternehmen ihre Konditionen offen auf den Tisch legt.<br />
<strong>Sondernews</strong> - <strong>Stiftung</strong> <strong>Warentest</strong> - <strong>Finanztest</strong> Schafft es der Genosse jedoch nicht, innerhalb der 25jährigen<br />
Mietphase das Geld für sein Haus aufzubringen,<br />
verfällt seine Kaufoption. Er muss dann aus der Immobilie<br />
ausziehen.<br />
<strong>Genotrade</strong> <strong>eK</strong><br />
V e r w a l t u n g V e r t r i e b M a r k e t i n g<br />
Jens Meier stellt richtig:<br />
Schafft es der Genosse jedoch nicht, innerhalb der 25jährigen<br />
Mietphase das Geld für sein Haus aufzubringen,<br />
kann er, wenn er es wünscht, die Finanzierungslücke zum<br />
Erwerb seines Objektes noch immer durch einen Bankkredit<br />
schließen. Er kann allerdings auch das Haus an eine dritte<br />
Person verkaufen und darf dann die möglichen Gewinne<br />
sein eigen nennen. Genotec verlangt lediglich den<br />
festgelegten Kaufpreis. Jedem Kunden der Genotec, dem<br />
das Ansparen des Kaufpreises in 25 Jahren nicht gelungen<br />
ist, kann geholfen werden. Ausziehen muss er nur dann,<br />
wenn er ausziehen will.<br />
Wackliges System<br />
Die Genotec ist 2002 gegründet worden. Ende 2005 hatte<br />
sie rund 1000 Genossen. Bislang ist aber noch kein einziger<br />
in seine Wunschimmobilie eingezogen. Bis August 2006<br />
sollen die ersten 32 Genossen eine Zuteilung erhalten.<br />
<strong>Genotrade</strong> <strong>eK</strong><br />
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Jens Meier stellt richtig:<br />
Die Genotec ist zwar am 06.11.2002 gegründet worden. Mit<br />
dem heutigen Produkt ist die Genotec allerdings erst seit<br />
dem 01.07.2004 auf dem deutschen Markt. Nach den<br />
Stichtagen der Bereitstellungsberechnung waren die ersten<br />
Genossen (Wartefrist mindestens 12 Monate) nicht vor dem<br />
31.12.2005 bereitstellungsberechtigt. Hinzu kommt, dass<br />
die Genotec nicht wissen kann, ob der Kunde nach 12<br />
Monaten oder nach 39 Monaten seine Bereitstellung in<br />
Anspruch nehmen wird. Daher kann auch nur von einer<br />
voraussichtlichen Bereitstellung von 32 Genossen<br />
gesprochen werden. Ob und wann der Kunde sein<br />
Bauvorhaben realisiert, obliegt einzig und allein ihm selbst<br />
nach seiner Bereitstellung.<br />
Damit die Genossen nach der Wartezeit Mieter werden<br />
können, braucht die Genotec Heerscharen an neuen<br />
Mitgliedern. Bis 2012 möchte sie rund 46.000 Genossen<br />
haben. Damit würde sie innerhalb von sieben Jahren zu<br />
einer der mitgliederstärksten Genossenschaft<br />
Deutschlands aufsteigen. Andere Genossenschaften<br />
haben dafür Jahrzehnte gebraucht. Bis 2021 will die<br />
Genotec über 180.000 Genossen haben.<br />
<strong>Genotrade</strong> <strong>eK</strong><br />
V e r w a l t u n g V e r t r i e b M a r k e t i n g<br />
Jens Meier stellt richtig:<br />
Die Genotec konnte innerhalb eines Jahres über 1000 neue<br />
Genossen für das GenoKonzept begeistern kann.<br />
Angesichts dieser Erfolgszahlen ist es nachvollziehbar,<br />
dass die Genotec mit überzeugenden Zuwachsraten<br />
kalkulieren darf. Alleine im Jahr 2011 und 2012 rechnen wir<br />
mit je 10.000 neuen Genossen. Das Produkt hat ein<br />
wesentlich größeres Potential. Genotec steht erst am<br />
Anfang der Marktdurchdringung. Die Genotec stellt das<br />
Thema Eigenheimrealisierung in ein völlig neues Licht.<br />
Seite 3-4