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Sondernews Stiftung Warentest - Finanztest - Genotrade eK

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www.geno-tra de.de<br />

<strong>Genotrade</strong> <strong>eK</strong><br />

V e r w a l t u n g V e r t r i e b M a r k e t i n g<br />

Aus diesem Grund wird sich die Genotec in den nächsten<br />

Jahren nicht nur zur mitgliederstärksten Genossenschaft,<br />

sondern auch zur stärksten Genossenschaft in Bezug auf<br />

die Eigenheimrealisierung entwickeln. 180.000 Genossen<br />

in 16 Jahren ist ebenfalls keine unrealistische Zahl, wenn<br />

man berücksichtigt, dass alleine in den Jahren 2019 bis<br />

2021 ca. 59.000 neue Mitglieder gewonnen werden sollen.<br />

Bitte bedenken sie, dass die Bausparkassen im Jahr 2004<br />

alleine ca. 5.000.000 neue Bausparverträge verkauft<br />

haben. Somit entspricht der Gesamtmitgliederstand der<br />

Genotec nach 16 Jahren nur 4% des Neugeschäftes der<br />

Bausparkassen in einem Jahr.<br />

Genotec will sein System nicht mit dem der<br />

Bausparkassenvergleichen, weil dies zwei völlig<br />

verschiedene Modelle sind. Lediglich die Bereitstellungsberechnung<br />

ist mit der Zuteilungsberechnung der<br />

Bausparkassen verwandt. Ansonsten gelangt jeder<br />

Vergleich beider Modelle zu dem Ergebnis, dass diese<br />

beiden so unterschiedlichen Formen sehr gut miteinander<br />

harmonieren können. Und dies bei allen deutlichen<br />

Unterscheiden: Das Genokonzept ist keine Finanzierungsform,<br />

sondern eine Genossenschaft, welche Immobilien<br />

erwirbt und diese ihren Mitgliedern zur Vermietung mit<br />

Kaufoption bereitstellt.<br />

Die Genotec rechnet aber damit, dass sich bis zu 30 Prozent<br />

ihrer Mieter schnell wieder verabschieden. Entweder weil<br />

sie zügig ausziehen oder weil sie ihre Immobilien sehr früh<br />

kaufen. Letzteres erscheint bei ihrer Zielgruppe aber<br />

unwahrscheinlich.<br />

<strong>Genotrade</strong> <strong>eK</strong><br />

V e r w a l t u n g V e r t r i e b M a r k e t i n g<br />

Jens Meier stellt richtig:<br />

Dem <strong>Finanztest</strong> wurden unterschiedliche Prognoseberechnungen<br />

zur Verfügung gestellt. Das Verlassen der<br />

Genossenschaft von bis zu 30% der Genossen wäre im<br />

Jahr 2019 simuliert. Eine andere Modellrechnung simulierte<br />

bis zu 13% ausscheidende Genossen. Bei der hohen<br />

Flexibilität des GenoKonzept ist es folgerichtig, erhöhte<br />

Ausstiegszahlen zu kalkulieren. Die Kalkulation liegt<br />

zwischen 13-30%. Je nach dem Verhalten der Genossen<br />

wird die Genotec ihre Mietkaufvoraussetzungen anpassen.<br />

Genotec-Kunden sind durchaus in der Lage, ihre Immobilie<br />

vorzeitig zu erwerben , wie eine vorurteilsfreie Bewertung<br />

der Genotec-Zielgruppe deutlich macht. Jeder Kunde der<br />

sich als z.B. für einen Bausparvertrag der Allianz-Dresdner<br />

Bausparkasse als Ansparergänzung entscheidet, kann<br />

schon (je nach Ansparung)nach 14-15 Jahren das Haus<br />

erwerben. Der Genotec-Berater informiert jeden<br />

Interessenten sehr detailliert.<br />

Wenn nötig, will sie etwa die Tarife für Neukunden ändern.<br />

Damit macht sie aber ihr Angebot unattraktiver.<br />

<strong>Genotrade</strong> <strong>eK</strong><br />

V e r w a l t u n g V e r t r i e b M a r k e t i n g<br />

Jens Meier stellt richtig:<br />

Diese Feststellung impliziert zunächst einmal, dass das<br />

Genotec-Angebot attraktiv ist, wofür wir uns herzlich<br />

bedanken!<br />

Sollte die Genotec aber z.B. die GenoEinlage von 8,7% und<br />

17,5% erhöhen, ist dies sicherlich nicht mehr so attraktiv wie<br />

bisher, aber angesichts der aktuellen Marktgegebenheiten<br />

noch lange nicht unattraktiv. Die Genotec kann auf<br />

<strong>Sondernews</strong> - <strong>Stiftung</strong> <strong>Warentest</strong> - <strong>Finanztest</strong> entsprechende Marktveränderungen zum Schutz der<br />

Bereitstellungen in der Zukunft künftig und gut und<br />

wirtschaftlich vernünftig reagieren. Die Tarifwelten der<br />

Bausparkassen und Versicherungsunternehmen haben<br />

sich ebenfalls in den letzten Jahrzehnten immer wieder<br />

deutlich verändert.<br />

Ob die Genotec ihre Genossen in die Wunschimmobilie<br />

bringt, gleicht derzeit einer Wette. Geht die Wette schief,<br />

platz außerdem sein Traum von den eigenen Wänden.<br />

<strong>Genotrade</strong> <strong>eK</strong><br />

V e r w a l t u n g V e r t r i e b M a r k e t i n g<br />

Jens Meier stellt richtig:<br />

Eine Genossenschaft und ihre Möglichkeiten mit einer<br />

Wette gleich zu setzen, ist schon ein wenig despektierlich.<br />

Aber man erinnere sich nur: Georg Kropp, der Begründer<br />

der Bausparkassen wurde im Jahr 1924 belächelt und als<br />

unseriöser Geldeinsammler beschimpft. Heute strahlt die<br />

Wüstenrot aufgrund seiner Hartnäckigkeit in einem hellen<br />

Licht. Neues braucht seine Zeit, und eine Idee deren Zeit<br />

gekommen ist, wird sich nicht aufhalten lassen.<br />

Jens Meier: „Wetten Sie mit Genotec und bleiben Sie<br />

schuldenfrei, oder wetten Sie mit einem Kredit im<br />

Rücken, dass Sie diesen über 25 Jahre oder mehr<br />

tragen können und wollen.“<br />

„Anschlusskommentar“ von Jens Meier:<br />

Wenn ich als Endverbraucher den Artikel von Marion<br />

Weitemeier im <strong>Finanztest</strong> lese, werde ich sicherlich nicht in<br />

Begeisterungsstürme für Genotec ausbrechen. Aber ich<br />

werde mich dem neuen Weg zum eigenen Heim ein wenig<br />

annähern und ihn weiter verfolgen. Ich mache mir ein<br />

eigenes Bild, indem ich mich an einen Fachberater wende.<br />

Dennoch bedanke ich mich bei der Redakteurin, die ich als<br />

besonders einsatzfreudig und engagiert kennen gelernt<br />

habe. Der Artikel ist kritisch geschrieben und mit kleinen<br />

Fragezeichen gespickt. Das ist das gute Recht einer freien<br />

Presse.<br />

Doch das innovative GenoKonzept ist in dieser Form erst<br />

seit rund 20 Monaten auf dem deutschen Markt. In so kurzer<br />

Zeit kann sich eine so grundsätzliche neue Idee nicht<br />

wirklich durchsetzen und sicher noch keine Lobeshymnen<br />

erwarten. Aber die Genotec-Idee wird sich durchsetzen,<br />

weil sie sich an den Interessen der Menschen orientiert, die<br />

ihren Traum vom eigenen Haus auch angesichts vieler<br />

Lebensrisiken nicht aufgeben möchten.<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Jens Meier, Inhaber der <strong>Genotrade</strong> <strong>eK</strong><br />

Schwäbisch Hall den 20. Februar 2006<br />

Seite 4-4

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