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Tag der offenen Tür - Tanzschule Broadway

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Winter-Galaball 2007 – Ein Frühlingsmärchen<br />

von Dirk Nanni<br />

Zunächst ein Blick zurück: Das Sommermärchen<br />

in Deutschland war gerade<br />

vorbei, da beschlossen einige<br />

Berliner <strong>Tanzschule</strong>n gemeinsam mit<br />

<strong>der</strong> <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong> einen Wintergalaball<br />

zu organisieren. Doch<br />

schon die Vorbereitungszeit, <strong>der</strong><br />

Herbst 2006, zeichnete sich eher<br />

durch sein sommerliches Outfit aus.<br />

Ein gutes o<strong>der</strong> gar schlechtes Omen?<br />

Unter „klimatechnischen“ Aspekten<br />

betrachtet, sicherlich kein allzu<br />

gutes Omen!<br />

Dass die Inhaber <strong>der</strong> beteiligten<br />

<strong>Tanzschule</strong>n nicht nur über ausreichend<br />

Taktgefühl, son<strong>der</strong>n auch<br />

über Weitsicht und Fingerspitzengefühl<br />

verfügen, bewiesen sie bei<br />

<strong>der</strong> Auswahl des Programms. So sollte<br />

Ende Januar kein Turnier mit<br />

„schneewalzerischen Darbietungen“<br />

für den Höhepunkt des Abends sorgen,<br />

son<strong>der</strong>n man wollte die Ballgäste<br />

mit einem internationalen Turnier<br />

in den Lateinamerikanischen<br />

Tänzen unterhalten. Es präsentierten<br />

sich dann auch zahlreiche Tanzpaare<br />

aus Polen, Moldawien und<br />

Deutschland an diesem Abend auf<br />

dem Parkett des Palais am Funkturm.<br />

Das beste Paar wurde kurioserweise<br />

mit dem „Goldenen (Eis?)Bären von<br />

Berlin“ ausgezeichnet. Der „Goldene<br />

Bär von Berlin“ ist ein traditionelles<br />

Turnier, das zum 3. Mal im Palais am<br />

Funkturm von den Berliner <strong>Tanzschule</strong>n<br />

ausgerichtet wurde.<br />

Wie es sich für einen ordentlichen<br />

Galaball gehört, eröffneten die<br />

Jugendlichen des aktuellen Tanzschuljahres<br />

die Veranstaltung. Mangels<br />

Schnee lieferten sie sich keine<br />

Schneeballschlacht, son<strong>der</strong>n tanzten<br />

eine Polonaise. Monika Keller mo<strong>der</strong>ierte<br />

an diesem Abend das Programm<br />

und das hervorragende<br />

„Blue Sound Orchester“ sorgte musikalisch<br />

für den passenden Ton. Sein<br />

Name lässt sich wohl kaum von<br />

unterkühlten Händen o<strong>der</strong> Füßen<br />

ableiten, denn gefroren wurde an<br />

diesem Abend nicht.<br />

Den Ballgästen bot sich ein angenehmes<br />

„Sehen und Gesehenwerden“.<br />

Konnten sie einerseits die tollen<br />

Darbietungen <strong>der</strong> Turniertänzer<br />

beobachten, sorgten sie an<strong>der</strong>erseits<br />

für eine stets volle Tanzfläche. Bei<br />

weiterhin frühlingshaften Außen-<br />

FREIZEIT IN STEREO 03|07<br />

Viele Besucherinnen und Besucher des diesjährigen Wintergalaballs fühlten sich bei den herrschenden Außentemperaturen<br />

sicherlich eher an einen Frühlingsball erinnert. Einzig <strong>der</strong> Blick auf den Kalen<strong>der</strong> rechtfertigte die<br />

Bezeichnung dieser Tanzveranstaltung im Palais am Funkturm. Was genau war am 20. Januar 2007 geschehen?<br />

temperaturen von ca. 10 °C war <strong>der</strong><br />

Winter-Galaball 2007 eine Stunde<br />

nach Mitternacht übrigens noch<br />

nicht ganz beendet. Bis 3.30 Uhr ließen<br />

sich viele Ballgäste auf <strong>der</strong> Afterball-<br />

Party von den anwesenden Fotografen<br />

zur Erinnerung ablichten.<br />

Sollten Sie sich über Ihre rote Nase<br />

auf einem <strong>der</strong> Fotos wun<strong>der</strong>n, kann<br />

ich Ihnen versichern: Die kalte Winternacht<br />

war es bestimmt nicht ...<br />

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