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Eschach 12.07.<strong>2012</strong> Seite 5<br />
seither dazu regelmäßig für 5 Besuche zur<br />
JVS und schließen die Ausbildung mit einer<br />
schriftlichen und praktischen Prüfung ab. Pro<br />
Schuljahr besuchen ca. 90 Schulklassen mit<br />
rund 1.700 Schülern die Einrichtung. Bis<br />
heute sind dies über 40.000 Schüler. 2005<br />
konnte ein langgehegter Wunsch nach einem<br />
Lehrsaal für den Theorieunterricht realisiert<br />
werden, damit haben die Schüler die<br />
komfortable Lösung Theorie und Praxis vor<br />
Ort aus erster Hand durch die Polizeibeamten<br />
zu erfahren.<br />
Die Jugendverkehrsschule ist seit nunmehr<br />
30 Jahren ein wichtiges Standbein der Kreisverkehrswacht.<br />
Doch auch die jungen Fahrer<br />
werden nicht außer Acht gelassen und können<br />
seit 1988 in regelmäßig durchgeführten<br />
Verkehrssicherheitswochen in den Berufsschulen<br />
des Landkreises erreicht werden.<br />
Dieses Angebot wird seit 22 Jahren durch<br />
Fahrsicherheitstrainings, bei denen das Beherrschen<br />
des Fahrzeugs auch in Extremsituationen<br />
durch ausgebildete Trainer geübt<br />
wird.<br />
Der Festakt zum 60-jährigen Bestehen der<br />
Kreisverkehrswacht <strong>Ravensburg</strong> und zum<br />
30-jährigen Bestehen der Jugendverkehrsschule<br />
wurde zunächst durch den 1. Vorsitzenden<br />
Anton Schnetz eröffnet, der zunächst<br />
das Mikro an Herrn Landrat Kurt Widmaier<br />
übergab. In dem spannenden und lebendigen<br />
Festvortrag wurden die Verdienste<br />
und Leistungen der Kreisverkehrswacht von<br />
Herrn Widmaier gewürdigt. Es folgte ein<br />
ebenso anschaulicher wie sehr emotional<br />
vorgetragener Überblick über die „bewegten<br />
Zeiten“ in den vergangenen 60 Jahren. Den<br />
Abschluss des Festaktes bildeten die Grußworte<br />
von Herrn Oberbürgermeister Dr. Daniel<br />
Rapp, des leitenden Kriminaldirektors<br />
der Polizeidirektion Uwe Stürmer und des<br />
zuständigen Beauftragten für Verkehrserziehung<br />
im staatlichen Schulamt Joachim Arnold.<br />
In allen Grußworten wurde die wichtige<br />
Präventionsarbeit der beiden Einrichtungen<br />
hervorgehoben und deren Wichtigkeit unterstrichen.<br />
Als Höhepunkt an diesem Tag konnte noch<br />
die neue Kreisverkehrsanlage auf dem<br />
Übungsgelände der Jugendverkehrsschule<br />
Obereschach eröffnet und seiner Bestimmung<br />
übergeben werden.<br />
Für die Leistungen in den letzten Jahren<br />
möchte ich vor allem dem Vorstand der<br />
Kreisverkehrswacht <strong>Ravensburg</strong> und stellvertretend<br />
Herrn Anton Schnetz und den beiden<br />
Polizeibeamten der Jugendverkehrsschule<br />
Obereschach Wolfram Schmid und<br />
Ulrich Beyrle danken. Wie wichtig Verkehrserziehung<br />
ist, zeigen immer wieder Unfälle<br />
der Kinder und Jugendlichen oder die Ignoranz<br />
über Gefahren in der Rolle als Verkehrsteilnehmer.<br />
Im Beschluss der Kultusministerkonferenz<br />
von 1994 steht deshalb<br />
auch: „Die Schule muss es sich daher zur<br />
Aufgabe machen, verkehrsspezifische<br />
Kenntnisse zu vermitteln und die für reflektierte<br />
Mitverantwortung in der Verkehrswirklichkeit<br />
erforderlichen Fähigkeiten und Haltungen<br />
zu fördern… Verkehrserziehung…<br />
leistet insofern Beiträge gleichermaßen zur<br />
Sicherheitserziehung, Sozialerziehung, Umwelterziehung<br />
und Gesundheitserziehung.“<br />
Damit dies auch adäquat umgesetzt werden<br />
kann, sind wir auf die Unterstützung der Verkehrswacht<br />
und der Jugendverkehrsschule<br />
angewiesen. Nicht vergessen darf man hier<br />
auch nicht die wichtige Kooperation mit Polizei<br />
und Kommune ohne die sowohl die Präventionsarbeit<br />
der Verkehrswacht als auch<br />
der Jugendverkehrsschule nicht möglich<br />
wäre.<br />
Stellvertretend für das staatliche Schulamt<br />
Markdorf wünsche ich eine anhaltende gute<br />
Zusammenarbeit mit der Kreisverkehrswacht<br />
<strong>Ravensburg</strong> und damit der Jugendverkehrsschule<br />
Obereschach und natürlich<br />
weiterhin auch die sehr gute Kooperation mit<br />
der Polizei. Vieles wäre schlichtweg ohne<br />
dies nicht möglich. Vielen Dank an alle Beteiligten,<br />
die in den letzten 60 Jahre zum Erfolg<br />
beigetragen haben.<br />
Mehr über die Arbeit der Kreisverkehrswacht<br />
können Sie übrigens im Internet unter<br />
www.kvw-ravensburg.de erfahren.<br />
Joachim Arnold, Konrektor und Beauftragter<br />
für Verkehrserziehung<br />
Gefunden wurde<br />
- eine Digitalkamera an der Bushaltestelle<br />
„Hüttenberg“ in Sickenried<br />
- ein Schlüsselbund an der Schussen in<br />
Weißenau<br />
- zwei Schlüssel am Karabiner beim Kinderfestturnier<br />
in Weißenau<br />
Abzuholen bei der Ortsverwaltung Eschach,<br />
bei Frau Büchele, Tel. 7608-23.<br />
ROLLENDE<br />
WERTSTOFFKISTE<br />
Recycelbarer Müll<br />
Am Samstag, 14.07.<strong>2012</strong> auf dem Park- und<br />
Ride-Platz in Weißenau von 8.00 – 13.00<br />
Uhr.<br />
Wochenmarkt in Weißenau<br />
freitags 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Angeboten werden:<br />
- Obst und Gemüse - Käsespezialitäten<br />
- Backwaren - Fleisch und Wurstwaren<br />
Wir wünschen allen einen<br />
guten Einkauf<br />
Es feiern am<br />
12.07.<br />
Frau Hildegard Haser, Weißenau<br />
84. Geb. Tag<br />
12.07.<br />
Frau Arthur Weber, Obereschach<br />
85. Geb. Tag<br />
14.07.<br />
Herr Alfons Berger, Weingartshof<br />
82. Geb. Tag<br />
14.07.<br />
Frau Edith Springer, Oberhofen<br />
72. Geb. Tag<br />
15.07.<br />
Frau Helga Wagner, Weingartshof<br />
70. Geb. Tag<br />
17.07.<br />
Frau Theresia Haggenmiller, Oberhofen<br />
77. Geb. Tag<br />
18.07.<br />
Herr Hermann Knapp, Obereschach<br />
76. Geb. Tag<br />
18.07.<br />
Frau Theresia Rosendahl, Weingartshof<br />
77. Geb. Tag<br />
Wir wünschen alles Gute!<br />
Kindergarten St. Maria<br />
Teiloffenes Raumkonzept im katholischen<br />
Kindergarten St. Maria<br />
Wir arbeiten nun schon fast ein Jahr mit den<br />
Kindern im Alter von 4-6 im teiloffenen<br />
Raumkonzept.<br />
Es hat sich einiges in den Räumen und Abläufen<br />
verändert. Die Kinder können zwischen<br />
verschiedenen Funktionsbereichen,<br />
wie z.B. Rollenspielbereich oder Baubereich<br />
wählen. In den letzten Monaten haben wir<br />
auch unseren Bewegungsraum (Sechseck)<br />
in unser teiloffenes Konzept integriert.<br />
Dieser Raum ist für die Kinder am Montag<br />
und Donnerstag nach dem Morgenkreis geöffnet.<br />
Unsere Anerkennungspraktikantin hat mit ihrer<br />
Projektgruppe den Matschraum im Keller<br />
neu gestaltet und eingerichtet, auch dieser<br />
Raum ist für die Kinder nach dem Morgenkreis<br />
frei zugänglich.<br />
Die Arbeit mit dem teiloffenen Raumkonzept<br />
bedeutet für uns die Erfahrungsmöglichkeiten<br />
der Kinder zu erweitern, sei es im sozialen<br />
Bereich, durch den Kontakt mit vielen unterschiedlichen<br />
Menschen oder durch größere<br />
Bereiche, in denen verschiedene Bauwerke<br />
entstehen oder verschiedene Formen<br />
des Rollenspiels stattfinden können. Das teiloffene<br />
Raumkonzept heißt nicht nur die Öffnung<br />
von Räumen zu bestimmten Zeiten,<br />
sondern auch ein wachsendes Gemeinschaftsgefühl<br />
im ganzen Waldhaus.<br />
Bedeutung für Kinder:<br />
- Den Kindern werden selbstständige<br />
Entscheidungen zugetraut (Vesper, Bedürfnis<br />
nach Ruhe,...)<br />
- Die Selbstorganisation der Kinder wird<br />
gefördert<br />
- Der Spielraum der Kinder erweitert sich<br />
- Angebote stehen für alle Kinder zur Verfügung