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Geschäftsbericht 2011 - Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim ...

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<strong>Wirtschaft</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Stadtmarketing</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

<strong>Geschäftsbericht</strong><br />

<strong>2011</strong>


Gert Hager<br />

Oberbürgermeister<br />

der Stadt <strong>Pforzheim</strong><br />

Dr. Christoph<br />

Dickmanns<br />

Direktor <strong>Wirtschaft</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Stadtmarketing</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

der Eigenbetrieb <strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Stadtmarketing</strong> <strong>Pforzheim</strong> (WSP) ver‑<br />

folgte auch im Geschäftsjahr <strong>2011</strong><br />

mit seinen vielfältigen Tätigkeiten,<br />

Aufgaben <strong>und</strong> Projekten das Ziel, den<br />

Standort <strong>Pforzheim</strong> nachhaltig wei ‑<br />

terzuentwickeln.<br />

Der WSP verantwortet als Dienst‑<br />

leistungsunternehmen die <strong>Wirtschaft</strong>s‑<br />

<strong>und</strong> Technologieförderung, das<br />

<strong>Stadtmarketing</strong> mit den Bereichen<br />

Tourismus‑, City‑ <strong>und</strong> Standort‑<br />

marketing, die Kreativwirtschaft, das<br />

CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong> sowie<br />

die Kommunale Statistik. Damit gestal ‑<br />

tet <strong>und</strong> begleitet der WSP aktiv,<br />

konsequent <strong>und</strong> zukunftsorientiert<br />

den wirtschaftlichen Entwicklungs‑<br />

prozess der Stadt <strong>Pforzheim</strong>.<br />

Vorwort<br />

Zusammen mit vielen engagierten<br />

Kooperationspartnern agiert der WSP<br />

an der Schnittstelle zwischen Wirt ‑<br />

schaft, Politik, Kammern, Institutionen<br />

<strong>und</strong> natürlich den Bürgerinnen <strong>und</strong><br />

Bürgern. Er stellt sich aktiv der Ver ‑<br />

antwortung, den Standort <strong>und</strong> damit<br />

die Zukunft der Stadt <strong>Pforzheim</strong> maß ‑<br />

geblich mit zu gestalten.<br />

Der vorliegende <strong>Geschäftsbericht</strong><br />

greift die vielseitigen Aufgaben <strong>und</strong><br />

Leistungen des Eigenbetriebs Wirt ‑<br />

schaft <strong>und</strong> <strong>Stadtmarketing</strong> auf. Wir<br />

bedanken uns bei allen, die den<br />

WSP <strong>2011</strong> unterstützt <strong>und</strong> be gleitet<br />

haben – <strong>und</strong> wünschen Ihnen viel<br />

Freude bei der interessanten, infor ‑<br />

mativen Lektüre.<br />

Gert Hager<br />

Oberbürgermeister<br />

der Stadt <strong>Pforzheim</strong><br />

Inhaltsangabe<br />

Dr. Christoph Dickmanns<br />

Direktor<br />

<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Stadtmarketing</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

WSP <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

2 Vorwort<br />

4 Ziele <strong>und</strong> Aufgaben<br />

6 Standortentwicklung <strong>und</strong> Standortmarketing<br />

Geschäftsbereiche des WSP<br />

8 <strong>Wirtschaft</strong>sförderung<br />

12 Tourismusmarketing<br />

16 Citymarketing<br />

20 Hallen <strong>und</strong> Messen<br />

24 Kommunale Statistik<br />

28 Kreativwirtschaft<br />

Aktivitäten <strong>2011</strong><br />

32 Veranstaltungen, Tagungen<br />

33 Messen<br />

34 Vorträge, Publikationen<br />

35 Mitgliedschaften, Organe, Arbeitskreise<br />

Impressum<br />

36 Kontakt <strong>und</strong> Impressum<br />

2 3


<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Stadtmarketing</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Ziele<br />

<strong>und</strong> Aufgaben<br />

strategische Entscheidungen<br />

zur Förderung von <strong>Wirtschaft</strong>,<br />

Handel <strong>und</strong> Tourismus<br />

GB I<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sförderung<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sförderung<br />

Innotec<br />

Unternehmer Service<br />

Cluster HOCHFORM<br />

EU-DLR<br />

GB II<br />

Tourismusmarketing<br />

strategische<br />

Standortentwicklung<br />

GB III<br />

Citymarketing<br />

Demografie-/<br />

Fachkräfte-<br />

Initiative <strong>Pforzheim</strong><br />

Tourismusmarketing Citymarketing<br />

CongressCentrum<br />

Eventmanagement<br />

Enzauenpark<br />

St. Maur Halle<br />

Ziele <strong>und</strong> Aufgaben. Die wirtschaft‑<br />

liche Weiterentwicklung der Stadt<br />

<strong>Pforzheim</strong> steht seit 2007 im Zentrum<br />

der Arbeit des Eigenbetriebs Wirt‑<br />

schaft <strong>und</strong> <strong>Stadtmarketing</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />

(WSP). Um dieser Aufgabe gerecht<br />

zu werden, stützt sich der WSP auf<br />

die Kompetenz, das Know‑how <strong>und</strong><br />

die Erfahrung seiner sechs Geschäfts‑<br />

bereiche: <strong>Wirtschaft</strong>sförderung,<br />

einschließlich der Betreuung des<br />

Technologie‑ <strong>und</strong> Gründerzentrums,<br />

Tourismusmarketing, Citymarketing<br />

<strong>und</strong> Eventmanagement, Hallen &<br />

Messen, Kommunale Statistik sowie<br />

Kreativwirtschaft.<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> hat der WSP vor allem<br />

im Bereich der <strong>Wirtschaft</strong>sförderung<br />

<strong>und</strong> Standortentwicklung agiert. Bei ‑<br />

spiele hierfür sind der kontinuierliche<br />

Ausbau der Cluster‑Initiative HOCH‑<br />

FORM, die Positionierung des neuen<br />

Gewerbegebietes Buchbusch sowie<br />

der Aufbau der regionalen Fachkräfte‑<br />

Initiative <strong>Pforzheim</strong>. Im Bereich<br />

Kreativwirtschaft waren vor allem die<br />

planerische <strong>und</strong> fördertechnische<br />

Erweiterung des zukünftigen Kreativ‑<br />

zentrums sowie der Spatenstich<br />

für den Umbau von besonderer Be‑<br />

deutung.<br />

4 5<br />

Geschäftsleitung<br />

Geschäftsbereiche<br />

GB IV<br />

Hallen & Messen<br />

Koordination von Aktivitäten mit dem Kulturamt<br />

Kooperationsmanagement<br />

Stadt <strong>und</strong> Hochschule<br />

GB V<br />

Kommunale Statistik<br />

Statistik<br />

Zensus <strong>2011</strong><br />

Masterplan Bereich:<br />

<strong>Wirtschaft</strong>, Arbeit, Finanzen<br />

GB VI<br />

Kreativwirtschaft<br />

Netzwerkmanagement<br />

Kreativzentrum<br />

EU-Förderprogramm<br />

Gegenüber der Stadt <strong>Pforzheim</strong> stärk ‑<br />

te der WSP sein Profil als Dienstleister:<br />

Der Geschäftsbereich Kommunale<br />

Statistik zeichnete federführend für<br />

den Zensus verant wortlich. Darüber<br />

hinaus setzte der WSP Marketingauf‑<br />

gaben um.<br />

Schließlich übernahm der WSP, im<br />

Rahmen des Masterplans, einen Teil<br />

der Verantwortung für den gesamt‑<br />

städtischen Entwicklungsprozess.<br />

Der WSP ist einer der größten Be‑<br />

triebe der <strong>Wirtschaft</strong>sförderung <strong>und</strong><br />

des Marketings in Süddeutschland.<br />

Die Beiträge der einzelnen Geschäfts‑<br />

bereiche spiegeln die Dynamik <strong>und</strong><br />

die Themenfülle des WSP wider. Im<br />

fünften Jahr seines Bestehens steht er<br />

aktiv im Entwicklungsprozess <strong>und</strong><br />

kann zahlreiche weitere Aufgaben <strong>und</strong><br />

Bereiche zum Wohle der städtischen<br />

Entwicklung initiieren <strong>und</strong> umsetzen.


Geschäfts‑<br />

leitung<br />

Dr. Christoph<br />

Dickmanns<br />

Direktor<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> wurden Projekte<br />

aus dem Vorjahr aufgegriffen <strong>und</strong><br />

systematisch ausgebaut. Ein Beispiel<br />

hierfür sind die Kooperationspro ‑<br />

jekte mit der Hochschule. Andere<br />

Tätigkeitsbereiche wurden neu auf ‑<br />

ge baut, wie bspw. die Fachkräfte‑<br />

Initia tive Region <strong>Pforzheim</strong>. In wei‑<br />

teren Bereichen unterstützte die<br />

Expertise des WSP die Stadt dabei,<br />

eigene Pro zesse voran zu bringen.<br />

Zu nen nen sind hier der Masterplan<br />

sowie das neue Corporate Design<br />

der Stadtverwaltung.<br />

Das im Jahr 2010 begonnene Koope‑<br />

rationsmanagement zwischen der<br />

Stadt <strong>und</strong> der Hochschule <strong>Pforzheim</strong><br />

konnte systematisch ausgebaut<br />

werden. Gemeinsam mit Studieren ‑<br />

den wurden im ersten Halbjahr <strong>2011</strong><br />

Marktanalysen durchgeführt <strong>und</strong> in der<br />

Neuformulierung der Erstwohnsitz‑<br />

kampagne umgesetzt. Das Ergebnis<br />

zum Wintersemester verdeutlichte<br />

den Erfolg: Die Hauptwohnsitzanmel‑<br />

dungen der Studierenden versie‑<br />

benfachten sich <strong>und</strong> haben so sehr<br />

positive finanzielle Auswirkungen<br />

für die Stadt. Mit dem Start eines Ko ‑<br />

operationsprojektes zwischen Unter‑<br />

nehmen <strong>und</strong> Hochschule initiierte der<br />

WSP ein weiteres Hochschulprojekt,<br />

das vor allem den Verbleib junger Aka ‑<br />

demiker in <strong>Pforzheim</strong> bei ortsan‑<br />

sässigen Firmen fördert. Der WSP ist<br />

offizieller Förderer der Hochschule<br />

<strong>Pforzheim</strong>.<br />

Standortentwicklung<br />

<strong>und</strong> Standortmarketing<br />

Eine weitere Aufgabe des WSP ist es,<br />

Teile des Marketings für die Stadt‑<br />

verwaltung zu übernehmen. Im Ge ‑<br />

schäftsjahr <strong>2011</strong> betraf dies u. a. die<br />

Projektsteuerung für das neue Corpo‑<br />

rate Design der Stadtverwaltung<br />

Pforz heim. Nach umfangreichen Dis ‑<br />

kussionen verständigte sich die<br />

Verwaltung auf einen einheitlichen<br />

Außenauftritt; seine Umsetzung<br />

erfährt dieser nun durch innerstäd‑<br />

tische Ämter. Für das Baudezernat<br />

wurden zudem wesentliche Elemente<br />

eines Bau stellenmarketings erarbei ‑<br />

tet. Hiermit werden in den nächsten<br />

Jahren die umfangreichen Arbeiten<br />

am Innenstadtring begleitet.<br />

In den Jahren 2009 bis <strong>2011</strong> setzte der<br />

WSP die Demografie‑Initiative Re ‑<br />

gion <strong>Pforzheim</strong> um. Auf Basis dieser<br />

Ergebnisse konzipierte der WSP<br />

im Jahr <strong>2011</strong> die Fachkräfte‑Initiative<br />

Region <strong>Pforzheim</strong>. Gemeinsam mit<br />

zahlreichen institutionellen Partnern<br />

sowie dem Land Baden‑Württem ‑<br />

berg werden vielfältige Maßnahmen<br />

<strong>und</strong> Angebote entwickelt, um dem<br />

zunehmenden Fachkräftemangel zu<br />

begegnen. <strong>Pforzheim</strong> wird hier ‑<br />

bei landesweit eine Vorreiterrolle<br />

einnehmen.<br />

Darüber hinaus unterstützte der<br />

Eigenbetrieb <strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> Stadt‑<br />

marketing den gesamtstädtischen<br />

Masterplanprozess: Der WSP über‑<br />

nahm die Federführung für den ersten<br />

Themenbereich »<strong>Wirtschaft</strong>, Arbeit<br />

<strong>und</strong> Finanzen« <strong>und</strong> damit eine metho‑<br />

dische <strong>und</strong> konzeptionelle Prägung<br />

des Gesamtprozesses. Im Rahmen von<br />

Expertenr<strong>und</strong>en, Zukunftswerkstätten<br />

<strong>und</strong> Arbeitsgruppengesprächen wur ‑<br />

den relevante Fragestellungen für das<br />

<strong>Pforzheim</strong> der Zukunft erarbeitet.<br />

Sie sind Teil des umfassenden Master‑<br />

plans für die Stadt <strong>Pforzheim</strong>, der im<br />

Jahr 2012 konzeptionell abgeschlossen<br />

sein wird.<br />

Die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

im Bereich der Geschäftsleitung<br />

konnten auch im Geschäftsjahr <strong>2011</strong><br />

neue Themen <strong>und</strong> Projekte initi ‑<br />

ieren sowie bereichsübergreifende<br />

Aktivitäten erfolgreich umsetzen.<br />

Mit der immanenten Aufgabe, neue<br />

strategische Felder zu generieren,<br />

tragen sie maßgeblich zur Dynamik<br />

des Eigenbetriebs bei.<br />

»Standortentwicklung ist ein weiter<br />

Blick nach vorn. Die Stadt Pforz heim<br />

<strong>und</strong> die umgebende Region können<br />

stolz sein auf eine beeindruckende Rei ‑<br />

he von Unternehmen, die aus tradi‑<br />

tioneller Kompetenz heraus oder mit<br />

gänzlich neuen Produkt‑ <strong>und</strong> Ge ‑<br />

schäftsideen zukunftsfähig aufgestellt<br />

sind. Ihre Märkte reichen von den Tech ‑<br />

nologie‑ <strong>und</strong> Automotivepartnern vor<br />

der Haustür bis in boomende internati‑<br />

onale Zentren.<br />

Gleichzeitig spürt der <strong>Wirtschaft</strong>s‑<br />

standort die nachlaufenden Auswir‑<br />

kungen eines tiefgreifenden Struk‑<br />

turwandels ebenso wie die besonders<br />

herausfordernde Integration auslän‑<br />

discher Mitbürger.<br />

In diesem Spannungsfeld bedeutet<br />

Standortentwicklung sowohl Förde‑<br />

rung <strong>und</strong> Anerkennung vorhandener<br />

Stärken, ihre konsequente Weiterent‑<br />

wicklung, aber auch die Weichen‑<br />

stellung für neue Kompetenzschwer‑<br />

punkte. Da ist neben kritischer Analyse<br />

auch mutiger Blick nach vorn gefor‑<br />

dert. Mutig, weil Erfolge erst auf einem<br />

langen Weg liegen, beständige Förde‑<br />

rung geboten ist <strong>und</strong> Zustimmung<br />

anfangs noch erarbeitet werden muss:<br />

Erst der Erfolg hat viele Väter.<br />

Mit erweitertem Selbstverständnis<br />

unter dem Slogan »Die Präzision. Das<br />

Design« haben viele Unternehmen<br />

von der Stanztechnik bis zur Werk‑<br />

stofftechnologie, von der Oberflächen‑<br />

behandlung bis zur Medizintechnik,<br />

Anerkennung als prägendes Cluster<br />

am Standort erfahren <strong>und</strong> damit<br />

auch viele Menschen nach ihrem lan ‑<br />

gen Weg zu diesem Erfolg eine neue<br />

positive Identifikation erlebt: Eine<br />

Botschaft nach innen <strong>und</strong> außen. Er ‑<br />

folg macht erfolgreich.<br />

Das große Kompetenzfeld Design<br />

<strong>und</strong> Kreativwirtschaft kann weit über<br />

die Grenzen der anerkannten Erfolge<br />

unserer Hochschulen <strong>und</strong> des tradi ‑<br />

tionellen Schmuckdesign verstan ‑<br />

den werden. Hier gilt es, vorhandende<br />

Gr<strong>und</strong>lagen authentisch weiterzu‑<br />

entwickeln. Innovation ist der Schlüssel,<br />

Innovation mit interdisziplinärer Ver ‑<br />

netzung kann zu industrienahen Inge ‑<br />

nieurdienstleistungen, Branchenkom‑<br />

petenz in IT‑Anwendungen, Design auf<br />

dem Weg zur Produkt entwicklung<br />

<strong>und</strong> schließlich zu Prozessverständnis<br />

im schnell wachsenden Online‑Handel<br />

führen: Mögliche Beispiele neuer<br />

Kompetenzfelder in alter Tradition.<br />

In übereinstimmender Sicht der Ent ‑<br />

wicklungsziele für die Stadt <strong>und</strong> für die<br />

Region hat sich die Zusammenarbeit<br />

zwischen WSP <strong>und</strong> IHK Nordschwarz‑<br />

wald auch im Jahr <strong>2011</strong> wieder als<br />

fruchtbar erwiesen. Die klaren Emp‑<br />

fehlungen der <strong>Wirtschaft</strong> zu neuen<br />

Studienrichtungen unserer Hochschule<br />

zeigen wichtige Erfolge für die Stadt<br />

<strong>Pforzheim</strong>. Die Bindung von Studenten<br />

<strong>und</strong> Absolventen im gemeinsamen<br />

»Stay«‑Programm hat ebenso langfris‑<br />

tige Bedeutung. Der enge Schul ter‑<br />

schluss gegenüber der Landesregie‑<br />

rung hat sich von Unterstützung aus<br />

den Ministerien bis zu Fördermitteln<br />

erfreulich positiv gezeigt. Die IHK Nord ‑<br />

schwarzwald freut sich, gemeinsam<br />

mit dem WSP einen erfolgreichen Weg<br />

weiter zu beschreiten.«<br />

Burkhard Thost<br />

6 7<br />

Burkhard Thost<br />

Präsident IHK Nordschwarzwald


Geschäftsbereich I<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sförderung<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sförderung<br />

Innotec <strong>Pforzheim</strong><br />

Unternehmer Service<br />

Initiative HOCHFORM<br />

EU-DLR<br />

8 9<br />

GB I<br />

<strong>Wirtschaft</strong>s‑<br />

förderung<br />

Reiner Müller<br />

Geschäfts‑<br />

bereichsleiter


GB I<br />

<strong>Wirtschaft</strong>s‑<br />

förderung<br />

Reiner Müller<br />

Geschäfts‑<br />

bereichsleiter<br />

<strong>Pforzheim</strong> unternehmensnah. Inno‑<br />

vativ zu denken <strong>und</strong> wettbewerbs‑<br />

fähig zu bleiben – hierbei unterstützt<br />

der Geschäftsbereich <strong>Wirtschaft</strong>s‑<br />

förderung die <strong>Pforzheim</strong>er Unter‑<br />

nehmen. Auch im Jahr <strong>2011</strong> war die<br />

Entwicklung des vorhandenen Un‑<br />

ternehmensbestandes ein wichtiger<br />

Baustein der Aktivitäten der Wirt‑<br />

schaftsförderung. Als zentrale Anlauf‑<br />

stelle hat der »Unternehmer Service<br />

<strong>Pforzheim</strong>« (U.S.P.) <strong>2011</strong> eine Vielzahl<br />

an Unternehmen <strong>und</strong> Investoren bei<br />

den unterschiedlichsten Anliegen aktiv<br />

unterstü tzt <strong>und</strong> begleitet. Die zahl‑<br />

reichen Unternehmensbesuche – bei<br />

Messen <strong>und</strong> vor Ort – sowie die be ‑<br />

liebte Veranstaltungsreihe »Unter‑<br />

nehmerfrühstück« dienten als ideale<br />

Plattform zum Meinungsaustausch<br />

<strong>und</strong> Netzwerken.<br />

<strong>Pforzheim</strong> hat mit dem Gewerbe‑<br />

standort Buchbusch neue Gewerbeflä ‑<br />

chen im Angebot, direkt an der A8.<br />

Die Infrastruktur des Gewerbestand‑<br />

orts <strong>Pforzheim</strong>‑Buchbusch geht<br />

aber weit über die einer verkehrstech‑<br />

nisch optimal angeb<strong>und</strong>enen Gr<strong>und</strong>‑<br />

stücksfläche hinaus. Das Konzept von<br />

<strong>Pforzheim</strong>‑Buchbusch greift das<br />

Thema Fachkräfte auf – ein für Unter‑<br />

nehmen zunehmend entscheidender<br />

Standortaspekt. Die optimale An‑<br />

bindung des Gebietes an die Ver‑<br />

kehrsachse Karlsruhe–Stuttgart <strong>und</strong><br />

via Schnellbuslinie an den Haupt‑<br />

bahnhof <strong>Pforzheim</strong> macht das Gebiet<br />

auch für Pendler attraktiv. Das an‑<br />

gedachte Service‑Center mit Kantine,<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sförderung<br />

Kita, Fortbildungsinfrastruktur u.v. m.<br />

kann ein weiterer Baustein für die<br />

Attrak tivitätssteigerung des Gebietes<br />

sein. Das schlüssige Konzept von<br />

Buchbusch hat sich bereits herum ge ‑<br />

sprochen: Die Nachfrage nach Gr<strong>und</strong>‑<br />

stücken ist sehr dynamisch, Buch‑<br />

busch schon jetzt ein Erfolg.<br />

Im Rahmen der Cluster‑Initiative<br />

HOCHORM – einem Angebot für die<br />

<strong>Pforzheim</strong>er Unternehmen im Be ‑<br />

reich der Präzisionstechnik (Metallver‑<br />

arbeitung, Dental‑ <strong>und</strong> Medizin‑<br />

technik) – wurden aufgr<strong>und</strong> der guten<br />

Resonanz der Unternehmen die Mes ‑<br />

seaktivitäten ausgeweitet. Die Wirt‑<br />

schaftsförderung organisierte im Jahr<br />

<strong>2011</strong> für HOCHFORM‑Unternehmen<br />

Gemeinschaftsmessestände auf der<br />

IDS – Internationale Dental‑Schau, der<br />

Hannover Messe, den Turning Days,<br />

der Blechexpo sowie der Compamed.<br />

Auch das Veranstaltungsformat<br />

»HOCHFORM vor Ort« zur Stärkung<br />

von Unternehmenskooperationen<br />

traf bei den Unternehmen wieder auf<br />

großen Zuspruch. Ende des Jah ‑<br />

res wurden für die Cluster‑Initiative<br />

HOCHFORM vom <strong>Wirtschaft</strong>sminis‑<br />

terium Baden‑Württemberg Förder‑<br />

mittel aus dem Clusterwettbewerb<br />

bewilligt – ein positives Signal, das die<br />

besonders unternehmensnahe <strong>und</strong><br />

serviceorientierte Ausrichtung der Ini ‑<br />

tiative unterstreicht. Mit der Förder‑<br />

zusage kann HOCHFORM weiter Fahrt<br />

aufnehmen.<br />

Mit der erstmals <strong>2011</strong> durchgeführten<br />

Schüleraktion »Offen für morgen«<br />

öffneten zwölf <strong>Pforzheim</strong>er Unterneh‑<br />

men in den Sommerferien ihre Tore.<br />

Durch einen Betriebsr<strong>und</strong>gang, Ge ‑<br />

spräche mit Personalmitarbeitern<br />

<strong>und</strong> Azubis erhielten die jugendlichen<br />

Teilnehmer Einblicke in die Firma,<br />

den Arbeitsalltag <strong>und</strong> Tipps für Be ‑<br />

werbungen. Für Unternehmen <strong>und</strong><br />

Nachwuchs eine gute Möglichkeit, ge ‑<br />

genseitig auf Tuchfühlung zu gehen.<br />

Bei der Ansiedlung neuer Unterneh‑<br />

men hat der Geschäftsbereich Wirt‑<br />

schaftsförderung <strong>2011</strong> zahl reiche Fir ‑<br />

men beraten <strong>und</strong> in seiner Funkti on<br />

als Verfahrenslotse bei Kontakten<br />

zu Fachämtern unterstützt. Als wich ‑<br />

tiges Instrument erwies sich das<br />

»WSP‑Immobilienportal«. Die Klicks<br />

der inter netgestützten Gewerbe‑<br />

immobilienplattform entwickelten sich<br />

<strong>2011</strong> dank eines gezielten Marketings,<br />

u. a. bei der Immobilienmesse Immo<br />

<strong>Pforzheim</strong>, sehr positiv.<br />

Im Innotec <strong>Pforzheim</strong> – Zentrum für<br />

Software, Technik <strong>und</strong> Design wurden<br />

auch <strong>2011</strong> innovative Start‑ups <strong>und</strong><br />

Jungunternehmen auf vielfältige Wei ‑<br />

se gefördert <strong>und</strong> unterstützt. Das<br />

Technologie‑ <strong>und</strong> Gründerzentrum<br />

bietet auf einer Gesamtfläche von<br />

5.500 m 2 ca. 25 Untermietflächen –<br />

<strong>und</strong> damit ein flexibles Raumkonzept,<br />

das auch <strong>2011</strong> eine gute Auslastung<br />

verbuchte.<br />

»Gerade in Zeiten der Globalisierung<br />

werden lokale Netzwerke immer<br />

wichtiger. Seit einigen Jahren ist die<br />

Unternehmenswelt gr<strong>und</strong>legenden<br />

Umwälzungen unterworfen: der Glo ‑<br />

balisierung <strong>und</strong> dem Aufkommen<br />

neuer Märkte, der Schnelllebigkeit<br />

<strong>und</strong> fortschreitenden Komplexität<br />

von Produkten. Produktlebenszyklen<br />

verkürzen sich, die Kosten für Neu‑<br />

entwicklungen steigen. Die Reaktions‑<br />

zeiten am Markt sind extrem kurz.<br />

Dieser Trend ist eine große Heraus ‑<br />

for derung – gerade auch für mittel‑<br />

ständische Unternehmen wie die<br />

G.RAU GmbH & Co. KG mit etwa 530<br />

Beschäftigten.<br />

Zur Bewältigung dieser Herausforde‑<br />

rung bedarf es lokaler Strategien,<br />

lokaler Netzwerke <strong>und</strong> Partnerschaf‑<br />

ten. Erfolgreiche Kooperationen er ‑<br />

möglichen Wettbewerbsvorteile, die<br />

im Alleingang nur schwer zu schaf‑<br />

fen sind.<br />

Wesentliche Voraussetzung einer er ‑<br />

folgreichen Kooperation: Die Chemie<br />

der Partner muss stimmen. Unter‑<br />

nehmenskooperationen ohne Ver‑<br />

trauen funktionierenen nicht. Herun‑<br />

tergebrochen auf die Region <strong>und</strong><br />

das lokale Umfeld bedeutet dies: Die<br />

Notwendigkeit, sich ein funktionie‑<br />

rendes, vertrauensvolles Netzwerk<br />

vor Ort auf zubauen, ist wichtiger<br />

denn je.<br />

Der WSP greift mit seiner Cluster‑<br />

Initiative HOCHFORM – einem Netz‑<br />

werk für <strong>Pforzheim</strong>er Unternehmen<br />

im Bereich der Präzisionstechnik (Me ‑<br />

tallverarbeitung, Dental‑ <strong>und</strong> Medi ‑<br />

zintechnik) – diese Idee der lokalen<br />

Vernetzung <strong>und</strong> Unternehmensko‑<br />

operationen auf. HOCHFORM bietet<br />

den <strong>Pforzheim</strong>er Unternehmen<br />

eine wertvolle Plattform fürs Kontak‑<br />

ten <strong>und</strong> Netzwerken.<br />

Die G.RAU GmbH & Co. KG nimmt<br />

diese Plattform gerne in Anspruch:<br />

Auf der COMPAMED, der internatio‑<br />

nalen Fachmesse für die medizinische<br />

Zulieferbranche in Düsseldorf, haben<br />

wir uns <strong>2011</strong> gemeinsam mit weiteren<br />

Unternehmen aus <strong>Pforzheim</strong> <strong>und</strong><br />

Umgebung am HOCHFORM‑Gemein‑<br />

schaftsmessestand präsentiert. Und<br />

in 2012 werden wir Gastgeber bei der<br />

Veranstaltungsreihe »HOCHFORM<br />

vor Ort« sein: Die G.RAU GmbH &. Co.<br />

KG stellt sich damit interessierten<br />

<strong>Pforzheim</strong>er Unternehmen vor – ein<br />

wichtiger Schritt hin zu einer mög‑<br />

lichen Zusammenarbeit mit anderen<br />

Unternehmen. Die Initiative HOCH‑<br />

FORM ist ein gutes Signal an die<br />

<strong>Pforzheim</strong>er Unternehmen – denn sie<br />

zeigt, dass die Stadt <strong>Pforzheim</strong> die<br />

Herausfor derungen ihrer Unterneh‑<br />

men kennt <strong>und</strong> ernst nimmt.«<br />

Dr. Axel Pfrommer<br />

Die G.RAU GmbH & Co. KG wurde<br />

1877 von Gustav Rau als Zulieferbe‑<br />

trieb für die Schmuckindustrie ins<br />

Leben gerufen <strong>und</strong> ist heute ein Fa ‑<br />

milienunternehmen in sechster Ge ‑<br />

ne ration. Das Unternehmen umfasst<br />

eine 530 Mitarbeiter starke Pro‑<br />

duktion an zwei Produktionsstandor‑<br />

ten in <strong>Pforzheim</strong>. Um die 170 metal‑<br />

lische Werkstoffe <strong>und</strong> Legierungen<br />

werden verarbeitet. Weltweit ist das<br />

Fami lienunternehmen mit seinen<br />

Produkt bereichen Halbzeuge, Teile<br />

<strong>und</strong> Baugruppen sowie medizinische<br />

Halbzeuge in folgenden Märkten ver ‑<br />

treten: Automotive, Haushaltstechnik,<br />

Elektronik, Regenerative Energien,<br />

Medizintechnik sowie Mess‑ <strong>und</strong> Re ‑<br />

geltechnik.<br />

Zur Unternehmensgruppe gehören<br />

neben der G.RAU GmbH & Co. KG<br />

fünf verb<strong>und</strong>ene Gesellschaften, da ‑<br />

run ter auch die in <strong>Pforzheim</strong> an‑<br />

sässigen Unternehmen EUROFLEX<br />

GmbH <strong>und</strong> ADMEDES Schuessler<br />

GmbH – beide Marktführer in Teilbe‑<br />

reichen der Medizintechnik, sowie drei<br />

Be teiligungen in den USA. Anfang<br />

2012 wird die RAU Precision Materials<br />

S.A. in Costa Rica als weitere Gesell‑<br />

schaft gegründet.<br />

10 11<br />

Dr. Axel Pfrommer<br />

Geschäftsführer der G.RAU GmbH & Co. KG<br />

<strong>und</strong> EUROFLEX GmbH


Geschäftsbereich II<br />

Tourismusmarketing<br />

Tourismusmarketing<br />

Tourist-Information<br />

Messen<br />

12 13<br />

GB II<br />

Tourismus‑<br />

marketing<br />

Wolfgang M. Trautz<br />

Geschäfts‑<br />

bereichsleiter


GB II<br />

Tourismus‑<br />

marketing<br />

Wolfgang M. Trautz<br />

Geschäfts‑<br />

bereichsleiter<br />

<strong>Pforzheim</strong> goldrichtig. <strong>2011</strong> hat der Ge ‑<br />

schäftsbereich Tourismusmarketing<br />

<strong>Pforzheim</strong> mit unterschiedlichsten Ak ‑<br />

tivitäten im In‑ <strong>und</strong> Ausland in Szene<br />

gesetzt. Im Mittelpunkt standen dabei<br />

folgende Ziele:<br />

> Stärkung des touristischen »Gold‑<br />

stadt«‑Image mit Angeboten <strong>und</strong><br />

mithilfe bestehender Kompetenz‑<br />

felder (Schmuckmuseum, Schmuck‑<br />

welten, Technisches Museum,<br />

Hobby‑Schmuck‑Kurse, Design<br />

<strong>und</strong> Kreativität etc.)<br />

> Förderung des Themas »Schwarz‑<br />

wald« (Naturpark Schwarzwald<br />

Mitte/Nord, Wildpark)<br />

> Hervorhebung der besonderen<br />

Stärken im Erlebnistourismus (Wan‑<br />

dern, Radfahren, Wellness, Natur,<br />

Aktiv‑Angebote)<br />

> Steigerung des Übernachtungs‑<br />

<strong>und</strong> Städtetourismus mit Service‑<br />

leistungen im Gäste‑, Kongress‑<br />

<strong>und</strong> Tagungsbereich<br />

> Durchführung gezielter Maßnah‑<br />

men für Tagesbesucher (Stadtr<strong>und</strong>‑<br />

fahrten, R<strong>und</strong>gänge <strong>und</strong> Führungen<br />

mit den historischen Figuren<br />

»Reuchlin«, »Bertha Benz«, »Mark‑<br />

gräfin Ottilie«)<br />

In Kooperation mit der Deutschen<br />

Zentrale für Tourismus, der Tourismus<br />

Marketing GmbH Baden‑Württem‑<br />

berg, der Schwarzwald Tourismus<br />

GmbH <strong>und</strong> der Touristik Nördlicher<br />

Schwarzwald hat das WSP‑Tourismus‑<br />

marketing die genannten Schwer‑<br />

Tourismusmarketing<br />

punkte vielfach medial aufgegriffen.<br />

Gemeinsam mit lokalen Leistungsträ‑<br />

gern, etwa dem Schmuckmuseum<br />

<strong>Pforzheim</strong>, den Schmuckwelten Pforz ‑<br />

heim <strong>und</strong> dem Kulturamt, wurden<br />

touristische Pauschal‑Angebote ge ‑<br />

schnürt.<br />

<strong>2011</strong> stand ganz im Zeichen von<br />

»MOTORISSIMO«: Vom 24. bis zum 26.<br />

Juni veranstaltete das Tourismusmar‑<br />

keting das vom Land Baden‑Württem‑<br />

berg als »Leuchtturm‑Event« prä‑<br />

mierte »Ereignis« in der <strong>Pforzheim</strong>er<br />

City. Die vielbeachtete <strong>und</strong> erfolg‑<br />

reiche Veranstaltung zeigte nahezu<br />

die gesamte Vielfalt an Mobilität: von<br />

der ersten Fernfahrt der Welt mit<br />

einem Automobil durch Bertha Benz<br />

bis hin zu den modernsten Zukunfts‑<br />

fahrzeugen. Unter den Schwerpunkten<br />

»Cars & Corsos«, »Musik & Lifestyle«,<br />

»Design & Mobilität« <strong>und</strong> »Erlebnis &<br />

Infos« wurde drei Tage lang ein ganz<br />

besonderes Stadtfest gefeiert – im<br />

Rahmen des »Automobilsommer <strong>2011</strong>«.<br />

Ergänzend zu »MOTORISSIMO« rich ‑<br />

tete der Geschäftsbereich die »Bertha<br />

Benz Challenge« im September so ‑<br />

wie den Start der Jubiläumsausfahrt<br />

des Pforz heimer Porsche‑Clubs im<br />

Oktober aus.<br />

Der Geschäftsbereich hat <strong>2011</strong> die<br />

Highlights <strong>Pforzheim</strong>s auf Tourismus‑<br />

messen, wie der CMT, BIT, ITB oder<br />

RDA, der Öffentlichkeit gebührend<br />

präsentiert – als »Goldstadt« durch<br />

<strong>und</strong> durch.<br />

Darüber hinaus realisierte der Ge‑<br />

schäftsbereich Tourismusmarketing<br />

<strong>2011</strong> zahlreiche einzelne Projekte:<br />

Reiseeinkäufer <strong>und</strong> Journalisten konn ‑<br />

ten <strong>Pforzheim</strong> im April auf der Ger‑<br />

many Travel Mart, der wichtigsten<br />

touristischen Incoming‑Veranstaltung<br />

für das Reiseland Deutschland,<br />

kennenlernen.<br />

Im Mai drehte sich auf dem 2. Natur‑<br />

park‑Markt wieder alles um das<br />

»Grüne[s] Gold«. Genuss <strong>und</strong> Kulina‑<br />

ristik, regional ausgerichtet, standen<br />

dabei auf dem Vicenzaplatz im Enz ‑<br />

auenpark hoch im Kurs.<br />

Eine langjährige Kooperation zum<br />

SWR macht es möglich: Auch <strong>2011</strong><br />

wurden wieder Radio‑Live‑Sendungen<br />

aus <strong>und</strong> über <strong>Pforzheim</strong> übertragen:<br />

»SWR4 Baden‑Württemberg Baden<br />

Radio« machte am 25. August mit der<br />

Sendung »Sommererlebnis« in Pforz‑<br />

heim Station <strong>und</strong> berichtete über das<br />

Schmuckmuseum. Ebenso wurde<br />

im Juni die SWR1 FerienTour »Allein<br />

gegen die Stadt« im Enzauenpark<br />

mit Unterstützung vom Tourismusmar‑<br />

keting durchgeführt.<br />

Bei zahlreichen Besuchergruppen<br />

stießen die von der Tourist‑Informati‑<br />

on zusammengestellten individu ‑<br />

ellen Angebote auf große Resonanz.<br />

Die Gäste‑ <strong>und</strong> Übernachtungszahlen<br />

verzeichneten erfreuliche Steige‑<br />

rungen – <strong>und</strong> machten die sehr po ‑<br />

sitive Tourismusbilanz komplett.<br />

»Tourismusmarketing ist eine wichtige<br />

Aufgabe für jede Kommune. Die Se ‑<br />

henswürdigkeiten, Attraktionen <strong>und</strong><br />

Aktivitäten werden im schönsten<br />

Licht dargestellt, um möglichst vielen<br />

Gästen Besuchsanreize zu geben.<br />

Aber auch für die eigene Bevölkerung<br />

ist Tourismusmarketing wichtig, denn<br />

wenn ihr Heimatort ein Anziehungs‑<br />

punkt für Auswärtige ist, dann sind<br />

auch die Bewohner selbst stolz darauf.<br />

<strong>Pforzheim</strong> kann in vielerlei Hinsicht<br />

punkten: mit einer landschaftlich<br />

schönen Lage, vielen reizvollen Berei ‑<br />

chen im Stadtgebiet, besonderen<br />

Sehenswürdigkeiten <strong>und</strong> Attraktionen<br />

wie dem weltberühmten Schmuck‑<br />

museum <strong>und</strong> den thematisch damit<br />

verwandten, aber doch ganz anders<br />

ausgerichteten Schmuckwelten <strong>und</strong><br />

vielem mehr.<br />

Besonders kreativ ist der Eigenbe ‑<br />

trieb <strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Stadtmarketing</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong> (WSP) im Ersinnen von<br />

immer neuen Aktivitäten zu fest ge ‑<br />

setzten Themenbereichen, die eine<br />

breite Öffentlichkeit zu begeistern<br />

ver stehen. Dazu gehört das Thema<br />

Automobil, gern gespielt im dank‑<br />

baren Gedenken an Bertha Benz, die<br />

im Jahr 1888 ihre legendäre Auto‑<br />

fahrt von Mannheim nach <strong>Pforzheim</strong><br />

unternahm. Im Juni <strong>2011</strong> wurde mit<br />

»MOTORIS SIMO« die gesamte Band‑<br />

breite der Auto mobilentwicklung bis<br />

zur Zukunft der Mobilität erlebbar. An<br />

einem langen Wochenende ließ das<br />

Tourismusmarketing bei einem einzig‑<br />

ar tigen Stadtfest Geschichte auf‑<br />

leben, präsentierte jung <strong>und</strong> frisch<br />

die Gegenwart <strong>und</strong> eröffnete Blicke<br />

in die Zukunft. 125 Jahre Automobil<br />

wurden im »Automobilsommer <strong>2011</strong>«<br />

in ganz Baden‑Württemberg gefei ‑<br />

ert, <strong>und</strong> <strong>Pforzheim</strong> wurde mit dieser<br />

Großveranstaltung im Vorfeld zum<br />

»Leuchtturm‑Event« gewählt.<br />

Die »Bertha‑Benz‑Fahrt« <strong>und</strong> die »Int.<br />

Deutsche Schnauferl Rallye« sowie<br />

eine ganze Reihe weiterer Oldtimer‑<br />

fahrten machten <strong>Pforzheim</strong> zum<br />

sehenswerten Treffpunkt historischer<br />

Fahrzeuge unterschiedlichster Cou‑<br />

leur. Dazu kam ein breit gefächertes<br />

Programm, bei dem sich auch die<br />

Automobilzulieferer <strong>und</strong> das »Trans‑<br />

portation Design« der Hochschule<br />

im gebührenden Licht präsentieren<br />

konnten.<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sförderung in den unter‑<br />

schiedlichsten Bereichen ist für die<br />

Sparkasse <strong>Pforzheim</strong> Calw als starker<br />

Partner der Region eine wichtige<br />

Aufgabe. Die Sparkasse, die die Akti ‑<br />

vitäten des Tourismusmarketings<br />

gerne unterstützt, war deshalb Haupt ‑<br />

sponsor bei »MOTORISSIMO«. Mit<br />

diesem Stadtfest für jedermann wur ‑<br />

de die ureigenste Aufgabe des Tou‑<br />

rismusmarketing hervorragend erfüllt,<br />

die Stadt wurde auf sehr attraktive<br />

Weise präsentiert <strong>und</strong> für Einhei‑<br />

mische <strong>und</strong> Gäste erlebbar gemacht.<br />

Mögen noch viele solche lebendigen<br />

Aktivitäten folgen. Wir sind dabei!«<br />

Dr. Herbert Müller<br />

14 15<br />

Dr. Herbert Müller<br />

Vorstandsvorsitzender der Sparkasse<br />

<strong>Pforzheim</strong> Calw


Geschäftsbereich III<br />

Citymarketing<br />

Citymarketing<br />

Eventmanagement<br />

Enzauenpark<br />

16 17<br />

GB III<br />

Citymarketing<br />

Rüdiger Fricke<br />

Geschäfts‑<br />

bereichsleiter


GB III<br />

Citymarketing<br />

Rüdiger Fricke<br />

Geschäfts‑<br />

bereichsleiter<br />

<strong>Pforzheim</strong> aktiv. Das Image <strong>und</strong> die<br />

Außenwirkung <strong>Pforzheim</strong>s verbessern,<br />

neue Kaufkraft auch aus dem städ‑<br />

tischen Umland generieren <strong>und</strong> das<br />

Bewusstsein der <strong>Pforzheim</strong>er für ihre<br />

Stadt stärken – das waren <strong>2011</strong> die<br />

zentralen Ziele des Geschäftsbereichs<br />

Citymarketing. Hierzu wurden zahl‑<br />

reiche Veranstaltungen <strong>und</strong> vielfältige<br />

Projekte durchgeführt, die dazu bei ‑<br />

tragen, <strong>Pforzheim</strong> als vitale Erlebnis‑<br />

<strong>und</strong> Einkaufsstadt in der Region nach ‑<br />

haltig zu positionieren.<br />

Im Bereich der verkaufsfördernden<br />

Maßnahmen spielen die zwei jähr ‑<br />

lich stattfindenden <strong>und</strong> themenorien‑<br />

tierten Verkaufsoffenen Sonntage<br />

eine entscheidende Rolle. Getreu dem<br />

Motto »<strong>Pforzheim</strong>er CityKULTOUR«<br />

präsentierten sich die <strong>Pforzheim</strong>er<br />

Kulturszene sowie diverse Europäische<br />

Gesellschaften beim ersten Verkaufs‑<br />

offenen Sonntag den Besuchern. Das<br />

»<strong>Pforzheim</strong>er <strong>Wirtschaft</strong>sw<strong>und</strong>er«<br />

hat sich <strong>2011</strong> bereits in seiner neunten<br />

Auflage als überregional bekannte<br />

Markenveranstaltung etabliert. Das<br />

umfangreiche Veranstaltungspro‑<br />

gramm setzte gewohnt schwung‑ <strong>und</strong><br />

stimmungsvoll auf die 1950er‑ <strong>und</strong><br />

1960er‑Jahre.<br />

Citymarketing<br />

Die Aktualisierung des beliebten Park‑<br />

<strong>und</strong> Innenstadtplans »<strong>Pforzheim</strong><br />

erleben & genießen« sowie die Veröf‑<br />

fentlichung eines Einkaufsführers<br />

ergänzten die Maßnahmen zur Kauf‑<br />

kraftgewinnung <strong>und</strong> ‑bindung.<br />

Durchweg erfolgreich für das WSP‑<br />

Citymarketing <strong>und</strong> »lohnenswert«<br />

für die Teilnehmer: das attraktive Ge ‑<br />

winnspiel »Stars aus der Goldstadt«.<br />

Diese Weihnachtsaktion verzeichnete<br />

einen neuen Teilnahmerekord.<br />

Zur Imageverbesserung <strong>und</strong> Bele bung<br />

der <strong>Pforzheim</strong>er City trugen weitere<br />

Veranstaltungen bei. So zeigen die er ‑<br />

neute Steigerung der Teilnehmer‑<br />

zahlen beim »CityLauf« <strong>und</strong> beim »37.<br />

<strong>Pforzheim</strong>er Gruschtelmarkt« sowie<br />

ein neuer Besucherrekord beim »26.<br />

OechsleFest«, dass die neuen, auf die<br />

Bedürfnisse der Besucher <strong>und</strong> Kun den<br />

ausgerichteten Konzepte fruch ten.<br />

Dies bestätigen auch die Eisläuferzah‑<br />

len bei »City on Ice«; die Veranstaltung<br />

hat sich in ihrem fünften Jahr über‑<br />

regional einen ange sehenen Namen<br />

gemacht. Gemeinsam mit dem Gol‑<br />

denen Pforz heimer Weihnachtsmarkt<br />

ist »City on Ice« ein absoluter Publi‑<br />

kumsmagnet direkt im Herzen der<br />

Stadt.<br />

Darüber hinaus waren im Enzauenpark<br />

der »18. Große Kinder‑ <strong>und</strong> Jugend‑<br />

tag«, das »13. Große Lichterfest« <strong>und</strong><br />

die »VAUDE MountainBIKE Trans<br />

Schwarzwald« wieder Treffpunkt für<br />

Jung <strong>und</strong> Alt.<br />

Gemeinsam mit verschiedenen Part ‑<br />

nern wurden das ganze Jahr über<br />

weitere Projekte initiiert. So hat das<br />

Citymarketing u. a. eine Frequenz‑<br />

messung in der <strong>Pforzheim</strong>er City<br />

durchgeführt, Aktionen <strong>und</strong> Veran‑<br />

staltungen auf dem Marktplatz<br />

unterstützt <strong>und</strong> koordiniert sowie das<br />

Immobiliendatenbankportal, zusam‑<br />

men mit dem WSP‑Geschäftsbereich<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sförderung, betreut.<br />

Die Durchführung oben genannter<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> Projekte ist nur<br />

durch die finanzielle Unterstützung<br />

von Sponsoren <strong>und</strong> Partnern aus der<br />

Privatwirtschaft möglich, wofür wir<br />

uns an dieser Stelle bedanken möch‑<br />

ten.<br />

»<strong>Pforzheim</strong> strahlt als GOLDSTADT.<br />

Der Ruf <strong>Pforzheim</strong>s als »Goldstadt«<br />

hat Tradition <strong>und</strong> verweist auf die ein ‑<br />

drucksvolle Geschichte unserer Stadt<br />

in der Schmuckfertigung. Gleichwohl<br />

findet derzeit eine Diskussion darü ‑<br />

ber statt, ob sich <strong>Pforzheim</strong> auch mit<br />

anderen, möglicherweise zeitge‑<br />

mäßeren Attributen schmücken sollte.<br />

Diese Diskussion ist sinnvoll. Es wäre<br />

aus vielen Gründen falsch, sich mit<br />

einer nicht mehr gelebten Marke zu<br />

präsentieren, vor allem wenn ein<br />

Großteil der Bürgerschaft selbst an<br />

der Glaubwürdigkeit dieses Attributes<br />

zweifelt.<br />

Doch was wären die Alternativen? Alle<br />

vergleichbaren Städte vermarkten<br />

nach Kräften ihre Innenstädte, werben<br />

mit attraktiven Einkaufsmöglichkei ‑<br />

ten <strong>und</strong> ihrem Kulturangebot. Daraus<br />

allein entstehen noch keine Allein‑<br />

stellungsmerkmale. Erst mit einem<br />

glaubwürdigen Bezug zu Geschichte<br />

<strong>und</strong> den aktuellen Kernkompetenzen<br />

einer Stadt entsteht eine Mischung,<br />

die überregional wahrgenommen wird.<br />

Unter diesem Blickwinkel betrach ‑<br />

tet, hat <strong>Pforzheim</strong> als »Goldstadt«<br />

eine Menge anzubieten. Mit Schmuck‑<br />

welten <strong>und</strong> Schmuckmuseum sowie<br />

einer ganzen Reihe weltbekannter<br />

Schmuckhersteller können wir auf äu ‑<br />

ßerst vitale <strong>und</strong> attraktive Allein‑<br />

stellungsmerkmale verweisen, ohne<br />

andere wirtschaftliche Leistungsträ ‑<br />

ger auszugrenzen. Unser City‑ <strong>und</strong><br />

<strong>Stadtmarketing</strong> stellt diese Glanzlich‑<br />

ter immer wieder engagiert, pro ‑<br />

fessionell <strong>und</strong> erfolgreich heraus. Um<br />

»goldene« Aktionen wie den »Gol‑<br />

denen Weihnachtsmarkt« oder das<br />

vorweihnachtliche Gewinnspiel<br />

»Stars aus der Goldstadt« beneiden<br />

uns andere Städte zu Recht.<br />

Doch am Ende der Diskussion müssen<br />

wir uns entscheiden: Zerreden wir die<br />

Chancen im Zuge einer »Neudefini‑<br />

tion« weiter oder gehen wir mit Selbst ‑<br />

bewusstsein daran, unsere Stadt auf<br />

das große Jubiläum 2017 – »250 Jahre<br />

Goldstadt« – mit renovierter Innen‑<br />

stadt, attraktivem Shopping angebot,<br />

entspannter Verkehrssituation, erfolg‑<br />

reicher Einbindung der Industrie <strong>und</strong><br />

zeitgemäßen Aktionen vorzubereiten?<br />

Für mich persönlich ist die Entschei‑<br />

dung längst gefallen – ich bin mir<br />

sicher, dass <strong>Pforzheim</strong> als »Goldstadt«<br />

weit über die Region hinaus strahlen<br />

wird.«<br />

Georg H. Leicht<br />

18 19<br />

Georg H. Leicht<br />

Inhaber JUWELIER LEICHT<br />

in den SCHMUCKWELTEN <strong>Pforzheim</strong>


Geschäftsbereich IV<br />

Hallen <strong>und</strong> Messen<br />

<strong>Pforzheim</strong> Kongress- <strong>und</strong> Marketing GmbH<br />

CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong><br />

St. Maur Halle<br />

20 21<br />

GB IV<br />

Hallen <strong>und</strong> Messen<br />

Günter Ihlenfeld<br />

Geschäftsführer


GB IV<br />

Hallen <strong>und</strong> Messen<br />

Günter Ihlenfeld<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Pforzheim</strong> gut besucht. Die <strong>Pforzheim</strong><br />

Kongress‑ <strong>und</strong> Marketing GmbH<br />

(PKM) ist die Betreibergesellschaft<br />

des CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong><br />

(CCP) <strong>und</strong> des Eissportzentrums St.<br />

Maur Halle. Mit guter Marktposi‑<br />

tionierung <strong>und</strong> ausgezeichnetem Ruf<br />

überzeugt das CCP als Tagungs‑ <strong>und</strong><br />

Kongressstätte; das bestätigt nicht<br />

zuletzt die hohe Zahl an Stammkun‑<br />

den.<br />

Die konjunkturelle Erholung wirkte<br />

sich, wie prognostiziert, zeitversetzt<br />

erst im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> auf das<br />

CCP aus. Das Veranstaltungsaufkom‑<br />

men erhöhte sich um knapp 12 % auf<br />

478 Veranstaltungen (2010: 428) <strong>und</strong><br />

blieb damit lediglich um vier Ver‑<br />

anstaltungen hinter dem Rekordjahr<br />

2009 zurück. Zu den Veranstaltungen<br />

zählen bspw. das Maschinenbaufo ‑<br />

rum, die Sommersemesterpräsentati‑<br />

on der Studien gänge »Mode« <strong>und</strong><br />

»Transportation Design« der Hoch‑<br />

schule <strong>Pforzheim</strong> sowie das KFO<br />

(Kieferorthopädie)‑Symposium der<br />

Dentaurum GmbH & Co. KG.<br />

40 % aller Veranstaltungen entfielen<br />

auf den Bereich »Tagungen <strong>und</strong> Kon ‑<br />

gresse«; im Vergleich zum Vorjahr<br />

ein Anstieg um über 9 % auf 190 (2010:<br />

174). Aufgr<strong>und</strong> des geringeren Tour‑<br />

neeangebotes gingen die kulturellen<br />

Veranstaltungen um 13 % auf 65 (2010:<br />

75) zurück – <strong>und</strong> erreichten damit das<br />

Niveau aus dem Geschäftsjahr 2009.<br />

Der große Publikumszuspruch bei den<br />

Konzerten trug trotz der geringeren<br />

Veranstaltungsanzahl zu einem Besu ‑<br />

cherzuwachs von insgesamt r<strong>und</strong> 3 %<br />

auf 136.880 (2010: 133.339) bei.<br />

Hallen <strong>und</strong><br />

Messen<br />

Der erfreuliche Anstieg bei »Tagungen<br />

<strong>und</strong> Kongresse« verdeutlichte ein ‑<br />

mal mehr die Bedeutung des CCP als<br />

wichtiger <strong>Wirtschaft</strong>sfaktor: Der Kauf ‑<br />

kraftzufluss allein durch Tagungs‑ <strong>und</strong><br />

Kongressbesucher, Aussteller <strong>und</strong><br />

Besucher der Messen/Ausstellungen<br />

betrug etwa 9,5 Mio. Euro. Die An ‑<br />

zahl der Raumbelegungen erhöhte<br />

sich im Vergleich zu 2010 analog dem<br />

Anstieg des Veranstaltungsaufkom‑<br />

mens um über 2 % auf insgesamt 1.150.<br />

Erfolg verzeichnete die PKM GmbH<br />

auch bei den »Turning Days«, der<br />

Fachmesse für Drehtechnik in Villin‑<br />

gen‑Schwenningen, vom 13. bis<br />

15.04.<strong>2011</strong>: Gemeinsam mit einem<br />

Partner durchgeführt, zählte die<br />

ausgebuchte Fachmesse insgesamt<br />

271 Ausstellern auf 7.300 m 2 Netto‑<br />

Ausstellungsfläche. 5.642 Fachbesu‑<br />

cher an drei Tagen verschafften den<br />

Ausstellern volle Auftragsbücher.<br />

Die St. Maur Halle ist Trainings‑ <strong>und</strong><br />

Spielstätte der Eishockeyteams des<br />

1. CfR <strong>Pforzheim</strong> sowie des EC Pforz‑<br />

heim 2010 e. V. – <strong>und</strong> damit wichtiger<br />

Bestandteil des sportlichen Freizeitan‑<br />

gebots der Stadt <strong>Pforzheim</strong>. Außer‑<br />

halb der Eissportsaison dient die St.<br />

Maur Halle, die seit 15.04.2009 von<br />

der PKM ganzjährig betrieben wird, als<br />

Veranstaltungsort für Messen <strong>und</strong><br />

Ausstellungen. Im Jahr <strong>2011</strong> wurden an<br />

205 Veranstaltungstagen (2010: 243)<br />

insgesamt 455 Veranstaltungen (2010:<br />

457) sowie 6 (2010: 14) Messen/<br />

Aus stellungen in der eisfreien Zeit<br />

durchgeführt. Der Rückgang an<br />

Veranstaltungstagen um mehr als 15 %<br />

steht im Zusammenhang mit drei<br />

defekten Ventilen der Kälteanlage,<br />

deren Aus tausch zu einer Betriebsun‑<br />

terbrechung vom 23.10. bis 21.11.<strong>2011</strong><br />

führte. Die fortgesetzte intensive<br />

Akquisi tion von Schulen zur Ausla‑<br />

stung der schwachen Vormittage<br />

während der Eissportsaison erzielte<br />

eine nochmalige Erhöhung der<br />

durchschnittlichen Besucherzahl<br />

pro Publikumslaufver anstaltung<br />

um 22 % auf 221 (2010: 181).<br />

Die PKM GmbH baut auch zukünftig<br />

die K<strong>und</strong>enakquisition aus – mit dem<br />

Ziel, <strong>Pforzheim</strong> als attraktiven Ta‑<br />

gungs‑, Kongress‑ <strong>und</strong> Messestandort<br />

zu vermarkten. Mit der »MomenTour«<br />

ist das bereits gelungen: Die von der<br />

PKM GmbH ins Leben gerufene Messe<br />

für Kurzreisen <strong>und</strong> Tagestourismus<br />

findet erstmals im März 2012 im CCP<br />

statt.<br />

»MASCHINENBAUFORUM – Erfah‑<br />

rungsaustausch unter Praktikern. Das<br />

MASCHINENBAUFORUM ist eine<br />

Initiative zum Erfahrungsaustausch<br />

im mittelständischen Maschinen‑ <strong>und</strong><br />

Anlagenbau im deutschsprachigen<br />

Raum. Führungskräfte aus Marketing<br />

& Vertrieb, Einkauf & Materialwirt‑<br />

schaft sowie After Sales Service nut ‑<br />

zen diese Veranstaltung zum Know‑<br />

how‑Transfer.<br />

Seit 2006 veranstalten wir mehr‑<br />

tägige Kongresse <strong>und</strong> angegliederte<br />

Seminare im CongressCentrum<br />

<strong>Pforzheim</strong>: <strong>Pforzheim</strong> ist dafür ein<br />

idealer Standort, verkehrsgünstig<br />

in der Mitte Deutschlands <strong>und</strong> im<br />

Herzen des Maschinenbaus gelegen.<br />

Optimale Räumlichkeiten, hervor‑<br />

ragende technische Ausstattung <strong>und</strong><br />

Services im CCP sowie die unmit‑<br />

telbare Anbindung an das Parkhotel<br />

r<strong>und</strong>en das Bild ab.<br />

In den letzten 6 Jahren nahmen über<br />

6.000 Personen an den Veranstal‑<br />

tungen teil, die Verträge für 2013 sind<br />

bereits in Arbeit.«<br />

Werner Sparrer<br />

22 23


Geschäftsbereich V<br />

Kommunale Statistik<br />

Statistik<br />

24 25<br />

GB V<br />

Kommunale<br />

Statistik<br />

Christina Lindner<br />

Geschäfts‑<br />

bereichsleiterin


GB V<br />

Kommunale<br />

Statistik<br />

Christina Lindner<br />

Geschäfts‑<br />

bereichsleiterin<br />

<strong>Pforzheim</strong> quantitativ. Der Zensus<br />

<strong>2011</strong> bildete den Schwer‑ <strong>und</strong> Mittel‑<br />

punkt der Arbeit der Kommunalen<br />

Statistik im Geschäftsjahr <strong>2011</strong>. Nach<br />

24 Jahren stand damit wieder eine<br />

Volks‑ <strong>und</strong> Gebäudezählung an. Die<br />

Durchführung für den Bereich der<br />

Stadt <strong>Pforzheim</strong> hat die Kommunale<br />

Statistik übernommen. Für die Erhe‑<br />

bungsteile Haushaltsstichprobe <strong>und</strong><br />

Gemeinschaftsunterkünfte (Sonder‑<br />

bereiche) mussten zunächst etwa<br />

100 Erhebungsbeauftragte gewon ‑<br />

nen <strong>und</strong> anschließend geschult<br />

werden. Außerdem waren die Stich‑<br />

proben‑ <strong>und</strong> Sonderadressen in<br />

Arbeitsbezirke mit einer vertretbaren<br />

Anzahl von zu befragenden Perso ‑<br />

nen einzuteilen.<br />

Der Zensus liefert eine neue amtliche<br />

Einwohnerzahl, die maßgeblich für<br />

den kommunalen Finanzausgleich ist.<br />

Außerdem werden Erkenntnisse zu<br />

Themen erwartet, die aus keinem Re ‑<br />

gister gewonnen werden können.<br />

Hierzu zählen insbesondere Informa‑<br />

tionen über die Bildungs‑ <strong>und</strong> Be‑<br />

rufsstruktur. Mit ersten Ergebnissen<br />

aus dem Zensus <strong>2011</strong> wird Ende 2012<br />

gerechnet.<br />

Darüber hinaus verantwortete der<br />

Geschäftsbereich diverse statistische<br />

Veröffentlichungen.<br />

So erschien im Februar <strong>2011</strong> die Fort ‑<br />

schreibung des <strong>Pforzheim</strong>er Miet‑<br />

spiegels. Er dient Mietern <strong>und</strong> Vermie‑<br />

tern als nützliche Informations‑ <strong>und</strong><br />

Vergleichsgr<strong>und</strong>lage.<br />

Kommunale Statistik<br />

Mit den anderen Geschäftsbereichen<br />

des Eigenbetriebs arbeitet die Kom‑<br />

munale Statistik eng <strong>und</strong> kontinuierlich<br />

zusammen:<br />

> Für die <strong>Wirtschaft</strong>sförderung<br />

wurden regelmäßig Daten aus Ver‑<br />

öffentlichungen des Statistischen<br />

Landesamts Baden‑Württemberg,<br />

etwa für Messe‑Materialien, zusam‑<br />

mengestellt.<br />

> Die Kommunale Statistik unter‑<br />

stützte das Citymarketing regelmä‑<br />

ßig bei Umfragen in methodischen<br />

Belangen.<br />

> Für das Tourismusmarketing bezog<br />

die Kommunale Statistik die mo ‑<br />

natlichen Gr<strong>und</strong>daten zur Beherber‑<br />

gungsstatistik vom Statistischen<br />

Landesamt <strong>und</strong> bereitete diese auf.<br />

> Die Kommunale Statistik wirkte an<br />

der Entwicklung eines Fortbildungs‑<br />

programms zu »Migration <strong>und</strong> In‑<br />

tegration« mit. Im Juli <strong>und</strong> Dezem‑<br />

ber konnten zwei weitere Veranstal‑<br />

tungen hierzu durchgeführt werden,<br />

die Erfahrungen der Integrations be‑<br />

auftragten <strong>und</strong> aus dem Bereich der<br />

Kindertagesstätten thematisierten.<br />

Der monatliche Bericht zur Entwick‑<br />

lung der <strong>Pforzheim</strong>er Arbeitslosen‑<br />

zahlen im Zeit‑ <strong>und</strong> Regionalvergleich<br />

bildete u. a. interessante Vergleiche<br />

zu anderen Stadtkreisen Baden‑Würt‑<br />

tembergs <strong>und</strong> dem Umland ab.<br />

26 27


Geschäftsbereich VI<br />

Kreativwirtschaft<br />

Kreativzentrum<br />

Netzwerkmanagement<br />

28 29<br />

GB VI<br />

Kreativwirtschaft<br />

Almut Benkert<br />

Geschäfts‑<br />

bereichsleiterin


GB VI<br />

Kreativwirtschaft<br />

Almut Benkert<br />

Geschäfts‑<br />

bereichsleiterin<br />

<strong>Pforzheim</strong> kreativ. Kreativität <strong>und</strong><br />

De sign leisten einen wichtigen Beitrag<br />

zum wirtschaftlichen Strukturwandel<br />

der Stadt. Die zentrale Aufgabe<br />

des seit 2010 bestehenden Geschäfts‑<br />

bereichs Kreativwirtschaft besteht<br />

deshalb darin, mit Hilfe von Fördermit‑<br />

teln des Europäischen Fonds für re ‑<br />

gionale Entwicklung (EFRE) <strong>und</strong> des<br />

Landes Baden‑Württemberg, den<br />

Kreativstandort <strong>Pforzheim</strong> zu stärken<br />

<strong>und</strong> überregional zu positionieren.<br />

<strong>2011</strong> wurden hierbei zwei Schwerpunk‑<br />

te gesetzt: Der Aufbau eines Netz‑<br />

werkes für die erwerbswirtschaftliche<br />

Kreativwirtschaft zusammen mit<br />

regionalen Akteuren, wie z. B. der Fa ‑<br />

kultät für Gestaltung der Hochschule<br />

<strong>Pforzheim</strong>, der IHK <strong>und</strong> der HWK,<br />

sowie der Umbau des ehemaligen<br />

Emma‑Jaeger‑Bades zum Kreativzen‑<br />

trum.<br />

Anfang des Jahres veröffentlichte der<br />

Geschäftsbereich Kreativwirtschaft<br />

sein neues Corporate Design. Sämt‑<br />

liche Aktivitäten werden seitdem unter<br />

der Marke CREATE! PF zusammen‑<br />

gefasst <strong>und</strong> im Rahmen eines eigenen<br />

Internetauftritts präsentiert.<br />

In Kooperation mit dem Regional ‑<br />

büro des Kompetenzzentrums Kultur‑<br />

<strong>und</strong> Kreativwirtschaft des B<strong>und</strong>es<br />

konnte <strong>2011</strong> mit dem monatlich statt‑<br />

findenden Sprechtag Orientierungs‑<br />

beratung ein neues kostenloses Be‑<br />

ratungsformat für Existenzgründer,<br />

Studenten sowie Unternehmer der<br />

Kreativwirtschaft angeboten werden.<br />

Kreativwirtschaft<br />

Darüber hinaus hat sich als fester<br />

Termin das monatliche Netzwerktref‑<br />

fen »Creative After Work« etabliert.<br />

Jeden letzten Donnerstag im Monat<br />

treffen sich <strong>Pforzheim</strong>s Kreative im<br />

Konsumat.<br />

Um den Kreativstandort <strong>Pforzheim</strong><br />

überregional vorzustellen, präsentierte<br />

sich die Initiative CREATE! PF im<br />

April bei der Newcome in Stuttgart<br />

sowie im Oktober beim Clusterforum<br />

des Ministeriums für Finanzen <strong>und</strong><br />

<strong>Wirtschaft</strong> in Heilbronn.<br />

Im November fand in Kooperation mit<br />

der Fakultät für Gestaltung der Hoch ‑<br />

schule <strong>Pforzheim</strong> zum dritten Mal der<br />

vom Geschäftsbereich Kreativwirt‑<br />

schaft initiierte internationale »Young<br />

European Talents Workshop« statt.<br />

15 junge Talente aus London (Central<br />

St. Martins University, Arts and De ‑<br />

sign), Jerusalem (Bezalel Academy of<br />

Arts and Design) <strong>und</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />

(Fakultät für Gestaltung, Hochschule<br />

<strong>Pforzheim</strong>) erarbeiteten in einem<br />

intensiven viertägigen Augmented‑<br />

Reality Workshop unter dem Titel<br />

»Window to the street – 100 Jahre<br />

Holzgarten« Zukunftsvisionen für die<br />

Stadt. <strong>Pforzheim</strong> hat sich mit die ‑<br />

sem Workshop erneut als innovativer<br />

Standort präsentiert. Er ist ein wich‑<br />

tiger Baustein für die internationale<br />

Vernetzung des Kreativstandortes <strong>und</strong><br />

wurde in den Medien überregional mit<br />

großem Interesse verfolgt.<br />

<strong>2011</strong> stand ferner der Umbau <strong>und</strong><br />

die umfangreiche Sanierung des ehe ‑<br />

maligen Emma‑Jaeger‑Bades zum<br />

Kreativzentrum im Fokus der Aktivi‑<br />

täten des Geschäftsbereichs. Durch<br />

den Auszug des bestehenden Mieters<br />

konnten zusätzliche Räume für das<br />

Kreativzentrum gewonnen werden.<br />

Absolventen der Hochschule, Exis‑<br />

tenzgründern <strong>und</strong> Kreativwirtschafts‑<br />

unternehmen können im zukünftigen<br />

Kreativ zen trum nun auf ca. 3.000 m 2<br />

neben Werk statt arbeitsplätzen, ein‑<br />

zelnen Schreibtischen im Coworking‑<br />

bereich, attraktiven Besprechungs‑<br />

räumen auch Ateliers <strong>und</strong> Mietbüros<br />

zu günstigen Konditionen angeboten<br />

werden. Darüber hinaus werden im<br />

Kreativzentrum großzügige Veran‑<br />

staltungs bereiche für Ausstellungen,<br />

Podiumsdiskussionen, Tagungen<br />

<strong>und</strong> Work shops zur Verfügung stehen.<br />

Ende 2013 soll das Kreativzentrum<br />

fertig gestellt werden.<br />

Kreativ arbeiten. Mit Erfolg! Ob Archi ‑<br />

tektur, Buchmarkt, darstellende Kün s‑<br />

te, Design, Film, Kunst, Musik, Presse,<br />

R<strong>und</strong>funk, Software/Games oder Wer‑<br />

bung – die Kultur‑ <strong>und</strong> Kreativwirt‑<br />

schaft ist eine vielfältige Branche. Ihr<br />

gehören sowohl freiberuflich arbeiten‑<br />

de Künstler <strong>und</strong> Kulturschaffende<br />

als auch Kleinstunternehmer <strong>und</strong> mit ‑<br />

telständische Unternehmen an.<br />

Auch in <strong>Pforzheim</strong> ist die Kultur‑ <strong>und</strong><br />

Kreativwirtschaft eine wichtige Wirt ‑<br />

schaftsbranche, deswegen findet seit<br />

Mai <strong>2011</strong> für deren Akteure ein re‑<br />

gelmäßiger Sprechtag statt. In Ko‑<br />

operation mit dem Geschäftsbereich<br />

Kreativwirtschaft des WSP bietet<br />

das Kompetenzzentrum Kultur‑ <strong>und</strong><br />

Kreativwirtschaft des B<strong>und</strong>es kos‑<br />

tenfreie Orientierungsberatungen<br />

für Kreativunternehmer an, die ihren<br />

Geschäftserfolg steigern <strong>und</strong> mehr<br />

Umsatz erzielen wollen. Bianca<br />

Poppke, Ansprechpartnerin des Kom ‑<br />

petenzzentrums Kultur‑ <strong>und</strong> Krea‑<br />

tivwirtschaft für Baden‑Württemberg,<br />

erklärt das Angebot: »In den Orien‑<br />

tierungsberatungen sprechen wir über<br />

das Geschäftsmodell, über Chancen<br />

des eigenen Angebotes <strong>und</strong> Hürden in<br />

der täglichen Arbeit. Orientierung<br />

versuchen wir zudem auch nach<br />

außen zu geben: Welche Beratungs‑<br />

einrichtungen, Förderprogramme<br />

<strong>und</strong> Netzwerke gibt es in <strong>Pforzheim</strong><br />

<strong>und</strong> Region? Könnte zum Beispiel<br />

ein direkter Kontakt zur <strong>Wirtschaft</strong>s‑<br />

förderung den Unternehmer weiter‑<br />

bringen?«<br />

Kreativunternehmer aus allen Teilbran‑<br />

chen kommen in die Beratung, etliche<br />

Designer, aber auch Musiker, Wer ‑<br />

ber, Autoren, Medienschaffende <strong>und</strong><br />

Künstler – die Nachfrage nach dem<br />

Angebot in den Räumen des WSP ist<br />

groß. Eine ergänzende ganztägige<br />

Workshop‑Veranstaltung des Kompe‑<br />

tenzzentrums »Erfolgreiche Akquise<br />

für Kreative« war folglich im frisch ge ‑<br />

gründeten Coworking‑Space »Worko‑<br />

mat« komplett ausgebucht. Damit<br />

die Angebote nachhaltig wirken, be ‑<br />

steht eine enge Zusammenarbeit<br />

zwischen Kompetenzzentrum <strong>und</strong><br />

dem Geschäftsbereich Kreativwirt‑<br />

schaft des WSP. Auch im kommenden<br />

Jahr werden Beratungsangebot <strong>und</strong><br />

Veranstaltungen fortgesetzt.<br />

30 31<br />

Bianca Poppke<br />

Ansprechpartnerin des Kompetenzzen‑<br />

trums Kultur‑ <strong>und</strong> Kreativwirtschaft für<br />

Baden‑Württemberg


<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Stadtmarketing</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Aktivitäten <strong>2011</strong><br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> Tagungen<br />

27.01. Creative After Work, Konsumat<br />

24.02. WSP‑Unternehmerfrühstück<br />

Sieht mein Unternehmen bald alt aus?<br />

Demographie‑Management bei der<br />

SICK AG, Sparkassenturm<br />

24.02. Creative After Work, Konsumat<br />

03.03. Demografie‑Initiative Pforz‑<br />

heim Workshop »Flexible Arbeitszeit‑<br />

modelle«, Innotec<br />

31.03. Creative After Work, Konsumat<br />

03.04. <strong>Pforzheim</strong>er CityKULTOUR<br />

Verkaufsoffener Sonntag in der City<br />

19.04. E‑Mail‑Marketing, Innotec<br />

28.04. Sprechtag Orientierungs‑<br />

beratung, WSP<br />

06.05. Demografie‑Initiative Pforz‑<br />

heim Demografie‑Tagung, CCP<br />

10.05. Vietnam‑Soirée, Sparkassen‑<br />

turm<br />

15.05. Naturpark‑Markt, Enzauenpark<br />

18.05. Sprechtag Orientierungs‑<br />

beratung, WSP<br />

19.05. Infoveranstaltung mit der<br />

Unternehmensberatung Spitzmüller<br />

AG Technologieförderung <strong>2011</strong>/2012:<br />

Aktuelle Zuschuss‑ <strong>und</strong> Darlehens‑<br />

programme, Innotec<br />

19.05. Reality Check Hochschule<br />

Veranstaltungsreihe des Studiengangs<br />

Schmuck <strong>und</strong> Objekte der Alltags–<br />

kultur<br />

26.05. Creative After Work, Konsumat<br />

28.05. Benefiz‑Konzert, SWDKO‑<br />

FoolsGarden, CCP<br />

29.05. 18. Großer Kinder‑ <strong>und</strong><br />

Jugendtag, Enzauenpark<br />

Veranstaltungen,<br />

Tagungen<br />

30.05. Social Media im B2B‑Vertrieb<br />

K<strong>und</strong>enbindung mit Social Networks,<br />

Innotec<br />

09.06. WSP‑Unternehmerfrühstück<br />

Platz für Unternehmen. Vorstellung<br />

des neuen <strong>Pforzheim</strong>er Gewerbe‑<br />

gebietes Buchbusch, Sparkassenturm<br />

15.06. Sprechtag Orientierungs‑<br />

beratung, WSP<br />

19.06. SWR1 FerienTour, Enzauenpark<br />

24.–26.06. Motorissimo – das Fest des<br />

Automobils<br />

24./25.06. Bertha‑Benz‑Fahrt & Int.<br />

Dt. Schnauferl Ralley (in Verbindung<br />

mit Motorissimo)<br />

25.06. Lange Einkaufsnacht (in Ver‑<br />

bindung mit Motorissimo)<br />

01.07. SWP‑CityLauf <strong>Pforzheim</strong><br />

03.07. 10 Jahre Jubiläum<br />

Enztal‑Radweg, Enzauenpark<br />

04.07. Spatenstich Kreativzentrum,<br />

Emma‑Jaeger‑Bad<br />

06.07. HOCHFORM vor Ort Stöber<br />

Antriebstechnik GmbH & Co. KG<br />

08./09.07. 37. <strong>Pforzheim</strong>er Gruschtel‑<br />

markt Tag <strong>und</strong> Nacht<br />

20.07. Sonntagstour, Fernsehauf‑<br />

zeichnungen, Kastanienhof<br />

20.07. Sprechtag Orientierungs‑<br />

beratung, WSP<br />

28.07. Creative After Work, Konsumat<br />

30.07. 13. Großes Lichterfest, Enz‑<br />

auenpark<br />

04.08. Creative After Work Spezial,<br />

Emma‑Jaeger‑Bad<br />

11.08. SWR1 »Auf Berthas Spuren«<br />

16./17.08. VAUDE MountainBIKE<br />

Trans Schwarzwald, Etappenrennen<br />

mit Start in <strong>Pforzheim</strong><br />

19.08.–04.09. 26. OechsleFest Pforz‑<br />

heim, Weine <strong>und</strong> Spezialitäten aus<br />

Baden‑Württemberg<br />

25.08. SWR4 Sommererlebnis<br />

19./20.09. URBAN‑Netzwerktagung,<br />

CCP<br />

21.09. Sprechtag Orientierungs‑<br />

beratung, WSP<br />

22.09. Innovations‑Förderprogramme<br />

des Landes Baden‑Württemberg,<br />

Innotec<br />

27.09. RWB‑EFRE‑Förderung, Treffen<br />

der Förderstädte Baden‑Württem‑<br />

bergs Arbeitssitzung<br />

29.09. Creative After Work, Konsumat<br />

09.10. 9. <strong>Pforzheim</strong>er <strong>Wirtschaft</strong>s–<br />

w<strong>und</strong>er Verkaufsoffener Sonntag in<br />

der City<br />

13.10. Sprechtag Orientierungs‑<br />

beratung, WSP<br />

15.10. Nightgroove <strong>Pforzheim</strong>er<br />

Musikfestival<br />

27.10. Cannes‑Rolle Die besten Werbe‑<br />

filme der Welt im Kino, Kommunales<br />

Kino<br />

09.11. Wie kommt der Gläubiger in der<br />

K<strong>und</strong>eninsolvenz zu seinem Geld?,<br />

Innotec<br />

15.–18.11. Young European Talents<br />

Workshop<br />

21.11.–18.12. Stars aus der Goldstadt<br />

Weihnachtsaktion mit Gewinnspiel<br />

21.11.<strong>2011</strong>–08.01.2012 City on Ice Eis‑<br />

laufen unter freiem Himmel auf dem<br />

Marktplatz<br />

22.11. Sprechtag Orientierungs‑<br />

beratung, WSP<br />

24.11. Creative After Work, Konsumat<br />

03.12. Lange Einkaufsnacht in der City<br />

07.12. Recht im Web 2.0 Urheberrecht,<br />

Datenschutz & Co. im »Mitmachweb«,<br />

Innotec<br />

13./14.12. Projektmanagement in<br />

Softwareentwicklungsprozessen,<br />

Innotec<br />

31.12. 19. Silvesterkonzert »Es lebe<br />

Ungarn…« mit der Württ. Philharmonie<br />

Reutlingen, CCP<br />

3 x jährlich Hobby‑Schmuck‑Kurse,<br />

Technisches Museum der <strong>Pforzheim</strong>er<br />

Schmuck‑ <strong>und</strong> Uhrenindustrie<br />

Messen<br />

Messen<br />

15.–23.01. CMT, Stuttgart<br />

17.–20.01. BIT (Kooperation mit<br />

Freudenstadt), Mailand<br />

22.01. I+E Industriemesse Freiburg<br />

<strong>2011</strong>, Freiburg<br />

09.02. GTS (Kooperation mit TMBW),<br />

London<br />

25.02. Inhorgenta Europe <strong>2011</strong>,<br />

München<br />

09.–13.03. ITB, Berlin<br />

22.–26.03. IDS – Internationale<br />

Dentalschau <strong>2011</strong>, Köln<br />

23.03. Medtec Europe / Südtec <strong>2011</strong>,<br />

Stuttgart<br />

28.03. Baselworld <strong>2011</strong>, Basel<br />

01./02.04. Newcome <strong>2011</strong>, Stuttgart<br />

04.–08.04. Hannover Messe <strong>2011</strong>,<br />

Hannover<br />

13.–15.04. Turning Days <strong>2011</strong>,<br />

Villingen‑Schwenningen<br />

08.–10.05. Germany Travel Mart (pas‑<br />

siv über Schmuckwelten), Köln / Bonn<br />

24.–26.05. IMEX, Frankfurt / Main<br />

06.–09.06. Blechexpo <strong>2011</strong>, Stuttgart<br />

22.–24.06. realSite <strong>2011</strong>, Zürich<br />

24.–25.09. Immo <strong>Pforzheim</strong> <strong>2011</strong>,<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

28.09. OrthoTec Europe <strong>2011</strong>, Zürich<br />

04.–06.10. Expo Real <strong>2011</strong>, München<br />

06.–08.10. TTG (Kooperation mit<br />

Tourissimo), Rimini<br />

32 33<br />

14.–16.10. »r<strong>und</strong>um ges<strong>und</strong>« Ges<strong>und</strong>‑<br />

heitsmesse <strong>Pforzheim</strong> <strong>2011</strong>, CCP,<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

22.10. Fakuma <strong>2011</strong>, Friedrichshafen<br />

24.10. Informationsstand bei der<br />

Cluster‑Region Heilbronn‑Franken,<br />

Heilbronn<br />

29.10.–06.11. OFFERTA (Kooperation<br />

mit Schmuckwelten), Karlsruhe<br />

11.–13.11. SITV (Kooperation mit STG),<br />

Colmar<br />

16.–18.11. COMPAMED <strong>2011</strong>, Düsseldorf


<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Stadtmarketing</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Aktivitäten <strong>2011</strong><br />

Vorträge <strong>und</strong> Interviews<br />

22.01. Vortrag zum Querschnittsthema<br />

Demografie im Rahmen des Master‑<br />

planprozesses<br />

02.02. Interview der <strong>Pforzheim</strong>er Zei‑<br />

tung mit Dr. Christoph Dickmanns<br />

zum Masterplan <strong>Pforzheim</strong> <strong>und</strong> seine<br />

Rolle als Themensprecher<br />

04.02. Fachkräftesicherung als Zu‑<br />

kunftsaufgabe Auswirkungen des<br />

demografischen Wandels in <strong>Pforzheim</strong><br />

21.02. Vorstellung des Märkte‑ <strong>und</strong><br />

Zentrenkonzepts <strong>Pforzheim</strong> Sitzung<br />

des AK Einzelhandel<br />

01.03. <strong>Wirtschaft</strong>sentwicklung <strong>und</strong><br />

<strong>Wirtschaft</strong>sförderung in <strong>Pforzheim</strong><br />

Delegationsbesuch <strong>Wirtschaft</strong>s‑ <strong>und</strong><br />

Beschäftigungsförderungsprogramm<br />

(WBF), Ukraine<br />

14.03. Vorstellung des Eigenbetriebs<br />

<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Stadtmarketing</strong> Pforz‑<br />

heim Organisation <strong>und</strong> Aufgaben,<br />

Heilbronn<br />

17.03. Kurzportrait <strong>Pforzheim</strong> Besuch<br />

Bürgermeistergruppe (Rheinland‑<br />

Pfalz)<br />

25.03. Vortrag zum Zensus <strong>2011</strong> im<br />

Integrationsausschuss<br />

01.05. Interview der <strong>Pforzheim</strong>er<br />

Zeitung mit Dr. Christoph Dickmanns<br />

zum Verkaufsoffenen Sonntag auf der<br />

Wilferdinger Höhe<br />

05.05. Innovations‑Scout / Hoch‑<br />

schulkoordination Sitzung des Unter‑<br />

nehmerbeirats <strong>Pforzheim</strong><br />

06.05. Demografie‑Initiative Pforz‑<br />

heim Reflexion<br />

06.06. Interview für den Kultur‑ <strong>und</strong><br />

Stadtatlas mit Dr. Christoph Dick‑<br />

manns zur Bedeutung von Kultur <strong>und</strong><br />

Kulturmarketing<br />

22.06. Standortqualität: Unter‑<br />

schiedliche Beurteilung durch Nutzer,<br />

Entwickler <strong>und</strong> <strong>Wirtschaft</strong>sförderer?<br />

Expertenbühne anlässlich der real‑<br />

Site <strong>2011</strong>, Zürich<br />

21.07./01.12. Vortragsreihe Migration<br />

<strong>und</strong> Integration<br />

02.09. Kleine <strong>und</strong> mittlere Unterneh‑<br />

men vor dem Hintergr<strong>und</strong> der Globa‑<br />

lisierung Erfolgreiche Anpassung von<br />

Unternehmen aus <strong>Pforzheim</strong> an globa‑<br />

lisierte Märkte, Tschenstochau, Polen<br />

19.09. Kreativ in <strong>Pforzheim</strong> Kreativ‑<br />

zentrum <strong>und</strong> Netzwerkmanagement,<br />

URBAN‑Netzwerktagung<br />

12.11. Festrede anlässlich der Feier zum<br />

100‑jährigen Bestehen des Emma‑<br />

Jaeger‑Bades<br />

15.11. Bilanz des Glücks – oder wenn<br />

Bilanzen andere Zahlen zeigen, Hoch‑<br />

schule <strong>Pforzheim</strong><br />

15.12. Vorstellung des Eigenbetriebs<br />

<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Stadtmarketing</strong> Pforz‑<br />

heim Organisation <strong>und</strong> Aufgaben,<br />

Karlsruhe<br />

Publikationen<br />

Vorträge,<br />

Publikationen<br />

Januar<br />

Highlight‑Übersicht <strong>2011</strong><br />

Februar<br />

Einleger für Hobby‑Schmuck‑Kurs‑<br />

Vorschau<br />

Mietspiegel für die Stadt <strong>Pforzheim</strong><br />

März<br />

Etappenplaner Westweg, Nachdruck<br />

April<br />

Programmflyer Motorissimo<br />

April<br />

Imageflyer CREATE! PF<br />

Mai<br />

Demografischer Wandel in <strong>Pforzheim</strong><br />

– Fakten, Trends <strong>und</strong> Lösungen<br />

Goldstadt‑Tipps<br />

Stadtbummel, Nachdruck<br />

Juni<br />

Aktueller Etappenplaner<br />

Fernwanderwege, Nachdruck<br />

Etappenplaner Mittelweg, Nachdruck<br />

Juli<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> 2010<br />

September<br />

Studentenstadtplan<br />

Oktober<br />

Gewerbestandort <strong>Pforzheim</strong>‑<br />

Buchbusch<br />

November<br />

Statistische Halbjahresberichte –<br />

2. Halbjahr 2010<br />

Dezember<br />

Einkaufen in <strong>Pforzheim</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong> entdecken & genießen,<br />

4. Auflage Park‑ <strong>und</strong> Innenstadtplan<br />

Touristische Besucherprogramme<br />

Mai–September wöchentlich Stadt‑<br />

r<strong>und</strong>fahrten<br />

Mai–September wöchentlich Stadt‑<br />

r<strong>und</strong>gänge (Goldstadt‑Spaziergang/<br />

Schloßkirche)<br />

ganzjährig Betreuung Besucher‑<br />

gruppen<br />

Mitgliedschaften<br />

ADT B<strong>und</strong>esverband Deutscher Inno‑<br />

vations‑, Technologie‑ <strong>und</strong> Gründer‑<br />

zentren e.V.<br />

bcsd B<strong>und</strong>esvereinigung City‑ <strong>und</strong><br />

<strong>Stadtmarketing</strong> Deutschland e.V.<br />

CA Congress Allianz<br />

DTV Deutscher Tourismusverband<br />

DVWE Deutscher Verband der Wirt‑<br />

schaftsförderungs‑ <strong>und</strong> Entwicklungs‑<br />

gesellschaften e.V.<br />

URBAN Deutscher Verband für Woh‑<br />

nungswesen, Städtebau <strong>und</strong> Raum‑<br />

ordnung e.V.<br />

EVVC Europäischer Verband der<br />

Veranstaltungs‑Centren e.V.<br />

EICI European Interest Group on<br />

Creativity and Innovation<br />

GCB German Convention Bureau e.V.<br />

RDA Internationaler Bustouristik<br />

Verband<br />

KOSIS‑Verb<strong>und</strong> Kommunales Statisti‑<br />

sches Informationssystem<br />

KONUS<br />

Kreativland Baden‑Württemberg MFG<br />

Marketing‑Club Karlsruhe e.V.<br />

Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord<br />

TMBW Tourismus Marketing GmbH<br />

Baden‑Württemberg<br />

Verband der baden‑württember‑<br />

gischen Technologie‑ <strong>und</strong> Gründer‑<br />

zentren e.V.<br />

VWSG Vereinigung der <strong>Wirtschaft</strong>s‑<br />

förderer Süddeutscher Großstädte<br />

Mitgliedschaften, Organe,<br />

Arbeitskreise<br />

Organe<br />

Gemeinderat Stadt <strong>Pforzheim</strong><br />

<strong>Wirtschaft</strong>sförderungsausschuss<br />

CDU‑Gemeinderatsfraktion<br />

Jörg Augenstein<br />

Andreas Herkommer<br />

Carsten von Zepelin<br />

SPD‑Gemeinderatsfraktion<br />

Jens Kück<br />

Dr. Joachim F. Rösch<br />

Grüne Liste‑Gemeinderatsfraktion<br />

Sibylle Schüssler<br />

FDP‑Gemeinderatsfraktion<br />

Prof. Dieter Pflaum<br />

Freie Wähler/Unabhängige Bürger/<br />

Liste Bürgerbeteiligungshaushalt‑<br />

Gemeinderatsfraktion<br />

Dr. Tobias Krammerbauer<br />

Michael Schwarz<br />

Beratende Mitglieder<br />

Martin Keppler, IHK Nordschwarzwald<br />

Patrick Stöber, Unternehmerbeirat<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Gesellschafterversammlung<br />

PkM GmbH<br />

Gremien<br />

EFRE‑Projektbeirat<br />

»Kreativ in <strong>Pforzheim</strong>«<br />

Unternehmerbeirat <strong>Pforzheim</strong><br />

Verkehrsverein <strong>Pforzheim</strong><br />

Arbeitskreise<br />

Arbeitskreis City‑Einzelhandel<br />

Arbeitskreis Demografie‑Initiative<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

34 35<br />

Arbeitskreis Flächenaktivierung<br />

Innenstadt<br />

Arbeitskreis Fußgänger‑Leitsystem<br />

Arbeitskreis Kulturmarketing<br />

Nördlicher Schwarzwald<br />

Arbeitskreis Kulturvermarktung<br />

Arbeitskreis Neuorganisation<br />

Radwegbeschilderung<br />

Arbeitskreis Rad STG<br />

Arbeitskreis Qualitätsoffensive<br />

Westweg<br />

Arbeitskreis Schw. Höhen‑/Touren‑<br />

radweg<br />

Arbeitskreis Wandern STG<br />

Arbeitskreis Zensus <strong>2011</strong><br />

Beiratssitzungen Citymarketing<br />

Fachbeirat der <strong>Wirtschaft</strong>sförderung<br />

Nordschwarzwald GmbH<br />

Marketingkreis Städtetourismus<br />

Baden‑Württemberg<br />

Masterplan <strong>Pforzheim</strong> Themengruppe<br />

»<strong>Wirtschaft</strong>, Arbeit <strong>und</strong> Finanzen«<br />

Projektgruppe »Kreativ in<br />

<strong>Pforzheim</strong>«<br />

Beteiligungen<br />

<strong>Pforzheim</strong> Kongress‑ <strong>und</strong> Marketing<br />

GmbH 100 %<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sförderung Nordschwarz‑<br />

wald GmbH 11,44 %<br />

Schwarzwald Tourismus GmbH 0,25 %


Herausgeber<br />

Stadt <strong>Pforzheim</strong><br />

<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Stadtmarketing</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Postfach 10 19 09<br />

75119 <strong>Pforzheim</strong><br />

Tel. 07231 39‑1857<br />

Fax 07231 39‑2595<br />

info@ws‑pforzheim.de<br />

www.ws‑pforzheim.de<br />

Redaktion<br />

Stadt <strong>Pforzheim</strong><br />

<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Stadtmarketing</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Konzeption <strong>und</strong> Gestaltung<br />

L2M3 Kommunikationsdesign<br />

Bildnachweis<br />

DEGADESIGN<br />

Architekturfotografie Bernhard Friese<br />

G.Rau GmbH & Co. KG<br />

Tilo Keller<br />

Klaus Kerth<br />

Ulrike Kumm, Hochschule <strong>Pforzheim</strong><br />

Stefan Pflüger<br />

Winfried Reinhardt<br />

Daniel Weisser<br />

<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Stadtmarketing</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Impressum<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong>

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